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Erdkunde
am Conrad von Soest Gymnasium
Conrad von Soest Gymna-sium
Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
1
Inhaltsverzeichnis:
1 Schulinternes Curriculum der Sekundarstufe I
1.1 Fachdidaktische /- methodische Grundsätze…………………………….. S. 1
1.2 Unterrichtsvorhaben /Kompetenzerwartungen…………………………. S. 2
1.3 Qualitätssicherung und Evaluation…………………………………………….. S. 51
2 Schulinternes Curriculum der Sekundarstufe II
2.1 Fachdidaktische /- methodische Grundsätze…………………………….. S. 51
2.2 Unterrichtsvorhaben /Kompetenzerwartungen…………………………. S. 52
2.3 Lehr- und Lernmittel………………………………………………………………….. S. 96
2.4 Qualitätssicherung und Evaluation……………………………………………. S. 96
3 Lernerfolgskontrolle im Fach Erdkunde
3.1 Sekundarstufe I – Grundsätze der Leistungsbewertung…………. S. 96
3.2 Sekundarstufe II – Grundsätze der Leistungsbewertung……….. S. 97
3.3 Qualitätssicherung und Evaluation…………………………………………… S. 104
4 Methodenkonzept……………………………………………………………………………….. S. 104
5 Medienkonzept……………………………………………………………………………………. S. 104
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1.1 Fachdidaktische /- methodische Grundsätze
Im heutigen Erdkundeunterricht gilt es den Fokus auf Weltoffenheit, Vernetztes
Sehen und Denken und Globales Lernen zu lenken. Bedeutsam sind diese Aspek-te, um auf aktuelle Probleme, wie geopolitische Konflikte, globale wie regionale
ökologische Konfliktfelder, Entwicklungsunterschiede und deren Auswirkungen und vieles mehr aufmerksam zu machen und um den nächsten Generationen nachhaltiges Handeln zu ermöglichen für eine zukunftsfähige Erde. Damit werden
wichtige Teilkompetenzen in den ökologischen, sozialen und ökonomischen Be-reichen gefördert, um den Weg hin zu einem aufgeklärten, weltoffenen und mit
einer kritischen Raumverhaltenskompetenz ausgestatteten Menschen zu ebnen. Am Conrad-von-Soest-Gymnasium findet der Erdkundeunterricht in der Sekun-darstufe I in den Klassen 5, 7 und 9 jeweils mit zwei Wochenstunden statt. In
der Sekundarstufe II können die Schülerinnen und Schüler Erdkunde als Grund- oder Leistungskurs anwählen.
Die einzelnen Unterrichtsvorhaben beziehen sich auf das für alle Jahrgangsstufen
eingeführte Lehrwerk TERRA (Klett-Verlag). Für die Sekundarstufe I wird von ca.
70 Unterrichtsstunden pro Jahrgang ausgegangen. Die im Lehrplan angegebenen
Unterrichtsstunden pro Unterrichtsvorhaben dienen als Orientierungsmaßstab für
die Lehrkraft. Individuelle Gestaltungsspielräume stehen den Kolleginnen und Kol-
legen darüber hinaus frei.
Die Umsetzung der im Lehrplan festgeschriebenen konkretisierten Kompetenzen
und methodisch-didaktischen Absprachen sichert die Einhaltung der erforderlichen
Standards.
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1.2 Unterrichtsvorhaben /Kompetenzerwartungen
Kompetenzerwartungen Klassen 5, 7, 9
Am Ende der Jahrgangsstufe 5 bzw. 7/9 sollen die Schülerinnen und Schüler über die
nachfolgenden Kompetenzen verfügen:
Sachkompetenz Kl. 5
Die Schülerinnen und Schüler
S1:· verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume,
S2:· beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich,
S3:· stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie, Landwirtschaft und im Dienstleistungs-
bereich dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen
der Menschen ab, S4:· zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Pro-
duktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf, S5:· unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung
und Versorgungsangeboten, S6:· stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Er-
schließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her,
S7:· beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche und touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung ,
S8:· wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an.
Sachkompetenz Kl. 7 und 9
Die Schülerinnen und Schüler
S9: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen,
S10: beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen,
S11:· erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Ein-griffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung,
S12· stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedli-
chen Produktionsfaktoren u. der Wirtschaftspolitik her u. zeigen damit verbundene Konse-quenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf,
S13:· erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen,
S14:· stellen den durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wan-del in städtischen und ländlichen Räumen dar,
S15:· erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölke-
rung und damit verbundene klein- und großräumige Auswirkungen, S16:· nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirt-
schaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von
Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten, S17: erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen
zur postindustriellen Gesellschaft,
S18:· stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her,
S19:· analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar,
S20 erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen beding-ten Wandel von Raumnutzungsmustern,
S21:· verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern.
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Methodenkompetenz Kl. 5
Die Schülerinnen und Schüler
M1:· nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigenständig zur Orientierung und topographischen Verflechtung,
M2:· beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung auf Erkundungsgängen identifizierten geographisch relevanten Sachverhalte,
M3:· entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und der Maßstabsleiste themenbezogen
Informationen, M4:· gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogen Informati-
onen, M5:· erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung mit den Lernfortschritten im Mathematikunter-
richt) einfache Diagramme, M6: entnehmen Texten fragenrelevante Informationen und geben sie wieder,
M7:· arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen,
Methodenkompetenz Kl. 7 und 9
Die Schülerinnen und Schüler
M8:· orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar
M9: entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor,
M10:· beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachre-levanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen,
M11:· wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen gra-phisch darzustellen,
M12:· recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen,
M13: gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformati-onsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer),
M14:· unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff,
M15:· entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusam-
menhänge verschiedener räumlicher Elemente, M16:· stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-
riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar.
Urteilskompetenz Kl. 5
Die Schülerinnen und Schüler
U1:· unterscheiden zwischen Pro- und Kontra-Argumenten zu verschiedenen, kontrovers diskutier-ten Sachverhalten,
U2:· vertreten eigene bzw. fremde Positionen argumentativ schlüssig.
Urteilskompetenz Kl. 7 und 9
Die Schülerinnen und Schüler
U3:· schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit,
U4:· erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklich-
keit, U5:· reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde geleg-
te Fragestellung und den Arbeitsweg, U6: sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung
und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen, U7:· fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten
sie argumentativ,
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U8:· beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Siche-
rung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung,
U9:· reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkri-tisch.
Handlungskompetenz im eng. Sinne Kl. 5
Die Schülerinnen und Schüler
H1:· führen unter begrenzter Fragestellung einen Erkundungsgang durch,
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Jahrgangsstufe 5
Schule: Conrad-von-Soest-Gymnasium Fach: Erdkunde Stand: Juli 2017
Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe: 5 Lehr-/Arbeitsbuch: Terra Erdkunde 1 Gymnasium
UV1:Thematischer Schwerpunkt: Erdkunde – dein neues Fach
Unterrichtsstunden: 4
Themen und inhaltliche
Schwerpunkte:
Annäherung an das neue
Fach: Planet Erde (S.4f.)
Die Erde erforschen - Ar-
beitsweisen von Geographen
Konkretisierte Kompetenzen
Vorschau auf Sach-, Orientierungs-, Methoden-, Handlungs- und Urteilskompetenz
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Telluri-
um Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
Individuelle Lernleistungen einbeziehen (Portfolio, s.o.)
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UV2: Thematischer Schwerpunkt: Sich orientieren
Unterrichtsstunden: 14
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Arbeiten mit Karten
und dem Atlas
Themen: Wo ich lebe und lerne (S.16)
Die Schulumgebung erkun-den (S.20)
Vom Bild zur Karte (S.24) Sich orientieren im Gelände (S.22)
Wie du mit dem Atlas arbei-test (S.24ff.)
Konkretisierte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz:
- verfügen über ein räumliches Orientierungsras-
ter zur Einordnung ihres Wohnortes und der Schulumgebung (S1),
- wenden zentrale Fachbegriffe zur Atlasarbeit, zur Arbeit mit Karten und zum Gradnetz der Erde an (S8).
Methodenkompetenz: - nutzen Inhaltsverzeichnis und Register im Atlas
eigenständig zur Orientierung (M1), Karten lesen (Methodencurriculim)
- entnehmen aus Karten unter Benutzung der
Legende und des Maßstabs themenbezogene Informationen (M3),
- beschreiben die unter einer eng gefassten Fra-gestellung auf Erkundungsgängen identifizier-ten geographisch relevanten Sachverhalte
(M2), - gewinnen aus Luftbildern themenbezogene In-
formationen (M4), - arbeiten mit einfachen modellhaften Darstel-
lungen (M7). Handlungskompetenz:
- führen unter begrenzter Fragestellung einen
Erkundungsgang durch (H1).
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Conrad-von-Soest-Gymnasium; Schullandheim am Möh-
nesee Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Glo-
bus, Atlas, Luftbilder Individuelle Lernwege/Förderungen: Stationenlernen zur Atlasarbeit
Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner:
Schullandheim am Möhnesee Anmerkungen zur Leistungsbewertung: schriftliche Lernerfolgskontrolle
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UV3: Thematischer Schwerpunkt: Leben auf dem Land, Leben in der Stadt
Unterrichtsstunden: 16
inhaltliche Schwerpunkte:
-Grobgliederung einer Stadt
- Unterschiede in der Aus-stattung von Stadt und Dorf
Themen: Wir aus Borchen (S.46)
Borchen verändert sein Ge-sicht (S.48)
Ein Luftbild auswerten (S.59) Magnet Stadt (S.52) Eine Stadt hat viele Gesichter
(S.54) Der Stadtgeschichte auf der
Spur (S.56)
Konkretisierte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
Sachkompetenz: - unterscheiden Viertel in einer Stadt nach Phy-
siognomie und Funktionen (S5), - nennen Merkmale und beschreiben Verände-
rungen von Siedlungen (S5),
- erläutern die Fachbegriffe an Beispielen: - Stadtviertel, Altstadt, City, Wohngebiet, In-
dustriegebiet, Gewerbegebiet, Mischgebiet, Flächennutzung, Pendler, Umland (S8).
Methodenkompetenz: - arbeiten mit Stadtplänen (M3),
- gewinnen aus Bildern und Tabellen themenbe-zogen Informationen (M4). ->Tabellen und Diagramme beschreiben /
erklären (Methodencurriculim)
Urteilskompetenz: - stellen Vor- und Nachteile des Lebens in der
Stadt und auf dem Lande gegenüber (U1).
Handlungskompetenz:
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Borchen, Paderborn, Soest
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Luftbil-der
Individuelle Lernwege/Förderungen: eigenständige Recherche zur Stadtent-wicklung Soests
Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner:
Kompetenzüberprüfung: Terra Training
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UV4: Thematischer Schwerpunkt: Wo viele Menschen leben und arbeiten
Unterrichtsstunden: 18
inhaltliche Schwerpunkte:
- Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Indust-
rie (Rohstoffe, Verkehr, Ar-beitskräfte), Landwirtschaft (Klima, Boden, Absatzmarkt)
und Dienstleistungen (Ver-kehrs- anbindung, Bildung)
-Veränderung von Strukturen in Landwirtschaft und Indust-rie
- Produktion und Weiterver-arbeitung von Nahrungsmit-
teln Themen:
Ruhrgebiet im Wandel (S.78)
Warum hier und nicht woan-ders? – Arbeitsteilige Grup-penarbeit zur Standortwahl
verschiedener Unternehmen Auf der Suche nach dem bes-
ten Standort (S.82ff.)
Konkretisierte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
Sachkompetenz:
- beschreiben und begründen den Strukturwan-del im Ruhrgebiet: von der Montanindustrie zur
Hochtechnologie (S3), - leiten Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze und
Veränderung der Berufsfelder als Auswirkungen
des Strukturwandels ab (S3), - beschreiben die Bedeutung einzelner Standort-
faktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich (S2),
- nennen wichtige Industrie- und Verdichtungs-
räume in den Mitgliedsstaaten der EU (S1), - verwenden Fachbegriffe zum Industrie/ Dienst-
leistungsbereich kontextbezogen: Standortfak-tor, Absatzmarkt, Wirtschaftssektor, Güterum-
schlag, Container, Verkehrsknoten, Messe-standort, Strukturwandel, Wirtschaftszweig, Zulieferbetrieb, Technologiezentrum, Hightech
(S8).
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Ruhrgebiet, Ludwigsha-
fen, Köln; Berlin; Bochum Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Individuelle Lernwege/Förderungen:
Arbeitsteilige Gruppenarbeit zur Stand-ortwahl verschiedener Unternehmen
Fächerübergreifende Kooperation: Ma-thematik (Diagramme lesen und erstel-len)
Außerschulische Lernorte/Partner: Kompetenzüberprüfung: Terra Training
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5
Methodenkompetenz: - erstellen aus Zahlenreihen einfache Diagramme
(M5),
- entnehmen Texten fragerelevante Informatio-nen und geben sie wieder (M6).
Fachbegriffe / Vokabeln sammeln (Methodencurriculum)
Urteilskompetenz: - vertreten argumentativ schlüssig ihre Stand-
ortwahl (U2).
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UV5: Thematischer Schwerpunkt: Landwirte versorgen uns
Unterrichtsstunden: 16
Inhaltliche Schwerpunkte:
-Arbeitsformen in der Land-
wirtschaft (konventionelle
Landwirtschaft – biologische
Landwirtschaft)
Themen : Über den Tellerrand geschaut
Getreide und Zuckerrüben aus der Börde (S.130) Landwirtschaft heute – ein
Gruppenpuzzle Viel Fleisch für viele
Milch frisch getankt Salat täglich frisch Biohof Schepers
Landwirtschaft so oder so?! (S.134ff.)
Einen Betrieb erkunden Landwirtschaftsgebiete in Deutschland (S.152)
Konkretisierte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
Sachkompetenz: - zeigen Produktionsabläufe für Getreide, Milch,
Fleisch, Gemüse und Obst auf (S4), - unterscheiden Regionen unterschiedlicher
landwirtschaftlicher Nutzung in den deutschen
Großlandschaften (S1), - erklären den Anbau von Zuckerrüben/Getreide
in einem landwirtschaftlichen Gunstraum (S2), - zeigen den Wandel vom Bauernhof zur „Agrar-
fabrik“ auf (S3),
- erläutern die Fachbegriffe zur Landwirtschaft an Beispielen: Absatzmarkt, Börde, Löss,
Fruchtwechsel, Mechanisierung, Spezialisie-rung, Mischbetrieb, Sonderkultur, Gewächs-hauskultur, Intensivierung, Massentierhaltung,
Artgerechte Tierhaltung, Konventionel-le/ökologische Landwirtschaft (S8)
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Soester Börde, Hinweise zu Lernmitteln/Medien:
Individuelle Lernwege/Förderungen: Gruppenpuzzle; Planung der Exkursion
Fächerübergreifende Kooperation: Biolo-gie (artgerechte Tierhaltung) Außerschulische Lernorte/Partner: Bau-
ernhof in der Schulumgebung Kompetenzüberprüfung: Terra Training,
schriftliche Leistungsüberprüfung; ‚Ex-kursionsprotokoll
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Methodenkompetenz: - entnehmen aus Karten unter Benutzung der
Legende u. der Maßstabsleiste themenbezoge-
ne Informationen (M3), - gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadia-
grammen und Tabellen themenbezogene In-formationen (M4),
- entnehmen Texten fragenrelevante Informatio-
nen u. geben sie wieder (M6).
Urteilskompetenz: - führen eine Diskussion als Rollenspiel durch
zum Thema: Massentierhaltung vs. Artgerechte
Tierhaltung und erklären ihre eigene Position (U1).
Handlungskompetenz:
- erkunden einen Bauernhof: Fragestellung: Wie
lassen sich Grundnahrungsmittel wirtschaftlich auf einem Bauernhof produzieren? (H1),
- stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form unter Verwendung der Fachbegriffe dar,
z. B. Ergebnissicherung des Gruppenpuzzles in einer tabellarischer Übersicht (H2).
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UV6: Thematischer Schwerpunkt: Wohin in Ferien und Freizeit
Unterrichtsstunden: 12
inhaltliche Schwerpunkte:
- Möglichkeiten der Freizeit-
gestaltung im Kontext der naturgeographischen Gege-
benheiten und des touristi-schen Angebots in Küsten- und Hochgebirgslandschaften
- physiognomische und sozi-oökonomische Veränderun-
gen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr - das Konzept des sanften
Tourismus als Mittel zur Ver-meidung von Natur- und
Landschaftsschäden Themen:
Lust auf Meer (S.160)
Ferien an der Ostsee (S.166) Lust auf Gebirge (S. 168)
Ferien am Matterhorn (S.170)
Immer höher hinaus? (S.172) Lust auf Sonne (S.178) Lust auf Stadt (S.184ff)
Konkretisierte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
Sachkompetenz: - beschreiben das Landschaftspotential (z. B.
Küstenlage, Höhenstufen) und das Klima als raumprägende Faktoren für die Erschließung
touristischer Infrastruktur (S2), - untersuchen das Erholungspotential an der
Nordsee/ im Hochgebirge (S2),
- beschreiben die Veränderungen der Arbeits-platzstrukturen, des Einkommens, der Kultur/
Traditionen am Beispiel eines Bergdorfes (S6), - zeigen ökologische Folgen des Skitourismus im
Gebirge auf (S7), nennen Merkmale eines um-
weltverträglichen Urlaubs als ein Konzept zur nachhaltigen Gestaltung von Feriengebieten
(S7), - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen: Tou-
rismus, Hauptsaison, Zielgebiet, Watt, Höhen-
stufe, Fremdenverkehrsort, Massentourismus, sanfter Tourismus, Nationalpark, Naturschutz
(S8).
