Post on 06-Apr-2016
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Logistische Hardware –Lufttransport
Überblick Jüngster
Transportträger Kurze Transportzeit Schonende
Transportdurchführung Geringe
Versicherungsprämien durch große Sicherheit bei Lufttransporten
Teuerste Transportart Customs Airport
Logistische Hardware –Lufttransport
Transportmitteltypen
FrachtflugzeugDC8Nutzlast: max. 48,8 t
PassagierflugzeugA300Nutzlast: max. 10 t
Logistische Hardware –Lufttransport
Betriebsformen
Nach den Wünschen der Verlader
Keine festen Tarife
Linienfahrt
Charterfahrt
Veröffentliche Flugpläne
Integrators Haus-Haus Verkehr Garantierte Zeiten
Logistische Hardware –Lufttransport
Merkmale des Lufttransportes:
Kurze Beförderungszeiten
Überbrückung großer Distanzen
Große Transporthäufigkeiten
Große Zuverlässigkeit
Hohe Transportkosten
Relativ geringe Beförderungskapazitäten
Noch relativ wenige Standorte
Logistische Hardware –Lufttransport
Luftfrachttransportkette
1.• Abholung der Ware durch den Spediteur beim Versender
2.• Bündelung nach Eilbedürftigkeit, Größe, Menge, Gewicht…
3. • Verzollung der Ware im grenzüberschreitenden Verkehr
4.• Transport per Linienmaschine oder Frachtflugzeug zum Bestimmungsflughafen
5.• Ggf. Zollabfertigung
6.• Ggf. Zwischenlagerung
7.• Abholung der Ware durch den Spediteur und Zustellung an den Emfpänger
Logistische Hardware –Kombinierter Verkehr
Beispiele kombinierter Verkehr
Überblick
Gründe für Vorratshaltung
Sicherung Materialversorgung ProduktionSicherung Lieferfähigkeit am AbsatzmarktAusgleich zeitliche/mengenmäßige
BedarfsschwankungenSortieren, Zusammenstellen für AufträgeSpekulation von Güter (Preis, Verknappung)Veredelung von Güter (Reifeprozess)
Funktionen des Lagers
Überblick
Risiken Vorratshaltung
Veralterung, Diebstahl, Beschädigung, Schwund der Ware
Verdeckt störanfällige Fertigungsabläufe
Verdeckt mangelnde Termintreue
Überblick
Funktion:BeschaffungslagerProduktionslagerDistributionslager
Zusammenfassung Funktionen:Zentrale LagerungDezentrale Lagerung
Definitionen
Überblick
Lagergutart:SchüttgutStückgut
Definitionen IIStandort:FreilagerGebäudelager
Eigentümer:EigenlagerFremdlager
Raumhöhe:FlachlagerHochraumlager
Lagerordnung
• hoher Nutzungsgrad (Fläche, Höhe)• Schnelles und sicheres Auffinden der Lagergüter,
freier Zugriff • Hohe Flexibilität • Hohe Auslastung von Personal • max. Schutz gegen Beschädigung und Diebstahl• Einfache / effektive Lagerverwaltung
Ziele Lagerorganisation
Lagerordnung
1:1 Zuordnungeines Lagerplatzes für jeden Artikel
Lagerplätze
Belegung einesfreien Lagerplatzesvon irgendeinemArtikel=> Chaotische
Lagerführung
Fester Platz Freie Platzwahl
Lagerordnung
gr. Sortiment mit kl. Mengen pro Artikelz.B. Ersatzteillager,Kommissionier-lager, Baustofflager
Feste Lagerplatzordnung
Ausnutzung Fächer ca. 60 - 80 %
Fach-/Lagergröße für größtes Volumen auslegen
Änderungsaufwand / Leerplätze bei Sortimentsänd.
Anwendung Nachteile
Logistische Einheiten
Lagerordnung
gr. Sortiment mitgr. Mengen proArtikelz.B.Einheitenlager,Kommissionier-lager
Freie Lagerplatzordnung
Aufwändigere Organisation
Anwendung Nachteile
LagerordnungFreie Lagerplatzordnung
Voraussetzung: Eindeutige Kennzeichnung dereinzelnenLagerplätze; z.B.
