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BAZBAZBERGSTRÄSSER ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE
BERGSTRASSEBENSHEIM – HEPPENHEIM – LAUTERTAL – LORSCH – EINHAUSEN – ZWINGENBERGAUSGABE 6334 / KW 30 MITTWOCH, 24. JULI 2019
Leben rettenDas Kreiskrankenhaus in Heppenheim kümmert sich auf einerSpezialstation um Herzpatienten. Seite 3
Unfall mit PostmannBensheim. Zu einem Verkehrsun-fall ist es am Donnerstag in derZeit zwischen 10.20 und 10.25 UhrMärkerwaldstraße im StadtteilGronau gekommen. Hierbei wur-de die gesamte Fahrerseite einesVolkswagen Transporter derDeutschen Post beschädigt. Nachdem Unfall entfernte sich der Ver-ursacher vom Unfallort, ohne sichumdenentstandenenSchadenzukümmern. Unter der Telefonnum-mer 06251 / 846 80 sucht die Po-lizei nach Zeugen. red
Einbruch in BürosBensheim. Über zwei aufgebro-chene Fenster eines Bürogebäu-des in der Darmstädter Straße/Höhe Saarstraße stiegen Krimi-nelle in der Nacht zum Dienstag,16. Juli, ein, um nach Wertsachenzu suchen. Mitgenommen wurdenach ersten Erkenntnissen eineleereKameratasche.DerSchadenan den Fenstern hingegen ist min-destens 2000 Euro hoch. Für denEinbruch schlichen sich die Täterauf die rückwärtige und von derBundesstraße abgewandte Seite.Im Gebäude wurden offensicht-lich zwei Büros durchsucht. red
Lkw rammt TanksäuleLorsch. Ein Lastwagenfahrer istauf der Suche nach einem Park-platz am Montagabend, 15. Juli,um 20.45 Uhr durch den Tankstel-lenbereich der Tank- und Rastan-lage Lorsch-Ost gefahren und hatdabei einen Zapfpunkt so starkbeschädigt, dass sich etwa 60 Li-ter Diesel über den Boden ergos-sen, bevor die Bediensteten derRastanlage den Not-Aus-Knopfbetätigen konnten. Der etwa30 Jahre alte Fahrer des Sattel-zugs aus Slowenien stieg nochaus seinem Fahrzeug aus um denSchaden zu begutachten, bevorer seine Fahrt unerlaubt fortsetz-te. Die Feuerwehr Lorsch war mitfünf Fahrzeugen im Einsatz. DerSachschaden beläuft sich aufmehrere zehntausend Euro. DieFahndung nach dem flüchtigenSattelzug und seinem Fahrer dau-ert an. red
Kein DiebstahlschutzHeppenheim. Obwohl ein Hundim Auto wartete, haben Diebe amDonnerstagabend, 18. Juli, einPeugeot Cabrio aufbrechen unddieHandtascheklauenkönnen. Inder Tasche befanden sich Geldund Papiere. Für eine kurze Es-senspause wurde das silberfarbe-ne Auto zwischen 22.50 und23 Uhr auf dem Parkplatz einesSchnellrestaurants in der Lor-scher Straße geparkt. pol
IN KÜRZE
Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2
Lokales/Region . . . . . . . . . . . 3-8
Bauen und Wohnen. . . . . . . . 4-5
AUS DEM INHALT
Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:
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� Segmüller(in Teilausgabe)
PROSPEKT-HINWEIS
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Spiel und Sport: Die Sportmesse möchte die Freude an der Bewe-gung wecken. BILDER(2): STADT LORSCH
Gemeinsamkeit: Stadt und Vereine arbeiten zusammen, um den Sport zu fördern.
SPORTMESSE: Am 17. August dreht sich in Lorsch alles um Bewegung
„Mach mit – bleib fit“Lorsch. Die Stadt undzahlreiche Vereine la-den zu Mitmach- undKennenlernaktionensowie einer Sport-Par-ty-Night bei der Sport-messe Lorsch ein.
Familien, fitnessbewusste Men-schen und alle Interessierten,vom Kind bis zum Senior, sindam Samstag, 17. August, von14 bis 22 Uhr, auf der Sportanla-ge des SC Olympia Lorsch, AmBirkengarten 3, herzlichst ein-geladen.
In diesem Jahr sind außerdemdie Sportjugend Hessen mit ih-rem zehnten Integrationsfesti-val und der Sportkreis Bergstra-ße zu Gast.
Das Rahmenprogramm zwi-schen 14 und 22 Uhr mit Ange-boten der Lorscher Sportverei-ne, Vorführungen, Musik, Infor-mationen und Talk-Rundensorgt für eine abwechslungsrei-
che und spannende Unterhal-tung. Auch der ehemalige Trai-ner von Eintracht Frankfurt,Dragoslav „Stepi“ Stepanovic,konnte erneut als Ehrengast ge-wonnen werden. Die Rhein-Ne-ckar Löwen Roadshow rundetdas Rahmenprogramm ab.
Die Messemacher zeigen sichdavon überzeugt, dass Sportnicht nur Bewegung ist. Sport ist
viel mehr. Sport ist Lebensstilund -gefühl! „Er setzt sich, ne-ben dem Aktivsein, mit Wertenwie Toleranz, Fairness, Rück-sichtnahme und Teamgeist aus-einander. Im Leben kann manin vielen Situationen besser mitErfolg und Niederlagen umge-hen, da dies im Sport alltäglichist. Wer gemeinsam Sport treibt,entwickelt schnell eine Basis für
Verständigung“, so JeanetteSchröder, Integrationsbeauf-tragte der Stadt Lorsch.
Daher gehört Sport mit zu denwichtigsten Integrationshel-fern. Vereine öffnen sich zuneh-mend für Menschen mit Migra-tionshintergrund, denn Sportbringt überall Menschen – auchüber kulturelle Unterschiedehinweg – zusammen und kannso den Zusammenhalt stärken.
Die teilnehmenden Sportver-eine hoffen, zwischen 14 und18 Uhr, mit sportlichen Mit-mach- und Kennenlernangebo-ten, dass alle, unabhängig vonAlter, Geschlecht, kulturellemund sportlichem Hintergrund,mit passgenauen Angebotenangesprochen und eingebun-den werden und vielleicht überdie Sportmesse hinaus „ihre“Sportart finden.
Ab 18 bis 22 Uhr heißt es dann„Lorsch bewegt sich“. Mit einemmitreißenden Programm starteteine Sport-Party-Night mit Jum-ping-Fitness angeleitet von Ma-reike Spaleck und anschließendmit einem Zumba-Workout. red
ALKOHOLKONTROLLEN
PolizeiverhindertFahrtantrittLorsch. Beamte der Autobahn-polizei führten am Sonntag-abend, 14. Juli, mit Unterstüt-zung der Bereitschaftspolizei er-neut präventive Alkoholkontrol-len entlang der durch Südhes-sen verlaufenden Autobahnendurch, weil es in der Vergangen-heit immer wieder zu Fahrten al-koholisierter Brummifahrerkam, die zum Teil schwerwie-gende Folgen nach sich zogen.Auf den Tank- und RastanlagenGräfenhausen und Lorsch wur-den insgesamt 126 Personen ge-nauer unter die Lupe genom-men. Bei insgesamt elf Fahrern
wurden so hohe Werte festge-stellt, dass die Weiterfahrten,die für den frühen Montagmor-gen geplant waren, von den Be-amten untersagt werden muss-ten.Der traurige Spitzenreiter, einFahrer aus Osteuropa, hatte ei-nen Wert von 2,28 Promille. DieOrdnungshüter legten zur Ver-hinderung der Weiterfahrt Park-krallen an oder stellten die Fahr-zeugschlüssel sicher, um einenFahrtantritt zu unterbinden. DasErgebnis zeigt, dass die Kontrol-len erforderlich sind. Sie werdenauch weiterhin fortgesetzt. red
SPORTKEGLERVEREINIGUNG: Stadt übergibt Förderbescheid
Kegelbahnen werden erneuertLorsch. Dass die Kegelbahnenim Lorscher Kegelcenter in dieJahre gekommen sind und nichtmehr den Standards entspre-chen war bekannt – diese Stan-dards jedoch sind Vorausset-zung im Spielbetrieb der höchs-ten deutschen Spielklasse! Umdennoch weiterhin auf diesemNiveau, auf dem die LorscherKegler sich befinden, spielen zukönnen, muss der Verein tief indie Tasche greifen und die Bah-nen erneuern.
