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militär
MiG·21 - meistgebauter Jet Bewährungsprobe in Schwarzafrika und Amerika
konflikte
Die Airlines der (lA Der Beginn über China Civil Air Transport
Deutsche Bordflieger Teil 4 - Sycamore, Seeluchs und Seekönig 4 195938 112805
militär
MI -21 in Schwarzafrika und Amerika
Seite OB
einsatz
Deutsche Bordflieger - Teil 4 Von 1968 bis heute
Seite E!S
historie
Kaiserliche Torpedobomber im Ersten Weltkrieg
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konflikte
Die Airlines der CIA Civil Air Transport in China
Seite SO
Impressum r
Dr. Ulrich Unger, Detlef Billig
~:
Detlef Bill ig (V.i.S.d.P.), Dr. Heinz Berger, Jörg Mückler, Ulrich Jeschke
Ehrig-Hahn-Str. 4, 16356 Ahrensfelde bei Berlin Tel.: 030/419 09-516, Fax: -599 E-Mail: extra@fliegerrevue.de Internet: http://www.fliegerrevue.de
da 5. Mai 2009 25. Heft, Juni 2009, ISSN 0941 /889X
leser- und Abonnentenservice: Dagmar Rückert Tel.: 030/419 09-338 Fax: 030/419 09-320 E-Mail: abo@uv-gmbh.de
crossmedia gmbh, Jörg lübben
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möller druck und verlag gmbh
, Tom Cooper, Alexander Golz, Rene Lancelle, Horst Materna, Manfred Meyer, MichaelSchmeelke
Graf e.I: Jörg Bischof, Tom Cooper, Ulrich Jeschke
T Gotha WD 14 beim Torpedowurf Zeichnung. Dlaf Rahardl www.marinemaler-olaf-rahardl.com
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'LiEGER REVUE
PliG-21 • in SchwarzaFrilia und Rmerilia
Zwischen Ende der 1950er- und Anfang der 1980er-Jahre wurden im südlichen Afrika die alten Kolonialmächte durch nationale
Befreiungsbewegungen verdrängt. Die Sowjetunion und China waren zur Stelle,
um die neuen Verbündeten mit Militärtechnik zu versorgen. In großer Stückzahl verfügbar
und dank ihrer Robustheit für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen prädesti
niert, wurde die MiG-21 zum meistverbreiteten Kampfflugzeug der Region. In Lateinamerika
stand Kuba im Brennpunkt der weltweiten Systemauseinandersetzung - zuerst als Schauplatz
~ und dann als einer der eifrigsten Akteure. An vor-derster Front flogen MiG-21 unter eigener und fremder
Flagge. Dabei waren Kubas MiG-21 nicht die einzigen in f-_ Amerika. Ausgerechnet der große Gegner USA beschaffte ------ das Muster über verschlungene Wege zur Konfrontation
seiner Piloten mit dem potentiellen Gegner.
Drei Befreiungsbewegungen - Movimento Popular de Liberta<;äo de Angola (MPLA), Frente Nacional da Liber
ta<;äo de Angola (FNLA) und Uniäo Nacional para a Independencia , tal de Angola (UNITA)- stritten für die Unabhängigkeit Angolas von Portugal. 1975 erreichten sie ihr Ziel, gingen aber sofort dazu über, sich gegenseit ig zu bekämpfen. Der Bürgerkrieg dauerte mit unterschiedlicher Intensität fast 30 Jahre an. Dabei wurde die UNITA von Südafrika und China unterstützt und die FNLA von der ClA finanziert, während die MPLA vor allem kubanische Militärhilfe erhielt. Nach dem - zeitweiligen - Rückzug von Südafrikanern und CIA gelang es der MPLA I\nfang 1976, mit kubanischer Hilfe die Kontrolle über Luanda und den Nordosten Angolas zu erringen. Die UNITA zog sich in das zentrale Hochland zurück, während sich die FNLA im Nordwesten eine neue Operationsbasis schuf. Im Januar 1976 begann die MPLA-Regierung mit dem Aufbau der For<;a Aerea Popular de Angola/Difesa Anti-Aviöes (angolanischen Luftstreitkräfte/Luftverteidigung, FAPA-DAA). Hunderte junger Angolaner wurden zur Ausbildung in die UdSSR geschickt. Gleichzeitig kamen etwa 300 kubanische Instrukteure und Piloten ins Land. Letztere flogen die rund zwei Dutzend MiG-21 MF, die von der UdSSR geliefert wurden.
