Post on 13-Jun-2020
transcript
Fahrtdurch
denR
egenins
Meiental.
InSchattdorf
werden
dieD
ossiersder
Klienten
geführt.
Das
Einsatzgebiet
istw
eitläufigund
geprägtvon
deralpinen
Topologie.
Ohne
dieH
ilfeder
Familie
imgleichen
Haus
gingees
nicht.E
inB
lutdruck«w
ieaus
demSchulbuch».
Fernglasund
Pfeife
sinddie
beidenw
ichtigstenW
erkzeugevon
«Kari».
Kurztext:
018S
chweiz
Auftrag:
nzzA
usgabe:04.06.16G
r.:5.0/0
fTag:13.06.16
06:55:53R
ess.:ilA
bs.:ars
Fahne:003
Teil:01D
atei:OE
AQ
2F
arbe:C
yanM
agentaY
ellowB
lack18SC
HW
EIZ
Samstag,4.Juni2016
Neuö
Zürc
örZ
äitungSC
HW
EIZ
19Sam
stag,4.Juni2016N
euöZ
ürcör
Zäitung
Sieleisten
ihrenD
ienstklaglos,
istsiefür
dieSpitex
Uritätig.Spannend
BU
ND
ESG
ER
ICH
T
«Mein
goldenerE
ngel»E
ineSpitex-F
rauunterw
egsaufabgelegenen
Pfaden
ineinsam
enB
ergtälern
verbundenm
itM
enschund
Natur:die
pflegendenFrauen
undM
ännerin
Bergkantonen.
Zum
Beispiel
imK
antonU
ri.
STEFA
NM
ÜLLE
R(TE
XT)
CH
RISTO
PH
RU
CK
STUH
L(B
ILDE
R)
Ein
beklemm
endesG
efühlbefällt
sieim
mer,
wenn
siew
ährenddes
langenB
ergwinters
dieseStelle
ander
Susten-passstrasse
befährt.Sie
kurbeltdas
Wagenfenster
herunter,schautgebannt
aufden
Law
inenhangauf
derB
eifah-rerseite
undhorchtaufeinen
möglichen
Schneeabbruch.«O
fthatte
ichhier
schonein
mulm
igesG
efühl,sodass
ichvorherund
nachhermeine
Mutteranru-
fenm
usste.»B
isherist
derSchutzengel
IsabelleSchuler
stetsbeigestanden.
Wenn
jedochdie
Law
inensituationbrenzlig
ist,w
irddie
SpitexU
rivom
kantonalenT
iefbauamt
mittels
SMS
überStrassensperrungenoderdurch
dieA
ngehörigenbeischlechter
Zufahrt
in-form
iert.D
ochheute
andiesem
kühlen,nassenTag
drohtkeine
Law
ine.D
ieR
egen-w
olkenhängen
tief,aufden
Alpw
eidengrasen
Rinder.
Man
hörtnur
dieK
uh-glocken
unddas
Rauschen
einesB
aches.D
aseinzige
störendeG
eräuschin
dieserIdylle
istder
4×4-Suzuki,der
vordas
Bauernhaus
rollt,einen
Steinwurf
aus-serhalb
vonM
eien,demletzten
Ort
vorder
Passhöhe.B
evorSchuler
aussteigt,greift
siezum
Handy,
öffnetdie
Spitex-A
ppund
stopptdie
Fahrzeit–
genau27
Minuten.So
langedauert
dieFahrt
vomSpitex-Stützpunkt
inSchattdorf,
naheA
ltdorf,biszuihrem
erstenPatienten
auf1350
Metern
imM
eientalobW
assen.
Ein
Leben
aufdem
Bauernhof
Schwungvoll
wirft
siedie
Türe
insSchloss,
holtihre
Um
hängetascheaus
demK
offerraumund
marschiertaufdas
Haus
zu,gekleidet
indie
marineblaue
Spitex-«Uniform
»,W
indjacke,F
lieger-hose
undrote
Turnschuhe.D
astürkis-
farbeneF
läschchenm
itD
esinfektions-m
ittelbaum
eltam
Gürtel
derjungen
Fraum
itdenlangen
schwarzen
Haaren.
