Post on 19-Aug-2018
transcript
Firmen-unabhängig organisier t . Non-Prof i t . Von Testen für Tester.
german TesTing DaY 2014 – 1.- 3. Juli – esTreL Berlin
Gold-Partner :
& &
wiLLkommen
Lightning-Talks: The FUTURE of Testing Für eine spritzige Auflockerung im Konferenztag werden nach dem Mittagessen die Lightning-Talks sorgen. Freuen Sie sich auf drei bekannte Sprecher, die Ihnen in jeweils 5 Minuten einen Aspekt zur Zukunft des Software-Testens näher bringen werden:
1.Test to rest – Systematisches Testen für SmartHomes
Baris Güldali, s-lab
2.Braucht die Entwicklung den Test?
Stephan Weißleder, THALES Group
3.Big Data: It’s Quality, Not Quantity That Counts!
Jean Hartmann, Nokia HERE
Di, 1. Juli ab 18:30 Uhr German Testing NightVorabendveranstaltung mit inspirierender Key-Note, Catering und Networking
Mi, 2. Juli 8 – 18:00 Uhr German Testing Day
Hauptkonferenz mit 2 Key-Notes, 3 Lightning-Talks sowie 16 Vorträgen (in parallelen Tracks)
Do, 3. Juli 9 – 17:00 Uhr Tutorial DayHands-On-Tutorial, geleitet von Testing-Ikone Harry Robinson
German Testing Day 2014 – Qualität entsteht nur gemeinsam – Wir freuen uns, Sie zum German Testing Day dieses Jahr nach Berlin einladen zu dürfen.
Der Fokus des German Testing Days liegt im Austausch von Erfahrungen, wie Software-Qualität effizient erreicht werden kann.
Hierbei sind – natürlich! – nicht nur Tester und Testmanager gefragt. Entsprechend vielseitig präsentiert sich unser Programm:
Es erwarten Sie mehr als 20 Vorträge von klassisch bis agil, von CreditPlus bis sepp.med, von „Einsichten eines Product-Owners“ über „Fallstricke von Crowdtesting“ bis hin zu „Trans-parenz bis zum Vorstand“. Auch prominente und hochkarätige Speaker sind wieder mit an Bord, u.a. Prof. Dr. Dr. Radermacher (Mitglied des Club of Rome), FrankSimon (Bluecarat) und Testing-Ikone Harry Robinson.
Darüber hinaus werden Sie Gelegenheit haben, mit den Vortragenden und anderen Teilneh-mern gezielt Erfahrungen auszutauschen und Ihr persönliches Qualitäts-Netzwerk zu erwei-tern.
Der German Testing Day ist in Deutschland einzigartig, denn bei uns steht Qualität bei nicht nur inhaltlich im Mittelpunkt der Konferenz:
Die Auswahl der Vorträge und die Reviews aller Einreichungen erfolgt durch ein unabhängi-ges Conference-Board, welches sich ausschließlich aus führenden Vertretern verschiedener Endkundenunternehmen und der Wissenschaft zusammen setzt. Dadurch ist der German Testing Day eine unabhängige Veranstaltung, frei von spezifischen Firmen-Interessen oder Gewinnabsichten.
Das Teilnehmer-Feedback der letzten Jahre gibt uns recht: 90% aller Teilnehmer gaben an, dass Ihnen der German Testing Day 2013 neue Ideen und praktische Anregungen vermittelt hat, die sie in Ihre Arbeit einbringen können.
