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Installations- und Bedienungsanleitung
D.C. Inverter GMV-Pdm
P a r t n e r i n S a c h e n K l i m a
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor Anschluss und Inbetriebnahme des Gerätes gründlich durch.
i h li
GMV(L)-Pdm224W/NaB-M GMV(L)-Pdm280W/NaB-M
GMV(L)-Pdm335W/NaB-M GMV(L)-Pdm400W/NaB-M
GMV(L)-Pdm450W/NaB-M GMV(L)-Pdm450W/NaB-M
GMV(L)-Pdm504W/NaB-M GMV(L)-Pdm1800W/NaB-M
1Bedienungsgrundlagen
Sicherheitshinweise
Wahl des Installationsortes und Vorsichtmaßnahmen
Installation der Außeneinheit
Verbindung von Innen- und Außeneinheit
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Berechnung und Befüllung des Kältemittels und Probelauf
Wirkungsweise der Klimaanlage
Integriebare Inneneinheiten
Wartung
Problemlösungen
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Installation
< Die Leistung mehrerer simultan betriebener Innengeräte sollte nie die Leistung der dazugehörigen Aussengeräte überschreiten,oder die Kühl-, bzw. Wärmeleistung aller Innengeräte nimmt ab.
<Rüsten Sie bitte vor Inbetriebnahme alle Innengeräte mit einer Kurzschluss- und einer Hauptsicherung aus. DieKurzschlusssicherung schützt vor zu hoher Spannung durch Netzüberlastung bei Einzelgeräten, während die Hauptsicherungzum Abschalten aller Geräte gleichzeitig dient. Unterbrechen Sie vor dem Reinigen der Geräte immer die Stromzufuhr!
< Um einen reibungslosen Start zu gewährleisten, sollte der Hauptschalter des Gerätes 8 Stunden vor Inbetriebnahme auf„ON“ stehen.
< Nach dem Aktivieren der STOP-Taste arbeitet der Lüfter des Indoor-Geräts noch ca. 20-70 Sekunden weiter, um kalte oderwarme Abluft in den Wärmetauscher zu verbringen und den nächsten Start vorzubereiten. Dieser Vorgang ist völlig normal.
< Sollten sich die Betriebsmodi von Innen- und Außeneinheit unterscheiden, wird die Fehleranzeige auf der Inneneinheitnach 5 Sekunden zu blinken beginnen und die Einheit wird abgeschaltet. Um den Betrieb wieder aufzunehmen, stellenSie den Betriebsmodus des Innenteils so ein, dass das Fehlersignal verschwindet und starten Sie das Gerät erneut. „Coolingmode“ (Kühlmodus) und „dehumidify mode“ (Entfeuchtungsmodus) sind kombinierbar, ebenso „Fan mode“ (Lüftermodus)mit allen anderen Modi.
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Bedienungsgrundlagen
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Sicherheitshinweise
1. Bitte lesen Sie die Anleitung vor Inbetriebnahme gewissenhaft durch und befolgen Sie die Hinweise. 2. Achten Sie bitte besonders auf die beiden unten stehenden Symbole:
WARNUNG!: Dieses Symbol warnt vor schweren Verletzungen bis hin zum Tod bei unsachgemäßer Handhabung.
ACHTUNG!: Dieses Symbol warnt vor Verletzungen und Sachschaden, die Folge unsachgemäßer Handhabung sein können.
WARNUNG!
< Bitte führen Sie die Installation des Klimagerätes nicht selbst durch, andernfalls kann es zu Wasseraustritt, Stromschlägenoder Brandentwicklung kommen.
< Bitte installieren Sie alle Geräte so, dass ein Herunterfallen und damit die Gefährdung von Menschenleben ausgeschlossenwerden kann.
< Um einen reibungslosen Abfluss zu ermöglichen, schliessen Sie das Abflussrohr bitte gemäß der Anleitung an. Setzen Siedie Rohre keiner zu großen Wärme aus, um Kondensation zu verhindern. Der unsachgemäße Anschluss von Rohren kann zu Wasserschäden führen.
< Lagern oder benutzen sie keine brennbaren, explosiven, giftigen oder in anderer Weise gefährlichen Stoffe in der Nähedes Gerätes.
< Im Notfall (z.B. bei Brandgeruch), unterbrechen Sie bitte unverzüglich die Stromversorgung des Klimagerätes.
< Achten Sie auf ausreichende Belüftung des Raumes, um Sauerstoffmangel vorzubeugen.
< Stecken Sie niemals Ihre Finger oder andere Objekte in die Ein-, oder Auslassschlitze des Geräts.
< Bitte achten Sie vor allem nach längerer Betriebszeit auf einen guten Zustand des Haltegestells.
< Sehen Sie von Modifikationen des Gerätes ab. Bitte wenden Sie sich für Reparaturen oder Wechsel des Gerätestandortesan Ihren Händler oder einen Fachmann.
< Stellen Sie bitte vor Anschluss der Anlage sicher, dass die Leistungsangaben auf der Gerätepackung den Werten des hiesigenStromnetzes entsprechen.
< Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, ob alle Kabel, Abfluss- und sonstige Rohre sachgemäß angeschlossen sind umeine Gefährdung durch Wasseraustritt, Kühlflüssigkeitsaustritt, Stromschlag oder Feuer auszuschließen.
< Eine sichere Erdung des Hauptstromkreises muss gewährleistet sein, um die Gefahr eines Stromschlages ausschließen zukönnen. Verbinden Sie das Erdungskabel keinesfalls mit Gas-, oder Wasserleitung, Blitzableiter, oder Telefonleitung.
< Einmal gestartet sollte das Gerät frühestens nach 5 Minuten wieder ausgeschaltet werden, um die Lebensdauer nicht zubeeinflussen.
< Lassen Sie Kinder das Gerät niemals unbeaufsichtigt bedienen.
< Bedienen Sie die Klimaanlage nicht mit nassen Händen.
< Unterbrechen Sie die Stromzufuhr des Gerätes, bevor Sie es reinigen, oder den Filter wechseln.
< Trennen Sie das Gerät vom Netz, wenn Sie es für längere Zeit nicht benutzen.
< Bitte bringen Sie die Geräte nicht unter Feuchtigkeitsempfindlichen Stoffen oder Oberflächen an.
< Vermeiden Sie die Benutzung des Gerätes als Ablage oder Trittfläche.
< Nach dem Anschluss der Elektrik sollten Sie diese testen, um Kurzschlüsse auszuschließen.
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< Wahl des Installationsortes des Klimagerätes
ACHTUNG!: Die Montage des Gerätes muss nationalen und örtlichen Sicherheitsbestimmungen genügen.Art und Sorgfalt der Installation wirken sich direkt auf die Betriebsleistung des Klimagerätes aus. Die Montagedurch den Benutzer selbst ist untersagt. Bitte setzen Sie sich nach dem Kauf des Gerätes mit Ihrem Händler in Verbindung, damit dieser Anschluss und Betriebstest durch professionelle Monteure gewährleisten kann.Nicht vor Abschluss aller Montagearbeiten an den Stromkreis anschließen!
< Wahl des Standortes der Inneneinheit
- Direkte Sonnenbestrahlung vermeiden.
Stellen Sie sicher, dass:- Montagehalterung, sowie Decken und Wände das Gewicht der Einheit zu tragen in der Lage sind.- das Abflussrohr leicht von der Anlage zu trennen ist.- der Luftstrom an Ein- und Auslass nicht blockiert wird.- die Verbindungsrohre zwischen beiden Geräten leicht nach aussen geführt werden können.
- Nicht an Orten anschließen, an denen Gefahrgut lagert oder Gaslecks auftreten könnten.- Setzen Sie das Gerät weder Staub, noch Nebel oder anderer Feuchtigkeit, sowie Gasen aus.
< Wahl des Standortes der Ausseneinheit
- Aussengerät muss auf einer ebenen, stabilen Fläche montiert werden.- Um Länge und Windungen der Kühlleitung möglich gering zu halten, bitte des Aussengerät
so nah wie möglich am Innengerät anbringen.- Bitte installieren Sie das Gerät nicht unter Fenstern oder zwischen eng stehenden Gebäuden,
um die Geräuschentwicklung in geschlossenen Räumen minimal zu halten.- Der Luftstrom an Ein- und Auslass darf nicht blockiert sein.- Bitte an gut belüfteten Stellen anbringen, um genug Luft zur Verarbeitung zu gewährleisten.- Setzen Sie das Gerät keinen brennbaren oder explosiven Stoffen, salzigem Nebel, Staub,
oder stark verschmutzter Luft aus.
ACHTUNG!: Installieren Sie keine zusätzlichen Belüftungsrohre zwischen Luftein- und Auslässen, da es bei Erwärmung der Inneneinheit zu Kondensation in diesen Rohren und damit zu Schädigung der Anlage durch Kondenswasser oder Eis (vorausgesetzt die Aussentemperatur liegt unter 0° C)kommen kann. Berücksichtigen Sie bei Montage der Ausseneinheit die Wärmeentwicklung bei Betrieb.