C+C Wedl
Lagerordnung
Lagerung LoseIn Behälter
z.B. Zement, Kies,Getreide
Lagereinheit
Lagereinheit: Stückgut + Verpackung Karton Palettenart In Sammelbehälter
(C-Artikel z.B. Ersatzteile)
Schüttgut Stückgut
Lagerstruktur
Warenannahme(Abladen, Identifikation)
Warenkontrolle (Aus-packen, Kontrollieren)
Lagerfähigkeit der Ware vorbereiten (Sortieren, Verpacken)
Bereitstellen für Lagerung (Transport)
Wareneingang (WE)
Verweildauer der Ware (Puffern)
Schnittstelle externe Güterfluss – innerbetrieblicher Materialfluss
Fläche für größtmögliche Anliefermenge bemessen
Aufgaben Eigenschaften
Lagerstruktur
Einlagerung der WareLagerung der WareAuslagerung und Transport der Ware
in das Kommissionierlager bzw. in den Warenausgang
Einheitenlager (EH)
dient ausschließlich der Zeitüberbrückung
Bei separaten Kommissionierlager auch Reservelager genannt
Uniforme Einheiten der Ware zwischen Einlagerung und Auslagerung
Funktionsgruppen: Einlagersystem, Lagersystem, Auslagersystem
Aufgaben Eigenschaften
Lagerstruktur
Bereitstellen der WarePicken der WareSammeln der WareTransport und Abgabe der Ware in die
PackereiRücktransport angebr. Lagereinheiten
Kommissionierlager (KM)
Unterschiedlicher Zustand der Ware zwischen Einlagerung und Auslagerung
Unterschiedliche Lagereinheiten für ABC Artikel möglich
Funktionsgruppen: Nachschubsystem, Lagersystem, Picksystem, Auftragszusammenstellung
Aufgaben Eigenschaften
Lagerstruktur
Sortierten Auftrag zu einer versandfähigen Einheit zusammenzustellen(Verpacken, Adressieren)
Packerei (PK)
Durchlaufzeit der Ware hat untergeordnete Bedeutung
Fläche für Packplätze und Packmaschinen
Aufgaben Eigenschaften
Lagerstruktur
Übernahme der Ware aus der Packerei
Strukturierte Zwischenlagerung (nach außerbetrieblichen Transport)
Verladen auf die Transportmittel
Warenausgang (WA)
Durchlaufzeit der Ware hat untergeordnete Bedeutung
Fläche wird von der erforderlicheren Anzahl der Verladetore bestimmt
Aufgaben Eigenschaften
Lagerstruktur
Staplergeräte z.B. Gabelstapler, Stapelkran
Regalbediengerät
Rollen-, Gurt-, Kettenförderer
Transportsysteme
Manuell(Mensch führt durch)
Mechanisiert(Mensch steuert)
Vollautomatisch(Mensch nicht anwesend)
Arten Eigenschaften
EinheitenlagerEin-, Auslagern,
MechanisiertEignet sich vor allem für Paletten u.ä.Hohe Flexibilität durch gassenunabhängige GeräteLagerhöhe max. 12 mFlächenverlust durch breitere Gassen (2,2 m bis 3,5 m)
Staplergeräte
EinheitenlagerEin-, Auslagern,
Bemannte oder vollautomatischeEignet sich für Paletten, sowohl Behälter, KartonsHohe UmschlagsleistungHohe Flächennutzung durch Lagerhöhen bis zu 40 m,
durch schmale Gassen (1,6 m)Geringe Flexibilität durch gassengebundene Geräte
Regalbediengeräte
Lagerstrategien
Prozess Ein- und Auslagerung festlegenReihenfolge der Entnahme bestimmen
Lagerstrategien
FIFO
LIFO
Lagerkonstruktionen
StückgutSchüttgut
Lagerkonstruktionen
Bodenlagerung
Behälterlagerung
Bodenlagerung
Regallagerung
Prozesssteuerung
Um für eine Lagereinheit eine Verbindungzwischen Material- und Informationsflussherzustellen
Identifikationsträger
Opto-elektronische z.B. Barcodes wie EAN-Code, Code 39Sichtkontakt notwendig;
Elektronisch, elektromagnetisch z.B. RFID – Transponderkein Sichtkontakt notwendig;
Prozesssteuerung
Seine Aufgabe ist, die Koordination undVerwaltung von Material- undInformationsfluss:
Lagerverwaltungssystem - LVS
Wareneingangs-/ WarenausgangsteuerungEin-/ Auslagerungsoptimierung,
LagerstrategieAuftragsabwicklung, Kommissionierung Lagerverwaltung, -bestandsführung,
Inventur
InfrarotFunk
Drahtlose DatenübertragungstechnikProzesssteuerung
Übertragung von Lichtimpulsen
SchmutzempfindlichSichtkontakt erforderlichGeschwindigkeit 19.000
Bits/s
Kein Sichtkontakt erforderlich
Geschwindigkeit 4.800 Bits/s
Große Übertragungs-abstände bis 3.000 m
ProzesssteuerungEinsatzgebiete für Datenübertragung
Wareneingang zur Erfassung der Waren
Durchführung von Ein- und Auslagerungen
Durchführung von Nachschubaufträgen
Inventurzählung
Zur papierlosen Kommissionierung
KostenLagerhaltungskosten
BestandKapitalbindungVersicherung
Personal
BetriebsmittelLagereinrichtungTransportmittel
GebäudeAbschreibungBetrieb (Heizung, Lüftung, Beleuchtung)InstandhaltungVersicherung