Post on 20-Mar-2016
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GRIPS STATT CHIPS
Gesund
Raffiniert
Intelligent
Praktisch
Sportlich
Perfekt für KIDS !
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Gesundheitsbewusstsein
spielerisch erlernen
Ein Projekt der AMSA für Volksschulkinder
im Raum Wien
Grips statt Chips gesund, raffiniert, intelligent, praktisch, sportlich
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Inhalt
Impressum
Allgemeine Fakten
Abstract
Vision
Mission
Projekthintergrund
Vergangene Projekte 2010
GRIPS statt CHIPS 2011 – Details
Budget
Kontakt
Ressourcen
Impressum
Austrian Medical Students‘ Association (AMSA)
ZVR-Zahl: 140648854
AMSA - Wien Währingergürtel 18 – 20 PF 151 1097 Wien, Österreich www.amsa.at
Grips statt Chips gesund, raffiniert, intelligent, praktisch, sportlich
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Allgemeine Fakten
Projekttitel Grips statt Chips - Gesundheitsbewusstsein und
Prävention typischer Zivilisationskrankheiten spielerisch
erlernen
Art der Veranstaltung Altersadäquate Gestaltung von Unterrichtseinheiten und
Turnstunden zu Gesundheitsthemen als ganzjährige
Betreuung einer Volksschulklasse
Hauptziel Sensibilisierung für Gesundheitsthemen und Förderung
der Prävention von zivilisationsbedingten Krankheiten
Organisatoren Austrian Medical Students‘ Association (AMSA) – Team
“GRIPS statt CHIPS”
Zeitraum ab Jänner 2011, 10 Veranstaltungen pro Jahr
Ort Volksschulen im Raum Wien
Zielgruppen Volksschüler/-innen, Eltern, Lehrer/-innen
Teilnahmekriterien kostenlose Veranstaltungen für eine Volksschulklasse
Anzahl der TeilnehmerInnen eine Volksschulklasse
Kosten 525€ pro Jahr und Klasse
Grips statt Chips gesund, raffiniert, intelligent, praktisch, sportlich
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Abstract
In Österreich nehmen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf- und
Atemwegserkrankungen, Diabetes oder Krebs immer mehr zu. Laut der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) entfallen heute 60 Prozent aller jährlichen Todesfälle
in der Welt auf zivilisationsbedingte Gesundheitsbeschwerden (WHO - Jahresbericht
2010).
Es handelt sich demnach potentiell um vermeidbare Krankheiten. Diese stellen für die
Medizin im 21.Jahrhundert die größte Herausforderung dar.
Es besteht daher ein großer Bedarf an gesundheitsfördernden Maßnahmen, welche schon
im Kindesalter vermittelt werden. Aktuell steigt zum Beispiel die Häufigkeit von
Adipositas bei Kindern im Alter von 6-10 jahren (Quelle ?).
Wir, eine Gruppe engagierter Medizinstudent/-innen begegnen dieser Problematik mit
kreativen altersadäquaten und qualitativ hochwertigen Veranstaltungen für
Volksschulklassen zur Förderung von Gesundheitsbewusstsein und Krankheitsprävention.
Unser Projekt „GRIPS statt CHIPS“ beinhaltet insgesamt zehn fortlaufende
Veranstaltungen innerhalb eines Jahres: fünf Unterrichtsstunden zu Gesundheitsthemen
und fünf Turnstunden zum spielerischen Erlernen und Verstehen des menschlichen
Körpers.
Unter Einbeziehung von Volksschüler/innen, Eltern und Lehrer/innen kann ein
nachhaltiger Effekt auf die Gesundheit nachfolgender Generationen erzielt werden.
Wir sind überzeugt: ein gesunder Lebensstil beginnt bereits im Kindesalter!
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Unsere Vision
Wir stehen für eine gesunde, leistungsstarke und körperbewusste Generation von Kindern,
die Eindämmung von Zivilisationskrankheiten und die nachhaltige Verbesserung unseres
Gesundheitssystems!
