Post on 17-Nov-2014
description
transcript
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 1
Ganoderma lucidum, König der Heilpflanzen
Der Pilz des Jahrhunderts
Vom Mysterium zum Gegenstand der Wissenschaft
02
-11
02 •
11
2 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
schon in unserer Kindheit haben wir alle von unse-
ren Eltern und später von unseren Lehrern immer
wieder gesagt bekommen: „Hör doch mal aufmerk-
sam zu.“ Wir bekamen Sprichworte zu hören, wie:
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“ Irgendwann
war man plötzlich im Vertrieb, oder im Network
Marketing tätig, und was macht man da? Man re-
det, redet, redet. Man baut sich gedanklich eine Ket-
te von Argumenten auf und beim Gespräch mit po-
tentiellen Kunden oder Vertriebspartnern gilt dann
„Feuer frei“. Alle Argumente müssen angebracht
werden, je mehr desto besser. Viel bewirkt viel,
denkt man. Nach den Gesprächen stellt man sich
dann oft die Frage, warum der Mensch auf der an-
deren Seite des Tisches nicht wahnsinnig begeistert
ist von 10, 20 oder noch mehr positiven Argumen-
ten. Man ist innerlich entrüstet und hat überhaupt
kein Verständnis dafür, dass eine so große Zahl von
Argumenten nicht dazu führt, dass der Andere so-
fort ins Geschäft einsteigt und loslegt wie ein Welt-
meister.
Vielleicht sollten wir uns in so einer Situation an
die Sprüche und Weisheiten aus unserer Kindheit
und Jugend zurück erinnern. Vielleicht kämen wir
alle dann zu der Erkenntnis: weniger ist manchmal
mehr. Und vielleicht würden wir dann feststellen,
dass die meisten Argumente, die wir im Gespräch
mit möglichen Partnern anbringen, unsere Ar-
gumente sind, aber nicht die, die für den Partner
wichtig sind. Wir würden dann möglicherweise
entdecken, dass wir etwas Wichtiges übersehen ha-
ben: Wir haben geredet, aber wir haben das Zuhö-
ren vergessen! Denken Sie jedoch einmal komplett
um und beginnen Sie einmal das Gespräch, indem
Sie Ihrem Gegenüber Fragen nach dessen Motiven,
Erfahrungen, Geschichten usw. stellen. So haben
Sie einerseits keinen ständigen “Produktionsdruck”
und andererseits haben Sie dadurch die Möglich-
keit, Ihren Gesprächspartner besser zu verstehen,
ihm Anerkennung und Respekt zollen. Zuzuhören
sollten Sie dabei nicht vergessen!
Zuhören kann sooo spannend sein, auch wenn das
im Vertrieb und im Network Marketing manchen
Menschen sehr schwer fällt. Man möchte schließlich
sein Wissen, seine Argumente beim Gesprächspart-
ner loswerden. Es ist doch sooo wichtig, denkt man.
Liebe Networker, es gibt eine Berufsgruppe, denen
es ähnlich geht wie Euch – den Journalisten! Un-
sere Texte sind unsere Argumente. Networker und
Journalisten haben eines gemeinsam – wir sind ex-
trovertiert und mitteilungsbedürftig. Und dann ent-
steht der OBTAINER Februar 2011 - und Spannendes
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 3
geschieht. Da erfährt man dann zum Beispiel, warum
DXN seit Jahren eine erfolgreiche Strategie hat und
warum sie zu außergewöhnlichem Wachstum führt.
Man spricht mit Networkern wie Hagen Horst, Stefan
Sommer, Daniela Szasz, Christian Kröncke, Patrick
Temmerman, dem Ehepaar Gruber oder Dr. Wolf-
gang Schwertner und Jürgen Minuth und erfährt die
individuellsten Beweggründe, warum sie im Network
Marketing arbeiten. In Interviews hat man als Jour-
nalist die Aufgabe, Fragen zu stellen, nicht Antworten
zu liefern. Das Interview zwingt den Journalisten, ak-
tiv zuzuhören – und das macht so viel Spaß! Es ist so
interessant zu erfahren, warum 24nexx im Modege-
schäft mit einem individuellen Konzept erfolgreich ist
oder dass es mit MatchaMagic endlich mal wieder ein
deutsches Network-Marketing-Unternehmen gibt,
dass richtig loslegt, weil es gleich in 27 Ländern star-
tet. Im Gespräch mit James Christiansen, dem Mit-
begründer und CEO von XOWii, hören wir, warum
eine Fusion mit EvolvHealth ihm Spaß bereitet und
für sein Unternehmen gut und wichtig ist.
Aus den Antworten unserer Gesprächspartner ist eine
abwechslungsreiche, interessante und informative
neue Ausgabe des OBTAINER für Sie entstanden.
Die Arbeit eines Journalisten, kreative Fragen zu
stellen, ist eine spannende Geschichte, mit oftmals
überraschenden Ergebnissen. Auf jeden Fall ist es
sehr lehrreich und eine geistige Herausforderung,
sich Fragen zu überlegen, die auch den Gesprächs-
partner fordern und zum Nachdenken anregen.
Stereotype, nichtssagende Fragen führen zu ste-
reotypen Antworten, die unseren Lesern kaum In-
formations- oder Unterhaltungswert bieten. Bitte
lesen Sie diese OBTAINER-Ausgabe einmal unter
diesem Aspekt. Vielleicht regt es Sie als Networker
dazu an, zukünftig in Ihre Gespräche mit potentiel-
len Vertriebspartnern mit einem anderen Betrach-
tungswinkel zu gehen. „Spielen Sie doch einfach mal
Journalist“ und stellen Sie mehr Fragen als Antwor-
ten zu liefern. Hören Sie Ihren Gesprächspartnern
aufmerksam zu; die Antworten können Ihre Arbeit
enorm erleichtern. Bevor Sie demnächst jemanden
mit Argumenten erschlagen, könnte es effektiver
sein, durch individuelle Fragen heraus zu bekom-
men, was für den Anderen eigentlich wichtig ist.
Dann können Sie vielleicht Argumente liefern, die
seine Argumente werden und nicht Ihre sind. In die-
sem Sinne …
Bleiben Sie stark!
Herzliche Grüsse
Winfried Stradt
EDIT
ORI
AL
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
4 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
KaffeeMmmhh... der Kaffee ist fertig Seite 88
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 5
2 EDITOR´S NOTE
INSIGHT
7 DXN Der Pilz des Jahrhunderts20 DXN Bhanu Bhakta Dhamala - „Jeder kann sein Leben ändern“
INDUSTRY INSIDE
28 SYNERGY Conference 2011 in Graz30 NUSKIN steigert Dividende um acht Prozent32 XANGO oben auf in Down Under34 AVON unterstützt das Komitee von UN Women 36 SISEL SpectraMaxx Europatour38 LYONESS Viva Mexico40 ORIFLAME offizieller Sponsor der WTA
CLOSE UP
44 MANNATECH & Familie Gruber - eine Kombination für Erfolg50 PM INTERNATIONAL Christian Kröncke - Vier gewinnt
SHORT CUT
54 TNI Auf der “Making Waves”- Cruise 64 24NEXX Lifestyle für jedermann70 MATCHA MAGIC Vorhang auf 76 ORGANO GOLD Patrick Temmerman on the Road und unter Volldampf!78 DUBLI Day Nr.584 GANO EXCEL die Erfolgsgeschichte setzt sich in Europa fort
BACKGROUND
88 KAFFEE - Mmmhh... der Kaffee ist fertig!96 FACEBOOK PLACES Wer, was, wann … und jetzt WO
INTERVIEW
100 PM INTERNATIONAL Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth104 PM INTERNATIONAL Dany Szasz und Stefan Sommer110 XOWII James Christiansen114 TALK FUSION Hagen Horst: „Wetten, dass …“120 SYNERGY Thorsten Müller
BRAINBOX
122 FÜHRUNGSKRÄFTE Die Stars im Network-Marketing
LIFESTYLE
130 PROMIS, PARTYS UND PS Der Formel-1-Zirkus
COLUMN
138 TORSTEN WILL Ist das Network-Marketing?142 ALEXANDER PLATH Warum die meisten Networker auf Facebook versagen144 NUNO F. ASSIS Wie gehen Sie oder Ihre Mitarbeiter mit Schicksalsschlägen um?150 DANIELA CLAUDIA SZASZ Zum Träumen braucht es Mut154 DR. MANFRED CONRADT Abnehmen, ohne zu hungern158 KEVIN ABDULRAHMAN Sich selbst ein Versprechen geben
6 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
COVERSTORY
Der Pilz des Jahrhunderts
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 7
Kein anderer Pilz der Erde bietet ein so breites Wirkungsspektrum, so vielfältige Anwendungsmöglichkeiten oder kann als natürliches Heilmittel für eine derart große Zahl von gesundheitlichen Problemen verwendet werden wie der Reishi, dessen Name „Pilz der Unsterblichkeit“ be-deutet. Vor allem hat sich der Pilz in Form eines Elixiers für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit bewiesen und bewirkt eine erhebliche Verbesserung der Vitalität.
Der Pilz des Jahrhunderts
Der Reishi-Pilz (lat.
Ganoderma Lucidum)
ist tatsächlich etwas
Besonderes. Er wird weder
der Pflanzen- noch der Tierwelt zuge-
ordnet und ist, ebenso wie alle anderen
Pilze, in einem eigenen Königreich mit
dem Namen Mycetae angesiedelt. Der
Reishi ist zuallererst ein Nahrungsmittel.
Er gehört zur Klasse der Pilze und wächst
auf abgestorbenen Baumstümpfen und
-stämmen. Er verfügt über erstaunli-
che Eigenschaften, die sich positiv auf
die Gesundheit und Vitalität auswir-
ken. Der Reishi wird in China zwar seit
Jahrhunderten genutzt, ist im restlichen
Teil der Welt aber noch eher unbekannt.
Aufgrund seiner unglaublich positiven
Wirkungen auf die Gesundheit, verbrei-
tet sich die Verwendung des Pilzes rasant.
Seine bioaktiven Inhaltsstoffe sind nicht
nur aus pharmakologischer Sicht von
besonderer Bedeutung, sondern spie-
len auch in der Ernährungsphysiologie
eine wichtige Rolle. Die Inhaltsstoffe
des Pilzes existieren in einer so wert-
vollen Kombination, dass sie eine hohe
Effektivität (Nutzpotenzial eines Stoffes
im menschlichen Körper) und vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten garantieren.
Schenkt man der Überlieferung Glauben,
wird der Reishi seit Tausenden von
Der Ling Zhi ist
ein lebendiger
Bestandteil der
Kultur und der
Kunst des Orients.
Schon die er-
ste chinesische
Dynastie stellte den
Reishi als Symbol
für Göttlichkeit,
Langlebigkeit und
eine hoffnungs-
volle Zukunft
in Gemälden,
Ornamenten,
Bauwerken und
Skulpturen dar.
