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FACHFRAU/FACHMANN LANGZEITPFLEGE UND BETREUUNG – DER NEUE FACHAUSWEIS
CURAVIVA-Impulstag, 5. Juni 2014, 13.45 bis 16.45 Uhr
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Programm
13.45 Uhr Begrüssung und Einleitung Monika Weder 14.15 Uhr Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung: Der Lehrgang Langzeitpflege und –betreuung Marylène Renggli 15.00 Uhr PAUSE
15.20 Uhr Fachfrau /-mann Langzeitpflege und –betreuung: Einblick in die Praxis aus Sicht einer Lehrgangsteilnehmerin und einer Leiterin Bildung eines Betagtenzentrums Gabi Distel und Brigitte Siegrist
16.10 Uhr Durchführung der eidgenössischen Prüfung: Stand der Entwicklungsarbeiten Petra Wittwer-Bernhard 16.35 Uhr Schlussrunde und Fragen
16.45 Uhr Schluss der Veranstaltung
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Weshalb ein neuer Abschluss?
Analyse in der Branche zeigt: Bedarf ist vorhanden
Attraktive Entwicklungsmöglichkeit für FaGe und FaBe schaffen Spezifisches Fachwissen in der Branche erhöhen
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Was ist eine eidg. Berufsprüfung?
eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ)
- Fachfrau/-mann Gesundheit FaGe EFZ - Fachfrau/-mann Betreuung FaBe EFZ (Betagte & Generalisten)
Berufliche Praxis in der
Langzeitpflege und -betreuung
Vorbereitungs- Lehrgang
Eidg. Berufsprüfung
Fachfrau/-mann Langzeitpflege und -betreuung (Fachausweis)
Vorbildung
Prüfung
Titel
Vorbereitung
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Positionierung Fachfrau/-mann LZP&B
Fachlichkeit Fachverantwortung
AGS
FaGe/ FaBe
Diplom- pflege
Führung / Führungsverantwortung
Tages- verantwortung
Langzeitpflege: - Geriatrie - Gerontopsychiatrie - Palliative Care
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Abgrenzung zu FaGe und FaBe
• Stark erweiterte Kompetenzen in der Pflege und Betreuung von Menschen in geriatrischen, gerontopsychiatrischen und palliativen Situationen
• Vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten bzgl. Erhaltung der Ressourcen in dieser Klientengruppe
• Erweiterte kommunikative Kompetenzen im Umgang mit dieser Klientengruppe und deren sozialem Umfeld
Vorbereitungs-Lehrgang Langzeitpflege und –betreuung
Beispiel von CURAVIVA Weiterbildung
5. Juni 2014
Marylène Renggli, Bildungsbeauftragte Pflege & Betreuung Kursleitung Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung
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Kernpunkte Referat
1. Aufbau Lehrgang LZPB von CURAVIVA Weiterbildung
2. Lernkultur CURAVIVA Weiterbildung
3. Kompetenznachweise
4. Fragen
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1. Aufbau Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung
• Aufnahmebedingungen
• Rahmenbedingungen
• Inhalte
• Selbstlernzeit
• Kompetenznachweis
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Aufnahmebedingungen
• Mind. Abschluss auf Sekundarstufe II: FaBe, FaGe, FASRK, Altenpflegerin, DN1….
• Mind. 2 Jahre Berufserfahrung im Langzeitbereich
• Anstellung von mind. 40 % im Bereich Betagte
• Kompetenzen med. Verrichtungen im Rahmen des Bildungsplans FaGe EFZ
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Rahmenbedingungen
Präsenztage: 37 Kurstage in Blöcken von 2 - 3 Tg 6 Halbtage Praxisberatung in Kleingruppen Dauer: 1½ Jahre Selbstlernzeit: ca. 200 Std. = 25 Arbeitstage Aufbau: 6 Sequenzen mit Schwerpunkten
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• Mind. Abschluss auf Sekundarstufe II, keine Attestbildung
• Mindestens 1 Jahr berufserfahrung
• Funktion als Pflegefachperson im Bereich Langzeitpflege
• Anstellung von mindestens 40 %
• Behandlungspflegekurs für FaBe
Sequenz 1: Einführung 2 Tage
• Organisatorisches: Weiterbildungsaufbau, Kompetenznachweis, Kursbegleitung….
