Post on 21-Jul-2016
description
transcript
Das Serviceheft,Ihr Begleiter 201 5
Lech
weg
Ser
vic
ehef
t 20
15
Ein Weitwanderweg durch die Alpen und eine der letzten Wildflusslandschaften Europas – ein Weg zu sich selbst.
Neu: die Lech chleifen –ausgewählte Wanderungen in vier Naturräumen
Wichtige Telefonnummern
bei Notfällen oder Schwierigkeiten:
Rettungsdienst in Deutschland 112
Rettung in Österreich 144
Feuerwehr in Deutschland 112
Feuerwehr in Österreich 122
Polizei in Deutschland 110
Polizei in Österreich 133
Bergwacht in Deutschland 112
Bergrettung in Österreich 140
info@lechweg.com
www.lechweg.com
Vorarlberg Tirol
Bayern
D
A
SimmswasserfallFreischwimmbad
KneippanlageErlebnisbad
Naturbadesee
FischteichWaldschwimmbadKneippanlage
Wasserfall
Lechquellgebiet
Lechschlucht
Formarinsee
HöhenbachschluchtJöchl-spitz-bahn
Geierwally-Freilichtbühne
Naturkäserei
Naturklettergarten
Alpe Formarin
Älpele
Steinbockdenkmal
Teschen-
Elbigenalp
Steeg
HolzgauWarth
Lech am Arlberg
Zug
Bach
berger Alpe
Fußgängerhängebrücke
MünchenD
ACH
I
Stuttgart
Memmingen
Füssen
Lecham Arlberg
Chur
Reutte
Bozen
InnsbruckSt. Gallen
Bodensee
Lech
Tirol
Bayern
D
A
Johannesbrücke
FüssenLechfall
Hängebrücke
Hahnenkamm
Costaries-kapelle
Lechzopf
Naturerlebnisbad
Freischwimmbad
Freischwimmbad
Riedener See
BurgenweltEhrenberg
Schloss Neuschwanstein/Schloss Hohenschwangau
Doser-Wasserfall
AussichtspunktBaichlstein
Geierwally-Freilichtbühne
Weißenbach
Stanzach
Forchach
Vorderhornbach
Elmen
Häselgehr
Elbigenalp
Forggensee
Alpsee
Vogelbeobachtungsturm Pflacher Au
Frauensee
Reutte
Bach
Der Lech in der Hauptrolle, sein Wasser als Begleiter, die Berggipfel als Kulisse: Erstmals eröffnet der Lechweg als Weitwanderweg alpines Gebiet für entspanntes Wandern.
Von der Quelle bis zum Lechfall bietet eine der letzten Wildflusslandschaften Europas Stationen zum Innehalten und Entspannen.
MünchenD
ACH
I
Memmingen
Füssen
Lecham Arlberg
Chur
Reutte
Bozen
InnsbruckSt. Gallen
Bodensee
Lech
Tirol
Bayern
D
A
Johannesbrücke
FüssenLechfall
Hängebrücke
Hahnenkamm
Costaries-kapelle
Lechzopf
Naturerlebnisbad
Freischwimmbad
Freischwimmbad
Riedener See
BurgenweltEhrenberg
Schloss Neuschwanstein/Schloss Hohenschwangau
Doser-Wasserfall
AussichtspunktBaichlstein
Geierwally-Freilichtbühne
Weißenbach
Stanzach
Forchach
Vorderhornbach
Elmen
Häselgehr
Elbigenalp
Forggensee
Alpsee
Vogelbeobachtungsturm Pflacher Au
Frauensee
Reutte
Bach
www.tatonka.comFordern Sie unseren Produktkatalog an! TATONKA GmbH · Robert-Bosch-Str. 3 · D-86453 Dasing
KINGS PEAK 45NIMMS LEICHT. GEH WEIT. SEI FREI.
INHALT
Editorial Toni Knittel: Der »Bluatschink«
Lied zum Weg: »Am Lech entlang«
Lechradweg: von Steeg nach Füssen
von der Quelle bis zum Fall
Anreise: mit Flugzeug / Bahn /Auto / ÖPNV
Gepäcktransport: Lechweg-Shuttle
Gästekarten: vier verschiedene Karten
Markierung /Möblierung/Schwierigkeitsgrad
Drei Regionen: zwischen Arlberg und Allgäu
Etappenvorschläge /Etappenhinweise
Abschnitte/Etappen
Wander-Tipps: Weg, Wetter und Ausrüstung
Lechweg-Produkte: Regionales und Gutes
Zertifizierung des Lechwegs
Schatz- und Wunderkammern am Lech
Die Lech chleifen – zehn besondere Touren
Verhaltensweisen im Naturpark
Ausgezeichnete Wandergastgeber
Buchbarer Wanderurlaub
Erklärung der Angaben im Gastgeberteil
Gastgeber: alle Betriebe von Lech bis Füssen
Gastronomie am Lechweg
Best Trails of Austria – die vier Weitwanderwege
Häufig gestellte Fragen
Impressum
Übersichtskarte, Piktogramme, Legende
2
4
5
6
8
1 2
1 4
16
1 8
20
22
56
62
64
66
67
107
108
1 10
1 1 1
1 12
150
156
158
159
Cover
EDITORIAL TONI KNITTEL
Der »Bluatschink« auf dem Lechweg
Bei uns in den Alpen gibt es sehr viele Klettersteige und Hoch-
gebirgsrouten. Allerdings geht es da weniger um gemütliches
Wandern, sondern eher um sportliche Herausforderungen,
denen sich vor allem Geübte stellen sollten. Und in ganz
Europa gibt es sensationelle Wanderwege, auf denen man
ganz entspannt durch einzigartige Landschaften wandern
kann. Auf dem Lechweg aber wird beides miteinander ver-
bunden: Leichtes Wandern und unmittelbares Erleben einer
packenden Gebirgslandschaft. Man wandert durch drei Bun-
desländer in zwei verschiedenen Staaten. Das finde ich toll.
Der Lech ist das Symbol für diese Grenzüberschreitung, er
kennt diese Grenzen nämlich nicht. Er ist seit Jahrtausenden
das Bindeglied zwischen diesen Regionen, die durch den
Lechweg jetzt enger zusammenrücken.
Der Lech begleitet mich mein ganzes Leben lang. Er stellt für
mich früheste Kindheitserinnerung dar und lieferte den An-
stoß für meine künstlerische Karriere. Er ist darüber hinaus
wichtige Kraftquelle in meiner jüngsten Vergangenheit.
Mit heiter-kritischen Songs im Lechtaler Dialekt habe ich als
»Bluatschink« (eine Art Wasserwolpertinger) versucht, die
Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass hier einst
eines der letzten noch halbwegs natürlichen Flusssysteme
der Alpen aufgrund von Kraftwerksplänen bedroht war.
2 | 3
Als ich im Herbst 2009 das erste Mal den Lechweg etappen-
weise gewandert bin, ging eines meiner wichtigsten Pro-
jekte der letzten Jahre in die Brüche, wir mussten beim Ritter
Rüdiger-Musical Konkurs anmelden. Auf einmal habe ich
diese Wanderungen am Lech entlang nicht nur genossen,
sondern regelrecht gebraucht. Es tat mir einerseits unend-
lich gut, dort in Ruhe meinen Gedanken freien Lauf lassen
zu können. Andererseits relativierte sich angesichts dieses
Flusses so manche Sorge, so mancher Kummer. Er fließt in
diesem Bett schon seit Millionen von Jahren. Er hat in diese
Landschaft eine Jahrtausende alte Geschichte gemeißelt, die
jeder lesen kann, der ein bisschen die Augen aufmacht. Er
singt seine rauschende und berauschende Melodie stetig und
erfüllt damit das ganze Tal. Auf einmal relativierten sich viele
Probleme und plötzlich war ich wieder der unbeschwerte
Junge, der auf einem Felsen saß und flache Steine über die
Wasseroberfläche hüpfen ließ.
Damit schrieben sich die Melodie und der Text zu meinem
Lied »Am Lech entlang« fast von alleine.
»Bluatschink« Toni Knittel,
Liedermacher aus dem Tiroler Lechtal
. Wenn er wia a kloanes Kind
ganz oba am Berg no über d‘Felsa springt,
da siecht ma ihm dia Kraft it o,
dia er scho kurz drauf hat!
Spater in der tiafa Schlucht,
da hörsch du ihn tosa und du spürsch dia Wucht,
mit der er scho seit so viel Jahr
sei Tal in da Felsa grabt.
Und i geah mit ihm mit –
kann lesa, was sei Wasser in die Landschaft schreibt.
Und i geah mit ihm mit –
weil er mir mit sei‘m scheana Tal a Hoamat geit!
REF: Am Lech entlang kann i mi ganz oafach treiba lassa.
Am Lech entlang – dia Gedanka fliaßa frei wia s’Wasser!
Am Lech entlang geah i Schritt für Schritt
von der Quelle bis zum Fall.
Am Lech entlang spür i Schritt für Schritt
so viel Wunder überall!
Am Lech entlang!
. Wenn er seinen Kampf dann gwinnt,
auf oamal ganz, ganz ruhig aus da Felsa rinnt,
ja, dann wird des Tal so weit! Dia Berg, sie macha Platz!
Wo heind bunta Wiesa sei,
und Dörfer wia Perla findesch nach der Reih,
da hat der Mensch die Fassung gmacht,
mittadrinn strahlt der Fluss als Schatz!
Und i geah mit ihm mit –
geah an sei‘m Ufer, hör des Liad, des er mir singt!
Und i geah mit ihm mit –
tragt der Weg mi heacher, hör i, wia des Tal mitklingt!
M +T: Toni Knittel/Interpret BLUATSCHINK
DAS LIED ZUM WEG
4 | 5
Am Lech entlang
. Wenn er wia a kloanes Kind
ganz oba am Berg no über d‘Felsa springt,
da siecht ma ihm dia Kraft it o,
dia er scho kurz drauf hat!
Spater in der tiafa Schlucht,
da hörsch du ihn tosa und du spürsch dia Wucht,
mit der er scho seit so viel Jahr
sei Tal in da Felsa grabt.
Und i geah mit ihm mit –
kann lesa, was sei Wasser in die Landschaft schreibt.
Und i geah mit ihm mit –
weil er mir mit sei‘m scheana Tal a Hoamat geit!
REF: Am Lech entlang kann i mi ganz oafach treiba lassa.
Am Lech entlang – dia Gedanka fliaßa frei wia s’Wasser!
Am Lech entlang geah i Schritt für Schritt
von der Quelle bis zum Fall.
Am Lech entlang spür i Schritt für Schritt
so viel Wunder überall!
Am Lech entlang!
. Wenn er seinen Kampf dann gwinnt,
auf oamal ganz, ganz ruhig aus da Felsa rinnt,
ja, dann wird des Tal so weit! Dia Berg, sie macha Platz!
Wo heind bunta Wiesa sei,
und Dörfer wia Perla findesch nach der Reih,
da hat der Mensch die Fassung gmacht,
mittadrinn strahlt der Fluss als Schatz!
Und i geah mit ihm mit –
geah an sei‘m Ufer, hör des Liad, des er mir singt!
Und i geah mit ihm mit –
tragt der Weg mi heacher, hör i, wia des Tal mitklingt!
M +T: Toni Knittel/Interpret BLUATSCHINK
Der Lechradweg
Wer die atemberaubende Landschaft entlang des Lech-
wegs ein zweites Mal erleben möchte, der kann dies
auch mit dem Fahrrad tun. Zum Teil parallel zum Weit-
wanderweg Lechweg verläuft der Lechradweg. Die Tour
beginnt in Steeg und endet nach rund 64 Kilometern in
Füssen. Der Einstieg ist aber auch entlang der gesamten
Strecke möglich.
Der Lechradweg verläuft meist abseits der Straßen auf
teilweise asphaltiertem und teilweise geschottertem
Untergrund. Zumeist geht es bergab. Die Streckenfüh-
rung ermöglicht genussvolles Radfahren mit vielen Aus-
blicken auf die Wildflusslandschaft und die Berge. Der
Lechradweg ist damit auch für Familien bestens geeignet.
Unterwegs treffen Sie an den ausgewiesenen Rast- oder
Grillplätzen auf die Lechweg-Wanderer – so lässt sich
der eine oder andere Tipp austauschen. Eine Radkarte
gibt es in allen Tourismusbüros im Lechtal und in der
Naturparkregion Reutte.
WER UND WAS STEHT HINTER DEM LECHWEG?
Der Lechweg – von der Quelle bis zum Fall
Leichtes Weitwandern durch eine Alpenregion, die gleich-
zeitig eine der letzten Wildflusslandschaften Europas ist:
Der Lechweg bietet ein einzigartiges Naturerlebnis, von der
Landschaft geprägte Menschen und wahrlich sagenhafte
Geschichten.
Auf rund 125 Kilometern begleitet der Wanderer den Lech von
seiner Quelle nahe des Formarinsees im österreichischen
Bundesland Vorarlberg bis hin zum Lechfall in Füssen im
Allgäu. Der Lechweg führt vorbei an einer der größten Stein-
bock-Kolonien Europas, an einem Wasserfall, der wie aus
Zauberhand jedes Jahr versiegt und wieder neu entspringt,
über die längste Fußgängerhängebrücke Österreichs bis hin
zu den bayerischen Königsschlössern.
Der Weg verbindet drei Regionen und zwei Länder mit ihren
Traditionen und Geschichten. Vom Arlberggebiet über die
Tiroler Naturparkregion Lechtal-Reutte bis ins südliche All-
gäu: Alle drei Regionen hat der Lech über die Jahrhunderte
geprägt. Von den Römern und ihren Alpenüberquerungen,
über die Schwabenkinder bis zu den Flößern – in jeder Ge-
schichte spielte der Lech eine bedeutende Rolle.
Der magisch türkise Fluss prägt auch Flora und Fauna. Viele
Brutvogelarten und wildwachsende Orchideen bilden einen
der artenreichsten Lebensräume in Mitteleuropa. Um eine
der letzten Wildflusslandschaften Europas zu erhalten, wurde
der Naturpark Tiroler Lech ins Leben gerufen.
6 | 7
Die Europäische Wandervereinigung hat den länderübergrei-
fenden Lechweg einer strengen Qualitätsprüfung unterzogen
und ihn als ersten Leading Quality Trail zertifiziert. Der Lech-
weg ist somit Modell für Weitwanderwege in ganz Europa.
Was bedeutet Leichtwandern auf dem Lechweg?
Der Lechweg wird als leichter Weitwanderweg durch eine alpin
geprägte Region bezeichnet. Dabei bedeutet Leichtwandern
keinesfalls spazieren gehen. Denn jeder Weitwanderweg stellt
hohe Ansprüche an die Kondition des Wanderers, schließlich
sind mehrere Etappen hintereinander zu bewältigen.
Wenn hier also von einem leichten Weitwanderweg durch die
Alpen gesprochen wird, dann im Gegensatz zu anderen alpinen
Wegen und Steigen mit anspruchsvollerem Höhenprofil. Denn
verglichen mit ihnen hat der Lechweg einen moderaten An-
spruch. Wer sich auf den Weitwanderwegen der deutschen
Mittelgebirge wohl fühlt, ist auch auf dem Lechweg richtig
aufgehoben, denn das ist sein Vorteil: Er führt durch die beein-
druckende Landschaft des Hochgebirges bis hinein ins Alpen-
vorland – ohne Kletter- und Steigpassagen. Dies bedeutet:
Alpine Erfahrung ist nicht nötig – aber man sollte sich trotz-
dem stets der Besonderheiten des Alpenraumes bewusst sein,
so zum Beispiel des schnellen Wetterwechsels.
Nicht zuletzt lässt sich der Lechweg individuell und auf jede
Kondition abgestimmt erwandern (siehe Etappenvorschläge
auf Seite 20). Planen Sie genügend Erholungsphasen ein, ge-
nießen Sie eine Massage am Ende eines Tages und scheuen Sie
sich nicht, eine Etappe per Bus abzukürzen, sollten die Beine
zu müde geworden sein.
Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Lechweg–Wanderung.
Ihre Werbegemeinschaft Lech-Wege:
Lech Zürs Tourismus GmbH
Warth Schröcken Tourismus
Tourismusverband Lechtal
Tourismusverband Naturparkregion Reutte
Füssen Tourismus und Marketing
Beginnen Sie Ihren Wanderurlaub ohne Stress: Reisen Sie am
Vorabend in Lech am Arlberg an und erkunden Sie ganz ge-
mütlich das mondäne Alpendorf, bevor Sie am nächsten Tag
zur ersten Etappe aufbrechen.
Anreise mit dem Flugzeug
Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Allgäu Airport in
Memmingen, der Flughafen Friedrichshafen, der Flughafen
Innsbruck oder der Flughafen München. Der Lechweg-Shuttle
der Firma STM Service bringt Sie bequem vom jeweiligen Flug-
hafen nach Lech am Arlberg. Der Transport bis acht Personen
(bis 20 Personen) kostet ab dem Allgäu Airport € 260 (€ 310),
ab dem Flughafen Innsbruck € 240 (€ 290) und ab dem Flug-
hafen München € 360 (€ 480). Für nähere Informationen oder
Buchungen wenden Sie sich bitte an unseren Partner STM
Service, Oberdorf 51, A-6652 Elbigenalp, Tel. +43 6 76/7 90 54 00,
lechweg@stm-service.at, www.stm-service.at.
8 | 9
Anreise
Mit der Bahn
Füssen im Allgäu ist an das bundesweite Zugnetz der Deut-
schen Bahn angeschlossen. Von vielen Großstädten aus ver-
kehren ICE im Stundentakt mit in der Regel nur einem Umstieg
in Augsburg oder München.
Rund um die Uhr erhalten Sie Informationen zum Bahnver-
kehr bei der Österreichischen Bundesbahn online unter
www.oebb.at oder telefonisch unter +43 (0) 5 17 17 bzw. bei
der Deutschen Bahn unter www.bahn.de oder unter Telefon
+49 1 80/5996633. Vom Bahnhof Füssen verkehren Linienbusse
bis nach Lech am Arlberg.
Sie können sich am Bahnhof Füssen auch vom Lechweg-
Shuttle der Firma STM Service abholen lassen. Die Kosten für
den Transport nach Lech am Arlberg bis acht Personen (20
Personen) liegen bei € 130 (€ 180).
Für nähere Informationen oder Buchungen wenden Sie sich
bitte an unseren Partner STM Service, Oberdorf 51, A-6652
Elbigenalp, Tel. +43 6 76/ 7 90 54 00, lechweg@stm-service.at,
www.stm-service.at.
Lech am Arlberg ist nicht direkt an das österreichische Bahn-
netz angeschlossen. Hier erfolgt die Anreise über die Bahnsta-
tion Langen am Arlberg oder St. Anton am Arlberg mit einer
Entfernung von rund 17 Kilometern.
Es gibt regelmäßige Taxi- und Busverbindungen nach Lech am
Arlberg, Transferdauer ca. 20 Minuten, Online-Reservierung
unter www.taxi-lech.at oder www.taxi-zuers.com.
Mit dem Auto
Die Anreise mit dem Pkw ist sowohl an den Startpunkt Lech
am Arlberg als auch an den Endpunkt Füssen im Allgäu mög-
lich. In beiden Orten können Sie das Auto während der gesam-
ten Wanderung stehen lassen.
Von Norden kommend führen sowohl die A 7 als auch die B17
(Romantische Straße) und die A96/B16 direkt nach Füssen.
Wenn Sie von Füssen weiter nach Lech am Arlberg fahren wol-
len, nehmen Sie die A 7 bis zum Grenztunnel und anschließend
die B 179 bis Reutte. Von dort führt die L 198 direkt nach Lech.
Bitte beachten Sie die Straßensperrung zwischen Warth und
Lech bis ins Frühjahr.
Lech am Arlberg erreichen Sie von Bregenz aus über den Bre-
genzerwald auf der L 200. Sie können auch über die Rheintal-
autobahn A 14, weiter durch das Klostertal S 16, auf der L197
und schließlich auf der L198 über den Flexenpass nach Lech
fahren. Vom Tiroler Inntal kommend fahren Sie zunächst auf
der A12 und S16 bis St. Anton am Arlberg und dann weiter auf
der L 197 und L 198.
Bitte beachten Sie die Vignettenpflicht auf österreichischen
Autobahnen.
10 | 11
MünchenD
ACH
I
Stuttgart
Memmingen
Füssen
Lecham Arlberg
Chur
Reutte
Bozen
InnsbruckSt. Gallen
Bodensee
Parkplätze: Lech am Arlberg: Anger Tiefgarage (Öffnungs-
zeiten 8.00 bis 20.00 Uhr, in der Sommersaison kostenlos).
Sie befindet sich im Zentrum und damit unmittelbar in der
Nähe vom Lechweg und von den Bushaltestellen.
Füssen: P5 – Parkgarage City/Sparkassenhaus (€ 20 pro
Woche, Tickets unter www.apcoa.de oder Montag bis Sams-
tag direkt in der Tiefgarage; Wochenticket direkt nach der
Ankunft am Automaten oder Schalter ziehen), P 2 – Eissport-
zentrum – BLZ Arena (kostenlos). P5 befindet sich im Zentrum,
P2 außerhalb. Von dort fährt die Buslinie 71 zum Zentrum bzw.
Bus-Bahnhof Füssen.
Ein Wanderportal mit kostenfreien Parkplätzen und wander-
freundlichem Einstieg in den Lechweg finden Sie in Warth
neben dem Informationsbüro, in Steeg neben dem Gemeinde-
amt, in Holzgau hinter dem Gemeindeamt, in Elbigenalp
unterhalb der Schnitzschule, in Stanzach hinter Sport Fredy
sowie in Pflach beim Vogelbeobachtungsturm.
ÖPNV
Der Lechweg ist an den Öffentlichen Personennahverkehr
angeschlossen. Detaillierte Fahrplanauskünfte erhalten Sie
unter www.vvt.at oder in den jeweiligen Touristinformatio-
nen/-büros. Zwischen Lech am Arlberg und dem Formarinsee
verkehrt ab Ende Juni bis Anfang Oktober der ortseigene
Wanderbus ab dem Postamt in Lech. Busverbindungen zwi-
schen Warth und Lech am Arlberg sind erst ab Mitte Juni mög-
lich. Zwischen Lech am Arlberg und Reutte fährt die Buslinie
4268. Zwischen Reutte und Füssen verkehrt die Buslinie 74
und 4258.
Bitte beachten Sie den speziellen »Lechweg-Busfahrplan«,
dieser ist auch im Internet verfügbar unter:
www.lechweg.com/de/service/busverbindungen
Leichtes Wandern am Lechweg klappt am besten ohne schwe-
re Lasten auf den Schultern. Der Lechweg-Shuttle der Firma
STM Service transportiert Ihr Gepäck zur nächsten Unterkunft.
Am besten, Sie buchen den Transport bereits vor Antritt Ihres
Wanderurlaubs direkt bei der Firma STM Service: Oberdorf 51,
A-6652 Elbigenalp, Telefon +43 56 34/5 3328 oder Mobil:
+436 76/7 9054 00, lechweg@stm-service.at, www.stm-
service.at. Die direkte Buchung ist bis zwei Tage vor einem
Transport möglich.
Bei kurzfristigeren Anfragen, die bis zum Vorabend des Trans-
ports per Mail bei STM Service eingehen, ist eine Mitnahme
des Gepäcks möglich. Sollte ein Transport über STM Service
nicht möglich sein, hilft Ihnen Ihr Vermieter gerne weiter. Ihr
Gastgeber zeigt Ihnen, wo Sie Ihr Gepäck für die Abholung
deponieren können. Sie bekommen in Ihrer Unterkunft auch
die entsprechenden Namensschilder. Bitte tragen Sie darauf
Ihren Namen, Ihre Handy-Nummer oder die Telefonnummer
Ihres nächsten Gastgebers sowie den Bestimmungsort ein.
Befestigen Sie das Namensschild anschließend deutlich
sichtbar an Ihrem Gepäck. Die Fahrer können nur bereits
bezahlte Gepäckstücke mit klaren Zielangaben mitnehmen.
Spätester Abholzeitpunkt ist in den Orten Lech am Arlberg
und Warth 8.30 Uhr, ab Steeg 9.00 Uhr.
12 | 13
Gepäcktransport
Bis 16.00 Uhr ist das Gepäck in Ihrer nächsten Unterkunft.
Der Transport pro Etappe und Gepäckstück kostet bei
Buchungen bis 2 Tage vor Transport € 8. Bitte beachten Sie
das maximale Gewicht von 20 kg je Gepäckstück. Gepäck-
stücke über 20 kg werden ohne Kostenersatz von der Beför-
derung ausgeschlossen. Sie können den Gesamtbetrag für
alle Etappen vorab auf das Konto der Firma STM-Service,
IBAN AT13 3622 0000 0001 0371 und BIC RZTIAT22220 über-
weisen.
Machen Sie sich also mit leichtem Tagesrucksack auf den
Weg und genießen Sie die Landschaft entlang des Lechwegs.
Notwendige Angaben für Ihre Buchung:
• Vorname und Name
• Genaue Anschrift (Straße, PLZ, Ort, Land)
• Telefon und/oder Handy
• Email-Adresse
• Name und Vorname eventueller Mitreisender
• Anzahl der Gepäckstücke mit je max. 20 kg
• Datum, an dem der Transport erfolgen soll
• Abholort (Name und Anschrift des Übernach-
tungsbetriebes, bei Privatunterkünften auch
Telefonnummer)
• Zielort (Name und Anschrift des Übernach-
tungsbetriebes, bei Privatunterkünften auch
Telefonnummer)
Sie erhalten innerhalb von 1–2 Tagen eine Bestätigung Ihres
Auftrages.
Der Lechweg verbindet drei Regionen: das Arlberggebiet, die
Tiroler Naturparkregion Lechtal-Reutte und das Allgäu der
Königsschlösser. In diesen Regionen werden verschiedene
Gästekarten angeboten, die auch für den Lechweg-Wanderer
interessant sind. Bitte beachten Sie: Es gibt keine einheitliche
Lechweg-Karte! Gastgeber, die die jeweilige Gästekarte ihrer
Region ausgeben, erkennen Sie im Gastgeberverzeichnis am
entsprechenden Piktogramm:
Detailliertere Informationen zu den Leistungen der Gästekarten
erhalten Sie in den jeweiligen Tourismusbüros.
Die Lech Card
Die Lech Card ist das Freizeit-Ticket für Lech, Warth und Umge-
bung. Sie ist bereits ab einer Übernachtung beim Vermieter
oder bei Lech Zürs Tourismus erhältlich. Für Lechweg-Wanderer
besonders interessant: Es sind alle Seilbahnen und Sessellifte
sowie die Orts- und Wanderbusse inbegriffen (vom Spullersee
und Formarinsee bis zum Hochtannbergpass, die Linie 4268 bis
Steeg, die Regionallinie 40 bis Hochkrumbach sowie die Regio-
nallinie 91/92 zwischen Lech und Zürs – nicht inkludiert ist die
Mautgebühr für die Fahrt zum Formarinsee). Ebenso im Ange-
bot ist das Waldschwimmbad mit Felseninsel, Wasserrutsche
und zahlreichen weiteren Leistungen. In Warth selbst erhalten
Sie die Karte (gültig von Ende Juni bis Anfang Oktober) ab zwei
Übernachtungen bei Ihrem Gastgeber. Die Rückgabe der Lech
Card ist auch im Tourismusbüro Steeg möglich.
