Post on 25-Mar-2016
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InterActie
REEDEREI BURMESTER / START ISB VEGOIL
AUF DEM WEG ZU NULL VORFÄLLEN / SCHIFFSJOURNAL
ROB VAN DOESBURG / AN BORD VON TMS ERASMUS
Mai 2014 Nr.19
Vegoil Markt füllt die Strategie von ISB weiter an Interstream startet ab April diesen Jahres voll durch mit einem ‘neuen’ Extra-Markt: Transport von Pflanzen- und Speiseöl-Produkten (nachfolgend Vegoil genant). Wir sind dann auch stolz darauf nach einer langen Periode von Untersuchungen und Ver-handlungen hiermit beginnen zu können, um den Vegoil-Markt zu einem vollwertigen Teil unseres Unternehmens zu machen. Seit
Ende vorigen Jahres waren wir bereits mit zwei Schiffen in diesem Markt aktiv und ist nun durch die Übernahme von Fluvia Vegoil Bin-nenvaart mit einen Schlag auf 19 Schiffe angewachsen. Dies be-deutet, dass wir nun zu den Top 2-Spielern im Markt gehören was die Anzahl der von uns befrachteten Schiffe betrifft. Inzwischen ist der Umzug des Büropersonals erfolgt und somit können wir uns voll auf Kunden, Dienstleistungen und den weiteren Ausbau dieser Ak-tivität konzentrieren. An anderer Stelle in dieser Ausgabe der Inter-Actie gibt es noch viel mehr über die Übernahme zu lesen. Erasmus in Fahrt
Bei Teamco in Heusden/NL ist es letzte Woche vor der Über-gabe äußerst beschäftigt gewe-sen. Unermüdlich wurde daran gearbeitet, um TMS ERASMUS rechtzeitig taufen zu können und danach in Fahrt zu brin-gen. Das Kasko wurde in Rumänien gebaut und wurde danach in den Niederlanden fertiggestellt. Mit TMS ERAS-MUS nehmen wir sicherlich ein sog. state-of- the-art Schiff mit
Edelstahltanks in Gebrauch, welches für den Transport einer Viel-zahl von Chemieprodukten auf dem Rhein eingesetzt werden soll. Hiermit werden wir noch flexibler sein, um unsere Kunden in der deutschen Region zu bedienen.
Vorwort
Schwere Zeiten für die Binnentankschifffahrt Allen, die eng mit der Binnentankschifffahrt verbunden sind, wird entgangen sein, dass die Transportnachfrage in den vergangenen Monaten rückläufig ist. Dies gilt insbesondere für den Transport von Mineralölprodukten. Ein unabhängiger Maßstab ist hierbei die Reuters Notierung für Spot-Raten im ARA-Gebiet. Wo Frachtraten in den Wintermonaten normalerweise steigen, bedingt durch mehr
Nachfrage nach Schiffsraum, war dies in den zurückliegenden Monaten leider nicht mehr der Fall gewesen. Interstream erfährt dies übrigens nicht alleine, haben doch alle unsere Mitbewerber mit diesen Auswirkungen zu kämpfen. Was wir sehen, ist, dass große Trader (Händler) weniger aktiv sind als noch in der Vergangenheit. Aber auch Anzahl der Transporte zu Lägern im Hinterland liegen vergleichsweise deutlich unter denen der Vorjahre. Speziell bei den letztgenannten Transporten sehen wir die Effekte der Rezession deutlich hervortreten: weniger Verbrauch, alternative Energiefor-men, sparsamere Autos etc. Wo wir als Binnentankschifffahrt noch der Meinung waren, das niedrigste Nachfrageniveau bereits
erreicht zu haben, mussten wir doch feststellen, dass wir alle noch einmal zusätzlich auf die Probe gestellt werden. InterActie wird digital Nach nunmehr 18 Ausgaben von InterActie in Papierform werden wir ab sofort zur digitalen Form übergehen. Obwohl das Broschüren-Format sicher ein angenehmes lesbares Medium war, haben wir dennoch beschlossen zur digitalen Form zu wech-seln. Die Gründe liegen auf der Hand: Kostener-sparnis (keine Druck- und Versandkosten) und mehr Möglichkeiten zur Platzierung moderner Kommunikationsmit-
tel (Videos, Fotos, Links zu anderen Seiten). Wir sind daher der Meinung, dass wir hierdurch mit der Zeit gehen und wünschen allen viel Spaß beim Lesen!
Pieter Peeters
Wie groß ist der Schritt den Interstream in diesen Markt gesetzt hat? Wieviel eigene Schiffe und fahrendes Personal betrifft das? Wird die gekaufte Aktivität über die beste-henden Abteilungen bei Interstream verteilt? Hier folgen die Antworten auf alle Fragen zur Übernahme der Vegoil-Binnentankschifffahrtsaktivitäten von Fluvia.
