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5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
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Feldbauratgeber - Herbstanbau 2014Sorten-, Saatgut-, Panzenschutz- und Dngeinformationen
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Inhaltsverzeichnis
Vorwrter .................................................................................................................................................................. 3Informationen zum Herbstanbau ...............................................................................................................................5
Legende: Ausprgungsstufen in den Sortentabellen ...............................................................................................6
So berechnen Sie Ihre Aussaatmenge ...................................................................................................................... 7
Raps - Beschreibung und Graken.............................................................................................................................8
Wintergerste - Beschreibung und Graken ............................................................................................................ 14
Winterweichweizen - Beschreibung und Graken .................................................................................................19
Winterdurum - Beschreibung und Graken ............................................................................................................ 28
Winterroggen - Beschreibung und Graken ........................................................................................................... 29
Triticale - Beschreibung und Graken ..................................................................................................................... 31
Begrnung im PUL 2015 ....................................................................................................................................... 33
Eigenschaften abfrostender Kulturen ..................................................................................................................... 37
Eigenschaften berwinternder Kulturen ................................................................................................................. 38
Kosten der Begrnungsmischungen und der einzelnen Kulturen............................................................................40
Panzenschutz in Raps ............................................................................................................................................ 48
Panzenschutz in Wintergetreide ...........................................................................................................................56
Sachgerechter Panzenschutz ................................................................................................................................62
Prparate gegen Schnecken.................................................................................................................................... 63Bodenuntersuchung und Dngung .......................................................................................................................... 64
Sorten-Informationen Herbstanbau auf Basis der AGES-VersuchsergebnisseWeitere Informationen enthlt die sterreichische Beschreibende Sortenliste erhtlich bei der AGES Wien.
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Vorwort
Die Sicherung unserer Lebensgrundlagen steht im Mittelpunkt meinerArbeit fr ein lebenswertes sterreich. Unsere buerlichen Familienbe-triebe spielen dabei eine Schlsselrolle. Seit Generationen versorgen siedie Bevlkerung mit sicheren und preiswerten Lebensmitteln. Dabei be-wirtschaften und pegen sie die heimische Kulturlandschaft. Sie erbringenenorme Leistungen, die auch entsprechend belohnt werden mssen.
Buerin oder Bauer zu sein heit auch, Unternehmerin oder Unterneh-mer zu sein. Darum ist es wichtig, auf vielfltige Beratungsangebote undFrdermglichkeiten zurckgreifen zu knnen. Unser neues Programm frLndliche Entwicklung setzt diesbezglich wichtige Impulse. Dabei ist esmir ein besonderes Anliegen, junge Menschen fr eine Karriere in derLandwirtschaft zu begeistern.
Ich setze auf eine nachhaltige, umweltschonende und chendeckend pro-
duzierende Landwirtschaft. Auch dieser Feldbauratgeber kann dazu einenBeitrag leisten. Er liefert wertvolles Know-how ber den Anbau und wich-tige Panzenschutzmanahmen in Ackerbaugebieten.
Ihr Andr RupprechterBundesminister fr Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft
Andr RupprechterLandwirtschaftsminister
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Panzenproduktion ist Basis der Landwirtschaft
Die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln, eine dynamische Entwick-lung des Futtermittelsektors in vielen Lndern dieser Welt und das Themapanzliche Rohstoffe fr industrielle Zwecke und Energie haben in denletzten Jahren die Mrkte im Panzenbau stabilisiert.
Dadurch sind Fragen der Produktionstechnik und die Optimierung produk-tionstechnischer Ablufe wieder verstrkt in den Mittelpunkt der buer-
lichen Ttigkeit gerckt. Die richtige Sortenwahl sowie die optimaleAuswahl von Betriebsmitteln sind heute mehr als in den Zeiten der ber-schsse eine entscheidende Frage fr den Betriebserfolg.
Die vorliegende Sortenbroschre ist ein Gemeinschaftswerk der Expertender sterreichischen Landwirtschaftskammern. Es soll Ihnen helfen, sich inder breiten Produktvielfalt besser zurechtzunden, damit Sie ihre Betriebs-ergebnisse optimieren knnen.
Die Landwirtschaft steht vor groen Herausforderungen: Wie immer geht es um die Produktion hervorragender Lebensmittel, de-
ren Qualitt im steigenden Ausma auch auerhalb sterreichs gefragtist.
Es geht auerdem um die gesicherte Versorgung der heimischen Ver-edelungsproduktion mit Futtermitteln.
Darber hinaus wollen auch die dynamischen Mrkte Rohstoffe undEnergie aus der Landwirtschaft bestmglich versorgt werden.
Gleichzeitig sind die nderungen der europischen und sterreichischenAgrarpolitik, die in diesem Anbaujahr von jedem einzelnen Landwirt amBetrieb umzusetzen sind, mit all ihren Auswirkungen zu beachten.
Der Landwirt ist in der Zukunft wieder mehr denn je gefragt, denn unse-re Produkte werden gebraucht und nachgefragt. Wir brauchen daher einenachhaltige Intensivierung der Produktion. Die optimale Sortenwahl istdazu ein entscheidender Beitrag.
k.-Rat Ing. Hermann SchultesPrsident der Landwirtschaftskammer sterreich
k.-Rat Ing. Hermann Schultes
Prsident der LK sterreich
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Informationen zum Herbstanbau
Wir hoffen, Ihnen mit der Broschre Entscheidungshilfen anbieten zu kn-
nen und stehen fr weitere Ausknfte (N-Tel.: 050/259-22121 Dr. AntonBrandstetter, O-Tel.: 050/6902-1406 Ing. Peter Kppl) gerne zur Verfgung.Niedersterreich: Dr. Brandstetter: 050/259-22121; Mag. DI Schally: -22133Obersterreich: Ing. Kppl: 050/6902-1406Steiermark: DI Mayer: 0316/8050-1261Wien: Ing. Prock: 01/587 9528-24Salzburg: Putz: 0662/870571-241Burgenland: Ing. Hombauer: 02682/702-605Krnten: DI Tschischej: 0463/5850-1420
Tirol: Ing. Egger: 05/9292-1602
Die nachstehend angefhrten Sortenergebnisse stammen aus den landesweiten Ver-suchen der Agentur fr Gesundheit und Ernhrungssicherheit (AGES). Die Darstellungder einzelnen Sorten ist nicht vollstndig, es wurden nur jene Sorten angefhrt, wel-che im Wesentlichen in Niedersterreich und Obersterreich, Steiermark, Krntenund Burgenland angebaut werden und im Handel zur Verfgung stehen. Die Ergebnis-se der Ernte 2014 sind in den Graken nicht enthalten, da sie bei Redaktionsschluss
noch nicht chendeckend vorlagen. Aktuelle Ergebnisse werden laufend auf www.ages.at verffentlicht. Sorten, die nicht in der sterreichischen Sortenliste, aber inder EU-Sortenliste eingetragen sind, sind nicht enthalten, da sie auch in sterreichvon der AGES nicht geprft wurden.
Der Spezialteil Begrnung und Zwischenfruchtanbau wur-de von den Fachreferenten der Landwirtschaftskammer Obersterreicherstellt. Er enthlt die bekannten im Handel erhltlichen Zwischenfruchtsmerei-en. Ein Anspruch auf alle Mischungsarten oder Preisrichtigkeiten kann allerdingsaufgrund der Anbotsvielfalt nicht abgeleitet werden. Der Panzenschutzteil wurdevon den Fachreferenten der LK N und LK O zusammengestellt. Fr Fragen stehendie Referenten gerne zur Verfgung (N: DI Schmiedl 05 0259 22602, O: DI Kppl05 06902 1412). Der Beitrag ber Dngung wurde von DI Springer (05 0259 22501)zusammengestellt.
Wir bedanken uns bei der Agentur fr Gesundheit und Ernhrungssicherheit fr diezur Verfgung gestellten Daten und Graken sowie den jeweiligen Fachreferenten
der Landwirtschaftskammern, den Werbetrgern und der Vereinigung der Panzen-zchter und Saatgutkaueute sterreichs.