Gästekarten
14 | 15
Die Lechtal Aktiv Card
Die Lechtal Aktiv Card gilt im gesamten Lechtal (Steeg bis
Forchach). Sie ist bei den Gastgebern im Übernachtungspreis
inbegriffen, die mit dem entsprechenden Piktogramm ge-
kennzeichnet sind. Alternativ gibt es die Karte für € 29 pro
Person (gültig für 7 Tage) in den Tourismusbüros zu kaufen.
Sie gilt im Zeitraum 4. Juni bis 18. Oktober 2015 ab dem zwei-
ten Tag des Aufenthalts. Auch hier für Lechweg-Wanderer
besonders interessant: Mit der Lechtal Aktiv Card kann der
Wanderbus in der gesamten Naturparkregion kostenlos ge-
nutzt werden, ebenso wie zahlreiche Berg- und Seilbahnen.
Ein Tagesticket für den Wanderbus ist bei Vorlage der Lechta-
ler Gästekarte für € 3 erhältlich.
Aktiv Card in der Naturparkregion Reutte
Jeder Gast, der in der Naturparkregion Reutte nächtigt, erhält
die Aktiv Card von seinem Gastgeber. Dazu gibt es eine DVD
der Naturparkregion Reutte, sowie zahlreiche Ermäßigungen
in der Alpentherme Ehrenberg, der Burgenwelt Ehrenberg und
den Reuttener Seilbahnen, oder bei geführten Wanderun-
gen, Rafting, usw. Alle Aktiv-Card-Inhaber und jene, die eine
Buchungsbestätigung des Beherbergungsbetriebes haben,
können täglich von 9 bis 18 Uhr das Ruftaxi innerhalb der
Naturparkregion Reutte nutzen (Tel. +43 664/88 9254 74).
FüssenCard und KönigsCard
Ab der ersten Übernachtung erhalten alle Gäste in Füssen die
FüssenCard von ihrem Gastgeber. Kostenlos inbegriffen sind
die Bahnstrecken Füssen – Kaufbeuren und Pfronten – Kemp-
ten sowie ÖPNV-Buslinien im Bereich der Gemeinden Füssen
(mit Hopfen am See und Weißensee), Hopferau, Eisenberg,
Nesselwang, Pfronten, Rieden am Forggensee, Roßhaupten,
Rückholz, Schwangau, Seeg, Halblech und Lechbruck am See.
Bei einigen weiteren Gastgebern erhalten Sie in Füssen die
KönigsCard mit über 200 Inklusiv-Leistungen aus den Berei-
chen Bergbahnen, Bäder, Museen und Freizeiteinrichtungen.
Wegmarkierung | Möblierung | Schwierigkeitsgrad
Das »L« weist den Weg
Das markante »L« ist das Zeichen des Lechwegs. Ein weißes
»L« auf schwarzem Grund weist Ihnen den Weg. Sie finden das
»L« an den Wegweisern sowie auf Bäumen und Felsen entlang
des Weges. Die Abstände zwischen den Markierungszeichen
betragen in der Regel nicht mehr als 250 Meter.
Pfeile unter dem »L« zeigen an Kreuzungen die richtige Rich-
tung an. Das »L« in blauer Farbe mit einem Strich oben und
unten bedeutet, dass Sie sich auf einem Zuweg für den Lech-
weg befinden, denn nicht immer führt der Lechweg direkt
durch die Ortszentren.
Lohnende Abstecher oder alternative Routen finden Sie in
den Abschnittsbeschreibungen ab Seite 22.
Rast und Ruhe
Die Lechweg-Bank ist das markante Möbelstück entlang des
Weges. Sie lädt mehr als sechzig Mal zum Verschnaufen ein.
Die Lechweg-Bank besteht aus wetterbeständigem Lärchen-
holz, ist massiv und doch fein gearbeitet, bequem und einzig-
artig. Mehrere Rastplätze mit einer Kombination aus Bank
und Tisch sowie einer Liege sind der ideale Ort für eine Brot-
zeit und zum Relaxen. Entlang des Lechs finden Sie zudem
ausgewiesene Grillplätze.
16 | 17
Schwierigkeitsgrad
Zu Beginn jeder Abschnittsbeschreibung in diesem Heft fin-
den Sie eine Kategorisierung der Schwierigkeit. Diese richtet
sich nach den Vorgaben der Europäischen Wandervereinigung
und besagt:
leichter Wanderweg, Talweg, Fußweg:
➜ überwiegend breit und geringe Steigung
➜ keine absturzgefährlichen Passagen
➜ keine besonderen Fertigkeiten und
Kenntnisse im Wandern notwendig
➜ sind für alle Wanderer, also auch für
Anfänger geeignet
anspruchsvoller Wanderweg bzw. leichter Bergweg:
➜ einfachere Wege, die schmal und steil sein können
➜ in der Regel keine absturzgefährlichen Passagen
➜ erfordern grundlegende Fertigkeiten im Wandern
➜ sind für Wanderer, auch Anfänger,
mit mäßig starker Kondition geeignet
Die drei Regionen: das Arlberggebiet,
die Naturparkregion Lechtal-Reutte und das Allgäu
Die beiden Gemeinden Lech am Arlberg und Warth gehören
zwar zu zwei unterschiedlichen Bezirken, sie verbinden aber
die Gebiete Arlberg und Tannberg im Grenzgebiet zwischen
den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol.
In der Region leben ungefähr 1.600 Einwohner. Besonders
im Winter, aber auch im Sommer, gelten die beiden Gemein-
den als beliebtes touristisches Ziel. Die Region Lech Zürs
am Arlberg ist sogar als Wiege des alpinen Skilaufs bekannt.
Das Skigebiet Warth-Schröcken gilt als schneereichstes
Skigebiet Europas mit durchschnittlich elf Metern gefallener
Neuschneemenge. Seit dem Winter 2013/14 sind die Skigebiete
in Warth-Schröcken und Lech-Zürs durch eine Gondelbahn
verbunden. Geschichtlich geprägt ist die Gegend durch die
Walser, die sich dort im 13. und 14. Jahrhundert ansiedelten.
Typisch walserisch zeigt sich nicht nur der heimatverbundene
und weltoffene Charakter der Nachkommen, sondern auch
die grandiose Naturkulisse. Noch heute kann man den Spuren
der Walser am Tannberg auf Themenwegen folgen: Eine span-
nende, facettenreiche und nicht nur geschichtlich erhellende
Tour, auf der man den Glanz der Geschichte und zahlreiche
Naturschönheiten erlebt.
Die Naturparkregion Lechtal-Reutte reicht von Steeg bis zur
Staatsgrenze bei Pinswang. In weiten Abschnitten stößt man
hier auf eine einzigartige Wildflusslandschaft. Die Ursprüng-
lichkeit des Lechs war Anlass, dieses Gebiet als Naturpark
auszuweisen. Es ist Teil des europaweiten Netzes von Schutz-
gebieten »Natura 2000«. Der Lech und seine Flussauen be-
18 | 19
herbergen außergewöhnlich viele seltene Tier- und Pflanzen-
arten, wie beispielsweise die Orchideenart Frauenschuh, die
deutsche Tamariske – auch Rispelstrauch genannt – oder die
gefleckte Schnarrschrecke aus der Familie der Feldheuschre-
cken. Ab Höfen öffnet sich der Talkessel von Reutte. Dieser
Abschnitt besticht durch seine Badeseen und 400 Kilometer
Wegenetz, auf dem alpin gewandert, spaziert oder mit dem
Mountainbike gefahren werden kann. Ein Besuch im Alpen-
blumengarten oder der Barfußwanderweg am Hahnenkamm
sowie die Burgenwelt Ehrenberg mit dem Erlebnismuseum
»Dem Ritter auf der Spur« sind ein absolutes Muss. Entspan-
nung und Erholung verspricht die neue Alpentherme Ehren-
berg mit ihrer Bade- und Saunalandschaft.
Füssen liegt am Fuße der Allgäuer Alpen, grenzt an Tirol
und ist mit 800 Metern Höhe Bayerns höchstgelegene Stadt.
Zum Gemeindegebiet gehören Füssen Stadt, Bad Faulen-
bach, Hopfen am See und Weißensee. Füssen gilt als Wiege
des europäischen Lauten- und Geigenbaus, liegt an der Via
Claudia Augusta und war häufiger Aufenthaltsort von Kaiser
Maximilian I. Neben dem kulturellen Angebot hat sich Füssen
ebenfalls im Gesundheitstourismus etabliert und ist vielfach
prädikatisiert (Füssen Stadt: Kneippkurort; Bad Faulenbach:
Moorheilbad, Kneippkurort; Hopfen am See: Kneippkurort,
Luftkurort; Weißensee: Luftkurort). Rund 200 Kilometer
Wanderwege im Gemeindegebiet, Genuss-Radel-Strecken
und Mountainbike-Trails warten auf die Aktivurlauber. Bei
einer Schifffahrt auf dem Forggensee erhält man nicht nur
einen einzigartigen Blick auf die Königsschlösser, sondern
auch auf das wunderbare Panorama der Allgäuer, Lechtaler
und Ammergauer Alpen.
Der Lechweg verbindet Menschen in einem Europa der Regionen.
Etappenvorschläge und -hinweise
Etappenvorschläge
Der Lechweg steht für leichtes Weitwandern durch eine alpin
geprägte Region. Er beginnt auf 1.793 Metern Höhe in der
Nähe des Formarinsees und endet auf rund 800 Metern Höhe
in Füssen. Der Lechweg führt also vom Hochgebirge bis ins
Alpenvorland. Ein Großteil des Weges weist ein leichtes Gefäl-
le auf. Dennoch sind zwischenzeitlich auch steilere Passagen
zu absolvieren. Je nach Kondition und individueller Reisepla-
nung bieten sich daher drei unterschiedliche Etappeneinteilun-
gen an:
• Die Sportliche (Sechs Tage): Geeignet für geübte
Weitwanderer mit sehr guter Kondition. Start nahe
des Formarinsees – Lech (14 km) – Steeg (25 km) –
Elbigenalp (17½ km) – Stanzach (21 km) – Wängle (21½ km)
– Füssen (24 km)
• Die Klassische (Sieben Tage): Geeignet für Wanderer
mit guter Kondition. Start nahe des Formarinsees –
Warth/Gehren/Lechleiten (14 km) – Holzgau
(16 km) – Elbigenalp (12½ km) – Stanzach (21 km) –
Wängle (21½ km) – Füssen (24 km)
• Die Gemütliche (Acht Tage): Geeignet für Jedermann,
der gerne wandert. Start nahe des Formarinsees –
Lech (14 km) – Warth (10 km) – Steeg (15 km) – Bach
(15½ km) – Elmen/Vorderhornbach (21½ km) – Weißen-
bach (15½ km) – Pflach (18½ km) – Füssen (14½ km)
20 | 21
Etappenhinweise
Maßstäbe Lechweg-Kartenausschnitte
N
OW
S
Wählen Sie anhand der nachstehenden Tabelle Ihr individuelles
Etappenziel je nach Kondition und Ambition. Alle Etappenziele
verfügen über entsprechende Übernachtungsmöglichkeiten.
Die Zeitangaben sind reine Gehzeiten und ohne Pausen und Einkehr
kalkuliert.
Strecke KM HM HM Gehzeit
Formarinsee – Lech 14 km 195 Hm 629 Hm 5 h
Lech – Warth/Lechleiten 14½ km 733 Hm 635 Hm 5 h
Warth/Lechleiten – Steeg 1 1 km 295Hm 7 1 1 Hm 4 h
Steeg – Holzgau 5 km 130 Hm 140 Hm 1 ½ h
Holzgau – Bach 9½ km 7 34 Hm 7 78Hm 4 h
Bach – Elbigenalp 3 km 16 Hm 40 Hm 1 h
Elbigenalp – Häselgehr 7 km 1 37 Hm 1 73 Hm 3 h
Häselgehr – Elmen 5 km 309 Hm 274 Hm 2 h
Elmen – Vorderhornbach 6 km 297 Hm 361 Hm 2½ h
Vorderhornbach – Stanzach 3 km 43 Hm 79 Hm 1 h
Stanzach – Forchach 5½ km 40 Hm 65 Hm 2 h
Forchach – Weißenbach 7 km 1 15 Hm 14 1 Hm 2 h
Weißenbach – Wängle 9 km 1 73 Hm 119 Hm 3 h
Wängle – Pflach 9½ km 381 Hm 485 Hm 3 h
Pflach – Füssen 15 km 722 Hm 760 Hm 5 h
Gesamtstrecke 123 Kilometer, Hm= Höhenmeter, h=Stunden, Angaben gerundet.
2,5 km
5 km
0kmMaßstab 1:62.500 (4cm 10km)
(8cm 10km) ( S. 21, 25 –51)
( S. 23, 53)
0kmMaßstab 1:125.000
5 km
10 km
# 1FORMARINSEE – LECH AM ARLBERG
verlauf Bushaltestelle Formarinsee – Steinbock-Denkmal – Zug – Lech am Arlberg
länge 14 km
wanderzeit ca. 5 Stunden (leichter Bergweg)
öpnv (maut- Wanderbus zwischen Lech am Arlberg und Formarinsee strecke) (siehe Sommerfahrplan Wanderbus Lech)
sehenswert Formarinsee – Alpe Formarin – Steinbock-Denkmal – Lecher Pflanzgarten – Zug – Waldschwimmbad – Kneipp- anlage
info Lech Zürs Tourismus GmbH (Dorf 2, 6764 Lech am Arlberg, Telefon +43 5583/2161-0)
Am Formarinsee
Über Holzstegeam jungen Lechentlang
1350
1500
1650
1800
1950
2 4 6 8 10 12
m
km
Formarinsee Lech am Arlberg 14 km – 195 m – 629 m
22 | 23
Der Wanderbus fährt vom Postamt in Lech bis zur Bushalte-
stelle Formarinsee, der Endstation. Hier beginnt auf einer
Höhe von 1.793 Metern der Lechweg. Ein erster Abstecher über
den Güterweg zum Formarinsee lohnt sich bereits: Es öffnet
sich ein wunderschönes Panorama mit Blick über den See.
Nach einer Kehrtwende geht es zurück zur Bushaltestelle
und von dort weiter ein kurzes Stück an der Straße entlang
zur Alpe Formarin. Dort zweigt ein Wiesenweg nach rechts
ab und führt vorbei am Steinbock-Denkmal, das an die Wieder-
einsetzung des Steinwilds seit 1958 erinnert. Hier lebt eine
der größten Steinbock-Kolonien Europas.
Dies ist das Lechquellgebiet: Im Frühjahr, nach der Schnee-
schmelze, kann man einige Quellen gleich neben dem Weg
beobachten. Nach etwa einer Stunde Gehzeit quer durch
Almwiesen und vorbei an wettergezeichneten Kalksteinfind-
lingen begleitet der Formarinbach den weiteren Weg. Bald
schon vereint er sich mit dem Spullerbach zum jungen Lech.
Immer weiter talauswärts über hölzerne Stege und Brücken
führt der Lechweg vorbei am Gasthof Älpele (Montag Ruhe-
tag), bis Sie den Ortsteil Zug erreichen. Am Fischteich wird
der frisch gefangene Fisch gleich noch gegrillt. Nun folgen
Sie dem Lechuferweg und erreichen Lech am Arlberg über
die Parzelle Tannberg.
Mohnenfluh 2542Feuerstein 2271
Misthaufen 2436
Formaletsch 2292
Pongertle 2539
Westlicher Johanneskopf 2573
Mehlsack 2651
Omeshorn 2557
Roggalspitze 2673
Rohnspitze 2495
Saladinaspitze 2230
Gamsbodenspitze 2296
Braunarlspitze 2649
Alpe Formarin
Älpele
Steinbock-Denkmal
Lech
Formarinsee
Formarinbach
SpullerbachStierlochbach
Wald-schwimm-bad
Spullersee
Zürser See
Kneipp-anlage
Lech am Arlberg
ZugFischteich
LECH AM ARLBERG
sehenswert St. Nikolaus Kirche (alte und neue Kirche) – altes Gericht der Walser am Tannberg – Museum Huber Hus – Rüfikopfaussicht (mit der Rüfikopfbahn zu erreichen)
info Lech Zürs Tourismus GmbH (Dorf 2, 6764 Lech am Arlberg, Telefon +43 5583/2161-0)
Ortsbild von Lech
Ruheliegen nahe Lech
24 | 25
Der Lech, ein Wildfluss, türkisgrün, voll unbändiger Dynamik,
schenkte dem Ort seinen Namen. Zunächst als »Licca« be-
zeichnet taucht er bereits im 8. Jahrhundert in historischen
Quellen als »Lecha« auf. Der rauschende steinreiche Lech
prägt das gesamte Gebiet und auch den Ortskern von Lech.
Lech liegt auf 1.450 Metern Höhe und wurde im Jahr 2004
wegen seiner Entwicklung im Einklang mit der Natur zum
»Schönsten Dorf Europas« gekürt. Die rund 1.600 Einwohner
von Lech und Zürs sind stolz auf ihre Heimat. Hier stören
keine Hochbauten das alpenländische Bild. Getreu dem
Motto »Lieber weniger, aber das in höchster Qualität« sind
die Lecher als Energie-Modell-Region Wegweiser für nach-
haltiges Wirtschaften. Jeder Wasserhahn und jeder Brunnen
in Lech wird mit Quellwasser gespeist. Das Lechmuseum mit
seinem Huber Hus stellt das kulturhistorische Zentrum der
Gemeinde dar. Bevor im Winter die rund 280 Pistenkilometer
und 180 Variantenkilometer des als Wiege des alpinen Skilaufs
bekannten Ortes öffnen, widmen sich die Lecher beim tradi-
tionellen Philosophicum im September neuen Gedanken.
Omeshorn 2557
Rüfikopf 2362
Waldschwimmbad
Walkerbach
Fischteich
Zürsbach
Kneippanlage
Lech am Arlberg
Zug
Lechschlucht
Stubenbach
Mohnenfluh 2542
# 2LECH AM ARLBERG –WARTH/LECHLEITEN
verlauf Lech am Arlberg – Stubenbach – Kuhschwab – Warth – Gehren – Lechleiten länge 14½ km
wanderzeit ca. 5 Stunden (leichter Bergweg)
öpnv Bus 4268, Bus 40a, Wanderbus Lech-Warth Linie 3
sehenswert Naturbadesee in Warth– Ortskern Warth mit Walserhus und Kirche St. Sebastian – Wälder Metzge – Hängebrücke über den Krumbach – Klettergarten Schrofenwies
info Warth-Schröcken Tourismus, Büro Warth (6767 Warth, Telefon +43 5583/35 15-0)
1200
1350
1500
1650
1800
2 4 6 8 10 12 14
m
km
Lech am Arlberg Lechleiten 14½ km – 733 m – 635 m
Naturbadesee Warth
Hängebrücke über den Krumbach
26 | 27
Ab dem östlichen Ortsteil Stubenbach schlängelt sich der
Lech durch eine faszinierende Tobellandschaft, welche nicht
immer vom Weg aus sichtbar ist. Über Stubenbach verläuft
der Weg oberhalb der Lechschlucht zum Grenztobel – der
Gemeindegrenze zwischen Lech und Warth. Dabei über-
queren Sie einige kleine Gebirgsbäche. Scharf links führt ein
Abstecher zur Einkehrmöglichkeit Bodenalpe, sonst geht
ein Forstweg immer oberhalb des Lechs bis zu einer Holz-
brücke, die mit Stahlseilen gesichert über den Fluss führt.
Nun verläuft der Weg weiter durch den Höhenwald bergauf
zum Walserdorf Warth. Direkt am Ortseingang laden der
Naturbadesee Seebachsee und die höchstgelegene Sennerei und
Metzgerei Vorarlbergs zur Rast. Das Walserhus und die Kirche
St. Sebastian zeugen von der Handwerkskunst der Walser.
Ebenfalls im Angebot: Wildwasserschwimmen im Lech mit
erfahrenen Guides der Alpinschule Widderstein (www.alpin-
schulewidderstein.com, office@alpinschulewidderstein.com,
Telefon +43 660/2149207). Eine kleine Hängebrücke über den
Krumbach führt weiter nach Gehren und somit auf Tiroler
Boden. Am Weg im Steeger Ortsteil Lechleiten befindet sich
hier der Naturklettergarten Schrofenwies mit über 31 Touren
für Anfänger und Fortgeschrittene.
Schäferköpfe 2416
Mittagsspitze 2370
Lärchspitze 2393
Widderstein 2533
Biberkopf 2599
Geißhorn 2366
Karhorn 2416
Rüfikopf 2362
Mittlere Wösterspitze 2557
Lechschlucht
Teschenberger Alpe
Naturklettergarten
Bockbach
Lech
Wald-schwimm-bad
Walkerbach
Krumbach
Natur-badesee
Haldenwanger Bach
Kneipp-anlage
Warth
Lech am Arlberg
Zug
Stubenbach
Gehren Lechleiten
# 3WARTH/LECHLEITEN –STEEG
verlauf Lechleiten – Panoramaweg – Steeg länge 11 km
wanderzeit ca. 4 Stunden (leichter Bergweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Naturkäserei Sojer – Hallenbad Aqua Nova info Tourismusbüro Steeg und Kaisers (6655 Steeg, Telefon +43 5633/5308)
1050
1200
1350
1500
1650
2 4 6 8 10 12 14
m
km
Lechleiten Steeg 11 km – 295 m – 711 m
Die Lechschlucht vor Steeg
Blick von Warth auf Lechleiten am Fuß des Biberkopfes
28 | 29
Es geht über den Panoramaweg in Richtung Steeg. Weit über
dem Lech öffnen sich wunderbare Ausblicke hinein ins Lech-
tal. Immer wieder blitzt in der Tiefe das magische Türkis des
Flusses auf. Auf der alten Bundesstraße führen einige Ser-
pentinen schließlich hinunter zum Lech. Über diese schmale
Straße wurde bis Anfang der 1980er der gesamte Transitverkehr
geleitet, heute holt sich die Natur den Lebensraum langsam
zurück. Am Lechufer entlang geht es hinein in den Ort Steeg.
Eine Stärkung gibt es in der Naturkäserei oder im prämierten
Haubenrestaurant beim Postwirt, welches zu den Naturpark-
wirten gehört. Insgesamt acht Restaurants haben sich zu die-
ser Angebotsgruppe zusammengeschlossen. Sie verpflichten
sich, wichtige Produktgruppen in Österreich einzukaufen
und dem Gast Gerichte aus qualitativ hochwertigen Zutaten
zu kredenzen. Ersten Muskelkater können Sie im Erlebnisbad
Aqua Nova bekämpfen.
Eine der ersten Ärztinnen Tirols stammt aus Steeg: Anna
Maria Dengel wurde hier am 16. März 1892 geboren. Sie stu-
dierte in Irland und schloss 1919 ihr Medizinstudium ab. Als
junge Ärztin gründete sie die Kongregation missionsärzt-
licher Schwestern, deren Tätigkeiten heute von der seelsorg-
lichen Begleitung über Jugendarbeit, Kranken-, Alten- und
Gefängnisseelsorge bis hin zu Projekten für Aidskranke reichen.
Gsteinsjoch 2440
Schäferköpfe 2416
Mittagsspitze 2370
Lärchspitze 2393
Biberkopf 2599
Ellbogner Spitze 2552
Wilder Kasten 2542
Muttekopf 2431
Hohes Licht 2651
Mittlere Wösterspitze 2557
Teschenberger AlpeNaturkäserei
Naturklettergarten
Kneipp-anlage
WasserfallBockbach
Rappensee
Krabach
Lech
Walkerbach
Natur-badesee
Haldenwanger Bach
Steeg
WarthDickenau
Ellenbogen
Gehren Lechleiten
Kaisers
Kienberg
Erlebnisbad
# 4STEEG –HOLZGAU
verlauf Steeg – Holzgau
länge 5 km
wanderzeit ca. 1 ½ Stunden (leichter Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Wasserfall und Kneippanlage – Lüftlmalereien – Pfarr- kirche Maria Himmelfahrt – Sebastianskapelle - Schau- brauerei
info Tourismusbüro Holzgau (6654 Holzgau, Telefon +43 5633/5356)
750
900
1050
1200
1350
1 2 3 4 5
m
km
Steeg Holzgau 5 km – 130 m – 140 m
Brücke beimWasserfall
Lüftlmalerei in Holzgau
30 | 31
Über einen Feldweg geht es weiter Richtung Hägerau, beim
wildromantischen Wasserfall lädt eine Kneippanlage zum
Wassertreten und Verweilen ein. Entlang des Jochwegs führt
der Weg weiter nach Holzgau.
Hier zieren Lüftlmalereien aus dem Spätbarock so manche
Fassade und zeugen vom Reichtum vergangener Zeiten. Sie
ahmen Architekturelemente nach und zeigen beispielsweise
den Hauspatron oder das Hauszeichen, aber auch biblische
Szenen oder Motive aus dem bäuerlichen Alltag und der Jagd.
Sehenswert ist auch die Architektur des »Dengeles Hauses«
sowie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit den Altarbil-
dern von Johann Jakob Zeiler und Joseph Keller. In der Sebas-
tianskapelle von 1497 sind noch Fresken aus der Erbauungs-
zeit erhalten. In der Schaubrauerei kann man den Weg zum
fertig gezapften Bier verfolgen und gleich eine Kostprobe
nehmen. Das Hotel Neue Post direkt am Dorfplatz schreibt
ein Stück Tiroler Tourismusgeschichte. Für seine Architektur
zeichnet der Innsbrucker Hans Fessler, ein Schüler von Cle-
mens Holzmeister, verantwortlich. Beide gehörten zu einem
Architektenkreis, der maßgeblich die internationale Touris-
musarchitektur in der Zwischenkriegszeit prägte.
Jöchlspitze 2226
Griestaler Spitze 2622
Gsteinsjoch 2440
Wetterspitze 2895
Tajaspitze 2538
Ellbogner Spitze 2552
Wilder Kasten 2542
Muttekopf 2431
Hohes Licht 2651
Jöchlspitzbahn
Naturkäserei
Kaiserbach
SulzlbachKneippanlage
Wasserfall
Rappensee
Krabach
Höhenbach
Holzgau
Steeg
Schönau
HägerauDickenau
Ellenbogen
Walchen
DürnauSulzl
Kaisers
Kienberg
Fußgängerhängebrücke
Höhenbach-schlucht
Simmswasserfall
Erlebnisbad
# 5HOLZGAU –BACH
verlauf Holzgau – Höhenbachtal – Schigge – Stockach – Bach
länge 9½ km
wanderzeit ca. 4 Stunden (anspruchsvoller Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Höhenbachschlucht – Simmswasserfall – Fußgänger- hängebrücke – Jöchelspitzbahn/Bergheumuseum – Modertal-Wasserfall
info Tourismusbüro Lechtal (Untergiblen 23, 6652 Elbigenalp, Telefon +43 5634/53 15)
900
1050
1200
1350
1500
1 3 42 5 6 7 8 9
m
km
Holzgau Bach 9½ km – 734 m – 778 m
Fußgängerhänge-brücke über die Höhenbachschlucht
Jöchelspitzbahn
32 | 33
Für die Schwindelfreien führt der Lechweg über eine spekta-
kuläre Fußgängerhängebrücke.
200,5 Meter lang und 110 Meter hoch überquert sie die
Höhenbachschlucht. Wer nicht schwindelfrei ist, wandert
auf der Originalroute das Höhenbachtal hinein, am Simms-
wasserfall vorbei bis zur Einkehrmöglichkeit Café Uta. Von
dort führt ein Wanderweg hinauf zur Schigge.