Unsere Mission
Wir veranstalten in einer Volksschulklasse mit etwa 20-25 Kindern in einem Jahr fünf
Unterrichtsstunden und fünf Turnstunden. Die Programminhalte sind
gesundheitsrelevante Themen, wie medizinisches Grundwissen, der menschliche Körper,
Grundlagen über die Ernährung, etc.
Die Einzelveranstaltungen werden spielerisch und individuell auf den momentanen
Unterrichtsinhalt und das Alter der Kinder abgestimmt und aufgebaut. Somit wecken wir
das Interesse der Kinder für ihre persönliche Gesundheit.
Unser Hauptaugenmerk liegt auf der längerfristigen Betreuung einer Klasse über ein
gesamtes Schuljahr mit Einbeziehung von Eltern und Lehrern/-innen. Damit kann ein
nachhaltiger und ganzheitlicher positiver Effekt auf die gesundheitliche Entwicklung der
Kinder erzielt werden.
Für die Eltern stellen wir laufend Info-Material zusammen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch und zur Beratung und bitten sie auch zu bestimmten Veranstaltungen in die
Schule zu kommen. Am Schuljahresende ist ein gemeinsames Zusammentreffen aller
Beteiligten als Projektabschluss geplant.
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Projekthintergrund
Schon im Kindesalter wird die Grundlage für eine positive gesundheitliche Entwicklung
geschaffen. Zivilisationsbedingte Erscheinungen wie zum Beispiel Übergewicht,
Bewegungsmangel und ADHS treten in der heutigen Zeit zunehmend in Erscheinung.
Eine Studie zur Adipositas zeigt, dass insgesamt 19% aller österreichischen Schulkinder im
Alter von 6-14 Jahren 2006 übergewichtig waren (K. Zwiauer, 2009). Bis heuer ist diese
Zahl nochmals gestiegen und befindet sich bei einem Viertel der Volksschulkinder
(www.krone.at, 12.11.2010).
Als Vertreter/innen der Medizinstudierenden unserer Generation wollen wir uns dieser
Herausforderung stellen und zu einer zukünftigen Verbesserung der Gesundheit von
Kindern beitragen. Gerade durch unser Studium sehen wir uns als besonders qualifiziert
und kompetent. Dazu kommt unsere Freude und Bereitschaft mit den Jüngsten unserer
Gesellschaft zu arbeiten.
Auf Initiative von Theresia Pöll, Mitglied der AMSA und Gründerin von Grips statt Chips,
entstand 2010 ein motiviertes Team von sechs Personen mit einer gemeinsamen Idee –
spielerisch und altersadäquat sollten Kinder noch mehr über ihren Körper lernen und ein
besseres Bewusstsein für ihre Gesundheit entwickeln.
Nach unserer letzten Veranstaltung – siehe unten - bekamen wir ein überragend positives
Feedback von den Schüler/innen und Lehrer/-innen. Dies motivierte uns noch mehr unser
innovatives Projekt weiterzuführen und auszubauen. Für die Zukunft wollen wir noch
mehr Kinder erreichen und in ihrer gesunden Entwicklung bestärken!
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Vergangene Projekte 2010
Im Jänner 2010 stellten wir den Kontakt zur Volksschule Johnstraße 1150 Wien her und
präsentierten unser Projekt. Eine sehr motivierte Lehrerin der 3.Schulstufe lud uns
sogleich zur Mitgestaltung einer gesunden Jause in ihrer Klasse ein. Dabei bereiteten wir
für die Kinder Spiele und Arbeitsblätter zum Thema Ernährung vor. Die Kinder nahmen
uns sehr herzlich auf und es kam bereits während des Zubereiten von Salaten oder
Suppekochen zu interessanten Gesprächen.
Nach ein paar Terminen zum Kennenlernen der Kinder veranstalteten wir eine
Unterrichtsstunde zum Thema Verdauung. Dabei erklärten wir mit Hilfe von Bildern wie
die verschiedensten Nahrungsmittel unseren Körper durchlaufen und was dabei passiert.
Dazwischen gab es Spiele, welche diese Stunde sehr interaktiv und abwechslungsreich
gestalteten.
