Kompetenzorientierung im RU Kompetenz-Erweiterung Partizipations-Kompetenz Lehrerkompetenzen.

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Kompetenzorientierung im RU

Kompetenz-Erweiterung

Partizipations-Kompetenz

Lehrerkompetenzen

Rückblick: Kompetenz-Reflexion

Was ich als bereichernd empfinde

Was ich als lästig empfinde

Wo ich mir noch unsicher bin

Was ich mir wünsche

Was mich reizt

Kompetenzerwerb

Die TN können Teilelemente des Kompetenzansatzes subjektorientiert interpretieren.

Die TN können das erworbene Wissen auf ihre beruflichen Handlungsfelder (Unterrichtsgestaltung mit Hilfe des Kompetenzansatzes) hin exemplarisch anwenden.

Die TN können erste Erfahrungen mit einem kompetenzorientierten Unterricht kritisch reflektieren

… sogar bei einer Lehrerfortbildung!

Die TN erkennen Elemente des didaktischen Paradigmenwechsels und bewerten diese als Gewinn für die eigene pädagogische Arbeit.

Bildungs-

StandardsPert

urb

ati

on

Konstruktivistisc

he

Religionsdidaktik

These 1

Kon

str

ukti

vi s

tisch

e D

i dakti

kIndividualisierung

Prozessorientierung

Skepsis gegenüber „Lernzielen“

Bild

un

gssta

nd

ard

s

Ökonomisierung

Produktorientierung

„Outcome-Orientierung“

Kon

str

ukti

vi s

tisch

e D

i dakti

k Individualisierung

Prozessorientierung

Skepsis gegenüber „Lernzielen“

Kontextualisierung

Skepsis gegenüber Leistungsmessung

Bild

un

gssta

nd

ard

sÖkonomisierung

Produktorientierung

„Outcome-Orientierung“

(Inter-)Nationale Vergleichbarkeit

Valide Evaluation

Kompetenz-Orientierung

Religiöses Lernen als „Transformation“

Widerstände

Bildungspolitisch: new economy

Bildungstheoretisch: Subjektorientierung

Religionspädagogisch: Lernprozesse

Schulorganisatorisch: Stress!

Theologisch: Funktionalisierung

Bildungsstandards

formulieren

„Anforderungen an das Lehren und

Lernen in der Schule. Sie benennen

Ziele für die pädagogische Arbeit,

ausgedrückt als erwünschte

Lernergebnisse

der Schülerinnen und Schüler“

(Klieme 2003, 13)

Kompetenzen

Kompetenzen„die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen

erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und

Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen,

sowie die damit verbundenen motivationalen ,

volitionalen und sozialen Bereitschaften und

Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen

Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll

nutzen zu können“

(Weinert 2001, 27f / Klieme 2003, 21)

Volition bezeichnet in der Psychologie den Prozess der Bildung, Aufrechterhaltung und Realisierung von Absichten. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie die Umsetzung von Zielen oder Motiven (durch Handlungen) in Resultate erfolgt.

Kompetenzen„die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen

erlernbaren

kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten,

bestimmte Probleme zu lösen,

sowie die damit verbundenen

motivationalen , volitionalen und sozialen

Bereitschaften

und Fähigkeiten, die Problemlösungen in

variablen Situationen

erfolgreich und verantwortungsvoll

nutzen zu können“

(Weinert 2001, 27f / Klieme 2003, 21)

Problemlösung - Anforderungssituationen

FähigkeitFertigkeit

Motivation

Einstellungen

Bereitschaft

Transfer -Nachhaltigkeit

Kompetenzen

Problemlösung - Anforderungssituationen

FähigkeitFertigkeit

Motivation

Einstellungen

Bereitschaft

Transfer -Nachhaltigkeit

vs. „Camauro-Wissen“

Ziele und Merkmale von der „Input“ zur „Outcome“-Orientierung

Kernkompetenzen und Kerncurriculum

Überprüfung der Standards

Entbürokratisierung, Ende der Beliebigkeit

zentrale, nicht alle Bildungsziele

Leistungsstandards

Evaluation des Systems, Systemvergleich,

Individualdiagnostik

BildungsplanBaden-Württemberg

(RU 2. Klasse)

Die Schülerinnen und Schüler

können Beispiele benennen, wie sie für sich und andere Verantwortung übernehmen

BildungsplanBaden-Württemberg

(RU Gym 6. Klasse)

Die Schülerinnen und Schüler

kennen Lebensgeschichten von Menschen, die mit Gott ihren Weg gegangen sind

Diskussion

Verständnisfragen

Einwände

Verunsicherung

Verbindungen

Chancen eines kompetenzorientierten RU Paradigmenwechsel Lehren Lernen!

