Post on 15-Nov-2021
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Eine Branche gemeinsam entwickelnMasterplan IKT Brandenburg
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Prof. Dr. Tiziana Margaria-SteffenUniversität Potsdam, Informatik
und B.I.E.M e.V., Potsdam
Überblick
A Einführung Masterplan IKT Brandenburg
B Kernaussagen und Prozess
C Kompetenzen der Brandenburger IKT-Branche
D Masterplan IKT: Zukünftige Handlungsschwerpunkte
E Ergebnisse und Einbindung des Projektes „Masterplan-IKT“
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Einführung Masterplan IKT Brandenburg
Der Masterplan IKT Brandenburg...
...ist das Strategiepapier des Landes zur schwerpunktorientierten Entwicklung der IKT-Branche in Brandenburg
...identifiziert Schwerpunktkompetenzen und Akteure
...leitet Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken her
...formuliert Bedarfe
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...formuliert Bedarfe
...schlägt konkrete, kurz- und mittelfristige Maßnahmen vor
Kernaussagen für Brandenburg
− IKT-Branche: mehr als 11.000 Angestellten mit 3,1 Mrd. € Umsatz
− 1300 IKT-Firmen: viele junge Unternehmensgründer und kleine Firmen
− Geplante Einstellungen: 85% der befragten Firmen planen, weitere Mitarbeiter einzustellen (Horizont: 3-5 Jahre)
− „Masterplan IKT Brandenburg“ wurde gemeinsam mit
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− „Masterplan IKT Brandenburg“ wurde gemeinsam mit IKT-Branche entwickelt (Veranstaltungen und Dialogwebsite)
− 12 Maßnahmenvorschläge (kurz- bis mittelfristig). Ziele: Vernetzung, Marketing, Straffung der Förderungsangebote
− IKT-Branche fordert gemeinsame Branchenentwicklung Berlin-Brandenburg
„IKT-Dialog 2010“: Im Kontakt mit der Branche
− Ca. 700 Firmen per Brief angeschrieben (IHK-Verteiler)
− 525 relevante Unternehmen in einer Kompetenzdatenbank
− 121 kontaktierte Unternehmen
− 59 durchgeführte Interviews
− Mehr als 5700 Webbesucher
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− 42 Diskussionsbeiträge
IKT-Kompetenzschwerpunkte in Brandenburg
1. Sicherheit und IT (z.B. Objektsicherheit, IT-Sicherheit, Datenkonsistenz…)
2. Geoinformationswirtschaft / Visualisierung(z.B. 2D/3D Geodatenbearbeitung, Fernerkundung…)
3. Digitale Medien, Entertainment und IT(z.B. Games, Medienkonvergenz, Medienbearbeitung…)
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(z.B. Games, Medienkonvergenz, Medienbearbeitung…)
4. E-Processing (z.B. eBusiness, eGovernment, Green IT, Softwareeffizienz…)
5. Vernetztes Leben (z.B. Ambient Assisted Living, Telemonitoring, eHealth…)
6. Internet der Dienste(z.B. RFID/NFC (Embedded Software), Schnittstellen...)
Stärken und Chancen der Kompetenzträger...
Stärken Chancen
− Märkte :Große Anwendungsmärkte in der Region
− Forschung : Weltweit führende Forschung
−
− IKT-Wachstumsmärkte: Kompetenzfelder sind in überregionalen Wachstumsmärkten positioniert
− Metropolregion Berlin: Anbindung an die Metropolregion Berlin
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− Komplementarität : Kompetenzbereiche ergänzen sich gegenseitig
− Champions : Marktführer in D/EU/Welt
− Klein und innovativ: Viele junge Unternehmensgründer mit innovativen Konzepten und Ideen
− Nachfrage : Zunehmende Nachfrage nach konvergenten Produkten aus den einzelnen Kompetenzbereichen
− Anschlussfähigkeit : Anschlussfähigkeit der Kompetenzbereiche an Schwerpunktthemen der EU und des Bundes
...Schwächen und Bedrohungen der Kompetenzträger
Schwächen Bedrohungen
− Verbreitung : Kompetenzen in Forschung und Unternehmenskompetenzen sind noch zu sehr auf die Capital Region beschränkt
− Knowhow -Transfer :
− Fördermittel : Reduktion von Fördermitteln
− Recht : Rechtliche Probleme (z.B. Datenschutz)
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− Knowhow -Transfer :Zu wenig Knowhow-Transfer aus der Forschung
− Vernetzung: Relativ schwache Vernetzung der Unternehmen in Wertschöpfungsketten
− „Hidden Champions“ : Mangelnde Sichtbarkeit der technologischen Innovatoren
− Technik : Technische Probleme (z.B. IT-Sicherheit)
− Konkurrenz :Internationale Konkurrenzsituation am Markt
Handlungsschwerpunkte und SWOT-Analyse
Stärken Chancen Schwächen
Forschung
Komplementarität
IKT-
Wachstumsmärkte
Metropolregion
BerlinFördermittel
Verbreitung
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Unternehmernachwuchs
Innovationskatalysator
Umsetzungskoordination
Prototypen weiter entwickeln
Clustermanagement
Themenexzellenz
Stärken stärken! Chancen nutzen!Clustermanagement
Trendscouting
Themenexzellenz
Schwächen annehmen!Fördermittelabsorption
Branchenidentität
Branchenmarketing
Innovationskatalysator
Kontakt mit der Branche
Masterplan IKT: Zukünftige Handlungsschwerpunkte
