Post on 05-Jan-2016
description
transcript
LKW- Friends on the road Wir bringen was Sie täglich brauchen
Zahlen, Daten, Fakten über Leistungen, Nutzen und Rahmenbedingungen des LKW
Arbeitsgemeinschaft LOGCOMLKW- Friends on the road
Vorstellung : wir über uns
Vertreter, Vision, Zielewww.logcom.org
LOGCOM - wer sind wir ?
Logcom ist eine überregionale (österreichweite)branchenübergreifende Arbeitsgemeinschaft undals solche Einrichtung der WK- OrganisationPlattform für Initiativen zur Imageförderung des LKW
Hauptprojekt: LKW- Friends on the Road
Vertreter der Arge Logcom
Vorstand :
KommR Adolf Moser (Präsident)
Ing. Nikolaus Glisic (Vizepräs.)
Alfred Schneckenreither (Vizepräs.)
Geschäftsführung :
Mag. Christian Strasser
Vision LOGCOM LKW- Friends on the road
Leistungen und Nutzen des LKW in der
Öffentlichkeit zu wenig bekannt
Aufklärung, Information über Nutzen
des LKW – dadurch Akzeptanz und
Imageverbesserung
Ziele der Initiative
Bewusstseinsbildung für die Rolle des LKW als Motordes Wohlstandes erzeugen
Verständnis für die Nutzenstiftung des LKW schaffen
Partnerschaft mit dem LKW anbieten
Aufklärung über umweltrelevante Leistungen der Nutzfahrzeugtechnologie bieten
Akzeptanz der Öffentlichkeit für den LKW fördern
Leistungen des LKW…und wie geht das alles ?
über 10.000 Unternehmen mit weit über 100.000 Beschäftigten sind österreichweit in derLogistik tätig
Insgesamt sind 80 % der Transportfahrzeuge unter 3,5 Tonnen, also keine LKW (B- Führerschein)Zur Beförderung einer Gütermenge eines„großen“ LKW benötigt man aber mind. 10 kleineTransportfahrzeuge
Gewerblicher Verkehr - Werkverkehr
von 5 LKW über 3,5 Tonnen auf unseren Straßen entfallen nur etwa 2 auf Logistiker (Transporteure,Spediteure) jedoch 3 auf den sog. Werkverkehr (Industrie, Gewerbe, Handel)
bei Fahrzeugen unter 3,5 t dominiert Einsatz im Werkverkehr
Vergleich Transportleistungen gewerbl. Verkehr : Werkverkehr Transport insgesamt 57 : 43 %Inlandsverkehr 52,5 : 47,5 %Grenzüberschreitend 80 : 20 %
…und was bringt uns der LKW ?
Der LKW bringt• 80 % aller Produkte• 90 % aller Speisen und Getränke• 70 kg Güter des täglichen Bedarfs
pro Person und Tag
deshalb wird der Güterverkehr bis 2015 um etwa ein Drittel anwachsen
LKW- Transportleistungen
Transportleistung 2003 : 297,2 Mio. T
Transportaufkommen : + 4,1 %Transportleistung (tkm) : + 2,8 %
Inlandsverkehr : 86,2 %Grenzüberschr./ Ausland : 12,3 %Transit : 1,5 %
LKW = regionale Güterversorgung
Der LKW bringt primär die
Güter des täglichen Bedarfs
Beförderungsstrecken des LKW :
• 85 % bis 100 km Entfernung
• 11 % bis 300 km
• 4 % über 300 km
LKW und Bahn ?
Derzeitige Verteilung des Güterverkehrs auf Verkehrsträger :• 75 % LKW (85 % innerhalb 100 km Entfernung)• 20 % Bahn (primär längere Strecken)
• 5 % sonstige
- je länger die Strecke umso höher wird der Anteil der Bahn- Bahn muss ihr Potenzial bis 2015 um 1/3 ausbauen um Anteil halten zu können- Zusammenarbeit Straße- Schiene entwickelt sich gut : z.B.Verdoppelung im Containerverkehr in den letzten 10 Jahren- um 10 % Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, müßte Bahn um mehr als 1/3 mehr Kapazitäten haben
Einnahmen aus dem Verkehr („Kostenwahrheit“)
Gesamteinnahmen des Staates aus dem Verkehr pro Jahr : rund 16 Mrd. €
davon ca. 10 Mrd. € aus :MÖSt, Kfz- Steuer, NOVA,Versicherungssteuern, Mauten, Vignetten, Road Pricing, MWSt aus Kfz,Treibstoffen, Reparaturen..
und ca. 6 Mrd. € aus :ASVG- Beiträgen, Lohnsteuer usw. der durch denStraßenverkehr gesicherten Arbeitsplätze
…und wie sieht´s in anderen Ländern aus ?
