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IV (4. Klasse}
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Der elektrische Strom
Eine Glühlampe mit Hilfe einer Batterie zum Leuchten· bringen
Die Anschlußstellen von Batterie und Glühlampe zeigen und benennen
Die Drahtführung in der Glühlampe vom Kontaktplättchen durch die Wendel zum Schraubsockel erkennen, in eine Zeich· nung eintragen, benennen und beschreiben
Den einfachen Stromkreis aus Batterie und Glühlampe anhand einer Zeichnung · beschreiben
Einen Stromkreis aus Flachbatterie, Glühlampe ohne und-mit Lampenfassung und zwei Leitungsdrähten aufbauen und in einer Schemazeichnung darstellen
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HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
INFORMATION: Gefahren des elektrischen Stroms
VERSUCH: Lämpchen und Batterie werden so zusammengesetzt, daß das Glühlämpchen leuchtet. Was leuchtet in der Glühlampe?
Fassung
Batterie ' 1 � �reis j
1 .6 In Versuchen mögliche Unterbrechungs- 1 VERSUCH: stellen im Stromkreis herausfinden und · Wir unterbrechen den Stromkreis an der Batte-
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somit offene und geschlossene Stromkreise voneinander unterscheiden
Einen einfachen Schalter in den Stromkreis einbauen und seine Funktion erklären Einen einfachen Stromkreis mit Schalter unter Verwendung der'Symbo!e in einer Schaltskizze zeichnen
Vorgegebene Materialien durch Einbau in den Stromkreis (Prüfstrec.ke) auf die Leitfähigkeit überprüfen und in einer Tabelle ordnen
rie, am Lämpchen, öffnen und schließen den Stromkreis mit den Enden zweier Leiter Wir verwei"lden einen Hebelschalter
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_____..-c ___ _ Schalter offen
Schillter geschlossen
Ban�ne"Stecker
.........._ auszuwechselndes Material
Wie ein elektrisches Kabel gebaut ist: innen Kupferdraht, Umwicklung mit Gummi, Plastik, Stoff, .
ANSCHLÜSSE NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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In einem Versuch die Wärmewirkung des elektrischen Stromes nachWeisen können.
Beispiele für Geräte nenrien, in denen der elektrische Strom Wärme erzeugt
Grundlegende ·eegrlHe Stromquelle, Kontakte, StrorTikreis, Schaltskizze (Symbole), Schalter, offener- geschlossener Stromkreis, LeiterNichtleiler
Feuer und Heizung
Oie wichtigsten Einzelteile einer KoksGas- oder Ölzentralheizung (z.B. Schulheizung) nennen
In einem Experiment nachweisen, daß warmes Wasser aufsteigt und kaltes sinkt
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
VERSUCHE: Wir untersuchen Viele Dinge, ob sie den Strom leiten. Im Stromkreis zwischen zwei Leiterenden verSchiedene Dinge verlegen, Stromkreis schlie-ßen · Tabelle: Oen.Eilektrischen Strom leiten: Kupferdraht, Messing, Eisen Leiten nicht: Holz, Kleiderstoff, Glas
BERICHT: Oie leuchtende Glüh!ampfe ist warm, sogar heiß
Glühlampe· �'o'boo .
Glühwendel
Sockel m•t Konta�tgewmde
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-- - - Kontaktplattchen
Fassung aSoo<o'
Kontak ontak1-hraube
Gruildbrett
VERSUCH:
Konsta'ntandraht
Tauchsieder Kochplatte Föhn
Batterie
Umwickle den Behälter der Thermometerflüssigkeit mit dünnem Draht und lasse Strom von der · Batterie durchfließen. Die Thermometerflüssigkeit steigt
INFORMATION BERICHTE über Unglücksfälle
BERICHTE: Wir betrachten die Heizung in der Klasse (Woher kommen die Rohre?) Die Heizung im Keller
StrömunQs-VERSUCH: warmes Wasser steigt von selbst empor.
VERSUCH: (Lehrerversuch!) Strömungsversuch in geschlossenem Rohrsystem
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ANSCHLÜSSE NOTIZEN FÜR DEN STANOORTPLAN
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Gute und schlechte Wärmeleiter .unterscheiden
Grundlegende_ Begriffe Zentralheizurig, Ofenheizung, Ölheizung, Kohleheizung, Elektroheizung, Gasheizung, Heizkessel, Brenner, Öltank, Pumpe, Heizkörper.
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HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
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6 6 C!e VERSUCH: Stäbe aus verschiedenen Materialien (Kupfer, Eisen; Glas, Holz) in eine Wärmequelle halten und subjektiv die Wärmeleitung erproben lassen
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. ANSCHLÜSSE NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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Erkennen, daß bei allen Stoffumwandlungen neue Stoffe mit neuen bleibenden Eigenschaften entstehen
Feststellen, daß Erhitzen bestimmter Feststoffgemische zu neuen Stoffen führt
Feststellen, daß Erhitzen bestimmter Feststoff -Flüssigkeitsgemische zur. Bildung neuer Stoffe führt
Feststellen, daß beim Verbrennen von Feststoffen neue Stoffe entstehen
Feststellen, daß beim Verbrennen eines Gases ein neuer Stoff entsteht
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Den Schülern ist zu zeigen, daß die Stoffe vorher andere Eigenschaften haben als nach der Reaktion. Auf bereits bekannte Sto'tfumwandlungen ist zu verweisen. Zur notwendigen Erweiterung der Stoffumwandlungen 11/8 und 1 1 1/12 bieten sich zunächst Feststoffgemische an
Eine Mischung kleiner M_engen von Kupferpulver und Schwefel zu gleichen Teilen wird in einem mit Deckel verschlossenen Tiegel erhitzt: es entsteht schwarzes Kupfersulfid. Den Geruch nach Auftropfen von verdünnter Salzsäure auf die Mischung und das Kupfersulfid vergleichen. Eine Mischung gleiche'r Teile von Phthalsäureanhydrid und Resorcin wird in einem Reagenzglas geschmOlzen und ca. 2 Min. weiter erhitzt:
• es bildet sich der Farbstoff Fluorescein, der sofort, in viel Wasser gelöst, eine intensive Grünfärbung zeigt. Im Reagenzglas 2 g Phthalsäureanhydrid auf l g Glycerin vorsichtig zur klaren Schmelze erhitzen, auf Eisenblech ausgießen, abkühlen, Entstehung eines Harzes {durchsichtig)
Demonstrationsversuch: Mit.einer Tiegelzange werden ca. 4 cm Magnesiumband in dle Brennerflamme gehalten. Unterschiedliche Eigenschaften _von dem {blank geriebenen! ) Metaflband und dem weißen Magnesiumoxid erarbeiten. Begriffe Asche oder Rückstand zurückweisen, Begriff Magne.si.umoxid einführen. Erarbeitung des Reaktionspartners Luft bzw. Sauerstoff sollte dem späteren Fachunterricht vorbehalten bleiben Begriff des brennbaren Gases bei der Verwendung des Gasbrenners {Butan-, Propan-, Stadtader Erdgas) oder des Gasfeuerzeugs erläutern. Falsifizierung der vorher'rschenden Hypothese: • Bei der Verbrennung bleibt nichts übrig! Ver-gleich der aufgefangenen Gase for der Verbren-nung (z.B. Butan) und nach der Verbrennung (Koh!end.ioxid) mit Hilfe von Kalkwasser: In Gegenwart von Kohleridioxid deutliche Trübung durch Calz\umcarbonat. Um Spritzer zu vermei� den (Harnhautverätzung!, sonst ungefährlich), nur !eicht schütteln. Den Begriff Kohlendioxid einführen.
Verwendung einer einfachen Apparatur: Ein Trichter wird mit der Öffnung nach unten an einem Stativ befestigt. Die Flamme wird unter die Trichte.röffnung gestellt und die aufsteigen� den Gase mit Hilfe eines über das Trichterrohr
ANSCHLÜSSE
CH l4' CH 1 1 8 CH III 8
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CH\ 2/4
CH 1112
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NOTIZEN FÜR.DEN STANDORTPLAN
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Umgan�fmit Brenner und Versuchsap-paratur erlernen ·
Über Vorkorilinen von Kohlendioxid berichten, seine Entstehung im VersUch darstellen und seine Existenz nachweiseo
Grundlegende Begriffe Stoffumwandlung, Farbstoff, Verbren_nung, Magnesiumoxid, brennbares Gas; Kalkwasser, Kohlendioxid, Nachweismittel
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
gestülpten Reagenzglases aufgefangen. Die Reagenzgläser abheben und sofort verschließen
Öffnen und SchUeßen der Gaszuführung, Anzün-den und Regeln der Luftzufuhr erläutern und üben lassen. Die bei 1.4 verwendete Apparatur ist vom Schüler nachzubauen und das Auffangen von Gasen zu üben. Zur Gewinnung des Kohlendioxids sollten vor allem andere Stoffe (KerzenwaChs, Brennspiritus, Holzspan) Verwendung finden. Nachweisreaktionen mit Kalkwasser sind im verschlossenen Reagenzglas oder durch den Lehrer durchzuführen. Will man Kalkwasser in � der Hand des Schülers vermeiden, so verwende 'W' man eine 0,01 °/o Bromthymolblau-Lösung, die in Gegenwart von Kohleindioxid über grün nach gelb umsChlägt. Alle Versuche fUhren zu dem Schluß: Bei jeder Verbrennung entsteht ein neuer Stoff Kalkwasser ist kein Nachweismittel für alle Verbrennungsgase, sondern unter den vorliegenden Versuchsbedingungen für Kohlendioxid. Die folgenden Versuche sollen zu dieser Erkenntnis führen: - Öffnen-einer Mineralwasserflasche Und Einlei
ten des entweichenden Kohlendioxids (notfalls den Begriff Kohlel-isäure erläutern ! ) mit Hilfe eines Schlauches in Kalkwasser
- Brausepulver in Reagenzglas mit Wasser übergießen und mit einem übergestülpten Reagenzglas das aufsteigende Kohler:idioxid auffangen. Wiederum Nachweis durch Zugabe von Kalkwasser
- Waschf!asche mit Kalkwasser füllen und Atemluft durchblasen. Alle Versüche führen zum Schluß, daß auch unabhängig von Verbrennungsvorgängen Kohlendioxid auftritt In Ergänzung zu 3.3: Frisch filtriertes Kalkwasser offen stehen lassen und auftretende Trübung deuten lassen
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ANSCHLÜSSE
CH 1 2/4
CH 1 4 GG IV 1 .2
CH IS
CH 118
NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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Ein Haridwerkszeug zur „ Werkz-eugmaschlne" entwickeln
Beispiel: Einen Bohrer herstellen und verbessern
Bohrer reiben und schneiden WerkStoffe und transportieren die Späne
Bohrer und andere Werkzeuge werden durch Griffe, Handkurbeln (Hebel) geführt. In der Bohrmaschine wird die Kraft durch Hebel, Räder, Wellen weitergeleitet und auf daS Werkzeug übertragen. Diese Maschinenteile sind im Gestell gelagert
Werk-zeuge und Maschinenteile müssen ausgewechselt werden können. Dafür sind Ersatzteile gl8icher Größe notwendig {Vorverständnis für Normung)
Draht biegen und feilen, evtl. kaltschmieden und nachfeilen Bohren, stecken, montieren
(E) GreifWerkz,eug Beispie'!e: Pi.nzette „Zucker�ange"
Feststellen der Anforderungen für einen Gebrauchsgegenstand. Aufsuchen geeigneter Werkstoffe und Erkunden des Verfahrens Draht und Blech bearbeiten
3 Aufbau und Einsatz einer-Arbeitsma· schine
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Beispie"I: Transportband {Aufzug, Seilbahn, Fahrstuhl)
HINWEISE FÜR -DEN UNTER81CHT
Werkstoffe/Hilfsmittel: Nägel, Schweißdraht 2 mm, Hartholzleiste 20 x 10 mm, Brettabschnitte, Spitzbqhrer, Feile, Hammer, Zange; technische Baukästen
Probieren und Beobachten: Nageln und Siechen verdrängen den Werkstoff (langfaseriges Holz spaltet). Ein kantig und spitz gefeilter Nagel (Schweißdraht) reibt beim Drehen Späne ab (Vergleich mit Feile, Raspel, Messer) und ist beschränkt als Bohrer geei9net (Vergleich mit „Krauskopf'', Nage!-, Spiral-, Schlangenbohrer)
Verbesserung des Werkzeugs: Umbiegen des oberen Endes (Schweißdraht)
Ansetzen einer Hartholzleiste, An_biegen einer Handkurbel oder gekröpften Welle {Griff als Hebel) · Vergleich mit der Bohrwinde (die Bohrwinde als einfache Maschine) Ergänzung: Herstellen einer einfachen Bohrmaschine, Lösungsansatz: Schnur- oder Zahnrad mit eingespanntem Bohrer Auswertung: Prüfen und-Beschi"eiben derWirkweise, Verbesserungen; Zeichn_en des Werkzeugs; (Vergleich: Hand- urid Maschinenbohrer); Einfache Werkzeugmaschinen im Haushalt; historische Maschinen
Werkstoffe/Hilfsmittel: Blechstreifen, verschieden dicke Drähte, Zange·, Feile, Blechschere, Ham·mer Erkunden des Zwecks (greifen, festhalten, selbsttätig öffnen) und des geeigneten Materials Entwurf der Form und des Verfahrens. Fertigung und Zeichnung Andere Greifwerkzeuge; Zweck, Merkmale und Unterschiede
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ANSCHLÜSSE NOTIZEN FÜR DEN STANDÖRTPLAN
TE 1 2 TE 112/5/7 TE l l\1/4 -TE IV 3
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Die Drehbewegung des Antriebs wird beim Transportband in efne gradlinige Förderbewegung verwandelt
Das Transportband besteht wie alle anderen Maschinen auch aus festen und
·beweglichen Teilen, aus Mechanismen für den Antrieb, die Weiterleitung und Umformung der Bewegungen {Achsen, Wellen, Kurbeln) und dem -Werkzeug Die Teile sin� im G�stell gelagert
Transport- und Fließband, Rol ltreppe u.ä. werden zur Förderung/Transport von R_ohstoffen, Waren und Menschen verwendet Sie helfen bei der industriellen Fertigung Übung des Entwurfs und der Arbeitsplanung; Versuch, Teilprobleme vorweg zu bedenken Darstellung durch Zeichnung (Zeichnung als Baumuster) Abstimmung des Entwurfs mit den verfügbaren Werkstoffen Sägen, bOhren, feilen, kleben, schleifen, schneiden, montieren
Tragfähige und standfeste Skelettbauten.
