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Nr. 176 / Oktober 2016
3,- €
www.exklusivesberlin.de Die Monatszeitung für Berlin
Anzeigen
eit 11 Jahren
erstrahlt die
Hauptstadt mit Be-
ginn des Herbstes in
einem ganz besonde-
ren Licht. Denn jedes
Jahr im Oktober
wird Berlin zur Stadt
faszinierender Illu-
minationen, die,
weithin sichtbar, alle
in ihren Bann ziehen.
Zum zwölften Mal
geben sich auch die-
ses Jahr nationale
und internationale Künstler die
Ehre, die einst eine Idee begründe-
ten, welche mittlerweile Tradition
hat und einmal mehr zeigt, dass
Berlin Magnet für Kunst, Kultur
und Kreativität ist. Ihr Name:
FESTIVAL OF LIGHTS. Ganz
gleich ob Theater, Konzert oder
Präsentation - eine wesentliche,
Dramaturgie steigernde Kompo-
nente großer Inszenierungen ist das
Licht. Es kommt nicht von unge-
fähr, dass Lichtregie fast schon eine
Kunstform für sich ist. Denn das
Ineinandergreifen von Licht und
Schatten vermag den Dimensionen
des Raumes, je nach Notwendig-
keit, mal mehr Nähe, mal mehr Tie-
fe zu verleihen und mittels entspre-
chender Farbkombinationen jede
gewünschte Stimmung zu assoziie-
ren. Das wussten auch die Begrün-
der des FESTIVAL OF LIGHTS.
Die Idee: Wahrzeichen, Monumen-
te, Gebäude und Plätze mittels
Licht in Szene zu setzen. Auch
wenn die überwiegend monumen-
talen Protagonisten nicht sprechen
können: wenn sie es könnten, hät-
ten sie viel zu erzählen, denn gese-
hen haben sie so einiges. Aufbruch-
stimmung, Zerstörung,Wiederauf-
bau, Teilung und Vereinigung. Alles
wurde gut. Und wo ließe sich das
besser beleuchten als hier in Berlin.
Eine Herausforderung, die im Lau-
fe der Zeit so lebendige Varianten
wie leuchtende Projektionen und
3D Videomappings hervorbrachte
und die Vergangenheit mit der Ge-
genwart verschmelzen ließ. Ein
Spiel, das in beiden Richtungen
funktioniert und Historisches le-
bendig macht. „Licht ist Leben,
Licht ist Energie, Licht spricht alle
Sprachen und es verbindet Men-
schen“, so die gebürtige Berlinerin
Birgit Zander, seit 2005 mit ihrer
Agentur Zander & Partner für die
Ausrichtung des Festivals verant-
wortlich. Vom 7. bis 16. Oktober
wird die Stadt wieder in eine große
Bühne verwandelt, auf der Ge-
schichte erfahrbar ist, der Blick auf
Besonderes gelenkt wird und Kul-
turen, Künste und Botschaften
transportiert werden. Neben den
Wahrzeichen werden überdies his-
torische Orte, Straßen, Szeneviertel
und Hotspots der jüngsten Berliner
Geschichte illuminiert. Erfahrbar,
im Sinne des Wortes, auch durch
die Festival-Partner,
die den Besuchern
abwechslungsreiche
LightSeeing-Touren
anbieten, um die
leuchtende Haupt-
stadt auf verschiede-
nen Wegen zu erle-
ben und zu genie-
ßen.
Mehr als zwei Mil-
lionen begeisterte
Besucher geben den
Machern Recht. Das
FESTIVAL OF
LIGHTS hat sich zu einem sehr
wichtigen Tourismusmagneten
und großen Wirtschaftsfaktor für
die Stadt entwickelt. Mit 650.000
extra Hotelübernachtungen und
1,8 Milliarden Medienkontakten
gehört es heute, neben den Festivals
in Lyon, Sydney, Moskau oder
Eindhoven, zu den erfolgreichsten
Public Events und großen Lichtfes-
tivals der Welt, dessen Inszenierun-
gen weit über die Grenzen Berlins
hinaus wirken. Möglich wurde dies
durch das soziale Unternehmertun
und Engagement vieler Menschen
und Partner, zu denen auch viele
Persönlichkeiten, Institutionen
Unternehmer und Künstler zählen.
Zudem unterstützt das FESTIVAL
OF LIGHTS viele Charity-Projek-
te. Freuen wir uns gemeinsam auf
die Erleuchtung der Metropole, bei
der einem die Worte Ernst Reuters
in den Sinn kommen: „Völker,
schaut auf diese Stadt (…).“ Ein Zi-
tat, dessen Botschaft auf wunder-
bare Weise, eine völlig neue, positi-
ve Bedeutung bekommen hat. Er
wäre stolz. Es ward Licht. OH
Weitere Infos unter:
www.festival-of-lights.de
S
Das Berliner Wahrzeichen im Licht faszinierender Illuminati-onskunst
Foto: © Festival of Lights, Nelofee
Der Künstler gehört nicht nur zu
den Begründern der elektronischen
Musik – er setzte auch Standards,
was die spektakulären Möglichkei-
ten von Live-Performances dersel-
ben anbetrifft. 2015 setzte er mit
»Electronica 1: The Time Machine«,
erneut Maßstäbe. Und – wie ange-
kündigt – spinnt Jarre mit »Electro-
nica 2: The Heart Of Noise« den Fa-
den nun weiter. 15 renommierte
Kollaborateure (u.a. Pet Shop Boys,
Gary Numan,Yello, Hans Zimmer,
Cyndi Lauper) und eine musikali-
sche Reise, die Luigi Russolo und
seinem futuristischen Manifest »Art
Of Noises/Die Kunst der Geräu-
sche« (1913) Tribut zollt. Eins ist si-
cher: Jarre,der »Godfather Of Elect-
ronic Music«,wird seinen Fans auch
diesmal wieder eine spektakuläre
Live-Inszenierung präsentieren, in
der Musik und visuelle Elemente
wie Laser,Video und Lichtdesign zu
einem einzigartigen Erlebnis ver-
schmelzen.
Erleben Sie seine Show am 20. Ok-
tober in der Mercedes-Benz Arena
(Mercedes-Platz 1, 10243 Berlin).
Karten sind erhältlich an allen be-
kannten Vorverkaufsstellen, unter
der Hotline 01806 / 57 00 00 (0,20
EUR/Anruf Festnetz, Mobilfunk
max. 0,60 EUR/Anruf) oder unter
www.eventim.de.
Jean-MichelJarreEs werde Licht
Der Vater der Elektromusik liveFoto: Mashinskiy
Festival mit internationaler Strahlkraft
EESSSSEENN && TTRR IINNKKEENN
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Wild und Pilze -
exzellenter Genuss
für Anspruchsvolle: 10
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Chillen im Regenwald -
Montana Magica Lodge
in Patagonien: 14
Mediterran leben -
südlicher Lifestyle
im eigenen Haus: 13
EX K L U S I V ESB E R L I N
Gewinnen Sie Karten für „FALCO meets QUEEN“ und „Jean-Michel Jarre“: 2
2 EX K L U S I V ESl o k a l e s
Oktober 2016Anzeigensonderveröffentlichung
Lokale TermineMusik
8.Oktober (Sa),20 Uhr,„Duo PianLo-La“,Berliner Kabarett & Tangomusik,mehr als Theater und mehr als Kon-zert,Eintritt: 29,90 EUR,Ort:Restau-rant Ephraim’s, Spreeufer 1,Tel.: 247259 47,www.ephraims.de
15.Oktober (Sa),20 Uhr,„Violinabendmit Rainer Küchl – Wiener Philharmo-niker zu Gast“,Rainer Küchl (Violine),Peter Brem (Violine),Wilfried Strehle(Viola),Wolfgang Boettcher (Cello),Eintritt: 19 EUR, Ort: Blackmore’s -Berlins Musikzimmer,WarmbrunnerStr. 52,Tel.:897 348 65,www.blackmores-musikzimmer.de
29.Oktober (Sa),20 Uhr,„Klavierabendder Kontraste“,Beethoven:Sonate Nr.28 op.101,Schubert: Sonate a-moll D784,Ravel:Miroirs Oiseaux tristes,Unbarque sur l’océan,Liszt:Vallée d’Ober-mann, Julian Becker (Klavier), Eintritt:12 EUR (9 EUR),Ort:Schwartzsche Vil-la,Grunewaldstr.55,Tel.: (0173) 135 0397,www.pianist-julian-becker.de
Ausstellungenbis 14.Oktober (Mo-Fr 9.30-21.30 Uhr,Sa+So 10-16 Uhr),„Chinesische Kalli-graphie-Kunst“,Ausstellung des Kurslei-ters Ying Hu zusammen mit seinen Teil-nehmern,Ort:Victor-Gollancz-Volks-hochschule,Onkel-Tom-Str.14,Eintritt:frei,Tel.:90299-5845,www.berlin.de
bis 28.Oktober (Mo-Fr 10-20 Uhr,Sa12-17 Uhr),„Natur- und Landschaftsfo-tografie“,Ausstellung des FotografenStephan Brenner,Eintritt: frei: Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,Grunewaldstr. 3,Tel.:90299-2410,www.stadtbibliothek-steglitz-zehlendorf.de
bis 6.November (Di-So 11-18 Uhr),„Si-mulationen – Landschaft jenseits derWirklichkeit“, Sven Drühl entwickeltBilder,die sich aus internationaler Kunstseit dem frühen 19. Jahrhundert spei-sen,Eintritt:6 EUR (4 EUR),Ort:Hausam Waldsee,Argentinische Allee 30,Tel.:801 89 35,www.hausamwaldsee.de
Literatur2. Oktober (So), 18 Uhr, „Ein Tagmit...Arnon Grünberg“,stellt die Facet-ten des Autors vor – mit Lesungen,Ge-sprächen und einem Vortrag,Eintritt:15EUR (10 EUR),Ort:Haus der BerlinerFestspiele,Schaperstr.24,Tel.:25 48 90,www.berlinerfestspiele.de
18.Oktober (Di), 19 Uhr, „Erklär mir,
Liebe“,ein Abend mit Gedichten,Brie-fen und Prosa von Ingeborg Bachmann,Blanche Kommerell und Luisa Stefanski(Lesung), Sebastian Kommerell (Kla-vier), Eintritt: 12 EUR (8 EUR), Ort:Schwartzsche Villa (Großer Salon),Grunewaldstr. 55, Tel.: 562 71 41,www.blanchekommerell.de
28.Oktober (Fr),19.30 Uhr,„Czerno-witz - Zauber einer vergangenen Zeit“,eine literarische Reise in vergangeneZeiten mit Maria Hartmann (Lesungund Moderation) und dem Klezmer-Duo Zina und Federmann (Musik),Ein-tritt:8 EUR (6 EUR),Ort:Kulturscheu-ne Mutter Fourage,Chausseestr.15 a,Tel.:805 23 11,www.mutter-fourage.de
Kinder4.Oktober (Di), 10.30 Uhr, „Rumpel-stilzchen“,Puppenspiel für Kinder ab 3Jahren,Eintritt:5 EUR (3,50 EUR + Gut-schein),Ort:Schwartzsche Villa,Grune-waldstr.55,Tel.:323 35 33,www.kinder-theatermobil-gw.de
16.und 17.Oktober (So 11 + 16 Uhr,Mo 10 Uhr), „Gans der Bär“, Figuren-theater frei nach Katja Gehrmann,Ort:Brotfabrik Berlin,Caligariplatz 1,Tel.:471 40 01,www.brotfabrik-berlin.de
22.Oktober (Sa),15.30 Uhr,„4.Kinderle-selounge“,musikalische Lesungen undEntdeckungstouren hinter den Kulissenfür Kinder ab 5 Jahren,Eintritt:10 EUR,Ort:ATZE Musiktheater,LuxemburgerStr.20,Tel.:817 991 88,www.atzeberlin.de
Verschiedenes7.und 8.Oktober (Fr+Sa),17-23 Uhr,„Lichterfest auf der Zitadelle Spandau“,mit Licht und Feuer wird zum 24.Maldas stimmungsvolle Lichterfest gefei-ert,Highlight ist das große Abschluss-feuerwerk,Eintritt:15 EUR,Ort:Zita-delle Spandau,Am Juliusturm 64,Tel.:333 83 77,www.ag-altstadt-spandau.de
om 6. bis 9. Oktober findet
die zweite MOTOR-
WORLD Classics Berlin statt. Mit
ihr hält dann wieder die faszinie-
rende Welt automobiler Leiden-
schaft Einzug in die historischen
Hallen der Messe Berlin sowie den
Sommergarten unterm Funkturm
(Messedamm 22, 14055 Berlin).