Die Stadt Lorsch hatte auf derGrundlage von intensiven Vor-gesprächen mit dem Vorstanddes Vereins bereits entspre-chende Fördermittel im Haus-halt eingeplant. Die Erneuerungder Anlage wird jetzt vom Vereinin Angriff genommen. Bürger-
meister Christian Schönungfreut sich, den Verein mit einerstädtischen Zuwendung inHöhe von 40 000 Euro unter-stützen zu können und über-reichte nun dem 1. Vorsitzen-den Thomas Forell den Förder-bescheid. „Die Erneuerung derBahnen eröffnet dem Verein –aber auch für Lorsch – ganzneue Möglichkeiten“, stellen dieVereinsvertreter und der Bür-germeister einstimmig fest,denn der Verein ist eifrig darumbemüht, mit den neuen Bahnenauch internationale Wettbewer-be nach Lorsch zu holen.
Neben Eigenmitteln und Ei-genleistungen des Vereins sowieder Förderung der Stadt Lorschwird auch das Land Hessen dieMaßnahme des Bundesligistenfördern. red
Freuen sich über die Förderung: Bürgermeister Christian Schönung,Thomas Forell, Marion Bösel, Jochen Steinhauer (1. VorsitzenderSKV Lorsch) und Ralf Dammeyer (von links) BILD: STADT LORSCH
TRICKBETRUG
Schmuck, Geld undMünzen erbeutetBensheim. Zu spät offenbartesich am Donnerstag, 18. Juli,eine ältere Frau nach einemTrickbetrug bei ihrer Tochter.Schmuck, 1000 Euro Bargeld so-wie eine Münzsammlung ausSilber übergab sie gegen 14 Uhreiner Fremden. Diese gab vorvon ihrer Tochter geschickt wor-den zu sein, die beim Amtsge-richt angeblich in eine Notlagegekommen war. Die Kriminellewar da bereits mit ihrer Beuteschon über alle Berge. Die ge-suchte Trickdiebin ist zwischen50 und 55 Jahre alt und etwa 1,65Meter groß. Sie trug einen Rockund eine Bluse und machte ins-gesamt einen sehr gepflegtenEindruck.
Immer wieder telefonierenBetrüger das Telefonbuch vonStädten und Gemeinden ab, umKasse bei vorwiegend älteren
Menschen zu machen. Allein andem Donnerstag wurden derPolizei weitere Fälle aus den Be-reichen Bensheim, Wald-Mi-chelbach und Lampertheim ge-meldet. Die Angerufenen blie-ben jedoch misstrauisch undgingen den Gaunern nicht aufdem Leim.
„Schützen Sie sich vor derperfiden Betrugsmasche undseien Sie am Telefon hellhörig,wenn Sie kurzfristig Geld oderWertsachen verleihen sollen.Beenden Sie das Gespräch, auchmit dem Hinweis, dass Sie sichnoch mal melden werden. Wäh-len Sie die Ihnen bekannteNummer der Verwandten oderdie einer Vertrauensperson oderverständigen Sie ihre Polizei. Sokönnen Sie schnell überprüfen,ob sich Gauner bei Ihnen berei-chern wollen“, rät die Polizeiden Bürgern. red
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BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Mittwoch, 24. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6331
ZUSTELL-SERVICE
APOTHEKEN
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Über die Telefonnummer 0800/00 22 833 kann jederzeit kos-tenlos die nächstgelegene Apo-theke erfragt werden – Wegbe-schreibung inklusive.
Verteilerreklamation:
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Polizei110Feuerwehr/Rettungsdienst112Einheitliche Behördennummer115
Kinder- und Jugendtelefon0800/ 111 0 333Kinderärztlicher NotdienstOrtsvorwahl/ 19 292Kreiskrankenhaus Heppenheim06252/7010Opfernotruf01803/ 34 34 34Polizeidirektion Bergstraße06252/7060Polizei Hemsbach06201/ 712 07Polizei Weinheim06201/ 100 30Telefonseelsorge0800/111 0 111Zahnärztlicher Notdienst06221/ 354 4917
NOTRUFE
Mareike de Raaf
Telefon: 0621/ 392 2816E-Mail: mareike.deraaf@baz-verlag.de
IHRE REDAKTION
Ritter Carlos suchtseine Tafelrunde
Weinheim. Carlos braucht end-lich eine Bezugsperson, die mitihm durchs Leben geht. Er zeigtsich sehr verschmust und ge-nießt es, wenn man ihm Auf-merksamkeit schenkt. Mit Hun-den ist Carlos gut verträglich.Sein Zuhause sollte keine Kat-zen oder Kleintiere haben. Er hateinen kontrollierbaren Jagd-trieb, ist kastriert und vier Jahrealt. Carlos hatte zwei Vorfälle,ohne Auflagen, daher wird ermit Maulkorb geführt. SeineSchilddrüse zeigt Unterfunkti-on, er wird derzeit eingestellt.Carlos braucht Struktur und kla-re Regeln sowie kompetenteFührung. Wer Carlos kennenler-nen möchte, kann zu den Öff-nungszeiten mittwochs von15 bis 17 Uhr oder samstags von14 bis 16 Uhr im Tierheim Wein-heim vorbeikommen. red/BILD: TW
i Tierheim Weinheim,Tullastraße 3,Telefon: 06201/ 622 24
KONZERT
„High Striker“rocken die NachtWeinheim. Die WeinheimerHeavy Metal-Band „High Stri-ker“ lädt zu CD-Release-Partyins Café Central ein. Sie werdensupported von Neon Zeon und
Liquid Horizon aus der Region.Los geht es am Freitag, 26. Juli,um 21 Uhr. Der Einlass beginntum 20 Uhr. Tickets gibt vor Ortfür zehn Euro. red
OPEN-AIR: Schlager-Duo Patricia Kain und Felicitas Hadzik tritt in Großsachsen auf
Zweisamkeit unterfreiem HimmelWeinheim. Sie lieben das Lebenund sind unzertrennlich: Patri-cia Kain und Felicitas Hadziksind „Zweisamkeit“ und habenin ihrem Leben schon einige Ge-schichten erlebt, die sie in ihrerMusik nun wiedergeben. Mit„Wir feiern das Leben“ präsen-tierte Anfang des Jahres dasPop-Schlager Duo ihre gleich-
namige Single und das Debüt-Album. Nun vor der Veröffentli-chung der zweiten Single „Ichwill“, Anfang September folgtdas nächste Konzert im Rahmeneines Open-Airs auf dem Spar-gelhof Reisig in Großsachsen:Freitag, 16. August, um 20 Uhrgeht es los.„Darauf freuen wir uns ganz be-
sonders, denn das schönste sindnun Mal die Live-Konzerte“, sa-gen die beiden unisono. Vorkurzem waren sie sogar für zweiAuftritte nach Österreich an denAchensee gereist.