Ganoderma lucidum - König der Heilpflanzen
8 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Jahren in Asien als natürliches Heilmittel verwendet. Der wis-
senschaftliche Name lautet Ganoderma Lucidum, in Japan wird
der Pilz Reishi genannt, in China Ling Zhi. Dieser Name offen-
bart die hohe Wertschätzung des Pilzes, die ihm die Menschen
seit Generationen entgegenbringen. Die chinesischen Weisen
waren der Meinung, dass der Ling Zhi (was soviel wie „schöne
Blume“ bedeutet) sogar in der Lage ist, „die Toten zu erwecken
und wieder in das Reich der Lebenden zu führen“. Daher war der
Pilz jahrhundertelang ein Symbol für Erfolg und Lebensfreude.
Der Ling Zhi ist ein einzigartiges Heilmittel, das den ehrenvol-
len Titel „Medizin des ewigen Lebens“ trägt. Er ist ein natür-
licher Organismus mit regenerierenden Eigenschaften, die in
Form von besonders wertvollen Nährstoffen im Pilz enthalten
sind und verhindern, dass der Reishi jemals verrottet oder seine
Form verliert – nicht einmal im getrockneten Zustand.
In der Pen Ts’ao Kang Mu von 1578, Chinas bekanntester
Pharmazeutischer Enzyklopädie, heißt es, dass „die kontinuier-
liche Verwendung des Ling Zhi dabei helfen kann, das Gewicht
zu reduzieren und die Lebenserwartung zu steigern“ (Huang,
1993). Damals ging man davon aus, dass die pharmakologi-
schen Wirkungen des Ling Zhi auf seine Farbe zurückzuführen
waren. Der Ling Zhi existiert in vielen verschiedenen Formen
und Farben – je nachdem in welcher Region er wächst (Jong/
Birmingharii, 1992). Während der Ming-Dynastie (1368-1644)
wurde der Pilz „Qi Zhi“ oder „roter Pilz“ genannt. Es hieß, er
habe eine heilende Wirkung auf das Herz (Yeung, 1985). In
der traditionellen chinesischen Medizin wird der Ling Zhi zu
den wirksamsten pflanzlichen Heilmitteln gezählt. Es existie-
ren viele chinesische und japanische Berichte über Menschen,
die an Krebs oder anderen degenerativen Erkrankungen litten
und sich auf lange und beschwerliche Reisen machten, um den
Ling Zhi zu finden. In alten Legenden heißt es, dass chinesi-
sche Entdecker ganze Flotten ausrüsteten, um den Ling Zhi
zu suchen. Der Pilz galt schon lange vor dem Ginseng als das
wichtigste kaiserliche Elixier im alten China, dessen Gewicht
aufgrund der Seltenheit des Pilzes mit Gold aufgewogen wurde
(in Japan wurde der Pilz auch passenderweise „Phantompilz“
genannt). Wenn der Pilz gefunden werden konnte, wurden sei-
ne Kräfte in Gedichten gepriesen und bei verschwenderischen
Festivitäten gefeiert. Hatte man einen Ling Zhi finden können,
so galt dies als ein sehr gutes Omen. Der Pilz wurde aber nicht
COVERSTORY
nur als Heilmittel verwendet. Er war auch ein Talisman und
galt in taoistischen Kreisen als Symbol der Unsterblichkeit. Er
wurde an Türen und Betten angebracht, um Dämonen und böse
Geister abzuwehren. Daher ist es auch nicht verwunderlich,
dass der Ling Zhi in Porzellanbemalungen, Jadeschnitzereien,
Schmuck, Teppichen, Gemälden und Bildern verewigt wurde.
Der Reishi – ein wahres pflanzliches Genie
Im ältesten Kräuterbuch Chinas steht geschrieben: „Es gibt 120
verschiedene Elixiere, die zur obersten Klasse gehören und de-
ren Aufgabe es ist, wie ein König zu herrschen. Sie regieren über
die Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens und stehen in
Verbindung mit dem Himmel. Sie sind nicht giftig, egal in wel-
cher Menge oder Abständen sie eingenommen werden. Willst
Du Schmerzen lindern und Deine Kräfte stärken und dabei lan-
ge leben, ohne zu altern, dann verwende diese Heilpflanzen.“
Die bedeutendste dieser Heilpflanzen war der Ling Zhi, lange
schon bevor der legendäre Ginseng entdeckt wurde. Aus heu-
tiger Sicht ist die Verehrung des Reishi leicht erklärbar, denn
fast alles, was im alten China über die Wirkungen des Reishi
geschrieben wurde, ist heute durch wissenschaftliche Studien
bestätigt worden. Damals gab es den Begriff „Immunsystem“
zwar noch nicht, aber dies war es, was die alten Chinesen mein-
ten, als sie Folgendes niederschrieben: „Der Reishi-Pilz hilft,
Krankheiten zu heilen und erhöht die Lebenserwartung der
Menschen.“ Heute konnte wissenschaftliche Studien bewie-
sen werden, dass der Pilz eine präventive wie auch heilende
Wirkung hat. In jedem Fall unterstützt er das Energiesystem
unseres Körpers und hilft uns dabei, gesund zu bleiben oder
wieder gesund zu werden. Selbst das Äußere des Pilzes ist be-
eindruckend – was ihm nicht selten auch einen prominenten
Platz in einem Blumenarrangement sichert. Der Stiel des jun-
gen Pilzes wächst wie ein menschlicher Finger und erreicht
eine Höhe von etwa 15 cm, verzweigt sich dann und bildet meist
einen nierenförmigen Hut. Dieser Hut kann 1 cm bis 3 cm
dick werden. Der Stiel ist zunächst hellgelb gefärbt, verändert
seine Farbe jedoch allmählich hin zu einem satten Dunkelrot.
Besonders beeindruckend ist aber die glänzende, fast lackartige
Haut des Pilzes. Früher galten diejenigen Pilze als besonders
wertvoll, die wie ein Geweih geformt waren. Für solch einen
„geweihförmigen Pilz“ wurden große Summen Geldes bezahlt.
Wird der Pilz getrocknet, verholzt er. Seine Konsistenz erinnert
dann an Kork, er hat einen leicht bitteren Geschmack und ver-
strömt ein angenehmes Aroma. Dem roten Ling Zhi werden die
größten Heilkräfte zugeschrieben, deshalb wird vor allem diese
Sorte für Heilungszwecke verwendet und in großen Mengen an-
gebaut.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 9
10 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Der Ganoderma Lucidum
verdankt seinen weit-
verbreiteten Ruf als ge-
sundes Nahrungsmittel
seinen wertvollen gesundheitsför-
dernden Eigenschaften. In seinem
Hauptverbreitungsgebiet, der feuch-
ten Küstenregion Chinas, ist der Pilz
mittlerweile aber selten geworden.
Dies liegt vor allem an den komplexen
Umweltbedingungen, die der Pilz für
das Keimen benötigt. Der Reishi stellt
recht spezielle Anforderungen an die
Luftqualität, die Temperatur und die
Feuchtigkeit seiner Umgebung. Seit
den 1970er Jahren können die optima-
len Wachstumsvoraussetzungen des
Pilzes unter künstlichen Bedingungen
gewährleistet werden. Seitdem ist es
möglich, den Reishi zu kultivieren,
der zuvor nur den Wohlhabenden in
Asien zur Verfügung stand und nun
der breiten Masse zugänglich gemacht
werden konnte. Im Jahr 1997 hatte die
weltweite Produktion bereits 4.000
Tonnen erreicht. Das bedeutet, dass ca.
Verbreitung und Kultivierung
4 Millionen Menschen den Reishi bzw.
Reishi-Produkte regelmäßig verwenden
konnten. Ehemals selten und teuer, wird
der Ganoderma, der als magischer Pilz
bekannt ist, nun flächendeckend ange-
baut und ist somit jederzeit erhältlich.
Das Gebilde, das wir Pilz nennen, ist
tatsächlich nur der Fruchtkörper des
eigentlichen Pilzes. Der vegetative Teil
des Pilzes, der Myzel genannt wird, ist
ein System von verzweigten Fäden und
schnurartigen Fasern, die sich durch
den Boden, Humus, Baumstämme oder
anderes pflanzliches Material ziehen,
auf dem der Pilz gedeihen kann. Nach
einer gewissen Wachstumsphase und
unter guten Bedingungen kann das ge-
reifte Myzel den Fruchtkörper hervor-
bringen, den wir dann den Pilz nennen.
Pilze haben keine Blätter oder andere
chlorophyllhaltige Bestandteile. Daher
sind sie nicht in der Lage, Photosynthese
zu betreiben, dennoch wachsen sie
und produzieren Biomasse. Für ihr
Überleben, ihr Wachstum und ihren
Stoffwechsel benötigen sie organisches
Material, welches von den Grünpflanzen
um sie herum synthetisiert wird und
auch aus organischen Produkten der
landwirtschaftlichen Produktion stam-
men kann. Das organische Material, aus
dem Pilze ihre Nährstoffe beziehen, wird
als Substrat bezeichnet.
Der Anbau des Reishi ist sowohl eine
Wissenschaft als auch eine Kunst. Die
Wissenschaft entwickelte sich auf Basis
der Forschung und die Kunst wird durch
praktische Erfahrung perfektioniert.
Die Kultivierung erfordert allerdings
höchste Präzision. In der Tat ist sie
nicht so einfach, wie sie sich mancher
vorstellen mag. Die Kultivierung erfor-
dert besondere Aufmerksamkeit, um die
Anbauprozeduren zu präzisieren. DXN,
ein malaysisches Unternehmen, konnte
den Reishi erfolgreich kultivieren, indem
das Holz des Gummibaums, gehäck-
selte Reispflanzen und Wasser für die
Herstellung des organischen Substrates
verwendet wurden, auf dem der
COVERSTORY
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 11
Ganoderma dann wächst. Diese Methode
produziert mehr als 200 verschiedene
Primär- und Sekundärelemente, wie z.
B. Enzyme, Koenzyme, Aminosäuren,
Vitamine, Kohlenhydrate und weitere
Spurenelemente, die dabei helfen, die
Qualität und Quantität, das Wachstum
und die Widerstandsfähigkeit des Pilzes
gegen Krankheiten zu verbessern. Die
Pilze werden unter extrem hygieni-
schen Bedingungen angebaut, um sie
vor Bakterien und Schädlingsbefall zu
schützen. Das Substratgemisch wird in
Polyethylen-Behältern abgefüllt, die ab-
gedeckt werden, um Verunreinigungen
zu vermeiden. Danach werden die
Behälter in einem sogenannten
Autoklaven (Dampfkessel) bei 121 Grad
Celsius etwa zwei Stunden lang sterili-
siert. Dabei werden die Nährstoffe aller-
dings nicht zerstört. Nach dem Abkühlen
wird das Substrat mit ausgewählten und
ausgereiften Sporen unter keimfreien
Bedingungen versetzt. Die Polyethylen-
Behälter, die jetzt die Sporen enthalten,
werden dann für drei Monate eingela-
gert. In den Lagern von DXN werden op-
timale Wachstumsbedingungen bei 26-
27 Grad Celsius gewährleistet. Die volle
Reife der Sporen kann daran erkannt
werden, dass sich der Hut des neu ge-
wachsenen Pilzes rotbraun verfärbt und
sich die jungen Pilzsporen darauf sam-
meln. Der Pilz wird durch festes Ziehen
geerntet, indem die Wurzel mit einer
Hand festgehalten und mit der anderen
gezogen wird. Durch dieses Verfahren
wird gewährleistet, dass der Pilz keinen
Schaden nimmt. Nach der Ernte wird
der Reishi in Scheiben geschnitten, ge-
trocknet und zu Pulver zermahlen.