Methodenkompetenz: - beschreiben z. B. die modellhafte Darstellung
der Höhenstufen (M7).
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Sylt, Rügen, Matterhorn, Zermatt, Benidorm, Hamburg
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner: im Rahmen der Klassenfahrt nach Wange-
rooge in Klasse 6 werden die Themen-schwerpunkte Gezeiten und National-
park Wattenmeer behandelt Kompetenzüberprüfung: Terra Training
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Urteilskompetenz: - führen eine Diskussion als Rollenspiel durch
zum Thema: Ausweitung des Skitourismus in
den Alpen und erklären ihre eigene Position (U1, U2).
Handlungskompetenz:
- führen eine Befragung zum Freizeitverhalten durch und stellen ihre Ergebnisse dar (H2).
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Jahrgangsstufe 7
Schule: Conrad-von-Soest-Gymnasium Fach: Erdkunde Stand: Juli 2017
Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe: 7 Lehr-/Arbeitsbuch:
Terra Erdkunde 2 Gymnasium
UV1: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Kalten Zone Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen
Unterrichtsstunden: 10
inhaltliche Schwerpunkte:
- Temperatur und Was-
ser als Begrenzungs-
faktoren des Anbaus
und Möglichkeiten der
Überwindung der na-
türlichen Grenzen
- Bedrohung von Le-
bensräumen durch un-
sachgemäße Eingriffe
des Menschen in den
Naturhaushalt
Themen:
- Arktis und Antarktis im
Vergleich (S. 26f.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und
grenzen diese ab (S9)
- beschreiben Kennzeichen (Temperatur und Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-
schaftszonen (S10) - erklären die zunehmende Veränderung von
Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)
- beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-
passten Lebensweisen früher und heute (S10) - erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des
Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den /
der Vegetationszonen) aufzeigen (S11) - stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-
zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-
formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-
terschiedlicher Produktionsbedingungen wie
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Kanada (z.B. Nunavut),
Alaska
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Terra Methode: Ein Wirkungsschema erstellen
(S. 36f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen: Re-cherchearbeit (Leben der Inuit)
Fächerübergreifende Kooperation: An-gepasstheit von Tieren und Pflanzen an extreme Lebensräume (Biologie)
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
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- Beleuchtungszonen der Erde (S. 16ff. u. S. 28f.)
- Polartag und Polar-nacht
- Anpassungen an das Leben in der Kälte (S. 30f.)
- Das Leben der Inuit (S. 32f.)
- Transalaska-Pipeline (S. 34f.)
- Das grüne Gold bewah-
ren (S. 38f.) - An der Kältegrenze des
Ackerbaus (S. 42f.)
Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)
- erläutern je nach behandelter Landschaftszone
folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Arktis, Antarktis, Polarnacht, Polartag,
Dauerfrostboden, Permafrost, Vegetati-onszone, Ewiges Eis, Tundra, Taiga, bo-realer Nadelwald, Vegetationszeit,
Wachstumszeit, Sommerweizen, Win-terweizen, Inuit, Nomaden
Methodenkompetenz:
- erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen /
Gruppenpuzzle (M10) - zeichnen Klimadiagramme (mit Excel) und
Kausalprofile und leiten Kennzeichen der
Landschaftszonen aus diesen ab (M11) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-
geographischen Kernaussagen und die Zu-sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-
mente - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-
wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-
riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (M16)
Urteilskompetenz:
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde
gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)
- Individuelle Lernleistungen einbe-ziehen (Portfolio, s.o.)
- Selbsteinschätzungsbogen
- Trainingsaufgaben zur Kalten Zo-ne
- Überprüfung von Zusammenhän-gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)
- Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-
gebnisses
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12
- sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst
zu nehmen und abzuwägen (U6) - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)
- beurteilen konkrete Maßnahmen der
Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Bei-trag zur Sicherung oder Gefährdung einer
nachhaltigen Entwicklung (U8) - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-
sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-
kritisch (U9)
Handlungskompetenz:
- vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-
)Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4)
- nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5)
- sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)
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13
UV2: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Wüste Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen
Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Temperatur und Was-
ser als Begrenzungs-
faktoren des Anbaus
und Möglichkeiten der
Überwindung der na-
türlichen Grenzen
- Nutzungswandel in
Trockenräumen und
damit verbundene po-
sitive wie negative Fol-
gen
- Bedrohung von Le-
bensräumen durch un-
sachgemäße Eingriffe
des Menschen in den
Naturhaushalt
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:
- lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und
grenzen diese ab (S9) - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und
Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-
schaftszonen (S10) - erklären die zunehmende Veränderung von
Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)
- beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-
passten Lebensweisen früher und heute (S10) - erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des
Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den /
der Vegetationszonen) aufzeigen (S11) - stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-
zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-
formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-
terschiedlicher Produktionsbedingungen wie Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-
sierung, Pflanzenzucht (S12) - erläutern je nach behandelter Landschaftszone
folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21):
o Binnenwüste, Küstenwüste, Passatwüste,
Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Sahara
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Mög-lichkeit zum Stationenlernen (Terra 2, S. 48)
Individuelle Lernwege/Förderungen: Wahl- und Pflichtstationen
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung: - Individuelle Lernleistungen einbe-
ziehen (Portfolio, s.o.)
- Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zur Wüste
- Überprüfung von Zusammenhän-gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)
- Kriteriengestützte Kontrolle der
Conrad von Soest Gymna-sium
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14
Themen:
- Wüstentypen der Erde
(S. 50f.)
- Wüstenarten (S. 52f.)
- Entstehung und Nut-
zung von Oasen (S.
54ff.)
- Bewässerungstechni-
ken (S. 60f.)
Fels- und Schuttwüste (Hamada), Kies- und Geröllwüste (Serir), Sandwüste (Erg), Wadi, artesischer Brunnen, Oase,
Bewässerungstechniken
Methodenkompetenz:
- erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-
ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-nischer Datenverarbeitungssysteme an, um
geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)
- führen einen Versuch durch: z. B. zur Wir-kungsweise eines artesischen Brunnens, Frostverwitterung in den Wüsten, Versal-
zung, Wind- und Wassererosion (M15) - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-
wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im
Zusammenhang dar (M16) Urteilskompetenz:
- überprüfen die Aussagekraft von Versu-
chen (z.B. Artesischer Brunnen) (U5) - sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-
sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-
zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen (U6)
- fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Präsentation eines Gruppener-gebnisses
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Stand: Juli 2017
15
Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)
- beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-
staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen
Entwicklung (U8) - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-
sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-
kritisch (U9)
Handlungskompetenz:
- vertreten in simulierten (Pro-und Kontra-)
Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4)
- nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5)
- sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen
Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)
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16
UV3: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Savanne Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen
Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Temperatur und Was-
ser als Begrenzungs-
faktoren des Anbaus
und Möglichkeiten der
Überwindung der na-
türlichen Grenzen
- Nutzungswandel in
Trockenräumen und
damit verbundene po-
sitive wie negative Fol-
gen
- Bedrohung von Le-
bensräumen durch un-
sachgemäße Eingriffe
des Menschen in den
Naturhaushalt
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und
grenzen diese ab (S9) - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und
Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-schaftszonen (S10)
- erklären die zunehmende Veränderung von
Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)
- beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-passten Lebensweisen früher und heute (S10)
- erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des
Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-
lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den / der Vegetationszonen) aufzeigen (S11)
- stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-
zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-
formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-terschiedlicher Produktionsbedingungen wie
Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)
- erläutern je nach behandelter Landschaftszone
folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21):
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Sahelzone
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Mög-lichkeit zum Gruppenpuzzle (Terra 2, S.
72)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
- Individuelle Lernleistungen einbe-ziehen (Portfolio, s.o.)
- Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zur Savanne
- Überprüfung von Zusammenhän-gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)
- Kriteriengestützte Kontrolle der
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Stand: Juli 2017
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Themen:
- Savanne ist nicht
gleich Savanne (Sa-
vannentypen) (S. 68f.)
- Regen- und Trocken-
zeit (S. 70f.)
- Ursachen und Folgen
der Desertifikation im
Sahel (S. 72 - 81)
- Mit einfachen Mitteln
gegen die Wüste (S.
82f.)
o Feucht-, Trocken-, Dornsavanne, Deser-tifikation, Sahel, Passat, ITC, Trocken-zeit, Niederschlagsvariabilität, Dürre,
Überweidung, Hilfe zur Selbsthilfe
Methodenkompetenz:
- erschließen Kennzeichen einer Land-
schaftszone, z. B. mittels Lernzirkel / Sta-tionen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-nischer Datenverarbeitungssysteme an, um
geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)
- entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-
mente (M15) - erstellen ein Wirkungsschema, das
Grundmerkmale eines geoökologischen Kreislaufe sowie Folgen durch Eingriffe
des Menschen aufzeigt (M16) Urteilskompetenz:
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-
chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)
- sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-
sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst
zu nehmen und abzuwägen (U6)
Präsentation eines Gruppener-gebnisses
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- fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)
- beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-
cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung (U8)
- reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-
sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-kritisch (U9)
Handlungskompetenz:
- vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-)Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-
zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4) - nutzen Möglichkeiten der demokratischen
Einflussnahme auf raumbezogene Prozes-
se (H5) - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen
Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)
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UV4: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften im tropischen Regenwald
Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Temperatur und Was-
ser als Begrenzungs-
faktoren des Anbaus
und Möglichkeiten der
Überwindung der na-
türlichen Grenzen
- Naturgeographisches
Wirkungsgefüge des
tropischen Regenwal-
des und daraus resul-
tierende Möglichkeiten
und Schwierigkeiten
ökologisch angepass-
ten Wirtschaftens
- Bedrohung von Le-
bensräumen durch un-
sachgemäße Eingriffe
des Menschen in den
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und grenzen diese ab (S9)
- beschreiben Kennzeichen (Temperatur und
Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-schaftszonen (S10)
- erklären die zunehmende Veränderung von Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)
- beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-passten Lebensweisen früher und heute (S10)
- erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-
lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den / der Vegetationszonen) aufzeigen (S11)
- stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-zung dar (S11)
- erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-
formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-terschiedlicher Produktionsbedingungen wie
Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)
- erläutern je nach behandelter Landschaftszone
folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Tageszeitenklima, Stockwerkbau, Ur-
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Brasilien, Indonesien
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Leitfa-den zur Durchführung einer Pro-Kontra-
Diskussion (Terra 2 S. 106f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation: Öko-
system Wald (Biologie)
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
- Individuelle Lernleistungen einbe-
ziehen (Portfolio, s.o.) - Selbsteinschätzungsbogen
- Trainingsaufgaben zum tropischen Regenwald
- Überprüfung von Zusammenhän-
gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)
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Naturhaushalt
Themen:
- Faszination tropischer
Regenwald (S. 88 - 91)
- Wanderfeldbau (S.
92f.)
- Plantagenwirtschaft (S.
94 - 97)
- Regenwaldzerstörung
(S. 98ff.)
- Nachhaltige Nutzung
(S. 102ff.)
waldriese, Kronenschicht, Strauch- und Krautschicht, Ökosystem, Artenvielfalt, Nährstoffkreislauf, Primärwald, Sekun-
därwald, Brandrodungswanderfeldbau (Shifting cultivation), Dauerkultur, Mo-
nokultur, Cash Crops, Plantage, Regen-waldzerstörung, Erosion
Methodenkompetenz:
- erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-
nischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)
- entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-
sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)
- stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im
Zusammenhang dar (M16)
Urteilskompetenz:
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-
chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)
- sind fähig und bereit, Interessen und
- Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses
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Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Le-bensraumes ernst zu nehmen und abzu-
wägen (U6) - fällen unter Berücksichtigung unterschied-
licher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)
- beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-
staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen
Entwicklung (U8) - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten
hinsichtlich der damit verbundenen Folgen
selbstkritisch (U9)
Handlungskompetenz:
- entwickeln und bewerten eine Pro- und
Kontra-Diskussion, z. B. zu den Fragen: „Palmöl – Fluch oder Segen“ (H4)
- nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5)
- sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)
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UV5: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Gemäßigten Zone Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen
Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Temperatur und Was-
ser als Begrenzungs-
faktoren des Anbaus
und Möglichkeiten der
Überwindung der na-
türlichen Grenzen
- Die gemäßigte Zone
als Gunstraum für
landwirtschaftliche
Nutzung
- Bedrohung von Le-
bensräumen durch un-
sachgemäße Eingriffe
des Menschen in den
Naturhaushalt
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und
grenzen diese ab (S9) - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und
Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-schaftszonen (S10)
- erklären die zunehmende Veränderung von
Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)
- beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-passten Lebensweisen früher und heute (S10)
- erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des
Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-
lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den / der Vegetationszonen) aufzeigen (S11)
- stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-
zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-
formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-terschiedlicher Produktionsbedingungen wie
Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)
- erläutern je nach behandelter Landschaftszone
folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21):
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Europa, Asien
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Statio-nenlernen (Terra 2 NEU S. 58))
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Pflicht- und Wahlstationen
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
- Individuelle Lernleistungen einbe-ziehen (Portfolio, s.o.)
- Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zur gemäßig-
ten Zone, Überprüfung von Zu-sammenhängen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone
(Mind-Map)
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Themen:
- Gemäßigt ist nicht
gleich gemäßigt (S.
112f.)
- Merkmale einer Steppe
(S. 114ff.)
- Entstehung von sowie
Schutzmaßnahmen
gegen Hochwasser (S.
122f.)
o ozeanisches Klima, kontinentales Klima, Steppe, Schwarzerde, Bodenerosion
Methodenkompetenz:
- erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-
nischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)
- entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-
sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)
- stellen geographische Sachverhalte unter Ver-
wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im
Zusammenhang dar (M16)
Urteilskompetenz:
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-
chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)
- sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst
zu nehmen und abzuwägen (U6) - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Perspektiven begründete Urteile und vertreten
- Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses
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sie argumentativ (U7) - beurteilen konkrete Maßnahmen der
Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Bei-
trag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung (U8)
- reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-kritisch (U9)
Handlungskompetenz:
- vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-
)Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-
zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4) - nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-
flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5) - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhalti-
gen Wirtschaftens im eigenen Umfeld öko-
logisch verantwortungsbewusst zu han-deln (H6)
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UV6: Thematischer Schwerpunkt: Unruhige Erde
Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Bedrohung von Le-
bensräumen durch
Georisiken (Erdbeben,
Vulkane, Hurrikane)
Themen:
- Wenn sich die Erde
rührt (S. 144f.)
- Erdbeben und Tsunami
(S. 146ff.)
- Schalenbau der Erde
(S. 149)
- Plattentektonik (S.
150ff.)
- Sturm ist nicht gleich
Sturm (S. 158f.)
- Leben mit Naturrisiken
(S. 160f.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:
- lokalisieren die Schwächezonen der Erde
(S9) - beschreiben den Schalenbau der Erde
(S10)
- erläutern die Vorgänge der Plattentekto-nik (S10)
- erklären die Entstehung und Folgen von Erdbeben, Vulkanen, Hurrikane sowie Auswirkungen auf die Lebensbedingungen
(z. B. Schutzmaßnahmen) (S10) - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):
o Erdkruste, kontinentale Kruste, ozeani-sche Kruste, Erdmantel, Erdkern, Plat-tentektonik, Kontinentalverschiebung,
Subduktionszone, mittelatlantischer Rü-cken, Schichtvulkan, Schildvulkan,
Magma, Lava, Richterskala, Epizentrum, Auge des Hurrikane, Naturkatastrophe
Methodenkompetenz:
- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-
ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-
bar (M8) - entwickeln raumbezogene Fragestellungen,
Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Ätna, Japan
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: - Methodenseite „Im Internet re-
cherchieren“ (S. 154f.)
- Topographische Übung: „Naturge-fahren weltweit“ (S. 164f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
- Individuelle Lernleistungen einbe-
ziehen (Portfolio, s.o.) - Selbsteinschätzungsbogen
- Trainingsaufgaben zu physiogeo-graphischen Prozessen in der Ent-stehung und Veränderung der Er-
de - Überprüfung von Fachbegriffen
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Stand: Juli 2017
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formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9)
- beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-
relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-
cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestel-
lungen (M10) - recherchieren Informationen zu einer (aktuel-
len) Naturkatastrophe im Internet (M12)
Informationsbeschaffung II: Internet-recherche (Methodencurriculim)
- entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-
mente (M15) - erstellen eine Karte zum Thema „Gefähr-
dung von Lebensräumen“ (M16)
Urteilskompetenz:
- beziehen Stellung zum Thema „Leben mit
Naturrisiken“ (z.B. Leben am Ätna – Fluch oder Segen?) (U7)
- beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen
Entwicklung (U8)
- Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses
- Räumlicher Transfer
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UV7: Thematischer Schwerpunkt: Räume entwickeln sich
Inhaltsfeld 6: Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Raumentwicklung auf
der Grundlage von
Ressourcenverfügbar-
keit, Arbeitsmarktsitu-
ation und wirtschafts-
politischen Zielsetzun-
gen
Themen: z.B. in Terra 2 -
2017:
- Kupfer aus der Wüste
(S. 196ff.)
