Post on 06-Apr-2015
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Elisa Dirnberger, Kristin Häusl und Sabrina KettenbergerElisa Dirnberger, Kristin Häusl und Sabrina Kettenberger
ThemenübersichtThemenübersicht
UrsachenUrsachen
FolgenFolgen
Das Kyoto ProtokollDas Kyoto Protokoll
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UrsachenUrsachen- AbgaseAbgase- Der TreibhauseffektDer Treibhauseffekt- Das OzonlochDas Ozonloch- Veränderung der SonneneinstrahlungVeränderung der Sonneneinstrahlung
ThemenübersichtThemenübersicht
FolgenFolgen- Gletscherschmelze/PolarkappenGletscherschmelze/Polarkappen- WetterextremeWetterextreme- Abschwächung des GolfstromsAbschwächung des Golfstroms
ThemenübersichtThemenübersicht
Kyoto ProtokollKyoto Protokoll- AllgemeinAllgemein- ZieleZiele- VertragsstaatenVertragsstaaten
- COCO2 2 EmissionenEmissionen
UrsachenUrsachen
1.1. AbgaseAbgase- Verbrennungs- oder Produktionsprozess anfallende, nicht mehr nutzbare
gasförmige Abfallprodukte.- Die Abgase enthalten luftverunreinigende Stoffe wie
- Kohlendioxide, - Schwefeloxide, - Stickoxide - Staub und - Ruß.
- Bei bestimmter Wetterlage unter dem Einfluss von Licht, UV-Strahlung und Ozon gefährliche Umweltbelastungen (Smog).
- Abgase tragen zum großen Teil zu den Treibhausgasen bei.
2.2. Der TreibhauseffektDer Treibhauseffekt
2.1. Allgemein2.1. Allgemein
– Kurzwellige Strahlung von der Sonne – Ein Teil wird auf der äußersten Atmosphäre reflektiert, der
Großteil gelangt jedoch bis zur Erdoberfläche. – Dort wird die sie der Sonne in Infrarotstrahlung (Wärme)
umgewandelt und reflektiert. – Ein gewisser Prozentsatz dieser Wärmestrahlung dringt durch
die Lufthülle unserer Erde wieder in den Weltraum, ein bestimmter Anteil wird aber schon von Natur aus zurückgeworfen.
– Diese natürliche Reflexion gewährleistet auf der Erde eine Durchschnittstemperatur von etwa 15 Grad Celsius.
→ Ohne diese Reflexion würde dieser Wert -18 Grad betragen.
2.2. Der natürliche Treibhauseffekt2.2. Der natürliche Treibhauseffekt
- Er beruht auf, Spurengase in der Atmosphäre die Er beruht auf, Spurengase in der Atmosphäre die Wärmebestrahlung der Erdoberfläche verringern. Wärmebestrahlung der Erdoberfläche verringern.
- Ohne diese Ohne diese Gase läge die mittlere Temperatur der läge die mittlere Temperatur der Erdoberfläche nicht bei 15,5°C, sondern bei –18°C.Erdoberfläche nicht bei 15,5°C, sondern bei –18°C.
2.3. Der Anthropogene Treibhauseffekt2.3. Der Anthropogene Treibhauseffekt
- Seit der Industriellen Revolution verstärkt der Mensch den natürlichen Treibhauseffekt durch Ausstoß von Treibhausgasen.
- Die vorindustrielle Konzentration von CO2 betrug 280 ppm.
- Dieser Wert ist heute auf über 380 ppm gestiegen.
Nach Messungen aus Eisbohrkernen ist dies die höchste Konzentration seit mindestens 650.000 Jahren.
Der Kohlenstoffdioxidausstoß hat sich sehr erhöht
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50000
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vorindustriell heute
Kohlenstoffdioxid
3.3. Das OzonlochDas Ozonloch
- schnelle Abnahme der schnelle Abnahme der Ozonkonzentration in der Ozonkonzentration in der OzonschichtOzonschicht
- seit etwa 1980 jedes Jahr in seit etwa 1980 jedes Jahr in zunehmendem Ausmaß über der zunehmendem Ausmaß über der Antarktis beobachtet Antarktis beobachtet
- Verantwortlich sind die Verantwortlich sind die anthropogenen anthropogenen Fluorchlorkohlenwasserstoffe Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FKW).(FKW).
4.4. Veränderung der SonneneinstrahlungVeränderung der Sonneneinstrahlung
- Sie treten insbesondere kurzfristig auf, durch die elfjährigen Sonnenfleckenzyklen
- längerfristig durch Veränderungen der Parameter der Umlaufbahn der Erde um die Sonne oder
- der Ausrichtung der Erdachse im Bezug auf die Ekliptik auf.