Strategische Wahl Interstream hat schon vor Jahren neben den bestehenden Mineralöl-
und Chemiemärkten die Aufnahme eines zusätzlichen Marktes unter
dem bestehenden Geschäftsmodell in seine Strategie mit aufgenom-
men. Hierzu haben wir dann schon vor längerer Zeit ein Auge auf
den Bereich Vegoil geworfen. Ein stabiler Markt, Transport von flüssi-
ger Ladung in Binnenschiffen, Unterstützung von Schiffen waren hier
die wichtigsten Überlegungen gewesen. Kommerziell gesehen gibt es
kaum Verbindungen mit unserem bestehenden Kundenstamm.
Übernahme Vegoil-Aktivitäten Fluvia
vlnr Hans v/d Bosch, Rick van Westenbrugge (CEO Fluvia Holding) und Pieter Peeters
Umfang des Deals
Durch diesen Schritt sind auf einen Schlag 17 Schiffe unserem
Unternehmen hinzugefügt worden. Hiervon sind 7 Schiffe in Eigen-
tum, wovon wiederum 5 mit eigenem Personal besetzt und die an-
deren beiden auf Mietbasis an Partikuliere verchartert sind. Die übri-
gen 10 Schiffe sind im Eigentum von Partikulieren, die exklusiv für
uns fahren. Der Löwenanteil der eigenen Besatzungen war längst in
der Schweiz platziert worden, was wir dann auch in der Form über-
nommen haben.
Die Vegoil-Flotte über die Interstream nun verfügt ist verglichen mit
der bestehenden Flotte vielleicht nicht allzu groß, jedoch im Vegoil-
Markt mit insgesamt ca. 70 Schiffen ist dies sehr wohl der Fall. Auf
Basis der Anzahl der Schiffe ist unser Marktanteil nun größer als
25%.
Büropersonal (3,6 FTE) welches mit dieser Tätigkeit verbunden ist
wurde ebenfalls mit übernommen und ist inzwischen nach Geer-
truidenberg umgezogen. Zwei Mitarbeiter (1,3 FTE) arbeiten an
ihrem Wohnort in Hamburg. Für sie muss dort noch ein geeignetes
Büro
gefunden werden. Das Vergoil-Team steht unter der Leitung von Gijs
Schenk. Unsere Absicht ist es, dass dieses Team in Verbindung mit
der individuellen Größe mit einem Maximum an Selbständigkeit tätig
sein soll. Unterstützung auf dem Gebiet von Verwaltung/IT/SHEQ soll
natürlich auch hier geboten werden um eine ‚Einheit‘ zu behalten.
Änderung Farbanstrich Schiffe
Eine der Bedingungen des Verkäufers war die Namen Fluvia und PIZ
sowie die aktuellen Farbvarianten von den Schiffen zu entfernen.
Dies haben wir bereits in Angriff genommen und somit auch den
Partikulieren angeboten um in unseren Farben zu fahren. Um aber
dennoch einen kleinen Unterschied zwischen den Schiffen im Bereich
Vegoil sowie Mineralöl-/Chemieprodukte zu machen, wurde
beschlossen die Farben von Interstream zwar zu gebrauchen, al-
lerdings das Farbmuster hierbei umzudrehen. Also dort wo normaler-
weise grün angebracht ist wird dies nun grau und umgekehrt.
Energischer Start
Gerade erst gestartet und dennoch sehen wir mit welcher Geschwin-
digkeit Dinge angepackt werden. Partikuliere sind beim Anstreichen,
Dokumente von Interstream sind im Umlauf, die Verwaltung besorgt
bereits den Monatsabschluss, Computer funktionieren, die Arbeits-
plätze sind gut eingerichtet etc. etc. Wir sind somit auch voller Zu-
versicht, dass dieser Bereich eine Erweiterung in einem stabilen
Markt ist und sind gespannt wie sich Interstream hierin weiter
entwickelt.
Gerne wollen wir uns bei all denjenigen bedanken, die im Vorfeld
durch ihren persönlichen Einsatz neben ihrer normalen Tätigkeit
hinaus dies alles möglich gemacht haben. Wir wünschen dem Vegoil-
Team viel Spaß und vor allem gute Geschäfte.
Text: Pieter Peeters
Auf den nachfolgenden Seiten sind die Schiffe aufgeführt, die unserer
Flotte hinzugefügt wurden.
Die rot umrandeten Fotos seiner eigenen Schiffe. Die übrigen gehören zu den Charter-Flotte.
Fotos von vegoil-Schiffen
Klicken Sie hier um die Bilder größer zu sehen
Dieses Jahr sind wir gestartet mit der Sicherheitskampagne ‘Auf dem Weg zu Null Vorfällen’. Anlass hierzu waren die Lehren die wir in der Vergangenheit aus Vorfällen gezogen haben, die innerhalb unseres Unternehmens vorgefallen sind. Mehr als 80 Prozent der Vorfälle sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Grund genug für die Direktion von Interstream Barging, um dies auf breiter Ebene anzupacken.