Beispiele: Überbrückungen, Kran, Sprungturm, Gerüst eirier Kugelbahn
In Bauwerken wirken Kräfte: Zug- und Druckbeanspruchung; Stabilität durch Verstrebungen (Oiagonalverspannungen)
Tragfähigkeit entsteht durch Unterstützung, Materialverstärkung, Formänderung (Profile)
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HINWEISE FUR DEN UNTERRICHT
Werkstoffe/Hilfsmittel : · Montagebrett, Leisten, Garnrollen, Rundholzstä
b'? (für Achsen, Wellen, Walzen), Gummi-, Stoff-, Papierstreifen; Nägel, Klebstoff; Bohrer, Säge, Hammer, Feile. Alternativ:-ausgewählte .Baukastenteile (evtl. mit anderen Werkstoffen 'kombiniert) Herstellung eines Transportbandes für Rohstoffe, Baumaterial, Waren. Entwurf von Lösungen unter Berücksichtigung des verfügbaren Materials und Versuch der Darstellung in ldeensklzzen (Entwicklung der Lösungsansätze in Pci.rtnerarbeit oder· kleinen Arbeitsgruppen) Fertigung und Zeichnung • Auswertung: Vergleichen, berichten, beschreiben im Hinblick auf Funktion, festigkeit der Verbindungen, reibungsarme Lagerung, ArbeitSweise (schnell, langsam, ungleichmäßig/ruckaftig)
· Veränderung des gefertigten Modells für Zwecke des Schürfens (Bagger), Fortbewegens (Planierraupe); entsprechende Maschinen und deren -Einsatz
Ähnlichkeiten im Aufbau der Transport- und Werkzeugmaschinen: Vergleich und Untersuchung im Hinblick, auf wiederkehrende Funktionselemente
Werkstoffe/Hilfsmittel: Schachteln, Brettabschnitte und Kötze, Streifen und Schienen aus Karton, Bindfaden, Schere, Klebstoff - Aufsuchen der besonderen Probleme und
Lösungsmöglichkeiten Herstellen (Partnerarbeit); überprüfen und korrigieren der Vermutungen
- Ähnliche Lösungen bei bekannten Bauwerken wie Baukran, Stahlsklett� und Hängebrücke und Tragwerken von Maschinen und Fahrzeugen wiedererkennen
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ANSCHLÜSSE
TE 1 1 2/7 TE 1 11 1/4 TE IV 3/7/8
TE 1 3/4 TE 1 1 1 /3/4
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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LERNZIELE - LERNINHALTE
4.3 Standfestigkeit entsteht durch große Standfläche und Masse/Gewicht im unteren Teil des Bauwerks und durch Fundamente Tfäger und Stütze, Druckstab, Zugband
5 Schalter im Stromkreis; mit Schaltern
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5.2
5.3
steuern -
Beispiel: Lösung einfacher Schaltaufgaben
Der StromkreiS wird durch Schalter geschlossen/unterbrochen. Für verschiedene Zwecke sind unterschiedlich funktionierende Schalter nötig
Schalthebel, Schaltknöpfe . . . dürfen keine Leiter sein (Gefahr!)
Schalter verteile_n, verzweigen und leiten ' den Strom. Es sind Steuerei_nrichtungen.
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Oie Handsteflweiche, Hähne, Kräne und Schieber in Rohleitungen für Wasser und Gas wirken ähnlich wie Schalter Den ZweC:k einer bestimmten Schaltung/Steuerung be_schreibei1 und entsprechende Lösungen Planen. Dafür geeignete Werkstoffe aufsuchen und verwenden. Schaltfunktionen beschreiben und zeichnen (Einsatz verbindlicher Symbole nur bei nachgewiesener Kenntnis der Funktion des Dargestellten!)
Abiso!ieren, Leitungen zweckmäßig verbinden (Quetsch-, Klemm-, Haken-, ösenverbindungen). Schalter und Leitungen zweckmäßig geordnet verlegen
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Werkstpffe/H ilfsm ittet: Montagebrett, Aufbaufassungen, die den Stromveflauf deutlich zeigen, leicht schneidbare Atu-und Weißblechstreifen, Blechscheiben oder Do- • s9ndeckel, Reißbrettstifte, Nägel, Kl ingeldraht, · Glühbirnen,- Klingel, E-Moior, E-Magnet, Te�a-film als Isoliermaterial
1: Vermutungen über die Funktio_n von Schaltern bei Klingel, Tischlampe, Zimmerbeleuchtung Entwürfe zur Löst.Ing von Schaltproblemen {Einzel-/Partnerarbeit}
Beispiele:
!) Ein/Aus, eimastende Schalter schiebende oder drehende Schaltbewegung
He_rsteltung· {Mc:>ntage)
Auswertung:
? Klingel E.-Motor Signalgerät
Beschreiben des Stromverlaufs und derSChaltart. Wiedererkennen des jeweiligen Sehalterprinzips an _demontierten Schaltern (elektrisches Spielzeug, technische Baukästern, Haushaltsgeräte)
2. Untersuchung von Möglichkeiten, um den Strom wahlweise über mehrere, verschiedene „Verbraucher" zu leiten. (Einzel-, Partnerarbe,it)
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LERNZIELE - LERNlNHAL TE
6 Versorgung von \_Yohnung, Haus, Stadt mit elektrischem Strom
6.1
Schalt- und Steuereinrichtungen in anderen Kreisläufen
Steuern als Stellen und Schalten Vorverständnis für technische Medien der Versorgung mit elektrischem Strom, Gas, Wasser u.·a. Kreislaufmodelle: geschlossene (Strom, Fernheizung), offene (Wasser,-Gas)
7 (E) Drehbewegungen weiterleiten
Beispiel: Spielkarussell, Schwungscheibe
SU/208
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Aufgaben zur Ergänzung/Differenzierung: 1. Konstruktion als Signalgeber 2 .. Konstruktion al_s Bl inkschalter 3. Konstruktion als Blinksehafter
für automatischen Schaltbetrieb (Leuchtturm; Sc_haltsch8ibe, Hand kurbet, Motor)
� Auswer1ung: Bahnsignal, Alarmanlagen, nichtelektrische Schaltungen und Steuerungen
H<1us
ASpekte Vom Batteriestromkreis zum Netzstromkreis
Andere Versorgungskreisläufe: Steuernde (schaltende, stellende) Einrichtungen in Wasserund Gasleitungen, in der Rohrleitung der Heizung
Naturgegebene Kreisläufe
Werkstoffe/Hilfsmittel· Karton als Gestell; Pappe, Bierfilz, Garnrolle, Rundstäbe, Schnur Technische Baukästen
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ANSCHLÜSSE
CH 11 1 3 GG \!11.2 GG IV 1.4 py 1 \13 PY IV 2 HW \ \ l 2/3
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NOTIZEN FÜR DEN STAN.DORTPLAN
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SU/210
Drehbare Lagerung einer vertikalen Achse und Übertragung der Drehbewegung durch-eine Schnur
Vorverständnis für Riemen-/Kettenbetrieb als einfache.Form eines Getiebes Teilprobleme bedehken, Arbeitsverlauf planen
(E) Hebel, Räder und Seilzüge
Beispiele: Schranke, mechanisches Signal, Fahrzeuglenkung, Kippvorrichtung
In technischen Einrichtungen/ Maschinen werden Bewegungen durch Hebel, Seilzüge, Stangen, Wellen; AchsenübertragenundDrehbewegungen in Hin- und Herbewegungen verwandelt
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Die Bodenscheibe eines Karussells soll drehbar gelagert werden Die Bewegung kann von einer Scheibe (mit Handkurbel) durch eine Schnur übertragen werden Möglichkeiten der Lagerung der Achse, der Führu.ng der Schnur-erkunden Freie, auch bildhafte Gestaltung des Karussells Alternativ: Schwung- oder „Schleuderscheibe" Beobachten der i:liehkraftwirkung Beschreiben und Zeichnen der Funkticin. Aufsu-chen ähnlicher Übertragung von Drehbewegun- ;„
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gen � Werkstoffe/Hilfsmittel: Technische Baukästen. Dämmplatte, Pappstreifen, Schn-�r. Nägel, Musterbeutelklammern
Erkunden der Möglichkeiten, Ideenskizze, Be� schreiben und Zeichnen der Weiterleitung und Veränderung von Bewegungen. Untersuchung entsprechender technischer Einrichtungen
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ANSCHLÜSSE
TE 1 17 TE 1 1 1 1 /4/5/6
TE l 1 TE 117 TE III 4/5/6 TE \V 3/7 py 1 1 14
NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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B SU/211
LERNZIELE-- LERNINHALTE
SU/212
Entwicklung und Wachstum bei Pflanzen
Früchte und Samen verschiedener Pflanzen benennen und klassifizieren
Den Aufbau eines Samens erklären
Bedingüngen für die Entwicklung der Pflanzen (Wasser, Erde, Luft, Wärme, Licht) herausfinden und formulieren
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HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Früchte und Samen verschiedener Pflanzen mitbringen i'8ssen (Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kastanien, Bohnen, Erbsen, Tomaten), untersuchen und herausstellen der Begriffe „Frucht" und „Same" Einordnen in Schema an der Tafel: Früchtesamen Betrachten und Be_schreiben von getrockneten und gequollenen Samen {z.B. Bohne) Teik� benennen, zeichnen, b8schriften; evt1:ver-:;leich am Modell; Erarbeiten der Begriffe: Ke\mwurzel. �l� Keimblatt. Samenschafe W" Nach einleitendem Gespräch und _Hypothesen-bildung zur Frage „ Was eine Pflanze zum Wach-sen benötigt" Versuche durchführen, z.B.: Versuch zum Faktor Wasser: Samen (Bohne, Erbse, Linse, Gartenkresse) in a) trockene wa:tte b) feuchte Watte legen. Variablen: Kein_Wasser - Wasser Ergebnis: Samen quellen nur mit Wasser (Volumenzunahme beachten, Gewichtszunahme einer abgezählten Menge Samen einer Art durch Wiegen feststellen)
Versuch zum Faktor Erde (Nährsalze): Samen (Bohne, ErbSe, Linse, Gartenkresse) in a) Blumenerde . b) feuchter Watte (oder feuchtem Sägemehl)
keimen lassen Über Wochen beobachten
Variablen: Erde (mit Nährsalzen) - Watte mit Wasser Ergebnis: Gekeimte Pflanzen auf Watte gehen nach einigen Wochen ein, in Blumenerde. nicht Folgerung: Nährsalze (in der Erde)-sind zum wachsen n'otwendig
Versuch zum Faktor Luft: Samen "(z. B._ Erbsen) in a} Wasser (unter Luft-abschluß) b) feuchter Watte qUellen lassen Variablen: Keine Luft - Luft Ergebnis: Alle Samen quellen, aber keimen nur in Watte; Samen im Wasser verfaulen nach einigen Tagen
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ANSCHLÜSSE
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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B SU/213
LERNZIELE- LERNlNHAL TE
Erkennen, daß beim Wachstum die verschiedenen Teile der Pflaiize sich entwickeln und der Stengel zum Licht, die Wurzel nach unten-wächst
Grundlegende Begriffe Quellung, Keimung, Wachstum; Samenschale, Keimwun::el, KeiiTiblatt;
, Lichtwendigkei_t, Erdwendigkeit
SU/214
Zeigen und erklären, wie-Sich neue Pflanzen aus ober- oder unterirdischen Ausläufern bilden
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Folgerung: zum Keimen ist Luft notwendig
versuch zum Faktor Wärme: zu Hause in feuchter Erde Samen (z. 8. Erbsen, Ga-rtenkresse) ' a) in Kühlschrank b) warm (Zimmertemperatur) stellen Variablen: Kälte-Wärme Ergebnis: Samen. keimen bei Kälte nicht; eine Pflanze wächst nicht Folgerung: Wäi-me ist zum Keimen und Wachsen notwendig
versuch zum Faktor Licht: Samen (z.B. Gärtenkresse, Erbsen, Bohnen) a) unter Lichtabschluß (unter Karton) b) hell zum Keimen bringen und etwa 1 Woche
wachsen lassen variablen: Dunkelheit - Licht Ergebnis: Im Dunkeln gewachsene Pflanzen sind bleich, schwach, ohne Grünfärbung Folgerung: Lic_ht ist zum Gedeihen der grünen Pflanze notwendig
Beobachtungen an heranwachsender Pflanze {z.B. Buschbohne), Entstehen der Tei!e,beobachten, protokollieren Lage der Samen kurz nach der Keimui1g verändern {um 90°oder180" drehen) und Wachstum von Keimwurzel und Stengel betrachten; Lichtwendigkeit und Erdwendigkeit herausstellen
