Post on 10-Jul-2020
transcript
Jahresthema 08:
Lachen ist gesund – Humor verbindet
Fussball
Stellen Sie sich vor, alle Fussballspieler werden
auf das Fussballfeld gestellt und Köbi Kuhn sagt
jedem dauernd wo er hin muss und was er tun
soll. Da er nicht alles allein machen kann holt
er sich noch einige Assistenten und schon geht
es los: «Auf den Ball – hinter dir – schau nach
vorn – spiel dich frei – Kopfschuss – Tor – nein
Lattenkreuz – leider!». Unvorstellbar! Jeder
Spieler weiss was er zu tun hat – er kennt
das Ziel des Teams und sein Ziel – seine
Aufgabe in diesem Team. Köbi Kuhn
ist Coach. Jeder im Team hat seine
Aufgabe. Auch wir haben unsere Fä-
higkeiten und mit denen haben wir
Aufgaben übernommen. Köbi Kuhn
vertraut seiner Mannschaft – er
kann gar nicht anders – sonst müsste
er aufs Feld. Aber auch das ginge nicht
– er kann sich nicht auf 11 Spieler und
gleichzeitig auf die gegnerische Mannschaft
konzentrieren. Jeder hat seine Aufgabe – seinen
Platz auf dem Spielfeld. Fussball hat Regeln und
über die Einhaltung der Regeln achtet auch der
Schiedsrichter. Die gemeinsame Haltung der
Teams ist Fairplay.
Gemeinsame Haltung - Assistenz
Auch im Lukashaus haben wir eine gemeinsame
Haltung – Selbstbestimmung – Wahlmöglichkei-
ten und Teilhabe sind Stichworte unserer Hal-
tung. Sie führt uns zur Idee der Assistenzdienst-
leistungen. Das Pilotprojekt Assistenz zeigt, dass
die Richtung stimmt; der Weg bisweilen etwas
holprig und mühsam begehbar ist. Die Kosten
werden transparenter und im konkreten Fall sind
sie auch markant tiefer. Wir haben knowhow er-
arbeitet und geben es gerne weiter.
Lernende ausbilden
Lernende sind unsere Zukunft – unsere Nach-
wuchsspieler – ihnen die besten Möglichkeiten
Die Institution Lukashaus hat sich in den ver-
gangen Jahren sehr dynamisch entwickelt. Dank
grosszügigen und verantwortungsbewussten
Rahmenbedingungen gegenüber der Geschäfts-
leitung hat sich diese Dynamik in der Arbeitshal-
tung und im gesamten Arbeitsbereich verbreitet.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden
auf allen Stufen entsprechend gefordert. Nicht
diktatorisch verfügt, sondern in den verschie-
denen Arbeitszirkeln entwickelt, konnten mehr-
heitlich die Wünsche und Bedürfnissen erfülltt
werden. Externe Beraterinnen und Berater ha-
ben je nach Thema zusätzliche Impulse gebracht
oder wertvolle Aussenansichten vermittelt.
Im Mittelpunkt der ganzen Dynamik standen
und stehen weiterhin die uns anvertrauten Men-
schen mit einer Behinderung und die entspre-
chenden Mitarbeitenden auf allen Stufen. Die
Arbeitszufriedenheit wurde von einer externen
Firma überprüft und das Ergebnis bestätigte den
gewählten Weg.
Wäre die Institution Lukashaus ein Unterneh-
men in der freien Wirtschaft, könnte der Erfolg
auch materiell mit den entsprechenden Zahlen
nachgewiesen werden. Was zählt bei uns, in einer
Nonprofit Organisation? Die Menschen mit einer
Behinderung erhalten eine optimale Begleitung
mit dem notwendigen Respekt der Selbstbestim-
mung und der notwendigen Unterstützung für
ein erfülltes Leben.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten
nebst der Wertschätzung durch einen markt-
gerechten Lohn die Möglichkeit der grösstmög-
lichen Entfaltung in ihrem Tätigkeitsbereich.
Grosszügige Aus- und Weiterbildungsmöglich-
keiten, die auch rege genutzt werden, zeugen
von der Verantwortung.
Das Lukashaus trägt die Ausbildungsverantwor-
tung von ungefähr 20 Lernenden. Die beweisen
mit ihrem erfolgreichen Abschluss jeweils die
Qualität der Verantwortlichen. Kadermitglieder
werden für entsprechende Veranstaltungen im
In- und Ausland als Referenten eingeladen. Der
Stiftungsrat ermöglicht es der Geschäftsleitung,
sich an innovativen Projekten zu beteiligen. Der
Stiftungsrat hinterfragt jährlich seine Strategie
und bildet sich entsprechend weiter.
Die Zusammensetzung des Rates garantiert eine
professionelle Führung und Verantwortung für
die einzelnen Bereiche. Natürlich haben wir auch
noch kleine Defizite. Eine Herausforderung ist die
Umsetzung der IVSE (Interkantonale Vereinba-
rung für Soziale Einrichtungen) im Rahmen des
NFA (Neuer Finanzausgleich). Durch den Ausfall
bisheriger IV-Leistungen muss für Betreute aus
andern Kantonen eine Kostenübernahmegaran-
tie ausgehandelt werden. Hier müssen wir die
administrativen Abläufe anpassen und auf die
kantonalen Gegebenheiten abstimmen. Dies er-
fordert nun die ganze Aufmerksamkeit.
Wir sind uns bewusst, dass das Jahresmotto 2007
«bewegen – innehalten» nicht vollumfänglich
eingehalten werden konnte, weil die Dynamik
der Veränderung es schwer macht, den Arbeits-
geist zu verlangsamen ...
Dank gebührt dem innovativen Geschäftsleiter
und allen Beteiligten, die unsere Institution mit
einer kompetenten Arbeitsleistung prägen. Dank
gehört auch dem Vereinsvorstand und dem Pat-
ronat; sie ermöglichen es, dass wir uns als Stif-
tungsrat dem Kerngeschäft widmen können.
Lukashaus Stiftung
Der Präsident:
Bruno Willi-Nef
Jahresbericht 2007 Aktuelle Informationen 2/2008
Editorial
Lukashaus | CH-9472 Grabs | 081 750 31 81 | 081 750 31 80 Fax | info@lukashaus.ch
Lukashaus Stiftung Jahresbericht
Wir werden das Spiel gewinnen –
so sicher der Ball rund ist!
Fortsetzung auf Seite 2
bieten zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, ist eine
unserer vornehmsten Aufgaben. Lernende auszu-
bilden ist nicht gratis zu haben. Die Kosten sind
hoch und erst in den letzten Lehrjahren kommt
durch die erhöhte Produktivität der Lernenden
etwas zurück. Trotzdem lohnt sich die Investition
in die Zukunft. Wenn höhere Lehrlingslöhne ge-
fordert werden, ist das dem Lernenden nur recht.
Dem Arbeitgeber aber stellt sich die Frage: Ein
Lernender mit Fr. 1000.-/Mt. oder zwei Lernende
mit Fr. 500.- /Mt. Fast eine Milchbüchleinrech-
nung, aber abzu-wägen. Ein Unternehmen das
keinen Gewinn macht kann nicht in Arbeitsplätze
investieren und sie auch nicht sichern.
