Mantiden PräSentation1

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DIE GOTTESANBETERINDIE GOTTESANBETERIN

von Florian Kutzsche

GliederungGliederung

- Nachkommen- Paarung- was Gottesanbeterinnen fressen...

- Allgemeines

- Häutung

- Haltung- Arten

- Anatomie

- Unterstamm: Tracheentiere (Tracheata) Überklasse: Sechsfüßer (Hexapoda) Klasse: Insekten (Insecta) Unterklasse: Fluginsekten (Pterygota) Überordnung: Neuflügler (Neoptera) Ordnung: Fangschrecken (Mantodea) Familie: Gottesanbeterinnen (Mantidae)

- Lebenserwartung: ca. 1 – 1,5 Jahre

- Größe: kleinste: Bolbe pygmea (Australien) ca. 1 cm

größte: Ischnomantis gigas (Afrika) bis 17 cm

- Weibchen oft größer als Männchen

- können je nach Art fliegen

AllgemeinesAllgemeines

AnatomieAnatomieBsp.: Idolomantis diabolicaBsp.: Idolomantis diabolica

Vorderansicht Rückansicht

1. Facettenauge

2. 3 Ocelli (Sg.: Ocellus)

3. Vertex

4. Scapus

5. Antenne (Fühler)

6. Scutellum

7. Clypeus

8. Mandibel

9. Labrum

10. Maxillarpalpus

11. Labialpalpuszu 3.: Manchmal befindet sich wie hier ein Fortsatz

darauf, hauptsächlich bei den Empusen.

Kopf

zu 2.: Diese auch Punktaugen genannten Sinnesorgane dienen zur Unter-

scheidung von hell und dunkel.

FangarmeFangarme

1. Coxa 2. Trochanter 3. Femur4. Tibia

1. Tibia 2. Tarsus3. Tibialklaue

1

2

3

1. ganzes Pronotum 2. Supracoxalfurche3. Außenranddornen4. Mittelkiel5. Prozona6. Metazona

1. Mesothorax2. Pronotum (unteres Teil)3. Flügelgelenke4. Flügel

PronotumPronotum

BeineBeine

1. Coxa2. Femur3. Flügel

1. Coxa2. Femur3. Tibia4. Tarsus5. Lobe

1. ganzes Abdomen2. Loben (Anhängsel, artspezifisch)3. Sternite (untere Segmente des Abdomens; die oberen werden Tergite genannt)

1. Subgenitalplatte2. Oothekenschaum vom frisch gelegten Eierpaket3. Cercus (Pl. Cerci)4. Ala (Hinterflügel)

1

23

4

AbdomenAbdomen

HäutungHäutung

- ca. 6-10 Häutungen

- mit letzter Häutung bekommen sie

Flügel und sind ausgewachsen (adult)

- Gliedmaßen können dabei nachwachsen

was Gottesanbeterinnen fressen...was Gottesanbeterinnen fressen...

grundsätzlich: alles was kleiner ist als sie selbst

in Gefangenschaft: - Heimchen (acheta domestica)

- Heuschrecken (locusta migratoria)

- Fliegen, Vespen, Falter, Spinnen

PaarungPaarung

Paarung:

- Männchen springt aufs Weibchen

- Kanibalismus ist möglich

- mit letzter Häutung geschlechtsreif

NachkommenNachkommen

Nachkommen:- Eiablage nach wenigen Wochen- Das Eigelege (=die Oothek)

kann extremsten Bedingungen

widerstehen

- nach ca. 3 Wochen bis hin zu einem ½

Jahr schlüpfen je nach Art 15 - 400

Gottesanbeterinnen

- Jungtiere ahmen oft andere

Tiere, wie Ameisen nach

(=Mimikry)

HaltungHaltung

- Terrarium: - mind. 2,5 - 3x so hoch wie

adultes Tier

- gut durchlüftet

z.B. mit Fliegengitter

ArtenArten

1. Normaltyp

2. Mit teilweise reduzierten Flügeln3. kleine flugunfähige, häufig bodenlebende

4. mit „Zebra-Effekt“

5. Rindennachahmer und Asthocker

6. „lauernde Äste“

7. Blütennachahmer8. Grasnachahmer

9. Blattnachahmer