Schon während ihrer Ausbil-dung standen sie immer wiedergemeinsam auf der Bühne. Die
große musikalische Leiden-schaft war dabei stets zu spüren.Und die wird durch ihre aus-drucksstarken Stimmen beimKonzert in Großsachsen auchauf das Publikum übertragen.Frisch, fröhlich und fantasievoll,das ist Zweisamkeit und dasspiegelt sich auch im Klang derLieder wider. red
„Wir feiern das Leben“: Unter diesem Motto treten die Sängerinnen auf dem Open-Air-Fest auf. BILD: SH@OFFEN-BLEN.DE
VERNISSAGE: Ivonne Morhaim-Karl stellt aus
„Farbenfreude“ im SchlossHemsbach. Die „Galerie imSchloss“ freut sich, in ihrem Ju-biläumsjahr auch eine Hemsba-cher Künstlerin präsentieren zukönnen. Es ist die in Panama ge-borene und seit 2009 mit ihrerFamilie in Hemsbach lebendeIvonne Morhaim-Karl, die abDonnerstag, 1. August, einenQuerschnitt ihrer Arbeiten erst-
mals der Öffentlichkeit zeigenwird.
Zur Ausstellungseröffnungam Donnerstag, 1. August, um19 Uhr, laden die Künstlerinund die Stadt in den Gewölbe-keller im Rathaus, Schlossgasse41 in Hemsbach ein. Hier kannman die bunten Bilder desKünstlerin bewundern. red
Andrea Götz-WalterTelefon: 06251/ 100 830E-Mail: andrea.goetz-walter@baz-verlag.de
ANZEIGEN-SERVICE
FREIZEITTIPP: Planetarium Mannheim lädt Jung und Alt nicht nur zu astronomischen Veranstaltungen ein
Unter dem SternenhimmelMannheim. In Mannheim ge-hört das Planetarium zu den be-kanntesten und beliebtesten Se-henswürdigkeiten. Für astro-nomisch Interessierte gibt esdas ganze Jahr über interessanteProgramme zum Sternenhim-mel. Aber auch andere Themengehören zum Angebot des Pla-netariums dazu.
In Mannheim wurde bereitsim Jahr 1927 eines der weltweitersten Planetarien eröffnet. Esbefand sich im unteren Luisen-park und hatte eine 24,5 Metergroße Kuppel mit insgesamt514 Sitzplätzen. Das damaligeProjektionsgerät war ein „Mo-dell II“ von Carl Zeiss Jena. Die-ses Planetarium war nur 16 Jah-re in Betrieb, denn die Kuppelwurde 1943 bei einem Bomben-angriff schwer beschädigt undnicht wieder aufgebaut, son-dern zehn Jahre später vollstän-dig abgerissen. Im Jahr 1975 be-
setzt. Mit seiner Glasfaseroptikkönnen die Sterne nun absolutrealistisch gezeigt werden. Dieastronomischen, audiovisuel-len Programme und Vorträgewerden durch weitere kulturelleProgramme ergänzt.
Auch für Kinder hat das Plane-tarium ein umfangreiches Pro-gramm entwickelt. Die Ge-schichte von „Lars dem kleinenEisbär“ wird an diesem Sams-tag, 27. Juli, anhand des Ster-nenhimmels erzählt. Die Hör-spiele der „Drei ???“ werden demPublikum in einem 3D-Sour-round-Sound am am 10. Augustpräsentiert. red
mühte sich eine Bürgerinitiativeum den Wiederaufbau des Pla-netariums.
Es wurde schließlich unweitdes alten Standortes auf demEuropaplatz in der Wilhelm-Varnholt-Allee errichtet und am2. Dezember 1984 eröffnet. Un-ter der 20 Meter großen Projek-tionskuppel finden rund280 Zuschauer Platz. Als Projek-tionsgerät diente zunächst dasvon Zeiss in Oberkochen gebau-te „Modell VI“, der damals welt-weit leistungsfähigste Planetari-umsprojektor. In den Jahren1984 bis heute wurden zahlrei-che technische Verbesserungeneingebaut wie unter anderemeine Showlaser-Anlage oder Vi-deo-Großbildprojektoren. ImOktober 2002 wurde das Projek-tionsgerät durch ein drei Millio-nen Euro teures, ultramodernesHigh-Tech-Gerät, das „Univer-sum“, von Carl Zeiss Jena er-
Für alle Altersgruppen: Nicht nur wissenswert sondern auch unter-haltsam wird es hier für Besucher. BILD: PLANETARIUM MANNHEIM
Nähere Informationen unterwww.planetarium-mannheim.de
MEHR ERFAHRENi
Sängerabend: Mit Musik stimmen die Chöre auf das LindenfelserBurgfest ein. BILD: GEMEINDE LINDENFELS
AUFTAKT: Gesangsvereine am 2. August
Chöre stimmen aufBurgfest einLindenfels. Auch in diesem Jahrwerden die Chöre aus Linden-fels wieder die Bürger und Gästemusikalisch auf das Burgfesteinstimmen. Der Festauftaktfindet am Freitag, 2. August, um19.30 Uhr, im Kurgarten – beischlechtem Wetter im Bürger-haus – statt. Es wirken der MGVLiederkranz Seidenbuch ge-meinsam mit dem MGV Kolm-bach mit Chorleiter Johann Le-ber, der MGV Eintracht Linden-
fels und die Sänger auf Gumpenmit Chorleiter Arnold Schäfer,der MGV Sängerlust Schlierbachmit Chorleiter Oliver Fath, derMGV Liederkranz Winterkastenmit Chorleiter Jürgen Martinisowie die Schlierbacher IMS-Spatzen unter der Leitung vonDieter Keil mit.
Jeder Verein wird vier Liedervortragen. Für die Stärkung derSänger und der Gäste sorgt derVerkehrsverein Lindenfels. red
BAZBAZ LOKALES 3Mittwoch, 24. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6334
Notfallaufnahme: Hier übernehmen Krankenhausärzte Patienten von den Rettungsdiensten. Beim Verdacht auf Herzinfarkt ist das Kreis-krankenhaus eine zentrale Anlaufstelle. BILD: KREISKRANKENHAUS BERGSTRASSE /THOMAS ZELINGER
KREISKRANKENHAUS: „Chest Pain Unit“ steigert Überlebenschancen
Herzinfarkt: ein SchockHeppenheim. Michael Hölzelgehörte zu den Menschen, diesich immer fit fühlten. Gesund-heitliche Probleme ernstererNatur waren dem Mann ausBensheim fremd. Eine Herzer-krankung? Nein, nicht er, dersich gesund ernährt, nichtraucht, nicht übergewichtig ist,Sport treibt, Tennis und Fitness-studio stehen regelmäßig beidem 58-jährigen Inhaber einesVermessungsbüros auf demProgramm. Und dann doch:Herzinfarkt. Ein Schock. Heuteweiß er, wie dringlich dieschnelle und richtige Versor-gung im Akutfall ist.
Gerettet wurde Hölzel auf derChest Pain Unit (CPU) am Kreis-krankenhaus Bergstraße inHeppenheim, eine Einrichtung,aufgebaut zur Diagnose und Be-handlung lebensbedrohlicherHerzkreislauferkrankungen.