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Ausprgung in den Sortentabellen
Mit den Zahlen in den Tabellen erfolgt eine Beurteilung hnlich dem Schulnotensystem, jedoch von
1 bis 9.1 = i.d.R. sehr gnstige Eigenschaften9 = i.d.R. sehr ungnstige Eigenschaftendazwischen sind alle Zahlen - zB 4-5 fr eine mittlere Ausprgung - mglich.
Note hrenschieben, Blhbeginn,Reifezeit
Wuchshhe Jugendentwicklung usw.
1 sehr frh sehr kurz sehr gut
2 sehr frh bis frh sehr kurz bis kurz sehr gut bis gut3 frh kurz gut/rasch
4 frh bis mittel kurz bis mittel gut bis mittel
5 mittel mittel mittel
6 mittel bis spt mittel bis lang mittel bis gering
7 spt lang gering/langsam
8 spt bis sehr spt lang bis sehr lang gering bis sehr gering
9 sehr spt sehr lang sehr gering/langsam
Note Neigung zu: Auswinterung, Lager,Auswuchs usw.Anflligkeit fr: Krankheiten usw.
Ertrag,Qualitt 1)
Rohfasergehalt,Glucosinolatgehalt
1 fehlend/sehr gering sehr hoch sehr niedrig
2 sehr gering bis gering sehr hoch bis hoch sehr niedrig bis niedrig
3 gering hoch niedrig
4 gering bis mittel hoch bis mittel niedrig bis mittel
5 mittel mittel mittel6 mittel bis stark mittel bis niedrig mittel bis hoch
7 stark niedrig hoch
8 stark bis sehr stark niedrig bis sehrniedrig
hoch bis sehr hoch
9 sehr stark sehr niedrig sehr hoch1) ausgenommen die Weizen- Backqualittsgruppen:
9 = sehr hohe Backqualitt; 1 = sehr niedrige Backqualitt
Zu beachten: Braugerste; ein eher niedriger Eiweigehalt (Rohprotein) ist gnstig.
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So berechnen Sie Ihre Aussaatmenge
Kultur TKG in g anzustrebende Pan-zenzahl/m Saatmenge kg/ha Saatzeit
Wintergerste, zweizeilig 41-62 300-400 150-220 15.9.-5.10.Wintergerste, mehrzeilig 34-51 280-380 120-180 15.9.-5.10.Winterroggen, Population 24-41 250-380 80-150 20.9.-10.10.Winterroggen, Hybrid 24-35 250-380 70-120 20.9.-10.10.Grnschnittroggen 38-48 350-450 160-220 10.9.-30.9.Wintertriticale 33-57 300-400 130-200 20.9.-15.10.Winterweizen, Normalsaat 34-61 280-400 130-210 1.10.-25.10.
Winterweizen, Sptsaat 34-61 400-500 160-260 25.10.-5.12.Winterdurum 40-57 330-400 150-240 25.9.-10.10.Winterdinkel (Vesen) 90-130 300-420 190-260 25.9.-20.10.Winterraps 4-6,5 40-60 3-5 20.8.-10.9.Winterrbsen 3-4 70-100 3-4,5 20.8.-10.9.Winterkmmel 2-4 120-150 4-8 1.7.-5.8. - BlanksaatWintermohn 0,4-0,6 50-90 0,3-0,6 5.9.-5.10.
Panzenanzahl je m
TKG 250 275 300 350 375 400 42530 79 87 95 110 118 126 13432 84 93 191 118 126 135 143
34 89 98 107 125 134 143 15236 95 104 114 133 142 152 16138 100 110 120 140 150 160 17040 105 116 126 147 158 168 17842 110 122 133 155 166 177 18846 121 133 145 169 182 194 20648 126 139 152 177 189 202 215
50 131 144 158 184 197 210 22452 136 150 164 192 207 219 23354 142 156 170 199 213 227 24256 147 162 177 206 221 236 25058 153 163 183 214 229 244 259
60 158 174 189 221 237 253 268
Zertiziertes Saatgut ist dem eigenen Nachbau grundstzlich vorzuziehen. Jede Saatgutpartie ist auf die Einhal-tung der gesetzlichen Grenzwerte fr Reinheit und Besatz, Keimfhigkeit und saatgutbertragbare Krankheitenuntersucht. Fr eventuelle Reklamationsflle ist der Sackanhnger bzw. aufdruck unbedingt aufzubewahren.Sollte dennoch wirtschaftseigenes Saatgut eingesetzt werden, empfehlen wir, eine entsprechende Untersuchung
durchfhren zu lassen. Das kann sptere Probleme auf dem Feld vermeiden helfen.Entsprechende Gebrauchswertuntersuchungen von Saatgut bietet die Agentur fr Gesundheit und Ernhrungs-sicherheit, Institut fr Saatgut, Spargelfeldstrae 191, Postfach 400, 1220Wien, Tel. 050555-31121, Fax 050555-34808, E-Mail: institut.saatgut@ages.at an.
Saatgutbedarf in kg/ha (errechnet auf 95 % Keimfhigkeit)
Aussaatmengen kg/ha =Keimfhigkeit (angenommener Feldaufgang)
Tausendkorngewicht x angestrebte Panzenzahl/m
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Winterkrnerraps - Freiabblhende Sorten (Liniensorten)
Trocken
lage
n:
N
:Fuchsen
bigl,Sigmun
dsh
erberg
,Ho
henau
,Unterwa
lters
dorf
Bg
ld:
Schatten
dorf
/Lacken
dorf;
Fraue
nkirc
hen
bergangslagen:
N
:Gra
benegg
/Zinsen
ho
f,S
chn
feld
O
:Lam
bach
,Ba
dWimsbach
,Ritzlho
f,Fre
ista
dt
Hinwe
is:Be
imErtragsverg
leichber
dieSortengruppen
hinweg
istau
fdieuntersch
iedlichenSt
an
dardm
itte
la
lsBezug
fr
dieRe
lativertr
gezuachten
.
SORTE,ZCHTERLAND
ZULASSUNGSJAHR
GLUCOSINOLATGEHALT
AUSWINTERUNG
SCHOSSEN
BLHBEGINN
REIFEZEIT
WUCHSHHE
LAGERUNG
TAUSENDKORNMASSE
SCLEROTINIAPHOMA
KORN-
ERTRAGIN
REL%
LERTRAGIN
REL%
LGEHALT
IN%
PRFZEITRAUM
TROCKENLA-GEN
BERGANGS-LAGEN
TROCKENLA-GEN
BEGANGS- LAGEN
TROCKENLA-GEN
BEGANGS-LAGEN
SORTEN
MITAKTUELLENERTRAGS-E
RGEBNISSEN
Adriana,
F
2008
2
2
3
5
6
6
5
4
3
3
101
96
104
99
+1,5
+1,6
2009
-2013
Gloria,C
H
2011
2
3
4
4
5
6
4
5
4
4
103
97
107
99
+1,9
+1,3
2009
-2013
Harry,
A
2012
3
2
3
4
4
6
5
5
55
105
101
106
99
+0
,2
-0
,7
2010
-2013
Sherlock
,D
2010
3
3
1
4
5
7
6
6
45
101
102
100
102
-0
,4
+0
,1
2009
-10,12
-13
NEUESORTENMITAKTUELLENERTRAGSERGEBNISSEN
Ametyst
,S
2013
3
3
4
4
4
6
4
5
55
106
98
113
101
+2,5
+1,9
2011
-2013
Sidney,A
2013
2
3
4
6
7
6
4
4
33
99
101
97
99
-1
,0
-0
,6
2011
-2013
SORTEN
OHNEAKTUELLEERTRAGS-E
RGEBNISSE
Casoar,U
SA
2006
5
3
3
4
6
5
4
4
43
98
99
96
94
-1,4
-2,1
2009
-2011
Cast
ille,USA
2005
6
3
2
3
6
4
4
3
54
Cata
lina,
USA
2006
6
3
2
3
5
5
6
3
54
Chagall,
D
2008
3
3
3
4
5
6
5
5
4
5
95
98
95
97
-0
,1
-0
,5
2009
-2012
Henry
,A
2007
6
3
4
5
4
4
6
4
4
4
Komando
,F
2008
3
3
5
6
5
5
6
5
3
4
Mickey,
A
2009
6
3
2
5
5
6
6
5
3
4
Pame
la,F
2011
3
3
5
5
7
6
4
5
4
3
100
102
100
100
-0
,1
-0
,8
2009
-2011
Remy,
D
2007
3
3
5
5
6
6
3
5
3
3
Sammy,
A
2010
5
2
1
3
6
5
5
5
4
3
95
96
94
95
-0
,6
-0
,2
2009
-2011
Siska
,D
2005
5
4
4
5
5
6
6
7
3
4
Stan
dard
mitte
l,dt/
ha
47,2
54
,0
19,2
22,5
44%
44,8%
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www.diesaat.at NATRLICH DIE SAAT
Hybridraps
DK EXSSENCE
NEU
Der neue berflieger
Ertragreichster Hybridin sterreich*
Hchster lertrag und lgehalt aller Hybriden
DK EXPLICITGrer, strker und besser
Hohe Mehrertrge Langes Erntefenster mit
platzfesten Schoten
*Quelle: AGES, Beschreibende Sortenliste 2014
ARSENALMit Frhreife zur Hchstleistung
Hervorragendes Ertragspotenzial Leichte Druschbarkeit
Linienraps
AMETYST NEU Hchster lgehalt aller Sorten
Mit wenig Wasser zu viel Ertrag Sehr gute Standfestigkeit
Hybridraps
Tipp!
