Post on 29-Feb-2016
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Sommer in Bettemburg
Was können große und
kleine Entdecker im Sommer
alles rund um Bettemburg
erleben? In der Reportage
gibt es jede Menge Ideen für
ausgefüllte Ferientage.
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De klenge Buet
Maus Betty nimmt euch mit
in den Märchenpark. Wir
besuchen den Zootierarzt
und entdecken bunte Clown-
fische, weiße Wölfe und
putzige Erdmännchen.
La Nuit des Merveilles fête
son anniversaire!
La Nuit des Merveilles fait
partie de la programmation
estivale de Bettembourg
depuis déjà cinq ans. Les
nouveautés de cette année:
horaires d’ouverture et site
élargis.
Fête nationale 2014
Les 25 ans de la Maison des
Jeunes, la Fête de l’Amitié et
un feu d’artifice: les festivités
commencent le 22 juin à
partir de 11h30! Découvrez
le programme passionnant.
87eise buet. 03/2014
:beetebuerg:obeler
fennenghunchereng
näerzengeis gemeng
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fennenghunchereng
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IV
Tous les numéros utiles Conseils techniques en cas de problèmes de gaz, électricité, eau potable, canalisations
GazService de dépannage et d’urgence du gestionnaire du réseau à gaz 24h/24
et 7j/7 Sudgaz S.A. ..........................................................................................................55 66 55 66
Pour plus d’informations, veuillez appeler le ..................................................................... 55 66 55-1
ou consulter le site .................................................................................................... www.sudgaz.lu
ÉlectricitéSi une panne de courant persiste ou si les immeubles voisins sont également touchés,
appelez le service de dépannage et d’urgence du gestionnaire du réseau de distribution
électrique 24h/24 et 7j/7: Creos Luxembourg S.A. ..........................................................80 02 99 00
Pour plus d’informations, veuillez appeler le ..................................................................... 2624-1
ou consulter le site ................................................................................................. www.creos.lu
Eau potableNormalement, vous êtes informés à l’avance par la commune de toute coupure d’eau due
aux travaux sur le réseau d’eau potable communal.
Service des eaux/canalisations de la commune
Durant les heures de bureau de 8h à 17h ......................................................................51 80 80 259
Ou en cas d’absence ...................................................................................................... 51 80 80 275
Pour plus d’informations, veuillez consulter le site .......................................... www.bettembourg.lu
Situations d’urgence en dehors des heures de bureau:
- Manque d’eau inexpliqué
- Chute subite de la pression d’eau
- Fuite d’eau sur le réseau communal (non liée à votre installation)
- Fuite sur le branchement individuel d’eau, y compris le compteur
- Changement subit de la qualité de l’eau potable
- Canalisation bouchée en dehors de votre habitation
Service de dépannage d’urgence ........................................... 51 80 80 802 (réservé aux urgences)
NUMÉROS UTILES EN CAS D’URGENCE:
Gaz 55 66 55 66 Électricité 80 02 99 00 Urgences Eau/Canalisations 51 80 80 802
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Wir haben am 11. Mai mit einer würdigen Gedenkfeier an die
Opfer des Bombenangriffs vor 70 Jahren erinnert. Knapp vier
Monate nach dieser Tragödie wurde unsere Gemeinde am
11. September 1944 durch amerikanische Truppen von der Nazi-Dik-
tatur erlöst. Im September wollen wir die Befreiung unserer Gemeinde
feiern und an diesem Jahrestag auch an die Gründung der Hilfsorgani-
sation „Beetebuerg hëlleft“ vor 25 Jahren erinnern. Vor 70 Jahren kamen
Menschen aus der Fremde, um unsere Gemeinde zu befreien. Wir haben
damals eine starke Solidarität erfahren. Heute sind wir in der glücklichen
Lage, dass wir Menschen in Not – hier und in der Fremde – helfen kön-
nen. Daher müssen wir unsere Unterstützung für Kooperationsprojekte
aufrecht erhalten. Das sind wir nicht zuletzt den Menschen schuldig, die
für unsere Freiheit gekämpft und mit ihrem Leben bezahlt haben.
Zur Solidarität gehört auch die Freundschaft über Grenzen hinweg. Im
August wird eine Delegation der Gemeinde gemeinsam mit Vereinen
und Bürgern unsere Partnerstadt Flaibano im Nordosten Italiens besu-
chen. Viele Einwohner aus Flaibano und Umgebung haben bei uns in
Bettemburg seit den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts eine
neue Heimat gefunden. Durch harte Arbeit in der Bettemburger Ziege-
lei trugen sie zum wirtschaftlichen Aufschwung und nach dem Zweiten
Weltkrieg zum Wiederaufbau des Landes bei. Sie haben unser Land vor
allem auch kulturell bereichtert. Vor 25 Jahren wurde die Partnerschaft
zwischen Flaibano und Bettemburg offiziell besiegelt. Diese über Jahre
gewachsene Freundschaft wollen wir weiter vertiefen. Der Gemeinderat
hat 2012 eine Straβe in Fenningen „Rue Flaibano“ benannt, im August
wird ein Platz in Flaibano den Namen unserer Gemeinde erhalten. Eine
Ehre für die wir sehr dankbar sind.
Der Sommer steht bevor. Wie Sie mit Ihrer Familie die kommenden
Wochen in unserer Gemeinde geniessen können, wollen wir Ihnen in
dieser Ausgabe von Buet und Life zeigen. Entdecken Sie unsere Ort-
schaften neu. Ich wünsche Ihnen abenteuerliche und erholsame Som-
merwochen.
»
Äre Buergermeeschter/Votre bourgmestre
Laurent Zeimet
Léif Matbiergerinnen a Matbierger,Chères concitoyennes, chers concitoyens,
Le 11 mai dernier, nous avons commémoré le bombardement de
Bettembourg de 1944 en souvenir des 27 victimes. Seulement quatre
mois après le bombardement tragique, notre commune fut libérée de
l’occupation nazie par les troupes américaines le 11 septembre 1944.
Nous souhaitons fêter la libération de notre commune en septembre
prochain et profiter de cette date anniversaire pour rendre égale-
ment hommage à la fondation de l’organisation d’aide humanitaire
«Beetebuerg hëlleft» il y a 25 ans.
En effet, il y a 70 ans, des femmes et des hommes sont venus de
l’étranger pour libérer notre commune. Aujourd’hui, nous avons le
devoir de venir en aide à nos contemporains dans le besoin, chez nous
comme à l’étranger. Il est important de continuer à apporter notre
soutien aux projets de coopération. Nous le devons surtout à ceux qui
se sont battus pour notre liberté au prix de leur vie.
En août, une délégation de la commune, accompagnée d’associations
et de citoyens, fera une visite à Flaibano, notre ville jumelée au nord-
est de l’Italie. Pour beaucoup d’habitants de Flaibano et de ses envi-
rons, Bettembourg est devenue leur nouvelle patrie depuis les années
20 du siècle dernier. En travaillant durement dans la briqueterie de
Bettembourg, ils ont aidé à l’essor économique de la ville, ainsi qu’à
la reconstruction du pays après la Seconde Guerre mondiale. Ils ont
surtout enrichi notre culture. Il y a 25 ans, le jumelage entre Flaibano
et Bettembourg a été scellé officiellement. Notre souhait est d’appro-
fondir encore cette longue amitié. Ainsi, en 2012, nous avons dédié
une rue à Fennange à notre commune jumelée, et en août, une place
de Flaibano adoptera le nom de notre commune. Un honneur dont
nous sommes infiniment reconnaissants.
L’été arrive. C’est l’occasion de vivre de bons moments en famille.
Découvrez dans cette édition du Buet et du Life des idées pour vivre
un été inoubliable dans votre commune.
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Langeweile? Dieses Wort ist kleinen Mäusen kein Begriff. Und euch – wie ich euch kenne – sowieso nicht. Sich im Sommer zu langweilen fällt in Bettem-burg auch ziemlich schwer. Schaut mal
... Jede Menge Raum für Aben-teuer bieten die 22 Spielplätze, die in der Gemeinde zur Verfügung
stehen. Der neueste wurde im letzten Jahr beim Sportzentrum eingeweiht. Eine Liste mit allen Plätzen findet sich im Internet. (www.bettembourg.lu/inf-
rastructures/sports-et-loisirs) Kleine Karussells, Schaukeln, Klettergerüste: „Die Anlagen werden regelmäßig inspi-ziert, gesäubert und gewartet“, erklärt Assy Jans vom Service technique. Ein Vertrag mit Luxcontrol im Rahmen der Aktion „Sëcher Spillplazen“ garantiert ungetrübtes Vergnügen. „Einer unse-rer schönsten und größten Anlagen befindet sich im Park Jacquinot“, verrät er. Ein Turm mit Rutsche hat dort erst kürzlich das Geräteangebot erweitert.
Ritterburg, Piratenschiff, Zirkusma-nege: Jetzt liegt es an euch, eure Ideen vor Ort zum Leben zu erwecken. Ich bin gespannt! Einen kleinen Piraten-Spieletipp findet ihr bereits auf Seite 6.
Ein Fitnessstudio im Grünen
und viele Wanderwege
Dabei gibt es in der schönen Parkoase auch Geräte, die Erwachsenen Freude bereiten dürften. Wer noch ein wenig für seine Sommerfigur tun möchte, kann sich über ein regelrechtes Fitness-studio an der frischen Luft freuen. Step-per, Rückentrainer oder Massagegeräte machen das Training im Grünen zum Vergnügen. Wer noch mehr Bewegung in der Natur sucht, ist im nahegelege-nen „Beetebuerger Bësch“ richtig. Der
repo
rtag
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Endlich, der Sommer ist da! Was können große und kleine Entdecker in
Bettemburg und in der Umgebung eigentlich alles erleben? Maus Betty ver-
schafft Ihnen und euch einen ersten Überblick für ausgefüllte Ferientage. Und
auch Ihre Freizeittipps sind gefragt. Senden Sie uns Ihre Anregungen zu, die wir
gerne auf unserer Facebook-Seite veröffentlichen.
Abenteuer vor der HaustürS O M M E R I N B E T T E M B U R G
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Rundweg durch das Naturwaldreser-vat beginnt zwischen Leudelingen und Bettemburg am CR 163. Für Kinder gibt es ein begleitendes Mitmachheft mit Erklärungen und Spielen, das kosten-los am Empfang der Gemeinde bezogen werden kann. Rund um Bettemburg erstrecken sich zudem vier tolle Wan-derwege zwischen drei und neun Kilometern Länge, die zum Spazieren einladen. Auch ein Mountainbiketrail, der durch den Wald zwischen Abwei-ler und Leudelingen führt, sowie ein 10 Kilometer langer gemütlicher Fahr-radweg laden dazu ein, kräftig in die Pedale zu treten. Ein Plan und detail-lierte Informationen sind unter www.bettembourg.lu abrufbar.
Apropos Sport. Fußballfans kön-nen sich im WM-Sommer auf gemeinsames Public Viewing in Bettemburg freuen. Das Finale der Weltmeisterschaft wird am
Sonntag, den 13. Juli ab 21 Uhr im Schlosspark auf der Großbildleinwand gezeigt.
Wer findet Nemo?
News aus dem Märchenpark
Im Parc Merveilleux laden neue Attrak-tionen zum Besuch ein. In drei Meer-
Appel à idées!
Vous avez une idée d’excursion ou
de jeu que vous aimeriez partager
avec d’autres familles? Nous nous
ferons un plaisir de publier vos sug-
gestions sur notre page Facebook.
Alors, n’hésitez pas à nous écrire à:
relationspubliques@bettembourg.lu
reportage | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
wasseraquarien können unter anderem bunte Clownfische bestaunt werden. Na, wer findet Nemo? Mehr dazu erfahrt ihr auf Seite 26. Neu im Zoo gibt es bald auch eine Gruppe eindrucksvol-ler Berberaffen. Auf dem Spielplatz war-tet zudem ein Klettergerüst in der Form eines Flugzeugs darauf, von kleinen Nachwuchspiloten erobert zu werden. Daneben präsentiert sich die Minigol-
fanlage des Parks in neuem Outfit. Die Zahl der Bahnen wurde von zwölf auf 18 ausgebaut.
Klar, auch die Ferienaktivitäten der Gemeinde sind seit über 30 Jahren nicht aus dem Bettemburger Sommer wegzu-denken. Diesmal bieten sie Kindern der Zyklen 1 bis 4 im August ganze drei Wochen lang jede Menge Spaß und Anregungen. „Uns sind altersgerechte und abwechslungsreiche Angebote wichtig“, erklärt Sandy Bertholet von der Maison Relais, die das Programm auf die Beine gestellt hat. Zusammen mit Studenten, die speziell für ihre verantwortungsvolle Aufgabe geschult
wurden, nehmen die Erzieher die Kin-der mit auf Entdeckungsreise. Wie sieht die Arbeit auf einem Bauernhof aus? Das erfahren die Spillschoulkinder aus erster Hand bei einem Besuch. Zudem stehen Spiel und Sport sowie ein Zoo-ausflug nach Amnéville auf dem Pro-gramm. Die Kinder der Zyklen 2 und 3 tauchen unter anderem im Keltenhaus Neihaischen in die Welt der Indianer und der Steinzeitmenschen ein. Richtig spannend wird es auch für die Teilneh-mer des Zyklus 4. Sie übernachten im Keltenhaus – der Stoff aus dem Aben-teuergeschichten sind. Ein Highlight ist zudem ein großer Trommelworkshop. Rund 200 Kinder werden an den Feri-enangeboten der Gemeinde teilneh-men. Und klar, für die Jugendlichen ist die Bettemburger Maison des Jeunes in den Ferien eine beliebte Anlaufstelle. Im Juli bricht eine Gruppe Jugendlicher sogar nach Berck-sur-Mer in Frank-reich auf.
Schwimmspaß
und das eigene Kinoprogramm
Platsch! Abtauchen ins kühle Nass können Wasserratten im Schimmbad „an der schwemm“ in der Rue Polk. Das 2009 erweiterte Bad verfügt über drei Schwimmbecken verschiedener Größe und Tiefe. Eine tolle Rutsche sorgt für zusätzlichen Badespaß. PS: Und wer sich von den Großen noch
„Die Kleinen können jeden Tag etwas Neues lernen.“Sandy Bertholet, Maison Relais
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reportage | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
ein wenig verwöhnen möchte, findet in vier Saunen, einem Hammam und dem Solariumbereich Ruhe und Erholung. Ausnahme: Vom 28. Juli bis zum 15. August ist das Bad geschlossen.
Und wenn das Wasser dann doch mal von oben kommt gilt: Von Regen muss sich keiner die Laune verderben las-sen. Wie wäre es mit einem Besuch im Bettemburger Kino? Das aktuelle Programm ist unter www.leparis.lu abrufbar. Wer möchte kann den Kinosaal sogar mieten, selbst Filme auf DVD mitbringen und sein eigenes cineastisches Menü zusammenstel-len. Romain Reinard vom Ciné Club
Le Paris macht dabei auf ein ganz besonderes Erlebnis für Ferienrück-kehrer aufmerksam: den Freunden seinen eigenen Reisefilm auf der gro-ßen Leinwand zu präsentieren, das hat Stil. Anfragen können an cclparis@pt.lu gerichtet werden.
Auch in der näheren Umgebung wartet das Abenteuer. Erklimmt zum Beispiel luftige Höhen im Kletterpark „Leih Adventures“ in Düdelingen. Einen Besuch wert ist auch der Industriepark „Fond-de-Gras“ in Differdingen. Unter anderem laden Dampflokomotiven und eine ratternde Schmalspur-Gruben-bahn zum Entdecken ein. Auf der Inter-
netseite www.redrockregion.lu finden sich jede Menge Ausflugstipps für den Süden des Landes.