Die Ling-Zhi-Farm von DXN hat eine
Größe von 34.000 m2 und ist die erste
Kultivierungsanlage des Ganoderma in
Malaysia, die das Zertifikat der MS ISO
14001:2004 von der Lloyd’s Register
Quality Assurance im Juli 2000 er-
hielt. Dieses Zertifikat belegt, dass alle
Schritte während der Kultivierung des
Ganoderma dem Standard der MS ISO
14001:2004 sowie den Bestimmungen
des Department of Environment ent-
sprechen.
Im November 2007 erhielt die Ling-Zhi-
Farm von DXN außerdem das Zertifikat
der Malaysian Organic Scheme (Skim
Organik Malaysia) vom Department
of Agriculture der Halbinsel Malaysia
(Jabatan Pertanian Semenanjung
Malaysia), das belegt, dass die Standards
der MS 1529:2001 erfüllt sind und es
sich um eine zertifizierte organische
Farm handelt.
12 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Weltweite Bestätigung der förderlichen Eigenschaften des Reishi
Seit über 4.000 Jahren behauptet man, der Reishi
verfüge über magische Fähigkeiten – heute konnten
diese magisch wirkenden Fähigkeiten wissenschaft-
lich belegt werden. Die japanische Regierung hat
den Reishi-Pilz der offiziellen Liste von Behandlungsmitteln
gegen Krebs hinzugefügt. Es erscheint überraschend, dass die-
ses beliebte, gefeierte, natürliche Heilmittel in der westlichen
Welt bis vor Kurzem noch relativ unbekannt war – schließlich
werden in Japan jährlich mehr als 770 Millionen US-Dollar
mit Produkten auf Basis des Ling Zhi und anderen heilenden
Pilzen umgesetzt. Es gibt aber eine einfache Erklärung dafür:
Bis vor Kurzem war nur eine sehr begrenzte Menge des Ling
Zhi erhältlich. Erst in den vergangenen Jahren wurde es mög-
lich, den Pilz in großen Mengen auf professionelle Weise an-
zubauen. Seitdem ist die Zahl der wissenschaftlichen Studien,
die sich mit diesem natürlichen Heilmittel beschäftigten, ex-
ponentiell gestiegen. Heute steht daher fest: Der Ling Zhi ist
erstens völlig frei von Giftstoffen und kann daher bedenkenlos
in großen Mengen und ohne zeitliche Beschränkungen konsu-
miert werden. Als Nahrungsergänzung kann der Pilz zweitens
COVERSTORY
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 13
Weltweite Bestätigung der förderlichen Eigenschaften des Reishi
14 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
dabei helfen, den Körper vor einer Vielzahl von Krankheiten
zu schützen, einschließlich Krebs.
Vor etwa 20 Jahren begann ein wahrer Pilz-Boom in den
USA. In den Vereinigten Staaten wurden die heilenden Pilze
vor allem als Nahrungsergänzung oder Produkte für den
Gewichtsverlust verwendet. Aber auch in Deutschland wuchs
die Nachfrage nach Produkten, die heilende Pilze enthielten.
Seitdem verwenden Hunderte von ganzheitlich arbeitenden
Ärzten und Heilpraktikern den Reishi als universelles natürli-
ches Heilmittel für die Bekämpfung zahlreicher Krankheiten
und körperlicher Fehlfunktionen. Der Reishi wird kultiviert,
getrocknet, zu Kapseln, Pulver oder Granulat verarbeitet und
als Nahrungsergänzung zur Unterstützung einer gesunden
Ernährungsweise angeboten. In Japan wird der Reishi-Pilz
auch als Behandlungsmöglichkeit von Krebs hoch geschätzt.
Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen auf beeindru-
ckende Art und Weise das unglaubliche Potenzial des Pilzes.
In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Pilz be-
reits seit langer Zeit als vielfältig anwendbares Heilmittel
geschätzt. Der Ganoderma Lucidum ist in Japan auch unter
dem Namen „göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ bekannt.
Der Ling Zhi bzw. Reishi ist eines der am meisten geschätzten
Mycoceutika (Heilmittel auf Basis von Pilzen) in Asien. Der ja-
panische Arzt Dr. Fukumi Morishige konnte beobachten, dass
der Verzehr des Ling Zhi bzw. Reishi einen besonders positi-
ven Effekt auf die Heilung von Krankheiten hat, die mit einer
Schwächung des Immunsystems in Verbindung stehen, z. B.
rheumatische Arthritis, chronische Bronchitis oder Hepatitis.
Elementare Inhaltsstoffe des Reishi
Der Reishi enthält Vitamine, Mineralien, Spurenelemente,
Ballaststoffe, essenzielle Aminosäuren und sekundäre
Pflanzenstoffe mit einer hohen Bioaktivität in einzigar-
tiger Form. Zwei Gruppen von Inhaltsstoffen sind aller-
dings von besonderer Bedeutung. Zum einen sind dies die
Polysaccharide, die das menschliche Immunsystem und die
Abwehrkräfte stärken sowie die Fähigkeit des menschli-
chen Körpers unterstützen, mit den vielfältigen schädlichen
Umwelteinflüssen, denen wir ausgesetzt sind, zurechtzukom-
men. Zum anderen enthält der Pilz sogenannte Triterpene,
die auch als Bitterstoffe bezeichnet werden und eine Gruppe
bioaktiver, natürlicher Bestandteile vieler Pflanzen sind. Wie
viele andere nützliche Pflanzenstoffe schützen sie die Pflanze
vor Mikrobenbefall. Die Triterpene, die im Ganoderma ent-
halten sind, erfüllen nachweislich verschiedene wichtige
Funktionen für das Wohlbefinden des menschlichen Körpers.
Biochemiker und Pharmazeuten bezeichnen den Reishi auch
als biologisches „Kraftpaket“. Der Pilz hat bis heute noch nicht
alle seine Geheimnisse offenbart und zukünftige Forschungen
werden sicher weitere interessante Erkenntnisse zu Tage för-
dern.
„Lass Deine Nahrung Deine Medizin sein und Deine Medizin Deine Nahrung.“
— Hippokrates, Urvater der modernen Medizin
460-377 v. Chr.
COVERSTORY
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 15
16 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Wissenschaftliche Studien belegen die förderlichen Eigenschaften des Reishi-Pilzes
Nachdem der Reishi mittlerweile erfolgreich angebaut werden
kann, wurden umfassende biochemische und pharmazeutische
Studien über die Inhaltsstoffe des Pilzes und ihre medizinische
Wirkungsweise durchgeführt. Seitdem haben viele klinische
Studien die Wirksamkeit der traditionellen Anwendungen
des Pilzes untermauert. Der Pilz stellt für den Menschen ein
zusätzliches hochqualitatives Nahrungsmittel dar und berei-
chert die Ernährung mit hochwertigen Proteinen, Mineralien
und Vitaminen, die einen direkten Nutzen für die menschliche
Gesundheit und Fitness haben.
Die extrahierbaren bioaktiven Bestandteile des Reishi können
das menschliche Immunsystem stärken und die Lebensqualität
verbessern. Wissenschaftliche Studien des Professors und
Pilz-Forschers Jan Lelley („The healing power of fungi“) ka-
men unter anderem zu folgenden Ergebnissen: In sieben chi-
nesischen Krankenhäusern wurde die Wirkung des Ling Zhi
auf den Cholesterinspiegel und das Herz-Kreislauf-System
untersucht. Bei 68 % der Probanden konnte eine Senkung
des LDL-Cholesterins beobachtet werden, nachdem sie den
Reishi über einen Zeitraum von 1-4 Monaten zu sich genom-
men hatten. Ganze 90 % der Probanden litten dazu unter ko-
ronaren Herzfehlern. In mehr als drei Viertel der Fälle konnten
erhebliche Verbesserungen ihres Gesundheitszustandes durch
Der Fruchtkörper, das Myzel und die Sporen des Ganoderma
Lucidum enthalten etwa 400 bioaktive Stoffe, allen voran
Triterpenoide, Polysaccharide, Nukleotide, Sterine, Phyto-Steroide,
Fettsäuren, Proteine/Peptide und Spurenelemente, die nachweis-
lich eine ganze Reihe von gesundheitsfördernden Wirkungen
haben. Der Reishi wird als gesundes Nahrungsmittel bzw.
Funktionsnahrungsmittel bezeichnet. Die Produkte auf Basis des
Reishi, die dafür entwickelt wurden, die menschliche Nahrung zu
ergänzen, um die Gesundheit und Fitness zu verbessern, werden in
die Kategorie der Nahrungsergänzungen bzw. Nutrizeutika einge-
ordnet. Nahrungsergänzungen bestehen aus Inhaltsstoffen, die aus
Nahrungsmitteln und Pflanzen gewonnen werden und dabei keinen
weiteren Veränderungsprozess durchlaufen. Pilze sind eine rasant
wachsende Sparte im Bereich der neuen Nahrungsmittel, welche
gesundheitsbewusste Menschen mehr und mehr zu schätzen lernen.
COVERSTORY
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 17
Der Reishi – ein wirkungsvoller pharmazeutischer Makrofungus
regelmäßige EKGs festgestellt werden. Wie schon vorher er-
wähnt, wurden die meisten Studien zum Reishi-Pilz in Asien
und den USA durchgeführt. Obwohl zu Beginn ein großer
Skeptizismus zu bemerken war, ist die traditionelle westliche
Medizin und Naturheilkunde mittlerweile von den unglaubli-
chen Eigenschaften des heilenden Pilzes überzeugt. Der Reishi
wurde in die amerikanische Pharmazeutische Enzyklopädie
und das Therapeutische Kompendium aufgenommen.
Der Nährwert des Reishi
Der Reishi-Pilz hat inzwischen einen beispiellosen Ruf als
das ultimative natürliche Heilmittel im Orient inne. Für die
Chinesen beinhaltet der gesundheitliche Nutzen des Pilzes die
Steigerung der Vitalität und die Verbesserung der Gesundheit.
Der Pilz wird als Supernahrungsmittel angesehen, denn er ist
besonders nahrhaft. Über 300 Berichte wurden bis heute ver-
öffentlicht, die sich mit den biochemischen Bestandteilen des
roten Reishi beschäftigen. Der Fruchtkörper, das Myzel und
die Sporen des Reishi enthalten etwa 400 verschiedene bio-
aktive Stoffe, die mehrere positive Effekte auf die Gesundheit
des menschlichen Körpers haben. Als Nahrungsmittel ist der
Pilz reich an Proteinen, enthält etwa 18 Aminosäuren, Kalium,
Magnesium, Kalzium, Germanium und weitere essenzielle
Mikronährstoffe, einschließlich Vitaminen und Mineralien.
Das Wirkpotenzial des Reishi wird gewöhnlich von der Menge
der in ihm enthaltenen Triterpenoide abhängig gemacht. Die
Menge dieser kann man leicht durch einen Geschmackstest
feststellen: Je bitterer der Pilz ist, desto größer ist die Menge
der in ihm enthaltenen Triterpenoide. Da der Reishi zur
Gruppe der Porlinge (harte, holzige, gabelförmige Pilze) gezählt
wird, wird er nicht als solcher verzehrt, sondern geschnitten
18 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
und als Tee aufgegossen. Andere beliebte Verwendungen sind
in Wasser gelöste Extrakte und der zu Pulver gemahlene Pilz.