LiniefrQualitts-
produktion
Tipp!
FralleStandorte
geeignet
Tipp!
FrSptsaat
geeignet
Volle Blte Volle Kippermit DIE SAAT !
Tipp!
Trockenheits-/
stresstolerant
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Winterkrnerraps - Hybridsorten
Trocken
lage
n:
N
:Fuchsen
bigl,Sigmun
dsh
erberg
,Ho
henau
,Unterwa
lters
dorf
Bg
ld:
Schatten
dorf
/Lacken
dorf;
Fraue
nkirc
hen
bergangslagen:
N
:Gra
benegg
/Zinsen
ho
f,S
chn
feld
O
:Lam
bach
,Ba
dWimsbach
,Ritzlho
f,Fre
ista
dt
Hinwe
is:Be
imErtragsverg
leichber
dieSortengruppen
hinweg
istau
fdieuntersch
iedlichenSt
an
dardm
itte
la
lsBezug
fr
dieRe
lativertr
gezuachten
.
SORTE,ZCHTERLAND
ZULASSUNGSJAHR
GLUCOSINOLATGEHALT
AUSWINTERUNG
SCHOSSEN
BLHBEGINN
REIFEZEIT
WUCHSHHE
LAGERUNG
TAUSENDKORNMASSE
SCLEROTINIA
PHOMAKORNERTRAG
INREL%
LERTRAG
IN
REL%
LGEHALT
IN%
PRFZEITRAUM
TROCKENLAGEN
BERGANGS-LAGEN
TROCKENLAGEN
BEGANGS-LAGEN
TROCKENLAGEN
BEGANGS-LAGEN
SORTEN
MITAKTUELLENERTRAGS-E
RGEBNISSEN
Artoga,F
2010
3
3
2
5
4
6
3
4
3
4
100
98
99
98
-0
,4
-0
,4
2009
-2013
DKExpert
ise
,USA
2012
5
3
4
6
6
7
4
4
4
3
100
100
101
99
-0
,9
-0
,6
2010
-2013
DKExpower,
USA
2011
3
3
3
5
4
6
4
6
4
5
100
102
101
10
3
+0
,4
+0
,5
2009
-2013
DKExsto
rm,
USA
2012
4
3
4
6
5
7
4
6
3
3
100
100
103
10
1
+0
,8
+0
,3
2010
-2013
Insp
iratio
n,
D
2011
4
3
4
6
5
7
3
5
5
5
Sherpa,
D
2011
3
3
3
4
4
6
3
5
4
4
96
98
97
98
+0
,4
+0
,2
2009
-2013
NEUESORTENMITAKTUELLENERTRAGSERGEBNISSEN
Arsenal,
F
2013
4
2
2
4
4
7
5
4
4
4
105
101
106
10
1
+0
,6
-0
,3
2011
-2013
DKExcel
lium
,USA
2013
5
3
3
6
5
7
4
5
3
4
98
102
100
10
3
+0
,9
+0
,1
2011
-2013
DKExplicit,
USA
2013
4
3
4
7
5
7
3
5
3
3
103
104
105
10
4
+0
,8
+0
,2
2011
-2013
DKExsse
nce
,USA
2013
5
3
3
5
5
6
5
5
5
6
108
107
111
10
8
+1,2
+0
,8
2011
-2013
Gra
f,USA
2013
4
3
1
4
4
7
5
5
4
5
105
105
105
10
5
+0
,2
0
,0
2011
-2013
SORTEN
OHNEAKTUELLEERTRAGS-E
RGEBNISSE
Exagone
,USA
2006
6
3
4
6
6
8
5
6
4
4
92
97
93
90
-1
,0
-1,1
2009
-2010
DKExclusiv,
USA
2012
4
3
3
5
4
6
5
6
4
4
101
101
105
10
2
+0
,4
+0
,3
2010
-2012
DKExe
ld,
USA
2011
3
3
5
5
5
6
3
5
3
4
96
94
99
97
+1,5
+1,1
2009
-2011
Insp
iratio
n,
D
2011
4
3
4
6
5
7
3
5
5
5
98
103
96
10
2
-0
,5
-0
,4
2009
-2012
Pu
lsar,D
2006
5
3
4
5
6
7
5
4
4
4
95
95
96
92
-0
,7
-1,4
2009
-2011
Sensation
,F
2011
3
3
3
6
6
7
3
4
3
4
92
98
94
99
+0
,8
+0
,3
2009
-2011
Vectra
,D
2005
3
3
3
3
6
7
4
4
4
5
Visby,
D
2007
2
3
2
5
4
6
3
5
4
5
91
96
91
94
-0
,9
-0
,9
2009
-2012
Stan
dard
mitte
l,dt/
ha
55
,0
55,3
22,9
23
,0
45,4%
45,3%
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
11/68
11
Winte
rkrnerraps-Hybrid
sorten
2009-2013
36
38
40
42
44
46
48
50
52
54
56
58
70
75
80
85
90
95
100
105
110
115
120
ERTRAGTrockenlagen
ERTRAGbergangslagen
LG
EHALTTrockenlagenbei9%
H2O
LG
EHALTbergangslagenbei
9%H2O
*NeueSorte
KornertragREL%
FETTGEHALT%,(9%H2O)
55,0
dt7ha=100Rel%
55,3
dt/ha=100Rel%
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
12/68
12
SORTE,ZCHTERLAND
ZULASSUNGSJAHR
GLUCOSINOLATGEHALT
AUSWINTERUNG
SCHOSSEN
BLHBEGINN
REIFEZEIT
WUCHSHHE
LAGERUNG
TAUSENDKORNMASSE
SCLEROTINIA
PHOMAKORNERTRAG
INREL%
LERTRAG
IN
REL%
LGEHALT
IN%
PRFZEITRAUM
TROCKENLAGEN
BERGANGS-LAGEN
TROCKENLAGEN
BEGANGSLAGEN
TROCKENLAGEN
BEGANGSLAGEN
SORTEN
MITAKTUELLENERTRAGS-E
RGEBNISSEN
DKSequo
ia,
USA
20103
37
7
4
4
2
6
6
5
96
100
94
100
-0
,5
-0
,4
2008
-09
,11-13
NEUESORTENMITAKTUELLENERTRAGSERGEBNISSEN
PR46D07
,USA
20133
37
5
5
3
2
6
5
5
92
100
93
101
+0
,3
+0
,5
2011
-2013
Stan
dard
mitte
l,dt/
ha
45,8
52,8
18
,0
20,5
43,1%
43,6%
Winterkrnerraps - Halbzwerghybridsorten
Trocken
lage
n:
N
:Fuchsen
bigl,Sigmun
dsh
erberg
,Ho
henau
,Unterwa
lters
dorf
Bg
ld:
Schatten
dorf
/Lacken
dorf;
Fraue
nkirc
hen
,Matters
burg
bergangslagen:
N
:Gra
benegg
/Zinsen
ho
f,S
chn
feld
O
:Lam
bach
,Ba
dWimsbach
,Ritzlho
f,Fre
ista
dt
Hinwe
is:Be
imErtragsverg
leichber
dieSortengruppen
hinweg
istau
fdieuntersch
iedlichenSt
an
dardm
itte
la
lsBezug
fr
dieRe
lativertr
gezuachten
.