Schulungen Sind wir doch im Herbst 2013 bereits mit Sicherheitsbewusstseins-schulungen für Eigner von Charterschiffen begonnen, so begannen wir Anfang diesen Jahres damit diese Schulungen für unser eigenes Personal abzuhalten. Inzwischen sind wir auf halben Wege und er-warten, dass wir Mitte Juni die Schulungen für unser eigenes Per-sonal abgeschlossen haben werden. Danach widmen wir uns den Besatzungen der Charterschiffe und unserem Büropersonal. Ton Mol und Rene Overveld von der Abteilung Safety Management & Operations halten diese Schulungen ab.
Offener Dialog Die Sitzungen finden in kleinen Gruppen von 12 bis 15 Personen statt. Wir reden in einem offenen Dialog über ope-rationelle Sicher-heit sowie über die Art und
Weise wie man sich unterein-ander auf unsi-cheres Verhalten
Auf dem Weg zu Null Vorfällen
Ton Mol
ansprechen kann. Auch sprechen wir ausführlich über die An-wendung der Last-Minute-Risikoanalyse, ein wichtiges Instrument, um Vorfälle zu vermeiden. Goldene Regeln Die Direktion hat in Absprache mit dem Betriebsrat ihre Verpflich-tung für fünf Goldene Regeln bekannt gegeben. Diese Regeln
werden während der Zusammenkünfte mit allen ausführlich besprochen und erklärt.
1. Trage immer die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüs-tung.
2. Arbeite nach den Prozeduren und Arbeitsanweisungen und wende immer die Last-Minute-Risikoanalyse an.
3. Sicheres Betreten geschlossener Räume. 4. Arbeite niemals unter dem Einfluss von Drogen und/oder
Alkohol und halte Dich an die entsprechenden Vorschriften. 5. Beginne immer gut vorbereitet mit der Arbeit.
Weiterhin besprechen wir noch andere Sachen wie z.B. Anpassen von Prozeduren und Arbeitsanweisungen in einer verständlicheren Sprache sowie auch die Nutzung des Praxismoduls in Isabel. Wir erwarten, dass diese Zusammenkünfte zu weniger Vorfällen führen werden. Text: Rene Overveld
Willkommen an Bord von TMS Erasmus, einer Edelstahl-Schönheit von 110 x 11,45m. Sicherlich nicht die ge-wünschten Masse für eine Frau, aber für uns der ideale Allround-Tanker. Mit 8 Ladetanks, 2 Restetanks, 1 Phenol Filter und 3 Lade-/Löschanschlüssen wovon der mittlere am eindruckvollsten ist. Wir sind in der Lage 8 Partien separat zu laden und zu löschen. Nachstehend auf Papier ein kurzer
Rundgang über das Schiff. Maschinenraum Vorschiff Ein Bär von einem Heizkessel im Maschinenraum auf dem Vorschiff der mit Thermalöl gefüllt wird wie auch die Heizschlangen, um La-dung und Waschwasser zu erwärmen. Das ist ziemlich einzigartig in der Chemie. Weiterhin steht hier auf der ersten Etage noch ein John Deere Stromaggregat für die Bord-stromversorgung, zwei Trockenluftkompressoren die uns bei der Arbeit mit Atemluft / Luft versorgen und ein Wärmetauscher um die Tanks zu waschen.
Eine Etage tiefer steht ein 600 PS starker Caterpillar, der den Strom für die Löschpumpen sowie auch das 550 PS starke elek-
trische Vier-Kanal Bugstrahlruder liefert. Die Ballast-pumpe, eine allge-meine Servicepumpe und Druckpumpe lassen das alles sehr imposant aussehen. An Deck
Zurück auf dem Vor-schiff sehen wir eine Ankerwinde stehen mit Ketten und Win-
An Bord von TMS Erasmus
den worauf die Taue sitzen, die mittels Fernbedienung gesteuert werden können. Auch dies aus Sicherheitsgründen. Wenn wir dann zum Hinterschiff laufen passieren wir die fest installierten Butter-waschmaschinen, zwei pro Tank, die festen Ventilatorleitungen mit einer Abzweigung zu jedem Tank die durch zwei Tankventilatoren mit je 11.000cbm gespeist werden. Kurzum: in einer Stunde spülen wir sieben Mal den Tankinhalt mit Luft.
