Post on 16-Oct-2019
transcript
KAKTUSAusgabe Sommer 2014
Dein persönlicher
WM-Spielplan
� Seite 22-23
Spezialausgabe –
2 Interviews
� Seite 19 - 21
Frau Eggert und Herr
Böhme über sich
Meine Ausbildung zum Beikoch
� Seite 6 – 7
Toni Neumärker berichtet uns über seine
Ausbildung
Geheime
Kochaktion der
Klasse KfB/Bk3a
�Seite 12
Astrid Götze-Happe / pixelio.de
Hallo, liebe KAKTUS-Leser!
Sommer, Sonne – SONNENSCHEIN! DieSommerferien nähern sich in großenSchritten und pünktlich mit demSommer haltet ihr auch die neueKaktus -Ausgabe in den Händen! Wirhaben wieder spannende Artikel füreuch! Unter anderem könnt ihr überden ersten Tag von Toni Neumärkerin seiner Ausbildung zum Beikochund die geheime Kochaktion derKlasse KfB/Bk3a lesen!
Auch für Rätselfreunde unter euchist wieder was dabei! Zu gewinnengibt es diesmal 3x1Einkaufsgutschein .
Das Schuljahr geht zu Ende und wirwollen uns bei dieser Gelegenheitmal bei allen Schreiberlingenbedanken, die den Kaktus im
für die schönsten drei Kartenwerden Anfang des neuenSchuljahres Preise verlost!
Wir wünschen euch viel Spaß mitder neuen Ausgabe! Wer allesdurchgelesen hat, kann sie auchgerne als Fächer benutzen ;) DasRätsel am Badesee lösen undvielleicht findet jemand so vielgefallen daran, dass er oder sieim nächsten Jahr gern selbst beimKaktus mitmachen möchte? DieRedaktion braucht euch!
Wir verabschieden uns in dieSommerpause! Genießt dieUrlaubstage und die bevorstehendeFußball-WM!
bedanken, die den Kaktus imletzten Jahr mit ihren Textengefüllt haben! Auch derSchulleitung und der gesamtenLehrerschaft wünschen wir einenheißen und erholsamen Sommer! Wersich in den Ferien langweilt, kannuns gern eine Postkarte zusenden –
~ Eure Redax ~
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KAKTUS – Schülerzeitung der AKS Dresden
Redaktion: Nicole BautzmannStephanie Walter
Schüler-Webside: www.aksdd.de
E-Mail: kaktusleser@gmail.com
Redaktionsschluss:
Auflage: 200Z
Karriere Start 2014
Möglichkeiten der Berufsvor-bereitung undBerufsausbildung an unsererSchule informieren.
Sachkundig gaben Lehrer abervor allem ausgewählteSchülerinnen und Schüler derAdolph-Kolping-SchuleAuskunft zu den Ausbildungs-berufen sowie zu den derzeitacht Berufsfeldern im BVJ.
Die Besucher konnten dasbreite Spektrum unsererSchule im Gespräch und aktivkennenlernen. UnsereAuszubildenden und BVJler ausden Fachgruppen Agrartechnik
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Paula Wolf, Schülerin im BVJbeim Schablonieren und SilkeHeinß , FachbereichsleiterinBerufsausbildung . Quelle:MEDIENKONTOR
Als Wiederholungstäterin prä-sentierte sich unsere Schulenun schon zum vierten Mal aufder KarriereStart in derDresdener Messe ...
Vom 24. bis 26. Januar 2014konnte man sich am MessestandC-5 in Halle 4 über die
den Fachgruppen Agrartechniksowie Farbtechnik undRaumgestaltung zeichnetensich in diesem Jahr für dieAusgestaltung verantwortlichund hatten sich einigeseinfallen lassen. So führtensie am Messestandverschiedene Mitmachaktionendurch.
Messegäste konnten beispiels-weise unter Anleitung ange-hender Bauten- und Objekt-beschichter selbst Kalendermittels Schablonentechnikherstellen und dann auchmitnehmen. Und die Garten-baufachwerker führten einKräuter-Quiz durch und gabengleichfalls Verwendungs- undPflegehinweise für Kräuter inder Küche, auf Balkonien oderim Garten.
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Karriere Start 2014
Auch wenn es für dieSchülerinnen und Schülerungewohnt war, haben einigebesonderes Talent entwickelt,Messegäste an unseren Stand zulocken. Mit der Zeit wurde ihrAuftreten sicherer und siekonnten unsere Schule würdigpräsentieren.
