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Gegründet 2001 • Monatszeitung für den Bezirk Lichtenberg • Auflage: 123.950 Exemplare • www.rathausnachrichten.de
RathausnachrichtenLICHTENBERGER
01. Mai 2010 · Nr. 5, 10. Jahrgang HOLI · erscheint monatlich • Anzeigen: Tel. 293 88 88 · Redaktion: Tel. 90 296 -33 12 · Vertrieb: Tel. 293 88 601
TrommelwirbelWenn im Rathaus Trommeln erklingen, dann beginnt einmal im Jahr derTag „Lichtenberg international“. Am 21. April, dem Tag der Solidaritätund Partnerschaften, stellte die Trommelgruppe der Puschkin-OberschuleLieder aus Westafrika vor. Begeistert davon waren u. a. Lala Süsskind, dieVorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Berlin, der mosambikanische Bot-schafter und die Preisträger des neuen Wanderpokals „Lichtenberg weltof-fen.“ Lesen Sie weiter auf Seite 2. Foto: Pressestelle
Ehrenurkundefür Jörg-Peter Sellmann
Seite 4
Denkmal des Monats:die Dorfkirche
Seite 7
SERIESERIE
DANK
IN DIESER AUSGABE
Neues ausdem CenterAm Tierpark
Beilage
SHOPPING
Der Mai startet in Lichtenberg mitzwei traditionellen Festen zumMitmachen und Zuschauen. Die„Bunte Platte“ an der FalkenbergerChaussee, Ecke Vincent-van-Gogh-Straße lädt ab 11 Uhr zumBesuch ein und das Sport- und Fa-milienfest „Der Gewalt einen Korbgeben“ an der Frankfurter Allee,Ecke Möllendorffstraße ab 12 Uhr.Zahlreich sind wieder die Angebo-te zur Information, zum Mitma-chen und zur Unterhaltung. Dabeikann man sich auch spielerischund sportlich betätigen. Der Bür-gerverein Hohenschönhausen e.V.ist beim Fest „Bunte Platte“ mit ei-nem Hohenschönhausen-Quizund T-Shirts zum Jubiläum „25Jahre Hohenschönhausen“ vertre-ten. An der Frankfurter Allee wer-den bis 18 Uhr zahlreiche Angebo-te für Zugezogene offeriert.Das Maifest an der FalkenbergerChaussee klingt ebenfalls um 18Uhr aus.
Fröhlich undsportlich in
den MaiIn der neuen Broschüre zum Bür-gerhaushalt kann man alles überdas Haushaltseinmaleins nachle-sen: Wie viel Geld im Bezirks-haushalt bereitgestellt wird, wel-che Ausgaben gesetzlich veran-kert sind und über welche The-menbereiche die Lichtenbergermitreden können. Wie man Vor-schläge zum Bürgerhaushalt ein-reicht, erfährt man im Übrigenauch in Vietnamesisch und Rus-sisch. Das Heft gibt es in allenStadtteilzentren und Nachbar-schaftstreffs.
Lesen Sie mehr auf Seite 3
Stadtteildialogbeginnt
Eine neue Tourismusbroschürelädt nach Lichtenberg ein. Zu-gleich gibt sie uns LichtenbergernAnregungen, den eigenen Bezirkzu erkunden. Touren der Zeitge-schichte, der Architektur, der Kul-tur, des Sports und der Naherho-lung werden darin vorgestellt.
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Lichtenberg für Entdecker
Mit dem einmaligen Projekt„Sternzeit F.A.S“ und einer eige-nen Kinderoper beschreiten Lich-ternberger Schüler/innen künst-lerisches Neuland.
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Auf die Bühne
Dem Tag der Befreiung sind inLichtenberg viele Veranstaltun-gen gewidmet. So lesen Schülerzum Gedenken an die Bücherver-brennung in der Anna-Seghers-Bibliothek. Zu Ehren der Opferdes Nationalsozialismus werdenan verschiedenen Orten Blumenniedergelegt. Der Gedenksteinfür den Lichtenberger Arbeiter-widerstand wird auf dem Nöld-nerplatz eingeweiht.
Die Veranstaltungsübersichtlesen Sie auf Seite 2.
Gedenken zum
8. Mai
2 01. Mai 2010 RathausnachrichtenAKTUELLES
BEZIRKSNACHRICHTEN
Am 30. Mai öffnet die Polizeidi-rektion 6 von 10 bis 17 Uhr dieTore des Polizeigeländes in derCecilienstraße 92 in Biesdorf fürBesucher. Kriminal- und Ver-kehrsprävention mit Aktionenfür Groß und Klein stehen imMittelpunkt.Man kann sein Fahrrad codie-ren lassen, Tabaksuchhundenbei der Arbeit zusehen und er-
fahren, worauf man achtenmuss, um nicht an Falschgeld zugeraten. Kinder können denKinderführerschein erwerbenund bei einer Kinderstaffel dieSchutzausrüstung anlegen. Feu-erwehr, Ordnungsämter, Tech-nisches Hilfswerk, DeutschesRote Kreuz, Weißer Ring undviele andere gestalten den Tagmit.
Aktions- und Präventionstag
Am 8. Mai findet ab 10 Uhr derdritte Pfarrstraßentrödel- undKunstmarkt statt. Kommerziel-le Anbieter, kreative Trödlerund Künstler aus dem Kiez undder Umgebung wollen an den
Erfolg der letzten Jahre an-knüpfen. Anmeldungen fürStände noch bis zum 20. Maibei Annette Meyer, Telefon 0163 / 870 31 18, Mail: pfarrstras-sentroedel@web.de.
Kunstmarkt
Die Volkshochschule Lichten-berg veranstaltet jetzt auch ander Lew-Tolstoi-Grundschulein Karlshorst Kurse für Mütterund Väter von Kindern nicht-deutscher Herkunft währendder Unterrichtszeit. Sie beinhal-ten Deutschunterricht auf der
Stufe A2. Seit zwei Jahren findensolche Elternkurse bereits in derPaul-und-Charlotte-Kniese-Schule am Tierpark statt. In bei-den Grundschulen gibt es fürAnfänger noch freie Plätze.Weitere Informationen: Telefon90 296 -59 83.
Eltern stärken
Europa-Tag
Farbige Licht-Wasserspiele sindauf dem Anton-Saefkow-Platz zuerleben. Erstmals in diesemFrühjahr lädt der begehbareBrunnen mit Wassersäulen zumVerweilen und Plantschen ein. Erentstand anstelle des Monumen-talbrunnens. Insgesamt sprudelnund plätschern 13 Brunnen in
Parks und Anlagen des Bezirks.Nicht dazu gehört die Schwimm-fontäne im Fennpfuhl. Ihre Re-paratur ist für 2011 vorgesehen.Für Betrieb und Wartung derBrunnen stellt die Firma Ströer53.000 Euro zur Verfügung stelltund erhält vom Bezirk als Aus-gleich Werbeflächen.
Beginn der Brunnensaison
Bezirksstadtrat für SchülerklubsHausaufgabenhilfe, gemeinsa-me Spiele, Sport oder den Um-gang mit dem Internet bietenfreie Träger in den vier Schüler-klubs in Lichtenberger Schulenan. Das kommt insbesondereKindern zugute, die dem Hort-alter entwachsen sind undweiterhin Unterstützung brau-chen. Besonders in Gebietenmit sozialen Problemlagen
wird so vielen Kindern gehol-fen, ihren Schulalltag und ihreFreizeit sinnvoll zu gestalten.Zwei Schülerklubs müssten ge-schlossen werden, wenn der Se-nat die Finanzen für alle Bezir-ke neu verteilt. JugendstadtratRäßler-Wolff fordert vom Lan-desjugendhilfeausschuss, dassdie bewährten Angebote inLichtenberg erhalten bleiben.
