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Gerhard VolzAusbildertag Feldkirch, 16. März 2007
Das EU-ProgrammLebenslanges Lernen
2007-2013
Teilnahmemöglichkeiten im Berufsbildungsbereich
2Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Ein größeres Europa – eine EU mit neuen Grenzen
Ein sich änderndes Europa:Demographische ÄnderungenFlexibilisierung des Arbeits-marktesGesellschaftliche Änderungenund soziale Eingliederung(Stichwort: Migration)
Aufgabenstellungen
3Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Lebenslanges Lernen
Nachfolge der erfolgreichen Programme Sokrates und Leonardo da Vinci
Zugang für Menschen aus allgemeiner und beruflicher Bildung
Zugang für alle Altersgruppen
Unterstützung und Umsetzung nationaler und europäischer Ziele
Das Programm
4Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Zusammenführung von allgemeiner und beruflicher Bildung in ein Programm
Erweiterung des Geltungsbereiches (bisher 31 Länder) unter Einbindung der Westbalkanländer und der Schweiz
Erhöhung der Finanzmittel 6,97 Mrd. €
Erhöhung der Mobilitätszahlen
Vereinfachung der Programmabwicklung
Überlegungen
5Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Entwicklung eines hochwertigen Bildungs-angebots für lebenslanges Lernen in Europa
Sicherung/Verbesserung der Qualität, der Attraktivität und des Zugangs zur Bildung
Förderung von Kreativität, Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmergeist
Förderung des Sprachenlernens und der Vermittlung europäischer Inhalte
Förderung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Zielsetzungen des Programms
6Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Einfacher Zugang zum Programm für alle
Deutliche Erhöhung der Mobilität im lebenslangen Lernen
Grenzüberschreitende Mobilität als “Selbst-verständlichkeit” in der allgemeinen und beruflichen Bildung
Ziele in Österreich
7Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Programm Lebenslanges Lernen
Comenius
Schulbildung
Erasmus
Hochschul-bildung
Leonardo da Vinci
Berufliche Aus- und
Weiterbildung
Grundtvig
Erwachsenen-bildung
Querschnittsprogramm4 Schlüsselaktivitäten – Politikentwicklung; Sprachenlernen; Informations- und Kommunikationstechnologien; Verbreitung
Jean Monnet Programm3 Schlüsselaktivitäten – Jean Monnet Aktionen; Europäische
Einrichtungen; Europäische Vereinigungen
Programmstruktur
8Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Schulbildung:
Mobilität von Einzelpersonen (ab 2009)
Schulpartnerschaften
Comenius Regio (ab 2009)
Große, multilaterale Projekte zur Entwick-lung neuer Systeme und Angebote in der Schulbildung
Multilaterale Netze
Comenius
9Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Berufliche Aus- und Weiterbildung aufallen Ebenen:
Mobilität von Einzelpersonen
Leonardo-Partnerschaften (ab 2008)
Innovationstransferprojekte
Große, multilaterale Projekte zur Verbes-serung der Berufsbildungssysteme und der Entwicklung von Innovationen,
Multilaterale Netze
Leonardo da Vinci
10Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Erwachsenenbildung:
Einzelpersonenmobilität
Lernpartnerschaften
Kurse, Weiterbildung im EB-Bereich
Große, multilaterale Projekte zur Verbesse-rung der Qualität und zur Verstärkung der Zusammenarbeit in der Erwachsenenbildung
Multilaterale Netze
Grundtvig
Gerhard VolzAusbildertag Feldkirch, 16. März 2007
Leonardo da Vinci
Sektorales Programm Berufsbildungsbereich
12Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Leonardo da VinciMobilität
„fördert die berufliche Bildung im Ausland,
Praxisaufenthalte in Unternehmen sowie
Erfahrungsaustausche in der beruflichen
Aus- und Weiterbildung“
13Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Programmziele
Einfacher Zugang zum Programm für alle
Deutliche Erhöhung der Mobilität in der beruflichen Bildung, grenzüberschreitende Mobilität als „Selbstverständlichkeit“
Ausweitung der “qualifizierenden Mobilität”, d.h. Anrechnung der Auslandspraktika auf nationale Ausbildung
Durchlässigkeit der nationalen Berufs-bildungssysteme
14Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Programmziele
Unterstützung bei der Umsetzung eines europäischen Qualifikationsrahmens (EQR)
Umfassende Transparenz in allen Bereichen der beruflichen Bildung
Umsetzung eines Kreditpunktesystems in der beruflichen Bildung (ECVET – vergleichbar mit ECTS in der Hochschulbildung)
15Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Zielgruppen
Auszubildende in der Erstausbildung (Schüler & Schülerinnen, Lehrlinge)
Personen auf dem Arbeitsmarkt (Graduierte, Junge Arbeitnehmer, Arbeitssuchende u. a.)