Im Sommer wartet Bettemburg zudem traditionell mit seinen Highlights auf, wie dem großen Fest am 22. Juni, dem Vorabend des Nationalfeiertages, und der magischen „Nuit des Merveilles“ am 12. Juli. Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr über die diesjährigen Auflagen und ihre Höhepunkte. Viel Spaß und tolle Sommererlebnisse!
Pirat enspiel: Die Riesen krake In den Untiefen der sieben Weltmeere lebt die Krake, die es auf alle kleinen Piraten abgesehen hat, die es w
agen in ihrem R
evier zu segeln. Bei d
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eren Piraten einzufangen. Jeder Seeräuber, der von der Krake berührt wird, wird zum verlängerten Krakenarm. Der gefangene Pira
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reportage | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
Une liste des 22 aires de jeux de
la commune est disponible sur
Internet sur www.bettembourg.lu/
infrastructures/sports-et-loisirs
• Au Parc Jacquinot, un studio de
fitness en plein air vous accueille
avec des steppers, des appareils
de musculation pour le dos et des
appareils de massage.
• Une promenade dans la réserve
naturelle «Beetebuerger Bësch»
part du CR 163 entre Leudelange
et Bettembourg. Un plan indi-
quant les sentiers pédestres, les
pistes cyclables et VTT
autour de Bettembourg
est disponible sur
www.bettembourg.lu
• La finale de la Coupe du Monde
sera retransmise sur grand écran
le dimanche 13 juillet à 21 heures
dans le Parc du Château.
• Le Parc Merveilleux propose de
nouvelles attractions, notamment:
les aquariums d’eau de mer et le
minigolf.
• Les activités de vacances sont
indissociables de la vie de la
commune depuis plus de
30 ans. Cet été, elles proposent
une foule de distractions pour les
enfants des cycles 1 à 4 durant
trois semaines. La Maison des
Jeunes est également un lieu
que les adolescents aiment
beaucoup.
• Pour une baignade rafraîchis-
sante, rendez-vous à la piscine
«an der schwemm» rue J. H. Polk,
sauf pendant la fermeture de la
piscine du 28 juillet au 15 août.
• Le programme du cinéma de
Bettembourg est disponible sur
www.leparis.lu. Si vous le sou-
haitez, vous pouvez louer la salle
de cinéma, apporter vos films en
DVD et composer votre propre
menu de films. Sur demande à:
cclparis@pt.lu
• Deux événements incontour-
nables de l’été: la veille de la Fête
nationale le 22 juin et la Nuit des
Merveilles le 12 juillet.
• Plein d’idées d’excursions dans le
sud du pays sont proposées sur:
www.redrockregion.lu
Demnächst geht es für die Kinder im Rahmen der Ferienaktivitäten ins Keltenhaus Neihaischen
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Nuit des Merveilles: une ménagerie débarque!
Le 12 juillet prochain, Bettembourg
accueillera la 5e édition de la Nuit des
Merveilles, placée cette année sous le
signe des animaux. Avec pas loin de
6 500 visiteurs en 2013, la manifesta-
tion promet cette fois encore de ren-
contrer un beau succès.
«L’an dernier, le parc était quasi complet. On a eu tant de succès que pour 2014, nous avons choisi d’élargir notre espace, mais aussi nos horaires», annonce avec fierté Alain Schmitz, organisateur de l’évène-ment. La 5e Nuit des Merveilles débutera
donc cette fois dès 16 heures, histoire de permettre aux plus jeunes de profiter des animations, mais aussi de réguler l’arri-vée de la foule. Si les spectacles seront tou-jours organisés dans le Parc du Château, la manifestation s’étendra jusqu’à l’église avoisinante. «Certains artistes vont d’ail-leurs exploiter le macadam qui l’entoure, ce qui nous ouvre de nouvelles perspectives. Nous allons ainsi recevoir Che Cirque, un clown qui incarnera un boxeur raté ayant des délires de superhéros et qui avec son BMX, nous amènera dans un univers plein de poésie où le rapport avec le public, l’improvisation et l’humour seront privilé-giés», s’enthousiasme Alain Schmitz.
Des animaux par dizaine
Si l’an dernier, le public a pu découvrir des spectacles tournant autour du thème de la cuisine, cette année, une véri-table ménagerie envahira la commune.
Oiseaux, baleine, cochons, girafes et lapins sortiront du chapeau du magicien Philippe Lelouchier, mais aussi des quatre coins du parc. Les familles ne pourront ainsi pas passer à côté des inventions de Léo Paul, créateur d’un «Manège sans fil», composé de petits animaux bricolés à partir d’objets de récupération et dont les enfants de un à onze ans pourront prendre les commandes. «Pour guider les visiteurs, il y aura un gang de rats musiciens, complètement déjantés. Ils seront accompagnés par tout un groupe de poules et de coqs qui jouera des petites saynètes du monde animal et humain en interaction avec le public. Et puis il y aura bien sûr Popol, l’escargot géant, qui glissera doucement parmi les gens.» Mister Jones, quant à lui, viendra faire rire l’assemblée avec son fidèle com-pagnon Fred, un petit cochon rose qui accomplira des cascades incroyables.
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Zum 5. Geburtstag:
Special Extended Edition
• Veranstaltungsbeginn: 16 Uhr
Auch kleinere Besucher können
somit viele magische Momente
erleben.
• Vergrößerung des Geländes bis
zum Kirchplatz
• Buspendeldienst
• Veganes Catering im Angebot
Spectacle Maison des Jeunes
Dans le cadre de ses 25 ans, la
Maison des Jeunes proposera
un spectacle de break dance
spécialement créé pour la Nuit
des Merveilles. «Ils participeront
comme toujours à l’organisation
de la manifestation, mais pour la
première fois, proposeront un show
pour lequel ils se sont beaucoup
investis», note Alain Schmitz.
är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
Concours photo 2014
Un concours photo sera organisé
durant la Nuit des Merveilles.
N’oubliez pas de prendre votre
appareil et d’immortaliser vos spec-
tacles préférés! Plus d’informations
sur: www.ndm.lu
Navettes de bus
Nous conseillons aux habitants
de la commune de profiter des
navettes organisées par l’Adminis-
tration communale. Informations
supplémentaires sur les arrêts
desservis page 9 du Life ou sur
www.ndm.lu
Dans le même ordre d’idée, grigno-tant la cime des arbres du parc, des girafes grandeur nature, incarnées par le Théâtre Pavana, seront également attendues à Bettembourg. «Tout aussi impressionnante, il y aura la baleine de la compagnie Festijeux qui sera entou-rée d’un décor de bancs de sable sur lesquels seront présentés des jeux en bois, explique Alain Schmitz. Dans les airs, tout en haut d’un échafaudage, un chat et un pompier effectueront des pirouettes plus cocasses les unes que les autres, c’est vous dire si les animaux seront partout!»
Garder l’esprit des arts de la rue
Comme à son habitude, la Nuit des Mer-veilles a sélectionné avec soin une panoplie d’artistes de rue, certains étant même déjà passés par la commune. «C’est le cas de Lady Cocktail. Ces trois acrobates pleines de grâce et de talent vous dévoileront tous leurs petits secrets dans l’unique but de vous réjouir et de vous ébahir, poursuit l’organisateur. Cette année sera également l’occasion de découvrir Les chaussons rouges, qui se glissent et se haussent sur un fil au rythme d’un accordéon, un très joli spectacle que je recommande.» Tout comme le show humoristique d’Elastic, un mime-clown improvisateur, ou les prouesses du jongleur Gustave Marcel,
qui emmènera le public dans un univers totalement burlesque.
Le final de cette 5e édition sera quant à lui assuré par Irrwish, qui propo-sera un spectacle de feu sur les places de la ville. La troupe sera à découvrir en avant-première au cours de la soi-rée, dans le cadre d’une prestation sur échasses où ces messieurs en smoking bousculeront en un éclair la tranquillité ambiante pour transformer les lieux de manière étrange et mystérieuse. Un joli
monde à découvrir le temps d’une nuit magique et envoûtante durant laquelle les habitués pourront retrouver Brizzi, Enrico ou David Hansel, les incon-tournables amis de Bettembourg, en déambulant librement dans un univers mis en musique par Piano Paul et les Instruments Géants du jardin musical, ouvert à tous.
«On a eu tant de succès l’an
passé que pour le 5e anniver-
saire de la Nuit des Merveilles,
nous avons choisi d’élargir notre
espace mais aussi nos horaires».
Cyrille Bähr, de la commune de Bettembourg
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Gleich mit drei Festen stimmt sich
Bettemburg am Sonntag, den 22. Juni
auf den Nationalfeiertag ein. Die Inte-
grationskommission lädt zum belieb-
ten „Fest der Freundschaft“ ein, bei
dem der Wind der weiten Welt durch
Bettemburg weht. Das Jugendhaus fei-
ert zudem seinen 25. Geburtstag und
stellt ein fetziges Konzert- und Work-
shopprogramm auf die Beine. Und klar,
auch die feierlichen offiziellen Zeremo-
nien und das Feuerwerk gegen 23 Uhr
dürfen nicht fehlen.
Bereits ab 11.30 Uhr beginnt das Pro-gramm im Schlosspark. Dann öffnen die Stände des „Festes der Freund-schaft“ der Integrationskommission. Das Motto: die kulturelle Vielfalt Bettemburgs entdecken und sichtbar machen. Gehen Sie zum Beispiel kuli-
narisch auf Weltreise, in Zusammen-arbeit mit lokalen Vereinen werden Köstlichkeiten aus den verschiedens-ten Ländern angeboten. Musikalische Feinschmecker können sich zudem im Laufe des Tages zum Beispiel auf portu-giesische Folkloreklänge oder Hip-Hop freuen.
25 Jahre Jugendhaus! Das will gefei-ert werden. Ob Graffitiworkshop, Rockkonzert oder spektakuläre BMX-Vorführungen, das Team des MJC hat sich einiges einfallen lassen. „Alle Programmpunkte und Künstler haben eine Beziehung zum Jugendhaus“, wie Carole Belleville vom Leitungsteam erklärt. Nur ein Beispiel: Die Bauch-tanz-Vorführungen lehnen sich an das Marokko-Projekt der Maison des Jeu-nes an. Besonders stolz sind die Jugend-
lichen auf „La cie des corbeaux“, ein selbst entwickeltes Theaterstück mit Lesung, das zweimal aufgeführt wird.
Der offizielle Teil der Feierlichkeiten beginnt mit dem Umzug um 18.30 Uhr. Anschließend wird um 19 Uhr zum Empfang in das Schloss geladen. Die Harmonie Municipale Bettem-burg und die Fanfare Ste-Cécile H.F.N. sorgen für eine festliche musikalische Umrahmung. Das traditionelle Feu-erwerk beginnt gegen 23 Uhr. Danach wird zusammen mit einem DJ bis 2 Uhr getanzt und gefeiert.
Informationen
Das detaillierte Programm finden
Sie im angefügten „Beetebuerg life“
auf den Seiten 4 bis 7.
Feste feiern am 22. Juni
är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
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Grande chaleur, santé en danger Avis: «Pas de colportage»
Les périodes de grande chaleur comportent surtout des risques pour les personnes âgées et les personnes malades vivant seules. Le «plan canicule» est un plan d’action du Ministère de la Santé et de la Croix-Rouge pour rendre visite aux personnes à risque. Au cas où vous feriez partie des per-sonnes à risque, c’est-à-dire si vous:
• êtes âgé(e) de 75 ans ou plus, et/ou malade,• vivez seul(e) ou avec une personne non valide,• avez peu ou pas de contact avec les proches ni avec les voisins,• ne sortez que difficilement ou peu de votre logement,• ne bénéficiez pas d’une prise en charge par un réseau d’aide
et de soins à domicile, vous pouvez vous inscrire sur la liste des personnes à visiter en cas de canicule.
Inscription pour le service:
Vous pouvez demander le dépliant d’information et le
formulaire d’inscription à l’Administration communale
de Bettembourg.
Un formulaire spécial est mis à dispo-sition des intéressés à partir du 21 juil-let 2014 à l’Administration communale de Bettembourg ou peut être téléchargé sur www.bettembourg.lu – rubrique formulaires – primes aux élèves et aux étudiants. Ledit formulaire ainsi que
La vente en porte à porte est autorisée à partir de la fin du mois d’avril 2014. Si vous ne désirez pas qu’un professionnel vienne sonner à votre porte pour vous vendre des biens ou vous proposer des services, vous pouvez mettre à l’entrée de votre maison un autocollant ou une étiquette du genre «Colportage Nee merci», «Pas de colportage» ou «Non au porte à porte», «Colporteurs et démarcheurs interdits d’accès» ou «Keine Haustürgeschäfte». Si vous habitez dans une résidence, vous pouvez fixer l’autocollant ou toute autre indication de refus à l’entrée de votre appartement ou à l’entrée principale de l’im-meuble, par exemple sur la sonnette ou sur la boîte aux lettres.
Vous pouvez choisir la forme et le texte. Il faut ‒ et il suffit ‒ que le refus soit clairement exprimé. L’autocollant «Keng Reklamm weg» qui se retrouve sur de nombreuses boîtes aux lettres concerne seulement les publicités en papier.
Informations:
Un autocollant gratuit est disponible à la réception de
l’Administration communale. Plus d’informations sur la
nouvelle loi: www.eco.public.lu
är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
Primes aux élèves
les pièces justificatives sont à remettre à l’Administration communale avant le 31 octobre 2014.Informations: Pour tout renseigne-
ment supplémentaire, veuillez vous
adresser au Service des Finances:
Tél.: 51 80 80-284/239/295/274.
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Nei Mataarbechter
Name: BauerVorname: ConnyAbteilung: Bureau de la Population
Name: RasselVorname: Guy Abteilung: Préposé forestier
Name: KünzerVorname: SamanthaAbteilung: Maison Relais
Name: SchroederVorname: PaulAbteilung: Cibett, neuer Feuerwehrkommandant
Name: NeuensVorname: MaryseAbteilung: Maison Relais
Name: De AngelisVorname: ClaudioAbteilung: Maison Relais
är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
La commune de Bettembourg a souhaité la bienvenue à ses nouveaux citoyens lors de la réception qui a eu lieu en mars à la salle des fêtes du château. 871 personnes se sont installées dans la commune au cours de l’année 2013. Les départs se chiffrent de leur côté à 783, de sorte que la commune compte 10 219 habitants en mars 2014. Une centaine d’entre eux ont honoré l’invitation et ont eu d’une part l’opportunité de
découvrir le fonctionnement de la commune, ainsi qu’une partie de ses édiles communaux et collaborateurs, et d’autre part de faire la connaissance de leurs nouveaux voisins de palier. Avant de repartir avec un cadeau de bienvenue, les nouveaux habitants ont été invités au vin d’honneur offert par l’Administration communale de Bettembourg.
Réception de bienvenue pour les nouveaux citoyens
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är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
État Civil / Standesamt
Naissances
Mariages
29.03.2014 Bisdorff Claude Jean-Marie &
Van Der Zande Isabelle Madeleine Claudine
14.04.2014 Faber Raymond Armand &
Dos Santos Santiago Calado Ascensão Maria
18.04.2014 Müller David Gino & Ghali Makkia
08.05.2014 Mongelli Alessio & Kaufmann Diane Irène
Filipe Caceiro Rayan 02.03.2014 Luxembourg
Berberi Dani 06.03.2014 Luxembourg
Buonanno Luca Pietro Jean 10.03.2014 Luxembourg
Schlesser Jules Roland Michel 10.03.2014 Esch-sur-Alzette
Wernimont Elina 12.03.2014 Luxembourg
Genot Levi 14.03.2014 Luxembourg
Hyseni Adrian 16.03.2014 Luxembourg
Pereira Da Neves Chloé Victória 19.03.2014 Luxembourg
Medinger Zoe 09.04.204 Luxembourg
Da Silva Bastos Leonor 10.04.2014 Luxembourg
Logelin Gieres Ben 10.04.2014 Esch-sur-Alzette
Kabbah Ehizojie Godswill Irabo 11.04.2014 Luxembourg
Mathias Tristan 13.04.2014 Luxembourg
Hajdaraj Vesa 22.04.2014 Luxembourg
Yang Zhan-Hong Luca 26.04.2014 Luxembourg
Jiang Julin 05.05.2014 Luxembourg
Ferreira Mayline 07.05.2014 Luxembourg
Martins de Oliveira
António Manuel 09.05.2014 Esch-sur-Alzette
May Fynn Arthur 12.05.2014 Luxembourg
Rodrigues Veloso Angel 14.05.2014 Esch-sur-Alzette
Bertinelli Giulia 18.05.2014 Luxembourg
Dorgo Ana-Maria Teodora 24.05.2014 Esch-sur-Alzette
är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
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réck
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Aux côtés des autorités locales, entre
autres le Président de la Chambre des
Députés Mars Di Bartolomeo, le Premier
Ministre Xavier Bettel et l’ambassadeur
américain Robert A. Mandell ont
assisté à la séance commémorative le
dimanche 11 mai 2014 à Bettembourg.
