Post on 20-Aug-2020
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Geschäftsbericht 2016
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Geld senden und anfordern
Brokerage
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Postfach
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Überweisungen
Finanzmanager
paydirekt
Beraterkontaktdaten
Kontenübersicht
Scan2Bank
Finanzstatus
Union Depot
Terminüberweisung
Geldautomaten in der Nähe
Wann, wo und wie Sie wollen
Wir sind für Sie da!
APPsolut flexibel und rundum erreichbar
1
Inhaltsverzeichnis
Geschäftsbericht 2016
Vorwort des Vorstandes ............................................................ Seite 2
Porträt 2016
Sturmkind
Revolution auf dem Spielzeugmarkt ..................................... Seite 4
Hotel Palatina
Einzigartiges Gastronomiekonzept ........................................ Seite 6
Doc to rent
Von Ärzten für Ärzte .................................................................. Seite 8
suchdialog
Digital kennt keine Grenzen .................................................... Seite 10
OnlineLessons.tv
Lernen bei den Musikkoryphäen ............................................ Seite 12
Geschäftsjahr 2016
Bericht des Vorstandes .............................................................. Seite 16
Jahresabschluss 2016 ................................................................. Seite 21
Bilanz .............................................................................................. Seite 22
Gewinn- und Verlustrechnung ................................................ Seite 24
Bericht des Aufsichtsrates ......................................................... Seite 25
Verantwortliche und Gremien ................................................. Seite 26
Kur- und Rheinpfalz Immobilien ............................................. Seite 27
Starke Partner in der
Genossenschaftlichen FinanzGruppe .................................... Seite 28
Impressum ..................................................................................... Seite 29
2
Vorwort des Vorstandes
v. l. n. r.: Till Meßmer, Dirk Borgartz (stv. Vorstandssprecher), Rudolf Müller (Vorstandssprecher), Winfried Szkutnik
3
2016 war ein wirtschaftlich gutes Jahr für die Volks-bank Kur- und Rheinpfalz. Dies ist vor dem Hinter-grund der anhaltenden Niedrigzinspolitik nicht selbst-verständlich, da unser Geschäftsmodell traditionell zinsabhängig reagiert. Es ist uns jedoch gelungen, die geringeren Zinsmargen durch entsprechende Volu-mensteigerungen im Kreditgeschäft zu kompensieren.
Die niedrigen Zinsen haben die Kreditnachfrage weiter begünstigt. Insgesamt wurden neue Darlehen in Höhe von 660 Millionen Euro vergeben. Das Kundenkredit- volumen stieg um 118 Millionen Euro auf 2,32 Milliarden Euro. Ein Rekordniveau! Auf der Passivseite erhöhten sich die Gesamteinlagen um 144 Millionen Euro auf 2,31 Mil-liarden Euro. Ein Vertrauensbeweis in die Solidität unse-rer Bank! Die Bilanzsumme konnte ebenfalls ausgebaut werden und summierte sich auf 3,13 Milliarden Euro. Da-mit sind wir die drittgrößte Volksbank in Rheinland-Pfalz und eine der großen Volksbanken in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Doch was bedeuten diese Zahlen für die Menschen der Region, die Mitglieder und die Kunden unserer Volks-bank? Hinter diesen Zahlen verbergen sich gewerbliche und private Investitionen, die der Weiterentwicklung der Infrastruktur, der Sicherung der Arbeitsplätze, der Er- höhung der Standortattraktivität und der Steigerung des Wohlstandes dienen.
Dass uns eine positive Entwicklung in Zeiten anspruchs-voller Rahmenbedingungen gelungen ist, sehen wir in unserem zukunftsorientierten und grundsoliden Geschäftsmodell begründet. Mit ihrer wirtschaftlichen Stärke ist die Volksbank Kur- und Rheinpfalz ein wich-tiger und verlässlicher Finanzierungspartner, seit über 150 Jahren.
Eines können wir Ihnen versprechen: Auch in Zukunft bleiben wir den genossenschaftlichen Grundwerten treu. Denn es sind diese Werte, denen die Menschen heute mehr denn je vertrauen. Unabhängigkeit und das richtige Augenmaß, Bodenständigkeit und die Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden sind wichtige Faktoren einer erfolgsorientierten Solidargemeinschaft, die auf Gegenseitigkeit beruht. Dies macht es uns leicht, Innovation und Tradition miteinander zu verbinden, zum Wohle unserer Mitglieder und Kunden und der Menschen in der Region.
Die demografische Entwicklung und der fortschreiten-de Strukturwandel werden unsere Gesellschaft spürbar
verändern. Zur Bewältigung der aktuellen Herausforde-rungen und zur Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit bilden neue, innovative Ideen und daraus entstehende marktfähige Produkte und Dienstleistungen den Schlüs-sel zum Erfolg.
In Zukunft werden viele unserer Kunden die meisten alltäglichen Finanzgeschäfte online tätigen. Die zu-nehmende Digitalisierung hat bereits heute erhebliche Auswirkungen auf unser stationäres Angebot. Unsere Filialen werden als Schaufenster für das gesamte Leis-tungsspektrum der Bank sowie als Ort für Beratungs- gespräche dienen, insbesondere bei komplexen Bank-produkten. Das Gesicht und die Tätigkeitsschwerpunkte in unseren Geschäftsstellen werden sich diesem geän-derten Kundenverhalten ebenfalls anpassen.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, das innovations-freudige Klima, insbesondere für unseren gewerblichen Mittelstand, zu sichern. Innovationen sind Ausdruck ständiger Verbesserungen bestehender Geschäftsmo-delle und erfordern sehr oft finanzielle Investitionen. Nur Unternehmen, die innovativ sind und sich stetig hinter-fragen, haben langfristig Erfolg auf ihren Absatzmärkten.Der Volksbank Kur- und Rheinpfalz fällt hierbei eine besondere Rolle zu: Wir kennen unsere Firmenkunden mit ihren Geschäftsmodellen und ihren Potenzialen be-reits seit Jahren, teilweise über mehrere Generationen. Wir fördern die Verwirklichung von Ideen und die Um-setzung von Innovationen konstruktiv-partnerschaftlich. Von Mittelstand zu Mittelstand!
Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind da-bei unser wichtigstes Kapital. Als Arbeitgeber mit mehr als 500 Beschäftigten legen wir Wert auf ein förderndes Arbeitsumfeld, in dem wir die Stärken jedes Einzel-nen unterstützen und so die Voraussetzungen für eine aussichtsreiche berufliche Zukunft schaffen.
Unseren Geschäftsbericht stellen wir auch dieses Jahr wieder unter ein Leitthema: „Innovation“ – Visionen, neue Ideen, der Wille zum Erfolg! Das ist die Triebfeder, die unsere Wirtschaft braucht und unsere Kunden nach-haltig bewiesen haben. Fünf dieser Firmen stellen wir Ih-nen vor. In vier Porträts und einem Interview beleuchten wir Innovationen „made in Kur- und Rheinpfalz".
Wir wünschen Ihnen in diesem Sinne eine anregende Lektüre.
Ihr Vorstandsteam der Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
Rudolf Müller Vorstandssprecher
Dirk Borgartz stv. Vorstandssprecher
Winfried SzkutnikTill Meßmer
4
Sturmkind GmbH
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht
verfolgt der Spieler die rasante Fahrt
des kleinen roten Rennwagens
(Red Turbo) auf dem Tisch vor sich.
Er steuert das Gefährt über sein
Handydisplay, lässt es über die
Platte driften und ruft verzückt:
„Was für ein Spaß! Ich freu mich
jetzt schon darauf, mich mit ein paar
Jungs zu treffen und Autorennen zu
fahren. Yeah!“ Dieser Spieler ist nicht
irgendjemand, es ist der Musiker Smudo
von der Band Die Fantastischen Vier.
Firmengründer Martin Müller traf ihn bei einem
Präsentationstermin und rekrutierte ihn sofort als
Fan seiner Erfindung. Diese Begeisterung schlug dem
Jungunternehmer immer wieder entgegen, wenn er
seine Idee vorstellte. Auch bei seinem Gespräch bei der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz musste er nicht lange
erklären. Die faszinierende Technik überzeugte, denn es
handelt sich nicht einfach um kleine Rennautos, wie es
sie schon tausendfach gibt. Nein! Es ist die Rennsimu-
lation DR!FT-Racer, das weltweit erste Modellauto,
das sich mit der Fahrdynamik eines realen Rennautos
bewegt.
