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"Energiesparen und Klimaschutz
in Kindertagesstätten im Land Bremen"
Gebäude-Check
und Vorort-Begehung
am 18.09.2013
Kita Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Heinrich Plett Allee 27
28259 Bremen
erstellt durch:
Dipl. Umweltwiss. Marie Seelandt
Dipl. Phy. Ulrich Imkeller-Benjes
Am Wall 172/173
28195 Bremen
www.beks-online.de
im November 2013
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde
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1 EINLEITUNG
Die Energie- und Wassereinsparung in öffentlichen Gebäuden in Bremen ist durch Sensibilisierung der Nutzer,
durch Etablierung eines Anreizsystems sowie einer technischen Begleitung hinsicht - und gering-
sehr erfolgreich verlaufen. Auf Grund der positiven Erfahrungen der Grundidee
des 3/4plus-Projektes im Schulbereich wurde das Projekt Ener:Kita entwickelt, dass bereits seit drei Jahren
erfolgreich in 50 Kindertagesstätten läuft.
Ziel des Projektes Ener:Kita ist durch Schulung der Erzieherinnen bereits im Vorschulalter einen
verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und Energie gemeinsam mit den Kindern in die tägliche Praxis
umzusetzen.
Neben den dazu erforderlichen pädagogischen Maßnahmen sind aber auch auf technischer Seite verschiedene
Maßnahmen, wie z. B. Gebäude-Checks, Zählernachrüstung und Einführung eines Energie-Controllings
erforderlich, um die Bemühungen zum rationellen Energieeinsatz zu unterstützen.
Für die teilnehmende Kitas wird daher zum Start des Projektes eine Gebäudebegehung durchgeführt sowie ein
Gebäude-Check erstellt, der Hinweise auf die wesentlichen Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich
Nutzer - und gering-
Der Gebäude-Check hat nicht den Anspruch, einer detaillierten Energieanalyse. Als Kurz-Protokoll der
Gebäudebegehung soll er eine Einschätzung über den energetischen Zustand des Gebäudes geben, die
wesentlichen Mängel aufdecken und Vorschläge für verbrauchsreduzierende Maßnahmen hauptsächlich im
nicht- und gering-investiven Bereich aufzeigen.
2 ALLGEMEINE DATEN
Name der Einrichtung
Kita Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Heinrich Plett Allee 27, 28259 Bremen
Kita-Leitung Frau Wink
Baujahr 1969/70, Anbau in den 80´er Jahren, in 2000 ein weiterer Umbau
Bruttogeschossfläche 1.182 m2
Anzahl der Kinder 148 Kinder
Anzahl Mitarbeiter 45 MitarbeiterInnen (davon 22 ErzierherInnen Vollzeit)
Anzahl tägliches Essen 150 Essen/Tag
Nutzungszeiten
Mo bis Fr 7 bis 17 Uhr
Fr 7-16 Uhr
Sa und So geschlossen
Schließzeiten
ca. 3 Wochen in den Sommerferien
zwischen Weihnachten und Neujahr
Gebäude-Begehung
Rundgang am 18.09.2013 durch Herrn Imkeller-Benjes und Frau Seelandt (BEKS),
Herrn Zastrow und Herrn Slischka (Haustechnikpool BEK), Herrn Thun und Frau
Schwamm (Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde) und Frau Wink (Kitaleitung)
Besonderheiten Blower-Door-Test wurde bereits durchgeführt, woraufhin Fenster, Türen
abgedichtet wurden.
Dachsanierung 2012 mit 18 cm Dämmung, Arbeiten dazu in 2013 abgeschlossen,
Einsparung im Verbrauch 2012 noch nicht wirksam!
U3 Krippe Die Kita ist in das Gemeindezentrum integriert, nebst Gemeindehaus, Kirche
und Pastoren-Wohnung,
In einem Nebengebäude ist die Krippe auf einer Etage untergebracht
Nutzfläche schätzungsweise 100 m2
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde
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3 ENERGIEVERBRAUCH & ENERGIEKOSTEN
Verbräuche 2012 01.01.2012.31.12.2012
ZW Stände aus Grünes Datenkonto *1
Strom 24.944 kWh/a ZW # 177
Heizung (Fernwärme) 200.897 kWh/a Wärmemengenzähler: Summe aus ZW #7647+#6312+
Krippe#484 + Kita/Keller
Wasser, Abwasser 795 m3/a Gesamtverbrauch Gemeindezentrum 3 Jahresmittel
993 m3/a davon Kita anteilig etwa 80%, erst seit 2013
getrennte Erfassung für Kita
Energiepreise 2012 Brutto
Strom 23,8 ct/kWh
Fernwärme 11,3 ct/kWh sehr hoher Arbeitspreis
max. Leistung 400 kW, Leistungspreis 4,08 EUR/kW/a
Wasser 6,82 EUR/m3
Energiekosten 2012
Strom ca. 5.950 EUR/a
Heizung ca. 22.800 EUR/a Zusätzlich ca. 1.600 EUR/a Kosten für Leistung
für gesamte Liegenschaft
Wasser/Abwasser ca. 5.400 EUR/a
Summe Energiekosten ca. 34.150 EUR/a Energiekosten von 2,40 EUR/m2 und Monat !!