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
13/68
Winterkrnerraps - Freiabblhende Sorten (Liniensorten) 2009-2013
36
38
40
42
44
46
48
50
52
54
56
58
70
75
80
85
90
95
100
105
110
115
120ERTRAG Trockenlagen
ERTRAG bergangslagen
LGEHALT Trockenlagen bei 9% H2O
LGEHALT bergangslagen bei 9% H2O
K
ornertragREL%
FETTGEHALT%,(
9%H
2O)
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5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
14/68
14
Wintergerste
1) Wintergerste ist durch Frostschden, Schneeschimmel und Typhula-Fule auswinterungsgefhrdet2) Marktwarenertrag: Jener Ertrag, der sich aus der Korngrenfraktion >2,2mm der gesamten Rohware ergibt3) Hybridsorte 4) Braueignung: + = als Braugerste derzeit keine Bedeutung +++ = Hauptbaugerste 2014
SORTE
,ZCHTERLAND
ZULASSUNGSJAHR19
..,20
..
AUSWINTERUNG(FROST)1)
REIFEZEIT(GELBREIFE)
WUCHSH
HE
LAGERUNG
HALMKNICKEN
HRENKNICKEN
VIR
SEVERZWERGUNG(BYDV,WDV)
GERSTENGELBMOSAIKVIRUS(TYP1)
SCHNEESCHIMMEL1)
TYPHULA
-FULE1)
MEHLTAU
ZWERGROST
NETZFLECKEN
RHYNCHOSPORIUM
-BLATTFL
ECKEN
RAMULARIA/NICHTPARAS
ITRE
BLATTVERBR
UNUNGEN
KORNERTRAG(GESAMT)
MARKTWARENERTRAG2)
TAUSENDKORNGEWICHT
HEKTOLITERGEWICHT
ROHFASER
ROHPROTEIN
BRAUEIGNUNG4)
MEHRZEILIGE:Alora, A 13 6 5 6 3 5 7 5 1 - 4 3 2 6 4 6 2 4 6 6 5 7
Carmina, A 13 6 3 5 6 4 6 4 1 - 4 3 3 4 4 6 2 3 6 8 5 7Christelle, D 09 7 6 5 4 3 4 7 1 5 5 5 4 4 3 5 3 5 4 7 6 6Fridericus, D 06 4 6 6 5 3 4 5 1 4 4 5 3 4 3 6 3 5 5 7 5 6Gigga, F 11 - 3 5 5 5 6 7 1 5 5 5 4 4 4 5 4 5 7 7 5 7 +Heike, A 07 - 5 7 4 4 7 6 1 5 4 4 3 4 3 5 4 5 5 7 6 6Henriette, D 11 6 4 5 4 5 5 7 1 4 5 6 4 3 4 6 2 3 5 6 5 7KWS Meridian, D 10 6 5 6 4,5 5 4 4 1 5 3 5 3 4 3 5 2 3 5 7 5 7KWS Tonic, D 13 6 6 5 3 5 4 6 1 - 4 5 4 4 3 6 1 2 4 6 5 8Laverda, D 06 4 4 4 4 7 5 7 1 5 5 3 3 4 3 6 4 5 5 8 6 7Palinka, A 01 6 4 6 4 5 5 6 1 5 5 5 3 6 5 6 7 8 6 6 6 7Saphira, D 10 6 5 5 4 5 7 5 1 5 5 4 4 4 4 6 3 4 4 7 6 7Semper, D 09 6 7 6 3 4 5 6 1 4 3 4 5 4 3 4 2 4 4 6 5 7
SY Leoo, GB3)
13 6 5 5 4 6 7 4 1 - 4 3 8 5 4 5 2 4 7 4 5 7Titus, D 10 - 8 8 5 6 5 7 1 4 3 4 3 5 4 5 3 5 4 5 5 7Wendy, D 08 6 4 4 4 7 5 6 1 4 6 5 4 4 3 6 3 4 6 8 6 7Yoole, GB3) 08 7 4 5 7 7 8 6 1 4 3 4 7 5 3 5 3 5 7 6 4 7ZWEIZEILIGE:Anemone, F 12 7 6 3 3 3 4 6 1 5 5 6 6 5 4 7 4 5 3 5 3 7Antalya, D 08 6 4 3 3 3 4 5 9 5 6 4 4 5 3 6 6 7 3 4 4 5Arcanda, A 12 6 3 4 4,5 3 3 6 9 6 6 5 5 6 4 7 4 6 3 3 3 6Boreale, F 04 6 3 3 3 4 5 5 1 4 5 5 5 6 4 8 6 7 3 5 3 5Caribic, F 13 6 8 4 2 5 3 5 1 - 4 5 3 3 3 6 3 5 4 3 4 6Estoria, A 13 5 6 5 3 4 3 7 9 - 4 4 4 5 4 7 4 5 1 4 4 6Eufora, A 05 5 5 5 6 4 5 7 - 7 5 5 6 4 3 6 7 8 5 3 2 5Eureka, A 09 - 4 4 5 4 2 7 - 6 7 6 7 4 3 7 6 7 2 4 3 5Gloria, D 08 5 4 4 4 3 2 6 1 4 4 5 5 4 3 7 5 6 2 4 3 6Hannelore, D 07 6 6 3 2 4 3 6 9 6 5 6 8 4 3 6 5 6 2 4 4 6KWS Cassia, GB 10 6 7 3 6 7 4 7 1 4 4 7 4 4 4 6 4 6 4 4 3 7KWS Scala, D 12 6 6 2 7 5 2 5 1 5 4 4 4 4 4 6 6 7 3 7 3 6 +++Marielle, D 10 6 5 5 7 7 7 5 1 4 5 2 3 3 4 5 5 6 3 6 4 6Melodica, D 08 - 5 3 5 4 7 6 9 5 5 5 6 5 4 7 5 6 5 5 3 5Montana, A 94 4 6 5 5,5 4 4 6 9 6 5 7 5 7 4 7 8 9 4 3 3 4Opal, F 03 6 5 3 5,5 3 6 6 9 6 5 4 6 5 4 7 7 8 4 5 3 5 +Precosa, D 11 5 5 3 2 5 4 6 1 5 3 5 6 4 4 7 4 6 4 5 4 6Reni, D 01 6 6 5 5 4 3 7 9 6 5 6 6 5 4 7 6 7 1 4 3 6Sandra, D 11 6 5 3 4,5 5 4 5 1 5 4 3 7 4 4 7 4 5 2 5 3 6SU Vireni, D 12 5 6 4 3 3 3 7 1 6 4 4 6 4 3 7 3 5 2 4 4 7
Valentina, D 12 7 4 3 4 6 3 5 1 4 4 2 2 6 3 6 4 5 3 6 4 6Veturia, B 09 7 5 4 5,5 6 3 5 1 5 5 7 5 6 3 7 7 8 3 6 4 6 +Yatzy, DK 08 7 2 2 4 5 2 6 1 4 6 4 5 7 6 7 7 8 5 8 4 7
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15/68
15
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16
Winte
rgerste-Kornertrag2008(2007)-2013
55
60
65
70
75
80
85
90
95
N.Alpenvorland
O.Alpenvo
rland
Kornertrag,dt/ha
Z
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Zweizeilige Wintergerste Mehrzeilige Wintergerste
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
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18
Winte
rgerste-Kornertrag2008(2007)-2013
55
60
65
70
75
80
85
Pannonisch
esTrockengebiet
Steiermark
Kornertrag,dt/ha
ZW
EIZEILIGE