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Originalgetreue Fahreigenschaften
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Der Firmengründer über seine einzigartige Entwicklung:
„Ausgangspunkt war die Frage: Was ist das Faszinieren-
de an technischen Spielzeugen? Die Antwort: Neben der
Optik sind Sound und Bewegung beim Autorennen ent-
scheidend. Diese physikalische Umgebungswelt haben
wir realistisch eingefangen. Die Eigenschaften, die ein
Auto in seiner Dynamik beeinflussen, konnten wir über
Computertechnologie so simulieren, dass die kleinen,
über eine App gesteuerten Rennwagen die originalge-
treuen Fahreigenschaften der großen Vorbilder zeigen.“
Die beiden zur Markteinführung geplanten Fahrzeuge
sind beispielsweise (simuliert) mit unterschiedlichen
Motoren ausgestattet.
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App runterladen und los geht’s
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Für diesen Spielspaß braucht es außer den kleinen,
DR!FT-Racer genannten Rennwagen nur die DR!FT-App
und schon kann es auf jeder glatten Oberfläche los-
gehen. Es bedarf keiner extra Rennbahn – Küchentisch
oder Wohnzimmerboden genügen. Martin Müller hat
zwischenzeitlich das Antriebskonzept zum Patent ange-
meldet. Damit das Produkt stets weiterentwickelt wer-
den kann, besitzen die Autos eine updatefähige Sensorik.
Wie wichtig ein guter Freundeskreis und die Unterstüt-
zung durch die Ehefrau sind, bewahrheitete sich für den
Speyerer Firmengründer während der Entwicklungspha-
se. Mit viel Pioniergeist wurden in unzähligen Stunden
die Prototypen und die App konstruiert. Um das Ganze
marktfähig zu machen, Produktion, Marketing und Ver-
trieb der 2016 gegründeten Sturmkind GmbH aufzubau-
en, haben Müller and Friends auf die Idee des Crowd-
fundings – dabei wird ein Projekt mit Hilfe vieler einzelner
Unterstützer finanziert und realisiert – zurückgegriffen.
Mit Erfolg: Das gesetzte Ziel bei der Plattform Kickstarter
war nach kurzer Zeit erreicht. Im Sommer 2017 werden
die ersten DR!FT-Racer ausgeliefert.
www.sturmkind.com
Revolution auf dem Spielzeugmarkt
Spätestens mit der Auslieferung im Sommer 2017 wird sich jeder,
der diese kleinen Rennautos erlebt, auf spielsüchtiges Verhalten einstellen müssen.
Dafür hat Martin Müller aus Speyer jahrelang getüftelt. 2016 gelang ihm mit seiner neu
gegründeten Firma Sturmkind GmbH der Coup. Die Projektfinanzierung über
Crowdfunding sichert die nächsten Schritte des Unternehmens.
Martin Müller und Ehefrau Stephanie Schwan
6
Hotel Palatina GmbH
Der Bitte nach der Weinkarte wird
im Tables, so der Name des neu er-
öffneten Steakrestaurants, mit der
freundlichen Aufforderung ent-
sprochen, in der angegliederten
Vinothek Bottles direkt zu wählen.
Die erste Reaktion beim Betreten
des rund 180 Quadratmeter großen
Weindepots ist meist ein beeindruck-
tes „Ah“! Weinliebhaber haben die-
ses gemütliche Refugium in einem schön
renovierten Fachwerkhaus bereits zu einem
ihrer Lieblingsplätze erkoren. Die hellen Eichen-
holz-Regale sind deckenhoch gefüllt mit dem Besten,
was über 100 Winzer der Region zu bieten haben. An
einem langen, rustikalen Tisch kann man Platz nehmen
mit Blick auf die Weinetiketten angesagter Top-Wein-
güter der Pfalz und auch aufstrebender Neulinge.
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Vinothek mit über 300 Weinen
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Das Konzept des Palatina-Teams hat überzeugt. Die
Weinbauern bestücken ihre gemieteten Fächer fortlau-
fend mit einer Auswahl aus dem Gesamtsortiment. „Un-
sere begehbare Weinkarte“, wie Florian Wiedemann mit
Stolz erklärt und anfügt: „Eine solche Vielfalt findet man
weit und breit nicht.“ Dabei wird der Gast bei der Suche
nach der idealen Speisen-Begleitung nicht allein gelas-
sen, sondern von einem Sommelier betreut und beraten.
Er kann verschiedene Rebenerzeugnisse kosten und die
Flasche mit seinem roten Lieblingstropfen schließlich mit
an den Tisch nehmen oder den gewählten Weißen in ei-
nem speziellen Kühlgerät in der Vinothek innerhalb we-
niger Minuten auf Idealtemperatur bringen lassen. Bleibt
am Ende des Abends ein Rest in der Flasche, so lautet das
eindeutige Angebot des Hauses: Gerne mitnehmen und
zwar zum Winzer-Preis! Der übliche Restaurantaufschlag
entfällt. Vielmehr können die Gäste auch an den heimi-
schen Weinkeller denken und gleich noch ein paar Fla-
schen für zu Hause ordern.
Die Idee von Florian Wiedemann und Partner ist so ein-
fach wie genial: Beste Qualität der Speisen, gekrönt
durch einen perfekten Wein, der dem Gast zum fairen
Preis berechnet wird. Am Tisch mit einem kleinen Kork-
geld-Aufschlag, to go kostet der Tropfen nicht mehr als
beim Weinbauer selbst. So wird der Besuch des Tables
zum Gesamterlebnis. Das Restaurant bietet eine beson-
dere Steak-Küche mit Dry Aged Beef, welches durch die
Trockenreifung einen außergewöhnlich aromatischen
Geschmack erhält; aber auch Fisch, vegetarische und
vegane Gerichte. Für Geschäftsführer Wiedemann, selbst
gelernter Koch, stehen artgerechte Tierhaltung und
hervorragende Fleischbeschaffenheit im Vordergrund.
Um ein perfektes Endergebnis, ein unverwechselbar zar-
tes Stück Fleisch zu bekommen, investierte der Unterneh-
mer zusätzlich in einen speziellen Ofen, der bei 800 Grad
Oberhitze gart.
Der Ideenreichtum, den die beiden Unternehmer bisher
schon mit Hotel, Restaurant, Vinothek und einer Lounge
bewiesen haben, soll aber noch nicht enden. Neue Vor-
haben sind bereits in der Planung.
www.hotel-palatina.com
Einzigartiges Gastronomiekonzept
Bei der Hotel Palatina GmbH in Neustadt schufen
Geschäftsführer Florian Wiedemann und Alexander Hundt ein Refugium
für Genießer. Neben dem Hotelangebot ist ihre Kombination aus Restaurant
und Vinothek ein Novum. Unter mehr als 300 Weinen können
Restaurantgäste wählen – und das zum speziellen Preis.
Florian Wiedemann
8
DOC TO RENT
Herr Braun, Sie sind selbst Arzt. Wie ent-
stand die Idee, auf die Unternehmer-
seite zu wechseln?
Während meiner rund sechsjährigen
Tätigkeit im Krankenhaus hatte sich
die Situation stark verändert. Die
ursprüngliche Ärzteschwemme der
90er Jahre kehrte sich um, die
Nachfrage nach Personal war groß
und ebenso die Belastung der Ein-
zelnen in der Klinik. Ich selbst komme
aus einem Unternehmerhaushalt und
als meine Frau, ebenfalls Ärztin, mit dem
ersten Kind schwanger war, wollte ich aus
der Gesamtsituation etwas Neues schaffen. Doc
to rent ist das Ergebnis.
Die Ärztevermittlung war im Jahr 2007 eine Neuheit
in Deutschland. Wie kamen Sie auf dieses Geschäfts-
modell?
Während meiner Zeit als Anästhesist lernte ich die Ver-
mittlung von Honorarärzten kennen. Es bestärkte mich,
eine Vermittlungsagentur aufzubauen. Die von meinem
Vater bereits gegründete Zeitarbeitsfirma ZPM – Zeitar-
beit Personal Management GmbH in Hockenheim ver-
fügte über die entsprechenden Strukturen. Deshalb wur-
den Doc to rent und die 2010 gegründete Erweiterung
für Pflegepersonal Nurse to rent als Marken eingerichtet.
Mit der Ärztevermittlung waren wir Pioniere in Deutsch-
land. Etliche zogen nach, aber bis heute sind wir Markt-
führer und wollen diese Position künftig noch ausbauen.
