Post on 05-Apr-2015
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Hausarbeiten in der Philosophie
1. Einleitung
2. Wissenschaftliches Arbeiten
3. Speziell Philosophie
4. Tipps
5. Sprache
2. Wissenschaftliches Arbeiten
2.1 Thema
Am individuellen Interesse ausrichtenEingrenzen!!! Mit Professor absprechenGenaue Problemstellung formulieren
2.2 Literatur
Suche: ungezielt (Schneeballsuche) oder gezielt
Informationsflut – eigene InformationsordnungLesearten: überblickend: Titel, Gliederung, Einleitung, Zusammenfassung , dann studierendes LesenExzerpieren – individuelle Arbeitsweise: Karteikarten, Klebezettel...
2.3 Gliederung der Ergebnisse/Methoden
• Chronologisch
Ursache – Wirkungs- Prinzip
Vom Allgemeinen zum Besonderen
Vergleichend
Induktiv
Deduktiv
2.4 Ausarbeitung
•Standards: Schriftgröße 12
1,5 zeilig
GS: 10- 15
HS: 20- 25
Seiten zählen
2.4.1 Titelblatt
„Wissenschaftliches Arbeiten“
Wie man eine Hausarbeit verfasst
Manuela LehmannUniversität Potsdam
Philosophisches InstitutWissenschaftliches Arbeiten am Computer
Prof. A. PetscheWS 2002
4. FachsemesterPhilosophie/ Germanistik
(4.12.2002)
2.4.2 Inhaltsverzeichnis
• Wird nicht als Kapitel aufgeführt• Seitenzahlen angeben
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung2. Wissenschaftliches Arbeiten 12.1 Thema 2 2.2 Literatur 32.3 Gliederung der Ergebnisse/ Methoden 42.4 Ausarbeitung 52.4.1 Titelblatt 62.4.2 Inhaltsverzeichnis 82.4.3 Einleitung 102.4.4 Hauptteil 11 2.4.5 Schluß 122.5 Zitieren 132.6 Literaturverzeichnis 202.7 Anhang 233. Speziell- Philosophie 244. Tipps 25
2.4.3 Einleitung
• Gründe der Themenwahl• Erwartungen, Schwierigkeiten • Methodik• Erläutern der Forschungslage• Arbeitshypothesen einführen• Kriterien der Materialauswahl• themenrelevante Begriffsdefinitionen
2.4.4 Hauptteil
• Durchführung der Untersuchung• Erprobung der Hypothesen• Erhärten der Ergebnisse an eingearbeiteten Belegen
2.4.5 Schluss
• Pointierte Zusammenfassung der gewonnen Erkenntnisse
• Stellenwert für Forschungslage
2.5. Zitieren
•Formen:
direkt
indirekt
Zitat im Zitat
Direkt:
• wörtlich
• in Anführungszeichen
• Kurzbeleg in Fußnote
• Auslassungen: 2 o. 3 Punkte
• Hervorhebungen: Klammern
Beispiel:
„Namen sind die Fetische der Geisteswissenschaftler: Aristoteles, Descartes, Vico...“1
1: Artene, Artegrame, Literaturwissenschaftler, 2000, S.66f
Indirekt:
Fußnote mit „vgl.“ oder „s.“
Beispiel:
Artene und Artegame kritisieren das wahllose Anführen wichtiger Namen. (vgl. 2)
2: Vgl. Artene, Artegrame, Literaturwissenschaftler,
S. 66f.
Zitat im Zitat:
• besser nach Ursprungsquelle suchen
Beispiel:
‚ „Natürlich müßt ihr so gearbeitet haben, dass ihr ein gutes Gewissen habt.“ ‘3
3: Dichtl, E., Issing, O., Wissenschaftliches Arbeiten, 1990, s. VII (mit einem Zitat von Eco, Umberto, Abschlussarbeit, 1989)
2.6. Literaturverzeichnis
• Am Ende des Textes
• alphabetisch
• Arten: Bücher
Sammelwerke
Zeitschriften
Internet
• nicht getrennt auflisten
Beispiel:
Artene und Artegrame: „Wenn Literaturwissenschaftler schreiben- ein Dialog“, in: hrsg. Narr, Wolf-Dieter, Stary, Joachim, „Lust und Last des wissenschaftlichen Schreibens- Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer geben Studierenden Tips“, 2. Aufl., Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2000 (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft; 1437)
Zeitschriften:
Name, Vorname: Titel des Aufsatzes, in: Name der Zeitschrift, Jahr, Heftnummer,
Internet:
übl. Reihenfolge + URL (Internetadresse, Datum)
2.7 Anhang
• weiterführende Materialien
• Abkürzungsverzeichnis
• Grafiken
• Statistiken
• Umfragen
3. Speziell- Philosophie
1.Teil: Textrekonstruktion2.Teil: Interpretation/ Kritik
Fehler in der Hermeneutik Fehler in der logischen Argumentation
Prämissen -> Schlußfolgerung?
4. Tipps
• Zeitplanung • Thema nicht aus dem Auge verlieren• Logischer Aufbau – Schritte angleichen• Einheitlichkeit• Argumentationskette transparent und
übersichtlich• Auf einen Gedanken konzentrieren und
entwickeln• Angemessene Sprache• Anderen zu lesen geben