27 habitants, parmi eux le syndicaliste Michel Hack, ont laissé leur vie lors de l’attaque du 11 mai 1944. Vers 19h30, des avions américains attaquèrent et lancèrent leur charge mortelle sur la ville ferroviaire. En souvenir des victimes du bombardement du 11 mai 1944, les sirènes de Bettembourg ont retenti à
19h30 – heure à laquelle les premières bombes furent lâchées sur Bettembourg. Une plaque commémorative retraçant les évènements du 11 mai 1944 a été dévoilée au cimetière de Bettembourg.
Les 27 victimes du 11 mai 1944:Auguste Barbel-Moris, Charles Bar-beri, Helène Burzinski, Madeleine Dos-tert, Susanne Dostert-Kieffer, Roger Gaffiné, Michel Hack, Marie Hack-Hall, Marie Hack, Pierre Jegen-Wol-ter, Emile Jeitz, François Jung-Meisch, Jean-Pierre Jungers, Marie Jungers-Hild, Paul Jungers, Nicolas Jungers, Michel Lamberty, Anne Lamberty-Reding,
Roland Lamberty, Norbert Lamberty, Emile Neyens, Henri Pauly, Marie Pauly-Heirend, Norbert Reding, Auguste Scharlé, Joseph Schmit, Jacques Zeimes
Commémoration du 11 mai
Beetebuerg TV
Scannez le code QR pour regarder
le film sur la commémoration.
(www.vimeo.com/channels/
beetebuergtv)
15
Am 26. März fand im Einsatzzentrum Bettemburg die Dip-
lomüberreichung des Erste-Hilfe-Kurses statt. Vom 2. Okto-
ber 2013 bis zum 29. Januar 2014 lernten die 37 interessier-
ten Teilnehmer an insgesamt 14 Terminen unter Anleitung
von Ausbilder Frank Bauler die wichtigsten Handgriffe, um
im Notfall schnell und kompetent Hilfe leisten zu können.
Bei einer kleinen Feier im Einsatzzentrum erhielten die Teilneh-mer, die alle die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden hat-ten, ihr Diplom aus den Händen von Laurent Bauler, Mitglied des Bettemburger Gemeinderates, sowie Guy Bley, Divisions-chef des Zivilschutzes bei der Verwaltung der Rettungsdienste.Auch der Zenterchef Jean-Jacques Schroeder sowie die stell-vertretende Zenterchefin Viviane Kaiser beglückwünschten die Teilnehmer und wiesen darauf hin, dass gut ausgebildete Ersthelfer unersetzlich innerhalb der Rettungskette sind und im Notfall eine wichtige Unterstützung für die Rettungs-dienste darstellen. Besonders erfreut zeigten sie sich, dass
bereits ein Kursteilnehmer seinen Weg in die Reihen der Frei-willigen im Einsatzzentrum Bettemburg gefunden hat und diese zukünftig tatkräftig unterstützen wird. Im Anschluss lud die Gemeinde Bettemburg die Teilnehmer zu einem Ehrenwein ein.Das Einsatzzentrum Bettemburg gratuliert allen Teilneh-mern zum erfolgreich bestandenen Kurs: Apsner Vanessa, Bartholmy Martine, Chaussy Céline, De Vido Kim, Dupont Robert, Duprel-Schwirtz Brigitte, Ercolani Christian, Eriks-son Stephanie, Franco Laila, Gillander Charles, Gilson Carole, Hengen Nicole, Hennico Manon, Hennico-Kaber Christiane, Kieffer Maïté, Klonski Luc, Kohn Aimée, Lippert Stéphanie, Majerus Jeannot, Moco Fatima, Morizet Cathy, Muller Alex, Pezzota-Neuens Maryse, Renacle Ken, Scharlé Danièle, Schef-fen Kim, Schmitz Natascha, Schmitz Amanda, Schneider Gilles, Schroeder Dana, Schmucher-Molitor Pascale, Thill Pascale, Walisch Marina, Walisch Josiane, Weber Chris, Win-andy Lilane, Winandy Florence.
Diplomüberreichung des Erste-Hilfe-Kurses in Bettemburg
réckbléck | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
„Et wor eemol, eng musikalesch Rees duerch d’Mäerchewelt“, dat war de Motto, ënnert deen d’Harmonie municipale Beetebuerg dëst Joer hiren Non-Stop Concert gestallt hat. Nodeem freides schonns e mini Non-Stop fir Kanner war, ass samschdes de groussen Non-Stop gespillt ginn. Ënnert der Direktioun vum Stefan Kollmann huet d‘Harmonie Märer-cher wéi Hänsel und Gretel, die Bremer Stadtmusikanten, Rapunzel, Baron von Münchhausen musikalesch interpret-éiert. Den Dan Spogen huet dobäi déi passend Texter gelies.
Non-Stop Concert 2014
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Vom Märchenpark, über das Jugend-
haus bis hin zum Kino: Die zweite Aus-
gabe des Lesefestes „LiteraTour“ hat
Bettemburg ein Wochenende lang in ein
Eldorado für Bücherfreunde verwandelt.
Zahlreiche große und kleine Besucher
lauschten den abwechslungsreichen
Lesungen, stöberten auf dem Bücher-
markt oder nutzten die Gelegenheit
im Schlosspark direkt in das eigene
Schmökerabenteuer abzutauchen.
In der kleinen Hütte im Bongert Alten-hoven herrscht gespannte Stille. Wer
tapst da durch den Wald? Die Augen des kleinen Mädchens in der ersten Reihe werden ganz groß. Ihr klei-
ner Stoffhund wird noch etwas fester geknuddelt. An diesem Nachmittag erweckt Martine Schoellen mit viel Fantasie die Abenteuer des Grüffelo-kindes zum Leben.
Aber auch an anderen Orten in der Gemeinde wurde gelesen, musiziert oder das ein oder andere Buch signiert. Zahlreiche lokale Vereine und Ein-richtungen unterstützten die Veran-staltung mit viel Einsatz. So durchzog ein besonderer Geist die drei Litera-Tour-Tage.
Ungezwungen wurde mit namhaf-ten Autoren aus dem In- und Ausland gefachsimpelt, Poetry Slamern über die Schulter geschaut oder im Schreib-atelier selbst zur Feder gegriffen. Immer im Mittelpunkt: die Freude am Lesen und am geschriebenen Wort – in all ihren Formen.
Ein Bücherwurm-Bericht
réckbléck | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
„Die LiteraTour ist unsere Hommage an das Abenteuer Lesen.“ Laurent Zeimet, Bürgermeister
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En date du 19 mai 2014, la commune
a récompensé les bénévoles de l’année
2013. Ce prix est conféré aux personnes
qui, à travers leur engagement et leurs
compétences exceptionnelles au sein
de leur association ainsi que pour la
commune, ont concouru à leur succès.
Nico Baulesch (Vélo-Club La Vitesse Bettembourg), André Scaccaglia (Hondssport-Verein Beetebuerg), Mirella Schartz-Chiarandini (Association Italo- Luxembourgeoise Bettembourg Dude-
lange), Andrée Trommer (Cercle phi-latélique de Bettembourg), Claude Hubert (Karate Club Bettembourg), Aloyse Emering (Croix-Rouge luxem-bourgeoise – Section locale), Ferd Schneider (Chorale Ste-Cécile HFN), Jean Schmit (Spuerveräin Strummerten), Johny Haan (Spiridon 08 Lëtzebuerg), Josée Duhr-Welter (ACFL Fraen a Mammen), Lucien Freis (Natur&ëmwelt Beetebuerg/Monnerech), Marthy Mergen (Foyer de la Femme FN), Minh-Khai Bui (Aide au Vietnam), Nicole Feltgen Emering (Cercle
des Mandolinistes), Norbert Schaefer (Harmonie Municipale Beetebuerg), Romain Zilli (Association des don-neurs de sang de Bettembourg), Roland Wandivinit (Sporting Club Beetebuerg), René Brau (Chorale Municipale Sän-gerfreed), Nathalie Franck (Maison des Jeunes et de la Culture a.s.b.l.), Annette Kohl (Le Réveil Bettembourg), Netty Bizjak-Kieffer (Œuvre Saint-Nicolas), Romain Puffet (FC Noertzange), Beete-buerger Theaterfrënn (pour leur engage-ment dans la Maison Relais).
Prix du bénévole de l’année 2013
réckbléck | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
Film ab!
Sie möchten die Highlights der
LiteraTour noch einmal erleben?
Scannen Sie einfach den QR-Code
mit Ihrem Smartphone oder Tablet
und gelangen Sie so zu unserem
neuen Videoarchiv.
(www.vimeo.com/chan-
nels/beetebuergtv)
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réckbléck | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
C’est au nom du collège échevinal que le bourgmestre Laurent Zeimet s’est fait le plaisir d’honorer Monsieur Mario Fasano
à l’occasion de son 90e anniversaire. Né le 29 février 1924 à Udine (Italie), Mario Fasano a immigré au Luxembourg en 1949, plus précisément à Bettembourg. Son mariage avec Maria Peloso a eu lieu le 28 octobre 1950, mariage dont sont issus 2 enfants: un fils, Walter, décédé à 23 mois, et une fille, Mirella. Aujourd’hui, ils se réjouissent de deux petits-fils, Eric et Thierry. Carrossier de profession, Monsieur Fasano a tra-vaillé de longues années au garage Rech à Esch-sur-Alzette, avant de partir à la retraite à 60 ans.
Aujourd’hui, le travail du fer forgé et le jardinage sont ses passe-temps. Au nom de la population de la commune, Laurent Zeimet a souhaité à Monsieur Fasano une bonne santé et encore plein de moments agréables au milieu de sa famille et de ses amis.
Congratulations du 90e anniversaire
Künstler, denen man live über die
Schulter schauen konnte und jede
Menge Kreativität: Die diesjährige Auf-
lage vom „Konscht am Park“ bot zahl-
reiche Blickfänge. Sowohl rund um das
Centre Louis Ganser, als auch im Parc
Merveilleux luden Installationen und
Performances zum Entdecken ein.
Im Centre Louis Ganser sowie im angrenzenden Park Grande-Duchesse
Charlotte eröffnete die L‘ART ROCHETTE a.s.b.l. unter der Koordi-nation des Künstlers Marc Pierrard ein Reich für die Sinne. Das Ergebnis: Alles, nur keine gewöhnliche Ausstellung. Sieben Künstler nutzten unterschied-lichste Techniken, um zu sensibilisie-ren, zu überraschen und nachdenklich zu machen. Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich konnten Installati-onen bewundert werden. So erinnerte
zum Beispiel ein schäbiges Boot an das Schicksal der Boat-People. Eine „Camera Obscura“ zeigte dagegen ein verdrehtes Weltbild und kritisiserte manipulierte Wahrheiten in den Medien. Aber auch im Märchenpark lud eine Ausstellung im Pavillon Amazonia zum Kunstgenuss ein. Apropos Mär-chenpark. „Konscht am Park“ geht dort in eine zweite Runde. Noch bis zum 12. Oktober können Sie einen liebe-voll gestalteten Skulpturenweg im Parc Merveilleux entdecken.
Ein Blick in kunstvolle Parks
Film ab!Sie möchten die Highlights von
„Konscht am Park“ noch einmal
er leben? Scannen Sie einfach den
QR-Code mit Ihrem Smartphone und
gelangen Sie so zu unserem neuen
Videoportal. (www.vimeo.
com/channels/beetebuergtv)
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réckbléck | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
Kürzlich besuchte der Schöffenrat der Gemeinde Bettemburg Frau Margue-rite Richartz-Kremer zu ihrem 90. Geburtstag.
Frau Marguerite Richartz-Kremer wurde am 1. Mai 1924 in Esch-Alzette geboren und heiratete am 26. April 1946 Herr Pierre Richartz, welcher leider schon im Jahr 2003 verstorben ist. Aus der Ehe gingen Sohn Mathias und Tochter Marie-Lou hervor.
Die Bettemburger Bevölkerung schließt sich den Geburtstags-glückwünschen der Gemeinde an.
Glückwunsch zum 90. Geburtstag
„Mama, ich will nach ganz oben“Zum ersten Mal hat Bettemburg in diesem Jahr an der „Nuit du Sport“ teilgenommen. Klettern, schwimmen, tanzen: Die vielfältigen Aktivitäten wurden von 12 Sportvereinen, dem Schwimmbad „an der schwemm“ und der Gemeinde Bettem-burg veranstaltet.
457 Kinder hatten sich eingeschrieben und konnten bei strah-lendem Sonnenschein jede Menge spannende Sportarten ent-decken und ausprobieren. Mutige erklommen zum Beispiel die riesige Kletterwand, verwandelten sich in Sumo-Ringer oder ließen sich in die Geheimnisse des Tanzes einführen.
Beetebuerg TV
Sie wollen die Highlights der „Nuit du
Sport“ noch einmal erleben?
Scannen Sie einfach den QR-Code
mit Ihrem Smartphone und ge-
langen Sie zu unserem neuen Video-
portal. (www.vimeo.com/
channels/beetebuergtv)
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La remise des prix aux sportifs méritants pour la saison
2012/2013 a eu lieu mardi 29 avril 2014 au Centre cultu-
rel et sportif à Bettembourg. Le programme cadre a été
assuré par l’association Tennis Club Bettembourg. En tout,
14 équipes et 25 sportifs individuels ont été honorés pour
leurs exploits sportifs exemplaires. La soirée s’est clôturée
par un pot et une collation offerts par la commune.
Honneur aux sportifs méritantsClubs honorés:
Beetebuerger FëscherclubHB BettembourgSociété de gymnastique «Le Réveil Bettembourg»Tennis Club BettembourgSporting Club Beetebuerg
réckbléck | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
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réckbléck | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
25 sportifs individuels:
Big-Ben 63 Beetebuerg
Edouard Wagner Beetebuerger Fëscherclub
Gil Meis Marc Schonkert Nic Ollinger Henri Tintinger CA Dudelange
Paule Flies Gil Nicola CSL-Luxembourg
Asmir Mirascic Hondssport-Verein Beetebuerg
Yannick Nenno Karate Club Bettembourg
Monica Henriques David Marques
Emidio Henriques Aline Dias Soares Société de gymnastique «Le Réveil Bettembourg»
Luke Grommes Philippe Weber Vanessa Da Silva Carvalho Lisa Pastoret Nathalie Vicente Simoes Christelle Timis Catherine Dahm Sarah MachadoSpiridon Lëtzebuerg 08 Korporativ Keelespiller
Luc KlonskiKC ARBED
Nico RiesCercle Escrime Sud
Anne SpeltzMichel Speltz
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Incontournable ou presque, le SC
Bettembourg est l’association la plus
populaire de Bettembourg. Zoom sur
ce club historique aux quelque 300
licenciés.
