Post on 10-Mar-2016
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Information: Robert Buggler, Salzburger Armutskonferenz, Tel: 0662-849373-227 office@salzburger-armutskonferenz.at
Anmeldung: St. Virgil Salzburg, Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg • Tel: 0662-65 901-514 Per Anmeldekarte • per Fax: 0662-65901-509 • per E-Mail: anmeldung@virgil.atBei allen Anmeldungen die Kursnummer angeben: 11-1160
Tagungsgebühr: Euro 65,– inklusive Mittagessen, Tagungsmappe und Pausengetränke.Ermäßigung auf Anfrage im Büro der Salzburger Armutskonferenz
Anreise: St. Virgil Salzburg erreichen Sie vom Hauptbahnhof mit den Buslinien 3, 5 und 6 zur Haltestelle »Mozartsteg«. Dort umsteigen in die Linie 7 bis Haltestelle »Ernst Grein-Straße«. Von dort 5 min zu Fuß. Anfahrtsplan unter www.virgil.at
Vorbereitung: Edda Böhm-Ingram Caritas Salzburg • Robert Buggler Salzburger Armutskonferenz Andrea Franze Hilfswerk Salzburg • Petra Geschwendtner Soziale Arbeit GmbHInge Honisch Schuldenberatung Salzburg • Herbert Huka-Siller Familienreferat Land SalzburgFritz Keller Attac Salzburg • Norbert Krammer VertretungsNETZ SachwalterschaftDavid Lang Projekt ArMUT Teilen • Josef Mautner Katholische Aktion SalzburgHermann Oberdünhofen Neustart – Saftladen • Jakob Reichenberger St. Virgil SalzburgAndrea Schmidinger Soziale Arbeit GmbH • Alexandra Schmidt Frauenbüro der Stadt SalzburgAndrea Solti Frauentreffpunkt Salzburg • Eva Stöckl Arbeiterkammer Salzburg
Die Salzburger Armutskonferenz wird aus Mitteln des Landes Salzburg gefördert.
Impressum > Medieninhaber/Herausgeber: Salzburger Armutskonferenz – Förderverein. Plainstraße 83. 5020 Salzburg. Tel: 0662-849373-227. office@salzburger-armutskonferenz.at • www.salzburger-armutskonferenz.at
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Veranstalter
Unterstützer
Die Schere zwischen Arm und Reich geht auf, soziale Ungleichheit steigtan. Ein Befund, der auch für Österreich und Salzburg gültig ist. Dabei gehtes nicht nur um die ungerechter werdende Einkommens- und Vermögensver-teilung. Es geht auch um die gerechte Teilhabe im Bildungs- und im Gesund-heitssystem, beim Wohnen, um die Chancengleichheit zwischen Männernund Frauen. Und es geht um die Frage der bürgergesellschaftlichen undpolitischen Beteiligungsmöglichkeiten.
Ungleichheit schadet. Fast allen. Also nicht nur den Armen, auch der Mittel-schicht und den Reicheren. Egalitäre Gesellschaften besitzen überzeugendeVorteile, wie in einem aktuellen und überaus spannenden Buch mit dem Titel»Gleichheit ist Glück« von Wilkinson/Pickett eindrucksvoll nachgewiesenwird: Sie sind insgesamt gesünder, sind mit einer geringeren Kriminalitäts -rate konfrontiert, das gegenseitige Vertrauen ist höher. Sie weisen einegeringere Rate an psychischen Erkrankungen auf, das Bildungsniveau istinsgesamt höher, ebenso die sozialen Aufstiegschancen. Und die bürger -gesellschaftliche und politische Beteiligung ist stärker ausgeprägt, dieDemokratiezufriedenheit ist höher.
Am Beginn der Konferenz stehen die aktuelle Reichtumsentwicklung und -verteilung und die Frage, welche politischen Strategien Ungleichheit rechtfertigen und produzieren. Anschließend greift die VeranstaltungZusammenhänge zwischen (steigender) sozialer Ungleichheit und drei zentralen gesellschaftlichen Teilbereichen auf, nämlich Gesundheit, Demo-kratie/Partizipation und Ökonomie. In Diskussionen mit VertreterInnen ausPolitik, Wissenschaft und Verwaltung stehen Perspektiven für mehr Gleich-heit in Salzburg im Mittelpunkt. Ein kabarettistisches Plädoyer für mehrGleichheit beschließt die Konferenz.
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w w w . s a l z b u r g e r - a r m u t s k o n f e r e n z . a t
5. Regionale Salzburger ArmutskonferenzDonnerstag, 20. Oktober 2011
St. Virgil Salzburg
Gleichheit i
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Glück
Gleicheit ist
Glück
Mehr Gleichheit ist also mehr Glück – für alle! St. Virgil Salzburg (www.virgil.at)
Salzburger Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung
TAGUNGSMODERATIONAlexandra Schmidt
Frauenbüro Stadt Salzburg
Mehr Gleichheit und Demokratie/Partizipation
Johanna Klatt Institut für Demokratieforschung, Göttingen
Diskussion mit:Astrid Rössler Salzburger Landtag, GrüneSusanne Stockinger Verein AHA Linz, Partizipationsprojekt »Sichtbar werden«
Moderation: Hans Holzinger Robert Jungk-Bibliothek Salzburg
16.15 Reich, reicher, REICHTEin kabarettistisches AbschlussplädoyerIngo Vogl Kabarettist Salzburg
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Programm 20. Oktober 2011
9:30 Eröffnung
9:45 Vermögen nach der KriseMartin Schürz Österreichische Nationalbank
10:30 Ungleichheit – Der alte und der neue Gesellschaftsmotor Von ProfiteurInnen, MitläuferInnen, Betrogenen und VerliererInnen
Margit Appel Katholische Sozialakademie Österreich
11:45 Diskussion
12:30 Mittagspause
13:45 Was bringt uns mehr Gleichheit?
Mehr Gleichheit und GesundheitAndreas Mielck Helmholtz Zentrum – Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, München
Diskussion mit:Cornelia Schmidjell Sozial- & Gesundheitslandesrätin SalzburgKarin Hofer Salzburger GebietskrankenkasseChristine Anderwald Marienambulanz Graz
Moderation: Elfi Geiblinger ORF Salzburg
Mehr Gleichheit und Wirtschaft/ArbeitsmarktMarkus Marterbauer Arbeiterkammer Wien
Diskussion mit:Brigitta Pallauf Salzburger Landtag, VPMargit Pfatschbacher Salzburger Landtag, SPCyriak Schwaighofer Salzburger Landtag, Grüne
Moderation: Karin Zauner Salzburger Nachrichten
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Bitte abtrennen und verschicken oder kopieren und an folgende Nummer faxen: +43-662-65 901-509
anmeldekarteIch möchte mich hiermit für die 5. Regionale Salzburger Armutskonferenz »Gleicheit ist Glück« am 20. Oktober 2011 in St. Virgil Salzburg anmelden. Kursnummer: 11-1160 • Tagungsgebühr: C= 65,–
Ich melde mich zu folgendem Diskussions-Panel an:
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