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5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
19/68
19
Winterweizen im BiolandbauErtrag und Qualitt ausgewhlter Sorten
Mittel aus 24 Versuchen im pannonischen Trockengebiet und 22 Versuchen der Feucht- und bergangslagen, Qualittsergebnisse vonweniger Versuchen; Reihung nach fallendem Proteingehalt im Trockengebiet
Sorte
(Backqualitts-gruppe)
Kornertrag, Rel.% Hektolitergewicht, kg Rohprotein, % Fallzahl, sTrocken-gebiet
Feucht-gebiet
Trocken-gebiet
Feucht-gebiet
Trocken-gebiet
Feucht-gebiet
Trocken-gebiet
Feucht-gebiet
Arnold (8) 99 99 82,5 81,9 14,6 13,3 309 243Tobias (8) 100 97 81,5 81,1 14,4 13,1 336 287Exklusiv (9) 95 95 79,5 79,7 14,1 13,0 395 342Antonius (8) 103 106 81,4 80,9 13,9 12,7 309 253Erla Kolben (9) 88 89 80,0 79,3 13,9 12,5 331 310Pireneo (8) 101 104 81,1 80,2 13,9 12,6 307 247Bitop (8) 98 92 80,4 80,1 13,9 13,3 314 237Peppino (7) 99 99 81,2 80,5 13,6 12,1 347 228Gregorius (7) 102 101 79,9 79,1 13,6 12,8 324 289Energo (7) 102 106 80,5 80,4 13,5 11,7 276 244Lukullus (7) 104 106 80,8 80,7 13,4 12,4 321 284Capo (7) 103 103 81,8 81,3 13,2 12,1 326 276Stefanus (7) 103 101 82,6 82,1 13,2 12,5 342 249Donnato (7) 103 101 80,2 80,0 12,9 12,2 291 258Rosso (5) 99 99 76,7 76,8 12,6 11,8 312 245
Mittel, 100 =dt/ha 55,5 55,9
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
20/68
20
Winte
rweichweizen
SORTE,ZCH-TERLAND
ZULASSUNGS-JAHR19..,20..GRANNEN-/
KOLBENWEIZEN
VERGILBUNGZUM
SCHOSSEN1)
AUSWINTERUNG(FROST)
2)
REIFEZEIT(GELBREIFE)
WUCHSHHE
LAGERUNG
AUSWUCHS
VIRSEVERZWER-
GUNG(BYDV,WDV)
MEHLTAU
BRAUNROST
GELBROST
SCHWARZROST
SEPTORIANODO-RUM(BLATTFL.)SEPTORIATRITICI-BLATTDRREDTR-BLATT-DRREHRENFUSA-RIUMKORNERTRAG-
TROCKENGEBIETKORNERTRAG-BRIGELAGEN
ANBAUEIG-NUNG
3)
TAUSENDKORN-GEWICHTHEKTOLITERGE-WICHT
ROHPROTEIN
FALLZAHL
BACKQUALI-TTSGRUPPE
QUALITTSWEIZEN,A
UFMISCHWEIZEN:
Achat,
A
97
K
3
4
6
5
6
4
6
6
8
5
7
6
6
7
5
-
7
NOWSK(T)
4
5
4
3
7
Adesso,A
12
G
5
2
2
6
4
5
-
4
5
6
3
6
6
6
5
4
-
T(NOWSK)
4
2
3
4
8
Albertus,
A
12
G
3
5
3
6
4
3
-
3
5
6
3
6
5
5
3
7
-
T(NOWSK)
5
1
1
2
9
Alfre
do,A
13
G
2
2
7
7
2,5
4
-
3
3
7
2
6
8
5
5
3
-
T(NOWSK)
2
3
3
5
7
Ange
lus,A
11
G
3
3
6
6
4,5
5
-
4
5
5
4
6
6
5
4
3
4
T(NOWSK)
5
4
5
5
7
Anton
ius,
A
03
G
2
5
5
6
3
5
4
4
4
7
3
6
6
5
3
6
6
TNOWSK
4
2
2,5
5
8
Arktis,
D
09
K
3
2
5
4
3
4
6
3
7
3
2
5
7
6
3
4
5
TNOWSK
6
7
5
5
7
Arno
ld,A
09
G
4
3
2
6
4
4
5
4
5
6
2
7
6
6
4
7
8
TNOWSK
4
1
1
5
8
Astardo,A
03
G
3
5
5
7
5
6
4
4
4
7
3
5
6
4
3
5
6
TNOWSK
4
2
3
5
8
Atr
ium
,A
01
G
2
3
2
5
6
3
6
5
9
4
3
6
-
6
4
7
(8)
T(NOWSK)
5
3
6
4
7
Bernstein
,D
13
K
2
3
7
6
2
5
-
4
2
2
3
5
8
4
4
1
-
T(NOWSK)
2
3
4
3
7
Bitop
,A4)
06
G
3
3
2
4
4
5
4
5
5
6
2
7
8
8
3
7
8
TNOWSK
3
2
3
6
8
Brutus,
A
93
G
2
2
4
6
6
4
5
6
5
7
7
7
7
7
4
8
9
TNOWSK
4
3
3
6
7
Capo
,A
89
G
3
3
3
7
6,5
4
5
5
4
3
4
6
6
5
4
6
7
TNOWSK
4
2
4
4
7
Donnato,
A4)
08
G
2
2
4
7
7
4
4
6
6
6
2
6
6
7
3
6
6
TNOWSK
2
3
5
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Element,A
06
G
4
3
2
6
6
4
5
3
5
3
4
7
8
7
6
6
8
T(NOWSK)
4
3
3
3
8
Em
ilio
,A
13
G
2
2
3
6
4
4
-
3
4
4
4
7
6
7
4
2
-
T(NOWSK)
5
2
6
4
7
Energo
,A
09
G
4
5
4
6
4
3
5
3
6
4
7
6
7
5
4
4
6
T(NOWSK)
3
3
4
6
7
Erla
Ko
lbe
n,
A
61
K
1
4
5
8
8
4
6
7
8
3
3
6
6
5
3
9
9
TNOWSK
4
3
2
4
9
Estevan,A
05
G
2
3
4
6
6
3
5
4
5
2
5
6
6
6
4
5
7
TNOWSK
6
2
4
3
7
Exk
lusiv,A
99
K
4
2
4
4
4
3
5
6
7
3
3
7
6
7
5
8
8
TNOWSK
3
4
2
2
9
Frido
lin,A
03
G
3
3
4
6
6
5
5
5
5
4
6
6
7
6
3
6
7
TNOWSK
3
3
4
5
7
Fulvio
,A
09
G
2
5
3
4
5
4
3
3
4
6
2
5
8
6
5
4
-
T(NOWSK)
7
3
4
4
7
Granat,A
00
K
3
4
7
5
7
3
6
6
8
4
6
6
6
7
5
(8)
7
NOWSK(T)
4
5
4
3
7
Gregorius
,A4)7)
13
G
3
2
4
6
4
4
-
4
5
4
2
7
7
7
5
6
7
TNOWSK
3
4
3
4
7
Impu
lsiv,A
08
G
2
5
5
5
5
3
5
2
6
8
3
6
7
8
6
5
-
T
5
3
3
3
9
Jose
f,A
93
G
3
3
3
4
5
5
4
5
6
5
2
8
8
7
4
7
8
T(NOWSK)
4
3
3,5
6
7
Laurenzio
,A
12
G
2
-
4
5
5,5
4
-
3
4
4
3
6
7
7
4
3
-
TNOWSK
2
3
4
4
7
Lennox,D
5)
13
K
3
6
4
4
2
3
-
3
4
2
5
6
7
6
6
2
-
T(NOWSK)
6
5
6
3
7
Lucio
,A
10
G
3
3
5
5
3,5
4
6
3
4
4
4
6
5
6
5
5
-
T(NOWSK)
4
3
3,5
5
7
Ludw
ig,A
97
K
3
4
5
7
4
6
6
6
8
4
5
5
6
6
5
5
4
TNOWSK
2
5
5
6
7
Lukas,
A
04
G
1
5
5
6
5
5
5
5
7
4
4
6
6
6
5
6
7
