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Das Magazin für das Konzerthaus DortmundNovember – Januar 2004/2005 Ausgabe 05/04hör_bar
Wochenende der StimmenBen Heppner und Edita Gruberova
Christmas-Show 2004mit Ireen Sheer und Johannes Heesters
Jahreswechsel 2004/05Drei Konzerte im Konzerthaus Dortmund
Flexibilität und StilsicherheitSymphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Daniel HardingConductor in Residence
Poeten und TastenlöwenKlavier-Virtuose Arcadi Volodos
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In dieser hör_bar
Jahr mit unserem Gaststar Ireen Sheer und der A-cappella-Gruppe Montezuma’sRevenge oder auch unser abwechslungs-reiches Silvester- und Neujahrsprogramm.
Dann möchte ich Sie insbesondere aufunsere neue Reihe Klavier-Virtuosen auf-merksam machen, die mit dem russischenPianisten Arcadi Volodos am 4. Novem-ber beginnt und weiterhin Ivo Pogorelichund Oleg Maisenberg präsentieren wird.
Neu ist für unsere hör_bar der Gastkom-mentar, der erstmals von Monsignore Prof.Dr. Peter Schallenberg verfasst wurde undzukünftig regelmäßig interessante Stand-punkte vermitteln soll.
Ich wünsche Ihnen beim Lesen, aber nochviel mehr beim Hören Freude an unsererArbeit.
Beste GrüßeUlrich Andreas Vogt, Intendant
Editorial
Liebe Konzerthaus-Freunde,meine sehr verehrten Damen und Herren,
unsere dritte Saison ist mit vielen hoch-gelobten und überregional beachtetenAufführungen gestartet.
Bei sechs PromotionsveranstaltungenAnfang September konnten wir fast 9.000Besucher begrüßen und unser neues Programm erfolgreich präsentieren. Diedritte Orgelnacht im Rahmen der Dort-munder Museumsnacht bescherte unswieder viel Anerkennung und viel Volks-feststimmung im Brückstraßenquartier.
Unser Ziel, weitere 300 neue Abonnen-ten zu gewinnen – also einen echten,beachtlichen Zuwachs – haben wir erreicht!
Zubin Mehta lobte die Akustik unseresHauses als Gottesgeschenk, John Neu-meier entdeckte einen neuen Ballettsaalund riss mit seiner Matthäuspassion dasPublikum zu Ovationen hin, und HåkanHardenberger vollzog zum Beginn seinerResidenz mit seiner Trompete einen ful-minanten Start.
Mittlerweile sind in unserem Spielplan tra-gende Säulen entstanden, die vom Publi-kum immer wieder anerkannt werden. Diesist auch die Christmas-Show, in diesem
Ulrich Andreas Vogt, Intendant
Seite 3 EditorialSeite 4 Intrigen im Kastell, Elton John des Fin-de-Siècle
Edita Gruberova ist Beatrice di Tenda,Ben Heppner singt Paolo Tosti
Seite 5 Jazzy NovemberBranford Marsalis und ein Tastenspektakel
Seite 6 Das weltweit beste Streichquartett für Neue Musik „Ich habe es aufgegeben, nach Superlativen zu suchen wenn ich über das Arditti Quartett schreibe“
Seite 7 Poeten und Tastenlöwen Arcadi Volodos eröffnet die neue Reihe Klavier-Virtuosen
Seite 8 „Sie haben Ohren und hören nicht!“Von der schier unerträglichen Leichtigkeit des Hörens
Seite 9 Die rauhe Stimme des ExistentialismusJuliette Gréco und der Schrei der leisen Töne
Seite 10 Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier … !Adventsstimmung mit Ludwig Güttler und jungen Stimmen aus Bad Tölz
Seite 11 Im Gespräch mit Abonnenten3 Fragen an …
Seite 12 Weihnachtliches Treffen der GenerationenChristmas-Show mit Ireen Sheer, Montezuma’s Revenge und Johannes Heesters
Seite 13 Feuerwerke, Götterfunken und HummelflügeDrei Konzerte zum Jahreswechsel
Seite 14 SpielplanSeite 19 Festakt zum Jubiläum
40 Jahre Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.Seite 20 Das Freilegen noch nie gehörter Details
Erstes Konzert mit Daniel HardingSeite 21 Im Volkston komponieren, universal trauern
Erstes Konzert mit dem Orchestra in ResidenceSeite 22 Liebesgrüße aus Moskau
Moscow State Symphony Orchestra mit Tschaikowsky,Smetana und Grieg
Seite 23 Herzzerreißende Chorklänge Ein Deutsches Requiem mit exzellenter Solistenbesetzung
Seite 24 Tanz mit Erntegerät und Zigeunergeige Musikalische Traditionen aus Ungarns Stadt und Land
Seite 25 Zwischenstopp in Serengeti und Miami„Over the rainbow“ reist durch die Musicalwelt
Seite 26 Neue Landschaften für Schlagzeug Porträtkonzert Jörg Birkenkötter mit der musikFabrik
Seite 27 Der CD-Tipp vom CD-Shop Aktivissimo im Konzerthaus Dortmund Wagners Ring aus Stuttgart Albin Hänseroth gestorben
Seite 28 Das Nashorn rät – raten Sie schneller! Seite 29 Zwei Sumo-Ringer und ein lärmendes Kind
Daniel Müller-Schott und das Warschauer Nationalorchester
Seite 30 Abo- und Einzelkarten leicht gemacht Seite 31 Jazzmusik der eigenen Prägung
Jazz in Opera gibt es jetzt auch vor dem KaminKonzerthaus in KürzeParken rund ums Konzerthaus DortmundImpressum
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Intrigen im Kastell, Elton John des Fin-de-Siècle
Edita Gruberova ist Beatrice di Tenda, Ben Heppner singt Paolo Tosti
W ir schreiben das Jahr 1418. Im Kastell Binasco bei Mailand regiert Filippo Visconti,der Macht, Länder und Ansehen zwar allein seiner Frau Beatrice zu verdanken hat,
sich aber dennoch der jungen Hofdame Agnese widmet. Diese hat ihrerseits nur Augenfür den Troubadour Orombello, der Beatrice liebt. Ein Strudel von Verleumdungen, Ver-rat und Folter beginnt, in dem die aufrichtige Beatrice nur untergehen kann und Reueund Vergebung zu spät kommen. Bellinis selten gespielte Tragödie Beatrice di Tenda istin einer konzertanten Fassung am Konzerthaus Dortmund mit exzellenten Künstlern zuhören: Friedrich Haider dirigiert das Münchner Rundfunkorchester und den Chor desBayerischen Rundfunks. Dazu tritt ein ausgezeichnetes Solistenensemble, das den Dort-mundern schon bestens bekannt ist: Vladimir Chernov (Filippo) überzeugte in der Aids-Gala 2004, Elena Zhidkova (Agnese) wirkt in der Götterdämmerung mit. Den Partder Beatrice übernimmt die Belcanto-Spezialistin Edita Gruberova, die in der Eröffnungsspielzeitbereits in Donizettis Roberto Devereux begeisterte.
Auf einen ihrer männlichen Kollegen freu-ten sich die Dortmunder dagegen bisher ver-gebens. Vor drei Jahren musste Ben Hepp-ner, einer der gefeierten Operntenöre derWelt, sein Konzert im frisch eröffnetenKonzerthaus absagen. Am 27. Novemberholt er sein Gastspiel nun endlich nach –mit einem erlesenen Programm und um rund40 Kilo leichter! Betrachtet man Fotos sei-nes eifrigen Bühnenschaffens von Fideliobis Tristan erkennt man den schlankenMann von heute kaum wieder. Auch musi-kalisch setzt Heppner neue Akzente. In seinem Liederabend stellt er seinejüngste Neuentdeckung vor: Sir Francesco Paolo Tosti (1846-1916). Deritalienische Komponist war Gesangslehrer der Königlichen Familie Eng-lands und schuf nebenbei ein umfangreiches Repertoire an Songs, Liedernund Balladen, die vor allem in den damaligen Salons zu richtigen „Schla-gern“ wurden. Tosti traf mit seiner Mischung aus Gefühl und Anspruchden Nerv der Zeit. Ein Popstar, der wie Elton John für seine Verdienste inden Adelsstand erhoben wurde! Ben Heppner kombiniert die schönsten„Hits“ des Gentlemans für seinen Dortmunder Liederabend gekonnt mitetwas schwererer Kost: Lieder von Peter I. Tschaikowsky und nordisch-melan-cholische Gesänge von Jean Sibelius.
Ben Heppner / Edita Gruberova Tickets: 018 05 - 44 80 44
Samstag 27.11.2004 20.00 Uhr
Lieder von Tosti, Tschaikowsky und Sibelius
Ben Heppner Tenor
Craig Rutenberg Klavier
Sonntag 28.11.2004 19.30 Uhr
Bellini: Beatrice di TendaOper in zwei Akten – Konzertante Aufführung in ital. Sprache
Edita Gruberova Beatrice di Tenda
Vladimir Chernov Filippo Maria Visconti
Elena Zhidkova Agnese del Maino
Raùl Hernández Orombello
Chor des Bayerischen Rundfunks
Münchner Rundfunkorchester
Friedrich Haider Dirigent
Edita Gruberova
Ben Heppner
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Jazzy NovemberBranford Marsalis und ein Tastenspektakel
Silvia Droste / Jazz in der Brückstraße Tickets: 018 05-44 80 44
Dienstag 02.11.2004 20.00 Uhr
The Four Pianists
Joanne Brackeen Piano
Mulgrew Miller Piano
Benny Green Piano
Gerard Clayton Piano
Russel Malone Guitar
Silvia Droste Vocals
Montag 22.11.2004 20.00 Uhr
Branford Marsalis Quartet
Branford Marsalis Saxophon
Joey Calderazzo Piano
Eric Revis Bass
Jeff Tain Watts Drums
sem Maler gewidmet. Am 22. Novemberkommt Marsalis mit seinem Quartett nachDortmund, um sein neues Programm vor-zustellen, und man sollte sich diesen Höhe-punkt der Reihe „Jazz in der Brückstraße“nicht entgehen lassen. Denn mit Marsalisselbst verhält es sich wiederum umgekehrt:sein Name ist eine Legende in der Jazz-Welt,die Musik von Romare Bearden Revealedüberrascht dagegen selbst eingefleischteFans. Aha-Effekt der anderen Art! Nostal-gisch, leicht, fast retrospektiv gibt sich dersonst so moderne Branford. KlassischerJazz „at its best“ mit swingenden Stan-
dards und hingehauchten Balladen. Silvia Droste präsentiert als Auftakt ihrerReihe einen spektakulären Abend dertastenintensiven Art. Vier Vollblut-Jazzerverschiedenster Generationen geben sichAnfang November ein Stelldichein imKonzerthaus Dortmund. Auf zwei großen Konzertflügeln tau-schen Joanne Brackeen, Mulgrew Miller,Benny Green und Gerard Clayton ihreIdeen aus – als Duo, Quartett oder solo.Dazu gesellen sich der Gitarrist RusselMalone und Silvia Droste selbst als musi-kalische Farbtupfer.