Energieverbrauch
Kennzahlen
Bezogen auf BGF 1.182 m2
Strom 21 kWh/m2a
Fernwärme 170 kWh/m2a **umgesetzte Dachsanierung noch nicht eingerechnet!
weitere Maßnahmen sind geplant
Wasser 673 l/m2a
CO2-Emissionen
CO2-Faktoren
gemäß KEP 2020
für Bremen in 2010
CO2-Emission
(Statistisches
Landesamt)
Strom 812 g CO2/kWh 20,3 t/a
Fernwärme 172 g CO2/kWh 34,6 t/a
SUMME 54,9 t/a
Einschätzung des Verbrauches
Es ergibt sich folgende vergleichende Einschätzung der Verbrauchssituation für den Kindergarten:
Stark erhöhter Wärmebedarf +25 % ** (im Mittel*: 135 kWh/m2a)
geringer Strombedarf - 19 % (im Mittel*: 26 kWh/m2a)
stark erhöhter Wasserbedarf + 44 % (im Mittel*: 468 l/m2a)
(*Mittelwert der bisher teilnehmenden 50 Bremer Kitas am Projekt Ener:Kita 2009 bis 2012)
*1: Verbräuche nach Datenlage bzw. Auszug aus Grünem Datenkonto, Online-
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4 GEBÄUDE-STECKBRIEF
Gebäudehülle Außenwand
überwiegend Waschbeton-Elemente, vermutlich 2-schalig mit dünner
Zwischendämmung, teilweise mit Ornamenten auf Außenoberfläche
Fensterbrüstungen teilweise mit Holzverkleidung, Betonstützen, Auskragungen,
Betonstürze und Ornamente wirken als Kühlrippen
(Aufgrund der neuen Attika des Flachdaches kann keine zusätzliche
Außendämmung angebracht werden, ohne diese wieder zu entfernen, kein
lückenloser Anschluss an Dachdämmung möglich,
U-Werte im Wandbereich um 1,0 W/m2K
Fenster
Südseite des Gebäudes: große Fensterelemente mit Wärmeschutzverglasung Ug
mit 1,1 W/m2K
überdachter Innenhof/Wintergarten: Standardisolierverglasung Ug 3,0 W/m2K
Metallrahmen mit geringer/mäßiger Dämmwirkung von 1992,
keine Verschattungsmöglichkeiten, Fensterlüftung nur auf Kippstellung
möglich, sommerliche Überhitzungsproblematik vorhanden, Lüfter für
Querlüftung soll zeitnah installiert werden
Sanierung des Wintergartens in 4-5 Jahren geplant
Dach
Inzwischen Sanierung mit ca. 18 cm Wärmedämmung abgeschlossen
kein Verbesserungsbedarf auf lange Sicht erforderlich
Lediglich der vordere Dachbereich zum Haupteingang ist noch nicht saniert
Umsetzung aber geplant / im sanierten Bereich sind neu Oberlichter,
motorgesteuert, mit Fernbedienung in jeweiligen Räumen
Fußboden /Keller überwiegend Sohlplatte, Wärmeschutz baualtersgemäß, keine
Verbesserungsmöglichkeit gegeben,
nur ein kleiner Bereich ist unterkellert
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Heizung
Typ /Hersteller
Leistung /kW
Baujahr
Fernwärmeübergabestation
nicht bekannt
seit 1970, Überarbeitung und Sanierung innerhalb der letzten 5 Jahre erfolgt
Heizkreise
Betriebszeiten:
7 Heizkreise für die Gemeinde insgesamt Typ Wilo Star E30/ 1-5 drehzahlgeregelt 34 bis 116 W Förderhöhe im Bereich 2 bis 3 m
1.Kreis: KTH 2 Kinderhort / Pumpe Typ Wilo Star E30/ 1-5 1 Motor-Stellantrieb II V3
2.Kreis: Gemeinderäume / Pumpe Typ Wilo Star E30/ 1-5 / 1 Motor-Stellantrieb I V1