Eine Pflanze (Erdbeere. Kriechender Hahnenfuß, evtl. die Zimmerpflanze Grünlilie) mit neuen Pflänzchen (Ablegern) an oberirdischen Ausläufern mitbringen. Zeichnungen anfertigen und
- besc_hriften (Mutterpf!a:nze, Ausläufer, Ableger) Auf Unterrichtsgang unterirdische Ausläufer (Weiße Taubnessel, Große Brennessel, evtl. Sandsegge) freilegen und Bildung neuer Pflanzen untersuchen
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ANSCHLÜSSE
81 I I i BI 111 3
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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a SU/215
LERNZIELE - LERNINHALTE
Zeigen und erklären, wie aus Stengelteilen und Blatteilen neue Pflanien eritste-· hen
Zeigen und bedc.hten, daß es Pflanzen ohne Blüten gibt, die sich init Hilfe von Sporen-vermehren Einige Pilze kennenlernen. Giftpilze von eßbaren und ungenießbaren Pilzen unterscheiden
Grundlegende Begriffe Ableger, Ausläufer, Blattsteckling, Stengelsteckling; Sporen, Giftpilz, eßbarer Pilz, ungenießbarer .Pilz
2 Lurche und ihre Entwickli.JnQ
SU/216
Einige heimische Lurcharten hinsichtlich des Aussehens unterscheiden und nennen
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Neue Pflanzen aus Stecklingen ziehen (Buntnessel, Fleißiges Lieschen oder Blätter von Usambaraveilchen und Begonia rex). Dabei auf die Bewurzelung achten Evtl. Langzeitversuch im freien {Schulgarten, Schulanlagen) mit abgeschnittenen Zweigen a"ls Stecklinge durchführen (Weide, Johannisbeere, Stachelbeere, Forsythie) Gruppenunterricht
Auf einem Unterrichtsgang in einen Wald Pilze unterscheiden, benennen und sammeln. Im Klassenraum Sporenbilder h
.. erstellen: abgetrennte �
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Pilzhüte von Lamellenpilzen je nach Sporenfarbe � auf helle oder dunkle Unterlage (Pappe, Papier) · -
legen, abdecken gegen Windzug {unter Glas oder Karton); nach 1-2 Tagen Pilzhüte abneh-men und das durch die heruntergefallenen Spo-ren entstandene Sporentiild mit Klarsichtfolie überziehen. Unterrichtsgespräch über die· Vermehrung blütenloser Pflanzen durch die winzi-gen leichten Sporen (auß·er Waldpilzen evtl. auch Farne berücksichtigen, wenn als Naturobjekte vorhanden}; nicht auf den Generationswechsel eingehen informierendes Unterricht_sgespräch über eßbare (Ste_inpilz, Birkenröhrling, Pfifferling), giftige (Knollenblätterpilz, Kartoffelbovist) 1lnd unge� nießbare Pilze (Porlinge) Eindringlicher Hinweis: Man darf nur die Pilze essen, die man sicher kennt ·
Grobe Einteilung in Röhrenpilze (Steinpilz, Birkenröhrling, Maronenröhrling, Butterpilz) und Lamellenpilze {Knollenblätterpilz, Fliegenpilz, Champignon, Täubling)
In der Klasse verschiedene Arilphibienarten an lebenden Objekten oder Abbildungen {z.B. Dias) betrachten und beschreiben lassen Klassifizieren in Schwanzlurche und Froschlurche Beispiele: Schwanzlurche_: Teichmolch, Bergmolch·, Feuersalamander Froschlurche: Grasfrosch, Wasserfrosch, Laubfrosch, Erdkröte, Unke Vorurteile gegen „häßliche" Kröten abbauen {Hinweis auf den Nutzen)
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ANSCHLÜSSE
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BI 1 1 3 BI 1 1 1 2 B I 111 6 81 IV 1 BI IV 3
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
B SU/2 1 7
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LERNZIELE - LERNINHALTE
Paarung, Befru�htung und Eiablage bei LurChen beschreiben und erklären
Beobachten, wie sich aus der Eizelle die Larv� entwickelt, und das Beobachtete beschreiben (Keimesentwicklung) Gl itschigen Laich als e_twas Lebendige,s erkennen, vor dem wir uns nicht zu ekeln brauchen und den wir nicht mutwillig zerstören
- Körperbau und Leistungen der Lurchlarve beschreiben
SU/218
Die Verwandlung (Metamorphose) der Lurche beobachten und beschreiben Die Unterschiede zwischen Larve und · Jungtier in Anpassung an den Lebensraum feststellen Entwicklung als Veränderung in Gestalt und Lebensweise·einsehen
Den Lebenszyklus _mit Hilfe von Bildern und Symbolen geordnet darstellen und erklären
Grundlegende Begriffe Schwanzlurche, Froschlurche; Laich, L.9.rve, Verwandlung; Paarung, Eiab.lage, Keimesentwicklung; Kiemenatmung, Lungenatmung
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Möglichst auf einem Unterrichtsgang im Frühjahr Laichplätze von Lurchen aufsuchen und dort am natürlichen Standort einige Arten kennenlernen. U.U. kann die Paarung der Frösche beobachtet werden. Laich sammeln-und mit in die Schule nehmen Das Fortpflanzungsverhalten der Molche kann in einem Aquarium beobachtet werden Wenn möglich, Vergleichen der verschiedenen Formen der Eigelege von Frosch {Laichballen), Erdkröte {Laichschnüre) und Molch (einzelne Eier an Wasserpflanzen)
Die Entwicklung eines Lurchs beispielhaft eritweder aQ Molch oder Frosch verfolge·n. 'Bei der Objektwahl die Nahrungsansprüche der Larven beachten Zum Betrachten der Keime starke Lupe (10fach) verwenden
Bau, Bewegung, AtmUng und Ernährung am lebenden Objekt beobachten sowie auf Film und außerschulische Erfahrungen zurückgreifen Froschlarven (Kaulquappen) können auch mit käuflichem Fischtrockenfutter ernährt werden, Molchlarven nehmen nur leöende Nahrung (Wasserflöhe, Mückenlarven). Mißerfolge durch Plötzliches Sterben aller Larven lassen-sich leicht vermeiden, wenn das Aquarium groß genug ist (10-25. 1) und nicht zu viele Larven (etwa 1 O -20) enthält
Vor der Verwandlung Aquarium so einrichten, daß die Jungtiere an Land gehen können, da sie sonst ertrinken (Aquaterrarium oder Insel aus Brettchen, umgekehrtem Blumentopf o. ä.) In einer Tabelle die Unterschiede zwischen Larven und Jungtieren hinsichtlich Bewegung, Atmung, Aufenthaltsort eintragen
Gespräch über das weitere Leben der Lurche (das Tier wird erwachs_en und erzeugt Nachkommen, altert und stirbt) Zusammenfassen des Lebenszyklus: Ei - Keimesentwicklung - Schlüpfen - Larvenstadium - Verwandlung- Erwachsenenstadium -Alter - Tod
Medien: Film: „Konzert am Tüm'pel" (FT 400) (in Ausschnitten) Unterrichtstransparent
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ANSCHLÜSSE NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
SST 1 2
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a SU/219
LERNZIELE - LERNlNHAL TE
3 Entwicklung bei Schmetterlingen und Vögeln
3.1 Entwicklung bei Schriletterlingen
Raupen beim Laufen, Fressen und evtl. bei der Häutung beobachten und das Beobachtete beschreiben
3.2
SU/220
ErnährungSweise und Fortbewegung von Raupe und Schmetterling vergleichen Die Entwicklungsstadien eines Sehmet- · terlings (Ei - Raupe- Puppe - Schmetterling) aufweisen und erklären
Die Entwicklung bei Lurchen und Schmetterlingen ve-rgleichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufweisen
Grundlegende Begriffe Schmetterling, Ei, Raupe, Häutung, Puppe, Verpuppung
Entwicklung des Hühnt:hen$
Den Bau eines Hühnereies untersuchen und beschreiben
Formulieren, daß nur aus befruchteten Hühnereiern nach dem Bebrüten fertige Küken schlüpfen Die Entwicklung_(mit dem Schwerpunkt: Bau und Leistung der Küken) aufzeigen
HINWEISE ·FÜR DEN UNTERRICHT
Suche nach jungen Raupen des Tagpfauenauges, Kleinen Fuchses oder Admirals (behaarte Raupen!) an Brennesseln. Evtl. Eier oder Raupen
· des Kohlweißlings (an Kohlblättern) oder Raupen des Schwalbenschwanzes (an Möhrenblättern) mitbringen lassen Raupen im Insektenkasten (Käfig mit Fliegendraht) halten. Futter oft erneuern. Vorsicht, daß Raupen nicht in das Wasser des Pflanzengefäßes fallen (evtl. oben mit Watte absichern) Da Schmetterlingsraupen oft von Schlupfwespen � parasitiert sind, kommen viele nicht zur Verpup- W pung. Statt dessen verlassen di_e Schlupfwespenlarven die sterbende Raupe und_ verpuppen sich B86bachten von Schmetterlingen beim Blütenbesuch (Unterrichtsgan_g; s. BI I I I 2) oder Unterrichtsgespräch (Aufgreifen außerschulischer Erfahrungen)
Gemeinsamkeiten: Larvenstadium Unterschiede: bei Lurchen allmähliche Verwandlung, äußer!ich immer verlolgbar·- Umwandlung zum Schmetterling in der Puppe äußerlich nicht erkennbar (scheinbar plötzliche Verwandlung wegen Verpuppung und Schlüpfen)
Medien: Filme: „ Der Schwalbenschwanz" (FT 697) „Entwicklung des KOhlweißlings" (F 223) Ausschnitte aus „Wie_sensommer"-(FT 468) Dia-Serie R 554.„Die Entwicklung des Tag� ptauenauges" Lelhrtafeln
Am Beispiel des Hühnchens wird die Entwicklung (,�, bei Vögeln aufgezeigt. Untersuchen eines aufge- l� schlagenen rohen und eines durchgeschnittenen , gekochten Eies (auch Luftkammer, Schalenhaut und Hagelschnüre beachten). Gruppenunter-richt. ZeichnUng eines Längsschnittes durch das Ei beschriften lassen
Keine Einzelheiten zur Embryonalentwicklung, kein Vorführen von Embryonen aus bebrüteten Eiern. Unterrichtsgespräch über Brüten (21 Tage, Glucke oder Brutmaschine); Hühnerküken als Nestflüchter (s.BI II 3)._Hinweis auf die
'�::: ANSCHLÜSSE
BI IV 2
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NOTIZEN FÜR DEN SJANDORTPLAN
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a SU/221
LERNZIELE - LERNINHALTE
3.3
4
SU/222
Oie Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der J;ntwickl.ung des Hühnchens, vergliche-n mit der bei Lurchen und Schmetterlingen, aufweisen und erklären
Grundlegende Begriffe Eischale, Luftkammer, Schalenhaut; Eiklar, Hagelschnüre, Dotter, Keimscheibe; Glucke, Brüten, Küken
Zusammenfassung der Kenntnisse über Entwicklung
Ernährung, Verdauung und Ausscheidung beim Menschen
Aufweise_n, daß Nährstoffe. Wasser und Vitamine in der Nah.rung enthalten sind
Oie wichtigsten inneren Organe am Torso benennen und IOkalisieren
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Bedeutung des Hahns für die Befruchtung. [Nicht aus jedem Hühnerei kann ein Küken ausgebrütet .werden!] Beobachten von Küken in der Natur nur selten n1öglich, daher Einsatz der Film!'! FT 622 „Auf einem Hühnerhof" und F 665 „Die Glucke und ihre Küken" Unterschied.e: Kein Larvenstadium; Brutpflege durch die Glucke (Brüten, Führen, Schützen);
Gemeinsamkeiten: "Ei als Ausgangspunkt der Entwicklung des Tieres. (Diese Feststellung gilt A zwar nicht für alle Tiere, doch sollte_auf dieser -Altersstufe noch nicht auf die ungeschlechtliche Vermehrung bei wirbellosen Tieren eingegangen werden)
Es sollte etwa folgende Einsicht gewonnen werden: Pflanze, Tier und Mensch entwickeln sich. Sie verändern dabei das Aussehen, die Formund die Gestalt. Die Entwicklung kann nicht rückgängig gemacht werden
Es.ist zu beachten, daß bei alleii im Rahmen dieses Themenbereiches aufgezeigten Fakten es sich lediglich um Informationen. im Sinne einer Propädeutik handelt. Die ausführliche Behandlung hat später in einer weiterführenden .Schule zu erfolgen.
Gespräch über die Zusammensetzung der.täglichen Mahlzeiten. Klassifizieren der Nahrungs-mittel nach tierischer und pflanz
. licher Herkunft.