ACHTUNG!: Die Montage an folgenden Orten könnte Betriebsprobleme verursachen. Ist die Wahl eines solchen Standortes unvermeidbar, kontaktieren Sie bitte Ihr zuständiges Gree Service Center.<Orte, an denen Maschinenöl eingesetzt wird; <Küstennahe Regionen mit salzhaltigen Böden; <Orte mit Schwefelhaltiger Luft; <Orte, an denen hochfrequente Anlagen wie Funkgeräte,Bogenschweisser oder medizinisches Equipment Verwendung finden; <Umgebungen an denen spezielle Bedingungen vorherrschen.
< Kabelaufbau
- Führen Sie die Installation gewissenhaft und gemäß den örtlichen Richtlinien durch. - Die Stärke der Stromversorgung muss der Nennspannung des Klimagerätes entsprechen.- Bitte ziehen Sie nicht ruckartig oder mit Gewalt am Stromkabel.- Die Einrichtung der elektrischen Komponenten ist von Fachpersonal vorzunehmen und muss den Standards
des jeweiligen Landes genügen.- Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Kabels groß genug ist; beschädigte Kabel sind durch adäquate
und passende Neuware zu ersetzen.- Stellen Sie sicher, dass das Gerät gemäß den Richtlinien geerdet ist. Die Erdung muss von Fachpersonal
durchgeführt werden.Auch sollte die Gebäudehauptleitung über eine ausreichende Sicherung verfügen, um Überlastung und Kurzschluss vorzubeugen.
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Wahl des Installationsortes und Vorsichtsmaßnahmen
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< Wählen Sie aus der Tabelle der Gerätekombinationen das geeignete Kabel für die Stromversorgung (der Standardurchmesser ist mm2; 5-adrige Kabel sind erforderlich).
Wahl des Installationsortes und Vorsichtsmaßnahmen
Gesamt-kapazität
(kW)Bezeichnung Kombinationen
Haupttrenn-schalter
(A)Kombinationen
Gesamt-durchmesser
Kabel
Einzel-durchmesser
Kabel
22,4 GMV(L)-Pdm224W/NaB-M 224 32 32 6,0 6,0
28,0 GMV(L)-Pdm280W/NaB-M 280 32 32 6,0 6,0
33,5 GMV(L)-Pdm335W/NaB-M 335 40 40 10,0 10,0
40,0 GMV(L)-Pdm400W/NaB-M 400 40 40 10,0 10,0
45,0 GMV(L)-Pdm450W/NaB-M 450 40 40 10,0 10,0
50,4 GMV(L)-Pdm504W2/NaB-M 224+280 63 32+32 16,0 6,0+6,0
56,0 GMV(L)-Pdm560W2/NaB-M 280+280 63 32+32 16,0 6,0+6,0
61,5 GMV(L)-Pdm615W2/NaB-M 280+335 63 32+40 25,0 6,0+10,0
68,0 GMV(L)-Pdm670W2/NaB-M 280+400 80 32+40 25,0 6,0+10,0
73,0 GMV(L)-Pdm730W2/NaB-M 280+450 80 32+40 25,0 6,0+10,0
78,5 GMV(L)-Pdm785W2/NaB-M 335+450 80 40+40 25,0 10,0+10,0
85,0 GMV(L)-Pdm850W2/NaB-M 400+450 80 40+40 25,0 10,0+10,0
90,0 GMV(L)-Pdm900W2/NaB-M 450+450 80 40+40 25,0 10,0+10,0
96,0 GMV(L)-Pdm950W3/NaB-M 280+280+400 125 32+32+40 35,0 6,0+6,0+10,0
101,0 GMV(L)-Pdm1008W3/NaB-M 280+280+450 125 32+32+40 35,0 6,0+6,0+10,0
106,5 GMV(L)-Pdm1065W3/NaB-M 280+355+450 125 32+40+40 35,0 6,0+10,0+10,0
113,0 GMV(L)-Pdm1130W3/NaB-M 280+400+450 125 32+40+40 35,0 6,0+10,0+10,0
118,0 GMV(L)-Pdm1180W3/NaB-M 280+450+450 125 32+40+40 35,0 6,0+10,0+10,0
123,5 GMV(L)-Pdm1235W3/NaB-M 355+450+450 125 40+40+40 35,0 10,0+10,0+10,0
130,0 GMV(L)-Pdm1300W3/NaB-M 400+450+450 125 40+40+40 35,0 10,0+10,0+10,0
135,0 GMV(L)-Pdm1350W3/NaB-M 450+450+450 125 40+40+40 35,0 10,0+10,0+10,0
141,0 GMV(L)-Pdm1405W4/NaB-M 280+280+400+450 160 32+32+40+40 50,0 6,0+6,0+10,0+10,0
146,0 GMV(L)-Pdm1456W4/NaB-M 280+280+450+450 160 32+32+40+40 50,0 6,0+6,0+10,0+10,0
151,5 GMV(L)-Pdm1512W4/NaB-M 280+355+450+450 160 32+40+40+40 50,0 6,0+10,0+10,0+10,0
158,0 GMV(L)-Pdm1570W4/NaB-M 280+400+450+450 160 32+40+40+40 50,0 6,0+10,0+10,0+10,0
163,0 GMV(L)-Pdm1650W4/NaB-M 280+450+450+450 160 32+40+40+40 50,0 6,0+10,0+10,0+10,0
168,5 GMV(L)-Pdm1700W4/NaB-M 355+450+450+450 160 40+40+40+40 50,0 10,0+10,0+10,0+10,0
175,0 GMV(L)-Pdm1750W4/NaB-M 400+450+450+450 160 40+40+40+40 50,0 10,0+10,0+10,0+10,0
180,0 GMV(L)-Pdm1800W4/NaB-M 450+450+450+450 160 40+40+40+40 50,0 10,0+10,0+10,0+10,0
< Leistungsschema der Inneneinheit
Tabelle A: Leistung der Hauptsicherung aller Innengeräte in demselben System.
Hinweis: Passen Sie die Werte gegebenenfalls veränderten lokalen Bestimmungen an.
Tabelle B: Leistung der einzelnen Geräteschutzschalter und des Netzkabels. Beachten Sie, dass der Schutzschalter des Gerätes normalerweise deaktiviert ist und an einen Hauptschalter angeschlossen werden sollte, mit dem sich die Stromversorgung aller Geräte zentral unterbrechen lässt.
Innengeräte mit Zusatzheizung sollten mit einem Schutzschalter ausgerüstet sein, der der Leistung dieser entspricht.Damit sind besonders die unten aufgeführten Modelle gemeint.
Wahl des Installationsortes und Vorsichtsmaßnahmen
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Gesamtleistung derInneneinheiten
Sicherungsleistung(A)
Min. Stärke desNetzkabels (mm2)
Min. Stärke desErdungskabels (mm2)
unter 10 A 10 1,5 1,5
20 ~10 A 20 4,0 4,0
32 ~20 A 32 6,0 6,0
40 ~ 32 A 40 10,0 10,0
50 ~ 40 A 50 16,0 16,0
63 ~ 50 A 63 35,0 16,0
80 ~ 63 A 80 35,0 16,0
100 ~ 80 A 100 50,0 25,0
125 ~ 100 A 125 70,0 35,0
Innengeräte (mit Zusatzheizung)
Leistung des Schutzschalters ( A)
Min. Stärke desNetzkabels (mm2)
Min. Stärke desErdungskabels (mm2)
22; 28; 32; 36 Kanaleinheit 10 1,0 1,0
40; 45; 50 Kanaleinheit 13 1,5 1,5
56; 63; 71; 80 Kanaleinheit 20 2,5 2,5
90; 100; 112; 125; 140 Kanaleinheit
13 1,5 1,5
28; 36; 45; 50 Kassette 10 1,0 1,0
56; 63; 71 Kassette 13 1,5 1,5
80; 90; 112; 125 Kassette 13 1,5 1,5
22; 25; 28; 28; 32; 36extra dünne Kanaleinheit
10 1,0 1,0
40; 45; 50 extra dünne Kanaleinheit
1,5 1,5 35,0
56; 63; 71extra dünne Kanaleinheit
16 2,5 2,5
KlimaanlagentypenLeistung des
Schutzschalters (A)Min. Stärke des
Netzkabels (mm2)Min. Stärke des
Erdungskabels (mm2)
Wandgerät, Kanalgerät,Kassetten und Truhen.
(Wärmepumpe Kühlung)10 1,0 1,0
< Erdungsbedingungen
< Da es sich bei Klimageräten um elektrische Geräte der Klasse 1 handelt, müssen sie extra geerdet werden.
< Das gelb-grüne Kabel innerhalb des Gerätes ist speziell für die Erdung gedacht, deshalb darf es wederanderweitig verwendet, noch gekürzt werden! Um dem Risiko eines elektrischen Schocks vorzubeugen,fixieren Sie das Kabel niemals mit Schrauben!