E s ist ein weit verbreitetes Phänomen:den Namen hat man noch nie gehört,
aber wenn man dann ein Bild vor Augenhat, setzt der Aha-Effekt ein. So ist das auchmit dem amerikanischen Maler Romare Bearden (1911-1988), dessen Jazz-inspi-rierte Bilder in so manchem CD-Bookletals New-Orleans-Impressionen herhaltenmüssen. Der Saxophonist Branford Marsalis hat sich von diesen farbenfro-hen Gemälden anregen lassen und seine neueCD Romare Bearden Revealed mit Musikvon Jazzlegenden wie z.B. Duke Ellington,James P. Johnson und Jelly Roll Morton die-
Benny Green
Branford Marsalis
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Das weltweit beste Streichquartett für Neue Musik
D as Arditti-Quartett darf man wohl ohneÜbertreibung als das weltweit beste
Streichquartett für Neue Musik bezeich-nen. Es genießt einen herausragenden Ruffür seine lebendigen und technisch raffi-nierten Interpretationen der zeitgenössi-schen Musik und der des frühen 20. Jahr-hunderts. Seit der Gründung des Quartetts1974 durch den 1. Geiger Irvine Arditti sindeinige hundert Streichquartette für das
Ensemble komponiert worden. Diese Werkesind aus dem Repertoire der Musik des 20. Jahrhunderts nicht mehr wegzudenkenund geben dem Arditti-Quartett einen fest-en Platz in der Musikgeschichte. Die Disko-graphie des Quartetts umfasst mehr als 100 CDs. In den letzten 25 Jahren hat dasQuartett zahlreiche Preise erhalten; darun-ter den Ernst von Siemens Preis (Juni 1999).In Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus
„Ich habe es aufgegeben, nach Superlativen zu suchen,
wenn ich über das Arditti-Quartett schreibe“ (Daily Telegraph)
Dortmund hat das Ensemble für sein Gast-spiel in der Spielzeit 2004/05 ein Programmmit einem Schwerpunkt auf dem italienischenRepertoire entwickelt. Die KomponistenGiacinto Scelsi, Bruno Maderna und LuigiNono gehören zu den großen Künstlerge-stalten Italiens. Sie prägten die zweite Jahr-hunderthälfte italienischer Musikgeschich-te. Luigi Nonos Streichquartett Fragmente –Stille, An Diotima (inspiriert von Hölder-lins Roman Hyperion) steht stellvertretendfür einen Wandel der europäischen Musikvom Serialismus zu einer neuen, intellektuellenKlangsinnlichkeit. Music for four von JohnCage setzt das Quartett als Kontrast dage-gen – eine instrumentale „Aktion“, bei derdie vier Spieler mit großem Abstand imRaum verteilt sitzen.
Reihe 20–21 Tickets: 018 05 - 44 80 44
Freitag 26.11.2004 20.00 Uhr
Werke von Scelsi, Maderna, Cage und Nono
Arditti-Quartett
Irvine Arditti Violine
Graeme Jennings Violine
Ralf Ehlers Viola
Rohan de Saram Violoncello
Einführungsvortrag um 19.00 Uhrim Kleinen Saal
Referent: Dr. Tilman SchlömpArditti-Quartett
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Poeten und Tastenlöwen Arcadi Volodos eröffnet die neue Reihe Klavier-Virtuosen
Klavier_Virtuosen Tickets: 018 05 - 44 80 44
Donnerstag 04.11.04 20.00 Uhr
Werke von Beethoven, Skrjabin und Liszt
Arcadi Volodos Klavier
S eit seinem New York-Debüt im Jahr1990 wird Arcadi Volodos immer wie-
der als Genie auf dem Klavier bezeichnetund mit Vladimir Horowitz verglichen.Zum einen ist er ein vollendeter Lyriker amKlavier, einer jener sensiblen Ertaster, dieganz tief in die Musik eindringen. Zum ande-ren vermag Volodos Feuerwerke an genia-ler Tastenakrobatik abzuschießen. Beides stellter am 4. November mit Werken von Lud-wig van Beethoven, Alexander Skrjabinund Franz Liszt unter Beweis.„Wer Volodos nicht gehört hat, glaubt nicht,dass es das gibt“, schrieb die SüddeutscheZeitung über den 1972 geborenen russi-schen Pianisten. – „Einen klangsicheren, ver-sierteren, den Stil vieler Werke sicherererfassenderen Pianisten gibt es in seinerGeneration möglicherweise nicht.“ (FAZ,23.8.2000) Arcadi Volodos eröffnet die Reihe Klavier-Virtuosen im Konzerthaus Dortmund –eine Hommage an jene Spezies, die seitdem Aufstieg der Virtuosen im 19. Jahr-hundert das Konzertleben entscheidendmitgeprägt hat – sei es als einsamer Poetam Klavier, sei es als Tastenlöwe mit un-glaublichen technischen Fähigkeiten. In seiner dritten Spielzeit widmet dasKonzerthaus Dortmund der hohen Kunst
des Klavierspiels mit dem AbonnementKlavier-Virtuosen erstmals eine eigeneReihe, in der drei begnadete Pianistenden Steinway D Grand Piano 274 zumKlingen bringen.
Arcadi Volodos
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„Sie haben Ohren und hören nicht!“
Von der schier unerträglichen Leichtigkeit des Hörens
H ör_bar nennt sich das Magazin unseresKonzerthauses in Dortmund. Der Titel
des Magazins suggeriert geschickt einetypisch italienische Café-Bar, in der man Cappuccino oder Martini verlangt – eine Er-frischung des Leibes und der Seele! Und dasMagazin präsentiert sich auch so italienisch-locker-reichhaltig mit musikalischen Ange-boten für Seele und Leib. Aber der erste Ein-druck könnte trügen, wenn nicht tiefergedacht würde: Angenommen, ein Menschohne Geschmacksnerven entgegnete in derBar auf die Frage des Barista nach demWunsch: „Egal, ich schmecke ohnehinnichts!“ Die Folge wäre ein widerwilliges Ser-vieren oder ein empörter Rausschmiss. Fürdie Wahl von Speisen und Getränken brauchtes Geschmacksfähigkeit. Ähnlich brauchtder Mensch zur Wahl von Hörgenuss dieFähigkeit zum Hören. Hörbar muss dieMusik sein, nicht zu laut und nicht zu leise,etwas in der Seele zum Schwingen brin-gend, das Innerste anrührend, Ungesagtesund Unsagbares hörbar machend. Im Psalm 115 des Alten Testamentes heißtes warnend von den Götzenbildern der
Heiden: „Sie haben Ohren und hörennicht!“ Das wird vom alttestamentlichenBeter als Fluch empfunden: Ohren undFähigkeit zum Hören zu haben, aber bei-des verkümmern zu lassen, nicht hörendgenießen zu können! Hörbar muss dassein, was die Seele ernährt. Und wenn ichhier als katholischer Priester den Gast-kommentar schreibe, dann darf auch derHinweis erlaubt sein, dass der Psalm (eigent-lich ein gesungenes Lied) dieses von denHeiden behauptet: Heiden sind hier Men-schen, die keinen Gedanken an Gott ver-schwenden, dagegen der Mensch, der überden Sinn seines Lebens und damit über Gottnachdenkt – er hört noch mehr als Auto-lärm und Küchengeräusche, er hört eine inne-re Melodie, ein ungesagtes Wort, vielleichtsogar eine innere Stimme?Der hl. Augustinus hat in seinen „Bekennt-nissen“ aus dem 4. Jahrhundert über dasHören sehr viel nachgedacht, verdankt er dochseine Bekehrung zum nachdenklichen Gott-sucher seinem Gehör: „So sprach ich undweinte in der bittersten Zerknirschung mei-nes Herzens. Da auf einmal hörte ich aus
dem Nachbarhaus die Stimme eines Kna-ben oder Mädchens im Singsang wiederholen:Nimm und lies! Augenblicklich machte ichandere Miene, hemmte die Gewalt der Trä-nen und stand auf; ich wusste keine ande-re Deutung, als dass Gott mir befehle, dieBibel zu öffnen und die Stelle zu lesen,auf die ich zuerst träfe.“ Von da an ging’sbergauf mit Augustinus. Aber noch Jahre spä-ter erinnert er sich schaudernd an einenimmer wieder drohenden Verlust des Gehör-ten, so dass er zu Beginn seiner „Bekennt-nisse“ beinahe flehentlich betet: „Sag zumeiner Seele: Dein Heil bin ich. Sag es so,dass ich es höre!“ Gipfel des Grauens: dassjemand ein Wort des Heiles für mich sprä-che, und ich vermöchte es nicht zu hören! Ob Musik den Menschen besser gemacht hat,wird nicht erst seit der grauenhaften Per-vertierung der Musik in den NS-Vernich-tungslagern heftig diskutiert. Vielleicht so:Musik ist eine notwendige, keinesfalls aberhinreichende Bedingung für gelingendesMenschsein. Wer diese Macht der Musikerfährt, der erfährt nicht nur etwas von derschier unerträglichen Leichtigkeit des Hörens,sondern auch etwas von einer schier uner-träglichen Leichtigkeit des Seins – noch-mals fromm-fröhlich-frei ausgedrückt: vomDank, vor Gott leben zu dürfen und liebenzu dürfen. Werner Bergengruen dichtet:„Was aus Schmerzen kam, war Vorüber-gang; Und mein Ohr vernahm, nichts alsLobgesang.“ Solche Freude muss hörbarwerden – nicht zuletzt auch in unserer StadtDortmund, in unserem Konzerthaus!
Dr. Peter Schallenberg*
*PD Dr. theol. Peter Schallenberg ist seit 1997 Direktor der KommendeDortmund und lehrte u.a. an der Theologischen Fakultät Paderborn
Dr. Peter Schallenberg
Gastkommentar von Dr. Peter Schallenberg
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Die rauhe Stimme des Existentialismus
Juliette Gréco und der Schrei der leisen Töne
D as Chanson gehört zuFrankreich wie Baguet-
te, Pastis und Gauloises -Genüsse, die wohl nirgend-wo besser zur Geltung kom-men, als in rauchigen Künst-lerlokalen. Und dort konn-te man sie früher finden:Juliette Gréco. Mit ihr kommteine der großen Interpretin-nen des französischen Chan-son nach Dortmund, dieGrande Dame der kleinenGeste und der leisen Töne –„man muss leise schreien,sonst hört einen keiner“.„Jujube“, wie sie die Fran-zosen liebevoll nennen, die„Muse der Existentialisten“, die „Schwarze Rose von St. Ger-main“, begann ihre Chanson-Karriere nach ereignisreicherKindheit vor über 50 Jahren im „Boeuf sur le toit“, einemjener verrauchten Künstlerlokale. Dabei war ihr Ziel nichtder Gesang, sondern das Schauspiel. Und wo anders als imChanson fließen diese beiden Ebenen besser zusammen? Juliette Gréco, nach dem großartigen Abend im Novem-ber 2003 bereits zum zweiten Mal im Konzerthaus Dort-mund, wird für ihre Schlichtheit und Klarheit geliebt, einReduktionismus, der sich deutlich in der Farbe ihrer Klei-dung ausdrückt – schwarz. Je suis comme je suis („Ich bin wieich bin“) gehört zu ihren Klassikern ebenso wie On n’oublie rien („Man vergisst nichts“) oder Si tu t’imagines(„Stell’ dir vor“).
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Dienstag 23.11.2004 20.00 Uhr
Juliette Gréco & Ensemble
Juliette Gréco Chanson
Gerard Jouannest Klavier, Musikalische Leitung
Hermes Alesi Bass
Gerard Gesina Schlagzeug
Barthelemy Raffo Gitarre
Jean-Louis Matinier Akkordeon
Juliette Gréco im Konzerthaus Dortmund, November 2003
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Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier … !
Adventsstimmung mit Ludwig Güttler und jungen Stimmen aus Bad Tölz
Blechbläserensemble Ludwig Güttler
Tölzer Knabenchor / Ludwig Güttler Tickets: 018 05 - 44 80 44
Samstag 20.11.2004 20.00 Uhr
Volkslieder, Werke von Mozart und Mendelssohn
Tölzer Knabenchor
Donnerstag 25.11.2004 20.00 Uhr
Werke von Händel, Praetorius, Gabrieli, Schütz, u.a.
Blechbläserensemble Ludwig Güttler
Ludwig Güttler Trompete, Corno da caccia, Leitung
L ange dauert es nicht mehr bis zum ersten Advent, undwie immer um diese Zeit nehmen wir einen Hauch
der besinnlichen Stimmung vorweg – mit einem derbesten Knabenchöre, dessen glockenhelle Stimmen dasrichtige Vorweihnachtsgefühl garantieren. Nach den Wiener Sängerknaben (2002/03) und den Regens-burger Domspatzen (2003/04) gibt in dieser Spielzeit derTölzer Knabenchor sein Debüt im Konzerthaus Dortmund.Der Chor ist mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart,
Felix Mendelssohn und bekannten Volks-liedern zu Gast. Fünf Tage später – der bevorstehende Advent lässt sich nicht län-ger verleugnen: festliche Intraden, Parti-ten und Canzonen von Georg FriedrichHändel, Michael Praetorius, GiovanniGabrieli, Heinrich Schütz, Samuel Scheidt,Johann Sebastian Bach u.a. stehen aufdem Programm des bekannten Blech-bläserensembles Ludwig Güttler, das unterder Leitung des Leipziger Trompeterstarsfür festliche Barock-Stimmung sorgt. fffff
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Im Gespräch mit Abonnenten
3 Fragen an … Albrecht Ophoven, Dortmund
... Dietmar Herrig, Marl
Warum haben Sie sich für das Abo Meisterkonzerte entschieden?