Siesteigt
dieTreppe
inden
zweiten
Stockdes
Hauses
hoch,dieStufen
äch-zen
beijedem
Schritt.K
arlB
aumann,
genannt«Kari»,istsiebzig
Jahrealtund
war
seinganzes
Leben
langB
auer.Jetztsitzteram
grossenT
ischin
dergeräumi-
genK
ücheund
wartet.
Der
Raum
istm
itbraunemH
olzgetäfert.V
orihm
lie-gen
seinezw
eiw
ichtigstenW
erkzeuge:die
Pfeife
undein
Feldstecher.M
itL
etzteremstehter
fürgew
öhnlichlange
amK
üchenfensterund
holtsichdie
Ge-
birgswelt
indie
Stube.Vor
achtJahren
erlittKarlB
aumann
einenSchlaganfall,
seitdemist
ereinseitig
gelähmt,
undsein
Leben
beschränktsich
aufseine
Wohnung
unddie
nähereU
mgebung.
Er
wirkt
einbisschen
müde,
einge-sunken
aufdemStuhl.D
asG
esichtvonstarken
Furchendurchzogen,
gezeich-net
voneinem
Leben
mit
vielM
ühsal.E
rist
bereitsangezogen
–in
Jeansm
itbreiten
Hosenträgern,die
sichüber
denB
auchspannen.
Geholfen
hatihm
da-bei
seineSchw
ägerin,die
mit
seinemB
ruderinderW
ohnungeinen
Stocktie-
ferlebt.A
lsK
arlB
aumann
dieSpitex-
Frauerblickt,kom
mtL
ebenin
seinG
e-sicht.«M
igoldigÄ
ngel»,ruftererfreut
mit
seinemstarken
Urner
Dialekt.
«Sali,Kari.W
iegeht
esdir?»,begrüsst
sieihn.L
iebevollfasstsienach
demB
e-grüssungsritual
unterden
Arm
desPatienten
undhilft
ihmhoch.
Schmer-
zenschiessen
diesemin
Hüfte
undB
eine,tapferbeisster
sichaufdie
weni-
genZ
ähne.Schwerfällig
humpelter
mit
demStock
insB
ad,indem
Schulerver-
schwunden
ist.D
ieM
orgentoilettesteht
an.M
anhört
diebeiden
munter
plaudern.Sielacht
fröhlich.
Alpenrosen
füreinen
Franken
Seitsich
seinG
esundheitszustandver-
schlechterthat,
istB
aumann
aufdie
Spitexangew
iesen.T
äglichkom
mt
je-m
anddas
Talhoch
fürP
flege,B
etreu-ung,
Haushalt
oderT
herapie.F
ürdas
Essen,A
lltägliches,aberauch
adminis-
trativeA
rbeitenist
dieSchw
ägerinbe-
sorgt.Sieund
ihrM
ann,derB
rudervon
Baum
ann,führen
nunden
Hof.
Wenn
diebeiden
mehr
alseinen
Tagabw
esend
sind,übernim
mt
dieN
achbarschaftdie
Betreuung
desbetagten
Mannes.
Bei
längererA
bwesenheit
derFam
iliesteht
allerdingsein
Pflegezim
mer
imP
flege-heim
Wassen
fürihn
bereit.Inzw
ischensind
derB
auerund
dieSpitex-Frau
wieder
zurückin
derK
üche.Sie
misst
ihmden
Blutdruck
undden
Puls
undnicktzufrieden:«W
ieaus
demSchulbuch.»
Baum
annkom
mt
insE
rzählen.Er
hatdenH
ofseitseinerK
indheitkaum
jeverlassen.
Wenn,
dannverbrachte
erhöchstens
einigew
enigeTage
imR
eusstal.A
lsjunger
Mann
hater
aufdem
Bau
gearbeitet.Freiw
illigins
Talzoges
ihnnur
fürdie
Chilbiund
dieFasnacht:«Ich
habehalt
gernegetanzt»,schm
unzelter
undzün-
detsich
einhändigdie
Pfeife
an.D
erledige
Bauer
schwelgt
inden
Erinne-
rungen,w
iezum
Beispiel
alser
nochzur
Alp
gehenund
Alpenrosen
pflü-cken
konnte.F
üreinen
Frankenver-
kaufteer
denStrauss
ander
Susten-passstrasse.
