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Kultur . . . und Kulturelles über Jarek und seine Jareker

Als letzte Josephinische Ansiedlung von80 evangelischen Siedler-Familien aus“Württemberg (Schwaben), dem Elsaß(und Saarland), aus Hessen und aus derPfalz“ ist Jarek in der Batschka, in der

pannonischen Tiefebene zwischen Donauund Theiß, als nördlicher Nachbarortvon Neusatz (Novi Sad), im Jahre 1787gegründet worden.

Dies hat die Kultur und das kulturelleLeben der Jareker geprägt. Obwohl derAnteil der “Schwaben“ bei einem Drittellag, hat sich sowohl bei der Mundart alsauch im Lebensalltag, wie bei fast allenonauschwaben, auch bei den Jarekern“das Pfälzische“ deutlich durchgesetzt,deren Siedler-Anteil nur bei etwa einemFünftel lag.

So sind die Jareker auch ein Teil derDonauschwaben: Einst aus “Schwaben“der Not entrinnend, der Donau – ihrem“Schicksalsfluss“ - abwärts folgend, inihre neue Heimat gezogen. Typisch fürdiese Ansiedler erging es besondersden ersten drei Jareker Generationensprichwörtlich so: “Den Ersten – derTod, den Zweiten - die Not und (erst)den Dritten - das Brot.“

Während der relativ kurzen Entwicklungvon nur sechs bis sieben Generationen,die von 1787 bis 1944 in Jarek lebten,war dennoch eine ganz “eigene Kultur“entstanden. Diese war deutlich geprägt

durch den Rhythmus eines jährlichenbäuerlich-landwirtschaftlichen Ablaufs,eingebettet ins christlich-evangelische

Kirchenjahr und eng verbunden mit denBräuchen und Festen Ihrer Vorfahren.

Die Verbundenheit und Abhängigkeitvom fruchtbaren Ackerland rings umJarek, dem Einfluss von Natur, Klima,Wetter und als Lebensgrundlage dieguten Ernten von Weizen, Hanf und

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Mais (Kukuruz), neben Wein und sehrvielfältigen weiteren Früchten, diedurch den Fleiß seiner Bewohner ineiner üppigen Vielfalt geerntet werdenkonnten. Vielen in Jarek verhalf dieszu beachtlichem Wohlstand, zumindestaber sicherte es den meisten Jarekernein gutes Auskommen.

Jarek hatte sich aus einer armen undentbehrungsreichen Ansiedlung (1787)in ein blühendes donauschwäbischesDorf (1944) mit seinen 2000 Jarekernentwickelt, dem sogar seine Nachbarnin weitem Umkreis anerkennend denBeinamen “Schönhausen“ gaben.

Diese positive Entwicklung spiegeltesich bis zuletzt in einem sehr vielfältigen,bunten, und ausgeprägten kulturellenLeben in Jarek und bei seinen Jarekernwieder . . . . .

Bilder – Collagen vergrößert siehe Seite 3 und 4

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