Im Rahmen des bundesweitenProjekttages zum Thema Euro-päische Union lädt die Max-Taut-Schule am 10. Mai zu ei-ner Open-Air-Veranstaltungein. Mit dem Bezirksamt, Bil-dungsträgern und EU-Bera-tungsstellen wird Besuchern amEingang zur Max-Taut-Schulein der Fischerstraße 36 ein bun-tes Programm geboten. Von 10
bis 15 Uhr sind Ausstellungenzu europäischen Aktivitäten derVeranstalter zu sehen. Zugleichbesteht die Möglichkeit, sichauf spielerische Weise mit demeuropäischen Gedanken aus-einander zu setzten. Um 11 Uhrstellen sich auf das Thema Eu-ropa spezialisierte Politiker derDiskussion. Komplettiert wirddas Angebot mit Musik.
Gedenken zum 8. Mai
Fortsetzung von Seite 1Der 8. Mai ist als Tag der Befrei-ung ein Gedenktag, an dem derbedingungslosen Kapitulationder deutschen Wehrmacht unddamit dem Ende des ZweitenWeltkrieges in Europa gedachtwird.
Am sowjetischen Ehrenmal inder Küstriner Straße erinnernBezirksamt und Bezirksverordne-tenversammlung gemeinsam mitSchülern der Gutenberg-Ober-schule am 8. Mai um 10 Uhr andie Opfer des Nazi-Regimes. Esspricht der Historiker und Jour-nalist Prof. Dr. Gerhard Fischer.Die Schüler bieten ein musika-lisch-literarisches Programm dar.Danach werden an den Gräbernehemaliger Zwangsarbeiter aufdem St. Hedwigsfriedhof in derKonrad-Wolf-Straße Blumenniedergelegt.
Am sowjetischen Ehrenmal ander Erlöserkirche in der Nöldner-straße, an den Erinnerungsstelenfür das ZwangsarbeiterlagerWuhlheide nahe der Tierparkver-waltung und an der Erinnerungs-stele für die LichtenbergerZwangsarbeiterlager im Park amFennpfuhl werden um 9.30 UhrBlumen niedergelegt.
Museumsfest
Das Deutsch-russische Museumin der Zwieseler Straße 4 begehtden Tag der Kapitulation tradi-tionell mit einem Fest und lädtam 8. Mai von 12 Uhr bis Mitter-nacht zu Diskussion, Feierstunde,Film, Musik und Essen ein. DasMuseum zeigt zudem die Ausstel-lung „Kapitulation in Karlshorst“.Geöffnet ist dienstags bis sonn-tags von 10 bis 18 Uhr.
Fotoausstellung
Eine Fotoausstellung über Frauenin der Roten Armee ist bis zum29. Mai im Rathaus an der Möl-lendorffstraße 6 zu sehen. Geöff-net ist montags bis freitags von 8bis 18 Uhr und samstags von 10bis 14 Uhr.
Gegen das Vergessen
Kinder und Jugendliche lesen am8. Mai um 14 Uhr in der Anna-Seghers-Bibliothek am PrerowerPlatz 2 Texte von Mühsam, Tu-cholsky, Brecht, Becher und an-deren. Mit dabei sind Schülerin-nen und Schüler der Martin-Niemöller- und der Gutenberg-Schule, der Paul-Löbe-Schule
Reinickendorf sowie Studentender Humboldt Universität. DieVeranstaltung wird von der Un-abhängigen Anlaufstelle für Bür-ger/innen (UaB) und dem VereinNeue Jugendarbeit in Lichten-berg e.V. organisiert.
Friedhofsspaziergang
Der „Friedrichsfelder Friedhofs-spaziergang“ am 9. Mai erinnertan die Frauen und Männer, die inden Streitkräften der Antihitler-koalition zum Sieg über Nazi-deutschland beitrugen. Treff-punkt ist um 14 Uhr am Haupt-eingang des ZentralfriedhofsFriedrichsfelde in der Gudrun-straße.
Filme über die NS-Zeit
Die Dokumentation „GerdasSchweigen“ über die Auschwitz-Überlebende Gerda Schrage stelltKnut Elstermann am 3. Mai um18.30 Uhr im Weiten Theater,Parkaue 23, vor.Am gleichen Ort zeigt am 20. Maium 18.30 Uhr der Regisseur Mal-te Ludin seinen Film „2 oder 3Dinge, die ich von ihm weiß“über den NS-Verbrecher HansElard Ludin.
Veranstaltungen zum 65. Jahrestag der Befreiung
Lichtenberg weltoffen
Während der Veranstaltung„Lichtenberg international – Tagder Solidarität und Partner-schaften“ wurde der Wander-preis „Lichtenberg weltoffen“,eine bronzene Friedenstaube,erstmals vergeben.
Stolz nahmen KonstantinBohm (links) und Daniiel Gala-nov von der Gutenberg-Schuledie Ehrung am 21. April entge-gen.
Das Bezirksamt hatte den Preisim Dezember 2009 zur Würdi-gung von Projekten und interna-tionalen Partnerschaften ausge-lobt. Die Jury unter Leitung vonBärbel Schindler-Saefkow, zu-gleich Mitglied des Weltfriedens-rates, entschied sich für die Be-werbung der Gutenberg-Schule,weil diese Oberschule seit nun-mehr zehn Jahren eine Paten-schaft mit einem Schulinternat inMolcad' in Weißrussland pflegt.
Dabei zeigen Schüler, Lehrerund Eltern großes Engagement,Ausdauer, Einfallsreichtum und
Charakterstärke. Das ganze Jahrüber organisieren sie Veranstal-tungen und Basare, um Geldereinzuwerben. Auf diese Weise fi-nanzieren sie gegenseitige Besu-che und Hilfen, um Bedingungenfür das Leben und Lernen imInternat in Molcad' zu verbes-sern.
Der Preis ist mit 1.000 Euro do-tiert. Im nächsten Jahr reicht dieGutenberg-Schule den Wander-pokal weiter an ein anderes Lich-tenberger Projekt, das sich eben-falls für das friedliche Miteinanderunterschiedlicher Nationalitäten,Glaubensrichtungen oder Weltan-schauungen einsetzt. F.: Pressestelle
Wanderpokal erstmals vergeben
Fortsetzung von Seite 1.Wenn Sie mitreden wollen, kön-nen Sie sich im Internet über dieTermine und Ansprechpartner in-formieren. Bis zum Juli könnenunter www.buergerhaushalt-lich-tenberg.de Vorschläge eingebrachtwerden. Zudem ist Ihre Meinungzu geplanten Bauinvestitionen inHöhe von 5 Mio. Euro für die Jah-re 2014/15 gefragt.Bereits im Mai finden erste Stadt-teilversammlungen statt. Beginnist jeweils 18 Uhr: 10. Mai, Nach-barschaftshaus, Am Berl 8-10; 17.Mai, Kirche Wartenberg, Falken-berger Chaussee 93; 31. Mai, INU,Falkenberger Blume, Dorfstr. 31;31. Mai, KultSchule, Sewanstr. 43;2. Juni, „Libezem“, Rhinstraße 9.
01. Mai 2010 3Rathausnachrichten FÜR ENTDECKER
Warum in die Ferne schweifen?
Fortsetzung von Seite 1Jede Tour in der Broschüre ver-eint bekannte Sehenswürdigkei-ten und echte Geheimtipps undwird sowohl auf einem Touren-plan dargestellt als auch ausführ-lich beschrieben. Das Heft leistetbei der Planung und vor Ortbeim Wandern oder Radfahrengute Dienste.