Trendscouting : Aufbau eines laufenden Monitorings zu den Faktoren Kompetenzwert und Innovationswert (Fortschreibung der
Innovationsanalyse)
Trendscouting : Aufbau eines laufenden Monitorings zu den Faktoren Kompetenzwert und Innovationswert (Fortschreibung der
Innovationsanalyse)
Clustermanagement : Zentraler Koordinator und
Anlaufstelle für die IKT-Branche
Clustermanagement : Zentraler Koordinator und
Anlaufstelle für die IKT-Branche
Kontakt mit der Branche: Aufbau einer semantischen
Kompetenzdatenbank
Kontakt mit der Branche: Aufbau einer semantischen
Kompetenzdatenbank
Fördermittelabsorption :Erhöhung der Absorptionsquote von Fördermitteln durch die Unterstütz-
ung qualitativ besserer Förderanträge
Fördermittelabsorption :Erhöhung der Absorptionsquote von Fördermitteln durch die Unterstütz-
ung qualitativ besserer Förderanträge
Themenexzellenz : Themen- und anlassbezogene
Konsortialbildung und
Themenexzellenz : Themen- und anlassbezogene
Konsortialbildung und
Unternehmernachwuchs :Anreize für techniknahe Gründungen
durch innovative, zeitbefristete
Unternehmernachwuchs :Anreize für techniknahe Gründungen
durch innovative, zeitbefristete
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ung qualitativ besserer Förderanträge und Verfahrensvereinfachung
ung qualitativ besserer Förderanträge und Verfahrensvereinfachung
Konsortialbildung und Förderantragstellung unterstützen
Konsortialbildung und Förderantragstellung unterstützen
durch innovative, zeitbefristete Förderinstrumente erhöhen
durch innovative, zeitbefristete Förderinstrumente erhöhen
Prototypen weiter entwickeln : Aufbau einer Plattform für innovative
Testanwendungen sowie Technologietransfer im Bereich
Geoinformationen
Prototypen weiter entwickeln : Aufbau einer Plattform für innovative
Testanwendungen sowie Technologietransfer im Bereich
Geoinformationen
IKT-Forschung: Einrichtung eines
Forschungsschwerpunktes für digitale Medienproduktion und
Knowhow-Transfer in die Branche
IKT-Forschung: Einrichtung eines
Forschungsschwerpunktes für digitale Medienproduktion und
Knowhow-Transfer in die Branche
Innovationskatalysator : Aufbau eines Katalysators zur
Entwicklung innovativer mobiler Kommunikationsdienste und -
systeme
Innovationskatalysator : Aufbau eines Katalysators zur
Entwicklung innovativer mobiler Kommunikationsdienste und -
systeme
Umsetzungskoordination :IKT-Pilotprojekte aus dem Bereich
Gesundheitsmanagement zusammen führen und aus Sicht der IT weiter
entwickeln
Umsetzungskoordination :IKT-Pilotprojekte aus dem Bereich
Gesundheitsmanagement zusammen führen und aus Sicht der IT weiter
entwickeln
Branchenmarketing : Marketingkonzept, das
Branchenidentität schafft und die Sichtbarkeit der IKT-Kompetenz
verbessert
Branchenmarketing : Marketingkonzept, das
Branchenidentität schafft und die Sichtbarkeit der IKT-Kompetenz
verbessert
Branchenidentität :Ausrichtung eines (jährlichen) IKT-
Gipfels mit den Kompetenzträgern in den Kompetenzschwerpunkten
Branchenidentität :Ausrichtung eines (jährlichen) IKT-
Gipfels mit den Kompetenzträgern in den Kompetenzschwerpunkten
Stärken stärken! (1/2)
Unternehmernachwuchs
Innovationskatalysator
Umsetzungskoordination
Prototypen weiter entwickeln
Clustermanagement
Stärken stärken! Unternehmernachwuchs−Anreize für techniknahe Gründungen durch innovative, zeitbefristete Förderinstrumente erhöhen−Erweiterung der erleichterten Gründungsförderung auch für Mitarbeiter von Unternehmen
Innovationskatalysator−Aufbau eines Katalysators zur Konzeption und Entwicklung innovativer mobiler
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Clustermanagement
Themenexzellenz
Entwicklung innovativer mobiler Kommunikationsdienste und –systeme
Umsetzungskoordination−IKT-Pilotprojekte aus dem Bereich Gesundheitsmanagement zusammenführen und aus Sicht der IKT weiter entwickeln (Datenhaltung, Sicherheit, Vernetzbarkeit …):− Viele gute Ansätze in Brandenburg; gute
Ausgangsposition
Stärken stärken! (2/2)
Unternehmernachwuchs
Innovationskatalysator
Umsetzungskoordination
Prototypen weiter entwickeln
Clustermanagement
Stärken stärken!Prototypen weiter entwickeln −Aufbau einer Plattform für beispielhafte innovative Testanwendungen sowie branchenübergreifenden Technologietransfer im Bereich Geoinformationswirtschaft
Clustermanagement−Zentraler Koordinator und Anlaufstelle für die IKT-Branche− Aufbau eines Clustermanagements Berlin-
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Clustermanagement
Themenexzellenz
− Aufbau eines Clustermanagements Berlin-Brandenburg unter einem Dach mit zwei Zuständigkeitsbereichen wegen sehr unterschiedlicher Aufgaben
Themenexzellenz−Themen- und anlassbezogene Konsortialbildung und Förderantragstellung unterstützen − Wegen Komplexität des Themas Koordinierung
verstärken
Chancen nutzen!
