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© K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH ▪ 14. März 2007
Kommunikation verändert.
Enterprise 2.0 - Web2.0-Technologien inUnternehmen aus Sicht der KommunikationBeitrag für den AMC, Düsseldorf, 14.03.2007
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 2
Agenda1. Wer oder was ist K12 (kurz!)?
2. Was ist Enterprise 2.0?
3. Welche Chancen ergeben sich aus Enterprise 2.0?
4. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus?
5. Wie geht man mit diesen Herausforderungen um?
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 3
Das Management-Team – Jörg HoewnerM.A. in Publizistik und Marketing
14 Jahre Berufserfahrung in PR, Online-Kommunikation
Seit 2004 selbständig als Kommunikationsberater2000 – 2004 Managing Partner ECC Online Relations GmbH (jetzt Pleon),
dabei 2000-2002 Geschäftsführer pressrelations GmbH1997 Leiter Online-Unit bei Kohtes Klew es1994 Consultant bei Kohtes & Klew es PR und 10eGvisual
Inhaltliche BeratungsschwerpunkteTechnology enabled (Corporate) Communications, Einsatz von Social Softw are in derUnternehmenskommunikation, Evaluation & Research
Betreute Kunden (Ausw ahl)Alcatel SEL, Allianz, Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, BDA, BDI,Deutsche Börse, Dialego, Draeger Medical, Duales System, DuPont PerformanceCoatings, e-plus, Ericcson, ERGO, FIZ Karlsruhe, GDV, GlaxoSmithKline, Lufthansa,Merz, MetroGroup, KarstadtQuelle, Wirtschaftsministerium NRW, Oracle, Renault,Schw arzPharma, Softw are AG, Teba, Vodafone
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 4
K12 – Agentur für Kommunikation und Innovation Wir beraten Unternehmen und Organisationen in Fragen der
Kommunikation und konzipieren, realisieren und bewertenKommunikationsprozesse.
Wir nutzen unser Know-how aus Change- und Unternehmens-kommunikation, um pragmatische und effiziente Kommunikations-lösungen mit und für unsere Kunden zu entwickeln.
Wir kombinieren dazu bewährte und neuartige Instrumente, Methodenund Technologien.
Wir integrieren mediale und persönliche Kommunikation sowie online-gestützte und klassische Kommunikationskanäle.
Wir unterstützen Unternehmen und Organisationen bei der Optimierungihrer Kommunikation und der Entwicklung ihrer Innovationsfähigkeit.
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 5
Kunden (2006/07) AOL Bits - business in the society Börsenblatt.net Che Mobil AG Com.X Dialego Fac´t Novartis Deutschland Pleon Partner f. Schulen RP Verlagsgruppe SAP (via brandranger) Siemens Power Gener. Sport am Ring Symantec Deutschland Teba GmbH TNT TriFinance Vodafone
Beratung Social Media/Web 2.0 Onlinekommunikation, Social Media/Web2.0, CD Onlinekommunikation Pressearbeit, Krisenprävention, Guerilla-PR Web-Evaluation, Usability-Testing Online-Kommunikation Interne Kommunikation Interne Kommunikation, CEO-Kommunikation Onlinekommunikation, Web-Evaluation, Social Media/Web2.0 Visuelle Kommunikation Visuelle Kommunikation, Eigendarstellung E-marketing Change Kommunikation Onlinekommunikation Interne Kommunikation, Visuelle Kommunikation Onlinekommunikation, E-business Interne Kommunikation Onlinekommunikation, Guerilla-PR, Pressearbeit Research, Social Media/Web2.0
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 6
Aktuelle Projekte im Überblick (1)„Gestalter im Pharmamarkt“Das Top-Management von Novartis Deutschland hat dem Unternehmen für die kommenden Jahreeine neue umfassende Agenda gesetzt, die nun im Unternehmen vermittelt werden muss –Unterstützung der UK: Erstellung Ghostwriting/Erstellung CEO Präsentation, Entwicklung Visual,Redaktion Intranettexte, Redaktion/Design/Produktion Plakatserie, Online-Tools zur Erfolgsmessung,Erstellung Screen-saver, Argumentationspapiere zu gesundheitspol. Themen für CEO, ErstellungUnternehmenspräsentation etc.