Wir stellen Ihnen eine der Rou-ten vor. Falls wir Sie neugierig aufmehr machen, empfehlen wir Ih-nen, sich die kostenlose Borschüre„Berlin für Entdecker. Lichtenberg– Tourenbegleiter“ in einem derbezirklichen Bürgerämter zu be-sorgen.
Die Dörfer-Tour
Auf einer Wanderung durchMalchow, Wartenberg und Fal-kenberg, drei im 13. Jahrhundertentstandene Dörfer auf dem Berli-ner Barnim, erkunden Sie dieländliche Seite Lichtenbergs.
Ausgangspunkt ist die Natur-schutzstation Malchow (1). Hierkann man einheimische Tiere undPflanzen beobachten, auch heimi-sche Fischarten im Arvid-Goltz-Süßwasseraquarium und den Er-lebnisgarten durchstreifen. Beson-dere Attraktion ist der Blick in ei-nes der beiden Storchennester derStation per Videokamera.
Der Spaziergang führt weiterzum Malchower See (2). Vor allemam Nordufer besitzt er einen ar-tenreichen Tier- und Pflanzenbe-stand und unterscheidet sich da-mit deutlich von zahlreichen Berli-ner Parkgewässern. Über den War-tenberger Weg gelangen Sie zumJapanischen Kirschgarten (3) mitdem japanischen Tor. Die Zierkir-schen – ein Geschenk aus Japan –symbolisieren Frieden und erin-nern an die deutsche Wiederverei-nigung. An dieser Stelle beginntzugleich der Skater-Rundkursdurch die Wartenberger Feldmark.
Folgen Sie dem Skaterweg nachrechts, dann dem Woldegker Ringund Sie erreichen den alten Dorf-kern von Wartenberg (4). Mit et-was Glück beobachten Sie auf Ih-rem Weg die ganzjährig unter
freiem Himmel weidenden Schot-tischen Hochlandrinder. Im Dorf-kern von Wartenberg befindensich noch alte Bauernhöfe; dane-ben ist eine moderne Doppelhaus-siedlung entstanden.
Über den Falkenberger Fuß-steig, den Hauptweg, die GrüneTrift und den Hausvaterweg gelan-gen Sie zum Tierheim Berlin (5) inFalkenberg. In Europas größtemund modernstem Tierheim wer-den jedes Jahr tausende Tiere auf-genommen, betreut und ver-mittelt. Seine Architektur dientemehrfach als Filmkulisse. DerGutspark Falkenberg (6) gilt alsEingangstor zum RegionalparkBarnimer Feldmark. Auf dem be-nachbarten Dorffriedhof (7) ent-decken Sie Spuren der Vergangen-heit wie die Humboldtsche Fami-liengruft. Marie-Elisabeth vonHumboldt, Mutter der weltbe-rühmten Gelehrtenbrüder Alexan-der und Wilhelm, war Ende des18. Jahrhunderts Gutsherrin desdamaligen Ritterguts Falkenberg.
Unsere Tour endet in der Dorf-kate Falkenberg (8). Es ist die ein-zige erhaltene Lehmkate Berlins.Erbaut 1820 mit der typischenSchwarzen Küche, einem kleinenfensterlosen Raum zum Kochen,steht sie seit 1978 unter Denkmal-schutz. Im Haus erhalten Sie In-formationen zur Barnimer Feld-mark und können sich im CaféLehmsofa bei frisch gebackenemKuchen und warmen Speisen anden hier ausgestellten Kunst-werken erfreuen.
Essen und TrinkenWirtshaus Malchow, Dorfstr. 11Restaurant/Biergarten Am Mal-chower See, Doberaner Straße 99 Café Lehmsofa in der DorfkateFalkenberg, Dorfstraße 4
Anfahrt für WanderfreudigeS-Bahn 75 Richtung Warten-
berg bis S-Bahnhof Hohenschön-hausen, Bus 154 Richtung Buch-holz-West bis Malchow/Dorfstr.
RückfahrtBus 197 Richtung Falkenberg
bis Endstation, Umstieg in Stra-ßenbahn M4 Richtung Hacke-scher Markt bzw. M17 Richtung SSchöneweide bis S-Bahnhof Ho-henschönhausen.
Eine Wanderung von Malchow nach Falkenberg
@Weitere Informationen:
www.buergerhaushalt-lichtenberg.de
Mitrechnen
@Weitere Informationen:
www.berlin-fuer-entdecker.de
Am Malchower See.
Die Falkenberger Dorfkate. Fotos,Karte: Tourismusmanagement Lichtenberg
4 01. Mai 2010 RathausnachrichtenSERVICE & LEUTE
BÜRGERSERVICE
ÖFFNUNGSZEITEN DER BÜRGERÄMTER
Montags 8 bis 15 Uhr, dienstags und donnerstags 11 bis 19 Uhr, mittwochs und frei-tags 8 bis 13 Uhr, sonnabends von 9 bis 13 Uhr nur Bürgeramt 2 Bürgeramtsaußenstelle in der Kfz-Zulassungsstelle Ferdinand-Schultze-Straße 55.Neue Öffnungszeiten: montags, dienstags, mittwochs 7.30 bis 15 Uhr, donnerstags von8 bis 18 Uhr, freitags 7.30 bis 13 UhrMobiles Bürgeramt in der Max-Taut-Schule, Fischerstraße 36, 10317 Berlin, jeden 2.Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr; in der KULTschule, Sewanstraße 43, 10319 Berlin,dienstags von 9 bis 11 Uhr, im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318 Berlin,mittwochs 9 bis 12 Uhr, im Job Center Lichtenberg, Gotlindestraße 93, donnerstags 8 bis15 Uhr, in der Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 7, dienstags von 14 bis 18Uhr, freitags von 9 bis 12 UhrTerminvereinbarung über das Bürgertelefon 90 296 -78 00 montags 7 bis 15.30 Uhr,dienstags und donnerstags 9 bis 19 Uhr und mittwochs und freitags 7 bis 14 UhrOnline-Terminvereinbarung: www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/aktuell03.html
Bürgeramt 1: Egon-Erwin-Kisch-Straße 106Bürgeramt 2: Möllendorffstraße 5Bürgeramt 3: im Center Am Tierpark, Otto-Schmirgal-Str. 1Bürgeramt 4: Große-Leege-Straße 103
BÜRGERSPRECHSTUNDEN
Bezirksbürgermeisterin und Leiterin der Abteilung Personal und Finanzen,Christina EmmrichDienstag, 18. Mai, 17 bis 19 Uhr in der Bodo-Uhse-Bibliothek, Erich-Kurz-Straße 9Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung,Bauen, Verkehr und Umwelt, Andreas GeiselNach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -42 01, Rathaus, Raum 13 aBezirksstadtrat für Wirtschaft und Immobilien, Dr. Andreas PrüferDonnerstag, 20. Mai, 16 bis 18 Uhr, Rathaus Lichtenberg, Raum 205Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste, Katrin FramkeNach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -3700, Rathaus Lichtenberg, Raum 217 Bezirksstadtrat für Familie, Jugend und Gesundheit, Michael Räßler-WolffNach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -6300, Rathaus Lichtenberg, Raum 203Bezirksstadträtin für Schule, Sport und Soziales, Kerstin BeurichNach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -80 00, Rathaus Lichtenberg, Raum 215
BVV UND BVV-AUSSCHÜSSE IM MAI
Bezirksverordnetenversammlung (BVV): 27. Mai, 17 Uhr in der Max-Taut-Aula,Fischerstraße 36
Ausschusssitzungen:Jugendhilfeausschuss: 4. Mai, 18.30 Uhr, Rathaus, Raum 100Bildung: 4. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Sport: 5. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 106Haushalt/Personal/Verwaltungsmodernisierung: 5. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Wirtschaft/Arbeit: 5. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 114Geschäftsordnung/Eingaben: 6. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Stadtentwicklung/Bauen und Verkehr: 11. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 100Gleichstellung/Integration: 12. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Rechnungsprüfung: 18. Mai, 19.30 Uhr, Rathaus, Raum 106Soziales/Mieterinteressen: 19. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 100Kultur: 20. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 114Umwelt/Gesundheit: 26. Mai, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7
Der digibet Pferdesportpark inKarlshorst ist besser als Tra-brennbahn bekannt. Genau dortfinden vom 11. bis zum 13. Junidie Deutsch-Russischen Festtage(www.drf-berlin.de) statt.