An dieser Stelle ein Dankeschönan alle Beteiligten, die beider Vorbereitung, Durchführung
und Nachbereitung geholfenhaben und dadurch zum Gelingenunserer Messeteilnahme beige-tragen haben. Neue Ideen werdenbereits gesammelt, denn auch imnächsten Jahr sind wir wiederdabei, dann zum fünften Mal ...
S. Heinß, FBL -Berufsausbildung
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Adrian Böhmer und Philip Möhring, Auszubildende zum Gartenbauwerker und die stellvertretende Schulleiterin Bianca Pilch (mit tig) beim Kräuterquiz. Quelle: MEDIENKONTOR
Meine Ausbildung zum Beikoch
Hier haben wir eine besondereGeschichte für euch . Toni
war. Also gingen wir zum Döner-Kebap um die Ecke und holtenGeschichte für euch . Toni
gewährt uns ein paar Einblickein seine Ausbildung. Wir habeneinen Artikel, der sich auszwei Texten zusammensetzt. Zumeinen - sein ersterAusbildungstag und zum anderen– sein Fazit, drei Jahre später(!!!) kurz vor seinerAbschlussprüfung! Vielen Dankdafür!
Alles begann am Vortag des30.07.2011. Wir bekamen vonunserer Chefin eine Einladungin unser Hotel, mit derErklärung : „Liebe Azubis, ihrsollt unser Hotel aus derSicht unserer Gäste sehen“. Undso kam es dann auch, amVorabend zogen wir in unserHotel ein - „für die eine Nachtaus der Sicht des Gastes“. Wirhaben uns kurzer Handentschlossen nicht mit im Hotelzu essen, aus dem einfachenGrund, dass es uns, trotz 50 %Mitarbeiterrabatt, zu teuer
Kebap um die Ecke und holtenuns deutsch-türkischeSpezialitäten und Bier. Amnächsten Morgen, dem 01.08.2011war nun offiziellerArbeitsbeginn, der mit demgemeinsamen Frühstück der neuenAuszubildenden los ging. Nachdem Frühstück mussten alleneuen Auszubildenden zurEinweisung über das gesamteHotel mit unseren beidenhöchsten Chefinnen. Danachwurden wir in die verschiedenenAbteilungen verteilt, wo wirdann nochmals in unsereverschiedenen Bereicheaufgeteilt wurden und erneuteine Einweisung (bei mir dieKüche) bekamen. Und so begannenwir mit den ersten Tätigkeitenwie z. B. Zwiebeln schneidenoder schälen. Am ersten Tagmussten wir noch nicht so vielmachen wie heute und soerinnere ich mich gern anunseren ersten Arbeitstagzurück.
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Meine Ausbildung zum Beikoch
arbeiten mit Prüfungsvor-bereitung darauf hin, „ProjektKochen“ bei Frau Heyde und beiallen anderen Lehrern, die sichganz liebevoll und intensiv umuns kümmern - an dieser Stelleauch mal ein großes Dankeschön
Hallo und Moin Moin liebeKaktus-Leser,
heute gilt es euch und dem Restder Schule ein paarInformationen über die „Götterin Weiß“ und unsere Prüfung mitsämtlichen Vorbereitungen etwasnäher zu bringen. Wir bzw. ichsind momentan schon relativaufgeregt wegen der Prüfung -also die ganze Klasse. Wir
auch mal ein großes Dankeschönfür all die geleistete Arbeitund die gelassenen Nervenwährend der letzten drei Jahre.Ja und mein Weg führt nach derAusbildung wahrscheinlich inden Dresdner Pulverturm an derFrauenkirche - ich werde denJungs da innerhalb der nächstenWochen mal für ein paar Stundenunter die Arme greifen, um zusehen, ob es das Richtige fürmich ist – und natürlich, obich der Richtige für den coolenBetrieb bin. In diesem Sinnemacht’s gut und zwar das Beste.
Bis dahin - man sieht sich -Haut rein Leute und lasst eskrachen, nur wer laut ist, istauch präsent!
Euer Toni Neumärker
Beikoch
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V. Matheolympiade
Am Dienstag, 01.04.2014, fand eine„Sportveranstaltung der besonderenArt“ statt.Die Anmeldung zur V. MathematikOlympiade konnte wieder imInternet erledigt werden. Dasfunktioniert so ähnlich wie beiFacebook. Zuerst muss man sichauf der Website mit seinem Namenund einem Kennwort registrierenund erst dann konnte man sich fürdie Matheolympiade anmelden.Trotz umfangreicher Facebook-Erfahrungen war manch einer mitder Anmeldung doch ein bisschenüberfordert. ☺ Immerhin traten 19Schülerinnen und Schüler an, umdie besten Mathematiker der Schulezu werden. Die Schülerinnen undSchüler aus dem BVJ waren mit zehnTeilnehmern in diesem Jahrbesonders stark vertreten.