Sur les murs de la buvette du stade de Bettembourg, des photos jaunies,
d’autres plus récentes, toutes fièrement encadrées. «Regardez celle-ci, elle date de 1908. À l’époque, le club s’appe-lait Eclaire, c’était la première société de football de Bettembourg comme on disait à l’époque», indique Jean-Paul Mura, l’actuel président. Il est bien loin le temps où les footballeurs couraient Am Fusslach, là où se trouvait le premier terrain de football de la ville, à quelques mètres de l’actuel cimetière…
Des efforts récompensés
Aujourd’hui, à deux pas du Parc Mer-veilleux, le stade a désormais fière allure. «La commune nous soutient et
nous lui en sommes reconnaissants. Il y a dix ans, nous avons eu le droit à une nouvelle tribune et en 2010, à un beau terrain synthétique», raconte le pré-sident. Il faut dire qu’avec 300 licenciés, 21 entraîneurs, 250 cotisants et toute une foule de supporters, le SC Bettembourg représente le plus important club de la commune. «Nos joueurs viennent prin-cipalement de Bettembourg mais il y en a aussi qui nous arrivent des communes avoisinantes, comme Aspelt ou Leude-lange», note Jean-Paul Mura.
Pour encadrer tout ce beau monde, des entraîneurs bénévoles se relaient, cer-
aus d
e ve
räin
er
SC Bettembourgoù le succès du ballon rond
Vivez la Coupe du Monde avec
le SC Bettembourg!
Pour fêter la clôture de la saison,
le SC Bettembourg donnera
rendez-vous à tous ses membres
et supporters dans le Parc du
Château le 13 juillet prochain
à 21 heures. La finale de la Coupe
du Monde sera alors projetée sur
écran géant.
23
aus de veräiner | eise buet | Nr. 87 | juni-oktober 2014
tains depuis plusieurs années, sur la pelouse du stade. «Ce n’est pas toujours évident de trouver des personnes libres l’après-midi pour entraîner les plus petits par exemple, les gens travaillent, c’est nor-mal, mais le problème c’est qu’on ne peut pas proposer tous les cours pour tous les niveaux aux mêmes horaires», explique
Jean-Paul. Une gestion assez compliquée et très prenante pour le président et son comité. «Avant, moi aussi j’étais entraî-neur, mais maintenant je ne peux plus, toute cette organisation me prend trop de temps.» Mais les efforts de tous paient, puisque cette année, l’équipe première, jusqu’alors en division 2, joue pour la montée en 1re division. «Les pupilles ont également remporté le championnat de football en salle, c’est une vraie fierté!» ajoute le président.
Les femmes aussi,
championnes du ballon rond
Mais le succès ne s’arrête pas là pour le SC Bettembourg. Au sein du club, les femmes aussi ont choisi de chausser les crampons il y a trois ans. Des copines de joueurs, des copines de copines de joueurs… Las-sées de rester sur les bancs à jouer les sup-portrices, elles sont près de trente à avoir souhaité, elles aussi, fouler la pelouse de Bettembourg. «Cela fait maintenant deux ans qu’elles sont inscrites en cham-pionnat et elles viennent de monter en 1re division», annonce Jean-Paul Mura. Rendez-vous annuel à ne pas manquer pour tous les supporters et joueurs du SC Bettembourg, le grand tournoi du 1er mai, organisé chaque année dans la commune. «60 équipes, plus de 600 joueurs et joueuses de foot se sont rencon-trés cette année pour la Coupe du 1er mai à Bettembourg. C’est à chaque fois un grand évènement et nous sommes déjà impa-tients de nous retrouver en 2015, pour la 18e édition», annonce Jean-Paul Mura.
Plus d’infos sur sc-bettembourg.lu
«Le SC Bettembourg compte
300 licenciés, 21 entraîneurs et
250 cotisants.»
de klenge buet: mam betty
Hallo Freunde!
Heute bin ich im Parc Merveilleux in Bettemburg unterwegs. 200 Tierarten aus fünf Kontinenten leben
hier. Guy Willems arbeitet seit über 10 Jahren als Tierarzt im Park. Ob kleiner Wüstenfuchs, Pinguin oder
Affe – viele seiner Patienten kommen aus fernen Ländern. Kommt, wir schauen uns mal zusammen mit
ihm um!
Im Amazonashaus fühlt man sich wie in den Tropen. Es ist ganz warm, wie an einem tollen Sommer-
tag. Oha. Am Krokodil schleiche ich mich lieber ganz schnell vorbei, solange es schläft ... Durch
einen Vorhang geht es in die nächste Klimazone: die Savanne. Die Erdmännchen sind ja knuffig. Immer
hält eines von ihnen Wache. „Sie pfeifen, wenn sie einen Feind entdecken und warnen so ihre Freunde“,
erklärt mir Guy.
Uiii, da vorne sind die neuen Meerwasseraquarien. Das ist ja wie tauchen im Korallenriff. An mir
schwimmen viele kleine Clownfische vorbei, fast ein bisschen wie im Film „Findet Nemo“. Und da
vorne versteckt sich ein blau-gelber Doktorfisch. Dok-
torfisch? Komischer Name, oder? Guy lächelt: „Die
Bezeichnung kommt von den hornartigen Klingen an
der Schwanzflosse. Mit ihnen können sie sich vertei-
digen. Sie sehen aus wie die Instrumente eines Chir-
urgen.“ Guy erzählt mir, dass es gar nicht einfach war
das Aquarium einzurichten. Die Wassertemperatur
und der Salzgehalt müssen ganz genau stimmen. Nur
dann fühlen sich die Fische, Anemonen und anderen
Bewohner wie im Meer und bleiben gesund. Wisst
ihr, was Anemonen sind? Anemonen sehen zwar aus wie Pflanzen, sind aber
Tiere. Sie gehören zu den „Blumentieren.“ Hihi. Wenn einer Anemone ihr aktueller Platz im Aqua-
rium nicht passt, wandert sie einfach woanders hin. Ganz laaangsam.
Guy erzählt mir, dass seine Aufgabenliste als Tierarzt ganz schön lang ist. Wenn ein Tierpfleger
bemerkt, dass etwas mit einem seiner Schützlinge nicht stimmt, klingelt Guys Telefon. „Lotti ist krank“,
heißt es dann zum Beispiel. Oft muss Guy dann mit einer Kiste oder einem Netz den Patienten erst ein-
mal einfangen. „Viele Tiere machen um den Arzt lieber einen großen Bogen“, erzählt er schmunzelnd.
Guy erstellt auch die Futterpläne für die Tiere. Die Bewohner des Parks haben gehörig Appetit. Allein
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ein kleiner Pinguin verspeist ein halbes Kilo Fisch pro Tag. Ihr könnt euch vorstellen, welche Mengen
besorgt und eingekauft werden müssen, um die 2.000 hungrigen Mäuler satt zu bekommen. Auch im
Winter, wenn der Park für Besucher geschlossen ist. Woher kommen eigentlich die Tiere? „Sie sind
schon in Zoos geboren“, erklärt Guy. Der Parc Merveilleux steht in Kontakt mit vielen anderen Tier-
parks im Ausland. Untereinander wird ausgetauscht. Bald wird übrigens eine Gruppe Berberaffen neu
nach Bettemburg kommen.
Was schaut mich die Polarwölfin denn so komisch an? Braver Wolf! Betty steht nicht auf Dei-
nem Speiseplan, meine Gute! Guy, sag‘ ihr das! Das Mädel sollte lieber mal auf ihr Fell achten. Was macht
denn dieser lila Punkt da? Guy Willems weiß Rat. „Wir haben unsere Wölfe gerade gegen die Krank-
heit Tollwut geimpft und sie markiert.“ Das Rudel im Park besteht nur aus Damen. Dabei gibt es in der
Gruppe eine klare Reihenfolge. Die Alpha-Wölfin hat das sagen. Nicht so lustig ist das Leben für das rang-
niedrigste Omegatier. Es darf zum Beispiel erst als letztes futtern. Ab
und zu gibt es zwischen den Wölfen Rangeleien, dann kann sich die
Ordnung ganz schnell wieder ändern. Jetzt muss ich Guy aber zum
Schluss doch noch fragen: „Hast Du eigentlich ein Lieblingstier?“ Er
lacht: „Nein, jedes Tier habe ich gern – alle werden gleich gut ver-
sorgt“.
Der Parc Merveilleux ist bis Mitte Oktober täglich von 9.30 Uhr bis
18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Kinder (3 bis 14 Jahre)
6 Euro, Erwachsene zahlen 9 Euro.
Basteltipp: Dein eigener ZooBastelt oder malt ihr gerne? Dann gestaltet doch euren eigenen Zoo. Wie wäre es mit einem Aquarium voller frecher Clownfische und Korallen aus bunter Wolle? Oder einem Wolfsrudel? Macht doch einfach zusammen mit Mama und Papa ein Foto von euren Kunstwerken und schickt sie mir zu. Ich freue mich über eure E-Mails an: betty.bettembourg@gmail.com Vielleicht findet ihr eure Bilder schon bald hier im „Eise Buet“.
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26
Seit Monaten schießen Facebook-
Gruppen „Du bast nëmmen dann vun ...“
wie Pilze aus dem Boden, so auch in
den Dörfern der Gemeinde Bettem-
burg. Sie befassen sich mit Heimatge-
fühl und Erinnerungen.
In den virtuellen Zusammentreffen werden Anekdoten zum Besten gege-ben, Fotos hochgeladen und man erfährt viele Dinge, die man über seine Heimat vorher noch nicht wusste. Auf Initiative der Facebook-Gruppe „Du bast nëmmen dann vun Beetebuerg wann …“ unter der Leitung von Alain Kutten, haben sich die Gemeinde und die Geschichtsfreunde bereit erklärt, bei der Gestaltung eines großen Klas-sentreffens in der Gemeinde behilflich zu sein.
Programm des Treffens:
Samstag, den 5. Juli 2014 von 14 bis
19 Uhr im Bettemburger Schloss
14.00 Eröffnung des Treffens und der
Fotoausstellung „Du bast
nëmmen dann vun …“ Zehnmi-
nütige Inszenierung durch das
Jugendhaus Bettemburg
14.00 durchgehend bis 19 Uhr
Fotoausstellung in der
Galerie Maggy Stein
14.15 Film über die
Gemeinde Bettemburg
(Dauer: +- 60 Minuten)
15.00 Geführte Rundfahrt durch
Bettemburg
(Dauer: +- 60 Minuten)
15.30 Film über die Gemeinde
Bettemburg
(Dauer: +- 60 Minuten)
zäitr
ees
Zurück in die Vergangenheit
Que
lle: G
emei
ndea
rchi
v
16.30 Geführte Rundfahrt
durch Bettemburg
(Dauer: +- 60 Minuten)
17.00 Film über die Gemeinde
Bettemburg
(Dauer: +- 60 Minuten)
Von 14 bis 19 Uhr werden vom Jugend-haus Bettemburg Getränke und Speisen angeboten. Die Einnahmen fließen in die laufenden Kooperationsprojekte des Jugendhauses in Marokko.
Die Fotoausstellung „Du bast nëmmen dann …“ in der Galerie Maggy Stein ist auch am Samstag, dem 5. Juli von 14 bis 19 Uhr geöffnet, sowie ab Sonntag, den 6. Juli bis zum Mittwoch, dem 9. Juli jeweils von 14 bis 18 Uhr.
www.facebook.com/bettembourg
Gemeinderatssitzung vom 4. April 2014
Séances du conseil communal
• 16.06.2014 à 18h00• 11.07.2014 à 08h30 • 03.10.2014 à 08h30• 14.11.2014 à 08h30
polit
esch
t lie
wen
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Bürgermeister Laurent Zeimet infor-mierte den Gemeinderat, dass 184 Anträge für Studentenprämien ein-gereicht wurden und es keine Prob-leme bei der Umsetzung des neuen Reglements gab. 179 der 184 Anträge wurden zurückbehalten und ein Gesamtbetrag von 117.860 Euro an die Studenten ausgeschüttet. Weiter setzte Laurent Zeimet die Räte in Kenntnis, dass lediglich 437 der insgesamt 2677 wahlberechtigten EU-Bürger aus der Gemeinde sich in die Wählerlisten für die Europawahlen vom 25. Mai einge-tragen haben, was einem Anteil von 16,32 Prozent entspricht und trotz etli-cher Bemühungen der Gemeindeve-rantwortlichen keine Progression im Vergleich zu 2009 darstellt. Unter allen Wahlberechtigten aus der Gemeinde Bettemburg sind nur 8,02 Prozent Nicht-Luxemburger; 2009 waren es deren 7,96 Prozent.
Teilbebauungsplan Abweiler
Dann stand die Abstimmung über den Teilbebauungsplan Abweiler auf der Tagesordnung. Dieser PAP sieht den Bau von 24 Wohneinheiten in der kleinsten Ortschaft der Gemeinde vor. 2012 war das Vorhaben vom Innen-ministerium genehmigt worden. Dem Gemeinderat wurde nun das „projet d‘exécution“ und die entsprechen-den Konventionen vorgelegt, die die Finanzierung der öffentlichen Infra-strukturen regeln. Der Promotor tritt 33 Prozent des PAP an die Gemeinde ab. Der Kostenpunkt für die Gemeinde Bettemburg beläuft sich auf 510.000 Euro. Der Promotor hat sich verpflich-tet, die Häuser nach höchsten öko-logischen Kriterien zu bauen und im unteren Teil ein Freizeitareal mit einem Obstgarten („Bongert“) anzulegen, der zugleich als Spielwiese für Kinder die-nen kann.
207.000 Euro stellt die Gemeinde des Weiteren bereit, um das Trinkwas-sernetz der Ortschaft Abweiler an das Wasserreservoir „Am Jongebësch“ anzuschließen. Damit reagiert die Gemeinde auf Beschwerden der Bewoh-ner, die sich immer wieder über zu wenig Wasserdruck beklagt hatten. Zu diesem Zweck soll eine 630 Meter lange Leitung ab dem Wasserreservoir „Am Jongebësch“ bis nach Abweiler verlegt werden.
Roby Biwer (LSAP) erinnerte daran, dass das Siedlungsprojekt in Abweiler unter Federführung der LSAP entstan-den ist, nachdem ein Privatpromotor das Areal erworben hatte und dass dem Bauprojekt vom Innenministerium eine „qualité urbanistique exceptionnelle“ bescheinigt wurde. Der Fraktionsspre-cher der LSAP erklärte sich im Namen seiner Partei einverstanden mit dem
„projet d‘exécution“, so wie es vorliege, bemängelte aber, dass kein Spielplatz eingeplant sei. Des Weiteren kritisierte er, dass es rund 2,5 Jahre gedauert habe, bis der Schöffenrat das Siedlungspro-jekt in den Gemeinderat gebracht habe. In dieser Zeit seien eine Reihe von Inte-ressenten abgesprungen und auch die Baupreise hätten sich innerhalb dieser Zeitspanne verteuert. Des Weiteren rief er in Erinnerung, dass die dama-lige Opposition und heutigen CSV-déi gréng-DP-Majorität sich stets gegen das Projekt in seiner jetzigen Form ausge-sprochen habe, und wollte wissen, wie der Schöffenrat heute zu dem Vorhaben stehe.
Jean-Jacques Schroeder (CSV) mahnte davor, den in der Gemeinde Bettemburg teils sehr umstrittenen PAP Abweiler ein weiteres Mal zu politisieren. Die CSV habe immer noch die gleichen Vor-behalte gegen das Projekt, allerdings sei das Vorhaben vom Innenministerium genehmigt worden und müsse nun ausgeführt werden. Was den Spielplatz anbelangt, spreche nichts dagegen, einen solchen nachträglich einzupla-nen. Diesen Worten schloss sich Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) an, die ebenfalls daraufhin wies, dass der Schöffenrat das Dossier PAP Abweiler „geerbt“ habe und nun seiner Verpflichtung nach-kommen müsse. Guy Frantzen (LSAP) bedauerte, dass Bettemburger Bürger auf der Suche nach Wohnraum drei Jahre warten mussten, ehe das Abwei-ler-Projekt nun konkret werde, derweil Sylvie Jansa (LSAP) sich ebenfalls am fehlenden Spielplatz störte.
