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Netzwerke in der Schulentwicklung
Hanna Järvinen
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„Früher dachte man die Erde sei eine Scheibe, dann eine Kugel, heute scheint sie zum Netz(-werk) zu werden.“
J. Tomlinson (1999) «Globalisation and culture»
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Netzwerkgesellschaft?!
• Kultur und Medien – Internet – Neue soziale Foren und Phänomene (Facebook, Xing,
Twitter, Flashmob,..)• Wirtschaft
– Strategische Allianzen zwischen Unternehmen – Zusammenspiel der globalen Finanzmärkte
• Politik – Nationalstaat verliert an Bedeutung: Zunahme von offeneren
Formen der Zusammenschlüsse – …
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Networking ist so einfach wie Tee kochen Jede/r kann es und doch gibt es viele
Fehlerquellen und manchen gelingt es besser als anderen.
(Straus, 2011)
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Struktur des Vortrags
1. Netzwerke im Bildungsbereich
2. Eigenschaften von Netzwerken
3. Schulische Vernetzung: Annahmen und Erkenntnisse
4. Abschließende Bemerkungen
5. Fragen und Diskussion
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Netzwerke in der Erziehungswissenschaft
Forschungsfelder (vgl. Berkemeyer & Bos 2010):
• Soziale Netzwerke – Fokus: Beziehungen– z.B. innerhalb Schulklassen (vgl. Stubbe et al., 2007)
• Educational Governance-Forschung – Fokus: Koordination– z.B. round table, Bildungskonferenzen (vgl. Altrichter et al., 2007)
• Netzwerke als Reformstrategie – Fokus: Innovation– z.B. Unterrichtsentwicklung in Netzwerken (vgl. Berkemeyer et al., 2008)
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Netzwerke in der pädagogischen Praxis
• Soziale Netzwerke aufzubauen und diese zu pflegen um die Erfolgsfähigkeit des Netzwerks zu steigern
• Kooperationsverbünde zu initiieren, um Inhalte und Prozesse besser abstimmen zu können
• Und dabei flexibler agieren zu können, als dies in Organisationen möglich wäre
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Ausgewählte Netzwerkprojekte und -programme
• NLC-Program (England)
• Lernen vor Ort
• Bildungsnetzwerke NRW
• Netzwerk Individuelle Förderung NRW
• Qualitätsnetzwerke Niedersachsen
• SINUS, SINUS Grundschule und SINUS Transfer
• ChiK, ChiK-Transfer
• Schulen im Team (3 Ausbaustufen)
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Zentrale Kennzeichen von Netzwerken
• Gemeinsame Basisintention• Freiwilligkeit der Teilnahme • Vertrauen• Kooperation• Relative Gleichrangigkeit der Akteure• Koordination durch Verhandlung
(Altrichter, 2009)
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Stärken von Netzwerken
• Flexibles, schnelles Reagieren• Grenzen überschreitend• Innovativ und vielseitig• Unbürokratische Bündelung von Ressourcen• Dezentrierte Strukturen, wenig Hierarchie
(Strauss, 2009)
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Grundprinzipien der Netzwerkarbeit
Vernetzungsarbeit
Vertrauen
Anerkennung
Zugehörigkeit
Zeit
Geben und Nehmen
Lose und dichte Beziehungen
Prinzip „Personen vor Institutionen“
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Mögliche Spannungsverhältnisse
Abhängigkeit
AutonomieKooperation
Wettbewerb
Flexibilität
Spezifität
Stabilität
Fragilität
Einheit
Vielfalt
Kontrolle
Vertrauen
(Sydow, 2003)
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Gefahren einer zu positiven Sichtweise von Netzwerken
• Im Glauben, sie seien nur gut• Im bloßen Wahrnehmen der Unterstützungskraft • In der Annahme, sie seien für das Erreichen und die
Bearbeitung aller Ziele gut geeignet• Im Aufwand, der zu ihrer Erhaltung notwendig ist, der oft
unterschätzt wird• Im Glauben, Netzwerkarbeit verläuft (immer) problemlos
(Strauss, 2010)
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Vorteile durch schulische Vernetzung
Netzwerke als 5. Phase der Schulreform (Chrispeels & Harris, 2006)
• Netzwerke bieten die Möglichkeit für Praktiker Wissen über ihre Arbeit auszudrücken und zu teilen
• Netzwerke sind flexibel, sie erlauben eine Anpassung ihrer Struktur nach Maßgabe der im Netzwerk verfolgten Ziele
• In Schulnetzwerken sind die Praktiker die entscheidenden Personen
• Netzwerke bieten vielfältige Möglichkeiten sich aktiv zu engagieren
• Netzwerke unterstützen nicht nur die Bildung von professionellen Lerngemeinschaften außerhalb der Einzelschule, sondern auch innerhalb der Einzelschule
Theoretische Modelle I
Implementation
Netzwerke
Info Typ 1
Info Typ 2
Unterrichts-entwicklung
Unterrichts-qualität
Wirkung- Lernverhalten
- Sozialverhalten - kog. Kompetenzen
- etc.