Die Veranstalter setzen auch dies-
mal auf das Konzept, das von Aus-
stellern, Clubs, Fach- und Publi-
kumsbesuchern der Premieren-
messe 2015 gleichermaßen mit Be-
geisterung aufgenommen wurde:
auf ein „Look and Feel“ im Stil der
guten alten Zeiten, hochwertige
Exponate sowie zahlreiche High-
lights. Ausverkaufte Hallen, 200
ausstellende Händler, Clubs und
Dienstleister, über 700 hochwertige
automobile Exponate sowie 20.000
internationale Fach- und Publi-
kumsbesucher – das waren die Er-
folgszahlen der Premierenmesse
2015. Nahezu alle Aussteller der
ersten Stunden sagten schon vor
Ende der Messe zu, 2016 wieder da-
bei zu sein. Das hat sich in der Sze-
ne herumgesprochen. Und so wird
die MOTORWORLD Classics Ber-
lin größer, denn es kommen zahl-
reiche neue Aussteller hinzu.
Zum Beispiel kommt das Thema
Motorrad in größerem Rahmen
hinzu. Damit greifen die Veranstal-
ter das Feedback der Premierenbe-
sucher auf. Und weil die erste Son-
derschau mit Bezug zum Automo-
bilstandort Berlin besonders gro-
ßen Anklang fand, wird die Idee
auch auf der MOTORWORLD
Classics Berlin 2016 ihre Fortset-
zung finden. Diesmal dürfen sich
die Besucher auf außergewöhnli-
che Exponate Berliner Karossiere
freuen. Wie schon 2015 wird, im
Rahmen einer Auktion, die eine
oder andere ganz besondere Oldti-
mer-Rarität unter den Hammer
kommen. Außerdem sind auch
diesmal alle Besucher aus Nah und
Fern aufgerufen, am Messewo-
chenende mit ihren Old- und
Youngtimern im Sommergarten
kostenlos zu parken und lebendi-
ger Teil des stilechten Picknicks un-
term Berliner Funkturm zu wer-
den. Mit weiteren Highlights ist zu
rechnen.
Informationen unter
www.motorworld-classics.de.
V
Die guten alten Zeiten
Nostalgie auf vier Rädern und Geschichte zum Anfassen präsentiert sich aufder MOTORWORLD Classics Berlin
Foto:MoWo Messe- und Veranstaltungs GmbH & Co.KG
EX K L U S I V ESVerlosung
Exklusives Berlin verlost Frei-karten für "FALCO meetsQUEEN" und "Jean-Michel Jarre". Schicken Sie eine Post-karte mit dem jeweiligen Stich-wort "Falco" bzw. "Jean" an:Access Verlag, Ringstr. 104,12203 Berlin. Einsendeschlussist der 7. Oktober 2016. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Wahre Schätze bei der Oldtimer-Messe unter dem Funkturm
wei schillernde Persönlich-
keiten, deren Wege sich auf
Erden nie kreuzen sollten, hier sind
sie vereint: „Falco meets Queen: A
Concert Made in Heaven“ bringt
Falco und Freddie Mercury, zwei
der größten Musikphänomene der
Achtziger Jahre zusammen, zwei
Ikonen, die beide tragisch und viel
zu früh die Welt verlassen mussten.
Der Inbegriff des österreichischen
„Cool“ trifft auf die Laszivität der
Briten: So hätte das vielleicht größte
Konzertereignis des 20. Jahrhun-
derts ausgesehen. Es sollte nie statt-
finden. Zumindest bis jetzt nicht.
„The Show Must Go On“ – so hieß
die letzte Singleauskopplung von
Queen vor Freddie Mercurys Tod
im November 1991. Diesen Herbst,
exakt 25 Jahre danach und pünkt-
lich zum 70. Geburtstag des verstor-
benen Sängers, bewahrheitet sich
dieser Titel jedoch, wenn sich Sa-
scha Lien und Axel Herrig als Fred-
die Mercury und Falco die Bühne
teilen: „Bohemian Rhapsody“,
„Another One Bites The Dust“,„We
Are The Champions“ und das pro-
grammatische „We Will Rock You“
treffen auf „Rock Me Amadeus“,
„Der Kommissar“, sowie auf „Jean-
ny“ und „Coming Home (Jeanny Pt.
2)“. Ein Konzert der Giganten, das es
so nie gegeben hat. Mit Welthits aus
verschiedenen Welten – die sich je-
doch perfekt ergänzen.
Am 16. Oktober kommt dieser Pakt
mit „Falco meets Queen: A Concert
Made in Heaven“ auf die Bühne im
Tempodrom (Möckernstraße 10,
10963 Berlin), wenn „Österreichs
einziger Popstar von Weltrang“, das
Vorbild von aktuellen Bands wie
Bilderbuch und Wanda, auf Queen
und den charismatischen Verwand-
lungskünstler Freddie Mercury
trifft. Der eine hätte diesen Herbst
seinen 70.gefeiert,der andere würde
im Februar nächsten Jahres 60 wer-
den.„Falco meets Queen: A Concert
Made in Heaven“ bringt sie zusam-
men, als hätten sie sich spontan für
ein gemeinsames Konzert verabre-
det:„The Show Must Go On“.
Eintrittskarten sind erhältlich an al-
len bekannten Vorverkaufsstellen,
telefonisch unter der Ticket-Hotline
01806/ 57 00 99 (0,20 EUR/Anruf
Festnetz, Mobilfunk max. 0,60
EUR/Anruf) sowie im Internet un-
ter www.semmel.de.
ZFALCO meets QUEEN
Ein Konzertereignis,welches seiner Zeit nie stattgefunden hat,begeistert jetztin perfekter Ergänzung Foto:Tom Kauth
Jetzt im Handel!
as Neubauensemble
hält, was sein Name
verspricht: ein mit blühen-
den Obstbäumen und Zier-
sträuchern reich bepflanztes
Grundstück entlang der
Sundgauer und Schlettstad-
ter Straße garantiert rund-
um grünes Wohnen in Zeh-
lendorf. Hier realisiert der
in Berlin seit Jahren etab-
lierte Bauträger PROJECT
Immobilien ein Neubauen-
semble aus 111 Wohneinhei-
ten plus Tiefgarage. Nach
dem erfolgreichen Verkauf
der ersten zwei Bauabschnitte
ist nun der Verkaufsstart für
den dritten Bauabschnitt mit
weiteren 21 Eigentumswoh-
nungen sowie 10 Reihenhäusern
erfolgt.
In Anlehnung an die einstige Nut-
zung des Grundstücks durch eine
echte Gärtnerei wurde besonderer
Wert auf die Gestaltung der Au-
ßenanlagen gelegt: Hier säumen
verschiedene Themenbeete – vom
„Apfelbaumweg“ bis zum „Mehl-
beerenweg“ – die Fußwege und
verwöhnen die Bewohner der
ALTEN GÄRTNEREI zu jeder Jah-
reszeit mit einer üppigen Blüten-
pracht. Das gesamte Wohnquartier
wird zudem von den weitläufigen
Gärten der Erdgeschosswohnun-
gen durchzogen, die auf Wunsch
sogar mit einem eigenen Gewächs-
haus oder einem kleinen Garten-
haus an die künftigen Eigentümer
übergeben werden. Damit steht
dem Traum vom Gärtnern inmit-
ten der Großstadt nichts mehr im
Weg.
Vorausschauend geplant, erlauben
die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen
sorgenfreies Wohnen in jedem Al-
ter. Personenaufzüge, Stellplätze in
der Tiefgarage, großzügige Wohn-
bereiche und die gehobene Aus-
stattung mit Parkett, Fußboden-
heizung und vielen bodentiefen
Fenstern sorgen für ein Plus an
Komfort. Ob mit Garten, Balkon,
Loggia oder Dachterrasse – die
Wohnungen begeistern mit vielfäl-
tigen Schnitten. In den Reihenhäu-
sern kommen besonders Familien
auf ihre Kosten: Vom Keller bis
zum Dachgeschoss können sie sich
auf vier Etagen voll entfalten.
Die ALTE GÄRTNEREI befindet
sich direkt im Herzen von Zehlen-
dorf und damit in einer der be-
gehrtesten Wohnlagen der Stadt.
Von hier aus sind die beliebten
Strände und Uferwege von
Schlachtensee und Krumme Lanke
in Kürze erreichbar. Zu einer erhol-
samen Auszeit im Grünen laden
auch der nur 300 Meter von der
Haustür entfernte Dreipfuhl-
park und der rund neun
Hektar große Fischtalpark
ein. Die Nachbarschaft ist lo-
cker bebaut, ruhig und von
viel Grün durchzogen. Kitas,
Schulen und Ärzte befinden
sich ebenso in der Umgebung
wie das umfangreiche Nah-
versorgungsangebot in Zeh-
lendorfs Mitte entlang der
Clayallee und des Teltower
Damms. Der S-Bahnhof
Sundgauer Straße ist bequem
zu Fuß erreichbar, zur U-
Bahnstation Oskar-Helene-
Heim läuft man ca. 15 Minu-
ten. Über die B1 besteht zu-
dem schneller Anschluss an
die Stadtautobahn und die
A115.
Der Verkauf erfolgt provisionsfrei
direkt vom Bauträger!