Diversity Management – Vielfalt der Kulturen
Mit 15 verschiedenen «Herkunftskulturen»
zeichnet sich die Vielfalt der Gesellschaft auch
im Lukashaus ab. Hier voneinander zu lernen
und dadurch einen Beitrag zur Verständigung,
Verständnis und Integration zu leisten wird
mehr und mehr auch Aufgabe der Lukashaus
Stiftung. Auch hier ist der investierte Gewinn
im höchsten Mass sozial.
Dank
Das Lukashaus zwischen unternehmerischem
Handlungsspielraum und staatlichen Verord-
nungen. Kein leichtes Spiel – aber zu Gunsten
von Menschen mit Behinderung mit kleinem
bis ganz grossem Assistenzbedarf zu gewinnen.
Allen Angehörigen, GönnerInnen und Freunden
des Lukashauses herzlichen Dank.
Allen MitarbeiterInnen, allen BewohnerInnen
möchte ich für Ihren tollen Einsatz danken. Es
war ein ausgesprochen gutes Jahr. Dank gebührt
dem Vereinsvorstand Verein Lukashaus für die
Untersütztungsbeiträge – sei es der Brunnen
vor dem Lukashaus oder die Jubilarenfeier. Dan-
ken möchte ich auch den Patronat Landschafts-
SINNfonie für die tolle Arbeit. Wir konnten die
erste Teileröffnung feiern und bereits einen gro-
ssen Teil der Parkanlage präsentieren.
Danken möchte ich dem Stiftungsrat für die
Unterstützung. Ich fühle mich oftmals wie auf
dem Fussballfeld und der SR Präsident als Coach.
Danke, dieses Jahr haben wir viel gewonnen.
Das Leben und unsere Arbeit ist trotz der Ähn-
lichkeit nicht so wie ein Fussballspiel – das
Spielfeld verändert sich andauernd – die Regeln
werden angepasst – sie müssen sich am Men-
schen orientieren und nicht umgekehrt. Auf ein
gutes Zusammenspiel – auf dass wir das Spiel
gewinnen!
Hubert Hürlimann – Geschäftsleiter
1. Menschen mit Behinderung sind gleichbe-
rechtigt und geniessen die vollen Menschen-
und Bürgerrechte.
Das Lukashaus setzt sich für Menschen mit
Behinderung ein und erteilt gegenüber dem
Kosten-Nutzen-Denken in Bezug auf Men-
schen und menschliches Leben eine Absage.
2. Die Würde aller Menschen mit Behinderung
wird sowohl im öffentlichen als auch im pri-
vaten Raum geachtet.
Die Würde des Menschen ist unantastbar
steht in unserem Leitbild.
Die Menschenwürde ist keine feste Größe,
sie ist abhängig von der allgemeinen Wert-
schätzung der Gesellschaft oder der jewei-
ligen gesellschaftlichen Gruppierungen, in
denen sich der Einzelne bewegt, sowie von
seinem allgemeinen und besonders von sei-
nem ethischen Verhalten.
Die Würde des Menschen muss immer wie-
der neu ins Bewusstsein gerufen werden. Sie
kann sehr schnell aus Unachtsamkeit ange-
tastet werden. Wie schnell bewegen wir uns
über «Grenzen» des andern hinweg, wenn
wir über ihn sprechen ohne dass er zuhört.
Wie schnell überschreiten wir «Grenzen»
wenn wir Raum (Wohnraum, Arbeitsraum)
des andern betreten. Wie wenig das ab und
zu bewusst ist, merken wir erst, wenn wir es
für uns in unsere Vorstellungswelt transfe-
rieren und uns überlegen, ob wir das was wir
tun, Privat auch mögen.
Das Lukashaus schafft Freiräume für jede
und jeden. Zu jeder Freiheit gehört die Ver-
antwortung die Grenzen der Freiräume; die
persönliche Integrität zu achten.
Die Würde zeigt sich auch darin, dass sich die
Begleitung und Leitung zuallererst am indi-
viduellen Bedarf jedes einzelnen Menschen
orientiert und diesem entspricht.
Das Lukashaus setzt sich darum für die Sub-
jektfinanzierung ein. Nur damit schaffen wir
Würde und Achtung jedes einzelnen. Solida-
risch handeln meint in diesem Falle sich der
Vielfalt bewusst werden und in diesem Han-
deln nur die Assistenz leisten die der Einzel-
ne benötigt.
«Die natürliche Bedingung für die Wech-
selbeziehung zwischen Selbsthilfe und so-
zialer Hilfe ist die alles menschliche Leben
verbindende Anlage zur Sympathie. Das ist
nicht nur die Fähigkeit, sich wechselseitig
einzufühlen. Sondern auch die spontane Be-
reitschaft, eher der als Notwendigkeit erleb-
bare Hang zu einem spontanen Mitfühlen.
Der einzelne findet sich , wenn er sich nicht
gewaltsam egozentrisch selbst isoliert, ur-
sprünglich und spontan in die Gemeinschaft
eingebunden.» (Horst E.Richter in: der Got-
teskomplex, rowohlt, S.239)
3. Es ist normal, verschieden zu sein.
Das Lukashaus versteht darunter die Vielfalt
der Lebensformen.
Wir nehmen Menschen in ihrer Ausdrucks-
weise und ihrer Art sich mitzuteilen und sich
zu verhalten ernst.
Das Recht verschieden zu sein; ob Jung oder
Alt, die Verschiedenheit der Lebensform und
der sexuellen Orientierung, die Religion, Spi-
ritualität, Nationalität oder Ethnizität lernen
wir zu verstehen und sie als Schätze zu wah-
ren, welche unsere Kreativität, Energie und
Ausdauer, unsere Arbeit, die Begleitung und
Leitung beeinflussen.
Unser Ziel wäre dann, wie es H.E.Richter aus-
drückt: «Die Anerkennung des Gleich-Seins
im Anders-Sein» (S.243).
4. Menschen mit Behinderung können unbe-
hindert an den gesellschaftlichen Bereichen
und Angeboten teilhaben. Sie erhalten die
erforderliche Assistenz und Unterstützung.
Das Lukashaus steht für Selbstbestimmung,
Befähigung (Empowerment) und dem Recht
auf Teilhabe. Wir ermöglichen und entwi-
ckeln Angebote für die Freizeitgestaltung,
Bildung und das Mitwirken in der Lebens-
welt- und im Arbeitsfeld.
Das persönliche Budget (Subjektfinanzie-
rung) ermöglicht den Nutzern (Menschen
mit Behinderung) sich wirklich als freier Bür-
ger zu verstehen und entsprechend zu han-
deln.
Der «gutmenschlichen Solidarität», «über-
fürsorglichen Barmherzigkeit» oder einem
Mitleidphänomen gegenüber den Menschen
mit Behinderung und Pflege nach dem Giess-
kannenprinzip setzten wir vor Jahren bereits
Grenzen. Was jemand wirklich an Unterstüt-
zung braucht ist immer wieder von neuem
wahrzunehmen und partnerschaftlich aus-
zuhandeln.
«Das Symphatieprinzip fordert die Gleich-
setzung, das echte Teilen von Stärken und
Schwäche, die Symmetrie von Geben und
Nehmen (H.E.Richter S.263).
Das Recht auf Selbstbestimmung,Wahlmöglichkeiten und Teilhabe
Fortsetzung Editorial Jahresbericht
Wir erarbeiten Formen der individuellen
Leistungserfassung (EDV Lösung mit der Fir-
ma C&S) damit die Kosten transparent und
unsere Leistungen sichtbar werden; und da-
mit auch die Kosten weiter gesenkt werden
können – wo immer es möglich ist.