Viele Menschen verwenden den Reishi auch als Kaffeeersatz.
Die Produkte von DXN stellen daher eine ideale Verwendung
des Reishi dar. Der Status des Reishi in der Branche der
Herstellung gesunder Nahrungsmittel ist beispiellos. Er stellt
den Höhepunkt des Wissens und der Weisheit des Ostens und
des Westens der vergangenen 5.000 Jahre dar. Die Wirkung
des Pilzes als gesundes Nahrungsmittel wurde durch mehr
als 30 Jahre moderner wissenschaftlicher Forschung doku-
mentiert und belegt, dass der Reishi absolut frei von jeglichen
Nebenwirkungen ist. Seit Jahrhunderten gilt der Reishi als
Symbol für Glück, Langlebigkeit und sogar Unsterblichkeit.
In den letzten Jahren hat sich seine Beliebtheit als ein seit
Generationen geschätztes pflanzliches Heilmittel weiter gestei-
gert. In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Pilz
nach wie vor als einer der wertvollsten Schätze der Natur ange-
sehen. Das Erfolgsgeheimnis ist es zu wissen, wie Sie mit Ihrem
Körper umgehen müssen, um Ihre Gesundheit auf dem höchst-
möglichen Niveau halten zu können. Die Aussage „Gesundheit
ist unser wertvollstes Gut“ ist in unserer heutigen Zeit zutref-
fender denn je. Während sich die Medizin in der Behandlung
von Krankheiten und körperlichen Fehlfunktionen weiter
entwickelt hat, als es jemals vorstellbar gewesen wäre, ist
die wichtigste Voraussetzung für eine gute Gesundheit
dennoch Prävention. Der Schlüssel dazu ist ein na-
türliches und nachhaltiges System, das auf alle kör-
perlichen Bedingungen angewendet werden kann.
Deshalb beschäftigt sich die moderne Forschung
unter Verwendung zeitgemäßer wissenschaftlicher
Methoden mit der Wirkungsweise des Pilzes sowie
seinen förderlichen Eigenschaften für die mensch-
liche Gesundheit. DXN ist dabei der Vorreiter, um
die gesundheitlichen Vorteile des Reishi anderen
Menschen zugänglich zu machen. Ein altes ara-
bisches Sprichwort sagt: „Der, der gesund ist, hat
Hoffnung, und wer Hoffnung hat, hat alles.“
COVERSTORY
Während sich die Medizin in der Behandlung von Krankheiten und körperlichen Fehlfunktionen weiter entwickelt hat, als es jemals vorstellbar gewesen wäre, ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Gesundheit dennoch Prävention.
Dato‘ Dr. Lim Siow Jin
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 19
Während sich die Medizin in der Behandlung von Krankheiten und körperlichen Fehlfunktionen weiter entwickelt hat, als es jemals vorstellbar gewesen wäre, ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Gesundheit dennoch Prävention.
Dato‘ Dr. Lim Siow Jin
Quellen
X.F. Bao et al. (2002): Purification, characterization, and modification of T lymphocyte-stimu-
lating polysaccharide from spores of Ganoderma lucidum. Chem Pharm Bull 50:623-629.
H. Hu et al. (2002): Ganoderma lucidum extract induces cell cycle arrest and apoptosis in
MCF-7 human breast cancer cell. Int J Cancer 102:250-253.
H. Lu et al. (2002): Prevention of development of N,N‘-dimethylhydrazine-induced colon
tumors by a water-soluble extract >>from cultured medium of Ganoderma lucidum (Rei-
shi) mycelia in male ICR mice. Int J Mol Med 9:113-117.
D. Sliva et al. (2002): Ganoderma lucidum suppresses motility of highly invasive breast
and prostate cancer cells. Biochem Biophys Res Commun 298:603-612.
G. Szedlay et al. (2002): Is the widely used medicinal fungus the Ganoderma lucidum (Fr.)
Karst. sensu stricto? Acta Microbiol Immunol Hung 49:235-43.
S.P. Wasser et al. (1999): Therapeutic effects of substances occurring in higher basidiomy-
cetes mushrooms: a modern perspective. Crit Rev Immunol 19:65-96.
Y.H. You et al. (2002): Protective effects of Ganoderma lucidum polysaccharides peptide on
injury of macrophages induced by reactive oxygen species. Acta Pharmacol Sin 23:787-791.
J. Zhang et al. (2002): Activation of B lymphocytes by GLIS, a bioactive proteoglycan from
Ganoderma lucidum. Life Sci 71:623-638.
H.S. Zhu et al. (2000): Effects of extracts from sporoderm-broken spores of Ganoderma
lucidum on HeLa cells. Cell Biol Toxicol 16:201-206.
M. Zhu et al. (1999): Triterpene antioxidants from G. lucidum. Phytother Res 13:529-531.
Malaysian Journal of Science, 26 (2). PP 41-46. Hypoglycemic, Insulinotropic, and
Cytotoxic Activity of Three Species of Ganoderma. Mhd. Saufi Bastami, SitiPauliena Mhd
Bohari, WOng Mee Har, Mhd, Noow Wahab, Ariffi Suraya Rahmani, Nor Fadial Rajab,
Mhajir Hamid, Malaysia.
Acta Pharmacol Sin. 2004 Feb: 25(2):191-5 Hypoglycemic effect of Ganoderma lucidum
polysaccharides. Shang HN, Lin ZB. Peking University Beijing , China
J Ethnopharmacol. 2007 May 4;111(2):219-26. Epub 2006 Nov 21. Ganoderma lucidum
polysaccharides enhance the function of immunological effector cells in immunosup-
pressed mice. Zhu XL, Chen AF, Lin FB, Peking University, Beijing, China
Int Immunopharmacol 2006 Feb;6(2):241-51. Epub 2005 Aug 30. Ganoderma tsugae
supplementation alleviates bronchoalveolar inflammaiton in an airway sensitization
and challenge mouse model. Lin JY, Chen ML, Chiang BL, Lin BF Dept of Food Science and
Biotechnology, National Chung Hsing University, Taichung, Taiwan ROC
Int Arch Allergy Immunol 2007;143(1):21-30. Epub 2006 Dec 22. Effects of triterpenoid-
rich extracts of Ganoderma tsugae on airway hyperreactivity and Th2 responses in vivo.
Chen ML, Ling BF, Dept of Biochem Science and Technology, National Taiwan University
Taipei Taiwan ROC
Mol Cell Biochem 2007 Jul;301(1-2):173-9. Epub 2007 Jan 12. Ganoderma lucidum poly-
sachharide peptide reduce the production of proinflammatory cytokines in activated
rheumatoid synovial fibroblast. Ho YW, Yeung JS, Chiu PK, Tang WM, Lin ZB, Man RY Lau
CS, University of Hong Kong HK
20 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Bhanu Bhakta Dhamala beweist allein schon durch
sein Leben, wie sehr die Welt in den letzten Jahrzehnten
zusammengerückt ist. Er wurde in Indien geboren, ist in
Nepal aufgewachsen, arbeitet heute hauptberuflich in
den Vereinigten Arabischen Emiraten und wir berichten
aus Deutschland über seinen Werdegang im MLM.
20 OBTAINER WORLDWIDE 12/2010
One World, One Mushroom
„Jeder kann sein Leben ändern“
SUCCESS STORY
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 2112/2010 OBTAINER WORLDWIDE 21
22 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Nach 10 Jahren in seinem Beruf
wurde Bhanu Bhakta klar, dass er kei-
nen seiner Träume würde verwirklichen
können, wenn er immer weiter das täte,
was er bisher getan hatte. Wenn er wei-
terhin ausschließlich als Angestellter ei-
nes Erdölunternehmens arbeiten würde,
blieben seine Wünsche bloße Sehnsüchte
ohne je die Chance zu bekommen,
Wirklichkeit zu werden. Der dreifache
Vater verdiente einfach nicht genug
Geld. „Ich war immer knapp bei Kasse
und zählte die Tage bis zur monatlichen
Gehaltszahlung. Das Extraeinkommen,
das der Einstieg in ein Network-
Unternehmen versprach, war für mich
die Motivation, ein eigenes Business zu
starten“, sagt er uns. Sein Business be-
treibt er heute nebenberuflich in seiner
Freizeit.
Im Dezember 2002 kam Bhanu
Bhakta das erste Mal mit Network-
Marketing in Berührung. Den ersten
Kontakt hatte er mit dem ursprünglich
malaysischen Unternehmen DXN, das
mittlerweile global expandiert hat und
in über 150 Ländern vertreten ist. „DXN
vertreibt organische, gesunde Produkte
der Weltklasse, die täglich verwendet
werden können und zu erschwingli-
chen Preisen angeboten werden“, er-
zählt er uns. „Es gibt einen großzügigen
Marketingplan und Menschen mit einer
professionellen Einstellung, die für das
Unternehmen arbeiten.“ Dennoch ver-
ließ Bhanu Bhakta DXN zunächst ein-
mal wieder. Andere Networker hatten
ihm glaubhaft machen können, dass er
bei ihrem Unternehmen ein höheres
Einkommen erzielen könnte. Dass dem
nicht so war, merkte er jedoch bald: „Als
ich schließlich feststellte, dass die Partner
nicht mich, sondern nur sich selbst unter-
stützten, habe ich mich wieder auf DXN
konzentriert und das andere Team und
das Unternehmen verlassen.“ Zudem zo-
gen ihn die wirtschaftliche Effizienz und
das große Potenzial der Produkte zu DXN
zurück. „Und dass der Ganoderma-Pilz
mir dabei helfen konnte, meine chro-
nische Nasennebenhöhlenentzündung,
meine Magenübersäuerung und meine
Fettleber loszuwerden, waren ebenfalls
überzeugende Gründe, mein Business
wieder bei DXN zu verankern“ sagt
Bhanu Bhakta lächelnd.
SUCCESS STORY
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 23
Darüber hinaus bietet sein Geschäft
ihm eine Plattform, sein Wissen über
die Produkte zu erweitern und es mit
anderen Menschen zu teilen, die sich
ebenfalls für eine gesunde, ganzheitlich
unterstützte Lebensweise interessieren.
Kern der Produktpalette von DXN ist
Ganoderma, ein asiatischer Heilpilz, der
seit Jahrtausenden in der asiatischen
Heilkunst eingesetzt wird. Er kann als
Extrakt oder Pulver Verwendung finden
und unterstützt die Heilung vieler ge-
sundheitlicher Probleme. Wen wundert’s
also, dass neben den klassischen Kapseln,
die das heilende Extrakt enthalten, von
Ganoderma-Kaffee über Ganoderma-
Vinaigrette bis hin zu einer Ganoderma-
Zahnpasta beinahe so gut wie jede
denkbare Möglichkeit zu finden ist, die
Heilkraft des Pilzes in DXN-Produkten
nutzbar zu machen.
