Post on 09-Mar-2016
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Inhaltsverzeichnis
16 // 6 //
21 // 10 //
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Foto: Josef Essl
Foto: Josef Essl
Foto: Wohlfühlhotel Schiestl
Seite 4 //
Absprung zu mehr lebensqualität Hotel Achentalerhof // Achenkirch //
Achensee Vitalhotel Mühle // Obergurgl // Ötztal Hotel Schick // Walchsee // Kaiserwinkel
Seite 6 //
Echt guat Hotel Mariasteinerhof // Mariastein //
Ferienregion Hohe Salve Vital-Landhotel Schermer //
Westendorf // Kitzbüheler Alpen Aktivhotel Gaspingerhof //
Gerlos // Zillertal Ferienansitz Gasteiger Jagdschlössl //
Kirchdorf // Kitzbüheler Alpen Alpenresidenz Adler // Kirchberg //
Kitzbüheler Alpen
Seite 10 //
Rezepte Hotel Sonnenspitze //
Ehrwald // Tiroler Zugspitz Arena Alpengasthof & Alpencafé Eng //
Hinteriss // Silberregion Karwendel
Seite 13 //
Dem Himmel ganz nah Hotel Berghof // Pfunds // Tiroler Oberland Hotel Tyrol am Haldensee //
Haldensee // Tannheimer Tal Biohotel Leutascherhof //
Leutasch // Olympiaregion Seefeld
Seite 16 //
Auf Tour mit den Bergwanderführern
2 Wandertouren zum Rausnehmen
und Loswandern Biohotel Leutascherhof //
Leutasch // Olympiaregion Seefeld Hotel Arzlehof // Arzl // Pitztal
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33 //
4 //
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26 //
INHAlTSVERzEICHNIS
Foto: Thomas Kirschner
Foto: Thomas KirschnerFoto: Hotel Silzer Hof
Seite 21 //
Sooooooo cooooool
Wohlfühlhotel Schiestl //
Fügenberg // Zillertal
Seite 23 //
Perfekt in Szene gesetzt!
Hotel Panorama // Ladis // Serfaus-Fiss-Ladis
Seite 24 //
Was gibt´s sonst noch
in den WanderHotels*Tirol?
Geigers Lifehotel //
Serfaus // Serfaus-Fiss-Ladis
Erlebnis-Hotel Tiroler Adler //
Waidring // PillerseeTal
Hotel Stubaierhof // Neustift // Stubaital
Hotel Sonnenhof // Grän // Tannheimer Tal
Hotel Gletscher & Spa Neuhintertux //
Tux // Zillertal
Hotel Eden // Tux // Zillertal
Familien- und Wanderhotel Atzinger //
Fulpmes // Stubaital
Seite 26 //
Tipps vom Edelwanderer
Alpenhotel Tirol // Galtür // Paznaun
Hotel Tauferberg // Niederthai // Ötztal
Seite 33 //
Am Adlerweg
Aktivhotel Crystal // St. Johann in Tirol //
Kitzbüheler Alpen
Panoramahotel Talhof // Wängle //
Naturparkregion Lechtal-Reutte
Seite 37 //
Sagenhaft
Hotel Silzer Hof // Kühtai //
Innsbruck und seine Feriendörfer
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Schritt für Schritt zu Gesundheit und Wohlbefinden
Jeder Weg beginnt mit der Erkenntnis und dem ersten Schritt. Die Erkenntnis: Ich will mir endlich wieder mal was Gutes, mehr für meine Gesundheit, tun. Der erste Schritt sollte wiederum nicht zu schwer sein, denn schließlich soll das Ergebnis ja ein nachhaltiges Rundum-Wohlgefühl sein. Deshalb wähle ich den Weg des Wanderns, der mich in einen der Mitgliedsbetriebe der WanderHotels*Tirol, den Achtentalerhof in Achenkirch, zu Dr.med.univ. Thomas Waldhart führt. Er bestätigt mir, dass mein Schritt – nämlich einen Wanderurlaub zu buchen – absolut richtig war. Ein gesunder Urlaub bedeutet aber nicht nur Bewegung, sondern auch Genuss und Entspannung. Wie ich meine Er-nährung gezielt und gleichzeitig geschmackvoll umstellen kann, erfahre ich im Gesundheits- und Ernährungshotel Mühle in Obergurgl bei einem speziellen Low-Carb-Pro-gramm. Die letzte Etappe meiner schrittweisen Annäherung an mehr Gesundheit führt mich zu Ayurveda und Tiroler Gastlichkeit, in das Hotel Schick am Walchsee.