- Dubai - die Weltmetro-
pole von morgen? (S.
200ff.)
- Früher Äpfel heute
Apple (S. 204ff.)
- Raumnot macht erfin-
derisch (S. 208ff.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:
- lokalisieren rohstoffreiche und rohstoffarme
Regionen auf der Erde (S9) - beschreiben Lage und Merkmale von Wirt-
schaftsstandorten in Industrie und Landwirt-
schaft (z. B. USA: Manufacturing Belt, Great Plains) (S20)
- erklären die Veränderungen von Wirtschafts-räumen in einem rohstoffreichen (z. B. VAE, Bolivien) und einem rohstoffarmen Land (z. B.
Japan), z. B. durch Import- und Exportbedin-gungen, Rohstoffabkommen, Arbeitskräftepo-
tential, Wirtschaftspolitik, koloniales Erbe (S20) - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):
o Marktwirtschaft, Infrastruktur, Familien-
betrieb, Großbetrieb, Agrobusiness, ex-tensive / intensive Landwirtschaft, Feed-
lot, Ressource, OPEC, Weltmarktpreis, Gastarbeiter, Bruttoinlandsprodukt, Frei-handelszone, Landgewinnung, Besitz-
struktur, Großgrundbesitz
Methodenkompetenz:
- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-
ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)
Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Dubai, Tokio, Chile, Si-
licon Valley
Hinweise zu Lernmitteln/Medien:
- Methodenseite „Warum hört mir
denn mal wieder keiner zu?“ (Ter-ra 2 – 2017, S.2012f.)
- Methodenseite: „Mit Google Earth messen und visualisieren“ (Terra 2 – 2017, S. 194f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen: - Wahlmöglichkeit zur Gestaltung
einer Präsentation zu einer Aus-
wahl an Raumbeispielen
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
- Individuelle Lernleistungen einbe-
ziehen (Portfolio, s.o.) - Selbsteinschätzungsbogen
Conrad von Soest Gymna-sium
Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
28
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene
fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-
tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-
ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung
und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)
- analysieren thematische Karten zur Wirtschaft
auf regionaler und nationaler Ebene (M11) - erstellen eine (digitale) Kartenskizze zu einem
Wirtschaftsraum (M11) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-
geographischen Kernaussagen und die Zu-
sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)
- erstellen eine PowerPoint Präsentation zu einem ausgewählten Raumbeispiel unter
Verwendung der Fachbegriffe, sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschau-lich und im Zusammenhang (M16)
Urteilskompetenz:
- schätzen die Aussagekraft von Darstellungs-
und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fra-
gen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit
(U3)
- Trainingsaufgaben zu verschiede-nen Wirtschaftsräumen
- Überprüfung von Kriterien, an-
hand derer ein Merkbild bewertet werden kann
- Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses
- Räumlicher Transfer
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Stand: Juli 2017
29
- erfassen mediale Präsentationen als auch inte-ressengeleitete Interpretationen der Wirklich-keit (U4)
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde
gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5) - fällen unter Berücksichtigung unterschied-
licher Perspektiven begründete Urteile
und vertreten sie argumentativ: z.B. Schattenseiten des wirtschaftlichen Auf-
stiegs in Dubai (U6)
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Jahrgangsstufe 9
Schule: Conrad-von-Soest-Gymnasium Fach: Erdkunde Stand: Juli 2017
Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe: 9 Lehr-/Arbeitsbuch:
Terra Erdkunde 3 Gymnasium
UV1: Thematischer Schwerpunkt: Globale Disparitäten
Bezug auf Inhaltsfeld 6: Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung Unterrichtsstunden: 12
Inhaltliche Schwerpunkte:
- verschiedene Indikato-
ren in ihrer Bedeutung
für die Erfassung des
Entwicklungsstandes
von Wirtschaftsregio-
nen und Staaten
- das Ungleichgewicht
beim Austausch von
Rohstoffen und Indust-
riewaren als eine Ursa-
che für die weltweite
Verteilung von Reich-
tum und Armut auf der
Welt
- Chancen und Risiken
des Dritte-Welt-
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz: - lokalisieren Länder unterschiedlichen Entwick-
lungsstandes (S9)
- beschreiben die schwankenden Preise für ein Welthandelsgut, z. B. Kakao, Kaffee,
Rohöl (S12) - erklären die sozialen, ökologischen und
wirtschaftlichen Auswirkungen des Tou-
rismus in einem Entwicklungsland, z. B. Bali, Namibia (S18)
- nutzen Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Lebensstandard, um den Entwicklungsstand von ausge-
wählten Ländern zu beschreiben und zu vergleichen (S19)
- erläutern die Entwicklung des Austausch-verhältnisses von Welthandelsgütern wie
Rohstoffe und Fertigwaren (S19) - vergleichen Strukturen des traditionellen
und des fairen Handels (S19)
- erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Bruttoinlandsprodukt, Indikator, Pro-
Kopf-Einkommen, Schwellenland, Kin-
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Bali (Terra 3 S. 36f), Namibia (Terra 3 S. 38f.)
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:
- Methodenseite WebGIS (Terra 3 S. 22f.)
- WebGIS – Sachsen (Online unter:
https://webgis.sachsen.schule/) - Mystery „Warum muss Imara
hungern?“ (Praxis Geo 7-8/ 2016 S. 4ff.)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
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Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
31
Tourismus für die Ent-
wicklung der Zielregio-
nen
Themen:
- Eine Welt – ungleiche
Welt (S. 10f.)
- Wirtschaftsleistungen
als Maßstab (S. 14f.)
- Länger lebt, wer … (S.
14f.)
- Bildung nicht gleich für
jeden? (S. 16f.)
- Hungern müsste nie-
mand, wenn… (S. 18f.)
- HDI - den Entwick-
lungsstand erfassen
(S. 20f.)
- Mit dem WebGIS
Geoinformationen fil-
tern (S. 22f.)
- Arbeiten müssen oder
dersterblichkeit, Lebenswertartung, Säuglingssterblichkeit, Alphabetisie-rungsrate, Bildung, Mangel- und Unter-
ernährung, HDI, informeller Sektor, Fai-rer Handel, Terms of Trade, transnatio-
naler Konzern, Welthandel, WTO, Fern-tourismus
Methodenkompetenz: - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-
ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen,
formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene
fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-
tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-
relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-
ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung
und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)
- recherchieren in Bibliotheken und im Internet,
um sich Informationen themenbezogen zu be-schaffen (M12)
- stellen mit Hilfe von Web-GIS o.ä. Ange-boten z.B. den Entwicklungsstand von un-terschiedlichen Ländern dar (M13)
- stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-
riert, adressatenbezogen, anschaulich und im
Anmerkungen zur Leistungsbewertung: z.B.:
- Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zu Web-GIS
- Überprüfung von Fachbegriffen - kriteriengestützte Kontrolle der
Präsentation eines Gruppener-
gebnisses - räumlicher Transfer: Regionen
des Ferntourismus - Vergleich verschiedener Länder
unterschiedlichen Entwicklungs-
standes anhand des HDI
Conrad von Soest Gymna-sium
Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
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wollen? (S. 26f.)
- Bittere Schokolade (S.
28f.)
- Ungleicher Welthandel
(S. 30f.)
- Es gibt viele Arten zu
helfen (S. 32f.)
- Fernreisen so oder so?
(S. 36f.)
Zusammenhang dar (M16) Urteilskompetenz:
- schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fra-
gen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit (U3)
- prüfen, inwieweit aktuelle Tourismusan-gebote eine nachhaltige Entwicklung in
der Zielregion fördern (U4) - reflektieren die Ergebnisse der eigenen
Befragung, inwieweit die Antworten ziel-
gerichtet Ergebnisse auf die Untersu-chungsfrage ermöglichen (U5)
- fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)
- hinterfragen Reisemotive und eigene Rei-sewünsche vor dem Hintergrund von Kli-
mawandel und Folgen für die Zielregion (U9)
Handlungskompetenz:
- befragen verschiedene Personengruppen
zu ihrem Reiseverhalten (H3) - führen ein Expertengespräch durch, z.B.
mit den Betreibern eines Eine-Welt-Ladens oder Leitern von Projekten zur Förderung nachhaltiger Entwicklung (H5)
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UV2: Thematischer Schwerpunkt: Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung I
Bezug auf Inhaltsfeld 7: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Ursachen und Folgen
der regional unter-
schiedlichen Vertei-
lung, Entwicklung und
Altersstruktur der Be-
völkerung in Industrie-
und Entwicklungslän-
dern
Themen:
- Immer mehr Menschen
(S. 48f.)
- Immer mehr, immer
schneller, überall? (S.
44-47)
- Kinder (un)erwünscht?
(S. 48f.)
- Entwicklung ist weib-
lich (S. 58f.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:
- lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde
(S9) - beschreiben das Wachstum der Weltbe-
völkerung (S15)
- beschreiben die weltweit unterschiedliche Verteilung der Bevölkerung
- nutzen das Modell des demographischen Übergangs und Bevölkerungspyramiden, um die natürliche Bevölkerungsentwick-
lung zu erläutern (S15) - vergleichen die Bevölkerungsentwicklung
in Ländern unterschiedlichen Entwick-lungsstandes und stellen Ursachen und Folgen der jeweiligen Bevölkerungsent-
wicklung dar (S15) - entwickeln Trendszenarien zur Tragfähig-
keit der Erde (S15) - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):
o Bevölkerungsexplosion, Überalterung,
Geburten- und Sterberate, Modell des demographischen Übergangs, Wachs-
tumsrate, Bevölkerungsdichte, Alters-struktur, Verdoppelungszeit, Familien-planung, Bevölkerungspyramide, Säug-
lingssterblichkeitsrate
Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Deutschland, Indien
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.: - Methodenseite „Statistiken richtig
auswerten“ (Terra 3 S. 52f.)
- Methodenseite „Bevölkerungspy-ramiden auswerten“ (Terra 3 S.
54f.) - Methodenseite „Vernetzt denken
lernen (Terra 3 S. 60f.)
- Bevölkerungsuhr und aktuelle In-formationen auf
https://www.dsw.org/
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
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- Vom Babyboom zum
Omaboom (S. 62f.)
Methodenkompetenz:
- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-
ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene
fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-
tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-
ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung
und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von
Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-
teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)
- nutzen Online-Dienste, wie https://www.dsw.org/ (M12)
- gewinnen Informationen aus Multimedia-
Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-
Viewer) (M13) - werten Bevölkerungspyramiden aus un-
terschiedlichen Ländern der Welt aus
(M15) - erläutern das Modell des demographi-
schen Übergangs (M15)
z.B.: - Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zu Bevölke-
rungspyramiden und -tabellen - Überprüfung von Fachbegriffen
zu: Bevölkerungsverteilung, -entwicklungen
- kriteriengestützte Kontrolle der
Präsentation eines Gruppener-gebnisses
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Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
35
- stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im
Zusammenhang dar (M16)
Urteilskompetenz:
- erfassen Aussagegrenzen eines Durchschnitts-
wertes am Beispiel des Indikators „Bevölke-rungsdichte“ (U3)
- erkennen die deskriptive Funktion des Modells des demographischen Übergangs (U3)
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde
gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5) - erörtern Pro- und Contra-Argumente von
Maßnahmen zur Familienplanung oder
zum Anbau von Energierohstoffen vs. Nahrungsmitteln (U7)
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UV3: Thematischer Schwerpunkt: Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung II Bezug auf Inhaltsfeld 7: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem
Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Ursachen und Folgen
der regional unter-
schiedlichen Vertei-
lung, Entwicklung und
Altersstruktur der Be-
völkerung in Industrie-
und Entwicklungslän-
dern
- räumliche Auswirkun-
gen politisch und wirt-
schaftlich bedingter
Migration in Herkunfts-
und Zielgebieten
Themen:
- Auf der Suche nach
Zukunft (S. 66f.)
- Transmigrasi (S. 68f.)
- Auf der Flucht (S. 70f.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde (S9)
- erläutern eine politisch bedingte Verände-rung der Bevölkerungsverteilung (z. B. Transmigrasi, Indonesien; Brasilia, Brasi-
lien) (S14) - erläutern die Folgen wirtschaftlich beding-
ter Migration für Herkunfts- und Zielgebie-te (S14)
- vergleichen die Bevölkerungsentwicklung
in Ländern unterschiedlichen Entwick-lungsstandes und stellen Ursachen und
Folgen der jeweiligen Bevölkerungsent-wicklung dar (S15)
- erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):
o Wachstumsrate, Bevölkerungsdichte, Facharbeiter, Transmigration, Wande-
rung, Immigrant, Emigrant, Migration, Arbeitsmigrant, Binnen- / Außenwande-rung, Flüchtling, Zuwanderungsland
Methodenkompetenz:
- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-
ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-
bar (M8)
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Indonesien
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:
- Methodenseite „Rollenspiel: Soll Pepe auswandern?“ (S. 76f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
z.B.: - Selbsteinschätzungsbogen - Überprüfung von Fachbegriffen
zu: Bevölkerungsverteilung, -entwicklungen, -bewegungen
- kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses
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- Immer der Arbeit nach
(S. 72f.)
- Migration und Integra-
tion (S. 74f.)
- Migration weltweit (S.
78f.)
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene
fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-
tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-
ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung
und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von
Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-
teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)
- nutzen Online-Dienste, wie
https://www.dsw.org/ (M12) - gewinnen Informationen aus Multimedia-
Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-
Viewer) (M13) - werten Bevölkerungspyramiden aus un-
terschiedlichen Ländern der Welt aus
(M15) - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-
wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (M16)
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Urteilskompetenz:
- erfassen Aussagegrenzen eines Durch-
schnittswertes am Beispiel des Indikators „Bevölkerungsdichte“ (U3)
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)
- fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten
sie argumentativ (U7) Handlungskompetenz:
- fällen stellvertretend für einen potenziel-
len Migranten (Simulation) die Entschei-dung „Soll ich bleiben oder gehen?“ (H4)
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UV4: Thematischer Schwerpunkt: Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung III
Bezug auf Inhaltsfeld 7: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Wachstum und
Schrumpfen als Prob-
lem von Städten in
Entwicklungs- und In-
dustrieländern
Themen:
- Wachsen und
Schrumpfen von Städ-
ten (S. 82f.)
- Köln wächst (S. 84f.)
- Modell der westeuropä-
ischen Stadt (S. 88f.)
- Mexiko – Magnet oder
Monstrum (S. 90ff.)
- Schrumpfende Städte
(S. 98 ff.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:
- lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde
(S9) - erklären die Entwicklungsprozesse und die
funktionale Gliederung einer westeuropäi-
schen Metropole (S13) - erklären die Entwicklungsprozesse und die
funktionale Gliederung einer Megastadt in einem Entwicklungsland (z.B. Mexiko-Stadt) (S13)
- erklären den Prozess der Verstädterung in Entwicklungsländern (S14)
- erläutern die Probleme der Zuwanderung im städtischen Raum (S14)
- erklären den Prozess und die Probleme
des Schrumpfens von Städten in Indust-rieländern (S14)
- vergleichen die Bevölkerungsentwicklung in Ländern unterschiedlichen Entwick-lungsstandes und stellen Ursachen und
Folgen der jeweiligen Bevölkerungsent-wicklung dar (S15)
- erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Push-Pull-Faktoren, Marginalsiedlung,
Landflucht, Verstädterung, Metropole,
Metropolisierung, Megastadt, Gated Community, informeller Sektor, Tragfä-
Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Deutschland (Köln, Ho-
yerswerda), Mexiko (Mexiko-Stadt)
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:
- Methodenseite „Mit Google Earth
arbeiten: Der Verstädterung auf der Spur“ (S. 96f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
z.B.:
- Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zu Merkmalen
und Funktionen einer Stadt
- Überprüfung von Kriterien zur Bewertung von raumordnungspo-
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40
higkeit, Migration, Agglomeration, Leer-standsspirale
Methodenkompetenz:
- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und
schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9)
- beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-
tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel
(Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung
und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter
Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)
- nutzen Online-Dienste, wie Google Earth (M12)
- gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-
Viewer) (M13) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-
geographischen Kernaussagen und die Zu-
litischen Maßnahmen - kriteriengestützte Kontrolle der
Präsentation eines Gruppener-
gebnisses
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Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
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sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)
- stellen geographische Sachverhalte unter Ver-
wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im
Zusammenhang dar (M16) -
Urteilskompetenz:
- erfassen Aussagegrenzen eines Durch-schnittswertes am Beispiel des Indikators „Bevölkerungsdichte“ (U3)
- reflektieren die Ergebnisse eigener Unter-suchungen z.B. zur Entwicklung der Stadt
Soest kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)
- fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten
sie argumentativ (U7)
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42
UV5: Thematischer Schwerpunkt: Globalisierung Bezug auf Inhaltsfeld 8: Wandel wirtschaftlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung
Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Veränderungen des
Standortgefüges im
Zuge weltweiter Ar-
beitsteilung
- Global Cities als Aus-
druck veränderter
Welthandelsbeziehun-
gen
Themen:
- Was ist Globalisierung?
(S. 110f.)
- Immer billiger! Immer
schneller! Immer bes-
ser! (S. 112ff.)
- Global Player adidas
(S. 116f.)