Das Recht auf Teilhabe bedeutet auch das
Recht auf Einsichtnahme der tatsächlichen
Kosten.
5. Jeder Mensch kann seine eigene Meinung
bilden und äussern.
Wir fördern und unterstützen die Fähigkei-
ten der unterschiedlichen Kommunikati-
onsformen. Mittels unterstützter Kommu-
nikation (UK) gelingt es uns zunehmend die
Bedürfnisse und Wünsche zu erfassen und
die Assistenzleistungen zielgerichtet zu er-
bringen..
Die Vielfalt der Meinungen schafft Krea-
tivität und nicht das Schwarz-Weiss, oder
Rechts-Links-Denken.
Qualitäts-Zirkel, Teamsitzungen, Bewohne-
rInnensitzung, Gruppensitzungen, Stand-
ortgespräche, Individuelle Assistenz- und
Entwicklungsplanungen, Infocafés, schaffen
die notwendigen Rahmenbedingungen zur
Meinung- und Entscheidungsbildung.
Ratsch und Tratsch schafft bei einem Café
den Ausgleich.
6. Jeder kann sich mit anderen zusammentun
und gemeinsame Interessen vertreten.
Das Recht seine Anliegen zu vertreten ist
uns im Lukashaus sehr wichtig. Rahmenbe-
dingungen sind den Menschen anzupassen
wo immer sie leben und arbeiten oder ihre
Freizeit geniessen. Dass dabei die Freiheit
immer auch die Freiheit des andersdenken-
den ist – ist selbstverständlich.
7. Menschen mit Behinderung leben in einer
gesunden Umwelt und haben unbehinder-
ten Zugang zu den Angeboten, die ihrer Ge-
sundheit dienen.
Funktionale Gesundheit
Ein Mensch ist funktional gesund, wenn –
vor seinem gesamten Lebenshintergrund
(Konzept der Kontextfaktoren)
• seine körperlichen Funktionen (einschliess-
lich des mentalen Bereichs) und Körper-
strukturen allgemein anerkannten Normen
entsprechen (Konzepte der Körperfunktio-
nen und -strukturen);
• er nach Art und Umfang das tut oder tun
kann, wie es von einem Menschen ohne Ge-
sundheitsproblem erwartet wird (Konzept
der Aktivitäten);
• er sein Dasein in allen Lebensbereichen, die
ihr wichtig sind, in der Art und dem Umfang
entfalten kann, wie es von einem Menschen
ohne Schädigungen der Körperfunktionen/-
strukturen und Aktivitätseinschränkungen
erwartet wird (Konzept der Partizipation/
Teilhabe).
Wir schaffen die Voraussetzungen für eine
gesunde Lebensumwelt.
8. Familien und Lebensgemeinschaften wer-
den als wichtiger Lebensort von Menschen
mit Behinderung gestärkt.
Das Leben in verlässlichen sozialen Bezie-
hungen ist eine wesentliche Grundlage für
die Entfaltung der Persönlichkeit und die
selbstbestimmte Teilhabe (Inklusion) am Ge-
meinwesen und an der Gesellschaft.
9. Wohnen so normal wie möglich bedeutet,
ein privates Leben führen zu können.
Eine eigene Wohnung ermöglicht ein hohes
Mass an selbstbestimmtem Leben.
Wir setzen uns ein, dass die Wahl- und
Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Be-
hinderung erhöht werden. Je kleiner die
Wohnstrukturen sind umso mehr Privat-
sphäre schaffen wir – umso mehr Individu-
alität hat Raum.
Wir setzen uns ein, dass Menschen in ihrer
gewohnten Umgebung alt werden.
Wir setzen uns ein, dass das Recht auf freie
Wohnortwahl gesichert wird.
10. Beschäftigung und befriedigende Tages-
strukturierung gehören selbstverständlich
dazu.
Jeder Mensch braucht mehrere Lebensräume
wo er sich aufhält und wohlfühlen kann. Der
Wechsel in ein tagesstrukturierendes Ange-
bot wo die Möglichkeit besteht etwas Sinn-
volles zu tun und zu bewirken ist uns wichtig.
Die Assistenzdienstleistungen sind auch im
Arbeitsbereich mittels persönlichen Budgets
zu erfassen und entsprechen zu erbringen.
Das Recht auf die Wahl des Arbeitsortes
scheint uns auch in Zukunft ein wichtiger
Aspekt zu sein, auf den wir noch vermehrt
achten wollen.
Wir müssen uns mehr auf die Nutzer aus-
richten und nicht die Nutzer auf uns.
11. Das Recht auf persönliches Eigentum ist für
jeden Bürger gesichert.
Das Recht auf eigene Kleidung, eigene Mö-
bel, Musikinstrumente, Materialien für Hob-
bys, Unterhaltungsmedien sollte selbstver-
ständlich sein.
Die Subjektfinanzierung (Nutzerbezogen)
schafft diese Möglichkeit. Auf die Würde
der Individualität ist zu achten nicht auf die
Gleichheit.
Hubert Hürlimann – Geschäftsleiter
Beigezogene Literatur
• Lebenshilfe-Zeitung 1/2008
• HECHT-EL MINSHAWI B.
BERNINGHAUSEN J.
HARTWIG S. (2007): Diversity-Kompetenz
durch Auditierung - Kultur - Struktur –
Strategie; IKO, Verlag für Interkulturelle
Kommunikation
• RICHTER H.E. (1982): Der Gotteskomplex,
Rheinbeck bei Hamburg: Rowohlt
• PÖRTNER, M. (1996): Ernst nehmen –
Zutrauen – Verstehen, personzentrierte
Haltung im Umgang mit geistig behinderten
und pflegebedürftigen Menschen.
Stuttgart: Klett-Cotta
• BÄCHTOLD, S. SUPERSAXO, K (2005):
Dynamische Urteilsbildung. Bern: Haupt
Wenn immer unser Handeln gefragt ist braucht es erst einen Überblick:
Lebensfeld- (Sozialraum-) orientierung
Menschen mit Behinderung
Assistenz Dienstleistungen
Was will ich? Was kann ich? Wer bin ich?