„Regelmäßiges Gehen ist für die Prävention und in der Therapie fast aller Zivilisationskrankheiten höchst wirksam. Menschen, die psychisch und physisch überlastet sind, finden an der frischen Luft mit viel Sonnenlicht und im direkten Kontakt mit der Natur wertvolle Erholung und Abstand zum Alltag. Es gibt kaum ein eindrücklicheres Erlebnis für Körper, Geist und Seele, als sich in der Natur aufzuhalten und be-wusst innezuhalten.“ Dr.med.univ. Thomas Waldhart
Wandern als Medizin
Die erste Wanderung steht auf dem Tagesplan und bereits nach wenigen Schritten scheint sich etwas in mir zu lösen. Kann es sein, dass Wandern tatsächlich so gesund ist, frage ich mich und erhalte die Antwort von Dr. Waldhart: „Regelmäßige Bewegung beugt nicht nur schweren Ge-fäßerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall vor, sie erhält die Mobilität bis ins hohe Alter und spart Me-dikamente gegen Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Depression und sogar Demenz. Die Schlafqualität nimmt zu, die Stimmungslage verbessert sich, wir fühlen uns insgesamt wohler. Die sogenannten Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, hoher Blutzucker, hohe Cho-lesterinwerte, Rauchen und falsche Ernährung werden eingebremst und nachweislich verringert.“ Erstaunlich ist die schnelle Wirkung des „Medikaments“ Wandern, denn meine Laune steigt mit jedem Schritt. Nach diesem Tag falle ich in einen tiefen und erholsamen Schlaf und träume bereits von meinen nächsten Touren. Die Berge sollten aber keinesfalls als Sportgeräte missbraucht werden, sondern sie wollen mit ihrer Ursprünglichkeit, Natur-schönheit, Flora und Fauna zu einem Erlebnis für alle Sinne werden.
Auf diese Erkenntnis stützt sich das wanderbare Gesund-heitsangebot SAPEMO©, „Sanitas Per Motum“ - Gesund-heit durch Bewegung. Dieser fünftägige Gesundheits-urlaub mit ausführlichem Gesundheitsscheck, an die Herzfrequenz angepassten Wanderungen, individueller Trainingsempfehlung, Massagen, Wellness und vielem mehr ist ein spezielles Angebot des Achentalerhofs.
Absprung zu mehr Lebensqualität
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Gesunde Bewegung hoch über dem Walchsee
Selbstüberschätzung und Untrainiertheit sowie das Ignorieren von Warnsymptomen bei Herz-Kreislauf-Problemen können gefährlich sein. In allen Wander- Hotels*Tirol gibt es ausgebildete Bergwanderführer, die Sie durch die einzigartige Bergwelt begleiten, Ihnen die Schönheit der Natur näherbringen, aber auch auf mögliche Gefahren und Fehlverhalten hin-weisen. Tipps zur Erhaltung von Gesundheit und Vitalität sind bei jeder Wanderung dabei.