Fachleute der beruflichen Aus- und Weiterbildung (Ausbilder/innen, Lehrkräfte, Berufsberater/innen etc.)
16Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Aufenthaltsdauer
Auszubildende in der Erstausbildung: 2 bis 39 Wochen
Personen auf dem Arbeitsmarkt: 2 bis 26 Wochen
Fachleute der beruflichen Aus- und Weiterbildung: 1 bis 6 Wochen
17Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Erstausbildung
Inhalt und Qualitätskriterien
Klare Projektziele
Angemessenes Arbeitsprogramm
Qualität der individuellen Mobilitätserfahrung
Auswirkungen auf persönliche Entwicklung und berufliche Kompetenzen
Nutzung von Europass
18Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Personen auf dem Arbeitsmarkt
Inhalt und Qualitätskriterien
Klare Projektziele
Angemessenes Arbeitsprogramm
Qualität der individuellen Mobilitätserfahrung
Auswirkungen auf persönliche Entwicklung und berufliche Kompetenzen
Auswirkung der Ergebnisse auf die Praxis innerhalb des Berufsfeldes
Nutzung von Europass
19Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Fachleute der Aus- und Weiterbildung
Inhalt und Qualitätskriterien
Klare Projektziele
Angemessenes Arbeitsprogramm
Qualität der individuellen Mobilitätserfahrung
Auswirkungen auf europäische Dimension, entsendende Institutionen, spezifisches „Berufsfeld“ und Verbesserung der Qualität der Ausbildung
Verbreitung und Nutzung der Ergebnisse
20Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Förderung
EntsendeeinrichtungVerwaltungskosten (Pauschalbetrag)Vorbereitungskosten (Pauschalbetrag)
Teilnehmer/inAufenthalts-, Versicherung-, Reisekosten (Pauschalbetrag)
Förderung von Begleitpersonen
Auszubildende in der Erstausbildung
21Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Förderung
EntsendeeinrichtungVerwaltungskosten (Pauschalbetrag)Vorbereitungskosten (Pauschalbetrag)
Teilnehmer/inAufenthalts-, Versicherungs- und Reisekosten (Pauschalbetrag)
Personen auf dem Arbeitsmarkt
22Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Förderung
EntsendeeinrichtungVerwaltungskosten (Pauschalbetrag)
Teilnehmer/inAufenthalts- & Versicherungskosten (Pauschal)
Reisekosten(auf Grundlage der tatsächlichen Ausgaben)
Fachleute der Aus- und Weiterbildung
23Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Antragsrunde 2007
Einreichfrist: 30. März 2007
Projektstart: ~Juli 2007, Dauer max. 2 Jahre
Mindestanzahl der Projektpartner: 2
Einzureichen bei der Nationalagentur
Antragstellung nur in Papierfassung (1 Original, 3 Kopien); elektronische Antragsfassung wünschenswert
Antragsformular elektronisch verfügbarunter www.lebenslanges-lernen.at
24Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Information
Aufruf („Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen“)
Leitfaden für Antragsteller
Antragsformular
Handbuch Finanzen und Verwaltung
Kompendien und Listen abgeschlossener und aktueller Projekte
Beratung der Nationalagentur
Vorbereitung und Antragstellung
25Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Partnersuche
Ausloten persönlicher Kontakte (!)
Kontaktseminar
Nationalagentur
Internethttp://partbase.programkontoret.sehttp://comenius.eun.org/
Vorbereitung und Antragstellung
26Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Beliebteste Zielländer
1. UK 6. Spanien 11. Schweden
2. DE 7. Finnland 12. Slowenien
3. Italien 8. Ungarn 13. Norwegen
4. Irland 9. Niederlande 14. Polen
5. Frankreich 10. Tschechien 15. Malta
Leonardo da VinciMobilität (2005)
Gerhard VolzAusbildertag Feldkirch, 16. März 2007
CEDEFOPStudienbesuche
Querschnittsprogramme
28Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Berufsbildung(CEDEFOP)
Antragsstellung: NA Österreich, 30.4.2007
Dauer: zwischen drei bis 5 Tagen
Gruppe von max. 15 Personen
Berufsbildungsfachleute (schulischer und außerschulischer Bereich; Bildungsforschung, etc.), in erster Linie Entscheidungsträger sowie Vertreter des mittleren Managements
29Ausbildertag Feldkirch, 16. März 2007 Gerhard Volz
Berufsbildung(CEDEFOP)
Katalog mit Studienbesuchen zu Themen wie Anerkennung von formalem, nicht-formalem und informellem Lernen, Entwicklung von Unternehmensgeist bei jungen Menschen oder bestimmten Wirtschaftssektoren
AT im Studienjahr 2007/2008 19 Plätze
Gefördert werden Reisekosten und Euro 80,- pro Arbeitstag
Gerhard VolzAusbildertag Feldkirch, 16. März 2007
www.lebenslanges-lernen.at
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