Ö hat die bei weitem höchste Kfz- Steuer :Ö : 2.961,5 €EU : min. 780,-€ ; EU- Schnitt : rd. 1.000,-€
Ö hat das höchste Road Pricing :Ö : 27,3 cent/kmBRD : 12-14 cent
Österreichische Transporteure dürfen aufgrund Nationaler Gegebenheiten (Feiertage, Fahrverbote...) jährlichnur 18 Tage weniger arbeiten als bspw. Transporteure inFrankreich – das sind in einem Monat 1,5 Umsatztage weniger!
LKW-Abgabenlast:
Detail:
Annahme Durchschn.Verbr.• 4-Achser Euro III 30l/100km• 75.000 km p.a.
*Quelle: EU-Kommission
(Eurocent/km/4 Achser)
(Eurocent/km/4 Achser)
Land MÖST MAUT Euro-Vignette Kfz-Steuer Total in %Österreich 8,7 27,3 - 3,9 39,9
Deutschland 13,2 12 2,5 27,7 -31%Großbritannien 21,4 5,9 27,3 -32%Frankreich 11,3 11,8 0,9 24,0 -40%Italien 12,1 8,6 0,9 21,6 -46%Schweden 10,2 1,9 2,9 15,0 -62%Spanien 8,8 4,1 0,8 13,7 -66%Niederlande 10,4 1,9 1,3 13,6 -66%Dänemark 11,1 1,9 0,6 13,6 -66%Finnland 9,2 4,3 13,5 -66%Belgien 9,2 1,9 1,1 12,2 -69%
EU-Mittelmaß
…und was passiert, wenn wir den LKW damit aus Ö vertreiben ?
dann ist nicht nur unsere heimische Güterversorgung gefährdet – sondern
auch der öffentlichen Hand entgehen erhebliche Einnahmen und entstehen hohe Kosten
Kosten für den Staat Österreich durch jeden LKW der nicht unter heimischer Flagge fährt :ca. 52.000,- € / Jahr
…und die Umwelt ? (1)
in den letzten 20 Jahren wurden die LKW –
Abgasemissionen um bis zu 80 % gesenkt :• Partikel 80 %• Kohlenmonoxid (CO) 70 %• Schwefel- und Stickoxide 60 %
durch die Einführung von Euro 4 und 5- Motoren bis
etwa 2008 werden die Partikelemissionen nochmals
um 80 % des heutigen Wertes, die Stickoxide um
60 % und die CO- Emissionen nochmals um ein Drittel
abgesenkt
…und die Umwelt ? (2)
Lärmreduktion LKW in den letzten 20 J: 12 dB(A)• vgl. 10 dB(A) entspricht einer Halbierung in der
menschlichen Geräuschwahrnehmung• 25 moderne LKW erzeugen heute nicht mehr
Lärm als ein einziges Fahrzeug vor 30 Jahren
1/3 Kraftstoffreduktion i.d. letzten 20 Jahren
• 0,8 Liter Diesel für die Beförderung einer Tonne Ladegut über 100 km
• Der LKW ist das „1-Liter-Auto“ !
gute Straßen weniger Stau saubere Umwelt
Bei 50 km/h entstehen 2/3 weniger Abgase als bei Schrittgeschwindigkeitmit 5 km/h Infrastruktur zur Stauvermeidung – aber
Infrastrukturinvestitionen in den letzten 20 Jahren im Vergleich :• EU- Durchschnitt : + 50 %• Österreich : - 15 %
LKW und Verkehrssicherheit ?
Heimische Fernverkehrs- LKW sind im Schnitt 2,6 Jahre alt und daher meist in technischem Top- Zustand
LKW über 3,5 Tonnen sind an weniger als 5 % aller Verkehrsunfälle beteiligt
Die heimischen Logistiker unternehmen große Anstrengungenzur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit :Lenkerschulungen, Fahrsicherheitstrainings, Aktion Safety- Driver usw.
…und was sehen wir daraus ?
LKW- Friends on the road • sind der Motor unserer Wirtschaft• schaffen Arbeit und Wohlstand• sichern die Güterversorgung
Deshalb sollten wir dem LKW• faire Rahmenbedingungen bieten• ein gerechtes Image verschaffen• seinen Job für uns tun lassen, denn
LKW ist nicht Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck ohne LKW läuft nichts, - weilLKW- Friends on the road bringen, was sie täglich brauchen !!!