3. Kreis: KTH 1 / Pumpe Typ Wilo Star E30/ 1-5 / 1 Motor-Stellantrieb II V1
4. Kreis: Gemeinderäume /neue Pumpe Grundfoss alpha2 32-40 (Hocheffizienz-P.)
5. Kreis: Kirche Lüftung / Pumpe Typ Wilo E40/ 1-4 (eingestellt 2,5) / 1 Motor-
Stellantrieb III V1
6. Kreis: Warmwasser Kindergarten / Pumpe Typ Star RS 30/6 / 1 Motor-
Stellantrieb Speicher KIGA / 3 Stufig 46 / 67 / 93 W
7. Kreis: Ladepumpe/ Zirkulationspumpe / Pumpe Typ Vortex BW 152 OT
Heizkurve /
Regelparamter
Typ Honyewell
Centra
MCR 200
2 Geräte
Heizkreise (Zuordnung, Parametereinstellungen sowie Zuordnung der
Wärmemengenzähler zu den Räumlichkeiten wurden vom Haustechnikpool
aktuelle geprüft)
mit extra Schalter für Heizzeitverlängerung der wichtigsten Heizkreise
Sämtliche Einstellungen sind in einem Betriebsheizbuch dokumentiert , dies ist
in einem separaten Ordner im Heizraum zugänglich
Vorbildlich im Rahmen einer Hausmeisterschulung umgesetzt!
Thermostatventile In allen Räumen vorhanden, jedoch nicht voreinstellbar!
damit ist kein hydraulischer Abgleich des Heizsystems vorhanden
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Fotos: FW-Übergabestation
Bedieneinrichtung zur Heizzeitverlängerung
Heizkreisregler mit Betriebsheizbuch Liste der Energiezähler
Warmwasserbereitung Typ /Hersteller
Baujahr
Betriebszeiten:
Nicht bekannt, schätzungsweise 250 Liter
nur für Küche
Zirkulationspumpe Vortex BW 125 ohne Thermostat 25 W
Lüftung Gruppenräume
WC/Waschraum
Küche
Nur Fensterlüftung
Lüftung über elektrisch bedienbare Dachluken-Fenster
mit Bedienelementen (neue Elemente im Bereich des sanierten Daches)
5-stufige Lüftungsanlage
Wasser
WC/Waschraum In den WC/Waschräumen fast durchgängig 5 l/min Durchfluss
Warmwasseranschluss an allen Zapfstellen
Im Bereich der Teeküchen der Gruppenräume Durchfluss > 8 Liter/min
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Beleuchtung
Art/Wattage
Küche: 7 Spiegelrastereinbauleuchte mit T8-Leuchtstoffröhren (58 W und VVG
Typ. Gruppenraum: 7x 11-15W Kompaktleuchtstofflampen + 2-flammige
Spiegelrasterleuchte mit T8-Leuchtstoffröhren 36 W
Flur: Downlights mit Kompaktleuchtstofflampen, LED-Spots und teilweise
Glühlampen, im Eingangsbereich 3xE27, 60W Glühlampen
Flurbeleuchtung wird über Zeitschaltuhr gesteuert
Bewegungsraum: 7x Halogenspot (35 W GU10)
Büro 6xT5-Leuchtstoffröhre und Schreibtischlampe mit Halogenstiftsockelleuchte
Mitarbeiterraum 6xT5-Leuchtstoffröhre und 3 x Halogenspot GU 5.3 50 W (38 Grad
Abstrahlwinkel)
Außenbereich
Einige Leuchten, jedoch Lampentyp nicht feststellbar
Küche groß Gerätschaften Hauben-Spülmaschine von Hobart nicht an Warmwasser angeschlossen
Baujahr 2011
Kipppfanne, Kessel, Kombidämpfer und Konvektomat von imperial
Gerätealter zwischen 10-15 Jahre
Kühl/Gefrier-Geräte Kühlzelle (Kältemaschine neu seit 6 Monaten, , Verflüssiger und Verdampfer neu
(auf Dach eingebaut)
Kühlschrank ohne Herstellerangabe (Kühlgerätecheck Messung wird
nachgereicht)
2 Tiefkühltruhen von Bosch (Kühlgerätecheck wird nachgereicht)
Küche klein Gerätschaften
Kühl/Gefrier-Geräte 1 kleiner Mitarbeiterkühlschrank von Liebherr, läuft auf kleinster Stufe 170 L,
keine Strommessung möglich, da Anschlüsse verbaut sind
Herd mit Ceranfeld
Geschirrspüler defekt und soll nicht ersetzt werden.