Zwischen den Ladetanks befinden sich zwei Restetanks und eine Restepumpe die mittels der vielen Anschlussmöglichkeiten die Waschvorgänge mit Sicherheit vereinfachen werden. Sollte es dann auch noch bereits zu dämmern beginnen, dann erhellen zehn Deck-beleuchtungseinheiten, vier Gasentladungslampen, acht Halo-genlampen, drei Scheinwerfer und vier Leuchtstoffeinheiten alles um einen herum. Steuerhaus Angekommen am Hinterschiff können wir direkt ins Steuerhaus gehen oder nach Steuerbord eine Etage tiefer in den Maschinen-
raum oder nach Backbord nach unten in die Wohnung. Entscheidet man sich für das Steuerhaus, dann kommt man an einen modernen und mit allen Annehmlichkeiten versehenen Arbeitsplatz, an dem die Besatzung viele Stun-den verbringen wird. Ein Schreibtisch mit vielen Computern und Bildschir-men, daneben der Steuerstand der dem Steuermann mit sicherer Navigation helfen wird. Gefolgt durch eine
Sitzgruppe mit Tisch für Kaffee und Anekdoten. Daran anschließend eine Küchenzeile für die Kaf-
feemaschine sowie einen Kühlschrank für Brot und Belag für die Nachtwache. Dahinter folgt die Treppe nach unten in die Woh-nung.
Wohnung Die Wohnung wie ge-malt, eine prächtige Bleibe mit vier Schlafzimmern, ein
Wohnzimmer und einer wunderschönen Küche. Es gibt zwei Bade-zimmer, die eher an ein Haus an Land erinnern, verbunden mit 3 Toiletten. Die Kabinen sind ausgestattet mit Waschtisch, Telefon, TV-Anschluss, Schreibtisch und einem großen Bett, so dass die Nachtruhe gewährleistet ist.
Maschinenraum Hinterschiff Wären wir nun nach Steuerbord gelaufen, dann kämen wir zum Maschinenraum wo uns eine Treppe zum fast tiefsten Punkt des Schiffes bringt. Vor uns steht dann ein großer grüner Motor der eifrig darauf wartet um in Aktion zu treten und dieses Gefährt voraus und nicht zu vergessen auch zurück zu steuern. Der 1800 PS starke (reduziert auf 1500 PS) ABC ist eine zuverlässige und sehr solide Kraftquelle. Bekomme erst einmal 1500 belgische Brau-ereipferde in diesen Raum gezwängt und dann muss man sie auch noch unter Kontrolle halten. Weiterhin stehen hier noch ein John Deere Generator für den
Hafenbetrieb der unsere Bordstromspannung stabil hält, zwei Kom-pressoren für die Startluft, diverse Druckluft-Armaturen und auch hier zwei große Pumpen für Ballast- und Löschwasser.
Dahinter haben wir dann auch noch eine Demi-Wasserinstallation stehen, die in Umkehrosmose aus Trinkwasser Demi-Wasser pro-duziert. Hiermit können wir dann unsere Tanks waschen, sofern dies vom Kunden gewünscht wird. Hierfür haben wir dann ein Fas-sungsvermögen von rund 30.000 Liter zur Verfügung. Nun aber genug, haben wir doch schon gut 60 Prozent von all dem
Schönen auf TMS Erasmus zu Papier gebracht, denn die Arbeit muss weiter geht. Kolleginnen und Kollegen, wir sehen Euch zu gegebener Zeit gerne mal eben vorbeikommen und dann steht der Kaffee sicher parat. Mit großer Begeisterung werden wir nun ein neues Kapitel im großen Buch von Interstream Barging schreiben. Die Taufe von TMS Erasmus fand am 25. April statt, danach ist das Schiff nach der technischen Probefahrt in Fahrt gekommen. Text: Pierre Tauro, William van der Laan Film: Fokke Baarssen
Klicken Sie hier, um weitere Bilder zu sehen Auf YouTube ansehen: http://youtu.be/JZhMaU57zNA
In vier Jahren besteht der im April durch Interstream über-
nommene Vegoil-Bereich 100 Jahre. Um die Bekanntschaft
mit dieser fast königlichen Gesellschaft zu machen tauchen
wir ein in die dynamische Unternehmensgeschichte.
Im Jahr 1918 wird durch
Anton Jürgens das Alge-
meen Vrachtkantoor N.V.
gegründet mit der Auf-
gabe ‘Ausüben von
Reederei-, Charter- und
Speditionsgeschäften und
alles was damit im
engeren Zusammenhang
steht‘. Er hatte damals
schon das Wissen, dass
die Rohstoffversorgung seiner Margarinefabrik in Oss und der Trans-
port hierfür spezialisiert und gesichert werden müssten.
Simon van den Bergh, der auch in Oss seine erste Margarinefabrik
besaß und später nach Rotterdam umzog hat hier am Nassauhaven
die Van Den Bergh Margarinefabrik gegründet. Schon bald in dieser
Zeit gab es eine Reihe von Schlepptankschiffen in dem Gebiet mit
Namen wie 'Jürgens 2' en 'Van Den Bergh III' .