Wünsche und Ziele Assistenzbedarf Ressourcen
Luka
shau
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ten
z-Se
lbst
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mu
ng
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d T
eilh
abe
FAKTENWerte und
Normen
BEGRIFFEGewissen und
moralischeÜberlegungen
ZIELE(moralische
Ziele)
WEGZur Verfügung
stehende Mittel
Dynamische Urteilsbildung
• Überblicken
• Fragen – Was will der Mensch mit Behinderung
• Fakten wahrnehmen
• Denken – reflektieren – überlegen
• Ziele finden – Prioritäten setzen – wollen
• Handlen – mit den Mitteln und Möglichkeiten
FRAGEN
AKTIVEN 31.12.2007
Flüssige Mittel 200’473.52
Debitoren 449’312.50
Verr. St. Guthaben 2’778.60
Guthaben BSV 3’902’163.00
Transitorische Aktiven 156’379.64
Versch. Guthaben, Reka-Checks 17’940.10
Umlaufvermögen 4’729’047.36
Immobilien 1’719’294.10
Mobilien, Betriebseinrichtungen 17’064.00
Fahrzeuge 48’500.00
EDV-Anlagen 10’780.00
Wertschriften Fonds 80’000.00
Anlagevermögen 1’875’638.10
TOTAL AKTIVEN 6’604’685.46
ERTRAG Rechnung 2007 Budget 2007
Pensionsgelder 3’053’237.50 2’865’000.00
Hilflosenentschädigung 325’207.10 290’000.00
Leistungen Pensionäre 3’378’444.60 3’155’000.00
Erträge eigene Betriebe
und Beschäftigung 163’559.20 118’700.00
Zinserträge 1’098.85 2’000.00
Wertschriftenerträge 6’892.80 5’000.00
Diverse Erträge 444’554.84 423’000.00
Betriebsertrag 616’105.69 548’700.00
BSV Betriebsbeitrag 3’902’163.00 3’950’000.00
Rückschlag 2007 15’454.13 187’800.00
TOTAL ERTRAG 7’912’167.42 7’841’500.00
Revision: OBT AG, St. Gallen
PASSIVEN 31.12.2007
Verbindlichkeiten aus Lieferungen 474’656.65
und Leistungen
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 25’150.30
Bankschulden 1’316’878.25
Transitorische Passiven 89’215.00
Hypotheken 1’400’000.00
Fremdkapital 3’305’900.20
Fonds LH-BewohnerInnen 100’328.75
Rückstellungen 383’625.85
Fonds u. Rückstellungen 483’954.60
Stiftungskapital per 1.1.07 2’830’285.79
Uebertrag an Patronat LSS - 1.00
Rückschlag 2007 -15’454.13
2’814’830.66
TOTAL PASSIVEN 6’604’685.46
AUFWAND Rechnung 2007 Budget 2007
Löhne 5’039’158.19 5’050’000.00
Sozialleistungen 852’115.55 810’000.00
Ausbildung, Diverse 176’803.30 173’000.00
Personalaufwand 6’068’077.04 6’033’000.00
Betreuungsaufwand allg. 378’510.35 345’000.00
Aufwand eigene Betriebe
und Beschäftigung 205’000.18 192’000.00
Immobilien Unterhalt 210’923.83 291’000.00
Mobilien Unterhalt, Ersatz 149’103.05 120’000.00
Abschreibungen 232’130.50 260’000.00
Energie und Wasser 174’309.60 183’000.00
Miet- und Kapitalzinsen 121’472.75 116’500.00
Büro und Verwaltung, übr. SA 310’493.12 243’000.00
Versicherungen, Steuern 47’112.35 50’000.00
Total Betriebsaufwand 7’897’132.77 7’833’500.00
Assistenzprojekte -420.35 8’000.00
Ausserordentlicher Aufwand 15’455.00 0
Total Aufwand 7’912’167.42 7’841’500.00
Lukashaus Stiftung
Zahlen und Fakten der Lukashaus Stiftung
Bilanz per31.12.07
Betriebs-rechnung
2007 mit Budget-
vergleich
Rücktritt Katharina Jufer
aus dem Stiftungsrat
Katharina Jufer hat sich mit grossem Engagement im
Verein und später auch im Stiftungsrat für die Belange
der Menschen mit Behinderung eingesetzt. Mit ihrem
Netzwerk im Werdenberg konnte sie viele Kontakte
knüpfen und gewinnbringend für das Wohl des Vereins
und der Lukashaus Stiftung nutzen. Wir danken Katha-
rina Jufer recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit
und freuen uns, dass sie weiterhin im Vereinsvorstand
mitarbeitet.
Herzlichen Dank
War es einfach für dich eine Lehrstelle zu finden?
Nein, es war für mich sehr belastend, das ab-
warten ob ich überhaupt zu Vorstellungster-
minen eingeladen werde. Ich habe viele Be-
werbungen geschrieben. Als ich ins Lukashaus
eingeladen wurde habe ich mich sehr gefreut
und war sehr glücklich als ich die Zusage für die
Lehrstelle bekam.
Wie bist du aufs Lukashaus gekommen?
Ich bin früher viel mit der Schule ins Hallenbad
gegangen, daher war mir das Lukashaus ein
Begriff. Die Lehrstelle war auf der Internetseite
LENA ausgeschrieben, deshalb habe ich mich
dann im Lukashaus beworben.
Was gefällt dir am besten bis jetzt in der Lehre?
Das Selbständige Arbeiten, der Kontakt zu den
Menschen mit Behinderung, die Arbeiten im Se-
kretariat und die Buchhaltungsaufgaben gefal-
len mir sehr gut.
Hast du deinen Traumjob gefunden?
Ja, ich habe den richtigen Beruf für mich gefun-
den, weil ich gerne mit Menschen in Kontakt
bin, mir die Arbeit am Computer sehr gefällt
und weil ich gerne Briefe schreibe. Wahrschein-
lich werde ich später eine Weiterbildung zum
Lehrmeister machen und mich auch sonst im-
mer weiterbilden.
Hast du Pläne was du nach der Lehre machst?
Zuerst werde ich nach der Lehre das Militär
absolvieren und danach vielleicht reisen und
Fremd sprachen noch besser lernen.
Was würdest du jemanden sagen der/die sich
fürs KV interessieren
Dass man für diesen Beruf in den schulischen
Kernfächern gut sein muss. Das Kaufmann ein
sehr interessanter Beruf ist und Deutsch für
eine gute Korrespondenz sehr wichtig ist. Die
Buchhaltung sehr interessant sei, wenn man
gerne mit Zahlen arbeitet. Das es für den Be-
ruf des Kaufmanns gute Computerkenntnisse
braucht. Im Sekretariat vom Lukashaus ist es
sehr abwechslungsreich und es ist auch immer
etwas los.
Schlusssatz von Oliver:
Ich hoffe, dass es mir in der Schule und in der
Lehre weiterhin so gut geht wie bis anhin und
ich schlussendlich einen guten Abschluss in den
Händen halten werde.
Danke für das Interview
Elli Kammerer,
Leiterin Sekretariat
KENNzAHLEN IM VERGLEIcH 2007 % 2006
Gesamtumsatz der
Lukashaus Stiftung 7’881’678 5.99 7’436’352
Löhne inkl. Sozialleistungen 6’068’077 9.13 5’560’642
Erträge 381’343 15.32 330’677
Beiträge BSV 3’902’163 2.00 3’825’491
IV Beiträge Lehrlinge 234’762 -3.70 243’784
Pensionsgelder 3’378’444 9.75 3’078’170
MitarbeiterInnen-Bestand 187 9.36 171
davon MitarbeiterInnen
mit Behinderung 73 2.82 71
Wohnplätze 51 0.00 51
Wir investieren in die Region
AUSBILDUNGEN IM LUKASHAUS 2008 2007
per August 2008
Lernende 16 12
FAGE Fachangestellte Gesundheit 1
FABE Fachangestellte Betreuung 9 7
Koch 1 1
Küchenangestellte 1 1
Hauswirtschaftspraktikerin 2 1
Kauffrau B-Profil 2 0
Betriebspraktiker 1 1
Gärtnereiarbeiter Landschaft (2005-2007)
IV-Lernende 7 7
Hauswirtschaft 1 1
LandschaftsSINNfonie 5 5
Küche 1 1
Berufsbegleitende Ausbildungen 4 10
(3-4 Jahre) inkl. BG
Sozialpädagogik agogis Zürich) 3 3
Sozialpädagogik Lehranstalt
für Heilp. Berufe Götzis 0 2
Behindertenbetreuung agogis Zürich 0 3
Betagtenbetreuung St. Gallen 0 1
FHS St. Gallen 1 1
Wichtige Kennzahlen
2007
Interview mit Oliver Schär – KV-Lernender 2.Lehrjahr
«Ja, ich habe den richtigen Beruf für mich gefunden, weil ich gerne mit Menschen in Kontakt bin ...»