Sie wandern zum Teil auf Holzstegen über das Landschafts-
juwel Schigge weiter Richtung Bach. Kurz vor Bengler Wald
führt Sie der Weg zur Talstation der Jöchelspitzbahn. Nahe der
Jöchelspitze befindet sich das Lechtaler Bergheumuseum,
das Sie bequem mit der Bergbahn erreichen. Es dokumentiert
die beschwerliche Arbeit und die kargen Verhältnisse, unter
denen die Tiroler Bergbauern einst lebten.
Auf dem Weg vom Bengler Wald zum Seesumpf führt ein
kurzer Abstecher zum sagenumwobenen Modertal-Wasser-
fall. Am Seesumpf geht es rechter Hand wieder hinein in den
Wald. Nach kurzer Gehzeit erreichen Sie eine kleine Kapelle.
Von dort führt ein Wanderweg hinunter nach Bach. Zwischen
Bach und Elbigenalp liegt auch ein Freischwimmbad mit drei
beheizten Becken.
Sonnenkogel 2324
Jöchlspitze 2226
Griestaler Spitze 2622 Tajaspitze 2538
Greitjochspitze 2319
Muttekopf 2431
Strahlkopf 2388
Krottenkopf 2656 Rotwand 2262
Jöchlspitzbahn
GeierwallyFreilicht-bühne
Ruitelbach
Bernhardsbach
Balschtebach
Grießlbach
SulzlbachKneippanlage
Wasserfall
Höhenbach
Lech
BachHolzgau Schönau
Obergiblen
Untergiblen
HägerauWalchen
DürnauSulzl Stockach
Kienberg
Fußgängerhängebrücke
Höhenbach-schlucht
Simmswasserfall Freischwimmbad
# 6BACH –ELBIGENALP
verlauf Bach – Obergiblen – Untergiblen – Elbigenalp
länge 3 km
wanderzeit ca. 1 Stunde (leichter Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Geierwally Freilichtbühne – Dengelhaus – Pfarrkirche St. Nikolaus – Martinskapelle – Schnitzschule – Schau- brennerei Lechtaler Haussegen
info Tourismusbüro Lechtal (Untergiblen 23, 6652 Elbigenalp, Telefon +43 5634/53 15)
750
900
1050
1200
1350
½ 1 1 ½ 2 2 ½ 3
m
km
Bach Elbigenalp 3 km – 16 m – 40 m
Am Lechufer
Geierwally Freilichtbühne
34 | 35
Unmittelbar am Lechufer entlang führt Sie der Lechweg von
Bach nach Elbigenalp. Um in das Ortszentrum von Elbigen-
alp zu gelangen, müssen Sie den Lechweg verlassen.
Elbigenalp ist geografisch das Zentrum des Lechtals und liegt
genau in der Mitte zwischen Reutte und Lech am Arlberg.
Es ist das Dorf der Königin Marie, Mutter von Bayerns König
Ludwig II., die hier viel Zeit verbrachte. Elbigenalp ist auch
Geburtsort der legendären »Geierwally« Anna Stainer-Knittel
und Hochburg der Schnitzkunst mit mehreren Schnitzschu-
len, u.a. der Fachschule für Kunsthandwerk, Bildhauerei,
Vergolder und Schilderhersteller. Auf der Geierwally Freilicht-
bühne werden Theaterstücke und Konzerte mit Bezug zum
Lechtal aufgeführt. Im Restaurant »Zur Geierwally« sind Aus-
stellungsstücke über das Leben der Anna Stainer-Knittel zu
sehen.
Eine Besichtigung wert ist auch die Pfarrkirche St. Nikolaus
mit ihren reichen Kunstschätzen. Unmittelbar daneben be-
findet sich die älteste Kapelle im Tal, die Martinskapelle mit
dem Beinhaus. Hier ist der Totentanz von Johann Anton Falger
zu sehen, der sich den Füssener Totentanz in der Annakapelle
zum Vorbild nahm.
Großstein 2632
Ruitelspitze 2580
Glabkopf 2110
Sonnenkogel 2324
Jöchlspitze 2226
Strahlkopf 2388
Marchspitze 2609
Rotwand 2262
Pfeiler 2206
Jöchlspitzbahn
GeierwallyFreilicht-bühne
Griesbach
Ruitelbach
Bernhardsbach
BalschtebachScheidbach
Alperschonbach
Grießlbach
Sulzlbach
Bach
Grießau
Schönau
Köglen
Luxnach
Schönau
Obergiblen
Untergiblen
Sulzl Stockach
Häselgehr
Elbigenalp
# 7ELBIGENALP –HÄSELGEHR
verlauf Elbigenalp – Köglen – Grießau – Häselgehr
länge 7 km
wanderzeit ca. 3 Stunden (leichter Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Biotop vor Köglen – Pfarrkirche St. Martin – Frei- schwimmbad – Kräuterlehrpfad – Heilquelle Otterbach
info Tourismusbüro Lechtal (Untergiblen 23, 6652 Elbigenalp, Telefon +43 5634/53 15)
750
900
1050
1200
1350
1 2 3 4 5 6
m
km
Elbigenalp Häselgehr 7 km – 137 m – 173 m
Wassertreten in schwefelhaltigem Wasser (Freibad Häselgehr)
Der Lech zwischen Elbigenalp und Häselgehr
36 | 37
Vom Ortszentrum Elbigenalp geht es zurück an den Lech.
Der Lechweg führt zunächst direkt am Fluss entlang. Kurz
vor Köglen erreichen Sie ein kleines Biotop. Bei Köglen über-
queren Sie die Lechtaler Landesstraße und wandern auf Forst-
und Waldwegen an einem Abschnitt mit wunderbarem
Panoramablick. Auf der Höhe von Grießau überqueren Sie
wieder die Straße und wandern auf einem Feldweg zunächst
durch einen kleinen Auwald und anschließend immer am
Lech entlang bis zum Freischwimmbad Häselgehr. Durch die
Badeanlage führt ein kleiner künstlich angelegter Bachlauf
mit schwefelhaltigem Wasser.
In Häselgehr angekommen wartet die Pfarrkirche St. Martin
mit einer Seltenheit auf: Sie ist im reinsten Nazarenerstil
gestaltet. Die Wände des Kirchenschiffs sind zum Teil mit
Messingblech überzogen. In diese Blechtafeln wurden die
Konturen Heiliger eingelassen und farbig übermalt.
Wer einen Teil des Weges mit dem Boot zurücklegen möchte,
kann sich in Häselgehr an »Wildwassersport Lechtal – Fun
Rafting und Canyoning« wenden. Kontakt: Tel. +43 5634/6304,
www.fun-rafting.at
Lichtspitze 2356
Wannenspitze 2362
Grüntalspitze 2399
Ruitelspitze 2580
Glabkopf 2110
Rotwand 2262
Bretterspitze 2608
Sattelkarspitze 2552
Pfeiler 2206
GeierwallyFreilicht-bühne
DoserWasser-fall
Ottenbach
Griesbach
Ruitelbach
Bernhardsbach
BalschtebachScheidbach
Wasserfallbach
Lech
Bach
Grießau
Schönau
Köglen
Gutschau
Häternach
Klimm
Luxnach
Obergiblen
Untergiblen
Häselgehr
Elbigenalp
Freischwimmbad
# 8HÄSELGEHR –ELMEN
verlauf Häselgehr – Luxnach – Klimm – Elmen
länge 5 km
wanderzeit ca. 2 Stunden (leichter Bergweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Doser Wasserfall – Klimmer Brücke* – Pfarrkirche Elmen*
info Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 5632/6605)
750
900
1050
1200
1350
1 2 3 4
m
km
Häselgehr Elmen 5 km – 309 m – 274m
Blick vom Panoramawegauf Elmen
Doser Wasserfall
38 | 39
Von Häselgehr führt der Lechweg weiter zum Weiler Luxnach.
Hier befindet sich der Doser Wasserfall. Sein Wasser entspringt
aus einer Felsgrotte und hat früher eine Mühle angetrieben.
Der Wasserfall versiegt an St. Martin (11. November) und ent-
springt wieder an St. Georg (23. April). Verantwortlich dafür
ist laut einer Sage ein Drache, der den Bach zur rechten Zeit
öffnet und verschließt.
Nun geht es zunächst auf dem Burweg und dann weiter auf
dem Panoramaweg in Richtung Elmen. Bei Klimm gibt es
abseits des Lechwegs eine Einkehrmöglichkeit. Um ins Orts-
zentrum von Elmen zu gelangen, müssen Sie den Lechweg
ebenfalls verlassen. Einen Besuch wert ist die Pfarrkirche
Elmen, erbaut im 15. Jahrhundert. Wie in Elbigenalp finden
Sie auch hier den Totentanz von Johann Anton Falger in der
Totenkapelle direkt am Friedhof.
Von 22. auf 23. August 2005 suchte ein gewaltiges Unwetter
die Region heim. Der Hochwasser führende Lech schuf sich in
Elmen ein breiteres Bett und umspülte die Klimmer Brücke.
Diese musste daraufhin verlängert werden.
Pfeilspitze 2469
Lichtspitze 2356
Wannenspitze 2362
Bretterspitze 2608
Zwölferspitze 2416
Steinmandl 1909
Mittagsspitze 2227
Klimmspitze 2464
Sattelkarspitze 2552
Spitzkopf 2346
Pfeiler 2206
DoserWasser-fall
Hölltal-schlucht
Hinterhornbach
Ottenbach
Scheidbach
Wasserfallbach
Streimbach
Hornbach
Edelbach
LechGrießau
Schönau
Köglen
Elmen
Gutschau
Häternach
Klimm
LuxnachHäselgehr
Elbigenalp
Martinau
Freischwimmbad
# 9ELMEN –VORDERHORNBACH
verlauf Elmen – Martinau – Vorderhornbach
länge 6 km
wanderzeit ca. 2½ Stunden (leichter Bergweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Filialkirche zum Hl. Joseph in Martinau* – Naturerlebnis- bad Badino*
info Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 5632/6605)
750
900
1050
1200
1350
1 2 3 4 5 6
m
km
Elmen Vorderhornbach 6 km – 297 m – 361m
Blick vom Pano-ramaweg auf den Lech bei Elmen
Blick vom alten Skilift hinunter auf Vorderhornbach
40 | 41
Vom Ortszentrum Elmen geht es wieder zurück zum Ortsteil
Klimm und von dort hinauf zum Lechweg. Kurz vor Vorder-hornbach treffen Sie zum ersten Mal auf einen Buchenmisch-
wald.
Bevor Sie zum kleinen Weiler Martinau hinunterwandern,
bietet sich ein kleiner Abstecher zum alten Skilift an. Von hier
haben Sie einen wunderbaren Panoramablick auf Vorderhorn-
bach und das Lechtal.
Ab Martinau folgen Sie dem Krackweg nach Vorderhornbach.
Dort lädt das Naturerlebnisbad Badino zum Verweilen ein.
Hier können Sie in chlorfreiem Wasser ganz natürlich ent-
spannen. Ein Sprungfelsen, ein Spielbach und Tarzans Liane
sorgen für ein besonderes Badevergnügen.
Das milde Klima verleiht dem Ort Vorderhornbach auch den
Namen »Meran des Lechtals«. Bis in die 60er Jahre des 20.
Jahrhunderts baute man hier Roggen an.
Pfeilspitze 2469
Zwölferspitze 2416
Grubachspitze 2100
Saldeiner Spitze 2036Pleisspitze 2109
Steinmandl 1909
Elmer Kreuzspitze 2480
Mittagsspitze 2227
Jochumkopf 2337
Klimmspitze 2464
DoserWasser-fall
Hölltal-schlucht
AussichtspunktBaichlstein 1164
Hinter-hornbach
Bschlabs
Wasserfallbach
Streimbach
Edelbach
Namlos-bach
Elmen
Vorderhornbach
Gutschau
Häternach
Klimm
LuxnachHäselgehr
Martinau
Stanzach
Freischwimmbad
Naturerlebnisbad
Lechzopf
# 10VORDERHORNBACH –STANZACH
verlauf Vorderhornbach – Stanzach
länge 3 km
wanderzeit ca. 1 Stunde (leichter Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Baichlstein* mit Blick auf Lechzopf – Pfarrkirche St. Michael
info Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 5632/6605)
600
750
900
1050
1200
½ 1 1 ½ 2 2 ½ 3
m
km
Vorderhornbach Stanzach 3 km – 43 m – 79m
Blick zurück nachVorderhornbach
Blick auf den Lech-zopf vom Baichlstein
42 | 43
Sie passieren Vorderhornbach und wandern weiter über
einen Feldweg bis zur Lechbrücke. Hier überqueren Sie den
Fluss und wandern am Ufer entlang bis nach Stanzach.
Kurz vor der Lechbrücke, noch auf Vorderhornbacher Gebiet,
führt von der Straße nach Stanzach ein kurzer Abstecher
linker Hand hinauf zum Baichlstein. Nach rund einer Drei-
viertel Stunde Gehzeit erreichen Sie einen Aussichtspunkt
mit einem tollen Panoramablick auf Vorderhornbach und
flussabwärts auf den Lechzopf. Diese markante Landschafts-
form geht auf alte Buhnen zurück, die einst zur Uferbefesti-
gung errichtet wurden.
In Stanzach selbst lohnt sich der Besuch der Pfarrkirche St.
Michael. Sie ist im Nazarenerstil gestaltet und wurde 1660
erbaut, brannte 1774 ab und wurde zwischen 1775 und 1780
neu aufgebaut. Zuletzt wurde sie von 1976 bis 1984 renoviert.
Der Maler Johann Jakob Zeiler aus Reutte gestaltete das Hoch-
altarbild des Heiligen Michael.
Bitte beachten Sie, dass in Stanzach die letzte Möglichkeit
zum Einkauf von Lebensmitteln besteht. Der nächste Super-
markt befindet sich in Weißenbach.
Pfeilspitze 2469
Grubachspitze 2100
Saldeiner Spitze 2036Pleisspitze 2109
Steinmandl 1909
Elmer Kreuzspitze 2480
Mittagsspitze 2227
Mahdspitze 1963
Klimmspitze 2464
AussichtspunktBaichlstein 1164
Wasserfallbach
Edelbach
Schwarzwasserbach
Namlosbach
Naturerlebnisbad
Elmen
Forchach
Vorderhornbach
Klimm
Martinau
Stanzach
Lechzopf
# 11STANZACH –FORCHACH
verlauf Stanzach – Forchach
länge 5½ km
wanderzeit ca. 2 Stunden (leichter Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Wildflusslandschaft – Forchacher Hängebrücke
info Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 5632/6605)
600
750
900
1050
1200
1 2 3 4 5
m
km
Stanzach Forchach 5½ km – 40 m – 65m
Forchacher Hängebrücke
Steinmännchen bauen
44 | 45
Willkommen am wilden Fluss. Der Lechweg führt Sie nun
entlang der Schotterbänke durch die charakteristische Wild-
flusslandschaft. Nehmen Sie sich die Zeit, Steinmännchen
zu bauen, Brotzeit auf einem der Treibholzstämme zu halten
oder gemütlich an einem ausgewiesenen Grillplatz zu essen.
Kurz vor Forchach zweigt ein Forstweg ab zu einer Einkehr-
möglichkeit. Der Lechweg führt linker Hand weiter zur
Forchacher Hängebrücke. Der Weg verläuft zwar nicht über
die Brücke, eine Begehung lohnt sich jedoch allemal. Auf der
im Jahr 1906 erbauten etwa 75 Meter langen Hängebrücke
hat man einen tollen Blick auf den wilden Lech. Vogelkund-
ler sollten unbedingt länger in diesem Abschnitt des Lechs
verweilen. Die Schotterbänke bieten beste Bedingungen für
viele Brutvogelarten, wie beispielsweise den Flussuferläufer
oder den Flussregenpfeifer. Lassen Sie sich auf diesem Ab-
schnitt von einem Naturparkführer begleiten.
Grubachspitze 2100
Leilachspitze 2274
Schochenspitze 2069
Lachenspitze 2126
Saldeiner Spitze 2036Pleisspitze 2109
Steinmandl 1909
Mitterkarspitze 2191
Mahdspitze 1963
Hallanderberg 1971
AussichtspunktBaichlstein 1164
Forchacher Hängebrücke
Schwarzwasserbach
Namlosbachbach
LechBaggersee
Stanzach
Forchach
Weißenbach
VorderhornbachNaturerlebnisbad
Lechzopf
Johannesbrücke
# 12FORCHACH –WEISSENBACH
verlauf Forchach – Weißenbach
länge 7 km
wanderzeit ca. 2 Stunden (leichter Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Johannesbrücke – Baggersee – Moosberg – Kneippanlage Weißenbach
info Tourismusverband Naturparkregion Reutte (Kirchplatz 3, 6671 Weißenbach, Telefon +43 56 78/5303)
600
750
900
1050
1200
1 2 3 4 5 6
m
km
Forchach Weißenbach 7 km – 115 m – 141m
Lech bei Forchach
Schafe am Moosberg bei Weißenbach
46 | 47
Immer weiter am Ufer des Flusses entlang gelangen Sie zur
Johannesbrücke. Etwa Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier
die erste Brücke gebaut. Ihre Nutzer hatten einst noch Zoll zu
bezahlen.
Die Wanderung führt Sie weiter am Baggersee vorbei. Hier
laden Grillplätze zur gemütlichen Rast ein. Sie überqueren die
Landesstraße und entfernen sich etwas vom Lech.
Zu Füßen des Moosbergs führt der Lechweg nach Weißen-bach. Am Weißenbach finden Sie eine Kneippanlage, um müde
Füße und Beine zu erfrischen.
Der Moosberg ist ein ökologisch ganz besonderes Gebiet. Es
stellt ein kleinräumiges Mosaik aus trockenen und feuchten
Stellen dar. Die offenen Wiesen und Weiden am Hangfuß
bieten bodenbrütenden Vogelarten wie Braunkehlchen und
Feldlerche einen idealen Lebensraum. Die Beweidung mit
Schafen hält die Landschaft offen und trägt damit zum Erhalt
der biologischen Artenvielfalt bei.
Krinnenspitz 2000
Gaichtspitze 1986
Pleisspitze 2109
Mitterkarspitze 2191
Mahdspitze 1963
Hallanderberg 1971
Schartenkopf 1514
Galtjoch 2109
Forchacher Hängebrücke
Schwarz-wasserbach
Weißenbach
Riedener See
Rotlech
Liegfeistbach
LechBaggersee
Stanzach
Forchach
Weißenbach
Höfen
Hornberg
Platten
Rieden
Lechzopf
Johannesbrücke
Hahnenkamm
# 13WEISSENBACH –WÄNGLE
verlauf Weißenbach – Rieden – Ehenbichl – Höfen – Wängle – (Reutte )
länge 9 km
wanderzeit ca. 3 Stunden (leichter Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Riedener See – Burgenwelt Ehrenberg* – Hahnenkamm
info Höfen (Hauptstraße 24, 6604 Höfen, Tel. +43 56 72/64937)
600
750
900
1050
1200
1 2 3 4 5 6 7 8 9
m
km
Weißenbach Wängle 9 km – 173 m – 119m
Blick vom Schlosskopf
48 | 49
Vom Ortszentrum Weißenbach aus führt der Lechweg zurück
an den Fluss und zum Ausgang der Rotlechschlucht. Von hier
aus geht es weiter nach Rieden, wo sich mit dem Riedener See
ein idyllisches Kleinod befindet. Im Wald versteckt, bietet es
manche seltene Naturkostbarkeit.
Nun haben Sie die Möglichkeit einer weiteren Wegvariante.
Über den Klausenwald geht es hinauf auf die Festung Schloss-
kopf. Dort erwartet Sie ein einzigartiges Panorama. Die Bur-
genwelt Ehrenberg zeugt von zweitausend Jahren europäischer
Geschichte. Im Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur«
können Sie in vergangene Zeiten eintauchen und nebenan fin-
den Sie eine naturkundliche Ausstellung über den Lech. Der
Abstieg erfolgt in Richtung Ehenbichl. Wer nicht zur Burgen-
welt möchte, folgt dem markierten Weg am Lechufer entlang
bis nach Ehenbichl.
Von Ehenbichl führt der Weg entlang der Geschiebefalle Horn-
berg. Durch die Entnahme des Geschiebeüberschusses entsteht
ein Hochwasserschutz für den angrenzenden Siedlungsraum.
Weiter geht es über den Lechsteg nach Höfen, am Fuße
des Hahnenkamms gelegen. Von hier aus erschließen die Reutte-
ner Seilbahnen die Bergwelt. Zwischen Höfen und Wängle
liegt in einem kleinen Waldstück ein Schaupflanzgarten.
Gaichtspitze 1986
Gehrenspitze 2163Köllenspitze 2238
Rote Flüh 2108
Hallanderberg 1971
Schartenkopf 1514
Thaneller 2341
Rauchkopf 1527
Schlossberg 1283Burgenwelt Ehrenberg
Weißenbach
Riedener See
Sababach
RotlechForchach
Weißenbach
Reutte
Höfen
Hornberg
Platten
Wängle
Rieden
Ehenbichl
Lech-aschau
Johannesbrücke
Hahnenkamm
Pflacher AuCostaries-kapelle
Hinterbichl
Frauensee
# 14WÄNGLE –PFLACH
verlauf Wängle – Costarieskapelle – Frauensee – Pflach – (Reutte )
länge 9½ km
wanderzeit ca. 3 Stunden (anspruchsvoller Wanderweg)
öpnv Bus 4268
sehenswert Costarieskapelle – Frauensee – Ortszentrum Reutte* – Museum im Grünen Haus* – Alpentherme Ehrenberg* – Vogelbeobachtungsturm Pflach
info Tourismusverband Naturparkregion Reutte (Unter- markt 34, 6600 Reutte, Telefon +43 56 72/62336)
600
750
900
1050
1200
m
km
Wängle Pflach 9½ km – 381 m – 485m
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Blick auf den Frauensee
Vogelbeobachtungsturm Pflacher Au
50 | 51
Von Wängle aus führt der Lechweg zunächst über den Höhen-
panoramaweg. Von dort leitet ein Steig hinauf zur Costaries-
kapelle. Der kurze Anstieg lohnt sich, denn es erwartet Sie ein
wunderbarer Panoramablick auf den Talkessel von Reutte.
Nun geht es weiter in Richtung Frauensee. Mit 150 Metern
Länge und 120 Metern Breite ist er nahezu unscheinbar. Direkt
am Frauensee liegt eine Einkehrmöglichkeit. Dann führt der
Weg hinunter nach Hinterbichl. Sie überqueren den Fluss
über die Fußgängerbrücke und erreichen die Pflacher Au. Sie
ist bekannt für ihre einzigartige Vogelvielfalt, denn die Wild-
flusstrecken des Lechs mit ihren Schotterbänken bieten beste
Bedingungen. In der Nähe des Innovationszentrums steht
der Vogelbeobachtungsturm. Hier beginnt zudem der Vogel-
Erlebnispfad.
Um in das Ortszentrum von Reutte zu gelangen, müssen Sie
nach der Fußgängerbrücke den Lechweg verlassen. Folgen
Sie der Beschilderung. Der Bezirkshauptort bietet zahlreiche
Einkaufsmöglichkeiten. Die Alpentherme Ehrenberg lädt zum
Entspannen ein. Bummeln Sie durch den Reuttener Unter-
markt mit seinen alten Bürgerhäusern. Das Museum im
Grünen Haus ist einen Besuch wert.
Gaichtspitze 1986
Gehrenspitze 2163
Hahlekopf 1758
Musauer Berg 1510
Schlossberg 1283
Tauern 1841
Säuling 2047
Burgenwelt Ehrenberg
Heiterwang
Sababach
Lettenbach
Urisee
Frauen-see
Heiterwanger See
Reutte
Höfen
Hornberg
Platten
Wängle
Ehenbichl
Lech-aschau
Pflach
Mühl
Breitenwang
Unterletzten
Musau Oberpinswang
Hahnenkamm
Pflacher AuVogelbeobachtungsturmCostaries-
kapelle
Hinterbichl
# 15PFLACH –FÜSSEN
verlauf Pflach – Kniepass – Sternschanze – Oberpins- wang – Alpsee – Schwansee – Kalvarienberg – Lechfall – Füssen
länge 15 km
wanderzeit ca. 5 Stunden (anspruchsvoller Wanderweg)
öpnv Bus 4258
sehenswert Sternschanze – Alpsee – Marienmonument – Museum der Bayerischen Könige* – Königsschlösser – Kalvarienberg – Lechfall – Walderlebniszentrum Ziegelwies*
info Füssen Tourismus und Marketing (Kaiser-Maximilian- Platz 1, 87629 Füssen, Telefon +49 8362/9385-0)
600
750
900
1050
1200
m
km
Pflach Füssen 15 km – 722m – 760m
2 4 6 8 10 12 14
Alpsee bei Hohen-schwangau
Lechfall bei Füssen
52 | 53
Auf diesem letzten Abschnitt des Weges verlassen Sie den Lech
und wandern auf Wald- und Forstwegen über den Kniepass
bis zur Sternschanze. Sie ist als vorgelagerte Befestigungs-
anlage Teil der Burgenwelt Ehrenberg. Hier wartet ein wunder-
schöner Blick auf Oberpinswang. Auf die Spuren von König
Ludwig kann sich begeben, wer den Lechweg verlässt und bei
Unterpinswang im Gutshof zum Schluxen einkehrt. Hier war
König Ludwig II. oft zu Gast. Vom Schluxen gelangen Sie über
die Fürstenstraße zurück zum Lechweg. Nach einem Stück auf
Forstwegen führt der Lechweg nun auf Waldpfaden in Rich-
tung Alpsee und somit auf bayerischen Boden. Es geht vorbei
am Israelit, einer langgezogenen, leicht überhängenden
Felswand. Bald blitzt der Alpsee durch die Blätter der Bäume.
Zuerst fällt das Schloss Hohenschwangau ins Blickfeld, dann
das Schloss Neuschwanstein. Folgen Sie dem Alpsee-Rundweg
vorbei am Marienmonument. Danach geht es oberhalb des
Schwansees über den Alpenrosenweg zum Kalvarienberg, dem
letzten Anstieg des Lechwegs. Der Blick entlohnt für die Mü-
hen: Über die Dächer von Füssen hinweg reicht die Sicht weit
ins Alpenvorland mit seinen vielen Seen oder zurück zu den
Königsschlössern und nach Tirol. Nun folgt der Abstieg zum
Lechfall – dem Endpunkt des Lechwegs.
Gehrenspitze 2163
Hahlekopf 1758
Musauer Berg 1510
Säuling 2047
Tegel-berg 1881
Saueregg 1706
Kalvarien-berg
Schloss Neuschwanstein/Schloss Hohenschwangau
Schwangau
Vils
Sababach
Vils
Archbach
Zwieselbach
Lettenbach
Pöllat
Urisee
Lechfall
Alpsee
Schwansee
Forggensee
Weißensee
Alatsee
Lech
Reutte
Pflach
Mühl
Unterletzten
Musau Oberpinswang
Unterpinswang
Ziegelwies Hohenschwangau
Bad Faulenbach
Füssen
Pflacher AuVogelbeobachtungsturmCostaries-
kapelle
Hinterbichl
Frauen-see
FÜSSEN
sehenswert Museum der Stadt Füssen (mit Annakapelle und Toten- tanz) – Barockbasilika St. Mang – Hohes Schloss mit städtischer Galerie und Staatsgemäldesammlung – Forggensee mit Schiffsrundfahrt – Heilig-Geist-Spital- kirche – Sebastiansfriedhof – Franziskanerkloster mit Kirche St. Stephan – Krippkirche St. Nikolaus – Festspiel- haus
info Füssen Tourismus und Marketing (Kaiser-Maximilian- Platz 1, 87629 Füssen, Telefon +49 8362/9385-0)
Blick vom Kalvarien-berg nach Füssen
Schloss Neuschwanstein mit dem Alpsee
54 | 55
Umrahmt von beeindruckenden Hochgebirgsgipfeln, aber
auch von sanften Hügeln liegt auf 800 Metern Höhe die Stadt
Füssen. Sie ist Knotenpunkt des Allgäuer Wanderwegenetzes.