Büro Kita-Leitung
Gerätschaften PC mit Monitor, Drucker, Faxgerät, AB
PC´s sollen zeitnah ersetzt werden
Besonderheiten:
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5 VORGEFUNDENE SCHWACHSTELLEN
Bereich Nicht-Investive und gering investive Maßnahmen
Schwachstelle Beschreibung Verbesserungsmöglichkeit
Heizung/Thermostatventile
Die Thermostatventile sind teilweise frei verstellbar, d.h. vor
allem die Kinder können die Stufen problemlos verstellen.
Sparclips sind an vielen Thermostatventilen vorhanden, aber
nicht richtig eingestellt.
Einsatz, bzw. richtige Einstellung eines
Begrenzers/Sparclips, um zu vermeiden, dass der
Heizkörper unnötig, bzw. unbewusst heiß läuft.
Datenlogger auslegen, Heizung auf Stufe 3
stellen und Sparclip feststellen, um zu erfassen
welche Temperaturen wirklich in den
Räumlichkeiten vorherrschen
Systematisch alle Sparclips einstellen
und&oder nachrüsten
Es sind keine voreinstellbare Thermostatventile vorhanden,
damit ist kein hydraulischer Abgleich des Heizsystems möglich
Gerade bei Fernwärme-Anschluss sind vom FW-Netzbetrieb
niedrige Rücklauftemperaturen gewünscht/gefordert
Nachrüstung von voreinstellbaren
Thermostatventilen z.B. im Rahmen des
Pumpenaustausches (Abschnittsweise, je
Heizkreis)
Optimierung der Heizungs- und Pumpen-
Regelung
Reduzierung der Volumenströme, Förderhöhe,
Pumpenleistung usw.
Wasserdurchfluss Armaturen
In den meisten Waschräumen wurde eine
Wasserdurchflussmenge von 5 Litern/Min. festgestellt. Diese
Durchflussmenge ist ausreichend und es findet dadurch keine
Wasserverschwendung statt.
Alle Wasserhähne werden mit Warmwasser gespeist.
In den Küchenzeilen der Gruppenräume wurden teilweise
wesentlich höhere Durchflussmengen von 9-10 Litern pro
Minute festgestellt.
Für die Armaturen in den Küchenzeilen der
Gruppenräume empfiehlt sich die Installation von
Perlatoren, um die Wasserdurchflussmenge zu
halbieren!
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Beleuchtung: Glühlampen
Im Eingangsbereich wurden 3 Glühlampen a 60 Watt
vorgefunden
Die Glühbirnen werden im Rahmen der Vor-Ort-
Begehung
durch effiziente LED-Beleuchtung ausgetauscht.
Beleuchtung: Halogenbeleuchtung
Im Mitarbeiterraum, bzw im Büro wurde Halogenbeleuchtung
vorgefunden.
Die Halogenbeleuchtung im Mitarbeiterraum (3x GU
5.3, 50 W) sollte durch effiziente LED-Spots (5 bis 7 W)
ausgetauscht werden.
Im Büro der Kitaleitung kann bei der
Schreibtischbeleuchtung die Halogenstiftsockellampe
mit einer LED-Stiftsockellampe ausgetauscht werden.
Beleuchtung: getrennte Schaltkreise
In den Gruppenräumen gibt es die Möglichkeiten die Leuchten
in verschiedenen Schaltkreisen zu bedienen.
So kann zum Beispiel die
Beleuchtungsreihe am Fenster
ausgeschaltet werden und nur in
den dunklen Bereichen das Licht
betrieben werden.
Um zu vermeiden, dass die Schalter unnötig
ausprobiert werden, um zu schauen welche
Beleuchtung angewählt wird, empfiehlt sich das
Anbringen einer Beschilderung!
Somit kann die Beleuchtung besser den
Tageslichtverhältnissen angepasst werden
Hinweisschilder anbringen und Personal sensibilisieren
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Dachfenster/Lüftung
Die Belüftung über die Dachfenster (1-2 Dachlukenfenster pro
Waschraum) funktioniert manuell, Bedienung über
Fernbedienung.
Im Winter empfiehlt es sich, die Dachlukenfenster nur
für kurze Zeit und einen Spaltbreit zu öffnen, um
Wärmeverluste zu vermeiden!