Genussvoll, leicht, bewegend
„Wissen, wie du isst“ ist ein besonderes Ernährungspro-gramm zur Gewichtsreduktion. Grundsätzlich geht es darum, innerhalb von nur sechs Wochen nicht nur die Er-nährung umzustellen, sondern auch die Lust an der Bewe-gung wiederzugewinnen. Wie das funktioniert, erklärt mir Magdalena Gstrein vom Gesundheits- und Ernährungshotel Mühle in Obergurgl: „Unser Low-Carb-Programm ist wie die Neuprogrammierung einer Festplatte. Es wird zwischen Auf-räum- und Totaltagen unterschieden. An den Aufräumtagen überwiegt die Eiweißzufuhr, an den Totaltagen stehen Leinsamen, Weizenkleie, Obst, Gemüse und Co auf dem Speiseplan. Dazu gibt es die entsprechenden Nahrungser-gänzungsmittel. Einen großen und wichtigen Teil des Pro-gramms nimmt die Bewegung ein. 10.000 Schritte am Tag und mehr sind optimal, um die gewünschte Gewichtsreduk-tion zu erreichen. Bei der „Leicht-Leben-Woche“ im Vital-hotel Mühle wird das Programm gemeinsam in der Gruppe erlebt und natürlich genau Buch geführt. Wieder zu Hause, ist der Gesundheitsurlaub nicht zu Ende. Täglich schicke ich
Absprung zu mehr Lebensqualität
mein Ess- und Bewegungsprotokoll an das Hotel Mühle und werde während weiterer fünf Wochen individuell betreut.
Das Wissen vom leben
Der Lebensphilosophie Ayurveda hat sich das Hotel Schick am Walchsee im Tiroler Kaiserwinkl mit Leib und Seele ver-schrieben: „Bei uns findet der Gast Ayurveda im Einklang mit gemütlicher Tiroler Gastlichkeit und schöner Natur zwischen Bergen und See.“ Ayurveda im Schick ist die ge-lungene Antwort auf Stress und Belastungen physischer und psychischer Art. „Ayurveda öffnet einen neuen Raum für mehr Gesundheit und Glück mit seinen wertvollen lebensverändernden Werkzeugen und erleuchtender Weis-heit. Es gibt uns eine feste Grundlage, durch die wir unsere individuelle Psycho-Physiologie mit ihrer innewohnenden Kraft und Schwäche spüren. Ayurveda gibt uns beides: vor-beugende und heilende Maßnahmen für ein optimales und ganzheitliches, geistiges, physisches und spirituelles Wohlbe- finden.“ Mein Fazit: Ein Urlaub in einem der WanderHotels* Tirol kann die Gesundheit erheblich und nachhaltig fördern. Nebenwirkungen wie Glück, Wohlbefinden, die Lust sich zu bewegen und ein neues Körperbewusstsein sind impliziert.
Hotels
Hotel Achentalerhof // Achenkirch // www.wanderhotels.at/achentalerhof
Vitalhotel Mühle // Obergurgl // www.wanderhotels.at/muehle
Hotel Schick // Walchsee // www.wanderhotels.at/schick
Foto: Hotel Silzer Hof / Blick über die Gipfel befreit den Geist
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Tradition...
Foto: Daniela Senn
Lieferung vom Geflügelbauer für das Hotel Mariasteinerhof
Foto: Daniela Senn
Frische Milch von der Alm für das Vital-Landhotel Schermer
Hotels
Hotel Mariasteinerhof // Mariastein // www.wanderhotels.at/mariasteinerhof
Vital-Landhotel Schermer // Westendorf // www.wanderhotels.at/schermer
Aktivhotel Gaspingerhof // Gerlos // www.wanderhotels.at/gaspingerhof
Ferienansitz Gasteiger Jagdschlössl // Kirchdorf // www.wanderhotels.at/jagdschloessl
Alpenresidenz Adler // Kirchberg // www.wanderhotels.at/adler
„A guate Tiroler Marend“
Eine „Marend“ ist eine herrliche Tiroler Tradition, die eine herzhafte Zwischenmahlzeit am späteren Nachmittag bezeichnet. Serviert wird, was schmeckt: Speck, Käse, kalter Schweinebraten, Kaminwurzen, Gurken, Radieschen, Knoblauch, Kren... Dazu gibt es herzhaftes Schwarzbrot, frische Milch oder ein Glas Wein. Ganz wichtig ist ein Schnaps zur Verdauung.
„Marenden“ – am besten in guter Gesellschaft – ist ein liebenswürdiger und schmackhafter Teil der Tiroler Kultur und Gastfreundschaft.
Foto: Daniela Senn / Kräuter aus dem Garten
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Freiheit für die Füße
Wie barfuß, aber geschützt. Mit Fivefingers entdecken Füße die wahre Natur.