Hier treffen die »Romantische Straße«, der »Maximilianweg«,
die »Via Alpina« und die »Via Claudia Augusta« aufeinander.
Rund 200 Kilometer beschilderte Wanderwege führen zu den
mehr als zehn Badeseen, den Königsschlössern, zur Forggen-
seeschifffahrt, zu Sennereien oder auch Brauereien.
Füssen blickt auf mehr als 700 Jahre Stadtgeschichte zurück.
Die mittelalterlichen Gassen der Altstadt, die Stadtmauer und
viele Barockkirchen laden zum Bummeln und Staunen ein.
Im Jahr 1562 wurde in Füssen die erste Lautenmacherzunft
Europas gegründet – die Stadt entwickelte sich zur Wiege des
gewerbsmäßig betriebenen Lautenbaus. Heute beherbergt
das städtische Museum eine der europaweit schönsten Samm-
lungen historischer Lauten und Geigen. Ebenfalls im Museum
zu sehen ist der Füssener Totentanz von Jakob Hiebeler. Über
die Altstadt erhebt sich das Hohe Schloss mit seinen spätmit-
telalterlichen Illusionsmalereien im Innenhof. Die einstige
Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg beherbergt
nun eine Staatsgemäldesammlung und die städtische Gemälde-
galerie.
Lech
Kalvarienberg
Schloss Neuschwanstein/Schloss Hohenschwangau
Schwangau
Lechfall
Alpsee
Schwansee
Forggensee
Faulenbach
Hopfensee
Ziegelwies Hohen-schwangau
Bad Faulenbach
Füssen
StaatsgalerieHohes Schloss Stadtmuseum
Wander-Tipps
Der Weg
Wandern ist kein Sprint! Fangen Sie eine Etappe nicht zu
schnell an. Schwitzen ist in Ordnung, aber kommen Sie
nicht außer Puste. Wenn Sie sich neben dem Wandern noch
bequem unterhalten können, haben Sie das richtige Tempo
gewählt. Denn Wandern soll entspannen! Ein Handy hilft
in Notfällen. Die Notfall-Rettung erreichen Sie unter 144,
den Euro-Notruf unter 112 und die Bergrettung unter 140.
Das Wetter
Beginnen Sie keine Etappe, wenn Gewitter oder Sturm
vorhergesagt ist. Die Wegabschnitte können bei schlechtem
Wetter auch durch die Nutzung des Öffentlichen Personen-
nahverkehrs verkürzt werden. Unter der Rubrik »Sehenswert«
finden Sie in den Abschnittsbeschreibungen Alternativpro-
gramme für Regentage.
Die Wandersaison
Der Lechweg beginnt auf 1.793 Metern Höhe. Der gesamte
Weg kann also nur zwischen Ende Juni und Anfang Oktober
begangen werden. Wer früher starten möchte, kann die ver-
kürzte Variante von Steeg bis Füssen wählen. Hier beginnt
die Wandersaison ab Mai.
56 | 57
Die richtige Ausrüstung für eine Lechwegwanderung –
Tipps vom Outdoor-Ausrüster Tatonka
Ausrüstungsliste für eine mehrtägige Wanderung am Lechweg:
■ Wanderrucksack mit belüftetem Rücken
■ Regenhülle
■ Regenjacke und -hose (ggf. Funktionsbekleidung)
■ bequeme Kleidung je nach Jahreszeit
■ Wanderschuhe oder Wanderstiefel
■ Wanderstöcke
■ Sonnenbrille mit Brillenband
■ Sonnenhut oder -kappe
■ Fleecepullover (auch im Sommer mitnehmen!)
■ zusätzliches Paar Socken
■ Proviant (wenn man plant einzukehren, min. Müsliriegel)
■ Trinkflasche oder Trinksystem
■ Sonnencreme
■ Erste-Hilfe-Set
■ Kulturbeutel (Waschzeug, Zahnbürste, -pasta, Creme etc.)
■ Medikamente nach persönlichem Bedarf
■ Hygieneartikel nach persönlichem Bedarf
■ Toilettenpapier, Taschentücher
■ Handtuch
■ Hausschuhe oder Sandalen
■ Nachtbekleidung
■ Handy
■ evtl. Wanderkarte »Lechweg«1/ Wanderführer »Der Lechweg«2
(erhältlich in den Tourismusinformationen/-büros)
■ Taschenmesser
■ Ausweis, Geld
➜ und nicht vergessen: das Lechweg-Serviceheft
Karten/Literatur
1 Wanderkarte »Lechweg«, 1:25.000, Public Press, ISBN 978-3-89920-728-6,€6,95
2 Wanderführer »Der Lechweg«, Christel Blankenstein, 128 S., Berg & Tal Verlag, ISBN 978-3-939499-37-4,€14,90
Weitere Wanderführer finden Sie online unter www.lechweg.com.
Infos zum Rucksack:
Ein Wanderrucksack besitzt normalerweise ein Packvolumen von
20 bis 30 Litern, passend für die ein bis zwei Tagestour. Er sollte
mit einem guten Tragesystem ausgestattet sein, das idealerweise
auch das Tragesystem des Rückens gewährleistet. Er sollte Seiten-
taschen besitzen, die Dinge aufnehmen, an die man während der
Wanderung schnell herankommen möchte (Proviant, Trinkfla-
sche, Mütze usw.). Eine integrierte Regenhülle ist ebenso vorteil-
haft wie eine Wanderstockhalterung. Für die Sicherheit sollte er
einen Brustgurt mit Signalpfeife und eine Lichthalterung aufwei-
sen. Speziell für den Lechweg empfehlen wir das Modell Leon
38, bzw. das Damenmodell Jaca 36, der mit einem Packvolumen
von 38, bzw. 36 Litern für Mehrtagesetappen bestens geeignet
ist. Das bewährte X Lite Vario Tragesystem, ein aufgepolsterter
Rücken mit der Möglichkeit, die Ansatzpunkte der Schultergurte
auf verschiedene Rückenlängen einzustellen, wurde mit zwei
gekreuzten GFK-Stangen verstärkt, die die Traglast effizient in den
ergonomisch geformten Hüftgurt ableiten.
Infos zur Bekleidung:
Wanderkleidung wählen Sie entsprechend der Jahreszeit aus,
wichtig ist der bequeme Sitz, um größtmögliche Bewegungsfrei-
heit zu gewährleisten. Sie soll der Jahreszeit entsprechend aus-
gewählt werden. Funktionsunterwäsche empfiehlt sich in jedem
Fall, da man beim Wandern auch mal ins Schwitzen gerät. Man
sollte bedenken, dass sich das Wetter in den Bergen schnell
ändern kann und deshalb auch im Sommer eine lange Hose, ein
wärmendes Fleece und Regenbekleidung mitnehmen. Aufgrund
ihrer Atmungsaktivität bietet sich statt einfacher Regenbeklei-
dung Funktionsbekleidung an. Ein zweites Paar Socken im Ruck-
sack zu haben, kann niemals schaden (man könnte ja mal nasse
Füße bekommen ...).
58 | 59
Sonstiges:
Wanderstöcke bieten in bergigem Gelände zusätzliche Tritt-
sicherheit.
Proviant/Getränke: Man sollte auf jeden Fall ausreichend zu
trinken und zu essen mitnehmen! Schnelle Energielieferanten
für zwischendurch dürfen dabei nicht fehlen (Energieriegel,
Traubenzucker, Schokolade, Nüsse).
Sonnenschutz: Unabhängig von der Jahreszeit sollte man
aufgrund der starken UV-Strahlung in den Bergen immer eine
Sonnenbrille und Sonnencreme dabeihaben.
Handy: Für einen eventuellen Notfall immer dabeihaben!
TATONKA-Händler am Lechweg:
Sportalp GesmbH
Dorf 409 · 6764 Lech am Arlberg · Telefon +4355 83/ 21 10
Tragesystem
Brustgurt
Seitentaschen
integrierte Regenhülle
Wanderstock-halterung
Schultergurte
Hüftgurt
Der Weg zum perfekt passenden Wanderschuh:
So wird Weitwandern zum Genuss –
Tipps vom Wanderschuhexperten LOWA
Zum Suchen und Finden des perfekten Wanderschuhs, der auch
auf einem Weitwanderweg wie dem Lechweg über 125km für
schmerzfreie Gehfreuden sorgt, benötigt man vor allem das rich-
tige Know-how.
Der Wanderschuh passt, wenn der Schaft den Fuß wie eine zweite
Haut umschließt. Gleichzeitig darf er bei diesem Umschließen
nicht drücken. Platz benötigen allerdings die Zehen: sie dürfen
vorne und oben nicht anstoßen. Testen Sie diese nötige Bewe-
gungsfreiheit auch beim Bergauf- und Bergabgehen – Spezial-
geschäfte bieten oft »Testparcours«, die das Wandern im Gelände
simulieren. Gehen Sie dabei auch schräg, um sicherzugehen, dass
der Fuß im Schuh nicht hin und her rutscht.
Besonders wichtig ist der feste Sitz der Ferse im Schuh. Ist die
Fersenbox des Wanderschuhs zu weit, rutscht der Fuß beim Ab-
rollen oder beim Stehen auf unebenem Gelände im Schuh hinten
nach oben. Das kann zu schmerzhaften Scheuerstellen führen.
Überprüfen Sie daher bei der Anprobe bewusst, ob die Ferse im
Schuh fest sitzt. Auch die Schnürung der zukünftigen Wegbeglei-
ter sollte man genauer inspizieren: Sie ist in unebenem Gelände
besonders wichtig. Optimalen Halt gibt eine Schnürung, die weit
nach vorne – fast bis zur Zehenkappe – reicht. Es empfiehlt sich,
den Schuh nach etwa zehn Minuten nochmals nachzuschnüren,
weil er sich erst nach einer Weile optimal an den Fuß anpassen
lässt.
60 | 61
Nützliche Tipps zum Wanderschuh-Kauf:
➜ Wann: Kaufen Sie Ihre Wanderschuhe nicht unmittelbar vor
der Wanderung! Denn Schuhe müssen gründlich eingelaufen
werden, um beim Wandern für absoluten Fußkomfort zu
sorgen. Gehen Sie den Schuh am besten vier Wochen vor der
Tour mit kleinen Spaziergängen ein.
➜ Wie: Testen Sie bewusst mehrere Modelle und geben Sie sich
nicht mit dem erstbesten Schuh zufrieden, der scheinbar
passt. Kein Kompromisskauf!
➜ Extra-Tipp: Brechen Sie am besten nachmittags zum Wander-
schuh-Kauf auf. Im Laufe des Tages schwillt der Fuß an, wes-
halb sich der Nachmittag besser zur Schuhanprobe eignet.
Fersenbox: Fällt sie zu weit aus, rutscht der Fuß im Schuh hinten nach oben – Scheuerstellen können die Folge sein.
Leisten: Gute Wanderschuhe werden (z.B. bei LOWA) in verschiedenen Leistengrößen angeboten.
Schaft: Er muss den Knöchel stützen und gleichzeitig fle-xibel genug sein, um Bewe-gungsfreiheit zu garantieren.
Innenseite: Der Schaft ist innen zusätzlich gepolstert, um den Fuß zu fixieren und Druckstellen zu vermeiden.
LOWA-Händler am Lechweg:
Schuh Wolf GmbH
Reichenstraße 27 · 87629 Füssen
62 | 63
Die Lechweg-Produkte
So besonders wie die Wildflusslandschaft am Lech sind auch
viele Produkte kulinarischer und handwerklicher Art, die
entlang des tiefblauen Flusses entstehen. Lernen Sie auf Ihrer
Wanderung einige ausgewählte Produkte kennen, in denen
sich die Werte des Lechweges widerspiegeln:
Die Artikel sind qualitativ hochwertig und werden noch in
Handarbeit hergestellt. Dabei legen die Hersteller viel Wert
auf die Verwendung von Grundprodukten und Inhaltsstoffen
aus der Region selbst, um die Authentizität der Produkte zu
garantieren. So stehen sie auch für Sorgfalt im Umgang mit der
Natur und für ein großes Maß an Nachhaltigkeit. Alle Lechweg-
Produkte haben einen direkten Bezug zum Lech, seinem Tal
und seinen Anwohnern.
Im Vordergrund stehen dabei regionale Lebensmittel und
Getränke wie beispielsweise das Lechweg-Bier, der Lechweg-
Kramat (Gin aus dem Tiroler Lechtal) oder der Lechweg-Käse.
Das Verpackungskonzept der »Lechweg-Produkte« erhielt beim internationalen »IIID-Award« des Internatio- nal Institut for Information Design in der Kategorie »Sustainability« eine Aus- zeichnung.
www.lechweg.com/lechweg-produkte
Hinzu kamen noch eine Naturseife, die Kaminwurzen, ein
Brettlkäs und in Kürze neu das Bündner Fleisch Lechlüfterl.
Diese Delikatessen können Sie nicht nur bei den Herstellern
selbst einkaufen, sondern sie stehen auch auf den Speise-
karten in den örtlichen Restaurants oder es gibt sie zum
Frühstück bei Ihrem Lechweg-Gastgeber. Erkennen können
Sie die Lechweg-Spezialitäten am einheitlichen Etikett und
der Begleitbroschüre, die Ihnen die Besonderheiten des
jeweiligen Produktes erklärt.
Genießen Sie also den Lechweg in vollen Zügen –
nicht nur zu Fuß, sondern auch kulinarisch.
Der »Beerige Lechtler« von der Naturkäserei Sojer aus Steeg – nur mit der besten Milch von Bauernhöfen und Almen aus der unmit-telbaren Umgebung mit viel Zeit und Liebe gefertigt.
Bei der Schaubrennerei »Lechtaler Haussegen« in Elbigenalp werden alle Wurzeln, Beeren und Kräuter selbst ge- sammelt und zu immer neuen Kreationen kom- poniert.
Zertifizierung des Lechwegs
Der Lechweg ist als erster »Leading Quality
Trail« mit dem Qualitätslabel der Europä-
ischen Wandervereinigung (EWV) ausge-
zeichnet worden. Das neue europäische
Bewertungssystem baut inhaltlich auf
den seit Jahren etablierten Qualitäts-
wegen Wanderbares Deutschland auf, stellt darüber hinaus
jedoch weitere Anforderungen an einen Wanderweg. Generell
müssen Kriterien in Bezug auf kurze 4-km-Abschnitte, auf
Tagesetappen und auf den Gesamtweg erfüllt werden. So
haben die »Leading Quality Trails – Best of Europe« z.B. enge
Grenzwerte für Asphalt oder Straßenbegleitung, sie müs-
sen durchgängig nutzerfreundlich markiert sein und einen
abwechslungsreichen Verlauf bieten.
Die wichtigsten Weiterentwicklungen beziehen sich auf die
Tagesetappen: Hier spielt zum Beispiel Sicherheit entspre-
chend der nationalen Regelungen eine wichtige Rolle, es
müssen auch wanderfreundliche Etappeneinstiege inklusive
Parkmöglichkeiten und die Anbindung an den Öffentlichen
Personennahverkehr gewährleistet werden. Die Schwie-
rigkeitsgrade des Weges werden nach eigenen Kategorien
der EWV ausgewiesen, die an die Wegeklassifizierung der
Alpenvereine angelehnt sind. Als neues Kriterium wurden
»Sicherheitsbefestigte Pfade« eingeführt, die den Anforde-
rungen gerade im alpinen Raum Rechnung tragen. Ebenfalls
neu sind die geforderten Infotafeln am Start- und Endpunkt
des Weitwanderweges, die mindestens zweisprachig gestal-
tet sein müssen.
64 | 65
Wandern durch Felsspalten des Luxemburger Sandsteins, durch
Wälder, lichtdurchflutete Täler und entlang kleiner Wasserläufe
– all diese Möglichkeiten bietet die phantastische Welt entlang
des Mullerthal Trails.
Der Mullerthal Trail ist ebenfalls mit dem Qualitätslabel
»Leading Quality Trail« ausgezeichnet. Er führt auf rund 112 km
durch die abwechslungsreichen Landschaftsformen der Region
Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz. Auf den drei Routen
des Weges erwarten den Wanderer regionale Besonderheiten,
zu denen bizarre Felsen, moosige Wälder und urige Bachtäler
ebenso zählen wie offene Weidelandschaften. Immer wieder
führt der Mullerthal Trail zu schönen Aussichtspunkten und
kulturellen Stätten. Die drei Routen des Mullerthal Trails haben
jeweils ihren eigenen Charakter. Route 1 bietet den für die Re-
gion typischen Wechsel der Landschaftselemente Felsen, Wald
und Wiesen. Route 2 führt durch das Herz der Kleinen Luxem-
burger Schweiz und bringt den Wanderer zu spektakulären Fels-
formationen. Route 3 zeichnet sich neben den Felsen vor allem
durch zauberhafte Bachtäler und romantische Burgen aus.
Weitere Informationen unter: www.mullerthal-trail.lu
Tourismusverband Region Müllerthal · Kleine Luxemburger Schweiz
BP 152 L-6402 Echternach · Tel +352/720457 · info@mullerthal.lu
Mullerthal Trail – Faszination Fels
Schatz- und Wunderkammern am Lech
Bei der Lechweg-Wanderung werden Sie nicht nur von einer
großartigen Landschaft, sondern auch von vielfältiger Kunst
und Brauchtum begleitet.
Im Lechmuseum in Lech erfahren Sie Interessantes zur Arlberg-
region und den Walsern. Am Ende der dritten Etappe in Elbigen-
alp warten in der Wunderkammer der Lithograph und Chronist
Anton Falger und seine Schülerin Anna Stainer Knittel (Geierwal-
ly) auf Sie. Weiter geht es dann nach Elmen in das Naturparkhaus
auf der Klimmbrücke. Neben interessanten Informationen zum
Naturpark finden dort auch regelmäßig kulturelle Ausstellun-
gen statt. Nach einer weiteren Tagesetappe erreichen Sie das
Museum im Grünen Haus in Reutte mit seinen einzigartigen
Renaissance-Malereien und bemerkenswerten Stuckdecken
aus dem 18. Jahrhundert. Auf einer Lechschleife gelangen sie
dann in die Burgenwelt Ehrenberg mit ihren vier Festungsanla-
gen. Vom Lechfall in Füssen ist es nur ein Katzensprung zum
Museum der Stadt Füssen im ehemaligen Kloster St. Mang. Erkun-
den Sie hier die Bedeutung des Klosters für die Zivilisations-
geschichte des Tiroler Lechtals.
Infos unter www.lechweg.com/de/der-weg/sehenswuerdigkeiten/
Öffnungszeiten: Lechmuseum: Di, Do, So von 15.00–18.00 Uhr Wunderkammer: Mi bis So von 10.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Naturparkhaus: tägl. von 9.00–16.00 Uhr Grünes Haus: Di bis Sa von 13.00–17.00 Uhr Burgenwelt Ehrenberg: tägl. von 10.00–17.00 Uhr Museum der Stadt Füssen: Di bis So von 11.00–17.00 Uhr
66 | 67
Zehn ausgewählte Routenvorschläge in vier verschiedenen Naturräumen – voller seltener Flora und Fauna, zwischen Natur und Kultur.Die Lechschleifen:
»Geschichten aus Fels.« Zu Kalklöchern und einer alten Walsersiedlung . . . . . . 72 Einmal um das Karhorn . . . . . 74
»Spurensuche im Bergwald.« Durch Wald und Wiesen . . . . . 78 Bergwald und Schnitzerdorf . . . . 80
»Leben mit dem Wildfluss.« An den Wasserfällen . . . . . . . 84 Zum Hornbach und zurück . . . . 86 Die Au zu Pflach . . . . . . . . 88
»Grenzenloses Kulturerbe.« Bollwerk Ehrenberg . . . . . . . 92 Von See zu See . . . . . . . . . 94 Königsschlösser-Runde . . . . . . 96
68 | 69
Die hier zum ersten Mal vorgestellten »Lechschleifen« sind als Erweiterung und Bereicherung gedacht – und für den »Nicht-so-Weit-Wanderer« gleichermaßen eine Alterna-tive. Wie der Lechweg (als zumindest konzeptioneller Ausgangspunkt) haben auch sie alle einen großartigen Protagonisten: den Lech und die wunderbare, ihn ein- rahmende Landschaft.
So ist es also weder ein Wunder, noch Zufall, dass alle diese zehn Halbtages- und Tagestouren einen unmittel- baren Bezug zum Wildfluss und dem »Lechweg« (oder bei-dem) haben. Und sie haben auch den gleichen Anspruch wie der Weitwanderweg selbst: die Einhaltung der »Leading
Quality Trail«-Kriterien waren eine gerne und selbst auf-erlegte Anforderung für die schönen Schleifen. Deren Schwierigkeitsgrad geht von eher leichten Wegen bis hin zu solchen mittleren Anspruchs. Was, und das ist gut so, in keiner Relation steht, zum Naturerlebnis auf diesen Routen!
Der »Lechweg« hat nicht nur viele Menschen in Bewegung gebracht, sondern auch die Region selbst. Wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen, die das sensible ökologische Gleichgewicht nicht gefährden, das ist der Anspruch und ein wichtiges Ziel. Deshalb auch war es der Auftrag aller um den »Lechweg« bemühten, das Authentische dem Ins- zenierten vorzuziehen, das Echte dem Künstlichen. Mit Erfolg, weshalb es jetzt nur konsequent ist, auch die kul-turellen Aspekte nochmals stärker mit einzubeziehen.
links und
Denn es gibt links und rechts des (Lech)Weges viel zu ent-decken: eine artenreiche Flora und Fauna mit vielen ganz besonderen und – leider auch – besonders seltenen Arten, aber ebenso die erwähnten kulturellen Werte und Beson- derheiten. So verbinden sich also die – nur ein Beispiel – neuen »Schatz- und Wunderkammern am Lech« mit der histori-schen Walsersiedlung Bürstegg. Oder die Hängebrücken mit den Wasserfällen und die Wald- und Wiesenpfade mit den alten Lüftlmalereien an den Häusern in Holzgau.
Es gibt faszinierende Libellen an den Weihern – und eine Seesumpfkapelle. Auf unterschiedlichen Höhen findet man Auen und Bergwald, dazu den Baichlstein mit einem wahrlich hoch liegenden Hochmoor und einem großarti-gen Blick auf den »Lechzopf«. Entdecken Sie beeindrucken-de Burgen und Festungsanlagen – und auf der anderen Seite (der nicht mehr spürbaren) Grenze die weltberühm-ten Königsschlösser. Ihnen zu Füßen liegen eine ganze Reihe von Seen, die wahrlich sehenswert und jeder auf seine Weise einzigartig sind.
Die »Lechschleifen« sind durch ihre Konzeption ein schöner Anlass und guter Grund für alle, die den »Lechweg« gewan-dert sind, wiederzukommen. Für ein Wochenende, einen kleinen Urlaub. Die Gegend, die Orte kennenzulernen, ein- zutauchen in ihre Geschichte und Beziehung zur Natur. Genauso, wie für alle, denen ein klassischer Weitwander-weg eben zu lang ist – die aber trotzdem ein intensives Naturerlebnis suchen und bestens ausgeschilderte, hoch-wertige Wege schätzen.
Suchen Sie Schönheit – links und rechts vom Weg!
Schöne Schleifen – rechts vom Weg
70 | 71
zwischen Lech und Warth
Geschichten aus Fels.
Die ersten beiden »Lechschleifen« befinden sich im alpi-nen Umfeld – und bieten grandiose Ausblicke. Endlich ist dort auch der Steinbock wieder zuhause. Was den meisten wohl erst auf den zweiten Blick auffällt sind die verschie-denen Gesteinsschichten – Geologen allerdings lesen in ihnen, wie in einem offenen Buch der Erdgeschichte. Denn Gebirge gab es nicht schon immer: vor 200 Millionen Jahren war hier Meer und der Äquator! Deshalb finden sich auch wunderschöne Versteinerungen von Korallen und so mancher Haifischzahn. Hier trafen die afrikanische und europäische Kontinentalplatte zusammen und schoben ein Gebirge auf – zu dessen prominenten Bergen der Arl- berg zählt – und kehrten damit den Meeresboden nach oben. Faszinierend sind auch die sogenannten »Donner-keile«, vermeintliche Werke des Teufels, deren wissen-schaftliche Erklärung weniger dramatisch ist: es sind die Versteinerungen von Tintenfischen und Muschelriffen. Die Tethys, das heute trockene, steinerne Urmeer, erzählt dem Wanderer bemerkenswerte Geschichten aus Fels.
Als geologische Besonderheit sind noch die Oberlecher Gipslöcher mit rund 1 000 Dolinen zu erwähnen. Das sind konische oder schüsselförmige Vertiefungen im Gelände, die entstehen, wenn Wasser an Versickerungsstellen Kalk auflöst und Erdreich abgeschwemmt wird. So entstehen über eine lange Zeit faszinierende trichterförmige Vertie-fungen – eine Art »Geologische Landart«. Die unschein-baren Kalklöcher sind auch der Grund, warum auf dieser Höhe noch Bäume wachsen: sie nämlich stellen das Klima gewissermaßen auf den Kopf – die Kälte sinkt in das Loch, dafür ist es an den Rändern wärmer.
Schön ist die Zeit, wenn nach dem Winter mit seinen Schneemassen der Frühling spürbar wird. Die Alpenglöck-chen gehören zu den ersten Blumen, die sich zeigen – wie auch die Murmeltiere (sie schätzen die warmen Hänge der Kalkwände gleichermaßen und haben es darin auch leichter zu graben!), die aus ihrem langen Winterschlaf erwachen. Sie sind die Vorboten für eine außergewöhn- liche Flora und Fauna: während schmelzender Schnee und Eis den Lech langsam aber stetig ansteigen lassen – und die Felsen und Wiesen sichtbar werden. Sehr zur Freude der Kühe und des Jungviehs.
Das Alpenmurmeltier (Marmota marmota) – ein überaus sympathischer Bewohner der hochalpinen Lagen. Dass sie zu den »echten Erdhörnchen« gehören, mag man gerne glauben: sie legen komplexe Gangsysteme mit bis zu 70 m Länge an. Die geselligen Tiere leben in Kolonien und ernähren sich von Gräsern und Kräu-tern, mitunter auch von Früchten, Samen und Insekten. Um sich vor Gefahren zu warnen, pfeifen sie laut. Legendär ist ihr Winterschlaf: rund sechs Monate im Jahr verbringen sie in ihren weich ausgepols-terten Schlafkesseln – um mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling wieder zu neuem Leben zu erwachen.
72 | 73
Eine erlebnisreiche Wanderung darf auch mal mit einem
komfortablen Anstieg einhergehen. Anfangs geht es mit der
Bergbahn von Lech hinauf nach Oberlech. Die durch das nah-
gelegene Naturschutzgebiet Gipslöcher führenden Pfade sind ein
ständiges Auf und Ab. In Richtung Bürstegg wird der tosende
Kitzbach überquert und auf naturnahen Wegen geht es in die
Höhe. Bald führt ein ebener Weg über eine sanft wellige und
strauchbewachsene Hochfläche. Die Blicke schweifen unge-
hindert zum Auenfeldsattel und zum sich darüber erhebenden
Karhorn.