1927 fusionierten die Betriebe der beiden Herren zur Margarine Unie.
Es war dann auch ein logischer Schritt, dass Algemeen Vrachtkantoor
N.V. den Auftrag zum Transport sämtlicher Rohstoffe bekam. Die
Firma Schiffahrts- und Speditions Kontor Elbe war im selben Markt zu
Hause wie Alvracht, nur halt in Deutschland.
Zwei Jahre später in 1929 fusionierten die Margarine Unie mit der
englischen Seifenfabrik Lever Brothers und so entstand Unilever. Zu
einem späteren Zeitpunkt wurden die Namen der Schiffe (die Fusion
zwischen Margarine Unie und Lever Brothers war bereits ein Fakt)
geändert in 'Unilever 1' etc. und ein paar Jahre später wiederum
Historie von Vegoil
geändert in 'Alvracht 1' etc.
Bis 1989 waren Alvracht und Elbe Tochterunternehmen von Unilever.
Aber dadurch bedingt, dass die Kommission Tabakblatt (Commissie
Tabaksblad) in einem Bericht bekannt machte, dass Unilever zurück
zu seinen Kernaktivitäten musste, wurden zu dieser Zeit diverse
Transportbereiche und andere Aktivitäten, die nichts mit Seife und
Margarine zu tun hatten, abgestoßen. Es gab diverse Intressenten
für diese beiden Betriebe am Markt, aber zur Überraschung aller
bekam der amerikanische Kurierdienst Federal Express den Zuschlag.
Am 1. Januar 1992 wurden Federal Express Logistic Service B.V. und
Federal Express Logistic Management GmbH durch Van Ommeren
Ceteco übernommen. Im Jahr 2000, kurz nachdem die Fusion
zwischen Van Ommeren und Pakhoed definitiv war, wurden alle Veg-
oil-Schiffe und die Dispositionen bei Vopak Terminal Vlaardingen BV
untergebracht.
Die Ära Alvracht, Fedex, Van Ommeren & Vopak endete am 22. April
2005 mit dem Verkauf aller Schiffe an Fluvia Vegoil. Dieses
Unternehmen, bestehend aus ehemaligen ‘Van Ommeren Vor-
ständen’ ist bis April 2014 im Vegoil-Geschäft aktiv gewesen.
Im April 2014 ist dieser Betrieb wiederum übernommen worden. Nun
durch Interstream Barging. Sowohl die Vegoil-Aktivitäten als auch
der Chemie-/Mineralöl-Zweig fielen in ferner Vergangenheit
(teilweise) unter den Van Ommeren/Vopak-Hut, wodurch es für di-
verse Mitarbeiter ein Wiedersehen mit ehemaligen Kollegen ist.
Auf zu einer neuen Herausforderung innerhalb von ISB!
Für weitere Informationen siehe nachstehenden Link von Jos
Telleman: weblog von Jos Telleman
Text: Leo Schot
Al Von Geburt an hat Rob van Doesburg immer am und auf
dem Wasser gelebt. Nach der Ausbildung KOFS in Harlingen
ist er im Alter von 16 Jahren als Matrose auf dem MS Coranto
begonnen. Danach ist er als Marof (Nautiker) und später als
Maschinist in der Trockenschifffahrt, auf Bitumen-Tankern
und Chemieschiffen tätig gewesen.
Flotten Manager Rob van Doesburg
Nach einer Gesamtfahrzeit von sechzehn Jahren fand Rob eine neue
Herausforderung an Land bei der Clearwater Group. In diesem
Unternehmen hatte er Funktionen wie Superintendent, Interim Flot-
ten-Manager und Senior Superintendent inne. In diesen Funktionen
wurde viel Wert auf technisches Management, Qualitäts-Management
und Sicherheitsbewusstsein gelegt. Nun hat Rob seine Herausfor-
derung bei Interstream Barging gefunden, wo er am 1. August 2013
als Flotten-Manager gestartet ist.
Was sind Deine Hobbys?
“Segeln/Bootfahren ist ein großes Hobby von mir und glücklicher-
weise auch von meiner Frau. Bei schönem Wetter sind wir mit der
Familie gerne draußen. Ein weiteres Hobby ist das Restaurieren alter
Autos und Motoren, vorrangig Porsche und deutsche Klassiker haben
es mir angetan. Ich arbeite gerne mit meinen Händen.”
Warum bist Du zu Interstream Barging gewechselt?
“ISB ist ein anspruchsvolles dynamisches Unternehmen und hat
einen guten Ruf im Markt sowie auch eine hohe Wertschätzung. Ein
zusätzlicher Vorteil ist, dass das Unternehmen sehr nahe an meinem
Wohnort liegt.”
Nun arbeitest Du schon eine Weile hier, was hältst Du von
dem Unternehmen bisher?