< Der Erdungswiderstand muss den staatlichen Richtlinien GB17790 entsprechen.
< Die benutzte Stromleitung muss sicher geerdet sein. Das Erdungskabel darf unter keinen Umständen mit folgenden Anlagen verbunden werden(!): 1 Wasserleitung 2 Gasleitung 3 Abwasserrohr 4 Andere von Fachleuten als unsicher eingestufte Anlagen.
< Kontrolle der Geräuschentwicklung
< Bringen Sie das Klimagerät an einer gut belüfteten Stelle an, da sonst die Betriebsleistung vermindert,und/oder der Geräuschpegel steigen könnte.
< Um Geräuschentwicklung durch Vibration vorzubeugen, installieren Sie das Gerät unbedingt auf einerfesten Basis, von der Sie wissen, dass sie das Gewicht der Einheit tragen kann.
< Wahl des Installationsortes
< Bitte montieren Sie das Gerät so, dass Nachbarn weder durch Abluft noch durch Geräusche gestörtwerden können.
< Stellen Sie sicher, dass nichts den Luftauslass der Außeneinheit blockiert, da ansonsten schwächereLeistung und/oder ein höherer Geräuschpegel die Folge sein können.
< Bei ungewöhnlicher Geräuschentwicklung während des Betriebs benachrichtigen Sie bitte umgehend Ihren Händler.
< Montagezugehör
< Bitte sehen Sie für eine Auflistung des Montagezubehörs die Packlisten der jeweiligen Geräte ein.
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Wahl des Installationsortes und Vorsichtsmaßnahmen
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Installation der Außeneinheit
Vor der Installation zu beachten:
Um einen einwandfreien Betrieb des Außengerätes sicherzustellen, sollten Sie bei der Standortwahlfolgendes beachten:
< Montieren Sie das Gerät so, dass keine Luft zurückgeworfen wird (z.B. von nahen Wänden), und lassenSie genug Platz für mögliche Reparaturen.
< Der Standort der Außeneinheit sollte hinreichend belüftet sein, um einen reibungslosen Luftaustauschzu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass die Luft Ein- und Auslässe nicht verdeckt sind.
< Stellen Sie sicher, dass die Haltevorrichtungen das Gewicht der Einheit tragen können und das wederdurch Vibrationen, noch durch Abluft oder Geräusche Störungen der Umwelt entstehen können.
<Heben Sie die Einheit im dafür vorgesehenen Loch an. Heben Sie mit Bedacht und achten Sie darauf,keine Metallteile zu beschädigen, da sonst Rost auftreten könnte.
< Wenn irgend möglich, setzen Sie das Gerät nicht direktem Sonnenlicht aus.
< Achten Sie darauf, dass Regen- und Schmelzwasser problemlos ablaufen können.
< Wählen Sie den Installationsort so, dass die Anlage nicht von Schnee zugedeckt werden kann.
< Der Umfang der Installation sollte gemäß den Vorgaben in diesem Handbuch durchgeführt werden.
< Das Gerät ist von geschultem Fachpersonal zu montieren.
< Installation der Außeneinheit
1. Skizze der Ausmaße von GMV-Pdm224W/NaB-M und GMV-Pdm280W/NaB-M
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Installation der Außeneinheit
<Maße der Außeneinheit
2. Skizze der Ausmaße von GMV(L)-Pdm335W/NaB-M, GMV(L)-Pdm400W/NaB-M und GMV(L)-Pdm450W/NaB-M
3. Montagelöcher der Außeneinheit
GMV(L)-Pdm224W/NaB-M, GMV(L)-Pdm280W/NaB-M: Bohrlöcher für die Installation der Außengeräte
9
Installation der Außeneinheit
< Geräteausmaße
4. Skizze der Ausmaße von GMV(L)-Pdm335W/NaB-M, GMV(L)-Pdm400W/NaB-M und GMV(L)-Pdm450W/NaB-M
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Installation der Außeneinheit
< Platzbedarf der Außengeräte
b. GMV(L)-Pdm504W2/NaB-M . GMV(L)-Pdm560W2/NaB-M . GMV(L)-Pdm615W2/NaB-M . GMV(L)-Pdm670W2/NaB-MGMV(L)-Pdm730W2/NaB-M . GMV(L)-Pdm785W2/NaB-M . GMV(L)-Pdm850W2/NaB-M . GMV(L)-Pdm900W2/NaB-M
c. GMV(L)-Pdm950W3/NaB-M . GMV(L)-Pdm1008W3/NaB-M . GMV(L)-Pdm1065W3/NaB-M . GMV(L)-Pdm1130W3/NaB-MGMV(L)-Pdm1180W3/NaB-M . GMV(L)-Pdm1230W3/NaB-M . GMV(L)-Pdm1300W3/NaB-M . GMV(L)-Pdm1350W3/NaB-M
d. GMV(L)-Pdm1405W4/NaB-M . GMV(L)-Pdm1456W4/NaB-M . GMV(L)-Pdm1512W4/NaB-M . GMV(L)-Pdm1570W4/NaB-MGMV(L)-Pdm1650W4/NaB-M . GMV(L)-Pdm1700W4/NaB-M . GMV(L)-Pdm1750W4/NaB-M . GMV(L)-Pdm1800W4/NaB-M
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Installation der Außeneinheit
keine Höhenbegrenzung
>200
>1000
< Platzbedarf der Außengeräte
Falls das Gerät von Mauern umgeben sein sollte, sind die Platzerfordernisse dringend einzuhalten.Im Falle dass die Vorderseite und/oder eine Seite der Einheit geöffnet sein sollten:
Stellen Sie sicher, dass Barrieren jedweder Art nach oben sich mindestens 3000mm über der Einheit befinden. Bei geöffneten Seiten sollten immer noch mindestens 1500mm Abstand eingehalten werden. Falls das nicht möglich ist, muss die Belüftung durch eine Rohrleitung sichergestellt sein.
4.2 Platzbedarf für mehrere Außengeräte
Halten Sie die Oberseite offen (auch der Luftdämpfer sollte entfernt werden).Wenn die Vorderseite und/oder ein Seitenteil der Geräte offen sein sollte, montieren Sie alle Geräte mit derÖffnung in die gleiche Richtung:
>200
>200>200
Abstand zum nächsten Gerät oder Modul>1000
>1000
>1000
>1000
>1000Rückseite
Rückseite
Front
Front
> 800
>200
>200>200
bis zu 4 Geräte in einer Reihe
keine Höhenbegrenzung
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Installation der Außeneinheit
>200
>200>200
Abstand zum nächsten Gerät oder Modul>1000
>1200
>1000
>1200
>1000
RückseiteRückseite
Front
Front
> 1200
>200
>200>200
bis zu 4 Geräte in einer Reihe
keine Höhenbegrenzung
keine Höhenbegrenzung
>1000
>1200
>1200
>1200Rückseite
Rückseite
Front
Front>200
bis zu 4 Geräte in einer Reihe
>200 >200
>1000
>1200
< Aufstellung der Geräte Rückwand an Rückwand
Falls die Geräte von Mauern umgeben sein sollten, richten Sie nach Möglichkeit alle Einheiten in die gleiche Richtung aus.
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Installation der Außeneinheit
4.3 Berücksichtigen Sie jahreszeitlich bedingte Winde während der Montage.
Schutzfilter
in diesem Zustand wird die Abtauzeit verlängert
richtig richtig falsch
Frischluftzufuhreinseitig (Rückseite)
Frischluftzufuhreinseitig (Rückseite)
Frischluftzufuhreinseitig (Rückseite)
Frischluftzufuhreinseitig (Rückseite)
>1000
saisonaler Wind saisonaler Wind
richtig falsch
Schutzfilter desLuftaustritts
Schutzfilter derLuftzufuhr
eventuelle Schneehöhenberücksichtigen
4.4 Bei Schneefall ist darauf zu achten, dass die Luft Ein- und Auslässe der Geräte nicht von Schnee bedeckt werden können, hierzu sollten Sie Schutzmaßnahmen ergreifen und die Geräte ggf. mitStandfüßen erhöhen, um ein Einschneien zu vermeiden.
< Stromzufuhr
Achtung: Außen- und Innengeräte können an verschiedene Stromquellen angeschlossen sein, doch Innengeräte eines Systems müssen mit dem selben Stromkreis verbunden sein!
Stellen Sie sicher, dass eine Sicherung installiert ist, die im Notfall den kompletten Kreisunterbrechen kann!
< Verbindung des Netzkabels:
1. Führen Sie das Kabel durch den Gummiring am Gerät.2. Verbinden Sie das Kabel mit den mit „L1, L2, L3 und N“ oder „L, N, PE“kennzeichneten
Anschlüssen und der Erdungsschraube.3. Befestigen Sie das Kabel mit geeigneten Klemmen.