Die Landschaft am Fuße des Karhorns ist karg, vermittelt
aber gerade deshalb eine wohlige Ruhe. Zahlreiche Sitzbänke
laden ein, sich dieser Harmonie hinzugeben. Wenig später
wartet die Walsersiedlung Bürstegg auf seine Besucher. Eine
kleine Kirche sowie rustikale Alpe haben ihre Türen geöffnet
ZU KALKLÖCHERN UND EINER ALTEN WALSERSIEDLUNG
Grubenalpe
Gipslöcher
Gaisbühelalpe
Bürstegg
Auenfeldsattel
Bodenalpe
Oberlech
11,4 km
ca. 5 h
683 m
470 m
www.lechweg.com/schleife-01
Omesberg
Lech
Stubenbach
Lechweg
und sind ein vortrefflicher Grund das Rasten auszudehnen.
Ein schmaler Wiesenpfad führt mit kräftigem Gefälle ins Tal
zum Gasthaus Bodenalpe und Lech. Mit dem Überqueren des
Flusses wird der Lechweg erreicht. Zunächst auf Wald-, spä-
ter auf Feldwegen zwischen Viehweiden hindurch bis nach
Stubenbach. Ein letztes Mal wird ein Wildbach passiert, dann
trennen sich Lechweg und Lechschleife. Auf einem Feldweg
geht es ins nahgelegene Lech bis zur Talstation der Bergbahn.
Zwei Gehöfte und eine Kirche bilden die höchstgelegene, aber heute unbewohnte Walsersiedlung Bürstegg. Hier am Arlberg lebt die größte Steinbock-Kolonie Europas. Die Gipstrichter können bis zu 30 Meter tief sein – ein Naturlehrpfad führt durch das Schutzgebiet Gipslöcher.
74 | 75
Mit dem Steffisalp Express geht es hinauf zur Bergstation, wo
die eigentliche Wanderung beginnt. Hier dem Wegweiser in
Richtung Bürstegg folgen, dabei aber nicht auf einen kurzen
Abstecher zum idyllischen Wannenkopfsee verzichten. Nach
dem Passieren eines Stadls eröffnet sich ein Ausblick auf den
tief im Tal fließenden Lech. Bequeme Wege führen zur Walser-
siedlung Bürstegg. Der Besuch der kleinen Kirche sowie der be-
wirtschafteten rustikalen Alpe bieten sich für eine erste Rast
unbedingt an. Ein Pfad führt hinauf in Richtung Auenfeldsattel.
Am Fuße des Karhorns fasziniert die Landschaft durch Wiesen,
Felsen und Heide. Die zahlreichen Bänke können nicht trügen:
Zeit nehmen, hinsetzen und genießen. Nach rechts öffnet
sich ein Hochtal mit der Unteren Auenfeldalpe und ein felsiger
Pfad führt zum romantisch gelegenen Körbersee. Von hier wei-
ter zum Kalbelesee, womit auch der Hochtannbergpass erreicht
EINMAL UM DAS KARHORN
15,2 km
ca. 6 h
416 m
768 m
www.lechweg.com/schleife-02
Auenfelder HornWarther Horn
Wannenkopf
Steffisalp-Express
Alte Salzstraße
Karhorn
Obere Auenfeldalpe
Untere Auenfeldalpe
Karalpe
Bürstegg
Körbersee
Kalbelesee
Wannen- kopfsee
Hochkrumbach
Warth
Lechweg
wird. An der Körbalpe wird auf die Alte Salzstraße gewechselt.
Vorbei am Hotel Adler am Hochtannbergpass und Hotel Jäger-
alpe, gibt die Alte Salzstraße als über weite Strecken naturnaher
Pfad die Richtung vor. Mal rauf, mal runter mit Blicken in das
enge Krummbachtal und vorbei an zahllosen Sträuchern und
Latschenkiefern schließt sich die wanderbare Schleife an der
Talstation des Steffisalp Express in Warth.
Die sich im See spiegelnde Landschaft belohnt den kurzen Abstecher zum Wannenkopfsee. Die Murmeltiere und ihr Pfeifen sind auf dieser Wanderung ständiger Begleiter. Zwischen massiven Berg- gipfeln eingebettet, gibt der Körbersee ein ganz herrliches Bild ab.
76 | 77
Die engen Täler zwischen Steeg und Elbigenalp werden ge- rahmt und überragt von Bergwäldern. Sie sind wertvoller Lebensraum und schützen zugleich den der Menschen – Lawinen kosteten hier über die Jahrhunderte immer wie-der Menschenleben. Dort wo es Häuser gibt, findet man übrigens auch viele Fledermäuse wie das Große Mausohr oder die Langohrfledermaus – sie brauchen zwar unbe-rührte Natur, schätzen aber auch sehr die Möglichkeit der komfortablen »Untermiete«.
Geprägt ist der Wald – gerade auf den sonnenseitigen Hängen – von Fichten, Weißkiefern und Lärchen. Die mageren Böden sorgen für langsames Wachstum und da- mit für sehr festes und wertvolles Holz. Deshalb sind die Nadelhölzer hier für ihre jeweilige Größe auch bereits ent-sprechend alt. Den Bergahorn und die Vogelbeere findet man ebenfalls hier und da, am einfachsten natürlich im Herbst, wenn sich ihr farbiges Laub von den Nadeln deut-lich abhebt. Wo viele Bäume sind, gibt es in aller Regel auch viele Vögel. Dass dies hier so ist, kann man sehen und hören. Nicht nur am Pfeifen, nein, auch am Klopfen! Der seltene Schwarzspecht (Dryocopus martius) zum Beispiel, der so gänzlich schwarz gar nicht ist, hat hier sein Habi- tat: ihn erkennt man an seiner leuchtend roten »Haube«. Auch den Dreizehenspecht oder den Weißrückenspecht kann man mit etwas Glück entdecken.
Doch nicht nur in den luftigen Höhen hat die Natur eine beachtliche Artenvielfalt entwickelt und erhalten. In und um die Teiche findet sich der Grasfrosch oder die Erdkröte und darüber fliegen die pfeilschnellen Libellen. Manche
Spurensuche im Bergwald.
zwischen Steeg und Elbigenalp
Im wissenschaftlichen Namen Ichthyosaura alpestris des Bergmolchs erahnt man noch seine einstigen, großen Vorfahren – heute sind seine 9–12 cm Länge eher überschau-bar, bis leicht zu übersehen. Bei diesen Amphibien kann man beim Aussehen nicht nur zwischen Männchen und Weibchen unterscheiden, sondern auch zwischen einer Wasser- und Landtracht. Gemein ist ihnen nur die orange Farbe des Bauches. Ihr Lebensraum ist der wasserreiche Wald, gerne auch in den Bergen. Außer in der Laichzeit ist er nachtaktiv und ernährt sich von Käfern und Würmern.
ihrer Namen klingen wie fliegende Edelsteine: die Gemeine Becherjungfer vielleicht noch nicht, aber die Frühe Adonislibelle und erst recht die Glänzende Smaragdlibelle.
Von einer ganz anderen Dimension sind da die Hir-sche – es ist ein Gebiet mit reichem Wildbestand, sowohl bei Reh- als auch bei Rotwild. Und auch wenn diese Tiere eigentlich überaus scheu sind, gilt während der Brunftzeit eher das Gegenteil – ein beeindruckendes unüberhörbares Schauspiel der Natur. Im Winter kann man hier übrigens auch die Gämsen sehen, wenn sie aus den unwirtlichen Bergen hier »unten« nach Nahrung suchen.
78 | 79
In Steeg, in direkter Nähe zum Aqua Nova Erlebnisbad, startet
die Wanderung und führt von der Tourist-Information – dem
Lechweg entlang – flussaufwärts. Bei der ersten Brücke über
den Lech, vorbei an der Kirche, stets der Beschilderung Lech-
leiten folgend. Hinter dem Weiler Prenten trennen sich beide
Routen zunächst, finden in Holzgau aber wieder zusammen.
Auf einer Holzbrücke wird der Lech überquert. In ein paar
Kehren gewinnt man bald an Höhe und kann mit dem Lech im
Blick verschnaufen. Einem Schild mit der Aufschrift »Ebene«
folgend, bleiben ähnlich fordernde Anstiege aus. Zuerst geht’s
auf einem asphaltierten Weg abwärts zu einer kleinen Sied-
lung (Einkehrmöglichkeit!). Beim ersten Haus auf der linken
Seite zweigt der Weg ab. Nun gibt’s Pfade, Wald und Wiesen,
Bäche sowie natürlich tolle Aussichten. An einigen Stellen
helfen Holzbohlen über den weichen Boden. Es schließt sich
nochmal eine Walddurchquerung an, dann grüßt unüberseh-
DURCH WALD UND WIESEN
16 km
ca. 7 h
497 m
498 m
www.lechweg.com/schleife-03
Mutterkopf
Donnersomhütte
Hager
Gföll
SchiggenHänge-brücke
Jagdhütte
EbeneHinter-ellenbogen
HägerauHolzgau
SteegLechweg
bar der rote Kirchturm von Holzgau. Entspanntem Wandern
über die Gföllwiesen folgt das Kitzeln der Nerven mittels einer
Hängebrücke über die Höhenbachschlucht. Die Lechschleife führt
direkt zur Brücke, nicht über sie. Wer denn möchte hat die
Chance auf eine Hängepartie. In Holzgau lässt sich die Szene-
rie, am besten von der Terrasse eines der Cafés, aus einem
andern Blickwinkel betrachten. Von Holzgau bis Steeg leistet
der Lechweg nun wieder beste Gesellschaft.
Auf schmalen Wegen mit bester Panoramasicht ins Tal geht es auf der Ebene leichthin. Die giftige Herbstzeitlose bringt im Herbst noch mal Farbe auf die Almwiesen. Mit bis zu 17 Schlägen pro Sekunde erzeugt ein männ-licher Schwarzspecht einen richtigen Trommelwirbel.
80 | 81
Gemeinsam mit dem Lechweg beginnt die Wanderung am
Rastplatz an der Lechbrücke. Vorbei an der nah gelegenen
Kirche windet sich der Weg hinauf zu einer kleinen Waldlich-
tung mit der schönen Seesumpfkapelle. In Höhe des Weilers
Seesumpf trennen sich Lechschleife und Lechweg zunächst,
finden bei Elbigenalp aber wieder zusammen. Kaum ist der
Weiler passiert, sollte ein etwa zehnminütiger Abstecher
zum Modertal-Wasserfall eingeplant werden. Die Lechschleife
zieht ihren Weg durch schattigen Wald zur Gibler Alm, einem
beliebten Wanderziel und idealer Ort zum genussvollen Ras-
ten. Es dauert nicht lange, dann öffnet sich ein tiefes und
enges Tal, in das auf einem Pfad hinabgestiegen wird. Mit
den sich tosend ins Tal stürzenden Bernhards- und Balschtebach
wird einer der attraktivsten Abschnitte dieser Lechschleife
durchwandert. Am Ende eines Anstieges weisen Schilder die
Richtung nach Elbigenalp. Der Weg führt oberhalb des Ortes
BERGWALD UND SCHNITZERDORF
18,1 km
ca. 9 h
680 m
721 m
www.lechweg.com/schleife-04
Rotwand
Bernhardseck
Gibler Alm
Kasermandl
Schweinebenalpe
Köglen
Seesumpf
Glabkopf
Untergiblen
Obergrünau
Bach
Elbigenalp
Lechweg
entlang, tangiert eine Waldlichtung mit der Schweineben Alpe
(keine Einkehrmöglichkeit) und trifft zwischen dem Scheid-
bach und der Ortschaft Köglen wieder auf den Lechweg. Elbi-
genalp wird nun nochmals auf der anderen Flussseite passiert,
wie auch ein Rastplatz mit Informationen zum Adler-Weg. Ein
kurzer Abstecher nach Elbigenalp, bekannt für seine Schnitz-
kunst und Heimatort der Geierwally, ist empfehlenswert. Bis
zum Ausgangspunkt der Wanderung ist der Lech treuer Be-
gleiter.
In der Morgenstimmung fasziniert der Weg am Bernhardsbach entlang. Vergleichbar mit Panorama- logen ist die Aussicht auf der Lechschleife bei Elbigen-alp. Die denkmalgeschützte Seesumpfkapelle ist ein willkommener, und im Sommer kühler Rastplatz.
82 | 83
Wer vom »Lechtal« redet, hat vermutlich (idealtypisch!) die Gegend zwischen Häselgehr und Weißenbach vor Augen – dort bekommt man eine Ahnung davon, wie die Flüsse einmal durchs Land zogen. Doch selbst hier wurden früher auch Fehler gemacht – in bester Absicht, war doch der Schutz vor Hochwasser durchaus eine Frage von Leben und Tod. Zwischenzeitlich hat man viel gelernt, vor allem, dass man einen Fluss – wie letztlich die gesamte Natur – nie »für sich allein« denken darf, sondern immer als System. Deshalb hat man beispielsweise die Geschiebesperren am Hornbach und Schwarzwasserbach rückgebaut – wegen ihnen kam nicht mehr genug Schotter in den Lech. Der Fluss konnte sich nicht mehr »stabilisieren«, weshalb sich das Flussbett immer tiefer eingrub.
Alles hängt miteinander zusammen: der Schutzwald, die Seitentäler und -bäche, die Auflächen und Wiesen … und gleichermaßen die gesamte Tier- und Pflanzenwelt. Die Flächen zwischen Häselgehr und Pflach machen einen Großteil des »Naturpark Tiroler Lech« aus, der zugleich eine »IBA«, sprich Important Bird Area, ist. In der Nähe des Naturparkhauses »Klimmbrücke« kann man übrigens eine Vogelbeobachtungshütte besuchen. Doch gibt es neben den Flussuferläufern und Flussregenpfeifern genauso viele faszinierende Amphibien, Libellen und seltene Pflanzen wie – ausgerechnet in Tirol! – die »Deutsche Tamariske« (Myricaria germanica). Dieses auch Rispelstrauch genannte Gewächs ist eine klassische Pionierpflanze, die bei aller Zartheit den laufenden Umwälzungen des Flusses trotzt – wie passend, dass sie eine immergrüne Pflanze ist!
zwischen Häselgehr und Pflach
Leben mit dem Wildfluss.
Ein ganz besonderes Gebiet ist (einige Kilometer nordwest-lich) auch die »Pflacher Au«. Sie besteht aus dem Wildfluss, einigen kleineren Bächen, Tümpeln, Auwäldern und Alt-wasser-Armen. Im Norden von Reutte gelegen vereint sie eine bemerkenswerte Vielfalt von Flora und Fauna – eine, die sich nicht nur sehen lassen kann, sondern die auch gesehen werden kann – unter anderem von oben: der weit-hin sichtbare Vogelbeobachtungsturm schafft mit seinen 18 Metern Höhe eine beeindruckende Perspektive auf die Lechauen, wo auch ein Vogelerlebnispfad (bei dem auch Vögel zu hören sind!) wartet.
Der Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) ist in diesem Gebiet das, was man eine »Leitart« nennt. Der zu den Schnepfen gehörige Vogel ist ca. 22 cm groß und hat eine Flügelspannweite von 40 cm – charakteristisch ist sein weißer Bauch. Der Flussuferläufer kann nicht nur recht schnell fliegen, sondern dabei auch noch Hi-di-di rufen! Seine Nahrung besteht aus Spinnen und Insekten, kleine Krebs- und Weichtieren. Gebrütet wird auf Kies- bänken wie eben hier am Lech. Diesen Lebensraum verlässt er aber im Herbst und überwintert im wärmeren Süden.
84 | 85
Mit dem Naturparkhaus gibt es einen sehr markanten Start-
und Zielort: das Gebäude befindet sich direkt über dem Lech!
Nach der Lechbrücke steigt ein Pfad durch Wald bergan und
trifft auf den Lechweg, mit dem gemeinsame Sache gemacht
wird – bis Häselgehr verlaufen beide Routen parallel. Reizvolle
Waldwege führen an zahlreichen schmalen Bächen vorbei, die
einige kleine Sumpfflächen mit Wasser versorgen. Die Aus-
sichten auf den Lech und die sich gegenüber in die Höhe stre-
ckenden Berge mit dem Bschlaber Tal sind immer wieder kurze
Stopps wert. Auf einem Wurzelpfad geht es auf moorigem
Boden zwischen Heidelbeersträuchern, Farnen und Moosen
bergan. Mit dem Erreichen des Wasserfallbaches eröffnen sich
abermals schöne Aussichten. Schlängelnde Waldpfade führen
AN DEN WASSERFÄLLEN
10,7 km
ca. 5 h
285 m
280 m
www.lechweg.com/schleife-05
Doser Wasser- fall
Luchskopf
Klimm
Naturpark- haus
Herzogtal
Lichtspitze
Hüternach
Gutschau
Häselgehr
Lechweg
an zwei Wildbächen sowie dem Doser Wasserfall vorbei, bevor
es auf einem Feldweg nach Häselgehr geht. Hinter der Lech-
brücke trennen sich Lechweg und -schleife. Ein Pfad verläuft
dicht am Lechufer und es werden einige Heustadln passiert.
Nach einer Waldpassage öffnet sich der Blick auf die breiten
Kiesbetten des Lechs und ein kurzer Abstecher zu einer Vogel-
beobachtungskanzel des Naturparks bietet sich an. Wenig spä-
ter wird am Rande eines Auwaldes entlang, dann in unmit-
telbarer Nähe zum Lech zum Naturparkhaus gewandert.
Der sagenumwobene Doser Wasserfall entspringt im-mer am 23. April (St. Georg) und versiegt wieder am 11. November (St. Martin). In Deutschland und der Schweiz ist die Sibirische Azurjungfer bereits ausge- storben, einzig in Öster-reich gibt es noch wenige Vorkommen. Pausen machen tut gut – wie hier am Lech mit Blick auf die Pfarrkirche von Häselgehr.
86 | 87
Das Naturparkhaus scheint auf den ersten Blick über dem Lech
zu schweben. Die hiesige Lechbrücke ist markanter Start- und
Zielort dieser Lechschleife. Über den Lech, beginnt kurz vor
einem Gasthaus ein Anstieg durch den Wald. Ein weißes »L«
am Baum weist auf den Lechweg hin. Die Routen verlaufen
gemeinsam bis Vorderhornbach. Der Panoramaweg trägt seine
Bezeichnung zweifellos zu Recht. Immer wieder bieten sich
Ausblicke ins Lechtal, mal nur Ausschnitte freigebend, dann
wieder opulent. Am Berghang entlang windet sich ein Pfad
in die Höhe. Erst ein Wasserfall, dann ein Steinmännchen
und ein Rastplatz, der einem Logenplatz gleicht. Das Lechtal
als natürliches Bühnenbild, zusätzliches Theater braucht
es nicht. Ab Vorderhornbach nähert man sich langsam dem
ZUM HORNBACH UND ZURÜCK
17,5 km
ca. 7 h
651 m
647 m
www.lechweg.com/schleife-06
Grubachspitze
Baichl-stein
MittagspitzeLachenkopf
Naturparkhaus
Klimm
Stablalpe
Kapellental
Vorderhornbach
Elmen
Stanzach
Lechweg
Martinau
Baichlstein. Nicht nur ein weiterer Wasserfall und ein enges
Kerbtal faszinieren, erst recht eine Welt aus Felsen, Kiefern,
Farnen und Moor. Unvermutet stellt sich auf dem Baichlstein
eine Türe in den Weg! Mit dem zelebrierten Eintreten öffnet
sich eine prächtige Aussicht auf den für die Wildflussland-
schaft charakteristischen Lechzopf. Wieder im Tal, geht es
flussaufwärts weiter. Waldwege sind die Begleiter durch das
Lechtal bis kurz vor Elmen, wo sich der Edelbach ins Tal stürzt
und sich als prächtiger Wasserfall präsentiert. Von Elmen ist
es ein entspannter Gang bis zum Naturparkhaus.
Nicht zu verfehlen ist das weithin sichtbare Natur-parkhaus direkt über dem Lech. In den unzugänglichen Seitentälern des Lechs fühlt sich die Wasseramsel zu Hause. Tief herab stürzt das Was-ser des Edelbachs, bevor es in den Lech fließt.
88 | 89
Bereits der Start der Wanderung in den Lechauen ist zum
Abheben: vom Vogelbeobachtungsturm ist der Ausblick über
das umliegende Vogelparadies ein Genuss. Genussvoll geht
es sogleich mit dem Lechweg weiter. Nach der Brücke tren-
nen sich Lechweg und Lechschleife. Am Ufer des Lechs führt
der Weg bis zur Lechaschauer Brücke und darüber. Danach
geht es auf angenehm weichem Boden erneut durch einen
Auwald. Am Ortsrand von Ehenbichl vorbei, wird der Lech zum
Höfener Ortsteil Platten überquert. Am Ortseingang stößt
man wieder auf die Lechwegmarkierung. Das »L« bleibt bis
zum Ende der Wanderung treuer Begleiter. Kommt man zur
Straße zwischen den nur wenige Meter auseinander liegen-
den Orten Holz und Wängle, wird der Wegweisung Richtung
DIE AU ZU PFLACH
www.lechweg.com/schleife-07
15,9 km
ca. 6 h
566 m
542 m
Sulztaler Hütte Hinterbichl
Costarieskapelle
Steineberg
Vogel-beobachtungs-turm
Höfen
Hornberg
Frauensee
Lech- aschau
Reutte
Wängle
Holz
Ehenbichl
Kraftwerk
Lechweg
Frauensee gefolgt. Bald warten die ersten Panoramasichten
auf die Wanderer. Aussichtsreich zieht sich der Panoramaweg
in die Höhe. Über einen Pfad gelangt man dann zur Costaries-
kapelle – und hat damit einen vortrefflichen Rastplatz ge-
funden. Von der Kapelle geht es bergab zum romantischen
Frauensee. Vor dem Ortsrand von Hinterbichl wird man von ei-
nem mächtigen Felsbrocken erwartet und es geht zur bereits
bekannten Lechbrücke und zurück zum Ausgangspunkt der
Wanderung.
Erfrischung für müde Füße im Lech gibt es auf dieser Schleife ausreichend. Zwischen März und April legt der weibliche Fluss-regenpfeifer gut getarnt vier Eier auf das Kiesbett im Lech. Weit öffnet sich der Aus- blick auf den Talkessel von Reutte, wie hier von der Costarieskapelle aus.
90 | 91
Es sind andere Qualitäten, die es in und um Reutte und Füssen zu entdecken gibt. Die Landschaft verändert sich, wird nach und nach flacher, es wird langsam voralpin. Über dem Talkessel von Reutte thronen dafür überaus beeindruckende Festungsanlagen aus verschiedenen Jahr- hunderten – in Füssen sind es das Hohe Schloss und das ehemalige Kloster St. Mang (in dem auch das Museum der Stadt ist), die das Stadtbild prägen. Kulturelle Schätze ergänzen sich hier mit den landschaftlichen.
Reutte selbst hat mit dem Museum im »Grünen Haus« und vielen schönen historischen Bauten einiges zu bieten – nochmals mehr aber auf dem Areal rund um die Burgruine
Ehrenberg mit Festungsbauten aus dem 13. bis 18. Jahrhun-dert. Hier entstand die »Burgenwelt Ehrenberg«, deren Anfang das Museum in der Klause war und der die »Schaufestung
Schlosskopf« folgte. Ein weiterer Bau ist »Fort Claudia«, als einziger dieser Festungsanlage auf der östlichen Seite des Tals, das jetzt über die 406 m lange Hängebrücke highline179 erreichbar ist. Ein weiteres Highlight auf dem Areal ist die Ausstellung »Der letzte Wilde – Erleben-Staunen-Verstehen«. Sie erzählt spannend und interaktiv, was am Lech so beson-ders ist – was es heißt, ein Wildfluss zu sein.
Das Ostallgäu ist hier rund um Füssen eine ausgeprägte Seenlandschaft – ein ganz besonderer darunter ist der einsam gelegene und sagenumwobene Alatsee, der als Schauplatz des Kluftinger-Krimis »Seegrund« zu neuem Ruhm gekommen ist.
zwischen Reutte und Füssen
Grenzenloses Kulturerbe.
Überaus romantisch liegt freilich der Alpsee, ein wenig versteckt »hinter« den beiden Königsschlössern Neuschwan-
stein und Hohenschwangau (sowie dem Museum der Bayerischen
Könige) – er ist übrigens einer der saubersten Seen Deutsch-lands. Aber auch der Weißensee und der Schwansee haben ihre Besonderheiten. Letzterer liegt in einer im 19. Jahr- hundert nach Plänen von Peter Joseph Lenné angelegten Parklandschaft, die zu Schloss Hohenschwangau gehörte.
Es ist tatsächlich eine grandiose Überlagerung von kultu- rellen und landschaftlichen Besonderheiten: historische Bauten,Schlösser, Klöster und die mittelalterliche Altstadt von Füssen, dazu die Berge, Seen – und der Lech.
Bileks Azurjungfer (Coenagrion hylas) wird auch Sibirische Azurjungfer genannt, was nicht unbedingt nach einer heimischen Tierart klingt. Doch so oder so benannt, erkennt man dieses höchst seltene Insekt gut an seiner markanten Zeichnung: schwarz-blau ist der ca. 38 mm lange Kör-per gestreift (die Männchen sind übrigens an der Unterseite durchgängig schwarz). Die nach ihrem Entdecker benannte Art liebt Bergseen mit Wasser aus kalkhaltigen Quellen und ist überaus »ökonomisch«: sie fliegt nur bei Sonnenschein um die Mittagszeit – auf der Suche nach Nahrung. Danach zieht sie sich in die Wälder zurück.
92 | 93
Der Einstieg der Lechschleife befindet sich dort, wo der Lech-
weg in Ehenbichl über eine kleine Brücke nach Höfen führt.
Von da aus noch knapp 400 m weiter, unter einer Fußgän-
gerunterführung durch. In südlicher Richtung durch das Dorf
Ehenbichl über Felder hinauf auf steilem Pfad durch den Wald
zum Schlossanger und zur Ruine Ehrenberg. Die Burg mit ihren
barocken Toren bildet zusammen mit der Festung Schlosskopf,
der Klause Ehrenberg sowie dem Fort Claudia eines der beacht-
lichsten Festungssysteme Europas. Fort Claudia befindet sich
am gegenüberliegenden Berghang – und kann seit kurzem
direkt besucht werden. Zumindest von Wanderern, die sicher
ohne Höhenangst unterwegs sind: es wartet die mit über
400 m längste Fußgängerhängebrücke der Welt im Tibet Style.
Von der Ruine Ehrenberg sind es nochmal rund 150 Höhenmeter
im Anstieg bis zur Festung Schlosskopf. Sollten Trinkvorräte
aufgebraucht sein, hier überrascht ein Getränkeautomat!
Dem Anstieg folgt der Abstieg durch schattigen Wald mit
BOLLWERK EHRENBERG
www.lechweg.com/schleife-08
9,3 km
ca. 4 h
456 m
443 m
Sintwag
Schlossberg
Klause
Fort Claudia
highline179
Bezirkskrankenhaus
Festung Schlosskopf
RuineEhrenberg
Tränke-siedlung
Reutte
EhenbichlLechweg
schönen Buchen zur Klause Ehrenberg. Mit wanderbaren Er-
lebnissen aus der Burgenwelt Ehrenberg schließt sich bald der
Kreis und ein Stück weiter auf dem Weg zur Katzenmühle, dann
über einen wunderschönen Wiesensüdhang geht’s wieder
über Felder zurück nach Ehenbichl. Im Ort, wenige hundert
Meter vor dem Endpunkt ist noch Zeit und Möglichkeit zur
Einkehr. Eine Park- und Zustiegsmöglichkeit zur Schleife ist
bei der Talstation des Skiliftes in der Waldrast.
