Informationen zur gymnasialen Oberstufe des Otto-Hahn ...

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Dienstag,den7.Februar2017:InformationderSchülerinnenundSchülerdes10.Jahrgangsüber:

Informationen zur gymnasialen Oberstufe desOtto-Hahn-Gymnasiums in Gifhorn

Ø Übergang in die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe

Ø Organisation des Unterrichts in der Qualifikationsphase

Ø Die Schwerpunkte und die Belegverpflichtungen

Ø Die Einbringungsverpflichtungen für die Abiturprüfung

Ø Der schulische Teil der Fachhochschulreife

Mittwoch,den8.Februar2017:InformationderElternderSchülerinnenundSchülerdes10.Jahrgangsüber:

Informationen zur gymnasialen Oberstufe desOtto-Hahn-Gymnasiums in Gifhorn

Ø Übergang in die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe

Ø Organisation des Unterrichts in der Qualifikationsphase

Ø Die Schwerpunkte und die Belegverpflichtungen

Ø Die Einbringungsverpflichtungen für die Abiturprüfung

Ø Der schulische Teil der Fachhochschulreife

Stärkung des selbständigen Lernens undwissenschaftspropädeutische Grundbildung

mitVertiefung in Schwerpunktbereichen

eine breite und vertiefte Allgemeinbildung erreichen

Die Schüler sollen

Das besondere Ziel:

wichtige inhaltliche und methodische Voraussetzungen für die allgemeine Studierfähigkeit erwerben

ihren Bildungsweg auch berufsbezogen fortsetzen können

Ziele der gymnasialen Oberstufe

10.1 10.2

Einführungsphase11.1 11.2 12.1 12.2

Qualifikationsphase

²Unterricht in

KernfächernSchwerpunktfächernErgänzungsfächern

WahlfächernSeminarfach

²Erwerb einer uGesamtqualifikationt

durch Leistungen in der Qualifikationsphaseund in der Abiturprüfung

²Klassenverband

undklassenübergreifende

Lerngruppen

²

Pflichtunterrichtund

Wahlunterricht

²Vorbereitung

und Grundlagefür die Arbeit

in der Qualifikationsphase

Vers

etzu

ng

Aufbau der gymnasialen Oberstufe

Angebot von Schwerpunkten

Thematisch bestimmte Halbjahresabschnitte

Abiturprüfung (Zentralabitur)

KlassenkonferenzEntscheidet nach schulrechtlichen Bestimmungen

sowiepädagogischen und fachlichen Gesichtspunkten

Kriterium

Grundlage

Kann eine erfolgreiche Mitarbeit in der Qualifikationsphase erwartet werden ?

Versetzung in die Qualifikationsphase

Alle Fächer des Pflichtunterrichts in der Einführungsphase außer Sporttheorie

® Anforderungen an Ausgleichsfächer

Deutsch, Fremdsprache, Mathematik können nur untereinander ausgeglichen werden

1 Ausgleichsfach mit mindestens

gutoder

2 Ausgleichsfächer mit mindestens

befriedigend

2 Ausgleichsfächermit mindestens befriedigend

in einem Fachmangelhaft

in zwei Fächernmangelhaft

in einem Fachungenügend

Versetzung in die Qualifikationsphasein allen Fächern

mindestens ausreichend

In allen anderen Fächern mindestens ausreichend

Versetzung

Konferenzentscheidung im Einzelfall

Nichtversetzung

möglicher Ausgleich

Abschlüsse im Sekundarbereich I am Ende der 10. KlasseHöchstenseinmal„mangelhaft“oder

mitAusgleichversetzt

Zweimal„mangelhaft“odereinmal„ungenügend“

undnichtversetzt

InhöchstensdreiFächernschlechterals„ausreichend“

InmindestensvierFächern

schlechterals„ausreichend“

Istmindestenseineder„nichtausreichen-den“Noteneiner

Pflichtfremdsprachezuzuordnen?

ErweiterterSekundarabschlussI

SekundarabschlussIRealschulabschluss

SekundarabschlussIHauptschulabschluss

Hauptschulabschluss(wurdebereitsmitderVersetzung

EndeKlasse9erreicht)

Ja Nein

Nachweisbestimmter Leistungenin den vier Schulhalbjahrender Qualifikationsphase

und

Nachweis bestimmter Leistungenin der Abiturprüfung

Abgeschlossene BerufsausbildungOderEinjähriges, berufsbezogenesPraktikum

Abschlüsse und Berechtigungen

Nachweis bestimmter Leistungenin zwei zeitlich aufeinander folgendenSchulhalbjahren der Qualifikationsphase

OderEinjährig: soziales oder ökologisches Jahr,Wehr-/Zivildienst, Bundesfreiwilligen-dienst

Aufgabenfelder

sprachlich-literarisch-

künstlerischA gesellschafts-wissenschaftlichB

Mathematisch-naturwissensch.-

technischCDeutschEnglisch

KunstMusikDarstellendes Spiel

Politik-WirtschaftGeschichteErdkunde

Werte und NormenReligionPhilosophie

MathematikPhysikChemieBiologieInformatik

Sport

Spanisch

FranzösischLatein

Seminarfach

2 SchwerpunktfächerJe nach gewähltem Schwerpunkt

(4 Wo.-Std.)

Fächerarten in der Qualifikationsphase

Seminarfaches wird eine Facharbeit geschrieben

(2 Wo.-Std.)

Ergänzungs- und WahlfächerWeitere Pflicht- und Wahlfächer

(4 bzw. 2 Wo.-Std.)

KernfächerDeutsch, Fremdsprache, Mathematik

(4 Wo.-Std.)

Jeder Schüler hat fünf Prüfungsfächer(vierstündig)

1 Fach auf normalem Niveau (P5) mündliche Abiturprüfung

1 Fach auf normalem Niveau (P4) schriftliche Abiturprüfung *) 1)

Prüfungsfächer

3 Fächer auf erhöhtem Niveau (P1, P2, P3) schriftliche Abiturprüfung *) (einschließlich der beiden Schwerpunktfächer,doppelte Wertung)

*) Eine zusätzliche mündliche Prüfung ist möglich.1) Kann durch eine besondere Lernleistung ersetzt werden.

Wahl der Prüfungsfächer

Wahl der 5 Prüfungsfächer (P1, P2, P3, P4, P5) vor Eintritt in die Qualifikationsphase.

Bedingungen für die Wahl der fünf Prüfungsfächer:

F Aus jedem Aufgabenfeld mindestens ein Prüfungsfach.

F Zwei der drei Fächer Deutsch, Fremdsprache 1), Mathematik

F Drei schriftliche Prüfungsfächer mit erhöhtem Anforderungsniveau

Voraussetzung für eine Wahl: • mindestens halbjährige Teilnahme am Unterricht in der Einführungsphase• bei neu begonnener Fremdsprache durchgehende Teilnahme

Ø Ein Kurs mit der Bewertung 00 Punkte gilt als nicht belegt.

Schwerpunkte in der Qualifikationsphase und Belegungsverpflichtungen

Fortgef. FS NW Mu / Ku Ge 42) 4

De 4 4

FS 4 4

Ma 4 4

De

FS

Ma

De

FS

Ma

De

FS 1)

Ma

NW 4 4NW / Inf NW NW

Po / EkPrüfungsf. B Prüfungsf. B Prüfungsf. B 4 4

FS / NW / Inf 3) 4 2

Mu / Ku / DS 4) 2 2Mu / Ku / DS 4) Mu / DS5) Mu / Ku / DS 4)

Ge 2 2Ge Ge

Pol 2 2Pol Pol

Wahlfächer 8)

Mindestpflichtstunden 34 9) 4

De

FS

Ma

NW / InfNWFortgef. FS Ku Ge

De

Po / Ek

Sprachlich Naturwis. Künstlerisch Gesellschaftsw. WStd Hj

Re/ WN / Phil6) 2 4Re / WN / Phil6) Re / WN / Phil6) Re / WN / Phil6)

Sport 7) 2 4Sport 7) Sport 7) Sport 7)

Seminarfach 2 4Seminarfach Seminarfach Seminarfach

Ma

32-36 bewertete Halbjahresergebnisse (HjE)darunter: 5 Prüfungsfächer mit je 4 HjE

Es müssen eingebracht werden:Aus Aufgabenfeld A:- Deutsch (4)- eine Fremdsprache (4) 1) 2)

-- eine weitere Fremdsprache (4)1) 3)

- Kunst oder Musik oder Darstellendes Spiel (2) 4)

Aus Aufgabenfeld B:- Geschichte (2)- Politik-Wirtschaft (2)- Religion / WuN (2) 5)

Aus Aufgabenfeld C: - Mathematik (4)- eine Naturwissenschaft (4) 1)

-- eine weitere Naturwissenschaft (4) 1) 6)

- Seminarfach (2)-- eine weitere NW/Inf. oder FS (2) 1) 6)

Gesamtqualifikation und Abiturprüfung

Insgesamt 32-36 Schulhalbjahresergebnisse:

Abiturprüfungsergebnisse:

Semester 1-4:Mindestpunktzahl 200Höchstpunktzahl 600

Abiturprüfung:Mindestpunktzahl 100Höchstpunktzahl 300

• Die 12 HjE von P1, P2 und P3 in zweifacher Wertung, sowie• 20 bis 24 HjE, darunter die 8 HjE von P4 und P5 in einfacher Wertung

Prüfungsergebnisse in den fünf Prüfungsfächern in vierfacher Wertung, wobei an die Stelle des vierten

Prüfungsfachs das Ergebnis einer besonderen Lern-leistung treten kann.

(in mindestens 3 P-Fächern mindestens 20 Punkte)

• Darunter mit weniger als 05 Punkten:§ bei 32, 33, 34 HjE höchstens 6 Wertungen§ bei 35, 36 HjE höchstens 7 Wertungen§ Dabei höchstens 3 Wertungen unter 05 Punkten bei P1, P2, P3

Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife

Voraussetzungen:Ø je2Halbjahresergebnisse im 1.und2.Prüfungsfach inzweifacher Wertung

- zusammen mindestens 40Punkte- 2HjE mit mindestens je10Punkten inzweifacher Wertung

Ø 2HjE im dritten Prüfungsfach sowie weitere neun HjE ineinfacher Wertung- zusammen mindestens 55Punkte- mindestens 5 HjE vierstündiger undhöchstens 4HjE zweistündiger Fächer

Einbringungsverpflichtungen:- Deutsch(2)- eine Fremdsprache (2)1)2)- Geschichteoder anderes B-Fach,wenn Prüfungsfach (2)- Mathematik (2)- eine Naturwissenschaft (2)1)

Ø Vondeninsgesamt 15Halbjahresergebnissen müssen inmindestens 11Halbjahresergebnissen 05Punkte ineinfacher Wertung erreicht worden sein.

Weitere Bedingungen:

► sämtliche Halbjahresergebnisse aus zwei aufeinander folgenden Halbjahren

► ineinem Fach nicht mehr als 2Halbjahresergebnisse

► kein mit 00Punkten bewertetes Halbjahresergebnis

► keine themengleichen Halbjahresergebnisse

► fallsSportmit 2Ergebnissen:2verschiedene Sportarten,darunter 1Individualsportart

DieFachhochschulreife wird erlangt nach einem

• einjährigen geleiteten berufsbezogenen Praktikum oder

• einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung oder

• durch Ableisten eines einjährigen sozialen oder ökologischen Jahres,eines einjährigen Wehr-oder Zivildienstes oder eines einjährigen Bundesfreiwilligendienstes

DieDurchschnittsnote desschulischen Teils derFHRist dieDurchschnittsnote derAllgemeinenFachhochschulreife.

Höchstzeit: 4 JahreMindestzeit: 2 JahreRegelfall: 3 Jahre

Überschreitung der Regelzeit1. Wiederholung bei Nichtversetzung im 10. Jahrgang (nur für Schüler von der RS)2. Rücktritt nach dem 1. Kurshalbjahr (Das ist nicht sinnvoll!)

4. Rücktritt nach dem 3. Kurshalbjahr3. Rücktritt nach dem 2. Kurshalbjahr

Verweildauer in der gymnasialen Oberstufe

5. F Rücktritt statt Meldung zur Abiturprüfung oderF Nichtzulassung zur Prüfung oderF Wiederholung nach Nichtbestehen der Abiturprüfung

10.1 10.2

Einführungsphase1 Nichtversetzung

11.1 11.2 12.1 12.2

Qualifikationsphase

2 Rücktritt (Bitte nicht!!!)

3 Rücktritt

4 Rücktritt

5 Rücktritt statt Meldung5 Nichtzulassung5 Wiederholung

SchülerInnen, die am Ende des jetzigen 10. Jahrgangs nicht versetzt werden:

Wiederholung des 10. Jahrgangs;Verlängerung der Schulzeit um 2 Schuljahre.

Wechsel auf ein berufliches Gymnasium,wo sie in drei Jahren die allgemeine Hochschulreife erreichen können;Anmeldung an der BBS: 1.-28. Februar 2017

Wechsel auf eine Fachoberschule, wo sie in zwei Jahren die Fachhochschulreife erreichen können;Anmeldung an der FOS: bis zum 31. März 2017

SchülerInnen, die in diesem Schuljahr nur mit Mühe die Versetzung in dieQPh geschafft haben, sollten sich vor Augen halten, dass sie in der gymnasialen Oberstufe nur vier Jahre verweilen dürfen.

mögliche alternative Perspektiven sind:• Erreichen des schulischen Teils der Fachhochschulreife am OHG durch

das Erreichen eines bestimmten Leistungslevels am Ende des 11. Jahrgangs, dann folgt ein einjähriges berufsbezogenes Praktikum oder ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder ein Jahr Wehrdienst bzw. Wehrersatzdienst oder eine Berufsausbildung. Danach wird auf Antrag von uns das Zeugnis der Fachhochschulreife ausgestellt.

• Wechsel auf ein berufliches Gymnasium: Wiederholung der EPh und die zweijährige QPh (Anmeldung:1.-28. Februar 2017)

• Wechsel auf eine Fachoberschule: zweijährige praktikumsbegleitete schulische Ausbildung zum Erwerb der Fachhochschulreife (Anmeldung bis zum 31. März 2017)

• Absolvieren einer beruflichen Ausbildung(möglichst schnell noch bewerben!)

WofindeichHilfen,ummeineVorstellungenzurealisierenundauchdievielenverschiedenenVorgabenzuberücksichtigen?

1. Kultusministerium:www.mk.niedersachsen.de à Schule à unsere Schulen àAllgemein bildende Schulen à Gymnasium à Übersicht: Die gymnasiale Oberstufe und die Abiturprüfung

2. 2017 Anschreiben für die Kurswahlen: Anschreiben

3. Programm zum Üben und Wählen auf unserer Kommunikationsplattform: Kurswahlsimulation

WokannichmirdieFülleanInformationeninRuhenocheinmalansehen?AufunsererSchulhomepage„www.ohg-gf.de“folgedenLinks:->UnsereSchule->UnserUnterricht->InformationenzurKlasse10undzurQualifikationsphaseDortfindensichunter„2.“allenötigenInformationen.IchwerdediesePräsentationauchaufdieJahrgangsseitebeiIServ einstellen.

IchhabenochweitereFragen?AufderobengenanntenSeitefindetsicheinLinkaufmeineeMail-Anschrift.UnterIServ erreichenSiemichauch.UnterFBerreichenSiemichimmerundüberallundschnell.FernerwohneichinderWochetagsüberinderSchule.J

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