Wir wünschen Ihnen 2014 mindestens ebenso viele neue Ideen und Anregungen und freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Conference-Board des German Testing Days
Mehr als 1 Tag Programm Wir freuen uns, Ihnen in diesem Jahr erstmalig mehr als einen Konferenztag anbieten zu dürfen. Die Konferenz gliedert sich in:
ProgrammTrack + [Partner]
Be Virtualized!Andreas Widmann, HP Software
Dr. Martin Beißer, sepp.med
Last- & Performance-Tests in 4-6 Stunden aus der Cloud
Tobias Dreyschultze, SOASTA
T R E N D S
Time
08.00 – 09.00
09.10 – 10.00
13.30 – 13.50
14.50 – 15.25
14.00 – 14.35
15.25 – 15.55
16.55 – 17.00
17.00 – 18.00
10.00 – 10.30
09.00 – 09.10
Pause & Ausstellung
Zusammenfassung
Verlosungen, Apéro & Ausstellung
Registrierung
Eröffnung der Konferenz
Key-Note 1Use Model-based Test Techniques to Mistake-Proof Your Agile Process
Harry Robinson, Microsoft
(1) Test to rest - Systematisches Testen für SmartHomes Baris Güldali, s-lab
(2) Braucht die Entwicklung den Test? Stephan Weißleder, THALES Group
(3) <folgt in Kürze>
Pause & Ausstellung
Track 1
Große Testprojekte in den Griff bekommen – Best Practice Testmanagement bei der DEVK
LebensversicherungMarco Sehl, Cognizant SetCon GmbH
Der Erfolgsfaktor in Testprojekten: Transparenz bis hin zum Vorstand
Sven Schirmer, MaibornWolff GmbH und Volker Häfele, CreditPlus Bank AG
P R A x I S
P R A x I S
Track 2
TestOps – More effective tests in large-scale projects through technical autonomy in test
environmentsBenjamin Zeiss, T-Systems Multimedia Solutions GmbH
State-Driven Testing – State Diagrams, Test Cases, Graph Theory
Rainer Deußen, Capgemini Deutschland GmbH
T R E N D S
M E T H O D I K
Track 3
Verhärtete Nullnummer – Iteration Zero und Hardeningiteration aus Testersicht
Michael Fischlein, Sogeti Deutschland GmbH
Case-Studies: Vorteile, Herausforderungen und Fallstricke von Crowdtesting
Jan Wolter, testhub GmbH
M E T H O D I K
T R E N D S
Mittagspause & Ausstellung
15.55 – 16.55Key-Note 2
Globalisierung, Informationsgesellschaft, Zukunft – Umgang mit Wissen, Risiken und EntscheidungenProf. Dr. Dr. F. J. Radermacher (Dr. h. c.)
Vortrag 4.1<folgt in Kürze>
Testautomatisierung für das Back-EndWerner Märkl, FINARIS GmbH
T R E N D S
T R E N D S
10.30 – 11.05
11.20 – 11.55
Echte Schönheit kommt von innen – oder doch von außen? (Qualitäts-)Einsichten eines Product Owners
Dierk Engelhardt, imbus AG
Wie Dummys, Stubs, Mocks, Fakes und Simulatoren Sprints retten können
Dr. Frank Simon, BlueCarat AG
M E T H O D I K
T R E N D S
Case studies in Solving Constraints for Agile and Continuous Delivery using Service Virtualization
Rix Groenboom, Parasoft
Automated Tests in the CloudMatthias Pruksch, sepp.med gmbh
P R A x I S
P R A x I S
T H E F U T U R E O F T E S T I N G – L I G H T N I N G T A L K S
Vom Labor in die Realität: Mobile Usability Tests for real!
Michael Mlynarski und Gregor Kluge, QualityMInds GmbH
Das ungenutzte Kapital: Aus Fehlern das Richtige lernen
Michael Goußen, corporate quality consulting GmbH
T R E N D S
P R A x I S
11.55 – 13.30
M E T H O D I K
Der Track+ besteht aus Präsentationen der Sponsoren und Aussteller. Diese Präsentationen unterliegen nicht der Qualitätssicherung des German Testing Day Conference-Boards.
Key-Note 1
Use model-based Test Techniques to mistake-Proof Your agile Process Harry Robinson, Microsoft
Zusammenfassung / Abstract
Agile teams aim to deliver high quality systems, but they are constantly held back by outdated test methods. This keynote shows how recent work in model-based testing and high-volume automation allow teams to move faster and provide better quality deliverables throughout the entire development process.
Biografie / Biography
Harry Robinson is a Principal Software Design Engineer in Test (SDET) for Microsoft’s Internet of Things team. He has over twenty years of software development and testing experience at AT&T Bell Labs, Hewlett-Packard, Microsoft, and Google. He currently works with Internet of Things teams on developing effective test strategies across the product.
While at Bell Labs, Harry created a model-based test generation system that won the 1995 AT&T Award for Outstanding Achievement in the Area of Quality. At Microsoft, he pioneered the model-based test generation technology, which won the Microsoft Best Practice Award. Harry holds two patents for software test automation methods, maintains the site www.model-based-testing.org and speaks and writes frequently on software testing and automation issues.
keY-noTe 1 | 09.10 – 10.00 Uhr
Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher (Dr. h. c.)
Zusammenfassung
Im Kontext von Globalisierung und der stürmischen Entwicklung im Bereich der Informationsgesell-schaft ist die Zukunft noch ungewisser und sind die Herausforderungen noch größer, als sie es schon immer waren. Die globale Situation ist kritisch und gekennzeichnet durch eine zu hohe Beschleunigung aller Innovationsprozesse im Rahmen des Übergangs in eine weltweite Informations- und Wissens-gesellschaft. Diese Entwicklung beinhaltet große Risiken für Nachhaltigkeit, wie viele Probleme aus jüngster Zeit zeigen, z. B. die Weltfinanzkrise, die fehlgeschlagene Klimapolitik und der permanente „Datendiebstahl“. In diesem Kontext stellen sich schwierige Fragen für den Umgang mit Wissen.