TNOWSK
4
3
4
6
7
Lukullus,A
08
G
2
5
4
5
5
3
4
3
5
4
2
6
8
7
3
3
5
TNOWSK
3
3
3,5
3
7
Midas,
A
08
G
2
4
4
5
5
3
5
3
5
4
2
5
6
6
3
2
5
TNOWSK
3
3
5
3
7
Norenos,
D
10
K
2
3
7
5
2
4
6
5
5
6
3
4
4
6
4
2
3
TNOWSK
3
6
5
6
7
Pannoniku
s,A
08
G
5
4
3
4
3
3
4
4
7
6
4
6
6
7
5
4
7
T(NOWSK)
1
4
4
4
7
Pepp
ino,A
4)
08
G
1
3
3
7
6
6
5
3
4
3
2
6
7
5
3
6
6
TNOWSK
5
2
3
6
7
Philipp
,A
05
G
4
4
4
3
2
4
6
6
3
7
5
6
7
8
5
6
(8)
T(NOWSK)
5
3
4
3
7
Pireneo,A
4)
04
G
3
5
4
6
4
6
5
4
5
6
4
6
6
5
4
6
6
TNOWSK
3
3
2,5
6
8
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
21/68
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
22/68
22
50
55
60
65
70
75
80
85
90
GeringebismittlereBden
GutebissehrguteBden
13,2
13,6
14,
3
14,
8
14,
1
13,
9
15,
1
14,
9
14,
9
14,
2
15,
3
14,
7
15,
4
16,
3
14,
1
14,
9
14,
6
14,
9
14,
1
1
5,5
Kornertrag,dt/ha
Winte
rweizen-Kornertrag2008(07)-2013
PannonischesTrockengebiet
QUALITT
SWEIZEN
MAHLWEIZEN
Zahlen
ber
den
Sulen:
Mittlerer
Prote
inge
halt
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
23/68
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
24/68
24
Winte
rweizen-Kornertrag2008(07)-2013
Feucht-
und
bergangslagen
65
70
75
80
85
90
95
100
N.Alpenvorland
O.Alpenvorland
13,
7
13,
8
13,0
13,3
14,
4
13,
4
13,
0
14,9
12,6
13,
3
12,
6
14,
6
1
3,1
14,
5
13,
1
12,
2
12,6
12,
7
14,
2
Kornertrag,dt/ha
QUALITTSW
EIZEN
MAHLWEIZEN
Zah
len
ber
den
Sulen:M
ittlerer
Prote
inge
halt
SONSTIGERWEIZEN
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
25/68
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Werden Sie zum Ertragssieger!Qualittsweizen
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Die praxiserprobte Ertragsgenerationmit TOP Standfestigkeit
Gute Toleranz gegenber Fusarium Auswuchsfest
NORENOS (BQ 7)Qualittsweizen fr gute Standorte
Sehr standfester Einzelhrentyp Hervorragende Blatt- und
hrengesundheit
Mahlweizen
SAX (BQ 3)Ertragreichster Mahlweizen sterreichs*
Beste Kombination bei Blatt- und hrenkrankheiten Winterhart und frhreif
Futterweizen
HEWITTErtragreichster Futterweizen sterreichs*
Kurzer Wuchstyp extrem standfest Ausgezeichnete Blattgesundheit
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FrSptsaat
geeignet
Tipp!
hrenbehandlung
zurErtrags-
absicherung
*Quelle: AGES, Beschreibende Sortenliste 2014
Tipp!
Ertragssiegerin
Feucht-und
bergangslagen
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
26/68
26
Winte
rweizen-Kornertrag2008(07)-2013
Feucht-
und
bergangslagen
65
70
75
80
85
90
Mhl-undWaldviertel
SteiermarkundSdburgenland
Kornertrag,dt/ha
QUALITTSW
EIZEN
MAHLWEIZEN
SONSTIGERWEIZEN
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
27/68
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Qualittsweizen Mahlweizen
ANGELUS []Der Makellose
Spitzenertrge sehr winterhart standfest und sehr gesund
LUKULLUS []Nimm den Besten!
Ertrag und Qualitt sehr frhe Reife, auswuchsfest widerstandsfhig gegen Mehltau,
Gelbrost und hrenfusarium
ALBERTUS []Hchste Qualitt hat einenNamen
frhreif beste Auswuchsfestigkeit hchstes Hektolitergewicht hchster Proteingehalt
SAILOR []Auf zu hchsten Ertrgen!
hchst ertragreich sehr ertragsstabil mittellang, sehr standfest hohes Hektolitergewicht
MULAN []Ein Volltreffer
enormer Kornertrag uerst auswuchsfest sehr gesund frhe Reife
EU
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
28/68
28
Winterdurumweizen, Hartweizen
1) Auswinterung: vor allem Neigung zu Frostschden 3) Anbaueignung: T = Pannonisches Trockengebiet
2) Bei Winterdurum: Symptome hervorgerufen durch Fusarium sp. und Microdchium nivale
45
50
55
60
65
70
75
80
85
Winterdurum Winterweichweizen
16,280,3
15,6
78,3
14,9
82,3
14,781,5
14,8
81,3 15,5
80,8
15,4
80,115,4
79,7 16,380,8
Zahlen ber den Balken: Mittlerer Proteingehaltund mittleres Hektolitergewicht
Kornertrag,dt/h
a
Kornertrag 2008(07) - 2013Pannonisches Trockengebiet
SORTE
,Z
CHTERLAND
ZULASSUNGSJAHR20
..
AUSWINTERUNG(FROST)1)
REIFEZEIT(GELBREIFE)
WUCHSH
HE
LAGERUNG
AUSWUCHS
VIR
SEGELBVERZWERGUN
G
PHYSIOLOGISCHE/BAKTERIELLE
BLATTFLECKEN
MEHLTAU
BRAUNROST
GELBROST
SCHWARZROST
SEPTORIANODORUM(BLATTFL
.)