Mathematikolympiade heißt wenigerrechnen, sondern Köpfchen
anstrengen und Lösungen suchenoder der einfach mal etwasausprobieren. Auch dieFormelsammlung oder derTaschenrechner helfen da wenig.Dann kann es bei der Lösung dersechs Aufgaben schon manchmaletwas anstrengend werden.Einige Teilnehmer derMathematikolympiade waren wohlauch zu schnell mit ihrenLösungsideen und hätten dieArbeitszeit von maximal 90 minbesser ausnutzen sollen.
Aber die Aufgaben waren auch etwasskurril. Da sollte eine Schneckeaus einem Brunnen kriechen, einQuader wurde erst angemalt unddann einfach zersägt. Vier Schiffesollten sich irgendwann in einemHafen treffen. Der Fuchs begegneteEnten an einem Teich - alleüberleben und der Fuchs hattekeine Ahnung wie viele Enten es
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V. Matheolympiade
überhaupt waren. Und da war nochein Kinobesucher, der an der Kassestand und nicht wusste, wie vieleBesucher vor ihm sind. Ihr seht,dass unsere Teilnehmer ganz schöneZahlenakrobaten waren. Über dierichtigen Lösungen der Aufgabenkonnten sich die Mathe–Asse imAnschluss austauschen. AlsPinnwand für die Ergebnisse dientedie Holzpyramide aus demFachkabinett Mathematik.
Wie bei jeder Olympiade wurden dieBesten prämiert und öffentlich mitUrkunden gewürdigt.Alle waren sich einig, dass dieAufgaben in diesem Jahr gutausgewählt waren.
Als Sieger wurden die folgendenSchüler mit einem Gutscheinausgezeichnet :
2.Platz
Jessica Molitor BK3a3.Platz
Vanessa Jacob(nicht mehr an der Schule)
Nanci Preußker Verk1b4.Platz
Nina Weber BVJ1lStephanie Music Verk 2a
Wer seine Platzierung noch nichtkennt, findet diese im Internetauf der Schulwebsitehttp://www.aksdd.de oder aufwww.trixa.de. Natürlich könnt Ihrdie Platzierung auch bei eurenMathematiklehrern erfragen.Allen Mathematiklehrern undKlassenleitern, die an derVorbereitung und Auswertung der VMathematikolympiade mitgewirkthaben, gilt mein besonderer Dank.ausgezeichnet :
1.Platz
Markus Larras Met 1a
haben, gilt mein besonderer Dank.
M. TrixaFachkonferenzleiter Mathematik
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T
Der beste Käsekuchen der Welt
Zutaten
Für den Teig:
200 g Mehl
75 g Zucker
75 g Margarine
schnell zusammengeknetet und zurSeite gestellt.
Für die Füllung Margarine, Zucker,Vanillezucker, Puddingpulver und 3Eier in einer Schüssel verrühren.Dann den Quark und die saure Sahneuntermischen. Die süße Sahne steifschlagen und unterheben.
Den Knetteig in einer gefettetenSpringform auslegen, etwa 2-3 cmam Rand hochziehen, nichtvergessen! Nun die Füllung in dieForm geben, glatt streichen und abin den vorgeheizten Backofen! Bei180°C 1 Stunde backen.
TIPP: Der Kuchen schmeckt auchsuper mit Früchten (bspw. eine75 g Margarine
1 Ei
1/2 Pck. Backpulver
Für die Füllung:
125 g Margarine
225 g Zucker
1 Beutel Vanillezucker
1 Beutel Puddingpulver,Vanillegeschmack
3 Eier
1 Becher Quark
1 Becher saure Sahne
1 Becher süße Sahne
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 20 Min. /Schwierigkeitsgrad: einfach
Die Zutaten für den Knetteigwerden in eine Schüssel gegeben,
Dose Mandarinen am Boden verteilenoder Blaubeeren unterheben).Kuchen kann auch ohne Bodengebacken werden.