Hier arbeiten Spezialisten, Kon-zeption und Gerätetechnologiesind eigens ausgerichtet zurschnellen und bestmöglichenHilfe. Wie wichtig solche Einhei-ten sind, zeigt eine Zahl derDeutschen Herzstiftung:Deutschlandweit erleiden jedesJahr mehr als 300 000 Menscheneinen Herzinfarkt. Kommt solchein Patient auf eine Chest PainUnit, steigt die Überlebens-chance deutlich an.
Im Dreieck Heidelberg,Mannheim, Darmstadt wurdemit der Inbetriebnahme derCPU am Bergsträßer Kreiskran-kenhaus vor acht Jahren einemedizinische Versorgungslückein der Region Südhessen/Nord-baden geschlossen. Die Einrich-tung in Heppenheim ist imErnstfall eine zentrale Anlauf-stelle für das Kreisgebiet und an-grenzende Regionen. Kurze
appelliert er, bei Verdachtsfäl-len sofort einen Notarzt zu ru-fen. Erste Anlaufstelle sollte imErnstfall eine CPU sein. Dortgreifen fest definierte Diagnose-und Versorgungsmechanismen.Ärzte und Pflegekräfte arbeitenSeite an Seite, unterstützt wer-den sie von hochentwickelterGerätetechnologie. Herzstückesind das Katheterlabor und dieSpezialstation, auf der die Herz-Kreislauffunktionen der Patien-ten lückenlos Monitor über-wacht werden. Die durch-schnittliche Verweildauer aufder Station liegt bei ein bis zweiTagen. Derzeit stehen acht Bet-ten zur Verfügung. Im Zuge derlaufenden Generalsanierungdes Krankenhauses wird der Be-reich aktuell neu gebaut, mit er-heblich verbesserter räumlicherAusstattung. red
Wege sind so gesichert. Es gilt:Oft entscheiden in einem Not-fall Minuten über Leben undTod. Rund um die Uhr sind dieFachärzte und Fachpfleger inHeppenheim einsatzbereit,durchgängig werden die Patien-ten von Spezialisten betreut. Ar-beit und Ausstattung sind an in-ternationalen Standards ausge-richtet. Schon kurz nach Inbe-triebnahme 2011 wurde die Ein-heit am Kreiskrankenhaus ent-sprechend der Richtlinien derDeutschen Gesellschaft für Kar-diologie zertifiziert, in diesemJahr ist sie zum zweiten Mal re-zertifiziert worden.
Vielfach sind Herzinfarkte nurfür Experten als solche zu erken-nen. „Die Schwere der Sympto-me hat nichts zu tun mit der Ge-fährdung“, betont Chefarzt Dr.Auch-Schwelk. Entsprechend
ALTGLASCONTAINER: Bitte Ruhezeiten einhalten
Müllentsorgungohne LärmbelästigungLorsch. Wo der Mensch gehtund steht, hinterlässt er etwas:Abfall. Angebote, diesen – jenach Abfallart – gut entsorgenzu können, gehören zu einerserviceorientierten Stadt. Die-ser Service wurde in Lorsch ste-tig verbessert und sehr gut aus-gebaut, was Wege, günstige An-lieferungszeiten und die Vielfaltdes Abnahmeangebotes betrifft.
Für die Entsorgung von Alt-glas sind im gesamten Stadtge-biet Altglascontainer aufge-stellt, um möglichst kurze Wegefür die Entsorgung anzubieten.Der Einwurf von Glasflaschenverursacht Lärm, auch wenn dieContainer gedämmt sind undder Lärmschutzklasse 1 entspre-chen. An- und abfahrende Kraft-fahrzeuge und lautes Türen zu-schlagen verursachen weiterenLärm, der für die Anwohner be-lastend ist, wenn die erlaubtenEinwurfzeiten nicht eingehaltenwerden.
Die Benutzung der Glascon-tainer ist nur Montag bis Sams-tag in der Zeit von 8 bis 13 Uhrund 15 bis 19 Uhr erlaubt. DieBenutzung zu anderen Zeitenstellt eine Ordnungswidrigkeitdar und kann empfindlicheGeldstrafen nach sich ziehen.Neben dem Lärm, der durch denEinwurf der Flaschen erzeugtwird, stellt auch die Verunreini-gung der Container eine Proble-matik dar. Denn außer Altglas,sollte hier nichts eingeworfenwerden.
Neuer StandortNoch im August wird der Stand-ort „Wolfshecke“ verlegt. Die
Container stehen dann um dieEcke auf dem Gelände des Be-triebshofs der Stadt Lorsch, vordem Haupttor an der Benshei-mer Straße. Da zwischenzeitlichauch Standorte durch Neube-bauung des Gebietes aufgege-ben werden mussten, werdendort in Zukunft nicht nur drei,sondern insgesamt sechs Glas-container aufgestellt sein.
Ein weiteres Problem ist auchdie unrechtmäßige Entsorgungvon Altkartons auf dem Geländeder Freiwilligen Feuerwehr. Derdort aufgestellte Container istausschließlich für Altpapier vor-gesehen.
Neben Altkartons können dieLorscher Bürger beim Wert-stoffhof in der Rödchesgassenoch weitere Wertstoffe, Grün-schnitt, Elektrogroß- und Klein-geräte, Starter- und Gerätebat-terien, Energiesparlampen,Leuchtstoffröhren Altkleider,Schuhe und sogar Windeln kos-tenlos entsorgen. Die Öffnungs-zeiten sind hier: Mittwoch undFreitag, 14 bis 18 Uhr (Sommer-zeit) und 14 bis 17 Uhr (Winter-zeit) sowie Samstag, 9.30 bis15 Uhr. red
i Weitere Informationen so-wie die aktuellen Standorteder Container:www.lorsch.de
Container: Die Gemeinde bittet darum, die Regeln bei der Altglasent-sorgung einzuhalten. BILD: STADT LORSCH
SYNAGOGENVEREIN
Exkursionin jüdischeGeschichteBensheim. Der Sommeraus-flug führt in diesem Jahr amSonntag, 28. Juli, zunächstnach Ladenburg in das Lob-dengau-Museum zum Besuchder Ausstellung: Nachbarn1938 –„Wir waren alle Laden-burger“.Anlässlich des 80. Jahresta-ges der Pogromnacht 1938hatten sich Studierende derHochschule für Jüdische Stu-dien und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zu ei-nem gemeinsamen Projekt zu-sammengefunden, um die Ge-schehnisse zu erhellen, wie inLadenburg, einer typischenKleinstadt, das freundlichnachbarschaftliche Nebenei-nander von nichtjüdischenund jüdischen Bürgern in Ab-lehnung oder gar Feindselig-keit überging.Nach einer Mittagspause wirdLeutershausen angesteuert,die südlichste der jüdischenGedenkstätten entlang derBergstraße. Ab 16 Uhr wird Dr.Michael Penk vom Vorstanddes „Arbeitskreises ehemaligeSynagoge Leutershausen“ diedortige Synagoge zeigen, diewesentlich größer ist als dieAuerbacher Synagoge.
Der Fahrpreis von 15 Euro wirdim Bus bezahlt. Anmeldungenrichtet man an die E-Mail-Adresse des Auerbacher Syna-gogenvereins: synagogeauer-bach@bergstrasse.de oder andie 1. Vorsitzende AngelikaKöster-Loßack: angelikakoes-ter-lossack@gmx.de, Telefon06251/ 4440. red
STERNTALER: Grüne Liste besucht Erlebniseinrichtung
Ein Hektar zum SpielenBensheim. Die Grüne Liste(GLB) besuchte die Drachen-berge des Vereins Sterntaler -Kinderträume, Zukunftsräumeam Berliner Ring und ließ sichvom 1. Vorsitzenden VolkerBeetz die naturnahe Spiel- undErlebniseinrichtung zeigen, diefast ausschließlich durch Spen-den und Eigeninitiativen finan-ziert wird.