Info-Center vor Ort:
Schlettstadter / Ecke Sundgauer
Straße
14169 Berlin-Zehlendorf
Fr. 11 - 16 Uhr,
Sa. + So. 13 - 15 Uhr
Tel. 030.88 92 172 200
www.alte-gaertnerei-berlin.com
D
Verkaufsstart der ALTEN GÄRTNEREI in ZehlendorfFoto:PROJECT Immobilien
Grünes Wohnen in Zehlendorf
I m m o b i l e s
3EX K L U S I V ESOktober 2016 Anzeigensonderveröffentlichung
Übersteigerten Realitätssinn kann manunserem regierenden Politikerperso-nal ja nun wirklich nicht vorwerfen,wieerst jüngst am Wahlabend in Berlin wie-der zu besichtigen war.Aber,die Selbst-beherrschung,vor eine Kamera zu tre-ten und im Brustton der Überzeugungeine historische Wahlklatsche als gro-ßen Sieg auszugeben, muß man aucherst einmal aufbringen.Chapeau! Umso mehr hat es mich überrascht,daßdie Bundesregierung eine der größerensteuergesetzgeberischen Fehlleistun-gen wohl zu korrigieren gedenkt.DieRede ist von der systemwidrigen Re-gelung des § 8 c Körperschaftsteuer-gesetz - KStG -, nach der Verlustvor-träge bei Körperschaften,z.B.GmbHen,untergehen,wenn Gesellschaftsanteilean solchen Gesellschaften übertragenwerden.Werden mehr als 25 % der ge-samten Anteile übertragen, geht derVerlustvortrag anteilig unter,bei mehrals 50 % vollständig. Für diese, für Er-werbe nach dem 31.12.2007 geltendeVorschrift,mußten wie so oft Gründeder Steuergerechtigkeit und der Ver-hinderung von mißbräuchlichen Ge-staltungen (Stichwort: „Mantelkauf“)herhalten.Hier sollte also wieder ein-mal ein „Steuerschlupfloch“ (das sinddie Regelungen,die der Gesetzgeber insGesetz schreibt und mit denen er hin-terher nichts mehr zu tun haben will)geschlossen werden. In Wirklichkeitging es natürlich um die schnöde Ma-ximierung des Steueraufkommens imWege einer partiellen Enteignung kraftSteuerrecht.Am 14.09.2016 hat nun die Bundesre-gierung einen Gesetzentwurf für einenneuen § 8 d KStG auf den Weg gebracht.Geplant ist Folgendes:Der Verlustvor-trag soll erhalten bleiben,wenn der Ge-
schäftsbetrieb der Körperschaft nachdem Anteilseignerwechsel fortbestehtund eine anderweitige Nutzung der Ver-luste ausgeschlossen ist.Dieser forfüh-rungsgebundene Erhalt des Verlustvor-trages soll gelten, wenn ein seit derGründung oder seit mindestens 3 Jah-ren bestehender Geschäftsbetrieb un-verändert bestehen bleibt. Dies sollnach qualitativen Gesichtspunkten zubeurteilen sein,ob also z.B., nach Ge-sellschafterwechsel,noch die gleichenDienstleistungen oder Produkte ange-boten werden.Voraussetzung ist ein An-trag in der Steuererklärung des betref-fenden Jahres.Gelten soll die Neure-gelung, falls und wenn sie denn Geset-zeskraft erlangt,bereits für Anteilser-werbe ab dem 01.01.2016.Am Rande seierwähnt, daß diese nachvollziehbareEinschränkung des uneingeschränktenVerlustvortrages, seinerzeit schon beiErlaß des § 8 c KStG von jenen vorge-tragen wurde,die in der zu schaffendenVorschrift nicht nur an das Sprudeln derSteuerquellen gedacht haben.Warten wir ab,ob die Länder über denBundesrat diese sachgerechte Regelungnoch verhindern oder verwässern.All jene,die Anteile an Körperschaftenmit Verlustvorträgen halten,sollten sichin jedem Fall schon einmal Gedankenüber die erheblichen steuerlichen Ge-staltungsmöglichkeiten machen,die dieRückkehr zum, eigentlich selbstver-ständlichen,Erhalt des Verlustvortrageseröffnet.
Bis zu den nächsten Tipps....Ihr Michael HoepfnerRA + Fachanwalt für SteuerrechtKeithstrasse 2610787 Berlin,Tel.893 808-0www.ra-hoepfner.de
HOEPFNERs Exklusive TippsDie GmbH mit Verlustvortrag
Verkaufsstart des dritten Bauabschnitts der ALTEN GÄRTNEREI
K u l t u r e l l e s
4 EX K L U S I V ESWintergarten Varieté Berlin
Potsdamer Straße 9610785 Berlin
Tel.: (030) 588 433www.wintergarten-berlin.de
1. Oktober (Sa), 20 Uhr: RELAX!- 80´s Hits & Acrobatics; auch:5.Oktober (Mi), 7. und 8. Oktober(Fr+Sa), 12. Oktober (Mi), 14. und15. Oktober (Fr+Sa), 20. Oktober(Do),26.und 27.Oktober (Mi+Do),jeweils 20 Uhr
Admiralspalast
Friedrichstraße 10110117 Berlin
Tel.: (030) 32 53 31 30www.admiralspalast.de
1. Oktober (Sa), 20 Uhr: Berlin,ick liebe Dir! - The (Sand)Sto-ry of Berlin; auch: 7. und 8. Okt-ober (Fr+Sa), 14. und 15. Oktober(Fr+Sa) , 21. und 22. Oktober(Fr+Sa) , 28. und 29. Oktober(Fr+Sa), jeweils 20 Uhr
5. Oktober (Mi), 20 Uhr: Porno-süchtig, Comedy; auch: 10. Okt-ober (Mo), 17. Oktober (Mo), 24.Oktober (Mo), 31. Oktober (Mo),jeweils 20 Uhr
18.bis 22.Oktober (Di-Sa),20 Uhr:Experidance - Sissi,Tanzshow
Stage Theaterdes Westens
Kantstraße 12 10623 Berlin
Tel.: (030) 319 030www.stage-entertainment.de
16. bis 30. Oktober (Di , Do-So19.30 Uhr, Mi 18.30 Uhr, Sa+So14.30 Uhr, montags spielfrei):Sister Act
Tempodrom
Möckernstraße 1010963 Berlin
Tel.: (030) 747 37 - 0www.tempodrom.de
7.und 8.Oktober (Fr+Sa),20 Uhr:Ehrlich Brothers, Zaubershow
15.Oktober (Sa),20 Uhr:MarkusMaria Profitlich, Comedy
16. Oktober (So), 19 Uhr:Falco meets Queen, Konzert
20. Oktober (Do), 20 Uhr:Paul Simon, Konzert
31. Oktober (Mo), 20 Uhr:Bonnie Tyler, Konzert
Estrel Festival Center Berlin
Sonnenallee 22512057 Berlin
Tel.: (030) 683 168 31www.estrel.com
bis 30.Dezember (Mi-Sa 20.30 Uhr,So 17 Uhr): Stars in Concert -It´s Showtime
Mercedes-BenzArena
Mühlenstraße 12-3010243 Berlin
Tel.:20 60 708-0www.mercedes-benz-arena.de
01. Oktober (Sa), 20 Uhr:Luke Mockridge, Comedy
14. Oktober (Fr), 20 Uhr:Schiller, Konzert
15. Oktober (Sa), 20 Uhr:Kaya Yanar, Comedy
18. Oktober (Di), 19.30 Uhr:The Cure, Konzert
20. Oktober (Do), 20 Uhr:Jean-Michel Jarre, Konzert
28. Oktober (Fr), 20 Uhr:Zucchero, Konzert
STAGE BLUE-MAX Theater
Marlene-Dietrich-Platz 410785 Berlin
Ticket-Hotline:(01805) 44 44 (14Ct./Min.aus dem deutschen Festnetz,max.42 Ct./Min.aus dem Mobilfunk)
www.stage-entertainment.de
1. bis 30. Oktober (Sa-So), 18, 20und 21 Uhr:Blue Man Group, theshow from the underground,mon-tags spielfrei
Friedrichstadt-Palast
Friedrichstraße 10710117 Berlin
Tel.: (030) 2326 2326www.palast.berlin
1. und 2. Oktober (Sa+So), 19.30Uhr, THE ONE Grand Show ;auch:4.und 5.Oktober (Di+Mi),7.und 8. Oktober (Fr+Sa), 11. Okt-ober (Di),13.bis 15.Oktober (Do-Sa), 18. Oktober (Di), 20. bis 22.Oktober (Do-Sa), 25. Oktober(Di), 27. bis 29. Oktober (Do-Sa),jeweils 19.30 Uhr
SchlossparkTheater
Schloßstraße 48,12165 Berlin
Tel.: (030) 7895667-100www.schlossparktheater.de
1.Oktober (Sa),20 Uhr:Doris Day -Day by Day,mit Angelika Milster u.a.;auch:3.bis 6.Oktober (Mo-Do),20 Uhr
7. und 8.Oktober (Fr+Sa), 20 Uhr:Einer flog über das Kuckucks-nest, mit Jörg Schüttauf, FranziskaTroegner u.a.; auch: 10. bis 15.Okt-ober (Mo-Sa),20 Uhr
20.bis 22.Oktober (Do-Sa),20 Uhr:Einfach tierisch (Nelson), mitMarion Kracht u.a.; auch:24.bis 28.Oktober (Mo-Fr),20 Uhr
29.Oktober (Sa),20 Uhr:HelmutBaumann & Daniela Ziegler,Al-les halb so schlimm! Alt sein für An-fänger;auch:31.Oktober (Mo),20 Uhr
DieWühlmäuse
Berliner Kabarett-TheaterPommernallee 2-4
14052 BerlinTel. (030) 306 730 11www.wuehlmaeuse.de
1.und 2.Oktober (Sa+So),20 Uhr:Lisa Fitz,Weltmeisterinnen - ge-wonnen wird im Kopf
7.und 8.Oktober (Fr+Sa),20 Uhr:Mathias Richling , RICHLINGSPIELT RICHLING;auch:11.bis 15.Oktober (Di-Sa), 19. bis 21. Okt-ober (Mi-Fr), 26. bis 29. Oktober(Mi-Sa), jeweils 20 Uhr
23.Oktober (So),20 Uhr:BastianPastewka, ...liest Midlife Cowboy
31. Oktober (Mo), 20 Uhr : IngoOschmann ,Wunderbar - es istja so!
Komödie amKurfürstendamm
Kurfürstendamm 206 - 209,10719 Berlin
Tel.0 30/ 88 59 11 88www.theater-am-kurfuerstendamm.de
Komödie:
1. Oktober (Sa), 20 Uhr: In alterFrische
5. bis 8. Oktober (Mi-Sa), 20 Uhr:Als ob es regnen würde; auch:11. bis 15. Oktober (Di-Sa), 18. bis22.Oktober (Di-Sa),25.bis 29.Okt-ober (Di-Sa), jeweils 20 Uhr
Theater:
5. bis 8. Oktober (Mi-Sa), 20 Uhr:Olli Schulz - solo11. Oktober (Di) , 20 Uhr : DieHeinz-Erhardt-Revue; auch:18.Oktober (Di),25.Oktober (Di), je-weils 20 Uhr
27. und 28. Oktober (Do+Fr), 20Uhr : Pasquale Aleardi & DiePhonauten
KulturkalenderTipps & Highlights der Berliner Bühnen
Oktober 2016Anzeigensonderveröffentlichung
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G e s u n d e s
6 EX K L U S I V ES Oktober 2016
mmer mehr Menschen in
Europa vertragen bestimmte
Lebensmittel nicht. Nach deren
Konsum entwickeln sie Hautaus-
schläge, Durchfall oder Übelkeit.