„Mit Emmi auf E-Mission“TNT Express hat ein stark wachsendes Aufkommen an internen Email, dass über eine interneKampagne reduziert werden soll. Darüber hinaus stehen verschiedene Projekte im rahmen der IK an– Unterstützung UK/IK (geplant): Planung/Durchführung interne Kampagne zur Eingrenzung Email-Flut, Leser-Befragung Fahrer-Magazin, Relaunch/Redaktion/Produktion div. Medien,Konzeption/Umsetzung von MA-Events, Konzeption/Durchführung MA-Award, etc.
„Roaming Revolution“CHE MOBIL ist ein Tochterunternehmen der französischen Scoot Mobile S.A., dass alsNetzunabhängiger Mobilfunkanbieter im Oktober in Deutschland gestartet ist – Unterstützung desCEO: Medientraining (TV) CEO, Konzeption Krisenkommunikation, Erstellung Q&A, RedaktionWebsite und Pressetexte, Vorbe-reitung/Begleitung Pressegespräche zum Start (D&HH), ständigesPressebüro, Gueril la PR, Monitoring (online wie offl ine), Platzierungen, etc.
„Nah an den Menschen“Die Rheinische Post Verlags Gesellschaft hat ein neues Corporate Design und überarbeitet dieEigendar-stellung der gesamten Mediengruppe RP – Unterstützung des GF RP Online (z.T. inPlanung): Redaktion/ Erstellung Präsentation zur Eigendarstellung, EntwicklungPositionierungspapier und Corporate Story, Überarbeitung Module Unternehmenspräsentation (inkl.Anpassung an neues CD), Konzeption/Redaktion/ Umsetzung Imagebroschüre, etc.
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Aktuelle Projekte im Überblick (2)„Neue Konzepte im Personalmanagement“Für das auf Finanz- und Rechnungswesen spezialisierte Beratungsunternehmen entwickeln wir einSet von Unternehmensmedien für den deutschen Markt, von der Imagebroschüre bis zur lokalisiertenWebsite. Darüber hinaus unterstützen wir TriFinance durch Gueril la-Marketing-Maßnahmen undhelfen bei der Personal- und Kundenakquisition durch Online-Werbung und Google AdWords-Management.
„It´s time for One PG I“Auf Grund diverser Übernahmen existieren zahlreiche unterschiedliche SAP-Lösungen im BereichPG I. In den kommenden zwei Jahren sollen diese harmonisiert werden. Für die Mitarbeiter bedeutetdies zahlreiche Veränderungen bei der täglichen Arbeit – hier gilt es, den Prozess zukommunizieren und Akzeptanz bei den Mitarbeitern zu generieren – Unterstützung der UK und derProjektleitung: Konzeption und Planung Kommunikation, Entwicklung von Maßnahmen und derenUmsetzung.
„Den Wettbewerb gewinnen“Im Rahmen der Optimierung der Marketingstrategie unterstützt K12 SAP im Rahmen einer Umfeld-,Wettbewerbs- und Trendanalyse. Dabei geht es um die Identifizierung von relevanten Themen ausKundenperspektive, um die Identifizierung von medialen und personalen Multiplikatoren(Multiplikatorenanalyse), eine Wettbewerbsanalyse.
„Monetarisierung von Web2.0“AOL Deutschland muss sich in einem neuen medialen Umfeld (Stichwort: Web2.0) umorientierenund entwickelt gemeinsam mit K12 neue Produkte, Dienstleistungen und Werbeformate, mit denensich Web2.0-Anwendungen monetarisieren lassen.
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Aktuelle Projekte im Überblick (3)„Bindung im B2B-Bereich“Die Teba GmbH bietet mit meineteba.de ihren mehr als 5.000 Händlern eine B2B-Plattform, überdie exklusive Vertriebsinformationen, Bestell- und administrative Funktionen abgebildet werdenkönnen. Aufgabe von K12: Entwicklung eines inhaltl ichen und Prozesskonzepts für die Plattform,Umsetzung der Plattform zusammen mit externen Partnern, Entwicklung und Umsetzung vonImplementierungsmaß-nahmen nach innen und zu den Partnern hin.
„Organisation der globalen PR“Zwischen den mehr als 50 globalen PR-Verantwortl ichen und PR-Agenturen gibt es erheblicheReibungs-verluste, da sich überschneidende Reporting- und Planungszyklen, Nicht-Wissen über dieMaßnahmen der unterschiedlichen Verantwortl ichen zu erheblicher Mehrarbeit, zu Inkonsistenzenund zu Qualitätspro-blemen führen. Aufgabe von K12: Entwicklung eines Konzepts für eine globaleonline- gestützte Plattform zur PR-internen Zusammenarbeit auf Basis einer Bedarfs- und Bestpractise-Analyse.