Seit dem Besuch der GLB imJahr 2014 ist die Anlage weitergewachsen und einige der20 Projektbausteine sind hinzu-gekommen. So wurden kürzlichdie ersten Übernachtungshüt-ten gebaut, die es mit einem er-weiterten Bettenangebot er-möglichen, dass auch Schul-klassen, Vereine und andereNutzer zukünftig über Nachtbleiben können. Ebenfalls ge-wachsen und prächtig entwi-ckelt hat sich in der Zeit der vonden Grünen gespendete Lin-
denbaum – die Gerichtslindeder Drachenberge.
Beetz erläuterte, dass dasMotto des Vereins vom Mär-chen Sterntaler – „Wenn es nurgut ist, wird es sein Ziel errei-chen“ – abgeleitet ist, und er-klärt weiter, dass der Verein der-zeit 140 Mitglieder habe und dieAnlage an 180 Tagen im Jahr ge-nutzt wird. „Es ist gut, dass es soeine Einrichtung für Kinder und
Jugendliche gibt, die keine kom-merziellen Absichten verfolgtund auf ehrenamtlicher Basisaufgebaut ist“, sagt GLB-Frakti-onsvorsitzende Doris Sterzel-maier. Die Anlage mit einer Ge-samtgröße von einem Hektarsoll sich schrittweise entwi-ckeln, und wenn alles fertig ist,sei geplant, diese an drei bis vierTagen pro Woche zu vermietenund die anderen Tage der Öf-fentlichkeit zur Nutzung zurVerfügung zu stellen, berichteteBeetz.
Die Grünen schlugen vor, dieBereiche am Rand als Bienen-weiden anzulegen und somit ei-nen Beitrag für mehr Naturnähezu schaffen. Am Ende des Rund-ganges wies Beetz auf ein Pro-blem bei der Zufahrt hin. DerWendehammer am Ende derSackgasse sei oft zugeparkt unddies schaffe Probleme für dieBesucher. red
Viel Natur: Ein Lindenbaum kröntdie Erlebnisanlage. BILD: GRÜNE LISTE
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MAUERZIEGEL: Für ein ökologisch sowie gesundes Wohnen benötigt man die richtigen Materialien
Nachhaltig undwirtschaftlich bauenDie Deutschen legen beimHausbau besonderen Wert aufeine nachhaltige Bauweise. Dasergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Herbst 2018. Für dieVerwendung nachweislich öko-logischer Baustoffe sprechensich 82 Prozent der Befragtenaus. Dies spricht für eine Bau-weise beispielsweise mit perlit-
verfüllten Ziegeln. Diese sorgendurch ihre mineralischen Be-standteile ohne chemische Zu-satzstoffe für gesundes Woh-nen.
„Sie regulieren sowohl Tem-peratur als auch Feuchtigkeit.Daraus resultieren ein angeneh-mes Raumklima zu jeder Jahres-zeit sowie eine dauerhafte Ener-
gieeinsparung“, erklärt ExperteClemens Kuhlemann.
Perlitverfüllte Mauerziegeletwa dürfen drei Umweltlabelsführen: Neben dem Blauen En-gel bescheinigen Zertifikate vonNatureplus und dem Eco-Insti-tut, dass die Wandbildner keineschädlichen Inhaltstoffe aussto-ßen. Noch nachhaltiger wird ein
Haus, wenn es mit dem perlit-verfüllten Poroton-T7-P gebautwird.
Bei dämmstoffverfüllten Zie-geln mit Perlitfüllung ist dankdessen hochwärmedämmenderEigenschaften eine zusätzlicheAußendämmung nicht mehrnotwendig. Bereits der Bau ei-
nes Ziegelhauses ist deshalbwirtschaftlich. Mauern, verput-zen, fertig.
Dadurch bleiben auch dielangfristigen Instandhaltungs-kosten niedrig. Schließlich wün-schen sich laut Forsa-Umfragedie Deutschen auch, dass die ge-wünschte Nachhaltigkeit beimHausbau bezahlbar ist. djd
Nachhaltig: Dank dämmstoffverfüllter Mauerziegel ist dieses Einfamilienhaus hochwärmegedämmtund benötigt keine zusätzliche Außendämmung. BILD: DJD/DEUTSCHE POROTON/DANIEL LORENZ
Gesund: Die Ziegel sorgen ohne chemische Zusatzstoffe für gesun-des Wohnen. BILD: DJD/DEUTSCHE POROTON/CHRISTOPH GROSSE
Leben ohne Treppe: Viele Best Ager denken bereits für die nächsten Jahrzehnte voraus und entscheidensich für einen ebenerdigen Bungalow. BILD: DJD/WEBERHAUS.DE
IM ALTER: Moderne und großzügige Bungalows bieten alle Vorteile
Alles auf einer EbeneKomfortabel und sicher im eige-nen Haus wohnen: Das ist wohleiner der wichtigsten Wünschefür das Alter. Nach Prognosendes Statistischen Bundesamtswerden 2030 mehr als 22 Millio-nen Deutsche über 65 Jahre altsein, rund ein Drittel mehr alsnoch heute. Das Thema alters-gerechtes Bauen gewinnt daherimmer mehr an Bedeutung – vorallem für Menschen in der zwei-ten Lebenshälfte. Nicht seltentauschen Best Ager ihre bisheri-ge Immobilie gegen ein neuesDomizil, das sie genau nach ih-ren Bedürfnissen gestalten.
Auch Familie Rücker ent-schied sich nach 20 Jahren in ei-ner Doppelhaushälfte für einneues Traumhaus – einen indi-viduell geplanten Bungalow inökologischer Holzfertigbauwei-se. Eine großzügige Raumge-staltung war der vierköpfigenFamilie dabei wichtig, die 180Quadratmeter Wohnfläche bie-ten ihr nun viel Platz. „Natürlichsollte unser neues Zuhause
auch energieeffizient sein“, soUlrich Rücker. Die Photovoltai-kanlage und das Heizungssys-tem, basierend auf einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit ei-nem zentralen Lüftungsgerätund einer Fußbodenheizung,tragen zu einem geringen Ener-gieeinsatz bei und sorgen füreine angenehme Wohlfühlwär-me.
Generation 60plusEbenso wie die Rückers planteund baute auch Familie Krecheinen ebenerdigen Bungalow.Der Generation 60plus angehö-rig, dachten die beiden bereitsfür die nächsten Jahrzehnte vo-raus: Was, wenn man nichtmehr so gut zu Fuß ist, keineTreppen mehr steigen kann?Daneben standen bei dem PaarKostensicherheit, niedrigerEnergieverbrauch durch einegute Gebäudehülle und der Ein-satz ökologischer Baustoffe aufder Prioritätenliste. djd
IMMOBILIEN: In Städten werden Preise weiter steigen, aber nicht mehr ganz so stark
Wohl kein Ende in SichtDer Aufschwung am deutschen Immobilienmarkt ge-winnt weiter an Breite. Bundesweit stiegen die Preisefür selbstgenutztes Wohneigentum um 5,4 Prozent, einstärkerer Anstieg als in den beiden Jahren zuvor. In die-sem Jahr setzt sich der Trend fort. „Preistreiber bleibender hohe Zuzug nach Deutschland, insbesondere in dieStädte, das historisch niedrige Zinsniveau und die guteKonjunktur“, erklärt Volkswirt Jan Philip Weber.