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Anschließen der Außeneinheit-Module
< Paralleler Anschluss von Außeneinheit-Modulen
Die folgenden drei Anschlussarten sind möglich:- Paralleler Anschluss auf der Gas-Seite zwischen den Modulen- Paralleler Anschluss auf der Flüssigkeits-Seite zwischen den Modulen- Paralleler Anschluss des Ölausgleichs zwischen den Modulen
1. Der parallele Anschluss auf der Gas- bzw. Flüssigkeits-Seite zwischen den Außeneinheit-Modulen kann durchfolgende Möglichkeiten ausgeführt werden:
Modulare Einheiten müssen gemäß ihrer Gesamtkapazität mit einer Rohrleitung entsprechenden Durchmessers angeschlossen werden.
Das Rohr ist mit einem Multiadapter Ende ausgestattet, welches die Montage an unterschiedliche Rohrstärkenerlaubt. Sollte das vorliegende Ende nicht passen, schneiden Sie die passende Stärke in der Mitte auf (s. unten). Das Ende sollte unbedingt entgratet werden!
2. Geräte zu Modulen verbinden
Die benötigten Rohrleitungs-Durchmesser entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle. Sie entsprechen denRohrleitungs-Durchmessern für den Anschluss eines einzelnen Modules.
Modell
Einzelgeräte zuModulen
zusammenschließenML01/A
ML01-Flüssigkeitsleitung
ML01-Gasleitung
Beschreibung
mittig trennen
Kapazität Einzelmodul C Gasleitung (mm) Flüssigkeitsleitung (mm)
C ≤ 280 Ø 22,2 / 7/8 Ø 9,52 / 3/8
280 < C ≤ 450 Ø 28,6 / 9/8 Ø 12,7 / 1/2
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Anschließen der Außeneinheit-Module
< Wenn Außengeräte zu mehreren Modulen zusammengeschlossen werden sollen, müssen die Rohrdurchmesserentsprechend angepasst werden. Die Maße entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.
ML01 Gasleitung ML01 Flüssigkeitsleitung ÖL-AusgleichsleitungVerbindungsleitung
Gesamtkapazität derAußengeräte C
Gasleitung (mm/Zoll) Flüssigkeitsleitung (mm/Zoll)
C ≤ 280 Ø 22,2 / 7/8 Ø 9,52 / 3/8
280 < C ≤ 450 Ø 28,6 / 9/8 Ø 12,7 / 1/2
450 < C ≤ 670 Ø 28,6 / 9/8 Ø 15,9 / 5/8
670 < C ≤ 950 Ø 34,9 / 11/8 Ø 19,05 / 3/4
950 < C ≤ 1350 Ø 41,3 / 13/8 Ø 19,05 / 3/4
1350 < C ≤ 1600 Ø 44,5 / 15/8 Ø 22,2 / 7/8
1600 < C Ø 54,1 / 17/8 Ø 25,4 / 1
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Verbindung von Innen- und Außeneinheit
1. Anschlussvariante mit Y-Verteiler
Außengerät
Innengeräte
Kabel-Fernbedienung
Y-Verteiler
< Y-Verteiler: FQ01A, FQ01B, FQ02, FQ03, FQ04
Den richtigen Y-Verteiler wählen Sie bitte aus der folgenden Tabelle:
<Die Größe der Rohrleitungen zwischen Systemästen sollte nach der Leistung der Geräte bemessen werden. Leistung abhängig vom schwächsten Glied im System (1 Außen-, oder alle Innengeräte).
Gesamtleistung der nachgeschaltetenInnengeräte X)
Modell
Y-Verteiler X ≤ 200 FQ01A/A
Y-Verteiler 200 < X ≤ 300 FQ01B/A
Y-Verteiler 300 < X ≤ 700 FQ02/A
Y-Verteiler 700 < X ≤ 1350 FQ03/A
Y-Verteiler 1350 < X FQ04/A
17
Verbindung von Innen- und Außeneinheit
< Maximale Rohrlängen und Höhenunterschiede
c d
f g h
a b
e i
L6L8L7
L2L4L3
L5
L1
Außengerät
Innengerät
1. Verteiler
Höh
e zw
isch
en In
nen-
und
Auß
enge
rät H
≤ 5
0 m
Höh
e zw
isch
en In
neng
erät
en H
≤ 1
5 m
entsprechende Rohrlänge der weitesten Entfernung vom ersten Verteiler L1 = 175 m
weiteste Entfernung zwischen Innen- und Außengerät
<Einheiten mit einer Kapazität von 20 kW bis 60 kW
Gesamtlänge des Verbindungsrohres
Distanz zum entferntesten Gerät
Höhenunterschied zw. Innen- und Außengerät
Reelle Distanz
300 m
100 m
125 m
40 m
50 m
40 m
_
_
Entspr. Distanz
Außengerät oben
Außengerät unten
L1+L2+L3+L4+L5+L6+a+b+…+i+j
L3+L4+L5+L6+ j
L1+L3+L4+L5+L6+j
Zul. Rohrlänge Entspr. Distanz
Distanz vom ersten Ast zum entferntesten Gerät
15 m _Höhenunterschied zw. Inneneinheiten
<Einheiten mit einer Kapazität von 60 kW oder mehr
Gesamtlänge des Verbindungsrohres
Distanz zum entferntesten Gerät
Höhenunterschied zw. Innen- und Außengerät
Reelle Distanz
500 m
150 m
175 m
40 m
50 m
40 m
_
_
Entspr. Distanz
Außengerät oben
Außengerät unten
L1+L2+L3+...+L8+a+b+…+i
L5+L6+L7+L7+L8+i
L1+L5+L6+L7+L8+i
Zul. Rohrlänge Entspr. Distanz
Distanz vom ersten Ast zum entferntesten Gerät
15 m _Höhenunterschied zw. Inneneinheiten
18
Verbindung von Innen- und Außeneinheit
Gesamtkapazität derAußengeräte C
Gasleitung (mm) Flüssigkeitsleitung (mm)
C ≤ 280 Ø 22,2 Ø 9,52
280 < C ≤ 450 Ø 28,6 Ø 12,7
450 < C ≤ 670 Ø 28,6 Ø 15,9
670 < C ≤ 950 Ø 34,9 Ø 19,05
950 < C ≤ 1350 Ø 41,3 Ø 19,05
1350 < C ≤ 1600 Ø 44,5 Ø 22,2
1600 < C Ø 54,1 Ø 25,4
Gesamtkapazität derAußengeräte C
Gasleitung (mm) Flüssigkeitsleitung (mm)
Modell 22, 25, 28 Ø 9,52 Ø 6,35
Modell 36, 40, 45, 50 Ø 12,7 Ø 6,35
Modell 56, 63, 71, 80, 90, 100,112, 125, 140
Ø 15,9 Ø 9,52
Gesamtkapazität derInnengeräte
Gasleitung (mm) Flüssigkeitsleitung (mm)
C ≤ 50 Ø 12,7 Ø 6,35
50 < C ≤ 70 Ø 15,9 Ø 9,52
70 < C ≤ 180 Ø 19,05 Ø 9,52
180 < C ≤ 300 Ø 22,2 Ø 9,52
300 < C ≤ 450 Ø 28,6 Ø 12,7
450 < C ≤ 670 Ø 28,6 Ø 15,9
670 < C ≤ 950 Ø 34,9 Ø 19,05
950 < C ≤ 1350 Ø 41,3 Ø 19,05
1350 < C ≤ 1600 Ø 44,5 Ø 22,2
1600 < C ≤ 2100 Ø 54,1 Ø 25,4
<Dimension des Verbindungsrohrs1. Bestimmen Sie die Dimension der Hauptverbindung (Außengerät zu Ast 1) durch folgenden Schlüssel:
2. Wählen Sie die Stärke der Verbindung zwischen Systemästen (Verteiler) nach der Kapazität desnachgeschalteten Innengeräts. Achtung: Leistung der Außeneinheit hat Vorrang!
3. Die Verbindung von Ast zu Inneneinheit hat dieselbe Stärke wie das normale Anschlussrohr dieser. Falls die Entfernung vom ersten Ast zu einer Inneneinheit 30m überschreitet, sollte eine Gasleitungnächsthöherer Stärke Verwendung finden.
19
Verbindung von Innen- und Außeneinheit
< Verbinden der Rohrleitungen
- Richten Sie die Bördelseite des Kupferrohres mit der Mitte der Verschraubung aus. Ziehen Sie die Mutter an der
Bördelseite manuell an.
- Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel zum Anziehen der Mutter an der Bördelseite.
- Der Biegewinkel des Rohres darf nicht zu groß sein, da das Rohr sonst knicken oder brechen kann. Bitte verwenden Sie eine Rohrbiegevorrichtung.
- Entfernen Sie die Endkappen der Rohrleitungen.
- Vermeiden Sie Späne beim Ablängen der Rohrleitungen, benutzen Sie einen Rohrschneider.Lötverbindungen führen Sie möglichst unter Schutzgas aus. Schützen Sie naheliegende Einbauteile gegen Hitze.