Durch die positive Resonanz und Begeisterung der Klasse getrauten wir uns die erste
Turnstunde abzuhalten. Dabei wurde wiederum das Thema Verdauung behandelt.
Wir besorgten die verschiedensten Obstsorten, Bildmaterial sowie Zubehör und bauten im
Turnsaal Spielgeräte als Stationsbetrieb auf.
Zu Beginn wiederholten wir gemeinsam die Grundlagen aus der Vorbereitungsstunde und
den Weg der Nahrung mit Bildmaterial. Nach dem Aufwärmspiel, bei dem eine von den
Kindern symbolisch dargestellte Pizza zerkleinert wurde, musste anschließend jedes Kind
als Pizzastück in Form eines Stationsbetriebes den Weg durch den Körper durchlaufen und
dabei die verschiedensten Aufgaben meistern.
Danach gab es noch ein paar Spiele und zum Schluss eine Obstverkostung mit
verbundenen Augen.
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Nach dieser ersten Turnstunde trafen wir uns regelmäßig in unserem Team und
besprachen das Vergangene und überlegten Verbesserungen und neue Themen für die
nächsten Termine. So planen wir für die Zukunft auch andere Funktionen des
menschlichen Körpers mit den Kindern zu erarbeiten, wie zum Beispiel ein Theaterstück
zum Thema Blutkreislauf.
GRIPS statt CHIPS 2011– Details für Jänner
Vorbereitungsstunde (eine Stunde):
In einer Volkschulklasse mit 24 Kindern. Stationenlauf, vier Gruppen, 10-15 min pro
Station. Zu Beginn gibt es eine allgemeine kurze Erklärung des Programmablaufes und
zum Abschluss eine gemeinsame Verabschiedung.
1. Station: Zuckerwürfel den Nahrungsmittel zuordnen
Die Kinder werden aufgefordert ausgewählte Nahrungsmittel (ein Obst, ein Gemüse, eine
Scheibe Brot, eine Tasse Müsli, eine Tafel Schokolade, eine Cola, ein Orangensaft,
Wurstsemmel) vorgebastelte Zuckerwürfelketten zuzuordnen.
2. Station: Puzzle des Verdauungstraktes
Ein Puzzle des Verdauungstraktes wird den Kindern vorher als Gesamtbild erklärt und
danach von ihnen nachgebastelt.
3. Station: Geschichte mit Bewegungen
Es wird den Kindern eine Geschichte mit Bewegungen vorgetragen, wobei sie alle
vorkommenden Bewegungen mitmachen.
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4. Station: Obstkette
Wir bereiten weiße Früchte (schon ausgeschnitten und gelocht) vor. Kinder malen die
Schablonen an und fädeln sie als Kette auf. Eine fertige Kette wird vorgezeigt, damit sich
die Kinder etwas vorstellen können.
Material:
Nahrungsmittel
Vorgebastelte Zuckerwürfelketten
Vorbereitetes Puzzle
Geschichte mit Bewegungen
Spagat, Locher
Obstvorlagen
Turnstunde (zwei Stunden):
Zu Beginn gibt es eine allgemeine kurze Erklärung des Programmablaufes, dann folgen
Spiele und zum Abschluss eine gemeinsame Verabschiedung.
Einstiegsspiel: Gordischer Knoten (10 min.)
Alle Kinder stehen in einem Kreis und schließen die
Augen. Sie strecken beide Arme vor sich aus und
müssen sich irgendeine Hand schnappen. Wenn
jede Hand eine zweite (die nicht seine eigene ist)
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gefunden hat, dürfen alle wieder die Augen aufmachen. Ohne loszulassen gilt es jetzt
diesen Knoten zu lösen, indem man über Arme drüber steigt oder unten durch geht.
Spiel: „Essen zerkleinern“ (15 min) dadurch werden 4 Gruppen gebildet
Nachdem wir den Gordischen Knoten aufgelöst haben stehen wir in einem Kreis und
geben uns die Hände. Ein Kind wird zum Zahn und muss sich außerhalb des Kreises
stellen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird eine Schwachstelle ausgesucht. Diese
beiden Kinder müssen ihre Hände loslassen. Ziel des Zahnes ist es, durch dieses Loch in
die Mitte des Kreises zu gelangen. Der Kreis kann den Zahn abwehren, indem er immer in
die entgegengesetzte Richtung des Zahnes läuft.
