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02.05.2017
Kontextuelle Benutzer- und
Aufgabenanalyse und
Systemgrenzen
Jonas Bock, Christoph Lenz
Kontextuelle Benutzer- und Aufgabenanalyse und Systemgrenzen 2
Inhalt
• Kontextuelle Benutzeranalyse
• Kontextuelle Aufgabenanalyse
• Systemgrenzen
Überblick
Kontextuelle Benutzer- und Aufgabenanalyse und Systemgrenzen 3
Kontextuelle Benutzeranalyse
• Wer nutzt das System?
• Anforderungen der Nutzer an das System?
• Herangehensweise der Nutzer
• Relevante Charakteristika der Nutzer erfassen
– Psychologisch (zB. Motivation, …)
– Wissen und Erfahrung (zB. 10-Finger-System, …)
– Tätigkeits- und Aufgaben-Charakteristik (zB. Nutzungshäufigkeit, …)
– Physiologisch (zB. Farbenblindheit, …)
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User Profile Questionaire
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Ergebnis der Benutzeranalyse
Label System Administrator
Education Computer Science degreee or system
administrator courses
Experience Minimum of 6 months as system
administrator on an HP-UX system,
including system setup und installing
peripherals. May not have
troubleshooting experience.
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Kontextuelle Aufgabenanalyse
• Schritte der Kontextuellen Aufgabenanalyse nach Beyer und
Holtzblatt (1998)
– Vorbereitung
– Durchführung der Untersuchung
– Auswertung der Daten
– Erarbeitung der Ergebnisse
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Unstandardisierte Methoden der Aufgabenanalyse
• Unstandardisierte Methoden
– vorhandene Arbeitsplatzbeschreibungen
– freie Berichte der Stelleninhaber
– Arbeitsausführung durch den Arbeitsanalytiker
– Dokumentenanalyse
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Halbstandardisierte Methoden der Aufgabenanalyse
• Halbstandardisierte Methoden
– Critical Incident Technique (CIT)
– Arbeitstagebuch
– Beobachtung der Nutzer
– Inverviewtechniken
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Standardisierte Methoden der Aufgabenanalyse
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Nutzung der Ergebnisse
• Aufgabenanalyse dokumentiert IST-Zustand
– wie wird die Arbeit ausgeführt
• Aus den Ergebnissen SOLL-Zustand ableiten
– Durch Analyse des IST-Zustands können Arbeitsabläufe verbessert
werden
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Auswertung
• Rohdaten werden strukturiert und ausgewertet
• Zum Auswerten an Modelle anpassen:
– Flow Model
– Sequence Model
– Artifact Model
– Cultural Model
– Physical Model
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Flow Model
• Kommunikation (Themen, Art, Ort, beteiligte Individuen)
• Verantwortlichkeiten von Individuen
• Informationsfluss
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Sequence Model
• Unterscheidet:
– Ziele
– Auslöser
– Schritte
– Ablauf
– Problempunkte
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Artifact Model
• Aufbau des Objekts
• Gebrauch des Gegenstands
• Probleme beim Gebrauch
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Cultural Model
• formelle bzw. informelle Weisungen der Organisation
• Arbeitsklima
• Büroeinrichtung
• Selbstwahrnehmung der Personen
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Physical Model
• Stellt Räumlichkeiten mit allen Objekten dar.
• Einbezogen werden:
– Alle zu benutzenden Objekte
– Räumliche Informationen
– Arbeitsabläufe (Bewegungen des Nutzers)
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Systemgrenzen
• Grenzen des Systems
– Schnittstelle zur Umwelt (Personen, Sensoren, Aktoren, andere
Systeme etc.)
– Bauart des Systems (Handy, Auto, Fahrkartenautomat etc.)
– Einsatzort und Umgebung
• offen oder geschlossen
• Meist erst gegen Ende des RE-Prozesses präzise festgelegt,
vorher eine Grauzone
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Systemgrenzen
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Systemgrenzen
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Bestimmung der Systemgrenzen
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Quellen
• Abenteuer Software Qualität - Grundlagen und Verfahren für
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, Kurt Schneider
• Usability Inspection Methods, Nielsen Mack
• The Usability Lifecycle, Deborah J. Mayhew
• https://www.usability-in-
germany.de/kos/WNetz?art=File.download&id=284
• http://webarchiv.ethz.ch/premus2004/downloads/Vorl_Ergo/07_01_04_Be
nutzer-%20und%20Aufgabenanalyse%20_A_Totter.pdf
• http://www.chuebscher.ch/papers/pdf/Lizarbeit_Aufgabenanalyse.pdf
• http://www.karteikarte.com/card/1688303/system-und-systemkontext-
systemgrenze-festlegen
• https://www2.htw-
dresden.de/~muellerd/SWEngI/04_Prozessanalyse_Modellierung.pdf
• http://st.inf.tu-dresden.de/Lehre/WS00-01/st2/vorlesung/st2k2a-extra.pdf
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Zusammenfassung
• Kontextuelle Benutzeranalyse
– Infos über Benutzer sammeln
– Benutzermodell erstellen
• Kontextuelle Aufgabenanalyse
– Vorbereitung
– Durchführung der Untersuchung
– Auswertung der Daten
– Erarbeitung der Ergebnisse
• Systemgrenzen
– Schnittstellen zur Umwelt
– Werden erst zum Ende hin präzise
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