Wie funktioniert denn die Vermittlung im Detail?
Wir vermitteln bundesweit Mediziner aller Fachdiszip-
linen an Krankenhäuser, Notarztstandorte und Praxen.
Es sind einerseits zeitlich begrenzte Einsätze wie Ur-
laubs- oder Krankheitsvertretungen, nebenberuflich zu
einer Festanstellung oder als hauptberufliche Arbeit.
Wir bieten dabei einen Komplettservice, kümmern uns
von der Unterkunft bis zur Anreise. Genauso gehen wir
beim Pflegepersonal vor. In den ersten Jahren haben
wir nur Ärzte auf Honorarbasis vermittelt, heute bieten
wir auch die Möglichkeit einer angestellten Tätigkeit.
Entstehen den Ärzten und Pflegekräften Kosten?
Nein, unser Angebot mit Vermittlung, Organisation und
allen vertrags- und abrechnungsrelevanten Leistungen
ist für sie unentgeltlich, ebenso die Registrierung. Die
Kliniken als Auftraggeber tragen die Kosten. Die Mög-
lichkeiten des Internets haben unsere Datenbank auf
bis zu 20.000 Registrierte anwachsen lassen. Inzwischen
decken wir nicht nur den deutschsprachigen Markt ab,
sondern haben seit Sommer 2016 auch eine Dependan-
ce in Dubai, die deutschen Ärzten das Arbeiten im Nahen
Osten ermöglicht.
Bei diesem umfangreichen Tätigkeitsfeld stellt sich
die Frage nach den Mitarbeitern hier in Hockenheim,
die das alles auf den Weg bringen. Wie viele sind es?
Aktuell besteht die Belegschaft aus rund 25 Mitarbei-
tern. Als Disponenten sind sie Ansprechpartner sowohl
für Ärzte und Fachpflegepersonal als auch für Persona-
ler von Krankenhäusern oder anderen medizinischen
Einrichtungen. Wichtig ist uns, am Puls der Zeit zu sein:
Noch in diesem Jahr werden wir eine App bereitstellen,
über welche Ärzte und Fachpflegepersonal direkt auf
Stellenausschreibungen/ Aufträge zugreifen können.
www.doc-to-rent.de
Von Ärzten für Ärzte
Aus dem Wissen um die Schwachstellen in der medizinischen Versorgung
ist sie geboren: Thomas Braun gründete in Hockenheim die Vermittlungs-
agentur Doc to rent, die freiberufliche Ärzte für Einsätze an Krankenhäuser,
medizinische Einrichtungen oder Praxen vermittelt.
Thomas Braun
10
suchdialog AG
Jung ist die Digital-Agentur im
wahrsten Sinne des Wortes. Rund
60 Mitarbeiter, deren Durch-
schnittsalter bei 30 Jahren liegt,
teilen sich auf zwei Etagen die Groß-
raumbürolandschaft, arbeiten Seite
an Seite konzentriert und mit sichtlich
Spaß an der Sache, agieren weltweit
für internationale Konzerne genauso wie
für Klein- und Mittelbetriebe. Digital Marke-
ting und Consulting ist ihr Metier – konkret geht es
darum, für jeden Kunden das Maximum an vielverspre-
chenden Kontakten zu erreichen, die Zusammenführung
von Zielgruppen zu optimieren, weltweit potenzielle
Kunden mit Informationen zu versorgen.
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Starke Identifikation mit dem Unternehmen –
wir sind suchdialog!
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Das Google-Zeitalter begann 1998, heute ist diese Such-
maschine eine der wertvollsten Marken der Welt. Jeder
Internetnutzer kennt das: An einem Tag über eine Such-
maschine einen Anbieter gefunden und etwas bestellt,
erscheinen kurze Zeit später Banner mit ähnlichen oder
ergänzenden Themen auf dem Bildschirm. Dass solche
Transaktionen zustande kommen, dafür sorgen Firmen
wie suchdialog. Sie heften sich an die Fährten und analy-
sieren Suchverhalten.
Die vielfältigen Aufgabenstellungen wachsen und damit
auch die Anforderungen an die Mitarbeiter. Das Team
hat durchweg akademischen Background, versteht sich
als Denkfabrik und setzt sich beispielsweise aus Psycho-
logen, Betriebswirtschaftlern, Geisteswissenschaftlern
oder auch Medienmanagern zusammen. Die Devise lau-
tet: “Wir sind zusammen mehr als die Summe aller Teile.“
Viele kommen bereits während der Studienzeit, überneh-
men rasch Verantwortung und bleiben. Sie schätzen die
flachen Hierarchien und identifizieren sich stark mit ihrer
Arbeit. Für Unternehmensvorstand Tobias Reinhardt liegt
der Erfolg der digitalen Welt ganz klar auf der Hand: „Im
Vergleich zur klassischen Werbung ist hier alles messbar.
Der Erfolg einer Maßnahme, die Zugriffe auf Internetan-
gebote, das ist sofort nachvollziehbar. Jeder Schritt hin-
terlässt Spuren. Ein Riesenvorteil für uns!“ Damit wächst
einerseits der Markt rasant und mit ihm andererseits die
agierenden Unternehmen. Der Erfolgskurs von suchdia-
log überzeugte auch die Geschäftskundenbetreuer der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Die Zukunftsprognosen
sind vielversprechend. 2014 wurde das Unternehmen
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Leistungs-
träger sind seither Anteilseigner und damit noch stär-
ker motiviert. Das ist für Tobias Reinhardt eine logische
Konsequenz gewesen, denn so der Firmengründer:
„Unser Kapital sind die Menschen, die mit ihrem Fach-
wissen, ihren Ideen und ihrem Engagement den Erfolg
von suchdialog sichern und vo r an trei ben. Wir alle sind
suchdialog!“
www.suchdialog.de
Digital kennt keine Grenzen
Mit dem Internet hat die klassische Werbung eine digitale Schwester
bekommen, die sich aufgrund der grenzenlosen Möglichkeiten zum
Top-Medium gemausert hat. Die Gründer der Digital-Agentur suchdialog AG
in Mannheim, Tobias Reinhardt und Denis Lademann, haben dies
frühzeitig erkannt und agieren seit 2009 höchst erfolgreich.
Tobias Reinhardt und Denis Lademann
12
OnlineLessons.tv GmbH
Er ist Jazzmusiker, hat seinen Bachelor
an der Musikhochschule Mannheim
gemacht, ist Dozent an der Popaka-
demie und die Fachwelt bestürmte
ihn nach seiner Veröffentlichung
zum Thema Besenspiel (Draht-
besen im Jazz, mit denen man
Wischsounds erzielt): Florian Ale-
xandru-Zorn. Der Vollblutmusiker
suchte nach einer Möglichkeit, musi-
kalische Fertigkeiten auf hohem Level
an andere weitergeben zu können, ähn-
lich dem Lehranspruch des Kooperations-
partners Popakademie, für die kleinsten Spar-
ten außergewöhnliche Spezialisten aufzubieten,
aber eben online. Mit der Geburt von OnlineLessons.tv
schafften es er und sein Kollege Marco Besler, der für den
technischen Part zuständig ist, diesen Anspruch auch
noch in ein effizientes, schnelles Teaching zu packen.
2014 stand der Businessplan, nachdem die beiden schon
etliche Monate an der Idee selbst getüftelt hatten.
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Exzellente Musiker wie der Drummer
von Michael Jackson …
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Die technischen Anforderungen waren enorm, um den
heutigen Status Quo zu erreichen: Statt dem langatmi-
gen Weg der DVD-Herstellung findet die musikalische
Aus- und Weiterbildung als Livestreaming-Unterricht
statt. Dafür werden die größten Koryphäen der Musik-
szene ins hierfür aufwändig eingerichtete Broadcast-
Studio nach Neustadt eingeladen. „Sie kommen alle!“,
strahlt der Jungunternehmer, der inzwischen rund 1.700
Nutzer/ Mitglieder zählen kann und verweist auf exzel-
lente Musiker wie den Drummer von Michael Jackson
oder den Bassisten von Sting.
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Streamen auf Top-Niveau
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Die größte Investition war die Studiotechnik, die heute
die gleiche Qualität wie ein Fernsehstudio bietet. Dem
Live-Unterricht folgen oft mehrere hundert „Schüler“.
Davon haben sich auch die Hochschulen inspirieren las-
sen, die für ihren Bedarf bei OnlineLessons.tv nachfragen.