Obwohl Lebensmittel-Intoleranz
im Vormarsch ist, wird sie heute
noch immer häufig falsch diagnos-
tiziert. Und weil Nahrungsmittel-
Intoleranzen keine Allergien sind,
geht es bei der Behandlung um en-
zymatische Prozesse im Darm, die
mit einer Änderung der Ernährung
verbessert werden sollen. Bei Be-
schwerden wie Bauchschmerzen,
Übelkeit, Gewichtszunahme und
Darmproblemen denken viele
Menschen zuerst an Verdauungs-
störungen oder eine Erkrankung
des Magen-Darm-Traktes. Häufig
ist aber eine Lebensmittel-Intole-
ranz oder Pseudoallergie, selten
auch eine echte Lebensmittelaller-
gie die Ursache. Beide Krankheits-
formen sind von Ihrem Erschei-
nungsbild und den Symptomen
kaum voneinander zu unterschei-
den. Während eine Allergie eine
Reaktion des Immunsystems ist,
die bestimmte Eiweiße als Ein-
dringling bekämpft, handelt es sich
bei einer Lebensmittel Intoleranz
meist um einen Enzymdefekt, so
dass diese Lebensmittel im Körper
nicht abgebaut werden können.
Die Folge ist, dass der Magen-
Darm-Bereich, manchmal auch
erst mit einiger Verzögerung, rebel-
liert.
Intoleranzen sind noch nicht ab-
schließend erforscht. Die Schät-
zung der Häufigkeit ist sehr
schwierig, da in vielen Fällen gar
keine Diagnose erfolgt. Laktosein-
toleranz, die wohl bekannteste In-
toleranz, tritt in Deutschland bei
ca. 15 % der Bevölkerung auf.
Grund dafür ist ein Mangel an Lak-
tase. Dieses Enzym spaltet im
Dünndarm den in Milch enthal-
tenden Milchzucker (Laktose) in
Glukose (Traubenzucker) und Ga-
laktose. Ohne Laktase bleibt die
Laktose im Dünn-
darm zurück und
bildet dort den
Nährboden für Bak-
terien. Diese vergä-
ren die Laktose und
dies führt zu Bauch-
schmerzen, Erbre-
chen usw.
Jedes Nahrungsmit-
tel kann im Prinzip
Unverträglichkeiten
auslösen. Es gibt aber
Lebensmittelinhalts-
stoffe, die im Ver-
dacht stehen, häufiger Probleme zu
verursachen. Hierzu zählt bei-
spielsweise Fruktose (Fruchtzu-
cker), die vor allem in Obst, aber
auch in Honig oder Säften steckt.
Bei Patienten, die an einer Frukto-
se-Intoleranz leiden, funktioniert
ein Transportprotein, das die Fruk-
tose durch die Dünndarmwand ins
Blut schleust, nicht. Die Folge ist
auch hier, dass der Fruchtzucker im
Darm vergoren wird und dadurch
Magen-Darm-Beschwerden verur-
sacht. Oft erst mit einer zeitlichen
Verzögerung von 30 bis 90 Minu-
ten. Ein Drittel der Deutschen ist
davon betroffen.
Aber auch Gluten macht vielen
Menschen zu schaffen. Die soge-
nannte Zöliakie wird heute als
Mischform aus einer Allergie und
einer Autoimmunerkrankung ver-
standen. Ihr liegt eine Überemp-
findlichkeit gegen das in vielen Ge-
treidesorten enthaltene Kleberei-
weiß Gluten zugrunde. Langfristig
wird das Darmepithel im oberen
Dünndarm durch die chronische
Entzündungsreaktion, welche aus
der anhaltenden Aktivierung des
Immunsystems durch die Aller-
gene resultiert, zerstört. Außerdem
können Nährstoffe schlechter aus
dem Darm aufgenommen werden.
Zur Diagnose von Nahrungsmit-
tel-Intoleranzen stehen eine Reihe
von diagnostischen Mitteln zur
Verfügung, die sich zum Teil von
allergologischen Tests unterschei-
den. Eine ausführliche Anamnese,
das Führen eines Ernährungstage-
buchs und auch Atemtests sind die
gängigen Mittel der Wahl, um he-
rauszufinden, ob sich bestimmte
Beschwerden auf eine Intoleranz
zurückführen lassen. Beim Atem-
test werden Stoffe im Atem gemes-
sen, die bei fehlenden Enzymen
während des Verdauungsprozesses
„übrig“ bleiben. Bei Verdacht auf
eine Unverträglichkeit sollte in je-
dem Fall ein Arzt konsultiert wer-
den. AS
I Wenn's auf den Magen schlägtLaktose-, Fruktose- oder Gluten-Unverträglichkeit
Menschen mit einer Nahrungsmittel-Intoleranzmüssen die Inhaltsstoffe ihrer Speisen genau prü-fen,um etwaige Reaktionen zu vermeiden
ichts denken, einmal al-
les um sich herum ver-
gessen – die ZEN-Massage (ca.
55 Minuten), die von Oktober
bis Ende Dezember 2016 im
AMAYÃNA Day Spa von
MeridianSpa Spandau Arcaden
(Klosterstraße 3, 13581 Berlin)
angeboten wird, ist einzigartig.
Eine Kombination aus klassi-
scher Massage, pflegendem
ZEN-Body-Oil und geschlage-
nem Gong versetzt Entspan-
nungssuchende in einen Zu-
stand meditativer Versenkung
und macht sie stark für den All-
tag.
Die Wirkung der ZEN-Massage von
MeridianSpa ist so vielfältig wie ihre
Bestandteile, denn sie entspannt,
gleicht die Energiezentren aus und
bringt den Körper so wieder ins
Gleichgewicht. Das alles mit dem
Ziel, den Menschen zu seiner Mitte
zurückzuführen und ihm Kraft zu
geben, seinen Alltag zu meistern. Da
eine besondere Massage auch ein
spezielles Entspannungsritual er-
fordert, schlägt der Therapeut zu
Beginn auf einen Gong. Ein warmer
Ton breitet sich aus, der den
Körper durchflutet und somit
die Funktionen bestimmter
Körperzellen – vor allem im ve-
getativen Nervensystem – akti-
viert. Gleichzeitig bringen sanf-
te Massagegriffe Verhärtungen
und Blockaden in Bewegung
und lösen diese auf. Dabei ge-
nießt der Gast das ZEN-Body-
Oil, das nach Grünem Tee, Ro-
senholz und Ginkgo duftet
(auch als Körperpflege für zu
Hause erhältlich: 19,50 Euro,
150 ml).
Das Massage-Special kostet für
MeridianSpa-Mitglieder 62 Euro.
Tagesgäste zahlen 65 Euro. Termin-
vereinbarungen sind noch bis zum
31. Dezember telefonisch unter
030/33 89 06-0 möglich. Weitere In-
formationen finden Interessierte
auch auf www.meridianspa.de.
N
Genießen und entspannen
Wohltuende Massage und pflegendes Öl las-sen den Alltag vergessen Foto: MeridianSpa
Beim ZEN-Massage-Special im MeridianSpa
Anzeigensonderveröffentlichung
EX K L U S I V ESW e l l n e s s
7Oktober 2016
Anzeige
M o b i l e s
8 EX K L U S I V ES Oktober 2016
eistung, Eleganz und Design.
Drei wesentliche Essentials,
mit denen sich die neue Kompakt-
klasse überzeugend in Szene setzt:
der neue Infiniti Q30. Inspiriert
durch die Klarheit seiner Proportio-
nen, zeigt er seine Designstärken in
bester Form. Mit markantem Dop-
pelbogengrill, dem menschlichen
Auge nachempfundenen Front-
scheinwerfern, ausdrucksstarken
Konturen und charakteristischer C-
Säulen-Bogenform kommt er in
sportlicher Manier vorgefahren.
Dass der neue Q30 für eine neue Ge-
neration von Autokäufern entwor-
fen wurde,fällt sofort ins Auge.Denn
mit seiner charakterstarken wie küh-
nen Linienführung stellt er die auto-
mobilen Konventionen in Frage.
Kein Element des sportlichen Indivi-
dualisten wurde für sich, sondern
stets im Zusammenhang mit ande-
ren Komponenten entwickelt.
Zusätzlich zur Basisversion stehen
für den neuen Q30 eine „Premium“-
,„Premium Tech“- und „Sport“-Ver-
sion sowie eine limitierte „Q30 City
Black Edition“ auf dem Programm,
mit denen sich Ausstattung und De-
sign des Fahrzeugs perfekt indivi-
dualisieren lassen. So zählen zu den
stylischen Ausstattungsfeatures der
limitierten Edition beispielsweise ein
dunkelgrauer Frontgrill,Radhäuser,
Seitenschweller und Heckstoßfänger
in schwarzem Lack sowie zweiteilige
Aluminiumfelgen mit violetten Ak-
zenten und ein Alcantara-Interieur
mit lila Nähten. Interieurseitig setzt
das Fahrzeug ein kühnes, visuelles
Statement - entwickelt,um ein Fahr-
erlebnis für höchste Ansprüche zu
gewährleisten,das zweifelsfrei Infini-
ti ist.Das ausdrucksstarke,asymme-
trische Innenraumdesign bietet ein
Umfeld, in dem der Fahrer eng mit
dem Fahrerlebnis verbunden ist und
die Passagiere gleichzeitig in einem
offenen und ansprechenden Raum
entspannen können. Alle Insassen
genießen den hohen künstlerischen
Standard der fließenden Linienver-
läufe des Fünfsit-
zers. Hochwertige
Materialien und ex-
zellente Verarbei-
tungsprozesse ga-
rantieren ihnen ei-
nen modernen und
luxuriösen Fahr-
gastraum mit ho-
hem Wohlfühlfak-
tor.Überdies hat die
flache Linienfüh-
rung des Q30 keine negativen Aus-
wirkungen auf das Raumangebot
oder die Funktionalität. Im Gegen-
teil: Design und Layout des opulen-
ten Interieurs vermitteln den Ein-
druck von Weite und viel Platz für
Passagiere und Gepäck.Dank der im
Verhältnis 60:40 umklappbaren
Rücksitze lässt sich zusätzlich Platz
für größeres Ladegut schaffen. Mit
einer Sitzbreite von 1.393 mm vorne
und 1.349 mm hinten zählt der Q30
zu den besten seines Segments.
Schallabsorbierende Materialien,
Rücken-schonende Sitze sowie ein
Noise Cancellation System, das im
2.2-Liter-Diesel über vier Türlaut-
sprecher aktiv Schallwellen emitiert
und so den Motorgeräuschen entge-
genwirkt, garantieren entspannte
Fahrerlebnisse auf Premiumniveau.