- London – eine Global
City (120ff.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde
(S9) - erklären die Entwicklungsprozesse und die
funktionale Gliederung einer westeuropäi-schen Metropole (S13)
- erläutern zentrale Elemente einer Global
City: Handel mit Geld, Know-How, Dienst-leistungen usw. (S13)
- erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Globalisierung, Global City, Global Play-
er, multinationale Unternehmen, Aus-
landsinvestitionen, Weltmarkt, Outsour-cing, Verlagerung, Weltmarktpreis, Ab-
satzmarkt, Lohnkosten, Produktionskos-ten, Transportkosten
Methodenkompetenz: - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-
ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen,
formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene
fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-
tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-
relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: London, New York
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:
- Methodenseite „Karikaturen aus-werten“ (S. 126f.)
- Topographische Übung: Welthan-
delsströme (S. 132f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation: - Politik: Globalisierung - Englisch: Global City New York (S.
124f.)
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
z.B.:
- Selbsteinschätzungsbogen
- Trainingsaufgaben zu Merkmalen
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- Globalisierung – Chan-
cen und Risiken (S.
128ff.)
(Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung
und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)
- wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-
teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)
- nutzen Online-Dienste, wie Google Earth (M12)
- gewinnen Informationen aus Multimedia-
Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-
Viewer) (M13) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-
geographischen Kernaussagen und die Zu-
sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)
- stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-
riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (M16)
Urteilskompetenz: - schätzen die Aussagekraft von Darstellungs-
und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fra-gen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit
(U3) - erfassen mediale Präsentationen als auch inte-
ressengeleitete Interpretationen der Wirklich-
einer Global City - kriteriengestützte Kontrolle der
Präsentation eines Gruppener-
gebnisses - Räimlicher Transfer
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44
keit (U4) - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-
chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde
gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5) - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)
- reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-
sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-kritisch (U9)
Handlungskompetenz:
- planen themenbezogen eine Befragung oder
Kartierung, führen diese durch und präsentie-ren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen
und adressatenbezogen (H3) - vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-
)Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-
zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4) - nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-
flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5) - legen differenzierte Gründe aus sozialer,
ökonomischer und ökologischer Perspek-tive dar und wägen diese beim Kauf von Konsumgütern und der Wahl des Ver-
kehrsmittels ab (z.B. ökologischer Fußab-druck; Gütesiegel; Beurteilung des Pro-
duktionsprozesses eines Global Players vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit) (H6)
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UV6: Thematischer Schwerpunkt: Landwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie Bezug auf Inhaltsfeld 8: Wandel wirtschaftlicher und politischer Strukturen
Unterrichtsstunden: 8
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Landwirtschaftliche
Produktion im Span-
nungsfeld von natürli-
chen Faktoren, welt-
weitem Handel und
Umweltbelastung
Themen:
- Landwirtschaft zwi-
schen Ökonomie und
Ökologie (S. 136f.)
- Paprika – scharf kalku-
liert (S. 138f.)
- Landwirtschaft auf dem
Weg zum freien Markt
(S. 140ff.)
- Zucker für den Welt-
markt (S. 144f.)
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren Wirtschaftsregionen auf lokaler, re-
gionaler und globaler Ebene (S9)
- Erklären am Beispiel von Lebensmitteln wie z.B. Paprika
- ökonomische Strukturen und ökologische Probleme intensiver Landwirtschaft (S12)
- erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):
o Absatzmarkt, Angebot und Nachfrage, Weltmarkt, Lohnkosten, Produktionskos-
ten, Transportkosten, Intensivanbau, Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), Agrar-reform, Cash Crops, Bewässerungsfor-
men, nachhaltige Landwirtschaft
Methodenkompetenz:
- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-
ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und
schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9)
- beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-
tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Deutschland, Spanien
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:
- Topographische Übung: Welt-Agrarproduktion (S. 152f.)
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
z.B.:
- Selbsteinschätzungsbogen - kriteriengestützte Kontrolle der
Präsentation eines Gruppener-gebnisses
Conrad von Soest Gymna-sium
Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
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- Des Mare del Plastico
(S.148f.)
relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-
cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestel-
lungen (M10) - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von
Kartenskizzen und Diagrammen auch unter
Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-teme an, um geographische Informationen
graphisch darzustellen (M11) - recherchieren in Bibliotheken und im Internet,
um sich Informationen themenbezogen zu be-
schaffen (M12) - gewinnen Informationen aus Multimedia-
Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer) (M13)
- entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-
sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)
- fertigen ein Gruppenergebnis anhand öko-nomischer und ökologischer Kriterien (z.B. ökologischer Rucksack) zu ausgewählten
landwirtschaftlichen Produkten an (M16)
Urteilskompetenz:
- schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fra-
gen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur
Conrad von Soest Gymna-sium
Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
47
Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit (U3)
- erfassen mediale Präsentationen als auch inte-
ressengeleitete Interpretationen der Wirklich-keit (U4)
- reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)
- bewerten die Ökobilanz ausgewählter landwirtschaftlicher Produkte (U7)
- reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-kritisch (U9)
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UV7: Thematischer Schwerpunkt: Europa im Wandel Bezug auf Inhaltsfeld 6: Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung
Bezug auf Inhaltsfeld 7: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Bezug auf Inhaltsfeld 8: Wandel wirtschaftsräumlicher und politscher Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung
Unterrichtsstunden: 10
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Veränderungen des
Standortgefüges im
Zuge weltweiter Ar-
beitsteilung
- Konkurrenz europäi-
scher Regionen im
Kontext von Struktur-
wandel, Transformati-
on und Integration
- Verschiedene Indikato-
ren in ihrer Bedeutung
für die Erfassung des
Entwicklungsstandes
von Wirtschaftsregio-
nen und Staaten
- Raumentwicklung auf
der Grundlage von
Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…
Sachkompetenz:
- lokalisieren Wirtschaftsregionen auf lokaler, re-gionaler und internationaler Ebene (S9)
- erläutern die wettbewerbsbedingte Verlagerung von Standorten zur Produktion von Konsumgü-tern, z.B. Textilien, Handy (S16)
- erläutern wirtschaftsräumliche Konkurrenzen durch die EU-Osterweiterung (S16)
- erläutern raumordnungspolitische Maßnahmen zur Verringerung von regionalen Disparitäten in der EU, z.B: durch Ausweisung einer EUREGIO
(S17) - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):
o EU, Binnenmarkt, Disparitäten, europäi-sche Integration, Transformation, Struk-turpolitik, Strukturwandel, Aktivraum,
Passivraum, Wettbewerb der Regionen
Methodenkompetenz:
- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen,
Methodisch-didaktische Absprachen
Raumbeispiele: Europa, EU-Staaten
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:
- Topographische Übung: Aktiv- und Passivräume in der EU (S. 152f.)
- Eurostat – aktuelle Daten: http://ec.europa.eu/eurostat/de
Individuelle Lernwege/Förderungen:
Fächerübergreifende Kooperation:
- Politik: Europa, EU
Außerschulische Lernorte/Partner:
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
z.B.:
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49
Ressourcenverfügbar-
keit, Arbeitsmarktsitu-
ation und wirtschafts-
politischen Zielsetzun-
gen
- Räumliche Auswirkun-
gen politisch und wirt-
schaftlich bedingter
Migration in Herkunfts-
und Zielgebieten
Themen:
- Europa im Wandel (S.
156f.)
- Zwischen Integration
und Transformation (S.
158f.)
- Armes und reiches Eu-
ropa (S.160f.)
- Disparitäten verringern
(S.162f.)
- CENTROPE im Wettbe-
formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9)
- beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-
relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-
cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestel-
lungen (M10) - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von
Kartenskizzen und Diagrammen auch unter
Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-teme an, um geographische Informationen
graphisch darzustellen (M11) - recherchieren auf Seiten wie
http://europa.eu aktuelle Daten und Ent-
wicklungen zur EU (M12) - gewinnen Informationen aus Multimedia-
Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-
Viewer) (M13) - grenzen allgemeine ökonomische Prozes-
se ab von besonderen wirtschaftlichen
Bedingungen/ Gegebenheiten in einer po-litisch festgelegten, grenzüberschreiten-
den europäischen Region (M14) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-
geographischen Kernaussagen und die Zu-
sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)
- stellen geographische Sachverhalte unter Ver-
- Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zu Merkmalen
und Funktionen einer Stadt
- Überprüfung von Kriterien zur Bewertung von raumordnungspo-
litischen Maßnahmen - kriteriengestützte Kontrolle der
Präsentation eines Gruppener-
gebnisses
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50
werb der Regionen (S.
164ff.)
- Zwischen Standort-
wettbewerb und Ko-
operation (S. 168ff.)
wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (M16)
Handlungskompetenz:
- planen themenbezogen eine Befragung oder
Kartierung, führen diese durch und präsentie-
ren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen und adressatenbezogen (H3)
- vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-)Diskussionen Lösungsansätze zu Raum-nutzungskonflikten argumentativ abgesi-
chert (z.B. Verlagerung von Produktions-standorten innerhalb der EU )(H4)
- nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5)
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51
1.3 Qualitätssicherung und Evaluation
Am Ende eines jeden Schuljahres erfolgt in der Fachschaft eine Absprache be-
züglich des Einsatzes der Lehrwerke im jeweils folgenden Schuljahr. In diesem Zusammenhang erfolgt eine Überprüfung der Curricula hinsichtlich ihrer Aktuali-tät.
Eine Evaluation zum Beispiel der Verteilung der Unterrichtsstunden erfolgt in der Fachkonferenz zu Beginn eines jeden Schuljahres. Alle Fachschaftsmitglieder sind
hierbei in den Evaluationsprozess eingebunden.
2 Schulinternes Curriculum der Sekundarstufe II
2.1 Fachdidaktische /- methodische Grundsätze
Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den
Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen
des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die ent-sprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkre-tisierungsebene. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 1.1.1) wird
die für alle Lehrerinnen und Lehrer verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorha-ben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen
einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für
die Lehrkräfte herzu- stellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie „Kompetenzen“ an dieser Stelle nur die übergeordneten Me-
thoden- und Handlungskompetenzen ausgewiesen, während die Sach- und Ur-teilskompetenzen erst auf der Konkretisierungsebene Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die
nach Bedarf über- oder unterschritten 4 werden kann. Um Spielraum für Vertie-fungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse
anderer besonderer Ereignisse zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulin-ternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. Das „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ ist zur Gewährleistung vergleichbarer
Standards sowie zur Absicherung von Lerngruppenübertritten und Lehrkraft-wechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz verbindlich, während die exempla-
rische Ausweisung „konkretisierter Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 1.1.2) empfeh-lenden Charakter besitzt. ReferendarInnen sowie neuen KollegInnen dienen diese vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule. Abweichun-
gen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte
jederzeit möglich. Sicherzustellen bleib allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Sach- und Urteils-kompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden.
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2.2 Unterrichtsvorhaben /Kompetenzerwartungen
Einführungsphase – Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben SII
Unterrichtsvorhaben I: EF I Einführungsphase
Thema / Kapitel: Landschaftszonen als Lebensräume übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), erklären humangeographische Strukturen und Wechselwirkungen sowie deren Folgen (SK3), ordnen Strukturen und Prozesse in räumliche Orientierungsraster auf unterschiedlichen Maßstabsebenen ein (SK6),
beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten raumbezogene Sachverhalte, Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zu Grunde gelegten Wertmaßst
äbe bzw. Werte und Normen (UK2),
bewerten die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räumlichen Wirklichkeit (UK5),
bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (UK8),
orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2), analysieren unterschiedliche Darstellungs-
und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3), arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4), stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8), präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem-
und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Zeitbedarf: ca. 12 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima
und Vegetation sowie Möglichkeiten zu deren Nutzung als Lebensräume
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Unterrichtsvorhaben II: EF I Einführungsphase
Thema / Kapitel: Gefährdung von Lebensräumen übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), systematisieren geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffsnetzes (SK7), beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1),
identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2), analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbez. Fragestellungen (MK3), arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren und materialbezogen dar (MK6),
präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),
entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Zeitbedarf: ca. 15 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysika-
lische Prozesse
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Unterrichtsvorhaben III: EF I Einführungsphase
Thema / Kapitel: Wassermangel und Wasserüberschuss übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), systematisieren geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffsnetzes (SK7),
beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten unterschiedliche Handlungsanweisungen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden Folgen (UK3),
identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2), analysieren unterschiedliche Darstellungs-
und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8),
nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen Bedingte Gefährdung)
Zeitbedarf: ca. 18 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Leben mit dem Risiko von Wassermangel und Wasserüberfluss,
Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse
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Unterrichtsvorhaben IV: EF II Einführungsphase
Thema / Kapitel: Fossile Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Politik übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), erklären humangeographische Strukturen und Wechselwirkungen so-wie deren Folgen (SK3), beschreiben durch wirtschaftliche und politische Faktoren beeinflusste räumliche Entwicklungsprozesse (SK4), beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5),
beurteilen raumbez. Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten raumbez. Sachverhalte, Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zu Grunde gelegten Wertmaßstäbe
und Normen (UK2), bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3), bewerten die Aussagekraft von Darstellungs
und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räuml. Lebenswirklichkeit (UK5), beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen (UK7), bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (UK8)
orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1), recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem-
und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3), vertreten in Planungs und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen Pläne entworfen
und Entscheidungen gefällt werden (HK4).
Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung), IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Zeitbedarf: ca. 18 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen
und Auslöser politischer Auseinandersetzungen
Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse
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Unterrichtsvorhaben V: EF II Einführungsphase
Thema / Kapitel: Neue Fördertechnologien – Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken? übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), beschreiben durch wirtschaftliche und politische Faktoren beeinflusste räumliche Entwicklungsprozesse (SK4), beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5),
beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3), beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen (UK7),
recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5),
präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem-
und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), vertreten in Planungs
und Entscheidungsaufg. eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbed. Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK4)
Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung), IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Zeitbedarf: ca. 9 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen
und Auslöser politischer Auseinandersetzungen
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Unterrichtsvorhaben VI: EF II Einführungsphase
Thema / Kapitel: Regenerative Energieträger – Möglichkeiten und Grenzen nachhaltiger Nutzung (mit Exkurs Atomkraft) übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), beschreiben durch wirtschaftliche und politische Faktoren beeinflusste räumliche Entwicklungsprozesse (SK4), beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5), ordnen Strukturen und Prozesse in räumliche Orientierungsraster auf unterschiedlichen Maßstabsebenen ein (SK6),
beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten raumbezogene Sachverhalte, Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zu Grunde gelegten
Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen (UK2), bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3), erörtern unterschiedliche Raumwahrnehmungen hinsichtlich ihrer Ursachen (UK4), erörtern die sich aus Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte (UK6), beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen (UK7), bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (UK8),
orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1), stellen geograph. Sachverhalte mündlich u. schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembez., sachlogisch strukturiert, aufgaben-,
operatoren u. materialbez. dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),
übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3), entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5),
Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung),
Zeitbedarf: ca. 18 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung regenerativer Energien
als Beitrag eines nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutzes
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Unterrichtsvorhaben VII: EF II Einführungsphase
Thema: Klima im Wandel (fakultativ) übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), systematisieren geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffsnetzes (SK7),
erörtern die sich aus Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte (UK6), beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen (UK7),
recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-,
operatoren- und materialbezogen dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),
präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Zeitbedarf: ca. 6 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und
klimaphysikalische Prozesse
Summe Einführungsphase: ca. 90 Stunden
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Qualifikationsphase I – Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben SII
Unterrichtsvorhaben I: Q1.I Qualifikationsphase Q1 Gk + LK
Thema: Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
analysieren differenziert Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), erläutern/ analysieren humangeographische Strukturen von Räumen unterschiedlicher Maßstabsebenen sowie unterschiedlichen Entwicklungsstandes und damit
zusammenhängende Disparitäten und Verflechtungen (SK3), erklären/ analysieren räumliche Entwicklungsprozesse als Ergebnis von naturgeographischen Grundlagen, wirtschaftlichen, demographischen, politischen und sozi
okulturellen Einflüssen (SK4), erläutern differenziert unterschiedliche Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5), systematisieren komplexe geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffsnetzes (SK7), orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von komplexen physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisg
ewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2),
analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),
stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und
materialbezogen und differenziert dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene/ differenzierte und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), stellen komplexe geographische Informationen auch unter Nutzung (webbasierter) geographischer Informationssysteme graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramm
e, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8),
beurteilen differenziert raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten differenziert raumbez. Sachverh., Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zugrunde gelegten Wertmaßstäbe bzw
. Werte u. Normen (UK2), bewerten differenziert unter Bezugnahme auf explizit genannte Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verh
alten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3),
bewerten die Aussagekraft von unterschiedlichen Darstellungs- und Arbeitsmitteln sowie von Theorien und Modellen zur Beantwortung von Fragen und prüfen ihre Relevanz für die
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Erschließung der räumlichen Strukturen und Prozesse (UK5), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht/ im (schul)öffentlichen Rahmen sach-, problem-
und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),
nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese differenziert (HK 2), entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).