Gleichzeitig stellen sich immer dringendere Fragen bezüglich der Wechselwirkung des Menschen mit einer immer intelligenteren abstrakten Maschine, bei der man sich zunehmend fragt, wer eigentlich wen kontrolliert. Getrieben wird der Prozess zusätzlich dadurch, dass lernende Unternehmen heute das Wissen als strategische Ressource entdecken.
Wie geht man mit den bestehenden Risiken um, wie trifft man Entscheidungen, mit welchen theore-tischen Grundlagen können wir diese Fragen adressieren?
Der Vortrag versucht hierzu Antworten zu geben und zwar mit Bezug auf Untersuchungen zu intel-ligenten Systemen, Wissensmanagement sowie Entscheidungstheorie, ferner einer Formalisierung des Rationalitätsbegriffs. Es geht um das Treffen von „guten“ Entscheidungen unter Einbeziehung von Werten wie Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit und um das „Überleben“ in schwierigen Zeiten.
Biografie
Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher (Dr. h.c.) ist Professor für „Datenbanken und Künstliche Intelligenz“ an der Universität Ulm, gleichzeitig Vorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n) Ulm, Präsident des Senats der Wirtschaft e. V., Bonn, Vizepräsident des Ökosozialen Forum Europa, Wien sowie Mitglied des Club of Rome.
Er studierte Mathematik und Wirtschaftswissenschaften (RWTH Aachen, Universität Karlsruhe), Habi-litation in Mathematik an der RWTH Aachen 1982. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. globale Problemstellungen, lernende Organisationen, Umgang mit Risiken, Fragen der Verantwortung von Personen und Systemen, umweltverträgliche Mobilität, nachhaltige Entwicklung, Überbevölkerungs-problematik, Welternährung, Klima und Energie, Regulierung des Weltfinanzsystems.
Ausgezeichnet wurde er u. a. durch den Planetary Consciousness Award des Club of Budapest, den Preis für Zukunftsforschung des Landes Salzburg (Robert-Jungk-Preis), den Karl-Werner-Kieffer-Preis, den “Integrations-Preis” der Apfelbaum Stiftung und den Umweltpreis „Goldener Baum“ der Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. 2013 Fellow der World Academy of Art & Science (WAAS). Seit 01.07.2013 Vorstand der Rotarian Action Group for Population & Development (RFPD). 2013 Verleihung der Ehrendoktorwürde der International Hellenic University, Thessaloniki.
keY-noTe 2 | 15.55 – 16.55 Uhr
Key-Note 2
globalisierung, informationsgesellschaft, Zukunft – Umgang mit wissen, risiken und entscheidungen
TesTing-VorTrÄge | 10.30 – 11.05 UhrTrack 1
echte schönheit kommt von innen – oder doch von außen? (Qualitäts-)einsichten eines Product owners
Dierk Engelhardt, imbus AG
Erfolgreiches agiles Vorgehen in einem Softwareent-wicklungsprojekt hängt sehr von der konsequenten Umsetzung der agilen Methoden und Sichtweisen ab. Das hat vor allem auf das Qualitätsniveau der erstellten Software Einfluss und betrifft gerade auch den Product Owner.Ein Product Owner muss immer die Balance zwi-schen schneller Realisierung neuer Funktionalitäten und einem nachhaltig, qualitativ hochwertigen Vorge-hen finden. Das gilt sowohl für die innere Organisati-on des agil arbeitenden Entwicklungsteams, als auch für die äußeren Einflüsse auf das Team. Der Product Owner steht dabei an der Nahtstelle zwischen dem Team und den Stakeholdern, die oft nicht nach den agilen Spielregeln agieren. Der Vortrag zeigt auf, wie ein Product Owner den Einflüssen von innen und außen sinnvoll begegnen kann. Wo er die Verantwortung für die Qualität seines Produkts wahrnehmen muss, damit ein Softwaresy-stem einen jahrelangen Produktlebenszyklus, ohne Effizienzverluste in der Entwicklung und ohne hohe Wartungsaufwendungen, gut durchlaufen kann. Der Vortragende berichtet dabei an vielen Stellen auch über seine eigenen Erfahrungen als Product Owner
mit dieser Thematik.