Bilanz per31.12.07
Betriebs-rechnung
2007
Das Lukashaus Grabs steht immer wieder vor
neuen Aufgaben. Unser Verein Lukashaus ist er-
folgreich – wir können die BewohnerInnen und
die Stiftung unterstützen. Als Vereinspräsident
bin ich glücklich über die Gesamtentwicklung
im Lukashaus. Das Lukashaus verändert sich
zukunftsorientiert und bewohnergerecht. Der
Verein kann seine Einnahmen zielorientiert ein-
setzen und die Unterstützungsergebnisse sind
spürbar.
Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt
Der Vorstand konnte ergänzt werden. Mit Freude
darf ich Ihnen mitteilen, dass mit Gabi Ensinger,
Marianne Zogg, und Walter Eggenberger (Orts-
gemeindeschreiber) alle von Grabs, den Vorstand
verstärken. Frühzeitig gab Marlyse Alpiger den
Rücktritt auf diese Hauptversammlung bekannt.
Der Verein bezweckt die ideelle und materielle
Unterstützung der Lukashaus Stiftung. Wir hel-
fen direkt und indirekt den BewohnerInnen.
Gründung und Anzahl Mitglieder
Vor 7 Jahren am 12. Mai 2001 wurde unser Ver-
ein Lukashaus gegründet. Inzwischen dürfen
wir stolz sein auf 1’200 Gönner und 541 Ver-
einsmitglieder. Dank verschiedensten Spenden,
Kirchenkollekten und Vereinsbeiträgen sind wir
in der Lage den BewohnerInnen im Lukashaus
Wünsche zu erfüllen. Ich danke Ihnen recht
herzlich.
Tätigkeit
Die Rolle des Vereins Lukashaus ist es, einer-
seits, Spendegelder dort einzusetzen, wo das
Wohl der Menschen mit einer Behinderung op-
timiert werden kann, bei denen die öffentliche
Hand und Institutionen keinen Beitrag mehr
leisten. Andererseits soll der Verein an die Spen-
denfreudigkeit der Spender appellieren um eine
Rückversicherung in der Zukunft garantieren zu
können. Transparenz und Strukturen sind not-
wendige Mittel um eine Institution zu unter-
stützen und ideell zu vertreten. Um diese Trans-
parenz zwischen Stiftung und Verein bemüht
sich der Verein Lukashaus. Strukturelle Verän-
derungen sind notwendig um eine lebendige
Arbeit im Sinn von Ziel und Zweck des Vereins
zu garantieren.
Die Finanzierung von verschiedenen Freizeit-
aktivitäten wie Sportanlässe, Reise nach Graz,
besondere Essen, sowie auch das neue Fussball-
dress wären ohne die Unterstützung des Vereins
nicht denkbar. Unserer ehemaligen Präsidentin
Katrin Schulthess und unserem ehemaligen
Vorstandsmitglied Roger Lippuner wurde der
neu erschaffene Erholungsplatz beim Haupt-
eingang zu Gunsten ihrer Dienste gewidmet.
Ich hoffe, all diese Unterstützungen dürfen auch
weiterhin getätigt werden.
Jubilarenessen im Landgasthof Werdenberg
Beim BewohnerInnen-Jubilarenessen am 08.
Novem ber 2007 im Landgasthof Werdenberg
durften wir einen schönen und unterhaltsamen
Abend verbringen. Es wurde viel gelacht und
dank den tollen musikalischen Einlagen von
Käthi Zieri wurde auch gesungen und getanzt.
Die Ehrungsurkunden und Geschenke wurden
mit Freude entgegen genommen. Auch dieser
Anlass bleibt in bester Erinnerung. Es ist schön
Menschen eine Freude zu bereiten.
Dank
Ich danke den Mitarbeitenden, dem Geschäfts-
leiter, dem Stiftungsrat, dem Patronat und all
denen - welche sich wohlwollend für das Lukas-
haus einsetzen. Allen Spenderinnen und Spen-
dern spreche ich einen grossen Dank aus. Sie
unterstützen mit ihrem materiellen wie ideel-
len Einsatz Menschen mit Behinderung.
Paul Schlegel,
Präsident Verein Lukashaus, Grabs
zur Mitgliederversammlung des Vereins Lukas-
haus am 17. April hiess Präsident Paul Schlegel
die Anwesenden in der cafeteria des Lukashau-
ses herzlich willkommen.
In seinem Jahresbericht gab Paul Schlegel einen
kurzen Überblick über das vergangene Vereins-
jahr. Höhepunkte waren wie jedes Jahr das Som-
mernachtsfest und das Weihnachtsspiel, wel-
ches unter der langjährigen Leitung von Philipp
Schär steht und dieses mal eine lustige Lukas-
haus-TV-Show präsentierte. Für den Verein ist
das Jubilarenessen der Bewohner im November
immer ein unvergessener, schöner Abend. Aber
auch die vielen kleinen Aktivitäten, die ohne die
Unterstützung des Vereins nicht möglich wä-
ren, bereichern das Leben der Bewohner.
Verabschieden musste sich 2007 der Vorstand
des Vereins von seinen langjährigen Mitstrei-
tern Kathrin Schulthess und Roger Lippuner.
Zum Abschied entstand ein Platz zum Verwei-
len mit Brunnen und Ruhebänken. Marlyse Alpi-
ger hat ihre Vereinstätigkeit ebenfalls beendet.
Paul Schlegel bedankt sich für ihren langjähri-
gen Einsatz. Aufgrund dieser Austritte aus dem
Vorstand stand dieses Jahr damit die Wahl neu-
er Vorstandsmitglieder an. Nach einer kurzen
Vorstellung wurden Walter Eggenberger, Ma-
rianne Zogg und Gabi Ensinger einstimmig ge-
wählt. Zusammen mit Katharina Jufer werden
sie zukünftig Präsident Paul Schlegel bei der
Vereinsarbeit zur Seite stehen.
Einen kurzen Ausblick aufs neue Jahr gab es
dann auch noch. Geplant ist eine 3D Show um
besser über zukünftige Projekte rund um das
Lukashaus zu informieren. Mit einem Dank an
alle, die sich für das Lukashaus einsetzen, v.a.
auch an alle Spender, schloss Präsident Paul
Schlegel die Mitgliederversammlung.
Musikalisch umrahmt wurde die Versammlung
im übrigen von Herrn Martin Meier, einem blin-
den Musiker. Dieser entlockte seiner selbsterfun-
denen panalotus-Flöte, einer Mischung aus Blin-
denstock und Panflöte, die erstaunlichsten Töne.
Mit einem feinen Z’nacht aus der Lukashauskü-
che wurde der Abend abgerundet.