Sich mit anderen allein über die viel-
seitigen Produkte von DXN auszutau-
schen, dabei belässt es Bhanu Bhakta
aber nicht: Das System von DXN erach-
tet er für genauso empfehlenswert wie
erfolgversprechend. Ohnehin bewertet
er Network-Marketing ganz und gar po-
sitiv. „Networking hilft Menschen, ihr
eigenes Geschäft zu führen und mit ei-
nem nur kleinen Geldanteil ein riesiges
Einkommen zu erwirtschaften und so ihr
Leben nach einer gewissen Zeit zu verbes-
sern und in Wohlstand zu leben“, urteilt
er „und DXN ermöglicht es Menschen,
ihr Leben zu verändern.“
Bhanu Bhakta erzählt von Partnern,
die nie eine Schule besucht haben
und dennoch im System von DXN
mit 2 % internationalem Profitanteil
24 OBTAINER WORLDWIDE 02/201124 OBTAINER WORLDWIDE 12/2010
SUCCESS STORY
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 25
vom Unternehmen ein höheres
Monatseinkommen erreichten, als ihr
Gehalt jemals hergab. Einige von ih-
nen sind mittlerweile hauptberuflich bei
DXN tätig, um ihr Geschäft weiter aus-
zubauen. „Alles in allem handelt es sich
beim Erfolgssystem von DXN um eine
wunderbare Gelegenheit für „Laien“,
die ihr Leben verändern möchten, denn
der Marketingplan von DXN ist von je-
dem leicht zu verstehen“ stellt Bhanu
Bhakta zusammenfassend fest und er-
gänzt im Hinblick auf die ganze Branche:
„Dieses System ist dazu gemacht, den
Endverbrauchern einen maximalen
Nutzen zu bieten und hilft arbeitslosen
Menschen oder auch Hausfrauen dabei,
ein eigenes Einkommen zu erzielen und
es im großen Maßstab auszubauen.“
Auf die Frage, was seine Arbeit als
Sponsor auszeichnet, antwortet Bhanu
Bhakta: „Ich bleibe bei den Leuten, bis
sie selbstständig arbeiten können, indem
ich sie anleite, ihnen helfe, sie motivie-
re und ihnen Informationsmaterialien
und Updates zur Verfügung stelle,
die sowohl für das Online- als auch
das Offline-Geschäft hilfreich sind.
Allerdings spielt natürlich auch ihr ei-
genes Engagement eine entscheidende
Rolle, um in diesem Geschäft erfolgreich
zu sein.“ Das Eigenengagement seiner
Geschäftspartner unterstützt Bhanu
Bhakta nach Kräften. Obgleich DXN in
jeder nationalen Niederlassung neben
Warenhäusern auch eigene Büroräume
einrichtet, die genug Platz bieten, um
Veranstaltungen abzuhalten, führt er
regelmäßig Meetings in verschiedenen
Hotels durch. „Dabei geht es nicht nur
darum, den Menschen zu erleichtern,
das Konzept von DXN zu verstehen,
sondern diese Meetings helfen auch,
Nähe zu den Führungspersönlichkeiten
herzustellen.“ erklärt er sein Vorgehen.
Und auch Seminare hält Bhanu
Bhakta in Hotels ab. Die Art und Weise
hat er sich erfolgreich bei seinem
Unternehmen abgeschaut: „DXN or-
ganisiert Seminare in Hotels, zu denen
verschiedene Führungspersönlichkeiten
von DXN und Experten von renommier-
ten Institutionen, wie z. B. Oxford und
Harvard, eingeladen werden. Ich dupli-
ziere das, um deren Wissen auch in die
unteren Levels zu tragen, denn es hilft
den Leuten, professioneller und ökono-
mischer zu werden.“
Neben Seminaren und Meetings
hat Bhanu Bhakta kürzlich eine eigene
Homepage erstellt (www.dxn2us.com),
die alle relevanten Informationen ein-
schließlich der anstehenden Trainings
enthält. „Ich habe auf der Basis meines
Wissens, das ich auf meiner achtjäh-
rigen Reise mit DXN von verschiede-
nen Führungspersönlichkeiten und
Experten erworben habe, meine eigenen
Materialien entwickelt, die das Verstehen
sehr einfach machen. Ich aktualisiere
und verteile sie in meiner Organisation
von Zeit zu Zeit in Form von Broschüren,
Audio- und Video-CDs oder als MP3s“
erzählt er dem Obtainer. Gelegentlich
hält er Telefonkonferenzen für diejenigen
Partner ab, die weit entfernt leben, um
ihnen Informationen über die Produkte,
das System und auch das Unternehmen
an die Hand zu geben. „Das hilft ihnen
dabei, ihre Zweifel zu beseitigen und
weiter voranzukommen“, sagt er. Und
außerdem nutzt Bhanu Bhakta die Social
Media, wie z. B. Facebook, Twitter oder
YouTube, um Menschen zu erreichen
und zu informieren, die er noch nicht per-
sönlich kennt. „In diesem Geschäft geht
es darum, anderen Menschen zu helfen“
sagt er, „das ist meine innere Motivation.
Jeder kann sein Leben verändern.“
Sein Leben hat Bhanu Bhakta durch
DXN nachhaltig verändert. Seit er ein
eigenes Business führt, erarbeitet er sich
mehr und mehr Freiheiten. Und er lernt
fremde Länder kennen. Mit DXN hat er
halb Asien und den arabischen Raum
bereist, nun träumt er von Afrika, den
USA und Großbritannien. „Ich würde
den Menschen, die mit dem MLM zu
tun haben, über den Obtainer gerne die
Botschaft vermitteln, dass sie dran blei-
ben sollen, bis sie ihre Träume verwirk-
licht haben. Aber man muss geduldig
bleiben“ rät er unseren Lesern, „weil es
Zeit braucht, bis man erfolgreich ist.“
“Keep going until you realize your dreams. But you have to be patient, because it takes time to succeed.“
12/2010 OBTAINER WORLDWIDE 25
26 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Business Meetings im - Rahmen
Bieten Sie Ihren Geschäftspartnern einen besonderen Rahmen. Dubai ist DIE Metropole am arabischen Golf und eignet sich perfekt für Meets & Greets der gehobenen Art.
Essen im 7-Sterne-Restaurant des Burj Al Arab Eine VIP Sightseeingtour mit einer Hummerlimousine Besuch der Dubai Mall (das größte Shoppingcenter der Welt) mit anschließendem Essen vor dem Burj Khalifa Entführen Sie Ihre Gäste auf eine Deserttour mit anschließendem Barbecue in der Wüste Fliegen Sie mit dem Hubschrauber über die Dächer der Wolkenkratzer von DubaiParty im 360 Grad (einer der angesagtesten Clubs in Dubai (mitten im arabischen Golf gelegen, mit Aussicht auf die komplette Skyline von Dubai)Erleben Sie den arabischen Sonnenuntergang an Bord einer Luxus-Yacht und bewundern Sie die wunderschöne Küste Dubais
Wir organisieren für Sie und Ihre Gäste das perfekte Event. Informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen in dem Land aus 1001 Nacht geboten werden und kontaktieren Sie uns:
E-Mail: info@sanderconsulting.orgTel. UAE: +971.(4).801-9264
Tel. Germany: +49.(0)176.810.76883
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 27
Business Meetings im - Rahmen
Bieten Sie Ihren Geschäftspartnern einen besonderen Rahmen. Dubai ist DIE Metropole am arabischen Golf und eignet sich perfekt für Meets & Greets der gehobenen Art.
Essen im 7-Sterne-Restaurant des Burj Al Arab Eine VIP Sightseeingtour mit einer Hummerlimousine Besuch der Dubai Mall (das größte Shoppingcenter der Welt) mit anschließendem Essen vor dem Burj Khalifa Entführen Sie Ihre Gäste auf eine Deserttour mit anschließendem Barbecue in der Wüste Fliegen Sie mit dem Hubschrauber über die Dächer der Wolkenkratzer von DubaiParty im 360 Grad (einer der angesagtesten Clubs in Dubai (mitten im arabischen Golf gelegen, mit Aussicht auf die komplette Skyline von Dubai)Erleben Sie den arabischen Sonnenuntergang an Bord einer Luxus-Yacht und bewundern Sie die wunderschöne Küste Dubais
Wir organisieren für Sie und Ihre Gäste das perfekte Event. Informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen in dem Land aus 1001 Nacht geboten werden und kontaktieren Sie uns:
E-Mail: info@sanderconsulting.orgTel. UAE: +971.(4).801-9264
Tel. Germany: +49.(0)176.810.76883
Synergy Conference 2011 in Graz
Das Motto „Energie spüren,
Erfolg atmen und das leben,
wovon viele andere noch
träumen!“ haben die zahlreichen Teil-
nehmer der Synergy Conference am
Samstag, den 19. Februar in Graz aus
erster Hand erleben können. Der Rück-
blick auf das Jahr 2010 hat das beein-
druckende Momentum von Synergy
wieder klar gezeigt. Laut dem Bericht
für das 3. Quartal ist der Umsatz zum
Vorjahr in Europa um 80 Prozent ge-
stiegen. Dass dieser Erfolg den Ver-
triebspartner zu verdanken ist, zeigt,
dass seit dem 100 Prozent mehr Titel
durch Partner erreicht wurden. Die
Wikinger haben noch mal ordentlich
einen draufgesetzt und dem restlichen
Europa gezeigt, was möglich ist, wenn
das richtige Unternehmen mit den
richtigen Produkten hinter einem steht.
Der Umsatz des letzten Jahres ist dort
um 420 Prozent gestiegen. Der Umsatz
des Flaggschiff-Produkts Pro Argi 9
hat sich weltweit verdoppelt. Synergy
befindet sich in einer beeindrucken-
den Momentumphase und das Motto
„Energie spüren, Erfolg atmen und das
leben, wovon viele andere noch träu-
men!“ sind keine leeren Worte.
Und es wird wahrscheinlich in 2011
rasant weitergehen. Bernd Maier, In-
haber der Laurus Group, hat sein Net-
bee System, einen Lead-Generator
vorgestellt. Damit kann das Geschäft
noch professioneller und nachhaltiger
aufgebaut werden. Für Kurzweil sorgte
Presidential Executive William Martin
mit seinem Erfahrungsbericht „Mei-
ne Geschichte und wie Synergy mein
Leben verändert hat“. Er sprach von
seinen Anfängen, den Herausforderun-
gen auf dem Weg zum Erfolg und den
Durchbruch in der Branche. Er mach-
te deutlich, dass Network Marketing
einen andersartigen Rhythmus hat als
ein konventioneller Job, genau dies
den Reiz ausmacht und harte Arbeit
früher oder später überdurchschnitt-
lich finanziell honoriert wird.
Vice President Stewart Rutter stellte
die Synergy „Las Vegas Promotion“ vor
und zeigte, wie die Vertriebspartner
sich vom 01. März bis 31. August für das
Event, den Flug, den Hotelaufenthalt
und ein Taschengeld qualifizieren kön-
nen. Ein kostenloser Trip vom 22. bis
24. September ins Zockerparadies setzt
bestimmt bei vielen noch mal einen
Extra-Schub beim Geschäftsaufbau frei.
Beim wissenschaftlichen Teil des Events
sprach Prof. Dr. Rainer Böger von der
Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf über
das Wundermolekül Stickstoffmonoxid
28 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INDUSTRY INSIDE
und was L-Arginin damit zu tun hat.