Zur Festlaune tragen Künstler-innen und Künstler aus Deutsch-land und Russland auf vier Open-Air-Bühnen bei. Hier die Höhe-punkte des Programms: Mit ei-nem Konzert der Münchener Frei-heit wird die Eröffnungsshow amFreitag ihren Abschluss finden.Zuvor unterhalten Ljudmila Rju-mina mit russischer Folklore unddie Brüder Ivanov mit jazzigemPop das Publikum. Der Samstagsteht im Zeichen des Renntagesmit dem Nikolai-Bersarin-Ren-nen und der Rocknacht, die tradi-tionell dem russischen National-feiertag gewidmet ist. Durch dieUnterstützung des russischen Kul-turministeriums treten neben Fi-
reflies auch die Rock-Gruppen Za-preschenniye Barabanschiki undChizh & Co bei den Festtagen auf.Die Stars des Sonntages sind ohneZweifel die Musiker von Gorod312 aus Berlins Partnerstadt Mos-kau.
Deutsche und Russische Sport-vereine und der FC Schalke 04 or-ganisieren Vorführungen, Mit-machaktionen und Wettkämpfeim Boxen, Fußball und Schach.
Wer es nicht so sportlich mag,findet sicher etwas im Bildungsbe-reich. Hier kann man die Gewin-ner des Kreativwettbewerbs „DasWerk A. Tschechows in der Gegen-wart“ kennenlernen oder an allendrei Tagen an Lesungen teilneh-men und mehr über die Gegen-wartsliteratur beider Länder er-fahren.
In FestlauneDeutsch-Russische Festtage im Juni
Er wird auch Bürgermeister vomFennpfuhl genannt: Vor wenigenTagen erhielt Jörg-Peter Sellmanndie Lichtenberger Ehrenurkunde2010. Der ehemalige Bezirksver-ordnete setzt sich seit langem fürdas Gebiet um den Fennpfuhl unddessen Bewohner ein. Er baute dieInteressengemeinschaft der Händ-ler und Gewerbetreibenden mitauf und schuf als Vorsitzender desBürgervereins Fennpfuhl ein gutfunktionierendes Netzwerk allerAkteure. Derzeit gehört er demBVV-Ausschuss Stadtentwicklungals Bürgerdeputierter an.
Der Macher vom Fennpfuhl
Bei den mehr als 17.000 Lichten-berger Gewerbebetrieben prägtesich 2009 der Branchentrend zumDienstleistungssektor weiter aus.Wie aus dem Wirtschaftsberichtdes Bezirks hervorgeht, zeigt sichdabei vor allem die Tourismus-wirtschaft deutlich wachstums-orientiert. Der Wirtschaftsbericht
kann im Büro für Wirtschaftsför-derung bezogen werden, Telefon90 296 -43 38. Der Bericht stehtebenfalls online zur Verfügung.
Tourismusbranche boomt
Ein Gedenkort, der an den 1944hingerichteten Kommunisten Er-win Nöldner und andere Kriegs-gegner aus dem RummelsburgerKiez erinnert, wird am 7. Mai um12 Uhr feierlich auf dem Nöldner-platz eingeweiht. Finanziert wirdder Gedenkstein unter anderemdurch Spenden, die der Verein “Zi-vilcourage vereint e.V.” gesammelthat. 3.188 Euro kamen bei derSpendenaktion zusammen, an der
sich über 70 Einzelspender, vor al-lem Lichtenberger Bürger, betei-ligten. Weitere Spenden gingenvon der HOWOGE und der Verei-nigung der Verfolgten des Nazire-gimes - Bund der AntifaschistenLichtenberg ein. Das Bezirksamtbeteiligte sich mit einem Beitragaus seinem Fonds für Erinne-rungskultur, so dass die erforderli-che Summe von 10.000 Euro be-reit gestellt werden konnte.
Gedenken am Nöldnerplatz @Weitere Informationen:
www.drf-berlin.de
@Wirtschaftsbericht 2009:
www.berlin.de/ba-lichtenberg/wirtschaft
Menschen mit viel MutUnweit der Kirche zur frohenBotschaft in Karlshorst trägt derkleine Platz zwischen Königswin-ter- und Rheingoldstraße seit we-nigen Wochen den Namen vonWilly und Johanna Brauer. DasEhepaar hatte während des Natio-nalsozialismus andere jüdischeMenschen versteckt und vor Ver-haftung, Verschleppung und Er-mordung geschützt.Die Christin heiratete Willy Brau-er 1913 und trat zu seiner jüdi-schen Religion über. Das Paarwohnte damals in Karlshorst inder Heiligenberger Straße 12, an-schließend in der Drachenfels-straße 12. Diese Wohnung musstedie Familie 1941 verlassen. AmBundesratsufer 4 in Tiergarten
fand sie eine neue Bleibe. Nur da-durch, dass Johanna Brauer for-mell wieder aus dem Judentumaustrat, entging das Ehepaar derDeportation. Es musste zahlloseSchikanen erdulden, wie dieZwangsarbeit bei der IG Farben inRummelsburg. Johanna gehörtezu den Frauen, die 1943 vor demSammellager Rosenstraße de-
monstrierten, bis ihre Männerfreigelassen wurden. Danachversteckten Johanna und WillyBrauer neun Menschen in ihrerWohnung am Bundesratsufer.Beide setzten sich großen Gefah-ren aus und bewahrten in einergrausamen Zeit ihre Menschlich-keit. Willy Brauer verstarb 1948,seine Frau lebte bis 1964.
GewonnenClara Richter, Schülerin in der 6.Klasse der Sankt Mauritius Schulein der Schulze-Boysen-Straße istdie beste Vorleserin in Lichtenberg.Sie vertritt den Bezirk beim Berlin-ausscheid des deutschlandweitenVorlesewettbewerbs am 19. Mai inder Zentral- und Landesbibliothekvertreten. Wir drücken ihr dieDaumen. Foto: Bibliotheken
Jörg Peter Sellmann (Bildmitte) mit Bezirksbürgermeisterin ChristinaEmmrich und BVV-Vorsteher Rainer Bosse. Foto: Pressestelle
Der Frühling hat längst Einzug gehalten
und mit den steigenden Temperaturen
findet das Leben wieder mehr an der
frischen Luft statt.
Auch die Geschäfte des Centers Am
Tierpark haben sich auf die Freiluftsai-
son eingestellt und überzeugen neben
der Vielzahl aktueller Angebote mit ih-
rem stets kompetenten Service und
umfassender Beratung, die den Einkauf
zum Vergnügen machen – direkt hier,
im Kiez Friedrichsfelde.