In den sechs größten deutschen Städten stiegen diePreise im Schnitt um 11,6 Prozent. „Die Schere zwischenden Wohnimmobilienpreisen und den verfügbaren Ein-kommen, das heißt die Bezahlbarkeit von Wohnraum,hat sich dadurch gerade in den großen Städten weitergeöffnet“, so Weber. Seit 2007 seien die Immobilien-preise in den sechs größten deutschen Städten um rund
55 Prozent stärker gewachsen als die verfügbaren Ein-kommen.„In den Metropolen des Landes besteht die Gefahr, dassImmobilien verstärkt als Spekulationsobjekt miss-braucht werden“, warnt Weber. Nur über mehr Wohn-raum sowie weniger kostentreibende und angebotsver-knappende Regulierungsvorschriften dürften die „Ver-spannungen“ auf den Immobilienmärkten der Groß-städte zu lösen sein. Insgesamt ist allerdings nur in we-niger als zehn Prozent der deutschen Landkreise dieLage an den Wohnimmobilienmärkten angespannt, dieProbleme konzentrieren sich auf die Metropolen. „ImGegensatz zu den Boom-Regionen sollte in struktur-schwachen Gegenden besonders darauf geachtet wer-den, wo und wie viel gebaut wird, damit es hier nicht zuweiteren Fehlentwicklungen kommt“, so Weber. djd
Größte deutsche Städte: Vor allem hier sind die Immo-bilienpreise 2017 erneut stark gestiegen. BILD: DJD/BVR/THX
Eine aktuelle Studie zeigt: Wer mit einem erfahrenen Fertighaushersteller baut, lebt in seinem Eigenheim nach dem Einzug besonders glücklich und zufrieden.BILD: DJD/FINGERHAUS
STUDIE: Diese Faktoren machen Bauherren zufrieden
So wird der Neubauzum TraumhausDie Bauqualität, die richtigeGröße und ein passenderGrundriss: Das sind die wich-tigsten Faktoren dafür, dassBauherren mit ihrem Eigen-heim so richtig zufrieden sindund von sich behaupten: „Wirwohnen in unserem Traum-haus.“ Zu diesem Ergebnis kameine aktuelle Bauherrenstudie.
Inzwischen ist in Deutsch-land im Durchschnitt schon je-des fünfte neu genehmigte Ein-oder Zweifamilienhaus einmaßgeschneidertes Modell inHolzrahmen-Bauweise. „DieEntscheidung mit einem Fertig-
haushersteller zu bauen, basierthäufig auf dem Alles-aus-einer-Hand-Prinzip und der damitverbundenen Sicherheit“, weißDr. Mathias Schäfer. Währendviele Bauherren nervenaufrei-bende und zeitintensive Tageund Wochen auf ihrer Baustelleverbringen, können sich diekünftigen Besitzer modernerFertighäuser vergleichsweiseentspannt zurücklehnen. Wersich für einen schlüsselfertigenNeubau entscheidet, muss inder Bauphase nicht einmalselbst Hand anlegen. In persön-lichen Gesprächen mit der Bau-
familie werden schon vor Bau-beginn die Architektur, derGrundriss und die Ausstattungdes Hauses ganz auf die persön-lichen Wünsche abgestimmt.Fertighäuser sind längst keineEigenheime von der Stangemehr, serienmäßig sind aber derhohe Baustandard und dieEnergieeffizienz. Wie ein Maß-anzug werden die Pläne denBauherren auf den Leib ge-schneidert, witterungsunab-hängig im Werk umgesetzt undspäter auf der Baustelle fügensich die vorgefertigten Elemente
innerhalb kurzer Zeit präzisezusammen.
Gute Umfrageergebnisse
Kein Wunder, dass Bauherrenauch nach ihrem Einzug dieEntscheidung für ihren Haus-bau-Partner nicht bereuen, wiedie Studie zeigt. Dabei haben918 Bauherren, die 2010, 2012oder 2013 in ihr Traumhaus ein-gezogen sind, 32 Fragen in zehnKategorien beantwortet.
99,3 Prozent stimmen derAussage „Die Entscheidung fürihren Haushersteller war rich-tig“ voll zu. 98 Prozent der Be-
fragten loben die Bauqualität,97 Prozent finden die Größe desHauses passend und sind mitder Energieeffizienz ihres Holz-fertighauses zufrieden, 96 Pro-zent mögen den Grundriss und94 Prozent finden die Ausstat-tung gelungen. Die Studie 2017sei ein Beweis dafür, wie hochder Standard moderner Fertig-häuser heute ist, so Dr. Schäfer.Dank der Tipps und Checklis-ten, kann die Studie auch eineHilfestellung für alle sein, dieebenfalls ihren Traum vom Ei-genheim erfüllen wollen. djd
MIETRECHT: Bei Schäden in der Wohnung zahlt der Vermieter
Wer finanziert Reparaturen?Der Abfluss ist verstopft, dieGastherme streikt, der Fenster-griff funktioniert nicht richtig –es kann in Wohnungen immerwieder mal zu kleineren odergrößeren Schäden kommen. Al-lerdings gibt es auch oft Streitig-keiten darüber, wer die Repara-turen zu bezahlen hat. „Grund-sätzlich ist der Vermieter dafürzuständig, die Wohnung ge-brauchsfähig und in einem ver-tragsgemäßen Zustand zu er-halten“, erklärt RechtsanwaltJörn-Peter Jürgens vom Interes-senverband Mieterschutz. Erkönne jedoch über die soge-nannte Kleinreparaturklausel inbestimmtem Rahmen auch Kos-ten auf den Mieter abwälzen.
„Unter Kleinreparaturen fal-len etwa Dinge wie ein tropfen-der Wasserhahn, ein defekterLichtschalter oder ein kaputterFenstergriff – nicht so dagegenReparaturen an Wasser-, Rohr-und Stromleitungen oder an ei-ner Gastherme“, so Jürgens. Au-ßerdem kommt es oft auch aufdie Umstände an, unter denenetwas kaputtgeht, beispielswei-se wenn der Abfluss verstopft ist:Entsteht die Verstopfung beivertragsgemäßem Gebrauchetwa durch normalen Haarver-lust beim Duschen, ist der Ver-mieter zuständig. Stopft aller-dings das eigene Kind zu viel Pa-pier in die Toilette oder fallenGegenstände hinein, muss derMieter für den Schaden auf-kommen. Ebenso, wenn man et-
was Schweres auf die Fliesenoder ins Waschbecken fallenlässt und diese zerspringen. Esist also mitunter auch eine„Schuldfrage“.
„Gehen Dinge in der Woh-nung durch Verschleiß kaputt,ist das wiederum Vermietersa-che“, erläutert der Experte. Waswann gilt, ist für den Laien häu-fig nicht einfach zu beurteilen.
In diesen Fällen sollten Mietersich beraten lassen. Damit eineKleinreparaturklausel über-haupt gültig ist, hat sie zwei Vo-raussetzungen zu erfüllen. Ers-tens muss im Mietvertrag eineangemessene Kostengrenze ge-nannt werden, und zweitensdürfen nur Kosten für Reparatu-ren innerhalb der Wohnung auf-gebürdet werden. djd
Abfluss verstopft: Es kommt auch auf die Ursache an, ob Mieter oderVermieter für die Kosten aufkommen müssen.
BILD: DJD/INTERESSENVERBAND MIETERSCHUTZ E.V.