“Es gibt derzeit eine Menge Projekte innerhalb von ISB, somit gibt es
für mich viele Herausforderungen. Die Menschen an Bord der Schiffe
sind leidenschaftliche Menschen, stolz auf Ihr Schiff und haben die
Willenskraft weiter zu kommen. Persönlich finde ich es ein Vergnügen
um mit niederländischem Personal in der Flotte zu arbeiten. Bei
meinem vorigem Arbeitgeber bestand das Personal hauptsächlich aus
ausländischen Mitarbeitern, wobei die Kommunikation dann bedingt
durch unzureichendes Englisch mitunter sehr schwierig war. Beim MT
und den Mitarbeitern an Land sehe ich viel Kraft und Potenzial. Jeder
ist bemüht, um das Beste aus dem jeweiligen Fachgebiet herauszu-
holen.”
Flotten Management
Als Flotten-Manager ist Rob für die Technik, das fahrende Personal
sowie die Budgetierung seiner Abteilung verantwortlich. Um die Kon-
tinuität innerhalb des Unternehmens zu gewährleisten wurde erst
kürzlich beschlossen, die Schiffe unter den einzelnen Inspektoren
aufzuteilen, so dass man 'back to back' von A bis Z mit den Schiffen
vertraut ist. Für die Schiffe ist ein fester Ansprechpartner auch an-
genehmer. Die technischen und nautischen Kenntnisse beim tech-
nischen Support und den Mitarbeitern der Werkstatt sind prima.
Crewing / fahrendes Personal
Seit kurzem ist Rob auch verantwortlich für die Abteilung Crewing.
Diese Abteilung versucht so viel wie möglich vorausschauend
mitzudenken und einzugehen auf die Bedürfnisse des fahrenden Per-
sonals um letztlich die Schiffe so gut wie möglich zu bemannen. Man
versucht auch alles möglich zu machen, um z.B. Sonderwünschen bei
den freien Tagen entsprechen zu können. Die Mischung aus Be-
satzungsangelegenheiten und dem technischen Aspekt sorgt für eine
schöne Kombination in seiner Abteilung.
Zukunftsaussichten und herausfordernde Projekte
“Die Herausforderungen mit denen ich mich u.a. in der Abteilung
Technik beschäftige sind das Verändern der aktuellen Abläufe der
Schiffsuntersuchungen und die vorbeugende Wartung auf ein gutes
Niveau zu bekommen. Die größte Herausforderung ist in kurzer Zeit
einen guten Ersatz für Fred Arends (hat ISB kürzlich verlassen; die
Red.). Auch sind wir gut mit der Fertigstellung und Ablieferung von
TMS Erasmus beschäftigt. Seit kurzem haben wir auch ein neues
Marktsegment, den Vegoil-Markt. Hier habe ich nur eine kleine Reihe
von Projekten benannt, die Wunschliste selbst ist ein Stück größer.”
Rob ist verheiratet mit Marijke und hat zwei Töchter, Wendy und
Brenda.
Text: Anneke van Treuren
Die letzte Ausgabe vom Schiffsjournal ist schon eine Weile her, daher eine etwas längere Liste mit Veränderungen.
Im Oktober wurden LEONIE DEYMANN und MARTEN DEYMANN der Chemieflotte hinzugefügt, vorrangig für Rheinbestimmungen.
Ende November ist die COMPAGNON definitiv zurückgekehrt zu Kooren und dafür ist die OCEAAN in Dienst gekommen.
Die IDUNA 2 ist vom Namen und Eigner her verändert: CAYMAN. Im Dezember hat sich die EXPERTA anderen angeschlossen, im Januar gefolgt von der MYRIAM, der HERMANN BURMESTER (Einhülle), der VIRAYA (im Bereich Schweröl) und der SOLUTION (ebenfalls Schweröl).
Im Januar hat TMS MANITO seinen Dienst in der Chemieflotte auf-genommen, danach im Februar wurde TMS BEN (Einhülle) verkauft und die NICOLE BURMESTER hat den Dienst von HERMANN BURMESTER übernommen.
Im März wurde die TRIMAX der Flotte hinzugefügt. Schlussendlich bleibt die Anzahl der Schiffe gleich (7 hinzu und 7 weg), nur die Gesamttonnage hat sich verringert.
Text: Jos van Altvorst
Schiffsjournal
Selbst hat er noch nie ein Binnenschiff gefahren, dennoch
steht Christian Büchting (53) bereits seit 2001 an der Spitze
der luxemburgischen Reederei Burmester. Unter seiner
Führung wuchs die Flotte auf inzwischen 11 Schiffe (7 Einhül-
len- und 4 Doppelhüllen) an. Der Enkel des Gründers Chris-
toph Burmester schreibt den Erfolg der gleichnamigen Reede-
rei vollständig seinen Mitarbeitern zu.