Nicole Bautzmann KfB/Bk3a
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H
12. Literaturwettbewerb
An einem sonnigen Mitt-woch, dem 21.05.2014,fand der 12. Literatur-wettbewerb unsererSchule statt. 16verschiedene Beiträgewurden vor dem Publikumzum Besten gegeben.Es gab Rap, Hörspiel,Gedichte, Geschichtenund Sketche.
Vor Beginn des Wett-bewerbs war die An-spannung deutlich zuspüren. Überall imSchulhaus und auf demHof standen kleineGrüppchen, die ihrenAuftritt noch einmalprobten und nervös ihreZettel einstudierten.Mit etwas Verspätung
wieder eine selbstge-schriebene Geschichtevorgetragen. Als JuliusKürschner sein selbstgeschriebenes Liebes-lied rappte, hat manihm angesehen, dass erSpaß am Rappen hat.Weitere Sketche, Ge-dichte und Geschichtenmachten es der Jurynach zwei Stundenvollem Programm nichtleicht, die Gewinner zuküren.
Am Ende einergelungenen Veran-staltung standen dieSieger in den dreiKategorien fest:
Einzelner Künstler: Mit etwas Verspätungeröffnete Herr Knochden Literaturwettbe-werb.
Den ersten Auftritthatte Aicha Bouchikhi.Sie hatte uns zweikleine Gedichte vor-gelesen „Gefühle“ und„Meine aller allerbeste Freundin“. Alszweites folgte einSketch „Pizza kaufen imJahre 2020“ von zweiSchülerinnen der KlasseBVJ1I, welche die Zu-hörer am Ende zumLachen brachte. AlsLaura Hempel anfing,ihr selbstgeschriebenesGedicht vorzulesen,wurde es auf einmalsehr leise, alle hörtenihr gespannt zu. AuchDaniel Mantzke, derletztes Jahr schon amLiteraturwettbewerbteilnahm, hatte uns
Einzelner Künstler:
1.Platz
Julius Kürschner Gä1a2. Platz
Laura Hempel HtH2b3. Platz
Aicha Bouchikhi HtH2b
Zweier-Teams:
1. Platz
Emanuel Hering & Manuel Reichelt
Büro/Fachl2a2. Platz
Philip Radtke & Marcel Rentzsch BVJ1f
3. Platz
Robert Jäger Flag 2a & Nicole Bartsch Büro2a
Gruppe:
Klasse HtH2b
Jan Trötschel HtH1a
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Oonagh
Nach einer erfolgreichen Tourmit SANTIANO in diesemFrühjahr, einer ersten Echo-Nominierung 2014 und dem
atemberaubende Schönheit derWelt und die Pracht undMajestät der Natur, ob nun aufeiner mystischen Insel wie imLied „Avalon“, wo „wogendeBlumenwiesen“ auf den Besucherwarten oder aber in „Gäa“, deraktuellen Single – einermusikalischen Hommage an MutterErde, deren Kraft in jedem vonuns pulsiert: „Spür ihr Herz,es schlägt in uns, das Lebenfolgt ihrem Puls, Gäa, Gäa…“
Bei drei Songs sind nebenOonagh auch bekannteMännerstimmen zu hören: DieShanty-Rocker von „Santiano“standen Oonagh bei den Songs„Minne“, „Vergiss mein nicht“und „Hörst Du den Wind“ alsDuettpartner zur Seite.Gleichfalls vom erfolgreichen
http://www.starsontv.com/2014/02/10/oonagh-auf-platz-8-der-
media-control-albumcharts/artikel-0036567/
Nominierung 2014 und demEinstieg ihres gleichnamigenDebütalbums in den Top Ten derdeutschen Media ControlAlbumcharts ist es endlichsoweit: Oonagh geht ab15.10.2014 auf Tournee durchDeutschland.
Die Berliner Sängerin undSchauspielerin Senta-SofiaDelliponti hätte für ihrMusikprojekt keinen passenderenNamen wählen können als jenender Feenkönigin aus derkeltischen Mythologie. VollerUnbeschwertheit verbindet dieMusik von Oonaghunterschiedlichste musikalischeEinflüsse. Die Texte sind indeutscher und in elbischerSprache gesungen und regen dieFantasie des Hörers an, sicheiner neuen Welt zu öffnen.
In ihren Texten feiert Oonaghimmer wieder die oft
Gleichfalls vom erfolgreichenProduzententeam „ElephantMusic“ betreut und seit einigenJahren mit Senta-SofiaDelliponti befreundet, halfendie Musiker von „Santiano“ nunzu gern, dass auch OonaghWasser unter den Kiel bekommt.Diese revanchierte sich für diefreundliche Unterstützung beider laufenden „Santiano“-Tour,die sie seit dem 07. Februar2014 als „Special Guest“begleitet.