- Benutzen Sie einen Innensechskant-Schlüssel, um den Schieber des Flüssigkeitsventils um eine 1/4-Drehung zu öffnen. Drehen Sie gleichzeitig die Spule mit einem Schraubendreher auf. Jetzt entweicht Gas aus dem Ventil.
- Gasförmiges Kältemittel wird angezeigt, nachdem das Gas für 15 Sekunden abgegeben wird. Jetzt schließen Sie sofort das Einwegventil und schrauben Sie die Kappe auf.
- Öffnen Sie die Spulen der Flüssigkeitsleitung sowie der Gasleitung vollständig.
- Ziehen Sie den Ventildeckel fest. Dann überprüfen Sie die Rohrverbindungen auf Undichtigkeiten.
- Benutzen Sie eine Vakuum-Pumpe, um das Rohrleitungssystem zu evakuieren.
Schraubenschlüssel Drehmomentschlüssel
RohrleitungRohrleitung Innengerät Mutter
20
Verbindung von Innen- und Außeneinheit
< Y/Verteiler
- Ziehen Sie beim Verbinden von Inneneinheit und Rohr niemals mit Gewalt an den Verbindungsgelenken des Gerätes,
da Schäden im Inneren auftreten könnten
- Achten Sie darauf, dass das Verbindungsrohr nicht durchhängt, oder sein Gewicht auf andere Geräte überträgt.
Das Rohr ist mit einem Multiadapter Ende ausgestattet, welches die Montage an unterschiedliche Rohrstärken erlaubt.Sollte das vorliegende Ende nicht passen, schneiden Sie die passende Stärke in der Mitte auf (s. unten). Das Ende sollte unbedingt entgratet werden!
mittig trennen
Schliessen Sie das Y-Type Refnet Rohr so an, dass der Ast horizontal oder vertikal steht.
Schirmen Sie den Y-Verteiler gut von der Gasleitung des Systems ab und lassen Sie es nicht in Kontakt mit derIsolation kommen.
Außengerät
Y-Verteiler
Auslass 2
Auslass 1
Zu weiteren Verteilern oder Innengeräten
A Ansicht B Ansicht
AB
max
. 30°
max
. 30°
21
a Achtung: Nachdem die Rohre mit Schutzmaterialien umwickelt wurden dürfen sie nicht weiter gebogen werden, da sie sonst leichtreißen und brechen können.
3. Isolieren der Rohrleitungen(1) Benutzen Sie Klebeband um das Anschlussrohr mit den Kabeln zu bündeln. Um Schäden durch Kondensatbildung
zu vermeiden, trennen Sie das Ablussrohr vom Anschlussrohr und den Kabeln.
(2) Benutzen Sie wärmedämmendes Klebeband um die Rohrleitungen komplett zu isolieren und achten Sie darauf,dass die Umwicklungen die vorheigen jeweils etwa zur Hälfte abdecken.
(3) Die isolierten Rohrleitungen müssen mit Rohrschellen an der Wand befestigt werden.
a Achtung: (1) Wickeln Sie das Band nicht zu eng, um die Isolationswirkung nicht zu beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass derKondensatabfluss separat verlegt ist.
(2) Nachdem die Isolation abgeschlossen ist, dichten Sie den Mauerdurchbruch mit geeignetem Material ab undverhindern Sie, dass Regenwasser oder Zugluft in den Raum gelangen können.
kein Abstand
a Achtung: 1. Wenn Sie das Innengerät mit dem Rohrsystem verbinden, ziehen Sie nicht gewaltsam an den Verbindungen,so dass die Kapillare der Inneneinheit und andere Rohre nicht brechen und undicht werden können.
2. Das Verbindungsrohr wird durch die richtige Schelle gesichert. Es hält dem Gewicht des Gerätes nicht stand.
Isolation der Anschlussleitung1. Um die Bildung von Kondensat an der Anschlussleitung sowie Undichtigkeiten zu vermeiden müssen die Rohrleitungen
mit Wärmedämm-Materialien isoliert werden.
2. Die gemeinsame Verbindung zum Innengerät muss mit Wärmedämm-Material isoliert werden. Es darf keine Lücke zwischendem isolierten Anschlussrohr und dem Gehäuse des Innengerätes entstehen.
Verbindung von Innen- und Außeneinheit
22
< Anschluss der Datenverbindung von Innen- und AußeneinheitÖffnen Sie die Elektronikgehäuse beider Einheiten. Führen Sie die Kommunikationsleitung durch die vorgeseheneÖffnung in das Gehäuse. Stellen Sie sicher, dass Sie die Verkabelung streng nach dem Schaltplan auf dem jeweiligenGerät durchführen. Alle Kabel sollten gemäß der vorherrschenden Netzleistung gewählt werden. Bündeln Sie nachfehlerfreiem Anschluss die Kabel mit Kabelbindern und montieren Sie die Gehäuseabdeckung.
Verbinden Sie die Kommunikationsleitung zwischen Innen- und Außengerät wie oben beschrieben.Benutzen Sie die 2-adrige Leitung (3-Pin-Stecker) sowohl für die Verbindung von Innen- und Außengerät,als auch zwischen Innengeräten.Eine Außeneinheit kann mit bis zu 16 Inneneinheiten verbunden werden.
< Kommunikationsverbindung zwischen mehreren InnengerätenSehen Sie das Verkabelungsdiagramm ein. Mehrere Inneneinheiten werden mittels des doppeladrigen 3-Pin-Steckerverbunden. Achten Sie darauf, die Kabel bei allen Innengeräten an den selben Anschlüssen auf dem Mainboard einzustecken.
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
23
< Anleitung für Kodierschalter des InnengerätsWeisen Sie den Innengeräten Adressen gemäß ihres Systems zu. Eine Außeneinheit kann mit maximal 16 Inneneinheitenverbunden werden. Die Adressen der Innengeräte eines Systems können nicht doppelt vergeben werden, nummeriertwird von 1 bis höchstens 16.Auf dem Board jeder Inneneinheit befinden sich 2 4-bit Kodierschalter, um die Leistung und die Adresse festzulegen. Der Leistungsschalter wird vor der Auslieferung korrekt eingestellt, jedoch sollte mittels des zweiten Schalters die Adresse des Gerätes festgelegt werden.Das Mainboard der Elektroniksteuerung besitzt einen 4-bit Schalter zum zuweisen der Adresse im System. Diese Adresse muss mit der voreingestellten der zugehörigen Inneneinheit übereinstimmen.
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Bits 1-4 für die Adressierung
Hinweis: „0“ bedeutet „ON“.
Zugehörige Pins des 8-Bit (4-Bit) Kodierschalters
4 3 2 1 ZugewieseneAdresse 4 3 2 1 Zugewiesene
Adresse
0 0 0 0 1 1 0 0 0 9
0 0 0 1 2 1 0 0 1 10
0 0 1 0 3 1 0 1 0 11
0 0 1 1 4 1 0 1 1 12
0 1 0 0 5 1 1 0 0 13
0 1 0 1 6 1 1 0 1 14
0 1 1 0 7 1 1 1 0 15
0 1 1 1 8 1 1 1 1 16
24
< Anleitung für Kodierschalter des AußengerätsZu den Codes der Außeneinheit gehören der Transitadressencode, der Quantitätscode der angeschlossenen Module,der Adressencode und der Leistungscode jedes Moduls. Die Ausgangsposition jedes Schalters ist in der Grafik unten dargestellt.- Der 4-bit Schalter auf Mainboard SW1 regelt den Quantitätscode. Alle Codes in dieser Einheit sollten auf „ON“
(z.B. 000) stehen, um den Normalbetrieb zu ermöglichen.- Der 2-bit Schalter auf Mainboard SW2 bestimmt die Adresse des Außenmoduls. Hier sollten beide Schalter auf „ON“
(z.B. 00) stehen.- Der 2-bit DIP Schalter auf Mainboard SW3 regelt den Transitadressencode, weshalb alle Schalter auf „ON“
(z.B. 000) stehen sollten.- Der 3-bit Schalter auf Mainboard S2 regelt die Leistung des Moduls. Der Code wurde bereits vor Auslieferung des
Gerätes festgelegt und kann deswegen nicht verändert werden.
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Hinweis: „0“ bedeutet „ON“.
Kodierschalter SW1
4 3 2 1Kapazität
des Moduls
0 0 0 0 22,4 kW
0 0 1 1 28 kW
0 1 0 1 33,5 kW
0 1 1 1 40 kW
1 0 0 0 45 kW
1 0 0 1 50,4 kW
Hinweis: „0“ bedeutet „ON“. Bitte beachten Sie dieÜbereinstimmung mit der Adresse des Moduls.
Kodierschalter SW3
2 1Adresse
des Moduls
0 0 1
0 1 2
1 0 3
1 1 4
Hinweis: „0“ bedeutet „ON“. Bitte beachten Sie dieÜbereinstimmung mit der Adresse des Moduls.
Kodierschalter S2
3 2 1Transit-Adresse
des Moduls
0 0 0 1
0 0 1 2
0 1 0 3
0 1 1 4
Hinweis: „0“ bedeutet „ON“.