Anbringen eines Hinweisschildes über die
erforderliche Öffnungsweite der Dachfenster und
Lüftungsdauer im Winter / im Sommer
Einweisung des Personals sinnvoll
Kühlgeräte
Die beiden Tiefkühltruhen sind alt und ineffizient (der
Kühlgerätecheck wird nachgereicht und Aufschluss geben)!
Die Temperaturmessung hat ergeben, dass in der linken Truhe
18 Grad Celsius und in der rechten Truhe über -23 Grad Celsius
erreicht wurden.
Das Bundesinstitut für Risikoforschung empfiehlt
Temperaturen von 18 Grad Celsius für die Lagerung
von tiefgefrorenen Lebensmitteln. Die gemessene
Temperatur von 23 Grad ist aus energetischer Sicht
viel zu niedrig und sollte auf -18 Grad zurück gestellt
werden!
Faustformel: die Temperatur ein Grad niedriger zu stellen. spart rund 6 % an Energie ein
Die mit -24°C betriebene Kühltruhe hat einen gemessenen Jahresverbrauch von über 810 kWh, die
mit -18°C weist einen Verbrauch von über 500 kWh Strom auf
Siehe Auswertung Kühlgeräte-Check
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Spülmaschine Hobart AMx-10 Baujahr 2011
nicht an WW-Angeschlossen
laut Hersteller ist Frischwasseranschluss bis 60 °C und 5
liter/min Mindestdurchsatz möglich
laut Typenschild und Nahfrage beim Hersteller ist keine
Wärmerückgewinnung eingebaut,
funktion lediglich als Durchlaufererhitzer
Spülmaschinenanschluss an Warmwasser vorsehen
ggf. Eckventil in Küche ergänzen und
Anschlussschlauch (bis 60°C geeignet) ergänzen
geringfügige Umbauarbeiten
hohes Einsparpotenzial, da Maschine ohne WRG
bedingt durch Zirkulation bis Küche ist im laufenden
Betrieb immer 60°gradtiges Wasser vorhanden
Wärmepreis WW mit FW 12 bis 15 ct/kWh
Strompreis 24 ct/kWh
Stand-by Verbräuche Elektrogeräte
Die Messung von Stereoanlagen in den Gruppenräumen hat
ergeben, dass Stand-by-verluste von rund 4 W vorliegen.
Im Büro der Kitaleitung wurde festgestellt, dass die PC´s,
Monitore und Scanner nicht durch eine schaltbare Steckerleiste
vom Strom getrennt werden bei Nicht-Nutzung! Die meisten
Elektrogeräte haben auch im ausgeschalteten Zustand einen
sogenannten Schein-Aus-Verbrauch! (Bsp. PC-Turm ca. 4-8 W,
Monitor 2 bis 4 W)
Bei 10 W Standby Leistung ca. 60 bis 70 kWh Stromverbrauch
Stromkosten etwa 15 EUR/a
Durch das Installieren einer schaltbaren Steckerleiste
können Stand-by-Verluste vermieden werden. Die
Steckerleiste sollte dann nur bei tatsächlicher Nutzer
eingeschaltet werden.
Ebenso sollte im Büro der Kitaleitung eine schaltbaren
Steckerleiste installiert werden.
Amortisation bei 15 EUR Anschaffungskosten
1 Jahr
Luftgüte-Ampel
Die Luftgüte-Ampel bestimmt mit Hilfe eines sehr genauen
Infrarot-Messsystems die Kohlendioxidkonzentration der
Raumluft, zeigt nach dem Ampelprinzip die Luftgüte an und
fordert so zum Lüften auf.
Piktogramme unterstützen das einfache Ablesen. Zusätzlich
machen akustische Signale auf eine veränderte Luftgüte
aufmerksam. Das Gerät wird einfach an die Wand gehängt
und in die Steckdose gesteckt, fertig!
Lüftungsampel: Co2-Konzentration messen
und Lüftungsverhalten trainieren
Gerät mit Datenlogger sinnvoll
Ein Lüften abhängig vom CO2-Gehalt der Raumluft
schafft ein angenehmes und gesundes Raumklima und
spart bei niedrigen Außentemperaturen gleichzeitig
Energie.