Religiöse Kompetenzen – mehr als Wissen!

- Anforderungssituationen als Ausgangspunkt der Planung

- Methodenkompetenz der Lernenden als Weg und Ziel

- Lernlandschaften als Gestaltungsaufgabe

- Aufgaben- und Prüfungskultur – intelligente Evaluation

Inhaltlichkeit Sensibilität PerformanzPartizipation Kommunikation

- Nachhaltigkeit – Vernetzung und Komplexitätszuwachs

- Kompetenz-Transparenz für die Lernenden

Lehrende – Päd-Agogen und Rudeltiere

Instruktion – Konstruktion – Reflexion Team-Arbeit – Kooperation

The

se 2

Paradigmenwechsel

lehren

lernen

These 3

Paradigmen-Wechsel: Lehren Lernen

These 3

Anforderungssituation

(vom Sch her gedacht!)Transparenz der Kompetenzen (vom Sch her gedacht!)

Methodenkompetenz (vom Sch her gedacht!)

Evaluierungs-Kompetenz

(vom Sch her gedacht!)Aufbauendes Lernen(vom Sch her gedacht!)

Lernen lernen

(vom Sch her gedacht!)

Paradigmen-Wechsel: Lehren Lernen

Michalke-Leicht 79

The

se 6

These 6

Chancen eines kompetenzorientierten RU Paradigmenwechsel Lehren Lernen!

Religiöse Kompetenzen – mehr als Wissen!