Verbundenheit
derM
enschenunter-
einanderprägtdas
Leben
inden
Bergen
nachw
ievorstark.A
uchdie
Spitexkann
oftauf
Mithilfe
vonV
erwandten
undFreunden
zählen.«O
hneA
ngehörigegeht
esnicht»,sagt
Schuler.Auch
wenn
imm
erm
ehrjunge
Menschen
abwan-
derten,derFam
ilienzusamm
enhaltblei-be
stark.Schulersagt
überihre
Arbeit:
«Es
gibtkeine
Minute,
inder
esm
irlangw
eiligist.»
Seitbald
siebenJahren
undabw
echslungsreichfindet
siedie
Einsätze
anden
entlegenenO
rten.«Mit
derL
uftseilbahnzu
fahrenoder
überStock
undStein
zulaufen,
gehörenzu
meinem
Alltag»,
erzähltsie
mit
einemL
euchtenin
denA
ugen.Schön
seies,nacheinem
Fussmarsch
inder
Natur
inein
warm
esH
auszu
komm
enund
als«G
ast»dankbar
emp-
fangenzu
werden.F
lexibilitätseiunab-dingbar,
daim
mer
wieder
Strassenge-
sperrtsind
wegen
Holz-
oderStein-
schlagsoder
Law
inenniedergängen.Soerstauntes
wenig,dass
dieM
itarbeiten-den
derSpitex
imK
antonU
rijährlich
eineW
eiterbildungzum
Them
aPan-
nenhilfeerhalten,
inder
sielernen,
Räder
zuw
echselnoder
Schneekettenzu
montieren.
Sorgeum
denN
achwuchs
Imm
erw
enigerjunge
Menschen
bräch-ten
aberdie
zahlreichenE
igenschaftenund
Interessenm
it,diefür
dieA
rbeitinden
Bergkantonen
nötigseien.
Auch
dieSpitex
Urispürt
dies:«Schwierig
istes
vorallem
,Pflegefachfrauen
mit
Spe-zialfunktionen
wie
fürpsychiatrische
Problem
ezu
finden.W
enigerN
ach-w
uchsprobleme
habenw
irhingegen
beiden
FachpersonenG
esundheit»,sagt
Karin
Imholz,die
Geschäftsleiterin
derSpitex
Uri.D
ieO
rganisationhat
einenV
ersorgungsauftragdes
Kantons,
indem
festgelegtist,
dassalle
pflege-bedürftigen
PersonenH
ilfebekom
men
sollen,ungeachtetdes
Wohnortes.
Die
hohenK
osten,welche
diew
eit-läufige
Versorgung
mitsich
bringt,trägtder
Kanton
inForm
einerD
efizitgaran-
tie.Diese
istauchnötig,denn
eskönnenA
nfahrtswege
vonbis
zuvierzig
Minu-
tenanfallen,
dieeinem
zehnminütigen
Einsatz
gegenüberstehen.D
asist
auchder
Grund,w
arumdie
Konkurrenz
derprivaten
Spitexnur
inden
leichtzu-
gänglichenT
älernw
iedem
Urner
Tal-boden
arbeitet.Man
verstehesich
hiervor
allemals
Ergänzung
zuröffent-
lichen,gem
einnützigenSpitex,
sagtM
arkusR
eck,D
irektorder
Spitexfür
StadtundL
and.Seitrund15
Jahrenbe-
treuesie
Patientenin
Uri.M
anbem
ühesich
nichtaktivum
öffentlicheA
ufträge,m
einter,angesprochen
aufdie
gesamt-
schweizerischen
Bestrebungen
privaterSpitexbetriebe,
öffentlicheL
eistungs-aufträge
zuerhalten.