Die Festung Schlosskopf war einst eine Befestigungs- anlage gegen kriegerische Angriffe – heute dient sie als Schaufestung. Von den Mauern der Schau- festung Schlosskopf eröffnet sich ein 180-Grad-Blick auf den Talkessel von Reutte. Die neue Hängebrücke highline179 verbindet die historische Festungsanlage auf beiden Seiten des Tals.
94 | 95
Start- und Zielpunkt dieser wasserreichen Lechschleife ist
der Lechfall, der sich vom Max-Steg und der oberhalb gelegenen
Aussichtsplattform eindrucksvoll erleben lässt. Vom Stadtteil
Bad Faulenbach führt der »Pfad der Sinne« mit spannenden
Naturerlebnisstationen zum Mittersee, einem idealen Bade-
gewässer. Dem Mittersee schließt sich der größere Obersee an.
Am Ende des Uferweges wartet eine Waldwanderung, bei der
unmerklich ein Autobahntunnel gekreuzt wird. Sobald sich
der Wald öffnet, verzaubert der äußerst reizvolle Alatsee mit
seiner fast mystischen Atmosphäre. Vogelliebhaber können
den See auf einem neuen Vogellehrpfad umrunden. Vom Ufer-
weg über einen Parkplatz und einem herrlichem Pfad durch
Nadelwald folgen. Zögerlich rückt der Weißensee ins Blickfeld,
dann plötzlich liegt er dem Wanderer zu Füßen. Der Uferpfad
besticht durch die unmittelbare Nähe zu See und Fels, teil-
weise geht es sogar über das glasklare Wasser. Nach einem
kräftigen Anstieg zum Hahnenkopfweg stößt man im Wald
VON SEE ZU SEE
15,0 km
ca. 7 h
265 m
1041 m
www.lechweg.com/schleife-09
Stiglberg
Lechfall
Bad Faulenbach
Ziegelwies
Pinswang
Vils
Füssen
Forggensee
Weißensee
Alatsee Obersee
MitterseeLechweg
auf die Wasserläufer- und Himmelstürmer-Route der »Wander-
trilogie Allgäu« und erwandert einen traumhaften Pfad Rich-
tung Füssen. Hahnenkopfweg und der Untere Kobelweg schlän-
geln sich oberhalb des Füssener Stadtrandes entlang nach Bad
Faulenbach. Durch den Baumgarten geht’s zur Kirche St. Mang
am Rand der Füssener Altstadt. Hinüber auf die andere Seite
des Lechs ist es nur noch ein kurzer Spaziergang bis zum Aus-
gangspunkt der Wanderung, dem Lechfall.
Spritzend durch den Alatsee – auch das gehört zu einer Wanderung auf dieser Lech- schleife. Über den Baumgarten führt der Weg zur Altstadt von Füssen, dem Hohen Schloss und der Basilika St. Mang. Die vielen Seen um Füssen sind optimale Laichge-wässer für die Erdkröte, weshalb sie hier ihren Verbreitungsschwerpunkt haben.
96 | 97
Am beeindruckenden Lechfall begibt man sich auf diese im
wahrsten Sinne des Wortes königliche Wanderung. Man folgt
dem Lech flussaufwärts durch einen Auwald bis zum Walder-
lebniszentrum und Baumwipfelpfad. Der angrenzende Bergwald-
pfad bringt einen sprichwörtlich an die Grenze. Idyllisch geht
es auf dem Alpenrosenweg zu. Anmutige schmale Wege führen
durch abwechslungsreiche Mischwälder und zusammen mit
der Wasserläufer- und Himmelstürmer-Route der »Wander-
trilogie Allgäu« wird der Alpsee erreicht. Nach einem kurzen
Abstecher auf die Marienbrücke sowie zum weltberühmten,
hoch über der Pöllat thronenden Schloss Neuschwanstein, führt
ein Pfad in die Tiefe. Über Treppen und Stege wird die urige
Pöllatschlucht durchstiegen. Die Felswände rücken ausein-
ander und machen Platz für Kiesbänke, die zum Innehalten
KÖNIGSCHLÖSSER- RUNDE
13,2 km
ca. 6 h
522 m
523 m
www.lechweg.com/schleife-10
Lechfall Kalvarienberg
Pöllat-schlucht
SchlossHohen-schwangau
SchlossNeuschwanstein
Schwansee
Alpsee
Wald- erlebnis-zentrum
Älpeleskopf
Füssen
Schwangau
Hohen-schwangau
Horn
Bad Faulenbach
Ziegelwies
Lechweg
einladen. An der Gipsmühle wird die Pöllat in Richtung Hohen-
schwangau verlassen und steigt zum gleichnamigen Schloss
auf. Im Anschluss geht es über den Berzenkopf mit der Ruine
Frauenstein hinab zum Schwansee, der perfekte Ort für eine
geruhsame Pause. Ein letzter Anstieg steht an, dann ist der
Kalvarienberg erklommen und verschafft aussichtsreiche Mo-
mente. Ein Kreuzweg gibt die Richtung bis zur Altstadt von
Füssen vor. Von hier sind es nur noch wenige Gehminuten bis
zum Lechfall.
Wie hier die Wanderer, beobachtete König Ludwig damals vom Schloss Hohen- schwangau aus den Fort- schritt des Baus von Neu-schwanstein. Ruhig und ein wenig mystisch zeigt sich der Schwansee. Eingebettet zwischen sanfte Hügel und Gipfel liegt der Alpsee – einer der saubers-ten Seen Deutschlands.
98 | 99
Ein Naturpark für alle!
Dieser großartige Fluss ist Protagonist, Kulisse, Bühne, Begleiter und »Kern« des Lechwegs – Natur anstelle von Inszenierung. Noch stärker ist dieser Bezug selbstredend beim »Naturpark Tiroler Lech«. Hier geht es gleichermaßen um eine neue Balance: den Schutz, aber auch das Kennen-lernen und Genießen einer besonderen Landschaft. Die erstreckt sich zwischen den Lechtaler Alpen im Südosten und den Allgäuer Alpen im Nordwesten.
Es sind eigentlich nur 41 km2 – aber eben ganz besondere. Was hier über einen langen Zeitraum, trotz und mit dem Menschen, durch den Fluss entstanden ist, zählt heute zu den schönsten und urtümlichsten Landschaftsräumen der Alpen. In denen leben eine ganze Reihe von seltenen
bzw. gefährdeten Arten, deren Lebensraum andernorts am Verschwinden ist. Der Lech und seine Auengehölze stellen ein letztes Refugium für viele Pflanzen- und Tierarten dar, die einst in Wildflusslandschaften weit verbreitet waren.
Dass es beim »Naturpark Tiroler Lech« aber um kein »Konser-vieren« der Landschaft geht, also um die sprichwörtliche »Käseglocke«, zeigen seine »fünf Säulen«: Naturschutz, Erholung, Umwelt und Bildung, Forschung sowie Regional- entwicklung stehen im Zentrum dieser Einrichtung. Es ist keine neue, aber zentrale Erkenntnis, dass man nur sehen, schützen und schätzen kann, was man kennt!
Kurzinformation: Fläche und Länge: 41,38 km2; 62 km Schutzkategorien: Natura 2000 Gebiet, Naturschutzgebiet, Naturpark Beteiligte Gemeinden: 24 (von Steeg bis Vils) Besonderheiten: Letzte Wildflussland-schaft der Nordalpen; freie Gestaltungskraft und Dynamik des Wassers; breites Flussbett mit Schot- terbänken; seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten
100 | 101
Naturparkhaus »Klimmbrücke«
Mitten im Lechtal – und direkt über dem Lech ist das Naturparkhaus »Klimmbrücke«. Und in der Tat, das Gebäude überdacht gewissermaßen auch die Brücke über dem Fluss. Hier sitzt, passender könnte es fast nicht sein, die Verwaltung des »Naturparks Tiroler Lech«. Sein Rauschen ist im Inneren überall leicht wahrnehmbar.
Das auffällige Gebäude ist ein »Plus-Energie-Haus«, was bedeutet, dass es mehr Energie erzeugt, als verbraucht. Das wird durch die Photovoltaik-Anlage und eine Wärme-pumpenanlage erreicht – damit diese den gewünschten Effekt hat, musste eine 130 m tiefe Erdsonde gebohrt werden! Gebaut wurde es aus dem, was hier wächst: Holz. Ach ja, auf dem Gebäude wächst auch etwas, nämlich eine extensive Begrünung.
Innen gibt es neben Büros eine Informationsstelle und ei-nen Seminarraum, der für viele Vorträge und Schulungen genutzt wird. Es ist auch der Ausgangspunkt für zahlrei-che Führungen. Im Außenbereich wurde ein großer Natur- spielplatz angelegt – hier kann man auf einem Parcours balancieren, an einer Kletterrutsche und Seilbahn können Kinder sich wunderbar austoben. Auf dem Gelände gibt es am Lechufer auch noch ein »lebendes Labyrinth« aus Wei-den – sie werden im Laufe der Zeit einen grünen »Irrgarten« bilden. Begleitet werden die Besucher von einer Reihe Informationen zwischen den Spielgeräten und Bänken.
Das Naturparkhaus ist nicht nur (Info)Zentrum für den Naturpark, es ist auch ein Rahmen, der sicherlich immer mehr und intensiver bespielt werden wird!
Anschrift Naturpark Tiroler Lech Naturparkhaus Klimmbrücke, Klimm 2, 6644 Elmen Tel. + 43 6 64/4 168465 und + 43 6 64/4 168466 www.naturpark-tiroler-lech.at info@naturpark-tiroler-lech.at Auszeichnungen: »klima:aktiv Zertifizierung« für klimaaktives Bauen und eine Auszeich- nung beim »Holz- baupreis Tirol 2015«
102 | 103
Ein lebendiges »Bollwerk«
Wo vor ein paar Jahren einfach nur einige Ruinen standen, die »unanimiert« auf wirklich Interessierte warteten, ist heute ein vielseitiges Areal entstanden. Von der »Burgen-
welt Ehrenberg« bis hin zu den didaktischen Erschließungen und Inszenierungen auf der »Schaufestung Schlosskopf«.
Vier historische Anlagen sind es, die hier auf engstem Raum vereint sind und die den Burgen- und Festungsbau vom späten 13. bis ins 18. Jahrhundert faszinierend doku-mentieren. Darunter die Klause Ehrenberg mit dem Erlebnis-museum »Dem Ritter auf der Spur«. Auf der anderen Talseite befindet sich das bis vor kurzem noch versteckt liegende »Fort Claudia« – wer die direkteste Linie von der Burgruine
Ehrenberg zu ihr gehen möchte, kann dies seit kurzem:
der Begriff »Luftlinie« dürfte sich dafür am besten eignen. Die Hängebrücke »highline 179« überbrückt 114 Meter hoch und mit einer Länge von über 400 Metern den Talraum.
Dem von der Festung Schlosskopf aus wunderbar zu sehen- den Lech widmet sich seit diesem Jahr die Ausstellung »Der
letzte Wilde – Erleben-Staunen-Verstehen«. Das kann man dort auch ganz praktisch: und beispielsweise einen eigenen Fluss bauen. Einige Lechkiesel erzählen die Geschichte des Wildflusses, ein Fotobuch zeigt historische Abbildungen, als nicht nur der Lech, sondern auch das Leben nochmals »wilder« war. Und dann dürfen die Besucher noch aufstei-gen um den Fluss und das Tal wie ein Vogel von oben zu genießen. Auch die heimischen Tiere des Lechtals kommen »zu Wort« und laden zu einer spannenden Spurensuche ein.
Öffnungszeiten Öffnungszeiten Ehrenberg: Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur« und Naturausstellung »Der letzte Wilde«: Montag bis Sonntag 10.00– 17.00 Uhr, highline 179 Mo bis So 8.00–22.00 Uhr Eintrittspreise: Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur«: Erwachsene € 8,– · Kinder (5–15 Jahre) € 5,50 Naturausstellung »Der letzte Wilde«: Erwachsene € 5,50 · Kinder (5–15 Jahre) € 3,– Kombiticket für beide Ausstellungen: Erwachs. € 10,80 · Kinder (5–15 Jahre) € 5,80 highline179: Erwachsene € 8,– · Kinder € 5,–
104 | 105
Ein »Wald-und-Wasser- Erlebnis-Zentrum«
Den Lebensraum Wald zu verstehen, kennenzulernen und selbst zu erfahren, ist der Sinn des »WEZ«, des Walderlebnis-
zentrums Ziegelwies. Zwischen dem Lech und den nebenan aufsteigenden Hängen gibt es Ausstellungen und ein über-aus vielfältiges Außengelände, das wahrlich alle Sinne anspricht.
Zwei Erlebnispfade warten auf die Besucher: der Auwaldpfad und der Bergwaldpfad. Was die Nähe zum Lech angeht, ist natürlich der Auwaldpfad mit einer Länge von 1,5 km der in-teressantere. Hier kann man auf verschiedene Arten einen Bach überqueren und an vielen Stationen etwas dazuler-nen, ausprobieren und seinen Spaß haben. Und den haben ganz sicher nicht nur die Kinder!
Parallel dazu lernt man beim Bergwaldpfad eine gänzlich andere, aber nicht weniger wichtige »Waldart« kennen. Vom Schutz vor Steinschlag, Lawinen und Muren bis hin zum Trinkwasserspeicher und »Produzent« eines wich-tigen und nachwachsenden Rohstoffes. Da aller guten Dinge drei sind, ist auch noch der »Pfad der Sinne« in Bad Faulenbach zu erwähnen. Auf dem Weg dorthin läuft man übrigens an der neu gestalteten Aussichtsplattform am Lechfall vorbei.
Seit kurzem gibt es im WEZ auch noch einen »Baumkronen-
weg« – für vollkommen neue Perspektiven. Auf 21 Metern Höhe und mit einer Länge von 480 Metern führt er durch die Baumkronen und bietet großartige Ein- und Ausblicke: In den Lebensraum »Baumwipfel«, aber auch auf die Berge und den Wildfluss Lech.
Öffnungszeiten Ausstellungsgebäude: (Eintritt frei) 1. Mai bis 31. Oktober täglich 10.00 –17.00 Uhr 1. Nov. bis 30. April Di bis Do 10.00–16.00 Uhr Freitag 10.00–13.00 Uhr Außengelände: (Eintritt frei) Die Pfade sind unabhängig der Öffnungs- zeiten begehbar. Im Winter ist ein Großteil der Spielgeräte abgebaut. Kein Winterdienst! Baumkronenweg: (Eintritt für Kinder und Jugendliche frei, Erwachsene ab 16 Jahren € 4,– und Gruppen ab 10 Personen € 3,– pro Person) Mai bis Oktober täglich 10.00–17.00 Uhr; letzter Einlass 16.30 Uhr. April & November auf Anfrage; Dezember bis März geschlossen.
106 | 107
Eine Falle für’s Geschiebe
Es ist eine gewaltige Baumaßnahme in der Nähe von Horn- berg bei Höfen – aber es ist auch nicht weniger beeindru-ckend, was ein Fluss wie der Lech an Schotter und Steinen ins Tal schiebt. Was Techniker eine »Geschiebefalle« nennen, ist die intelligente Nutzung dieser Kräfte und ihrer Mate-rialien. Durch eine Abtiefung geht das »Geschiebe«, also der Schotter des Flusses, in eine Art Sackgasse – in diesem Becken wird er gesammelt und später herausgebaggert. Da- durch können sich Kies und Steine nicht an unpassender Stelle ansammeln und dadurch den Grundwasserspiegel weiter ansteigen lassen. Diese neu entwickelte Geschiebe-falle leistet damit einen wichtigen Hochwasserschutz und verbindet diesen noch mit einer Renaturierung: das ca. drei Kilometer lange »unnatürlich gerade« Flussstück ge-winnt wieder an Breite und kann etwas mehr mäandern.
Auf dem Bild unten sieht man das ca. 3 km lange, gerade Flussstück, in dem die Geschiebefalle (rechts)realisiert wurde – in Verbin-dung mit einer Renaturie-rung.
Verhaltensweise im Naturpark
Die Landschaft rund um den Wildfluss Lech besticht durch ihre
Einzigartigkeit und Ursprünglichkeit. Wir möchten Sie bitten,
Ihren Beitrag zum Erhalt und Schutz des Naturparks Tiroler Lech
und des gesamten Gebietes zu leisten. Deshalb mögen folgende
Bitten Sie auf dem Lechweg begleiten:
•Bitte nehmen Sie Ihre Abfälle mit, anstatt sie in der
Natur zu hinterlassen. Ein kleiner Plastikbeutel für den
Müll gehört in jeden Wanderrucksack.
•Bitte nehmen Sie keine Blumen, Sträucher, Tiere, etc.,
die Ihnen auf dem Weg begegnen, mit. Damit gönnen Sie
nicht nur nachfolgenden Wanderern denselben schönen
Anblick, sondern Sie schützen auch Flora und Fauna.
•Bitte machen Sie kein Feuer! Sie finden hierfür ausgewie-
sene Grillplätze entlang des Lechwegs vor.
•Bleiben Sie stets auf den markierten Wegen. Das dient
nicht nur Ihrer Sicherheit, sondern auch dem Schutz der
Vegetation.
•Bitte nehmen Sie Ihren Hund an die Leine und vermeiden
Sie somit eine Störung des Wildes.
•Nehmen Sie Rücksicht auf Wildtiere und erholungs-
suchende Wanderer und vermeiden daher jede Form des
Lärms.
•Bitte zelten Sie nicht mitten im Naturpark. In Reutte und
Häselgehr finden Sie öffentliche Campingplätze.
108 | 109
Ausgezeichnete Wandergastgeber
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gastgeber
des Lechwegs vor. Sie sind nach Qualitätskriterien geprüft
und auf die besonderen Bedürfnisse eines Wanderers aus-
gerichtet. Vor und nach der Etappe sind sie Ihr kompetenter
Ansprechpartner, Berater und Helfer. Jedes Haus verfügt
über einen Mitarbeiter, der den Lechweg und das Wegenetz
der Region kennt, weiß, wie Sie zurück auf den Lechweg
gelangen und Ihnen Kartenmaterial zur Verfügung stellt.
Aktuelle Fahrpläne des Öffentlichen Personennahverkehrs
oder Routenvorschläge für Wanderungen vor Ort bekom-
men Sie ebenfalls in der Unterkunft. Auf einem schwarzen
Brett finden Sie alle weiteren Informationen wie Wettervor-
hersagen oder Angaben über die Begehbarkeit der Wege.
Buchungsanfragen sind bei allen Gastgebern einfach per
Brief, Telefon, Fax und Internet bzw. E-Mail möglich – auch
für nur eine Nacht. Hilfe beim Gepäcktransport oder ein
Hol- und Bringservice zum Start- und Endpunkt der Etappe
werden meist gegen Entgelt angeboten. Bei etwaigen
Unannehmlichkeiten auf dem Weg sind Ihre Vermieter
gewappnet: mit einer kleinen Wanderapotheke oder auch
einer Wasch- und Trockenmöglichkeit für die Ausrüstung.
Tipp: Sie wollen nicht täglich Koffer packen und die Unter-
kunft wechseln? Dann buchen Sie sich ein Standortquartier
am Weg und nutzen Sie das Angebot der Buslinie um an Ihren
Etappenstart zu gelangen. Das erleichtert Ihnen die Reise-
planungen und schont noch dazu die Urlaubskasse.
Sortierung
Die Darstellung der 113 Lechweg-Partnerbetriebe erfolgt nach
verschiedenen Kategorien: Zum einen sind sie dem Verlauf
des Weges nach geordnet – von Lech am Arlberg als Start-
punkt bis nach Füssen im Allgäu als Endpunkt. Zum anderen
sind sie ihrer Klassifizierung nach aufgelistet. Bitte beachten
Sie, dass diese in Deutschland und Österreich unterschied-
lich sind: In Deutschland sind Sterne die Qualitätszeichen
für Unterkünfte gleich welcher Art. In Österreich werden
Hotels und Gasthöfe ebenfalls in Sternekategorien klassifi-
ziert. Nicht gewerbliche Ferienwohnungen und Privatzimmer
werden dagegen mit dem Qualitätszeichen Edelweiß ausge-
zeichnet, Bauernhöfe mit Margeriten. Generell gilt, je mehr
Sterne, Edelweiß oder Margeriten ein Betrieb vorweisen kann,
desto umfangreicher ist seine Leistung.
Camping am Lechweg
Entlang des Lechwegs gibt es nur in Häselgehr, Reutte und
Füssen Camping- und Caravanplätze. Aufgrund der guten
Busverbindungen entlang der Strecke können Sie diese als
Standortquartier nutzen und am Abend nach der Wanderung
wieder zurückkehren. Wie in vielen europäischen Ländern
auch ist Wildcampen gesetzlich verboten.
Nahegelegene Hütten mit Schlaflager finden Sie hier:
Freiburger Hütte Familie Jankowitsch, Formarinsee, Telefon
+436 64/ 5 1247 87 o. +436 64/ 1 74 50 42·info@freiburger-huette.at
Widdersteinhütte 2.015m Peter Jochum, A-6767 Warth
Telefon +436 64/3 91 25 24
Sonnalm Brandhofer Egon, 6653 Bach, info@joechelspitze.at
Telefon +4356 34/68 34o. Handy +436 76/9 24 84 35
110 | 111
Sie können den Lechweg auch als
individuelle Wanderreise bei folgenden
Reiseveranstaltern buchen:
ASI Wirklich Reisen w6 Etappen
In der Stille 1 · A-6161 NattersTelefon +435 12/54 60 00 60verkauf@asi.atwww.asi.at
Wikinger Reisen GmbH w6 oder 7 Etappen
Kölner Straße 20 · D-58135 HagenTelefon +4923 31/90 48 04individuell@wikinger.dewww.wikinger-reisen.de
Kleins Wanderreisen w7, 9 oder 11 Etappen
Ruderstal 3 · D-35686 Dillenburg
Telefon +4927 71/2 68 00info@kleins-wanderreisen.dewww.kleins-wanderreisen.de
Alpenlandtouristik w9 Etappen
Bertold JetschkePostfach 101313 · D-86883 LandsbergTelefon +4981 91/30 86 20info@alpenlandtouristik.dewww.alpenlandtouristik.de Alpinschule Augsburg w7 Etappen
Waxensteinstr. 35½ · D-86163 Augsburg Telefon +498 21/2 62 87 45info@alpinschule-augsburg.dewww.alpinschule-augsburg.de Sportreisen und w 5 Etappen und Präventionskurse 1 Fahrradtour
Humboldtstraße 10 · D-14193 Berlin Telefon +4930/8 91 18 47manfredgeis@arcor.dewww.nordicfit4you.de
Zu den Angaben im Gastgeber-Teil
Die angegebenen Preise verstehen sich exklusive der orts-
üblichen Kurtaxe. Informationen zu den Tarifen erhalten Sie
bei den jeweiligen Tourismusorganisationen.
Bei Hotels und Pensionen wird der Preis pro Person in einem
Doppelzimmer mit Frühstück genannt. Bei Einzelzimmer-
buchung ist mit einem Zuschlag zu rechnen.
Die Preise für die Ferienwohnungen sind meist ungeachtet
der Personenanzahl, andernfalls steht es dabei. Bitte be-
achten Sie, dass bei Ferienwohnungen ein Frühstück nicht
zwingend inbegriffen ist.
Die Preise sind in einer Spanne »von … bis …« angegeben
und berücksichtigen Saisonpreise und Zimmerkategorien,
genauere Informationen erhalten Sie bei den Gastgebern.
Bitte teilen Sie Ihrem Gastgeber bei der Buchung mit, dass
Sie ein Lechweg-Wanderer sind und informieren ihn, falls Sie
später anreisen.