Zehe für Zehe und dann der ganze Fuß: Wenn die erste Hürde, nämlich das Anziehen der Fivefingers, geschafft ist, kann es losgehen. Mit Fivefingers geht man wie barfuß. Die Sohle ist dick genug, um vor spitzen Steinen, Dornen oder Insektenstichen zu schützen und gleichzeitig so dünn, dass der Boden spürbar ist. Jede Faser des Fußes wird aktiviert, Fußgelenke und Muskeln werden gestärkt und die Körperhaltung wird durch das richtige Auftreten verbessert.
Die WanderHotels*Tirols bieten mindestens eine geführte Fivefingers-Wanderung pro Woche und viele Tourentipps an.
Folgende WanderHotels*Tirol führen die Fivefingers:Erlebnis-Hotel Tiroler Adler, Hotel Schick, Vital-Landhotel Schermer, Aktivhotel Gaspingerhof, Hotel Gletscher & Spa Neuhintertux, Alpengasthof & Alpencafé Eng, Hotel Achentalerhof, Familien- und Wanderhotel Atzinger, Hotel Stubaierhof, Hotel Silzer Hof, Vitalhotel Mühle, Biohotel Leutascherhof, Hotel Sonnenhof, Geigers Lifehotel, Hotel Berghof
Nähere Informationen und ein Video vom Erfinder der Fivefingers finden Sie auf unserer Website www.wanderhotels.at/de/barfuss-wandern
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EDELWEISS ALKOHOLFREIPfl ück’ dir den vollmundigen Weißbiergeschmack!
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Foto: Martin Engelmann
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zubereitung
Den Hirschrücken waschen, trocken tupfen, salzen und pfeffern. Das Wurzelgemüse und die Zwiebel schälen und in große Stücke schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Hirschrücken scharf an- braten. Die Zwiebel und das Wurzelgemüse in die Pfanne geben und kurz mitrösten. Mit dem Rotwein ablöschen und die Suppe dazugeben. Die Wacholder- beeren, Lorbeerblätter und den Thymianzweig hinzufügen. Alles zusammen ca. 1 Stunde leicht köcheln lassen.
Danach das Fleisch herausnehmen und die Lorbeerblätter entfernen. Den Saft mit einem Mixer pürie-ren und den Sauerrahm unter-mengen. Das Fleisch in Scheiben schneiden und zu dem Saft wieder in die Pfanne geben.
Den Hirschbraten mit Semmel-knödel, Rotkraut und Preisel-beermarmelade anrichten.
zutaten für 4 Personen
• 1 kg Hirschrücken (im Ganzen)• 2 EL Öl• 1 Zwiebel• 1 Bund Wurzelgemüse• Lorbeerblatt• Wacholderbeeren• 1 Thymianzweig• Salz, Pfeffer• 125 ml Rotwein• 500 ml Rindssuppe• 2 EL Sauerrahm
Hirschrückenbraten
Hotel Sonnenspitze // Ehrwald // www.wanderhotels.at/sonnenspitze
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Enger Apfelkiachel
zubereitung
Mehl und Milch zu einem dicken Teig verrühren. Die Eier trennen, Dotter in die Masse geben, Ei-weiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unter die Masse heben.
Das Kerngehäuse der Äpfel aus-stechen und die Äpfel in ca. ½ cm dicke Ringe schneiden. Apfelringe durch den Teig ziehen und in heißem Fett langsam beidseitig backen.
Mit Staubzucker bestreuen und mit Vanillesauce oder Vanilleeis servieren.
zutaten für 4 Personen
• 100 g Mehl (glatt)• ca. 125 ml Milch• 2 Eier• 3 mittelgroße Äpfel (säuerlich)• 1 Prise Salz• Fett zum Backen• Staubzucker
REzEPTE
Alpengasthof & Alpencafé Eng // Hinteriss // www.wanderhotels.at/eng
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FLEX ALP – die erste Wahl für Touren nach ganz oben.