Gabi Ensinger,
Vorstand Verein
Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt
Mitgliederversammlung des Verein Lukashaus
Verein Lukashaus
AKTIVEN Rechnung 2007 Rechnung 2006
Flüssige Mittel 145’200.40 125’499.60
Debitoren 0.00 200.00
Verrechnungssteuer-Guthaben 264.70 220.70
Wertschriften 50’000.00 40’000.00
TOTAL AKTIVEN 195’465.10 165’920.30
PASSIVEN Rechnung 2007 Rechnung 2006
Kurzfristige Verbindlichkeit 860.80 835.05
Abgrenzung zweckgeb. Spenden 1’850.00 2’853.40
Rückstellungen 86’530.45 86’530.45
Vereinskapital 1.1.07 Fr. 75 701.40
Betriebsgewinn 2007 Fr. 30 522.45 106’223.85 75’701.40
TOTAL PASSIVEN 195’465.10 165’920.30
ERTRAG Rechnung 2007 Rechnung 2006 Budget 2008
Mitgliederbeiträge
Einzelmitglieder 4’960.00 4’540.00 4’800.00
Familienmitglieder 3’690.00 3’680.00 3’600.00
Juristische Personen 150.00 190.00 150.00
Spenden
Einnahmen Spenden zur 51’081.95 53’521.55 52’000.00
freien Verfügung
Einnahmen Gedenkspenden 6’273.15 5’572.05 5’600.00
Einnahmen zweckgeb. Spenden 2’460.00 3’320.00 2’500.00
zinserträge 756.30 630.55 700.00
Total Ertrag 69’371.40 71’454.15 69’350.00
AUFWAND Rechnung 2007 Rechnung 2006 Budget 2008
Unterstützungen LH-Stiftung:
• allgemein 21’586.40 13’813.55 30’000.00
• zweckgebunden 2’535.70 3’320.00 2’500.00
Aktivitäten, Öffentlichkeitsarbeit 15’000.00
Infrastruktur 5’580.60 12’000.00
Vorstand 3’500.00 3’270.00 3’500.00
Administration 5’646.25 4’330.95 4’900.00
Total Aufwand 38’848.95 24’734.50 67’900.00
BETRIEBSGEWINN 30’522.45 46’719.65 1’450.00
Revision: Hans Ulrich Vetsch, Oberschan
Bilanz per31.12.07
Betriebs-rechnung
2007
Lukashaus Stiftungsrat
Bruno Willi-Nef, Präsident, Oberschan
Esther Probst, Vizepräsidentin, Walenstadt
Peter Hoffmann, Finanzen, Sax
Albert Böni, Liegenschaften, Werdenberg
Horst Schädler, Eschen
Ruth Eggenberger, Protokollführerin, Buchs
Geschäftsleiter
Hubert Hürlimann, Grabs
Revision
OBT AG, St.Gallen
Lukashaus Vereinsvorstand
Paul Schlegel, Präsident, Grabs
Katharina Jufer, Buchs
Walter Eggenberger, Grabs
Marianne Zogg, Grabserberg
Gabi Ensinger, Grabs
Revision
Hans Ulrich Vetsch, Oberschan
Patronat LandschaftsSINNfonie
Paul Schlegel, Präsident, Grabs
Peter Hoffmann, Vizepräsident, Grabs
Roger Lippuner, Gams
Philipp Untersander, Grabs
Hildegard Fässler, Grabs
Bruno Willi-Nef, Oberschan
Heini Lippuner, Oberwil
Lehner Felix, Glarus
Bettina Spitz, Aktuarin, Grabs
Revision
OBT AG, St.Gallen
Gremien
Diese Ausbildung war ein neuer Abschnitt in
meinen Leben. Vorher machte ich ein Praktikum
im Pflegeheim Altstätten. Dort habe ich viel
mitgenommen und hatte ein sehr gutes Team.
Es war schwierig nach dem Praktikum in die
Erstausbildung einzusteigen, denn ich musste
an einen neuen Arbeitsplatz, wo ich auch wieder
Zeit brauchte mich an zu klimatisieren und mich
gegenüber meinen neuen Teamkollegen zu öff-
nen. Auch in der Berufsschule hatte ich am An-
fang Angst, dass ich nicht mithalten kann mit
dem Lernstoff. Wie sich dann aber gezeigt hatte,
konnte ich nach einem holprigen Start gut ein-
steigen. Diese Ausbildung forderte mich in jeder
Hinsicht. Es war nicht einfach die Gefühle der
BewohnerInnen richtig zu deuten. Ich musste
auch lernen, dass ich auch auf eine andere Art
kommunizieren musste. Es war ein schönes Ge-
fühl, als ich merkte, dass die BewohnerInnen zu
mir eine Beziehung aufgebaut haben. Was mir
jetzt noch etwas schwer fällt, ist die Theorie in
die Praxis einzubringen. Ich arbeite sehr gerne
auf dieser Wohngruppe und mit dem Team.
Es war sehr schwierig für mich, als zwei Team-
mitglieder gegangen sind. Ich habe mich sehr
gut mit ihnen verstanden. Es freut mich riesig,
wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe
und etwas in der Hand habe.
Corina Ith,
Gruppe Rägeboge
Im Lukashaus Grabs machen wir die Attest-Aus-
bildung als Hauswirtschaftspraktikerin – diese
Lehre dauert 2 Jahre. Nach bestandener Prüfung
hat man die Möglichkeit in das zweite Lehrjahr,
als Fachfrau Hauswirtschaft einzusteigen.
Schliesst man auch diese Ausbildung erfolg-
reich ab, erhält man den eidgenössischen Fähig-
keitsausweis als Fachfrau Hauswirtschaft. Der
Beruf der Hauswirtschaftspraktikerin ist sehr
vielfältig. Hier im Lukashaus lernen wir in vier
praktischen Bereichen:
•Wäscherei
• Reinigung
• Küche
• Cafeteria mit Service.
Der theoretische Teil umfasst 2 Fächer:
• Administration
• Gesundheit und Sozialwesen.
Den theoretischen Teil lernen wir mehrheitlich
in der Berufsschule Custerhof Rheineck, welche
wir einmal wöchentlich 1 Tag besuchen.
Im Rahmen unserer Ausbildung durften Mi-
chaela und ich die Hauswirtschaftsabteilungen
des Spital Grabs besuchen. Am 18. April war es
soweit. Unsere Ausbildnerin Martha Steindler
hat uns begleitet. Um 14.00 Uhr wurden wir
Name: Thurnheer
Vorname: Ramona
Alter: 19 Jahre
Hobby: Porzellan bemalen
2. Lehrjahr
von Frau Sturzenegger im Spital Grabs emp-
fangen. Sie führte uns durch die verschiede-
nen Hauswirtschaftsabteilungen des Spitals.
Die Wäscherei, die Küche, die Cafeteria und die
Reinigung durften wir besichtigen. Am meisten
beeindruckte uns aber die Wäscherei. Dort wird
täglich eine Tonne Schmutzwäsche, von 5 bis 7
Mitarbeiterinnen verarbeitet. Beeindruckend
war die Faltmaschine, welche die Nachthemden
fixfertig faltet.
Nach diesem eindrücklichen Rundgang hat uns
die Lernende von Frau Sturzenegger in der Cafe-
teria erwartet. Sie macht die 3 jährige Ausbildung
als Fachfrau Hauswirtschaft im Spital Grabs. Ihr
durften wir sämtliche offenen Fragen stellen. Sie
war sehr nett und hat all unsere Fragen zu unse-
rer vollsten Zufriedenheit beantwortet.
Als Dankeschön für diesen informativen Nach-
mittag überreichten wir Frau Sturzenegger ei-
nen handgemachten Filzball vom Lukashaus
und die neuste Ausgabe der Lukashauszeitung.
Sie hat sich über diese Geschenke sehr gefreut.
Dieser Nachmittag wahr sehr informativ und
interessant.
Unsere Ausbildung als Hauswirtschaftsprakti-
kerin gefällt uns sehr gut. Wir würden uns auf
jeden Fall wieder für diesen Beruf entscheiden.