Deutschlands zweitgrößte Fernuniversität in Kaiserslau-
tern möchte beispielsweise mit Unterstützung des jun-
gen Unternehmens digitale Lerninhalte vermitteln. „Das
Fantastische ist eben, dass unsere Dozenten das Studio
mit einem fertigen Produkt verlassen, das keinerlei Nach-
bearbeitung erfordert“, verdeutlicht Alexandru-Zorn und
ergänzt: Nach der Live-Übertragung der Unterrichtsein-
heit wird sie sofort in die Mediathek eingestellt – ganz
nach dem Vorbild der großen TV-Sender. Diese techni-
schen Errungenschaften haben sich die beiden Gründer
selbst in einem langwierigen Prozess erarbeitet.
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And the winner is …
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2015 erhielt die Internet-Musikakademie den Kultur- und
Kreativpiloten Award. Über 700 Unternehmen hatten
sich beworben, die Jungunternehmer Alexandru-Zorn
und Besler überzeugten die Jury der Bundesregierung. In-
zwischen haben die Gründer ihren Blick auf den interna-
tionalen Markt gerichtet, unterstützt nicht nur von ihrer
Hausbank, der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, sondern
gestärkt mit Venture Capital und jeder Menge Ideen.
www.onlinelessons.tv
Lernen bei den Musikkoryphäen
Die modernen Medien erschließen in unzähligen Bereichen neue
Möglichkeiten, so auch in der Musik. Ob Drummer, Bassist, Pianist oder ein
anderer Instrumentalist, sie alle arbeiten ständig an der Verbesserung ihres Spiels.
Die Online-Musikakademie OnlineLessons.tv von Florian Alexandru-Zorn und
Marco Besler mit Sitz in Neustadt bietet dafür ganz neue Perspektiven.
Florian Alexandru-Zorn
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Hotel Palatina GmbH
suchdialog AG
Doc to rent
OnlineLessons.tv GmbH
Sturmkind GmbH
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Geschäftsjahr 2016
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Allgemeine Entwicklung
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz konnte 2016 ihren soliden Wachs-tumskurs fortsetzen. Die erzielten Ergebnisse und die guten Kennzah-len zeigen, dass unsere Bank mit ihrer Strategie, ihren Investitionen
und ihrem an den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Kunden
ausgerichteten Produkt- und Leistungsangebot
nachhaltig gut positi-oniert ist. Mit über-
durchschnittlichen Wachstumsraten im Kredit- und Ein- lagengeschäft ist es uns gelun-gen, das Ver-trauen der Mit- glieder und Kun- den in unser Geschäftsmodell weiter zu stärken
und mit Leistung zu überzeugen.
Die Bilanzsumme stieg um 123 Mio. Euro auf
3.132 Mio. Euro. Das Ge-schäftsvolumen erhöhte sich
um 127 Mio. Euro auf 3.235 Mio. Euro.
Die gute Lage der Bank dokumentiert sich auch in den wesentlichen auf-sichtsrechtlichen Kennzahlen. Mit einer Gesamtkapitalquote von 20,41 Prozent und einer Kernkapi-
talquote von 16,10 Prozent erfüllte die Volksbank Kur- und Rheinpfalz die heute und in planbarer Zukunft geltenden aufsichtsrechtlichen An-forderungen hinsichtlich der Eigen-mittel von Kreditinstituten. Diese überdurchschnittliche Eigenkapital-ausstattung erlaubte es uns, alle wirt-schaftlich tragbaren Investitionsvor-haben unserer gewerblichen und privaten Kunden zu unterstützen.
Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die innere Stärke der Volksbank Kur- und Rheinpfalz zeigen sich auch in einer zentralen betriebswirtschaft-lichen Kennziffer: Der Aufwandsren-tabilität (Cost-Income-Ratio). Diese lag bei 0,56. Für einen Euro Ertrag wendeten wir dementsprechend 56 Cent auf.
Die Solidität dieser Entwicklungen basiert auf unserer guten Eigenkapi-talbasis und auf den partnerschaftlich ausgerichteten Kundenbeziehungen sowie der engen Verflechtung mit dem Mittelstand und der Region.
Dieser Geschäftserfolg ist für uns kei-ne Selbstverständlichkeit. Das Ver-trauen unserer Kunden und Mitglie-der müssen wir uns jedes Jahr aufs Neue erarbeiten und mit einer hohen Qualität in der Beratungsleistung be-stätigen.
Dem Trend der Digitalisierung tra-gen wir mit der Stärkung unserer Online-Vertriebs- und -Kommunika-
tionskanäle Rechnung. Der Ausbau erfolgt mit hoher Priorität in Zusam-menarbeit mit den Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Ziel ist dabei die weitere fachliche und funktionale Professionalisierung des Beratungs- und Produktangebots in den digitalen Kanälen. Dadurch sinkt die Bedeutung der persönlichen Be-ratung keineswegs. Im Gegenteil, sie ist im digitalen Zeitalter wichtiger denn je.
Ein wesentliches Differenzierungs-merkmal bleibt dabei die Qualität der Mitarbeiter und damit die Be- reitschaft, in die eigene Qualifizierung zu investieren. Die Digitalisierung verändert mit großer Geschwindig-keit unsere Wirklichkeit. Sie verändert nicht nur unsere Volksbank, sondern auch die Arbeits- und Lernkultur.
Entwicklung im Kreditgeschäft mit unseren Kunden
Der Wachstumsträger unserer Bank war das Kreditgeschäft. Mit einem Neukreditvolumen von 660 Mio. Euro konnten wir das gute Vorjahreser-gebnis nochmals übertreffen. Im Ge-samtergebnis erzielten wir ein Kredit-wachstum von 118 Mio. Euro. Damit lagen die bilanzwirksamen Forderun-gen an Kunden bei 2.324 Mio. Euro.
Der größte Teil der Neuzusagen ent-fiel auf mittelständische Unterneh-mensfinanzierungen und auf private Investitionen in Immobilien und Kon-sumgüter. Das Umfeld an den Geld- und Kapitalmärkten mit einem weiter gesunkenen Zinsniveau hatte dazu geführt, dass Kunden weiterhin lang-fristige Zinsbindungen präferierten. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz hat an ihren bewährten Standards für die Kreditvergabe festgehalten. Die Beurteilung der Kreditengagements erfolgt auf Basis qualifizierter Rating-verfahren. Die Qualität der Kredit-nehmer ist weiter auf hohem Niveau. Das strukturell nahezu paritätische Verhältnis zwischen Privatkunden-
Berichtsjahr TEUR
2015 TEUR
Veränderung TEUR
Forderungen an Kunden 2.324.123 2.206.665 117.458
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Garantien 103.174 99.154 4.020
insgesamt 2.427.297 2.305.819 121.478
davon Forderungen an Privatkunden 1.189.324 1.151.406 37.918
davon Forderungen an Firmenkunden 1.237.973 1.154.413 83.560
Bericht des Vorstandes
17
Bericht des Vorstandes
und Firmenkundengeschäft hat sich im Geschäftsjahr 2016 fortgesetzt.
Unsere Kundenforderungen sind vorsichtig und angemessen bewer-tet. Soweit erforderlich, wurden un-sere Kreditrisiken durch Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sowie Rückstellungen vollumfänglich abge-sichert. Die Grundlage einer jederzei-tigen Kreditbereitschaft unserer Bank ist durch eine adäquate Risikotragfä-higkeit und eine laufend verfügbare Liquidität gesichert. Das Kreditporte-feuille ist nach Risiken, Fristigkeiten und Klassifizierung weiterhin ausge-wogen und breit diversifiziert.
Kundeneinlagen
Die Kundeneinlagen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um über 144 Mio. Euro. Wir betreuten zum Jahresende 2016 ein bilanzielles Ein-lagenvolumen von 2.314 Mio. Euro. Weiterhin ein Vertrauensbeweis in die Stärke unserer Bank.
Mit Blick auf das niedrige Zinsni-veau beschränkte sich der Zuwachs der Einlagen weitestgehend auf die Sichteinlagen. Bei Großanlegern und institutionellen Kunden waren liqui-ditätsnahe Anlageformen, die zu ei-nem Wachstum bei den befristeten Einlagen führten, gefragt. Private Kunden schichteten vermehrt Gelder in alternative Anlagen um. Die bilanzwirksamen Kundeneinla-gen blieben mit einem Anteil von
73,6 Prozent der Bilanzsumme die maßgebliche Refinanzierungsquelle für das Kundenkreditgeschäft der Bank.