Einige Gastgeber bieten einen kostenlosen Personentransfer
(Kurzstrecke) zum Start der nächsten Etappe bzw. vom Ende
der Etappe zur Unterkunft an. Achten Sie einfach auf das ent-
sprechende Piktogramm:
LECH AM ARLBERG
112 | 113
Georg Strolz GmbHOmesberg 2876764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 82office@hotelaustria.comwww.hotelaustria.com
Hotel AustriaKategorie: S
Entfernung Lechweg 400mAnzahl der Zimmer/FeWos 33/25
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 80,– bis 111,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (4 P.)€ 120,– bis 206,–
Gasthof Post GmbH & Co. KG Dorf 116764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/22 06info@postlech.comwww.postlech.com
Hotel Gasthof PostKategorie:
Entfernung Lechweg 0mAnzahl der Zimmer 46
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 170,– bis 290,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 200,– bis 320,–
Romantik Hotel »Die Krone von Lech« Pfefferkorn Gmbh Lech 13, 6764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/2551email@kronelech.atwww.kronelech.at
Romantik Hotel »Die Krone von Lech«Kategorie:
Entfernung Lechweg 250mAnzahl der Zimmer 53
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 136,– bis 215,–
Der BerghofKategorie: S
Entfernung Lechweg 200mAnzahl der Zimmer 55
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 93,– bis 164,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 108,– bis 179,–
HOTEL BERGHOF Burger GmbHDorf 1616764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/26 35info@derberghof.atwww.derberghof.at
Hotel GotthardKategorie: S
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer 49
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 74,– bis 110,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 105,– bis 141,–
Walch Hotelbetriebs GmbHOmesberg 1196764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/3 56 00hotel@gotthard.atwww.gotthard.at
Hotel Sonnenburg Hoch GmbH & Co. KGOberlech 556764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/21 47hotel@sonnenburg.atwww.sonnenburg.at
Hotel SonnenburgKategorie: S
Entfernung Lechweg 1,3kmAnzahl der Zimmer 80
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 95,– bis 100,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 120,– bis 125,–
114 | 115
LECH AM ARLBERG
Hotel Burgwald GmbH & Co. KGOberlech 1516764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 10mail@hotelburgwald.comwww.hotelburgwald.com
Hotel BurgwaldKategorie:
Entfernung Lechweg 1,3kmAnzahl der Zimmer 17
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 71,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 68,– bis 74,–
Hotel Pension Auenhof, Strolz KG Tannberg 3456764Lech am ArlbergTelefon+43 55 83/25 41info@auenhof.comwww.auenhof.com
Hotel Aurora GmbH & Co. KGOmesberg 2096764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 54hotel@aurora-lech.comwww.aurora-lech.com
Hotel Pension Auenhof Kategorie:
Entfernung Lechweg 150mAnzahl der Zimmer 30
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 74,– bis 105,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 84,– bis 115,–
Hotel AuroraKategorie:
Entfernung Lechweg 250mAnzahl der Zimmer 24
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 78,– bis 98,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 98,– bis 128,–
Mittwoch Ruhetag
I. Schwärzler GmbH & Co. KGTannberg 3476764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/244 40reservation@haldenhof.atwww.haldenhof.at
Hotel Hartenfels, Familie WolfZug 4906764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/31 04info@hartenfels.atwww.hartenfels.at
Hotel HaldenhofKategorie:
Entfernung Lechweg 150mAnzahl der Zimmer 23
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 62,– bis 89,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 77,– bis 98,–
Hotel HartenfelsKategorie:
Entfernung Lechweg 700mAnzahl der Zimmer/FeWos 6/8
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–5 P.) € 140,– bis 335,–
Hotel Omesberg, Familie BucherOmesberg 56764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/22 12bucher@omesberg.lech.atwww.hotel-omesberg.at
Hotel OmesbergKategorie:
Entfernung Lechweg 350mAnzahl der Zimmer 33
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 68,– bis 78,–
116 | 117
LECH AM ARLBERG
Walch & Cie. GmbH & Co. KgOmesberg 3326764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 08office@theodul.atwww.theodul.at
Hotel Theodul / Hus HöriliKategorie:
Entfernung Lechweg 150mAnzahl der Zimmer/FeWos 30/3
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 69,– bis 82,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.)€ 149,– bis 293,–
Pension Roggal Walch KGOmesberg 1846764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/22 74roggal@lech.atwww.roggal.com
Hotel Appartement RoggalKategorie:
Entfernung Lechweg 150mAnzahl der Zimmer/FeWos 22/3
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 59,– bis 75,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.)€ 125,– bis 215,–
RW Hotelbetriebs GmbHZug 56764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/3 43 50gasthof@rotewand.comwww.rotewand.com
Rote Wand Hotel & GasthofKategorie:
Entfernung Lechweg 550mAnzahl der Zimmer 50
Preis/Person und Nacht (DZ + All Inc.) € 150,– bis 193,–
Preis/Person und Nacht (EZ + All Inc.) € 212,– bis 232,–
Hotel Lech Alpensport GmbH & Co. KGDorf 2636764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/22 89-0hotel.lech@lech.atwww.hotel-lech.eu
Hotel LechKategorie: S
Entfernung Lechweg 300mAnzahl der Zimmer 19
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,– bis 75,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 65,– bis 85,–
Edith BucherOmesberg 1726764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/22 56bergheim@bucher.lech.atwww.hotel-bergheim.at
Hotel BergheimKategorie:
Entfernung Lechweg 350mAnzahl der Zimmer/FeWos 19/8
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 32,60 bis 38,60
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.)€ 67,20 bis 145,60
Imelda MorscherAnger 236764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/28 29fam.morscher@bianca.atwww.bianca.at
Hotel-Pension BiancaKategorie:
Entfernung Lechweg 750mAnzahl der Zimmer 12
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,– bis 46,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 44,– bis 46,–
118 | 119
LECH AM ARLBERG
Hotel Pension KristallAnger 2846764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/24 22kristall@lech.atwww.lech-kristall.at
Hotel KristallKategorie:
Entfernung Lechweg 650mAnzahl der Zimmer 10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 41,– bis 46,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 48,–
Hotel Lärchenhof Andrea Bischof KGOmesberg 3136764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 00info@laerchenhof-lech.atwww.laerchenhof-lech.at
Hotel LärchenhofKategorie:
Entfernung Lechweg 400mAnzahl der Zimmer 22
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 44,– bis 58,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 48,–
Elisabeth ElsensohnLech 2376764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/22 92hotel@alpenrose-lech.comwww.alpenrose-lech.com
Hotel Pension AlpenroseKategorie:
Entfernung Lechweg 300mAnzahl der Zimmer 16
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,–
Hotel Sursilva GmbHDorf 4876764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/29 70office@hotel-sursilva.atwww.hotel-sursilva.at
Hotel Garni SursilvaKategorie:
Entfernung Lechweg 600 mAnzahl der Zimmer 12
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 46,– bis 55,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 57,–
Maria-Elisabeth SchneiderZug 3096764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/3 0930pension@alwin.atwww.alwin.at
Pension AlwinKategorie:
Entfernung Lechweg 750mAnzahl der Zimmer 12
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,– bis 48,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 44,– bis 50,–
Bürstegg Frühstückspension, Jochum OGStrass 3266764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/2453buerstegg@lech.atwww.buerstegg.at
BürsteggKategorie:
Entfernung Lechweg 900mAnzahl der Zimmer 8
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 46,– bis 56,–
LECH AM ARLBERG
120 | 121
Pension Alphorn Heinz Griesser e. U.Zug 4496764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/2 7 50info@alphorn-zug.atwww.alphorn-zug.at
Gasthof Pension AlphornKategorie:
Entfernung Lechweg 550 mAnzahl der Zimmer 10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 55,– bis 60,–
Hotel Garni Lavendel ****Familie Mascher Dorf 447, 6764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/2657info@lavendel.atwww.lavendel.at
Hotel Garni LavendelKategorie:
Entfernung Lechweg 650mAnzahl der Zimmer 12
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,–
Dienstag Ruhetag
Anna Katharina MuxelOmesberg 4386764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/3 66 40welcome@braunarl.comwww.braunarl.com
Apartmenthaus BraunarlKategorie:
Entfernung Lechweg 400mAnzahl der FeWos 11
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 55,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (1 – 6 P.)€ 64,– bis 115,–
Albert Huber Pension Daniel KGOmesberg 3976764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/29 29info@pension-daniel.atwww.pension-daniel.at
Pension DanielKategorie:
Entfernung Lechweg 200 mAnzahl der Zimmer 10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 58,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 50,– bis 60,–
Pension HasenfluhStrass 4026764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/2 1 1 29pension@hasenfluh.atwww.hasenfluh.at
Haus Jehle, Jehle & Co KGStrass 2426764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 80info@jehle-lech.atwww.jehle-lech.at
Pension HasenfluhKategorie:
Entfernung Lechweg 650 mAnzahl der Zimmer 10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 34,– bis 40,–
Haus JehleKategorie:
Entfernung Lechweg 1 kmAnzahl der Zimmer 6
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 40,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 44,–
122 | 123
LECH AM ARLBERG
Inge SchneiderDorf 1 156764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/29 69info@schneider-lech.atwww.schneider-lech.at
Pension SchneiderKategorie:
Entfernung Lechweg 50mAnzahl der Zimmer 1 1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,–
Michaela SchnellOberlech 3416764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/26 1 7fam.schnell@pension-michaela.comwww.pension-michaela.com
Pension MichaelaKategorie:
Entfernung Lechweg 1,4kmAnzahl der Zimmer 9
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 43,– bis 49,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 53,– bis 60,–
Haus Melitta, Familie MathisTannberg 1316764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 13info@melitta-lech.atwww.melitta-lech.at
Haus Melitta Kategorie:
Entfernung Lechweg 300 mAnzahl der Zimmer 10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 40,– bis 70,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 40,– bis 92,–
Krimhild WalchOmesberg 17 16764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/3 80 00info@wallislech.atwww.wallislech.at
Haus Wallis Kategorie:
Entfernung Lechweg 1 70mAnzahl der Zimmer/FeWos 9/9
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 40,– bis 55,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.)€ 100,– bis 200,–
Pension Walserheim, Fam. LeichtfriedDorf 1 586764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/29 96walserheim@vol.atwww.walserheim.at
Pension Walserheim Kategorie:
Entfernung Lechweg 450mAnzahl der Zimmer 7
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 42,–
Chalet Bergblick GmbhTannberg 3 7 56764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/23 13info@mats-lech.atwww.mats-lech.at
Mats Lech Alpenquartier Kategorie:
Entfernung Lechweg 400mAnzahl der Zimmer/FeWos 6/8
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 60,– bis 80,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.)€ 150,– bis 250,–
124 | 125
LECH AM ARLBERG – WARTH
Brigitte MuxelStraß 654,6764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/3 09 77oderMobil +43664/7 82 96 65haus@dr-muxel.comwww.dr-muxel.com
Appartements Haus Dr. Muxel Kategorie: 4 Edelweiß
Entfernung Lechweg 400mAnzahl der FeWos 2
Preis/Nacht f. Ferienwohnung ( 1–4 P.)€ 55,– bis 179,–
Appartement Omeshorn 1593Omesberg36764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/40 05 00omeshorn1593@aon.atwww.omeshorn1593.at
Claudia FeldkircherStrass 416764 Lech am ArlbergTelefon +4355 83/21 38info@zoeggeler-lech.atwww.zoeggeler-lech.at
Appartement Omeshorn 1593 Kategorie: 4 Edelweiß
Entfernung Lechweg 550 mAnzahl der Zimmer/FeWos 1/3
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 32,50
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.)€ 80,– bis 145,–
Pension ZöggelerKategorie: 4 Edelweiß
Entfernung Lechweg 500 mAnzahl der Zimmer 6
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 34,60 bis 37,60
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 37,60 bis 41,60
Hotel Jägeralpe GmbHHochkrumbach 56767 WarthTelefon +4355 83/42 50hotel@jaegeralpe.atwww.jaegeralpe.at
Wanderhotel JägeralpeKategorie:
Entfernung Lechweg 3kmAnzahl der Zimmer 43
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 65,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 66,– bis 88,–
Alpin Garni WarthKategorie:
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer/FeWos 6/1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,– bis 45,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.)€ 55,– bis 60,–
Gebhard und Maria FritzWarth 566767 WarthTelefon +4355 83/27 16haus@alpinwarth.atwww.alpinwarth.at
Fam. Roiderer & Jäger, Jäger GmbHBregenzerwaldstraße 536767 WarthTelefon +4355 83/35 04hotel@wartherhof.comwww.wartherhof.com
Wellnesshotel Warther HofKategorie:
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer/FeWos 72/1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 94,– bis 157,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung ( 1–5 P.)€ 30,– bis 150,–
126 | 127
WARTH – STEEG
Gästehaus HanniKategorie: 4 Edelweiß
Entfernung Lechweg 300mAnzahl der Zimmer 5
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 30,– bis 35,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 35,– bis 40,–
Isabella UlseßGehren1 a6767 Warth Telefon +4355 83/36 51gaestehaushanni@aon.atwww.gaestehaushanni.com
Berggasthaus AlpenroseKategorie:
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer 18
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 45,– bis 50,–
Familie BickelLechleiten 15 a6767 Warth-LechleitenTelefon +4355 83/36 16info@berggasthaus-alpenrose.atwww.berggasthaus-alpenrose.at
Franz und Liesbeth FritzGehren 56767 Warth-GehrenTelefon +4355 83/3602gehrnerhof@aon.atwww.gehrnerhof.at
Gehrnerhof Urlaub am Bauernhof
Kategorie: 4 Margeriten
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer/FeWos 3/2
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 36,– bis 45,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.)€ 78,– bis 95,–
Gasthof HolzgauerhausKategorie:
Entfernung Lechweg 0mAnzahl der Zimmer 8
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 60,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 58,– bis 82,–
Christine BechterLechleiten 76767 Warth-LechleitenTelefon +4355 83/35 13info@holzgauerhaus.atwww.holzgauerhaus.at
Donnerstag Ruhetag
Haus BiberkopfKategorie:
Entfernung Lechweg 0mAnzahl der Zimmer/FeWos 2/2
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 45,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.)€ 55,– bis 100,–
Haus Biberkopf, Katarina DrexelLechleiten 106767 WarthTelefon +436 76/9 33 38 83biberkopf@aon.atwww.biberkopf.eu
Norbert Obwegeser e.U.Steeg Nr. 176655 SteegTelefon +4356 33/53 07hotel@poststeeg.atwww.poststeeg.at
Hotel Post SteegKategorie:
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer/FeWos 49/1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 60,– bis 132,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–12 P.)€ 94,– bis 104,–
128 | 129
STEEG – HÄGERAU – HOLZGAU
Hotel Tannenhof Walchen 466655 SteegTelefon +4356 33/52 36hotel@tannenhof.atwww.tannenhof.at
Hotel TannenhofKategorie:
Entfernung Lechweg 500mAnzahl der Zimmer 39
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 47,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 57,–
Familie HuberHinterellenbogen 11a6655 Steeg-HinterellenbogenTelefon +4356 33/56 1 7lu.huber@aon.atwww.laerchenhof-tirol.net
LärchenhofKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 70mAnzahl der Zimmer/FeWos 3/2
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 28,– bis 35,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.)€ 50,– bis 65,–
Guntram HauserDickenau 146655 SteegTelefon +4356 33/56 44info@gasthof-stern.atwww.gasthof-stern.at
Dienstag Ruhetag
»Der Stern« Kräuterhotel & Wirtshaus
Kategorie:
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer 15
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 54,– bis 60,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 59,– bis 65,–
Familie PfefferkornHägerau 34a6655 Steeg-HägerauTelefon +4356 33/2 00 65haus@fidel.atwww.fidel.at
Familie PfefferkornKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 800mAnzahl der Zimmer/FeWos 2/2
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 28,– bis 32,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.)€ 48,– bis 52,–
Familie MoosbruggerNr. 10,6655 SteegTelefon +4356 33/57 62Mobil +43650/6 34 61 70haus.lechblick@aon.atwww.hauslechblick.at
Haus LechblickKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer 4
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 28,70
Wohlfühlhotel Berg Heil, Familie FreyLechtaler Straße 1146654 HolzgauTelefon +4356 33/52 15info@bergheil.comwww.bergheil.com
Wohlfühlhotel Berg HeilKategorie: S
Entfernung Lechweg 800mAnzahl der Zimmer 15
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 34,– bis 42,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 48,– bis 60,–
130 | 131
HOLZGAU
Fam. Hammerle-HauserWinkl 1226654 HolzgauTelefon +4356 33/54 83office@winklerhof.atwww.winklerhof.at
Hotel WinklerhofKategorie:
Entfernung Lechweg 900 mAnzahl der Zimmer 20
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 54,– bis 57,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 61,– bis 64,–
Christian Hammerle e.U. Hotel Neue PostHolzgau 476654 HolzgauTelefon +4356 33/52 04neue-post@tirol.comwww.hotelneuepost.eu
Hotel Neue PostKategorie: /
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer/FeWos 27/10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 41,– bis 55,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (4 –5 P.)€ 63,– bis 143,–
Hotel Ober-LechtalerhofKategorie:
Entfernung Lechweg 50mAnzahl der Zimmer 20
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 59,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 54,– bis 74,–
Elmar Blaas eUHolzgau 406654 HolzgauTelefon +4356 33/56 88oberlechtalerhof@tirol.comwww.oberlechtalerhof.com
Familie LumperHolzgau 566654 HolzgauTelefon +4356 33/52 17baeren@holzgau.netwww.holzgau.net
Gasthof BärenKategorie:
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer 26
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 56,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 48,– bis 68,–
Ferienschlössl HarmonieKategorie:
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer/FeWos 4/5
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 36,– bis 50,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –9 P.)€ 28,– bis 37,–
Haus Harmonie, Familie Hannes und Monika NeururerHolzgau 38, 6654 HolzgauTelefon +4356 33/2 00 99urlaub@harmonie-lechtal.atwww.harmonie-lechtal.at
Sonja HauserHolzgau 1206654 HolzgauTelefon +4356 33/53 83info@alpenperle-holzgau.comwww.alpenperle-holzgau.com
Pension AlpenperleKategorie:
Entfernung Lechweg 700mAnzahl der Zimmer/FeWos 6/3
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.)€ 75,– bis 96,–
132 | 133
HOLZGAU – BACH
Familie LumpertDürnau 76654 Holzgau-DürnauTelefon +43676/6 36 93 52info@laerchen-hof.atwww.laerchen-hof.at
LärchenhofKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der FeWos 2
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (1 –6 P.)€ 25,– bis 150,–
Hans und Irene StegherrHolzgau 104 b6654 HolzgauTelefon +4356 33/2 00 53info@haus-edelweiss-lechtal.atwww.haus-edelweiss-lechtal.at
Haus EdelweißKategorie:
Entfernung Lechweg 500 mAnzahl der Zimmer/FeWos 11/ 1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 29,– bis 35,–
Preis pro Nacht für die Ferienwohnung€ 79,– bis 89,–
Marion HuberHolzgau 416654 HolzgauTelefon +4356 33/52 93info@landhaus-marion.atwww.landhaus-marion.at
Landhaus MarionKategorie:
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer/FeWos 2/3
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –5 P.)€ 50,– bis 60,–
Rosita WalchSchönau 146654 HolzgauTelefon +4356 33/52 08rositawalch@gmx.atwww.hof-walch.com
Hof WalchKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 900mAnzahl der Zimmer/FeWos 5/3
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 20,– bis 25,–
Preis pro Nacht für die Ferienwohnung€ 37,50 bis 42,50
Martha HuberHolzgau 24a, 6654 HolzgauTelefon +4356 33/51 05Mobil+43664/6 41 42 62gaestehaus-huber@aon.atwww.huber-holzgau.at
Gästehaus HuberKategorie: 3 Margeriten
Entfernung Lechweg 0mAnzahl der Zimmer/FeWos 3/1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 25,– bis 27,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –3 P.)€ 50,– bis 55,–
Hotel Post KGOberbach 446653 BachTelefon +4356 34/63 45gasthof-post@tirol.comwww.hotelpost-bach.at
Hotel PostKategorie:
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer 28
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 36,50 bis 55,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 51,50 bis 70,–
Donnerstag Ruhetag
134 | 135
BACH – ELBIGENALP
Pension Sennhof, Daniela FiessOberbach 416653 BachTelefon +436 64/73 84 43 77info@sennhof.euwww.sennhof.eu
Pension SennhofKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 500mAnzahl der FeWos 5
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –6 P.)€ 35,– bis 40,–
Hotel AlpenblickUnterbach 106653 BachTelefon +4356 34/63 66inf0@alpenblick-bach.atwww.alpenblick-bach.at
Hotel AlpenblickKategorie:
Entfernung Lechweg 500mAnzahl der Zimmer 35
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 65,– bis 75,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 75,– bis 85,–
Lechtaler Wanderhotel Grüner BaumAm Dorfplatz 436653 BachTelefon +4356 34/63 43robert@gruenerbaum.atwww.gruenerbaum.at
Wanderhotel Grüner BaumKategorie: S
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer 24
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 48,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 44,– bis 54,–
Baldauf GmbH & Co. KGUntergiblen 2 16652 ElbigenalpTelefon +4356 34/66 51info@alpenrose.netwww.alpenrose.net
Alpenrose Wellness- u. Familienhotel
Kategorie: S
Entfernung Lechweg 600mAnzahl der Zimmer 90
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 84,– bis 134,–
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 94,– bis 144,–
Gabi MaierStockach 216653 BachTelefon +436 76/9 60 44 16gabi.maier@aol.atwww.trudis-hoamat.at
Trudis HoamatKategorie: 2 Edelweiß
Entfernung Lechweg 500mAnzahl der Zimmer 5
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 24,– bis 30,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 29,– bis 35,–
Hotel Stern, Josef Kapeller e.U.Dorf 76652 ElbigenalpTelefon +4356 34/62 02info@hotel-stern.atwww.hotel-stern.at
Hotel-Gasthof-SternKategorie:
Entfernung Lechweg 1,1kmAnzahl der Zimmer 50
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 48,– bis 62,–
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 56,– bis 70,–
Dienstag Ruhetag
ELBIGENALP – HÄSELGEHR
136 | 137
Herta Walch/Familie KohlerDorf 126652 ElbigenalpTelefon +436 64/73 72 13 34info@haus-walch.atwww.haus-walch.at
Haus WalchKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 500mAnzahl der Zimmer/FeWos 3/1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 30,70 bis 35,70
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.)€ 58,70 bis 76,70
Alpenhotel Gasthof LechtalerNr. 926651 HäselgehrTelefon +4356 34/63 36info@alpenhotel-lechtaler.at www.alpenhotel-lechtaler.at
Alpenhotel Gasthof LechtalerKategorie:
Entfernung Lechweg 1kmAnzahl der Zimmer 10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 33,50 bis 39,50
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 43,50 bis 49,50
Oliver KochUntergiblen 266652 ElbigenalpTelefon +4356 34/62 75info@alpenparadies.atwww.alpenparadies.at
Hotel PanoramaKategorie:
Entfernung Lechweg 700mAnzahl der Zimmer 17
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 68,– bis 79,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 68,– bis 79,–
Hedi SprengerGriessau 126651 Häselgehr-GriessauTelefon +4356 34/62 49info@alpina-tirol.atwww.alpina-tirol.at
Haus AlpinaKategorie: 4 Edelweiß
Entfernung Lechweg 200mAnzahl der Zimmer 2
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 31,– bis 34,–
Mark HornkampGutschau 146651 Häselgehr-GutschauTelefon +436 99/ 17 10 21 17info@gasthofhelena.atwww.gasthofhelena.at
Gasthof Restaurant HelenaKategorie:
Entfernung Lechweg 2kmAnzahl der Zimmer/FeWos 4/1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 24,– bis 35,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (4 P.)€ 50,– bis 56,50
Apart Lorenz, Familie LorenzGrießau 76651 HäselgehrTelefon +436 76/6 14 83 28apartlorenz@gmx.netwww.apartlorenz-lechtal.at
Apart Lorenz Kategorie: 4 Edelweiß
Entfernung Lechweg 200mAnzahl der FeWos 2
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2– 5P.)€ 47,– bis 80,–
ELMEN – VORDERHORNBACH – STANZACH
138 | 139
Genoveva & Klaus GrüningNr. 1086644ElmenTelefon +436 64/73 70 53 62kl.gruening@gmail.comwww.casa-genoveva.at
Gertrud JägerMartinau 166644ElmenTelefon +4356 35/2 50loiserhof@aon.atwww.loiserhof.com
Casa GenovevaKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 1,9kmAnzahl der FeWos 2
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (3 P.)€ 33,– bis 45,–
LoiserhofKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der FeWos 2
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2-6 P.)€ 48,– bis 105,–
Gasthof Kaiserkrone, Fam. SantifallerNr. 456644ElmenTelefon +4356 35/2 10office@gasthof-kaiserkrone.atwww.gasthof-kaiserkrone.at
Landgasthof KaiserkroneKategorie:
Entfernung Lechweg 1,7kmAnzahl der Zimmer 10
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 50,–
Familie SchlichtherleVorderhornbach 396645 VorderhornbachTelefon +4356 32/2 12h.schlichtherle@tsn.atwww.gasthof-rose.biz.at
Gasthof RoseKategorie:
Entfernung Lechweg 50mAnzahl der Zimmer 17
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 23,30
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 35,30
Edith ScheiberNr. 2 1,6645 VorderhornbachTelefon +4356 32/3 11Mobil+436 76/4 28 30 86monika.larcher@aon.atwww.bauernhof-scheiber.at