Ich war begeistert, dass das Konzerthaus Dortmund gebaut wurde. Ich bin großerMusikfan und daher auch als Ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Konzerthaus tätig. Seit 30 Jahren bin ich nun Abonnent, erst bei den Dortmunder Philharmonikern,
nun auch beim Konzerthaus Dortmund.
Was war Ihr ganz persönliches Konzerthaus-Highlight?
Das Eröffnungs-Triptychon, die Wiener Philharmoniker und Kent Nagano.
Was ist Ihr Wunsch für die nächsten Spielzeiten?
Ich wünsche mir, dass die Berliner Philharmoniker mal im Konzerthaus auftreten.
Warum haben Sie sich für das Abo Operette + Oper entschieden?
Dieses Abo war im letzten Jahr ein Einstieg ins Konzerthaus Dortmund. Um die Vielfalt des Hauses kennenzulernen, hatte ich mich für fünf Abos entschieden. Eines davon war Operette + Oper, weil ich hier die beiden Formen klassischer „Singspiele“ kennenlernen konnte.
Was war Ihr ganz persönliches Konzerthaus-Highlight?
„Hänsel und Gretel“ war sehr schön – und die Veranstaltung „Venezianischer Karneval“ mit dem Circus Roncalli.
Was ist Ihr Wunsch für die nächsten Spielzeiten?
Ich wünsche mir, dass der bisher eingeschlagene Weg weitergeführt wird. Und die Zielsetzung sollte sein, weitere kulturelle Highlights hierherzuholen, z.B. die Academy of St. Martin in the Fields mit Sir Neville Marriner.
Dietmar Herrig
Albrecht Ophoven
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Weihnachtliches Treffen der Generationen
Christmas-Show mit Ireen Sheer, Montezuma’s Revenge und Johannes Heesters
Christmas-Show 2004 Tickets: 018 05 - 44 80 44
Freitag 10.12.2004 20.00 Uhr Voraufführung *
Samstag 11.12.2004 15.00 Uhr Voraufführung *
Samstag 11.12.2004 20.00 Uhr Premiere *
Sonntag 12.12.2004 15.00 Uhr * + 20.00 Uhr *
Montag 13.12.2004 20.00 Uhr *
Dienstag 14.12.2004 20.00 Uhr *
Mittwoch 15.12.2004 20.00 Uhr *
Donnerstag 16.12.2004 20.00 Uhr *
Freitag 17.12.2004 20.00 Uhr *
Samstag 18.12.2004 15.00 Uhr + 20.00 Uhr
Sonntag 19.12.2004 15.00 Uhr + 20.00 Uhr
Montag 20.12.2004 20.00 Uhr
Dienstag 21.12.2004 20.00 Uhr
Mittwoch 22.12.2004 20.00 Uhr
Donnerstag 23.12.2004 20.00 Uhr
Freitag 24.12.2004 11.30 Uhr
Ireen Sheer Special Guest
Johannes Heesters*
Montezuma’s Revenge
Stepptanz-Ensemble
Christmas-Show-Orchester
Oliver Heise Dirigent
Robert Jan Kamer Dirigent, musikalischer Leiter
Peter Rothe Bühnenbild
Peter Zeug Regie und Choreographie
Brigitte Otto Kostüme
Dorothee Schumacher Kostüme
* Aufführungen mit Johannes Heesters
G enerationentreff in weihnachtlicherKulisse: Pünktlich zur diesjährigen
Christmas-Show versammeln sich auf derKonzerthaus-Bühne die unterschiedlichstenCharaktere und Altersklassen. Neben der Eng-länderin Ireen Sheer und der Männerfor-mation Montezuma’s Revenge aus denNiederlanden wird auch OperettentenorJohannes Heesters nach bekannter Manierdas Publikum begeistern. Der 101-jährige JohanMarius Nicolaas Heesters hat sein 80-jähri-ges Bühnenjubiläum bereits abgefeiert –ausverkaufte Vorstellungen, Liederabende,Galas und zahlreiche Ehrungen bestätigenseine große Publikumspräsenz bis heute.Und auch die Sängerin Ireen Sheer steht seit
Johannes Heesters
Ireen Sheer
über drei Jahrzehnten an der Spitze derUnterhaltungskunst.So facettenreich wie die Darsteller in diesemJahr, ist auch das Repertoire. In insgesamt 17Vorstellungen wird von Klassik bis Pop, vonStreicherklängen bis hin zum Trompetensound,vom Show-Pianisten bis zum klassischenPas de deux der musikalische und szenischeBogen gespannt. Vor allem aber wird aufdem Konzerthaus-Parkett gesteppt! DasChristmas-Show-Orchester rückt somit in denMittelpunkt des Weihnachts-Specials. Fürtraumhafte Kostüme und stimmungsvollesWinterlicht sorgen Brigitte Otto, DorotheeSchumacher und der Münchner Bühnen-bildner Peter Rothe.
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Feuerwerke, Götterfunken und Hummelflüge
Das Wochenende zu Neujahr macht esmöglich: nicht nur zwei, sondern
gleich drei Konzerte mit unterschied-lichen programmatischen Schwerpunk-ten bietet das Konzerthaus Dortmundzum Jahreswechsel 2004-2005 an. Waskönnte zum Silvesterfeuerwerk besser pas-sen als ein musikalisches Feuerwerk? Dieimposante Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel ist der Höhepunkt einesopulenten Programms im Silvesterkon-zert. Für barocke Klangpracht garantiertdie Cappella Coloniensis auf historischenOriginalinstrumenten.Das neue Jahr 2005 begrüßt das KonzerthausDortmund mit einer festlichen Aufführungvon Ludwig van Beethovens neunter Sinfonie
mit dem Schlusschor „An die Freude“. Diehochkarätigen Solisten und der Philhar-monische Chor Bochum werden von denBochumer Symphonikern unter der Lei-tung von Steven Sloane begleitet. Am Sonntag, dem 2. Januar, wird dann um11.00 Uhr das „eigentliche“ Neujahrskonzertnachgeliefert. Wie es sich gehört, sind bekann-te Melodien von Johann Strauß dabei, aberauch Operettenhöhepunkte von Franz Lehárund weitere Klassik-Evergreens wie die Danserusse aus Tschaikowskys Ballett Der Nussknackerund Rimsky-Korsakows Hummelflug in einerFassung für Tuba und Orchester. Es spieltdie Nordwestdeutsche Philharmonie unterder Leitung von Dirk Kaftan, der das Kon-zert auch moderiert.
Drei Konzerte zum Jahreswechsel
Bruno Weil Steven Sloane
Jahreswechsel 2004-2005 Tickets: 018 05 - 44 80 44
Freitag 31.12.2004 17.00 Uhr
Werke von Bach, Händel und Telemann
Hiro Kurosaki Violine
Cappella Coloniensis
Bruno Weil Dirigent
Samstag 01.01.2005 17.00 Uhr
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-moll, op. 125
Angela Maria Blasi Sopran
Susan Bickley Alt
Stuart Skelton Tenor
Gerd Grochowski Bass
Philharmonischer Chor Bochum
Bochumer Symphoniker
Steven Sloane Dirigent
Sonntag 02.01.2005 11.00 Uhr
Werke von J. Strauß, Rimsky-Korsakow und Tschaikowsky
Judith Kuhn Sopran
Béla Mavrák Tenor
Alexander Kochendörfer Tuba
Nordwestdeutsche Philharmonie
Dirk Kaftan Dirigent und Moderator
Radio Crohn Hoppe GmbH Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl44137 DortmundTelefon (02 31)1411 92 Telefax (02 31)161140e-mail: radio-crohn@t-online.de
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spielplan_november_2004_bis_januar_2005
Mo 01.11.04 20.00Johannes Brahms – Ein deutsches RequiemSusanne Winter Sopran
Hannu Niemelä Bariton
Frankfurter Singakademie Neue Philharmonie Westfalen Johannes Wildner Dirigent
Johannes BrahmsEin deutsches Requiem für Sopran, Chor undOrchester, op. 45
Einzelpreise in € : 59,00 / 55,00 / 49,00 /43,00 / 22,00 / 16,00 / 4,00*°
Ermäßigt: € 5,00◆
Abo: Chorklang 2
Di 02.11.04 20.00The Four PianistsJoanne Brackeen, Mulgrew Miller,Benny Green, Gerard Clayton Piano
Russel Malone Guitar
Silvia Droste Vocals
Silvia Droste präsentiert: The Four Pianists –exchanging ideas on two grand pianos mitSoli, Duetten und Quartetten.
Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 /24,00 / 16,00 / 7,00 / 2,00*°
Ermäßigt: € 7,00◆
Abo: Silvia Droste + special guests
next_generation präsentiert durch SparkasseDortmund
Mi 03.11.04 20.00Schönherz & Fleer – Rilke-ProjektJürgen Prochnow, Nina Hoger,Robert Stadlober u.a.
Schönherz & Fleer – Rilke-Projekt »Live«.Eine poetische Bühnenreise nach den CDs»Rilke-Projekt«, Teil 1, 2 und 3.
Veranstalter: handwerker promotion e.gmbh
Einzelpreise in € : 48,00 / 43,00 / 34,00 /25,00 / 10,00
Do 04.11.04 20.00Klavier_VirtuosenArcadi Volodos Klavier
Arcadi Volodos spielt Werke von Ludwig vanBeethoven, Alexander Skrjabin und FranzLiszt.
Einzelpreise in € : 49,00 / 44,00 / 39,00 /35,00 / 18,00 / 9,00 / 3,00*°
Abo: Klavier_Virtuosen
Fr 05.11.04 20.00Honvéd-Ensemble – Ungarische RhapsodieHonvéd-Tanzensemble Hegedös Folk Ensemble Ferenc Novák Regie
Vom Donauknie bis zu den Karpaten – ein Panorama des ungarischen Dorflebens.Alte Tänze und Bräuche präsentiert dasHonvéd-Tanzensemble aus Budapest in tradi-tionellen Kostümen.
Einzelpreise in € : 36,00 / 32,00 / 28,00 /23,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00*°
Ermäßigt: € 5,00◆
Abo: World Music
Sa 06.11.04 20.00Gala des BudapesterOperettentheatersSolisten des BudapesterOperettentheatersJudit Szamosi Choreographie, Tanz
Budapester Philharmoniker Tamás Benedek Dirigent
Die schönsten Duette, Lieder und Tänze derOperetten von Emmerich Kálmán, Franz Lehárund Johann Strauß (Sohn).
Einzelpreise in € : 68,00 / 63,00 / 56,00 /45,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 7,00◆
Abo: Operettenträume
Präsentiert durch DEW
So 07.11.04 10.30 + 12.001. FamilienkonzertBernhard Modes Philli
Dortmunder Philharmoniker Dirk Kaftan Dirigent
»Zurücktreten bitte!« Eine musikalische Reise mit der Eisenbahnmit Musik von Rossini, J. Strauß, Honegger,u.a.
Veranstalter: Theater Dortmund
Einheitspreis: € 6,00 für Kinder u. Erwachsene
Mo 08.11.04 20.00Mahler Chamber OrchestraOlga Guryakova Sopran
Anatoli Kotscherga Bass
Daniel Harding Dirigent
Wolfgang Amadeus MozartSerenade D-Dur, KV 250 (»Haffner-Serenade«)
Dmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 14, op. 135 für Sopran, Bass undOrchester
Einzelpreise in € : 69,00 / 62,00 / 55,00 /49,00 / 18,00 / 12,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 10,00◆
Abo: Meisterkonzerte
next_generation präsentiert durch SparkasseDortmund
Mi 17.11.04 20.00Die drei BandleaderMax Greger Saxophon
Hugo Strasser Klarinette
Paul Kuhn Klavier
SWR Big Band
Die drei Bandleader Max Greger, Paul Kuhn,Hugo Strasser sind bereits eine Legende.Nach dem großen Erfolg in der Spielzeit2003/04 kommen »die drei« jetzt mit ihremneuen Glenn-Miller-Programm.