„Zukunfts- und Leistungsprogramm Beiersdorf 2010“Das Hamburger Traditionsunternehmen Beiersdorf hat sich zu einem globalen Mehrmarken-Konzernentwickelt und muss nach den Regeln der internationalen Kapitalmärkte agieren. Die Mitarbeiterhaben diesen Schritt noch nicht vollständig nachvollzogen und sollen nun schnellstmöglich aufden fahrenden Zug aufspringen. K12 berät den Leiter Unternehmenskommunikation bei derDefinition und Gestaltung dieses Veränderungs- möglicherweise Leitbildprozesses.
„Web 2.0 goes mobile“Web2.0-Technologien und -Anwendungen sind derzeit in aller Munde. Was bedeutet das fürTelekommu-nikations- und Mobilfunkanbieter? Welche Folgen hat Web2.0 für derenGeschäftsmodelle, was bedeutet das für das alte "Command and control-Denken" zentralisierterAnbieter? Neben Gefahren bedeutet Mobile Web2.0 eine Menge Chancen. Aufgabe von K12:Analyse von Best practises und Markttrends mit daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen fürden User Experience.
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Neue Denkweisen helfen weiter: Unsere Lösungen
Vorbereitung■ Kultur-/Kommunikations-
QuickCheck■ Kulturanalyse - Culture-SWOT■ Usability Checks (nach DIN ISO
9241 10/11)■ Netzwerk- und Dialoganalyse■ Workshops■ Interviews■ Umfragen (on/offline)■ Fokusgruppen
Nachbereitung■ Medienresonanzanalysen■ Online-Monitoring / ReputationsRadar■ Web Analytics■ Communication Scorecard / ROI-Analyse■ Changebarometer
Durchführung■ Publikationen (Print, Online)■ Webbasierte Informations-
sites Inter- / intranet■ Edutainment-Module■ Interaktive,
hierarchieübergreifendeEvents
Analyse
Strategie
Planung
Informieren
Invol-vieren
Mobi-lisieren
Nach-haltigkeit
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■ Stakeholder generatedcontent (Corporate blogs/wikis)
■ Community building / hosting■ Pervasive communications■ Vorstands Blogs / Personal
Annual Reports■ Rich media Publikationen
(Flash/PDF), Podcasts■ Knowledge-visualization■ Collaborative development
– Collaborative writing– Social software– Online-Delphi
Neue Denkweisen helfen weiter: Unsere Formate
Analyse
Strategie
Planung
Informieren
Invol-vieren
Mobi-lisieren
Nach-haltigkeit
■ Pressearbeit■ Erstellung Reden■ Entwicklung und Gestaltung
Präsentationen■ Publikationen (On- und offline)■ Symbolisch-visuelle Kommunikation■ Online-Kommunikation (Inter-/Intranet)■ Mobil-Kommunikation (SMS, MMS, etc.)■ Events, Infoveranstaltungen, Road-shows■ Moderation■ Edutainment (On- und offline)
Neue Instrumente Klassische Instrumente
Konzeption, Redaktion, Gestaltung, Projektmanagement, (technische) Umsetzung
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Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?
„Enterprise 2.0 is the use of emergent social software platforms withincompanies, or between companies and their partners or customers.“
(Andrew McAfee)
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 12
Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?Web2.0 + Enterprise = Enterprise 2.0
Quelle: Dion Hinchcliffe, http://blogs.zdnet.com/Hinchcliffe/?p=62
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Definition: “Social capital refers to the collective value of all ‘social networks’ and theinclinations that arise from these networks to do things for each other.” (Robert Putnam)
Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?Exkurs: Warum wird Social Software genutzt?
Soziales Kapital
Bedürfnisse:– Informieren/ Teilen– Planen/ Organisieren– Kontakte pflegen– Transaktion/
Interaktion
Sozialen Netzwerkenbeitreten
Soziales Kapital pflegen
Soziales Kapital aufbauen
Kollektive Intelligenznutzen
Social Capital erklärt, warum Social Software genutzt wird
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 14
Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?Exkurs: Warum wird Social Software genutzt?