Schulische Faktoren
- Motivation- Kompetenz- Einstellungen und Werthaltungen- etc.
- Externe Fortbildung- Hospitation- etc.
- Schulleitungshandeln- innerschulische
Kooperation- Schulkultur- etc
Individuelle Faktoren
Rahmenmodell netzwerkbasierter Unterrichtsentwicklung (Berkemeyer et al., 2008)
Wissens-generierung
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Wirkungsebenen von Netzwerken
II.
I.
III.
IV.
NetzwerkTauschManagement
Kooperation VertrauenLernen
Problemlösung
EinzelschuleProfessionelle
Lerngemeinschaften
Intensivierungder Fachgruppenarbeit
Weiterentwicklungder Schulkultur
Innovation
UnterrichtUnterrichtsqualität
Schülerinnen & SchülerKompetenz Einstellung
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Das Programm „Schulen im Team“
• Projektpartner: Stiftung Mercator, das Institut für Schulentwicklungsforschung in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW (und acht Projektkommunen in NRW)
• Projektdurchführung und wissenschaftliche Begleitung: Institut für Schulentwicklungsforschung
• Förderzeitraum: Erste Phase: 2007 –2011; zweite Phase: 2009-2013; dritte Phase: 2011-2015
• Fokus: Fachbezogene Unterrichtsentwicklung (Phasen 1 und 2), Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule (Phase 3)
• Über 200 Schulen in Netzwerken à 3-5 Schulen (ca. 40 Netzwerke insgesamt)
• fachliche & organisatorische Unterstützung: IFS, Regionale Bildungsbüros in 8 Projektkommunen
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Das Schulen im Team - Prinzip
• Netzwerke konstituieren sich in lokaler Nähe• Ein Netzwerk besteht aus 3-5 Schulen• Zwei Lehrkräfte als Netzwerkkoordinator/innen pro Schule • Selbstgesteuerte Netzwerktreffen der Koordinator/innen• Selbstbestimmtes, gemeinsames Netzwerkthema• Erarbeitung von gemeinsamen Problemlösestrategien, welche in Form von
Konzepten und Materialien konkretisiert werden• Die entstandenen Konzepte und Materialien werden in die Netzwerkschulen
transferiert und erprobt und ggf. überarbeitet• Unterstützt und begleitet werden die Netzwerke bei ihrer Arbeit durch das
IFS (Phase 1), Regionale Bildungsbüros (Phasen 2 und 3) • Für die Begleitung (z.B. durch bedarfsgerechte Fortbildungen, Literatur,
Materialien etc.) der Netzwerke gibt es ein Budget
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Formale Struktur Teilnetzwerk
= Netzwerkkoordinatoren
Schule A
Schule C Schule D
Schule B
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Netzwerkarchitektur
1
3
2
20
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Übergreifende Projektziele
• Erprobung lokaler Netzwerke als Unterstützungssystem für Schulen
• Kompetenzentwicklung / Professionalisierung der Lehrkräfte in Netzwerken
• Verbesserung der fachlichen und sozialen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern
• Optimierung der Übergangsgestaltung von der Grundschule zur weiterführenden Schule
• Anregung und Unterstützung von weiteren Netzwerkbildungen in NRW
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Wirkungsebenen von Netzwerken
II.