A Herausstellen der Bedeutung abwechslungsrei- '9' eher Kost (gesundheitserzieherischer Aspekt!). Vitamine als Stoffe bezeichnen, die für die Gesunderhaftung notwendig sind, aber nicht sät-tigen (Keine systematische Einteilung oder ausführliche Behandlung der Vitamine). Nicht unbe-dingt auf die Unterscheidung von Kohlenhydra-ten, Fetten und Eiweißen bei der Besprechung der Nährstoffe eingehen, wohl aber Nahrung un.d Nährstoffe unterscheiden
Vorwissen aufgreifen. Am Torso nur gut erkennbare inriere Organe unterscheiden und benennen lassen (Herz, Lunge, Zwerchfell , Speiseröhre, Leber, Magen, Dünndarm, Dickdarm mit Bl inddarm, Niere, Harnblase)
ANSCHLÜSSE
GEZ 1 \(1-4 BI IV 1 /2/3
BI ! 1 5 B l 1 1 1 3 BI 111 4 BI 1 1 1 3 81 IVS GEZ 1 1 1 5 HW 1 1 2 HW l l l 2 HW !V 2.4/2.5/4
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1
EJ SU/223
LERNZIELE- LERNINHALTE
Den Weg der Nahrung durCh den Körper beschreiben
Beobachten, wie die s·peisen und Getränke durch die Speiseröhre in- den Magen „gedrückt" werden, und das Beobachtete verbalisieren
Wissen und formulieren. daß bei der Verdauung die Nahrung-verändert und verflüssigt wird, so daß die Nährstoffe vom Dünndarm ins Blut gelangen können
Wissen und formulieren, daß unser Blut Nährstoffe und Abfallstoffe im Körper transportiert ,
Wissen und formulieren. daß unverdaute Nahrungsreste_ beim Stuhlgang abgeschieden werden
Wissen und formulieren, daß· flüssige Abfallstoffe über Nieren, Harnblase und Harnröhre sowie durch die Haut-ausgeschieden werden
Grundlegende Begriffe Ernährung, Nahrung, Nährstoffe, Vitamine; Verdauung: Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Bl inddarm; Stuhlgang; Ausscheidung: Niere, Harnblase, Harnröhre
5 Bau-Leistungsverschränkungen •
5.1 Bewegung beim Menschen Bewegungsabläufe als Zusammenwirken verschiedener Organe beobachten und beschreiben
SU/224
H INWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Transfer: Angeben, wo am eigenen Körper die entspreche_ndEin Organe liegen. Entwickelnde farbige Tafelskizze, die den Verdauungstrakt zeigt {Mund, Speiseröhre. Magen, Dünndarm, Dickdarm, After) Zusätzliche Medien: Film: F 127 „Röntgenfilm 1 : Das Verdauungssystem" (Ausschnitt): Lehrtafeln, Arbeltstransparente
Experiment: Schüler im Handstand an der Wand {oder auch in Bauch- oder Rückenlage auf den1 Tisch mit herunterhängendem Oberkörp�r) � mittels Strohhalm (oder Gummischlauch) rw trinken lassen
Die Informationen erfolgen hier vorwiegend durch den Lehrer in Form eines Gesprächs. UntersCheiden der Begriffe „Abscheidung" (Stuhlgang) _und "Ausscheidung" (Exkretion; Harn ·und SC:hweiß als Exkrete_)
Bei der Behandlurig der Thematik auf dieser Alterstufe kommt es vorrangig darauf an, in einfacher Weise zu zeigen, daß Lebensvorgänge der Organismen nie isoliert ablaufen, sondern immer in einem größeren Zusammenhang gesehen werden müssen
Zur Einführung einen Schüler beobach- _ ten, der einen Ball Wirft; danach ein Gewicht liebt. Im Unterrichtsgespräch
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ANSCHLÜSSE
BI 1 2 81 1 1 4 BI II 5. BI IV 4 Sport
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
8 SU/225
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LERNZIELE - LERNINHALTE
5.2
Wissen und verbalisieren, daß Muskeln und Gehirn nur arbeiten können, wenn : sie mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden
Die Haltung des Menschen
Die Form der Wirbelsäule beschreiben ui'ld die 'Bedeutung der doPpelt-S-förmigen Krümmung erklären
Haltungsschwächen wahrnehmen und Möglichkeiten der Verhütung von Haltungsschäden beschreiben
Grundlegende Begriffe Skelett, Muskel; Beuger, Strecker, Gegenspieler; Sehnen; Gehirn, Nerven; Wirbelsäule, aufrechte H_aitung, Hai-
: tungsschw_äche-, Haltµngsschaden
SU/226 ·
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
klären, daß dabei Knochengerüst (Skelett), Muskeln, Sehnen, Gehirn und Nerven zusammenwirken. Am Oberarm Beuger bzw._ Strecker fühlen lassen
Folgende Kenntnisse könnten vermittelt werden: „Muskeln bewegen mit Hilfe von Sehen Ober- und Unterarmkn_ochen. Den „Befehl" erteilt das Gehirn den Muskeln über die Nerven. Zu dieser Bewegung
''gehören wenigstens zwei Muskeln {Gegenspieler), der eine beugt den Arm, der & andere streckt den Arm." „
Beobachten der Form einer normalen Wirbelsäule, zunächst an Schülern, dann am Wirbelsäulenmodell Herstellen verschiedener Wirbelsäulenmodelle (einfach b.zw. doppelt-S-förmig gekrümmte Bandeisen auf Brett) und experimentelle Überprüfung der Elastizität und unterschiedlichen Belastbarkeit durch Anhängen von Gewichten
Hinweis auf richtige und falsche Sitzhaltung beim Schreiben Ve.rgleichen der Haltung eines Schülers a) m'it Ranzen auf dem Rücken, b) mit schwerer Schultasche in der Hand
Gespräch über die Bedeutung einzelner Sportarten für die Haltung Medieh: Lehrtafeln, Umrißstempel, Transparente,
-Wirbe1lsäulen-Modelle
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ANSCHLÜSSE NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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1 a SU/227
LERNZIELE - LERNINHALTE
1.1
1.2
Vom Mädchen zur Frau
Wissen� daß die körperlichen Veränderungen in den Entwicklungsjahren natürliche Vorgänge sirid, die alle Menschen beim Überg8ng vom Kindes- zurn Jugendalter erleben
Information über die Veränderungen am Körper des Mädchens in der Pubertäts„ :Zeit: Die Brüsfe wachsen (Büstenhalter), die Hüften runden sich, die Körperbeh_aarung nimmt zu, die Eierstöcke reifen, der Monatszyklus setzt ein (Eisprung,
-. Blutung)
1.3 Information über die Intimhygiene der Mädchen, insbesondere in den Tagen der Menstruation
Grundlegende-Begriffe: Pubertät, Brüste (Busen) Eisprung, Monatsblutung, Intimhygiene
2 Vom Jungen zum Mann
2.1
2.2
2.3
Wissen, daß die körperlichen Veränderungen in den Entwicklungsjahren natürliche Vorgänge sind, die alle Menschen beim Übergang vom Kindes- zum Jugendalter erleben
Wissen, daß sich das Glied bei Jungen auch ohne geschlechtliche Erregung versteifen kann -(mo"rgendlicher Blasendruck, zu enge Hosen) und daß diese Versteifung ein n<'!-türlicher Vorgang ist (Blutansammlung in den Schwellkörpern)
Kenntnis über die Sauberhaltung des Gliedes (z.B. Waschen der Eichel)
2.4 Information über den unwil!kOrlichen, meist nächtlichen Samen_erg1,1ß und über die Begleiterscheinungen (lustbetonte Träume)
2.5
SU/228-
Wissen, daß der Samenerguß zu einer Leerung der Nebenhoden (Freiwerden für neue Samenzellen) und zu körperlicher Entspannung führt
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Mitbringen der Hygieneartikel (Tampon, Monatsbinde) Kreisgespräch Erörterung der Gefahren durch falsches Waschen (Versch_mutzung der Spalt13 vom After her) und durch Anwendung vori chemischen Mitteln {lntimspräy)
Kreisgespräche Der Themenkomplex Masturbation sollte -mit den Eltern diskutiert werden, so daß zwischen Schule und Elternhaus eine möglichst übereinstimmende Einstellung zur entkrampften Geschlechtererziehung vo.n Jungen und Mädchen geschaffen werden kann. Dabei sollen auch mögliche un�erschiedliche weltanschauliche oder religiöse Auffassungen beachtet und.in diese Diskussion einbezogen werden.
Information der Eltern über_ einen notwendigen medizinischen Eingriff bei Vorhautverengung (Phimose)
ANSCHLÜSSE
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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1 GEZIVI SU/229
LERNZIELE - LERNlNHAL TE
2.6 Wissen, daß es im Hinblick auf Zeugung und Geschlechtsverkehr sinnvoll ist, daß der Samenerguß auch willkürlich hervorgerufen· werden kann und nicht wie der Eisprung der Frau an einem beStimmten Rhythmus gebunden ist
2.7 Information über das Wachsen des Kehlkopfes, die Entstehung des Stimmbruches und die Zunahme der Körperbehaarung
3 3.1
Grundlegende Begriffe Pubertät; Stimmbruch, Gliedsteife, Schwellkörper und Samenerguß.
Freundschaft
Wissen um die unterschiedlichen Möglichkeiten und Gründe zur Schließung von Freundschaftsverhältnissen unter Kindern (Freundschaft u.a. als Geschwisterersatz. Es gibt Jungen, die mit Jungen Freundschaften schließen; es gibt Mädchen, die mit Mädchen Freundschaften schließen; es gibt Mädchen, die einen Freund haben; es gibt Jungen, die eine Freundin haben)
3.2 Unterscheiden der Kinderfreundschaften von Freundschaftsverhältnissen erwachsener Geschwister oder anderer Erwachsener (gemeinsame Interessen)
Grund legende Begriffe Freund, Freundin, Freundschaft
4 Konflikte
4.1
4.2
4.3
SU/230
Wissen, daß überall da, wo Menschen zusammen leben (z.B. in der Familie, in der Schule, im Freundeskreis), Mißverständnisse, Spannungen, Verstimmungen oder Streit aufkommen können
Lernen, daß Konflikte bewältigt werden können
Wissen, daß unbewältigte Konf(ikte zu ·Verbrechen oder Krieg führen können
Grundlegende Begriffe Konflikt, Aussprache, Versöhnung, Vergebung, Frieden, Krieg
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Kreisgespräch Unterrichtssp_iele Gelegenheitsunterricht
Kreisgespräch Unterrichtsspiele
Kreisgespräch über Lösungsmöglichkeiten für Konflikte Beispiele aus der Kinderliteratur
Sammeln von Bildern und Berichten aus der Presse über Verbrechen, Krieg und Vernichtung. AnfertiQen von SchautafP.ln Klassengespräche
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1
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ANSCHLÜSSE
GEZ 1 1 7 GEZ 1 1 9 GEZ \1 1 3
GEZ 1 7 GEZ 1 1 9 GEZ l l 8 GEZ IV 6 SST 1 1 1
NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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1
1 GEZIV1 SU/231
LERNZIELE- LERNINHALTE
5 Außenae!ter und Verstoßene
5.1
5.2
Wissen uin die Unterschiedlichkeit der MensChen nicht nur hinsichtlich Ihres Aussehens, Sondern auch iri bezug auf ihre_ l_ntere_ssen und Begabungsrichtungen (mahche Menschen lernen leicht, ma·nche schwer; manche Menschen sind lustig, manche still; manche sch.ließen sich schnell anderen an, manche sind scheu und schüchtern)
Wissen,daß es Kinder und Erwachsene in Randsituationen gibt und die daher als AUße_nseiter gelten (Menschen mit körperlichen Gebrechen; der „Sündenbock" oder das „schwarze Schaf", der ;, Dicke", der Ausländer, der Zigeuner)
5.3 Hinführen zur. Toleranz
Grundlegende Begriffe Vorurteil, Geduld, Verständnis, Rücksichtnahme; Außenseiter, Verstoßener, Beliebter
6 Soziale Gleichberechtigung von MBnn und Frau
6.1 Wissen, daß Mann und Frau' zwar voneinander verschieden sind, aber kein Wertunterschied zwischen ihnen besteht
6.2 Information, daß Mädchen und Jungen das Gleiche ternen dürfen, daß sie die gleiche Bildungschance haben müssen
6.3 Information, daß Mänr:ier und Frauen für die gleiche Arbeit auch das Gleiche verdienen müssen und daß ihnen auch gleiche Aufstiegsmöglichkeiten geboten werden müssen
6.4 Information über Gründe, warum viele Frauen trOtz Gleichberechtigung ihre beruflichen Chancen nicht unbegrenzt wahrnehmen können (Haushalt, Säuglingspflege, Kindererziehung)
7 Pollilache G-lelchberechtlgu119 von Mann ' und-Frau
SU/232
' Wissen-,"da"ß'Männer und Frauen als St88tsbürQer da·s gleiche Recht haben. Frauen und Männer wählen und können gewählt Werden
H INWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Gelegenheitsunterrfoht Kreisgespräche
GelegenheitsunterriCht Kreisgespräch: Mädchenklassen - Jungenklassen?