Holger Müller
Angola - Krieg der Stellvertreter
Im weiteren Kriegsverlauf vermochte die MPLA ihren Einflussbereich immer weiter auszudehnen. 1979 erreichten ihre Truppen die Grenze von Südwestafrika (heute Namibia), das damals unter südafrikanischer Verwaltung stand. Auf Druck ihrer Verbündeten stimmte die MPLA einer Stationierung von Truppen der südwestafrikanischen Befreiungsorganisation South West Africa People's Organisation, SWAPO) auf angolanischem Territorium zu, was ab 1980 wiederholte Interventionen Südafrikas auslöste. Bei zwei dieser Operationen - im Herbst 1980 und im Herbst 1981 - kam es zu Luftgefechten z ischen von Kubanern geflogenen MiG-21 der FAPA-DAA und südafrikan·schen Mirage F.1 CZ, die Begleitschutz für über Angola operierende Canberra-Aufklärer flogen. Dabei wurden zwei MiG-21 abgeschossen und eine dritte beschädigt, ohne dass die Kubaner auch nur einen Schuss abgaben. Ihren einzigen »Luftsieg« erzielten die angola nischen MiG-21 am 3. April 1986 gegen einen zivilen Hercules-Transporter im Dienst der eigenen Fluggesellschaft TAAG. Ob es sich dabei um ein Versehen oder einen vereitelten Fluchtversuch handelte, bedarf noch der Klärung.
Malische
MiG-21bis in
ihrem Hangar in
Bamako
U5DoD
CD Demokratische Republik Kongo
@ Burkina Faso
@Mosambik
@) Äthiopien
® Uganda
@Namibia
CV Tansania
® Guinea-Bissau
® Sambia
@) Simbabwe
@Angola
@Guinea
® Madagaskar
@Nigeria
@Kuba
Die deutschen BordFlieger - Teil Lf ab 19BB
Nach dem Zweiten Weltkrieg sollten fast 40 Jahre vergehen, bis deutsche Kriegsschiffe wieder über bordeigene Luftfahrzeuge verfügten. Die heutige Bordfliegerei fand ihren Anfang 1982 und unterscheidet sich von jener der vorangegangenen Epoche schon organisatorisch:
. . Personal und Luftfahrzeuge gehören wieder zur Marine. Ein zweiter wesentlicher Unterschied ergibt sich aus dem technischen Fortschritt: Waren »Dickschiffe« auf den Einsatz
. von Starrflüglern angewiesen, so findet Bordflugbetrieb auf deutschen Kriegsschiffen heute ausschließlich mit Hubschraubern Sea King Mk 41 und Sea Lynx Mk 88A statt.
Helwin Scharn
Erste Überlegungen in Richtung Hubschraubereinsatz auf der Nordsee stellte bereits 1958 der damalige
Befehlshaber der Seestreitkräfte Nordsee, Flottillenadmiral Karl -Adolf Zenker an. Erst sieben Jahre später wurde - nachdem dem inzwischen zum Vizeadmiral und Inspekteur der Marine avancierten Zenker u. a. ZUln Thema Marinehubschrauber und Hubschrauberplattformen vorgetragen wurde - ein entsprechender Umbau von Fregatten der Köln Klc:sse in Erwägung gezogen. Jedoch war die Zeit für Flieger und Luftfahrzeuge auf Schiffen der Bundesmarine auch 1965 noch nicht reif.
Allerdings dachte man beim Kommando der Marineflieger um die gleiche Zeit aufgrund einer Forderung des Kommandeurs der 4. Luftwaffendivision - und späteren Luftwaffen-Inspekteurs - Genera . Johannes Steinhoff darüber nach, wie sich an über der Nord
see in Luftnot geratene Besatzungen möglichst schnell und effekt iv Seenotrettungsmittel heranführen ließen . Diese Überlegungen mündeten in den Entschluss, die beiden ausrangierte Schulfregatten »Graf Spee« und »Hipper« zu sogenannten Flugsicherheitsschiffen umzubauen und diese beim Übungsflugbetrieb der Jet-Verbände
als SAR-Mittel vorzuhalten. Als Bordhubschrauber (BHS) sollte die Bell UH-1D Hueyzum Einsatz kommen, zu deren Einführung sich Heer und Luftwaffe bereits entschlossen hatten. Die Marine ließ sich zunächst ebenfalls überzeugen. Das Ergebnis einer zwischenzeitlich durchgeführten Studie der Marineführung sprach der Huey die Eignung fürdie anspruchsvollen SAR-Einsätze über See allerdings ab. Zudem erwies sich der Umbau von »Graf Spee« und »Hipper« als unverhältnismäßig kostspielig, weshalb das Projekt nicht weiter verfolgt wurde.