Fünf hocheffiziente Motoren - drei
Benziner (1.6/2.0), zwei Diesel
(1.5/2.2) - die ein Leistungsspek-
trum von 80 kW/109 PS bis 155
kW/211 PS abdecken,stehen für den
neuen Infiniti Q30 zur Wahl und lie-
fern direkte Rückmeldung. Je nach
Version lässt sich das Fahrzeug via
manuellem Sechsganggetriebe oder
siebenstufigem DSG (Doppelkupp-
lungsgetriebe) schalten. Während
die 2.0-Liter-Benziner-Version aus-
schließlich mit AWD (Allradantrieb)
erhältlich ist, lässt sich die 2.2-Liter-
Diesel-Version mit optionalem
AWD konfigurieren.Als Spitzenmo-
torisierung dient das 155 kW/211 PS
starke 2.0-Triebwerk samt AWD,das
den Q30 in 7,3 Sekunden sportlich
von 0 auf 100 km/h sprinten lässt
und eine souveräne Höchstge-
schwindigkeit von 230 km/h ermög-
licht. Der Q30 beherbergt überdies
eine Vielzahl intuitiver Technologien
zur Verbesserung des Fahrerlebnis-
ses, die zudem maximale Sicherheit
garantieren. Hierzu zählen u.a. ein
Toter-Winkel-Warner, das Unfall-
warnsystem mit Notbremsassistent,
Fernlichtassistent sowie adaptiver
Tempomat. Dank „Automatic Park
Assist“ zählt der Kompakte zu einem
der am leichtesten einparkbaren
Fahrzeuge seines Segments. In Ver-
bindung mit der neuen Rundum-
sichtkamera „Around View Moni-
tor“ und der „Moving Object De-
tection“ wird das Parken weiter ver-
einfacht und zugleich sicherer - auf
Wunsch auch aus der Vogelperspek-
tive beobachtbar. In Ergänzung zu
diesen Systemen lässt sich der Q30
individuell an die Bedürfnisse seines
Fahrers anpassen.So lassen sich DSG
und Motorcharakte-
ristik beispielsweise
mittels dreier „Drive
Mode Selection“-
Modi - Standard,
Eco, Sport - einstel-
len. Last not least
bietet der sportliche
Individualist mit sei-
nem „InTouch Info-
tainment System“ ei-
ne Schnittstelle, die
mit Hilfe eines 7-Zoll
großen Monitors in der Mitte des
Armaturenbretts dem Fahrer eine
große Anzahl von InTouch Apps be-
reitstellt und Zugriff auf dessen
eMails,Kalender und diversen Social
Media Anbindungen ermöglicht.
Darüber hinaus dient es auch als An-
zeigeinstrument für wichtige Fahr-
informationen, Echtzeit-Verkehrs-
meldungen, Dreitage-Wetter-Vor-
schau u.v.m.
Fazit:Mit Vorstellung des neuen Q30
präsentiert Infiniti ein sportlich in-
spiriertes Kompaktfahrzeug,das mit
dynamischem Design, hoher All-
tagstauglichkeit und spritzigem Leis-
tungsniveau kompromisslos die
Grenzen konventioneller Kompakt-
fahrzeuge auf sehr hohem Niveau
sprengt.Cool.OH
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: In-
nerstädtisch 8,7-4,8; außerstädtisch
5,5-3,8; kombiniert 6,7-4,2; CO2-
Emissionen in g/km: 156-109.Werte
nach VO (EG) Nr. 715/2007. CO2-
Effizienzklasse:B-A+
L Kompakter Ästhet Der neue Infiniti Q30 – sportlicher Individualist im markanten Design
Eleganter Sportsfreund.Dank 155 kW/211 PS starkem 2.0-Triebwerk lässtsich der neue,230 km/ schnelle Infiniti Q30 in nur 7,3 Sekunden samt AWDrasant von 0 auf 100 km/h sprinten Fotos: Infiniti
Stylischer Partner.Das Layout des opulenten Inte-rieurs vermittelt im neuen Infiniti Q30 den Eindruckvon Weite und offeriert viel Platz für fünf Passagierenebst Gepäck
Kompromissloser Fahrprofi. Das ausdrucksstar-ke,asymmetrische Innenraumdesign des neuen In-finiti Q30 bietet ein innovatives Umfeld, in demder Pilot eng mit dem Fahrerlebnis verbunden ist
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Essen & Trinken
10 EX K L U S I V ES Oktober 2016
m Herbst und Winter, wenn die
Tage kürzer werden und die
Temperaturen sinken, hat man end-
lich wieder Lust auf ein schönes
Fleischrezept. Neben den klassi-
schen Fleischsorten wie Schwein,
Rind oder Lamm, bieten Reh,
Hirsch, Rotwild, Wildschwein oder
Fasan und Rebhuhn eine ideale Al-
ternative für die Zubereitung von
Festtagsessen. Zudem lassen sie sich
im Herbst sehr gut mit einer großen
Auswahl an Pilzen kombinieren,
was zusätzlich Abwechslung auf die
heimische Tafel bringt. Ein klassi-
sches Wild Rezept ist ohne Frage die
Rehkeule, die hier mit Waldpilzen,
hausgemachten Spätzle und einge-
kochten Preiselbeeren zu einem ku-
linarischen Erlebnis wird. Unsere
Wald- und Wiesenbewohner, bei
deren Anblick es uns ganz warm
ums Herz werden lässt, sind nicht
nur wegen ihres Aussehens so be-
liebt. Da das Fleisch von frei leben-
den Wildtieren stammt, ist es quali-
tativ hochwertig. Deren natürliche
Lebensweise ist dabei die Qualitäts-
garantie. Auch der ethische Aspekt
ist dem der Schlachttiere weit über-
legen. Haltung, Fütterung und
Transport stellen keine, der in der
Tierzucht üblichen Kritikpunkte
dar. Auch die Jagd ist wichtig und
von großem Nutzen. Da sich Wild
ausschließlich von dem ernährt, was
es in freier Natur findet, ist sein
Fleisch besonders würzig und sein
Geschmack unverwechselbar. Beste
Voraussetzungen also, um von
reinstem Biofleisch zu sprechen,
welches kein Label benötigt. Wild-
fleisch ist meist dunkelrot und hat
einen sehr geringen Anteil an Fett.
Im Vergleich zu Nutztieren besitzt
Wildfleisch außerdem auch einen
geringeren Wasseranteil. Ernäh-
rungsphysiologisch gesehen besitzt
der große Eiweißanteil eine hohe
biologische Wertigkeit.Auch der Vi-
tamingehalt ist nicht zu verachten.
Der richtige Umgang des Jägers mit
dem Wild – von Schussabgabe über
Versorgung des erlegten Wildes bis
zum umgehenden Transport in eine
Kühlkammer – ist enorm wichtig
für die Qualität des Fleisches. Es
wird heruntergekühlt und bis zur
Weiterverarbeitung noch ungefähr
3 Tage abgehangen. Dabei wird das
Glykogen im Wildfleisch abgebaut
und in Milchsäure umgewandelt.
Das ist unumgänglich und damit
maßgeblich für die Zartheit des Flei-
sches. Erst nach dieser Zeit wird das
Fleisch weitverarbeitet und geteilt.
Frisches Wildbret ist meist Anfang
Mai bis Ende Dezember erhältlich.
Wild Rezepte offerieren dabei köstli-
che Gerichte, die einfach nachzuko-
chen sind. Ob Hasenfilet mit Kräu-
terkruste oder Medaillons vom
Hirschrücken, auch ausgefallene
Wild Rezepte, wie zum Beispiel Ge-
grilltes Kängurufilet oder ein wirk-
lich außergewöhnlich köstliches
Krokodilsteak gibt es mittlerweile
auch in unseren Breiten. Auch dazu
gibt es bereits eine Vielzahl an ge-
schmackvollen Wild Rezepten (vgl.
Buchtipp). Dabei wird Schritt für
Schritt erklärt, wie man sein Wild
Rezept so zubereitet,dass es auch ge-
lingt. Die richtigen Gewürze, wie
Wacholderbeeren, Pfefferkörner,
Neugewürz, Nelken, Thymian, Zi-
tronenthymian, Majoran, Oregano,
Rosmarin und Petersiliengrün, har-
monieren mit dem Fleisch und ma-
chen das Wild-Gericht zu einem
Hochgenuss. Wer sich nun fragt, wo
man diese ausgefallenen Fleischsor-
ten bekommt, ist gut beraten sich an
den Fleischer seines Vertrauens zu
wenden. Prinzipiell sollte man beim
Einkauf darauf achten, dass das
Fleisch nicht zu intensiv duftet. An-
sonsten steht dem Gaumenschmaus
nichts mehr im Wege. Gutes Gelin-
gen. OH
I
Wildgerichte
Raffinierte Wild-Gerichte bieten gesunden Fleischgenuss mit kräftigem Geschmack
Exquisiter Bio-Genuss mit besonderer Note
BuchtippDas große Buch vom WildEine besondere Spezialität:Entde-cken Sie Wild in seiner ganzen Viel-falt.Das Standardwerk zum ThemaWild der TEUBNER-Edition bietetalles was man braucht,um Wildfleisch inein besonderes kulinarisches Erlebnis zuverwandeln. In der Warenkunde erfah-
ren Sie alles Wissenswerte überdas Nahrungsmittel Wild:Wo-ran Sie gute Fleischqualität er-kennen und was Sie bei Kaufund Lagerung von Wild beach-ten müssen.TEUBNER Verlag,
320 Seiten mit ca.600 Farbfotos.Format23 x 30 cm. Hardcover im Schmuck-schuber.ISBN:9783833806957
Rosa Hirschsteak mit Pilzen
Zutaten für 1 Portion:4 Hirschrückensteaks (zu je 200 g),Wacholderbeeren , 1 Lorbeerblatt,Salz, Pfeffer (aus der Mühle,1 Knob-lauchzehe,1 Zweig Rosmarin,1 EL But-ter (zum Braten), Butter (kalt, zumMontieren), etwas Öl (zum Braten)
Für die Pilze:200 g Pilze (Steinpilze, Champignons,Eierschwammerl), 1 Schalotte, 1 Knob-lauchzehe, Salz, Pfeffer (aus der Müh-le),1 Prise Muskatnuss,etwas Petersilie(frisch gehackt), 1 EL Butter, 1 SpritzerZitronensaft, etwas Butter (zum An-schwitzen)
Für das rosa Hirschsteak mit Pilzendas Backrohr auf 160 °C vorheizen.Die gut geputzten Hirschrücken-steaks mit Salz und Pfeffer würzen.In einer Pfanne etwas Öl erhitzenund die Steaks darin sehr scharf, al-so bei starker Hitze, kurz anbratenund dann vom Feuer nehmen.Knoblauchzehe,Rosmarinzweig, so-wie frische Butter in die Pfanne ge-ben und die Steaks im heißen Back-rohr etwa 8 Min. auf den gewünsch-ten Garpunkt weiterbraten. Dabeisollten die Steaks aber innen nochrosa sein.Dann herausnehmen undmit Alufolie abgedeckt noch 10 Min.rasten lassen.Bratenrückstand nachBelieben mit etwas Rindsuppe oderWasser aufgießen, stark einkochenlassen, abschmecken und mit kalterButter montieren. Inzwischen fürdie Pilze die gewürfelte Schalotteund den Knoblauch in Butter an-schwitzen. Pilze zugeben, mit Salz,Pfeffer und Muskatnuss würzen undbraten.Gegen Ende etwa 2 Esslöffelfrische Butter zugeben, die fein ge-hackte Petersilie einrühren und diePilze mit einem Spritzer Zitronen-saft abschmecken und bei Bedarfnachwürzen. Rosa Hirschsteak mitPilzen anrichten.Tipp:Als Beilage zudem rosa Hirschsteak mit Pilzenpassen Schupfnudeln, Kroketten,Frittata, eingelegte Weichseln, oderPreiselbeeren.