Gelegenheitsunterricht Kreisgespräche_ Bei Wahlen der Klassenspr9cher werden MädM chen und Jungen als Kandidate_n aufgestellt
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ANSCHLÜSSE
HWIV 1 SST 1 1 1
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NOTIZE� FÜR DE-N STANDORTPLAN
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1 GEZ IV 1 SU/233
LERNZIELE - LERNINHALTE
Grundlegende Begriffe Klassensprecher (in), Abgeordnete {r), politische Gleichberechtigung
8 Menschen auf der Welt
8.1
8.2
Einblick in die urlte'rschiedlichen Bräuche und Sitten fremder Völker im Zusammenhang mit Klima, Umwelt und Glaube (Kleidung, Schmuck, Eßgewohnheiten, Wohnung, Schlafstätte, Arbeit, Feier, Hochzeit, Beerdigung, UmgangSuhd Höfl�chkeitsformen)
Vergleichen der Rolle des Vaters, der - Mutter, der Kinder in der Familie und
Öffentlichkeit in verschiedenen Kulturkreisen
SU/234
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Kreisgespräche; Sammeln von Abbildungen aus Illustrierten Herstellen von Schautafeln _, Einsatz von Film und Dia
ANSCHLÜSSE
(die Familie der Eskimo, die lndianerhorde am Amazonas; die Zeltfamilie bei arabischen Nomaden; die Dorfgemeinschaft europäischer Bau-ern; der Kibbuz in Israel; die Kommune in China) ,.., Arbeitsblätter - • •
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NOTIZEN FÜR DEN STANOORTPLAN
1 GEZ IV 1 SU/235
II lill
LERNZIELE
2
Mensch und Zelt Erfahren, daß Leben und Umwelt des Menschen sich in der Zeit ände't"n
Grundlegende Begriffe Jahreszahlen; Jahrzehnt, Jahrhundert, Jahrtausend; Generation; Entwicklung; Vorgeschichte, Römerzeit, Mittelalter, Neuzeit; Museum, Archiv, Dokument, Quelle; Entdecker, Erfinder, Techniker
Werbung
Erkennen, daß - die Werbung für die Wirtschaft von Bedeutung ist
- durch ihre Mittel die Gefahr der Verführung gegeben ist
Grund1egende Begriffe" Angebot, Nachfrage; Werbung, Reklame; Konkurren.z; Beeinflussung; Trick, Werbespot; Information; Werbeträger
3 Die Nachrichtenträger:
SU/236
Presse - Rundfunk - Fernsehen Lernen, wo Und wie man sich sachlich informieren kann. (Dazu gehören die Kenntnis der jeweiligen Eigenart der Medien und ihre vergleichende Betrachtung)
- Möglichkeiten und Mittel der Manipulation erfahren
Grundlegende Begriffe Information, Nachricht; Presse, Rundfunk, Fernsehen; Pressefreiheit; Quelle, Augenzeuge, Reporter, Agentur; Propaganda, Manipul�tion; Interview.
LERNINHALTE
Zeugnisse aus der Vergangenheit des Heimatortes und -kreises, fixiert an der Zeitleiste
Einbe.ziehung der Generationsdaten von Schülerfamilien in die Zeitleiste Ein geeigneter Längsschnitt
-Werbungsträger (optische Lind akustische) informieren über das Produktionsangebot Werbung bestimmt unser Wirtschaftsleben Kritische Betrachtung der Werbung und Einsicht in manipulative Werbepsychologie
Eine Nachricht liefert Informationen und ermöglicht Meinungsbildung Aufb0.u der Zeitung, der Rundfunkund Ferns�hprogramme Nachrichtenquellen (Augenzeuge, Reporter; Agentur) Informationen können optisch, akustisch und verbal manipuliert werden
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HINWEISE FüR DEN UNTERRICHT
Betrachten, Sammeln, Ordnen im Gespräch, Vergleichen, Anfertigen e'lner Zeitleiste._ Unterrichtsgang, EntwiCklungsfries i.um Längsschnitt
•
Sammeln, Betrachten und VergleiChen von Werbematerial, Erfinden und Verfremden von Werbesprüchen
Entwerfen von Plakaten, Kollagen, Rollenspiel
'Technik des Zeitungslesens und der · Programmzeitschriften
Text- und Bildvergleiche (affektiv- informativ)
Tonbandmitschnitt Filmeinsatz
ANSCHLÜSSE
SST l 2 SST JJ 3 ' SST l l l 4 TE 111 415 GEZ 11 1 3
SST IV 3 SST 1 1 2
SST IV 2 HW IV 4.3
NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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1 SST IV l SU/237
LERNZIELE
4 Umweltschutz
SU/238
Wissen, daß Umwelt die Lebensgrundlage für den Einzelnen und die Gesellschaft ist '
Erkennen, daß - durch eine ülimäßige BelastUng diese
Lebensgrundlage bedroht ist
- diese Bedrohung durch gemeinsames Bemühen abgewendet werden kann bzw. durch politische· Maßnahmen abgewendet werden muß
Versuchen, erkannte Mögl ichkeiten des Umweltschutzes im eigenen Lebensbereich zu verwirklichen
Grundlegende Begriffe Umwelt; Lebensgrundlage; Verschmutzung, Verseuchung, Vergiftung, Abgase; Abwässer, MüllbeSeitigung; Pflanzenschutzmittel, Filterung; Ölwehr; Umweltschutzgesetz
LERNINHALTE
DarsteuUng de·r heutigen Lebensbedingungen in ihrer Abhängigkeit von Technik, Verkehr, Wirtschaft, Energieversorgung, Medizin l_n einem ortsspezifischen Erkundungsfeld wird ein Fall der Umweltbelastung aufgesucht (z.B. Müllkippe, verschmutztes Wasser, Lärm), die Folgen werden festgestellt und ihre Ursachen der Belastung ergründet. Falldarstellung mit Rückgriff auf Umweltschutzgesetze
Planung und Durchfühi"ung ortsspezifischer Aktionen (Schüleriniativen)
•
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HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Zusammentragen Vergleichen Schaubilder herstellen Schemazeichnung Unterrichtsg_ang
Experiment Filmeinsatz
•
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ANSCHLÜSSE
SST l 3 SST l l· 1 /2 SST 1 1 1 1 /2/3
py- 111 3.3 GG IV 3/4 HW IV 4 Bl 1 1 1 5
NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
B
1 SST IV 1 SU/239
LERNZIELE - LERNINHALTE
Haushalte als Orte des Zusammenlebens In der Gesellschaft
Freizelt Und Zusammenleben
Über Freizeit berichten und Freizeitbeschäftigungen_ darstellen
Beispiele für die Gestaltung von Fieizeit im Zusammenleben der Familie und anderen Gruppen der Gesellschaft geben
Einsehen, daß Freizeitgestaltung auch Phantasie und Organisationsfähigkeit erfordert
Vorhaben: Wir laden zum Kinderfest ein Sammeln und Ordnen von Ideen und Vorschlägen für die Durchführung.des Festes
Aufgaben allein oder mit anderen übernehmen und ausführen ·
Den Ablauf des Festes im Zusammenhang sehen, sich und seine Aufgabe einordnen können
Giundlegende Begriffe Freizeit. Freizeitgestaltung: Fest, Phantasie; Vorhaben, Planung, Ablauf, Überprüfung
Ernährung
2 Gesellschaftliche Voraussetzungen für die Versorgung mit Lebensmltt!!ln
SU/240
Feststellen, daß uns ein reichhaltiQes .Angebot an Nahrungsmitteln zur Verfügung -steht
Erkennen, daß Verkehrs- und Transportmöglichkeiten für eine gute Versorgung Voraussetzung sind
Wiss_en, daß gute Verbindungen mit anderen Ländern das-Angebot r'eichhaltiger machen
Wissen, daß die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln von gesellschaftlichen Institutionen
. überwacht wird
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HINWEISE FÜR DEN UNTERR ICHT
Erfahrungsbericht der Kinder anhand Von mitgebrachtem Spielzeug und Liebhabereien, Pantomime
Zusammenstellen von Freizeitbeschäftigungen für das Zusammenleben
Entwickeln von Vorhaben zur Freizeitgestaltung mit Geschwistern, Eltern, Spielgefährten, Gastarbeiterkir'ldern, alten Leuten
Ideen und Vorschläge zusammentragen und auflisten, gedanklich durchspielen, gegenüberstellen, auswählen
Konkretisierung und Gestaltung des Vorhabens, Vorbereitungsarbeit in Gruppen
Planung des Ablaufes und die eigenen Aufgaben beschreiben
Erkunden eines Sortiments (Milch- und Milcherzeugnisse, Obst und Obsterzelignisse, Gemüse und Gemüseerzeugnisse)
Auswertung von Beobachtungen an Bahnhöfen, Autobahnen, Bundesstraßen, Wasserwegen und Umschlagplätzen
Erkundung von ausländischen Warenangeboten
Kennenlernen von ausgewählten gesetzlichen Vorschriften anhand von Beispielen (Deklarationspflicht, Handelsklassenverordnung, Preisauszeichni.Jng)
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ANSCHLÜSSE
HW 1 1/3 HW l l l l
GEZ II 1 1 SST 1 1 1 2 GEZ 1 1 1 '6 .GG l V 3/4
HW l 1
GEZ IV 4
t HW ll 1 3 BI 1 1 HW 1 3
GG 1 3 GG IV 1.4/2.1/2.2 SST 1 3 GG 1 1 1 1 .3 HW l l ! 3"
SST IV 2 GG 1 1 1 1 .9 BI IV 4
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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1
EJ SU/241
LERNZIELE - LERNINHALTE
3
4
SU/242
Erlassen, daß die Vorschriften nur sinn� voll sind, wenn der Verbraucher sie kennt und auf ihre Durchführung achtet
Grundlegende Begriffe Nachfrage, Angebot, Sortiment, Nahrungsmittel; Verkehr.und Transport, H0.ndelsbeziehung; Lebensmittelgesetz, Handelsklasse, Preisauszeichnungen, Verbraucherinformation
Wohnen
Wohnen auf dem land und in der-Stadt
Unterschiede des Wohnens auf dem Land und in der Stadt Deschreiben
Heutige Wohnbedingungen mit früheren vergleichen
Kenntnis davon haben, daß Wohnbedingungen auch durch gesetzliche Vorschriften beeinflußbar sind
Grun�legende Begriffe Wohnbedingungen, ländliche Wohngebiete, Großstadt, Vergangenheit, GegenWart; Gesetz, Vorschrift, _Neubauabnahme, Unfallgefahr, Unfallschutz, Feuergefahr, Feuerschutz
HYgiene und Umweltschutz
Gesellschaftliche Maßnahmen Im Hin- ·
blick auf Hygiene und Umweltschutz
Ertahren, daß für die Nahrungsmittelproduktion und den.Handel mit Lebensmitteln gesetzliche Vorschriften bestehen
Wissen, d;!ß gesetzliche Maßnahmen gegen die Verunreinigung von Gewässern und Luft bestehen bzw. vorgesehen sind
----,, HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Ermitteln, inwieweit die AuszeichnungSpflicht vom Hersteller im Interesse der Information des Verbrauchers befolgt wird; Erarbeitung von Maßnahmen, die der Verbraucher ergreifen kann
Schulfahrt in spezifische ländliche Wohngebiete bzw.· in eine Großstadt; Auswertung: Ermittlung von Unterschieden und G'emeinsamkeiten der Wohnbedingungen auf dem Land und in der Stadt
Herausarbeitung von Wohnbedingungen früher und heUte in Verbindung mit Unterrichtsgängen und Museumsbesuch bzw. Auswertung von Bildmaterial
Unterrichtsgang: Beobachtungen bei der Abnahme eines NeubaUs; der Feuerwehrmann berichtet von gesetzlichen Vorschriften gegen Feuergefahr
Erkundung: Gewerbeaufsicht und ihre Funktio� nen bei der Nahrungsmittelproduktion und dem Lebensmittelhandel
Auswertung von Informationen der Presse und des Fernsehens Regelungen zum Schutz vor Lärm auswerten und sich kritisch mit geräuscherzeugenden Verhaltensweisen auseinandersetzen
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ANSCHLÜSSE
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BI IV 4 GEZ !V 2.3 GEZ !! i 2
HW IV 2 SST IV 4 CH 1 1 1-8 py 1 1 1 3/3.5
NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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8 SU/243
n./ II
LERNZIELE - LERNINHALTE
SU/244
Einsehen, daß.Maßnahmen für -den Schutz der Umwelt Mitwirkung der Bürger einer Demokratie erfordern
Grundlegende Begriffe GewerbeaufsiCht, Nahrungsmittelproduktion, Lebensmittelhandel; Umweltschutz
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Berichte von Aktionen gegen die Verschmutzung der Umwelt als Ansatz für die Planung eigener Aktivitäten
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ANSCHLÜSSE
HW 111 3/4 SST 1V 1 SST IV 3/4
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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1
a SU/245
LERNZIELE - LERNINHALTE
Ruhrgebiet
1.1 Ruhrgebiet ·'als Ballungsraum
1 .2
- Verständnis für die besonderen Siedlungsverhältnisse eines Ballungs� raumes Ausdehnung des Ruhrgebiets feststellen
- Entstehung des Ruhrgebiets kerinenli3rnen Information über auslä.ndlsche Arbeitnehmer früher und heute Dichtekarten und Diagramme lesen
Gr,undlegende Begriffe Ballungsraum, Bevölkerungsdichte, Bevölkerungswanderung, Städtereihung, Wachstumszone Industrie im Ruhrgebiet und ihre Entstehung
Grundkenntnisse zur Entstehung der Steinkohle und Entwicklung des Bergbaus erwerben Grundkenntnisse zur Entwicklung der Eisenhütten gewinnen und ihre StandOrte begründen
- Wichtige Werke der Schwerindustrie des Ruhrgebiets kennen
Grundlegende Begriffe Karbon, Verkohlung, Steinkohle, Fossil (Farn, Siegelbaum, Schachtelhalm), Steinkohlenwald, Bergbau, Revier, Hochofen, Hüttenwerk, Walzwerk Beispiele fürein.ige Werke: Hoesch, Krupp, Thyssen, Mannesmann
1.3 Verschiedene Arbeitsplätze im Ruhrgebi�
.