Corina Ith – Lernende FABE Erstausbildung, 2. Lehrjahr
Ramona Thurnheer / Michaela Rüegg – Hauswirtschaftspraktikerinnen
Erfahrungen als Lernende in Erstaus-bildung zur Fachfrau Betreuung – ein Zwischenstandort
«Wir würden uns auf jeden Fall wie-der für diesen Beruf entscheiden.»
Name: Rüegg
Vorname: Michaela
Alter: 17 Jahre
Hobby: Reiten
1. Lehrjahr
Eigentlich war ich schon lange nicht mehr richtig
glücklich im Büro, habe aber trotzdem meine
Berufserfahrung und meine Englischkenntnisse
fundiert und mir Diplome erarbeitet.
Durch eine Kündigung wurde ich dann richtig
wach. Ich versuchte, im sozialen Bereich eine
Arbeit zu bekommen, was in meinem Alter gar
nicht so einfach war, trotzdem aber mein gro-
sser Wunsch. Es sollte etwas sein, das mich er-
füllt und wo ich nicht nur Geld verdiene dabei.
Das Lukashaus gab mir die Möglichkeit ein Prak-
tikum zu machen.
Mit gemischten Gefühlen trat ich dann meinen
ersten Arbeitstag an. Mir war mulmig zumute,
da ich ja überhaupt keine Erfahrungen mit Men-
schen mit einer Behinderung hatte. Sehr schnell
stellte ich fest, dass ich bei dieser Arbeit nicht nur
den Kopf gebrauchen kann und muss; sondern,
Als ich mich dazu entschloss, die Ausbildung zur
Diplom-Sozialbetreuerin an der Schule für Sozi-
alberufe in Götzis zu machen, hatte ich das klare
ziel, zu meiner bereits mehrjährigen Erfahrung
das theoretische Wissen zu erwerben.
Es war nicht immer einfach, nach vielen Jahren
im Arbeitsbereich plötzlich wieder Schülerin zu
sein. Allerdings habe ich in den vergangenen
drei Jahren mehr bekommen als erwartet. Na-
türlich habe ich die «Theorie zur Praxis» gelernt,
zusätzlich jedoch noch viel mehr gewonnen.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit mir
selbst und meinen Handlungen lernte ich, diese
jeden Tag aufs Neue zu hinterfragen und bei Be-
was mir viel besser gefiel, meine Lebenserfah-
rung, meine Talente und meine Menschenkennt-
nisse einbringen kann. Mit Menschen zu arbeiten
bringt mich täglich in andere, zum Teil neue Si-
tuationen. Es wird wohl auch alltäglich, aber nie
Routine, was genau der Kick ist, den ich suchte.
Schnell wurde aber klar, dass ich eine Fachaus-
bildung machen möchte, da es gerade auch in
diesem Beruf sehr wichtig ist, kompetent arbei-
ten und handeln zu können. Diese Gelegenheit
wurde mir geboten, und ich nahm sie gerne an.
Nun habe ich schon ein Viertel meiner 2 jäh-
rigen Ausbildung hinter mir. Trotz der grossen
Herausforderung, die Arbeit, die Schule und
mein Privatleben unter einen Hut zu bringen,
habe ich den Schritt noch nie bereut.
Monika Vetsch,
Gruppe Rägeboge
Erfahrung und mehrere Ausbildungen verfüge,
zum anderen, weil die LandschaftsSINNfonie
des Lukashauses eine ideale Möglichkeit für
Gartenarbeit mit Menschen mit Behinderung
bietet.
Ich habe schon oft die positiven Auswirkungen
auf das Befinden meiner KlientInnen beobach-
ten können, wenn ich mit ihnen im Kräutergar-
ten Pflanzen für Tee erntete oder Duftkissen
herstellte. Die eingehende Beschäftigung mit
dem Thema hat mich darin bestärkt und ich
war überrascht, wie vielfältig Gärten für thera-
peutische Zwecke genutzt werden können. Der
Garten bietet viele Förderungsmöglichkeiten
für eine Vielzahl von Beeinträchtigungen und
kann als erweiterter Beschäftigungsraum neue
Impulse geben.
Renate Fend
darf zu korrigieren. Ich erfuhr eigene Grenzen
und lernte so, Grenzen zu setzen.
Aufgrund meines erworbenen Hintergrundwis-
sens ist es mir heute noch besser möglich, auf
die Individualität des Einzelnen einzugehen, um
den Menschen im Lukashaus eine gute Lebens-
qualität zu bieten und sie in ihrer Selbstbestim-
mung und Selbstständigkeit zu begleiten.
Ich werde im Juni dieses Jahres die Ausbildung
an der Schule für Sozialberufe abschliessen. Für
mich steht fest, dass dies der richtige Weg war
und dass ich mich weiterhin auf verschiedenen
Gebieten weiterbilden werde.
Silvana Conteh
Monika Vetsch – Mitarbeiterin in Ausbildung zur Fachfrau Betreuung
Renate Fend – Lernende Sozialbetreuerin
Silvana Conteh – Lernende Sozialbetreuerin
«Es wird wohl auch alltäglich, aber nie Routine, was genau der Kick ist den ich suchte.»
«... ich war überrascht, wie vielfältig Gärten für therapeu-tische Zwecke genutzt werden können.»
Ausbildung zur Diplom- Sozialbetreuerin
Auch ich werde im Juni dieses Jahres die Aus-
bildung zur Diplom – Sozialbetreuerin an der
Schule für Sozialberufe abschliessen. Es war
eine grosse Herausforderung für mich, den An-
forderungen der 3-jährigen Ausbildung neben
Beruf, Familie und weiteren Verpflichtungen
gerecht zu werden, aber es hat sich gelohnt.
Das theoretisch fundierte und doch praxisnahe
Wissen fliesst in meine tägliche Arbeit im Lu-
kashaus ein. Im Rahmen meiner Diplomarbeit
habe ich mich mit der Gartentherapie und ihren
Möglichkeiten beschäftigt. Zum einen, weil ich
im Bereich der Pflanzenkunde bereits über viel
Info
www.lukashaus.chwww.landschaftssinnfonie.ch
Netzwerk der Institution für Menschen mit Behinderung in der Region www.sgsuedfl.ch
Schloss Shop, Werdenberg (bei Rest. Rössli)Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 13.00 – 17.00 Uhr
Die Lukashaus-Zeitung erscheint für Mitglieder und Freunde 4-mal jährlich.
Termine
Fachtagung:Tiergestützte Pädagogik und Therapie19. September 2008, 9.15 – 16.30 Uhr
Sommernachtsfest22. August 2008
Impressum
Redaktion und Verlag: Lukashaus 081 750 31 81 Lukashausstrasse 2 081 750 31 80 Fax CH-9472 Grabs info@lukashaus.ch www.landschaftssinnfonie.ch
Auflage: 2 600 ExemplareLayout: OHA Werbeagentur GmbH, GrabsDruck: Wolf Druck AG, Schaan
An dieser Ausgabe Bruno Willi-Nef, Hubert Hürlimann, Paul Schlegel, haben mitgearbeitet: Gabi Ensinger, Oliver Schär, Elli Kammerer, Corina Ith, Rosi Ehrenzeller, Ramona Thurnheer, Michaela Rüegg, Monika Vetsch, Silvana Conteh,Renate Fend, Tobias Jenni, Wilfried Löscher
Bereits zum zweiten Mal besuchten einige Be-
wohnerInnen samt Begleitteam das internati-
onale Treffen von Menschen mit Beeinträchti-
gungen in Klagenfurt.