Auf ihrem gleichnamigenDebütalbum, das am 31. Januar2014 veröffentlich wurde, stiegSie direkt auf Platz 8 derAlbumcharts.
Wer sie Live erleben möchte -Oonagh ist am 24.10.2014 inRiesa „Stadthalle Stern“.
Jan Kirchhübel Fachl1a
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InterviewHerr Böhme
Ich glaube ichbrauch Sie garnicht fragen, wasSie an derAdolph-Kolping-Schule machen,denn Sie kenntwahrscheinlichjeder. *lach*Denk ich mal, hoffich mal, weiß ichnicht. *lacht*
Wie haben Sie auf das letzteInterview von Herrn Hoffmannreagiert, als er Sie erwähnte?Haben Sie es überhaupt gelesen?Klar und ich war sehr positivüberrascht. Herr Hoffmann ist einsehr netter Kollege. Wir haben vonAnfang an zusammen gearbeitet. Er istim BVJ der Praxislehrer und ich derKlassenlehrer.
Er ist also Ihr Lieblingskollege?Kann man das so sagen?Lieblingskollege ist immer so einekomische Bezeichnung für einen
Und wenn ich nicht gerade sportlichunterwegs bin, spiele ich gerneDoppelkopf und Skat. Außerdem bin ichein richtiger Hausmann. *schmunzelt*Momentan bereite ich mich schon malauf mein Rentnerdasein vor. Ich habeein Haus, welches ich mir einbisschen schick mache.
Machen Sie lieber Urlaub mitsportlicher Betätigung oder eher amStrand liegen und mal entspannen?Ich bin doch verheiratet, also mussich einen Kompromiss finden.Das ist wie mit dem Einkaufen… Momentbei Frauen heißt das ja anders…*überlegt*Shoppen…Genau, da agiere ich meist alsKleiderständer und Taschenschlepper.
Haben Sie ein Lieblingsessen?Lieblingsessen nicht direkt, doch esmuss nicht gesund sein. Kann auchgern mal fettig sein.
Hätten Sie 3 Wünsche frei – welchekomische Bezeichnung für einenKollegen. Aber ja, wir verstehen unssehr gut und ich arbeite sehr gernmit ihm zusammen. Man kann schonsagen, wir haben einen ähnlichenHumor, den nicht immer jederversteht. *lacht*
Was haben Sie vor Ihrer Zeit an derAdolph-Kolping-Schule gemacht?Bis 1990 habe ich in Dresden alsTrainer in der Leichtathletikgearbeitet. Anschließend bis 1994 alsSportlehrer an einer Ingenieurschulefür Holztechnik. Und seitdem bin ichnun schon ganze 20 Jahre an derAdolph-Kolping-Schule tätig.Da haben Sie ja dieses Jahr IhrJubiläum.
Geben Sie denn noch weitereUnterrichtsfächer an der Schule?Ja, ich unterrichte noch Wirtschafts-und Sozialkunde.
Wie ist das so als Sportlehrer, hatman da in seiner Freizeit noch Lustauf Sport?Gerade in der Freizeit, wenn man wasfür sich alleine machen kann.Ich gehe gerne Joggen, Rad fahren,Skilanglauf und Ski Alpin.
Hätten Sie 3 Wünsche frei – welchewären das?Ganz wichtig eine stabile Gesundheit- mit 60 kann man sich das schonwünschen.Ansonsten würde ich mich sehr überein Enkelkind freuen.Und mein letzter Wunsch wäre eineFahrt, mit einem Auto meiner Wahl,einmal um die Ostsee.
Was können Sie sonst noch über sicherzählen?Ohja, ich bin ein richtigerFrühaufsteher. Augen auf und losgeht’s! *grinst*Außerdem schau ich mir gerne Museenan und mache Städtereisen.Ansonsten bin ich für dieArbeitsgemeinschaften verantwortlichund alle außerschulischen Turniere imBereich Fußball - das muss mit rein -damit jeder weiß, welch ein Held ichbin. *lacht*
Danke für das Gespräch.
Nicole BautzmannStephanie Walter
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InterviewFrau Eggert
Hallo Frau Eggert, zuerst fürdie, die Sie noch nichtkennen… Was machen Sie an derAdolph-Kolping-Schule?