Er präsentierte neuste Ergebnisse der
Forschungen und welche Kapazitäten
L-Arginin hat. Wie eine Studie zeigte,
ist die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit
ohne Arginin viermal so hoch.
Pearl-Executive und European Found-
er Hakan E. Cetin berichtete von seiner
Company Award Reise „Legacy Ret-
reat“ nach Maui und machte deutlich,
dass die Kraft des Energy Systems pure
Freiheit bedeutet. Alle waren gerührt,
als Hakan E. Cetin davon erzählte,
dass es ihm eine Freude und ein Be-
dürfnis war, seine Mutter auf die Rei-
se mitzunehmen, die nie zuvor solch
eine Reise angetreten ist. Die Bilder
von den jeweiligen Ausflügen, wie das
Schnorcheln in kristallklarem Wasser,
der Boottrip auf einem Katamaran inkl.
Wale beobachten, das Schwimmen mit
Delphinen, der Hubschrauber Flug um
die Insel oder die Tauchfahrt im U-Boot
über ein Riff, machten nochmal ganz
deutlich, mit welcher Freiheit Network
Marketing und Synergy das Leben be-
reichern kann.
Top-Führungskraft und Pearl Executi-
ve Bart Woodcook, der auch als Arginin
Pionier bezeichnet wird, verriet einiges
zum erfolgreichen Geschäftsaufbau und
dass ein gutes Produkt schon die halbe
Miete ist. Die hohe Qualität und der
wissenschaftlich erwiesene Nutzen der
Produkte zeigt sich in den steigenden
Umsätzen und der hohen Nachfrage des
Marktes. General Manager für Europa
Thorsten Mueller überraschte mit einer
sensationellen Entscheidung, die Sie,
liebe Leser, in einem exklusiven Inter-
view im OBTAINER nachlesen können.
Einige Vertriebspartner traten nach
dem Event nicht nur mit neuer Moti-
vation und Power die Heimreise an,
sondern hatten noch einen der Sach-
preise der Verlosung im Gepäck oder
eines der Giveaways, die in die Menge
geworfen wurden. Fest steht, dass auch
das Jahr 2011 für Synergy und die Ver-
triebspartner einiges bereithält.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 29
INDUSTRY INSIDE
NuSkin Enterprises, Inc. er-
freut seine Anleger. Das
Unternehmen gab bekannt,
dass die vierteljährlich ausgezahlte
Dividende um acht Prozent auf 0,135
Dollar pro Aktie steigt. Das entspricht ei-
ner jährlichen Dividende von 0,54 Dollar,
die im Vorjahr 0,50 Dollar betrug. Die
Auszahlung für das erste Quartal erfolgt
zum 16. März für die am Stichtag (25.
Februar) eingetragenen Aktionäre. Der
aktuelle Aktienkurs liegt mit 31,44 Dollar
auf einem neuen Jahreshoch. „Angesichts
unseres starken Cashflows und der fi-
nanziellen Stabilität können wir unsere
Dividende im zehnten Jahr in Folge stei-
gern. Die Erhöhung der Dividende ist
eine effektive Nutzung unseres Bargeldes
und unser Engagement für die stetige
Erhöhung der Aktionärswerte“, sagte
Truman Hunt, Präsident und CEO von
NuSkin.
Die positiven Erwartungen von NuSkin
zeigen, dass das Unternehmen gut für die
Zukunft aufgestellt ist. Erstaunlich ist,
dass neben NuSkin auch andere börsenno-
tierte Network-Marketing-Unternehmen
unter der weltweiten Finanzkrise weni-
ger gelitten haben als ein Großteil der
konventionellen Aktiengesellschaften.
Die Kurseinbrüche waren bei den
Network-Unternehmen gering bis gar
nicht vorhanden und die Umsätze wur-
den größtenteils sogar gesteigert. Hier
zeigt sich, dass Network-Marketing ein
stabiles und in allen Wirtschaftslagen gut
funktionierendes Vertriebssystem ist. Es
scheint keine Rolle zu spielen, ob es der
Allgemeinwirtschaft gerade besonders
gutgeht oder sie durch eine Krise ma-
növriert. Sind die Produkte gut und der
Marketingplan profitabel, wird es im-
mer Kunden geben, die mit Freude die
Produkte kaufen, und Vertriebspartner,
die ihre ganze Leidenschaft einsetzen,
um sich eine finanzielle Zukunft aufzu-
bauen. Die Börse ist das Spiegelbild der
Wirtschaft und die Network-Marketing-
Unternehmen geben bei der Betrachtung
ein gutes Bild ab.
NuSkin steigert Dividende um acht Prozent
30 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INDUSTRY INSIDE
WWW.SYNERGYWORLDWIDE.COM
Die Australier scheinen verrückt nach Mangostan zu sein.
Zumindest auf die Premium-Mangostanprodukte von
XanGo. Das Network-Unternehmen hat in Australien
in den letzten Jahren mehr als 30.000 Vertriebspartner auf-
gebaut, doch dauerhafte stationierte Mitarbeiter waren nur
vereinzelt vor Ort. Der starke australische Markt hat XanGo
allein im Jahr 2010 einen Zuwachs von 50 Prozent an neuen
Distributoren beschert. Damit war es die logische Konsequenz
für die Unternehmensführung, die Präsenz in Australien und
Neuseeland zu verstärken und einen General Manager sowie
Manager Sales und Marketing für die Region in Vollzeit ein-
zusetzen.
„XanGo ist erfreut, die Ernennung von General Manager
Barry Read and Sales & Marketing Managerin Sharyn Read
für Australien und Neuseeland zu verkünden. Sie werden in
Queensland ansässig und verantwortlich für die Expansion des
Unternehmens und die Marke in der gesamten Region sein“,
sagte Brett Webb, Regional Direktor für den Raum Asien-
XanGo oben auf in Down Under
Pazifik von XanGo. Mit der Ernennung demonstriert XanGo
den Fokus auf das Wachstum im australischen und neusee-
ländischen Markt. Barry Read bringt über 17 Jahre Erfahrung
als General Manager für eines der größten Unternehmen im
Network Marketing mit und freut sich auf die neue kommen-
de Aufgabe. „Als ein Veteran von beinahe zwei Dekaden in
der australischen/neuseeländischen Direktvertriebsindustrie,
hatte ich immer ein Auge auf XanGo und deren Erfolg der ver-
gangenen Jahre. Ich freue mich, zusammen mit den fantasti-
schen Distributoren in diesem Markt mit vollen Kräften das
Momentum voranzutreiben und das starke Wachstum jetzt
und in Zukunft noch zu beschleunigen“, sagte der neue General
Director Barry Read.
Brett Webb ist froh, mit den beiden absolute Topleute für die
leitenden Positionen gefunden zu haben. Die Expansion kommt
für XanGo genau zur richtigen Zeit, da vor Kurzem die neue
Körperpflege-Produktlinie „JÜNI“ eingeführt wurde. XanGo
oben auf in Down Under.
32 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INDUSTRY INSIDE
Und jetzt schon
5-STELLIG - PRO WOCHE -
von zu Hause aus!
„Jeder kann es mir nachmachen aber auch wirklich jeder!“
MONAVIE hat sämtliche Rekorde gebrochen und ist auf dem Weg zu einem 20 Milliarden-Unternehmen.
Über 47 Millionäre in den ersten 3 Jahren, nach 5 Jahren über 100.
Hier & Jetzt ist Ihre Chance!
Ich bringe Ihnen bei, wie Sie:
• Jeden Tag nach einem Plan und einem
System arbeiten
• Nebenberuflicherfolgreicheinsteigen
• die Kraft des Web 2.0 für sich nutzen
• weltweit an den Umsätzen partizipieren,
die durch Sie entstehen
• auch noch dann Geld verdienen wenn Sie
3 Wochen im Urlaub sind
• Ihr System für sich arbeiten lassen
• ...finanziellunabhängigwerden!
Kontakt
Mike KieferTel.:+41 78 888 66 03
www.mikekiefer.net
Mike Kiefer - Kiefer International
Und jetzt schon
5-STELLIG - PRO WOCHE -
von zu Hause aus!
„Jeder kann es mir nachmachen aber auch wirklich jeder!“
MONAVIE hat sämtliche Rekorde gebrochen und ist auf dem Weg zu einem 20 Milliarden-Unternehmen.
Über 47 Millionäre in den ersten 3 Jahren, nach 5 Jahren über 100.
Hier & Jetzt ist Ihre Chance!
Ich bringe Ihnen bei, wie Sie:
• Jeden Tag nach einem Plan und einem
System arbeiten
• Nebenberuflicherfolgreicheinsteigen
• die Kraft des Web 2.0 für sich nutzen
• weltweit an den Umsätzen partizipieren,
die durch Sie entstehen
• auch noch dann Geld verdienen wenn Sie
3 Wochen im Urlaub sind
• Ihr System für sich arbeiten lassen
• ...finanziellunabhängigwerden!
Kontakt
Mike KieferTel.:+41 78 888 66 03
www.mikekiefer.net
Mike Kiefer - Kiefer International
Bereits zum dritten Mal unterstützt AVON Deutschland
die Arbeit des Deutschen Komitees für UN Women mit
10.000,-- EUR im Kampf, die häusliche Gewalt gegen
Frauen zu beenden. AVON-Geschäftsführer Steve Jacquin über-
reichte den symbolischen Spendenscheck im AVON-Werk in
Neufahrn an die Vorsitzende des „Komitees für UN Women in
der Bundesrepublik e. V.“ Karin Nordmeyer. Das Engagement,
sich für misshandelte Frauen einzusetzen, ist AVON sehr wich-
tig. „Gewalt gegen Frauen ist für uns völlig inakzeptabel. Darum
gehen wir weltweit dagegen vor – natürlich mit starken und
erfahrenen Partnern. Wir sind stolz darauf, eine so engagierte
Organisation wie UN Women in Deutschland auch in diesem
Jahr wieder mit 10.000 Euro fördern zu können – dank der Hilfe
unserer Beraterinnen und Kundinnen. Dieses Engagement wol-
len wir auch in Zukunft fortsetzen“, erklärt Steve Jacquin.
Die Spendengelder werden von den Avon-Beraterinnen mit
dem Verkauf eines Schmuckstückes erzielt, welches 2010 ein
silberner Ring mit dem Symbol für Unendlichkeit, der liegen-
den Acht, war. Der Hollywood-Star Reese Witherspoon ist als
Ehrenvorsitzende der AVON Foundation die prominenteste
Fürsprecherin gegen häusliche Gewalt. Ob in Industrienationen
wie Deutschland oder in ärmeren Ländern, die Gewalt ge-
AVON Deutschland unterstützt das Deut-sche Komitee von UN Women beim Kampf gegen häusliche Gewalt
gen Frauen und Diskriminierungen sind in allen Kulturen
weltweit ein immer noch schwerwiegendes Thema. Die vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
im letzten Jahr veröffentlichte Studie zeigte, dass Gewalt gegen
Frauen kein Problem sozialer Brennpunkte ist, sondern sich
durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Jede vierte Frau wurde
bereits einmal von ihrem Partner misshandelt, lautet das erschre-
ckende Ergebnis der Studie.