DURCHGANGSBREITE
Was darf man vor derWohnung abstellen?Im Hauseingang drängen sichFahrräder, Kinderwagen undRollator. Bei Meiers im erstenStock stapeln sich die Schuhevor der Wohnungstür. Die Wag-ners pflegen ihre Pflanzenzuchtim Treppenhaus und der gries-grämige Herr von oben parktseine müffelnden Müllsäckegern mal ein, zwei Tage nebender Fußmatte. Was mancher imHausflur lagert, stört seinenNachbarn gewaltig. Doch wasist eigentlich erlaubt und wasnicht? Leider ist die Nutzungdes Hausflurs gesetzlich nichtganz klar geregelt.„Grundsätzlich zählt das Trep-penhaus zu den Gemeinschafts-räumen und kann somit von al-len Mietern genutzt werden“, er-klärt Jörn-Peter Jürgens vom In-teressenverband Mieterschutz.Entscheidend ist jedoch, dassandere Mieter nicht beeinträch-tigt werden. So muss beispiels-weise der Fluchtweg gewähr-leistet sein, jeder ungehindertan seinen Briefkasten gelangenkönnen und die Trage eines Not-arztes durch den Flur passen.„Laut baurechtlicher Verord-nung ist in der Regel eine Durch-gangsbreite von einem Metervorgeschrieben“, so Jürgens.Ansonsten kann der Vermieterin der Hausordnung festlegen,was im Treppenhaus gestattet
ist, da er die Versicherungs-pflicht gegenüber den Mieternhat und dafür zu sorgen hat,dass diese im Hausflur keinerleiGefahren ausgesetzt sind.Aus diesem Grund sind Gegen-stände wie Schuhschränke,Schirmständer, Blumenkübelund Putzzeug meist nicht er-wünscht. Ausnahmen könnenfür Kinderwagen, Rollstühleoder Gehhilfen gelten – wenngenügend Platz vorhanden ist.Denn der Bundesgerichtshofhat geurteilt, dass Eltern odergehbehinderten Personen nichtzugemutet werden kann, Rolla-tor oder Karre mehrere Stock-werke hochzutragen. Doch diejeweilige Regelung hängt oftvon Einzelfällen ab. Darum istExpertenrat hier angeraten. djd
Platz: Wie viele Schuhe sind zuviel? BILD: STOCK.ADOBE.COM/OBARA
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BAZBAZ LOKALES6 Mittwoch, 24. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6334
AUSSTELLUNG
„Aufbruch zum Mond“Heppenheim. Der erste Schritteines Menschen auf dem Mondhat sich am 21. Juli zum 50. Malgejährt. Aus diesem Anlass be-schäftigten sich Schüler desStarkenburg Gymnasiums wäh-rend einer Projektwoche mitdem Thema „Mondlandung“.Unter der Anleitung des Physik-lehrers Stephan Endres undChristine Kanold, Mitarbeiterinder Stadtbücherei entstandenPlakate zur Apollo-Mission, derSaturn-V-Rakete sowie Fotosvon Modellen und den Astro-nauten, die nun bis zum Endeder Sommerferien im Treppen-haus der Stadtbücherei zu be-wundern sind. Vervollständigtwird die Ausstellung durch diezahlreichen Neuerwerbungen,
aus denen die Schüler ihre Infor-mationen bezogen. Diese Medienkönnen ausgeliehen werden.Unter der Thematik „Aufbruchzum Mond“ wurde nicht nur er-kundet, wer als Erster und wer alsLetzter auf dem Mond war, son-dern auch, was bis zur Mondlan-dung entwickelt werden mussteund welche Schwierigkeiten esmitunter gab. Programmnamenwie Mercury-Projekt oder Gemini-Projekt, die Vorläufer der Apollo-Missionen, wurden den Schülerngeläufig. Im Mittelpunkt standenauch technische Fragen, wie derAufbau der Saturn-V-Rakete, mitder die Astronauten zum Mondflogen, oder die Bestandteile desMondautos, von dessen Antrieb
die Schüler überrascht waren,denn es fuhr elektrisch.Ein Ergebnis des Projekts kannleider nicht ausgestellt werden:Zwei Schüler der Oberstufe bau-ten eine Wasserrakete. MehrereVersuche waren nötig, bis dieRakete in den Himmel flog. Auchdas war eine Erfahrung, die dieSchüler nun den damaligen In-genieuren nachempfinden kön-nen.
Mitmachen
Wer ein Projekt hat und diesesgerne in Form von Plakatenkombiniert mit einer Buchprä-sentation vorstellen möchte,wende sich bitte an buecherei@stadt.heppenheim.de. red
Am nächtlichen Himmel: Vielleicht landet ja auch einesTages einmal ein Schüler des Starkenburgs Gymnasi-ums auf dem Mond? BILD: PIXABAY
„GEO-NATURPARK AKTUELL“: Neues Programm veröffentlicht
Geschichte, Wandertippsund LieblingsorteLorsch. Aus erster Hand erfah-ren, wie die Ritter und Vögte le-ben? Was ist eigentlich „Zeit“?Ist der Odenwald schon immerein Mittelgebirge? Wie erreichtman mehr Nachhaltigkeit imAlltag? Naturkünstler werden?Dies sind nur einige Themen, zudenen man in der neuen Ausga-be der „Geo-Naturpark aktuell“Infos, Tipps und Antworten be-kommt. Das Spektrum reichtvom Geo-Naturparktag überdas Geotop des Jahres, die Zu-sammenarbeit mit demUNESCO-Welterbe Grube Mes-sel, einem Burgen-Aktionstagund einem internationalenKünstlerprojekt bis hin zu unse-ren Wandertipps und Lieblings-plätzen im Geo-Naturpark. Be-sondere Tipps gibt es für diekleinen Forscher und Entdeckerauf der Kinderseite.
Zum umfangreichen Veran-staltungsprogramm haben dieGeopark-Ranger, Geopark-vor-Ort-Teams und zahlreiche wei-tere Partner beigetragen. ImRahmen der Führungen, Exkur-sionen sowie Aktions- und Er-lebnistage kann man die schöneRegion in all ihren Facetten ent-decken.
Die neue Ausgabe der Zeit-schrift ist ab sofort kostenfreiüber die Geschäftsstelle desGeo-Naturparks Bergstraße-Odenwald in Lorsch, Telefon:06251/ 707 990 sowie in den re-gionalen Infoeinrichtungen er-hältlich. Wer sie gerne selbstausdrucken möchte, findet siedirekt auf der Homepagewww.geo-naturpark.de zum he-runterladen. red
Ausflüge in der Region: Das neue Veranstaltungsprogramm desGeo-Naturparks ist da. BILD: GEONATURPARK
STABSSTELLE FÜR VERTRIEBENE: Kulturelles Erbe bewahren
Ehrenamt wird hauptamtliche TätigkeitBensheim. Die HessischeLandesregierung schafft eineStabsstelle für Heimat-vertriebene und Spätaussiedlerim Innenministerium.
Künftig ist der Bereich Heimatvertriebeneund Spätaussiedler dem Hessischen Minis-terium des Innern und für Sport zugeord-net. Das berichtet CDU-Landtagsabgeord-nete Birgit Heitland heute aus Wiesbaden:„Auch 70 Jahre nach Flucht und Vertrei-bung hat das Thema eine hohe gesellschaft-liche und politische Bedeutung.“
Nahezu 30 Prozent der Hessinnen undHessen sind persönlich oder über die Her-kunft der Familie von Vertreibung und Aus-siedlung betroffen. Aufgrund des demogra-fischen Wandels und des Schwindens derGenerationen, welche die Vertreibung per-sönlich erlebt haben, seien heute verstärkteAnstrengungen nötig, um das kulturelleErbe der Vertreibungsgebiete dauerhaft zuerhalten, so Heitland weiter.