Einzelpreise in € : 58,00 / 49,00 / 44,00 /39,00 / 18,00 / 10,00 / 3,00*°
Präsentiert durch RWE Westfalen-Weser-Ems AG
Medienpartner: Antenne Unna
Do 18.11.04 20.00Moscow State SymphonyOrchestraGerhard Oppitz Klavier
Pavel Kogan Dirigent
Bedrich Smetana»Vltava« (»Die Moldau«) Sinfonische Dichtungaus dem Zyklus »Má Vlast« (»Mein Vaterland«)
Edvard GriegKonzert für Klavier u. Orchester a-moll, op. 16
Peter Iljitsch TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-moll, op. 36
Einzelpreise in € : 69,00 / 62,00 / 55,00 /49,00 / 18,00 / 12,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 10,00◆
Abo: Orchesterzyklus 2
Präsentiert durch Ernst & Young AG
Sa 20.11.04 20.00Tölzer KnabenchorDer Tölzer Knabenchor singt Werke von FelixMendelssohn und Wolfgang Amadeus Mozartsowie bekannte Volkslieder.
Einzelpreise in € : 18,00 / 12,00 / 8,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 7,00◆
Abo: Chorklang 1
So 21.11.04 11.00Dortmunder MusikvereinPhilharmonischer Chor desDortmunder Musikvereins Dortmunder Philharmoniker Granville Walker Dirigent
Wolfgang Amadeus MozartRequiem für Soli, Chor u. Orchester d-moll, KV 626
Veranstalter: Dortmunder Musikverein e.V.
Einzelpreise in € : 30,91 / 25,46 / 22,73 /19,09 / 14,55 / 6,36°
So 14.11.04 11.00Mozart-MatineeCathérine Klipfel Klavier
Mecklenburgische StaatskapelleSchwerin Matthias Foremny Dirigent
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart undJoseph Haydn
Veranstalter: Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V.
Einzelpreise in € : 29,00 / 24,00 / 21,00 /17,00 / 11,00 (Karten nur über den Veranstalter)
So 14.11.04 20.00Symphonieorchester desBayerischen RundfunksIván Fischer Dirigent
Béla Bartók»Magyar képek« (»Bilder aus Ungarn«)
György Kurtág»Stele«, op. 33
Antonín DvorákSinfonie Nr. 7 d-moll, op. 70
Einzelpreise in € : 98,00 / 88,00 / 77,00 /69,00 / 30,00 / 18,00 / 6,00*°
Ermäßigt: € 10,00◆
Abos: Orchesterzyklus 1, Top Ten
Mo 15.11.04 20.002. PhilharmonischesKammerkonzertEnsemble BeRio der DortmunderPhilharmoniker
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, ZoltánKodály, Max Reger, Albert Roussel
Veranstalter: Theater Dortmund
Einzelpreise in € : 17,00 / 14,50 / 10,50
Di 16.11.04 20.00Sängerkreis Dortmund – »Aus Konzert und Oper«Chor des Sängerkreises Dortmund Orchester der Universität Dortmund Werner Seiss Dirigent
Werke von Georg Friedrich Händel, JohannesBrahms, Giuseppe Verdi, Richard Wagner u.a.
Veranstalter: Sängerkreis Dortmund imDeutschen Sängerbund
Einzelpreise in € : 20,91 / 18,18 / 15,45 /12,73*
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So 21.11.04 20.00Tango Metropolis – Una Noche FantasticaDaniel Binelli Bandoneon, Komposition,Arrangements
Tanzpaare von Tango Metropolisu.v.a.
Seit Beginn des neuen Jahrtausends verkör-pert Tango Metropolis eine Sinneserfahrungvon singulärem Rang: Basierend auf traditio-nellen Tango-Elementen erzählen Musiker undTänzer von Chaos, Hoffnung, Liebe.
Veranstalter: Hanseatische Konzertdirektion
Einzelpreise in € : 45,00 / 40,00 / 35,00 /30,00 / 25,00 / 20,00 / 15,00*
Mo 22.11.04 20.00Branford Marsalis QuartetDer legendäre Saxophonist Branford Marsaliskommt mit seinem Quartett und der Musikseiner neuen CD Romare Bearden Revealednach Dortmund. Die Bilder des amerikani-schen Malers Romare Bearden (1911–1988)wurden vom Jazz inspiriert. Branford Marsalishat dem Maler sein neues Album mit Musikvon Jazzlegenden wie Duke Ellington, JamesP. Johnson und Jelly Roll Morton gewidmet.
Einzelpreise in € : 48,00 / 44,00 / 39,00 /35,00 / 17,00 / 8,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 7,00◆
Abo: Jazz in der Brückstraße
Di 23.11.04 20.00Juliette Gréco & EnsembleJuliette Gréco Chanson
Die Grande Dame des französischen Chansonsingt mit minimalistischer wie emotionsge-ladener Bühnenpräsenz Chansons von SergeGainsbourg, Léo Ferré, Jacques Brel undGerard Jouannest.
Einzelpreise in € : 58,00 / 49,00 / 42,00 /36,00 / 21,00 / 16,00 / 3,00*°
Abo: Cabaret + Chanson
Mi 24.11.04 20.00Theater Boulevard –»Ladykillers«Kriminalkomödie von William Rose in einerBearbeitung von Elke Körver und Maria Caleitamit Musik von Luigi Boccherini, Richard Rodgers u.a. Mit: Dinah Hinz, Uwe Friedrichsen,Renée Zalusky, u.a.
Regie und musikalische Fassung: AxelSchneiderProduktion: Euro-Studio Landgraf
Veranstalter:Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG
Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 /22,00°
Do 25.11.04 20.00Blechbläserensemble LudwigGüttlerLudwig Güttler Trompete, Corno da caccia, Leitung
Das Blechbläserensemble Ludwig Güttler mitfestlicher Bläsermusik zum Advent – Intraden,Partiten und Canzonen von Georg FriedrichHändel, Michael Praetorius, Giovanni Gabrieli,Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach u.a.
Einzelpreise in € : 48,00 / 42,00 / 36,00 /29,00 / 15,00 / 8,00 / 2,00*°
Fr 26.11.04 20.00Arditti-QuartettGiacinto ScelsiStreichquartett Nr. 3 (1963)
Bruno Maderna»Streichquartett in zwei Sätzen« (1955)
John Cage»Music for 4« (»Musik für 4«, 1987/88)
Luigi Nono»Fragmente – Stille. An Diotima« (1979/80)
Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Saal,Referent: Dr. Tilman Schlömp
Einzelpreise in € : 24,00 / 20,00 / 16,00 /12,00 / 8,00 / 5,00*°
Ermäßigt: € 5,00◆
Abo: Reihe 20-21
Präsentiert durch Spieker & JaegerRechtsanwälte und Notare
Sa 27.11.04 20.00Ben Heppner – LiederabendBen Heppner Tenor
Craig Rutenberg Klavier
Ben Heppner singt Werke von Jean Sibelius,Peter Iljitsch Tschaikowsky und FrancescoPaolo Tosti.
Einzelpreise in € : 49,00 / 45,00 / 39,00 /33,00 / 18,00 / 13,00 / 5,00*°
Ermäßigt: € 7,00◆
Abos: Die großen Stimmen, Top Ten
Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe
So 28.11.04 19.30Beatrice di TendaEdita Gruberova Beatrice di Tenda
Vladimir Chernov Filippo Maria Visconti
Elena Zhidkova Agnese del Maino
Raùl Hernández Orombello
Chor des Bayerischen Rundfunks Münchner Rundfunkorchester Friedrich Haider Dirigent
Vincenzo Bellini»Beatrice di Tenda«Tragedia lirica in 2 atti (Oper in 2 Akten) –Konzertante Aufführung in ital. Sprache
Einzelpreise in € : 88,00 / 79,00 / 72,00 /62,00 / 26,00 / 12,00 / 5,00*°
Ermäßigt: € 10,00◆
Abos: Oper im Konzerthaus, Operette + Oper,Solo per la prima donna
Präsentiert durch RWE Energy AG
Gefördert von den Theater- undKonzertfreunden Dortmund e.V.
Medienpartner: Ruhr Nachrichten
Mo 29.11.04 20.00Di 30.11.04 20.00Mi 01.12.04 20.00
3. Philharmonisches KonzertClaudia Barainsky Sopran
Jean-Bernard Pommier Klavier
Dortmunder Philharmoniker Arthur Fagen Dirigent
Alban BergSieben frühe Lieder
Arnold SchönbergKonzert für Klavier und Orchester, op. 42
Gustav MahlerSinfonie Nr. 4 G-DurNach Texten aus »Des Knaben Wunderhorn«
Veranstalter: Theater Dortmund
Einzelpreise in € : 33,50 / 32,00 / 27,00 /23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
So 05.12.04 Geschlossene Veranstaltung derWest LBVeranstalter: West LB
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Weihnachten 2004 imKonzerthaus Dortmund
Coca-Cola präsentiert die
Christmas-Show 2004Special Guest: Ireen SheerÜberraschungsgast:Johannes Heesters★
Fr 10.12.04★
Voraufführung 20.00Sa 11.12.04★ 15.00 Premiere★ 20.00So 12.12.04★ 15.00 + 20.00 Mo 13.12.04★ 20.00 Di 14.12.04★ 20.00 Mi 15.12.04★ 20.00 Do 16.12.04★ 20.00 Fr 17.12.04★ 20.00 Sa 18.12.04 15.00 + 20.00 So 19.12.04 15.00 + 20.00 Mo 20.12.04 20.00 Di 21.12.04 20.00 Mi 22.12.04 20.00 Do 23.12.04 20.00 Fr 24.12.04 11.30 ★ Vorstellungen mit JohannesHeesters (10. bis 17.12.04)
Montezuma’s RevengeStepptanz-EnsembleChristmas-Show-Orchester Robert Jan Kamer Musikalischer Leiter und Dirigent
Oliver Heise Dirigent
Peter Zeug Regie und Choreographie
Peter Rothe Bühnenbild
Brigitte Otto Kostüme
Dorothee Schumacher Kostüme
Die Christmas-Show im Konzerthaus Dort-mund geht in ihr drittes Jahr!Schlagersängerin Ireen Sheer, das A-cappella-Ensemble Montezuma’s Revenge, Stepptänzerund das Christmas-Show-Orchester zaubernwieder ein stimmungsvolles Weihnachts-Special auf die Konzerthaus-Bühne!
Einzelpreise Premiere, Freitag, Samstagabends in € :
77,00 / 69,00 / 62,00 / 55,00 / 29,00 / 14,00 / 3,00*°
Einzelpreise Sonntag – Donnerstag in € :
69,00 / 63,00 / 57,00 / 49,00 / 24,00 / 10,00 / 3,00*°
Einzelpreise Vormittags- undNachmittagsvorstellungen in € :
62,00 / 56,00 / 49,00 / 42,00 / 18,00 / 8,00 / 3,00*°
Einzelpreise Voraufführung in € :
40,00 / 35,00 / 31,00 / 28,00 / 15,00 / 7,00 / 3,00*°
Medienpartner: Antenne Unna, Radio 91.2 undRuhr Nachrichten
18.12.04, 20.00: Präsentiert durch Hellweg –Die Profi-Baumärkte
Jahreswende 2004 –2005 im KonzerthausDortmund
Fr 31.12.04 17.00Feuerwerksmusik –SilvesterkonzertHiro Kurosaki Violine
Cappella Coloniensis Bruno Weil Dirigent
Johann Sebastian BachOrchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068
Johann Sebastian BachKonzert für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur, BWV 1042
Georg Philipp Telemann»La Bourse« (»Die Börse«)Ouvertüre B-Dur für 2 Oboen, Fagott,Streicher, Basso continuo
Georg Friedrich Händel»Music for the Royal Fireworks«(»Feuerwerksmusik«)für 3 Oboen, 2 Fagotte, 3 Trompeten, 3 Hörner,Pauken, Streicher und Basso continuo
Einzelpreise in € : 78,00 / 69,00 / 58,00 /49,00 / 29,00 / 19,00 / 5,00*°
Sa 01.01.05 17.00Beethoven – 9. SinfonieAngela Maria Blasi Sopran
Susan Bickley Alt
Stuart Skelton Tenor
Gerd Grochowski Bass
Philharmonischer Chor Bochum Bochumer Symphoniker Steven Sloane Dirigent
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-moll, op. 125für Soli, Chor und Orchester
Einzelpreise in € : 78,00 / 69,00 / 58,00 /49,00 / 29,00 / 19,00 / 5,00*°
So 02.01.05 11.00NeujahrskonzertJudith Kuhn Sopran
Béla Mavrák Tenor
Alexander Kochendörfer Tuba
Nordwestdeutsche Philharmonie Dirk Kaftan Dirigent und Moderator
Mit Johann Strauß nach Moskau – vomKrapfenwaldl (Johann Strauß) über denCsárdás aus der Fledermaus geht es weiterRichtung Osten: Hummelflug für Tuba undOrchester (Rimsky-Korsakow), Wolgalied ausDer Zarewitsch (Lehár) bis Danse russe ausdem Nussknacker (Tschaikowsky) u.a.