Kosten eines Gerätes mit Datenlogger
ca. 150 bis 180 EUR
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde
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Eingang Krippe / Flur mit 3 x 50 W
Halogen Strahler
Austausch gegen 5 W LED Strahler
Krippe
Alte Spülmaschine in der Küche
Miele G 676
Vermutlich nicht an WW
angeschlossen
Bei Neuanschaffung auf hohe Effizienzklasse achten
oder alte Maschine an WW-anschließen
Krippe
Konvektor mit geringer Heizleistung, stark
verschmutzt, unhygienisch
Tausch gegen einen modernen Plattenheizkörper
mit voreinstellbarem Thermostatventil
Stromzähler in Hauptverteilung (Keller unterhalb der Krippe)
Bauart lässt auf die Möglichkeit von elektron. Zähler mit
Datenspeicherung des Lastganges schließen.
Lastgang (1/4 Std Werte) der gesamten Liegenschaft
beim Netzbetreiber anfordern
und den Verlauf der Last über den Tag und vor allem
Nachts und in Zeiten mit geringer Nutzung analysieren
Höhe der Grundlast, was läuft über Nacht?
Wo entstehen Last-Spitzen?
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde
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FW-Übergabestation
Hohe Vorlauf- und Rücklauf-Temperaturen (60°C/40°C) im
September! weisen auf zu hoch eingestellte Heizkurven und vor
allem auf einen fehlenden hydraulischen Abgleich hin,
vereinbarte max. Leistung von ?? kW mit Netzbetreiber
klären
die Norm-Heizlast kann mit einem rechnerischen Verfahren aus
dem Monatsverbräuchen und den mittleren
Monatstemperaturen ermittelt werden!
Verfahren Energie-Analyse aus dem Verbrauch EVA
Hochschule Ostfalia/Wolfenbüttel
Überprüfung sinnvoll
Vermeidung des Heizbetriebes bei Außentemperaturen über 15
oder 16 °C
Hydraulischer Abgleich
Anpassen der max. Heizleistung auf reale Situation
Einsparung für den Ist-Zustand von z.B. 50 kW
ergibt bei einem Leistungspreis von 20 EUR/kW eine
Reduktion der Kosten für Leistung von 1.000 EUR
pro Jahr.
Eine weitere Anpassung der max. Abnahmeleistung
nach Umsetzung von Wärmedämmmaßnahmen ist
sinnvoll (Dachdämmung und neue Fenster!)
Siehe Anhang 1) Abschätzung der Heizlast
Festlegung der Sommerheizgrenz-Temperatur für
jeden Heizkreis (Regelparameter im Regler, siehe
Handbuch)
Hausmeisterfunktion und Heizgrenzen Seite 21 im
Bedienungshandbuch
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde
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Bereich Investive Maßnahmen
Einführung der ener:Kita Verbrauchsampel
Dazu müssen die monatlichen Verbrauchsdaten aller für den Kita-Bereich relevanter Zähler zusammengefasst werden und in das
ener:Kita Excel-Tool übertragen werden, Aufarbeitung der Verbrauchshistorie und Festlegung von Start-Werten /Sollwert-Vorgabe für die
Bereiche Heizwärme, Strom und Wasser
Klärung zur Höhe des Leistungspreises der FW-Versorgung und Anpassung der max. Leistung vor allem nach Durchführung der
Dachdämmung (Abschätzung durch EVA-Methode, siehe Anhang (statt 400 kW werden derzeit effektiv nur 125 kW benötigt)
Hydraulischer Abgleich und Nachrüstung von Voreinstellbaren Thermostatventilen und Hocheffizienzpumpen
Reduzierung des Volumenstrom und Pumpenleistung, Absenkung der Rücklauftemperatur
Sanierung Flachdach der restlichen Dachfläche im vorderen Bereich
Sanierung des Wintergartens, Austausch Fenster, Verbesserung des Sommerlichen Wärmeschutzes durch Verschattungseinrichtungen
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6 Allgemeine Maßnahmen und Tipps
Bereiche sinnvolle Maßnahme im nicht bzw. gering-investiven Bereich
organisa-
torisch
Wer? /
erledigt?
Checkliste
für
Schließzeiten
Erstellung einer individuellen Checkliste für Ferien/ Schließzeiten/
Feiertage
Welche Geräte können abgeschaltet werden? Wo können Einstellungen
reduziert werden? Was muss dabei beachtet werden? (Frostschutz usw.)
Check-Liste für
tägliches
Abschalten
Erstellung einer individuellen Checkliste für Reinigungs-Personal und
Mitarbeiter / Liste für einen kurzen Rundgang
Welche Geräte müssen abgeschaltet werden, was muss verschlossen
werden? usw. ?