Bauernhof/Haus ScheiberKategorie: 2 Edelweiß
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer/FeWos 4/2
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 20,– bis 22,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.)€ 40,– bis 65,–
Föhrenhof Natur & WanderhotelNr. 1146642StanzachTelefon +4356 32/3 71info@hotel-foehrenhof.atwww.hotel-foehrenhof.at
Hotel Föhrenhof Kategorie:
Entfernung Lechweg 150mAnzahl der Zimmer 28
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 46,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 58,– bis 62,–
STANZACH – WEISSENBACH – EHENBICHL
140 | 141
Familie Johanna und Josef FalgerNr. 112, 6642StanzachTelefon +4356 32/3 03Mobil +43664/1 53 00 77Josef.falger@aon.atwww.lechtal.at/falger
Haus FalgerKategorie: 3 Edelweiß
Entfernung Lechweg 300 mAnzahl der Zimmer 4
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 24,– bis 27,–
Ferienhotel DoblerKategorie:
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer 5
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 37,–
Ferienhotel DoblerSommer 246671WeißenbachTelefon +4356 78/52 54info@hotel-dobler.atwww.hotel-dobler.at
Pension WaldhofKategorie:
Entfernung Lechweg 0 mAnzahl der Zimmer 15
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 45,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 46,– bis 55,–
Doris Selb Nr. 100, 6642StanzachTelefon +4356 32/66 01Mobil+436 76/5 81 26 61info@waldhof-lechtal.atwww.waldhof-lechtal.at
Jan Willem TaborSchäfflershof 46671WeißenbachTelefon +4356 78/52 77info@hotel-florence.atwww.hotel-florence.at
Naturparkhotel FlorenceKategorie:
Entfernung Lechweg 400mAnzahl der Zimmer/FeWos 13/2
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 43,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.)€ 110,– bis 120,–
René Schweißgut e.U.Oberbach 146671WeißenbachTelefon +4356 78/52 16info@goldenes-lamm.atwww.goldenes-lamm.at
Hotel Gasthof Goldenes LammKategorie:
Entfernung Lechweg 200mAnzahl der Zimmer 17
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 44,–
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 49,– bis 58,–
Gabriela Koch KGReuttener Straße 16600EhenbichlTelefon +4356 72/6 25 85info@hotelmaximilian.atwww.hotelmaximilian.at
Hotel MaximilianKategorie:
Entfernung Lechweg 650mAnzahl der Zimmer 32
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 43,– bis 55,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 65,–
EHENBICHL – HÖFEN – WÄNGLE
142 | 143
Feriendorf Hahnenkamm GmbHBergbahnstraße 146604HöfenTelefon +4356 72/2 10 14info@feriendorf-hahnenkamm.atwww.feriendorf-hahnenkamm.at
Feriendorf am HahnenkammKategorie:
Entfernung Lechweg 500mAnzahl der FeWos 16
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.)€ 109,– bis 129,–
Jede weitere Person€ 15,–
Hotel Landgasthof Lilie, Rainer TauberAlte Bundesstraße 196604HöfenTelefon +4356 72/6 32 11urlaub@gasthof-lilie.atwww.gasthof-lilie.at
Hotel Landgasthof LilieKategorie:
Entfernung Lechweg 800mAnzahl der Zimmer 28
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 44,– bis 54,–
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 60,– bis 70,–
Dienstag Ruhetag (Restaurant)
Annelies PaulweberUnterried 76600EhenbichlTelefon +4356 72/6 7697info@gintherhof.comwww.gintherhof.com
GintherhofKategorie: 4 Margeriten
Entfernung Lechweg 700mAnzahl der Zimmer/FeWos 4/1
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 33,– bis 40,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.)€ 72,– bis 82,–
Tanja Weirather e.U.Holz 86610WängleTelefon +4356 72/6 22 80hotel@talhof.comwww.talhof.com
Hotel TalhofKategorie:
Entfernung Lechweg 0mAnzahl der Zimmer 35
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 49,– bis 89,–
LechLife Naturhotel GmbHManfred KühbacherHolz 1a, 6610WängleTelefon +4356 72/6 42 34info@lechlife.atwww.lechlife.at
Naturhotel LechLifeKategorie:
Entfernung Lechweg 50mAnzahl der Zimmer 41
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 56,– bis 83,–
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 79,– bis 106,–
Gasthof Kröll, Alla KröllDorfstraße 246610WängleTelefon +4356 72/6 23 7 7gasthof.kroell@tnr.at
Hotel Gasthof KröllKategorie:
Entfernung Lechweg 300mAnzahl der Zimmer 18
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 33,– bis 38,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 38,– bis 43,–
Montag Ruhetag (Gasthof)
144 | 145
WÄNGLE – LECHASCHAU – REUTTE
Hotel Goldene RoseKategorie:
Entfernung Lechweg 1,3kmAnzahl der Zimmer 38
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 85,–
Preis/Person u. Nacht (EZ+ Halbpension)€ 60,– bis 95,–
Hotel Goldene Rose, Fam. Klotz GmbH Dorfstraße 26600LechaschauTelefon +4356 72/6 24 11info@hotel-goldene-rose.atwww.hotel-goldene-rose.at
Victoria FoidlHinterbichl 126600Lechaschau-HinterbichlTelefon +4356 72/6 38 02info@tannenhof.ccwww.tannenhof.cc
Der TannenhofKategorie:
Entfernung Lechweg 100mAnzahl der Zimmer 22
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 55,–
Preis/Nacht (Lager +Frühstück)€ 30,– bis 40,–
Fam. Kammerlander-GeenenDorfstraße 1 16610WängleTelefon +436 76/6 26 49 55info@alpenhof-waengle.comwww.alpenhof-waengle.com
AlpenhofKategorie: 4 Edelweiß
Entfernung Lechweg 550mAnzahl der Zimmer/FeWos 2/3
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 40,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2– 7 P.)€ 30,–
Hotel zum MohrenUntermarkt 266600ReutteTelefon +4356 72/6 23 45info@hotel-mohren.atwww.hotel-mohren.at
Hotel zum MohrenKategorie:
Entfernung Lechweg 1,6kmAnzahl der Zimmer 54
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 54,50 bis 69,50
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 74,50 bis 89,50
Romantik KroneKategorie:
Entfernung Lechweg 1,4kmAnzahl der Zimmer 27
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück)€ 57,– bis 70,–
Familie PohlerWängler Straße 66600LechaschauTelefon +4356 72/6 23 54info@romantik-krone.atwww.romantik-krone.at
Hotel-Gasthof KlauseKlause 26600ReutteTelefon +4356 72/6 22 13gasthof-klause@gmx.atwww.gasthof-klause.com
Landgasthof KlauseKategorie:
Entfernung Lechweg 3,3kmAnzahl der Zimmer/FeWos 14/6
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 60,–
Preis pro Nacht für die Ferienwohnung€ 75,– bis 200,–
146 | 147
PFLACH – FÜSSEN
HLF Liegenschaftsverwaltungs- und Betriebsgesellschaft mbHBahnhofstraße 1 –3,87629 FüssenTelefon +4983 62/9 04-0fuessen@luitpoldpark-hotel.dewww.luitpoldpark-hotel.de
Luitpoldpark-HotelKategorie:
Entfernung Lechweg 1,3kmAnzahl der Zimmer 131
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,– bis 107,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 80,– bis 132,–
Kur Café Hotel Allgäu GmbHPrinzregentenplatz 2–487629 FüssenTelefon +4983 62/93 01 80rezeption@schlosskrone.dewww.schlosskrone.de
Hotel SchlosskroneKategorie: S
Entfernung Lechweg 1,2kmAnzahl der Zimmer 62
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 212,50
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 75,– bis 237–
Hotel-Gasthof zum SchwanenKategorie:
Entfernung Lechweg 0mAnzahl der Zimmer 14
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,50 bis 49,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 58,– bis 64,50
Michael Ladinig KG Gasthof Pension zum SchwanenFüssener Straße 2,6600 PflachTelefon +4356 72/6 20 14welcome@gasthof-schwanen.comwww.gasthof-schwanen.com
Hotel Sommer GmbH Weidachstraße 7487629 FüssenTelefon +4983 62/9 14 70info@hotel-sommer.dewww.hotel-sommer.de
Hotel SommerKategorie:
Entfernung Lechweg 3,3kmAnzahl der Zimmer 70
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 85,– bis 113,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 97,– bis 125,–
VIA-Hotels GmbH & Co. KGPrinzregentenplatz 187629 FüssenTelefon +4983 62/90 80info@hotel-sonne.dewww.hotel-sonne.de
Hotel SonneKategorie:
Entfernung Lechweg 1,2kmAnzahl der Zimmer/FeWos 50
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 59,– bis 105,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 79,– bis 105,–
Aktiv Hotel Schweiger & Med Aktiv
Zentrum Schweiger GmbH & Co. OHG
Ländeweg 2, 87629 Füssen-Bad Faulenbach
Telefon +4983 62/9 14 00
info@aktiv-schweiger.de
www.aktiv-schweiger.de
Aktiv-Hotel SchweigerKategorie: S
Entfernung Lechweg 350mAnzahl der Zimmer 39
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,– bis 93,–
Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 79,– bis 117,–
148 | 149
FÜSSEN
Stefanie Baier-RuchtiAlatseestraße 3887629 FüssenTelefon +4983 62/9 10 10info@hotel-ruchti.dewww.hotel-ruchti.de
Ruchti’s Hotel & Restaurant Kategorie:
Entfernung Lechweg 800mAnzahl der Zimmer 26
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 49,– bis 67,–
Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension)€ 63,– bis 81,–
Kurhotel Jakob Inh. Gertrud JakobSchwärzerweg 687629 Füssen-Bad FaulenbachTelefon +4983 62/9 13 20info@kurhotel-jakob.dewww.kurhotel-jakob.de
Hotel Jakob garniKategorie:
Entfernung Lechweg 350mAnzahl der Zimmer 13
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 46,– bis 60,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 55,– bis 67,–
Kurhotel Wiedemann KGAm Anger 387629 Füssen-Bad FaulenbachTelefon +4983 62/9 13 00info@hotel-wiedemann.dewww.hotel-wiedemann.de
Vitalhotel WiedemannKategorie: S
Entfernung Lechweg 400mAnzahl der Zimmer/FeWos 36/4
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 59,– bis 68,–
Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.)€ 75,– bis 95,–
Priesterseminarstiftung St. Hieronymus AugsburgAlatseestraße 187629Füssen-Bad FaulenbachTelefon +4983 62/90 00info@gaestehaus-sankt-ulrich.de www.gaestehaus-sankt-ulrich.de
Gästehaus Sankt UllrichKategorie:
Entfernung Lechweg 500mAnzahl der Zimmer 27
Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 60,–
Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück)€ 47,– bis 68,–
Beate KellerBurgweg 187629 Füssen-Hopfen am SeeTelefon +4983 62/47 92info@ferienwohnungen-keller.dewww.ferienwohnungen-keller.de
Ferienwohnungen KellerKategorie:
F Entfernung Lechweg 6,4kmAnzahl der FeWos 4
Preis pro Nacht für die Ferienwohnung€ 45,– bis 98,–
/ /
150 | 151
GASTRONOMIE AM LECHWEG
geöffnet ab 2. Juli 2015 von 7.30–20.30 Uhr, Frühstück, warme und regionale Küche, hausgemachte Kuchen und Torten, schöne Sonnenterrasse regionale und saisonale Spezia- litäten vom »Genusswirt«! Tipp: Walser Bergfrühstück (jeden Donnerstag) auf der Wanderhütte Hochalp – täglich geöffnet ab Liftbetrieb, kein Ruhetag, warme Küche bis 21.00 Uhr, geöffnet von Anfang Juni bis 4. Oktober 2015 liegt nicht direkt am Lechweg
Wellnesshotel Warther Hof Fam. Roiderer & Jäger Bregenzerwaldstraße 536767 Warth Telefon +435583/3504 www.wartherhof.com Wanderhotel Jägeralpe 6767 Warth · Hochkrumbach 5 Telefon +435583/4250 www.jaegeralpe.at
Bushaltestelle Formarinsee – Steinbock-Denkmal – Zug – Lech am Arlberg
# 1
Lech am Arlberg – Stubenbach – Kuh-schwab – Warth – Gehren – Lechleiten
# 2
wunderschöner Biergarten mit Blick auf den Lechweg, österrei-chische Spezialitäten, geöffnet von 12.00–14.00 Uhr und 18.30 bis 21.30 Uhr, Mittwoch Ruhetag, liegt nicht direkt am Lechweg Genussvolle Abende in beson- derem Ambiente bei uns im Auenhof genießen. Gerne ver-wöhnen wir Sie kulinarisch mit ausgesuchten Menüs. Um Vorreservierung wird gebe-ten, geöffnet vom 26. Juni bis 13. September von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr täglich wechselndes, feines Menü, um Vorreservierung wird gebeten, geöffnet vom 19. Juni bis 13. September 2015 von 19.00–20.30 Uhr
Hotel Hartenfels Hotel Hartenfels, Familie Wolf 6764 Lech am Arlberg · Zug490 Telefon +4355 83/31 04 www.hartenfels.at Hotel Auenhof Hotel Pension Auenhof6764Lech am Arlberg · Tannberg 345Telefon+43 55 83/25 41www.auenhof.com Hotel Haldenhof Familie Schwärzler6764 Lech am Arlberg · Tannberg 347 Telefon +4355 83/244 40 www.haldenhof.at
geöffnet von Mai bis Anfang November 10.00–21.00 Uhr, einziges Haubenrestaurant im Lechtal, Naturparkwirt täglich 8.00–24.00 Uhr geöffnet, Dienstag Ruhetag, Mitglied des »Tiroler Wirtshaus«, ausgezeich-net mit dem AMA-Gastrosiegel u. dem Qualität Tirol Siegel durch die Verwendung regionaler Produkte und die Zubereitung traditioneller, frisch gekochter Gerichte
Wohlfühlhotel Berg Heil 6654 Holzgau · Nr. 114 Telefon +4356 33/52 15 www.bergheil.com Hotel Neue Post 6654 Holzgau · Nr. 47 Telefon +435633/52 04 www.hotelneuepost.eu Gasthof Bären 6654 Holzgau · Nr. 56 Telefon +435633/52 17 www.holzgau.net
# 3Lechleiten – Panoramaweg – Steeg
# 4Steeg – Holzgau
Hotel Post Steeg 6655Steeg · Nr. 17 Telefon+4356 33/5307 www.poststeeg.at »Der Stern« Kräuterhotel & Wirtshaus 6655Steeg · Dickenau 14 Telefon+4356 33/5644 www.der-stern.at
geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober, 8.00–23.00 Uhr, hausgemachte Ofenpizzas, Tiroler Spezialitäten geöffnet von 29. April bis 1. November 2015, 7.00–23.00 Uhr,Naturparkwirt geöffnet von Ende April bis Mitte Oktober von 7.00–24.00 Uhr, nationale und internationale Speisen, hausgemachte Strudel und Kuchen
Dorfcafé Bickel 6767Warth · Nr. 48Telefon +435583/36 15 www.dorfcafe-warth.at Lisl’s Terrasseneinkehr 6767Warth-Gehren · Gehren 5 Telefon+435583/3602www.gehrnerhof.at Gasthof Holzgauerhaus 6767Warth · Lechleiten 7 Telefon+435583/35 13 www.holzgauerhaus.at
Terrasse mit Biberkopfblick täg- lich geöffnet 10.00–22.00 Uhr, hausgemachte Kuchen u. Torten, warme Küche von 11.00–21.00 Uhr »Einzigartig und Natürlich«, Feinschmeckerküche, »Bauern- koscht«, Bauernjause, geöffnet von Mitte Mai bis Oktober geöffnet von 10.Juli 2015 bis Anfang Oktober 2015, Donnerstag Ruhetag
152 | 153
Holzgau – Höhenbachtal – Schigge – Stockach – Bach
# 5
Bach – Obergiblen – Untergiblen –Elbigenalp
# 6
Elbigenalp – Köglen – Grießau – Häselgehr # 7
Lechtaler Haussegen 6652 Elbigenalp · Dorf 52 Telefon +436 76/3 44 34 22 www.lechtaler-haussegen.at Hotel Gasthof Post 6652 Elbigenalp · Dorf 41 b Telefon +435634/6205 www.hotel-post.biz
geöffnet von ca. Mitte Mai bis ca. Mitte Oktober 2015 von 10.00 bis 18.00 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Zu erreichen über Höhenbachtal oder über die Hängebrücke geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober, täglich 9.00–22.00 Uhr. Zu erreichen mit der Bergbahn zur Bergstation Jöchelspitze (Nutzung der Bergbahn mit der Lechtal Activ Card kostenfrei) liegt nicht direkt am Lechweg
Cafe Uta 6654 Holzgau Telefon +436 76/8 45 41 31 00 www.cafe-uta.at Sonnalm 6653 Bach · Nr.70 c Telefon +436 76/9 24 84 35 www.joechelspitze.at
erste und einzige Schaubrennerei im Tiroler Lechtal, Edelbrände aus besten Ausgangsprodukten für extravaganten Trinkgenuss. Dienstag und Donnerstag 17.00–18.30 Uhr, Verkostungen nach telefonischer Voranmeldung liegt nicht direkt am Lechweg geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober 10.00–22.00 Uhr Dienstag Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg
Alpenhotel Gasthof Lechtaler 6651 Häselgehr · Nr. 92 Telefon +4356 34/63 36 www.lechtaler-tirol.at Gasthof Restaurant Helena 6651 Häselgehr · Gutschau 14 Telefon +436 99/17 10 21 17 www.gasthofhelena.at
geöffnet von 10.00–22.00 Uhr, Montag Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg geöffnet ab 16.00 Uhr Dienstag und Mittwoch Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg
# 8Häselgehr – Luxnach – Klimm – Elmen
# 10Vorderhornbach – Stanzach
# 12Forchach – Weißenbach
Gasthof Post6642 Stanzach · Nr. 30Telefon+4356 32/2 09www.hotel-foehrenhof.at
Pizzeria-Restaurant Dobler 6671 Weißenbach · Sommer 24 Telefon +435678/5254 www.hotel-dobler.at Naturparkhotel Florence 6671 Weißenbach · Schäfflershof 4 Telefon +4356 78/52 7 7Hotel Gasthof Goldenes Lamm 6671 Weißenbach · Oberbach 14Telefon +4356 78/52 16www.goldenes-lamm.at
geöffnet von 6. Mai bis 4. Okto-ber 2015 jeweils 10:00–24:00 UhrDienstag Ruhetag (außer im Juli und August)liegt nicht direkt am Lechweg
Landgasthof Kaiserkrone 6644 Elmen · Nr. 45Telefon +435635/2 10www.gasthof-kaiserkrone.at
Tiroler Wirtshaus, geöffnet von 8.00–24.00 Uhr, kein Ruhetag
täglich geöffnet, 12.00 bis 21.00 Uhr durchgehend warme Küche, Montag und Dienstag Ruhetag, sonnige Terrasse täglich geöffnet von 11.00–21.00 Uhr liegt nicht direkt am Lechweg Tiroler Wirtshaus mit 14-Sorten- Salatbuffet, Lechwanderer-Menü mit Lechweg-Bier exklusiv genießen, Sonnenterrasse mit Lauben, Do. bis Di. geöffnet von 8.00–23.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag, warme Küche ab 11.30 Uhr, hausgemachte Kuchen
154 | 155
Wängle – Costarieskapelle – Frauensee – Pflach – (Reutte )
# 14
# 13 Weißenbach – Rieden – Ehenbichl – Höfen – Wängle – (Reutte )
Gasthof Kreuz 6671 Rieden · Nr. 4 Telefon +435678/5202Handy+436 64/1 94 38 38 www.gasthof-kreuz-tirol.at Landgasthof Lilie Alte Bundesstraße 19 6604 Höfen Telefon +4356 72/6 32 11 www.gasthof-lilie.at Naturhotel LechLife 6610 Wängle · Holz 1a Telefon +4356 72/6 42 34 www.lechlife.at
täglich geöffnet von 9.00–23.00 Uhr, Montag und Dienstag Ruhetag geöffnet von 9.00–23.00 Uhr, warme Küche von 17.00–21.00 Uhr, Sonn- u. Feiertags warme Küche von 12.00–14.00 u. 17.00–21.00 Uhr, Dienstag Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg täglich geöffnet, durchgehend warme Küche von 11.30–21.00 Uhr. Hochwertige regionale Küche, auch für Vegetarier und Veganer
Hotel Goldene Rose 6600 Lechaschau · Dorfstraße 2 Telefon +4356 72/6 24 11 www.hotel-goldene-rose.at Romantik Krone 6600Lechaschau · Wängler Straße 6 Telefon +4356 72/6 23 54 www.romantik-krone.at Hotel »zum Mohren« 6600 Reutte · Untermarkt 26 Telefon +4356 72/62345 www.hotel-mohren.at
Hotel-Gasthof Klause6600 Reutte · Klause 2Telefon +4356 72/6 22 13 www.gasthof-klause.com
Öffnungszeiten 12.00–14.00 Uhr und 17.30 – 21.00 Uhr, Sonntag Ruhetag. Hotel Café-Bar liegt nicht direkt am Lechweg täglich geöffnet von 15.00–24.00 Uhr, Sonn- und Feiertags von 10.00–14.00 und 17.00–22.00 Uhr, warme Küche von 17.00–22.00 Uhr liegt nicht direkt am Lechweg täglich geöffnet, ganztägig warme Küche liegt nicht direkt am Lechweg
geöffnet von 10.00–22.30 Uhr, direkt unter der highline 179liegt nicht direkt am Lechweg
Pflach – Kniepass/Sternschanze/Oberpinswang – Alpsee – Schwansee – Kalvarienberg – Lechfall – Füssen
# 15
Brauereigasthof Schwarzer Adler 6682Vils · Allgäuerstraße2 Telefon +4356 77/82 16 www.schwarzer-adler-vils.at Hotel Frühlingsgarten 87629 Füssen · Alatseestraße 8 Telefon +498362/9 1730 www.hotel-fruehlingsgarten.de Konditorei Kurcafe Prinzregentenplatz 4 87629 Füssen Telefon +4983 62/93 01 80 www.kurcafe.com
geöffnet von 11.00–24.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg geöffnet von 10.00–22.00 Uhr Dienstag Ruhetag geöffnet von 9.00–22.00 Uhr liegt nicht direkt am Lechweg
Der Lechweg ist Mitglied der »Best Trails of Austria«, zu welcher
auch der Donausteig, der Welterbesteig und der alpannonia® ge-
hören. Diese Kooperation der besten Weitwanderwege Öster-
reichs steht für optimale Orientierung, außergewöhnliche
Naturerlebnisse, speziellen Gästeservice und leichtes Wan-
dern entlang der zertifizierten Wege. Die neue Plattform gibt
Ihnen die Möglichkeit, eindrucksvolle, ökologisch wertvolle
oder kulturgeschichtlich für Österreich bedeutende Land-
schaften zu erwandern. Die Etappen sind so angelegt, dass
sie auch von alpin unerfahrenen Gästen bewältigt werden
können. Markierungen, Beschilderungen und Vorinforma-
tionen ermöglichen eine einfache und sichere Orientierung
entlang des Weges. Mit umfangreichen Informationen ver-
sorgt und kompetenten Ansprechpartnern vor Ort, gelingt
Ihnen die Planung Ihrer Tour problemlos. Die Wanderungen
auf allen Wegen können einfach und bequem mit Übernach-
tung und Gepäcktransport gebucht werden. Dabei steht jeder
der einzelnen Weitwanderrouten für eine Besonderheit der
österreichischen Kultur- und Naturlandschaft.
Der Donausteig bringt sie auf 450 km an die schönsten Stellen
der Donau in Österreich. Insgesamt wandern Sie 23 Etappen
für die gesamte Strecke von Passau über Linz bis Grein. Über
Best Trails of Austria
156 | 157
Sagen und Geschichten tauchen Sie ein in das kulturelle Leben
der Donauregion: von Burgen über Kirchen zu Schlössern und
Museen. Die 120 Donausagen, die hierbei erzählt werden, sind
auch für Kinder geeignet. Wer dann noch nicht genug hat,
dem stehen auch noch mehr als 40 Donausteig-Runden zur
Verfügung, die auf zahlreichen Wegen ins Hinterland führen.
Der Welterbesteig schließt sich sogleich an den Donausteig an.
Das Thema ist aber ein ganz anderes. Hier heißt es »Wandern
und genießen«, mit einem Glas Wein der bekannten Wachauer
Weinberge. Dabei können auf 180 km insgesamt 180 Heurigen-
betriebe besucht werden. Die Weitwanderroute führt Sie dabei
durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau auf den höchsten
Berg an der Donau: den Jauerling (960 m). Dadurch ergeben
sich individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Etappen-
planung.
Ganz im Osten des Landes liegt der alpannonia®. Die 120 km des
Weges verbinden dabei die Ausläufer der Ostalpen im österrei-
chischen Burgenland mit der pannonischen Ebene in Ungarn.
Vergessen Sie Ihren Personalausweis nicht! Denn da wo einst
der Eiserne Vorhang eine undurchdringliche Barriere schaffte,
können Sie die Staatsgrenze ganz einfach überschreiten. Wäh-
rend der Wanderung passieren Sie in fünf bis sechs Tagesetap-
pen besondere Aussichtspunkte und die Burgen Bernstein,
Stadtschlaining und Köszeg.
Weitere Informationen:
www.best-trails.at
158 | 159
Häufig gestellte Fragen
Muss ich meine Unterkunft im Voraus buchen oder finde ich spontan eine Übernachtungsmöglichkeit?
Grundsätzlich sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie Ihre Unterkünfte im Voraus buchen. Die örtlichen Tourismusbüros sind Ihnen gerne bei der Suche behilflich. Gerade im Juli und August herrscht aber Hochsaison in allen Orten am Lechweg. Wenn Sie Wert darauf legen, dass Ihre Unter-kunft einen bestimmten Ausstattungsstandard hat und direkt an oder nahe der Wanderroute liegt, empfehlen wir eine Buchung im Voraus.
Kann der komplette Lechweg bereits im Mai erwandert werden?
Der Lechweg in seiner gesamten Länge ist nur von Ende Juni bis Anfang Oktober begehbar. Vorher müssen Sie auf den Etappen Formarinsee bis Warth mit Restschnee rechnen. Außerdem öffnen die Quartiere in Lech und Warth erst zum Saisonstart und der Wanderbus, der Sie zum For-marinsee bringt, fährt auch erst ab Ende Juni. Wir empfehlen daher für Wanderungen im Mai bzw. ab Oktober die verkürzte Variante ab Steeg bis Füssen.
Ist der Lechweg entgegen der Laufrichtung von Füssen nach Lech zu erwandern?
Die Wegemarkierung und Beschilderung erfolgte nach den Richtlinien der Europäischen Wandervereinigung durchgängig und in beide Lauf-richtungen. Wer also lieber sportlich bergauf und in die Alpen hinein wandert, kann den Lechweg auch vom Fall zur Quelle begehen.
Wie lange dauert die Fahrt mit dem Bus von Füssen nach Lech am Arlberg und weiter zum Formarinsee?
Die Busfahrt von Füssen nach Lech dauert mit kurzem Aufenthalt in Reutte knapp drei Stunden. Der Wanderbus vom Postamt in Lech zum Formarinsee verkehrt stündlich, die Fahrt dauert etwa 40 Minuten.
Wie gelange ich am Ende der Wanderung zurück zu meinem PKW?
Von Füssen aus können Sie mit dem Bus Linie 74 oder 4258 von Füssen nach Reutte und mit Linie 4268 von Reutte bis Lech zurück zu Ihrem PKW gelangen. Am Bahnhof in Reutte müssen Sie einmal umsteigen. Die gesamte Fahrt kostet etwa € 15 pro Person. Bitte beachten Sie, dass der letzte Bus von Füssen nach Lech ca. 14.00 Uhr abfährt. Beide Linien verkehren auch in Gegenrichtung.
Wo kann ich mein Auto parken?
In Lech am Arlberg stellen Sie Ihr Fahrzeug kostenfrei in der Anger Tief-garage ab. In Füssen parken Sie beim Eissportzentrum (P2) kostenfrei oder in der Parkgarage City (P5) gegen eine Gebühr von € 20 pro Woche. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 11.
Impressum
Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angebote und Angaben
beruhen auf den Informationen, die von den jeweiligen Anbietern unter-
breitet wurden. Für die Richtigkeit kann keine Garantie übernommen
werden.
Sofern nichts anderes vereinbart ist, gelten die österreichischen Hotel-
vertragsbedingungen (ÖHVB) bzw. die Regelungen des deutschen Gast-
aufnahmevertrages.
Konzept/Gestaltung/Bildmontagen:
designgruppe koop, Rückholz
Text:
Antonia Gemein (Service-Heft)
Andreas Koop und Thorsten Hoyer (Lechschleifen)
Druck und Verarbeitung:
Schöler Druck & Medien GmbH, Immenstadt
Fotos:
Titelbild: Gerhard Eisenschink; S. 36: Helmut Hein; S. 38,40,46: Franz
Rauter; S. 54: Günther Standl; S. 73: Mario Posch; S. 75,99: Axel Kelm,
www.reisereportagen-kelm.de; S. 79: Franz Wierer; S. 85: Land Tirol;
S. 87: Robert Kreinz; S. 89: Felix Lassacher; S. 95: Thomas Tetzner;
S. 98: Robert Eder, Naturpark Tiroler Lech; S. 101: Anton Vorauer;
S. 5,62/63,87: Robert Eder; S. 103: Tourismusverband Naturparkregion
Reutte; S. 105: Andreas Hub; S. 106: Bezirksbauamt Reutte; Gerhard
Eisenschink; Werbegemeinschaft Lech-Wege
Tierillustrationen:
Nadine Koop – designgruppe koop, Rückholz
Das Lechweg-Serviceheft wurde in der Region klimaneutral gedruckt.
Für den »hellen, weißen Teil« wurde ein FSC-zertifiziertes Papier
verwendet, die »Lechschleifen« sind auf einem 100% Recycling-Papier
mit »Blauem Engel« gedruckt.
Stand: März 2015
EIN LEICHTGEWICHT IN PERFEKTION.MIT PERFEKTEN DETAILS.
Lady Light GTX® I Trekking www.lowa.de
Quality since 1923
Quality since 1923
kostenloser Hol-/Bringservice
Gästekarte inklusive
Nichtraucherzimmer verfügbar
Internet/WLAN
Waschmaschine/Trockner; Wäscheservice
Hunde erlaubt
Massage
Hallenbad/Swimmingpool
Sauna/Dampfbad
Gastronomie im Haus
EC-Karten werden akzeptiert
Kredit-Karten werden akzeptiert Leg
end
e Le
chw
eg-E
tap
pen
/Ga
stg
eber
teil
Ort im Lechtal/LechquellgebietOrt außerhalb Lechtal/LechquellgebietBerg mit Höhenangabe in MeternSehenswürdigkeitFluss, Bach, See, Quelle, Schwimmbad,Kneippanlage oder Wasserfall
Startpunkt/Ziel Lechweg-Abschnitt
Jeweiliger Lechweg-Abschnitt
Vorheriger/weiterer Lechweg-Verlauf
Ortsstraße, Forst-/Landwirtschaftsweg
Landstraße, Überlandstrecke
Bundesstraße (mit Unterführung/Tunnel)
Autobahn oder zweispurige Schnellstraße
Eisenbahnlinie (mit Unterführung/Tunnel)
Bergbahn mit Sommerbetrieb
Fluss/Bach (mit See)
Bushaltestelle Lebensmittel Gastronomie Arzt Apotheke
Lechweg-Partner (Gastgeber) Sport-/Schuhfachgeschäft Touristinformation (Langzeit-)Parkplätze
liegt nicht direkt am Lechweg
info@lechweg.com
www.lechweg.com
FÜR ANFRAGEN AUS ÖSTERREICH:
Lech Zürs Tourismus GmbH
Dorf 2, A-6764 Lech am Arlberg
Telefon +43 5583 2161-0
www.lech-zuers.at
Tourismus Warth-Schröcken
A-6767 Warth
Telefon +43 5583 3515-0
www.warth-schroecken.com
Lechtal Tourismus
Untergiblen 23, A-6652 Elbigenalp
Telefon +43 5634 5315
www.lechtal.at
Tourismusverband Naturparkregion Reutte
Untermarkt 34, A-6600 Reutte
Telefon +43 5672 62336
www.reutte.com
FÜR ANFRAGEN AUS DEUTSCHLAND:
Füssen Tourismus und Marketing
Kaiser-Maximilian-Platz 1, D-87629 Füssen
Telefon +49 8362 9385-0
www.fuessen.de
KOORDINATION:
Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege
Untergiblen 23
A-6652 Elbigenalp