Track 2
Case studies in solving Constraints for agile and Continuous Delivery using service Virtualization
Rix Groenboom, Parasoft
We will present the results of a survey that shows the major restrictions / constraints that limit testing in an agile environment. This is mainly due to high inter-connectivity of modern IT systems. We will identify those constraints and present a “service virtualiza-tion architecture” that allows automated constraint solving and provisioning of test environments.
The goal of this approach is to support agile develop-ment within complex IT systems (like system orien-ted architectures) and facilitate continuous delivery processes by introducing a high degree of automati-on for test-environment provisioning.We illustrate how this approach has been applied in 5 different customers situations (case-studies) from Dutch organizations ranging from Finance, Telecom, Insurance, Energy and Government. This includes their constraints, the implemented solution and the achieved results.
The work is done in coorperation with University of Groningen.
Track 3
Vom Labor in die realität: mobile Usability Tests for real!
Michael Mlynarski und
Gregor Kluge, QualityMInds GmbH
Testen ist teuer, aber wer kann sich es schon leisten, nicht zu testen? Die Welt der Software-Entwicklung enthält heute einen großen Anteil an mobilen Apps. Durch die Herausforderungen der mobilen Geräte und der Mobilität selbst wird das Testen in diesem Bereich noch herausfordernder und kostspieliger. Klassische Banken-Systeme trägt man nicht in der Tasche durch die Stadt, Berge, etc. Smartphones und Tablets dafür schon. Die Systeme sollen oft je nach aktuellem Kon-text (z.B. Anzeige eines Boarding-Tickets am Check-In-Schalter) unterschiedlich reagieren. Viel Spaß bei der Konfrontation mit der Mobilität. Viel Spaß beim Testen mobiler Apps!
In unserem Tester-Alltag sehen wir den Bedarf nach dem Aspekt der kontext-abhängigen Mobile Usability Tests so gut wie immer und überall. Wir haben die unterschiedlichen Nutzungssituationen kategorisiert und am Beispiel von diversen Apps getestet. Somit sind wir den Schritt von klassischen Labor-Tests zu experimentellen Alltag-Tests gegangen. Unsere Erfah-rungen und Best-Practices möchten wir dem Publikum
als „real-life mobile usability testing“ darstellen.
Track + [Partner]
Vortrag 4.1
<folgt in Kürze>
TesTing-VorTrÄge | 11.20 – 11.55 UhrTrack 1
wie Dummys, stubs, mocks, Fakes und simulatoren sprints retten können
Dr. Frank Simon, BlueCarat AG
Gerade in agilen Projekten hat sich das Testen als Disziplin zum möglichst frühen und fortwährenden Auffinden von Fehlern etabliert. Dieses kontinu-ierliche Testen birgt aber auch die Problematik, dass bestimmte externe Komponenten, die eine zu testende Komponente benötigt, entweder • noch gar nicht fertig sind, • für Testzwecke nicht entsprechend zur Verfügung
stehen oder • nicht adäquat für notwendige Testfälle konfiguriert
werden können. Da die Komponenten häufig gar nicht in der eigenen Verantwortung liegen treten diese Probleme häufig ad-hoc und fremdgesteuert auf und können so leicht Sprints verzögern. Technisch werden daher häufig in den Projekten unterschiedlich schwergewichtige Sub-stitutionen der notwendigen Komponenten erstellt, was je nach Komplexität und Verfügbarkeit zu einer Vielzahl von Dummys, Stubs, Mocks, Fakes und Simulatoren führt. Deren Tauglichkeit für Testzwecke korreliert stark mit dem dafür getätigten Investment. Dies legt eine zentrale Infrastruktur für die Simulation nahe, die beliebig konfigurierbar und jederzeit verfüg-bar ist. Damit können externe Abhängigkeiten redu-ziert und damit die Sprints gesichert werden, sowie
die Testeffektivität signifikant gesteigert werden.
Track 3
Das ungenutzte kapital: aus Fehlern das richtige lernen
Michael Goußen,
corporate quality consulting GmbH
Der Vortrag zeigt auf, wie Fehler mit empirischen und statistischen Methoden analysiert werden können, um treffsichere Vorhersagen unter anderem über die Softwarequalität für zukünftige Projekte zu machen. Diese Erkenntnisse können Sie gewinnbringend in Qualitätssicherung und Test einfließen lassen.