Kodierschalter SW2
2 1Anzahl
der Module
0 0 1
0 1 2
1 0 3
1 1 4
25
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Kodierschalterpositionen auf dem Außengeräte-Mainboard
Kodierschalterpositionen auf dem Transit-Mainboard
SW2
SW1 SW3
Transit-Adresse
26
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Dieses Diagramm bietet lediglich eine vereinfachte Darstellung. Für eine Beschriftung des Gerätes verwenden Siebitte den Schaltplan.
Schaltplan des Gerätes
27
Anschlussdefinition
Dieses Diagramm bietet lediglich eine vereinfachte Darstellung. Für eine Beschriftung des Gerätes verwenden Siebitte den Schaltplan.
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
28
Definition des Mainboard AP1 für das Außengerät
1 = Transformator-Eingang
2 = elektronischesExpansionsventil
3 = Transformator-Ausgang
4 = Kommunikations-port für Ventilatorund Kompressor
5 = wird nichtverwendet
6 = wird nichtverwendet
7 = Kommunikations-port Stecktafel undweitere Module
8 = LED-AnzeigeModul-Status
9 = Niederdruck-Sensor
10 = Hochdruck-Sensor
11 = wird nichtverwendet
12 = wird nichtverwendet
13-15 = Abluft-temperatur-Sensor
16 = wird nichtverwendet
17-19 = Kompressor
20 = Abluft-Temperatur-Sensor
21 = wird nichtverwendet
22 = wird nichtverwendet
23 = wird nichtverwendet
24 = Abflussleitung-Temperatur-Sensor
25 = Mitte RohrTemperatur-Sensor
26 = Zuleitung-Temperatur-Sensor
27 = Umgebungs-Temperatur-Sensor
28 = KapazitätCode (SW1)
29 = Quantität ModuleCode (SW2)
30 = Modul AdressenCode (SW3)
31 = wird nichtverwendet
32 = wird nichtverwendet
33 = wird nichtverwendet
34 = wird nichtverwendet
35 = wird nichtverwendet
36 = Taste 3
37 = wird nichtverwendet
38 = Überstromschutz
39 = wird nichtverwendet
40 = Hochdruck-Schutzschalter
41 = wird nichtverwendet
42 = wird nichtverwendet
43 = Magnetventil Kapillar
44 = wird nichtverwendet
45 = AC-SchützStandard
46 = AC-SchützStandard
47 = wird nichtverwendet
48 = wird nichtverwendet
55 = Flüssigkeits-Bypass-Ventil
50 = wird nichtverwendet
51 = wird nichtverwendet
52 = wird nichtverwendet
53 = C-Ventil
54 = A-Ventil
55 = Gas-Bypass-Ventil
56 = 4-Wege-Ventil
57 = Stromversorgung
29
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Bezeichnungen der Platine zum Anschluss des Kompressors
1 = wird nicht verwendet
2 = zu Gleichrichter + X44
3 = LED-Anzeige fürModul-Status
4 = wird nicht verwendet
5 = Klemmstelle
6 = Klemmstelle
7 = zu Gleichrichter + X55
8 = Stromzuleitung L3
9 = zu Gleichrichter + X11
10 = Stromzuleitung L2
11 = zu Gleichrichter + X22
12 = Stromzuleitung L1
13 = zu Gleichrichter + X33
14 = N
15 = Kompressorheizung
16 = wird nicht verwendet
17 = wird nicht verwendet
18 = wird nicht verwendet
19 = Kommunikationsverbindungmit Hauptplatine
20 = wird nicht verwendet
21 = wird nicht verwendet
22 = wird nicht verwendet
23 = wird nicht verwendet
24 = wird nicht verwendet
25 = wird nicht verwendet
26 = W- Phase-Anschluss des Verdichters
27 = V- Phase-Anschluss des Verdichters
28 = U- Phase-Anschluss des Verdichters
30
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Filter
1 = GND
2 = Power in N
3 = Power in L3
4 = Power in L2
5 = Power in L1
6 = Power out L1
7 = Power out L2
8 = Power out L3
9 = Power out N
Elektrische Verbindung / Bus und Kodierschalter
Beschreibungen
1 = Kommunikationsschnitt-stelle mit Mainboard
2 = Kommunikationsschnitt-stelle mit Mainboard
3 = Kommunikationsschnitt-stelle mit Mainboard
4 = SpannungsrückmeldungLüfter
5 = LED-Statusanzeige Modul
6 = Adress-Kodierschnittstelle
7 = U / V / W-Phasen-AnschlussGleichstromlüfter
8 = Nullleiter Anschluss
1 = Adress-Kodierschnittstelle
2 = Kommunikationsschnitt-stelle mit Mainboard
3 = Kommunikationsschnitt-
stelle mit Mainboard
4 = LED-Statusanzeige Modul
5 = U-Phase Lüfteranschluss
6 = V-Phase Lüfteranschluss
7 = W-Phase Lüfteranschluss
8 = Lüfter-ÜberhitzungsschutzInterface
9 = NeutralerLeitungsanschluss
10 = Nullleiter Anschluss
31
32
< Befüllen mit Kältemittel1. Das Außengerät wird bereits vor dem Versand mit Kältemittel befüllt. Nach Anbau von Kälteleitungen sollte
jedoch noch etwas nachgefüllt werden.2. Überprüfen Sie die Gas- und Flüssigkeitsventile der Einheit, sie sollten dicht verschlossen sein.3. Schliessen Sie eine Vakuumpumpe an die Ventile der Außeneinheit an, um überschüssige Luft aus
Verbindungsrohren und Inneneinheit zu saugen. Gehen Sie nach folgendem Schema vor:
Befüllen mit Kältemittel und Probelauf
Flüssigkeitsventil
Manometer Manometer
„LO“ Knopf „HI“ Knopf
Verbindungsschlauch
Gasventil
Vakuumpumpe
Flüssigkeitsventil
Manometer Manometer
„LO“ Knopf „HI“ Knopf
Verbindungsschlauch
Öl-Ausgleichsventil
Öl-Ausgleichsleitung
Vakuumpumpe
4. Wenn sichergestellt ist, das keine Lecks auftreten, füllen Sie zusätzliche R410A-Flüssigkeit in das Aussengerät der Anlage. Falls die benötigte Kälteflüssigkeit nicht zügig eingefüllt werden kann, schalten Sie das Gerät in den Kühlmodus und füllen Sie die Flüssigkeit durch das Gasventil ein. Falls die Umgebungstemperatur zu niedrig ist, lässt sich das Gerät allerdings nur in den Heizmodus schalten. In diesem Fall befüllen Sie das Gerät mittels des unten aufgeführten Einfüllstutzens an der Seite des Systems.
Flüssigkeitsleitung Gasleitung Kältemittelanschluss Ölausgleichsventil
a Achtung: Anmerkung 1: Einfüllen der Flüssigkeit via des Gasventils nur, falls Einfüllen durch Flüssigkeitsleitung erschwert ist.
Anmerkung 2: Bei Einfüllen der Flüssigkeit während des Betriebes Gas- und Flüssigkeitsventile öffnen!
33
< Berechnung der erforderlichen Kältemittelmenge
Menge des Kältemittels ab Werk
Befüllen mit Kältemittel und Probelauf
Modell GMV-Pdm224W/NaB-M
GMV-Pdm280W/NaB-M
GMV-Pdm335W/NaB-M
GMV-Pdm400W/NaB-M
GMV-Pdm450W/NaB-M
Füllung (kg) 12 13 15 16 17
ø Faktor
6 0,4
10 1,0
12 1,15
16 1,4
18 1,9
a HinweisIm Verbund bitte 40 - 50 m je Außengerät beachten.
}
}
}
a Möglicherweise muss Kältemittel nachgefüllt oder entnommen werden.
Kältemittelfüllung: ca. 50 g pro Meter Rohrlänge
< HinweisDie Rohrleitungen der Außeneinheiten sind für 40 bis 50 Meter Rohrlänge vorgefüllt. Es kann also erforderlich sein,die Kältemittelfüllung der montierten Rohrleitung anzupassen.Zur Berechnung der korrekten Füllmenge ist der Faktor (siehe Tabelle) des Rohrdurchmessers zu beachten.