Liebe Leserinnen und Leser,
alle Jahre wieder heißt es: „Ach wie
schön, dass der Mai gekommen ist.“
Warum eigentlich? Bei näherem Hin-
sehen ist der Mai doch ein ganz nor-
maler Frühlingsmonat, daran kann es
nicht liegen, warum sagt man zum
Mai „Wonnemonat“? Wir sind diesem
Ausspruch einmal auf den Grund ge-
gangen und haben heraus gefunden:
Schuld für diesen Ausdruck ist Karl
der Große, der im 8. Jahrhundert den
Namen „Wunnimonat“ – Weidemo-
nat – eingeführt hat. Es soll bedeu-
ten, dass das Vieh wieder auf die Wei-
de und sich an dem frischen Grün so
richtig laben kann. Mit unserem
„Wonnemonat“, so wie wir ihn verste-
hen, hat das nicht viel gemein.
Jetzt heißt es, die Sonne in vollen Zü-
gen genießen. Ganz Mutige beginnen
die Grillsaison schon in der Walpur-
gisnacht, in der die „Maifeuer“ ent-
zündet werden und in den Mai ge-
tanzt wird. Egal wie Sie, liebe Leserin-
nen und Leser, in den Mai hineinkom-
men, wir im Center sind auf die „Frei-
luftsaison“ bestens vorbereitet.
Alles, was Sie nun benötigen, von
Pflanzen für Garten und Balkon bis
hin zum Steak oder der leckeren Brat-
wurst und den dazu passenden Dipps
und Beilagen, bekommen Sie bei uns
im Center.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, einen angenehmen Ein-
kauf in unserem Center Am Tierpark.
Ihr Gerd Burtchen
Centermanager
Ausgabe 04/2010 · 01. Mai 2010 · Auflage 123.950
Ab nach BalkonienDie Garten- und Balkonsaison
hat angefangen:
Seite 2
Experten-RatFachkundige Beratung und
umfassender Service
Seite 3
Die Freiluftsaison ist eröffnet
+++ Rätselspaß mit vielen Preisen: Unser beliebtes Kreuzworträtsel auf Seite 4. +++
Center Am Tierpark mit vielen Angeboten und umfangreichem Service
Ob Garten oder Balkon – die
Geschäfte des Centers Am Tier-
park sorgen mit frischen Ideen
für Freude am Draußensein.
Die beherrschenden Themen
sind aktuell natürlich Garten,
Hobby, Freizeit. So bietet etwa
das Haushaltswarengeschäft
Conny’s Container viele nützli-
che und schöne Artikel für die
Gartensaison. Ein echter Hin-
gucker ist dabei beispielsweise
ein gusseiserner Standbrief-
kasten. Selbstverständlich sind
in dem Geschäft im Oberge-
schoss des Centers auch viele
Produkte rund ums Grillen er-
hältlich – und das zu gewohnt
günstigen Preisen.
Wer in den kommenden Wo-
chen den Grill anwirft, dem em-
pfiehlt sich vorher ein Besuch
beim Thüringer Fleischer im Erd-
geschoss des Centers.
Frische Fleisch- und Wurstspe-
zialitäten nach traditionsreichen
Rezepten aus Thüringen begei-
stern nicht nur die Thüringer
selbst, die die Rostbratwurst aus
Aschara zur besten Bratwurst
wählten, sondern alle Grillgour-
mets. Zudem bietet die Thürin-
ger Fleischerei einen umfassen-
den Party- und Plattenservice,
der keine Wünsche offen und
große und kleine Feste ohne viel
Aufwand zum Erfolg werden
lässt.
Viele weitere Ideen für Balkon
und Garten finden sich aktuell
auch in den wechselnden Sorti-
menten der Dorgeriemärkte
„Drospa“ und „Rossmann“ im
Erdgeschoss des Centers.
Für einen perfekten Start in die
Freiluft-Saison fehlt dann eigent-
lich nur noch eines: sonniges
Frühlingswetter.
Seite 2 Nr. 89 · 01. Mai 2010
Alles für Draußen
Das Reisebüro Reiseland im Erd-
geschoss des Centers Am Tier-
park ist bereits zum zweiten Mal
in Folge als „Kreuzfahrt-Exper-
te“ ausgezeichnet worden. Ak-
tuell offerieren die Spezialisten
eine traumhafte Kreuzfahrt ins
westliche Mittelmeer mit der
„MSC Splendida“.
Großzügiger Komfort, umfas-
sender Service und modernste
Technik garantieren eine Seerei-
se, von der man bisher nur ge-
träumt hat. Denn MSC Kreuzfahr-
ten bietet einen 6-Sterne-Servi-
ce, der allen Ansprüchen gerecht
wird: MSC Yacht-Club, VIP-Be-
reich und 99 geräumige Suiten
mit 24-Stunden Butler-Service.
Für das Wohlbefinden der Passa-
giere wird auch im "MSC Aurea
Spa" gesorgt. Hier erlebt man die
Magie balinesischer Massagen
und die traditionelle Heilkraft
des Wassers. Saunen, türkische
Bäder, Solarien, Entspannungs-
räume, Massageräume, Whirl-
pools, Pools und ein Squash
Court stehen den Kreuzfahrern
auf der MSC Splendida zur Verfü-
gung. Die MSC Splendida ist zu-
dem ein Schiff voller technischer
Innovationen zum Schutz der
Umwelt, wie etwa einem System
zur Wasserwiederverwertung.
Aktuell bietet MSC seinen Ber-
liner Kunden noch mehr Service:
in den Aktionspreisen ab 899 Eu-
ro pro Person sind bereits die
Flüge mit Air Berlin von und nach
Berlin-Tegel enthalten. „Zudem
können Sie sich bei uns umfas-
send über die vielen Landausflü-
ge informieren und diese bereits
hier im Reisebüro buchen. Zu
den Highlights entlang der Route
gehören sicherlich die Ausflüge
nach Barcelona, Rom und Messi-
na“, weiß Kreuzfahrt-Profi Jörg
Gröpler.
Weitere Informationen und die
fachkundige Beratung erhalten
Neugierige und Weltenbummler
im Reisebüro Reiseland. Die Mit-
arbeiter kennen nicht nur die
MSC Schiffe aus persönlicher Er-
fahrung, sondern beraten auch
zu allen anderen Schiffsreisen
kompetent und umfassend.
6-Sterne-Service
Filialleiterin Klitzschmüller
empfiehlt den nostalgischen
Briefkasten als Hingucker am
Gartenzaun.
Stets aktuell informiert:www.tierparkcenter.de
Nr. 89 · 01. Mai 2010 Seite 3
Es gibt viele Gründe, warum ei-
ne Küche "von der Stange"
nicht in Frage kommt: Und oft-
mals ist es nicht nur der eigene
Geschmack, sondern besonde-
re Anforderungen an die Ein-
richtung, etwa bei einge-
schränkter Mobilität.
Dabei gibt es viele Aspekte
zu beachten. Spezialisiert auf
Kücheneinrichtungen für be-
sondere Ansprüche hat sich
das ADMAR-Küchenstudio im
Obergeschoss des Centers Am
Tierpark. "Vor allem die Ein-
bauhöhen von Elektrogeräten
und Arbeitsflächen sollten er-
gometrisch auf die individuelle
Körpergröße und den Bewe-
gungsspielraum angepasst
werden", empfiehlt Küchen-
fachmann Jürgen Reber, der bei
ADMAR bei der Auswahl und
Konzeption der passenden Kü-
che berät.