Gebratene Pilze mit KürbisZutaten für 4 Portionen:700 g Hokkaido-Kürbis-Fruchtfleisch,Salz, 400 g Kartoffeln, 200 g rote Zwie-bel, 1 Bund glatte Petersilie, 1 EL Rapsöl,600 ml Gemüsebrühe,300 g Steinpilze 30 g Butter, schwarzer Pfeffer aus derMühle, 1 TL Zimtpulver, 1/2 TL Cayenne-pfeffer,100 g Frischkäse
Das Kürbisfleisch auf einem Gemüse-hobel grob reiben, salzen und ca. 15Min. ziehen lassen. Inzwischen dieKartoffeln schälen und ebenfalls grobreiben.Die Zwiebeln schälen, halbie-ren und in feine Würfel schneiden.Die Petersilie abbrausen, trockenschütteln, die Blätter abzupfen und
grob hacken.Die Kürbisraspel auf einKüchentuch geben und gut ausdrü-cken.Anschließend mit den Kartof-feln mischen. Das Öl in einer Pfanneerhitzen und die Zwiebeln darin in 5Min.weich dünsten.Anschließend zurKürbismischung geben.Alles unterRühren ca.3 Min.anbraten.Die Brühezugießen und das Gemüse zugedeckt
5 Min. kochen. Den Deckel abhebenund weitere 5 Min. köcheln lassen, bisdie Flüssigkeit fast verdampft ist. In-zwischen die Pilze putzen und in di-cke Scheiben schneiden. Eine Pfannestark erhitzen, die Pilze darin ohneFett anbraten, bis sie gebräunt sindund die ausgetretene Flüssigkeit ver-dampft ist.Die Pfanne vom Herd neh-men.Die Butter zugeben und die Pil-ze darin schwenken.Mit Salz und Pfef-fer würzen. Das Kürbisgemüse mitdem Zimtpulver, dem Cayennepfefferund dem Salz abschmecken. DenFrischkäse unterrühren.Das Gemüsemit den Pilzen auf Tellern anrichtenund mit Petersilie bestreut servieren.
Anzeigen
Essen & Trinken
11EX K L U S I V ESOktober 2016
as geschmackliche
Spektrum der Speise-
pilze reicht von würzig oder
scharf bis zu mild aromatisch
oder gar fad. Die am meisten
geschätzten Sorten verleihen
einem Gericht,sei es als Haupt-
bestandteil oder als Zutat, eine
charakteristische Note. Je nach
Art werden Speisepilze am bes-
ten gebraten, geschmort, ge-
kocht oder zuerst getrocknet, um
eingeweicht oder gemahlen als Zu-
tat beziehungsweise Gewürz zu die-
nen.Da Pilze zu etwa 90 Prozent aus
Wasser bestehen, können sie ohne
Zugabe von Flüssigkeit in etwas Öl
oder Butter im eigenen Saft gedüns-
tet werden. Zum Braten von Pilzen
eignet sich auch Speck sehr gut, er
verleiht ihnen ein besonders würzi-
ges Aroma. Große Champignons
können ausgehöhlt, gefüllt und im
Ofen gratiniert werden. Bleiben
Reste von Pilzgerichten übrig, soll-
ten diese auf keinen Fall bei Zim-
mertemperatur, sondern im Kühl-
schrank aufbewahrt und am nächs-
ten Tag verzehrt werden.Ein einma-
liges Wiederaufwärmen, das lange
Zeit als schädlich eingestuft wurde,
ist nach aktuellen wissenschaftli-
chen Erkenntnissen erlaubt. Vo-
raussetzung: Die Pilze werden frisch
zubereitet und nach dem Abkühlen
bei zwei bis höchstens vier Grad
maximal einen Tag im Kühlschrank
aufbewahrt.Beim Aufwärmen muss
das Gericht bei einer Mindesttem-
peratur von 70 Grad gut durch-
erhitzt werden. Wichtig: Auch
industriell haltbar gemachte
Speisepilze, egal ob getrocknet,
tiefgekühlt oder sterilisiert,
dürfen nur einmal aufgewärmt
werden. Apropos tiefgekühlt:
Alle Speisepilze lassen sich nach
gründlichem Säubern und
Blanchieren einfrieren. Die tra-
ditionelle Methode zur Konser-
vierung ist jedoch das Trocknen,
wozu frische, madenfreie Exempla-
re feinblättrig geschnitten und an-
schließend für einige Tage auf eine
Schnur gezogen oder auf Papier ggf.
auf einem Heizkörper ausgebreitet
werden.Vollständig ausgetrocknet
sind sie dann unter Luftabschluss
jahrelang haltbar. Nicht alle Pilzar-
ten sind für das Trocknen zu emp-
fehlen; besonders gut geeignet sind
Steinpilze und Maronenröhrlinge,
die dadurch ein intensiveres Aroma
entwickeln.OH
DPilze
Ob pur oder als Beilage zu Wild,Risotto,Pasta &Co. - frische Pilze lassen sich vielfältig zuberei-ten
as Feinste vom Kürbis
sind seine Kerne, das
Feinste von den Kernen ist das da-
raus gewonnene Öl.Tiefgrün und
dickflüssig kommt es aus der Kalt-
pressung und verbreitet ein hin-
reißend nussiges Aroma,das nicht
zuletzt der Röstung der Kerne zu
verdanken ist. Kein Wunder, dass
viele Profiköche damit gern Salate
und Vorspeisen krönen.Zum Ko-
chen und Backen ist es allerdings zu
kostbar,denn dabei würde das meis-
te seiner sehr wertvollen Inhaltsstof-
fe zerstört.Ziemlich kostspielig wäre
das Kochen mit Kürbiskernöl außer-
dem,denn unter etwa 10 Euro ist ei-
ne kleine Karaffe nicht zu haben.
Erstklassige Sorten aus kleinen Pres-
sungen können auch mehr kosten.
Das hat gute Gründe: Zum einen ist
die verfügbare Menge begrenzt, da
Kürbiskernöl noch immer in eher
kleinen,traditionellen Ölmühlen ge-
presst wird. Zum anderen ist die
Herstellung sehr aufwendig: 30 Kür-
bisse beziehungsweise rund 2,5 kg
Kerne braucht man,um einen einzi-
gen Liter Öl zu gewinnen! Noch bis
vor etwa 40 Jahren kannte man Kür-
biskernöl fast ausschließlich in der
österreichischen Steiermark. Bis
heute ist bei Kennern das tief dun-
kelgrüne Kürbiskernöl von dort be-
gehrt und hat sogar eine eigene Be-
zeichnung:„g.g.A“, also „geschützte
geographische Angabe“ mit 100-
prozentiger Reinheit. Was in der
Steiermark Schule machte, funktio-
niert auch hier in Beelitz, südlich
der Hauptstadt gelegen,und steht
hinsichtlich Anspruch und Quali-
tät seinem österreichischen Pen-
dant in nichts nach. Schon lange
ist bekannt, dass das tiefgrüne Öl
einen hohen gesundheitserhal-
tenden Nutzen hat.Wissenschaft-
liche Studien zeigen, dass die
Hauptinhaltsstoffe von Kürbis-
kernöl – allen voran Linolsäure,
Phytosterine und mehrfach ungesät-
tigte Fettsäuren – den Cholesterin-
spiegel senken helfen und vorbeu-
gend gegen Herz- und Kreislaufer-
krankungen wirken.Ob sie auch die
Manneskraft stärken, wie oft be-
hauptet wird, ist noch umstritten.
Immerhin haben aber Tierversuche
ergeben, dass Kürbiskernöl positive
Wirkung auf die Prostata zeigt. Der
hohe Gehalt von Vitamin E in Kür-
biskernöl hat außerdem einen güns-
tigen Effekt als natürliches zellschüt-
zendes Anti-Aging-Mittel.OH
DFeines Kürbiskernöl
Frisches Kürbiskernöl verfeinert viele edleSpeisen und hat einen hohen Gesundheits-wert
Zutaten für 4 Portionen:800 g Hokkaido-Kürbis (mit Schale gewo-gen),Salz ,Pfeffer,EL Olivenöl,20 g Kürbis-kerne,6 Stiele Petersilie,1 große Knoblauch-zehe,1 TL Kürbiskernöl,250 g gemischte Pil-ze (nach Belieben),1 Schalotte,1 ZweigRosmarin,125 ml Milch (1,5 % Fett),Mus-katnuss,1/2 Zitrone
Kürbis gründlich waschen und trocken-reiben. In Viertel teilen und die Kerneherauslösen.Das Fruchtfleisch auf einBackblech geben,leicht salzen und pfef-fern und mit etwas Olivenöl beträufeln.Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C
(Umluft:180 °C,Gas:Stufe 3) etwa 55Min.backen.Inzwischen die Kürbiskernein einer Pfanne ohne Fett rösten,bis siesich aufblähen.Abkühlen lassen und feinhacken.Petersilie waschen, trocken-schütteln,Blätter abzupfen und sehr feinhacken.Knoblauch schälen und ebenfallssehr fein hacken.Kürbiskerne,Petersilieund Knoblauch mit 2 EL Olivenöl unddem Kürbiskernöl verrühren.Salzen,pfeffern und beiseitestellen.Die Pilzeputzen und je nach Größe vierteln oderhalbieren.Schalotte schälen und fein ha-cken.Rosmarin waschen und trocken-schütteln,die Nadeln abzupfen und grob
hacken.Kurz vor Ende der Backzeit vomKürbis die Milch mit Salz, Pfeffer undfrisch abgeriebenem Muskat aufkochen.Den weichgebackenen Kürbis mit derSchale in eine Küchenmaschine gebenund bei mittlerer Geschwindigkeit pü-
rieren.Die Milch nach und nach dazuge-ben und dabei weitermixen,bis ein glat-tes Püree entsteht.Nochmals mit Salzund Pfeffer abschmecken und zugedecktwarm halten. Restliches Öl in einerschweren Pfanne erhitzen.Pilze darinbei starker hoher Hitze rundherum an-braten.Schalotte dazugeben und weite-re 2-3 Min.braten.Zitrone halbieren,auspressen und 2 TL Saft abmessen.DenZitronensaft mit dem Rosmarin zu denPilzen geben.Salzen,pfeffern und auf Tel-lern anrichten.Das Kürbispüree und dasvorbereitete Kürbiskernöl dazuservie-ren.
Feines Kürbispüree mit gebratenen Pilzen und Kürbiskernwürzöl Anzeigen
Oktober 2016G r ü n e s
12 EX K L U S I V ES
etzt kommt die spektakulärste
Zeit des Jahres: der Herbst.