SU/246
- Die Arbeit des Bergmanns kennenlernen und darübiar berichten
....'. Aufbau einer Kohlenzeche kennenlernen und anhand eines Blockdiagramms beschreiben Die drei wichtigsten Teilbereiche eines
- Hüttenwerkes (Hochofen, Stahlwerk, Walzwerk) kennenlernen und ihre Funktion beschreiben
-"-.'·o•, -,,_,-:;--· -�--HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Auswertung der topograp�ischen Karte ini Atlas Analyse einer Bevölkerungsdichtekarte Diagramme zur Bevölkerungsdichte und zum Anteil besonderer Bevölkerungsgruppen
Betrachtung von Fossilien Auswertung von Sachtexten, Schulfunksendungen Filme zum Bergbau, zur Hütteniiidustrie Anfertigung von Skizzen; Lageskizzen, Wirtschaftsskizzen, geologische Profile Vorbereitung-, Durchführung und AusWertung ei_ner Lehrfahrt (Vorschläge siehe S. 246) Aüswertu_ng der Wirtschaftskarte des Atlas
Betriebsbesichtigung oder Besuch im Bergbaumuseum Filme, Diareihen lnterv(ews Analyse der Zeic�en in der Wirtschaftskarte Samll}eln von Bildern und ZeichnunQsausschnitten
ANSCHLÜSSE
GG l l l 1 GG IV 2 - 3 HW !V 3 SST 1 1 1 1
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GG 1 1 1 /2 GG I I I 1 _5 TE 1 1 1 1 - 2.2/4/5/6
GG 1 1 1 GG \\1- 1 .5 GG I I \ 1 .9
NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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8 SU/247
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LERNZIELE- Li=ANINHAL TE HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
1 .4
- ,Die Arbeit der Huttenwerker kennenlernen und über sie berichten
- Verständnis für die Verflechtung der Industrien und ihre Bedeutung für die Bewohner des Ruhrgebiets
Grundlegende Begriffe Zeche, Schacht, .Förderkorb, Flöz, Steiger, Kumpel, Schicht, Formsand, Schlacke, Bramme, BeiSchlag, Walzstraße, Bandbleche, Kokshammer, Ablöschen, Gaserzeugung, Gasleitung, Kokerei, Löschturm, Kühlwasser
Industrie und .JIAenschen im Ruhrgebiet müssen versorgt-Werden
- Einsichf g8winnen in die Vielfalt der Versorgungsgüter
..'... Transportsysteme kennenlernen - Die Herkunftsgebiete wichtiger
Versorgungsgüter besprechen und - der Karte-oder dem Globus lokalisieren
- Einsicht gewinnen in die Notwendig-keit des lückenlosen Funktionierens de Versorgung, in die Notwendigkeit des Wasser- und Landschaftsschutzes
Grundlegende Begriffe Industriewasser, Wasserversorgung, Grundwasser, Abwasser Transport„ Großhandel, ZwischentiandelPipeline, Energie, Ferngas, Hochs_panc nungsleitung Kläranlage, Umweltschutz
Orientierung auf der Wirtschaftskarte Zeichnen von Mengenvergleichen in Diagrammen Anfertigung von Skizzen der Transportwege für ausgewählte War�nbeispiele. Besuch des Wasserwerks oder einer Wassergewinnungsanlage mit Bericht Anlegen einer Mappe.
Vorschläge für Lehrfahrten zum Themeii.b:ereich RuhrQebiet
1 . Besuch des-Bergbaumuseums in Bochum: Besichtigung historischer Modelle; Einfahrt mit Förderkorb ( 1 4 m tief) in.Streb (2 km lang); Ru_ndfahrt im Duisburger Hafen.
2. Ruhrgebiet Fahrt vom Essener Süden in Essener Norden: Baldeneysee, Bredeney, Margarethenhöhe, Stadtzentrum mit Domkirche und City, Industrien im N der Stadt, Stadthafen (Kanal) und Emscher; Grugafahrt als Abschluß.
3. Westliches Revier: 1. Rundfahrt .Duisburger Hafen; 2. BesiChtigung St8dtkern Oberhausen, 3. B 8- 'bis DinslakenAusläufer des Reviers.
4. Fahrt vom Dortmunder Süden bis Norden: Hengsteysee, Beginn: Aussichtsturm der Gartenschau zum Überblick. Stadtzentrum mit Osten- und westenhellweg und Reinoldikirche; Dortmunder Industriegebiet-am Bahnhof und nördl. davon Hafengelände.
SU/248
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ANSCHLÜSSE
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GG 1 1 1 /2 GG. 111 1 - 1 . 1 1 G G IV 2.1 GG IV 2.2 HW IV 2/2.2/2.3/4 TE IV 6 HW l l l 3
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NOTIZEN FÜR DEN STAN_DORTPLAN
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8 SU/249-
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LERNZIELE - LERNINHALTE HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
5. Östliches Revier: 1. Witten biS Langendreer: alter Stadtkern in Witten;· Langendreer als Bundesbahnknotenpunkt- 2. Castrop-Rauxel-Zentrum (nur eine Str'aße) als jüngere Revierstadt. 3. Henricheilburg: Schiffshebewerk- Autobahn - Bedeutung der Verkehrsanlagen.
2 Nordrhein-Westfalen und seine Beziehung zur Welt
2.1 Oie Wirtschaft Nordrhein-Westfalens
2.2
SU/250
- An lokalen Beispielen das Kausalverständnis entwickeln: Zusammenhang zwischen K!ima, Böden und Landwirtschaft, zwischen Bodenschätzen, Siedlungs- und lndustrieentwicklung zwischen Gewerben und Industrien
- Wissen um die Notwendigkeit_ der Erhaltung von Naturparks, Landscha ftssc h utzg eb iete n
- Wissen um den Gewerbe- bzw. lnd.ustriezweig _des Fremdenverkehrs
Grundlegende Begriffe Landwirtschaft: Ackerbau, Viehzucht, Sonderkulturen Schwer- und Leichtindustrie Textilverarbeitung, Tourismus, Fremdenverkehr, Naturpark, Naturschutz, Land-schaftsschu!z · Das Verkehrsnetz in NW
- Wissen um den Verlauf der Hauptverkehrslinien iri NW Gewinnung von richtigen Lagevorstel!ungen Übung im Umgang mit Karten und Fahrplänen
Grundlegende Begi"iffe Verkehrsballungsgebiete, Verkehrsballung, Schiene, Straße, Wasserweg, Flughafen, Luftverkehr, Kanal Verkehrsballungsgebiete Kölner �aum: Bundesbahn, Autobahn, Flughafen, Rhein Duisburg: Binnenhafen, _Spaghetti knoten, Autobahn Raum- Unna-Kamen: Autobahnkreuz Minden: Wasserstraßenkreuz
Anfertigung einer Wirtschaftskarte mit se!bstgezeichneten Symbolen Auswertung und Neuerarbeitung von Sachtexten Bild-, Dia- und Kaitenauswertung Filmbetrachtung evtl. Auswertung einer Schulfunksendung Anfertigung von Skizzen und Diagrammen in einfacher Form Sammeln von Bildern, Zeitungsausschnitten, Pflanzen Anfertigung einer Mappe
· Verkehrskarte mit wichtigen Kreuzungspunkten und Verkehrspunkten nach Atlas oder Straßenkarten anfertigen Anfertigung von Weg--und.EntfernungsberechniJngen nach Atlas. Straßenkarten, Fahrplänen Planung einer Lehrfahrt
ANSCHLÜSSE
a) Landwirtschaft GG !l 1 /2 ,:.')) Schwer- und
''W Leichtindustrien GG 1 1 ! 1 .5 c) Fren:idenverkehrs
gebiete GG l\\ 1_8 HW IV 2/2.2/2.3
GG 1/2 V I V I I V 1 1 1
IV HW IV 2/2.2/2.3
GG 1 1 1 1 .3
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
a SU/251
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LERNZIELE - LERNINHALTE
2.3 NW als Land-der Bundesrepublik
Die politische Gl iederung des Landes nach Reg.-Bezirken, Kreisen und kreisfreien Städten und der Bundesrepublik nach _Ländern kennen
- Richtige Vorstellungen über Flächenausdehnung und Einwohnerzahl haben
Grundlegende Begriffe Bundesland, Bundesrepublik, Fläche, Ausdehnung, Einwohnerzahl, Regierungsbezirk, Kreis, kreisfreie Stadt, Bundestag, Landtag, Landeshauptstadt, Bun_deshauptstadt
2.4 NW beliefert die Welt, die Welt beliefert NW
- Lagevorstellungen am Globus gewinnen
- Wissen über vielfältige Verflechtung der Wirtschaft an lokalen Beispielen erwerben _ Verständnis für die Versorgungsabhängigkeit des Großraumes NW am Beispiel! der lokalen Versorgung entwickeln
Grundlegende Begriffe und Wissensfak-- ten
Solinger Klingen (Bestecke), Pharmazeutische Produkte aus Leverkusen (BAYER), Dortmunder Bier; Kölnisch Was-_ ' ser, Stahlbrücken aus Duisburg. Maschi� nen aus Essen, samt und Seide aus Kre� feld, Bielefefder Wäsche Kaffee aus Südamerika, Ban_anen aus Mittelamerika, Tee aus Indien, Eisenerz aus Marokko und Mauretanien, Tabak aus Nordainerika, Kopra von den Südseeinseln, Wolle aus Australien, Autos und Kameras aus Japan Ausfuhr, Einfuhr, Südf�,ucht, Genußmitteil, Rohstoff, Fertigpr6dukt, Handel
3 Ein Tiefland in NW
3.1
SU/?52
WesttälischeS Tiefland
Grundeinsichten in die Auseinandersetzung zwischen Mensch und Raum gewinnen "�--
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Bearbeitung der politischen Karten im Atlas Entwicklung von Umrißskizzen zurh Größenvergleich Diagramme zur Einwohnei-zahl Schriftliche Darstellung der Verwaltungsgliederung, evtL auch Darstellung im Dia_gramm Bearbeitung stummer K8rten
Erweiterung-der Kartenbenutzung auf den Raum NW und Übergang zur Europa- und Weltkarte bzw. zum Globus
Erste Erläuterungen der Wirtschaftskarte des Atlas im Hinblick auf bestimmte Produkte EntwiCklung vergleichender einfacher Diagramme zur Aus- und Einfuhr, hauptsächlich quatita� tiv
Topographische Übungen an stummen-Karten Bilder- und Wortwechsel zur Wirtschaftsgeographie Geographische Lernspiele Gesamtwiedei"holung unter Einschluß des Ruhrgebiets
Auswertung der Karten. besonders der topographischen Karte. der Verkehrs- und Wirtschaftskarten
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1
ANSCHLÜSSE
GG l l l , 1
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GG !\ 1 /2/4/5 HW 1 1 4 HW ll ! 4
GG 1 1 1 1 .4
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PY 1 2 GG 1 3 GG 1 1 1
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NOTIZEN FÜR DEN STANOORTPLAN
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B SU/253
LERNZIELE - LERNINHALTE HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
SU/254
Gestaltung des Naturraums durch denMenschen: Möglichkeiten und Grenzen erkennen Kenntnisse der einzelnen Räume: Abgrenzung und Individualcharakter Einfü'hrung in die Plan.ung einer Lehrfahrt als Vorbereitung zur Planung eige
, ner R0isen Kennenlernen geologischer Begriffe Eiszeit, Findlinge, Bodenarten {Sand, Kalk, Lehm), Fossil �Donnerkeil, Ammonshorn), K:reidezeit Münsterland: Einzelhöfe, Kämpe, Wasserburgen, Heide, Moor, Kirchdörfer, Wiesen, Felder.·wa-!dstücke, Anbaufrüchte Soester Börde: He!lweg, Haufendörfer, Getreidebau, Waldfreiheit, Lößboden. Begriff der Börde Senne: Sandboden, Dünen, Kultivierung, Sennestadt als modern geplante Stad_! Münster als zentraler Ort: Stadtkern mit Dom, Prinzipalmarkt, S_chloß, Wall in Promenade umgewandelt. Zentrum des Verkehrsnetzes: Bahn, Straße, Kanäle: lridustrie, Verwaltung Industrien im Münsterland: Nahrungsmittelindustrie: ve·rarbeitung landwirlsChaftlicher Produkte Textilindustrie: Verbindl!ng mit den Niederlanden, Ochtrup, Epe, Gronau Pendelarbeiter Industrie der Steine und Erden: Sandgewinnung (Bau- und Glassand) Zementindustrie (Beckum), Kalksteine, Sandsteine
Auswertung von Bildern und Dias _ Betrachtung_und Beschreibung von Fossilien der.Kreidezeit (Sammlung) und verschiedenen Bodenarten Anfertigung von Skizzen, von Diagrammen einfacher Art, zur Produktion, Bevölkerungsdichte, Ausarbeitung von Sachtexten
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Lehrfah-rt als Projekt: Zusätzlich zu den genannten Tätigkeiten: Berechnung der Entfernung (Straße oder Bahn) nach Atlas, Straßenkarte, Fahrplan Planun-g des zeitlichen Ablaufs, Verteilung der Beobachtungs- und Sammlungsaufgaben Anlage einer Mappe zur Ergebnissicherung Wiederholungen: stumme Karten zur Topographie, Bilder- und Worträtsel aus dem Gebiet
Vorschlag für eine Lehrfahrt in das Westfälische Tiefland
1 . Standort: Schiffshebewerk Henrichenburg bei Datteln (vorher Unterfahren der Kanäle beachten)
2. Standort; Lüdinghausen, Burg Vischerfng (Top. Allas NW Nr. 107) Fahrt über Albachten, AoxeJ nach Haus Rüschhaus. Unterwegs zwischen Albachten und Roxel charakteristische P3rklandschaft des Münster!andes
3. Standort: Münstef: Rathaus, Prinzipalmar"kt und Lambertikirche, Dom mit Domplatz, Schloß mit Botanischem und .zoologischem Garten. Ha:fen mit HafenVierteJ
ANSCHLÜSSE
GG II 3/2 GG H1 1 .3 GG 1 1 1 1 .5 GG IV 2/4 HW IV 3 HWIV.4 SST IV 4
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NOTIZEN FÜR ÖEN„STANDORTPLAN
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8 SU/255
LERNZIELE - LERNINHALTE
3�2
SU/256
Niederrheinisches Tiefland
Grundeinsichten in die Auseinander.setzung zwischen Mensch und Raum gewinnen Gestaltung des Naturraums durch den Menschen, Möglichkeitep und Grenzen erkennen Kenntnisse der einzelnen Räume: Abgrenzung und Individualcharakter Einführung in die Planung einer Lehrfahrt als Vorberei_tung zur Planung eigener Reisen Kenneni
.ernen geologischer Begriffe