Dienstleistungsergebnis
Im Rahmen des ganzheitlichen Bera-tungsansatzes setzte die Volksbank Kur- und Rheinpfalz neben den bi-lanzwirksamen Produkten auf ein breitgefächertes Angebot an Finanz-dienstleistungen.
Das Dienstleistungsergebnis lag mit 23,4 Mio. Euro weiter auf einem überdurchschnittlichen Niveau.
Einen wesentlichen Beitrag zu die-sem Ergebnis leistete das Wertpa-piergeschäft. Die Entwicklung an den Geld- und Kapitalmärkten hat das Bedürfnis unserer Kunden nach ei-ner qualifizierten Beratung und einer ausgewogenen Vermögensstruktur weiter erhöht. Dies führte zu einer breiteren Nutzung unserer Ange-botspalette im Wertpapiergeschäft und einer nachhaltigen Steigerung des verwalteten Wertpapiervolu-mens auf 932 Mio. Euro.
Einen Schwerpunkt bei der Wertpa-pieranlage unserer Kunden bildeten die bankeigen gemanagten Invest-mentfondsprodukte (VR Premium-fonds Securitas, Ambitio und Pro-gressio). Der vermögensverwaltende Charakter dieser Fondskonzepte ist eine passgenaue Anlagealternative
in Zeiten volatiler Finanzmärkte. Die Nachfrage nach weiteren Publikums-fonds wurde durch Fondslösungen der Union Investment bzw. Attrax befriedigt.
Die aktiv agierenden Wertpapierkun-den der Volksbank Kur- und Rhein-pfalz reagierten auf das anspruchs-volle Umfeld mit einem weiteren Ausbau der Aktienanlagen. Dabei bildeten dividendenstarke Aktien, Aktienzertifikate und strukturierte Kapitalmarktprodukte den Kern. Bei der hohen Schwankungsintensi-tät der Kapitalmärkte halten wir an einer ausgewogenen Vermögens-struktur in mittelfristigen Anlagefor-men fest. Die individuelle Vermögensverwal-tung der Volksbank wurde verstärkt nachgefragt. So konnten wir die An-zahl der neuen Mandate weiter stei-gern. Wertpapiergeschäft ist Vertrau-enssache!
Der Immobilienmarkt hat nichts von seiner Attraktivität für unsere Kunden verloren. Aufgrund der bestehenden Marktenge lag der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Bestandsimmo-bilien, ergänzt durch Bauträgerob-jekte für die Eigennutzung und zur Kapitalanlage. Bei der Immobilienver-mittlung achten wir stets auf einen fairen Ausgleich der Interessenlagen.
Der Zahlungsverkehr unterliegt der-zeit einem starken technischen Wan-del. Die Digitalisierung schafft neue Perspektiven für Kunden und Bank. Wir haben die technischen Möglich-keiten genutzt und unser Angebots-spektrum qualitativ und quantitativ deutlich erweitert. Das Primat der „Datensicherheit“ stand dabei im Vordergrund. Das Interesse an die-sen neuen Serviceleistungen ist groß, die Zahl unserer „digitalen“ Kunden nahm weiter zu. Die Entwicklung unserer Electro-nic-Banking-Dienstleistungen voll-zieht sich ebenfalls in einem rasanten Tempo. Dies gilt insbesondere für unsere Firmenkunden, denen wir bei der Digitalisierung ihrer Finanzpro-
Berichtsjahr TEUR
2015 TEUR
Veränderung TEUR
täglich fällige Einlagen 1.750.160 1.683.532 66.628
befristete Einlagen 432.893 354.410 78.483
Spareinlagen einschl. Sondersparformen 125.661 124.387 1.274
Inhaberschuldverschreibungen 5.072 7.129 -2.057
Einlagen von Kunden insgesamt 2.313.786 2.169.458 144.328
davon Refinanzierungsmittel von institutionellen Kunden 113.000 90.500 22.500
18
zesse gerne mit qualifi-zierter Beratung zur
Seite stehen.
Eigenkapital
Es vergeht kaum ein Tag, an dem in der Wirt- schaftspresse nicht von stei- genden Kapital-
anforderungen der Bankenauf-
sicht für Banken zu lesen ist. Unser
Leitsatz, dass wir als erfolgreiche Bank ein
nachhaltig wachsendes Ei- genkapital benötigen, wird
hier in eindringlicher Weise bestä-tigt. Dieser Maxime folgen wir als Volksbank Kur- und Rheinpfalz seit vielen Jahren. Ein weiteres gesundes Wachstum ist ohne eine breite Eigen-kapitalbasis nicht möglich und ohne Wachstum ist die weitere Eigenkapi-talstärkung deutlich erschwert. Die Eigenkapitalanforderungen be-ziehen sich nicht ausschließlich auf das Kreditgeschäft. Gerade in an-deren Geschäftsbereichen der Bank haben sich die Anforderungen zum Teil deutlich erhöht. Zum Jahresende 2016 wurde erstmals eine verbindli-che Unterlegung von Zinsänderungs-risiken mit Eigenkapital eingeführt.
Alle diese ständig steigenden auf-sichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung einer Bank konnten wir bisher problemlos erfüllen. Für das zu erwartende Ge-schäftswachstum und die strengeren
Anforderungen von Basel III ist die Bank auf der vorhandenen Basis gut gerüstet. Mit jeder neuen Richtlinie (z. B. Basel IV) verbinden sich erhöhte Kapitalanforderungen an die Bank. Die derzeitigen Anforderungen an das Eigenkapital aus Kredit-, Markt-preis- und operationellen Risiken er-füllten wir mit 20,38 Prozent (Vorjahr 18,28 Prozent) – bei einer geforder-ten Mindestquote von 8 Prozent.
Der Entwicklungsprozess der Regulie-rung für Banken im Rahmen von Basel III ist bis heute nicht abgeschlossen. Derzeit noch anrechenbare Eigen-kapitalbestandteile werden in den nächsten Jahren sukzessive entfallen. Neben den quantitativen Anforde-rungen steigen auch die qualitativen Anforderungen an das Eigenkapital. Wenn wir die Kreditwünsche unse-rer Kunden in unveränderter Weise erfüllen möchten, ist eine weitere Stärkung unseres Kernkapitals un-abdingbar. Diesen angepassten Rah-menbedingungen stellen wir uns durch die nachhaltige Stärkung der Rücklagen und der Mittelzuführung in den Fonds für allgemeine Bankrisi-ken (§ 340g HGB). Wir setzen damit die bewährte Strategie der letzten Jahre fort, die Steigerung unseres Eigenkapitals in den Vordergrund zu
stellen. Deshalb schlagen wir der Ver-treterversammlung vor, durch eine Zuweisung von 6,9 Mio. Euro aus dem Bilanzgewinn die Rücklagen der Bank entsprechend zu stärken.
Ertragslage und Risikopolitik
Ertragsstärke in Verbindung mit Kos-teneffizienz trug dazu bei, dass die Volksbank Kur- und Rheinpfalz im Geschäftsjahr 2016 erneut ein gutes Ergebnis erzielen konnte. Das Ergebnis der Gewinn- und Ver-lustrechnung lag nur geringfügig unter dem Ergebnis des Vorjahres. Im Hinblick auf die Rahmenbedingun-gen der Nullzinspolitik ein bemer-kenswerter Erfolg.Möglich wurde diese Entwicklung durch das spürbare Wachstum im Kredit- und Einlagengeschäft, das zu einem stabilen Zinsergebnis geführt hat.Der Provisionsüberschuss konnte mit 23,4 Mio. Euro den Vorjahreswert nicht ganz erreichen und blieb mit 0,74 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme auf überdurchschnittli-chem Niveau. Die Zahlungsverkehrs- erträge waren stabil. Das breite Leis-tungsangebot trifft in diesem Bereich auf großen Kundenzuspruch.
Der Personalaufwand war mit 31,4 Mio. Euro leicht rückläufig. Die Ver-waltungsaufwendungen konnten wir nachhaltig um 0,6 Mio. Euro senken. Die Relation zwischen Aufwand und Ertrag, die Cost-Income-Ratio, ist mit einem Wert von 56 Prozent unverän-dert günstig.