Noch einmal zeigt sich die Natur
in ihrer ganzen Farbenpracht. An
den Bäumen und Sträuchern in
Gärten und Anlagen färben sich
die Blätter von goldgelb bis feurig
rot, und auch die herbstlichen
Blumenrabatten zeigen sich ein
letztes Mal in opulentem Farben-
spiel. Am 22. September war ka-
lendarischer Herbstanfang, doch
wer glaubt, dass somit auch
„Schicht im Schacht“ bzw. im
Garten ist, der irrt. Gartenarbeit
im Herbst heißt nicht nur, Beete
und Stauden von Verblühtem zu
befreien. Im Herbst wird auch der
Grundstein für das kommende
Gartenjahr gelegt. Sollen also im
nächsten Jahr möglichst früh die
ersten Knospen die Erdoberfläche
erreichen, dann muss man dieses
Jahr bereits tätig werden. Es bietet
sich an, bereits im Herbst die Blu-
menzwiebeln von Schneeglöck-
chen und Krokussen einzusetzen.
Auch andere Frühblüher sollten
schon jetzt gepflanzt werden.
Auch die sogenannten wurzel-
nackten Pflanzen sollten bereits
jetzt gepflanzt werden. Hierzu
zählen Obstbäume wie zum Bei-
spiel Apfel, Pfirsich und Pflaume.
Aber auch Baumarten wie Buche,
Linde, Ahorn, Eiche und Pappel.
Zudem zählen folgende Blüte-
pflanzen ebenfalls zu den wurzel-
nackten Pflanzen: Kirsche, Forsy-
thie, Flieder und Quitte. Solange
die Bodentemperatur über vier
Grad Celsius liegt, ist das Wurzel-
wachstum der Pflanzen noch ak-
tiv. Auch sind keine langen Tro-
ckenperioden wie im Frühling
oder Sommer zu erwarten. Dies
bietet die beste Pflanzzeit für viele
Obstgehölze, genauso wie auch
für Rosen und andere Ziergehöl-
ze, um noch vor dem Winter neue
Wurzeln zu bilden und gut anzu-
wachsen.
Sofern Sie bereits ein Gemüsebeet
angelegt haben, sollten Sie frost-
empfindliches Wurzelgemüse wie
Knollensellerie, Möhren und Rote
Beete vor dem ersten Frost abern-
ten. Winter-Rettiche wie die Sorte
„runder schwarzer Winter“ kön-
nen dagegen noch bis zum ersten
starken Frost im Gemüsebeet aus-
harren, sollten aber spätestens
dann auch geerntet und ggf. ein-
gelagert werden.
Die Herbstfarben des Laubes zei-
gen auf eindrucksvolle Weise, wie
sich die sommergrünen Laubge-
hölze auf den nächsten Frühling
vorbereiten: Sie ziehen vor dem
Laubfall noch Nährstoffe aus den
Blättern, die sie für den Austrieb
im nächsten Jahr in ihrem Holz
einlagern. Dabei wird der grüne
Blattfarbstoff Chlorophyll abge-
baut und in den Blättern werden
andere Farbpigmente sichtbar. So
entstehen die prachtvollen
Herbstfarben von leuchtendem
Gelb bis hin zu flammendem Rot.
Und die im letzten Frühjahr gesä-
ten Blumen wie Astern, Löwen-
maul, Portulak, Ringel- und Stu-
dentenblume, Steinkraut und
Zinnie verwandeln Ihren Garten
in ein herbstliches Blütenmeer.
Bevor der Garten dann endgültig
in den Winterschlaf geht, ist noch
das eine oder andere zu beachten.
Gibt es Wasserleitungen im Gar-
ten, Wasserhähne oder vielleicht
sogar Pumpen und Filteranlagen
am Teich, dann gilt es, diese recht-
zeitig vor dem ersten Frost zu lee-
ren bzw. auszubauen. Am besten
sperrt man sämtliche Außen-
Wasserleitungen ab und sorgt da-
für, dass die Ventile alle geöffnet
sind. Sollte doch noch Wasser in
den Leitungen stehen geblieben
sein, kann es sich beim Gefrieren
ausdehnen, ohne dass die Rohre
platzen.
Da der Rasen in den meisten Gär-
ten die größte Fläche einnimmt,
sollte auf seine Gesundheit Wert
gelegt werden. Um gelbe Flecke
auf dem Rasen zu vermeiden, soll-
te man Laub von der Rasenfläche
entfernen und den letzten Schnitt
vornehmen. AS
J
Goldenes Licht und leuchtende Farben
Auch im Herbst ist der Garten ein schöner Blickfang
Um auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche Blüten und sattes Grüngenießen zu können, sind jetzt noch ein paar Vorbereitungen nötig
BuchtippDer Garten von SissinghurstCastle zieht jährlich über ei-ne halbe Million Besucher an.Vita Sackville-West (1892–1962),Schriftstellerin und be-gnadete Gärtnerin,hat nichtnur diesen Garten geschaffen, son-dern ihre Liebe zur Natur auch incharmanten Gartenkolumnen fest-gehalten. In ihrem »Herbst- undWintergarten« entfaltet sich diePracht der herbstlichen Blumen undBlätter,bevor die Christrosen blü-hen und die Hyazinthen ihre dichten
Trauben zeigen. "Sie könnenvon Ihrem Boden und IhrenPflanzen nicht erwarten,dasssie Ihnen ihr Bestes geben,wenn Sie keine Gegenleistun-gen erbringen. Das gilt für
Gärten ebenso wie für zwischen-menschliche Beziehungen." - VitaSackville-WestDas Buch „Mein Herbst- und Win-tergarten“ ist erschienen im PiperTaschenbuch Verlag unter ISBN-10:3492248039,ISBN-13:978-3492248037
- verwelkte Stauden zurück-schneiden und Gehölze kürzen
- herabfallendes Laub vom Rasensammeln und kompostieren
- wenn es kalt wird, Rosen be-schneiden oder zumindest ver-blühte Blüten abschneiden
- Zwiebeln für Krokusse,Tulpenund andere Frühjahrsblüher
jetzt setzen
- jetzt ist die optimale Pflanzzeitfür Stauden, Bäume und Sträu-cher
- Eisfreihalter in den Teich setzen
- Kunststoff- und Rattanmöbeljetzt ins Haus bringen,damit siekeinen Frostschaden erleiden
Gartentipps im Oktober
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er wäre nicht gern das
ganze Jahr über im Ur-
laub? Viele Menschen wollen die
Urlaubsreise in den Süden in ihre
eigenen vier Wände transportie-
ren und ein warmes, mediterra-
nes Wohngefühl genießen. Wer
im eigenen Zuhause echtes Ur-
laubsfeeling herstellen möchte,
hat zahlreiche Möglichkeiten, wie
man diesen natürlichen und ge-
mütlichen Einrichtungsstil nach-
bilden kann. Dies gelingt mit ei-
nigen wenigen Möbeln, Acces-
soires und Wandfarben kinder-
leicht. Ganz egal, ob Sie sich in
den italienischen, spanischen
oder griechischen Einrichtungs-
stil verliebt haben – die mediter-
ranen Basics wie Holz, Rattan-
möbel oder Terrakotta-Kübel
und -wandfarben passen im-
mer.
Auch wenn der Begriff medi-
terran vielfach interpretiert
werden kann, sind doch einige
Merkmale besonders typisch
für diesen Stil. Als mediterran
bezeichnet man alle Gebiete
rund um das Mittelmeer. Ent-
sprechend zahlreich sind die
Einflüsse unterschiedlicher
Kulturen auf den mediterra-
nen Einrichtungsstil. Verbin-
dendes Element ist aber im-
mer das Meer - und ein ganz
besonderer Baum, die Olive.
Olivenbäume gedeihen im
gesamten Mittelmeergebiet,
ihr Holz wird im mediterra-
nen Einrichtungsstil bevor-
zugt für den Möbelbau ver-
wendet. Beliebt sind auch Pinien-
und Walnussholz. Ebenso gehört
Flechtwerk aus Rattan, Korb oder
Hyazinthenfasern zum mediter-
ranen Einrichtungsstil. Natürlich
darf auch Terrakotta nicht fehlen.
Typisch für den mediterranen Stil
sind die klassischen Kunstepo-
chen des antiken Griechenland
und des Römischen Reiches. An-
tik anmutende Möbel sind ver-
ziert mit Reliefs, Gesimsen oder
schneckenförmigen Voluten.
Auch ist dieser Einrichtungsstil
für seine kunstvollen Mosaike be-
kannt, die in Form von Wandbil-
dern, im Fliesenboden oder auf
dekorativen Beistelltischen in
Szene gesetzt werden können.
Eine mediterrane Wohnungs-
einrichtung besticht durch
warme Farbakzente, die beson-
ders gut auf Textilien zum Aus-
druck kommen. Kissen in Rot,
Orange, Braun oder Senfgelb
vermitteln Gemütlichkeit und
das Gefühl von Sommer und
Urlaub. Wallende Vorhänge im
gleichen Farbschema geben
dem Raum die nötige Tiefe und
lassen sich ideal mit natürli-
chen Materialien und Stoffen
wie Leinen oder Baumwolle
kombinieren. Typisch als
Wandfarbe ist das Pigment
Ocker, das im Mittelmeerraum
aus Brauneisenstein, Tonmine-
ralien, Quarz und Kalk gemischt
wird. Seine Facetten reichen von
Gelbtönen über Orange und Rot
bis hin zu Braun. Diese Farbpalet-
te wird ergänzt durch zartes Ter-
rakotta-Rosé. Auch das Violett
der Lavendelfelder der Provence
gehört zum mediterranen Ein-
richtungsstil, genauso wie Grün-
und Blautöne. Ebenfalls typisch
mediterran und ein perfekter
Kontrast zu den warmen Farbtö-
nen: Natursteinböden oder weiße
Fliesen mit mediterranen Moti-
ven. In einem typisch mediterra-
nen Haus dürfen ein Fliesenbo-
den und Rattanmöbel auf der
Terrasse nicht fehlen. Darüber hi-
naus geben von der Decke herab
hängende Blumenampeln dem
Raum frisches Leben. Auch eine
tönerne Amphore oder Tonkrüge
bieten sich als Gefäß für Blumen
an. Ebenso darf sich bei der De-
koration ausgetobt werden. So-
lange möglichst natürlich anmu-
tende Materialien zur Anwen-
dung kommen, kann bim Ein-
richten im mediterranen Stil
nichts schief gehen. AS
W
W o h n e n
13EX K L U S I V ESOktober 2016
Zuhause wie im Urlaub
Terrakottatöne, Holz oder auch Rattan vermitteln schnell südländi-sches Flair und lassen Urlaubsfeeling entstehen
Egal, ob italienische, spanische oder griechische Region, entsprechende Acces-soires und Farben sind schnell gefunden
Glücklicherweise muss mannicht im Süden leben, ummediterrane Atmosphäre inden eigenen vier Wändengenießen zu können. Im vor-liegenden Band finden sicheine Fülle von Anregungen und 12exemplarische Arbeitsprojekte,
die Schritt für Schritt zei-gen,wie mit einfachen Tech-niken ein mediterranerWohnsti l kreiert werdenkann. Die Autorin arbeitetdie wesentlichen Merkmale
heraus, zeigt charakteristische In-terieurs sowie Loggien,Terrassen
und Patios.Das Buch „Mediterraner Wohnstil- Leuchtende Farben, NatürlicheMaterialien, Südliches Flair“ ist er-schienen im Christian MünchenVerlag unter ISBN-10: 3884724444,ISBN-13: 978-3884724446
Buchtipp
Mediterranes Wohnen bringt den Süden in die vier Wände
Anzeigen
R e i s e n
14 EX K L U S I V ES Oktober 2016
in Hotel wie ein Vulkan, das
sich mit seiner ungewöhnli-
chen Architektur in eine faszinie-
rende Umgebung mitten im Re-
genwald einfügt: das ist die Mon-
tana Magica Lodge im Huilo
Huilo Biological Reserve im
chilenischen Patagonien.