Die Spezialisierung auf pass-
genaue und individuelle Küchen
beweist das Küchenstudio auch,
wenn es um die in Lichtenberg
weit verbreiteten Wohnungsty-
pen WBS 70 und Q3A geht: Ganz
besonders für diese Wohnungs-
schnitte bietet das Team von AD-
MAR-Küchen vielfältige Lösun-
gen an.
Das Küchenstudio ADMAR
bietet einen weiteren Service
an, der die Fachkundigkeit der
Küchenbauer beweist: Mit ih-
rem umfangreichen Umzugs-
service sorgen sie dafür, dass
bei einem Wohnungswechsel
die vertraute Küche mit umzie-
hen kann und im neuen Domizil
perfekt passt.
Küchen für jeden Anspruch
Jürgen Reber ist der Ansprechpartner für Küchen, die passen.
Buffet, buntes Programm und Tombola
Am Samstag, den 5. Juni 2010,
ab 18 Uhr laden die Freunde
der Hauptstadtzoos zu ihrem
traditionellen Sommerball in
den Tierpark Berlin.
Der Eintritt kostet 23 Euro pro
Person und bietet ein buntes
Programm mitten in Europas
größtem Landschaftstiergar-
ten. Der Eintrittspreis beinhal-
tet ein umfangreiches kulinari-
sches Buffet und Tanzmusik.
Ein buntes Programm ver-
wandelt das Sommerfest 2010
in eine spanische Nacht und
entführt die Gäste des Tier-
parks Berlin in die Welt der ibe-
rischen Halbinsel. Die Spani-
sche Nacht lädt zum Tanz und
entführt einen mit kulinari-
schen Köstlichkeiten nach Spa-
nien. Außerdem erwartet alle
Gäste eine große Tombola.
Kartenbestellungen werden
noch bis zum 25. Mai unter der
E-Mail-Adresse info@freunde-
hauptstadtzoos.de oder telefo-
nisch unter 51 53 14 07 ent-
gegengenommen.
Karten gibt es auch an allen
Vorverkaufskassen und bei
Ticketonline.
Weitere Infos: www.freunde-
hauptstadtzoos.de.
Tierpark-Sommerball
Seite 4 Nr. 89 · 01. Mai 2010
Wer das richtige Lösungswort
auf einer Postkarte notiert bis
zum 15. Mai an das „Center Am
Tierpark“, Centermanagement,
Kennwort: „Kreuzworträtsel“,
Otto-Schmirgal-Str. 5, 10319
Berlin, schickt, nimmt an der
Gewinnverlosung teil.
Ausgelost werden die glück-
lichen Gewinner bei der öffent-
lichen Ziehung am 18. Mai um
15 Uhr in der Jumbo-Apotheke
im Erdgeschoss des Centers Am
Tierpark. Die Gewinner werden
unter Ausschluss des Rechtswe-
ges ermittelt und schriftlich be-
nachrichtigt.
Am 20. April fand die Gewin-
nerziehung zum April-Kreuz-
worträtsel statt, bei dem es Prei-
se von Juwelier Klaus Niske zu
gewinnen gab.
Aus mehr als 100 richtigen
Einsendungen zogen Ursula Ni-
ske (rechts im Bild) und Bettina
Nörenberg folgende Gewinner:
Einen Funkwecker gewinnt Herr
Lange aus Friedrichsfelde, ein
Gutschein über 30 Euro für ein
Silberschmuckstück geht an
Frau Homenko aus Lichtenberg.
Über den Hauptpreis, eine
Herrenarmbanduhr von Casio,
kann sich Herr Grietz aus Frie-
drichsfelde freuen.
IMPRESSUMDie Center-Zeitung erscheint als Beilage in den „Lichtenberger Rathausnachrichten“
Nachdruck mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.
_Herausgeber (V.i.S.d.P.):
Gerd Burtchen,
Vertreter der Werbegemeinschaft
des EKZ Center Am Tierpark
Otto-Schmirgal-Str. 5
10319 Berlin
Tel.: (0 30) 51 09 94 -26
Fax: (0 30) 51 09 94 -28
www.tierparkcenter.de
_Verlag:
BVZ Anzeigenzeitungen GmbH
Karl-Liebknecht-Str. 29 · 10178 Berlin
Tel.: (0 30) 293 88 -88 · Fax: -877
_Anzeigen-/Objektleitung:
Hagen Königseder
_Anzeigenberatung:
Frank Knispel, Tel. 29 38 88 07
_Redaktion & Gestaltung:
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Medienbüro Schwenkenbecher
Tel. (030) 23 88 86 -76, Fax -77
_Satz & Repro:
DVT GmbH
Karl-Liebknecht-Str. 29 · 10178 Berlin
_Druck:
BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH
Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin
_Vertrieb:
BVZ Anzeigenzeitungen GmbH
Rätseln und gewinnenNächste Gewinnerziehung am 18. Mai
RathausnachrichtenLICHTENBERG-KALENDER6 01. Mai 2010
SeniorenAchtung, fertig … Quiz4. Mai, 15.15 UhrGedächtnistraining Kieztreff Lebensnetz, Anna-Ebermann-Straße 26, 13053 Berlin, Tel. 9 81 13 13
& BildungKultur
& GesprächeLiteratur
Ein Häppchen von mir11. Mai, 9.30 UhrLesung aus dem Buch von Helga PiurFrauenpunkt Courage Gehrenseestr. 4,13053 Berlin, Tel. 98 31 55 13
Haltet euer Herz bereit27. Mai, 19 UhrEine ostdeutsche Familiengeschichte.Lesung mit Maxim LeoEgon-Erwin-Kisch-Bibliothek,Frankfurter Allee 149, 10365 Berlin,Tel. 5 55 6719
Gedichte27. Mai, 19 Uhrvon Charlotte Grasnick, gelesen vonUlrich GrasnickStudio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin, Tel. 55 3 22 76
Um den Kriegseinsatz von mehr als 800.000 Frauen in der RotenArmee ranken sich Schreckensbilder und Mythen.Anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismusund des Endes des Zweiten Weltkrieges eröffnet KulturstadträtinKatrin Framke am Mittwoch, dem 5. Mai, um 17 Uhr im Ratssaaldes Rathauses Lichtenberg eine Foto-Ausstellung des Deutsch-Rus-sischen Museums in Karlshorst über Frauen in der Roten Armee.Die Ausstellung thematisiert Mythen wie Schreckensbilder undsetzt ihnen eine vielschichtige Realität entgegen.Die Ausstellung ist bis zum 29. Mai im Ratssaal und auf den Flurendes Rathauses zu sehen.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von10 bis 14 Uhr; Kontakt: Dr. Thomas Thiele, Tel. 90 296 -37 01, E- Mail:Thomas.Thiele@lichtenberg.berlin.de. Foto: Ausstellung
Mascha, Nina, Katjuscha
Im Projekt „Sternzeit F.A.S“ be-schäftigten sich 120 Lichtenber-ger Kinder und Jugendliche unterAnleitung von Musik- und Tanz-pädagogen der Staatsoper Unterden Linden und Sozialpädagogender Caritas mit der Einstudierungeiner eigenen Interpretation derromantischen Oper „L'etoile“von Emmanuel Chabrier. In derFreizeiteinrichtung „Steinhaus“wurde dafür intensiv geprobt.Fotos von den Proben sind nochbis zum 29. Mai in der Bodo-Uh-se-Bibliothek, Erich-Kurz-Straße9, zu sehen. Sie machen neugierigauf die Vorstellungen vom 28. bis31. Mai im Theater an der Par-kaue, Kartentelefon 55 77 52 -51,-52 und -53.Die Bibliothek ist montags,dienstags, donnerstags und frei-tags von 9 bis 19 Uhr geöffnet,mittwochs von 13 bis 19 Uhr undsamstags von 9 bis 15 Uhr.