Durch die unverändert hohe Qualität
Eigenkapital EUR
gezeichnetes Kapital 18.700.765,66
gesetzliche Rücklage 46.500.000,00
andere Ergebnisrücklagen 98.000.000,00
Fonds für allgemeine Bankrisiken 165.400.000,00
Bilanzgewinn 7.757.884,30
Summe 336.358.649,96
Gewinnverteilung EUR
Ausschüttung einer Dividende von 4,50 Prozent 833.280,81
Zuweisungen zu den Ergebnisrücklagen a) gesetzliche Rücklagen b) andere Ergebnisrücklagen
1.000.000,005.920.000,00
Vortrag auf neue Rechnung 4.603,49
Gewinnverteilung gesamt 7.757.884,30
Bericht des Vorstandes
19
unseres Kreditportfolios und unserer bankeigenen Wertpapierbestände blieb das gesamte Bewertungsergeb-nis in Höhe von -1,7 Mio. Euro unter dem geplanten Wert. Alle Forderun-gen sind vorsichtig bewertet. Sämt-liche erkennbaren Risiken wurden durch Wertberichtigungen und Rück-stellungen abgedeckt.
Unter Berücksichtigung aller Erträge, Kosten und Bewertungsänderungen verbleibt für das Geschäftsjahr 2016 ein Ergebnis der normalen Geschäfts-tätigkeit in Höhe von 39,6 Mio. Euro bzw. 1,26 Prozent der durchschnitt-lichen Bilanzsumme. Der gesamte Steueraufwand lag im Geschäftsjahr 2016 bei 13,9 Mio. Euro.
Wir schlagen der Vertreterversamm-lung vor, eine Dividende in Höhe von 4,5 Prozent an die Mitglieder der Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG auszuschütten und die Gewinnver-teilung entsprechend dem Vorschlag (siehe Tabelle Seite 18) vorzunehmen.
Die Basis für den nachhaltigen Ge-schäftserfolg der Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG ist seit vielen Jahren eine angemessen austarierte Risi-kopolitik. Der Rahmen unserer Ge-schäftstätigkeit ist durch klar fest-gelegte Limitierungen begrenzt. Innerhalb dieser Limitierungen sind risikoorientierte Kompetenzen ver-teilt. Damit werden die inhärenten Risiken des Bankgeschäftes be-herrschbar und steuerbar. Der Aus-gangspunkt für diese Regelungen ist die Risikotragfähigkeit unserer Bank. Bei jedem einzelnen Geschäft unse-rer Bank steht eine sorgfältige Abwä-gung des Chance-Risiko-Potenzials vor der Entscheidung. Damit besteht ein stimmiges Wertegerüst der Bank für eine ausgewogene Risikopolitik als Fundament einer nachhaltigen Entwicklung über mehrere Jahre hin-weg.
Im Gesamtbanksteuerungssystem fließen die Steuerungsgrößen und -ziele zusammen. Sie werden fort-laufend mit externen Anforderungen
an Eigenkapital, Liquidität und Ren-tabilität abgeglichen. Dieses System macht Handlungsbedarfe erkennbar und wir können unsere Maßnahmen fortlaufend daran ausrichten.
Die ausgewogene Geschäfts- und Risikostrategie wird in Grundsätzen und Leitlinien durch den Vorstand festgelegt. Dieser Festlegung liegt ein jährlicher Strategieprozess zu grun de, in dem Ziele und Ausrichtung der Bank mit der Ausgangslage und den dynamischen Rahmenbedingungen abgeglichen werden. Notwendige Anpassungen werden geprüft, auf Veränderungen der Rahmenbedin-gungen reagieren wir zeitnah und passen gegebenenfalls unsere Unter-nehmensstrategie den geänderten Rahmenbedingungen an.Die Leitsätze für das Geschäfts- und Risikomanagement dienen der bank-weiten Kommunikation. So ist sicher-gestellt, dass die einzelnen Teilberei-che der Bank die Gesamtausrichtung kennen und ihre operativen Hand-lungsschritte an der Unternehmens-strategie ausrichten. Im Ergebnis entsteht so eine arbeitsteilige Umset-zung, die sich an einem klar definier-ten gemeinsamen Ziel orientiert.
Voraussichtlicher Geschäftsverlauf
In den beiden kommenden Jahren wird unserer Einschätzung nach eine zunehmend stabile wirtschaftliche Lage in Europa das geschäftliche Um-feld und die Entwicklung der Kredit-genossenschaften prägen. Allerdings besteht zu jeder Zeit die Gefahr, dass geopolitische Risiken sowie die Sor-gen vor einer globalen Wachstums-schwäche die deutsche Konjunk-turentwicklung belasten. Vor dem Hintergrund dieser fragilen Entwick-lung rechnen wir mit einer Beibehal-tung der extrem lockeren Geldpolitik der EZB und in der Folge mit einem unverändert niedrigen Zinsumfeld.
Deutschland entwickelt sich trotz die-ser Rahmenbedingungen weiter po-sitiv. Die Rückkehr einer steigenden Inflation deutet sich an. Wirtschafts-leistung und Beschäftigung verblei-ben nach unserer Auffassung auf ho-hem Niveau.
Die dynamische Metropolregion Rhein-Neckar wird von diesen po-sitiven Einflussfaktoren weiter pro-fitieren. Als Ballungsraum wird die Region vor dem Hintergrund zuneh-mender Konzentrationstendenzen in der Wirtschaft vor allem bei Beschäf-
Unsere Leistungsbilanz 2016 Berichtsjahr TEUR
Steuerleistung der Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG an Bund, Länder und Gemeinden 13.894
Steuerleistung der in unserer Bank tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 5.537
Verfügbarkeit von Kaufkraft in der hiesigen Region durch an unsere Angestellten geleistete Gehaltszahlungen 17.058
Arbeitsbeschaffung und Verfügbarkeit von Kaufkraft in der heimischen Wirtschaft durch Vergabe von Aufträgen für Neuinvestitionen und Instandhaltung 2.788
Zuwendungen und Spenden an soziale, wohlfahrtspflegerische, sportliche und kulturelle Einrichtungen 210
Summe 39.487
Bericht des Vorstandes
20
Bericht des Vorstandes
tigung und Bevölkerungsentwick-lung gewinnen.
Angesichts dieser Rahmenbedingun-gen gehen wir in den Geschäftsjah-ren 2017 und 2018 von einem mode-raten Wachstum unseres bilanziellen Kundenkreditgeschäftes aus. Auch
im Einlagengeschäft rechnen wir in diesem Zeitraum mit leich-
ten Steigerungen. Mit marktgerechten Kon-
ditionen, attraktiven Produkten und ei-
ner kompetenten Beratung werden wir unsere gute Marktposit ion weiter festigen.
Für die Beur-teilung der künftigen Er-tragslage ist die
Entwicklung der Zinsspanne inner-
halb des Prognose-zeitraums bis 2018
von entscheidender Bedeutung. Das niedrige
Zinsniveau setzt den Zins-überschuss weiter unter Druck.
Eine streng risikoorientierte Kredit-vergabepolitik und -bepreisung ste-hen weiterhin im Fokus.
Es ist davon auszugehen, dass sich der Provisionsüberschuss in den kommenden Jahren stabil entwi-ckeln wird. Speziell im Vermittlungs-geschäft von Wertpapieren und
Fondsanteilen sehen wir weitere Stei-gerungspotenziale. Das regelmäßige Sparen in einer Nullzinswelt unter-liegt einem Wandel. Fondssparpläne, beginnend ab monatlich 25 Euro, definieren den neuen Anlagetrend.
Den Verwaltungsaufwand werden wir bis 2018 kontinuierlich reduzie-ren. Verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität sowie zur Kosteneffizienz wirken sich be-reits heute positiv aus.
Der Rückgang des Zinsüberschusses für 2017 und 2018 wird sich auch auf das Ergebnis der normalen Ge-schäftstätigkeit auswirken. Es wird sich jedoch insgesamt auf befriedi-gendem Niveau bewegen.
Bei der Forderungsbewertung gehen wir von einer moderat steigenden Ri-sikovorsorge aus.
Gleichzeitig planen wir eine weitere Stärkung des Eigenkapitals durch die Dotierung unserer Rücklagen. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen in Form der Eigenkapital- und Liqui-ditätsgrundsätze werden wir auch in den kommenden Berichtsperioden deutlich einhalten.
Wegen der guten Vermögenslage, der damit verbundenen Risikotrag-fähigkeit und unseren regionalen Marktkenntnissen gehen wir davon aus, auch zukünftige Ertragschancen für Mitglieder, Kunden und Mitarbei-ter nutzen zu können. Bestandsge-
fährdende Risiken, die einen wesent-lichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank hät-ten, sind nicht zu erkennen.