Fehler treten in jeder Software auf, von der Email-App bis zur Bonitätsprüfung einer Bank. Sie sind uner-wünscht und sollen vermieden werden. Gelöste Feh-ler fristen ihr Dasein oft als ausgeblendete Objekte. Dabei haben aber gerade sie das Potenzial, die Unternehmens-IT entscheidend weiter zu bringen. Aus Fehlern lernen, heißt: die Qualität steigern oder die Kosten senken. Ein Großteil des (Fehler-) Kapitals kann bereits genutzt werden, indem ein passendes Fehlermodell erstellt und angewendet wird. Dieses berücksichtigt im besten Fall alle in der Entwicklung und im Betrieb auftretenden Fehler, von der Anfor-derung bis in die Produktion. Es kann zum zentralen Werkzeug von Test und Qualitätssicherung werden.
Also, holen Sie ihre IT-Fehler aus ihrem Schattenda-sein und stellen Sie sie in den Fokus Ihrer Betrach-tung zur nachhaltigen und projektübergreifenden Steigerung der Qualität. Je mehr, desto besser!
Track + [Partner]
Testautomatisierung für das Back-end
Werner Märkl, FINARIS GmbH
Die meisten Testwerkzeuge fokussieren sich auf den Test von Oberflächen und vernachlässigen das Back-End (alles was keine manuelle Benutzerinteraktion erfordert). In Branchen, in denen Geschäftsdaten und deren Verarbeitung eine große Rolle spielen, ist eine Testautomatisierung besonders wirtschaftlich. Die preisgekrönte RapidRep Test Suite ist eine Lösung zur Testautomatisierung für das gesamte Back-End.
In dem Vortrag werden folgende, praxisrelevante Beispiele anschaulich umgesetzt:• Messung der Datenqualität mit Hilfe von Regeln• Vergleich des Inhaltes einer Tabelle und einer
XML - Datei• Testen von SOAP und REST Web-Services• Ermittlung erwarteter Ergebnisse mit Hilfe von
Modellen („Testorakel“)
RapidRep kann die Ergebnisse mit zahlreichen Test- und Fehlermanagementsystemen austauschen (Live-
Demo am Stand).
Track 2
automated Tests in the Cloud
Matthias Pruksch, sepp.med gmbh
How can we take advantage of the cloud-concept for quality assurance and test of software? The Chair of Computer Science 3 (Computer Architecture) of Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg and sepp.med joined in for the project „Modellzent-rierter Test in virtualisierten Testumgebungen - Test@Cloud”, which is publicly funded by the Bavarian State.
In practice, the following questions are to be answered: • Which types of test are reasonable to be executed
in the Cloud? • Which cost reductions can be realized? • And how should a useful workflow look like for a
customer? First results of the project which started in 2012 are presented.
TesTing-VorTrÄge | 14.00 – 14.35 UhrTrack 1
große Testprojekte in den griff bekommen – Best Practice Testmanagement bei der DeVk Lebensversicherung
Marco Sehl, Cognizant SetCon GmbH
In der Praxis entwickeln sich Testteams aufgrund ver-schiedener Einflussfaktoren gerade bei langläufigen Testaufträgen und Multi-Releaseprojekten zu kri-tischen Größen, die mit der Linienorganisation nicht mehr harmonisieren. Am Beispiel eines Großprojekts zur Einführung einer Standardsoftware und der damit verbundenen Datenmigration wird die Aufbau- und Ablauforganisation innerhalb des Testprojekts erläu-tert. Bedingt durch die parallele Installation des Umsetzungs- und Testprojekts zur Linienorganisation werden Maßnahmen aufgezeigt, die hinsichtlich der Testplanung, Transparenz, Nachverfolgbarkeit und Festlegung von Verantwortlichkeiten erforderlich wer-den. Hierbei wird u.a. auf den Detaillierungsgrad von Testbasis und Testmittel, Planungs- und Abnahme-prozesse und den Prozess des Know-how-Transfers eingegangen.
Herr Sehl zeigt am Beispiel einer erfolgreichen Einfüh-rung einer Standardsoftware (LifeFacory v. COR&FJA) als Bestandssystem der DEVK Lebensversicherung AG verschiedene Maßnahmen und Optimierungs-möglichkeiten auf, um ein Testprojekt dieser Größe
erfolgreich in den Griff zu bekommen.
Track 2
Testops – more effective tests in large-scale projects through technical autonomy in test environments
Benjamin Zeiss,
T-Systems Multimedia Solutions GmbH
The DevOps movement tries to improve the coo-peration of teams in organizational silos, by greater cohesion, common goals and by establishing a deplo-yment pipeline. Such an approach ideally includes test environments. But this is not easy to implement in any project structure.
This presentation will show a practiced experiment within a large-scale project. As a first step we tried to improve the cooperation between an independent test and the development. In parallel we increased the effectiveness and efficiency of testing by assi-gning the technical ownership of the test environ-ments to the test team.