Berechnungstabelle (Flüssigkeitsleitung)
Beispiel 1: Rohrlänge 30 m - ø 12 mm / 10 m - ø 10 mm / 10 m - ø 6 mm
Rechnung: ø 12 mm 30 m x (Faktor) 1,15 = 34,5 mø 10 mm 10 m x (Faktor) 1,0 = 10,0 m 48,5 m = Füllmenge ausreichendø 6 mm 10 m x (Faktor) 0,4 = 4,0 m
Beispiel 2: Rohrlänge 50 m - ø 12 mm / 20 m - ø 10 mm / 15 m - ø 6 mm
Rechnung: ø 12 mm 50 m x (Faktor) 1,15 = 57,5 mø 10 mm 20 m x (Faktor) 1,0 = 20,0 m 83,5 mø 6 mm 15 m x (Faktor) 0,4 = 6,0 m83,5 m (gesamte Rohrlänge) - 50 m (vorgefüllt) = 33,5 m33,5 x 50 g = 1675 g 1675 g müssen nachgefüllt werden
Beispiel 3: Rohrlänge 10 m - ø 12 mm / 5 m - ø 10 mm / 10 m - ø 6 mm
Rechnung: ø 12 mm 10 m x (Faktor) 1,15 = 11,5 mø 10 mm 5 m x (Faktor) 1,0 = 5,0 m 20,5 mø 6 mm 10 m x (Faktor) 0,4 = 4,0 m40 m (vorgefüllt) - 20,5 m (gesamte Rohrlänge) = 19,5 m19,5 x 50 g = 975 g 975 g müssen entnommen werden
34
< Probelauf1. Inspektion vor dem Probelauf- Prüfen Sie, ob das Gerät oder die zugehörigen Teile eventuelle Mängel durch Verpackung oder Transport
aufweisen- Überprüfen Sie den korrekten Sitz der elektronischen Anschlüsse innerhalb der Einheiten und die korrekte
Einstellung der Phase- Überprüfen Sie die korrekte Drehrichtung des Ventilators- Stellen Sie sicher, dass alle Prüfungsrelevaten Ventile geöffnet sind
2. Probelauf- Nachdem die oben stehende Überprüfung abgeschlossen ist, sollte der Probelauf von einem qualifizierten
Techniker durchgeführt werden- Schliessen Sie die Einheit ans Netz an und betätigen Sie den Startknopf auf der Fernbedienung oder am
Gerät selbst- Der äußere Lüfter, sowie der Kompressor sollten innerhalb einer Minute komplett gestartet sein- Falls nach Einschalten des Kompressors ungewöhnliche Geräusche auftreten sollten, schalten Sie das
Gerät sofort ab und führen Sie eine Inspektion durch.
< Checkpunkte nach der Installation
Befüllen mit Kältemittel und Probelauf
Checkpunkte Probleme durch unsachgemäße Installation Test
Ist das Gerät gewissenhaft installiert? Die Einheit könnte herunterfallen,vibrieren, oder Lärm verursachen
Ist ein Gasleck ausgeschlossen?Kann unzureichenden Kühl-, Heizeffektzur Folge haben
Ist die Wärmeisolation ausreichend?Kann Kondensation und Wasseraustrittzur Folge haben
Ist die Abwasserleitung einwandfrei?Kann Kondensation und Wasseraustrittzur Folge haben
Stimmt die Stärke der Stromversorgung mit dererforderlichen überein?
Könnte Schmelzen einzelner Teile,sowie Brände verursachen
Sind Kabel und Rohre vorschriftsgemäßangeschlossen?
Könnte Schmelzen einzelner Teile,sowie Brände verursachen
Wurde das Gerät sicher geerdet? Überspannungsgefahr
Wurden die richtigen Kabel verwendet?Könnte Schmelzen einzelner Teile,sowie Brände verursachen
Könnten die Luftein- und Auslässe behindertsein/werden?
Kann unzureichenden Kühl-, Heizeffektzur Folge haben
Wurden die Rohrlängen und die Mengen derzusätzlichen Flüssigkeiten festgehalten?
Die Bestimmung der erforderlichenGrößen könnte erschwert werden
M
35
Einmal eingeschaltet, beginnt die Einheit zu arbeiten. Während des Kühlungsvorgangs wird das kühle Niedrigdruck-luftgemisch der inneren Wärmetauscher vom Kompressor in ein heisses Luftgemisch mit hohem Druck umgewandelt,welches sich beim Eintritt in den Wärmetauscher der Außeneinheit durch Wärmeabgabe verflüssigt und zu Kälte-flüssigkeit wird. Die Flüssigkeit widerrum wird wieder in alle mit der Außeneinheit verbundenen Inneneinheiten ge-leitet und durch den hier vorhandenen Wärmetauscher abgekühlt, was kalte Luft freisetzt, welche zur Kühlleistungdes Gerätes verwendet wird.Beim Erwärmungsvorgang wird dieser Kreislauf umgekehrt, sodass die Inneneinheit mit warmer Luft versorgt wird,die in den zu erwärmenden Bereich abgegeben werden kann.
< Arbeitsprinzip der Wärmepumpe
Wirkungsweise der Klimaanlage
36
Einmal eingeschaltet, beginnt die Einheit zu arbeiten. Während des Kühlungsvorgangs wird das kühle Niedrigdruck-luftgemisch der inneren Wärmetauscher vom Kompressor in ein heisses Luftgemisch mit hohem Druck umgewandelt,welches sich beim Eintritt in den Wärmetauscher der Außeneinheit durch Wärmeabgabe verflüssigt und zu Kälte-flüssigkeit wird. Die Flüssigkeit widerrum wird wieder in alle mit der Außeneinheit verbundenen Inneneinheiten ge-leitet und durch den hier vorhandenen Wärmetauscher abgekühlt, was kalte Luft freisetzt, welche zur Kühlleistungdes Gerätes verwendet wird.
< Arbeitsprinzip der reinen Kühlanlage
Wirkungsweise der Klimaanlage
37
Die DC inverter multi-variable Klimaanlage besteht aus einem Außengerät und bis zu 16 Innengeräten. Die verwendetenInneneinheiten können verschiedenen Typen (s. o.) angehören. Alle stehenden und wandmontierten Einheiten werdenausschließlich per Fernbedienung bedient; alle anderen Typen können per Fernbedienung oder direkt am Gerät bedientwerden. Wenn eine der angeschlossenen Inneneinheiten gestartet wird, beginnt automatisch auch das Außengerätden Betrieb.Werden alle mit dem System verbundenen Innengeräte ausgeschaltet, so schaltet sich auch das Außengerät automatischab.
< Integrationsdiagramm
Integrierbare Inneneinheiten
Außengerät
Kassetten-Innengerät
Decken-Innengerät
Kanal-Innengerät
Wand-Innengerät
38
Wartung
a Achtung:
- Schalten Sie vor der Reinigung unbedingt den Strom aus, um einen elektrischen Schock zu vermeiden!
- Reinigen Sie das Gerät nicht feucht, um einen elektrischen Schock zu vermeiden!
a Achtung:
- Aggressive Flüssigkeiten wie Verdünner oder Benzole können die äußere Verkleidung der Einheit beschädigen!
- Um äußere Deformationen zu verhindern, reinigen Sie die Einheit nicht mit Wasser über 45°C!
- Setzen Sie die Filter keinesfalls offenem Feuer aus, da es zum Brand kommen könnte!
< Vor der Nutzungssaison zu beachten- Überprüfen Sie, ob die Luftein- und Auslässe der Geräte frei sind
- Überprüfen Sie die Erdung der Geräte
- Überprüfen Sie die Batterien der Fernbedienungen
- Überprüfen Sie die korrekte Installation der Luftfilter
- Überprüfen Sie, ob alles korrekt installiert ist. Bei Auffälligkeiten kontaktieren Sie das Service Center
- Um einen sauberen Start nach langer Abschaltzeit zu gewährleisten, schalten Sie den „ON“-Schalterbitte 8 Stunden vor Inbetriebnahme ein
< Wartung nach der Nutzungssaison- Reinigen Sie die Filter und Außenteile aller Einheiten
- Trennen Sie die Stromverbindung der Einheiten
- Befreien Sie das Außengerät von Staub und anderen Verunreinigungen
- Bedecken Sie etwaige Roststellen auf der Außeneinheit mit einem geeigneten Lack o.Ä.
Für genauere Wartungsschritte zu spezifischen Modellen von Inneneinheiten, lesen Sie bitte die dazugehörigen Anweisungen im jeweiligen Handbuch.