Die konsequente Vertriebsausrich-tung sowie die permanente Qualifi-zierung der Mitarbeiter bilden dabei weiterhin einen Schwerpunkt unse-res Hauses.
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz ist dank ihres soliden und zukunfts-orientierten Geschäftsmodells, der Verbundenheit mit ihren Mitgliedern und Kunden und ihrer tiefen Verwur-zelung in der Region ein verlässlicher Partner.
21
Der vollständige Jahresabschluss ist mit dem
uneingeschränkten Testat des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e. V. versehen.
Die Veröffentlichung erfolgt unverzüglich nach Feststellung des Jahresabschlusses
durch die Vertreterversammlung im „Bundesanzeiger“.
Jahresabschluss 2016Kurzfassung
22
AKTIVSEITE EUR EUR EUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand 26.303.144,99
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 27.590.963,58
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 27.590.963,58
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 90.115.629,02
b) andere Forderungen 7.442.521,47
4. Forderungen an Kunden
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert 1.129.660.800,21
Kommunalkredite 25.848.936,72
5. Schuldverschreibungen u. a. festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten 27.626.726,47
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 27.626.726,47
bb) von anderen Emittenten 221.080.411,89 248.707.138,36
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 202.457.551,89
c) eigene Schuldverschreibungen 66.277,17
Nennbetrag 63.000,00
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen 90.607.537,13
darunter:
an Kreditinstituten 355.922,63
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 228.295,43
darunter:
bei Kreditgenossenschaften 24.000,00
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00
9. Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite 6.258,52
11. Immaterielle Anlagewerte
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
SUMME DER AKTIVA
TEUR
17.519
22.439
(22.439)
0
0
138.786
7.338
2.206.665
(1.073.140)
(26.042)
0
(0)
0
(0)
27.626
(27.626)
182.894
(164.271)
362
(348)
269.159
90.598
(347)
(0)
228
(24)
(0)
10
(10)
41
25.847
12.004
8.177
3.009.694
EUR
53.894.108,57
97.558.150,49
2.324.123.353,41
248.773.415,53
273.498.510,71
90.835.832,56
6.258,52
58.283,00
24.502.423,86
18.931.155,50
16.187,12
3.132.197.679,27
Jahresbilanz Geschäftsjahr Vorjahr
23
PASSIVSEITE EUR EUR EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig 20.506.300,58
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 422.334.612,57
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 125.661.364,81
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 0,00 125.661.364,81
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 1.750.160.430,14
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 432.892.931,53 2.183.053.361,67
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen 5.072.263,48
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00
darunter:
Geldmarktpapiere 0,00
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite 6.258,52
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen f. Pensionen u. ähnl. Verpflichtungen 22.573.779,00
b) Steuerrückstellungen 3.350.680,00
c) andere Rückstellungen 10.404.915,82
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Eigenkapital 18.700.765,66
b) Kapitalrücklage 0,00
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 46.500.000,00
cb) andere Ergebnisrücklagen 98.000.000,00 144.500.000,00
d) Bilanzgewinn 7.757.884,30
SUMME DER PASSIVA
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften u. Gewährleistungsverträgen 103.174.435,23
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 103.174.435,23
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 248.248.123,91 248.248.123,91
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00
TEUR
0
486.519
124.387
0
1.683.532
354.410
7.129
0
(0)
(0)
10
(10)
1.591
1.549
27.384
835
10.736
0
147.400
18.859
0
45.500
91.950
7.903
3.009.694
0
99.154
0
0
0
237.197
(0)
EUR
442.840.913,15
2.308.714.726,48
5.072.263,48
6.258,52
1.430.915,19
1.444.577,67
36.329.374,82
0
165.400.000,00
170.958.649,96
3.132.197.679,27
Anmerkung: Leerposten sind nicht ausgedruckt.
zum 31.12.2016 Geschäftsjahr Vorjahr
24
FÜR DIE ZEIT VOM 01.01.2016 BIS 31.12.2016 EUR EUR EUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 79.709.634,14
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 3.562.979,10 83.272.613,24
2. Zinsaufwendungen 17.735.966,44
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 991.819,89
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.887.605,53
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge 26.140.765,01
6. Provisionsaufwendungen 2.745.582,82
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
8. Sonstige betriebliche Erträge
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 26.872.307,73
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 4.490.139,85 31.362.447,58
darunter: für Altersversorgung 23.590,93
b) andere Verwaltungsaufwendungen 14.501.422,53
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.552.304,60
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagever- mögen behandelte Wertpapiere 140.957,48
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge 0,00
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 13.794.145,33
darunter: latente Steuern 0,00
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 99.679,61
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
25. Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 0,00
b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00
29. Bilanzgewinn
TEUR
84.396
3.537
18.761
603
1.778
0
0
26.301
2.753
0
1.187
26.550
5.226
(526)
15.704
2.670
4.666
1.532
0
0
0
0
39.939
0
0
(0)
12.843
(0)
99
19.100
7.897
6
7.903
0
0
7.903
0
0
7.903
EUR
65.536.646,80
2.879.425,42
0,00
23.395.182,19
0,00
1.838.657,95
45.863.870,11
2.648.072,79
3.804.826,34
1.552.304,60
140.957,48
0,00
39.639.881,04
0,00
13.893.824,94
18.000.000,00
7.746.056,10
11.828,20
7.757.884,30
0,00
7.757.884,30
0,00
7.757.884,30
Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr
25
Der Aufsichtsrat hat
im Berichtsjahr die ihm
nach Gesetz, Satzung
und Geschäftsordnung
zukommenden Aufga-
ben erfüllt. Er nahm
seine Überwachungs-
funktion wahr und
fasste die in seinen
Zuständigkeitsbereich
fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmä-
ßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsent-
wicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage so-
wie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus standen
der Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter in
einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit
dem Vorstand.
Im Jahr 2016 hat der Aufsichtsrat insgesamt sieben
Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen
im Aufsichtsrat bildeten die Geschäftsentwicklung, die
Risiko- und Ertragssituation, Bauvorhaben, zahlreiche
aufsichtsrechtlich vorgegebene Themenfelder und die
Kreditvergabe. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte un-
verändert vier Ausschüsse – Vorstands- und Strategie-
ausschuss, Prüfungsausschuss, Kreditausschuss und Bau-
ausschuss – eingerichtet. Der Prüfungsausschuss führte
im Berichtsjahr eine Prüfung durch, der Kreditausschuss
und der Bauausschuss tagten je einmal, der Vorstands-
und Strategieausschuss trat zweimal zusammen. Aus den
Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat
berichtet worden.
Der vorliegende Jahresabschluss 2016 mit Lagebericht
wurde vom Genossenschaftsverband e. V. in Frankfurt
und dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsver-
bandes e. V. in Düsseldorf geprüft. Über das Prüfungser-
gebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den
Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für
die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Auf-
sichtsrat geprüft und gebilligt. Der Vorschlag für die Ver-
wendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung
des Gewinnvortrages – entspricht den Vorschriften der
Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung,
den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum
31.12.2016 festzustellen und die vorgeschlagene Ver-
wendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Im Jahr 2017 scheiden nach Ablauf ihrer Wahlperio-
de die Aufsichtsratsmitglieder Wolfgang Buschlinger,
Peter Christ, Theo Herrmann, Dieter Hopf und Jürgen
Kappenstein aus dem Aufsichtsrat aus. Peter Christ,
Theo Herrmann, Dieter Hopf und Jürgen
Kappenstein stehen für eine Wiederwahl
zur Verfügung. Wolfgang Buschlinger
scheidet nach Erreichen der Alters-
grenze aus dem Aufsichtsrat aus.
Wolfgang Buschlinger wurde im Jahr
1995 in den Aufsichtsrat der Raiff-
eisenbank Haßloch-Meckenheim
berufen. Er hat die Fusion zwischen
der Raiffeisenbank und der dama-
ligen Volksbank Speyer-Neustadt
maßgeblich unterstützt und wohl-
wollend begleitet. Auch nach der Ver-
schmelzung stellte Herr Buschlinger
seine umfangreiche Erfahrung dem Auf-
sichtsgremium zur Verfügung. Er war in
den letzten Jahren Vorsitzender des Bauaus-
schusses und Mitglied im Kreditausschuss.
Wir verlieren mit Herrn Buschlinger einen überaus enga-
gierten und kompetenten Aufsichtsrat, der sehr viel zu
der guten Entwicklung unserer Bank beigetragen hat.