In seiner abschließenden Stellung-nahme erinnerte Laurent Zeimet noch einmal an die Vorbehalte der Einwoh-ner aus Abweiler, die nicht nur gegen den ersten Projektentwurf im Jahr 2011 Beschwerde eingelegt hatten, sondern
auch gegen das zweite, dann abgeän-derte Vorhaben. Dennoch seien die Pläne von der damaligen Majorität kurz vor den Wahlen zur Abstimmung gebracht worden., Nachdem das Pro-jekt nun alle Prozeduren durchlaufen hat, müsse der heutige Schöffenrat sie nun auch umsetzen. Auf die Kritik, dass es zu lange gedauert habe, bis das Siedlungsprojekt spruchreif wurde, entgegnete der Bürgermeister, dass der Schöffenrat sich mit der Neugestaltung der Straße befassen und den Promotor in die Pflicht nehmen musste und das sei zeitaufwendig gewesen. Auch dass ein Spielplatz nachgerüstet werden könnte, schloss Laurent Zeimet nicht aus. Alle Punkte rund um den Teilbe-bauungsplan Abweiler wurden schließ-lich einstimmig gutgeheißen.
Sanierung des Mosselter
Die geplante Sanierung des ehemali-gen Müllabladeplatzes „Am Mosselter“, der an den „Parc Merveilleux“ grenzt, stellte Schöffe Gusty Graas (DP) vor. Der Betreiber des Märchenparks ist bereits bei der Gemeinde vorstellig geworden, um im Anschluss an die Sanierung, den Park weiter in Richtung „Am Mossel-ter“ auszuweiten, und zwar mit einem Aussichtsturm und weiteren Tiergehe-gen. Gusty Graas erinnerte daran, dass auf der fast 100 Jahre alten Müllhalde bis zum Zweiten Weltkrieg hauptsäch-lich Baumaterialien entsorgt wurden. Auch wenn sich das Konsumverhalten der Menschen nach dem Krieg geändert habe, so sei auf der „Mosselter“-Deponie dennoch nie Industriemüll abgeladen worden. 1985 sei der „Tipp“ teilweise geschlossen worden. Lediglich Bau-schutt in kleinem Maße durfte bis 2001 noch abgelegt werden. Das Areal ist fast 4 Hektar groß und 25 Meter hoch. Ein erstes Sanierungsprojekt wurde im Jahr 2009 wieder von der Tagesordnung des Gemeinderates genommen, weil es den
Aspekt des Sickerwassers nicht berück-sichtigt hatte.
Die nun von Spezialisten ausgearbeite-ten Sanierungsmaßnahmen sehen drei Phasen vor: die Stabilisation der Halde, das Entfernen von großen Materialien an der Oberfläche sowie die Optimie-rung und ständige Kontrolle des Sicker-wassers. Der Halde selbst soll nicht abgetragen werden. Der Kostenvoran-schlag beläuft sich auf 222.000 Euro.
Roby Biwer hob hervor, dass es wich-tig sei, das Sickerwasser regelmäßig zu kontrollieren, um entgegen wirken zu können, sollten sich doch noch ein-mal chemische Reaktionen einstellen. Des Weiteren fragte er, was mit den bestehenden Spazierwegen geschehe, sollte das Areal in den Märchenpark eingefügt werden. Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) sprach von einer ökologisch wichtigen Sanierung und begrüßte, dass diese fachgerecht durchgeführt werden wird. Monique Merk-Lauterbour (CSV) ergänzte, dass die Gemeinde dafür sorgen müsse, dass derartige Messun-gen des Sickerwassers auch weiterhin durchgeführt würden. Weiter erinnerte sie an die 1960-er Jahre, als Einwohner aus Bettemburg, zu ermäßigten Prei-sen Zutritt zum Märchenpark hatten, und regte eine derartige Überlegung an, um den Wegfall der Spazierwege zu kompensieren. Fränz D‘Onghia wollte wissen, ob auch ohne entspre-chende Messungen, ausgeschlossen werden könne, dass der Boden unter der Müllhalde radioaktiv verseucht sei. Gusty Graas verwies darauf, dass derartige Messungen eigentlich nicht vorgesehen seien, allerdings nicht dage-gen spreche, sie dennoch durchführen zu lassen. Was die Spazierwege betrifft, die durch die Eingliederung des Areals in den Park verloren gehen könnten, betonte Gusty Graas, dass der Trimm-
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dich-Parcours unangetastet bleiben wird. Auch die regelmäßigen Kontrol-len des Sickerwassers sicherte er zu. Es herrschte allgemeiner Konsens, dass der „Parc Merveilleux“ das bekannteste Aushängeschild Bettemburgs sei und eine Ausweitung des Parks im Sinne der Gemeinde. Das Sanierungsvorhaben wurde einstimmig gutgeheißen.
Als neuer Kommandant der Feuerwehr wurde einstimmig Paul Schroeder genannt. Rat Jean-Jacques Schroeder, Bruder des Kandidaten, nahm wegen Befangenheit nicht an der Abstimmung teil. Ebenfalls einstimmig wurde Guy Rassel als neuer Förster nominiert.
Postenbesetzung
in der Grundschule
Die verschiedenen Reglemente zur Postenbesetzung in der Grundschule stellte Schöffin Josée Lorsché (DÉI GRÉNG) vor. Die Kriterien zur Pos-tenbesetzung seien nicht überarbeitet, sondern komplett neu aufgestellt wor-den, so Josée Lorsché. Dies sei notwen-dig gewesen, um den verschiedenen Abschlussdiplomen Rechnung zu tra-gen und die Erzieher, welche ebenfalls in der Grundschule tätig seien, in die Regelung zu integrieren. Sie würden damit die gleichen Rechte erhalten wie das Lehrpersonal. Das schon in der Gemeinde tätige Personal erhalte mit der neuen Regelung ein Vorrecht auf einen Posten in der Gemeinde ehe der Posten von einem neuen Kandidaten besetzt werden könne. Auch sei fest-gehalten worden, dass Halbtagsstellen mit diplomiertem Lehrpersonal besetzt werden müssen.
Josée Lorsché präsentierte ebenfalls die „Plans de réussite scolaire“, die in den drei Schulgebäuden der Gemeinde aufgestellt wurden. Innerhalb dieser sogenannten Schulentwicklungspläne
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würden auf Gemeindeebene zwei gemeinsame Ziele verfolgt: erstens die Fördermaßnahmen transparenter zu gestalten, das Förderangebot auszu-bauen und den Austausch zwischen den Schulen zu verstärken. Zweitens sollten auch die Möglichkeiten der pädagogi-schen Informatikprogramme besser genutzt und die Zusammenarbeit zwi-schen den einzelnen Klassen gefördert werden. Individuell gesehen will die „Reebou-Schoul“ verstärkt auf Sprach-kompetenzen setzen, die „Schoul am Duerf“ die Gewaltprävention und sozi-ale Themen in den Vordergrund setzen während die „Sonneschoul“ in Nört-zingen ein Modell entwickeln will, das es den Kindern ermöglicht, sich täglich selbst zu bewerten.
Unter dem Punkt der kommunalen Finanzen wurde der Vereinigung „Bee-tebuerg hëlleft“ ein Subsid von 160.000 Euro gewährt.
Bedingt durch die beiden Baustellen – Seniorenwohnungen und CFL-Brücke – in der Rue Lentz, sind eine ganze Reihe von Parkplätzen in dieser Straße nicht mehr nutzbar, worüber sich die Anrai-ner in einer Informationsversammlung mit dem Schöffenrat beschwert hatten. Um Abhilfe zu schaffen, soll nun der Parkplatz in der Route de Luxembourg, zwischen den beiden Tankstellen, über-sichtlicher gestaltet werden. Geplant ist, dass dort 62 Stellplätze eingezeich-net werden. Lastwagen über 36 Tonnen dürfen zukünftig dort nicht mehr abge-stellt werden; vorgesehen sind dagegen eine gewisse Anzahl an Stellplätze für Fahrzeugführer mit eingeschränkter Mobilität, für Lieferwagen und Busse. Der Schöffenrat will zudem Maßnah-men ergreifen, um das Parkareal siche-rer zu gestalten. Das Reglement, das dem Gemeinderat vorgelegt wurde, soll für die Dauer eines Jahres in Kraft blei-
ben. Fränz D‘Onghia merkte an, dass in der Verkehrskommission die Rede von einem provisorischen „Marquage“ war, nicht aber von einer endgültigen Ein-zeichnung der Stellplätze, da ja ange-dacht war, dass dieses Areal einmal als Auffangparkplatz für Lieferwagen die-nen sollte. Gusty Graas bestätigte, dass nach Ablauf der Jahresfrist ein neues Projekt dort geplant sei. Die LSAP bezeichnete das Dringlichkeitsregle-ment zwar als „unglücklich formuliert“, trug es aber mit.
Vincent Sybertz wurde als neues LSAP-Mitglied in die Schulkommis-sion, Jean-Jacques Schroeder als neuer CSV-Vertreter in die Urbanismuskom-mission gewählt. Zum Abschluss des öffentlichen Teils der Sitzung richtete die LSAP-Fraktion eine Reihe von Fra-gen an den Schöffenrat. So wurde sich erkundigt, welche Feierlichkeiten aus Anlass des Nationalfeiertages in die-sem Jahr geplant seien. Bürgermeister Laurent Zeimet erwiderte, das Kernele-ment der Feierlichkeiten sei der zivile Akt im Schlosshof, beziehungsweise im Innenbereich des Schlosses im Fall von schlechtem Wetter. Zuvor lade der Pfarrverband zum Te Deum.
Weiter wollte die Oppositions-Fraktion von Josée Lorsché wissen, warum sie in der Generalversammlung des Kinos „Le Paris“ ein Mitglied der „Commis-sion de la cohésion sociale“ öffentlich gerügt habe. Die Schöffin verwies dar-auf, dass sie die Aussage, so wie sie ihr unterstellt werde, nicht getätigt habe. Auf die Frage, welche Maßnahmen der Schöffenrat ergreifen wolle, um das Problem der Zigarettenstummel auf den Gehwegen vor den Restaurants und Cafés zu beheben, entgegnete der Bürgermeister, dass man einerseits auf öffentliche Abfalleimer mit Aschenbe-chern zurückgreife und andererseits
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ins Auge fasse, eine Vorschrift in das neue Polizeireglement einfließen zu lassen, die besagt, dass die Betreiber der Gaststätten und Gastronomiebe-triebe Aschenbecher draußen aufstel-len müssen.
Eine weitere Frage lautete, warum die Gemeinde der UACB noch rund 4.500 Euro schulde. Den Erklärungen von Laurent Zeimet zufolge belohnt die Gemeinde verdienstvolle Bürger, bei-spielsweise bei der jährlichen Sportler-ehrung, mit Gutscheinen, die dann in
den Geschäften der Gemeinde einge-löst werden können. Die Geschäftsleute ihrerseits tauschen die Coupons beim Geschäftsverband gegen bares Geld ein. Dreimal im Jahr reicht die UACB dann eine Abrechnung der diversen Gut-scheine bei der Gemeinde ein und erhält die Summe, die vorgestreckt wurde. Zum Abschluss wollten die LSAP-Ver-treter wissen, was es mit dem Vorwurf auf sich habe, der in der RTL-Fernseh-Sendung „Nol op de Kapp“ geäußert worden waren, dass die Gemeinde Hecken rund um den Wasserturm in
der Rue J.F. Kennedy entfernen ließ und das nachdem das legale Datum für solche Arbeiten bereits abgelaufen war. Laurent Zeimet erklärte, dass der Weg, der zum Wasserturm führe, erneuert worden sei und dabei eine Reihe von Bäumen kleinere Schäden genommen hatten. Damit keine Gefahr durch her-abfallende Äste für Passanten bestehe, seien die Bäume gestutzt worden.
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Le bourgmestre Laurent Zeimet a informé le conseil communal que 184 demandes de bourses pour étudiants ont été introduites et que l’application du nouveau règlement n’a pas posé de problème. 179 demandes sur 184 ont été retenues et un montant global de 117 860 euros a été alloué aux étudiants. Laurent Zeimet a, par ailleurs, informé les conseillers que seuls 437 des 2 677 citoyens de l’Union européenne rési-dant dans la commune et autorisés à participer au scrutin se sont inscrits sur les listes électorales en vue des élections européennes du 25 mai. Ce qui repré-sente un taux de 16,32%, qui, malgré les efforts conséquents entrepris par les responsables communaux, n’a guère progressé depuis 2009. Seuls 8,02% des électeurs de la commune de Bettembourg sont des non-Luxembourgeois. En 2009, ils étaient 7,96%.
Plan d’aménagement
partiel Abweiler
Le point suivant de l’ordre du jour était le vote du plan d’aménagement par-tiel Abweiler. Ce PAP, qui prévoit la construction de 24 unités de logement dans la plus petite localité de la com-mune, a été approuvé par le ministère de l’Intérieur en 2012. Le projet d’exé-cution ainsi que les conventions corres-pondantes réglant le financement des infrastructures publiques ont été soumis au conseil communal. Il a été rappelé que le promoteur a cédé 33% du PAP à la commune. Les frais incombant à la commune de Bettembourg s’élèvent à 510 000 euros. Le promoteur s’est engagé à construire des bâtiments répondant aux critères écologiques les plus élevés et à aménager dans la partie inférieure une zone de loisirs avec des vergers, qui
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Séance du conseil communal du 4 avril 2014pourra également servir d’espace de jeux pour les enfants.
En outre, la commune mettra à disposi-tion 207 000 euros pour le raccordement du réseau d’eau potable de la loca-lité d’Abweiler au réservoir d’eau Am Jongebësch. La commune réagit ainsi aux plaintes récurrentes des habitants, selon qui la pression de l’eau est insuf-fisante. À cet effet, il est prévu de poser une conduite de 630 mètres à partir du réservoir d’eau Am Jongebësch jusqu’à Abweiler.
Roby Biwer (LSAP) a rappelé que le projet d’habitation à Abweiler a été lancé sous la responsabilité du LSAP à la suite de l’acquisition du terrain par un promoteur privé et que le ministère de l’Intérieur a qualifié d’exceptionnelle la qualité urbanistique de ce projet de construction. Le porte-parole du groupe LSAP a déclaré au nom de son parti qu’il approuvait le projet d’exécution sous sa forme actuelle, mais il a regretté l’ab-sence d’aire de jeux dans les plans. Il a en outre critiqué que le collège échevinal ait mis environ deux ans et demi avant de présenter le projet d’habitation au conseil communal. Entre-temps, une série d’amateurs se seraient désistés et les prix de construction auraient aug-menté. Aussi a-t-il rappelé que l’oppo-sition de l’époque, l’actuelle majorité CSV-Verts-DP, avait constamment manifesté sa désapprobation du projet sous sa forme en vigueur. Dès lors, il a souhaité connaître la position adoptée à présent par le collège échevinal à l’égard de ce projet.
Jean-Jacques Schroeder (CSV) a mis en garde contre une nouvelle politisation du
PAP Abweiler, en partie très contesté au sein de la commune de Bettembourg, et déclaré que les réserves du CSV à l’égard de ce projet étaient toujours les mêmes. Ceci dit, le projet aurait été approuvé par le ministère de l’Intérieur et sa mise en œuvre serait désormais obligatoire. Concernant l’absence d’aire de jeux, rien ne s’opposerait à en aménager une ulté-rieurement. Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) s’est associée à cet avis, indiquant que le collège échevinal avait «hérité» du dos-sier PAP Abweiler et qu’il était à présent contraint de respecter ses obligations. Guy Frantzen (LSAP) a regretté que les citoyens de Bettembourg en quête d’espace d’habitation aient dû patien-ter trois ans pour voir le projet Abwei-ler se concrétiser, alors que Sylvie Jansa (LSAP) a, elle aussi, dénoncé l’absence d’aire de jeux.