Trendscouting−Aufbau eines laufenden Themen-Monitorings− Hohe Innovationsfrequenz und rasant wachsende
Anwendungsfelder: z.B. Ausweitung der Aufgaben beim Technologietransfer bezüglich Innovations-Monitoring
Clustermanagement−Zentraler Koordinator und Anlaufstelle für die IKT-Branche
Chancen nutzen!Trendscouting
Clustermanagement
Themenexzellenz
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Branche− Aufbau eines Clustermanagements Berlin-
Brandenburg unter einem Dach mit zwei Zuständigkeitsbereichen wegen sehr unterschiedlicher Aufgaben
Themenexzellenz−Themen- und anlassbezogene Konsortialbildung und Förderantragstellung unterstützen − Wegen Komplexität des Themas Koordinierung
verstärken
Schwächen annehmen!
Fördermittelabsorption : −Unterstützung qualitativ besserer Förderanträge und die Vereinfachung des Verfahrens − Unterstützung der KMU der IKT-Branche bei
Antragstellung (viele kleine Unternehmen ohne Erfahrung) und Marketing von Fördermöglichkeiten in der Branche verbessern
Branchenidentität:−Schaffung zentraler Ankerpunkte für die Branche
Schwächen annehmen!Fördermittelabsorption
Branchenidentität
Branchenmarketing
Innovationskatalysator
Kontakt mit der Branche
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−Schaffung zentraler Ankerpunkte für die Branche−Einrichtung der Webseite ikt.brandenburg,de−Fortsetzung des Dialogformats „IKT Dialog“
Branchenmarketing:−Entwicklung eines Marketingkonzepts, das Branchenidentität schafft und die Sichtbarkeit der IKT-Kompetenz in Brandenburg nach außen verbessert − Aufbau einer gemeinsamen „Dachmarke“ der
IKT-Branche in der gesamten Hauptstadt-Region
Schwächen annehmen!
Kontakt mit der Branche:−Aufbau einer Kompetenzdatenbank− Heterogenität der IKT-Branche als
Abgrenzungsproblem: Aufbau eines Bedürfnisportfolios für Teilbereiche der IKT-Branche
− Aufbau einer semantischen Datenbank (Online-Verknüpfung von Kompetenzen der Unternehmen (Technologie und Produkte) und Funktionen der Unternehmen (z.B. Entwickler, Dienstleister,
Schwächen annehmen!Fördermittelabsorption
Branchenidentität
Branchenmarketing
Kontakt mit der Branche
Innovationskatalysator
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Unternehmen (z.B. Entwickler, Dienstleister, Händler, Prozessunterstützer usw.)
− Ansätze im „IT-Guide Brandenburg“ der IHK vorhanden
Innovationskatalysator−Aufbau eines Katalysators zur Konzeption und Entwicklung innovativer mobiler Kommunikationsdienste und –systeme
Ergebnisse des Projektes „Masterplan-IKT“
− Erstmaliger Überblick über die IKT-relevanten Kompetenzen der Unternehmen der IKT-Branche (Kompetenzdatenbank)
− Erstmalige Spezifikation von Handlungsschwerpunkten, die geminsam mit der IKT-Branche entwickelt wurden (Bottom-up)
− Beginn eines nachhaltigen Branchendialogs: „IKT-Dialog“
− Strategische Basis, um die Entwicklungen des Bundes und der
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− Strategische Basis, um die Entwicklungen des Bundes und der EU an den Möglichkeiten Brandenburgs zu spiegeln
− Strategische Basis für eine gemeinsame Entwicklung der Region Berlin-Brandenburg ist gegeben
Brandenburger Kompetenzen im Bereich IKT
Ambient Assisted Living
E-ProcessingE-Government
E-Energy
Medienkonvergenz
Sicherheit mit ITE-Commerce
Internet der Dienste
Green-IT
Folie 22
Softwareeffizienz
TelemonitoringGeodaten
Nahbereichskommunikation (RFID/NFC Technologie)
Ambient Assisted Living
E-Health
Autonomik, Sensorik
E-Mobility
Games
Anmerkung: Größe der Schrift proportional zur Bedeu tung