I.
III.
IV.
NetzwerkTauschManagement
Kooperation VertrauenLernen
Problemlösung
EinzelschuleProfessionelle
Lerngemeinschaften
Intensivierungder Fachgruppenarbeit
Weiterentwicklungder Schulkultur
Innovation
UnterrichtUnterrichtsqualität
Schülerinnen & SchülerKompetenz Einstellung
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Forschungsmethoden
• Lehrerfragebögen– Koordinatoren (Dez. 07, Nov. 09, Feb. 2010)– Fachgruppen (Jun. 09, Feb.2010)– Gesamtkollegien (Dez. 07, Nov. 09)
• Leistungstests mit Schülerinnen und Schüler(Anfang des Schuljahres 08/09, Ende des Schuljahres 08/09)
• Teilstandardisierte Telefoninterviews mit Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren (sechs Erhebungen: Sept. 07, Feb. 08, Jun. 08, Nov. 08, Jun. 09, Nov. 09)
• Dokumentenanalysen
• Interviews mit Schulleitungen
• Fallstudien
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• Alle Netzwerke bestehen weiterhin
• Alle Netzwerke haben das Projektziel, netzwerkbasiert Unterricht zu betreiben, erreicht
• Wunsch aller Netzwerke, die Netzwerkarbeit auch über das Projektende hinaus fortzusetzen
• Neben dem Austausch über Fachinhalte wurde insbesondere die Kooperation mit anderen Schulformen als gewinnbringend erlebt
• Implementation eines netzwerkinternen Managements in allen Netwerken
• Positive Effekte beim Lernen der Lehrkräfte und der gemeinsamen Wissensgenerierung (mit zunehmender Kooperationsdauer)
Ausgewählte Befunde: Netzwerkebene
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• Beteiligung der Lehrerkollegien am Projekt: 15 – 40% eines Kollegiums großer Erfolg des Projektes
• Arbeitsergebnisse werden von Fachkonferenzen insgesamt positiv aufgenommen und in den Jahrgängen umgesetzt
• Schulleitung hat zentrale Rolle für erfolgreiche Entwicklung
• Netzwerkarbeit beeinflusst Einzelschule und ist von dieser abhängig ausgeprägte Schulqualitätseigenschaften wirken sich günstig auf die Netzwerkarbeit aus
Ausgewählte Befunde – Ebene der Einzelschule
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• Ein Großteil der Fachlehrkräfte hat Materialien / Vorschläge für Lernstrategien aufgegriffen und in den eigenen Unterricht eingebracht
• Die Zufriedenheit mit den Produkten der Netzwerkarbeit war insgesamt sehr hoch
Ausgewählte Befunde - Ebene des Unterrichts
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• Deutlicher Leistungszuwachs in vielen Schulen
• Erhebliche Kompetenzzuwächse in den sprachlichen Fächern (Leseverständnis, Englisch)
• Weniger eindeutige Ergebnisse im Fach Mathematik
• Deutliche Verringerung der Leistungsunterschiede in den 5. Klassen (Leseverständnis und Mathematik)
• In vielen Schulen ist es gelungen, die Motivation der Schülerinnen und Schüler auf einem hohen Niveau zu halten
Ausgewählte Befunde – Ebene der Schülerinnen und Schüler
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• Alle Netzwerke haben beschlossen, die Netzwerkarbeit fortzuführen und Netzwerktreffen beizubehalten.