Einzelpreise in € : 69,00 / 58,00 / 49,00 /38,00 / 19,00 / 8,00 / 3,00*°
Di 04.01.05 20.00Wiener WalzerkönigeDie Musik des ersten Walzerkönigsund seiner SöhneVeranstalter: Concordo Kulturmanagement
Einzelpreise in € : 58,00 / 53,00 / 46,00 /38,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00*°
Mi 05.01.05 20.00Do 06.01.05 20.00Fr 07.01.05 20.00The Harlem Gospel Singers & BandThe Harlem Gospel Singers – The World’sGreatest Gospel Show. Das Ensemble wurdevor zehn Jahren von der Königin des Gospel,Queen Esther Marrow, mitbegründet. Beiihrem Debüt im Konzerthaus vor einem Jahrschrieb die Presse: »Begnadete Sänger reißenPublikum mit perfekter Show hin« – »… nachzweistündiger Ekstase war das völlig enthusi-astische Publikum nicht mehr zu halten«.
Veranstalter: BB Promotion GmbH
Einzelpreise in € : 48,00 / 44,00 / 40,00 /36,00 / 30,00 / 26,00 / 15,00
So 09.01.05 11.00Festakt – 40 Jahre Theater- undKonzertfreunde Dortmund e.V.Ricarda Merbeth Sopran
Lioba Braun Mezzo-Sopran
Keith Ikaia-Purdy Tenor
Artur Korn Bass
Frankfurter Singakademie Dortmunder Philharmoniker Arthur Fagen Dirigent
Die Theater- und Konzertfreunde begehen ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Festakt,in dessen Rahmen die ehemaligen General-musikdirektoren der Stadt Dortmund, HansWallat, Siegfried Köhler und Anton Marik,zum Taktstock greifen werden. Im zweiten Teil erklingt von Anton Bruckner das Te Deum C-Dur für Soli, Chor, Orchester und Orgel,dirigiert vom derzeitigen Dortmunder GMDArthur Fagen.
Veranstalter: Theater- und KonzertfreundeDortmund e.V.
Einzelpreise in € : 35,00 / 32,00 / 28,00 /25,00 / 12,00 / 6,00 / 2,00°
Mo 10.01.05 20.00Don Kosaken Chor Wanja Hlibka Nach dem Erfolg in der Spielzeit 2002/03kommt »das Original« zurück: traditionellerussische Melodien und liturgische Gesängeim typischen Don-Kosaken-Arrangement
Einzelpreise in € : 29,00 / 25,00 / 19,00 /15,00 / 8,00 / 5,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 5,00◆
Abo: World Music
Präsentiert durch Hellweg GmbH – Die Profibaumärkte
Di 11.01.05 20.00Over the RainbowKristin HölckNigel David Casey... und weitere Solisten Rainbow Band Peter Wölke Dirigent und Moderator
Musicals in concert – Highlights ausCabaret, Starl ight Express, SaturdayNight Fever, Rocky Horror Picture Show,Grease, Evita, Elisabeth, König derLöwen u.a.
Einzelpreise in € : 49,00 / 45,00 / 39,00 /35,00 / 18,00 / 8,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 7,00◆
Abo: Westfalian Pops + Musical
Präsentiert durch RWE Westfalen-Weser-Ems AG
Medienpartner: Radio 91.2
Mi 12.01.05 21.00le classique abstraitRaphaël Marionneau DJ
Michael Carstens Video
»le classique abstrait« ist die Mutter derCouch-Kultur. Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ-Sessions fort – diesmal mit Videoprojektionen von Michael Carstens.
Einheitspreis: € 9,00°
Sa 15.01.05 20.00musikFabrik – PorträtkonzertJörg BirkenköttermusikFabrik | Ensemble für NeueMusik
Jörg Birkenkötter »paysage neuf« für Schlagzeug solo
Rebecca Saunders»Quartet« für Klarinette, Akkordeon, Klavierund Kontrabass
Jörg Birkenkötter »Ins Weite …« für Altflöte (auch Piccolo),Bassklarinette und Schlagzeug
Karin HaußmannQuartett für Flöte, Trompete, Violoncello undKlavier
Jörg Birkenkötter »Spiel/Abbruch« für Oboe, Posaune,Violoncello, Klavier, Akkordeon, Schlagzeug,Elektronik und Tonband
Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Saal,Referent: Jörg Birkenkötter
Einzelpreise in € : 24,00 / 20,00 / 16,00 /12,00 / 8,00 / 5,00°
Ermäßigt: € 5,00◆
Abo: Reihe 20-21
next_generation präsentiert durch SparkasseDortmund
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08KHD01_09_04_LA 05.10.2004 15:32 Uhr Seite 16
So 16.01.05 20.00Theater Boulevard – »Ein Stückvom Himmel«Ein Liederabend von Dietmar Loeffler undUlrich Waller
Mit: Imogen Kogge, Anika Mauer, KatjaRiemann, Natalia Wörner, Max Hopp, BurghartKlaußner. Musikalische Leitung und amKlavier: Dietmar Loeffler
Produktion: Koproduktion der HamburgerKammerspiele mit dem Deutschen TheaterBerlin
Veranstalter:Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG
Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 /22,00°
Mo 17.01.05 20.00Di 18.01.05 20.00Mi 19.01.05 20.004. Philharmonisches KonzertDortmunder Philharmoniker Piero Bellugi Dirigent
Wolfgang Amadeus MozartSerenade Nr. 9 D-Dur, KV 320 (»Posthorn-serenade«), daraus die Sätze 1, 5 und 7
Edvard GriegPeer-Gynt-Suite
Veranstalter: Theater Dortmund
Einzelpreise in € : 33,50 / 32,00 / 27,00 /23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
So 23.01.05 10.30 + 12.002. FamilienkonzertDortmunder Philharmoniker Felix Reimann Dirigent und Moderator
»Vom Puls der Musik«Das Schlagzeug der Philharmoniker
Veranstalter: Theater Dortmund
Einheitspreis: € 6,00 für Kinder undErwachsene
So 23.01.05 20.00Warschauer NationalorchesterDaniel Müller-Schott Violoncello
Antoni Wit Dirigent
Gioacchino RossiniOuvertüre zu »Wilhelm Tell«
Antonín DvorákCellokonzert h-moll, op. 104
Camille Saint-SaënsSinfonie Nr. 3 c-moll, op. 78 (»Orgelsinfonie«)
Einzelpreise in € : 69,00 / 62,00 / 55,00 /49,00 / 18,00 / 12,00 / 3,00*°
Ermäßigt: € 10,00◆
Abos: Orchesterzyklus 2, Top Ten
Präsentiert durch RWE Energy AG
Medienpartner: PRINZ
Mo 24.01.05 20.003. PhilharmonischesKammerkonzert
Blechbläserensemble derDortmunder Philharmoniker Georg Friedrich Händel»Einzug der Königin von Saba«Einleitung zum 3. Akt des Oratoriums»Solomon«, HWV 67
Johann PachelbelKanon und Gigue D-Dur
Johann Sebastian BachBrandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur,BWV 1048
Toru Takemitsu»Garden Rain« für 10 Blechblasinstrumente
Veranstalter: Theater Dortmund
Einzelpreise in € : 17,00 / 14,50 / 10,50
Di 25.01.05 20.00Wiener Johann Strauß Konzert-GalaValentina Farcas Sopran
Richard Brunner Tenor
Das Österreichische K & K Ballett Gerlinde Dill Choreographie
Die K & K Philharmoniker Herbert Prikopa Dirigent
Konzertgala mit bekannten Werken derKomponistenfamilie Strauß. Nach dem großenErfolg in der Spielzeit 2003/04 präsentierendie K & K Philharmoniker jetzt ihr neuesProgramm mit Werken von Johann Strauß(Vater und Sohn), Josef Lanner u.a.
Einzelpreise in € : 58,00 / 53,00 / 46,00 /38,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00*°
Abos: Operettenträume, Operette + Oper
Präsentiert durch Ernst & Young AG
Mi 26.01.05 20.00Do 27.01.05 20.00The Harlem Gospel Singers & BandWeitere Informationen siehe 05.–07.01.05
Veranstalter: BB Promotion GmbH
Einzelpreise in € : 48,00 / 44,00 / 40,00 /36,00 / 30,00 / 26,00 / 15,00
Fr 28.01.05 20.00Das Große RussischeFestivalballettDas Große Russische Festivalballett präsen-tiert die Bolshoi-Ballett-Gala mit den Höhe-punkten aus Tschaikowskys Schwanensee,Nussknacker, Dornröschen u.a.
Veranstalter: PR Büro Schoregge
Einzelpreise in € : 43,00 / 36,00 / 28,00 /22,00 / 18,00
17hör_bar
Sa 29.01.05 20.00Diamanten der KlassikPomp-A-DurStefan Lex Tenor
Susanna Risch Sopran
Sigrid Althoff Leitung
Mit dem Programm »Diamanten der Klassik«
Veranstalter: Künstlermanagement WolfgangKaminski
Einzelpreise in € : 38,00 / 33,00 / 28,00 /23,00 / 18,00 / 8,00*°
So 30.01.05 11.00Mozart-MatineeTatjana Vassilieva Violoncello
Antti Siirala Klavier
Nordwestdeutsche Philharmonie Martin Haselböck Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart»Lucio Silla«, KV 135, Ouvertüre
Joseph HaydnKonzert für Violoncello und Orchester D-Dur,Hob VIIb:2
Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur, KV 467
Joseph HaydnSinfonie Nr. 73 D-Dur (»La Chasse«), Hob. I:73
Veranstalter:Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V.
Einzelpreise in € : 29,00 / 24,00 / 21,00 /17,00 / 11,00 (Karten nur über den Veranstalter)
So 30.01.05 20.00Die große Giuseppe-Verdi-GalaAuszüge aus Nabucco, Aïda, Rigoletto,I l Trovatore, Otello, Don Carlo und La Traviata präsentiert die Große Oper Polenunter der Leitung von Marek Tracz.
Veranstalter: ASA Event GmbH
Einzelpreise in € : 52,00 / 46,00 / 40,00 /34,00 / 28,00 / 22,00 / 16,00°
Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter KockelkeBrüderweg 15 · 44135 Dortmund
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Druckfehler und Programmänderungenvorbehalten!
* Hörplätze sind 11/2 Stunden vor Beginn derVeranstaltung erhältlich – Sonderregelungvorbehalten.
° Die Einzelpreise verstehen sich zzgl. 10%Service- und € 1,00 Systemgebühr.Bei anderen Fremdveranstaltern kann es zuunterschiedlichen Gebührensätzen kommen.
◆ Die aufgeführten ermäßigten Preise erhalten nur Jugendliche bis zum vollendeten27. Lebensjahr. Die Preise verstehen sichzzgl. 10 % Service- und € 1,00 System-gebühr. Die Preisgruppe wird je nachVerfügbarkeit zugeordnet.Die Karten sind frühestens 1 Monat vor derjeweiligen Veranstaltung erhältlich.Die Karten sind nur einzeln gegen Vorlage des Personalausweises abzugeben.Der Personalausweis ist bei Einlass aufVerlangen vorzuzeigen. Es steht nur einbegrenztes Kartenkontingent zur Verfügung.Außerdem erhalten Vollzeitschüler, Studentenbis zur Vollendung des 27. Lebensjahres,Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistendesowie Inhaber des Dortmund-Passes beiEigenveranstaltungen des KonzerthausDortmund (ausgenommen sindSonderveranstaltungen wie »le classiqueabstrait«, Jahresempfang u. Aids-Gala) beientsprechendem Nachweis eine Ermäßigungvon 50 % zzgl. 10 % Service- und € 1,00Systemgebühr.Diese Ermäßigung gilt ab Vorverkaufsbeginn.