Anweisung für
Reinigungs-
dienste
Hausmeister-
dienste usw.
Klärung und Absprache mit Reinigungskräften, um unnötigen
Energieverbrauch während der Reinigung zu vermeiden (Zeitpunkt
Heizbeginn, Beleuchtung, Lüftung, Warmwasser)
> generell darauf achten, dass alle Geräte ausschalten werden
> denkbar monetärer Anreiz für Beteiligung am Energiesparprojekt
(z.B. angemessenes Geschenk aus der Einsparprämie der Kita)
Belegungsplan
der Räume
Fixierung und fortlaufende Anpassung der Nutzungszeiten, Welche
Räume werden wann benötigt, Bündelung der Abend- und
Fremdnutzung auf wenige Bereiche, Anpassung der Heizzeit in den
entsprechenden dafür benötigten Heizkreisen.
Heizung
Regelungs-
Checkliste
Überarbeitung der Regeleinstellungen der Heizkurve
Anpassung/Korrektur der Betriebszeiten, Temperaturen, Optimierung,
Dokumentation der Regelparameter in einer Checkliste (auch mit
Fortschreibung)
>Einsatz eines Datenloggers und Erfassung der Raumtemperaturen
Betriebs-
heizbuch
bereits
erstellt
Sommerbetrieb Klärung wie der Sommerbetrieb der Heizung besser eingehalten
werden kann (Heizgrenz-Temperatur im Regler einstellen)
Inkl. Klärung der Abschaltfunktion für den Pumpenbetrieb
Thermostat-
ventile
Korrekte Einstellung der Raumtemperatur, Einsatz der Begrenzer/Spar-
Clip usw. Freihalten der Heizkörper, Entlüftung usw.
Umwälz-
pumpen
Schrittweise Reduzierung der sehr hoch eingestellten Förderhöhe von
5m auf niedrigere Werte
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde ___________________________________________________________________________
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Heizen und
Lüften
Vermeidung der Dauerkippstellung und konsequente Stoßlüftung
durchführen, Abdrehen der Thermostatventile während des
Lüftungsvorganges.
Anschaffung einer CO2-Ampel um das Lüftungsverhalten zu optimieren
Warmwasser
Sparperlatoren an Waschbecken-Armaturen anbringen, Durchfluss
damit auf 4 bis 5 Liter/min reduzieren
Beleuchtung
Allgemein bei Ersatz defekter Leuchtstoffröhren (mit 58W)
> Einsatz der eco-Version mit 51W (z.B. Philips TLD eco oder Osram T8
Lumilux ES) auch Ersatz 36 W > 32 W / 18 W > 16 W
jeweils 10 % Einsparung
LED Röhren bei
hohen
Betriebszeiten
Alternative zu Leuchtstoffröhren T8 bei langen Brenndauern sind ggf.
LED-Röhren mit deutlich geringer Leistung (statt 58 W plus VVG haben
LED Röhren nur 25 bis 30 W bei vergleichbarer Lichtleistung
Dimmbare
Lampen
Einsatz der Halogen eco Lampen / IRC-Technik /mit Schraubfassung E27
/ E14 oder GU10
Statt 60 W Glühlampe nur 42 W / statt 40 W nur 28 W
Lichterketten Einsatz von LED-Lichterketten /statt 20 bis 30 W Reduktion auf 3 bis 5 W
mit 10 bis 20fach längerer Lebensdauer /bei langer täglicher
Brenndauer
Bewegungs-
melder
Waschräumen
Statt Dauerbetrieb in WC- und Sanitärräumen können
Bewegungsmelder / Präsenzmelder installiert werden
Dauerbetrieb der Beleuchtung durch offenstehende Flur-Türe
vermeiden, Bewegungsmelder ggf. anders platzieren
Beschriftung für
Lichtschalter
Beschriftung der Lichtschalter, um Schaltreihen auseinander zu halten
damit Anpassen der Beleuchtung an die aktuelle Tageslicht-Situation
möglich (Abschalten der Lichtreihe am Fenster/Lichtband)
Küche
Spülmaschine Schaffung eines Warmwasseranschlusses für Spülmaschine (falls
vorhandenes Gerät keine integrierte Wärmerückgewinnung hat)
Kühlen/
Gefrieren
Verbrauchsmessung sämtlicher Kühlgeräte und Suche nach Strom-
fressern; ggf. Ersatz der Stromfresser durch A++ oder A+++ Geräte
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde ___________________________________________________________________________
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Wrasenabzug Lüfterstufen der Abluft unbedingt nach Bedarf wählen,
Strom
Büro
Aktivierung des Powermanagement im Betriebssystem,
Abschaltstrategie für Monitor, Festplatte und Standby-Betrieb
schaltbare Steckerleisten nachrüsten und nutzen
Zentral-Kopierer Im Handbuch Hinweise auf stromsparenden Betriebsweise /Standby-
Funktion suchen und umsetzen / Anweisung an Reinigungspersonal
abends das Gerät abzuschalten Hinweisschild, gut sichtbare schaltbare
Steckerleiste anbringen (z.B. für Elternabende),
Wasser
Zapfstellen Siehe Warmwasser
7 Zusammenfassung
Die Kita der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde weist einen erhöhten Wasser- und Wärmebedarf auf .