Wie bist Du zur Binnenschifffahrt gekommen? “Ich arbeitete bei
der Containerreederei P&O Nedlloyd in Rotterdam und wurde dann
gefragt, ob ich Nachfolger des Geschäftsführers der Reederei Chris-
Reederei Burmester
Text: Rene Quist; Bild: Jan Johan ten Have
toph Burmester werden möchte. Dies konnte ich kaum ablehnen, bin
ich doch der Enkel des gleichnamigen Gründers.”
Selbst warst Du nicht in der Binnenschifffahrt tätig gewesen,
war das nicht schwierig? “Ich sehe darin kein Problem selbst nie
gefahren zu haben. Es geht um die Menschen. Sie machen ein Unter-
nehmen aus. Ich kann mich voll auf sie verlassen. Fast jede Woche
fahre ich ein Stück mit.”
Burmester transportiert viel Ladung für Interstream Barging.
Was zeichnet Eure Zusammenarbeit aus? “Das technische Wis-
sen der Menschen bei Interstream ist sehr hoch. Wenn wir z.B. ein
Problem mit einer elektrischen Installation haben, dann ist der tech-
nische Dienst jederzeit schnell vor Ort mit einer guten Lösung. Inter-
stream Barging ist ein sehr professionell organisiertes Unternehmen.”
In den vergangenen Jahren ist Burmester stetig gewachsen.
Was ist Euer Erfolgsgeheimnis? “Wir sind ein schlankes Unterneh-
men und wir haben gute Leute. Durch sie kann ich das Unternehmen
gut führen. Ich bin kein Zahlenmensch, viel eher ein sozialer Mensch.
Ich vertraue auf mein Bauchgefühl und kann wohl sagen, dass wir
ein sehr familiäres Unternehmen sind. Menschen müssen gerne zur
Arbeit gehen, dann kommt die Leistung von selbst. Wir haben nun 11
Schiffe und das ist genug. Mit der aktuellen Größe kann ich es gut
führen. Aber wenn wir noch größer werden gelingt dies nicht mehr.”
Was ist Euer Fahrtgebiet? “Natürlich fahren wir viel auf Rotter-
dam, aber auch nach Antwerpen und manchmal auch nach Hamburg,
Berlin oder Magdeburg. Aber auch viel nach Duisburg, Enschede,
Hengelo oder gar Oostende. Im Allgemeinen transportieren wir Mine-
ralöle oder leichte Chemieprodukte.”
Wie sieht die Zukunft für Burmester aus? “Unsere größte
Herausforderung liegt in der Umwandlung von der Einhülle zur
Doppelhülle. Das ist eine große Aufgabe und wird uns einen Großteil
unserer Energie abverlangen. Zum Glück aber sind wir ein gesundes
Unternehmen.”
Unter der Leitung von Gijs Schenk, Business Manager Vergoil,
ist die Abteilung Vegoil gestartet. Gijs: “Die Übernahme der
Fluvia Vegoil Schifffahrts-Aktivitäten sowie dazugehörige
juristische Unternehmungen in Deutschland und der Schweiz
(für fahrendes Personal; die Red.) setzt Interstream Barging
höchst prominent auf die Karte in dem für uns neuen
Marktsegment, nämlich Vegoil und Oleochemie.”
Gijs hat 30 Jahre Berufserfahrung in der Agrar-
Logistik und war vorher für die Schutter-Gruppe in
Rotterdam tätig. Er erzählt: “Diese Akquisition bietet
ein starkes Wachstumspotenzial für Interstream,
sowohl geographisch als auch im Bereich Dienstleis-
tungen. Wir werden besser und schneller in der Lage
sein Wachstum in den Marktsegmenten Vegoil und
Oleochemie zu realisieren, sowohl im ARA-Gebiet als
auch in Nordfrankreich und Deutschland. Darüber
hinaus wird der Fokus auf nicht gefährliche Güterströme liegen. Die
Erfahrung und Qualität unserer Mitarbeiter garantieren eine Fort-
setzung des Serviceniveaus, welches Kunden von uns gewöhnt sind.
In diesem Zusammenhang sind Innovation und eine schrittweise
Erneuerung der Flotte von größter Bedeutung.”
Hier folgt eine Vorstellung der neuen Kolleginnen/Kollegen.
Leo Schot
Position: Sales Manager Vegoil
Familienstand: verheiratet mit Hilly, 2 Kinder:
Marcel und Miranda
Hintergrund: Nach der Ausbildung Schiffsbau hat
Leo von 1973-2000 gefahren, wonach er dann als
Sales Manager bei Vopak an Land angefangen ist. Hobbys: Gartenarbeit, Heimwerken (und mehr)
Leo muss noch 2 Jahre arbeiten, bevor er dann seine Pension geniessen kann.