• «(Work)-Life-Balance» oder aktive Lebensgestaltung
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Sequenz 3: Geriatrische Pflege und Betreuung 5 Tage + ½ Tag Praxisberatung
• Chronisches Kranksein
• Multimorbidität
• Angehörige und nahe stehende Personen
• Konzepte Krise, Coping, Bewältigungsstrategien
• Ethik
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Sequenz 4: Gerontopsychiatrische Pflege 10 Tage + 2 x ½ Tage Praxisberatung
• Pflegekonzepte (z.B. Einsamkeit, Angst, Verlust, Aggression) in Bezug zu gerontopsychiatrischen Erkrankungen
• Demenz
• Depression
• Verhaltensauffälligkeiten
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Sequenz 5: Palliative Care 10 Tage + 2 x ½ Tag Praxisberatung
• Symptommanagement
• Sterbeprozess
• Ethische Entscheidungsfindung
• Abschied / Trauer
• Spiritualität
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Sequenz 6: Organisation und Planung 5 Tage + ½ Tag Praxisberatung
• Tagesverantwortliche: Arbeitsorganisation, Skill-Grade-Mix, Delegieren
• Qualitätssicherung, interdisziplinäre/ interprofessionelle Zusammenarbeit
• Umgang mit Konflikten, Kommunikation
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Selbstlernzeit
• Ca. 200 Std. – nicht in den 40 Tagen enthalten
• Vorbereitung, Nachbereitung – individuell
• Kompetenznachweise erarbeiten – überprüft
• Lerngruppe – überprüft
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Kompetenznachweise
• Vorgabe von Wegleitung Prüfungsordnung
• Schriftliche Transferarbeit in Geriatrie, Gerontopsychiatrie und Palliative Care
• Fachgespräch bei Pflegeprozess
• Projekt in Planung und Organisation
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Lernkultur CV Weiterbildung
• Praxisnah – Persönlich
• Kompetenzorientiert – Ressourcen der Teilnehmenden nutzen
• Prozessorientiert
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Prozessorientiert
Kompakter Lehrgang - Handlungskompetenz
Sequenzen à 2 - 3 Tage
Gruppendynamik - Sozialkompetenz
Reflektion - Personenkompetenz Das Bild kann zurzeit nicht angezeigt werden.
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Perlen des Lehrgangs
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Herausforderungen des Lehrgangs
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Nutzen für Mitarbeitende in Pflege und Betreuung
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Gabi Distel, Fachfrau Gesundheit FaGe, Teilnehmerin Lehrgang Langzeitpflege und –betreuung, Betagtenzentrum Staffelnhof, Luzern und Brigitte Siegrist, Leiterin Bildung, Betagtenzentrum Staffelnhof, Luzern
Einblick in die Praxis aus Sicht einer Lehrgangsteil- nehmerin und einer Leiterin Bildung eines Betagten- zentrums
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Wer sind wir - Unsere Institution
175 Bewohnerinnen und Bewohner auf insgesamt 12 Abteilungen Zentrumsleitung, 3 Bereichsleitungen (Pflege und Betreuung, Hotellerie und Administration) und zwei Stabstellen (Leitung Bildung und Leitung Qualität Personalschlüssel: Vorgabe der Stadt Luzern: 20% A-Level, 35% B-Level, 45% C-Level
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Frage 1
Warum und wie unterstützen wir die Ausbildung zur Fachfrau Langzeitpflege und Betreuung?