Fehler
39
Problemlösungen
Normalbetrieb ○ ● ● ● ○ ○ ON ◎ ● ● 1
falsche Kodierung ○ ● ◎ ● ◎ ○ - - - - -
Hochdruck-Schutz des Kompressors ◎ ● ● ● ◎ ○ E1 - - - -
Niederdruck-Schutz des Kompressors ● ◎ ● ● ◎ ○ E3 - - - -
Ablufttemperatur-Schutz des Kompressors ◎ ◎ ● ● ◎ ○ E4 - - - -
Überstrom-Schutz ● ● ◎ ● ◎ ○ E5 - - - -
mangelhafter Schutz Kältemittel ● ○ ◎ ◎ ◎ ○ E3 - - - -
Kommunikationsstörung zwischenSlave- und Master-Modul (Display) ◎ ● ◎ ● ◎ ○ - - - - -
Kommunikationsfehler von Inverter-steuereinheit zum Hauptregler ◎ ● ● ● ○ ○ E5 ● ◎ ◎ -
zu hohe Temperatur des Registers ◎ ○ ○ ○ ◎ ○ E5 ○ ◎ ○ -
Anomalie des Register-Sensors ○ ○ ◎ ○ ◎ ○ E5 ● ◎ ○ -
Fehlerstromerkennung oder Schaltungsfehler vom Sensor ○ ◎ ○ ○ ◎ ○ E5 ◎ ◎ ○ -
blockierter Rotor ◎ ○ ○ ● ◎ ○ E5 - - - -
aktueller Schutz des Kompressors ◎ ○ ◎ ○ ◎ ○ E5 ◎ ◎ ◎ -
zu hohe Spannung ○ ○ ○ ○ ◎ ○ E5 ◎ ◎ ● -
zu geringe Spannung ○ ◎ ◎ ○ ◎ ○ E5 ◎ ◎ ● -
anormales IPM ○ ○ ○ ◎ ◎ ○ E5 ◎ ● ◎ -
Desynchronisation des Motors ● ● ○ ● ◎ ○ E5 ◎ ○ ○ -
Überdrehzahl ● ○ ○ ◎ ◎ ○ E5 ◎ ○ ◎ -
Phasenverlust ◎ ● ○ ● ◎ ○ E5 ○ ● ○ -
Temperaturabweichung ○ ● ○ ◎ ◎ ○ E5 ○ ◎ ◎ -
Wechselspannung-Schütz ● ● ○ ◎ ◎ ○ E5 ● ○ ◎ -
Sensorverbindung ◎ ○ ○ ◎ ◎ ○ E5 ○ ○ ◎ -
Umgebungstemperatur Sensorauf der Platine ○ ● ◎ ○ ◎ ○ E5 ◎ ● ○ -
Startfehler ○ ○ ○ ● ◎ ○ E5 ○ ◎ ● -
Wechselspannung-Überspannungsschutz ● ○ ◎ ○ ◎ ○ E5 - - - -
anormales PFC ● ○ ○ ● ◎ ○ E5 - - - -
Antrieb Modul zurückgesetzt ○ ● ○ ● ◎ ○ E5 - - - -
Anomalie der Festfrequenzdes Kompressors ○ ◎ ○ ● ◎ ○ E5 - - - -
Haupt-Kontrollanzeige des Außengerätes
LED1 LED1(rot)
LED2(gelb)
LED3(grün)
LED1 (rot)regelmäßiges Blinken
LED2 LED3 LED4 LED5 LED6 Anzeigedigital
Kompressor-Platine
Ventilator-Platine
AdapterDisplay
40
Problemlösungen
Lüftermodul Schutz ○ ○ ● ○ ◎ ○ - - - - 2
anormale Steuerspannung des Lüfters ● ○ ● ○ ◎ ○ - - - - 4
anormaler Antriebsstrom des Lüfters ◎ ○ ● ○ ◎ ○ - - - - 3
Lüfter-Überhitzungsschutz ○ ● ● ○ ◎ ○ - - - - 6
Kommunikationsstörung zwischenLüfterantrieb und Regler ○ ◎ ◎ ● ◎ ○ - - - - 5
Kommunikationsfehler zwischenInnen- und Außengerät ● ◎ ◎ ● ◎ ○ E6 - - - -
Abtauung (normal, kein Fehler) ◎ ◎ ◎ ● ◎ ○ - - - - -
Öl-Rückführung (normal, kein Fehler) ◎ ○ ◎ ◎ ◎ ○ - - - - -
Ölstand (normal, kein Fehler) ○ ◎ ◎ ◎ ◎ ○ - - - - -
Online Test ● ○ ● ● ○ ○ - - - - -
Fehler Außenluft-Temperaturfühler ● ● ● ◎ ◎ ○ F4 - - - -
Fehler TemperaturfühlerAußenbereich Registereingang ◎ ● ● ◎ ◎ ○ F5 - - - -
Fehler Außenbereich Registermittlerer Sensor ◎ ○ ○ ● ◎ ○ F6 - - - -
Fehler TemperaturfühlerAußenbereich Registerausgang ◎ ◎ ● ◎ ◎ ○ F7 - - - -
Fehler variable Frequenz Abluftfühler ◎ ● ◎ ◎ ◎ ○ F9 - - - -
Fehler feste Frequenz 1Abluftfühler ● ● ◎ ◎ ◎ ○ F8 - - - -
Fehler festeFrequenz 2Abluftfühler ○ ● ◎ ◎ ◎ ○ F8 - - - -
Fehler variable FrequenzÜberwachung ◎ ● ● ○ ◎ ○ F9 - - - -
Fehler feste Frequenz 1Überwachung ○ ◎ ● ○ ◎ ○ - - - - -
Fehler feste Frequenz 2Überwachung ● ◎ ● ○ ◎ ○ - - - - -
Fehler Hochdruck-Fühler ◎ ◎ ◎ ○ ◎ ○ Fc - - - -
Fehler Niederdruck-Fühler ◎ ◎ ○ ○ ◎ ○ Fd - - - -
Unterschied zwischen erkanntenKodierungen und Anzahl der Module ○ ○ ◎ ● ◎ ○ - - - - -
Stopp der Einheit wegen Fehler in anderen Modulen ● ○ ◎ ● ◎ ○ - - - - -
Fehler
Haupt-Kontrollanzeige des Außengerätes
LED1 LED1(rot)
LED2(gelb)
LED3(grün)
LED1 (rot)regelmäßiges Blinken
LED2 LED3 LED4 LED5 LED6 Anzeigedigital
Kompressor-Platine
Ventilator-Platine
AdapterDisplay
Hinweis: ◎ blinkt auf; ● Anzeige aus; ○ Anzeige leuchtet auf
„Fehlfunktion“
41
Problemlösungen
a Achtung: - Falls irgendwann während des Betriebes eine anormale Situation eintreten sollte, schalten Sie das Gerät bitte
umgehend ab und kontaktieren Sie unser Service Center.- Lassen Sie Reparaturen nur von Fachpersonal durchführen! Eigenmächtiges Handeln kann zu schweren
Verletzungen führen!
< Überprüfen Sie bitte erst folgende Punkte bevor Sie uns kontaktieren:
a Achtung: Falls sich die Probleme nicht durch die oben aufgeführten Punkte beheben lassen, kontaktieren Sie bitte unser Service Center
< Folgende Erscheinungen sind keine Fehlfunktionen des Geräts:
UrsacheProblem Problemlösung
Sicherung defekt/herausgesprungen
Die Einheit läuft nicht
Einheit stoppt direktnach Start
AnormaleHeizung/Kühlung
Sicherung ersetzen/reaktivieren
Stromausfall Einheit neu starten, wenn Stromwiederhergestellt ist
Nicht mit dem Netz verbunden Mit dem Stromnetz verbinden
Batterien der Fernbedienung sind leer Batterien ersetzen
Fernbedienung ausser Reichweite In Reichweite begeben (ca. 8m)
Luftein/-auslass blockiert (außen) Behinderungen beseitigen
Luftein/-auslass blockiert (innen) Behinderungen beseitigen
Temperatur falsch eingestellt Angemessene Temperatur einstellen
Ventilatorgeschwindigkeit zu niedrig Angemessene Geschwindigkeiteinstellen
Windrichtung ist falsch Windrichtung einstellen
Türen oder Fenster sind geöffnet Offene Türen/Fenster schließen
Direkte Sonneneinstrahlung Jalousien o.ä. schließen
Zu viele Personen im Raum
Zu viele Wärmequellen im Raum Wärmequellen reduzieren
Filter durch Verschmutzungen blockiert Filter reinigen
Grund
Einheit wurde direkt nach Ausschaltenneu gestartet
Die Einheit läuft nicht
Staub kommt aus der Einheit
Die Luft aus der Einheit riecht seltsam
Es kommt Nebel aus dem Gerät
Lärm ensteht
Der Überspannungsschutz lässt einenNeustart erst nach 3 Minuten wieder zu
Gerät ist eingeschaltet Einheit läuft 1 Minute in Wartestellung
Bei Kühlung Feuchte Innenluft wird schnellabgekühlt
Ein kurzes Knacken ist direkt nachdem Einschalten zu hören
Elektrischer Funke bei Initialzündungdes Systems
Stetiges Geräusch während Kühlvorgang Geräusch des Luftgemisches innerhalbdes Gerätes
Es gibt ein Geräusch bei An- oderAbschalten des Gerätes Geräusch des Luftgemisches
Durchgehendes Geräusch imoder nach Betrieb
Geräusch der Absaug- oderAbwassereinheit
Knackendes Geräusch im oder nach Betrieb Geräusch verursacht durchAusdehnung einzelner Teile
Staub kommt aus dem Innengerät Gerät wurde lange Zeit nicht betrieben
Bei Betrieb Der Geruch des Raumes wird von derEinheit wieder ausgegeben
Dieses Produkt darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden.Dieses Produkt muss an einer autorisierten Recycling-Stellefür elektrische und elektronische Geräte entsorgt werden.
www.gree-deutschland.de
www.krone-klima.de
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