Ein
kühnerSprung
IsabelleSchuler
reihtgerade
ihrenklei-
nenSuzukiin
dieSchlange
vonL
asternund
Kleinbussen
aufder
Gotthardauto-
bahnein.M
itzügigem
Tempo
fährtsie
zurückzum
Stützpunkt,eine
Routine-
strecke.Sie
passiertdas
Transit-Dorf
Am
steg.N
ormalerw
eisew
ürdesie
hierdie
Autobahn
verlassenund
insM
ade-ranertal
fahren.Weil
jedochihr
Patientsein
Dom
izilimW
interm
iteinemsiche-
renZ
imm
erim
Talbodentauscht,
er-übrigtsich
diesheute.
Die
Fahrtdurch
dasw
ildeund
schroffeM
aderanertalfällt
damit
aus,ebenso
dieSeilbahnfahrt
aufdie
Gol-
zernalp.A
ufhalber
Streckebei
einerZ
wischenstation
steigtSchuler
jeweils
ausder
schwankenden
Kabine.
Dabei
überwindet
sieeinen
klaffendenA
b-grund
zwischen
Gondel
undP
lattform.
Einm
al,erinnert
siesich,
führteder
nahegelegene
Bergbach
Hochw
asser,alle
rietenihr
voneinem
Besuch
beidem
Patientenab.
«Weil
dieseraber
dringendM
edikamente
brauchte,woll-
teich
nichtabsagen»,
erklärtsie.
Sienahm
allenM
utzusam
men,
warf
denR
ucksacküber
denB
achund
überwand
danndie
aufgewühlten
Fluten
mit
einemkühnen
Sprung.TrockenenFus-
sesschaffte
siees
rechtzeitigzu
ihremPatienten.
IsabelleSchuler
mag
dieM
enschenhier:
«Siehaben
vielH
erzund
Hum
or.»O
fterlebe
sie,dass
sieschm
unzelndaus
einemH
auskom
me
unddenke:
«Ichkönnte
mir
keinenanderen
Beruf
wünschen.»
Karl
Baum
annhat
seinganzes
Leben
aufdem
Bauernhof
verbracht.
PARO
LENSPIEG
EL
Urnengang
vom5.Juni
Asylg
esetzrevision
sig.!
Eine
Verkürzung
derA
sylverfah-ren
sollzu
tieferenK
ostenführen
unddie
Schweiz
fürM
igrantenohne
Asyl-
gründeunattraktiv
machen.
Dazu
sindgrössere
Asylzentren
nötig.Die
Bew
illi-gungsverfahren
werden
gestrafft,E
nt-eignungen
sindm
öglich.E
inekosten-
loseR
echtsberatungsollFairnessgaran-
tieren.Die
SVP
hatdasR
eferendumer-
griffen.Die
NZ
Zem
pfiehltein
Ja.
Parteien:Ja:
SP,FDP,CVP,GPS,GLP,BDP,EVP.................................................................................N
ein:SVP
.................................................................................
Abweichende
Sektionen:Nein:BDP
FRLeer
ein-legen:SP
GE;JungeGrüne
Verbändeund
Organisationen:Ja:
Economiesuisse,SGB,TravailSuisse,Flücht-
lingshilfe,Skos,Caritas,Heks,AI,Kirchenbund,Bischöfe
.................................................................................N
ein:Hauseigentüm
erverband.................................................................................
Fortp
flanzu
ng
smed
izinsko.
!D
ieP
räimplantationsdiagnostik
(PID
)sollunter
bestimm
tenB
edingun-gen
geöffnetw
erden.L
etztesJahr
hatdas
Stimm
volkder
Verfassungsände-
rungzugestim
mt.
Die
EV
Phat
daraufdas
Referendum
ergriffen.D
asneue
Gesetz
will
unfruchtbarenPaaren
undTrägern
einerschw
erenvererbbaren
Krankheit
dieP
IDzugänglich
machen.
Die
NZ
Zem
pfiehltein
Ja.
Parteien:Ja:
FDP,CVP,GLP,BDP.................................................................................N
ein:SVP,EVP
.................................................................................Stim
mfreigabe:SP,GPS
.................................................................................