Der »Seeluchs« kommt
Zwar dachte man bei der Marine noch nicht an »Bordflugbetrieb«,
doch führten Experimente Ende der 1960er-Jahre bereits in diese Richtung. Das Landungsschiff L 750 »Krokodil« war auserkoren, zu einem Vorläufer dessen umgebaut zu werden, was heute als »Führungsplattform« Einzug in das militärische Vokabular gefunden hat. 1968 erhielt das »Krokodil« u. a. ein Flugdeck, auf dem mit der Bristol
Auf diesem Foto älteren Datums lässt sich gut das Zusammenspiel Pilot/Flight Deck Officer erkennen. Der FDO hat den steuerbords fliegenden Sea Lynx bis auf Höhe des Aufsetzpunktes herandirigiert und signalisiert dem Piloten jetzt mit den »Paddles« quer einzuschweben. DM via Penk
))Fliegende Rale cc
Deutsche Torpedobomberim Ersten ldeltlirieg
Bei der Schiffsbekämpfung aus der Luft hatten sich sehr schnell alle bis
er~robfen Bomben - da zu leicht wirkungslos erwiesen. Auch di~e .. r:~
TreffergenauiglCeit gegenüber einem manövrierenden Seeziel genügte bei weitem nicht. Den Ausweg san die Führung der Kaiserlichen Marine in der Entwicklung tor~edotragender Flugzeuge. ' Nacn vielerlei Improvisation kam es 1916 und 1917 in ,----~
Ost- und Nordsee zu einigen wenigen scharfen Einsätzen, wobei die ....... _ ......... Erfolge allerdings gering blieben, nicht zuletzt ausgelöst durch den Mangel an Torpedos. D "' ...... 1 .. '" neue Waffengattung geb
~ ..:s In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Entwick-lung eines Flugzeugs, das sich zum Transport und zum ziel
gerichteten Abwurf eines Torpedos eignet, in Deutschland durch das Fehlen jeglicher Eigenerfahrungen sehr erschwert. Zuverlässige Informationen aus dem Ausland erwiesen sich als unsicher oder wider
sprüchlich. Teilweise waren sie auch deshalb nicht übertragbar, weil in Ländern wie Großbritannien schon in den Vorkriegsjahren Flugmotoren von 200 PS und mehr verfügbar waren, während man in Deutschland mit der halben Nennleistung auskommen musste. Wichtig war wohl vor allem die Erkenntnis, dass als Torpedoflugzeug nicht
ein beliebig modifiziertes Fluggerät geeignet war. Vielmehr wurde ein speziell zum Zwecke des Torpedoeinsatzes entwickeltes Flugzeug gebraucht, um überhaupt erst einmal mit der fliegerischen und taktischen Erprobung beginnen zu können.
Treibstoffmangel den Rückflug antreten mussten, war das Rettungs
schiff bereits bei der UnfallsteIle.
Beide Begleitflugzeuge landeten unbehelligt in Zeebrügge. Die
Royal Navy informierte die Seeflugstation Zeebrügge per Funk über
die Gefangennahme der vier Torpedoflieger.
Joachim Thomsen sollte die Heimat nicht wieder sehen und ver
starb am 3. November 1918 im Krankenhaus Dartford. Er war der ein
zige Sohn des früheren Feldflugchefs und Chef des Stabes beim
Kogenluft, Oberstleutnant Hermann von der Lieth-Thomsen.
Der letzte Torpedoangriff auf dem westlichen Seeschauplatz ist
von der 11. Torpedoflugzeugstaffel am 9. September 1917 unternom
men worden.
Der Start erfolgte gegen 13:10 Uhr mit drei Maschinen:
~ 995 mit Lt.z.S. Stinsky/ Flugmeister Neuerburg,
~ Lt.z.S.d.R. Paul Schürer/Flugmaat Adolf Mertens und
~ Flugobermaat Gerhard (»Kücken«) Hubrich/
Lt.z.s.d.R. Theodor Rowehl.
Die beiden letztgenannten Paare flogen soeben gelieferte
WD 11 des dritten Bauloses.
Nach rund 1Y2 Flugstunden sichteten die Flieger einen Geleitzug
mit starker Sicherung. Das Angriffsverfahren war inzwischen geän
dert worden. Um einen sicheren Erfolg zu erzielen, wurde das ausge
wählte Schiff von allen Maschinen angriffen. Das Resultatwaren zwei
Treffer und ein Fehlschuss. Der auf 2000 Tonnen geschätzte Damp
fer wurde als »Storm of Guernsey« identifiziert und sank sofort. Trotz
heftigem Beschuss kehrten alle Maschinen zur Einsatzbasis zurück.