Fotos von denProbearbeiten
AusstellungenFrühjahrswahl 201012. Mai bis 10. JuniGriffelkunst Hamburg e. V. zeigt Gra-fik und Fotografien Studio Bildende Kunst,John-Sieg-Str. 13, 10365 Berlin,Tel. 55 3 22 76
Spurensuchen bis 6. JuniFotografie von Ute Mahlerstudio im hochhaus, Zingster Str. 25,13051 Berlin, Tel. 9 29 38 21
Markt der Möglichkeiten6. Mai, 14 UhrGesund und umweltfreundlichKiezspinne, Schulze-Boysen-Str. 38,13065 Berlin, Tel. 81 85 90 98
Maifest8. Mai, 17 Uhrdes Intergrationsprojektes KatjuschaKiezspinne, Schulze-Boysen-Str. 3810365 Berlin, Tel. 55 48 96 35
Mit dem Fahrrad durchBerlin und Umgebung11. Mai, 9 UhrÜber 20-30 km, Tagesziel nach Wet-terlage; auch am 25. MaiTreffpunkt KULTschule, Sewanstr. 43
Ich war 1912. Mai, 14.30 UhrFilmausschnitte, Lesung, Gesprächezum 65. Jahrestag der BefreiungStadtteilzentrum Lichtenberg-Nord,Hagenstraße 57, Tel. 57 79 94 19
Origami für die Familie15. Mai, 10 UhrSpielerischer Umgang mit Formenund MaterialienKinderkunst ohne Führungskreuz,Siegfriedstraße 29a, Tel. 5 53 04 77
Mein 89. Episodenfilm18. Mai, 19 UhrFilme der HFFGalerie Carlshorst, Treskowallee 112
Preußische Geschichte19. Mai, 18 UhrDie Friedrichs, die Wilhelms und dieFriedrich Wilhelms – ein VortragBürgerinitiative Ausländische Mitbür-gerInnen e.V., Neustrelitzer Straße 63
Barock20. Mai; 19.30 UhrVortrag der Kunsthistorikerin Dr.Friederike Hauffe Galerie 100; Konrad-Wolf-Str. 9913055 Berlin; Tel. 9 71 11 03
Mosambik25. Mai, 18 UhrKunst und Alltag in Mosambik Galerie ratskeller, Möllendorffstr. 6,10367 Berlin, Tel. 90 296 -37 12
Der Architekt Max Taut26. Mai, 10 UhrRundfahrt mit dem ÖPNV zu Bautendes Architekten; bitte anmeldenVolkshochschule, Paul-Junius-Str. 71,Tel. 90 296 -59 71
Weltspieletag28. Mai, 14 UhrFeier auf dem Bolzplatz„Kids-Oase“, Fannigerstraße 63,10365 Berlin, Tel. 55 00 92 80
& TheaterMusik
Das Wort brennt nicht6. Mai, 19.30 UhrMusikalisch-literarisches Programm:unbekannte Briefe Rosa Luxemburgsstudio im hochhaus, Zingster Str. 25,13051 Berlin, Tel. 030 9 29 38 21
Frühlingskonzert9. Mai, 11 Uhrder Schostakowitsch-MusikschuleMax-Taut-Aula, Fischerstraße 36,10317 Berlin, Tel. 90 296 -37 53
Musik für Flöte und Orgel9. Mai, 17 UhrKatholische Kirche Heilig Kreuz,Malchower Weg 22, Tel. 98 63 95 53
Über sieben Brückenmusst du gehn17. Mai, 19 UhrKonzert-Lesung mit Christine Dähnund Thomas NatschinskiAnton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 14, Tel. 90 296 -37 73
Musikinstrumentenbau18. Mai, 10 Uhraus Alltags- und Naturmaterialien;ein Angebot für Kitas, auch 19. MaiKinderkunst ohne Führungskreuz,Siegfriedstraße 29a, Tel. 5 53 04 77
Unterwegsbis 26. MaiHeike Pfitzner-Adner: Skulptur,Objekt; Uwe Mücklausch: Skizze,Zeichnung, AquarellGalerie 100, Konrad-Wolf-Str. 99,13055 Berlin, Tel. 9 71 11 03
Kunstdetektive10. Mai bis 30. JuniSchülerInnen der Schule am Rathausauf den Spuren alter Meister Anna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center, Prerower Platz 2, T. 92 79 64 10
Aktstudien & freie Blätterbis 5. Junivon Tillmann Lange. Finissage zurLangen Nacht der Bilder am 5. JuniGalerie OstArt, Giselastr. 12,10317 Berlin, Tel. 5 53 22 76
Stumme Schreie6. Mai bis 17. JuniAntje Neppach: Bilder, Zeichnungen,Skulpturen. Eröffnung: 6. Mai 19 UhrMuseum Kesselhaus auf dem Geländedes KEH, Herzbergstraße 79, 10365Berlin, Tel. 5 72 24 24
Ich mich auch27. Mai bis 2. JuliFranz Zauleck, Vernissage: 27. Mai,19 UhrGalerie ratskeller, Möllendorffstr. 6,10367 Berlin, Tel. 90 296 -37 12
Für eure & unsere Freiheit3. Mai bis 7. JuniPolnische Soldaten bei der BefreiungBerlins und Brandenburgs. Ausstel-lung des Polnischen ArmeemuseumsWarschau, Eröffnung: 10. Mai, 16 UhrKULTschule, Sewanstraße 43, 10319Berlin, Tel. 510 69 640
Menschenbilder bis 15. JuniPeter Weydemann, Marika Voß undRobert MetzkesGalerie Carlshorst, Treskowallee 112,10318 Berlin, Tel. 5 09 85 81
Berliner Stadtansichten 19. Mai bis 18. JuniAquarellierte Radierungen von HeinzSterzenbach; Eröffnung: 19. Mai, 18UhrKULTschule, Sewanstraße 43,10319 Berlin, Tel. 510 69 640
Sopranitas25. Mai, 18 UhrMusik von Operette bis SwingKULTschule, Sewanstraße 43,10319 Berlin, Tel. 510 69 640
Lieder, Spielen, Erzählen26. Mai, 11 Uhr„Der verzauberte Hut“ und andereGeschichten der Roma studio im hochhaus, Zingster Str. 25,13051 Berlin, Tel. 030 9 29 38 21
Rumpelstilzchen4. Juni, 10 UhrPuppenspiel: Musiktheater ZaubertonAnna-Seghers-Bibliothek, PrerowerPlatz 2, 13051 Berlin, Tel. 92 79 64 10
In jeder Ausgabe der „Lichten-berger Rathausnachrichten“ stel-len wir Ihnen ein Denkmal imBezirk vor.
Der Feldsteinkirchenbau gehtzurück auf die zweite Hälfte des13. Jahrhunderts und ist damit derälteste Bau im einstigen Siedlungs-kern Lichtenbergs. Zusammen mitdem Pfarrhaus gegenüber in derMöllendorffstraße 33 erinnert eran das alte Lichtenberg. Im Jahre1392 kauft die Stadt Berlin dasDorf und erlangte dadurch zu-gleich das Patronatsrecht über dieKirchengemeinde. Im Laufe derZeit wurde die Kirche mehrmalsumgebaut. 1792 erhielt der West-turm im Zuge der BarockisierungLaterne und Schweifhaube, 1846
wurden die spätgotischen Kreuz-gewölbe entfernt und die Spitzbo-genfenster verbreitert. 1912 ließder Lichtenberger Architekt Au-gust Haase eine Vorhalle anbauen.