Infos: www.kochalpin.at
winnaar
1
An
zeig
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Wandergebiet Höhe: 1.200 m – 2.100 mWegenetz: 650 km
Wanderservice:• Bergbahnen Rosshütte – 1 Standseilbahn
und 2 Gondelbahnen 1230 – 1064 m, www.rosshuette.at
•Gschwandtkopf – 1 Sessellift 1.200 – 1.500 m, www.skigebiet-seefeld.at
•Kreithlift Leutasch – 1 Sessellift 1.140 – 1.363 m, www.marcati.at
Wanderveranstaltungen:•Karwendelmarsch
www.karwendelmarsch.info• Einhornmarsch
www.seefeld.com
Tourismusverband olympiaregion Seefeld
Klosterstraße 43, A-6100 SeefeldTel. +43(0)508800Fax +43(0)5088051region@seefeld.comwww.seefeld.com, www.seefeldbooking.com
olympiaregion Seefeld (er)lebenswert für 3 Generationen
Egal ob man mit der Familie gemütliche
Almwanderungen plant, einfach bei
romantischen Spaziergängen entspan-
nen möchte oder die Herausforderung
eines Gipfelsieges sucht: Auf den mehr
als 650 Wanderkilometern der Olympia-
region Seefeld findet jeder seinen ganz
persönlichen Kraftplatz. Bereits die
besondere Lage macht die Olympia-
region zum wahren Wander-Mekka:
Eingebettet in die Gebirgszüge des
Wettersteins, des Alpenparks Karwendel
und das Landschaftsschutzgebiet
Wildmoos, ist das nach Süden hin
geöffnete Hochplateau das ideale
„Basislager“ für alle Bergbegeisterten
und jene, die es noch werden möchten.
Über 650 markierte Wander- und Berg-
wegkilometer in allen Schwierigkeits-
graden und über 60 bewirtschaftete
Almen und Hütten stellen die „Hard-
ware“ für unvergessliche Naturerleb-
nisse dar.
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Fotos: Josef Essl
Dem Himmel ganz nah
Foto: Josef Essl / Bei Föhnsturm kurz unterhalb des Sattelberg-Gipfels mit seinem großen Kreuz
... auf Schneeschuhen durch unberührte Winterlandschaften
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Fotos: Josef Essl
Etwas unsicher und breitbeinig beginne ich meine ersten Gehversuche. Wenn die eigenen Füße plötzlich durch ein Sportgerät um ein Stück breiter und länger werden, verän-dert das den Gang. Schneeschuhwandern kann jeder, hat man mir erklärt. Mit meinen Stöcken fange ich die erste Un-sicherheit ab, balanciere mich aus, fühle mich jedoch bereits nach wenigen Metern ganz sicher auf den Beinen. Ich bin soweit: Frisch verschneite Tiroler Landschaft, ich komme! Andreas, seit vielen Jahren Bergwanderführer, begleitet unsere kleine Gruppe an diesem herrlichen Tag durch das glitzernde Winterwunderland. Schritt für Schritt kehrt Ruhe ein, plötzlich ist man ganz bei sich in dieser stillen Landschaft. Die einzigen Geräusche sind das Rascheln unserer Bekleidung, das tiefe Durchatmen oder Lachen beim Stolpern über die eigenen, zu großen Füße. Wir be-wegen uns weiter, werden zu einer Einheit, Teil der Natur.
Andreas schenkt uns an diesem Tag nicht nur Aus-, sondern auch Einblicke. Dort, wo sich sprichwörtlich Fuchs und Hase, aber auch Mäuse und Rehe Gute Nacht sagen, sieht man ihre Spuren im Schnee. Die Idylle birgt aber auch Gefahren, die uns Andreas neben einigen praktischen Tipps und Ver-haltensregeln aus der Lawinenkunde ebenfalls näherbringt. Achtsamkeit, tiefes Durchatmen, Staunen und Besinnung begleiten mich durch diesen Tag, der jeden Muskel des Körpers und die Seele gleichermaßen berührt und beruhigt.
Mein Fazit: Schneeschuhwandern oder auch einfach nur Winterwandern auf kilometerlangen, geräumten Wander-wegen ist eine wunderschöne und eindrucksvolle Alter- native zum rasanten Alpinsport. Besonders dann, wenn man es im Winterurlaub auch gerne einmal einen Tag etwas ruhiger haben möchte.