DTR
-BLATTD
RRE
HRENFUSARIUM2)
KORNERTRAG
-TROCKENGEBIET
ANBAUEIGNUNG3)
TAUSENDKORNGEWICHT
HEKTOLITERGEWICHT
ROHPROTEIN
FALLZAHL
GANZGLASIGKEIT
GELBPIGMENTGEHALT
Auradur, A 04 6 3 3 4 7 5 3 5 5 5 2 7 6 8 5 T 4 4 2 6 3 3
Cliodur, A 11 6 4 4 7 6 7 4 5 5 6 4 7 6 7 4 T 1 5 4 4 4 5Elsadur, A 09 6 2 3 5 7 5 4 6 6 3 5 7 8 7 6 T 4 6 3 6 4 3IS Pentadur, SK 11 5 2 3 4 6 6 2 6 7 5 2 7 6 8 4 T 4 5 5 5 5 5Logidur, A 08 7 4 5 4 7 7 7 5 4 5 2 7 8 7 5 T 4 3 5 4 4 6Lunadur, A 06 5 3 4 5 8 4 2 7 6 5 5 7 6 7 5 T 1 4 2 6 4 7Lupidur, A 09 5 4 4 6 7 4 5 6 6 6 4 7 7 6 4 T 5 3 5 6 4 6Superdur, A 00 7 3 3 5 8 7 2 6 5 5 3 7 7 7 7 T 2 5 3 6 4 6Tempodur, A 13 6 5 5 5 7 7 2 5 4 4 6 6 6 6 3 T 5 4 4 5 4 5Wintergold, D 11 5 3 5 7 6 5 2 6 6 4 2 7 7 6 4 T 3 4 4 4 4 3
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
29/68
29
Winterroggen
1) Schneeschimmel ist die Hauptursache von Auswinterungsschden bei Roggen.2) In den Versuchen zeitgleicher Erntetermin wie diploide Vergleichssorten. Vergleichsweise hhere Ertrge bei zeitlich variablen Erntetermi- nen, bezogen auf ein einheitliches Entwicklungsstadium.3) Fr die Brotherstellung sind eher niedrige Proteingehalte (dh hhere Ausprgungsstufen) gnstig.4) Erhaltungssorte
SORTE,ZCHTERLAND
ZULASSUNGSJAHR19..,
20..
HYBRID
-/POPULATIONSS
ORTE
REIFEZEIT(GELBREIFE)
WUCHSH
HE
LAGERUNG
HALMKNICKEN
AUSWUCHS
SCHNEESCHIMMEL1)
MEHLTAU
BRAUNROST
SCHWARZROST
RHYNCHOSPORIUM
-
BLATTFLECKEN
KORNERTRAG
TROCKENMASSEERTRAG
TAUSENDKORNGEWICHT
HEKTOLITERGEWICHT
ROHPROTEIN3)
FALLZAHL
KRNERROGGEN, MAHLROGGEN, BROTROGGEN:Amilo, PL 96 P 5 6 5 5 4 6 6 7 6 4 7 - 6 3 6 2Bellami, D 07 H 7 3 5 3 4 4 6 6 7 6 3 - 5 5 7 2Brasetto, D 07 H 7 4 5 3 5 5 5 7 7 6 2 - 6 6 8 4Conduct, D 05 P 5 6 6 4 6 4 4 5 6 4 6 - 6 4 7 5Dankowskie Opal, PL 13 P 6 5 5 4 5 5 4 5 6 5 6 - 7 6 6 4Dankowskie Diament, PL 07 P 5 5 4 4 6 5 6 6 6 5 6 - 6 4 6 4Dukato, D 09 P 5 5 5 5 6 4 5 6 6 5 5 - 5 4 7 5EHO-Kurz, A 65 P 4 6 6 6 7 7 5 8 5 6 7 5 4 6 6 6Elect, A 92 P 4 6 6 6 7 7 6 8 5 5 7 - 4 6 6 6Elego, A 09 P 5 6 6 5 6 5 4 6 5 5 6 - 5 6 7 5Elias, A 13 P 5 6 6 4 6 6 5 6 6 5 6 - 5 5 7 4
Gonello, D 07 H 7 3 5 6 5 4 6 7 8 6 3 - 6 4 8 3Guttino, D 07 H 7 3 4 5 5 5 5 7 7 6 3 - 6 4 8 3Kier, PL 01 P 4 5 4 4 6 6 5 6 6 5 7 - 6 5 6 5KWS Bono, D 13 H 7 3 6 4 6 5 7 6 6 6 1 - 6 3 8 4KWS Magnico, D 09 H 6 4 5 5 5 4 6 7 7 5 3 - 7 5 8 4KWS Rhavo, D 13 H 6 3 5 3 5 5 5 6 8 6 2 - 5 4 7 4Lungauer Tauern 2, A4) 11 P 1 8 9 3 7 3 7 7 3 4 9 - 7 6 2 6Marcelo, D 06 P 6 6 6 4 5 5 4 5 7 5 6 - 5 4 7 4Oberkrntner, A 49 P 3 7 9 5 6 3 7 8 4 4 8 - 6 6 4 5
Palazzo, D 08 H 7 4 4 4 5 4 6 7 8 5 2 - 5 5 8 4Schlgler, A 48 P 4 9 8 5 7 4 6 8 6 4 9 - 7 7 5 6SU Drive, D 13 H 7 4 5 4 4 6 5 5 8 4 2 - 5 5 8 4SU Performer, D 12 H 6 4 4 3 5 5 5 7 8 5 1 - 6 4 8 3GRNSCHNITTROGGEN:Beskyd, CZ 97 P 8 8 7 8 - 5 8 8 7 - - 62) 1 - - -ChrysanthHanserroggen, A 95 P 3 7 9 6 - 4 8 8 3 5 9 - - - - -Protector, D 94 P 3 8 9 6 - 6 5 6 5 5 - 3 6 5 - -
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
30/68
30
Winte
rroggen-Kornertrag2008(07)-2013
45
50
55
60
65
70
75
80
85
90
95
PannonischesTrockengebiet
Mhl-undWaldviertel
180
199
184
199
211
185
186
196
198
247
226
226
222
204
234
POPULATIONSSORTEN
Zahlen
ber
den
Ba
lken:
Mittlere
Fallzah
l
HYBRIDSORTEN
Kornertrag,dt/ha
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
31/68
31
Triticale
1) Schneeschimmel und Frosttod sind die Hauptursachen von Auswinterungsschden bei Triticale
2) Als Wintertriticale registriert (auch fr die Frhjahrsaussaat geeignet, Wechselform, Wechseltriticale)
SORTE
,Z
CHTERLAND
ZULASSUNGSJAHR19
..,
20..
AUSWINTERUNG(FROST)1)
REIFEZEIT(GELBREIFE)
WUCHSH
HE
LAGERUNG
AUSWUCHS
VIR
SEVERZWERGUNG
(BYDV,WDV)
SCHNEESCHIMMEL1)
MEHLTAU
BRAUNROST
GELBROST
RHYNCHOSPORIUM
-
BLATTFLECKEN
SEPTORIANODORUM(BLATTFL
.)
SEPTORIATRITICI
-BLATTD
RRE
KORNERTRAG
TAUSENDKORNGEWICHT
HEKTOLITERGEWICHT
ROHPROTEIN
FALLZAHL
WINTERTRITICALE:Agostino, NL 09 7 6 3 4 6 3 4 4 3 3 4 5 2 3 6 4 7 7Agrano, D2) 03 2 4 6 5 7 4 6 5 5 3 - 7 2 6 4 5 5 8Borowik, PL 13 6 7 7 5 7 - 4 3 2 5 4 6 2 2 2 6 7 9Calorius, A 11 2 3 7 7 6 4 6 6 5 3 3 7 2 5 3 5 6 9Cosinus, D 09 4 5 6 6 6 4 3 7 4 5 3 5 2 2 5 4 7 7Elpaso, PL 10 4 4 5 5 5 4 4 4 4 6 6 6 2 3 7 4 7 7Kitaro, PL 98 3 4 5 4 7 3 5 8 8 6 - 6 2 8 4 3 5 9Madilo, PL 06 6 4 5 6 5 4 6 5 5 6 - 7 2 6 6 5 5 6Mungis, D 07 6 5 6 3 4 4 5 8 2 3 4 6 2 5 5 4 7 7Polego, NL 00 3 5 6 4 5 3 5 6 3 3 4 6 2 7 6 4 5 6
Presto, PL 89 2 3 7 8 7 3 4 7 4 3 3 6 2 8 6 4 4 8Tarzan, D 10 4 6 7 7 7 4 6 3 8 7 4 5 2 3 4 3 6 8Triamant, D 03 4 5 5 4 7 5 4 7 4 3 4 6 2 4 4 5 7 8Tricanto, A 12 5 6 7 6 5 - 4 5 7 2 3 5 2 3 3 3 7 7Trimmer, D 09 3 3 7 6 5 4 4 7 5 6 3 6 2 3 6 4 6 7Trisidan, F 06 3 4 6 5 6 3 4 9 5 4 3 7 2 6 5 6 6 8Tulus, D 08 5 5 5 4 6 3 5 5 3 3 4 5 2 4 5 6 7 8
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
32/68
32
Wintertriticale - Kornertrag 2008(07) - 2013
50
55
60
65
70
75
80
85
90
95
100
Steiermark Krnten
50
55
60
65
70
75
80
85
90
95
100
Alpenvorland Mhl- und Waldviertel
11,2
69,6 11,3
72,2
11,3
72,711,8
72,0 11,3
70,0
11,3
72,3 11,8
71,5 11,7
69,4
11,2
71,011,2
73,1
11,5
71,9
12,1
70,7 12,1
72,1
Zahlen ber den Balken: Mittlerer Proteingehaltund mittleres Hektolitergewicht
Kornertrag,dt/h
a
Kornertrag,dt/ha
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
33/68
33
Begrnung im PUL 2015Dr. Josef Wasner, Landwirtschaftskammer NiedersterreichJohannes Recheis-Kienesberger, Landwirtschaftskammer Obersterreich
Begrnung von Ackerchen -ZwischenfruchtanbauDie aktive Anlage von Begrnungskulturen wirdim PUL 2015 nach derzeitigem Kenntnisstand(Mitte Juni 2014) in weiten Teilen hnlich der bis-herigen Manahme sein. Eine wesentliche Neue-rung wird jedoch sein, dass groteils nur mehrBegrnungsmischungen mglich sein werden.