Schon von außen sorgt das Hotel
mit seinem Wasserfall, der leise an
ihm herab fließt, für Staunen.
Und auch innen wird die Monta-
na Magica Lodge höchsten An-
sprüchen gerecht – mit edlem De-
sign, Sauna, Whirlpool und Lese-
räumen.
Das Huilo Huilo Biological
Reserve liegt in der Mitte des chi-
lenischen Regenwaldes unter den
majestätischen Bergen der Anden.
Das ehrgeizige Projekt hat sich
zum Ziel gesetzt, die Natur und
die lokale Kultur zu bewahren.
Inmitten dieses Paradieses, so
setzte es sich der Geschäftsmann
Victor Petermann zum Ziel, soll-
te, hunderte von Kilometern von
der Hauptstadt Santiago entfernt
ein Hotel entstehen, für
das Ruhe suchende Ur-
lauber den weiten Weg
auf sich nehmen wür-
den. Entstanden ist ein
begrüntes, kegelartiges
Gebäude, das sich so
gut in die Umgebung
einfügt, dass die Fens-
ter erst auf den zweiten
Blick zu erkennen sind
– gut zwischen Moosen
und Farnen versteckt.
In regelmäßigen Ab-
ständen fließt Wasser in
einer Kaskade die Au-
ßenwände herab, an ei-
nen ausbrechenden
Vulkan erinnernd.
Innerhalb weniger Jah-
re mauserte sich die
Lodge von einem Ge-
heimtipp zu einem bei
internationalen Gästen
beliebten Reiseziel, das
auf lange Sicht meis-
tens ausgebucht ist.
Wenn die Gäste anrei-
sen, haben sie be-
reits eine drei-
stündige Fahrt,
teils über Schot-
terpisten, vom Pi-
chol Internatio-
nal Airport hinter
sich. Sie führt
nicht nur durch den mittelalterli-
chen Regenwald, sondern auch
am majestätischen Vulkan Mo-
cho-Choshuenco vorbei. Nach
dem Eintreten in das Hotel mit
dem spektakulären Äußeren wer-
den die Gäste von einem Interieur
empfangen, dessen Fenster, Wän-
de, Türen und Treppen
aus lokalen Hölzern
geschnitzt wurden und
dessen Ähnlichkeit mit
einem Hobbit-Haus
durchaus beabsichtigt
ist. Die Schlafräume
sind einladend gestal-
tet, und kleine Sitz-
ecken auf den Innen-
balkons versprechen
atmosphärische Aben-
de. Für die kleinen Be-
sucher steht ein Kin-
derspielraum zur Ver-
fügung – und wer kann
schon von sich be-
haupten, mitten im
chilenischen Regen-
wald eine Runde Mini-
golf gespielt zu haben?
In der Nachbarschaft der Monta-
na Magica Lodge liegt das Notho-
fagus Hotel, das ebenfalls durch
eine außergewöhnliche Architek-
tur besticht und sich durch seine
Struktur bis in die Kronen der ho-
hen Bäume erstreckt. Außerdem
verfügt es über eine Dachterrasse.
In seiner Form ist es
halb offen und bietet
dadurch von allen Zim-
mern aus einen spekta-
kulären Ausblick auf
den Regenwald und die
Anden.
Im Huilo Huilo Biolo-
gical Reserve sind ver-
schiedene Aktivitäten
möglich, für die die lu-
xuriösen Unterkünfte
ideale Basisstationen
sind. Dazu gehören
Trekking-Touren, Reit-
ausflüge, Mountain Bi-
king und Expeditio-
nen. Zudem können
verschiedene Abenteu-
erangebote wie Rafting
oder Canopy während der Auf-
enthalte gebucht werden. Auch
verschiedene Restaurants, Pubs
und sogar ein Spa sind von den
Hotels aus erreichbar. Am erhol-
samsten ist allerdings sicherlich
das reine Betrachten der Natur
mit ihrer Artenvielfalt in Flora
und Fauna. Nicht zuletzt ist der
Regenwald Heim für viele interes-
sante und exotische Tierarten. AJ
www.huilohuilo.com/en
E
Paradies im RegenwaldMontana Magica Lodge in Patagonien
Fenster,Türen,Wände und Treppen sind aus lokalen Hölzern geschnitzt und erinnern leicht andie Unterkünfte der Hobbits
Das Hotel liegt direkt im Huilo Huilo Biological Reserve und erin-nert mit seinem Wasserfall an der Hauswand entlang an einen Vulkan
Hier wird man höchsten Ansprüchen gerecht:Edles Design,Sau-na oder auch Leseräume erwarten die Gäste
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i m p r e s s u mEX K L U S I V ES
Access VerlagMichael Spremberg Markus Iliuk GbR
Ringstraße 104 • 12203 BerlinTel: (030) 844 156-0
Fax: (030) 844 156-10e-mail: info@exklusivesberlin.de
Herausgeber
M.Spremberg , M. Iliuk (verantwortlich)
Produktion/
Redaktion
Olaf Hansen(OH)hansen@exklusivesberlin.de
Ariane Jakomeit(AJ)jakomeit@exklusivesberlin.de
Alexandra Speith (AS)speith@accessverlag.de
Anzeigenverkauf
Heinz IliukMarkus Kappeler
Design/Technik
Design-Konzeption:
Daniela BowitzManfred Schulz van Endert
Belichtung & Druck:
Druckhaus Humburg GmbH
Nachdruck oder Vervielfältigung nurmit ausdrücklicher Genehmigung derHerausgeber. Vom Verlag gestaltete An-zeigen dürfen nur mit schriftlicher Ge-nehmigung der Herausgeber für anderePublikationen verwendet werden. EineHaftung der Herausgeber für Angabenin dieser Zeitschrift und die sich darausergebenen Schäden - gleich welcher Art- ist ausgeschlossen. Für Druckfehlerund Irrtum wird keine Haftung über-nommen.Namentlich gekennzeichnete Beiträgegeben nicht unbedingt die Meinung derRedaktion oder des Herausgebers wieder.
aja hat die Ruhe weg. Sie
kommt in den Raum,
schaut sich kurz um und geht
langsam und lautlos auf die 86-
Jährige Annegret K. zu. Gerade
eben hatte die Patientin des Kran-
kenhauses erzählt, dass sie seit ih-
rer Kindheit große Angst vor
Hunden hat. "Ich war vielleicht 13
Jahre alt, als einer an mir hochge-
sprungen ist", erläutert sie Susan-
ne Schattulat, der ausgebildeten
Krankenschwester mit einer Wei-
terbildung in tiergestützter The-
rapie. Jetzt - kaum fünf Minuten
später - streichelt die 86-Jährige
die vierjährige Maja und kann
nicht genug davon bekommen,
das weiche Fell der Golden-Re-
triever-Hündin immer wieder zu
berühren.
Eine sechswöchige Studie in den
USA hat ergeben, dass Senioren,
die regelmäßig Kontakt zu Thera-
piehunden hatten, sich weniger
einsam fühlen und ausgegliche-
ner beziehungsweise entspannter
durch den Alltag gehen. Auch an
Demenz erkrankte Menschen rea-
gieren positiv auf den Besuch der
Vierbeiner. Diese Patienten gera-
ten leicht unter Stress,
wenn sie merken, dass sie
sich nicht mehr so artiku-
lieren können, wie ihr
menschliches Gegenüber
es vielleicht erwartet. Das
ist bei einem Hund ganz
anders, denn Tiere sind
vorurteilsfrei und kommu-
nizieren nonverbal.
Sogenannte Therapie- und
Besuchshunde ermögli-
chen älteren Menschen
neue Kontaktmöglichkei-
ten. Egal ob im Senioren-
stift, ausgewählten Klini-
ken oder zuhause, die tierischen
Therapeuten sorgen für ein Lä-
cheln. Tiergestützte Therapiever-
fahren gelten als alternativmedi-
zinische Behandlungsverfahren
zur Heilung oder zumindest zur
Linderung der Symptome bei psy-
chischen, neurologischen oder
geriatrischen Erkrankungen und
Behinderungen. Der Einsatz der
sanften Helfer bringt Abwechs-
lung und Freude in den Alltag der
Senioren. Zusätzlich können sie
einen positiven Einfluss auf ältere
Menschen haben, die sich einsam
fühlen oder aufgrund einer psy-
chischen Erkrankung nicht mehr
aktiv mit ihrer Umgebung intera-
gieren. Die liebenswerten Vierbei-
ner mit ihrem weichen Fell und
der unvergleichlichen Zutraulich-
keit schaffen es, das Eis zu brechen
und Menschen zu aktivieren.
Die Tiere durchlaufen für den
Einsatz als Therapiehund im Vor-
feld eine spezielle Ausbil-
dung. Dies ist nicht nur für
den Hund, sondern auch
für das Herrchen wichtig,
um in entsprechenden Si-
tuationen zum Wohlwollen
aller reagieren zu können.
Hierbei werden die Hunde
nicht nur an typische Hilfs-
mittel wie Rollstühle ge-
wöhnt, sondern ebenfalls
geschult, ein ruhiges Ver-
halten in Gegenwart älterer
Menschen zu bewahren. Ei-
ne Grundvoraussetzung ist,
dass der Hund charakter-
lich ruhig, gutmütig und sensibel
erscheint. Die Hundehalter erler-
nen im gleichen Zuge, Stress-
symptome des Hundes rechtzeitig
zu erkennen und im Bedarfsfall
richtig zu handeln, um mögliche
Komplikationen zu vermeiden.
Das Verhalten eines Vierbeiners
wird im Vorfeld bei einer Eig-
nungsprüfung genau unter die
Lupe genommen. Der Test ist
streng. Nur Hunde, die 100-pro-
zentig zuverlässig sind, kommen
als Helfer auf vier Pfoten zum
Einsatz. Auch die Hygiene des
Hundes steht – zum Wohl aller –
an erster Stelle. Regelmäßige Be-
suche und Kontrollen beim Tier-
arzt sind hierbei Pflicht.
Und so greift Annegret K. Nach
einem ersten angstvollen Blick
und kurzem Zögern nach der
Bürste und kämmt das Fell von
Hündin Maja. "Ist das nicht ein
tolles Erlebnis", fragt Susanne
Schattulat die 86-Jährige. "Das
wird mir zu Hause niemand glau-
ben", lacht Annegret K., und ein
zufriedenes Lächeln breitet sich
langsam auf ihrem Gesicht aus.
AS
M Tierische HelferVierbeiner als Therapeuten für Senioren
S e n i o r e n
15EX K L U S I V ESOktober 2016
Der Kontakt zu den flauschigen Freunden hilft älteren Menschen, aus sich heraus zukommen und Abwechslung in den Alltag zu bringen
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16 EX K L U S I V ES Oktober 2016Anzeigensonderveröffentlichung
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