Laurent Zeimet a encore une fois pris position en guise de conclusion. Il a rappelé les réserves exprimées par les habitants d’Abweiler, qui avaient non seulement contesté le premier projet de 2011, mais aussi le deuxième projet modifié. Malgré tout, les plans auraient été soumis au vote par la majorité de l’époque peu avant les élections. Une fois passées l’ensemble des procédures à ce niveau, le collège échevinal actuel serait dès lors contraint de les mettre en œuvre en conséquence. En réaction aux critiques concernant le délai écoulé jusqu’à ce que le projet ait été en mesure d’être présenté, le bourgmestre a déclaré que le collège échevinal avait eu à gérer le réaménagement de la route et à récla-mer des engagements de la part du pro-moteur, ce qui aurait pris un certain temps. Laurent Zeimet n’a en outre pas exclu l’aménagement ultérieur d’une
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aire de jeux. Finalement, l’intégralité des points concernant le plan d’aména-gement partiel Abweiler a été approuvée à l’unanimité.
Assainissement de Mosselter
L’échevin Gusty Graas (DP) a présenté l’assainissement prévu de l’ancienne décharge Am Mosselter, riveraine du Parc Merveilleux. L’exploitant du parc a déjà contacté la commune pour annon-cer l’extension du parc dans la foulée de l’assainissement, en direction de la décharge, avec une tour panoramique et de nouveaux enclos pour animaux. Gusty Graas a rappelé que, jusqu’à la Seconde Guerre mondiale, cette décharge, vieille de presque cent ans, avait principalement servi à la mise au rebut de matériaux de construc-tion. Malgré les changements d’attitude au niveau de la consommation après la guerre, la décharge Am Mosselter n’aurait jamais servi à l’élimination de déchets industriels. Après la fermeture partielle en 1985, la décharge de déchets de construction n’était plus autorisée qu’en faibles quantités jusqu’en 2001. Le terrain s’étend sur presque 4 hectares, avec une hauteur de 25 mètres. Un pre-mier projet d’assainissement a été retiré de l’ordre du jour du conseil communal en 2009, parce que l’aspect de l’eau d’in-filtration n’avait pas été pris en compte.
Les mesures d’assainissement préparées par des experts prévoient trois étapes: la stabilisation du versant, l’élimination des matériaux d’envergure en surface ainsi que l’optimisation et le contrôle permanent de l’eau d’infiltration. Il n’est pas prévu d’aplanir le versant. Le devis prévoit un montant de 222 000 euros.
Roby Biwer a souligné l’importance d’un contrôle régulier de l’eau d’infiltration, afin d’être en mesure de réagir au cas où, malgré tout, des réactions chimiques
viendraient un jour à se manifester. Par ailleurs, il s’est demandé ce qui allait advenir des chemins de promenade exis-tants, une fois le terrain intégré dans le Parc Merveilleux. Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) a estimé que cet assainisse-ment était important d’un point de vue écologique et a salué qu’il devait être réalisé de manière compétente. Monique Merk-Lauterbour (CSV) a ajouté que la commune devait veiller à ce que des analyses de l’eau d’infiltration soient également réalisées à l’avenir. En outre, elle a rappelé que, dans les années 1960, les habitants de Bettembourg bénéfi-ciaient de tarifs réduits pour accéder au Parc Merveilleux et elle a proposé d’en-visager des initiatives similaires pour compenser la suppression des chemins de promenade. Fränz D’Onghia voulait savoir s’il était possible d’exclure que le sol sous la décharge ait subi des conta-minations radioactives sans analyses en conséquence. Gusty Graas a signalé que ce type d’analyses n’était en principe pas prévu, mais qu’il n’était pas exclu d’en faire réaliser néanmoins. Concernant les chemins de promenade qui pourraient être perdus en cas d’intégration du ter-rain dans le Parc Merveilleux, il a souli-gné que le parcours de santé ne subirait aucune modification. Aussi a-t-il assuré que l’eau d’infiltration serait régulière-ment contrôlée. Les conseillers étaient en général d’accord pour confirmer que le Parc Merveilleux était le produit phare le plus connu de Bettembourg et qu’une extension de ce parc était dans l’intérêt de la commune. Le projet d’assainisse-ment a été approuvé à l’unanimité.
La nomination de Paul Schroeder au poste de commandant du service incendie a été adoptée à l’unanimité. Le conseiller Jean-Jacques Schroeder, le frère du candidat, n’a pas participé au vote pour cause de partialité. La nomination de Guy Rassel au poste de
garde-forestier a également été adoptée à l’unanimité.
Occupation des postes
à l’école fondamentale
L’échevine Josée Lorsché (DÉI GRÉNG) a présenté les différents règlements concernant l’occupation des postes à l’école fondamentale. Elle a signalé que les critères d’occupation des postes n’avaient pas simplement été révisés, mais intégralement reformulés. Il a été entre autres nécessaire de tenir compte des différents diplômes et d’intégrer au règlement les éducateurs qui travaillent également dans l’établissement. Ces der-niers bénéficient ainsi des mêmes droits que le personnel enseignant. Le nou-veau règlement prévoit que le personnel communal est prioritaire sur un poste à la commune avant qu’il ne soit pourvu par un nouveau candidat. Enfin, il a été établi que les tâches à mi-temps doivent également être assurées par des ensei-gnants diplômés.
Josée Lorsché a aussi présenté les plans de réussite scolaire, établis dans les trois établissements scolaires de la commune. Dans le cadre de ces plans de réussite scolaire, deux objectifs communs sont poursuivis au niveau de la commune: premièrement, prendre des mesures d’en-couragement de façon plus transparente, développer le programme de soutien et renforcer l’échange entre les écoles. Deu-xièmement, l’utilisation des ressources offertes par le programme informatique sur le plan pédagogique est à optimiser et la collaboration entre les différentes classes à encourager. D’un point de vue individuel, l’école Reebou-Schoul entend mettre davantage l’accent sur les compé-tences linguistiques, la Schoul am Duerf mettre au premier plan les domaines de la prévention de la violence et social, alors que la Sonneschoul à Noertzange va s’appliquer à élaborer un modèle per-
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mettant aux enfants leur autoévaluation quotidienne.
Sous le point concernant les finances communales, une subvention de 160 000 euros a été accordée à l’association Bee-tebuerg hëlleft.
À cause des deux chantiers rue Lentz, ceux de la maison de retraite et du pont des CFL, toute une série d’emplacements ne sont plus disponibles dans la rue en question. Ce dont les riverains se sont plaints au cours d’une réunion d’infor-mation avec le collège échevinal. Afin de remédier à cette situation, il est prévu d’aménager le parking entre les deux stations-services, route de Luxembourg, de manière plus cohérente, avec le mar-quage de 62 emplacements. Aussi sera-t-il dorénavant interdit de garer des poids lourds de plus de 36 tonnes à cet endroit. En revanche, il est prévu d’aménager un certain nombre d’emplacements pour des conducteurs à mobilité réduite, pour des camionnettes et pour des autobus. Par ailleurs, le collège échevinal envi-sage des mesures pour sécuriser davan-tage cette zone de parking. Le règlement soumis au conseil communal doit rester en vigueur pendant une année. Fränz D’Onghia a remarqué qu’en commis-sion mobilité et circulation, il n’avait été question que d’un marquage provisoire et non pas d’un marquage définitif d’em-placements. Il était en effet envisagé qu’à terme, cette zone serve de parking pour camionnettes. Gusty Graas a confirmé que, passé le délai d’une année, un nou-veau projet était prévu à cet endroit. Le
LSAP a considéré que ce règlement d’ur-gence était formulé de manière malheu-reuse, mais il l’a néanmoins voté.
Vincent Sybertz a été nommé comme nouveau représentant du LSAP au sein de la commission scolaire, alors que Jean-Jacques Schroeder représentera désormais le CSV au sein de la commis-sion de l’urbanisme.
À la fin de la partie publique de la séance, le groupe LSAP a posé une série de questions au collège échevinal. Ainsi, les conseillers de l’opposition voulaient savoir quelles manifestations étaient prévues dans le cadre de la fête natio-nale 2014. Le bourgmestre Laurent Zei-met a répondu que l’élément central des festivités serait un acte civil au jardin du château, respectivement à l’intérieur du château en cas de mauvais temps. Pour commencer, la communauté paroissiale inviterait à la célébration d’un Te Deum.
En outre, les conseillers LSAP ont demandé à Josée Lorsché pourquoi elle avait publiquement réprimandé un membre de la commission de la cohésion sociale lors de l’assemblée générale du cinéma Le Paris. L’échevine a répondu qu’elle n’avait pas tenu les propos qui lui sont prêtés. Ensuite, il a été demandé au collège échevinal quelles mesures il comptait entreprendre pour régler le problème des mégots de cigarettes sur les voies publiques devant les restaurants et les cafés. Le bourgmestre a d’une part encouragé l’utilisation des cendriers des poubelles publiques et d’autre part
répondu qu’il était envisagé d’intégrer une consigne dans le règlement de police lequel imposera l’installation de cen-driers à l’extérieur aux exploitants de tavernes et d’établissements gastrono-miques.
Une autre question concernait la somme de 4 500 euros que la commune doit à l’UACB. Laurent Zeimet a expliqué que la commune a pour coutume d’hono-rer les citoyens méritants, par exemple dans le cadre de la cérémonie annuelle de reconnaissance des mérites sportifs. À ces occasions, les citoyens en ques-tion ont droit à des bons d’achat, qu’ils peuvent ensuite convertir dans les com-merces de la commune. De leur côté, les commerçants échangent les bons d’achat contre des montants en liquide auprès de l’union commerciale. Enfin, l’UACB facture trois fois par an le montant global des différents bons d’achat à la commune, qui lui rembourse la somme avancée. Finalement, les représentants du LSAP voulaient aussi obtenir de plus amples informations à propos des reproches formulés dans l’émission Den Nol op de Kapp sur RTL. La commune aurait fait enlever des haies autour du château d’eau rue J. F. Kennedy, alors que le délai légal pour les travaux de ce type était dépassé. Laurent Zeimet a expliqué que le chemin menant au châ-teau d’eau avait été rénové et que ces travaux avaient provoqué des dégrada-tions de moindre envergure sur plusieurs arbres. Les arbres en question auraient été taillés pour éliminer les risques de chutes de branches.
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Schulorganisation 2014-2015
Schulschöffin Josée Lorsché stellte die Schulorganisation für das Schuljahr 2014-2015 vor. Laut den Erklärun-gen der Schöffin werden im folgenden Schuljahr 958 Schüler auf 61 Klassen verteilt. Der Klassendurchschnitt liege zwischen 15 und 16 Kindern. 56 Prozent der Schulbevölkerung habe die luxem-burgische Nationalität, während 44% eine andere Nationalität besitzen wür-den. Mit 54 Prozent seien die Jungen in der Überzahl. Schöffin Josée Lorsché machte darauf aufmerksam, dass die Schule in Nörtzingen sich endgültig als zu klein erweise, da hier kein Raum für die Früherziehung vorgesehen war. Auf Grund der hohen Einschreibungsquote könne ab dem folgenden Schuljahr keine Notlösung mehr gefunden wer-den. Der kurzfristige Ausbau des „Son-nenpavillon“ sei also unumgänglich. Des Weiteren ging die Schulschöffin auf die Organisation des Schwimmun-terrichts ein, der einer neuen Gesetzge-bung unterliege und dementsprechend angepasst werden müsse. In Bezug auf die Ferienkolonien machte die Schöf-fin darauf aufmerksam, dass diese aus Versicherungsgründen einzeln in der Schulorganisation aufgezählt seien, was auch für mehr Transparenz sorge. Der weitaus größte Teil der Kolonien finde in den Ferienzentren Luxemburgs statt, was lange Busfahrten erspare, ohne dass das pädagogische Angebot darunter leide. Das Projekt der Pferdepädagogik für Kinder mit spezifischen Bedürfnis-sen habe sich mittlerweile bewährt und sei in die Schulorganisation eingeflos-sen. Anschließend stellte Josée Lorsché einige Projekte vor, welche die Stärkung der sozialen Kompetenzen der Kinder zum Ziel hätten und personalmäßig
Gemeinderatssitzung vom 9. Mai 2014vom Ministerium unterstützt würden. Auch sei eine engere Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den Betreu-ungsstrukturen in die Wege geleitet worden. In der „Reebouschoul“ sei in diesem Zusammenhang ein besonders lobenswertes Projekt vom Lehrperso-nal und spezialisierten Fachkräften entwickelt worden, welches die Eltern der Schüler einbeziehe und für klare Richtlinien um Umgang mit sozialen Problemen oder Verhaltensauffällig-keiten sorge. Abschließend stellte die Schulschöffin die außerschulischen Betreuungspläne vor, die ihren Erklä-rungen nach seit dem Jahr 2013 zum festen Bestandteil der Schulorganisa-tion geworden seien und vom Unter-richtsministerium geprüft würden. Laut Guy Frantzen (LSAP) ist die Schul-organisation, nach dem Budget einer der wichtigsten Diskussionspunkte im Jahr. Bei all denen die mitgeholfen haben dieses, doch komplexe, Doku-ment zu erstellen bedankte er sich im Namen seiner Fraktion für die geleis-tete Arbeit. Vor allem, da dies von Jahr zu Jahr, mit doch fast 1.000 Schülern, die in unserer Gemeinde den Unter-richt besuchen, schwieriger wird. Zusätzliche Unsicherheit besteht über die Zahl der Kinder in den einzelnen Schulen, die Auswirkungen der „Cité du Soleil“, die Vielfalt von Sprachen und Kulturen sowie der erforderliche Ausbau des Gebäudes in Nörtzingen.Trotzdem sollte, vor allem diese Vielfalt von Kulturen, als Chance gesehen wer-den, wo jeder vom anderen lernen kann. Der Redner lobte auch die vielseitigen Projekte die nebst dem klassischen
Unterricht angeboten und immer wie-der ausgebaut werden, wie zum Beispiel das Fairplayer-Projekt oder die gerade erst angelaufene Pferdetherapie. Zu hoffen ist dass durch die, doch notwen-digen angekündigten Sparmaßnahmen, diese Projekte nicht in Frage gestellt werden. Wenn wir Erfolg haben wollen so kann das, unter anderem laut Guy Frantzen, nur über die engere Zusam-menarbeit zwischen allen Akteuren im Erziehungsbereich funktionieren. Alle Beteiligten seiner Fraktion sind sich sicher dass die „liste d’ancienneté“, die jetzt auch bei den Erziehern erstellt wird, unserer Gemeinde weiterhin die Sicherheit gibt auch in Zukunft auf erfahrenes Personal in diesem Bereich zurückgreifen zu können.
In der „Sonneschoul“ in Nörtzingen sind nicht genug Klassenzimmer vor-handen, um die Früherziehungsklassen ordnungsgemäß unterbringen zu kön-nen. Die Nachfrage sei enorm gestie-gen, so Bürgermeister Laurent Zeimet. Um dem Platzmangel entgegenzu-treten, soll die Schule nun um einen Anbau erweitert werden. Da die Zeit drängt und die neuen Räumlichkeiten bereits zu Rentrée 2014/2015 bezugs-fertig sein sollen, schlug der Schöffen-rat vor, dem außerordentlichen Budget einen entsprechenden neuen Artikel hinzuzufügen. 600.000 Euro sollen für den Bau von zusätzlichen Klassenzim-mern in der „Sonneschoul“ eingesetzt werden und gleichzeitig der bestehende Kredit im Etat zum Ankauf von Bau-land um 600.000 herabgesetzt werden. Dem Gemeinderat wurden ebenfalls erste Pläne für den Ausbau vorge-stellt, die einen Kostenvoranschlag von
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knapp 573.000 Euro beinhalteten. Soll-ten die Bauarbeiten nicht bis zur Ren-trée abgeschlossen sein, so habe man sich bereits mit dem Lehrpersonal über eine Umverteilung der Klasseneffektive beraten, so Laurent Zeimet.