Wir weisen darauf hin, dass auf den Plätzen in den Preiskategorien 5 und 6 keine vollePodiumssicht gegeben ist.
Druckfehler und Änderungen von Programmund Mitwirkenden vorbehalten!
Info und Tickets
Telefon: 0 180 5-44 80 44 (0,12 E/Minute)Telefax: 0231-22 696-200
Anschrift: Konzerthaus DortmundBrückstraße 2144135 Dortmund
Telefon: 02 31-22 696-200 Telefax: 02 31-22 696-222 e-mail: info@konzerthaus-dortmund.deInternet: www.konzerthaus-dortmund.de
Mo 31.01.05 19.002. Konzert für junge LeuteDortmunder Philharmoniker Felix Reimann Dirigent und Moderator
»War das ein Witz?«Von musikalischen Späßen mit Musik vonRossini, J. Strauß, Mozart, Strawinsky und R. Strauss
Veranstalter: Theater Dortmund
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Das Oldtimerbuch
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Festakt zum Jubiläum
40 Jahre Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
E s liest sich wie eine spannende Erfolgsgeschichte und ist gleichzeitigein Kaleidoskop einer vier Jahrzehnte langen Dortmunder Theater-
geschichte. Am 5. Januar 1964 von einigen angesehenen Unternehmernund führenden Wirtschaftskräften – an der Spitze Dr. Ferdinand Marx– als reiner Spendensammelverein gegründet, um das in Planung begrif-fene neue Opernhaus unter Wilhelm Schüchters grandioser Leitung zuunterstützen, entwickelte sich dieser Förderkreis zu einem der aktivstenund mitgliederstärksten Theatervereine der Bundesrepublik. Durch programmatisch ausgewählte Veranstaltungsreihen – über alledem Dortmunder Theater verfügbaren Sparten – gelang es dem Verein,nicht nur kulturelles und gesellschaftliches Ansehen in Stadt und Landzu gewinnen, sondern auch in raschester Zeit seine Mitgliederstärke umdas Dreißigfache zu steigern. Das ergänzende und spielplanbegleitendeRahmenprogramm wurde gekrönt durch den Opernball, der bis heutedas prägendste gesellschaftliche Ereignis des Vereins ist.1991 entschloss sich der damalige Vorstand, den bisherigen Namen „Ver-ein zur Förderung der Städtischen Bühnen Dortmund“ umzuwandelnund sich fortan den Namen „Theater- und Konzertfreunde Dortmund“zu geben. Unbedenk der späteren Entwicklung in Richtung Konzerthauswar man gewillt, auch aktiv, das bis dato recht eigenständige Konzertle-ben der Stadt konsequent mit einzubeziehen. Ein Glücksfall, der in denletzten zwei Jahren dazu führte, dass das neue Konzerthaus von Anfang
an über einen traditionsreichen gemeinsamen Freundes- und Förderkreisverfügt, der von vornherein bei Stammbesuchern und Abonnenten kei-nen Konkurrenzneid aufkommen ließ. Gemeinsam zugunsten unseresOrchesters und zugunsten unserer Stadt war die Devise, die dann auch,wie man weiß, zum Erfolg führte. Es ist daher eine wunderbare Fügung, dass gerade zum 100-jährigenJubiläum des Theaters das Vereinsbestehen im Konzerthaus Dortmundgefeiert werden soll und ebenso in diesem Jubiläumsjahr der erste Phil-harmoniker-Ball am 28. Mai 2005 auch hier initiiert wird, der sich dannregelmäßig mit dem Ball in der Oper abwechseln wird. Vier Jahrzehnte bürgerliches und ehrenamtliches Engagement gilt esalso am Sonntag, den 9. Januar 2005, zu feiern. Und zu diesem wahr-lich großartigen Festakt sind nicht nur Mitstreiter und Mitglieder eingeladen,sondern alle kulturinteressierten Mitmenschen, die sich diesen musika-lischen Höhepunkt nicht entgehen lassen wollen. Schon zur Eröffnungdes Konzerthauses war es ursprünglich die Absicht, Bruckners Te Deum,dieses mit 28 Minuten zwar kurze, aber atemberaubende, prägnanteWerk – das innigste Glaubensbekenntnis Bruckners – aufzuführen. Nunist es soweit, mit den wunderbaren Dortmunder Philharmonikern, einemSolistenquartett von Weltrang und unserem engagierten GMD ArthurFagen. Zuvor aber wechseln sich drei ehemalige Dortmunder Orchesterchefsab und gratulieren mit Wagner, Beethoven und Strauss.
Das Konzerthaus Dortmund gratuliert heute schon, und ich wünsche unse-rem Verein für die Zukunft und für unsere weiteren Gemeinsamkeitenherzlichst toi, toi, toi!
Ulrich Andreas Vogt*Intendant Konzerthaus Dortmund
19hör_bar
Lioba Braun Arthur Fagen
* Der Autor ist seit 1974 Mitglied der Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V., ab 1977 gehörte er dem Vorstand an, den er als Vorsitzender von 1985 bis 1994 leitete. Seit 1995 ist er Ehrenvorsitzender des Vereins.
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Das Freilegen noch nie gehörter Details
E ine gewagte aber intelligente Kombi-nation: Wolfgang Amadeus Mozarts
Haffner-Serenade, die im vergnügt-klassi-schen Gewand einige Abgründe verbirgt,und Dmitri Schostakowitschs 14. Sinfonie,deren abgrundtiefe Traurigkeit den Deck-mantel des Klassizismus umgehängt hat.Wer wagt so etwas? Es ist Daniel Harding,der junge Dirigent, der uns bereits kurz nachder Eröffnung des Konzerthaus Dortmunddurch seine richtungsweisende Interpre-tation aller vier Brahms-Sinfonien begei-stert hatte. Schon damals hatten wir den
Wunsch, ihn eines Tages als Conductor inResidence zu begrüßen. Jetzt ist es soweit.Daniel Harding, obwohl erst 29 Jahre alteiner der besten Dirigenten der Welt, istin dieser Spielzeit wieder mit zwei Kon-zerten zu Gast. Mit dem Mahler ChamberOrchestra, dessen musikalischer Leiter erseit September ist, stellt er sich als Conductorin Residence vor. Mit Blockflöte und Geigehatte er angefangen, später wurde er vonSimon Rattle gefördert, jetzt ist er der Stareiner neuen Dirigenten-Generation, um densich die großen Orchester der Welt rei-
Erstes Konzert mit Daniel Harding
Daniel Harding im Konzerthaus Dortmund 2002/03
Conductor in ResidenceTickets: 018 05 - 44 80 44
Montag 08.11.2004 20.00 Uhr
Werke von Mozart und Schostakowitsch
Olga Guryakova Sopran
Anatoli Kotscherga Bass
Mahler Chamber Orchestra
Daniel Harding Dirigent
ßen. Am 8. November kann man erleben,wie Daniel Harding zusammen mit demjungen Mahler Chamber Orchestra inbekannten Werken noch nie gehörte Detailsunter den Schutthalden des Gewohnten ent-deckt und freilegt.
Olga Guryakova
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Im Volkston komponieren, universal trauern
D ie Hälfte unserer Residence-Künstler der Spielzeit 2004/05, nämlich Peter
Eötvös und Håkan Hardenberger, haben sichbereits dem Dortmunder Publikum vorge-stellt. Nun ist das Orchester dran, das mitdrei kontrastreichen Programmen und Diri-genten zu Gast sein wird: Das Sympho-nieorchester des Bayerischen Rundfunks. Der Klangkörper, der vor fünf Jahren sein 50-jähriges Bestehen feierte, steht in derersten Reihe der internationalen Spitzen-orchester. Eugen Jochum als Gründer folg-ten Rafael Kubelik, Sir Colin Davis und LorinMaazel ans Pult. Seit Herbst 2003 ist MarissJansons der neue Chefdirigent. Die großeFlexibilität und Stilsicherheit des Klang-körpers hat auch zahlreiche Gastdirigen-
ten über viele Jahre an das Orchester gebun-den. Dazu gehört auch Iván Fischer, der am 14. November die Reihe „Orchestra in Residence“ eröffnet. Fischer zeichnet einenslawischen Schwerpunkt mit Bartóks Bilderaus Ungarn, Kurtágs Stele und Dvoráks Sinfonie Nr. 7 d-moll. Mit diesem 1885 inEngland uraufgeführten Werk erwarb sichder Tscheche den Ehrentitel „der böhmischeBrahms“. Als Vorbild diente Dvorák dieDritte Sinfonie des Hamburger Tonsetzers,und wegen der Tanz-Rhythmen im Scher-zo ist der Volkston der Siebten nicht vonder Hand zu weisen. Ganz mit Absichtevozierte Béla Bartók in seinen Bildern ausUngarn ländliche Allusionen mit Bordun-klängen, neckischen Tanzmelodien und
Erstes Konzert mit dem Orchestra in Residence
exotischen Klängen. Die beiden folkloristischanmutenden Werke umrahmen die Trau-erkomposition Stele, op. 33, des ungari-schen Komponisten György Kurtág (gebo-ren 1926). Klagende Sirenen, verzweifelt-gehetzte Streicher und seufzende Bläser-einsätze verleihen dem Schmerz von Ein-samkeit und Verlust einen musikalisch-uni-versalen Ausdruck wie kaum ein zweitesOrchesterwerk des 20. Jahrhunderts.
Orchestra in Residence Tickets: 018 05 - 44 80 44
Sonntag 14.11.2004 20.00 Uhr
Werke von Kurtág, Bartók und Dvorák
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Iván Fischer Dirigent
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Liebesgrüße aus Moskau
G egründet wurde es 1943, und es war von Anfang anfest in der russischen Orchestertradition verankert.
Unter der Führung von Leo Ginzburg pflegte das MoscowState Symphony Orchestra engen Kontakt mit Prokofiew,Schostakowitsch und anderen führenden russischen
Komponisten. Als Pavel Kogan 1998 Chefdirigent desOrchesters wurde, erschloss er seinem Klangkörper daswesteuropäische Repertoire – 1996 brachten sie zusam-men den kompletten Mahler-Zyklus zur Aufführung.Doch ist das Moscow State Symphony Orchestra „sei-nem“ russischen Repertoire treu geblieben, auch wennes ihm „westliche“ Klassiker zur Seite stellt. So ist der Höhe-punkt des Konzertes am 18. November Tschaikowskysdramatische vierte Sinfonie, ein persönliches, bekennt-nishaftes Werk zwischen Liebessehnsucht und Depression,zwischen Stadt- und Landleben, zwischen glücklichen Träu-men und den Weckrufen der Schicksalsfanfare. Doch das Konzertprogramm beginnt weiter westlich:Smetanas sinfonische Dichtung Die Moldau leitet das Kon-zert ein, gefolgt von Edvard Griegs Klavierkonzert in a-moll. Der Solist, Gerhard Oppitz, gilt als herausra-gender Brahms-Interpret, hat sich aber auch mit seinenEinspielungen der Klavierwerke von Weber und Grieg einenNamen gemacht.