Abweichende
Sektionen:Nein:CVP
LU,FR,SG,SO,SZ;BDP
FRJa:SVP
BL,BE,SH,TG,VD,ZG,ZH;SPFR;Junge
SVP;JusoStim
mfreigabe:SVP
BS,GE,SG;CVP
BL,Oberwallis
Verbändeund
Organisationen:Ja:FM
H,Spitalverband.................................................................................N
ein:Procap,Agile,Insieme,Schw
eizerBischöfe.................................................................................
Gru
nd
einko
mm
enm
aa.!
Eine
Volksinitiative
will
einbe-
dingungslosesG
rundeinkomm
enfür
alleE
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derSchw
eizeinführen.
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Initiativtextnennt
keinenB
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schlagendie
Initianten2500
Frankenim
Monat
vor.Die
NZ
Zem
p-fiehlt
einN
ein:D
asG
rundeinkomm
enw
ürdeauf
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xperi-m
enthinauslaufen.
Parteien:Ja:
GPS.................................................................................N
ein:SVP,SP,FDP,CVP,GLP,BDP,EVP
.................................................................................
Abweichende
Sektionen:Ja:SPAG,AI,AR,FR,GE,
JU,SO,TG,TIStimm
freigabe:SPSZ,BL
Verbändeund
Organisationen:N
ein:Econom
iesuisse,SGV.................................................................................Stim
mfreigabe:TravailSuisse
.................................................................................
«Milch
kuh
»-Initiative
P.S.!
Die
«Milchkuh»-Initiative
will
nichtnurdie
Hälfte
derE
innahmen
ausder
Mineralölsteuer
indie
Spezialfinan-zierung
Strassenverkehrleiten,sondern
diegesam
tenE
rträge.D
adurchent-
stündein
derallgem
einenB
undeskasseein
Einnahm
enausfallvon
1,5M
illiar-den
Frankenpro
Jahr.D
ieN
ZZ
emp-
fiehlt,dieV
orlageabzulehnen.
Parteien:Ja:
SVP.................................................................................N
ein:SP,FDP,CVP,GPS,GLP,BDP,EVP
.................................................................................
Abweichende
Sektionen:Ja:BDPFR;Jungfreisinnige
Verbändeund
Organisationen:Ja:
AutoSchw
eiz,AGVS,ACS,TCS.................................................................................N
ein:SBV,SAB,Städteverband,VCS,VöV,Litra
.................................................................................
Pro
Service
pu
blic
maa.!
Die
Volksinitiative
ausdem
Um
-feld
vonvier
Konsum
entenzeitschriftenrichtet
sichgegen
denverm
utetenSer-
viceabbaubei
Betrieben
wie
SBB
,Postoder
Swisscom
.U
nteranderem
sollendiese
künftignicht
mehr
nachG
ewinn
strebendürfen.
Auch
sollendie
Löhne
nichtüber
denjenigender
Bundesver-
waltung
liegen.Die
NZ
Zem
pfiehltein
Nein
zurInitiative.
Parteien:
Nein:
SVP,SP,FDP,CVP,GPS,GLP,BDP,EVP.................................................................................
Abweichende
Sektionen:Ja:SVPGR;BDP
FRVerbände
undOrganisationen:
Nein:
Economiesuisse,SGV,SGB,TravailSuisse,
VPOD,PVB,SEV,Städteverband,Gemeinde-
verband,ArbeitsgemeinschaftderBerggebiete
.................................................................................
BU
ND
ESG
ER
ICH
T
Grünes
Licht
fürA
arauerStadion
ase.Aarau
!A
mSchluss
war
esein
ein-sam
erK
ampf.
