Grundkurs Erdkunde Jgst.12 2003/Br 1 Entwicklung des Flusslaufs und der Terrassenbildung Entstehung...

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Grundkurs Erdkunde Jgst.12 2003/Br

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Entwicklung des Flusslaufs und der Terrassenbildung

•Entstehung des Rheingrabens

•Geologische Situation

•Genese des heutigen Landschaftsbildes

•Querschnitt durch den Oberrheingraben

•Naturräumliche Gliederung

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Entstehung des Rheingrabens

• Aufwölbung beginnt ca. vor 150 Mio. Jahren

• Absenkung des Grabenbruchs beginnt vor ca. 50 Mio. Jahren (Absenkung ca. 5000 m; Dehnung ca. 4,8 km)

• Rhein „benutzt“ den Grabenbruch seit Beginn Quartär (ca. 1 Mio. Jahre)

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Geologische Situation

• Aufwölbung führte zu einer Schrägstellung der Schichten

• Grabenbruch (Randschollen bleiben z.T. hängen)• Flankenhebung (Vogesen-Pfälzer Wald

Schwarzwald-Odenwald)• Rückschreitende Erosion (Schichtstufenlandschaft

Frankreich; Süddeutschland)

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Geologische Karte

Hausaufgabe:

Karte entsprechend der vorgegebenen Farben kolorieren

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Geologische Legende

Informationen

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Genese des heutigen Landschaftsbildes

• Mit der Absenkung beginnt die Erosion der exponierten Gebirgsflanken- Materialtransport i. d. Rheingraben- Rückschreitende Erosion (Schichtstufenlandschaft)

• Grabenplattenteile „verhaken“ sich am Grabenrand (... Zabener Senke)

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Genese des heutigen Landschaftsbildes

• Aufschüttung des Grabens durch Rheinsediment ( Beginn ca. 1 Mio. Jahre)

• Seitenflüsse des Rheins suchen ihren Weg auf der Grabensohle

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Genese des heutigen Landschaftsbildes

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Querschnitt durch den Oberrheingrabenund den Südschwarzwald

(Fachterminologie)

Stromaue-Rheinaue/Rheinniederung

4-12 km breite Zone; vom Rhein aufgeschottert, mit Auewäldern (Laubwälder); natürliche Flusslandschaft des Rheins

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Querschnitt durch den Oberrheingrabenund den Südschwarzwald

(Fachterminologie)

Hochgestade

8-15 m steile Böschung zur Niederter-

rasse

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Querschnitt durch den Oberrheingrabenund den Südschwarzwald

(Fachterminologie)

Niederterrasse - Hardt

15 – 20 km breit, z.T. sandüberwehte Schotterebene ( einszeitliche Dünen); Flussterrassen mit Material von den Hängen.

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Querschnitt durch den Oberrheingrabenund den Südschwarzwald

(Fachterminologie)

Bruch – Moorlandschaft

Niedriges, sumpfiges Gebiet; Sammelbereich der Nebenflüsse (Kinzig-Murg-Rinne)

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Querschnitt durch den Oberrheingrabenund den Südschwarzwald

(Fachterminologie)

Vorbergzone

Randhügelzone aus Gesteinen des Deckgebirges, z.T. lößüberweht

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Naturräumliche Gliederung

Hausaufgabe:

Naturräumliche Gliederung lernen; Begriffe in Karte eintragen können

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