Moscow State Symphony Orchestra
mit Tschaikowsky, Smetana und Grieg
Orchesterzyklus Tickets: 018 05 - 44 80 44
Donnerstag 18.11.2004 20.00 Uhr
Werke von Smetana, Grieg und Tschaikowsky
Gerhard Oppitz Klavier
Moscow State Symphony Orchestra
Pavel Kogan Dirigent
Gerhard Oppitz
MassivparkettMassivdielenHolzpflasterSchmuckfußbödenQualitäts-Fertigparkett
Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr
44577 Castrop-RauxelKupferstraße 5Gewerbegebiet MerklindeTel.: 0 23 05 / 67 12Fax: 0 23 05 / 64 70
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23hör_bar
Herzzerreißende Chorklänge
Obwohl Johannes Brahms einer der populärsten Komponisten überhaupt ist, bleibt er menschlich ein Rätsel. Innerlich stets auf
der Suche nach Trost und Geborgenheit, nach außen jedoch meist abwei-send, mit einem unnachahmlichen Talent, auch enge Freunde vor denKopf zu stoßen. Der Inbegriff von Trost und Geborgenheit war ihm seineMutter, deren Tod am 3. Februar 1865 den letzten Anstoß zur Kompo-sition seines wohl bekanntesten Chorwerkes gab: des Deutschen Requiems, op. 45. („Unerfüllte, unbewältigte Liebe, Krankheit und Tod ihm nahe-stehender Menschen setzten bei ihm schöpferische Energien frei“, so derBrahms-Forscher Constantin Floros.) Nicht umsonst ist ein zentraler Abschnittdes siebenteiligen Werkes der Jesaja-Satz „Ich will euch trösten, wieeinen seine Mutter tröstet.“ Mit einer exzellenten Solistenbesetzung kommen die abgedunkelten, herz-zerreißenden romantischen Klänge ins Konzerthaus. Die junge Sopra-nistin Susanne Winter, die von Brigitte Fassbaender empfohlen wurde,und der Bariton Hannu Niemelä, der regelmäßig an der finnischenNationaloper gastiert, werden begleitet von der Frankfurter Singakade-mie und der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung vonJohannes Wildner.
Ein Deutsches Requiem mit exzellenter Solistenbesetzung
Chorklang Tickets: 018 05-44 80 44
Montag 01.11.2004 20.00
J. Brahms: Ein deutsches Requiem für Sopran, Chor und Orchester, op. 45
Susanna Winter Sopran
Hannu Niemelä Bariton
Frankfurter Singakademie
Neue Philharmonie Westfalen
Johannes Wildner Dirigent Johannes Brahms
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Jahre
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Tanz mit Erntegerät und Zigeunergeige
Waren Sie schon mal am Plattensee?Oder in Budapest? Von den neuen
EU-Staaten gehört Ungarn sicher zu denbekannteren Reisezielen. Gerne lässt man sichdort von Klima und gutem Essen verwöh-nen, dazu spielt ein Zigeunergeiger. Wiesich die musikalische Landschaft Ungarnsaußerdem noch anhört, kann man am erstenWochenende im November im Konzert-haus Dortmund erlauschen. Über 20 Tanzpaare des Honvéd-Tanzen-semble stellen ein Panorama des ungari-schen Dorflebens in einer fesselnden Show
auf die Bühne. In traditionellen Kostümenwerben Männer um Frauen, singen Mädchenvon Liebes- und Lebensleid und Burschenvollführen mit Erntegerät akrobatische Kunst-stücke! Auf typischen Instrumenten – natür-lich auch auf der Geige – spielen die Musi-ker des Hegedös Folk Ensemble zum Tanzund Gesang auf. Von diesen unregelmäßigenRhythmen und ungewohnten Harmonienkann man sich mitreißen oder unheilbarmelancholisch stimmen lassen! In den Städten entwickelte sich aus dieser„ursprünglichen“ Musik die typische Zigeu-
Musikalische Traditionen aus Ungarns Stadt und Land
World Music / Operettenträume Tickets: 018 05 - 44 80 44
Freitag 05.11.2004 20.00 Uhr
Honvéd-Ensemble – Ungarische Rhapsodie
Honvéd-Tanzensemble
Hegedös Folk Ensemble
Ferenc Novák Regie
Samstag 06.11.2004 20.00 Uhr
Budapester Operettengala
Solisten des Budapester Operettentheaters
Judit Szamosi Choreographie, Tanz
Budapester Philharmoniker
Tamás Benedek Dirigent
Honvéd-Tanzensemble
nerkapelle, die später für „echtes ungari-sches“ Lebensgefühl stand. Z.B. in der Unga-rischen Operette von Kálmán, Abrahamund Co., deren schönsten Melodien dasEnsemble des Budapester Operettenthea-ters in einer heiteren Gala ins Konzerthausbringt. Die Auftritte des Zigeunerbarons,der Gräfin Mariza, der Csárdásfürstin, des Pusztamädels, um nur einige prominenteRollen zu nennen, begleiten die BudapesterPhilharmoniker unter Tomás Benedek. Undauch hier wird temperamentvoll das Tanz-bein geschwungen.
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25hör_bar
Zwischenstopp in Serengeti und Miami
R hythmisches Serengeti-Feeling beim König der Löwen,romantische Töne aus Elisabeth und rasant-schnel-
le Songs des Starlight Express – so bunt und schillerndwie ein Regenbogen präsentiert sich auch die Veran-staltung „Over the rainbow“ am 11. Januar. Seit zwei Jah-ren feiert die Produktion „Musicals in Concert“ bereitsgroße Erfolge.Den Konzerthaus-Besuchern ist die Musicaldarstelle-rin Kristin Hölck sicherlich noch aus der Christmas- Show2003 in Erinnerung geblieben, bei der sie gemeinsam mitWencke Myhre und Nigel David Casey auf der Bühnestand. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der StageSchool of Music, Dance and Drama in Hamburg. Nachihrem Engagement als Cassie in A Chorus Line in Ham-burg gehörte sie u. a. in der Rolle der Eponine zur Pre-mierenbesetzung von Les Misérables in Duisburg. Als Eli-sabeth begeisterte sie das Essener Publikum. Die Musi-calfans aus aller Welt begeistern – diesen Wunsch hegteauch Nigel David Casey bereits seit seiner Schulzeit. Dergebürtige Engländer studierte Gesang und Schauspiel inLondon, neben zahlreichen Rollen als Filmschauspielergastierte er auf Musicalbühnen in ganz Europa undspielte u.a. die Hauptrollen in Grease, Starlight Expressund Miami Nights. Durch den Abend führt Bandleaderund Moderator Peter Wölke. Gemeinsam mit seinersiebenköpfigen Rainbow-Band wird er die Besucher zueiner Reise durch die bunte Musicalwelt entführen –Zwischenstopps in der West Side Story, der Rocky HorrorPicture Show, den Miami Nights u.v.m inbegriffen.
„Over the rainbow“ reist durch die Musicalwelt
Westfalian Pops + Musical Tickets: 018 05 - 44 80 44
Dienstag 11.01.2005 20.00 Uhr
Over the Rainbow
Kristin Hölck
Nigel David Casey
... und weitere Solisten
Rainbow Band
Peter Wölke Dirigent und Moderator
Kristin Hölck
Ein perfekter Tag ist wie ein Maßanzug. Nicht zu kurz. Nicht zu lang. Und immer gut für das Wohlgefühl.
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Neue Landschaften für Schlagzeug
W erke vom Beginn des 20. Jahrhun-derts bis zum Jahr 2003 bilden eine
konzentrierte Auswahl der beiden Jahr-hunderte, die der Reihe 20-21 den Namengaben. Am 15. Januar stellt das KonzerthausDortmund den Komponisten Jörg Bir-kenkötter in einem Porträtkonzert vor – seineWerke erklingen in Korrespondenz zu zweiwichtigen Komponistinnen unserer Zeit: Rebecca Saunders und Karin Haußmann.
„Jörg Birkenkötter: ein überaus wacher Kopf“ urteilte Helmut Rohm. Inder Tat: als fortschrittlicher, äußerst innovativer Komponist, immerinspiriert von Gegensätzen und Spannungen, präsentiert sich der 1963geborene Dortmunder. Seine komplex strukturierte Musik ist feinsinnigausgehört. Mit dem Konzerthaus Dortmund und der musikFabrik hatJörg Birkenkötter ein wunderbar ausbalanciertes Programm zusammen-gestellt. Die 2001 entstandene Komposition für Schlagzeug solo, paysage neuf, eröffnet den Abend als aktuellstes Werk, gefolgt von Rebecca Saunders’ Quartett für Klarinette, Akkordeon, Kontrabass undKlavier. Birkenkötters ...ins weite, 1998 bei den Internationalen Ferien-kursen in Darmstadt uraufgeführt, beschließt in Triobesetzung den erstenTeil. Im zweiten Teil wird das im Jahr 2000 entstandene Quartett der inEssen lehrenden Komponistin Karin Haußmann einem frühen Birken-kötter-Werk gegenübergestellt: Spiel/Abbruch von 1994 für Ensembleund Zuspielband, das von der musikFabrik uraufgeführt wurde.
Porträtkonzert Jörg Birkenkötter mit der musikFabrik
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Samstag 15.01.2005 20.00 Uhr
Werke von Birkenkötter, Saunders und Haußmann
musikFabrik | Ensemble für Neue Musik
Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im kleinen Saal
Referent: Jörg Birkenkötter
musikFabrik | Ensemble für Neue Musik
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Der CD-Tipp vom CD-Shop Aktivissimo im Konzerthaus Dortmund
S eit dem so genannten „Jahrhundert-Ring“ (Bayreuth, 1976-1980) unter
der Regie von Patrice Chéreau hat keineAufführung von Richard Wagners monu-mentalem Zyklus so viel Aufsehen erregtwie die vier Stuttgarter Produktionen von1999/2000. Das lag zunächst an demungewöhnlichen Ansatz, jedes der vierStücke von einem anderen Regie-Teamund in unterschiedlicher Besetzung auf dieBühne bringen zu lassen. Aber auch dievier Inszenierungen selbst – gewisserma-ßen als Einzelstücke – wurden von der
nationalen und internationalen Kritikgerühmt: Joachim Schlömer inszenierte DasRheingold, Christof Nel Die Walküre, JossiWieler den Siegfried und Peter KonwitschnyGötterdämmerung. Ihre ganz unterschied-lichen Lesarten und Herangehensweisenliefern ein kontrast- und spannungsreichesGesamtbild. So hat der Stuttgarter Ringnicht nur durch seine hervorragende musi-kalische Qualität (Leitung: Lothar Zagro-sek) breite Aufmerksamkeit erzielt, son-dern auch großformatiges, innovativesWelttheater entwickelt.
Wagners Ring aus Stuttgart
Albin Hänseroth
gestorben
M it großer Trauer hat das Konzerthaus-Team den Tod von Dr. Albin Hänse-
roth, dem Intendanten der Kölner Philhar-monie, aufgenommen. Dr. Hänseroth, derim Alter von 65 Jahren einem Krebsleidenerlag, war der Philharmonie für Westfalen vonAnfang an verbunden und hat mit vielAnteilnahme, Interesse und menschlicherWarmherzigkeit das Wachsen des Konzert-haus Dortmund verfolgt. Er war dem Kon-zerthaus-Team nicht nur beim Gemein-schaftsprojekt Roberto Devereux in der Spiel-zeit 2002/03 ein kluger und aufgeschlosse-ner Diskussionspartner. Seine menschlichewie künstlerische Souveränität hat zahlrei-che bedeutende Konzertprojekte für Nord-rhein-Westfalen ermöglicht. Baroper Bahnhofstr. 17
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Das Nashorn rät – raten Sie schneller!
N ashorn-Rätselfreunde haben bestimmt sinnlichen Gefallen am Rezeptvon Gioacchino Rossini in der letzten Ausgabe gefunden, auch der
diesmal gesuchte Komponist war kein Kostverächter. Konnte man sich beimletzten Mal jedoch davon überzeugen, dass Komponisten wahre Gour-mets sein können, lässt die folgende Anekdote eher darauf schließen, dassdieser feinsinnige Musikus den Gourmands zuzurechnen ist. Fast rann-te er einmal einen Spaziergänger um, der sich trotzdem höflich nach demWohin erkundigte. „Ich gehe dinieren“, gab der Tonsetzer Auskunft.„Sicher in angenehmer Gesellschaft!“ „Wir sind zu zweit – der Truthahnund ich.“ Seine zeitgenössischen Neider pflegten ihn jedenfalls als Schweinzu karikieren, auf einem Bild sieht man ihn an der Orgel sitzen – auf einemWeinfass. Er war dementsprechend „pfundig“ – im doppelten Sinne,denn sein Vermögen machte er mit dieser königlichen Währung. SeineKörperkraft war berühmt-berüchtigt. Mit dieser soll er sogar zickige Sopra-nistinnen in Schach gehalten haben, indem er sie bei Widerworten miteiner Hand aus dem Fenster hielt… Natürlich machte er sich überwiegenddurch seine Musik einen Namen, und das schon zu Lebzeiten. Zunächstbrachte er einem Inselvolk die italienischen Opern in die Häuser, die heuteleider viel zu selten auf die Bühne gebracht werden. Anschließend wand-te er sich den Oratorien zu, von denen zumindest eins „jeder kennt“. Aberauch mit seinen Konzerten und Instrumentalmusiken erfreut er bis heute
Wer_versteckt_sich_hier?