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz dankt ihm für die
langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit
im abgelaufenen Jahr.
Das gute Ergebnis wird uns allen im Jahr 2017 ein großer
Ansporn sein, damit wir in einem schwieriger werden-
den Umfeld erfolgreich bleiben.
Bericht des Aufsichtsrates
Reinhard OelbermannVorsitzender des Aufsichtsrates
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Verantwortliche und Gremien
Vorstand
Rudolf Müller (Vorstandssprecher)
Dirk Borgartz (stv. Vorstandssprecher)
Till Meßmer
Winfried Szkutnik
Aufsichtsrat
Reinhard Oelbermann (Vorsitzender) MdL, Dipl.-Betriebswirt, geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Buchhandlung Oelbermann GmbH, Speyer
Dr.-Ing. Jürgen Imo (stv. Vorsitzender bis 09.05.2016) Dipl.-Chemieingenieur, Schifferstadt
Jürgen Kappenstein (stv. Vorsitzender) Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Bürgermeister, Ketsch
Özgür Bardakci Arbeitnehmervertreter
Hans Böhm Arbeitnehmervertreter
Wolfgang Buschlinger Dipl.-Ingenieur, geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Buschlinger & Partner GmbH, Haßloch
Peter Christ Bürgermeister, Böhl-Iggelheim
Martina Fischer Arbeitnehmervertreterin
Michael Gooss Dipl.-Ingenieur, Architekt, Neustadt
Thomas Grebner Dipl.-Bauingenieur, Statiker, Römerberg
Michael Hammann geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Malerfachbetrieb Phil. Rebholz/ Hammann GmbH, Neustadt
Theo Herrmann Gewerbeschullehrer, Otterstadt
Martin Hofmann (seit 09.05.2016) Rechtsanwalt, Speyer
Dieter Hopf Dipl.-Kaufmann, Reilingen
Gabi Horn Juristin, Hockenheim
Karin Kessel Oberkirchenrätin, Speyer
Guido Köhler Arbeitnehmervertreter
Jürgen Schlupp Arbeitnehmervertreter
Dr. Hans Spielmann Dipl.-Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter der Weldebräu GmbH & Co. KG, Schwetzingen
Robert Ungerer (bis 31.12.2016) Arbeitnehmervertreter
Oliver Walter Arbeitnehmervertreter
Werner Wingerter (bis 09.05.2016) Verbandsgemeindeverwaltungsrat a. D., Dudenhofen
Beirat
Christiane Blum-Magin (Vorsitzende) Juristin, Schifferstadt
Helmut Bartholomä Steinmetz- und Steinbildhauermeister, Schifferstadt
Heinrich Götzmann (bis 31.12.2016) Betriebsleiter i. R., Reilingen
Reinhard Gräber Dipl.-Ingenieur, Böhl-Iggelheim
Horst Hoffelder Kfz-Meister, Waldsee
Uwe Schuppel Gemeindeamtmann, Reilingen
Walter Sippel Beamter i. R., Meckenheim
Bernhard Vogel (bis 31.12.2016) geschäftsführender Gesellschafter Fa. Feuer-Vogel GmbH, Speyer
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Kur- und Rheinpfalz Immobilien
Im zurückliegenden Geschäftsjahr erzielte Kur- und
Rheinpfalz Immobilien einen Gesamtumsatz von ca. 53
Millionen Euro. Wie in den Jahren zuvor lag auch 2016
der Schwerpunkt unserer Tätigkeit mit einem Umsat-
zanteil von ca. 70 Prozent auf der Vermittlung von Be-
standsimmobilien. Etwa 20 Prozent entfielen auf das
Neubaugeschäft von regionalen bzw. ortsansässigen
Bauträgern. Darüber hinaus gewinnen die Investment-
immobiliensparte und das Gewerbeimmobiliengeschäft
mit einem Anteil von mittlerweile rund 10 Prozent für
uns zunehmend an Bedeutung. Besonders erfreulich:
Auch im Jahr 2016 waren die Verkaufsabschlüsse wieder
relativ gleichmäßig auf alle Regionaldirektionen unseres
Geschäftsgebietes und die sechs Immobilienbüros der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz verteilt.
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Wir verschaffen Immobilienangeboten
die nötige Aufmerksamkeit
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Unseren Markterfolg verdanken wir neben unserer
umfassenden Kenntnis des Immobilienmarktes in der
Metropolregion Rhein-Neckar, der laufenden Optimie-
rung unserer internen Prozesse und unserer Präsenz in
den Filialen vor Ort vor allem dem hohen Engagement
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ob in der
Beratung oder im ImmobilienServiceCenter in Speyer, in
dem seit 2016 die Kompetenz von Assistenz und Back-
office zum Vorteil unserer Kunden noch stärker als bisher
gebündelt wird.
Um für unsere Verkaufsobjekte eine maximale Sicht-
barkeit zu erreichen, setzen wir neben den klassischen
Exposé-Aushängen und digitalen Monitoranzeigen in
unseren Filialen auch auf aussagekräftige Kampagnen
in regionalen Medien und die Präsenz in den großen
Online-Immobilienportalen. Beim bundesweiten Markt-
führer ImmoScout24 sind wir Premium-Partner und
unsere Objekte erzielen auf www.immoscout24.de
schon seit Jahren mehr als eine Million Klicks pro Jahr.
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In Zukunft noch stärker –
durch den Immobilienverbund Rhein-Neckar-Pfalz
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Eine weitere Plattform zur Vermarktung von Immobilien
haben wir mit dem Immobilienverbund Rhein-Neckar-
Pfalz (IVRNP) ins Leben gerufen – ein Zusammenschluss
von insgesamt zehn Volksbanken mit 75 Immobilien-
spezialisten in einem Marktgebiet mit zwei Millionen
Menschen. Zusätzlich intensivieren wir laufend unsere
Kontakte zu den Immobilienabteilungen der ca. 1.000
Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland und sind so
in der Lage, unseren Kunden bundesweit als Immobilien-
dienstleister zur Verfügung zu stehen. Im Jahr 2016
konnten wir auf diese Weise schon 25 Immobilien-
verkäufe im gesamten Bundesgebiet koordinieren.
Das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft von
Kur- und Rheinpfalz Immobilien ist also gelegt!
www.volksbank-krp.de/immobilien
Seit 25 Jahren Ihr seriöser Immobilienpartner in der Region
Bei Kur- und Rheinpfalz Immobilien gab es 2016 gute Gründe zu feiern:
Wegen unseres 25-jährigen Jubiläums und auf grund der 275 verkauften Objekte,
die das Jahr 2016 zu unserem bisher besten Immobilienjahr gemacht haben.
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Starke Partner in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
Deutschlands größte Bausparkasse – kompetenter Ansprechpartner in Sachen
Bausparen, Baufinanzierung und Zukunftssicherung.
DZ BankZentralbank und Geschäftsbank
mit internationaler, insbesondere europäischer Ausrichtung.
Münchener Hypothekenbank eG
Deutsche Genossenschafts- Hypothekenbank AG (DG HYP)
Langfristige Festzins-Hypothekendarlehen für Wohnungsbau und Gewerbe sowie Geldanlage
in erstklassige Pfandbriefe.
easyCredit TeamBank AG
Der Ratenkreditexperte in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.
Union InvestmentEiner der größten
Anbieter deutscher sowie internationaler Aktien-
und Rentenfonds.
Karlsruher Lebensversicherung AG
Ihr kompetenter Partner für Lebensversicherungen.
R+V Versicherung AGEines der führenden Unternehmen
für Lebens-, Sach- und Kranken- versicherungen.
SDK Süddeutsche Krankenversicherung
Ihr kompetenter Partner in Sachen Gesundheit.
VR-Leasing GruppeExpertin für einfache und
damit schnelle Finanzierungslösungen für Firmenkunden und Freiberufler
sowie Anbieterin passgenauer Lösungen für Leasing, Kredit, Miete,
Mietkauf sowie Factoring und Zentralregulierung.
Impressum
Herausgeber:
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG Bahnhofstraße 19 · 67346 Speyer
Telefon 06232 618-0 · Fax 06232 618-1001100 info@vb-krp.de · www.volksbank-krp.de
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Produktionsabwicklung
Text:
Redaktionsbüro Augstein, Edith Redzich-Augstein Schwetzingen
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Schwerdt Fotografie, Tobias Schwerdt Wiesenbach
www.volksbank-krp.de