Also in den letzten Jahren habe
Oh, schon als Kind habe ichgerne Schule gespielt. *grinst*Und da meine Schulzeit ausunerfindlichen Gründen rechtpositiv ablief, hat sich andiesem Wunsch auch nie wasgeändert.
Was gefällt Ihnen besonders gutan der Schule und was nicht?
Also, als ich hier angefangenhabe, hat mir sehr gutgefallen, dass hier alleKollegen ein sehr gutesVerhältnis untereinanderhatten. Ich habe gleich sehrviel Hilfe angeboten bekommen.Außerdem finde ich es schön,dass es so viele Feste undAlso in den letzten Jahren habe
ich hauptsächlich Bürokaufleuteund Kaufleute für Bürokom-munikation unterrichtet, dochin den nächsten Jahren werdenes wohl immer mehr Verkäuferwerden. Eine ganz neueErfahrung war für mich derFachunterricht in der BVJ-Klasse und ich muss sagen, ichwar sehr überrascht, was die inso kurzer Zeit alles lernenmüssen.
Seit wann sind Sie an dieserSchule?
Die berühmte Frage… Ohje ichweiß es nicht. Auf jeden Fallschon ziemlich lang… vielleicht13/14 Jahre.
Was hat Sie bewegt Lehrerin zuwerden?
dass es so viele Feste undVeranstaltungen an unsererSchule gibt. Ich bin immerwieder erstaunt, was unsereSchüler und Schülerinnen allesso können, wenn ich z. B. andas Bühnenprogramm zumHofspektakel denke.
Und was mir nicht gefällt, ganzklar die erste Stunde. *lacht*
Was war Ihr schlimmstesErlebnis an dieser Schule?
Oh ja, ich kann mich noch ganzgut an meinen ersten Tagerinnern, als ich über den Hofzur Schule rein wollte und auseinem Zimmer Papierflugzeugegeflogen kamen und schreiendeSchüler zu hören waren. Dadachte ich mir… ohje, hast dudir das gut überlegt? *lacht*
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InterviewFrau Eggert
Freuen Sie sich auf dieSommerferien?
Es wäre gelogen, wenn ich neinsagen würde.
Haben Sie denn schon wasgeplant?
Ja, wir sind gerade beim Ausbaueines Fachwerkhauses, somithaben wir unseren eigentlichgeplanten Paddelboot-Urlaubgecancelt.
Haben Sie Hobbies?
Es gibt viele Dinge, die ichgerne mache. Z. B. fotografiereich sehr gerne und bilde mirein, gar nicht so schlecht.Ansonsten habe ich lange Zeitviel mit meinem Hundunternommen, der nun leider
schon. Mein Hund fand es imWald am Boden liegend. Es musswohl aus seinem Nest gefallensein. Also nahmen wir es mitund zogen es groß.
Und unsere beliebteste Frage…Hätten Sie 3 Wünsche frei,welche wären das?
Gesundheit natürlich, dassunser Projekt solidarischeLandwirtschaft viele Jahreweiter funktioniert und…
…Solidarische Landwirtschaft?Was soll das sein?
Eine junge Familie hat einenBauernhof geerbt, den sieökologisch weiter führenwollen. Da so etwas sehr schwerist, haben sie einen Vereingegründet . Die Mitgliederunternommen, der nun leider
nicht mehr lebt. *guckttraurig* Und ich denke mal,wenn irgendwann das Haus fertigist, wird es auch wieder einenHund geben. Ebenfalls lese ichim Winter sehr gerne und imSommer kümmere ich mich ummeinen Garten, natürlich:natürlich!
Zum Thema Hund, kann man sagenSie sind tierlieb?
Ich bin auf alle Fälletierlieb, neben unseremverstorbenen Hund habe ich inunserem Garten einInsektenhotel, und vor wenigenTagen habe ich sogar eineErdkröte entdeckt, doch nochkrasser ist mein Mann. Erpäppelt auch mal eine Maus, dieunsere Katze mit nach Hausegebracht hat, auf und setzt siewieder aus. Ja und einEichhörnchen hatten wir auch
gegründet . Die Mitgliederzahlen einen Beitrag undbekommen dafür jede Woche eineErntekiste. Manchmal packe ichauch gern mal selbst mit an.
Ach und mein letzter Wunsch,natürlich würde ich michfreuen, wenn die Schule auchtrotz der geringenGeburtenzahl, die langsam beiuns ankommt, überlebt und ichnoch viele Jahre hier arbeitenkann.
Danke, dass Sie sich Zeit füruns genommen haben.
Nicole BautzmannStephanie Walter
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