Eiszeit, Nacheiszeit;Moräne, Terrasse, Sand, Lehm, Kies, Schotter Rhein als Wasserweg früher und heute Flußbett, Flußverwilderung, HochWasser, Mäander, Flußbettverlagerung, Altwasser; Flußaue Schutzlage der Siedlungen in römischer Zeit, im Mittelalter;_ Flußregulierung. Deichbauten, Altwasser, Internationalisierung, flußbegleitende Verkehrsadern in Nord-Süd-Richtung Bauernhöfe und Treibhäuser am Nieder· rheln Das T-Haus, der Vierkanth0f, Grünlandwirtschaft, Rindviehzucht, Gartenbau unter Glas. Blumen, Frühgemüse, Zusammenhang von Boden, Klima, Landwirtschaft Alte Städte am Niederrhein: (ein Beispiel: Kleve, Xanten Oder Goch) Stadtanlage mit Kirche, Markt, Burg, Stadtmauer, Stadttor; römische Ruinen; industrielle Verarbeitung laiidwirtsChaftlicher Produkte: Keks, Margarine, Schuhe Industrie am linken Niederrhein: Bergbau auf Kohle und Salz, ehern. Industrie: mechanisierter Abbau der Kohle, Aussolung des Salzes; junge BerQbaustadt Kamp-Lintfort ohne Bahnhof. Landeshauptstadt Düsseldorf am Niederrhein: Begriff der Landeshauptstadt. Funktionen: Hafen, Verkehrsanlage,-Regierungsviertel, Geschäftsviertel, Kö, Flughafen, Messe, Kunsthalle
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Auswertung der Karten, besonders der topographischen Karte, der Verkehrskarten, der Wirtschaftskarten Auswertung von Bildern und Dias Betrachtung und BeschreibunQ von BOdenarten Anfertigung von Skizzen (Flußprcifil) von Dia� grammen einfacher Art zur Produktion, Bevölkerung, Schiffahrt Ausarbeitung von Sachtexten
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer ·Lehrfahrt als Projekt: Zusätzlich zu den genannten Tätigkeiten: BereChnung der Entfernung (Straße oder Bahn) nach Atlas, Straßenkarte, Fahrplan,_ Planung des zeitlichen Ablaufs Verteilung der Beobachtungs- und Sammlungs�
- aufgaben Anlage einer Mappe zur Ergebnissicherung Wiederholungen: stumme Karten zur Topographie, Bilder� und Worträtsel. aus dem Gebiet
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ANSCHLÜSSE
PY 1 2 GG 1 1 1 /2/3/5 GG 1 1 1 1 .3 GG I I \ 1 .5 GG IV 2/4 HW IV 4 HW 1V 3 CH l ! I S SST IV 4
HW IV_3
NOTIZEN, FÜR DEN -STANDOATP"LAN
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a SU/257
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LERNZIELE - LERNINHALTE HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Vorschläge für Lehrfahrten In das Niederrheinische Tiefland
linksrheinische Route: 1. Standort: Finkenberg bei Saelhuysßn: Bodenbedeckung, Lößlehm der Aldekerker Platte,
verschiedene Gehöftformen, Stauchmoräne {Kiesgruben), versch. Säume (Biologie) 2. Standort: Besichtigung des Ortes Straelen, Gemüsebau. Blumenzucht, Glaskulturen 3. Standort: Xanten, Birten: mittelalterliche Stadt, Römerlager, Altwasser des Rheins,
Verkehrswege, Rückfahrt: Rheinberg, ehern. Industrie, fy1oers (Bergbau), Homberg (Rheinbrücke)
Rechtsrheinische Route 1 . Standort: Rees aUf altem TerraSs0nsporn; Altrheinarm Haffener'Meer, Bauerngehöfte,
Deiche, Rheinübergan.g • 2. _Standort: Diersfordter Wald: echte Dün!"Jn (Eiszeit), echte Kastanien im Wald (Biologie) 3. Standort: Schwarzes Wasser, Naturschutzgebiet, Hochmoorpflanzen (Biologie): Torf
moos, Glockenheide, Wollgras, Sandboden - landwirtschaftliche Nutzung 4. Standort: -Wesel mit Lij)pehafen, Kiesbaggereien, Ölrafflnerie (Bucholtwelmen), alte
Festung, Marktplatz, Dom
3.3 Die Köln-Bonner Bucht und ihre Randlandschaften
SU/258
Grundeinsichten in die Auseinanaersetzung zwischen Mensch und Raum gewinnen Gestaltung des Naturraums durch den Menschen: Möglichkeiten und Grenzen erkennen Kenntnisse der einzelnen Räume: Abgrenzung und 1ndividualcharakter Einführung in die Planung einer Lehrfahrt als Vorbereitung zur Planung eigener Reisen. Kennenlernen geologischer Begriffe: Braunkohle, Löß, Basalt, Tuff , Köln-Bonner�Bucht greift in
·dits Berg
land: im W. Vorgebirge, fm 0. 1sergist:hes Land, im S. Siebengebirg'e 88griff: Bucht (Einbruch, Vulkanismus) Großstadt Köln als zentraler Ort:- Ver� kehrsspinne, Batlung·sraum, Rheinübergang. Köln als alte Stadt (Römer, Mittelalter) Dom -kirchlicher Mittelpunkt, Messehallen in Deutz, Museen Das Vorgebirge Braunkohle (Entstehung, Abbau, Verwendung) Umwandlung der Landschaft (umgesie- . delte Dö_rfer, neue Erholungsgebiete): Obst- u. Gemüsebau. seine Bedeutung für NW, Lößboden
Auswertung der Karten, besonders der top. Karte, der Verkehrskarten, der Wirtschaftskarten, der Bevölkerungsdichtekarten Auswertung von Bildern und Dias, etwa zur BraUnkohle, Betrachtung und Beschreibung von Boden- (Löß} und Gesteinsproben (Tuff, Trachyt, Basalt)
Anfertigung von Skizzen, von Diagrammen e_infa- :lli eher Art zur Produktion, Bevölkerungsdichte '
Ausarbeitung von Sachtexten Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Lehrfahrt als Projekt Zusätzlich zu den genannten Tätigkeiten: Berechnung der Entfernung (Straße oder Bahn) nach Atlas, Straßenkarte, Fahrplan Planung des zeitlichen Ablaufs, Verteilung· der
· Beobachtungs- und Sammlungsatifgaben
ANSCHLÜSSE
py 1 2 GG 1 6. GG 11 1 GG 11 2 GG 1\ 4 GG 1 1 3 B I 11 1 3 GG· ! ! l 1 .3 GG 1 1 1 1 . 5 G G I I ! i . 8 G G IV 1 /2/3
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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6 SU/259
; LERNZIELE - LEANINHAL TE HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Bergisches Land Kleineisenindustrie (Schlösser aus Velbert, Messer aus Solingen) Schloß Burg (historische Bedeutung) Müngstener. Brücke (technisches Werk zur Überwindung der tief eingeschnittenen Täler) Hochflächen mit Städten: Remscheid; Gegensatz: Wuppertal Leverkusen - Stadt der Chemie: eine ganze Stadt wird von einem Werk getragen: Bayer Siebengebirge: Erscheinungen des Vulkanismus: Tuff, Basalt Fremdenverkehrszentrum: Drachenfels, Königswinter Die Hauptstadt der-Bundesrepublik liegt in Nordrhein-Westfalen Funktion der Hauptstadt: Bundesregie·rung, Bundestag, Min isterien, ausländische Botschaften, Römerstadt
Anlage einer Mappe zur Ergebnissicherung Wiederholungen: stumme Karten zur Topographie Bilder- und Worträtsel aus dem Gebiet
Vorschläge für Lehrfahrten in die Köln-Bonner-Bucht und Ihre Randlandschaften 1 . VorsChlag: Köln, Besichtigung Röm. Museum, Altenberg - Besichtigung Schloß Burg
(Museum) und Remscheid (Wasserwirtschaftsmuseum) 2. Vorschlag: Wuppertal - Fahrt mit Schwebebahn; Solingen (Deutsches Klingenmuseum)
Köln- Besichtigung Dom, Museum; Frechen (Braunkohle) 3. Vorschlag: Braunkohlengebiet bei Mödrath, Auskohlung und Neuansiedlung.
Schloß Brühl, am Vorgebirge entlang nach Bonn: Bundeshaus 4. Vorschlag: Köln- Besichtigung Dom, Röm. Museum; über Brühl nach Bonn; vom Marga
rethenhqf im Siebengebirge auf den Drachenfels (Trachytfels) 4 - Ein Bergland in NW
4.1 Eifel und Elfelvorland
SU/260
Lehr- und Lernziele: Grundeinsichten in die Auseinandersetzung zwischen-Mensch und Raum unter den besonderen Schwierigkeiten des Berglandes gewinnen Gestaltung des Naturraums durch den Menschen. Mögli_chkeiten und Grerlzen erkennen Kenntnisse der einzelnen Räume: Abgrenzung und Individualcharakter Einführung in ·die Planung einer Lehrfahrt als Vorbereitung zur Planüng eigener Reisen Kennenlernen folgender Begriffe Höhenlage, Niederschlag, ozeanisches Klima, Steigungsregen, Gewässer, Gesteine: Bims, Grauwacke, Sandstein, Schiefer
Auswertung der Karten, besonders der topographischen Karte, der Verkehrskarten, der Wirtschaftskarten Auswertung von Bildern und Dias Betrachtung und Beschreibung von Gesteinsproben (Eisen-, Blei-, Zinkerze, Basalt, Schiefer) Anfertigung von Skizzen, von Diagrammen einfacher Art zui Produktion; zum Fremdenverkehr, zu Klimaverhältnissen Ausarbeitung von Sachtexten, Bearbeitung von Prospekten
ANSCHLÜSSE
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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8 SU/261
LERNZIELE - LERNINHALTE
Industrie im Eifelvorland Steinkohle bei Stolberg; Aachen, EisenBlei-, Zinke'rze, Schwerindustrie, Steinindustrie: Basalt Naturpark Nordeifel Naturpark, Talsperren; Hohes Venn (Hochmoor, Entstehung, Verbreitung); Dörfer mit Buchenhecken, Heiden (Ginster) Wälder (Laub� und Nadelwälder) Fremdenverkehr Das Bördenl8nd Börde, landwirtschaftliche Nutzung der Jülicher und Zülpicher Börde: Zuckerrüben, Wintergerste, Weizen Haufendörfer Aachen-- alte Kaiserstadt, mode-rne Grenzstadt „Karls"-Stadt, Kurort, Tuchindustrie, Schokoladenherstellung, Schwerin·dustrie, Verkehrslage an der Grenze
HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Lehrfahrt als Projekt Zusätzlich zu den genannten Tätigkeiten: Berechnung der Entfernung (Straße oder Bahn) nach Atlas, Straßenkarte, Fahrplan ,Planung des zeitlichen Ablaufs, Verteilung der Beobachtungs- und Sammlungsaufgaben Anlage einer Mappe zur Ergebnissicherung, Wiederholungen: stumme Karte zur Topographi_e, Bilder- und Worträtsel aus dem Gebiet
Zwei Vorschläge für eine Lehrfahrt In die Eifel und das Eifelvorlarid
1 . Vorschlag: Besichtigung Aachen, Dom, evtl. Besichtigung Trumpf-Fabrik, Kornelimünster Roetgen, Lammersdorf; Simmerath (Heckenland), Schmidt, Rurtalsperre, Kloster Maria Wald, Rückfahrt über Düren
2. Vorschlag: Besichti'Qung Aachen, Dom, evtl. Besichtigung Trumpf-Fabrik, Korneilmünster, Roetgen, Lammersdorf, B 399 Hürtgen, Rückfahrt Ober Düren
4.2, Südwestfälisches Bergland
Grundeinsichten in die Auseinandersetzung zwischen Mensch und Raum unter den besonderen Schwierigkeiten des Berglandes gewinnen Gestaltung des Naturraums tjurch den Menschen: Mögl ichkeiten und Grenzen erkennen Kenntnisse der einzelnen. Räume: Abgrenzung und lndividüalcharakter Einführung in die Planung einer Lehrfahrt als Vorbereitung zur Planung eigener Reisen Kennenlernen geologischer Be9riffe Schiefer, Grauwacke, Kalkstein, Höhlenbildung, Tropfstein, Kopffüßler, Koralle Sauerland als Wasserspeicher des_ Ruhrgebiets Talformen, -Steigungsregen, Waldbedek
-·kung, Technik der Talsperrenbauten, Biggetalsperi'e oder wahlweise anderes Beispiel
SU/262
Auswertung der Karten, besonders der topographischen' Karte, der Verkehrs ur'ld Wirtschaftskarten Auswertung von Bildern Und Dias Betrachtung und Beschreibung von Gesteinsproben: Tonschiefer, Grauwacke, Kalkstein und Fossilien {Spiriteren, Korallenbänke) Anfertigung von Skizzen, von Diagrammen einfacher Art zur Produktion, zum Fremdenverkehr. zu Klimaverhältnissen Ausarbeitung von Sachtexten Bearbeitung von Prospekten
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ANSCHLÜSSE
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8 SU/263
LERNZIELE - LERNlNHAL TE HINWEISE ·FÜR DEN ÜNTERRICHT
Wälder Im Süderbergland Probleme der Forstwirtschaft: Nadelholz muß gepflanzt werden, Nieder-, Hochwald, Bauernwald, Stockausschlag, Bodenabspülung bei Kahlschlag, Heiden im Rothaargebirge durch Beweidung entstanden, Naturschutz Südwestfälisches Bergland-Erholungsland Wandergebiet, Weltjugendherberge Altena, Wassersport aUf Lister-, Sorpe-, Biggetalspeere, Wintersport im Rothaargebirge und Ebbegebirge, Tropfsteinhöhlen, Naturparks Alte Industrie im Sauer- und Siegerland Wasser als Energie, Stauteiche an Volme und Rahmede .., Eisenverarbeitung: Kleineisenindustrie: Schrauben, Federn, Draht-, Besteckherstellung im westlichen Sauerland Siegerländer Maschinenbau Die Stadt Altena im Sauerland Engräumigkeit der Stadtanlage im Lennetal, Burg (Museum), Verkehrslinien Wahlweise eine andere Stadt mit ihrer besonderen Problematik
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Lehrfahrt-als Projekt -Zusätzlich zu den genannten Tätigkeiten: Berechnung der Entfernung {Straße oder Bahn) na�h Atlas, Straßenkarte. -Fahrplan Planung des zeitlichen Ablaufs Verteilung der Beobachtungs- und Samm!ungsaufgaben Anlage einer Mappe zur Ergebnissicherung Wiederholungen: stumme Karten zur Topographie Bilder- und Worträtsel aus dem Gebiet
Drei Vorschläge für eine Lehrfahrt'in das Südwestfälische Bergland
1 . Vorschlag: 1. Standort: HohensYburg, Blick auf HengsteYsee 2. Standort: Dechenhöhle mit Fühi'ung (eigene Erläuterung notwendig!) 3. Standort: Besichtigung Weltjugendherberge Altena mit Museum (Geschichte) Fahrt
Altena-Lüdenscheid durch Rahmedetal: Hammerteiche und Fabriken (Draht, Federn) Versetalsperre südlich Lüdenscheid: Niederwald-Hochwald.