Themen
Grundlagen der Prüfung Aufbau der Prüfung Organe der Prüfung Zuständigkeiten / Aufgaben Stand der Arbeiten
Grundlagen der Prüfung
Prüfungsordnung Wegleitung
Dokumente für die Umsetzung
Erläuterungen Handbuch Leitfäden Formulare […]
Prüfungsordnung
Berufsbild Zusammensetzung der Qualitätssicherungskommission Zulassungsbedingungen Abschlüsse Berufserfahrung Module
Abschlussprüfung Prüfungsteile
Titel Prüfungskosten
Wegleitung
Ausführungen zu den Modulen Arbeitsprozesse Handlungskompetenzen Kompetenznachweisen Laufzeit
Ausführungen zur Abschlussprüfung Reflexionsarbeit (vorgängig schriftlich) Präsentation der Reflexionsarbeit Fachgespräch Fallanalysen (schriftlich)
Weitere Ausführungen zu den Zulassungsbedingungen Anerkennung von Modulen Anerkennung von Gleichwertigkeiten
Aufbau der Prüfung
Modul 1 • Gerontopsychiatrische Situationen: Pflege und Betreuung,
Ressourcenerhaltung, und situationsgerechte Kommunikation • Dokumentation Praxistransfer
Modul 2 • Geriatrische Situationen: Pflege und Betreuung,
Ressourcenerhaltung und situationsgerechte Kommunikation • Dokumentation Praxistransfer
Modul 3 • Palliative Situationen: Pflege und Betreuung,
Ressourcenerhaltung und situationsgerechte Kommunikation • Dokumentation Praxistransfer
Aufbau der Prüfung Modul 4 • Pflegeprozess • 15-minütige Präsentation einer Praxissituation mit
anschliessendem Fachgespräch von 30 Minuten
Modul 5 • Planung und Organisation, situationsgerechte Kommunikation,
Entwicklung der Berufsrolle und Umgang mit den eigenen Ressourcen
• Projekt mit Bezug zu einer aktuellen Fragestellung & Dokumentation
Abschlussprüfung • Reflexionsarbeit • Präsentation der Reflexionsarbeit • Fachgespräch • Fallanalyse
Organe der Prüfung
Trägerschaft Qualitätssicherungskommission
Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten
Bildungsanbieter
Zuständigkeit und Aufgaben Trägerschaft
wählt die Mitglieder der Qualitätssicherungskommission (QSK) verabschiedet Änderungen der Prüfungsordnung zuhanden des SBFI (nach
Projekt und Vernehmlassung) genehmigt auf Antrag der QSK die Wegleitung genehmigt eine Finanzplanung über mehrere Prüfungsperioden genehmigt das Budget einer Prüfungsperiode, die Prüfungsgebühren und
die Rechnung auf Antrag der QSK Kommunikation nach jedem Prüfungsgang: Angaben zur Anzahl Kandidierender / zur
Erfolgsquote / zu den gemachten Erfahrungen und zum Optimierungsbedarf
Anpassungen der Wegleitung […]
Zuständigkeit und Aufgaben Qualitätssicherungskommission
Durchführung erlässt die Wegleitung bestimmt Prüfungsprogramm, Prüfungsgebühren, Prüfungsaufgaben,
Zeitpunkt und Ort der Prüfungen entscheidet über die Zulassung zur Abschlussprüfung wählt die Experten, bildet diese aus und führt die Abschlussprüfungen durch entscheidet über die Anerkennung bzw. Anrechnung anderer Abschlüsse und
Leistungen (Gleichwertigkeit) anerkennt die Modulangebote der einzelnen Anbieter Qualitätssicherung periodische Überprüfung der Aktualität der Modulbeschreibungen in der
Wegleitung, deren allfällige Überarbeitung und Definition von Gültigkeiten Qualitätsentwicklung und -sicherung, Anpassung der Qualifikationsprofile an
die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes […]
Aufgaben der Expertinnen und Experten
Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten beurteilen die Reflexionsarbeit beurteilen die Präsentation der Reflexionsarbeit führen das Fachgespräch beurteilen die Fallanalysen
Zuständigkeit und Aufgaben der Modulanbieter
Modulanbieter entwickeln Angebote für Vorbereitungskurse führen Vorbereitungskurse durch nehmen die Modulprüfungen ab
Stand der Umsetzungsarbeiten Erläuterungen
Informationen für Betriebe zu den Einsatzfeldern Einbindung der neuen Fachpersonen in Teamstrukturen Rolle des Betriebes in der praktischen Ausbildung
Stand der Umsetzungsarbeiten Handbuch
Grundlagendokument zuhanden der Qualitätssicherungskommission: Rechtsgrundlagen Grundsätze zur Organisation, Organe und ihren Aufgaben Der Ablauf der eidgenössischen Prüfung Anerkennung von Modulangeboten Verfahren für Gleichwertigkeiten Verfahren für die Anerkennung anderer Abschlüsse und Leistungen Prozesse für die Berufsentwicklung und Qualitätssicherung Prozess Finanzen Promotionsordnung
Stand der Umsetzungsarbeiten Leitfäden, Formulare
«Pauschale» Gleichwertigkeitsverfahren Individuelle Gleichwertigkeitsverfahren Modulanerkennung Anmeldeverfahren Schlussprüfung
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Einstufung und Anrechnung im Stellenschlüssel
• Fachpersonal mit tertiärem Abschluss • Kantonale Unterschiede
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Download Unterlagen
Die Unterlagen des heutigen CURAVIVA-Impulstages finden Sie in rund einer Woche auf: www.curaviva.ch/veranstaltungen
=> Präsentationen/Referate => Impulstage