„die Massen“, was nicht bedeutet, dass seine Musik anspruchslos ist. Siegeht zu Herzen – und wurde damit oft als Gegenpol zum Gesamtwerkeines anderen, eher intellektuellen, Komponisten seiner Zeit gesehen. ImKonzerthaus Dortmund kommt seine Musik eher selten zu Gehör, aberzu besonderen Feierlichkeiten, wie sie in den nächsten Monaten anste-hen, eben doch. Wer ist dieser gewaltige Komponist mit dem gewaltigen– und leider nur zum Teil bekannten – Œuvre?
Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an:Konzerthaus Dortmund, Stichwort: hör_bar-RätselBrückstraße 21, 44135 Dortmundoder Fax: 0231-22 696-155oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de.
Einsendeschluss ist der 15. November 2004. Unter den richtigen Einsen-dungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für die Christmas-Show2004 am Sonntag, 19. Dezember 2004, um 20.00 Uhr.
Die Lösung der letzten hör_bar-Rätsel: Gustav Mahler war der gesuchte Komponist der vorletzten Ausgabe, des-sen 3. Sinfonie die erste wie die dritte Spielzeit des Konzerthaus Dortmunderöffnete. Die Gewinner von fünfmal zwei Freikarten für das Konzert mitdem Balthasar-Neumann-Chor waren: Ute Obermann aus Dortmund, Erikavon Engelbrechten aus Schwerte, Reinhard Jorzik aus Krefeld-Fischeln, Hans-Peter Konopka aus Schwerte und Carsten Brall aus Dortmund. Das kalorienbewusste Rezept, das wir in der letzten Ausgabe veröffentlichten,stammt vom Opernkomponisten Gioacchino Rossini. Die Gewinner vonfünfmal zwei Freikarten für das Honvéd-Ensemble am 5. November sind:Bernd Wiegand aus Hagen, Joachim Lott aus Dortmund, Dörte Humbert-Schneider aus Dortmund, Erika Spichale aus Dortmund und JoachimSpringiewicz aus Hagen. Wir gratulieren!
Telefon (0231) 95 890-0 · Telefax (0231) 95 890-55E-Mail: Information@Elektro-Kanngiesser.dehttp://www.Elektro-Kanngiesser.de
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29hör_bar
Zwei Sumo-Ringer und ein lärmendes Kind
D er junge Cellist Daniel Müller-Schotthat es in wenigen Jahren geschafft,
sich auf den internationalen Konzertpo-dien zu etablieren. – „Sicherlich der fas-zinierendste unter den jungen Cellisten“urteilte das Fono-Forum im August 2004.Im Juni diesen Jahres war Daniel Müller-Schott mit Anne-Sophie Mutter undAndré Previn auf Trio-Tournee in Deutsch-land, den Rest des Jahres 2004 pendelt erzwischen USA und Europa, im Januarkommt er zusammen mit dem WarschauerNationalorchester nach Dortmund. ImGepäck hat er das berühmte Cellokonzertvon Antonin Dvorák, das vielleicht gewich-tigste Cello-Solokonzert überhaupt.Das Warschauer Nationalorchester unterder Leitung von Antoni Wit setzt dem einweiteres spätromantisches Schwergewichtentgegen, einen echten Sumo-Ringer derSinfonik: die Sinfonie Nr. 3, die „Orgel-sinfonie“, von Camille Saint-Saëns – fürdas 19. Jahrhundert ebenso wie für denKomponisten selbst ein wichtiges Werk:„So etwas wie dieses Werk werde ich niewieder schreiben“ (Saint-Saëns). Wie einlärmendes Kind der Frühromantik erscheintdemgegenüber die Ouvertüre zu WilhelmTell von Gioacchino Rossini, mit der dasKonzert am 23. Januar 2005 beginnt.
Daniel Müller-Schott und das Warschauer Nationalorchester
Orchesterzyklus Tickets: 018 05-44 80 44
Sonntag 23.01.2005 20.00 Uhr
Werke von Rossini, Saint-Saëns und Dvorák
Daniel Müller-Schott Violoncello
Warschauer Nationalorchester
Antoni Wit DirigentDaniel Müller-Schott
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Preisgruppe 1
Preisgruppe 2
Preisgruppe 3
Preisgruppe 4
Preisgruppe 5
Preisgruppe 6
Preisgruppe 7
Abo- und Einzelkartenkauf leicht gemacht
D ie Saalpläne mit ihren unterschiedlichen Preisgruppeneinteilungenzeigen unseren Konzertsaal in seiner ganzen Komplexität und archi-
tektonischen Raffinesse. Der Konzertsaal ermöglicht Ihnen durch diebesondere Sitzanordnung einen Hörgenuss sogar seitlich und hinter derBühne. Unser Service- und Vertriebsteam berät Sie gerne bei der Auswahlder gewünschten Plätze. Unser Konzertsaal ermöglicht Orgelkonzerte,Symphonische Aufführungen von großen Orchestern, Filme, Kammer-musik, Revuen und Tanzveranstaltungen gleichermaßen. Und nun malehrlich, ist es da nicht besser, Sie schauen mal rein?
Persönlich: Ticketing + AbonnementberatungLudwigstr. / Ecke Reinoldistr., 44135 Dortmund
Per Telefon: 0 18 05 / 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 / 22 696-200
Öffnungszeiten Montag – Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhrdes Vorverkaufs: Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr
Online: www.konzerthaus-dortmund.de
Per Fax: 0231/22 696-222
Per Post: Konzerthaus Dortmund, Vertrieb, Brückstr. 21, 44135 Dortmund
Zahlungsarten: Barzahlung und per Kreditkarte (MasterCard, Ame-rican Express und VISA). Bitte bei Bestellung Postlaufzeiten berücksichti-gen. Bei Bestellungen bis spätestens zehn Werktage vor der jeweiligen Ver-anstaltung ist auch Zahlung per Lastschrift möglich.
Internet: Selbstverständlich können Sie auch über unsereHomepage www.konzerthaus-dortmund.de Karten erwerben. Bitte kli-cken Sie auf den Button „Tickets“ auf unserer Startseite.
Konzertkasse: Unsere Kasse befindet sich im Foyer des Konzert-haus Dortmund und öffnet jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbe-ginn. Dort bekommen Sie Karten für die jeweilige Veranstaltung.
Gebühren: Bei Kartenkauf über das Konzerthaus Dortmund wirdbei Eigenveranstaltungen eine Servicegebühr von 10 % vom Grundpreisund eine Systemgebühr von 1,00 € erhoben. Bei Versand von Einzelkar-ten kommt eine Versandpauschale von 2,00 € (bzw. 6,00 € bei Einschrei-ben) hinzu.
Service für Bitte achten Sie darauf, frühzeitig zu buchen, da-Rollstuhlfahrer: mit wir Ihre gewünschten Plätze und unseren Extra-Service garantieren können. Falls Sie keine Begleitperson mitbringen,stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer Servicemitarbeiter zurVerfügung.
Unser Partner Westfälischer Besucherring für auswärtige im Konzerthaus DortmundGruppen: Brückstraße 21
Telefon: 0231 - 1857999 Fax: 0231 - 1857987
AGBs: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Konzerthaus Dort-mund können im Ticketing des Konzerthauses, im Internet und in derSaisonbroschüre eingesehen werden.
Großer Saal Kleiner Saal➔
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Podium
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Podium(Kleiner Saal)
◆ = keine volle Podiumssicht gegeben
✷ = Hörplätze sind 11/2 Stunden vor Beginn der Veran-staltung erhältlich– Sonderregelung vorbehalten
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31hör_bar
Impressum
hör_bar erscheint zweimonatlich und informiert Sie umfassend über alles rund um dasKonzerthaus Dortmund – Philharmonie für Westfalen.
Herausgeber: Konzerthaus DortmundBetreiberges.: Konzerthaus Dortmund GmbH · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund
Kulturpartner:
Telefon: 01805 -448044 (0,12 € / Min.) oder 0231 -22696200(für Anrufer aus Dortmund und Umgebung als Ortsgespräch)
Telefax: 0231–22696222e-mail: info@konzerthaus-dortmund.de Internet: www.konzerthaus-dortmund.de
V.i.S.d.P.: Ulrich Andreas Vogt (Intendant des Konzerthaus Dortmundund Geschäftsführer der Konzerthaus Dortmund GmbH)
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KONZERTHAUS DORTMUNDPHILHARMONIE FÜR WESTFALEN
Konzerthaus in Kürze
D ie Konzerthaus-Tiefgarage bietet ab sofort einen besseren Service: AmEingang Ludwigplatz sind jetzt drei Kassenautomaten in Betrieb: Zwei
im Eingangsbereich im Erdgeschoss und ein weiterer auf der Ebene -1. DasKonzerthaus-Parkhaus mit dem günstigen Tarif (bis 4 Stunden 2,50 €, bis5 Stunden 3,50 €) hat an Konzerttagen mindestens eine Stunde vor der Ver-anstaltung und eine Stunde nach der Veranstaltung geöffnet. Für die Park-häuser Kuckelke und Bissenkamp erhalten Konzertbesucher einen ermäßigtenTarif von 2,50 € für maximal vier Stunden, wenn sie ihr Parkticket an dergrün markierten Garderobe im Konzerthaus-Foyer lochen lassen.
Parken rund ums Konzerthaus Dortmund
Jazzmusik der eigenen Prägung
Denn das einzigartige Quintett Jazz in Opera präsentiert am 28. Novem-ber um 11.00 Uhr seine erste CD-Produktion im Konzerthaus Dort-
mund, ein Live-Mitschnitt eines Konzertes im Schloss Nordkirchen. Als einenglücklichen Zufall bezeichnen es die Musiker selbst, sich als Jazzer in einemSinfonieorchester gefunden zu haben. Die neue Band, die sich 1975 im Phil-harmonischen Orchester Dortmund zusammenfand, hatte ihren auch inder Presse viel beachteten ersten Auftritt beim Weihnachts-Jazzkonzert imDortmunder Opernhaus. Generalmusikdirektor Marek Janowski lud die Grup-pe ein, 1977 ein Jugendkonzert zu spielen, das dritte dieser Art fand 1999im Großen Haus statt. Der Name „Jazz in Opera“ kam wie von selbst. Bevor-zugte man damals die lockere Musizierart des Dixieland, „Happy Jazz“, sozu-sagen als Gegenpol zu Wagner und Beethoven, so besinnt man sich heuteneben bekannten Jazz-Standards wieder auf Bach, Mozart, Dvorák und Bizetals Grundlage für swingende Improvisationen mit eigenen raffiniertenArrangements. Walter Schipper (Violine), Matthias Grimminger (Klarinet-te), Harald Neukirch (Piano, Arrangements), Fredi Klare (Kontrabass) undJan Freund (Schlagzeug) sorgen für rhythmisch temperamentvolle unddoch dezente Jazzmusik der eigenen Prägung. Als Stargast konnte derPosaunist und Leiter der BBC Bigband Jiggs Whigham gewonnen werden.
Jazz in Opera gibt es
jetzt auch vor dem Kamin
Unsere Partner:
BildnachweisTitel: Bernd Noelle (Müller-Schott), S. 3: Jürgen Olczyk, S. 4: Christian Steiner (Heppner),S. 6: Tony Hutchings, S. 9: Christoph Giese (Gréco), S. 11: Mark Wohlrab (Ophoven), S. 12: Simone Rethel (Heesters), S. 13: Mark Wohlrab (Sloane), S. 19: Javier del Real(Braun), S. 20: Mark Wohlrab (Harding), Olga Fomina (Guryakova), S. 21: BayerischerRundfunk, S. 22: Hans-Dieter Göhre, S. 24: Péter Korniss, S. 25: Mark Wohlrab, S. 26:Klaus Rudolph, S. 29: Bernd Noelle.
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