4. Standort: Lüdenscheid-Nord, Ehrenmal Parkstraße, Überblick über Stadt in 500 m Höhe, Rückfahrt Volmetal.
2. Vorschlag: 1 . Standort: Hönnetal-Balver Höhle 2. Standort: Lennetal-Werdohl (Industrieanlagen am Fluß} 3. Standort: Nordhelle (Ebbegebirge) 663 m 4. Standort: Staumauer Biggetalsperre, Rückfahrt über Sauerlandautobahn.
3. Vorschlag: Hochsauerland um Winterberg 1 . Standort: Warsteiner oder Briloner Hochfläche (Karst, Bachsehwinde, Doline) 2. Standort: Meschede oder Olsber� (Leichtindustrie) 3. Standort: Winte'rberg (Fremdenverkehr, Wintersport) 4. Standort: Kahler Asten (Hochheide)
SU/264
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ANSCHLÜSSE
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTP�AN
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8 SU/265
LERNZIELE - LERNINHALTE
, 4.3 Weserbergland
SU/266
Grundeirisichten in die Auseinandersetzung zwischen Mehsch und Raum unter den bes_onderen Schwierigkeiten des Berglandes gewinnen Gestaltung des Naturraums durch den Menschen: Möglichkeiten und Grenzen erkennen Kenntnisse der einzelnen Räume: Abgrenzung und Individualcharakter Einführung in die Planung einer Lehrfahrt als Vorbereitung zur Planung eigener Reisen
Kennenlernen folgender Begriffe: Buntsandstein, Muschelkalk, Solquelle, Saline, Luv- und Leeseite Weserbergland -Vielgestaltigkeit der LandSchaftsformen und des Klimas (Gebirgskämme, _Luvund Leeseite), Waldgebiete, offenes Land Kurpark NWs Zahlreiche Mineralquellen (Salzlager irr. Untergrund) Beispiele für Kurorte: Bad Salzuflen (Saline, Gradierwerke, Sole) Bad Oey.nhausen Erholungs- und Wandergebiet Waldbedeutung, Laub-, Misch-, Nadelwald, Quertäler (Dören), Externsteine, Dörerither Klippen, Velmerstot (468 m), Hermannsdenkmal -
Verkehrs- und Industriegasse von Bielefeld nach Herfo�d Straßen und Eisenbahn dun;:hqueren hier den Teutoburger Wald (Pässe), Textil-, Maschinenindustrie, Möbel-, Küchenmöbelindustrie um Herford, Bethel Minden- Kreuzungspunkt wichtiger Ver. kehrswege Porta Westfalica, Wasserstraßenkreuz Die Weser von Hannoversch-Münden bis Minden: Grenzfluß zwischen Niedersachsen und NW, Höxter, Kloster Corvey, Hameln: Fachwerkhäuser Ta! ohne Eisenbahn
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HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Auswertung der Karten, besonders der topographischen Karte, der Verkehrskarten, der Wirtschaftskarten, Auswertung von Bildern und Dias Betrachtung und. Beschreibung von Gesteinsproben (Sandstein, Kalkstein) und Fossilie-n des Erdmittelalters (Seelilien, Korallen) Anfertigung von Skizzen, von Diagrammen einfacher Art zur Produktion, zum Fremdenverkehr, zu Klimaverhältnissen
evtl. Profilzeichnung durch Teutoburger Wald Ausarbeitung von Sachtexten Bearbeitung von Prospekten Vorbereitung: Durchführung und Auswertung einer Lehrfahrt als Projekt Zusätzlich zu den genan_nten Tätigkeiten: Berechnung der Entfernung (Straße oder Bahn) nach Atla_s, Straßenkarte, Fahrplan Planung des restlichen Ablaufs, Verteilung der Beobachtungs- und Sammlungsaufgaben
Anlage einer Mappe zur Ergebnissicherung Wiederholungen: stumme Kartev zur Topographie Bilder- und Worträtsel aus dem Gebiet
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ANSCHLÜSSE
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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LERNZIELE - LERNINHALTE HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Fünf Vorschläge für elfte Lehrfahrt ins Weserberglaßd
1 . Vorschlag: Bielefeld, AussichtSpunkt Sparrenburg - Überblick Teutoburger -Wald, Dörenschlucht, Hermannsdenkmal, Bad Meinberg - Bes-ichtigung
2. Vorschlag: .Paderborn, Besichtigung Dom und Paderquellen, Horn, Externsteine, über Nieheim durch die Steinheimer Börde nach Bad D_riburg
3. Vorschlag: Paderborn, Paderborner Hochfläche über die B 68 nach Grundsteinheim (Bachschwiriden der Sauer), über die Egge na'ch Seharteide-Warburg (Ober- und Unterstadt), Desenb_erg {Überblick, Warburger Börde), Daseburg (12 m mächtige Lößdecke in der Ziegeleigrube) Hüssenberg (vulkanisches Materil) ·über Brakel, Bad Driburg
4. Vorschlag: Höxt�r, Corvey, weseraufwärts bis Karlshafen (Talasymmetrie der Weser a� ,;:;., verschiedenen Stellen, Klippenbildu�gen) durch das Brakeler Muschelkalkbergland, Ba�� �� . -
5. Vorschlag: Detmold, Lemgo, nordlippisches Bergland, Vlotho, Porta Westfalica und
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Minden, Wasserstraßenkreuz und Schleusen, Aussichtsturm (Fernmeldetu'rm) auf ,dem Jakobsberg
ANSCHLÜSSE
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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LERNZIELE - LERNINHALTE
Der Radfahrer als Verkehrsteilnehmer
- Ein betriebssicheres Fahrrad beschreiben {Jedes Fahrrad muß mit zwei voneinander unabhängigen Bremsen ausgerüstet sein, damit auch bei Ausfall"einer Bremse noch gebremst werden kann. Es muß mit einer helltönenden Glocke ausgerüstet sein, damit andere Verkehrsteilnehmer gewarnt werden können. Es muß entsprechend den Beleuchtungsvorschriften ausgerüstet sein, damit der Radfahrer auch bei Dunkelheit deutlich zu erkennen ist.) Ein Fahrrad pflegen und wissen, daß nur ein gewartetes �ahrrad verkehrssicher ist
- Die für den Radfahi"er wichtigen Verkehrszeichen kennen
- Vorfahrtsregelung durch Polizei, Ampel oder Verkehrszeichen kennen (Rechts vor Links! -Trennlinien)
- Wissen, daß bei Vorfahrtsregelungen eine bestimmte Reihenfolge gilt: Polizei - Ampe l sonstige Verkehrszeichen
- Wissen, daß Trennlinien gefährliche Stellen kennzeichnen und nicht überfahren werden dürfen
- vor der Ampel einordnen (Vor der Ampel ist es erforderlich, sich auf den durch weiße Pfeile und Linien markierten Spuren rechtzeitig einzuordnen. Radfahrer ordnen sich an der rechten Spur ein. Wechseln der Fahrspur ist behind_ernd und gefährlich. Wer sich falsch einordnet,-muß entsprechend der vorgezeichneten Spur weJterfahren.J
- Abbiegen nach rechts und · links, Verhalten in folgender Reihenfolge: · sich umschauen durch Handzeichen seine Absicht rechtzeitig anzeigen die richtige Spur wählen und sich eincirdnen die Vorfahrt achten den Gegenverkehr vorbeilassen einen weiten Bogen fahren auf Fußgänger Rücksicht nehmen -
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HINWEISE FÜR DEN UNTERRICHT
Vorführung des funktionstüchtigen Fahrrades, Gespräch und Demonstration über die Wirkung der technischen Teile: Hand- und Felgenbremse. Beleuchtung, Lenkung, Kette usw. Erarbeitung der Bedeutung der Verkehrszeichen, Übungen auf dem Schulhof, in der JugendVerkehrsschule und der Straße nach den Übungseinheiten der Richtlinien für die Jugendverkehrsschüle vom 21 .1 1 . 1972 - I I I C - 4.36-35/.0 Nr. 4286/72 -
Unterrichtsgänge,,ßeobachtung, Gespräch und Erarbeitung der Vorfahrtregeln, Darstellung verschiedener Situation (z. 8. Magnettafel), Übungen auf dem Schulhof, in der Jugendverkehrsschule und auf der Straße
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ANSCHLÜSSE
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NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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LERNZIELE - LERNINHALTE
- Rücksicht auf Fußgänger nehmen (Der rücksichtsvolle Radfahrer ermöglicht Fußgängern das Überqueren der Straße, besonde_rs an Fußgängerüberwegen. Er fährt achtsam und langsam an spielenden Kindern vorbei, weil er damit rechnet; daß sie plötzlich auf die Fahrbahn lauten können. Große Vorsicht ist auch alten Leuten gegenüber geboten, weil sie körperlich nicht mehr so beweglich sind, oft schlechter hören und sehen und sich ungeschickt bzw. falsch verhalten können!>
HINWEISE-FÜR DEN UNTERRICHT
Unterrichtsgänge mit entsprechenden Beobachtungsaufgaben Unterrichtsfilme Diaserien Schulfunk Schülerbücher Arbeitsblätter
- Vorsichtig gegenüber schnelleren,Verkehrsteilnehmern sein {D-er defensive Radfahrer bemüht sich, dem anderen sein'e Absichten deutlich zu zeigen. Er sucht Bl ickverbindung zum Partner und hält Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Je weitßr weg vom anderen, um so eher bleiben Fehler folgenlos. Er verläßt sich nicht darauf, daß der andere sich richtig verhält. Er sorgt dafür, daß er gut gesehen wird. Er beachtet die Grundregeln)
Die Einsicht in die NOtwendigkeit von Verkehrsregelungen wird, ausgehend von Situationen aus�! dem Verkehr, entwickelt •·
Grundlegende Begriffe Vorderradbremse, Rücktrittsbremse, Bremsweg, helltönende Glocke, Scheinwerfer, Schlußleuchte, Rückstrahler, Pedalstrahler Wartepflicht, Haltepflicht, Trennlinie Fahrbahnmarkierung, Fahrtrichtung Eino�dnen, Leitlinien, Fahrspur. GeQenverkehr Tempo, Sicherheitsabstand, Blickverbindung, defensives Verhalten Vorschriftszeichen: Verfahrt, Vorfahrtsstraße, Halt!, Verfahrt gewähren. Verbot für Fahrzeuge aller Art, Verbot für Fahrräder, Verbot einer Fahrtrichtung, Gebot für Radfahrer', Vorgeschriebene Fahrtric.htung, Kraftfahrstraße Gefahrenzeichen: Gefahrstelle, Kinder, Richtzeichen: Vorfahrtstraße, Verfahrt
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ANSCHLÜSSE NOTIZEN FÜR DEN STANDORTPLAN
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