- Anforderungssituationen als Ausgangspunkt der Planung

- Methodenkompetenz der Lernenden als Weg und Ziel

- Lernlandschaften als Gestaltungsaufgabe

- Aufgaben- und Prüfungskultur – intelligente Evaluation

Inhaltlichkeit Sensibilität PerformanzPartizipation Kommunikation

- Nachhaltigkeit – Vernetzung und Komplexitätszuwachs

- Kompetenz-Transparenz für die Lernenden

Lehrende – Päd-Agogen und Rudeltiere

Instruktion – Konstruktion – Reflexion Team-Arbeit – Kooperation

RELIGIÖSE KOMPETENZ

religiöse Sensibilitätreligiöse Inhaltlichkeit

religiös motivierte Lebensgestaltung

religiöses Ausdrucksverhalten

religiöse Kommunikation

Wahrnehmungskompetenz

religiös bedeutsame Phänomene wahrnehmen und beschreiben

Begriffskompetenz religiös bedeutsame Glaubens-

und Lebenszeugnisse verstehen und darstellen

Ausdruckskompentenz in religiösen und ethischen

Fragen und Feldernästhetisch und ethisch gestalten und handeln

Dialogkompetenz

sich über religiöse Fragen und

Überzeugungen verständigen

Partizipationskompetenz

an religiöser und gesellschaftlicher Praxis

begründet und entschieden (nicht) teilnehmen

Deutungskompetenz

in religiösen Fragen begründet urteilen

religiöse Urteilsfähigkeit

The

se 7

Begriffs-

kompetenz rel. Glaubens- und Lebenszeugnisse

Deutungs-kompetenz in rel. Fragen

Wahrnehmungs-kompetenz rel. Phänomene

Dialog-kompetenz sich über rel. Fragen

und Überzeugungen

in rel. und eth. Fragen und Feldern

Partizipations-kompetenz

an rel. und gesellsch. Praxis begründet und entschieden

religiöse Sensibilitätwahrnehmen

beschreiben

religiöse Inhaltlichkeitverstehen

darstellen

religiöse Urteilsfähigkeit

begründet urteilen

religiöse Kommunikation

verständigen

religiöser Ausdruckgestalten

handeln

(nicht) teilnehmen

rel. motivierte Lebensgestaltung

Ausdrucks-kompetenz

z.B. implizite Religion

z.B. explizite Religion

z.B. Vater unser

z.B. Eucharistie

z.B. Ikonografie

z.B. eth. Dilemmata

z.B. interrel. Lernen

z.B. eth. Lernen

z.B. meditieren

z.B. kreatives Schreiben

z.B. performat. RU

z.B. Schulpastoral

Chancen eines kompetenzorientierten RU Paradigmenwechsel Lehren Lernen!

Religiöse Kompetenzen – mehr als Wissen!

- Anforderungssituationen als Ausgangspunkt der Planung

- Methodenkompetenz der Lernenden als Weg und Ziel

- Lernlandschaften als Gestaltungsaufgabe

- Aufgaben- und Prüfungskultur – intelligente Evaluation

Inhaltlichkeit Sensibilität PerformanzPartizipation Kommunikation

- Nachhaltigkeit – Vernetzung und Komplexitätszuwachs

- Kompetenz-Transparenz für die Lernenden

Lehrende – Päd-Agogen und Rudeltiere

Instruktion – Konstruktion – Reflexion Team-Arbeit – Kooperation

Herakles und sein alter Lehrer Linos

pais ago – ich führe ein Kind

Schulgang Jesu (Frauenkirche Nürnberg)

Pädagoge

The

se 8

Lehrer – Rudelmenschen – Teamarbeit!

The

se 8

Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung

Anforderungsbereich I: Reproduktion

Anforderungsbereich II: Reorganisation

Anforderungsbereich III: selbstständiges Urteilen, Problemlösen, kreative Handlungs- und Ausdrucksformen

These 9

Konstruktivistischen RU evaluieren –

konstruktivistisch RU evaluieren

Fähigkeit, instruktivistisches Material (evtl. in Auswahl) je eigen strukturiert wiederzugeben

Fähigkeit, individuelle Konstruktionen zu formulieren und zu begründen

Fähigkeit, sich mit fremden Konstruktionen auseinander zu setzen (wiedergeben, bewerten)

- Auf

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„Du hast dich mit .... auseinandergesetzt. Nenne mindestens zwei Aspekte, die dir dabei wichtig erscheinen und begründe deine Auswahl.“

„Es gibt verschiedene Bilder für die Gemeinschaft der Kirche. Nenne mindestens drei und beschreibe dann dein eigenes Lieblingsbild von Kirche.“

„Hier findest du ein Gespräch zwischen einem Jesus-Anhänger und einem Jesus-Gegner. Was sagt der eine, was antwortet der andere? Ordne die Aussagen einander zu! Welches Argument wäre für dich besonders wichtig? Begründe!“

Wir haben uns in den letzten Stunden damit beschäftigt, wie es zu Konflikten kommen kann und wie man sie lösen könnte.

a) Wie kommt es zu Konflikten? Erläutere drei Ursachen, die deiner Meinung nach am häufigsten auftreten!

b) Lies dir die folgende Fallgeschichte durch. Stell dir nun vor, du bist eine der Personen. Was könntest du tun? Nenne drei Lösungs-Möglichkeiten, die in der letzten Stunde diskutiert wurden! Was würdest du tun? Begründe!

These 9

Reizwort Evaluation - Ebenen

Leistungserhebung

Reflexion des Lernerfolgs

Lernreflexion der Lernwege und Gruppenprozesse

Lernentwicklung „angesichts des Glaubens“

Rückmeldung an den Lehrer

Systemevaluation

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Anforderungssituationen als Ausgangspunkt der Planung

Kompetenz-Transparenz für die Lernenden

Lernlandschaften als Gestaltungsaufgabe

Methodenkompetenz der Lernenden als Weg und Ziel

Aufgaben- und Prüfungskultur – intelligente Evaluation

Nachhaltigkeit – Vernetzung und Komplexitätszuwachs

Gruppenarbeit

„Modus einer

Weltbegegnung durch

Religion“

Weltwahrnehmung

und -deutung

Glaube in Gemeinschaft

und Geschichte

Soziales Handeln

Gebet und LiturgieRituale und Sakramente

Wie „tickt“ Religion?