Der Strombedarf ist eher gering.
Grüner Hahn , z.B. wird bereits LED-
Beleuchtung eingesetzt, weitere Umrüstungsvorhaben sind geplant. Die Dachsanierung in 2012/2013
konnte erfolgreich umgesetzt werden, Fortführung geplant.
Das Energiecontrolling über den Grünen Hahn ist aufgebaut, die Zählerablesung wird seit längerem
von der Küsterin übernommen. Es wird ein Heizbetriebsbuch geführt.
Einsatz der Energiesparkiste:
3x LED Bioledex 12 W für den Flurbereich zum Innenhof
Einsparpotenzial
Es besteht ein nennenswert großes Potenzial im Bereich von nicht- und gering-investiven
Maßnahmen, das sofort umgesetzt werden kann.
Der sehr hohe Wärmepreis von über 11 ct/kWh (gegenüber 6 bis 7 ct/ kWh bei Erdgas)
rechtfertig ein hohes Maß an Maßnahmen zur Einsparung von Heizenergie.
Bei Realisierung eines 10 %-igen Einsparpotenzials können bis zu 3.500 Euro pro Jahr an
Energiekosten (Strom, Fernwärme und Wasser) eingespart werden.
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde ___________________________________________________________________________
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Anhang
Auszug Bedienungsanleitung Honeywell MCR 200 Seite 21 ff
Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde ___________________________________________________________________________
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Kita Dietrich-Bonhoeffer Gemeinde ___________________________________________________________________________
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Abschätzung der maximalen Heizlast aus den monatlichen Verbrauchsdaten
Ein einfaches Hilfsmittel zur Bestimmung der Heizlast die folgende Methode.
Wird der monatliche Heizenergieverbrauch dividiert durch die Anzahl der Montasstunden und über der
mittleren Außentemperatur des jeweiligen Monats aufgetragen, so kann mittels einer linearen Regression auf
die Heizlast, passend zur Normaußentemperatur für Bremer von -10 bis-12°C geschlossen werden.
Ein anteiliger WW-Verbrauch muss jedoch herausgerechnet werden.
Der Zusammenhang der Verbrauchsdaten ist in der folgenden Grafik dargestellt.
Die effektive maximale Heizlast des Gebäudes bei -12 °C beträgt bestenfalls 100 kW. (während die
Bezugsleistung bei 400 kW vertraglich festgehalten wurde).
Damit besteht ein Kostensenkungspotenzial durch die Anpassung der max. Bezugsleistung bedingt
durch den rel. hohen Leistungspreises bei Fernwärme.
Bei einem derzeitigen Leistungspreis von etwa 4,08 EUR/kW/a ergibt sich nach Anpassung der vertraglich
festgelegten max. Abnahmeleistung damit rund. 1.000 EUR pro Jahr an Einsparung.
Details zur Analyse sind in einem gesonderten Excel-Blatt dem Bericht beigefügt
D.Bonhöffer-Gemeinde (Kirche, Gemeindehaus. Kita plus Hort)
Abschätzung der max.FW- Abnahmeleistung aus dem Verbrauch
Auswertung der monatlichen FW-Abnahme aus dem Zeitruaum Sep 2009 bis Nov 2013
0
25
50
75
100
125
150
175
200
-15 -10 -5 0 5 10 15 20
mittlere Außentemperatur an Heiztagen in °C
mittler Leistung an Heiztagen (ohne WW) in [kW] Extrapolation auf Normaußentemperatur Bremen = -12 °C
mittler Leistung an Heiztagen(ohne WW) in[kW]
Linear (mittler Leistung anHeiztagen (ohne WW) in[kW])
-12 °C
Sommer-Heizgrenze von 15 °C wird Heizungsregelung gut eingehalten!!