Jean-Jacques Schroeder (CSV) bemerkte, dass die „Sonneschoul“ erst vor wenigen Jahren erweitert wurde und es seiner Meinung nach schon damals nicht viel Sinn gemacht habe, eine provisorische „Annexe“ zu errich-ten. Ob die Gemeinde den staatlichen Zuschuss, den sie damals erhalten habe, zurückzahlen müsse, wollte er wissen. Der Schöffenrat werde sich diesbezüg-lich mit dem zuständigen Ministerium beraten. Allerdings werde man den Ausbau der „Sonneschoul“ nicht von Subsidien abhängig machen, meinte der Bürgermeister. Die Räte stimmten unisono dem Vorschlag des Schöffen-rates zu.
Ebenfalls einstimmig angenom-men wurden die definitiven Pläne zur Erneuerung der Rue Michel Lentz zwischen der Route de Luxem-bourg und dem Bahnübergang 4a in Bettemburg. Auf besagtem Teilstück der Straße befinden sich zurzeit zwei große Baustellen: Einerseits entstehen Seniorenwohnungen auf dem Areal des ehemaligen „Klenschenhaff“ und andererseits wird der Bahnüber-gangs abgebaut und an gleicher Stelle eine Brücke errichtet. Die Gemeinde hatte sich gegenüber dem Promotor der Seniorenwohnungen verpflichtet, die Straße unter- und oberirdisch zu erneuern, sobald die Rohbauarbeiten abgeschlossen seien. Durch die zusätz-
liche Baustelle der CFL sei der Zeitplan etwas durcheinander geraten; spätes-tens im Herbst soll aber nun mit den Arbeiten begonnen werden. Der Schöf-fenrat bedauerte, dass die staatlichen Instanzen die Idee eines flachen Platzes ohne Tritte und Stufen vor dem Areal der Seniorenwohnungen verworfen haben und stattdessen darauf behar-ren, dass eine bestimmte Distanz zur Straße gewahrt werden müsse. Weiter wurde darauf hingewiesen, dass durch die Schließung des Bahnüberganges die Rue Michel Lentz zweigeteilt werde und deswegen auch teilweise umbenannt werden müsse. Der Schöffenrat tendiere dazu, den Teil der Straße neu zu benen-nen, der links vom Bahnübergang liegt, so Laurent Zeimet. Die Kosten für die Neugestaltung der Rue Michel Lentz belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro, von denen die Gemeinde etwa ein Drittel an den Promotor zurückver-rechnet. Sylvie Jansa (LSAP) regte an, bei der Suche nach neuen Straßenna-men verdienstvolle Frauen zu berück-sichtigen.
Parkraummanagement
Mehrheitlich wurden anschließend Abänderungen am kommunalen Straßenverkehrsreglement vorge-nommen. In Bezug auf das Konzept des Parkraummanagement hatte das Ministerium für Infrastrukturen und nachhaltige Entwicklung einen „avis négatif“ ausgestellt. Schöffe Gusty Graas erklärte, was das Ministerium am geplanten Parkraummanagement, so wie es von der Gemeinde eingereicht wurde, stört. Vorgesehen war, dass Leute, die ihr Auto in den zahlungs-pflichtigen Parkzonen abstellen, wäh-
rend sie in Ausübung ihres Berufes sind, keine Parkgebühren entrichten müssen. Gemeint waren zum Beispiel Freiberuf-ler, Handwerker, Ärzte, Pflegedienste usw. Damit habe man eine administra-tive Vereinfachung angestrebt, so Gusty Graas. Das sei verfassungswidrig, heißt es nun aber im Schreiben des Ministe-riums. Der Gemeinde wird geraten sich an das bestehende „réglement-type“ zu halten und aus Gründen der Gleichbe-rechtigung Vignetten auch für Leute einzuführen, die ihre Fahrzeuge im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit nur für kurze Zeit in den zahlungspflich-tigen Parkzonen abstellen. Laut Gusty Graas werde man diese Anpassung vornehmen. Weiter erklärte er, dass das zahlungspflichtige Parken in der Gemeinde so schnell wie möglich ein-geführt werden soll und eine Arbeits-gruppe sich derzeit mit der praktischen Umsetzung befasse. Einen genauen Ter-min, wann es so weit ist, gibt es noch nicht.
Fränz D‘Onghia (LSAP) kritisierte, dass nun unnötig viel Zeit verloren gehe und dass der Text des Reglements schlecht redigiert war, als er im Ministerium eingereicht wurde. Zudem warf er die Frage auf, warum der Schöffenrat sich nicht vorab informiert habe, ob eine solche Ausnahmereglung überhaupt gesetzeskonform sei. Das habe man getan, so Gusty Graas, allerdings han-dele es sich hier einzig und allein um eine juristische Auslegung. Auch der Vorwurf, dass unnötig Zeit verstrichen sei, ließ er nicht gelten. Das habe meh-rere Ursachen, zum Beispiel der politi-sche Wechsel, und sei nicht Fehler des Schöffenrates.
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Organisation des écoles 2014-15
Josée Lorsché, échevine chargée de l’en-seignement, a présenté l’organisation des écoles pour l’année scolaire 2014-15. Elle a déclaré qu’à la prochaine ren-trée, 958 écoliers seront répartis dans 61 classes. En moyenne, il y aura quinze ou seize enfants par classe. 56% des écoliers sont de nationalité luxembourgeoise, alors que 44% ont une autre nationa-lité. Les garçons sont majoritaires avec 54%. Josée Lorsché a attiré l’attention sur le fait que l’école de Noertzange a définitivement atteint les limites de ses capacités, indiquant qu’il n’était initia-lement pas prévu d’accueillir les classes de l’enseignement précoce dans cet éta-blissement. Étant donné le nombre élevé des inscriptions, il ne serait plus possible de se contenter de solutions de fortune
Séance du conseil communal du 9 mai 2014
à partir de l’année scolaire à venir. Dès lors, l’extension à court terme du Sonne-pavillon serait indispensable. L’échevine a par ailleurs évoqué l’organisation des cours de natation, désormais soumis à de nouvelles dispositions légales, impli-quant des adaptations en conséquence. Concernant les colonies de vacances, Josée Lorsché a signalé qu’elles étaient désignées individuellement dans le cadre de l’organisation des écoles pour des rai-sons d’assurance, ce qui aurait aussi le mérite d’assurer une meilleure transpa-rence. Les colonies de vacances seraient en majorité organisées dans des centres de loisirs au Luxembourg, de manière à limiter les trajets en autobus, sans pour autant affecter le contenu pédagogique. L’échevine a ensuite estimé que le pro-jet de pédagogie équestre à l’attention
d’enfants à besoins spécifiques avait fait ses preuves et qu’il avait été inté-gré dans l’organisation scolaire. Josée Lorsché a également exposé une série de projets visant à améliorer les compé-tences sociales des enfants, menés avec le soutien de personnel détaché par le ministère. En outre, une collaboration plus étroite entre les écoles et les struc-tures d’accueil aurait été initiée. Dans ce contexte, Josée Lorsché a mis en évidence un projet élaboré par les enseignants de l’école Reebouschoul en coopération avec des experts, qui associe les parents et qui définit des consignes cohérentes à appliquer en cas de problèmes ou de troubles comportementaux. Enfin, l’échevine a présenté les plans d’encadre-ment extrascolaires et elle a indiqué que, depuis 2013, il s’agissait d’un élément à
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part entière de l’organisation scolaire, contrôlé par le ministère de l’Éducation nationale.
Guy Frantzen (LSAP) a souligné que l’or-ganisation scolaire était l’un des points de discussion les plus importants de l’an-née juste après le budget. Il a remercié, au nom de son groupe, tous ceux qui ont aidé à élaborer ce document quand même complexe pour le travail accompli, d’autant plus que notre commune attei-gnant un effectif de près de 1 000 élèves, cela devient de plus en plus complexe d’année en année.
Un regain d’incertitude a été observé concernant le nombre d’enfants dans les différentes écoles, les répercussions de la «Cité du Soleil», la diversité des langues et des cultures, ainsi que la nécessité d’agrandir le bâtiment à Noert-zange. Cependant, cette diversité cultu-relle devrait être considérée comme une chance, où chacun peut apprendre d’au-trui.
La multiplicité des projets venant com-pléter l’enseignement classique, en continuel développement, a été saluée.
Le projet Fairplayer ou encore la théra-pie équestre lancée récemment ont été cités en exemple. Reste à espérer que ces projets ne seront pas remis en question par les mesures d’austérité nécessaires annoncées. Comme l’a entre autres indi-qué Guy Frantzen, leur réussite ne sera possible que par une coopération étroite entre tous les acteurs du secteur éducatif.
Tous les membres de son groupe sont convaincus que la liste d’ancienneté, désormais également constituée chez les éducateurs, continue à garantir à notre commune de pouvoir également faire appel dans le futur à un personnel expé-rimenté dans ce domaine.
L’école Sonneschoul à Noertzange ne dispose plus de salles de classe en nombre suffisant pour accueillir les classes de l’enseignement précoce de manière régle-mentaire. Selon le bourgmestre Laurent Zeimet, la demande a énormément pro-gressé. Pour faire face à ce manque de place, il est dès lors prévu d’agrandir l’école en la dotant d’une annexe. Les nouveaux locaux devant être disponibles dès la rentrée 2014-15, le collège éche-vinal a proposé, pour parer à l’urgence,
d’ajouter un article correspondant au budget extraordinaire. Il faudrait consa-crer 600 000 euros à la construction de salles de classe supplémentaires dans l’école Sonneschoul et réduire en même temps de 600 000 euros le crédit prévu dans le budget pour l’acquisition de ter-rains de construction. Le conseil com-munal a également pris connaissance des premiers plans de l’extension prévue avec un devis d’environ 573 000 euros. Laurent Zeimet a toutefois expliqué d’emblée qu’il y avait eu des concerta-tions avec les enseignants et, que dans le cas où les travaux de construction ne seraient pas achevés d’ici septembre, une nouvelle répartition des effectifs des classes serait envisagée.
Jean-Jacques Schroeder (CSV) a rap-pelé que l’école Sonneschoul avait déjà été agrandie il y a quelques années et il a déclaré qu’à son avis, la construction d’une annexe provisoire n’était déjà guère judicieuse à l’époque. Il voulait en outre savoir si la commune devait rembourser les subventions qu’elle avait obtenues de l’État dans ce contexte. Le bourgmestre a répondu que le collège échevinal allait consulter le ministère
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compétent à ce sujet. Il a toutefois indi-qué que l’extension de l’école ne serait pas soumise à l’obtention de subven-tions. Les conseillers ont alors accepté la proposition du collège échevinal à l’una-nimité.
Les plans définitifs pour la rénovation de la rue Michel Lentz, entre la route de Luxembourg et le passage à niveau 4a à Bettembourg, ont également été approuvés à l’unanimité. À ce jour, deux chantiers d’envergure sont en cours dans le secteur en question de la rue. Il y a d’abord les résidences pour seniors en construction sur le terrain de l’ancien domaine Klenschenhaff et, ensuite, la démolition du passage à niveau ainsi que la construction d’un pont au même endroit. La commune s’était engagée à l’égard du promoteur à rénover la chaussée en surface et en sous-sol une fois les travaux de gros œuvre achevés. Cependant, le planning aurait été un peu perturbé par l’aménagement d’un arrêt supplémentaire des CFL. Désor-mais, les travaux doivent démarrer à l’automne au plus tard. Le collège échevinal a regretté que les instances de l’État aient refusé l’idée d’une place plate sans marches ni escalier devant le terrain des résidences pour seniors et qu’elles aient insisté sur le respect d’une distance déterminée par rapport à la chaussée. En outre, il a été signalé qu’à cause de la fermeture du passage à niveau, la rue Michel Lentz allait être
scindée en deux et qu’il allait dès lors falloir en renommer une partie. Laurent Zeimet a affirmé la préférence du col-lège échevinal pour une nouvelle déno-mination de la partie de la rue située à gauche du passage à niveau. Les coûts du réaménagement de la rue Michel Lentz s’élèvent à environ 1,5 million d’euros, dont la commune refacturera environ le tiers au promoteur. Sylvie Jansa (LSAP) a proposé de considérer des femmes méritantes quand il s’agira de trouver un nouveau nom de rue. Une majorité de conseilleurs a ensuite approuvé des modifications du règlement communal de la circulation.
Gestion des emplacements
de parking
Après l’avis négatif émis par le minis-tère du Développement durable et des Infrastructures à propos du concept de gestion des emplacements de parking, l’échevin Gusty Graas a expliqué ce que ledit ministère reprochait au projet de gestion proposé par la commune. Il était prévu de dispenser de taxes de station-nement les personnes qui garent leur véhicule sur un emplacement payant pendant qu’ils exercent leurs activités professionnelles. Les personnes concer-nées seraient des indépendants, des artisans, des médecins, du personnel soignant, etc. Selon Gusty Graas, le but de cette mesure était une simplifi-cation administrative. Mais dans son courrier, le ministère déclare que cette
mesure serait anticonstitutionnelle. Il a été recommandé à la commune de s’inspirer du règlement type et – dans un souci d’équité – d’introduire éga-lement des vignettes à l’attention des personnes qui ne garent leurs véhicules sur des emplacements payants que pour une brève durée, dans le cadre de leurs activités professionnelles. Gusty Graas a annoncé que cette adaptation serait appliquée. Par ailleurs, il a annoncé que le parking payant serait introduit dans la commune dans les meilleurs délais et qu’un groupe de travail était actuellement en train d’étudier la mise en œuvre dans la pratique. Cependant, aucune date précise n’aurait encore été fixée pour l’entrée en vigueur du concept.
Fränz D’Onghia (LSAP) a dénoncé que beaucoup de temps était perdu inutile-ment. Aussi a-t-il estimé que le texte du règlement remis au ministère était mal rédigé. Il s’est en outre demandé pour-quoi le collège échevinal ne s’était pas renseigné au préalable au sujet de la légalité d’une telle réglementation excep-tionnelle. Gusty Graas a répondu que cela avait été fait, mais que, dans ce cas, il s’agissait exclusivement d’une inter-prétation juridique. Il a également réfuté le reproche d’une perte de temps inutile, argumentant qu’il y avait plusieurs rai-sons à cela, par exemple le changement de gouvernement, qui n’étaient pas imputables au collège échevinal.
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BETZDORF
FLAXWEILER
LENNINGEN
WALD-BREDIMUS
STADTBREDIMUS
WEILER-LA-TOUR
BOUSREMICH
ROESER DALHEIM
LEUDELANGE
WELLEN-STEIN
REMER-SCHEN
BURME-RANGE
MONDORF-LES-BAINS
SANEM
ESCH-SUR-ALZETTE
MONDERCANGE
RUMELANGE
BETTEMBOURG
RECKANGE-MESS
SCHIFF-LANGE
KAYL DUDELANGE
FRISANGE
HESPERANGE
KOERICH
STEINFORT
STRASSEN
KOPSTAL
STEINSEL
CONTERN
SCHUTTRANGESAND-
WEILER
NIEDERANVEN
LUXEMBOURG
BERTRANGE
BASCHARAGE
PETANGE
DIFFERDANGE
DIPPACH
CLEMENCY
GARNICH
MAMER
KEHLEN
WALFERDANGE
Répartition des suffages par parti
déi
Lén
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AD
R
KP
L
DP
Pir
atep
arte
i
DÉ
I GR
ÉN
G
LSA
P
CS
V
PID
en pourcentage
5,79 7,94 1,40 10,10 3,94 15,18 15,56 38,23 1,86
Résultats statistiques à Bettembourg
Les résultats des élections européennes du 25 mai à Bettembourg
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Wohnungsbaupolitik in der Gemeinde Bettemburg
Steigende Preise, sowohl beim Wohnungsbau als auch
bei den Mieten, dieses Problem herrscht in Luxemburg
schon seit Längerem und auf absehbare Zeit wird der Woh-
nungsmarkt den Ansprüchen der Bevölkerung nicht gerecht
werden können. Die Bevölkerungszahlen steigen kontinuier-
lich (550.000 Einwohner) und der Mangel an bezahlbarem
Wohnraum wird immer größer.