Inhaltsfelder: IF 3 Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima– und Vegetationszonen, IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung Zeitbedarf: GK ca. 20 Ustd. / LK ca. 33 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler
Disparitäten Herausbildung von Wachstumsregionen
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Unterrichtsvorhaben II: Q1.I Qualifikationsphase Q1 Gk + LK
Thema: Wirtschaftsregionen im Wandel übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben differenziert das Zusammenwirken von Geofaktoren als System sowie deren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), analysieren differenziert Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), erklären/ analysieren räumliche Entwicklungsprozesse als Ergebnis von naturgeographischen Grundlagen, wirtschaftlichen, demographischen, politischen und sozi
okulturellen Einflüssen (SK4), erläutern differenziert unterschiedliche Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5),
entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), recherchieren weitgehend selbstständig/ selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinfor
mationsdiensten Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5),
stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6),
belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene/ differenzierte und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), stellen komplexe geographische Informationen auch unter Nutzung (webbasierter) geographischer Informationssysteme graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramm
e, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8),
beurteilen differenziert raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten differenziert raumbez. Sachverh., Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zugrunde gelegten Wertmaßstäbe bzw
. Werte u. Normen (UK2), bewerten differenziert unter Bezugnahme auf explizit genannte Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verh
alten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3),
erörtern differenziert die sich aus unvollständigen oder überkomplexen Informationen, Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte (UK6).
beurteilen differenziert mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinterliegender Interessen und Möglichkeiten der Beeinflussung (UK7),
präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht/ im (schul)öffentlichen Rahmen sach-, problem-
und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),
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entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).
Inhaltsfeld: IF 4 Bedeutungswandel von Standortfaktoren
Zeitbedarf: GK ca. 20 Std. / LK ca. 33 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: Strukturwandel industrieller Räume
Herausbildung von Wachstumsregionen
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Unterrichtsvorhaben III: Q1.I Qualifikationsphase Q1 Gk + LK
Thema: Stadtentwicklung und Stadtstrukturen übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern/ analysieren humangeographische Strukturen von Räumen unterschiedlicher Maßstabsebenen sowie unterschiedlichen Entwicklungsstandes und damit
zusammenhängende Disparitäten und Verflechtungen (SK3), erklären/ analysieren räumliche Entwicklungsprozesse als Ergebnis von naturgeographischen Grundlagen, wirtschaftlichen, demographischen, politischen und sozi
okulturellen Einflüssen (SK4), erläutern differenziert unterschiedliche Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5), ordnen Strukturen und Prozesse selbstständig in räumliche Orientierungsraster auf lokaler, regionaler und globaler Maßstabsebene ein (SK6), systematisieren komplexe geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffsnetzes (SK7),
entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), recherchieren weitgehend selbstständig/ selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinfor
mationsdiensten Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5),
stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6),
beurteilen differenziert raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten differenziert raumbez. Sachverh., Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zugrunde gelegten Wertmaßstäbe bzw
. Werte u. Normen (UK2), bewerten differenziert unter Bezugnahme auf explizit genannte Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verh
alten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3),
bewerten unterschiedliche Raumwahrnehmungen hinsichtlich ihrer Ursachen und setzen sie zur eigenen Wahrnehmung in Beziehung (UK4), bewerten differenziert eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung, den Arbeitsweg und die benutzten Quellen
(UK8),
planen und organisieren themenbezogene
Unterrichtsgänge und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3), entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5). präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse im Nahraum (HK6).
Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte:
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IF 5 Stadtentwicklung und Stadtstrukturen;
Zeitbedarf: GK ca. 20 Ustd. / LK ca. 34 Ustd.
Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten; Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten
Verstädterungsprozesses demog. und soz. Wandel als Herausforderung für zukunftsorientierte Stadtentwi
cklung
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Unterrichtsvorhaben IV: Q1.II Qualifikationsphase Q1 Gk + LK
Thema: Bevölkerungsentwicklung und Migration übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern/ analysieren humangeographische Strukturen von Räumen unterschiedlicher Maßstabsebenen sowie unterschiedlichen Entwicklungsstandes und damit
zusammenhängende Disparitäten und Verflechtungen (SK3), erklären/ analysieren räumliche Entwicklungsprozesse als Ergebnis von naturgeographischen Grundlagen, wirtschaftlichen, demographischen, politischen und sozi
okulturellen Einflüssen (SK4), erläutern differenziert unterschiedliche Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5), ordnen Strukturen und Prozesse selbstständig in räumliche Orientierungsraster auf lokaler, regionaler und globaler Maßstabsebene ein (SK6),
identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisg
ewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2),
analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),
entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4),
beurteilen differenziert raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten differenziert raumbez. Sachverh., Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zugrunde gelegten Wertmaßstäbe bzw
. Werte u. Normen (UK2), bewerten differenziert unter Bezugnahme auf explizit genannte Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verh
alten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3),
bewerten unterschiedliche Raumwahrnehmungen hinsichtlich ihrer Ursachen und setzen sie zur eigenen Wahrnehmung in Beziehung (UK4) bewerten die Aussagekraft von unterschiedlichen Darstellungs-
und Arbeitsmitteln sowie von Theorien und Modellen zur Beantwortung von Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räumlichen Strukturen und Prozesse (UK5),
präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht/ im (schul)öffentlichen Rahmen sach-, problem-
und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),
entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).
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Inhaltsfelder: IF 6 Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Zeitbedarf: GK ca. 12 Ustd. / LK ca. 20 Ustd.
Inhaltliche Schwerpunkte: Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Entwicklung von Wirtschafts
und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für
unterschiedlich entwickelte Räume
Summe Qualifikationsphase – Q1 (GK): ca. 72 (90) Stunden / Q1 (LK): ca. 120 (150) Stunden
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Qualifikationsphase II – Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben SII
Unterrichtsvorhaben V: Q2.I Qualifikationsphase Q1 Gk + LK
Thema: Globale Disparitäten – Herausforderung für die Eine Welt übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern/ analysieren humangeographische Strukturen von Räumen unterschiedlicher Maßstabsebenen sowie unterschiedlichen Entwicklungsstandes und damit
zusammenhängende Disparitäten und Verflechtungen (SK3),
erklären/ analysieren räumliche Entwicklungsprozesse als Ergebnis von naturgeographischen Grundlagen, wirtschaftlichen, demographischen, politischen und soziokulturellen Einflüssen (SK4),
erläutern differenziert unterschiedliche Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5), ordnen Strukturen und Prozesse selbstständig in räumliche Orientierungsraster auf lokaler, regionaler und globaler Maßstabsebene ein (SK6), systematisieren komplexe geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffsnetzes (SK7),
orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von komplexen physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisg
ewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2),
stellen komplexe geographische Informationen auch unter Nutzung (webbasierter) geographischer Informationssysteme graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8),
beurteilen differenziert raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten differenziert raumbez. Sachverh., Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zugrunde gelegten Wertmaßstäbe bzw
. Werte u. Normen (UK2), bewerten differenziert unter Bezugnahme auf explizit genannte Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verh
alten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3),
bewerten unterschiedliche Raumwahrnehmungen hinsichtlich ihrer Ursachen und setzen sie zur eigenen Wahrnehmung in Beziehung (UK4), bewerten differenziert eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung, den Arbeitsweg und die benutzten Quellen
(UK8),
entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).
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Inhaltsfelder: IF 6 Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Zeitbedarf: GK ca. 22 Ustd. / LK ca. 36 Ustd.
Inhaltlicher Schwerpunkt: Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen
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Unterrichtsvorhaben VI: Q2.II Qualifikationsphase Q2 Gk + LK
Thema: Auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft – Tertiärisierung von Wirtschaft und Gesellschaft übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben differenziert das Zusammenwirken von Geofaktoren als System sowie deren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1), analysieren differenziert Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK2), erläutern/ analysieren humangeographische Strukturen von Räumen unterschiedlicher Maßstabsebenen sowie unterschiedlichen Entwicklungsstandes und damit
zusammenhängende Disparitäten und Verflechtungen (SK3),
orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von komplexen physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs-
und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),
stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6),
belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene/ differenzierte und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),
beurteilen differenziert raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK1), bewerten differenziert raumbez. Sachverh., Problemlagen und Maßnahmen unter expliziter Benennung und Anwendung der zugrunde gelegten Wertmaßstäbe bzw
. Werte u. Normen (UK2), bewerten differenziert unter Bezugnahme auf explizit genannte Wertmaßstäbe bzw. Werte und Normen unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verh
alten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK3),
entwickeln differenzierte Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).
Inhaltsfelder: IF 7 Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts-
und Beschäftigungsstrukturen Zeitbedarf: GK ca. 22 Std. / LK ca. 36 Std.
Inhaltlicher Schwerpunkt: Entwicklung von Wirtschafts und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiär
isierung
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Unterrichtsvorhaben VII: Q2.II Qualifikationsphase Q2 Gk + LK
Thema: Wirtschaftsfaktor Toursimus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler erklären/ analysieren räumliche Entwicklungsprozesse als Ergebnis von naturgeographischen Grundlagen, wirtschaftlichen, demographischen, politischen und sozi
okulturellen Einflüssen (SK4), erläutern differenziert unterschiedliche Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK5), ordnen Strukturen und Prozesse selbstständig in räumliche Orientierungsraster auf lokaler, regionaler und globaler Maßstabsebene ein (SK6),
analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs-
und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),
entnehmen komplexen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufga
ben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene/ differenzierte und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),
bewerten unterschiedliche Raumwahrnehmungen hinsichtlich ihrer Ursachen und setzen sie zur eigenen Wahrnehmung in Beziehung (UK4), bewerten die Aussagekraft von unterschiedlichen Darstellungs-
und Arbeitsmitteln sowie von Theorien und Modellen zur Beantwortung von Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räumlichen Strukturen und Prozesse (UK5),
erörtern differenziert die sich aus unvollständigen oder überkomplexen Informationen, Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte (UK6).
präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht/ im (schul)öffentlichen Rahmen sach-, problem-
und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),
nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese differenziert (HK 2), Inhaltsfelder: IF 7 Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Zeitbedarf: GK ca. 18 Std. / LK ca. 30 Std.
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume
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Unterrichtsvorhaben VIII: Q2.II Qualifikationsphase Q1 Gk + LK
Thema: Vergleichende Raum- und Fallanalysen übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler
alle Methodenkompetenzen Jg. EF – Q2 alle Handlungskompetenzen Jg. EF – Q2 die Schülerinnen und Schüler tragen komplexere Aufgabenlösungen strukturiert und
(fach-)sprachlich angemessen vor einem Plenum vor und stellen sich fachspezifischen Vertiefungsfragen (Simulationen von Abitur-Prüfungen, v.a. im GK).
Inhaltsfelder: IF 1-7 (alle Inhaltsfelder EF – Q2) Zeitbedarf: GK ca. 6 Std. / LK ca. 10 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte: verschiedene Fallbeispiele lokaler, regionaler, kontinentaler und globaler
Tragweite mit wiederholendem und v.a. auch Transfer-Charakter
Summe Qualifikationsphase – Q2 (GK): ca. 68 Stunden / Q2 (LK): ca. 112 Stunden
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1.1.4 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase
EF.I Unterrichtsvorhaben I: Landschafttszonen als Lebensräume
Themen und inhaltliche Schwerpunkte konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
Was ist eine Landschaft?
Methodentraining: Klimadiagramme lesen un
d auswerten
Zonale Gliederung der Erde
Tropischer Regenwald – Wirtschaften in einem
komplexen Ökosystem
Tropisch-subtropische Trockengebiete – Leben am Rand der Ökumene
Rohstofferschließung in der
borealen Nadelwaldzone
Lebensraum Hochgebirge
Sachkompetenzen: Die Schülerinnen u. Schüler
charakterisieren die Landschaftszonen der Erde a
nhand
der Geofaktoren Klima und Vegetation (SK IF1), stellen Gunst-
und Ungunstfaktoren von Lebensräumen sowie Möglichkeiten zur Überwindung der Grenzen zwischen Ökumene und Anökumene dar (SK IF1)
Urteilskompetenzen: Die Schülerinnen u. Schüler
bewerten die Eignung von Wirtschafts- und
Siedlungsräumen anhand verschiedener Geofaktoren (UK IF1),
bewerten Maßnahmen zur Überwindung natürlicher Nutzungsgrenzen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten (UK IF1)
Raumbeispiele: z.B.: Nachhaltige Forstwirtschaft im trop. Regenwald in Manaus Al Khufrah-Oasen (Libyen) Ölsande am Athabasca (Kanada)
Hinweise zu Lernmitteln/Medien:
Schulbuch Zeitschriftenbeiträge Atlaskarten Ausschnitte aus dem Film „We feed the world“ individuelle Lernwege/Förderungen:
gemeinsame Besprechung einer Landschaftszone, Projekt zu weiteren Landschaftszonen mit abschließender Präsentationsphase z.B. Berglandwirtschaft in den Alpen / Anden weitere Ideen/Vorschläge zur EF.I insges.: je 2-3 SuS wählen zu Beginn der EF.I nach Vor-
stellung der UV des Halbjahres (Transparenz!) ein Thema zur Erstellung eines Fachposters aus > Klima / Lebensräume o. > Wasser: Dürre u. Überschwemmungen o.
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> Leben mit endogenen Kräften
fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
Abschluss der Präsentationsphase mit Bewertung (Schülerfeedback, Lehrerfeedback)
individuelle Lernleistungen einbeziehen
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EF.I Unterrichtsvorhaben II: Gefährdung von Lebennsräumen
Themen und inhaltliche Schwerpunkte konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
Naturgefahren und Verwundbarkeit - Vulnerabilität
Vulkane: Gefahren aus dem Erdinneren
Schalenbau der Erde und Plattentektonik
Erdbeben – die unberechenbare Gefahr
Tsunami – Gefahr vom Meer
Tropische Wirbelstürme
Sachkompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
erklären die Entstehung und Verbreitung von Er
dbeben, Vulkanismus und tropischen Wirbelstürmen als Ergebnis
von naturgeographischen Bedingungen (SK IF1), erläutern anthropogene Einflüsse auf gegenwärti
ge Klimaveränderungen und deren mögliche Auswirku
ngen (u.a. Zunahme von Hitzeperioden, Waldbränden un
d Starkregen und Sturmereignissen) (SK IF1).
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
beurteilen das Gefährdungspotential von Erdbe
ben, Vulkanausbrüchen und tropischen Wirbelstürmen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der
Besiedlungsdichte (UK IF1),
Raumbeispiele:
aktuelle Ereignisse oder z.B.: Erdbeben: Haiti, Kalifornien Tsunami: Japan Vulkane: Eyjafjallejökull (Island), Nevado del Ruiz
(Kolumbien), Merapi (Indonesien), Vesuv (Italien),
Ätna (Italien)
Hinweise zu Lernmitteln/Medien:
Schulbuch Zeitschriftenbeiträge Atlaskarten Zeitungsartikel, Nachrichtenbeiträge Filmbeiträge zu der Entstehung und den Folgen von Erdbeben, Tsunamis und Vulkanen Internetseiten Internetquellen zu aktuellen und/oder bedeuten-
den Wirbelstürmen
aktuelles Wirbelsturmereignis oder Katrina (New Orleans) individuelle Lernwege/Förderungen:
Recherche bedeutender und/oder aktueller Wirbelstürme z.B. auch als Hausaufgabe
fachübergreifende Kooperation: vgl. UV I außerschulische Lernorte/Partner:
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Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
vgl. Hinweise zum UV I
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EF.I Unterrichtsvorhaben III: Wassermangel und Wasserüberschuss
Themen und inhaltliche Schwerpunkte konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
Dürre und Flut
Eingriffe des Menschen in den Wasserkreislauf
Gefährdung von Lebensräumen durch Dürren und Desertifikation
Hochwasser – Naturereignis oder Menschenwerk?
Der Einfluss von El Niño
Sachkompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
erläutern am Beispiel von Dürren Kopplungen von
ökologischer, sozialer und technischer Vulnerabilität (SK IF1),
erläutern am Beispiel der Desertifikation Ursachen und Folgen der anthropogen bedingten Bedrohung von Lebensräumen (SK IF1),
stellen Hochwasserereignisse als einen natürlichen Prozess im Rahmen des Wasserkreislaufes dar, der durch unterschiedliche menschliche Eingriffe in seinen Auswirkungen verstärkt wird (SK IF1),
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Anpassung an
Dürren in besonders gefährdeten Gebieten (UK IF1), beurteilen Maßnahmen der Hochwasservorsorge aus
der Perspektive unterschiedlich Betroffener (UK IF1), beurteilen das Gefährdungspotential von tropischen
Wirbelstürmen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter
Berücksichtigung der Besiedlungsdichte (UK IF1).