• Die Netzwerkarbeit ist nahezu in allen Schulen als Tagesordnungspunkt in die Fachkonferenz integriert.
• Nach Ansicht der Fachlehrkräfte hat die Netzwerkarbeit für die Schulleitungen eine hohe Priorität.
• Die Arbeit im Rahmen von „Schulen im Team“ ist an den meisten Schulen ins Schulprogramm aufgenommen worden.
(Quelle: Fachlehrerbefragung 2011)
Nachhaltigkeit - Ausgewählte Befunde
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Einschätzung des Nutzens
Globale Nuteneinschätzung (Mittelwert, Skala von 1 = "trifft nicht zu" bis 5 = "trifft zu"; N = 40)
3,583,38
1,97
2,81
4,173,66
3,39
2,74
3,433,43
2,68
3,34
1
2
3
4
5
Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4
Nutzen Auswirkungen Übernahme
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Nutzenaspekte schulischer Vernetzung
(, 2003)
Kodierte Nutzenzuschreibungen der Netzwerkarbeit, Interviewphase 3 (N = 37)
12
16
26
28
28
43
77
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Entwicklung Einzelschule
Impulsgewinnung
Anwendungen im Unterricht
Weitergehende Vernetzung
Aufbau Beziehungsnetz (Kontakte)
Persönlicher Nutzen
Interschulischer Austausch
Anzahl KodierungKodierungen gesamt: 230Intercoderreliabilität: .72
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Unterstützung ist wichtig!
• Unterstützung der Schulleitung ist für die erfolgreiche Netzwerkarbeit zentral (z.B. Järvinen et al., 2010)
• Externe Unterstützungssysteme können eine sinnvolle Hilfe darstellen (z.B. Järvinen et al., im Erscheinen)– Regionale Koordinierungsstellen– Universitäten– Berater/ Coaches– …
Klärung der Rollen notwendig!
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Merkmale einer „idealen“ Netzwerkperson
• Entschlossenheit und Wille zur Kooperation• Fähigkeiten zur wechselseitigen Kommunikation aufbringen• Sich selbst als Teil des Netzwerks begreifen• Sowohl die Rolle des Lehrenden als auch des Lernenden
annehmen wollen und können• Anfallende Konflikte nicht meiden, sondern lösen wollen/können• Klare Ziele setzen und verfolgen wollen/können• Spaß an innovativen Arbeiten haben
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg beim Netzwerken!
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Zusammenfassung und Ausblick
• Schulübergreifende Netzwerkarbeit - ein akzeptierter Weg der Schul- und Unterrichtsentwicklung
• Netzwerkarbeit ist mit vielfältigen Nutzenpotenzialen verbunden• Netzwerkbasierte Entwicklung des Fachunterrichts kann positive
Entwicklung von Schülerleitungen begünstigen
ABER:• Herausforderung des „doppelten“ Transfers (Netzwerk -
Einzelschule; Einzelschule – Unterricht)• Aktives Netzwerkkoordination/ Unterstützung ist wichtig
– Schulleitung– Koordinierungsstellen– Bildungsbüros
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Dimensionen der Beschreibung schulischer Netzwerke
Kategorienraster zur Beschreibung von Schulnetzwerken
Ziele von Netzwerken
SchulentwicklungErweiterung der
Handlungsspielräumegemeinsame Nutzung von
Ressourcen
Zeitperspektive der Vernetzung
kurz mittelfristig langfristig
Freiwilligkeit der Vernetzung
hoch geleitet angeleitet/gezwungen
Machtverteilung (Kompetenzverteilung) im Netzwerk
ausgeglichen leichte einseitige Überlegenheit starke einseitige Überlegenheit
Dichte des Netzwerks
gering mittel hoch
Einbindung externer Partner
gering mittel hoch
Entfernung der Netzwerkschulen
gering - lokal mittel - regional groß – national/international
Größe der Netzwerke
klein (1-4) mittel (5-10) groß (11 und mehr)
(vgl. Muijs 2010)