Wenn es der erste Zahn geschafft hat, wird die Gruppe in zwei geteilt. Beide Gruppen
spielen das Spiel noch einmal, um am Ende 4 Gruppen zu erhalten.
Stationenlauf (1h bis 1h15)
Jeder Betreuer bleibt bei seiner Station stehen, die 4 vorher erhaltenen Gruppen der
Kinder gehen weiter.
Bei jeder Station hängt ein Zettel, wo das betreffende Organ angemalt ist.
Pro Station 15 Minuten.
1. Mund und Geschmacksknospen
Geschmackssinn mit mehreren Obstsorte (eher heimische
Früchte: Apfel, Birne, Banane, Weintrauben, Zitrone,
Beeren, Zwetschken). Den Kinder werden dabei die Augen
mittels Schlafmaske verbunden.
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2. Speiseröhre
Rutschen (Bank an Sprossenwand) Kinder erhalten einen
geschriebenen Begriff (Obst), müssen hinauf klettern und
die Speiseröhre mit Sicherung hinunter rutschen.
Danach muss das Kind den Begriff zum passenden
gezeichnetem Obst legen (Plakat).
3. Magen
Mit Hulla-Hup und Matten zwei tunnelartige Mägen/Schaukeln
bauen. Kinder dürfen zuerst drinnen sitzen und geschaukelt
werden und werden somit symbolisch als Speise im Magen
durchmischt. Danach gibt es Aufgaben, z.B. so schnell wie
möglich durchkrabbeln, etc....
4. Dünn- und Dickdarm
Staffellauf/ Hindernisparcour: Am Schluss, plumpsen die Kinder
symbolisch ins Klo, indem sie von der Gitterleiter auf die
Weichmatte springen. Die höchst erlaubte Sprosse wird
gekennzeichnet.
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Gemeinsam wegräumen (15 min)
Eventuell noch ein Spiel: Nase auf Grün (10 min)
Foto machen, Geschenke überreichen (5 min)
Verabschieden
Material:
Zettel mit Verdauungstrakt, Plakat und Zettel für Speiseröhre
Obst
Schlafmasken, Tücher
Messer, Schneidbrett, Servietten, Besteck, etc.
Tunnel
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Budget
Ausgaben
Einzelpreis Gesamt Jahresbudget
1. Unterrichtsstunde x5
1.1 Nahrungsmittel 15€
1.2 Bastelzubehör 5€
20€ 100€
2. Turnstunde x5
2.1 Bastelzubehör 5€
2.2 Obst 25€
2.3 Geschenke für Kinder 50€
80€ 400€
3. unvorhergesehene Kosten (5%) 25€
Gesamt 525€
Zusätzlich planen wir eine jährliche ein – bis mehrtägige pädagogische
Fortbildungsveranstaltung für alle Mitarbeiter/-innen, welche noch nicht im Budget
inkludiert ist.
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Kontakt
Hauptkontakt Name: Theresia Pöll
E-Mail: theresia.poell@amsa.at
Internet: www.amsa.at/gripsstattchips
Handy: +43/664/9309893
Adresse: Tendlergasse 12/1,
1090 Wien
Bankverbindung Inhaber: Austrian Medical Students' Association
Währingergürtel 18 – 20 / PF 151 /
A-1097 Vienna
Bank: ERSTE BANK AG / Graben 21 / 1010 Wien
BLZ: 20111 | Kontonummer: 03932796
SWIFT/BIC: GIBAATWW
IBAN: AT83 2011 1000 0393 2796
Ressourcen
Personelle Ressourcen
Unser Team
Bernadette Göschl Gerda Görig
Theresia Pöll Valentina Paspalj
Vanessa Swoboda Galina Hagn
Finanzielle Ressourcen
Alle bisherigen Ausgaben wurden von der AMSA gedeckt.
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