Mit Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen versucht das
Deutsche Komitee für UNIFEM den Frauen Wissen, Kraft
und Selbstvertrauen zu geben, um sich für die eigenen Rechte
einzusetzen. Das Ziel des Komitees für UNIFEM arbeitet an
Lösungswegen, die strukturelle Gewalt und die damit verbunde-
ne tatsächliche Benachteiligung für Frauen durchbrechen zu kön-
nen. „Das ist eine Investition, die sich für die Frauen selbst, ihre
Familien und die Gesellschaft lohnt“, betonte Karin Nordmeyer.
Häusliche Gewalt - ein immer noch aktuelles Thema, dass leider
in der Gesellschaft oft mit Wegsehen und sich „Nicht-einmischen-
wollen“ so gut es geht ignoriert wird, wenn sie stattfindet. Ein we-
nig mehr Zivilcourage und ein Blick für seine Mitmenschen hilft
genauso viel wie das Engagement von AVON und dem Komitee
für UNIFEM.
34 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INDUSTRY INSIDE
Im Rahmen der
S p e c t r a M a x x
Europatour von
SISEL reisten Aaron
Rennert, Vice President
of International Sales,
Aaron Palmer, Europa-
Manager, und Christian
Rombach, Top-SISEL-
Distributor, durch
Europa und kündig-
ten den „All-in-one“-
Drink der neuesten Generation an. Für „SpectraMaxx“ wurde
eigens der Begriff Megatonic erfunden, wie es von der SISEL-
Geschäftsführung stolz verkündet wurde. Mit dem neuen
„Wunder-Elixier“ bietet SISEL „Schutz und Kraft“ aus einer
Flasche an – so war es am 08. Februar im Berliner Holiday Inn
zu hören. “An der Flasche zu hängen”, ist also nicht mehr nur
negativ zu assoziieren, solange es SpectraMaxx ist.
Aaron Rennert hatte an der Tour durch Europa sichtlich Spaß
genauso wie an der Aufgabe, das revolutionäre „Megatonic“ zu
launchen. Der „dritte Mann“ bei SISEL, nach Tom Mower sen.
und dessen Sohn Tom Mower jun., sagte, dass er „die beste
Arbeit der Welt“ hätte und sehr dankbar dafür sei. Er könne sich
nichts Schöneres vorstellen, als in der Welt umherzureisen, die
Vertriebspartner von SISEL zu treffen und Spitzenprodukte, al-
len voran das neue SpectraMaxx, zu präsentieren.
Die Freude an seiner Arbeit ist absolut authentisch, vor al-
lem nach einem tragischen Ereignis, das Aaron Rennert vor
einiger Zeit widerfahren ist. In der Zeit, in der er mit Tom
Mower sen. über seine Zukunft bei SISEL verhandelte, erlitt
SpectraMaxx Europatour ein Megatonic-Erfolg für SISEL
er einen Autounfall, bei dem er sich schwer verletzte. Mit dem
Flaggschiffprodukt „FuCoyDon“ ging die Genesung schneller
voran, als er es sich hätte erhoffen können. Damit hatte sich für
ihn die Frage, ob er Vice President bei SISEL werden wollte, von
selbst beantwortet – die Antwort konnte nur Ja lauten.
Während der Europatour gab es ein weiteres Bonbon für SISEL,
mit dem das Unternehmen nicht gerechnet hatte. Die europä-
ische Zulassungsbehörde hat in Rekordzeit das nächste Top-
Produkt für den europäischen Markt zugelassen – SlenderPops.
So wurde aus der Megatonic Tour mit dem Star SpectraMaxx
eine Tournee durch Europa mit zwei Stars aus dem Hause
SISEL. Durch die überraschende Zulassung mussten organi-
satorische Dinge im Schnellverfahren angegangen werden und
dank Tom Mower sen., der telefonisch immer am Ball war,
und tat, was getan werden musste, kam es zum sensationellen
Doppel-Launch.
SlenderPops ist nicht nur überraschend schnell in Europa ange-
kommen, sondern auch überraschend anders. SlenderPops sind
Lollis, die beim Abnehmen helfen, das Hungergefühl dämpfen,
den Körper zugleich mit den nötigen Nährstoffen versorgen und
so für Energie sorgen. Wer kennt nicht das „Schwächegefühl“ bei
einer kalorienreduzierten Diät oder das ständige Hungergefühl?
Einfach SlenderPops lutschen und wissen, dass es dem Körper
gutgeht und die Pfunde weiter purzeln. Der Lolli aus dem Hause
SISEL hat gerade einmal 30 Kalorien, keinerlei künstliche
Inhaltsstoffe und sogar die Aromen werden aus Früchten aus
rein biologischem Anbau gewonnen. Man muss schon sagen,
dass die SlenderPops dem neuen SpectraMaxx ein wenig die
Show gestohlen haben. Das bessere der beiden zu benennen,
wird schwer, da es SISEL wieder geschafft hat, zwei überragen-
de Produkte zu entwickeln.
Und als wenn das alles noch nicht schon bahnbrechend ge-
nug gewesen wäre, kündigte Christian Rombach den nächsten
Knaller in der Produktsparte Kosmetik an. In naher Zukunft
wird ein Nageldesign-Produkt eingeführt werden, das länger
hält als alle anderen. Ganze vier Wochen sollen die Fingernägel
in brillanten Farben erstrahlen, ohne zu splittern oder abzublät-
tern. Natürlich kommt das Produkt in gewohnter schadstofffrei-
er und sicherer Qualität. Die Megatonic Europatour war ein vol-
ler Erfolg für SISEL und wenn man den Insider-Informationen
glauben kann, touren die SISEL-Spitzenführungskräfte im Mai
erneut durch Europa.
36 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INDUSTRY INSIDE
Zellkommunikation - die Grundvoraussetzung für optimale Gesundheit
preisgekröntes Geschäftsmodell
Expansion in neue Märkte weltweit
www.mannapartners.com
Die geheimnisvolle Sprache unserer Zellen
ist entschlüsselt
Weltweit patentierte,
konkurrenzlose Biotechnologie
Viva Mexico - Lyoness Leader-Convention 2011 in Cancun
Cancun – traumhafte Strände,
blautürkises, karibisches Meer
und Sonne. Das perfekte Ambi-
ente, um ganz entspannt und trotzdem
voll konzentriert auf der Lyoness Leader-
Convention 2011 die Weiterentwicklungen
und Neuerungen rund um Lyoness aufzu-
saugen. In den zehn Tagen der Convention
jagte ein Highlight das nächste, denn CEO
Hubert Freidl und Werner Kaiser, Sales
Director Europe, Middle East & Africa,
hatten einiges für die rund 250 Teilneh-
mer dabei. Damit Lyoness weiter so stabil
wachsen kann und die Expansion weiter
so rasant fortschreitet, sind Kommunika-
tion und Information das Benzin, das den
Motor laufen lässt. CEO Werner Kaiser
präsentierte das neue FTP-Datensystem
für das Leader & Presidents Team. Dieses
System stellt allen Top-Führungskräften
und damit deren Lifelines schnellstmög-
lich die aktuellsten Informationen, Pow-
erpoint-Präsentationen sowie Lyoness-
Videos zur Verfügung. Damit sind immer
die aktuellsten Präsentationen in allen
Landessprachen und Währungen sofort
verfügbar. Im Bereich Kommunikation
wurde auch Neues vorbereitet, von dem
Kunden, Partnerunternehmen sowie
Business-Interessierte profitieren werden.
Ein in allen europäischen Landessprachen
und in einer englischen Masterversion auf-
gebautes modulares Videokonzept wird
die Geschwindigkeit im Vertriebsaufbau
und die Kommunikation an alle Lyoness-
Kunden extrem beschleunigen und inten-
sivieren. Außerdem wurden Neuerungen
im Bereich der Karrierestufen, der Online-
Registrierung und den Auswertungen im
Online-Office präsentiert. Den Teilneh-
mern war klar, dass Lyoness noch einiges
vorhat in 2011.
Damit auch die Führungskräfte gut für
die bevorstehenden Herausforderungen
gewappnet sind, sorgte ein weiteres High-
light. Das renommierte Franklin Covey
Leadership Institute, welches für eine Wo-
che eine „Dependance“ im Tagungs- und
Kongresszentrum des Gran Melia Resorts
Cancún hatte, bot zahlreiche Workshops
und Seminare an. Dr. Stephen R. Covey
ist eine Koryphäe auf dem Gebiet „Lea-
dership“ und wurde nicht zufällig 1996
vom Times Magazine zu den 25 einfluss-
reichsten Menschen in Amerika gezählt.
Dr. Stephen Covey ist Mitbegründer und
Vice Chairman des weltweit operieren-
den Franklin Covey Instituts, mit mehr
als 140 internationalen Vertretungen. So-
wohl multinationale Konzerne als auch
Top-Manager und Regierungschefs lassen
sich von ihm beraten. Der renommierte
Top-Speaker und Motivationscoach Leon
van Melik vom Franklin Covey Institute
lebt und lehrt die Erkenntnisse des „Mas-
termind“ und inspirierte auf der Lyoness
Leader-Convention die Teilnehmer. Des
Pudels Kern der Lehren von Dr. Stephen
R. Covey sind „effektives Arbeiten und Le-
ben“. Dabei sind die Prinzipien des Erfolgs
so simpel wie effektiv. “Eine Unterneh-
mensstrategie muss von allen Mitarbei-
tern getragen werden, damit sie zum Ziel
führt. Die Umsetzung ist der bedeutends-
te Schritt zum Erfolg“, erklärte Leon van
Melik. Für eine messbare Effektivitäts-
steigerung erarbeitet das Franklin Covey
Institute speziell entwickelte Programme
und Analyse-Instrumente für Lyoness. Mit
den Prinzipien konnte sich CEO Hubert
Freidl identifizieren, wie er auf der Büh-
ne mit seinen Aussagen deutlich machte.
„Nur gemeinsam sind wir stark“ oder „Ge-
meinsam können wir etwas Großes, etwas
ganz Großes bewegen“, motivierte die Teil-
nehmer bis in die Haarspitzen. Lyoness
ist heute ein Weltkonzern „weil ich daran
geglaubt habe, weil wir alle gemeinsam
daran geglaubt haben - together we are
strong“, so CEO Hubert Freidl.
Das die Reise erst richtig losgeht, wurde
klar als die bevorstehende Expansion auf
den afrikanischen Kontinent verkündet
wurde. „Afrika bedeckt 22 Prozent der
weltweiten kontinentalen Erdoberfläche
und bietet mehr als 500 Millionen Men-
schen eine Heimat. Insgesamt wurden 16
afrikanische Länder aufgrund ihrer enorm
aufstrebenden Wirtschaft und Infrastruk-
tur, die in weiten Teilen bereits europäi-
schen Standards entspricht, als Zielmärkte
definiert“, so Hubert Freidl. Schon Mitte
April startet die Vertriebsfreigabe für Süd-
afrika und Marokko. Die Lyoness Leader-
Convention 2011 in Cancun war der Start-
schuss für das nächste Level von Lyoness.