Das heutige Erscheinungsbilddes ehemaligen Dorfangers Lich-tenbergs geht wesentlich auf dieersten Jahrzehnte nach 1900 zu-rück. Auf Initiative des Lichten-berger Großgrundbesitzers JuliusLoeper wurde der Anger damalszu einem Schmuckplatz umgestal-tet. Alle Bauten mit Ausnahme derKirche wurden abgerissen. DieKirchgemeinde ließ die Außen-mauern ihrer Kirche mit den altenMaterialien rekonstruieren undden Innenraum vereinfachen.Während die Giebelflächen derOstfassade und der Turm mit dem
Eingangsbereich im Westen ge-putzt sind, blieb an den übrigenWandflächen das Feldsteinmauer-werk erhalten. Zu Beginn der1950er Jahre wurde die kurz vorKriegsende 1945 ausgebombteKirche wieder instand gesetzt; derWestturm mit Spitzhelm folgte1964 bis 66. In den 1970er Jahrenwurden Wohnsiedlungen errich-tet, die das Bild nochmals radikalveränderten. Die Möllendorffstra-ße samt Straßenbahngleisen führtzweispurig um den Anger herum.
2009 wurde das Dach der Kircheerneuert. Die evangelische Ge-meinde brachte dafür erheblicheEigenmittel auf, gefördert vomBerliner Landesdenkmalamt undder Landeskirche. Erneuert wurdeauch der Putz an den Traufseiten.Inmitten der quirligen Stadt wirkt
die Lichtenber-ger Dorfkirchewie ein steiner-ner Ruhepol.
01. Mai 2010 7Rathausnachrichten SERIE & MEHR
IM APRIL FEIERTEN
2.4.: Anni Grimm (90),Hedwig Späthe (100), Grete Pflanz(90), Hilaria Boulanger (90)3.4.: Heinz Fröbel (90), Johanna Kop-pelmann (90), Käthe Möller (90)4.4.: Marianne Ballmann (90)5.4.: Elli Kubiak (90)8.4.: Gisela Imker (90)9.4.: Annemarie Hafa (95),Stefania Kowalkowski (90)11.4.: Gerda Ebel (90)12.4.: Georg Mischke (90)14.4.: Margot Ehrentraut (90)15.4.: Hans-Heino Schulz (90), Johan-nes Brodda (90), Käthe Klausen (90)17.4.: Anna Diel (95)18.4.: Rudolf Herse (95),Hildegard Schultz (90)19.4.: Christel Keilholz (90)20.4.: Heinz Sievert (90), FriedrichKurz (95), Cäcilie Majchrzak (95),
Marie Burkhardt (90)22.4.: Klara Moch (90), Gertrud Ei-mermacher (104), Käthe Pulina (90)23.4.: Hildegard Wojtynek (90),Charlotte Schönfelder (100), GertrudSendner (95), Irma Bastian (90)26.4.: Hannchen Eichhorn (90) 27.4.: Ingeborg Sprockhoff (90),Elise Spitzer (100)28.4.: Elli Fischer (90)29.4.: Helene Hahn (90),Rita Kurzweg (90)
Diamante Hochzeit:Dorothea und Karl DobrodinskyIngeborg und Fritz RenckwitzWaltraud und Herbert BuschendorfErika und Manfred TräubelMargot und Norbert HannichErika und Horst EngelElisabeth und Rudolf OrgisLieselotte und Alfred TolkWera und Joachim BüchnerElfriede und Adalbert Neger
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Richtigstellung
Im April informierten wir über dieSanierung des Theaters Karls-horst. Noch nicht saniert ist jedochder große Saal, der gegenwärtignicht für eine Nutzung zur Verfü-gung steht.
Zur 3. „Langen Nacht der Bilder“am 5. Juni von 16 bis 1 Uhr prä-sentieren im gesamten Bezirküber 50 Orte wie Galerien, Ate-liers, Museen, Theater und Kir-chen, aber auch Autohäuser undEinkaufscenter ein spannendes,unterhaltsames Programm.Bei freiem Eintritt können Künst-ler in ihren Ateliers besucht wer-den. Bei Aktions- oder Großbild-malerei können Kinder und Er-wachsene ihren künstlerischenAmbitionen folgen. Dies wird be-gleitet von Konzerten, Lesungen,Videoinstallationen, Mitter-nachtsschach sowie zahlreichenKunstpartys.Neben sechs Touren durch Lich-tenberg gibt es einen geführten
Spaziergang zu Kunst im öffent-lichen Raum in Hohenschönhau-sen, eine Kirchentour, eine Rät-seltour und eine historische Stra-ßenbahntour.Der Veranstalter, Kulturring inBerlin e.V., freut sich über dieUnterstützung der beidenSchirmherren, Kulturstaatsse-kretär André Schmitz und Be-zirksbürgermeisterin ChristinaEmmrich. Die Veranstaltung wirdgefördert aus dem Bezirkskultur-fonds und durch die Wohnungs-baugesellschaft Howoge. WeitereInformationen: Tel. 553 22 76.
Nächtlicher KunstgenussAm einstigen Siedlungskern
DENKMALdes Monats
Teil 5 unserer Serie: die Dorfkirche am Loeperplatz
Altenpfleger Jörg Lube berichtet ausseinem Arbeitsalltag im VerbundLichtenberger Seniorenheime:
„In meinem Beruf als Altenpfle-ger lerne ich immer wieder Men-schen kennen, die jemanden zuHause mit großer Hingabe 24 Stun-den am Tag pflegen. Viele dieserpflegenden Angehörigen sind aberim Laufe der Zeit mit der Pflege undBetreuung überfordert. Sie habenkaum Zeit für sich, sind körperlichund psychisch äußerst beansprucht.Kontakte mit der Außenwelt sind oftauf ein Minimum reduziert. Dasführt oftmals zu Rückzug, Traurig-keit und sogar zu Depressionen beiden Betroffenen. Aber auch für diezu Pflegenden ist diese Situationsehr belastend. In solchen Fällen istdie Betreuung in einer Tagespflegeeine große Unterstützung für alleBeteiligten. Der pflegebedürftigeMensch bleibt in seiner gewohntenUmgebung und wird tagesweise, einoder mehrere Tage in der Woche,von professionellen Fachkräften be-
treut und gepflegt. So hat der Ange-hörige Zeit, sich zu erholen oderkann andere wichtige Dinge erledi-gen. Eine wesentliche Erleichterungbietet dabei der Fahrdienst, der diePflegebedürftigen abholt und wie-der nach Hause bringt.
Ziel der Tagespflege ist es auch,unter fachlicher Anleitung vorhan-dene Fähigkeiten zu erhalten und zuaktivieren. Die geschieht unter an-derem durch Gedächtnistraining,Gehübungen, und Gymnastik. AuchArztbesuche oder physiotherapeuti-
sche Behandlungen werden durchdie Mitarbeiter der Tagespflege or-ganisiert.
Damit alles richtig funktioniert,ist eine gute Zusammenarbeit undein regelmäßiges Gespräch zwischenPflegepersonal und Angehörigensehr wichtig. Denn erst, wenn dieAngehörigen das Gefühl haben, dassihr Familienmitglied gut versorgt ist,kommen auch sie zur Ruhe und ha-ben kein schlechtes Gewissen mehr.“
Weitere Informationen unter Tel. 51 59 21 15; www.vls-berlin.de.
Ein ganz normaler Tag in der Tagespflege
@Die Dorfkirche online:
www.kirche-alt-lichtenberg.de
@Mehr auch im Internet:
www.kulturring.org
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