Post on 06-Apr-2015
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DER STAATSFORST BURGHOLZ-WUPPERTAL
Ein Projekt von Justin, Friederike, Alena und Zoya
Flora
Unsere einheimische Waldlandschaft im Burgholz umfasst um die 30 Baumarten, von denen aber nur 5 in einer nennenswerten Zahl vorhanden sind: Die Hainsimsen-Buche, von der es am meisten gibt Die Eiche Und wenige Birken, Fichten und europäische Lärchen
Ein Hainsimsen Buchenwald
Säugetiere im Burgholz
Die Säugetier Arten sind die in NRW üblichen Arten, dazu gehören : Rot-,Reh- und Schwarzwild (wie zum Beispiel Wildschweine, Rehe und Rothirsche).
Außerdem trifft man im Burgholz noch die üblichen kleinen Säuger wie Hasen oder Dachse an.
Entomofauna
Laut einer Zählung des Wuppertaler Fuhlrott Museums finden sich in den herkömmlich bewirtschafteten Gebieten 81 bis 96 Käferarten, je nach Baumbestand.
Außerdem wurden im Burgholz 423 Großschmetterlingsarten bestimmt, auch bedrohte und gefährdete, wie der Wegerichbär oder die Pestwurzeule.
Avifauna Je nach Jahreszeit lassen sich die
regionaltypischen Arten gut beobachten:
In den Wintermonaten zum Beispiel : Blaumeisen, Bergfinke, Amseln und Buntspechte
Im Frühjahr zum Beispiel: Bachstelze, Kuckucke, Zaunkönige und Waldkäuze
Im Sommer sind zu sehen: Bluthänflinge, Turmfalken und Graureiher
Und im Herbst kann man zum Beispiel: Kraniche, Wiesenpieper und Feldlerchen sehen
Sehenswürdigkeiten im Burgholz Das Burgholz ist aber nicht nur ein reines
Waldgebiet sondern bietet auch gewisse Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel:
Den Manuelskotten, der einzige noch funktionsfähige Schleifkotten auf Wuppertaler Stadtgebiet, der als Industriemuseum dient, aber trotzdem immer noch Messer herstellt.
Die Strecke der Bergischen Museums Bahn, welche durch das Kaltenbachtal verläuft und immer noch mit historischen Straßenbahnwagen am Wochenende befahren wird.
Kanufahrten auf der Wupper, die auch durch das Naturschutzgebiet Burgholz verlaufen.
Forschungen im Burgholz
Seit 1972 werden im Staatsforst Burgholz nichteinheimische Bäume mit dem Schwerpunkt auf Umweltverträglichkeit angepflanzt.
Forschungsschwerpunkte sind:
die Anbaufähigkeit und Anbauwürdigkeit verschiedener Baumarten
das Auffinden von ökologisch und ökonomisch überlegenen Baumarten
Erkenntnisse über das Wachstum von Bäumen aus fremden Klimazonen, die angesichts möglicher Klimaveränderungen zukünftig von großer Bedeutung sein könnten
Die Erhöhung der Vielfalt des Waldes
Sie sehen also, das Burgholz ist ein Waldgebiet, das es zu schützen gilt, nicht zuletzt wegen der Forschungen, die sich in der Zukunft noch als sehr wichtig erweisen könnten.