We will discuss experiences, challenges, respon-sibilities and desires that are rising from such an approach.
Track 3
Verhärtete nullnummer – iteration Zero und hardeningiteration aus Testersicht
Michael Fischlein, Sogeti Deutschland GmbH
Der Vortrag stellt zwei zu Unrecht selten angewen-dete und beachtete Iterationstypen (Sprints) vor. Er erklärt die Einbindung dieser Iterationen in den agilen Prozess (SCRUM) und was sie unterscheidet und besonders zu „normalen“ Sprints macht.
Im zweiten und dritten Teil des Vortrags werden zusammen mit dem Publikum Rahmenbedingungen eines fiktiven Projektes erstellt und im Dialog mög-liche Ausgestaltungen der jeweiligen Iterationen – passend zu diesen Rahmenbedingungen – erarbeitet.
Track + [Partner]
Be Virtualized!
Andreas Widmann, HP Software
Dr. Martin Beißer, sepp.med
Wer träumt nicht von einer vollständigen Testabdeckung seines Softwareprodukts und das möglichst weitge-hend automatisiert auf Knopfdruck? Was bis vor kurzem noch als reine Utopie galt, ist jetzt Wirklichkeit. Mit dem modellzentrierten Testdesign können aus einer abstrak-ten Beschreibung des SUT automatisch beliebig viele Testfälle für eine vorgegebene Testabdeckung generiert werden, ohne dass der Aufwand dafür in unvernünf-tige Höhe steigt. Mit Cloud-Computing stehen zudem genügend Ressourcen bereit, um Testfälle auf beliebig viele Testsysteme zu verteilen und parallel abarbeiten zu lassen, was die Ausführungszeiten stark reduziert.sepp.med hat gemeinsam mit der Universität Erlangen ein Konzept umgesetzt, das diesen Ansatz realisiert. Dieses basiert auf einer Werkzeugkette aus MBTsuite, HP Application Lifecycle Management und HP Unified Functional Testing. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Erwartungen in die Skalierbarkeit einer Cloud-Lösung erfüllt werden. Wenn für 1300 automatische Tests in einer einzigen Testumgebung 8,5h benötigt werden, so braucht man dafür in der Cloud mit 20 virtuellen Umgebungen nur 40min. Die Testfallerstellungszeiten in der MBTsuite sind dabei vernachlässigbar, so dass es keinen Unterschied macht, ob man 130, 1.300 oder 13.000 Testfälle generieren lässt.
TesTing-VorTrÄge | 14.50 – 15.25 UhrTrack 1
Der erfolgsfaktor in Testprojekten: Transparenz bis hin zum Vorstand
Sven Schirmer, MaibornWolff GmbH und
Volker Häfele, CreditPlus Bank AG
Wer kennt das nicht: Das Management verlangt Reports und Auswertungen, die mit viel Aufwand erstellt werden müssen. Für die Steuerung im Testteam werden aber ganz andere Informationen gebraucht. Wenn dann noch ein Steering Commitee ansteht, kann man gleich mehrere Tage einplanen, um alle Auswertungen aufzufrischen und zusammen-zustellen.
Wir möchten unsere Erfahrung mit Ihnen teilen, wie wir das Reporting in unserem Projekt aufgesetzt und weiterentwickelt haben. Verwendet haben wir die gleichen Unterlagen – sowohl beim täglichen Mee-ting im Testteam bis hin zum Steering Commitee mit dem Vorstand. Mit den Auswertungen haben wir die Planung der einzelnen Testzyklen mit dem Fachbe-reich abgestimmt und den Fortschritt während der Testdurchführung im Auge behalten. Und wenn nötig, haben wir anhand der Reports steuernd eingegriffen.Wir benennen die Erfolgsfaktoren für ein transpa-rentes Reporting bis hin zum Vorstand.
Track 3
Case-studies: Vorteile, herausforderungen und Fallstricke von Crowdtesting
Jan Wolter, testhub GmbH
Der Vortrag zeigt auf, wie Fehler mit empirischen und statistischen Methoden analysiert werden können, um treffsichere Vorhersagen unter anderem über die Softwarequalität für zukünftige Projekte zu machen. Diese Erkenntnisse können Sie gewinnbringend in Qualitätssicherung und Test einfließen lassen. Fehler treten in jeder Software auf, von der Email-App bis zur Bonitätsprüfung einer Bank. Sie sind uner-wünscht und sollen vermieden werden. Gelöste Feh-ler fristen ihr Dasein oft als ausgeblendete Objekte. Dabei haben aber gerade sie das Potenzial, die Unternehmens-IT entscheidend weiter zu bringen. Aus Fehlern lernen, heißt: die Qualität steigern oder die Kosten senken. Ein Großteil des (Fehler-) Kapitals kann bereits genutzt werden, indem ein passendes Fehlermodell erstellt und angewendet wird. Dieses berücksichtigt im besten Fall alle in der Entwicklung und im Betrieb auftretenden Fehler, von der Anfor-derung bis in die Produktion. Es kann zum zentralen Werkzeug von Test und Qualitätssicherung werden. Also, holen Sie ihre IT-Fehler aus ihrem Schattenda-sein und stellen Sie sie in den Fokus Ihrer Betrach-tung zur nachhaltigen und projektübergreifenden Steigerung der Qualität. Je mehr, desto besser!
