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Holistische Modelle: Ansätze zur ganzheitlichen Modellierung
Vortrag am Lehrstuhl Software Engineering Erlangen, Freitag den 13. Dezember 2013
Jörn Fahsel, Dipl.-Kfm. (Winfo) Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Buchwissenschaft Arbeitsgruppe E-Publishing und Digitale Märkte
Externer Referent: Raphael Dudek IT System Analytiker System Unterstützung von Geschäftsprozessen
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Gliederung
I. Archia
II. Analyse
III. Synthese Teil 1 – Forschungsfragen
IV. Synthese Teil 2 – Genese
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Entwicklungsphasen
Inhalte
Meilen- steine
Diplomarbeit Umfeld Modell Transformation (2003)
Kontaktaufbau Prof. Saglietti (2011)
Lehrauftrag EVHN (2012)
Vorbereitung Promotion
2008 2003 2011 2012 2013
Lehrauftrag
Wirtschaftsinformatik Lehrstuhl: Diplomand und Übungsleiter Datenmodelle Wissensausbau: Muster und Metamodellierung Wissensaufbau: Praxis- seminare, u.a. KPI in BPMN, Prozessorientiertes Wissensmanagement
Ausbilder: Motivation, Wissensvermittlung Referent: Lehrerschulung Austausch zu Didaktik und Standardentwicklung Prof. Saglietti: Sozialinformatik, Genese aus Muster und Test, Anregungen Didaktisch, Inhalte über Vorlesung
Probevorlesung EVHN: Holistische Kenn- zahlensystem BSC, Konstruktives Feedback Blockseminar: Vorseminar GPM und Systemplanung Seminar: seit 2012 externer Lehrauftrag für GPM und Systemplanung, Typ: Blended Learning
Transition Wirtschaft zu Uni: Abschlussprojekt deutsche Behörde, Umfeld Standardisierung der IT Unterstützung Zustand wissenschaftlicher Mitarbeiter: Lehraufgaben, Masterbetreuung, sonstige Aufgaben, Promotion
Projekt Forschung und Lehre Ausbildung und Wissensaufbau
Promotion Start (2013)
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Integrativer Ansatz ARIS Prof. Scheer
ARIS Haus ― Architektur integrativer Informationssysteme ― Komplexitätsreduktion durch Sichten ― beschreibt Ablauf von Geschäftsprozessen ― Schablone für Betriebswirtschaftliche IT Systeme
ARIS Referenzmodelle und Metamodelle ― Referenzmodelle=Branchenstandards ― Referenzmodelle sind DV Ebene zugeordnet ― Metamodelle=Beschreibung der Modelle ― Metamodelle sind Implementierung zugeordnet
Diplomarbeit im ARIS Kontext ― defacto Standard ERM und UML ― Notwendigkeit einer Sprachtransformation ― Verortung in ARIS: Funktion und Daten Sicht
ARIS Haus, Metamodell der EPK Modellierung (Scheer, A.-W.: ARIS – Modellierungsmethoden Metamodelle Anwendungen. 4. Auflage, Berlin 2001.)
Verortung Diplomarbeit in ARIS (eigene Darstellung)
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Gliederung
I. Archia
II. Analyse
III. Synthese Teil 1 – Forschungsfragen
IV. Synthese Teil 2 – Genese
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Begriffsdefinition Was sind Modelle ? ― abstrahieren die Realität mit einer Sprache … ― … mit dem Ziel der Komplexitätsreduktion … ― und einer Pragmatik = einem bestimmten
Zweck
Genese eines holistischen Modelles ? ― vom griechischen όλος für ganz(heitlich) ― Ziel ist EIN modellbasiertes Konzept für ALLE
Produktbeteiligten ― um Aufwand und Kosten zu reduzieren und … ― … eine „echte“ Tracebility der Beschreibungs- ebenen zu erreichen
Holistische Konzept
(Software) Entwicklung Betrieb
nutzt nutzt
Anforderungen Fachkonzept DV Konzept Test Konzept
Dokumentation
Dokumentation
…
…
(vgl. Roßner et al. 2010, S. 47 )
Roßner, T.; Brandes, C.; Helmut, G.: Basiswissen Modellbasierter Test. Heidelberg 2010.
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State of the Art (1/2): SysML
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State of the Art (2/2): UML holos
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Anregung …
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Gliederung
I. Archia
II. Analyse
III. Synthese Teil 1 – Forschungsfragen
IV. Synthese Teil 2 – Genese
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Muster zu ModellBasierten Tests (1/2) Architektur (der) Patterns ― Prinzipien: Erfahrungswerte für gute Entwicklung, z.B. Open Close Principle ― Design Patterns: Bausteine sind Design Prinzipien ― Architecture Patterns: Bausteine sind Muster und Architektur Prinzipien
Design: OCP, Interface Architektur: Module,
Low Coupling Strategy Pattern Model View Controller
Controller durch
Struktur durch
variabel durch
Architektur (semiformaler) Modell Basierter Tests ― Systemmodell als Ausgangspunkt ― Testmodell leitet sich aus Systemmodell ab und wird erweitert ― optional kann Testmodell über Keyword Driven Ansatz automatisiert werden
Systemmodell als Aktivitätsdiagramm
Testmodell Keyword Driven Test Abgeleitet aus Übersetzung in
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Muster zu ModellBasierten Tests (2/2) Microsoft Patterns and Practices: Testing Software Patterns ― beschreibt defacto Standard für Pattern Beschreibung ― Differenzierung in Stand Alone und Implementation
Testing ― Grundlagenpapier für weitere Forschung ― Anregungen: Formalisierung in Methodik und Pattern
Beschreibung
Bachelorarbeit im Jahr 2012: Automatisches Testen von objektorientierten Entwurfsmustern ― Umsetzung des Implementation Testing ― Ziel waren Analyse der Testbarkeit von Mustern ― Sowie die konkrete Umsetzung ― Machbarkeit der Forschungsidee nachgewiesen ― Anregungen: Automatische Erkennung statt
Konfiguration
Philipp Lingel: Bachelorarbeit. Uni Karlsruhe, 2012. http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ff649368.aspx [13.12.2013]
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Standardisierte Individualentwicklung
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Gliederung
I. Archia
II. Analyse
III. Synthese Teil 1 – Forschungsfragen
IV. Synthese Teil 2 – Genese
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Wie können die Anforderungen der Mensch-System-Interaktion auf digitale Lesemedien übertragen und diesen angepasst werden?
Welche Rolle spielen Standards und Standardisierung auf der Produktebene?
― Einfache Bedienung durch den Nutzer
― Aufgabe der USP? (Was war das überhaupt?)
Wie bringt man die Idee des holistischen Konzeptes weiter voran ?
― Regelmäßige Forschungsdiskussion
― Angebot von Seminaren durch externen Praxispartner
― Gemeinsame Vorstellung der Idee auf Tagungen
― Aktuelle Diskussion in Forschungsumfeld
Implikationen für Kooperationen
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Jörn Fahsel, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Lehrstuhl für Buchwissenschaft
Arbeitsgruppe E-Publishing und Digitale Märkte
joern.fahsel@fau.de
www.buchwiss.uni-erlangen.de
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