Post on 23-Feb-2017
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DIE GOTTESANBETERINDIE GOTTESANBETERIN
von Florian Kutzsche
GliederungGliederung
- Nachkommen- Paarung- was Gottesanbeterinnen fressen...
- Allgemeines
- Häutung
- Haltung- Arten
- Anatomie
- Unterstamm: Tracheentiere (Tracheata) Überklasse: Sechsfüßer (Hexapoda) Klasse: Insekten (Insecta) Unterklasse: Fluginsekten (Pterygota) Überordnung: Neuflügler (Neoptera) Ordnung: Fangschrecken (Mantodea) Familie: Gottesanbeterinnen (Mantidae)
- Lebenserwartung: ca. 1 – 1,5 Jahre
- Größe: kleinste: Bolbe pygmea (Australien) ca. 1 cm
größte: Ischnomantis gigas (Afrika) bis 17 cm
- Weibchen oft größer als Männchen
- können je nach Art fliegen
AllgemeinesAllgemeines
AnatomieAnatomieBsp.: Idolomantis diabolicaBsp.: Idolomantis diabolica
Vorderansicht Rückansicht
1. Facettenauge
2. 3 Ocelli (Sg.: Ocellus)
3. Vertex
4. Scapus
5. Antenne (Fühler)
6. Scutellum
7. Clypeus
8. Mandibel
9. Labrum
10. Maxillarpalpus
11. Labialpalpuszu 3.: Manchmal befindet sich wie hier ein Fortsatz
darauf, hauptsächlich bei den Empusen.
Kopf
zu 2.: Diese auch Punktaugen genannten Sinnesorgane dienen zur Unter-
scheidung von hell und dunkel.
FangarmeFangarme
1. Coxa 2. Trochanter 3. Femur4. Tibia
1. Tibia 2. Tarsus3. Tibialklaue
1
2
3
1. ganzes Pronotum 2. Supracoxalfurche3. Außenranddornen4. Mittelkiel5. Prozona6. Metazona
1. Mesothorax2. Pronotum (unteres Teil)3. Flügelgelenke4. Flügel
PronotumPronotum
BeineBeine
1. Coxa2. Femur3. Flügel
1. Coxa2. Femur3. Tibia4. Tarsus5. Lobe
1. ganzes Abdomen2. Loben (Anhängsel, artspezifisch)3. Sternite (untere Segmente des Abdomens; die oberen werden Tergite genannt)
1. Subgenitalplatte2. Oothekenschaum vom frisch gelegten Eierpaket3. Cercus (Pl. Cerci)4. Ala (Hinterflügel)
1
23
4
AbdomenAbdomen
HäutungHäutung
- ca. 6-10 Häutungen
- mit letzter Häutung bekommen sie
Flügel und sind ausgewachsen (adult)
- Gliedmaßen können dabei nachwachsen
was Gottesanbeterinnen fressen...was Gottesanbeterinnen fressen...
grundsätzlich: alles was kleiner ist als sie selbst
in Gefangenschaft: - Heimchen (acheta domestica)
- Heuschrecken (locusta migratoria)
- Fliegen, Vespen, Falter, Spinnen
PaarungPaarung
Paarung:
- Männchen springt aufs Weibchen
- Kanibalismus ist möglich
- mit letzter Häutung geschlechtsreif
NachkommenNachkommen
Nachkommen:- Eiablage nach wenigen Wochen- Das Eigelege (=die Oothek)
kann extremsten Bedingungen
widerstehen
- nach ca. 3 Wochen bis hin zu einem ½
Jahr schlüpfen je nach Art 15 - 400
Gottesanbeterinnen
- Jungtiere ahmen oft andere
Tiere, wie Ameisen nach
(=Mimikry)
HaltungHaltung
- Terrarium: - mind. 2,5 - 3x so hoch wie
adultes Tier
- gut durchlüftet
z.B. mit Fliegengitter
ArtenArten
1. Normaltyp
2. Mit teilweise reduzierten Flügeln3. kleine flugunfähige, häufig bodenlebende
4. mit „Zebra-Effekt“
5. Rindennachahmer und Asthocker
6. „lauernde Äste“
7. Blütennachahmer8. Grasnachahmer
9. Blattnachahmer