Track + [Partner]
Last- & Performance- Tests in 4-6 stunden aus der Cloud
Tobias Dreyschultze, SOASTA
In einer sich stetig verändernden Applikations-Land-schaft ist es eine Herausforderung Last-und Perfor-mance-Tests durchzuführen. Eine umfassende und stabile Testumgebung bereitzustellen, die den neuen Umstände und Paradigmen in der Entwicklung folgt, ist dennoch möglich - ohne zusätzliche Belastungen Ihres Budgets. In dieser Session erfahren Sie:• Warum der Cloud-basierte Ansatz Ihre Blickweise
auf Last- & Performance-Tests verändert.• Wie Erstellung, Durchführung und Analyse von
Performance-Tests über eine einzige, mächtige und intuitive Plattform abgewickelt werden können.
• Wie eine hohe Skalierbarkeit und Flexibilität Res-sourcen-sparend erreicht werden kann.
• Wie Sie Tests mit bis zu mehreren Millionen Usern weltweit verteilt ad-hoc organisieren.
• Wie die Echtzeit-Analyse während eines Lasttests interaktiv und integriert in individuell angepassten Dashboards erfolgt.
Das Testen von Performance und Last hat sich weiter entwickelt. Erfahren Sie wie die neuen Ansätze Ihre Geschäftsziele treiben können, indem Sie die Kontrolle von Ereignissen übernehmen bevor Sie passieren.
Track 2
state-Driven Testing – state Diagrams, Test Cases, graph Theory
Rainer Deußen,
Capgemini Deutschland GmbH
Testers need to design and implement appropriate test cases within their projects. Therefore they have to select the correct test methods and use them effectively.
This lecture deals with the test method of state-based testing, which focusses on the possible states of the software under test and the respective transitions bet-ween the states. It can be used with any software, where concrete states and transitions are defined, for example for embedded software, application software or control systems.
Within the first part of this lecture, we will clearly explain the entire process from the state diagram via the transiti-on tree to the final test cases, on the basis of a practical example. A short excursus to graph theory will underpin the procedure. In a „field test“ the audience will become involved. We will then provide concrete tips for the testers how to slice the test cases.
It is discussed, if you can cover a state diagram, at best, by a single test case and what kind of test coverage you can achieve depending on the chosen approach. An example of a logistics project shows the concrete implementation in a real-life case.
german TesTing DaY 2014 www.GermanTest ingDay. info
Tutorial DayDate & Time:
3. Juli 2014 9:00 – 17:30 Uhr
Title: Amplify Your Test Effectiveness with High-Volume Automation Techniques.
Your Trainer: Harry Robinson, Microsoft
Abstract: Would you be able to effectively test a user interface, an API, or a web service whose features are constantly evolving? Manual testing would miss many bugs. Automated test suites would leave large parts of the application untouched. And relying on your customers to find your bugs could be very risky! Fortunately, new high-volume automation techniques leverage cheap computing power to amplify straightforward and can be implemented in simple code without expensive tools!
The techniques include: your own test creativity and effectiveness. Even better, these techniques are conceptually
• Test models based on finite state systems, grammars, and set theory • Test sequence generation using random walks, minimal cost tours, and Markov chains
• Test oracles from simple heuristics, metamorphic testing, pre-oracling, and data analysis
• Test data using fuzzing, combinatorics, and anti-random selection
This example-driven seminar shows how you can apply and combine these techniques in your own
testing.
Trainer‘s Biographie:
Harry Robinson is a Principal Software Design Engineer in Test (SDET) for Microsoft’s Internet of
Things team. He has over twenty years of software development and testing experience at AT&T Bell
Labs, Hewlett-Packard, Microsoft, and Google. He currently works with Internet of Things teams on
developing effective test strategies across the product. While at Bell Labs, Harry created a model-
based test generation system that won the 1995 AT&T Award for Outstanding Achievement in the
Area of Quality. At Microsoft, he pioneered the modelbased test generation technology, which won
the Microsoft Best Practice Award. Harry holds two patents for software test automation methods, maintains the site www.model-based-testing.org and speaks and writes frequently on software testing and automation issues.
german Testing night
Sie reisen bereits am Vortag der Hauptkonferenz an?
