Post on 06-Apr-2015
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Einleitung ins ProjektEinleitung ins Projekt
4 Möglichkeiten zur Darstellung von Autoteilen
Fill: None
Fill: Color
Line: ColorLine: Black & White
Einleitung
Einleitung in die ThematikEinleitung in die Thematik
• Warum Sehen?• Vorteile von gutem Oberflächen-Design• Dialogprinzipien nach ISO-Norm 9241-10• Bild – Abbild - logische Bilder• Eignung von Bildern zur
Informationsübermittlung• Grundarten der Aktivierung• Warum Farbe?
Einleitung
InformationsverarbeitungsmodellInformationsverarbeitungsmodell
• Faktoren der visuellen Wahrnehmbarkeit• Funktionale Stufen der
Informationsverarbeitung• Ebenen der menschlichen
Informationsverarbeitung• Kognitives Wahrnehmungsmodell• Intelligentes Verhalten• Komponenten des menschlichen
Informationsverarbeitungssystems nach Schroff und Streitz
• Gesamtleistung des Menschen
Theorie
Ebenen der menschlichen Informationsverarbeitung
InformationsverarbeitungsmodellInformationsverarbeitungsmodellTheorie
kognitionspsychologischer Ansatz nach Schroff und Streitz
InformationsverarbeitungsmodellInformationsverarbeitungsmodellTheorie
FarbwahrnehmungFarbwahrnehmung• Farbeindruck des Menschen -
Rezeptorsystem
Theorie
FarbwahrnehmungFarbwahrnehmung
• Rot-Blau-Schärfesehen
450 nm570 nm650 nm
Akkommodationauf Fernpunkt
Akkommodationauf Nahpunkt
Wellenlänge
Theorie
• Psychologische Wirkung
- Farben lösen unterschiedliche Empfindungen und Assoziationen aus
- Gezielter Einsatz in Kunst, Architektur und Werbung
- Bsp. Rot:
Feuer – Wärme – Liebe – Gefahr – Sozialismus, Kommunismus, Revolution
FarbwahrnehmungFarbwahrnehmungTheorie
Grundlagen der FarbtheorieGrundlagen der Farbtheorie
•Farbe– keine physikalische Eigenschaft eines Körpers
•Spektralfarben und Mischfarben– durch die Zerlegung weißen Lichts – durch Farbmischung entstanden
Theorie
Grundlagen der FarbtheorieGrundlagen der Farbtheorie
•Bunte und unbunte Farben– Goethe bezeichnete Grau als „Unfarbe“
•Farbton– Benennung der Farbe
•Sättigung– Reinheit/Buntheit der Farbe
•Helligkeit – Intensität des Farbeindrucks
Theorie
Grundlagen der FarbtheorieGrundlagen der Farbtheorie
• Wie kann man Farbe messen?– Farbvalenz ist „die Eigenschaft einer
ins Auge fallenden Strahlung“– Niedere Farbvalenzmetrik– Graßmann‘sche Axiome:
1. Farbvalenz2. Farbvertretung3. Stetigkeit
– Höhere Farbvalenzmetrik
Theorie
Grundlagen der FarbtheorieGrundlagen der Farbtheorie
Normfarbtafel DIN 5033, CIE Diagramm
Theorie
Relevante ForschungsergebnisseRelevante Forschungsergebnisse
Miller „The magic 7 +/- 2“– Experimente über menschliche input-output
Korrelationen– Mensch als Kommunikationskanal– Diskussion zahlreicher Versuche
• Absoluten Urteilsvermögens: „seven objects in the span of attention“
• Kurzzeitgedächtnis: „seven digits in the span of immediate memory“
Theorie
• Coding, Formating and Design
Farbe wird benutzt bei:
- Hervorheben eines spezifischen Objekts- Segmentierung eines Gebiets- Warnenden Signalen- Vornehmen von Gruppierungen (chunk
information)- Ästhetischer Gestaltung von Bildschirmen
Relevante ForschungsergebnisseRelevante ForschungsergebnisseTheorie
• Die 6 Farben von Carter und Carter
ZielIdentifizieren von 6 Farben, die am besten voneinander unterscheidbar sind
Methode6 Farben bestimmen, die im CIE- Farbraum räumlich am weitesten voneinander entfernt sind
Relevante ForschungsergebnisseRelevante ForschungsergebnisseTheorie
• Erhöhung der Codestufen auf 10
ExperimentSuchaufgabe mit unterschiedlicher Anzahl Farben(Grundfarben: rot, blau, grün, etc.)
ResultatBei Erhöhung der Codestufen von 6 auf 10 nur kleine Zunahme der Suchzeit
Relevante ForschungsergebnisseRelevante ForschungsergebnisseTheorie
FragestellungFragestellung
Inwiefern wirkt sich die Farbcodierung auf die Reaktionsschnelligkeit bei der
Wiedererkennung aus?
Test
MethodenbeschreibungMethodenbeschreibung
• Die Farbkombinationen sollen jeweils mit Line- & Fill-Color sowie mit Line-Color alleine getestet werden.
• Dies wird vom Versuchleiter als zwei separate Versuchreihen geplant.
• Der Versuchsleiter bestimmt, ob 3, 6 oder 8 Farben getestet werden sollen.
Test
VersuchssituationVersuchssituation
• Schlüssel als Versuchsobjekte• Versuchspersonen als Hausbetreuer
einer Wartungsfirma• Stadtplan als kognitives Modell• Schlüssel müssen den Stadtteilen
zugeordnet werden
Test
VersuchsablaufVersuchsablauf
• Erfassung der VP-Daten• Lernphase
– 3 aufeinander aufbauende Phasen
• Testsituation– Identifikations- & Auffindungsaufgabe
• Überblick– Statistische Auswertung
• Schlussbefragung – Subjektive Beurteilung der Aufgabe
Test
DiskussionDiskussion
• Ausblick: Ausweitung der Tests– Test über Helligkeitsstufen– Hinzunahme von Distraktoren
Test
ProjektfeedbackProjektfeedback
• Sehr umfangreiche Aufgabenstellung
• Keine Probleme bei Videokonferenzen– Technisch– Zwischenmenschlich
• Gutes internes Projektmanagement
Feedback
QuellenQuellen• Ausgewählte Literatur
– Anderson, J. (1983) The architecture of cognition – Carter, R.C. & Carter, E.C. (1982) High-contrast
sets of colors– Graßmann, H. (1853) Zur Theorie der
Farbenmischung – Kosslyn, S.M. (1994) Elements of Graph Design – Miller, G. (1956) "The Magical Number Seven,
Plus or Minus Two“– Richter, M. (1981) Einführung in die Farbmetrik– Travis, D (1994) Effective color displays
Appendix