Nach
jahrelangenpoliti-
schenund
juristischenD
iskussionenw
ares
nochein
Anw
ohner,der
dieB
au-bew
illigungfürdasneue
FussballstadionTorfeld
Südin
Aarau
anfocht.Nun
hatdas
Bundesgericht
dieB
eschwerde
ab-gew
iesen.D
ieR
ichterkom
men
zumSchluss,dass
dieG
renzwerte
fürL
ärm-
undL
uftimm
issionendurch
dasSta-
dionprojektnichtüberschrittenw
erden.«E
sfreut
unssehr,
dassm
itdiesem
Urteil
einerund
15-jährigeP
lanungs-und
Bew
illigungsphasezu
Ende
geht»,erklärtder
Aarauer
StadtratLukas
Pfis-
terer.Tatsächlich
hatdas
Aarauer
Stimm
volkbereits
2005einen
Kredit
von17
Millionen
Frankenfür
dasSta-
dionbew
illigt,dasdas
veralteteB
rüggli-feld
ersetzensoll.
Vor
ziemlich
genauzw
eiJahren
hatteder
Aarauer
Stadtratdie
Baubew
illigungerteilt.
Die
Kanzellockt
kaumG
ymnasiasten
haltenTheologiestudium
fürangestaubt
hhs.!D
ieR
eformierten
habennichtnur
attraktiv,altm
odischund
habeein
einSchw
indenihrerSchäfchen
zubekla-
gen,sondern
aucheines
ihrerH
irten:Z
ahlreicheP
farrerstehen
vorder
Pen-sionierung,w
ährendes
anden
theologi-schen
Fakultätenan
Nachw
uchsm
an-gelt.U
mfür
daszw
eiteP
roblemdie
Ur-
sachenzu
finden,gab
dieW
erbekom-
mission
Theologiestudium
eineU
mfra-
gebei
Gym
nasiastenin
Auftrag.
Diese
istm
itgut
110evangelischen
Teilneh-m
ernnichtrepräsentativ,gibtaber
docheinige
Hinw
eise.Die
Teenagergestehen
demT
heologiestudiumzu,
dasses
lebensnah,vielseitig
undherausfor-
derndist.Sie
sagenaber
auch,esseiun-
Imageproblem
(«nichtangesehen»).
Ähnlich
kritischbew
ertensie
denP
far-rerberuf
selber.In
Gesprächen
wiesen
vieleG
ymnasiasten
aufdie
hohenA
n-forderungen
desStudium
s–
sodas
Er-
lernenalter
Sprachen–
hin.Trotz
demN
achwuchsm
angelgehensie
davonaus,
dassdieM
öglichkeitenaufdem
Arbeits-
marktalsT
heologenspätergering
seien.D
ieV
orstellung,dass
derpersönliche,
christlicheG
laubeeine
unbestreitbareV
oraussetzungfür
dasStudium
ist,schreckt
zusätzlichviele
ab.Im
merhin
13P
rozenthaben
sichaber
schonüber-
legt,Theologie
zustudieren.
Ein
Klient
wird
erstnach
Seilbahnfahrtund
Fussm
arscherreicht.
ImZ
weifel
gegendas
InitiativrechtE
uropäischeC
hartaals
Vorgabefür
Gem
eindefusionen
Gem
eindefusionensind
lautC
hartaauszulegen
sei.D
reider
fünf
Bundesgericht
nurm
öglich,w
enndie
betroffeneB
evölkerungzuerst
direktbefragt
wird.E
serklärt
eineTessiner
Volksinitiative
füreine
Grossfusion
fürungültig.
KATH
AR
INA
FON
TAN
A
Wie
inanderen
Kantonen
wird
auchim
Tessinintensiv
überdie
Zusam
men-
schlüssevon
Gem
eindendiskutiert
undgestritten.
Um
denP
rozessnam
entlichim
Sopracenerivoranzubringen,reichteeine
Gruppe
lokalerPolitgrössen
2012eine
kantonaleV
erfassungsinitiativeein,die
jeeine
Fusionvon
Locarno
undB
ellinzonam
itden
umliegenden
Ge-
meinden
fordert.Im
TessinerG
rossratfand
dasV
orhabenindes
bereitssein
Ende:
Die
Initiativeverletze
dasA
n-hörungsrechtderdirektbetroffenen
Ge-
meindebew
ohnerund
seideshalb
fürungültig
zuerklären.