→ Mit diesen längerfristigen Änderungen lässt sich auch das Auftreten von Eis- bzw. Kalt- und Warmzeiten relativ gut erklären.
FolgenFolgen
1.1. GletscherschmelzeGletscherschmelze
- Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein deutlicher Rückgang der Gebirgsgletscher zu beobachten.
- Nicht zu vergleichen mit einer Schneeschmelze.
- Die Alpengletscher verloren in 150 Jahren ein Drittel ihrer Fläche.
- Besonders in den polaren Breiten macht sich die globale Erwärmung stark bemerkbar. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte sich dort die jährliche Durchschnittstemperatur um bis zu 6°C erhöhen.
→ Klimaforscher der Universität Washington sagen voraus, dass bis zum Jahr 2040 das komplette Eis des Nordpols verschwunden sein könnte.
2. Wetterextreme
- Seit einigen Jahrzehnten ist ein Anstieg der Zerstörungskraft von Hurrikanen messbar geworden, der sich direkt mit steigenden Meerestemperaturen in Einklang bringen lässt.
- Die Daten deuten darauf hin, dass sich mit ansteigender Oberflächentemperatur der Meere nicht die Zahl, wohl aber das Ausmaß schwerer Tropenstürme vergrößert.
- Gesicherter ist die Beobachtung, dass es auf einer erwärmten Erde zu einem häufigeren Auftreten schwerer Stürme und Überschwemmungen kommt.
z.B. USA im Mai 2003 - 562 Tornados (vorheriger Monatsrekord – 399 Tornados im Juni 1992)
3. Abschwächung des Golfstroms
3.1. Der Golfstrom
- Warmes Wasser fließt nach Norden. Arktische Winde kühlen es ab. Es wird Meereis gebildet. Der Salzgehalt des Wassers erhöht sich.
- Das Wasser wird kälter und schwerer und sinkt nach unten. Es fließt als kaltes Tiefenwasser nach Süden.
3.2. Die Abschwächung des Golfstroms
- Das Inlandeis Grönlands schmilzt. Das Süßwasser mischt sich mit dem Wasser des Golfstromes. Es wird kein Meereis gebildet.
- Das Wasser ist nicht kalt und nicht genügend salzig, um abzusinken. Der Golfstrom „stirbt“.
Das Kyoto-ProtokollDas Kyoto-Protokoll(=benannt nach dem Ort der Konferenz Kyoto)(=benannt nach dem Ort der Konferenz Kyoto)
1.1. AllgemeinAllgemein- 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Gegenwirkung der globalen 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Gegenwirkung der globalen
Erwärmung.Erwärmung.- Es schreibt verbindliche Ziele für die Verringerung des Ausstoßes Es schreibt verbindliche Ziele für die Verringerung des Ausstoßes
von Treibhausgasen fest.von Treibhausgasen fest.
2.2. ZieleZiele- Treibhausgasemissionen bis 2012 um durchschnittlich 5,2 Prozent
unter das Niveau von 1990 senken. - Länder haben unterschiedliche Vorgaben, die von ihrer
wirtschaftlichen Entwicklung abhängen. → Für die EU: Senkung um 8 Prozent, → Russland und die Ukraine: Keine Überschreitung des
Emissionsniveau von 1990,→ Für die Volksrepublik China, Indien und für Entwicklungsländer:
Keine Beschränkungen.
3.3. Die VertragsstaatenDie Vertragsstaaten
Die Industriestaaten einigen sich darauf die Treibhausgase zu senken (USA und Australien haben nicht unterschrieben, Russland erst später).
StaatEmissionen 1990 in Verpflichtete
Ist-Stand 2004Abweichung in
Mio. t CO2-Äquivalent Emissionsreduktion Prozentpunkten
USA 6 103 keine (urspr. -7,0 %) +15,8 % +15,8 %
Russland 2 975 0 % -32,0 % -32,0 %
Japan 1 272 -6,0 % +6,5 % +12,5 %
Deutschland 1 226 –21 % -17,2 % +3,8 %
Ukraine 925 0 % -55,3 % -55,3 %
Vereinigtes776 –12,5 % -14,3 % -1,8 %
Königreich
Kanada 599 -6,0 % +26,6 % +32,6 %
Frankreich 567 +/–0 % -0,8 % -0,8 %
Polen 459 -6,0 % -31,2 % -25,2 %
Italien 520 –6,5 % +12,1 % +18,7 %
Australien 423 keine (urspr. +8,0 %) +25,1 % +25,1 %
Spanien 287 +15 % +49,0 % +34,0 %
Rumänien 230 -8,0 % -41,0 % -33,0 %
Niederlande 213 -6 % +2,4 % +8,4 %
Tschechische196 -8,0 % -25,0 % -17,0 %
Republik
4.4. COCO22 - Emissionen - Emissionen