Wieso es sich lohnt, kompetenzorientiert zu unterrichten … (nach Gabriele Obst)KO nötig zur Verständigung über verbindliche Anforderungen

KO hält Wissen und Können, Lernen und Handeln zusammen

KO geht vom lernenden Subjekt aus – bereits bei der Vorstrukturierung von Lernprozessen

KO begünstigt vernetzendes nachhaltiges Lehren und Lernen

Kompetenzorientiert unterrichten heißt … (Gertrud Miederer)

… offene, anregende, lebensnahe und schülerorientierte Lernsituationen bereitstellen

… Schüler/innen an der Zielfindung und Zielklärung eigener Lernprozesse beteiligen und zu kumulativem Lernen anregen

… vielfältige, zur aktiven Auseinandersetzung anregende Lernmaterialien bereitstellen

… immer wieder Rückbindungen an die Gruppe ermöglichen und gemeinsame Lernprozesse reflektieren

… eigene Lebenssituationen reflektieren und auf der Basis religiöser Argumente gestalten

… an Lebenssituationen orientierte Prüfaufgaben bereitstellen

„Auf eine Formel gebracht lässt sich sagen, dass ein kompetenzorientierter Religionsunterricht Schülerinnen und Schülern Räume zur selbsttätigen Aneignung und Entwicklung von Kompetenzen und Phasen der Übung und Erprobung unter diagnostischer Begleitung anbietet und gestaltet. Dies setzt allerdings spezifische Kompetenzen auch bei Lehrerinnen und Lehrern voraus, wenn es um die Beurteilung der Ausgangslage von Schülerinnen und Schülern, die Entwicklung und Pflege einer differenzierten Aufgabenkultur, die Würdigung der individuellen Lernwege von Schülerinnen und Schülen und um neue Formate der Diagnose und Evaluation geht.“

Clauß Peter Sajak, Kompetenzorientierung im katholischen Religionsunterricht. Das unterrichtspraktische Forschungsprojekt KompKath, in: Kirche und Schule 38/2011, Heft 159, 3-7 (hier: 7)

Kompetenzorientierten RU planen

Paradigmen-Wechsel: Lehren Lernen

Michalke-Leicht 79

The

se 6

Chancen eines kompetenzorientierten RU Paradigmenwechsel Lehren Lernen!

Religiöse Kompetenzen – mehr als Wissen!

- Anforderungssituationen als Ausgangspunkt der Planung

- Methodenkompetenz der Lernenden als Weg und Ziel

- Lernlandschaften als Gestaltungsaufgabe

- Aufgaben- und Prüfungskultur – intelligente Evaluation

Inhaltlichkeit Sensibilität PerformanzPartizipation Kommunikation

- Nachhaltigkeit – Vernetzung und Komplexitätszuwachs

- Kompetenz-Transparenz für die Lernenden

Lehrende – Päd-Agogen und Rudeltiere

Instruktion – Konstruktion – Reflexion Team-Arbeit – Kooperation

Kompetent in Religion …

Themenfeld auswählen

Kompetenzorientierte Ausgestaltung

(Lernanlass, Kompetenzen, Lernwege, Aufgabenkultur, Evaluation …)

Evtl. Vergleich mit Michalke-Leicht

Präsentation im Plenum

Kompetenzerwerb

Die TN können Teilelemente des Kompetenzansatzes subjektorientiert interpretieren.

Die TN können das erworbene Wissen auf ihre beruflichen Handlungsfelder (Unterrichtsgestaltung mit Hilfe des Kompetenzansatzes) hin exemplarisch anwenden.

Die TN können erste Erfahrungen mit einem kompetenzorientierten Unterricht kritisch reflektieren

… sogar bei einer Lehrerfortbildung!

Die TN erkennen Elemente des didaktischen Paradigmenwechsels und bewerten diese als Gewinn für die eigene pädagogische Arbeit.