Sie sind am 1. Juli ohnehin in Berlin?
Wir laden Sie herzlich ein, an der German Testing Night Casino ab 18:30 Uhr teilzunehmen!
Eröffnen werden wir die Veranstaltung mit einer spannenden und inspirierenden Key-Note zum Thema Innovation.
Darauf folgt eine Fishbowl-Diskussion zu einem kontroversen Thema. „Fishbowl“ ist kurz erklärt so etwas wie eine Podiumsdiskussion mit wechselnden Teilnehmern.
Sie haben selbst Best Practices zu berichten?
Sie finden die gerade laufende Diskussion unmöglich?
Sie haben andere Erfahrungen oder eine andere Meinung?
Dann bringen Sie Ihre Meinung einfach ein. Dies wird an diesem Abend ganz leicht fallen: Ein paar Schritte nach vorne und schon sitzen Sie auf der Bühne mittendrin.
Danach warten auf Sie Speisen, Getränke und Casino-Spiele im schönen ESTREL-Foyer. Sie werden dort jede Menge Möglichkeiten haben, die meist hitzig verlaufende Diskussion weiterzuführen, Erfah-rungen auszutauschen, ihr Netzwerk zu erweitern oder auch einfach nur zu genießen.
Lassen Sie sich überraschen!
P.S. für alle Fußball-Fans: Es wird im ESTREL auch Public-Viewing für das Spiel um 22:00 Uhr geben.
CasinoDienstag
1. Juli
Thursday
3. Juli
german TesTing DaY 2014www.GermanTest ingDay. info
Feedback zum german Testing Day 2013Vielen Dank für Ihr Feedback zum German Testing Day 2013!Ihre Verbesserungsvorschläge haben wir größtenteils für die nun kommende Veranstaltung umgesetzt.
Insgesamt hat die Auswertung des Teilnehmer-Feedbacks die hohen Erwartungen des Conference-Boards noch übertroffen:
• So gaben 90% aller Teilnehmer an, dass Ihnen die Konferenz neue Ideen und Anregungen vermittelt hat.
• Ebenso viele können diese Ideen tatsächlich in Ihre tägliche Arbeit einbringen!
Wie beurteilen Sie den German Testing Day 2013 insgesamt?
• 98% der Teilnehmer beurteilten den German Testing Day 2013 in Summe als „sehr gut“ oder „gut“.
• Und 87% der Teilnehmer wollen zum nächsten German Testing Day wieder kommen.
Danke. Wir freuen uns auf Sie!
ihre anreiseVeranstaltungsort:
ESTREL Berlin
Sonnenallee 225
12057 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 6831 0
Web: www.estrel.com
Übernachten vor Ort:
Alle Teilnehmer des German Testing Days können zwischen 30.6. und 3.7. zu vergünstigten Konditionen im ESTREL Berlin übernachten, z.B. für EUR 98,- pro Nacht im Einzelzimmer zzgl. Frühstück (EUR 18,-)
Alle Informationen zu unseren Kontingentpreisen und zur Anreise finden Sie unter: http://www.germantestingday.info/anreise-2014
Tickets und anmeldungSie können sich anmelden unter: www.germantestingday.info/registrierung
oder über das XING-Event „German Testing Day“.
German Testing Day c/o the coaches GbR, Lanzstraße 19, 85051 Ingolstadt, Tel +49 (0)89 21 55 00 752, Fax: +49 (0)89 21 55 00 759, info@germantestingday.info, www.GermanTestingDay.info
german Testing Day Conference-Board
Mason Womack PayPalConference Chair
Dr. Roman Nagy BMW AG
Peter KulbidaDB Schenker
Anke LöwerDekaBank
Melanie Wohnertthe coaches / Payback
Prof. Dr. Alexander Pretschner TU München
Alexandra Wagner UBS Deutschland
Dagmar Mathes XING
Dr. Klaus MoritzenSiemens
Peter ZimmererSiemens
Prof. Dr. Andreas SpillnerHochschule Bremen
Prof. Dr. Mario WinterFachhochschule Köln
Katrin JähnImmobilien Scout
Prof. Dr. Karin Vosseberg Hochschule Bremerhaven
Bernd SchindelaschEWE TEL
Dr. Sacha Reisista International
Gold-Partner :
& &