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Wanderfreunde treffen Andreas im Biohotel leutascherhof. In der schneesicheren Leutasch werden Schneeschuhwanderungen und Winter- wanderungen an zwei bis drei Tagen in der Woche angeboten.
Die Bergwanderführer im Hotel Tyrol am Haldensee im Tannheimer Tal punkten mit rund 50 Kilometern geräumten Wanderwegen.
Und in Pfunds im Tiroler Oberland schnallt sich Berghof-Chefin Maria selbst die Schneeschuhe an oder nimmt die Nordic-Walking-Stöcke zur Hand und genießt mit ihren Gästen Schritt für Schritt die wunderschöne Winterpracht.
Hotels
Hotel Berghof // Pfunds // www.wanderhotels.at/berghof
Hotel Tyrol am Haldensee // Haldensee // www.wanderhotels.at/tyrol
Biohotel Leutascherhof // Leutasch // www.wanderhotels.at/leutascherhof
Schneeschuhwandern bei St. Martin in Gnadenwald
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Ausgangspunkt: Plangeross im PitztalParkplatz: Plangeross
Tourenbeschreibung: Diese Tour führt Sie in das Reich der Steinböcke und bietet eine wunderbare Aussicht. Besonders schön ist der Blick auf die Watze und die Verpeilspitze sowie in die Gletscher-welt des Pitztales mit der Wildspitze (3.774 m).
„In das Reich der Steinböcke“ – Rüsselsheimer Hütte – GahwindenMit den Bergwanderführern Andrea und Franz Staggl
Arzl
CH
D
I
VorarlbergLuzern A13St. GallenZürich A1
Kärnten
BozenVerona
A22
A13
A7
A12
A12
RosenheimMünchen A8
Salzburg
Kufstein
Innsbruck
Lienz
Reutte
Schwaz
Imst
FriedrichshafenMemmingen Kitzbühel
Landeck
Fotos: Franz Staggl, Karte: Tirol Werbung
ToURENTIPP
FRANz STAGGl // HoTEl ARzlERHoF
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Routenbeschreibung: Startpunkt ist der Parkplatz vor der Ortschaft Plangeross (1.612 m). Von hier sieht man bereits die Rüsselsheimer Hütte, die bis vor wenigen Jahren den Namen „Chemnitzer- Hütte“ (2.328 m) trug. Durch Latschenge-hölz und teilweise über Geröll geht es von Anfang an ziemlich steil bergauf. Nach einem Aufstieg von ca. 2 Stunden erreicht man die Rüsselsheimer Hütte. Nach einer kurzen Rast geht es weiter in Richtung Hohe Geige (3.393 m). Bei einer Weg- gabelung zweigt man links ab in Richtung Norden und gelangt über einen Steig zum wunderbaren Aussichtsgipfel Gahwinden (2.648 m). Von der Hütte bis zum Gipfel sind es ca. 1,5 Stunden. Zurück geht es auf demselben Weg.
hm 1.036 mhm 1.036 m
Höchster Punkt: Gahwinden 2.648 m
Gesamtlänge: ca. 8 km
Gesamtzeit: 5 – 6 h
Schwierigkeit: mittelschwer bis anspruchsvollBesonderheiten:Im gesamten Bereich des hinteren Pitztales muss man zuerst bis auf ca. 2.000 m auf- steigen, um die landschaftlichen Schönheiten dieser hochalpinen Region bewundern zu können. In diesem Gebiet begegnet man mit etwas Glück den hier beheimateten Steinböcken.
Einkehrmöglichkeiten: Rüsselsheimer Hütte
Karte: Kompass Wanderkarte Nr. 42,Inneres Ötztal – Gurgler Tal – Venter Tal – Pitztal 1 : 25.000
Voraussetzung: gutes Schuhwerk, Trittsicherheit
FAKTEN
Lizenz-.Nr.162-1211-LAB
Höhenprofil
1.600 m
0 km 2 km 4 km 6 km
1.800 m
2.000 m
8 km
2.200 m
2.400 m
2.600 m
1.612 1.612
2.648