Lehrerhabitus

„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“

(Wolf Biermann)

6. Schlüsselqualifikation „Reflexivität“

Reflexivität und Supervision gelten als

„Merkmale einer modernen Profession

in sozialen Arbeitsfeldern“

(Bauer / Kopka / Brindt 1996, 11)

„Auf eine Formel gebracht lässt sich sagen, dass ein kompetenzorientierter Religionsunterricht Schülerinnen und Schülern Räume zur selbsttätigen Aneignung und Entwicklung von Kompetenzen und Phasen der Übung und Erprobung unter diagnostischer Begleitung anbietet und gestaltet. Dies setzt allerdings spezifische Kompetenzen auch bei Lehrerinnen und Lehrern voraus, wenn es um die Beurteilung der Ausgangslage von Schülerinnen und Schülern, die Entwicklung und Pflege einer differenzierten Aufgabenkultur, die Würdigung der individuellen Lernwege von Schülerinnen und Schülern und um neue Formate der Diagnose und Evaluation geht.“

Clauß Peter Sajak, Kompetenzorientierung im katholischen Religionsunterricht. Das unterrichtspraktische Forschungsprojekt KompKath, in: Kirche und Schule 38/2011, Heft 159, 3-7 (hier: 7)

Dies setzt allerdings spezifische Kompetenzen auch bei Lehrerinnen und Lehrern voraus,

- wenn es um die Beurteilung der Ausgangslage von Schülerinnen und Schülern,

- die Entwicklung und Pflege einer differenzierten Aufgabenkultur,

- die Würdigung der individuellen Lernwege von Schülerinnen und Schülern

- und um neue Formate der Diagnose und Evaluation geht.“

Clauß Peter Sajak, Kompetenzorientierung im katholischen Religionsunterricht. Das unterrichtspraktische Forschungsprojekt KompKath, in: Kirche und Schule 38/2011, Heft 159, 3-7 (hier: 7)

Dies setzt allerdings spezifische Kompetenzen auch bei mir als Lehrerin / Lehrer voraus,

(1) wenn es um die Beurteilung der Ausgangslage von Schülerinnen und Schülern,

(2) die Entwicklung und Pflege einer differenzierten Aufgabenkultur,

(3) die Würdigung der individuellen Lernwege von Schülerinnen und Schülern

(4) und um neue Formate der Diagnose und Evaluation geht.“

Nach Clauß Peter Sajak, Kompetenzorientierung im katholischen Religionsunterricht. Das unterrichtspraktische Forschungsprojekt KompKath, in: Kirche und Schule 38/2011, Heft 159, 3-7 (hier: 7)

Dies setzt allerdings spezifische Kompetenzen auch bei meinen Lehrerinnen und Lehrern voraus,

(1) wenn es um die Beurteilung der Ausgangslage von Schülerinnen und Schülern,

(2) die Entwicklung und Pflege einer differenzierten Aufgabenkultur,

(3) die Würdigung der individuellen Lernwege von Schülerinnen und Schülern

(4) und um neue Formate der Diagnose und Evaluation geht.“

Worauf werde ich bei der Beratung von Kollegen Wert legen?

Reflexion

… ich sehe Kompetenzorientierung nun positiver als zuvor

… manches halte ich für wenig stimmig

… die Veranstaltung hat mich zum Nachdenken angeregt

… sogar bei einer Lehrerfortbildung!

… ich weiß, was als nächster Schritt ansteht, damit ich „fit werde für Kompetenz“

… ich möchte noch dringend etwas sagen …

Kompetenzerwerb

Die TN können Teilelemente des Kompetenzansatzes subjektorientiert interpretieren.

Die TN können das erworbene Wissen auf ihre beruflichen Handlungsfelder (Unterrichtsgestaltung mit Hilfe des Kompetenzansatzes) hin exemplarisch anwenden.

Die TN können erste Erfahrungen mit einem kompetenzorientierten Unterricht kritisch reflektieren

… sogar bei einer Lehrerfortbildung!

Die TN erkennen Elemente des didaktischen Paradigmenwechsels und bewerten diese als Gewinn für die eigene pädagogische Arbeit.