Schaut man sich die Angebote an, so muss man feststellen, dass es in Luxemburg und auch in Bettemburg immer schwieriger wird für die Menschen eine Eigentumswohnung zu erstehen. Ohne Mitgift der Eltern und/oder der Großeltern sind z.B. junge Menschen oft gezwungen Kredite aufzunehmen, die 30, 35, oder sogar 40 Jahre laufen und somit ein Abbezahlen der Wohnung in weite Ferne rückt. Die LSAP Bettemburg setzt sich vehement dafür ein, dass auf Gemeindeniveau vermehrt Sozialwohnungen gebaut werden, die am Ende dann auch den Einwohnern derselben Gemeinde zugute kommen. So werden Sozialwohnungsprojekte vom Staat zu 70 Prozent finanziert, was wiederum bedeutet, dass eine Gemeinde den Mut haben muss solche Projekte anzugehen.
Als LSAP Bettemburg sind wir der Meinung, dass es in unse-ren Ortschaften zunehmend immer weniger bis gar keinen erschwinglichen Wohnraum gibt und würden es begrüßen, wenn die aktuelle Majorität ihr Hauptaugenmerk dem finan-zierbaren und dem sozialen Wohnraum widmen würde.Ein schon von der vorigen Majorität ausgearbeitetes Projekt
für soziale Wohnungen wurde ebenso wie die Einrichtung von Studentenwohnungen einfach und ohne Grund fallen gelassen. In Abweiler wird die, zwecks Wahltaktik, ange-wandte Verzögerungspolitik von CSV, DP und DÉI GRÉNG, die potentiellen Interessenten einer Wohnung teuer zu stehen kommen. Eine satte Preiserhöhung ist das Resultat in den drei Jahren in denen das Projekt Abweiler nicht umgesetzt wurde. Diese von der Dreierkoalition verschuldete Preisstei-gerung liegt um ein Vielfaches über der mit viel Populismus abgeschafften Bautaxe.
Schließlich war es die LSAP, die in der vergangenen Legisla-turperiode drei Häuser in der Schlossstraße erwarb, um dort vom Staat subventionierten Wohnraum zu schaffen, doch bis heute wird ein Großteil dieser Häuser nicht genutzt. Auch die „Rue de la Gare“ mit dem „Schiltzeneck“ würde Poten-tial bieten, um erschwinglichen Wohnraum (seien es Sozial-, oder Studentenwohnungen) zu schaffen. Wir fragen uns, warum diese noble Aufgabe nicht auf lokalem Plan gelöst wird, denn das Potential dazu hätten die Gemeinde Bettem-burg und ihre Dienste mit Sicherheit.
Die Verantwortung an Dritte abzugeben, und den Bau von Sozialwohnungen outzusourcen (wie in Hüncheringen geplant) ist in unseren Augen nicht der richtige Weg, denn hier entzieht sich die Gemeinde ihrer Verantwortung und verliert die Handhabe über solche Wohnungen und somit auch die Möglichkeit den Bürgern in Bettemburg, denen der aktuelle Wohnungsmarkt verschlossen bleibt, eine Wohn-möglichkeit zu garantieren. Doch wenn die Priorität des aktuellen Schöffenrats eher darin liegt nationale Posten zu ergattern, ist Outsourcing ein willkommenes Mittel, den Zeitaufwand für eigene Projekte zu reduzieren.
KontaktWeitere Informationen zu unseren Aktivitäten und Kontakt-
daten finden Sie unter: www.lsap-bettembourg.eu sowie
auf Facebook unter: www.facebook.com/LsapBeetebuerg
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Nachdem die sozialistische Mehrheit es während ihrer
Amtszeit verpasst hatte, die zum Teil über 100 Jahre alte
Müllhalde „Mosselter“ in der Nähe des Märchenparks
zu sanieren, war der CSV/DÉI GRÉNG/DP-Schöffenrat
beflissen, dieses Projekt schnellstmöglich umzusetzen.
In der Tat stand die Sanierung der Müllhalde bereits am 29. Januar 2009 zur Diskussion im Gemeinderat, musste aber damals vor allem wegen fehlender Unterlagen von der Tages-ordnung gestrichen werden. Seit dem politischen Wechsel im November 2011 hat Schöffe Gusty Graas sich intensiv mit diesem Dossier beschäftigt. Vorrangig musste die Frage nach dem Sickerwasser beantwortet werden. Dies nahm längere Zeit in Anspruch, waren die Niederschläge in den letzten Jah-ren nicht ausreichend, um genügend Proben entnehmen zu können. Da es sich aber hier um einen wesentlichen Aspekt der Sanierung handelt, wollte der aktuelle Schöffenrat nichts dem Zufall überlassen und ordnete detaillierte Analysen an. Es wurden übrigens keine besorgniserregenden Resul-tate festgestellt. Die Kontamination des Bodens im direkten Umfeld der Deponie ist ebenfalls gering. Am vergangenen 4. April befasste sich der Gemeinderat erneut mit der Sanierung der Müllhalde, in der bis zum heu-tigen Tag rund 477.773 m3 auf einer Gesamtfläche von 38.280 m2 eingebaut wurden. In Anwesenheit von zwei kompetenten Studienbüros, die die nötigen technischen und wissenschaft-lichen Erklärungen gaben, konnte der Punkt einstimmig gutgeheißen werden.
Interessante Perspektiven für den Märchenpark
Im Vorfeld waren intensive Besprechungen mit den Ver-antwortlichen des Märchenparks geführt worden, soll die sanierte Müllhalde doch in das Areal des Parks integriert werden. Durch den Bau eines Aussichtsturmes und das Anle-gen eines Tiergeheges auf dem fast 25 Meter hohen Plateau der Müllhalde, das mit einer 1 Meter hohen Schicht aufgefüllt wird, soll die Attraktivität des Parks erhöht werden. Die Arbeiten werden sich auf rund 222.000 € belaufen, wobei die Gemeindeverantwortlichen sich aber auch eine Subven-tion seitens der Umweltministerin erhoffen. Teilweise treten in verschiedenen Teilen der Müllhalde Bauschutt und Haus-müll sowie vereinzelt Elektrogeräte und ausgediente Fässer zutage. Diese oberflächlichen Verunreinigungen werden von einer spezialisierten Firma eingesammelt und entsorgt.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich eine üppige Vegetation im Bereich der früheren Müllhalde entwickelt. Dabei handelt es sich vorrangig um 40jährige Baumbestände bestehend aus Eschen, Ahornarten, Salweiden und Schwarzem Holunder.Die Sanierungsarbeiten begreifen das Anlegen offener Was-serflächen und eines Grabens, die Vergrößerung eines ver-landeten Stillgewässers sowie die Abflachung des oberen Hangbereiches. Den Experten zu Folge sind im Allgemei-nen die Hänge als stabil zu bewerten, mit Ausnahme des Oberhanges im süd-östlichen Teil der Deponie. Auch wenn keine radioaktiven Rückstände im Bereich der Deponie zu erwarten sind, werden doch auf Anraten des Schöffenrates noch dementsprechende Analysen durchgeführt. Zudem ist vorgesehen, in regelmäßigen Zeitabständen die Müllhalde zu kontrollieren. Mit diesem Projekt wird nun ein weiterer Punkt des DP-Wahlprogrammes und der Schöffenratserklä-rung abgehakt.
KontaktMichèle Wahl-Fliegner – Präsidentin
mfliegne@pt.lu
Gusty Graas – Schöffe
E-Mail: ggraas@pt.lu, Mobil: 621 23 78 67
Neue Bestimmung für Müllhalde „Mosselter“
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Josée Lorsché – 1. Schöffin
31, Rue de la Gare
L-3382 Nörtzingen
jlorsche@chd.lu
Mobil: 621 48 43 76
Pascale Kolb – Gemeinderätin
50, Rue Klensch
L-3250 Bettemburg
pkolb@vo.lu
Tel.: 26 51 05 56
Vielseitige Schulprogramme
In den drei Schulgebäuden der Gemeinde Bettemburg wer-den im folgenden Schuljahr insgesamt 958 Kinder mit über 40 verschiedenen Nationalitäten unterrichtet. Ein überaus bereichernder Aspekt unserer Schulen ist einerseits ihr Multikulturalismus, andererseits aber auch die Vielsei-tigkeit der Unterrichtsprogramme. Diese gehen weit über das heraus, was herkömmlicherweise in der Grundschule unterrichtet wird.
Dank dem starken Einsatz des Lehr- und Erziehungsper-sonals sowie der konsequenten Unterstützung durch die Gemeinde wird den Heranwachsenden ein breites Spektrum an naturnahen, kulturellen, motorischen und sprachlichen Erfahrungen ermöglicht. So zum Beispiel gehören Literatur-veranstaltungen, Museum- und Theaterbesuche, Sporttage, Naturaktivitäten, Film- und Medienerziehung, Gewaltprä-vention und die Vermittlung sozialer Kompetenzen mittler-weile zum festen Bestandteil des Unterrichts. Die Projekte tragen den verschiedenen Bedürfnissen und Interessen aller Kinder Rechnung, werden laufend ausgebaut und einer Bewertung unterzogen.
Soziale Unterstützung
Ein multiprofessionelles Team bestehend aus einer Psycho-login, geschulten Pädagogen und Förderlehrkräften schenkt den Kindern und ihren Eltern im Falle persönlicher, schuli-
Die Grundschule der Gemeinde Bettemburg
scher oder verhaltensauffälliger Probleme Gehör, bietet eine gezielte Beratung in Erziehungsfragen an und arbeitet Lösun-gen aus. Gezielte Programme zur Gewaltprävention und zur Förderung eines respektvollen Umgangs untereinander sind weitere Besonderheiten der Bettemburger Grundschule. Dar-über hinaus kann ein Kind mit spezifischen Bedürfnissen oder Lernschwierigkeiten innerhalb der sogenannten Lern-zentren von einer individuellen Unterstützung Gebrauch machen, ohne den Kontakt zu seiner Klasse zu verlieren.
Schulorganisation 2014-2015
In der Gemeinderatssitzung vom 9. Mai 2014 stellte Schul-schöffin Josée Lorsché die Schulorganisation 2014-2015 mit-samt den außerschulischen Betreuungsplänen vor. Zu ihrer Freude wurden alle Dokumente einstimmig vom Gemein-derat angenommen. Auch der Ausbau der „Sonnenschule“ wurde ohne Gegenstimme vom Gemeinderat gutgeheißen. Dieses Projekt wird endlich den nötigen und bislang fehlen-den Raum zur Früherziehung in Nörtzingen schaffen.
Da die Schülerzahlen ständig wachsen und das Schulgesetz neue Unterrichtsformen in kleineren Gruppen vorsieht, wird der Schulraum trotz des Ausbaus der „Reebouschoul“ immer knapper. In den nächsten Jahren führt deshalb kein Weg am Bau eines neuen Schulgebäudes vorbei.
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Abweiler: Keine KehrtwendeIm April stand im Gemeinderat erneut eine prozedurale Entscheidung zum Bau von 24 Wohnungen in Abweiler an. Dieses Mal ging es um das Aus-führungsprojekt des Teilbebauungs-plans (PAP), der noch von der früheren LSAP-Mehrheit in der letzten Sitzung vor den Gemeinderatswahlen im Okto-ber 2011 verabschiedet wurde. LSAP-Gemeinderat Roby Biwer wollte nun von der neuen Mehrheit wissen, ob die Parteien in Sachen PAP ihre Meinung geändert hätten.
Die CSV hatte sich bei den zwei Abstimmungen im Jahr 2011 gegen das PAP Abweiler ausgesprochen. Wir blei-ben der Ansicht, dass es urbanistisch sinnvoller gewesen wäre, eine Bebau-ung der dichtbesiedelten Ortschaften voranzutreiben, die optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden sind. Wir waren im Oktober 2011 sehr über-rascht, dass die LSAP-Mehrheit kurz vor den Gemeinderatswahlen eine zweite Abstimmung über das umstrit-tene PAP Abweiler auf die Tagesord-nung setzte. Immerhin machte damals sogar ein LSAP-Rat auf die Mängel des Projektes aufmerksam. Dennoch wurde
das PAP mit den Stimmen der LSAP durchgeboxt.
Gegen diese Entscheidung haben Ein-wohner aus Abweiler Beschwerde beim Innenminister eingereicht. Die neue Mehrheit im Gemeinderat teilte die Bedenken der Einwohner in einer Stel-lungnahme. Das Innenministerium gab dennoch grünes Licht für das Bebau-ungsprojekt. Damit war der PAP rechts-kräftig und nicht mehr in Frage gestellt.
Die Bürger wurden informiert
Der CSV/DÉI GRÉNG/DP-Schöffenrat hat die Einwohner von Abweiler regel-mäßig informiert und eingebunden. Die Baupromotoren wurden in die Pflicht genommen und konnten die Umsetzung des PAP nicht alleine auf die Gemeinde abwälzen. Von einer Verschleppung des Dossiers kann nicht die Rede sein.
Die CSV hat sich in den letzten Jahren immer für eine Sanierung der zweiten Hälfte der Dorfstraße eingesetzt. Zur Erinnerung: Die Sanierung der Dorf-straße in Abweiler wurde in den 1980er-Jahren von einem CSV-geführten Schöffenrat begonnen und in 24 Jahren
Jean-Jacques Schroeder Monique Merk-Lauterbour Christine Doerner
LSAP-Mehrheit nicht vollendet. Mit dem PAP Abweiler wird nun die Sanierung der Dorfstraße in Angriff genommen und der Wasserdruck im Dorf verbes-sert. Zudem hat sich der Schöffenrat für das Anlegen eines Obstgartens einge-setzt, der für alle zugänglich sein wird.
Die CSV wird das Errichten eines Spiel-platzes in Abweiler vorantreiben. Bis heute ist diese Ortschaft nicht mit einem Treffpunkt für Eltern und Kinder aus-gestattet. Ein Spielplatz sollte an einem zentralen Punkt im Ort angelegt werden und den Bedürfnissen, sowohl der bereits in Abweiler wohnenden Kinder, als auch der neuen Einwohnern gerecht werden.
Der Versuch der LSAP, die technische Umsetzung des PAP noch einmal zu politisieren, war eher peinlich. Hätte die LSAP nicht zwei Wochen vor den Kom-munalwahlen vollendete Tatsachen geschaffen, hätte das PAP Abweiler von einem neuen Schöffenrat überarbeitet werden können. Aber Roby Biwer und Kollegen wollten unbedingt mit dem Kopf durch die Wand.
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tous les vendredis après-midis.
IMPRESSUM
© Administration communale de Bettembourg / 2014
Tirage: 4 450 exemplaires
Coordination: Service des relations publiques /
Administration communale de Bettembourg
Textes: Laurent Zeimet, Service des relations publiques, Secrétariat
communal, DÉI GRÉNG, LSAP, DP, CSV, binsfeld
Photos: Inacio Diogo (photo de couverture), Patrick Hurt, Nathalie
Franck, Armel Josselin, Assy Jans, Maison Relais, Archives
communales, Lucien Wolff, Felipe Antunes (SC Bettembourg),
RIC Music, Keltenhaus, Neihaischen, DÉI GRÉNG, LSAP, DP, CSV,
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Conception et réalisation: binsfeld
Impression: Imprimerie Faber