Auf größere Ressourcen zurückgreifen„Unsere Landesbeauftragte für Heimatver-triebene und Spätaussiedler, Frau Ziegler-Raschdorf, kann mit der neuen Stabsstelleauf größere Ressourcen für die Erinne-
rungsarbeit zurückgreifen“, erklärte Heit-land. Aus einer ehrenamtlichen Tätigkeitwürde somit eine hauptamtliche. Ziegler-Raschdorf und ihr Mitarbeiterstab seiennun direkt Innenstaatssekretär ThomasHeck unterstellt, fuhr Heitland fort.
„Ich freue mich, dass wir durch diese Auf-wertung eine verbesserte Vertretung derAnliegen der Heimatvertriebenen undSpätaussiedler in Hessen ermöglichen. Da-von werden auch der Bund der Vertriebe-nen/Kreis, der Bund der VertriebenenBensheim-Gronau und die Landsmann-schaft der Oberschlesier im Kreis Bergstra-ße profitieren“, erklärte Heitland abschlie-ßend. red
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BAZBAZ LOKALES8 Mittwoch, 24. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6334
Bei der ersten Zählung vom31. Mai bis 9. Juni nahmenbundesweit 6400 Insekten-fans teil, davon 415 aus Baden-Württemberg. Im vergange-nen Jahr beteiligten sich inbeiden Zählräumen zusam-men genommen 18 000 Men-schen mit über 7300 Beo-
bachtungen.
NACHGEZÄHLTi
NABU: Streifenwanze und Schwalbenschwanz per E-Learning-Tool erkennen
Übung machtdie InsektenmeisterBensheim. Wie sehen die Rau-pen des Kleinen Fuchses aus?Was für ein Tier ist die Blaugrü-ne Mosaikjungfer? Kann manauf dem Grünen Heupferd rei-ten? Tiere entdecken und spie-lend leicht mehr über ihre Le-bensgewohnheiten erfahren –das bietet der NABU-Insekten-sommer.
Das neue E-Learning-Tool„Insektentrainer“ hilft dabei,sich jetzt schon optimal auf diezweite Phase des Insektensom-mers vorzubereiten. Unterwww.insektentrainer.de stehtder Trainer ab sofort bereit. Vom2. bis 11. August startet die zwei-te Phase des Insektensommers.Der NABU ruft alle Insekten-freundinnen und -freunde imSüdwesten auf: Bestimmungs-bücher, Apps und Becherlupenzu zücken und eine Stunde langInsekten vor der Haustüre zuentdecken, zu bestimmen undzu zählen. Wer in Deutsch-land Urlaub macht, kannauch dort mitmachen.
„Wann haben Sie bei-spielsweise das letz-te Mal eine Acker-hummel gese-
hen?“, fragt der NABU-Landes-vorsitzende Johannes Enssle.Bombus pascuorum, die Acker-hummel, ist eine von 16 Arten,auf die bei der August-Zählakti-on besonders geachtet werdensoll. Hinzu kommen Blau-schwarze Holzbiene, BlaugrüneMosaikjungfer, Grünes Heu-pferd, Kleiner Fuchs, Schwal-benschwanz, Siebenpunktma-rienkäfer und Streifenwanze.
Der Insektentrainer hilft, dasWissen über diese und nochmehr Insekten zu erweitern undgibt Tipps zu ihrem Schutz. Ge-zeigt werden nicht nur erwach-sene Tiere, sondern auch diepassenden Raupen, Puppenund Larven. Dazu gibt es Infosüber Vorkommen und Lebens-weise der Insektenarten. So er-
sommer.de gemeldet werden.Die Ergebnisse werden vomNABU ausgewertet und zeitnahveröffentlicht. Der Insekten-sommer findet dieses Jahr zumzweiten Mal statt. Gezählt wirdzweimal im Jahr, im Früh- undim Hochsommer. red
fährt man, dass die Steinhum-mel gern in leere Mauselöchereinzieht, die Lederwanze Feindemit einer stinkenden Flüssigkeitbespritzt und ein Marienkäferim Laufe seines Lebens etwa5000 Blattläuse verspeist. Leichtzu verwechselnde Arten werdenim direkten Vergleich gezeigt.Außerdem gibt es Tipps, wie je-der helfen kann, die Tiere im ei-genen Garten zu schützen. Miteinem Quiz kann das gelernteInsektenwissen überprüft wer-den.
Ob groß oder klein, laut oderleise, hüpfend oder krabbelnd –jedes Insekt zählt hier, darf no-tiert und unter www.insekten-
GEO-NATURPARKTAG: Fest auf dem Gotthard am 28. Juli
Lebendige GeschichteAmorbach. Der diesjährigeGeo-Naturparktag wird an ei-nem ganz besonderen, ge-schichtsträchtigen Ort stattfin-den –dem „Gotthard“ zwischenAmorbach und Weilbach.
Dessen Geschichte begannbereits im Hochmittelalter. mitder Errichtung einer Burganlageder Schutzvögte des KlostersAmorbach. Nachdem diese aufAnordnung des Kaisers Fried-rich I. Barbarossa geschleiftwurde entstand um die Burgka-pelle ein Nonnenkloster, das mitUnterbrechung bis 1439 belegtwar.
Die Dimensionen der einsti-gen Bauten wurden im Rahmender Ausgrabungen, die das Ar-chäologische Spessartprojektgemeinsam mit der Interessen-gemeinschaft „Freunde derGotthardsruine“ und mit finan-
zieller Unterstützung des Geo-Naturparks durchgeführt hat,wieder sichtbar.
Am 28. Juli wird die bewegteGeschichte des Gotthard imRahmen des Geo-Naturparkta-ges wieder lebendig. Ab 10 Uhrerwartet die Besucher ein reich-haltiges Programm, zu dem ne-ben den Geopark-Rangern undGeopark-vor-Ort-Teams insbe-sondere auch Partner aus bei-den ausrichtenden Kommunen,das Archäologische Spessart-projekt, die „Burglandschaft“sowie die „Freunde der Gott-hardsruine“ beitragen.
An diesem Tag können Besu-cher aus erster Hand erfahren,wie Ritter und Vögte lebten undwarum aus der einstigen Burgein Kloster hervorgegangen ist.Für mittelalterliches Flair sor-
gen zudem kulinarische Köst-lichkeiten und musikalischeDarbietungen. Im Beipro-gramm werden am frühenNachmittag zwei geführteSternwanderungen jeweils vonAmorbach (Sandsteinweg) undWeilbach (Waldlehrpfad) ange-boten. Über beide Wege ist dieVeranstaltung ganztags fußläu-fig erreichbar, daneben wir einShuttleservice angeboten:
● Abfahrt Amorbach: Altstadt-parkplatz um 9.30 Uhr zu jedenweiteren halben Stunde bis12 Uhr.
● Rückfahrt ab 13 Uhr,13.30 Uhr und 14 Uhr.
● Abfahrt Weilbach: Am Bahn-hof um 10 Uhr zu jeden weiterenhalben Stunde bis 12 Uhr
● Rückfahrt ab 13.30, 14.30,15.30 Uhr red
Mit Schwert, Helm und Mut: Wie das Leben eines Ritters eigentlich wirklich aussah, können Besucheram 28. Juli erfahren. SYMBOLBILD: PIXABAY
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