Der
Grossrat
be-rief
sichdabei
aufdie
Europäische
Charta
derkom
munalen
Selbstverwal-
tung–
einA
bkomm
endes
Europarates,
dasfür
dieSchw
eizseit
2005gilt.
Am
Freitaghat
sichdas
Bundes-
gerichtin
eineröffentlichen
Sitzungm
itderSache
befasstunddie
Ungültigerklä-
rungder
TessinerV
olksinitiativeknapp
bestätigt.D
assein
viaV
erfassungdik-
tierter,den
Gem
eindenaufgezw
unge-ner
Zusam
menschluss
politischnicht
unbedingtklug
ist,w
urdelediglich
amR
andeverm
erkt.Z
urH
auptsacheging
esum
dieFrage,
wie
dieerw
ähnte
Richter
derI.Ö
ffentlichrechtlichenA
b-teilung
stelltensich
aufdenStandpunkt,
dassdas
Abkom
men
dazuverpflichte,
dievon
einerG
emeindefusion
betroffe-nen
Bew
ohnerzuvor
umihre
Meinung
zufragen.
Dies
könnem
ittelseiner
Volksabstim
mung
geschehenoder
inanderer
geeigneterForm
.D
ieM
inderheitbeurteilte
dieseIn-
terpretationindes
allesandere
dennals
zwingend;
dieC
hartaverlange
diedirekte
Befragung
derG
emeindebe-
wohner
inkeiner
Weise,
derE
inbezugder
zuständigenB
ehördengenüge.Statt
imZ
weifelsfall
traditionsgemäss
zu-gunsten
desV
olkesund
derV
olksrechtezu
entscheiden,wolle
dieM
ehrheiteinem
issliebigeInitiative
einziggestützt
aufdie
fragwürdige
Auslegung
einerC
harta–
diefür
dasB
undesgerichtbis
anhinpraktisch
nochnie
eineR
ollegespielt
habe–
bodigen,lautetedie
Kritik.
Dass
dasB
undesgerichtdasA
bkom-
men
ohneN
otderartstrengauslegt(w
iees
wohl
keinemanderen
Europarats-
staatin
denSinn
käme),
isttatsächlich
nichteinsichtig–
undauch
widersprüch-
lich.A
lsnäm
lichdas
höchsteG
ericht2006
dieam
bitiöseG
larnerFusion
stützte,bei
derdie
Landsgem
eindedie
Zahl
derG
emeinden
kurzerhandund
überraschendvon
25auf
3reduziert
hatte,w
arihm
dasA
bkomm
ennoch
keineinziges
Wort
wert;auch
derB
un-desrat
stelltedam
alsfest,dass
dieG
lar-ner
Reform
mit
Blick
aufdie
Charta
keineP
robleme
aufwerfe.
1C"
844/2013vom
3.6.16–
schriftlicheB
e-gründung
folgt.
Genf
wappnet
sichgegen
denJihadism
usN
eueP
räventions-Plattform
aku.!
Fünf
Jihad-Reisende
sindinner-
halbdes
letztenJahres
ausG
enfnach
Syrienoder
inden
Irakaufgebrochen,
uman
derSeite
desIslam
ischenStaates
zukäm
pfen.E
rstmals
bestätigtedas
Genfer
Departem
entfür
Sicherheitund
Wirtschaft
amFreitag
Zahlen,
dieseit
geraumerZ
eitinden
Medien
kursierten.E
shandle
sichum
dreiSchw
eizerund
zweiA
usländer,schreibendie
Behörden
ineiner
Mitteilung.
Hinzu
kämen
meh-
rerePersonen,
diedabei
seien,sich
zuradikalisieren.D
erKanton
Genfhatsein
Sicherheitsdispositivseit
denA
nschlä-gen
aufdie
Redaktion
von«C
harlieH
ebdo»sukzessive
verstärktundverfügt
seitkurzemüber
eineP
räventions-Platt-
form.
Bis
Ende
Jahrsoll
ausserdemdie
imD
ezember
angekündigteJihad-H
ot-line
inB
etriebgenom
men
werden.
10M
inutenE
insatz,40
Minuten
Anfahrtsw
eg.