Social Software kann die Kostenverringern, einen bestimmtenNutzen zu erreichen
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Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?Anwendungen / Anwendungsbereiche
Interne Kommunikation und Information (Blogs, RSS, Podcasting, Vlogs)
Wissensmanagement (Blogs, Wikis, Social Bookmarking)
Networking (Social Networking Tools, z.B. Xing, VisiblePath)
Dialog
Kollaboration (Office-Tools, Groupware, Wikis)
Dokumentenmanagement
Informationsstrukturierung (Tagging)
Web2.0-Elemente findenzunehmend Einzug in Standard-anwendungen (Beispiel: SAP)
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Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?Anwendungen / Anwendungsbereiche
Gilbane Group, 2005University of Dartmouth, 2006(Umfrage unter den Top500
nicht-börsennotierten Unternehmen)
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 17
Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?Beispiel: IBMSocial Bookmarking mit „Dogear“, einer beiIBM entwickelten Lösung
Private Bookmarks sind erlaubt
Ergebnis:
In der Startphase ohne begleitendeKommunikation
1000 regelmäßige User
50000 Bookmarks
Möglichkeit, Wissensträger zuidentifizieren
Mehr dazu:http ://acmqueue.com/modules.php?name=Content&pa=printer_friendly&pid=344&page=1
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 18
Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?Beispiel: Dresdner Kleinwort WassersteinInvestmentbank mit 4000 MitarbeiternMehrere Wiki-Anwendungen auf Basisvon SocialtextDarüber hinaus auf interne undexterne Weblogs
Ergebnis: 65-70% Wikianer aktive Wikianer
innerhalb kurzer Zeit Ca. 300 aktive Blogger Mehr dazu:
http://www.socialtext.com/node/80 undhttp://www.optimizemag.com/article/showArticle.jhtml;jsessionid=V...KHSCJUNN2JVN?printableArticle=true&articleId=192300625&queryText=
“And almost naturally, I’ve seen this migration overtime, where our wikipedia has pretty much killed ourintranet and the information is live because peoplecan actually correct it. The incentive to correct
[information] may have been there in the past, but theability and the empowerment to correct it didn’t
exist. So now, when someone wants a policy improved,the transaction cost of doing that is low. You do it
because it makes a job easier.”
J.P. Rangaswami, CIO, DKW
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Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?Beispiel: Avenue A / RazorfishBeratungsunternehmen mit ca. 1.000MitarbeiternMash-up unterschiedlicherAnwendungen in eine mediawiki-Plattform: Social Bookmarking, Flickr,Digg
Ergebnis: Keine Informationen veröffentlicht
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 23
Was versteht man unter „Enterprise 2.0“?Weitere Beispiele
IBM: Ca. 11.000 registrierte Blogs
Macaw: 90% der 110 Mitarbeiter bloggen
Pleon: Internes Trendblog, Social Bookmarking
DaimerChrysler USA: Blogs zum Austausch auf Managementebene
Vodafone: Wiki-Einsatz für KM
Siemens: CEO-Blog
Rohm & Haas: RSS
Rite Solutions: Innovation Markets
....
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 24
Welche Chancen ergeben sich aus „E2.0“?
Stärkere Einbindungvon Mitarbeitern und Partnern in
(Kommunikations-) Prozesse
Geringe Kosten
IntuitiveBedienung
SchnelleErgebnisse
Nutzung kollektiverIntelligenz
Einsicht in andere Perspektiven
Transparenz und Dialog
(Kritik und Feedback)
Verstehen unterschiedlicher
Perspektiven; VertrauenEinfacher
Zugriff auf Wissensträger
Weniger„Information
overload“
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Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?
Akzeptanz Kultur
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 26
Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?Akzeptanz
Gründe:
Nicht-Wissen über möglichen Nutzen individuell, für das Team, das Unternehmen
Geringer wahrgenommener Nutzen (bzw Aufwand > Nutzen):– Umfang der Inhalte
– Relevanz der Inhalte
– Qualität der Inhalte
Usability und Findability– Frustration
– Zeitaufwand
Mangelhafte Qualität der Inhalte– Auffindbarkeit der Inhalte (Beispiel: Wiki, Tagging {Jan Schmidt, 2006}
– Spamming, Flaming, Aggressionen
– Wildwuchs
Fehlender Support
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Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?Akzeptanz
Quelle: Uni Köln, Seminar für ABWL und Personalwirtschaftslehre 2006
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Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?Kultur Fehlende Unterstützung durch das Management
Fehlen von Personen, die ein Thema treiben / propagieren (interne „Evangelisten“)
Neue Anwendungen sind ein Eingriff in bestehende Prozesse und Abläufe, demBeharrungskräfte entgegen wirken können
Insbesondere der Einsatz von Wikis, Blogs usw. setzen eine Kultur der Offenheit,von Fehlertoleranz, von Freiräumen zum Ausprobieren voraus.