Erneut gegen Russland
Am 5. April 1917 waren die FF 41 AT (996 bis 1000) auf Anordnung des
B.d.Flieg. mit kompletter Torpedoausrüstung für die Neuausstattung
der I. Torpedoflugzeugstaffel bereit zu stellen. Die Staffel war zu dieser
landung der Haupfuäfte in derTagga-Budtt
Riga
historie
Runö
79
Windau (heute
Ventspils) ist der
wichtigste let-
tische Hafen und
ganzjährig eisfrei.
Die deutsche
Seeflugstation
aus dem Jahr
1917 ist links im
Bild zu sehen.
Auf dem unteren
Luftbild sind am
oberen Bildrand
Ablaufbahnen,
Flugzeuge und
Hallen zu erken·
nen. Unten rechts
das veraltete Kü-
stenpanzerschiff »Hildebrand«.
Die Operation
»Albion« vom
12.-22.10.1917.
Die heutigen
estnischen Namen
lauten Saaremaa
(Ösei), Hiiumaa
(Dagö), Muhu
(Moon), Tallinn
(Reval), Pärnu (Per-
nau) und Vormsi
(Worms)
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Die Rirlines d KAZAKHSTA .... '. . '
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_~--,~j ~~Ciuil Rir Transport
Nahaufnahme
der Nase einer (-46 der (AT mit
dem Namen »Shanghai«. Die
Aufnahme ent
stand vermutlich
während der
Wartung, die
Triebwerke laufen
zu Testzwecken.
Mydans
Teill
., ~.... Die Geschichte von Civil Air Transport (CAT) begann im
April 1937, als ein 43-jähriger Hauptmann des U.S. Army
Air Corps (USAAC) nach 20 Dienstjahren in den Ruhestand trat. Im Ersten Weltkrieg zum Kampffl ieger ausgebildet, litt der Offizier später an den Folgen des Fliegens im offenen Cockpit. Er war schwerhörig und plagte sich mit lädierten Sprunggelenken herum. Außerdem war er als »Rebell« und »Unruhestifter« bekannt, ein echter »Maverick«, der die militärische Hierarchie ignorierte und sich bei jeder Gelegenheit seinen Vorgesetzten widersetzte. In einer Zeit, in der die Militär
fliegerei von schweren Bombern dominiert wurde, war er ein Verfechter der Abfangjäger und eine anerkannte Autorität bezüglich ihrer Einsatztaktik und -doktrin. Trotzdem blockierten seine Veröffentli chungen zu diesem Thema seine Karriere beim USAAC. Kaum jemand war daher überrascht, als der Hauptmann gleich nach seinem Rückzug
in den Ruhestand einen dreimonatigen Vertrag mit der nationalchinesischen Regierung (Guomindang) unterschrieb, um eine geheime Studie über deren Luftwaffe anzufertigen. Während der Pensionär seinen Vertrag erfüllte, brach der schon seit langem schwelende Konflikt
zwischen China und Japan wieder aus. Obwohl die meisten anderen ausländischen Militärberater das Land verließen, bot der Amerikaner der chinesischen Regierung seine Dienste an. Diese beauftragte ihn sofort mit der Neuaufstellung der gesamten Luftwaffe. Der Hauptmann richtete als erster Schritt eine Flugschule in Kunming ein. Zu die
sem Zweck wurde ihm erlaubt, mehrere seiner ehemaligen Kollegen aus den USA als Instrukteure und Berater zu rekrutieren.
Der umtriebige Offizier hieß Claire Lee Chennault und seine von ihm ins Land geholten Landsleute wurden später als American Volunteer Group (AVG) bzw. »Flying Tigers« bekannt.
Jlm
Eine kurz vor dem Zweiten Weltkrieg von einem 1\.merikaner in China gegrün-
ngyadete Lufttransportgesellschaft geriet bald in den Strudel der sich
h überschlagenden politischen und militärischen ~Jin:ng · QingdaEreignisse. Aus kommerziellen Frachtflügen wurden
Truppentransporte, und als 1948 der Bürgerkrieg ausbrach, stand das Unternehmen bereits im Dienst des Auslandsgeheimdienstes Central Intelligence Agency (CIA). Bis Januar 1950 führte die Firma zivile und paramilitärische Einsätze in China durch. Ihre Mitarbeiter gehörten zu den letzten Amerikanern, die nach dem Sieg Mao Tsetungs das chinesische Festland verließen. Albert GrandolinijMarc Koelich
Flüchtlinge
drängen sich in
Mukden an Bord der (-46 Xl-808_
Sammlung Grandolini