TeilnehmerInnen aus sechs verschiedenen Nati-
onen verbrachten eine tolle, intensive Zeit mit-
einander, arbeiteten zusammen in Workshops,
unterhielten sich oder feierten gemeinsam .
Weiters fanden zahlreiche Fachvorträge mit
verschiedensten Themeninhalten statt. High-
light aus Sicht unserer TeilnehmerInnen war
sicherlich die Besichtigung des neu gebauten
«Wörtherseestadions» und anschliessender
Trainingseinheit mit der gesamten Fussball-
mannschaft des Erstligisten FC Kärnten.
Mit tollen Erfahrungen und Eindrücken verliess
die Gruppe Klagenfurt und freut sich schon auf
Spenden von cHF 200.00 bis cHF 499.00
Autocenter AG, Schaan, Bawidamann Norbert,
Grabs, Büchel Reinhard und Verena, Ruggell, Eg-
ger Bruno, Rorschach, Etter-Pfiffner, A., Langri-
ckenbach, Evang. Kirchgemeinde Azmoos-Trüb-
bach, Bad Ragaz - Pfäfers , Rheineck, Salez-Haag,
Sax-Frümsen, Thal-Lutzenberg, Fischer Silvia,
Wildhaus, Frauengemeinschaft, Kriessern, Fust-
Spalinger Ruth und Werner, Winterthur, Garage
Sulser AG, Buchs, Gebr. Hilti AG Bauunterneh-
mung, Schaan, Gemeindekasse, Schellenberg,
Gemeindeverwaltung, Andelfingen, Gemeinde-
verwaltung, Ossingen, Graber Hans, Oberriet,
Guidolin u. Lüchinger Denise u. Philipp, Marbach,
Kath. Pfarramt, Montlingen, Konsumverein Grabs,
Kubala Elisabeth, Grabs, Lang Dora + Walter,
Kleinandelfingen, Lüchinger J. und M., Kriessern,
Metzler Thomas, Rebstein, Müntener & Thomas
Personalberatung, Buchs, Oehri Louis, Ruggell,
Ortsgemeinde Wartau, Azmoos, Politische Ge-
meinde Andelfingen, Rothenberger Egon, Rug-
gell. Scherrer Albin, Lütisburg, Schlegel Walter,
Grabs, Schlosser Margot, Buchs SG, Schulgemein-
de Grabs, Seiler S., Salez, Stricker-Hunziker Trudi
und Werner, Zürich, Toldo Strassenbau AG, Seve-
len, Vetsch Christian, Grabs, Werfo AG Kunststoff-
Technik, Haag, Wohlwend Renate, Schellenberg,
zünd Ursula, Grabs
Spenden von cHF 500.00 bis cHF 999.00
AA Anonyme Spenden, Assurinvest AG, Schmeri-
kon, Beusch Willi, Zürich, Evang. Kirchgemeinde,
Sevelen, Giger Elisabeth, Buchs, Kath. Kirchge-
meinde, Oberriet, Katholisches Pfarramt, Berneck,
Kesseli AG, Gams, Lippuner Heini, Oberwil, OBT
das nächste Jahr. Ein herzliches Dankeschön an
alle Gönner, welche diese Reise mit ihrer Unter-
stützung erst möglich gemacht haben.
Tobias Jenni,
Gruppenleiter
Neue Wohnformen
Treuhand AG, St. Gallen, Politische Gemeinde
Grabs, Präsidial Anstalt REWE, Vaduz, Roos Holz-
werk AG, Sennwald, Scherrer Franz und Esther,
Wil, Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sargan-
serland, Rebstein, Strafanstalt Saxerriet, Salez,
Vetsch-Stahel Johann, Grabs, VfA Verein für Ab-
fallbeseitigung, Buchs, Wirth Christoph, Grabs
Spenden über cHF 1’000.00
Auer Emil, Sennwald, Bickel Josef, Männedorf,
Evang. Kirchgemeinde, Buchs, Evang. Pfarramt,
Wildhaus, Gantenbein L. & Co. AG, Werdenberg,
Hagne Julia, Grabs, Kantonale Strafanstalt Saxer-
riet, Salez, Kirchgemeinde Wartau-Gretschins,
Azmos, Pago AG, Grabs, Saxer Alfred, Buchs,
Schulgemeinde, Gams, Seitz Hans, Oberriet, Stif-
tung Anny Schöller Hr. Dr. R.C. Rohner, Buchs, Wal-
ter Estermann Architekturbüro AG, Mauren FL
Naturalspenden Lukashaus Stiftung
Bokstaller Marlies, Buchs, Looser Landmaschinen
GmbH, Grabs, Politische Gemeinde, Grabs, Roth
Zaun AG, Buchs.
Gedenkspenden
Im Jahre 2007 sind im ehrenden Gedenken an die
nachstehen aufgeführten Personen Spenden von
Total CHF 6’273.15 überwiesen worden.
Auer Katharina Bertha, Auer Thomas, Bänziger E.,
Baumgartner Gerhard, Blumenthal Maria, Brun-
hart Berta, Büchel Flora, Büchel Selma, Büchel
Willi, Buchmann Frieda, Eggenberger Burkhard,
Frei Charly, Frommelt Eugenia, Frommelt Jo-
sef, Gantenbein Bartholome, Gantenbein Betty,
Gerster Melanie, Goop Alexander, Goop Chr. Mar-
tin, Hagmann Christian, Hutter Hermine, Jäger
Wieland, Jenal Ludwig, Kurath Klara, Lüchinger-
Gamper Roman, Oehri Elvira, Oehry Gebhard,
Ospelt Fidel, Ricklin Daniel, Rupp Bruno, Schöllhor
Wolfgang, Schreiber Theres, Schwendener Ernst,
Seiler Hr., Seitz Peter, Sieber Edith, Signer-Lutz
Heidi, Silvestri Klara, Spalt Josef, Sprecher Elsbeth,
Strub Werner, Walch Berta, Weder Eloa, zindel
Walter
Spenden Patronat LandschaftsSINNfonie
Alice Wartemann-Stiftung, Kreuzlingen, Alpha
Rheintal Bank, Berneck, Assurinvest AG, Schme-
ri kon, Bücher Wolf, Buchs, coop Mineralöl AG,
Allschwil, Fausto Tisato Communicat Cons. +
Design, Heiden, Fiechter Martina, Castel, Hilti
Familienstiftung, Schaan, Kradolfer Urs, Buchs,
Lehner Felix, Glarus, LGT Bank, Vaduz, R.I.C. RISK
+ Insurance Consul, Zug, Rotary Club Rheintal, St.
Margrethen, Schlegel + Partner AG, Grabs, Solitas
Informatik AG, Buchs, Steps + Milestones GmbH,
Walenstadt, Tischhauser K., Sevelen, UBS AG, Ba-
sel, Wirth Josef, Engelburg
Spenden für Projekt LandschaftsSINNfonie
Materialspenden und Arbeitsleistungen 2007:
Internat. Schule, Buchs, Lippuner Energie- und
Metallbautechnik AG, Grabs, OZ Trübbach, UBS
Zürich, Time-out Schule, Gams
«Wir sind Brüder und Schwestern»
Ein herzliches Dankeschön allen Spendern und Gönnern des Lukashauses
Integrative Begegnungsplattform – Klagenfurt 08
Spenden
Aus Platzgründen können wir nur Spenden ab CHF 200.00 einzeln erwähnen.
Wilfried Löscher