Interstream Barging Vegoil gestartet
Leon Oerlemans
Position: Disponent Vegoil
Familienstand: verheiratet mit Liday, 2 Töchter: Loïs
und Lisanne
Hintergrund: Im Hafen bei Hamburger Lloyd begon-
nen. Danach bei diversen anderen Arbeitgebern ver-
schiedene Positionen inne gehabt, wonach Leon vor
3 Jahren seine Herausforderung bei Fluvia und nun bei
Interstream gefunden hat.
Hobbys: Fußball, Wandern, Schwimmen, Konzerte besuchen
Leon freut sich auf die Aufgaben und versucht die Rotterdamer
Mentalität mit zu ISB zu bringen: 'nicht meckern, sondern arbeiten'.
Eric Soeteman
Position: Operations Manager Vegoil
Familienstand: lebt zusammen mit Elana im
malerischen Nijmegen
Hintergrund: Angefangen in der Binnenschifffahrt und
bei Van der Sluijs gefahren. Danach den Übergang
gemacht zu Groninger Seaport als Operations Manager
um schließlich bei Fluvia und nun Interstream in dieser
Funktion zu arbeiten.
Hobbys: Segeln auf See, Motorradfahren und Bier
Patrick van der Graaf
Position: Broker Vegoil
Familienstand: verheiratet mit Luciënne, 2 Töchter:
Sanna und Zoë
Hintergrund: Als Disponent über Jahre bei der Schutter
Gruppe gearbeitet und seit dem 1. Juli 2013 bei Inter-
stream in Dienst.
Hobbys: Familie
Patrick hofft, dass die Vegoil-Aktivität ihren Beitrag zum Mehrwert
von Interstream liefern wird.
Michel Burggraaf
Position: Sales Manager, vorübergehend bei Inter-
stream
Familienstand: lebt zusammen mit Dewi in Capelle
a/d IJssel
Hintergrund: Direkt von der Schulbank aus bei Fluvia
als Trainee begonnen, danach als Business Analyst,
Disponent und nun mit viel Freude in der heutigen
Funktion tätig.
Hobbys: Gutes Essen, guter Wein und Lesen
In der kurzen Zeit in der Michel nun in Geertruidenberg sitzt fühlt er
sich schon wie zu Hause und wird mit Freude daran zurückdenken
können.
Ellen van de Dood
Position: Administrator Vegoil
Familienstand: verheiratet mit Henk, 2 Söhne: Danny
und Jeroen. Wohnt in Hoek van Holland.
Hintergrund: Ellen ist bereits seit vielen Jahren Admin-
strator bei Vegoil mit der Hauptaufgabe Abrechnungen
an Kunden und Schiffe zu erstellen.
Hobbys: Tennis, Essen (auswärts), Bewegung, an der
Außenlinie stehen beim Fußball und auch Tennis von
Sohn Jeroen.
Ellen gab an, dass sie am ersten Arbeitstag in Geertruidenberg auf
eine sehr nette Art (mit Gebäck) von allen neuen (und alten) Kol-
legen von ISB willkommen geheißen wurde.
..und nun noch die neuen Kollegen aus unserem Büro in Hamburg
(Büro wird noch gesucht).
Udo Harms
Position: Geschäftsführer Vegoil Hamburg, Logistics
Manager Geertruidenberg
Familienstand: verheiratet mit Uta, Tochter: Natalie
Hintergrund: Ausbildung zum Speditionskaufmann,
anschließend in 1983 in Vegoil begonnen (Unilever,
Fluvia) und nun als Geschäftsführer in Deutschland
und als Logistics Manager in den Niederlanden tätig für
die gesamte Vegoil-Flotte.
Hobbys: Cabrio fahren, arbeitet in seiner Freizeit bei einer sozialen
Organisation, Urlaub, Fahrradfahren, gutes Essen.
Udo ist sehr froh, um mit Interstream weiterzugehen und die Inte-
gration hier gut zu vollenden.
Uta Harms
Position: Assistentin Administration
Familienstand: verheiratet mit Udo, Tochter: Natalie
Hintergrund: Tätig in einem Reisebüro in dem Grup-
penreisen organisiert werden und verrichtet auf
Teilzeitbasis Gelegenheits- und Hilfsdienste für
Fluvia und nun für Interstream.
Hobbys: Shoppen mit Tochter, Karten spielen,
Urlaub, Fahrradfahren.
Uta geht voller Begeisterung für Interstream an die Arbeit.
KOLOPHON InterActie erscheint 3 bis 4 mal jährlich. Textkopien oder Textideen
bitte mailen an: anneke.van.treuren@interstreambarging.com.
Redaction: Anneke van Treuren und Nicolai Frijters
Production: HET communicatieburo, Breda
Interstream Barging, Postbus 58, NL-4930 AB Geertruidenberg
eine Publikation der: