IHK Konferenz „Digitale Berufsbildung auf dem Vormarsch“ … · 2016-03-15 · Slidecast...

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Ausbildungspersonal in der digitalisierten Arbeitswelt

IHK Konferenz „Digitale Berufsbildung auf dem Vormarsch“

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Neulich im Büro…

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Die IT-Revolution…

Im Januar 1983 erklärt das US-Magazin„Time“ den Personal Computer auf dem Cover zur „Maschine des Jahres“

(http://mentalfloss.com/sites/default/legacy/blogs/wp-content/uploads/2011/12/TIME-Machine-of-the-Year.jpg)

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Digitale Revolution

Quantität und Bequemlichkeit des Fotografierens wurden klar erhöhtVon der ersten Fotoaufnahme 1838 bis in die Gegenwart, wurden 3,5 Billionen Fotos aufgenommen, 10% allein 2015.

• Über 2,5 Mrd. Menschen besitzen derzeit eine Digitalkamera• Alle zwei Minuten werden mehr Fotos gemacht als im gesamten 19. Jahrhundert zusammen• Apps wie Instagram oder Facebook ermöglichen das direkte Teilen von Bildern mit der

gesamten Welt• Ein Team von 15 Menschen entwickelte die Instagram-App, die 130 Mio. Kunden hat, die

bereits 16 Mrd. Fotos ausgetauscht haben• Für 1 Mrd. € wurde diese App an Facebook verkauft

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Permanenter Wandel

Die Digitalisierung und seine Schattenseiten

• Im Gegensatz zu Instagram beschäftigte Kodak einst 145.300 Menschen• Kodak verpasste den Anschluss an die Digitalisierung und musste Konkurs anmelden• Betroffen sind auch die Musik- und Medienbranche, das Finanzwesen, die

Verlagsindustrie, der Einzelhandel, der Vertrieb, der Dienstleistungs- und Produktionssektor

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Das Zerstörerische der digitalen Revolution zeigt sich in Industriezweigen wie der Foto- und Musikindustrie.

• Nach Schätzungen werden heute alle zwei Minuten mehr Fotos gemacht als im gesamten 19. Jahrhundert

• Ein Team von 15 Menschen hat bei INSTAGRAM eine einfache App entwickelt, mit der über 130 Mio. Kunden bereits rund 16 Milliarden Fotos ausgetauscht haben. Innerhalb von 15 Monaten nach ihrer Gründung wurde die Firma für mehr als eine Milliarde US-Dollar an Facebook verkauft.

• KODAK hatte einst 145.300 Beschäftigte und machte seinen Gründer, Georg Eastman, zu einem reichen Mann, schuf aber auch Arbeitsplätze für Generationen von Angehörigen der Mittelschicht. 132 Jahre nach seiner Gründung im Jahre 1880 musste KODAK Konkurs anmelden.

Entwicklungssprünge

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Exponentielles Wachstum symbolisiert durch„Das Schachbrett und die Reiskörner“

Das Moore‘sche Gesetzt (entwickelt von Gordon Moore, Intel-Mitgründer) sagt voraus, dass die Leistungsfähigkeit der Computer sich etwa alle 18 Monate

verdoppelt

Geschwindigkeit - Produktivität

http://www.actfive.de/wp-content/uploads/2012/07/schach-reis-paint.jpg (Schachbrett)

Bildet man die Summe sämtlicher Körnerauf dem Schachbrett, so ergibt sich die

unglaubliche Zahl von mehr als 18 TrillionenReiskörnern. Das sind so viele, dass man damitdie gesamte Erdoberfläche bedecken könnte.

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ZukunftsfähigeFacharbeit

WirtschaftlicherWandel

TechnologischerWandel

Sozio-kultureller Wandel /Mediatisierung

Verschmelzung physischer/realer Lern- und Arbeitsumgebungen mit virtuellen Lern- und

Arbeitsumgebungen

Umfassende Informatisierung der Facharbeit

Michael Härtel, AB 3.2

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Mediatisierung aller gesellschaftlicher Lebenswelten

• Metaprozess (wie Ökonomisierung, Individualisierung oder Globalisierung) der zunehmenden Prägung von Kultur und Gesellschaft durch Medienkommunikation und Informatisierung von Arbeitsprozessen.

• Verschränkung der Medien mit allen Formen gesellschaftlichen Handelns und kultureller Sinngebung (kommunikative Konstruktion von Wirklichkeit).

– Quantitativ: Zunahme (insbesondere mobiler Medien) in zeitlicher, räumlicher und sozialer Hinsicht.

– Qualitativ: Veränderung unserer Kommunikationsprozesse durch Aneignung individueller Medienensembles

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013-

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Hjarvard 2008, Lundby 2009, Krotz 2011, Hepp 2013

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Das „i“ im Smart Home

Lichtszenen abrufen

Heizung regeln

Jalousien bewegen

Alarmanlage in Stand-by oder „Scharf“ schalten

Zutritte kontrollieren

Haushaltsgeräte ansteuernund dessen Verbrauch sehen

E n e r g i e g ü n s t i g e i n k a u f e n

Eigenstromnutzung optimieren

G e b ä u d e ü b e r w a c h e n

S t ö r m e l d u n g e n a n z e i g e n

Energiestatus Gebäude kontrollieren

Energiestatus mobil abrufen

I n f o t a i n m e n t

E n t e r t a i n m e n t s t e u e r n

Klima

Lüftung regeln

Bild

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Gerätebesitz Jugendlicher 2013

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DVD-Rekorder mit Festplatte

Tablet-PC

DVD-Rekorder ohne Festplatte

DVD-Player (nicht PC)

Feste Spielkonsole

Tragb. Spielkonsole

Digitalkamera

Radio

Fernsehgerät

Smartphone

MP3-Player

Computer/Laptop

Internetzugang

Handy

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Quelle: JIM 2013, Angaben in ProzentBasis: alle Befragten, n=1.200

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Die wichtigsten Apps auf dem Smartphone* 2013- bis zu drei Nennungen -

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Verkehr/Navigation

Musik-Apps/-Player

Foto-Apps/Bildbearbeitung

Videoportale z.B. YouTube

Spiele-Apps

Communities z.B. Facebook

Instant-Messenger z.B. WhatsApp

Gesamt

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Quelle: JIM 2013, Angaben in Prozent, *Nennungen ab 5 Prozent (Gesamt)Basis: Besitzer von Apps, n=896

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Mache während des Fernsehens nebenbei…- mache ich häufig -

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Bücher/Zeitungen lesen

Musik hören

Lernen/Hausaufgaben

Aufräumen

Computer/Laptop/Tablet-PC

Internet nutzen

Essen/Trinken

Handy/Smartphone

Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Quelle: JIM 2013, Angaben in ProzentBasis: Befragte, die zumindest selten fernsehen, n=1.174

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Medienwandel ist Kommunikationswandel:

Jugendliche (12-19 Jahre) im Internet

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. (2013). JIM 2013: Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis

19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.

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Twitter nutzen

Über Skype mit Video telefonieren

Instant-Messenger wie z.B. ICQ oder MSN nutzen

Sich mit anderen Internet-Nutzern in Multi-User-Spielen unterhalten

Über Skype telefonieren (ohne Bild)

Über Skype Sofortnachrichten versenden

Chatten, also Chatrooms besuchen

E-Mails empfangen und versenden

Online-Communities wie z.B.Facebook, studiVZ nutzen

Gesamt

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Quelle: JIM 2013, Angaben in Prozent

Basis: alle Befragten, n=1.200

Aktivitäten im Internet Schwerpunkt: Kommunikation 2013 - täglich/mehrmals pro Woche -

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Medienwandel ist Kommunikationswandel:

Jugendliche (12-19 Jahre) im Internet

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. (2013). JIM 2013: Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis

19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.

Tätigkeiten im Internet/am Computer

Schwerpunkt: Unterhaltung 2013/2012- täglich/mehrmals pro Woche -

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Radiosendungen zeitversetzt im Internet anhören

Mediatheken nutzen

Über Internet live Radio hören*

TV-Sendungen live sehen

DVDs am Computer anschauen

TV-Sendungen zeitversetzt sehen

Einfach so drauf los surfen

Videos ansehen/herunterladen

Musik/Sounddateien am PC/im Internet anhören

Videoportale nutzen

2013, n=1.200

2012, n=1.201

Quelle: JIM 2013, JIM 2012, Angaben in Prozent, *Fragestellung 2013 abgeändert

Basis: alle Befragten

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Medienwandel verändert Lernorte:

Jugendliche (12-19 Jahre) im Internet

Tätigkeiten im Internet/am Computer

Schwerpunkt: Schule/Freizeit- täglich/mehrmals pro Woche -

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Selbst Musik machen, also komponieren

Bearbeiten von Tönen, Musik, also Soundbearbeitung

Präsentationen oder Referate erstellen

Musik-CDs/MP3s zusammenstellen

Bilder/Filme bearbeiten

In der Schule mit Computern/Internet arbeiten

Nach Informationen für die Schule bzw. Ausbildung suchen

Zu Hause für die Schule lernen/arbeiten

12-13 Jahre

14-15 Jahre

16-17 Jahre

18-19 Jahre

Quelle: JIM 2012, Angaben in Prozent

Basis: alle Befragten, n=1.201

www.mpfs.de

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. (2012). JIM 2012: Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis

19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.

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Wirksamkeit: Was glauben Lehrkräfte?

Mehrfachnennungen möglich | Antworten »Stimme voll und ganz zu« + »Stimme eher zu« Basis: Lehrer der Sekundarstufe 1 Quelle: Bitkom Research 2014

Ich kann Lehrinhalte um aktuelleInformationen ergänzen

Schüler sind informierter

Ich kann individueller auf einzelneSchüler eingehen

Die Zusammenarbeit der Schülerwird gefördert

Die Schüler lernen schneller

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Mediatisierung des Lernens und Lehrens?Früher …

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Das zentrale Medium der Schule ist …

… auch im Lehrerzimmer

1970er

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Mediatisierung des Lernens und Lehrens?Heute …

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Das zentrale Medium der Schule ist …

… auch im Lehrerzimmer

2010er Schule in Québec

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Ausbildungspersonal sucht Verbindung…

TEACHER TRAINER

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Quelle: Martin Ebner, TU Graz

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Quelle: Martin Ebner, TU Graz

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Darf es ein bißchen mehr sein? .

Wie viel Medienkompetenz brauchen Ausbilderinnen und Ausbilder

Sach- / Fachkompetenz

Sozialkompetenz

Selbstkompetenz

Methodenkompetenz

Tablet

Smartphone

PC / Notebook

Digitales Whiteboard

Visualizer

Streamingbox

Ausbilder = Hardwareexperte

LMS

LCMS

iOS

Android

Windows

Virtual Classroom

Autorentools

Apps

Ausbilder = Softwareexperte

PDF-Datei

WBT

LernvideoPräsentation

Textdokument

Slidecast

Ausbilder = Mediengestalter

Ausbilder = Rechtsexperte

Urheberrecht

Arbeitsrecht

Datenschutz

Informations-sicherheit

Ausbilder = Social Media Experte

Facebooktwitter

LinkedIn

google+ youtube

WebQuest

E-Portfolio

ReflexionsBLOG

Ausbilder = Mediendidaktik Experte

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Und nun?

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Stop: Worum geht es eigentlich?

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Prozesse gestalten … Handlungsorientierung (BBiG)

Irmgard Frank, Leiterin der Abteilung 4, Struktur und Ordnung der Berufsbildung

Regelungen Berufsbildungsgesetz (BBiG)§ 1, Abs. 3„Die Berufsausbildung hat die für die Ausübung einer qualifiziertenberuflichen Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitsweltnotwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten(berufliche Handlungsfähigkeit) in einem geordnetenAusbildungsgang zu vermitteln. Sie hat ferner den Erwerb dererforderlichen Berufserfahrungen zu ermöglichen“.

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Beobachten, begleiten, beraten…

Michael Härtel, AB 3.2

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Medienkompetenz

Medieninhalte und –entwicklungen sollten nicht kritiklos aufgenommen und einbezogen werden reflektierter Einbezug von bereits vorhandenem Wissen ist erforderlich jeder sollte seine analytischenFähigkeiten und sein Wissen auf sich selbst und sein Handeln beziehen reflexiver Bezug soll als sozial verantwortet abgestimmt und definiert werden (ethische Dimension)

Medienkritik

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Medienkompetenz

informativ: Kenntnisse über Medien und Mediensysteme Woher kommen die Informationen aus dem Internet? Wie arbeiten Journalisten? Was ist ein duales Rundfunksystem?

instrumentell-qualifikatorisch: „Know How“ über technische Nutzung Wie bediene ich den Computer? Wie arbeite ich mit dem Internet?

Medienkunde

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Medienkompetenz

rezeptiv: Nutzer nimmt passive Haltung ein nur Aufnahme von Informationen z.B. fernsehen

aktiv: Beteiligung des Nutzers Aufforderung des Anbieters zu interaktivem Handeln z.B. Teleshopping, Onlinebanking

Mediennutzung

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Medienkompetenz

Medien befinden sich in ständigem WandelVeränderung von Inhalten und Funktionen innovative Veränderungen: Weiterentwicklungen z.B. Ergänzung um Informationen z.B. schneller Nutzung wird möglich kreative Veränderungen: Ästhetik z.B. neue Gestaltung, Thematisierung

Mediengestaltung

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Information und Wissen – Informationen (kritisch) bewerten, auswählen und nutzen

Kommunikation und Kooperation – Informations- u. Erfahrungsaustausch im Netz

Identitätssuche und Orientierung – Lernprozesse begleiten und gestalten, Teilhabe an der Gesellschaft

„Vierte Kulturtechnik“ Medienkompetenz

Digitale Wirklichkeiten und produktives Handeln – Proaktive Nutzung IT-gestützterAnwendungen für berufliche Aus- und Weiterbildungsprozesse

(nach: Kompetenzen in einer digitalgeprägten Kultur, BMBF, 2010)

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BIBB-Forschungsprojekt„Einsatz digitaler Medien durch betriebliches Ausbildungspersonal…“

Wie wählt betriebliches Ausbildungspersonal digitale Medien für seine

alltägliche Aus- und Weiterbildungspraxis aus?

Wie bindet betriebliches Ausbildungspersonal digitale Medien in

berufliche Aus- und Weiterbildungsprozesse ein?

Welchen Unterstützungsbedarf sieht betriebliches Ausbildungspersonal,

um digitale Medien in berufliche Aus- und Weiterbildungsprozesse

einzubinden?

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Domänen

https://www.kaisers.de/unternehmen/karriere/ausbildung/ausbildungsberufe/kaufmann-frau-im-einzelhandel/

3 Jahre Ausbildungsdauer

duale Ausbildung in Industrie

und Handwerk

Curricula tw. prozessorientiert

rund 63.600 Auszubildende; davon rund

260 im Handwerk (2013)

Platz 2 unter den TOP-10

Ausbildungsberufen in 2014

digitale Medien spielen eine

zunehmend bedeutende Rolle

(Arbeitsgegenstände, Lehr- und

Lernmittel)

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3,5 Jahre Ausbildungsdauer

Duale Ausbildung in Industrie

und Handwerk

Neuordnung in 2013

Curricula stark prozessorientiert

rund 26.200 Auszubildende; davon rund

25.700 im Handwerk (2013)

Platz 4 unter den TOP-10-

Ausbildungsberufen in 2014

digitale Medien spielen eine

bedeutende Rolle (Arbeitsgegenstände,

Lehr- und Lernmittel)

Domänen

http://www.fnp.de/ratgeber/karriere/Neue-Ausbildungsordnung-fuer-Kfz-Mechatroniker;art284,322291

Kraftfahrzeug-

mechatroniker/-in

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Domänen

http://berufebilder.de/2014/fachkraeftemangel-direkt-betrifft-altenpflege-marketing/

Altenpfleger/-in

3 Jahre Ausbildungsdauer

Ausbildung mit praktischen und

theoretischen Anteilen

Neuordnung in Vorbereitung

Curricula tw. prozessorientiert

rund 56.000 Auszubildende (2014); die

Mehrzahl davon in der stationären

Pflege

digitale Medien spielen eine

zunehmend bedeutende Rolle

(Arbeitsgegenstände, Lehr- und

Lehrmittel)

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Medien- und IT-Kompetenz als Voraussetzung für

gesellschaftliche Teilhabe

„Es wird deutlich, dass die weit verbreitete Annahme, Kinder und

Jugendliche würden durch das Aufwachsen in einer von neuen

Technologien geprägten Welt automatisch zu kompetenten

Nutzerinnen und Nutzern, nicht zutrifft.“ (Bos et al. 2014, S. 28)

Autodidaktisch

Familie, Peers

Bildungseinrichtungen

Wo und wie?

Auch Krämer et al. verweisen auf den „niedrigen Standard bei der Vermittlung von Medienkompetenzen“ sowohl in den Berufsschulen als auch in den Ausbildungsbetrieben (Krämer et al. 2014, 15f.).

Erzieher/innen

Kompetentes Bildungspersonal

Setzt voraus

Lehr-kräfte

Ausbilder/innen

Modellentwicklung

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Komponenten medienpädagogischer Kompetenz

Individuelle Medienkompetenz

Medien-erziehung

Medien-didaktik

Medien-integration

Medienpädagogische Kompetenz

Modellentwicklung

Lernen und Lehren mit Medien

Lernen und Lehren über Medien

Integration von Medien in die Betriebsorganisation

Mediengestaltung, Medienkritik,

Mediennutzung, Medienkunde (Baacke 1998)

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Clustern und Kategorisieren

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Beobachten, begleiten, beraten…

Michael Härtel, AB 3.2

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Förderbekanntmachungendes BMBF

Förderbekanntmachungen des BMBF seit 2000

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Förderbekanntmachungen: Ziele

► Beispielhafte Lösungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung entwickeln,erproben und implementieren

► Zur Innovation der Bildung und einer Kultur des lebenslangen, berufsbegleitenden Lernens beitragen

► Leistungsfähigkeit und Modernisierung der Aus- und Weiterbildungsysteme fördern

► Chancengleichheit fördern

► Übergänge, Lernortkooperation und Durchlässigkeit unterstützen

► Medienkompetenz fördern

► Strukturelle Reformen in der beruflichen Bildung unterstützen

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www.qualifizierungdigital.de

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www.qualifizierungdigital.de

• Responsives Design • Usability,

Barrierefreiheit

Projektdatenbank• Projektkarte mit mehr

als 100 Projekten• Suche nach

Zielgruppe, Branche undBildungsbereich

• Listen- und Kartenansicht

AB 3.2 Digitale Medien, Fernlernen, Bildungspersonal

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Pilotprojekte, Fallbeispiele

Michael Härtel, AB 3.2

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Startseite - www.foraus.de

Startseite/News

foraus.deaktuelleInformationen rund um die berufliche Qualifizierung, moderne Online-Weiterbildung,Erfahrungs-austausch mit Expertinnen und Experten in der Berufsausbildung.ca.12.000 registrierte AusbilderInnenseit 2001 in Betrieb

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Nachrichten Weiterbildung Kommunikation

Newsletter

Aktuelle Nachrichten

Bücher / Medien

Veranstaltungen

Service

Virtuelles Klassenzimmer

Online-Seminare

Fachforen

Pinnwand

w w w . f o r a u s . d e

Information

Lernbausteine

Themen

Community

Learning ManagmentSystem (moodle)

Struktur und Orientierung

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Themen-Foren

Eine foraus.de Benutzerin hat Probleme

mit einer Auszubildenden und deren

Berichtsheftführung …

… einen Tag später findet sie schon die ersten Tipps von anderen Ausbilderinnen und Ausbildern zu Ihrem Beitrag.

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Kontinuierliche Veränderungsprozesse gestalten

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Non-mediale Freizeitaktivitäten 2013- täglich/mehrmals pro Woche -

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Kirche

Leih-Bücherei/Bibliothek

Disco

Partys

Einkaufsbummel

Malen, basteln

Sportveranstaltungen besuchen

Selbst Musik machen

Familienunternehmungen

Sport

Mit Freunden/Leuten treffen

Mädchen

Jungen

Quelle: JIM 2013, Angaben in ProzentBasis: alle Befragten, n=1.200

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Kommunikation

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt: Michael Härtel

E-Mail: haertel@bibb.de

Tel.: 0228/107-1013

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