Die Anzahl der erforderlichen Mischungspartnerist abhngig von der jeweiligen Variante.
Fr viele Landwirte ist der Anbau von Begr-nungsmischungen ohnehin bereits Standard umdie vielfltigen Anforderungen zu erfllen. Durchdie Zufuhr von organischer Substanz soll die ent-stehende Mulchauage als Erosionsschutz die-
nen. Fr eine optimale Bodenstruktur muss die
Begrnung eine gute Durchwurzelung erreichenund den Boden mglichst lange bedecken. Dafrbraucht es aber eine entsprechende oberirdischePanzenmasse. Unter trockenen Bedingungen be-steht jedoch die Sorge, dass die Begrnung zuvielWasser verbraucht, das der Folgekultur fehlenkann. Negative Einsse auf Krankheitsbefall imRahmen der Fruchtfolge sollen ebenfalls vermie-
den werden.
Warum Mischungen?Gegenber der Verwendung von nur einer Be-grnungskultur bietet der Anbau von Mischungendie Mglichkeit, die Vorteile mehrerer Kulturen zunutzen. Da die Ansprche an das Saatbett und dieWasserverhltnisse unterschiedlich sind, bieten
Mischungen eine hhere Sicherheit beim Feld-Begrnungsvarianten:Variante,Prmie pro ha
sptesteAnlage
frhesterUmbruch einzuhaltende Bedingungen
1. Bienenweide(ab 2015) 200
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- Mischung aus mindestens fnfinsektenbltigen1Mischungspartnern
- Befahrungsverbot bis 30.9.- nachfolgend verpichtender Anbauvon Wintergetreide im Herbst
2. (ab 2015) 160
31.07. 15.10.- mindestens 3 Mischungspartner- nachfolgend verpichtender Anbauvon Wintergetreide im Herbst
3. 160 20.08. 15.11. - mindestens 3 Mischungspartner4. 170 31.08. 15.02. - mindestens 3 Mischungspartner5. 130 20.09. 01.03. - mindestens 2 Mischungspartner
6. 120 15.10. 21.03.
- zulssige Begrnungskulturen:Grnschnittroggen nach Saatgut-
gesetz, Pannonische Wicke, Zottel- wicke, Wintererbse lt. Saatgutgesetz,Winterrbsen (inkl. Perko)
1 von Insekten bestubt
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
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34
aufgang. Zudem weisen die verschiedenen Pan-zenarten einen geringeren Schdlingsbefall auf.
Durch die unterschiedliche Frostempndlichkeitkann mit der richtigen Zusammensetzung der Mi-schung der Zeitraum, in dem eine chendecken-de Begrnung steht, deutlich verlngert werden.In der Wurzelentwicklung unterscheiden sichdie Begrnungskulturen sehr deutlich. Es stehenKulturen mit ausgeprgter, tiefreichender Pfahl-wurzel zur Verfgung und solche mit einem a-cheren aber dafr feineren Wurzelsystem. Im Fallvon Leguminosen kann eventuell auch zustzlichStickstoff gebunden werden.
Wie sich die jeweilige Mischung zusammenset-zen kann, ist auch von der Fruchtfolge abhngig.Auch die Nachfolgekultur will bercksichtigtwerden. Gerade bei Reihenkulturen in Hanglagenist die Auswahl der Begrnungskulturen auch
dahingehend zu beurteilen, wie gut die Bodenbe-deckung nach einer Bodenbearbeitung und Saatist. Etwa 30 Prozent Bodenbedeckung sind not-
wendig, damit die Erosion um die Hlfte reduziertwerden kann. Die technische Ausstattung der S-
gerte ist mittlerweile in der Lage, auch bei hhe-ren Mulchmengen eine exakte Saat zu erreichen.
Eine chendeckende Begrnung, die Unkrautund Ausfallgetreide unterdrckt, Schutz vor Ero-sion und Auswaschung bieten soll, muss frhgenug angebaut werden. Je nach betrieblicherSituation und klimatischen Bedingungen wird derdafr geeignete Zeitpunkt in der ersten August-hlfte, sptestens jedoch Ende August liegen.
In den Tabellen auf den nachfolgenden Seitensind die Eigenschaften der einzelnen Kulturen undvon handelsblichen Mischungen beschrieben.
Begrnung von Ackerchen -System Immergrn
Mit dieser Variante kann die Manahme Begr-nung von Ackerchen ebenso erfllt werden.Die Ziele Reduktion von Bodenerosion und Ver-
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
35/68
35
meidung von Stoffeintrgen in Gewsser wirdhier allerdings dadurch erreicht, dass zumindest85 % der Ackerche ganzjhrig bedeckt sind.
Als Bodenbedeckung gelten sowohl Hauptfrch-te (Getreide, Mais Raps, Feldfutter,.) als auchBegrnungen. Da zwischen der Ernte einer Kulturund Anbau einer Folgekultur der Boden zwangs-weise nicht bedeckt ist, gibt es Vorgaben zur Dau-er dieser Zeitrume: Maximal 30 Tage zwischen Ernte Hauptkultur
und Anbau Zwischenfrucht Maximal 30 Tage zwischen Umbruch Zwi-
schenfrucht und Anbau Hauptkultur Maximal 50 Tage zwischen Ernte Hauptkultur
und Anbau nchster Hauptkultur
Wird die Dauer von 50 Tagen zwischen zweiHauptfrchten berschritten, sind Zwischenfrch-te anzubauen, wobei folgendes zu beachten ist:
Mindestens 35 Tage Bestand (von Anbau bisUmbruch)
Abfrostende Begrnungen mssen bis sptes-
tens 20.9. angebaut werden Winterharte Begrnungen mssen bis sptes-
tens 1.10. angebaut werden Hauptfrchte (zB Wintergetreide) knnen auch
nach diesen Terminen angebaut werden Keine mineralische Stickstoffdngung und
kein Einsatz von Panzenschutzmitteln vomAnbau bis zum Umbruch
Keine Bodenbearbeitung im Begrnungszeit-
raum (ausgenommen Strip Till-Verfahren)
Die Pege und Nutzung von Zwischenbegrnun-gen ist zulssig, wobei dabei die chendeckendeBegrnung erhalten werden muss. Es gibt bei die-ser Variante keine Verpichtung, Zwischenbegr-nungen in Mischungen anzubauen.
5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
36/68
36
Eigenschaftenabfrosten
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5/19/2018 Feldbauratgeber Herbst 2014
44/68
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