Raumbeispiele:
Desertifikation in China
Dürren in den USA Bangladesch aktuelles Hochwasserereignis,
Oberrhein, Venedig, Ems
Hinweise zu Lernmitteln/Medien:
Schulbuch Zeitschriftenbeiträge Atlaskarten Zeitungsartikel, Nachrichtenbeiträge Film „Über Wasser“, Sequenz zu Bangladesch oder „Monsun über Indien“
individuelle Lernwege/Förderungen: weitere Ideen/Vorschläge zur EF.I insges.: vgl. UV I fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung: vgl. Hinweise zum UV I
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EF.II Unterrichtsvorhaben IV: Fossile Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Politik
Hinweise zur Schwerpunktsetzung : Die Nähe zum Ruhrgebiet und v.a. zum Kohlekraftwerk Hamm Uentrop liefern schülernahe Anknüpfungspunkte
Themen und inhaltliche Schwerpunkte konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
Entwicklung des globalen Energiebedarfs
Steinkohle – ein fossiler Energieträger als
Standortfaktor
Ökonomische, ökologische und soziale
Auswirkungen der Förderung fossiler
Energieträger
Erdöl - weltweite Nachfrage
als Entwicklungsimpuls für Förderregionen
Erdöl - ein Rohstoff mit Konfliktpotential
Sachkompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
analysieren die Entwicklung des globalen Energiebedar
fs
in regionaler und sektoraler Hinsicht (SK IF2) stellen die Verfügbarkeit fossiler Energieträger in Abhängigkeit von den geologischen Lagerungsbeding- ungen als wichtigen Standortfaktor für wirtschaftliche Entwicklung dar (SK IF2),
erläutern ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen der Förderung von fossilen Energieträgern (SK IF2),
erklären den Einfluss fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie die Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz (SK IF2),
erläutern Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen, Entwicklungsimpul- sen in den Förderregionen und innerstaatlichen sowie internationalen Konfliktpotenzialen (SK IF2)
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
beurteilen die Bedeutung fossiler Energieträger für die
Entwicklung von Räumen aus ökonomischer und ökologischer Perspektive (UK IF2),
beurteilen die räumlichen Voraussetzungen und Folgen verschiedener Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs (UK IF2)
bewerten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit den hohen Energieverbrauch von Industrienationen kritisch
(UK IF2)
Raumbeispiele: Deutschland: Ruhrgebiet, Hamm Uentrop u.
Rheinisches Revier Golfstaaten u./o. Russland u./o. Kolumbien
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: TERRA EF (2014): Kap.4
individuelle Lernwege/Förderungen: Ideen/Vorschläge zur EF.II insges.:
in der EF.II sollten alle SuS ein thematisch sortier
tes Portfolio mit Presseartikeln (Zeitung, online) zur Energieversorgung anlegen; dabei sollten sie selbst einen thematischen oder raumbezogenen Schwer- punkt wählen (also z.B. Kohle/ Biomasseenergie/
Fracking/ Kreis Steinfurt/ USA etc.)
fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner:
mögliche Besichtigung
des Kohlemuseums Bochum
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
individuelle Lernleistungen einbeziehen (Portfolio, s.o.)
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EF.II Unterrichtsvorhaben V: Neue Fördertechnologien – Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken?
Themen und inhaltliche Schwerpunkte konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
Erdöl aus der Tiefsee
Schiefergas – Risiken und
Möglichkeiten der Fracking-
Technologie
Sachkompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
stellen die Verfügbarkeit fossiler Energieträger in Abhängigkeit von den geologischen Lagerungsbedingungen als wichtigen Standortfaktor für wirtschaftliche Entwicklung dar (SK IF2),
erläutern ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen der Förderung von fossilen Energieträgern (SK IF2),
erläutern Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen, Entwicklungsimpulsen in den Förderregionen und innerstaatlichen sowie internationalen Konfliktpotenzialen (SK IF2),
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
beurteilen die Bedeutung fossiler Energieträger für die Entwicklung von Räumen aus ökonomischer und ökologischer Perspektive (UK IF2),
bewerten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit den hohen Energieverbrauch von Industrienationen kritisch (UK IF2)
Raumbeispiele: Golf von Mexiko – Erdöl aus der Tiefsee USA – nördl. Plains-Staaten Schiefergas Deutschland: NRW/ Münsterland Norwegens nachhaltige Erdölpolitik Nigeria – Erdöl als „Ressourcenfluch“ Hinweise zu Lernmitteln/Medien: TERRA EF (2014): Kap. 4.6
Informationsportale: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fracking142.html
> http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/Downloads/ BGR_Schiefergaspotenzial_in_Deutschland_2012.pdf?__ blob=publicationFile&v=7http://www.umweltdaten.de/ publikationen/fpdf-k/k4346.pdf > http://www.umweltbundesamt.de/wasser-und-gewaesser schutz/publikationen/stellungnahme_fracking.pdf > http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04 _Stellungnahmen/2012_2016/2013_05_AS_18_Fracking.pdf? __blob=publicationFile
> http://www.umwelt-im-unterricht.de/ individuelle Lernwege/Förderungen: vgl. UV IV
fachübergreifende Kooperation: vgl. UV IV außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
vgl. Hinweise zum UV IV individuelle Lernleistungen einbeziehen (Portfolio, vgl. UV IV)
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EF.II Unterrichtsvorhaben VI: Regenerative Energieträger – Möglichkeiten und Grenzen nachhaltiger Nutzung (mit Exkurs Atomkraft)
Themen und inhaltliche Schwerpunkte konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
Energiewende – Aufbruch in ein neues Energie-
zeitalter
Kann eine klimaneutrale Stromversorgung gelin-
gen?
Regenerative Energien
Energieinfrastruktur – Fit für die Energiewende
Exkurs: „Atomkraft als Alternative?“ –
unterschiedliche Bewertungen in den Staaten
Europas, Japan, USA etc.
Sachkompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer
Energieerzeugung (+ Atomkraft) und deren Versorgungs- potenzial (SK IF2),
erklären den Einfluss fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie die Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz (SK IF2)
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
bewerten Möglichk. und Grenzen von regenerativer Energieerzeugung unter Berücksichtigung von wirt- schaftlichen Interessen und Erfordernissen des Klima- schutz (UK IF2),
erörtern die Auswirkungen der Ausweitung von Anbau- flächen für nachwachsende Energierohstoffe im Zusammenhang mit der Ernährungssicherung für eine
wachsende Weltbevölkerung (UK IF2),
Raumbeispiele:
Münsterland: Klimakommune Saerbeck u.a.m.
Salzkotten Deutschland (versch. Regionen) Norwegen/ Brasilien/ Island u.a. Frankreich/ USA/ Japan (Atomenergie)
Hinweise zu Lernmitteln/Medien: TERRA EF (2014): Kap. 5 Diercke Weltatlas (2015): S. 69 (Saerbeck)
Informationsportale:
http://www.klimakommune-saerbeck.de www.kreis-steinfurt.de www.energieland2050.de
individuelle Lernwege/Förderungen: vgl. UV IV Gruppenpuzzle Regenerative Energien fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: Biogasanlagen u. Windkraftstandorte im Umland Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
vgl. Hinweise zum UV IV individuelle Lernleistungen einbeziehen Portfolio, vgl. UV IV)
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EF.II Unterrichtsvorhaben VII: Klima im Wandel (fakultativ)
Hinweise zur Schwerpunktsetzung: Das hier skizzierte Unterrichtsvorhaben kann fakultativ im Unterricht zum Abschluss des Schuljahres eingesetzt werden, da
hier zentrale Inhalte aus dem Schuljahr noch einmal reaktiviert und verknüpft werden. Sollte dieses Unterrichtsvorhaben nicht umgesetzt werden, ist bereits im Laufe des
Schuljahres auf die Berücksichtigung der Kompetenzen zu achten.
Themen und inhaltliche Schwerpunkte konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
Ursachen des Klimawandels
Wie wird das Klima der Zukunft? – Szenarien für das Klima von morgen
(K)eine Chance für das Klima? –
Simulation einer Weltklimakonferenz
Sachkompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
erklären den Einfluss fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie die Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhalten Ressourcen- und Umweltschutz (SK IF1),
erläutern anthropogene Einflüsse auf gegenwärtige Klimaveränderungen und deren mögliche Auswirkungen (u.a. Zunahme von Hitzeperioden, Waldbränden und Starkregen und Sturmereignissen) (SK IF1),
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
beurteilen Möglichkeiten zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs vor dem Hintergrund der demographischen und ökonomischen Entwicklung (UK IF1).
Raumbeispiele: Hinweise zu Lernmitteln/Medien: aktuelle Zeitungsartikel und Medienbeiträge Film: Eine unbequeme Wahrheit individuelle Lernwege/Förderungen: weitere Ideen/Vorschläge zur EF.II insges.: vgl. UV IV fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1
Q1.I Unterrichtsvorhaben I: Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen (LK) methodisch-didaktische Absprachen
1 Landwirtschaftliche
Strukturen in verschiedenen
Klima- und Vegetationszonen Unterrichtsstunden :
GK 20 LK 33
Sachkompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
vergleichen Plantagenwirtschaft und Subsistenzwirt-
schaft hinsichtlich ihrer Betriebsstrukturen und Markt- ausrichtung sowie ihrer Beschäftigungswirksamkeit u. ökonomischen Bedeutung (SK IF3),
erläutern die Gefährdung des tropischen Regenwaldes aufgrund der Eingriffe des Menschen in den Stoffkreis- lauf/in Nährstoff- u. Wasserkreislauf sowie die daraus resultierenden Veränderungen (SK IF3),
erklären Kennzeichen des landwirtschaftlichen Strukturwandels wie Mechanisierung, Intensivierung und Spezialisierung mit sich verändernden ökonomischen, technischen und politischen Rahmenbedingungen sowie Konsumgewohnheiten (SK IF3),
stellen vor dem Hintergrund der Begrenztheit agrari- scher Anbauflächen und dem steigenden Bedarf an Agrargütern zunehmende Nutzungskonkurrenzen dar (SK IF3),
erläutern Wechselwirkungen zwischen lokaler und regionaler Agrarproduktion in den Tropen und dem Weltagrarmarkt (SK IF1),
kennzeichnen Merkmale der ökologischen Landwirt- schaft (SK IF3),
erläutern Prinzipien der Nachhaltigkeit am Beispiel der
ökologischen Landwirtschaft (SK IF1).
Raumbeispiele: Costa Rica, Kolumbien, Saudi Arabien, Südspanien (Alemeria), Deutschland Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Kap. 1.1 – 1.6
Informationsportale zur Landwirtschaft:
> www.fao.org/statistics/en/ (FAO) > www.bmel.de/ (Bundesministerium f. Ernährung & LW) > www.usda.gov/ (US-Department of agriculture) > www.oekolandbau.de/ > www.fairtrade-deutschland.de/
individuelle Lernwege/Förderungen:
Lehrbuch Terra:
Binnendifferenzierung Intensive
Milchviehwirtschaft in Saudi-
Arabien – Extensive Viehwirtschaft in Australien Freie Recherche:
Fair Trade-Handel in der Schule (SuS-Berichte) Glossar zu Fachbegriffen (mit Kurz
beispielen) anlegen; selbst gestaltet (keine Aus- drucke!); in vorgegebenem Zeitrahmen; Begriffe
vorgeben
1.1 Landwirtschaftliche
Produktion in den Tropen vor
dem Hintergrund weltwirtschaftlicher Prozesse
1.2.
Intensive landwirtschaftliche Produktion in den ariden Subtropen - Beispiel Saudi-
Arabien
1.3 Intensive
landwirtschaftliche Produktion in den semiariden Subtropen -
Beispiel Südostspanien
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Urteilskompetenz: Die Schülerinnen u. Schüler
erörtern das Spannungsfeld von Intensivierung der
landwirtschaftlichen Produktion und Notwendigkeit zur Versorgungssicherung (UK IF3),
bewerten Maßnahmen zur Verringerung von Bodendegradation (und -desertifikation) hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte (UK IF3),
erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung und Migration (UK IF6)
erörtern den Zielkonflikt zwischen der steigenden Nachfrage nach Agrargütern einer wachsenden Weltbevölkerung und den Erfordernissen nachhaltigen Wirtschaftens (UK IF3),
bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens (UK IF3),
bewerten Auswirkungen des agraren Strukturwandels mit dem Schwerpunkt der Beschäftigungswirksamkeit und der Veränderungen der Kultur- und Naturlandschaft (UK IF3),
beurteilen Möglichkeiten und Grenzen ökologischer
Landwirtschaft aus unterschiedlicher Perspektive (UK IF6)
fakultativ (auch als Sonderleistung denkbar): Sonderpräsentation: Postererstellungen zu versch.
landwirtsch. Produkten wie Soja/Mais/Reis/Baum- wolle/Tomaten/Milch/Rinder/Schweine/Geflügel (…) [Vorschlag: Museumsgang u. kriteriengeleitete,
gegenseitige Bewertung] fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: - Gärtnerhof Röllingsen – Besichtigung eines ökologischen Biohofs mit anschließender Diskussion: ökologische versus intensive Landwirtschaft - Eine-Welt-Laden Soest Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
angelegtes Glossar einsammeln und bewerten Bewertung individueller Sonderleistungen
1.4 Den Boden unter den Füßen
verlieren - Desertifikation im Sahel
1.5 Instrumente zur Messung der Nachhaltigkeit
1.6 Intensive Landnutzung in der Gemäßigten Zone
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Q1.I Unterrichtsvorhaben II: Wirtschaftsregionen im Wandel
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
2 Wirtschaftsregionen im Wandel
Unterrichtsstunden : GK 20
LK 33
Inhaltsfeld 4
Bedeutungswandel von Standortfaktoren
Inhaltliche Schwerpunkte
- Strukturwandel industriell geprägter Räume
- Herausbildung von Wachstumsregionen
Raumbeispiele: Ruhrgebiet, Dortmund Hörde, München Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Kap. 2.1 – 2.6
Informationsportale zur Industrie:
> www.destatis.de/ (statistisches Bundesamt) > www.bmwi.de/ (BM für Wirtschaft und Energie) > www.commerce.gov/ (minisry of commerce, China) > www.bmbf.de/de/25161.php (BM für Bildung u.
Forschung: Hightech und Cluster-Netzwerke)
Informationsportale zu Dienstleistungen:
www.destatis.de/ (statistisches Bundesamt) www.bmwi.de/ (BM für Wirtschaft und Energie)
- Film: „Göttliche Lage“ Phönixsee individuelle Lernwege/Förderungen:
Binnendifferenzierung
Lehrbuch Terra:
Strukturwandel Hightech auf
ehemaligem Hüttengelände – Freizeit auf Industriebrachen
2.1 Ruhrgebiet – Entstehung
und Wandel eines Industrieraumes
Die Schülerinnen und Schüler
- erklären den Wandel von Standortfaktoren als Folge technischen Fortschritts,
veränderter Nachfrage und politischer Vorgaben.
- erklären die Entstehung und den Strukturwandel industriell geprägter Räume
mit sich wandelnden Standortfaktoren.
LK: - beschreiben den Zusammenhang zwischen
Deindustrialisierungsprozessen und Modellen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen.
- beschreiben Reindustrialisierung, Diversifizierung und Tertiärisierung als
Strategien zur Überwindung von Strukturkrisen.
- beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren
für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes. - erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen.
2.2 Standortfaktoren der Industrie
Die Schülerinnen und Schüler
- erklären den Wandel von Standortfaktoren als Folge technischen Fortschritts,
veränderter Nachfrage und politischer Vorgaben.
- erklären die Entstehung und den Strukturwandel industriell geprägter Räume
mit sich wandelnden Standortfaktoren.
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2.2 Standortfaktoren der Industrie
LK: - beschreiben den Zusammenhang zwischen
Deindustrialisierungsprozessen und Modellen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen.
- beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren
für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes,
obligatorisch: Glossar zu Fachbegriffen
(mit Kurzbeispielen) anlegen; selbst gestaltet
(keine Ausdrucke!);
mögliche individuelle Sonderleistungen
(z.B. Recherchebericht, Poster, Referat): Vorstellung eines Industriebetriebes aus Soest, Hamm oder aus der näheren Umgebung; Schwerpunkt: Standortfaktoren
fachübergreifende Kooperation:
Freihandelsabkommen wurden evtl. schon in SoWi-Kursen thematisiert: Wissen einzelner
SuS aufgreifen; evtl. gemeinsame schulinterne Ausstellung (Poster) zur globalisierten Wirtschaft außerschulische Lernorte/Partner:
- Exkursion zum Phönixsee in Dortmund - Deutsches Bergbaumuseum Bochum - Maximilianpark Hamm - Landschaftspark Duisburg-Nord
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
Sonderreferate zu unterrichtlich nicht
behandelten Industrieregionen,
Branchen oder Firmenbeispielen können
vergeben werden
Protokolle und Dokumentationen zu durchge- führten Betriebserkundungen/ Exkursionen (z.B. auch kommentiertes Foto-Poster oder filmische Dokumentation) bewerten
2.3 Innovationen und Wirtschaftswandel
Die Schülerinnen und Schüler
-erklären die Orientierung moderner Produktions- und Logistikbetriebe an
leistungsfähigen Verkehrsstandorten aufgrund der wachsenden Bedeutung von just-in-time-production und lean-production.-
-erläutern das Modell der langen Wellen nach Kondratieff
-beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren
für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes.
2.4 Region München - Wachstum ohne Grenzen?
Die Schülerinnen und Schüler
- analysieren Wachstumsregionen mit Hilfe wirtschaftlicher Indikatoren.
LK: - stellen als wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklung von
Hightech-Clustern eine hochentwickelte Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur sowie die räumliche Nähe zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen dar.
- beurteilen die Bedeutung von Wachstumsregionen für die Entwicklung eines
Landes aus wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher
Perspektive.
LK: - beurteilen die Bedeutung staatlicher Institutionen und politischer
Entscheidungen für die Ausprägung von Wachstumsregionen und Hightech- Clustern.
2.5 Fit für den globalen Markt:
Förderung europäischer Wirtschaftsregionen
Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben Reindustrialisierung, Diversifizierung und Tertiärisierung als
Strategien zur Überwindung von Strukturkrisen.
- erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen.
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LK: - erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen
hinsichtlich der Nachhaltigkeit, raumordnerischer Leitbilder und Entwicklungsstrategien.
- beurteilen die Bedeutung von Wachstumsregionen für die Entwicklung eines
Landes aus wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher
Perspektive.
LK: - beurteilen die Bedeutung staatlicher Institutionen und politischer
Entscheidungen für die Ausprägung von Wachstumsregionen und Hightech-
Clustern.
Bewertung individueller Sonderleistungen
2.6 Mehr Wachstum durch
Sonderwirtschafts- und Freihandelszonen
Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern die Veränderung von lokalen und globalen Standortgefügen
aufgrund der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Freihandels- und
wirtschaftlichen Integrationszonen.
- erörtern Chancen und Risiken, die sich in ökonomischer, ökologischer und
sozialer Hinsicht aus der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Freihandels- und wirtschaftlichen Integrationszonen ergeben.
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Q1.II Unterrichtsvorhaben III: Stadtentwicklung und Stadtstrukturen
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
3 Stadtentwicklung und Stadtstrukturen
Unterrichtsstunden :
GK 20
LK 34
Inhaltsfeld 5: Stadtentwicklung und Stadtstrukturen
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten; Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten Verstädterungsprozesses
sowie demographischer und sozialer Wandel als Herausforderung für
zukunftsorientierte Stadtentwicklung
Raumbeispiele: Soest – Innenstadtkartierung (LK), Stadt und Stadtentwicklung: Angloamerikanische Stadt - Chicago Lateinamerikanische Stadt – Mexiko, La Paz Islamisch-Orientalische Stadt – Tetuan / Marroko Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Kap. 3.1 – 3.5 individuelle Lernwege/Förderungen: Lehrbuch: Shrinking Citys – Detrot Kap. 3.2 Erkundung/ Kartierung eines selbst gewählten
Stadtbereichs in Soest (Straße, Platz, Park, …) und Ergebnispräsentation als Poster (Ausstellung)
Referatsangebote (zu einer Stadt) Glossar ergänzen fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner:
LK Stadtexkursion (Soest, Münster, …) Experteninterview (z.B. Katasteramt und Stadtplanungsamt Soest) Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
3.1 Stadt als lebenswerter Raum für alle?
Die Schülerinnen und Schüler
- bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance
zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.
3.2 Städte als komplexe
Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt
Die Schülerinnen und Schüler
- gliedern städtische Räume nach genetischen, funktionalen und sozialen
Merkmalen.
LK: - ordnen anhand von städtebaulichen Merkmalen Städte oder Stadtteile
historischen und aktuellen Leitbildern der Stadtentwicklung zu.
-beschreiben die Genese städtischer Strukturen mit Bezug auf grundlegende
Stadtentwicklungsmodelle.
-erläutern den Einfluss von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen auf
gegenwärtige Stadtstrukturen.
-erläutern das Verlaufsmodell Gentrifizierung (2017)
- erklären die Entstehung tertiärwirtschaftlich geprägter städtischer Teilräume
im Zusammenhang mit Nutzungskonkurrenzen, dem sektoralen Wandel und dem Miet- und Bodenpreisgefüge.
LK: - erklären die Verflechtung von Orten verschiedener Zentralitätsstufen mit
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deren unterschiedlicher funktionalen Ausstattung.
Hinblick auf ökologische Aspekte und das Zusammenleben sozialer Gruppen.
- erörtern Chancen und Risiken konkreter Maßnahmen zur Entwicklung
städtischer Räume.
LK: - erörtern Umfang und Grenzen von Großprojekten als Impulse für die
Revitalisierung von Innenstädten.
- bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance
zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.
angelegtes Glossar einsammeln und bewerten Bewertung individueller Sonderleistungen
3.3 Stadt und Stadtentwicklung
in außereuropäischen Kulturkreisen
Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben die Genese städtischer Strukturen mit Bezug auf grundlegende
Stadtentwicklungsmodelle.
LK: - beschreiben die Genese kulturraumspezifischer städtischer Strukturen
mit Bezug auf verschiedene Stadtentwicklungsmodelle.
LK: - beurteilen die Aussagekraft von Stadtentwicklungsmodellen hinsichtlich
ihrer Übertragbarkeit auf Realräume.
- erläutern das Verlaufsmodell Gentrifizierung
- bewerten die Folgen von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen im
Hinblick auf ökologische Aspekte und das Zusammenleben sozialer Gruppen
3.4 Metropolisierung und
Marginalisierung – Prozesse im Rahmen der weltweiten
Verstädterung
Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern Metropolisierung als Prozess der Konzentration von Bevölkerung,
Wirtschaft und hochrangigen Funktionen.
- erläutern die Herausbildung von Megastädten als Ergebnis von
Wanderungsbewegungen aufgrund von pull- und push-Faktoren.
- stellen die räumliche und soziale Marginalisierung in Städten in
Entwicklungs- und Schwellenländern dar. LK: - erklären die lokale Fragmentierung und Polarisierung als einen durch
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die Globalisierung verstärkten Prozess aktueller Stadtentwicklung.
- erörtern die Problematik der zunehmenden ökologischen und sozialen
Vulnerabilität städtischer Agglomerationen im Zusammenhang mit fortschreitender Metropolisierung- und Marginalisierung.
- bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance
zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.
3.5 Strategien einer
zukunftsorientierten Stadtentwicklung
Die Schülerinnen und Schüler
- stellen Stadtumbaumaßnahmen als notwendige Anpassung auf sich
verändernde soziale, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen dar.
- bewerten Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im
Spannungsfeld von Mobilität und Lebensqualität.
- erörtern die Auswirkungen von Revitalisierungsmaßnahmen unter Aspekten
nachhaltiger Stadtentwicklung.
LK: - erörtern den Wandel städtebaulicher Leitbilder als Ausdruck sich
verändernder ökonomischer, demographischer, politischer und ökologischer Rahmenbedingungen.
LK: - erörtern Chancen und Risiken konkreter Maßnahmen zur Entwicklung
städtischer Räume anhand von Kriterien, die sich aus raumordnerischen und städtebaulichen Leitbildern ergeben.
LK: - bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und
Chance zukünftiger Stadtplanung.
LK: - bewerten Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im
Spannungsfeld von Mobilität und Lebensqualität auch unter Berücksichtigung
der jeweiligen Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.
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89
Q1.II Unterrichtsvorhaben IV: Bevölkerungsentwicklung und Migration
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
4 Bevölkerungsentwicklung und Migration
Unterrichtsstunden :
GK 12 LK 20
Inhaltsfeld 6: Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen
Raumbeispiele: Deutschland / China Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Kap. 4.1 – 4.3 individuelle Lernwege/Förderungen: Lehrbuch: Wanderungsziel EU, Kap. 4.3 Arbeitsmigranten in der Golfregion, Kap. 4.3 Individuell:
Wahlmöglichkeit der Lernwege: (a) Textanalysen/ Berichte oder (b) Modellanalyse/-erstellung oder (c) Analyse einer thematischen Karte
Glossar ergänzen mögliche individuelle Sonderleistungen (z.B. Re-
cherchebericht, Poster, Referat) zu einzelnen Raumbeispielen fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
angelegtes Glossar einsammeln und bewerten Bewertung individueller Sonderleistungen
4.1 Probleme und Herausforderungen
Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern anhand des Modells des demographischen Übergangs Unterschiede
und Gemeinsamkeiten der demographischen Entwicklung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie daraus resultierende Folgen.
- bewerten Aussagemöglichkeiten und -grenzen demographischer Modelle.
4.2 Entwicklung der Weltbevölkerung
4.3 Die demog. Alterung
4.4 Migration weltweit Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern sozioökonomische und räumliche Auswirkungen internationaler
Migration auf Herkunfts- und Zielgebiete.
LK: - erläutern sozioökonomische und räumliche Auswirkungen von
ökonomisch, ökologisch und politisch bedingter internationaler Migration auf Herkunfts- und Zielgebiete.
- erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung
und Migration.
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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2 Q2.I Unterrichtsvorhaben V: Globale Disparitäten – Herausforderung für die Eine Welt
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
5 Globale Disparitäten –
Herausforderung für die Eine Welt
Unterrichtsstunden :
GK 22 LK 36
Inhaltsfeld 6: Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten sowie Strategien
und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten
Raumbeispiele: Brasilien, Kenia, Angola, China, Malaysia Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Kap. 5.1 – 5.5 individuelle Lernwege/Förderungen: Lehrbuch: Kap. 5.4: Entwicklungsstrategien Kap. 5.5 Globalisierung – Ein Entwicklungsgarant? Vietnam und Kambodscha Individuelle Recherche:
Gruppenarbeit (freie Themenzuordnung): Vorstellung des Entwicklungsstandes versch. Staaten
Wahlmöglichkeit zu Entwicklungsprojekten: (a) entweder selbstständig ein Entwicklungs-projekt entwerfen u. präsentieren oder (b) 1-2 Projekte recherchieren u. bewerten Glossar zu Fachbegriffen (mit Kurz-
beispielen) anlegen; selbst gestaltet (keine Ausdrucke!); in vorgegebenem Zeitrahmen; Begriffe
vorgeben fachübergreifende Kooperation:
5.1 Gewinner und Verlierer in der Einen Welt
Die Schülerinnen und Schüler
- unterscheiden Entwicklungsstände von Ländern anhand ökonomischer und
sozialer Indikatoren sowie dem HDI.
- erläutern sozioökonomische Disparitäten innerhalb und zwischen Ländern vor
dem Hintergrund einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und Infrastruktur
sowie der politischen Verhältnisse.
LK: - erläutern sozioökonomische Disparitäten innerhalb und zwischen
Ländern vor dem Hintergrund einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und
Infrastruktur und des Prozesses der globalen Fragmentierung.
- beurteilen Entwicklungschancen und Entwicklungsrisiken in unterschiedlich
geprägten Wirtschaftsregionen, die sich aus dem Prozess der Globalisierung ergeben.
5.2 Merkmale und Ursachen globaler Disparitäten
5.3 Disparitäten und tragfähige Ernährungssicherung
Die Schülerinnen und Schüler
- erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung
und Migration.
5.4 Strategien und Instrumente
zur Reduzierung von Disparitäten
Die Schülerinnen und Schüler
- stellen Entwicklungsachsen und Entwicklungspole als Steuerungselemente
der Raumentwicklung dar.
- erläutern das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung sowie daraus ableitbare
Maßnahmen.
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LK: - erläutern die Leitbilder der nachholenden Entwicklung, der
Befriedigung von Grundbedürfnissen und der nachhaltigen Entwicklung sowie daraus abzuleitende Maßnahmen.
- beurteilen konkrete Maßnahmen zum Abbau von regionalen Disparitäten im
Hinblick auf deren Effizienz und Realisierbarkeit.
- erörtern Konsequenzen, die sich aus der Umsetzung des Leitbilds der
nachhaltigen Entwicklung ergeben.
LK: - erörtern Konsequenzen, die sich aus der Umsetzung unterschiedlicher
Leitbilder der Entwicklung ergeben.
außerschulische Lernorte/Partner:
Eine-Welt-Laden Soest Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
angelegtes Glossar einsammeln und bewerten Bewertung individueller Sonderleistungen
5.5 Globalisierung als Chance zum Abbau von Disparitäten?
Die Schülerinnen und Schüler
- stellen Entwicklungsachsen und Entwicklungspole als Steuerungselemente
der Raumentwicklung dar.
- beurteilen konkrete Maßnahmen zum Abbau von regionalen Disparitäten im
Hinblick auf deren Effizienz und Realisierbarkeit.
LK: - beurteilen Entwicklungschancen und Entwicklungsrisiken in
unterschiedlich geprägten Wirtschaftsregionen, die sich aus dem Prozess der Globalisierung ergeben.
LK: - beurteilen Strategien zur Exportdiversifizierung hinsichtlich ihrer
Wirksamkeit für eine nationalen ökonomischen Entwicklung.
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Q2.I Unterrichtsvorhaben VI: Auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft – Tertiärisierung von Wirtschaft und Gesellschaft
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
6 Auf dem Weg zur Dienstleistungs-
gesellschaft -Tertiärisierung von Wirtschaft und
Gesellschaft Unterrichtsstunden :
GK 22 LK 36
Inhaltsfeld 6: Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten sowie Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten
Raumbeispiele: Düsseldorf, Berlin, New York, Tokyo Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Kap. 6.1 – 6.5 individuelle Lernwege/Förderungen: Lehrbuch: Kap. 6.5 Global City Singapur – perfekter Wirtschaftsstandort?
Informationsportale zur Industrie:
> www.destatis.de/ (statistisches Bundesamt) > www.bmwi.de/ (BM für Wirtschaft und Energie) > www.commerce.gov/
(minisry of commerce, China) www.bmbf.de/de/25161.php
(BM für Bildung u. Forschung: Hightech und Cluster-
Netzwerke) fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
Glossar ergänzen mögliche individuelle Sonderleistungen (z.B. Recherchebericht, Poster, Referat) zu einzelnen Raumbeispielen
6.1 Dienstleistungszentrum Düsseldorf
Die Schülerinnen und Schüler
- erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich
verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. LK: - beschreiben die räumliche Struktur von Dienstleistungsclustern.
- erörtern raumstrukturelle Folgen, die sich durch die Aufspaltung des tertiären
Sektors in Hoch- und Niedriglohnbereiche ergeben sowie die damit
verbundenen Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen.
6.2 Tertiärisierung - nicht nur ein Segen
6.3 Der Weg in die
Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft
Die Schülerinnen und Schüler
- stellen die Vielfalt des tertiären Sektors am Beispiel der Branchen Handel,
Verkehr sowie personen- und unternehmensorientierte Dienstleistungen dar.
- erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich
verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten.
6.4 Verkehrs- und
Kommunikationsnetze - ihre
Bedeutung für globale Verflechtungen
Die Schülerinnen und Schüler
- erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich
verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. - bewerten die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur für Unternehmen
6.5 Global Cities – urbane Zentren der Weltwirtschaft
Die Schülerinnen und Schüler
- erklären die Herausbildung von Global Cities zu höchstrangigen
Dienstleistungszentren als Ergebnis der globalen Wirtschaftsentwicklung.
- erörtern Folgen des überprop. Bedeutungszuwachses von Global Cities.
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93
Q2.II Unterrichtsvorhaben VII: Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedliche entwickelte Räume
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
7 Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschied-
liche entwickelte Räume
Unterrichtsstunden :
GK 18 LK 30
Inhaltsfeld 7: Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts-
und Beschäftigungsstrukturen
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Entwicklung von Wirtschafts und Beschäftigungsstrukturen im
Prozess der Tertiärisierung
Raumbeispiele: Saas Fee im Wallis, Mallorca, Marroko, Halbinsel Yucatan (Mexiko), Sri Lanka Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Kap. 7.1-7.5 individuelle Lernwege/Förderungen: Lehrbuch: Kap. 7.3 Modell und Wirklichkeit – Tourismus und regionale Disparitäten in Kenia
Nachhaltigkeitsbewertung einer selbst
gewählten Tourismusform/
region und Prognose der weiteren Entwicklung (z.B. in Form eines Fachaufsatzes) fachübergreifende Kooperation: außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
7.1 Wohin die Reise geht Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer
Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage.
- erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten
Raumentwicklung.
- erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch
Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen. - erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - bewerten ihr eigenes und fremdes Urlaubsverhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen. (beschreiben das Konzept des ökologischen Fußabdrucks)
LK: - ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in verschiedene
Konzepte der Nachhaltigkeit ein.
LK: - erörtern das Dilemma zwischen der Befriedigung individueller
Urlaubsbedürfnisse und einer nachhaltigen Entwicklung in Tourismusregionen.
7.2 Boombranche Tourismus
7.3 Tourismus zwischen
Landschaftszerstörung und Landschaftsbewahrung
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7.4 Tourismus - eine Chance für
Entwicklungsländer?
Die Schülerinnen und Schüler
- analysieren unter Einbezug eines einfachen Modells die Entwicklung einer
touristischen Destination.
LK: - erklären unter Einbezug verschiedener Modelle Bedeutung und
raumzeitliche Entwicklung des Tourismus.
LK: ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in verschiedene
Konzepte der Nachhaltigkeit ein.
– erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten
Raumentwicklung.
– erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch
Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in
Tourismusregionen.
LK: - erörtern das Dilemma zwischen der Befriedigung individueller
Urlaubsbedürfnisse und einer nachhaltigen Entwicklung in Tourismusregionen.
7.5 Raumanalyse: Tourismus –
eine Chance für eine
zukunftsfähige Entwicklung Sri Lankas?
Die Schülerinnen und Schüler
– erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer
Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage.
– ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in das Dreieck
der Nachhaltigkeit ein.
– erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten
Raumentwicklung.
– erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch
Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in
Tourismusregionen.
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Q2.II Unterrichtsvorhaben VIII: Vergleichende Raum- und Fallanalysen
Unterrichtssequenz konkretisierte Kompetenzen methodisch-didaktische Absprachen
8 Vergl. Raum und Fallanalysen
Unterrichtsstunden :
GK 6
LK 10
Die Schülerinnen und Schüler
alle Methodenkompetenzen Jg. EF – Q2
alle Handlungskompetenzen Jg. EF – Q2 die Schülerinnen und Schüler tragen komplexere Aufgabenlösungen strukturiert und
(fachsprachlich angemessen vor einem Plenum vor und stellen sich fachspezifischen Vertiefungsfragen
(Simulationen von Abitur-Prüfungen, v.a. im GK).