Dazu gehört eine Kultur des Vertrauens und von gegenseitiger Verantwortung (z.B.über was darf geschrieben werden?)
E2.0 bedeutet Kontrollverlust für die Führung
„Outcomes“ können nicht kontrolliert werden
Horten von Herrschaftswissen
Trittbrettfahrer
Fehlende Anreize
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 29
Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?Kultur: Beispiel Managementängste
Jerry Bowles, 2006
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 30
Was sind Herausforderungen bei deren Einführung?Beispiel: Dialog bei Siemens
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 31
Wie kann man diesen Herausforderungen begegnen?1. Designprinzipien, die eine größtmögliche Einbindung der Stakeholder
gewährleisten
2. Schlüsselpersonen einbinden
3. Kommunizieren und vermitteln
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Wie kann man diesen Herausforderungen begegnen?Designprinzipien
Community centered design alsErweiterung des User centereddesign
Sociability design– Governance: Zweck / Regeln
– Reputationsmechanismen
Qualitätssicherungsmechanismen– Tagging-mechanismen
– Rating-mechanismen
– ...
Supportmechanismen
14. März 2007 ▪ Enterprise 2.0 und Kommunikation Chart 33
Wie kann man diesen Herausforderungen begegnen?Die Rolle von Schlüsselpersonen Top-Management: Ohne Rückendeckung geht es nicht Treiber: Früh einen Nutzen gewährleisten, z.B. in dem eine Kerngruppe vor einem
Launch Inhalte entwickelt Kaskadisch informieren, moderieren Führungspersonal:
– Führungskräfte müssen Vorbild sein, Beispiele setzen und die Sinnhaftigkeit eines Projektsvermitteln
– Sie müssen ermahnen und erinnern– Anreize (auch finanzielle) sind darüber hinaus ein mächtiges Werkzeug, um eine
Verhaltensbeeinflussung zu bewirken
Multiplikatoren:– Identifizieren (z.B. durch Social Network Analysis)– Motive verstehen und nutzen– Einbinden als Multiplikatoren und Trainer
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Wie kann man diesen Herausforderungen begegnen?Nutzen kommunizieren und vermitteln
Multiplikatoren und Führungskräfte müssen entsprechend in die Lageversetzt werden, Mitarbeitern etwas zu vermitteln, z.b. durchTrainings/Worksshops und begleitende Kommunikationsangebote
Multiplikatoren und aktive Teilnehmer müssen sichtbar sein („Reputation“)
Möglicher Nutzen, Erfolgsbeispiele, Leuchttürme natürlich auch aufklassischen Kommunikationskanälen vermitteln (Schwarze Bretter, MA-Zeitschriften, etc.)
Nutzen muss beobachtet werden, so dass ggfs. interveniert werden kann
(Nicht-)Engagement muss Konsequenzen haben (z.B. Gehaltsrelevanz fürFührungskräfte)
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Fazit Die Einführung von Enterprise 2.0-Software bietet Chancen und bringt neue
Herausforderungen
Zu einer Implementierungsstrategie gehört eine begleitende Kommunikation
Klassische Instrumente der Internen Kommunikation reichen dazu nicht aus, weildiese allein nicht in der Lage ist
– Mitarbeiter genügend einzubinden
– Veränderungsprozesse adäquat zu begleiten
Methoden des Change Management bieten hier einen stärkeren Hebel
Diese Methoden können pragmatisch eingesetzt werden - dass muss nichtaufwendig sein. Spart aber Folgekosten und minimiert die Flopwahrscheinlichkeit.
Nur ein Element aus dem „Baukasten“ herauszunehmen, macht keinen Sinn.Entweder ganzheitlich oder gar nicht.
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Lesen:http://blogs.zdnet.com/Hinchcliffe
http://www.enterpriseweb2.com/
http://blog.hbs.edu/faculty/amcafee/index.php/faculty_amcafee_v3
http://www.moderne-unternehmenskommunikation.de
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Ansprechpartner für weitere Informationen:
Jörg HoewnerK12 - Agentur für Kommunikation und Innovation GmbHCharlottenstr. 43 (Hinterhaus)40210 DüsseldorfMob. 0177 459 4974Tel 0211 5988 1632Fax 0211 59881 1699
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