Raumbeispiele:
verschiedene Fallbeispiele lokaler,
regionaler, kontinentaler und globaler
Tragweite mit wiederholendem
und v.a. auch Transfer-Charakter Hinweise zu Lernmitteln/Medien:
z.B. aktuelle Artikel aus Fachzeitschriften
(z.B. Praxis Geographie,
Geographische Rundschau für LK)
individuelle Lernwege/Förderungen:
Kleingruppen könnten z.B. sie inter-
essierende Beispiele vorschlagen (etwa
ausgehend von einer noch
nicht behandelten Atlaskarte, einem
noch nicht behandelten Lehrbuchbsp., einer
aktuell in den Medien präsenten Region … )
Anmerkungen zur Leistungsbewertung:
das Engagement bei der Recherche
interessanter/ lohnender Raumbeispiele
und Fragestellungen sowie die
Selbstständigkeit der Fallbearbeitung
können in die Leistungsbewertung eingehen
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2.3 Lehr- und Lernmittel
Terra Geographie Einführungsphase Oberstufe. Nordrhein-Westfalen. Klett. 2015.
Terra Geographie Qualifikationsphase. Nordrhein-Westfalen. Klett. 2015.
Diercke Weltatlas. Westermann. 2015.
2.4 Qualitätssicherung und Evaluation
Siehe Sekundarstufe I
3 Lernerfolgskontrolle im Fach Erdkunde
3.1 Sekundarstufe I – Grundsätze der Leistungsbewertung
Da im Pflichtunterricht in den Nebenfächern wie Erdkunde in der Sekundarstufe I
keine Klassenarbeiten und Lernstandserhebungen vorgesehen sind, erfolgt die
Leistungsbewertung ausschließlich im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen
im Unterricht“. Dabei bezieht sich die Leistungsbewertung insgesamt auf die im
Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen.
Der Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die Qualität
und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen
Zusammenhang. Mündliche Leistungen werden dabei in einem kontinuierlichen
Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt. Da-
bei ist zwischen Lern- und Leistungssituationen im Unterricht zu unterscheiden.
Im Sinne der Orientierung an den im Schulcurriculum formulierten Anforderun-
gen sind grundsätzlich alle in Kapitel 2 des Lehrplans ausgewiesenen Kompe-
tenzbereiche (Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz und
Handlungskompetenz) bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichti-
gen. Überprüfungsformen schriftlicher und mündlicher Art sollen deshalb darauf
ausgerichtet sein, die Erreichung der dort aufgeführten Kompetenzerwartungen
zu überprüfen.
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3.2 Sekundarstufe II – Grundsätze der Leistungsbewertung
Lernerfolgsüberprüfungen sind so anzulegen, dass sie den in den Fachkonferen-
zen beschlossenen Grundsätzen der Leistungsbewertung entsprechen, dass die Kriterien für die Notengebung den Schülerinnen und Schülern transparent sind
und die jeweilige Überprüfungsform den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglicht. Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schülern zu Beginn jedes Halbjahres mitgeteilt und
die Eltern werden auf den Klassenpflegschaftssitzungen darüber informiert. Die Rückmeldung zur Leistung der Schülerinnen und Schüler erfolgt bei den schriftli-
chen Leistungen bei der Rückgabe der Klausuren und deren Besprechung und bei den sonstigen Leistungen bei der Bekanntgabe der Quartalsnoten. Natürlich kön-nen die Schülerinnen und Schüler die Bewertung ihrer Leistungen auch jederzeit
erfragen. Die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulge-
setz sowie in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sek. I (APO SI §6) als auch in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die gymnasiale Oberstufe
(APO-GOSt §13ff) dargestellt. Demgemäß sind bei der Leistungsbewertung von Schülerinnen und Schülern erbrachte Leistungen in den Beurteilungsbereichen "Schriftliche Arbeiten/Klausuren" sowie "Sonstige Leistungen im Unter-
richt/Sonstige Mitarbeit" gleichwertig zu berücksichtigen. Dabei bezieht sich die Leistungsbewertung insgesamt auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht
erworbenen Kompetenzen und nutzt unterschiedliche Formen der Lernerfolgs-überprüfung. Im Sinne der Orientierung an den im Schulcurriculum formulierten Anforderun-
gen sind grundsätzlich alle im Lehrplan ausgewiesenen [...] Kompetenzbereiche („Sachkompetenz“, „Methodenkompetenz“, „Urteilskompetenz“ und „Handlungs-
kompetenz“) bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Auf-gabenstellungen mündlicher und schriftlicher Art sollen in diesem Zusammen-hang darauf ausgerichtet sein, die Erreichung der [...] Kompetenzen zu überprü-
fen. Ein isoliertes, lediglich auf Reproduktion angelegtes Abfragen einzelner Da-ten und Sachverhalte kann dabei den [...] Ansprüchen an die Leistungsfeststel-
lung nicht gerecht werden. Im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Un-terricht“ kommen sowohl schriftliche als auch mündliche Formen der Leistungs-überprüfung zum Tragen.
Der Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die Qualität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen
Zusammenhang. Mündliche Leistungen werden dabei in einem kontinuierlichen Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt. Da-bei ist zwischen Lern- und Leistungssituationen im Unterricht zu unterscheiden.
Gemeinsam ist den zu erbringenden Leistungen, dass sie in der Regel einen län-geren, zusammenhängenden Beitrag einer einzelnen Schülerin bzw. eines einzel-
nen Schülers oder einer Schülergruppe darstellen, der je nach unterrichtlicher Funktion, nach Unterrichtsverlauf, Fragestellung oder Materialvorgabe einen un-terschiedlichen Schwierigkeitsgrad haben kann. Für die Bewertung dieser Leis-
tungen ist die Unterscheidung in eine Verstehensleistung und eine vor allem sprachlich repräsentierte Darstellungsleistung hilfreich und notwendig.
Bei der Verstehensleistung orientiert sich die Bewertung daran, inwieweit ent-sprechende Teilleistungen sich den Anforderungsbereichen I-III zuordnen lassen.
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Die weitere Notendifferenzierung wird durch die folgenden Aspekte mitbestimmt: - Umfang und Tiefe der Erfassung des Problemhorizontes
- aufgabenbezogene Integration der Kenntnisse - Grad der Vernetzung von Sachaussagen
- Vollständigkeit und Vertiefungsgrad bei der Lösung der Aufgabenstellung - Fähigkeit der Unterscheidung zwischen Vermutungen, Hypothesen und be-legbaren Fakten
- Intensität und Umfang der aufgabenbezogenen Materialauswertung - reflektierende Distanz zur vorgelegten Materialgrundlage
- Sicherheit in der Wahl der Lösungswege und Anwendung fachspezifischer Verfahren
- logischer Gesamtaufbau und Verknüpfung der Teilaspekte im Sinne des Un-
terrichtsthemas - strukturierte, angemessene fachsprachliche Darstellung und allgemein-
sprachliche Richtigkeit.
Beschreibung der Anforderungsbereiche:
Anforderungsbereich I (Reproduktion): Er umfasst
- die Wiedergabe von Sachverhalten im gelernten Zusammenhang und - die Beschreibung und Verwendung gelernter und geübter Arbeits- und Verfah-
rensweisen in einem begrenzten Gebiet und einem wiederholenden Zusam-menhang.
Anforderungsbereich II (Reorganisation und Transfer): Er umfasst
- selbstständiges Auswählen, Anordnen, Verarbeiten und Darstellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch Übung bekannten Zusammenhang
- selbstständiges Übertragen des Gelernten auf vergleichbare neue Situationen, wobei es entweder um veränderte Fragestellungen oder um veränderte
Sachzusammenhänge oder um abgewandelte Verfahrensweisen gehen kann. Anforderungsbereich III (Reflexion und Problemlösung):
Er umfasst - planmäßiges Verarbeiten komplexer Gegebenheiten mit dem Ziel, zu selbst-
ständigen Lösungen, Gestaltungen oder Deutungen, Folgerungen, Begrün-dungen, Wertungen zu gelangen
- selbstständige Auswahl oder Anpassung von gelernten Methoden oder Lösungs-
verfahren, die zur Bewältigung der Problemstellung geeignet sind.
Schriftliche Leistungen (Klausuren)
Übersicht über Anzahl und Länge der Klausuren
In der EF wird pro Halbjahr eine zweistündige Klausur geschrieben.
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In der Q1 werden im Grundkurs pro Halbjahr zwei zweistündige Klausuren ge-schrieben und im Leistungskurs zwei dreistündige Klausuren.
In der Q2 werden im Grundkurs pro Halbjahr zwei dreistündige Klausuren ge-schrieben und im Leistungskurs zwei vierstündige Klausuren.
Korrekturzeichen:
Die neuen Korrekturzeichen (vom 13.08.2015) für das Fach Erdkunde finden sich im Internet unter der folgenden Adresse:
https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/zentralabitur-gost/faecher/getfile.php?file=3763
Bewertungsraster für schriftliche Leistungen:
Inhaltlich: Formal:
AFB I: ca. 20 Punkte Darstellung: 20 Punkte
AFB II: ca. 35 Punkte
AFB III: ca. 25 Punkte
Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist die Tabelle des Zent-
ralabiturs zu verwenden.
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100
Sonstige Mitarbeit
Mögliche Bewertungskriterien für die „Sonstige Mitarbeit“ für SII
Note Unterrichtsgespräch Schriftliche Übung (Kurz-) Referat
4 - grundlegende Unterrichts-
ergebnisse der letzten
Stunde wiedergeben
- Definitionen wiedergeben
- grundlegende Fachbegriffe
nennen
- methodisches Vorgehen
beschreiben
- erarbeitete Ergebnisse
darstellen
- Ergebnisse zusammenfassen
- grundlegende
Inhalte
wiedergeben
- Begriffe definieren
- Materialien
beschreiben
- Fachsprache nutzen
- Aufgabenstellung verstehen
- Problemstellung
deutlich machen
- Gliederung
erstellen
- grundlegende
Inhalte sachlich
und richtig wiedergeben
- bereits im Unterricht erarbeitete Sach-verhalte erklären
2 - fachliche Kenntnisse
Anwenden
- Gelerntes auf neue Sachverhalte übertragen
- Aussagen begründet /
differenziert beurteilen
- sicheres umfassendes
Anwenden der Fachsprache
- fachliche Kriterien der
Beurteilung ableiten
- Hypothesen formulieren
und überprüfen
- Lösungswege aufzeigen
- Sachverhalte deduzieren
- Gelerntes auf neue Sachverhalte
übertragen
- Aussagen
differenziert
beurteilen
- begründet Stellung nehmen
- Lösungswege
aufzeigen
- sicheres,
geordnetes Wissen darstellen
- Diagramme und Karten metho-
- selbstständig
recherchieren und Material auswerten
- unbekannte Fach-
termini erläutern
- Aussagen, Zusammenhänge den SuS
veranschaulichen bzw.
erläutern
- Interesse bei SuS
wecken
- sicheres Verständnis bei Rückfragen zeigen
- Regeln des freien Vortragens berück-
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101
- Sachverhalte induzieren
- fachliche Zusammenhänge verständlich erläu-
tern
- Diagramme und Karten methodisch richtig
auswerten
disch richtig auswerten
- Zusammenhänge erklären
- Sachverhalte erläutern
sichtigen
Note Hausaufgaben Projektarbeit Stundenprotokoll/
Mitschrift
4 - Aufgabenstellung verstehen
- Fachbegriffe nutzen
- grundlegende Bearbeitung
- Darstellungsmethoden im
Prinzip korrekt nutzen
- möglichst frei vortragen
- sachlich angemessener
Umfang
- zu einem Thema
recherchieren
- Begriffe
nachschlagen
- zuverlässig
zuarbeiten
- Ergebnisse
inhaltlich richtig
an die Gruppe
wiedergeben
- zeitliche
Gegebenheiten
einhalten
- Arbeitsgänge
dokumentieren
- geeignete Medien
für Präsentation beherrschen
- Struktur und Ziel sowie
Ergebnisse der Stunde
festhalten bzw. wieder-
geben
- angemessene
Darstellungsform nutzen
2 Siehe schriftliche Übung / Präsentation - Kriterien für gute
Präsentation
beherrschen
- eigenständige
Aufbereitung,
Darstellung und
Reflexion von
- Inhalte vollständig
strukturiert wieder-
geben
- Überarbeitung, Fort-
führung der Mitschrift
in adäquater Form
- eigenständig Zusam-
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102
Ergebnissen / Methoden
menhänge, Verweise notieren
Note Sonstige Präsentationsleistungen Kooperatives Verhalten Hefte / Mappen
4 - Übersichtlichkeit /
Strukturierung beachten
- Darstellungsformen kennen
- Begriffe recherchieren und
darstellen
- Literatur / Internetquellen sammeln
- Rollen im Spiel u. Ä.
übernehmen
- grundlegende Medien
nutzen
- Arbeitsanweisun-
gen folgen
- bei Bedarf fragen
- Rücksicht nehmen
- konzentriert
arbeiten
- am gemeinsamen Produkt mitarbeiten
- Hefte/Mappen ordentlich nach Vorga-
ben führen (Berücksichtigung formaler
Aspekte)
- Struktur und Ziel sowie Ergebnisse der
Stunde festhalten bzw. wiedergeben
- angemessene
Darstellungsform nutzen
2 - eigenständige Zusammen-
stellung und Darbietung
von Informationen (ziel-
und adressatenorientiert)
- sichere, sachliche
Vortragsweise
- differenzierte Mediennut-
zung und Darstellungs-
formen
- Arbeitverfahren ini-
tieren / gestalten
- Probleme lösen
- Arbeit koordinieren
- sachorientierte
Unterstützung
bieten
- Aufgaben freiwillig
übernehmen
- Überarbeitung, Fort-
führung der Mitschrift
in adäquater Form
- eigenständig
Zusammenhänge,
Verweise notieren
- sicheres, geordnetes
Wissen darstellen
- Gelerntes auf neue Sachverhalte über-tragen
- zu den Themenaspekten werden
selbstständig recherchierte Materialien und Aspekte hinzugefügt
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103
Weitere Formen der Leistungsüberprüfung
Facharbeit in der Q1 Die Facharbeit in der Q1 ist eine selbstständig zu verfassende schriftliche Haus-arbeit. Sie ersetzt in der Qualifikationsphase (Q1.2) die erste Klausur in dem
Fach, in dem die Facharbeit geschrieben wird. Die für die Facharbeit erteilte Note zählt wie eine Klausurnote.
Das Ziel der Anfertigung einer Facharbeit ist es, die SuS exemplarisch an eine wissenschaftliche Arbeitsweise heranzuführen. Dies umfasst eine eigenverant-wortliche und selbstständige Themen- und Materialsuche, Textverfassung und
ggf. auch eine Präsentation der Ergebnisse. Die Facharbeit soll 8-12 DIN-A4-Seiten umfassen.
Die Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen einer allgemeinen Informati-onsveranstaltung über die organisatorischen Rahmenbedingungen und in mehre-ren Workshops mit den methodischen Anforderungen der Facharbeit, wie dem
Zitieren und Bibliographieren oder der Themeneingrenzung, vertraut gemacht. Die Bewertung der Facharbeit erfolgt nach den fünf Kriterien Formales, Inhaltli-
che Darstellungsweise, Wissenschaftliche Arbeitsweise, Ertrag der Arbeit und der allgemeinen Darstellungsweise.
Höhepunkt und Abschluss der Facharbeitsphase ist das Facharbeitsfest, an dem die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler für die Öffentlichkeit zugänglich ge-macht werden. Im Rahmen des Facharbeitsfestes werden besonders gelungene
Arbeiten durch eine zum Großteil außerschulisch besetzten Jury prämiert. Dar-über hinaus erhalten die Preisträger erhalten die Möglichkeit ihre Arbeiten am
Facharbeitsfest in einem kurzen Vortrag vorzustellen.
Conrad von Soest Gymna-sium
Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde
Stand: Juli 2017
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3.3 Qualitätssicherung und Evaluation
Grundsätzlich erfolgt in allen Bereichen, die einer Leistungsbewertung unterlie-
gen, zu Beginn des entsprechenden Schuljahres eine Information bzgl. der An-forderungen und der Bewertung innerhalb einzelner Bewertungsstufen.
Die Fachkonferenz hat dazu spezifische Grundsätze zur Leistungsbewertung for-muliert. Der Prüfmodus (der Leistungsbewertung) erfolgt jährlich. In den
Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie
eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die vorliegende Checkliste wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt. Insgesamt dient die Checkliste über die Evaluation der Leistungsbewertung hinaus zur
systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Arbeit der Fachgruppe.
Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung
• Ist-Zustand/ Auffälligkeiten
• Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung
• Festlegung eines Zeitrahmens
4. Methodenkonzept
Die Fachschaft Erdkunde ist wie alle Fächer in das Methodenkonzept des Conrad-von-Soest-Gymnasiums integriert.
5. Medienkonzept
Die Fachschaft Erdkunde ist wie alle Fächer in das Medienkonzept des Conrad-von-Soest-Gymnasiums integriert.