38 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INDUSTRY INSIDE
Oriflame offizieller Sponsor der WTA
Das schwedische Network-Un-
ternehmen Oriflame hat sich
bei der ersten WTA-Veranstal-
tung (Women’s Tennis Association) in
Europa 2011 bei der Open GDF SUEZ als
offizieller Sponsor vorgestellt. Das 1967
gegründete Unternehmen ist ein Urge-
stein der Direktvertriebsindustrie und
agiert mit seinen 3,3 Millionen Kosme-
tik-Beratern in über 60 Ländern. Mit der
zweijährigen strategischen Partnerschaft
mit der Women´s Tennis Association ist
Oriflame in Europa, Russland, der Ge-
meinschaft Unabhängiger Staaten, im
Nahen Osten und in Afrika auf 22 WTA-
Veranstaltungen vertreten. „Die WTA ist
der perfekte strategische Partner für Ori-
flame, da beide Organisationen die Lei-
denschaft und den Spirit teilen, Frauen
zu helfen, das Beste aus sich zu machen
und ihre Träume zu erfüllen. Die WTA
baut im Kern auf starken Frauen auf,
die Andere rund um die Welt zu Erfolg
inspirieren, was immer sie machen und
lieben – das ist auch die Blaupause von
Oriflames Ansatz“, sagte Michael Cer-
vell, Senior Vice President of Direct Sales
bei Oriflame anlässlich der Pressekonfe-
renz.
Oriflame wird bei der WTA, die es seit
nunmehr 40 Jahren gibt, mit gut sicht-
barer Beschilderung und Branding
vetreten sein. Die Vereinbarung beinhal-
tet zudem traditionelle und digitale Mar-
keting-Rechte, die Oriflame verwenden
kann. Bei der Bekanntgabe des Sponso-
rings auf der Open GDF SUEZ wurden
die ersten unterstützenden Marketing-
maßnahmen von den WTA-Spielerinnen
Vera Zvonareva, Jelena Jankovic, Dani-
ela Hantuchova, Dominika Cibulkova
und Tsvetana Pironkova durchgeführt.
Auch Starspielerin Kim Clijsters zeigte
sich begeistert: „Auch wenn unser Fokus
darauf ausgerichtet ist, ganz oben in un-
serem Sport zu stehen und alles zu errei-
chen, was wir können, so genießen wir
es doch gut auszusehen, auf und abseits
des Court. Ich glaube, die meisten Frau-
en können die Idee nachempfinden, dass
gut auszusehen einem hilft, sich gut zu
fühlen und es einem das Vertrauen gibt,
das Beste zu geben.
Ich weiß, dass Oriflame diese Philoso-
phie verfolgt und die WTA-Spielerinnen
freuen sich darauf, diese Partnerschaft
zu unterstützen, die Frauen auf der gan-
zen Welt dazu inspiriert, gut auszuse-
hen, sich gut zu fühlen und ihre Träume
zu verfolgen.“ Auf jeden Fall werden die
Sportlerinnen der WTA in den nächsten
zwei Jahren nicht nur gutes Tennis, son-
dern sich auch von der schönsten Seite
zeigen.
40 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INDUSTRY INSIDE
42 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Was zählt, ist Ihr Erfolg: Wir finden für Sie ein Produkt, das Sie wirklich anspricht, einen Vergütungsplan, der wirklich lukrativ ist und ein Unternehmen, das echte langfristige Perspektiven hat.
Erfolg ist meistens Strategie: Arbeiten Sie also nur mit den Besten der Branche. Suchen Sie sich Ihren Sponsor aus. Sie wissen bereits, welches Unternehmen? Wir wissen, wo Sie die beste Unterstützung bekommen!
Die Zukunft kann kommen: Es ist Zeit, wieder Geld zu verdienen.
KOSTENLOS! UNVERBINDLICH! NEUTRAL!
consulting@obtainer-media.comwww.sanderconsulting.org
Sie suchen eine neue Herausforderung im Network Marketing? Sie suchen ein Unternehmen, das wirklich zu Ihnen passt?
Sander Consulting hilft Ihnen bei dieser Herausforderung.
Alles andere können Sie sich sparen!
Erfolg ist kein Zufall: Sie erhalten Zugang zu Informationen, die andere gar nicht haben oder Ihnen vorenthalten!
Nutzen Sie unser Wissen für Ihren Erfolg: Entscheiden Sie ganz ohne Verkaufsdruck.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 43
Was zählt, ist Ihr Erfolg: Wir finden für Sie ein Produkt, das Sie wirklich anspricht, einen Vergütungsplan, der wirklich lukrativ ist und ein Unternehmen, das echte langfristige Perspektiven hat.
Erfolg ist meistens Strategie: Arbeiten Sie also nur mit den Besten der Branche. Suchen Sie sich Ihren Sponsor aus. Sie wissen bereits, welches Unternehmen? Wir wissen, wo Sie die beste Unterstützung bekommen!
Die Zukunft kann kommen: Es ist Zeit, wieder Geld zu verdienen.
KOSTENLOS! UNVERBINDLICH! NEUTRAL!
consulting@obtainer-media.comwww.sanderconsulting.org
Sie suchen eine neue Herausforderung im Network Marketing? Sie suchen ein Unternehmen, das wirklich zu Ihnen passt?
Sander Consulting hilft Ihnen bei dieser Herausforderung.
Alles andere können Sie sich sparen!
Erfolg ist kein Zufall: Sie erhalten Zugang zu Informationen, die andere gar nicht haben oder Ihnen vorenthalten!
Nutzen Sie unser Wissen für Ihren Erfolg: Entscheiden Sie ganz ohne Verkaufsdruck.
44 OBTAINER WORLDWIDE 02/201144 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 45
Die Beweggründe, in das Geschäft Network Marketing einzusteigen, sind so vielfältig wie individuell. Für das Ehepaar Simon und Marie-Luise Gruber gab es 2003 einen ganz besonderen Grund, sich mit dieser Branche näher zu beschäftigen. Dass nur wenige Jahre später aus diesem Kennenlernen eine gute, sichere Existenz werden würde, ahnte damals niemand.
Die Tochter des Ehepaares Gruber hatte ein gesundheitli-
ches Problem, und die Eltern waren auf der Suche nach einer
Lösung. Nach vielerlei Recherchen kam ihnen der „Zufall“
zu Hilfe: ein guter Bekannter rief an und machte sie auf die
Mannatech-Produkte aufmerksam. Nach dieser eigenen,
überaus positiven Produkterfahrung entstand die Neugierde
für Network Marketing. Anfangs skeptisch und mit „Tausend
Fragen“ ausgerüstet, war dies keine „Liebe auf den ersten
Blick“, sondern ein Abtasten, Lernen, Abtasten, Lernen und
schließlich immer mehr Begeisterung. Fragt man heute die
Grubers danach, wie diese Begeisterung für Mannatech und
Network Marketing entstanden ist, erfährt man von Marie-
Luise Gruber: „Wenn Nahrungsergänzungsprodukte in
der eigenen Familie Positives bewirken, wird man erst mal
neugierig. Wir waren begierig, mehr über die Produkte zu
lernen und beschäftigten uns auch mit Inhaltsstoffen und
Zusammensetzungen. Man muss kein Chemiker oder Biologe
sein, um zu verstehen, warum Nahrungsergänzung in der
heutigen Zeit notwendig ist und was an den Mannatech-
Produkten so besonders ist. Mein Mann und ich wollten ein-
fach verstehen, was den Organismus gesund erhalten kann und
in diesem Zusammenhang wurde uns schnell die Bedeutung
einer optimalen Zellkommunikation klar. Wir haben dabei
viel über den menschlichen Körper, seine Bedürfnisse und
Mangelerscheinungen gelernt. Gleichzeitig war dies aber
in den ersten Monaten als Networker unser größter Fehler.
Wir überfrachteten unsere potentiellen Vertriebspartner mit
Produktwissen. Wir haben oft vergessen, den Menschen „mit-
zunehmen“. Aber wir haben dann doch die Balance in unseren
Gesprächen gefunden.“
Das ist ein sehr bescheidenes Statement einer großarti-
gen Networker-Leistung. Nach nur 14 Monaten hatte das
Ehepaar Gruber bei Mannatech bereits die Karrierestufe
Presidential Director erreicht, laut Herrn Gruber schon eine
Einkommenshöhe, von der man gut leben kann. Danach
ging die rasante Erfolgsentwicklung der Grubers weiter.
Jedes Jahr fanden von Mannatech für die erfolgreichsten
Partner gesponserte Reisen statt, und Simon und Marie-Luise
Gruber waren immer dabei. So lernten sie viel von der Welt
kennen, waren in Malta, Marokko, Sardinien, Costa Rica,
Zypern. Weiterhin waren die Grubers jedes Jahr seit ihrem
Start bei Mannatech zum Gipfeltreffen der Führungskräfte
in Hawaii, inklusive einer tollen Kreuzfahrt. Dies alles in nur
fünf Jahren zu erreichen, ist eine außergewöhnliche Leistung.
Wir vom OBTAINER wollten natürlich wissen, ob es ein
Erfolgsgeheimnis gibt, doch das verraten wir erst später.
Familie Gruber ist überaus erfolgreich. Als Silver Presidential
Directors bei Mannatech haben sie ein sehr motiviertes Team
aufgebaut. Ein wichtiger Grund für die hohe Motivation
liegt in den Produkten von Mannatech. Marie-Luise Gruber:
„Mannatech stellt Produkte her, die in jeder Weise Sinn ma-
chen. Es ist logisch, nachprüfbar und wissenschaftlich erwie-
sen, dass in jedem Samenkorn (auch im menschlichen) von
der Schöpfung 100 Prozent Entfaltungsmöglichkeiten an-
gelegt sind. Wenn so ein Samen aber auf schlechten Boden
fällt, werden sich nur Anteile der gesamten Möglichkeiten
entfalten, keine 100 Prozent.“ Dies sei eine schöne Erklärung
für grundsätzliche Überlegungen und ein interessanter
Gesprächseinstieg für Nicht-Networker, erklärten wir Frau
Gruber. Sie musste bei unserer Erläuterung lachen: „Sorry, da
sind wieder die Pferde der Begeisterung mit mir durchgegan-
gen. Ich bin einfach immer wieder von unseren Produkten be-
eindruckt. Vieles ist patentiert und …, aber jetzt bin ich schon
wieder bei einem Produktvortrag. Können Sie mich nicht et-
was anderes fragen?“ Aber klar, das ist für uns vom OBTAINER
doch kein Problem. „Also, liebe Frau Gruber, warum sind Sie
eigentlich so begeistert von den Mannatech-Produkten?“ Sie
kann sich vor Lachen kaum halten und braucht etwas Zeit bis
zur nächsten, ernsthaften Antwort: „Wir Menschen können
von der Natur noch so viel lernen. Die Natur hat nun ein-
mal ihre Vorbedingungen für Wachstum und Entwicklung –
und Nährstoffe spielen hier eine entscheidende Rolle. Schon
aus rein geschäftlichen Erwägungen ist es deshalb sinnvoll,
mit einer Firma zusammen zu arbeiten, die auf dem Gebiet
der Nahrungsergänzung eine führende Rolle spielt. Bei
Mannatech geht man sogar noch einen Schritt weiter. Viele
Familie Gruber und Mannatech eine Kombination für Erfolg
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 45
CLOSE UP
46 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Produkte haben „real food“ Qualität, das heißt, es sind vollwer-
tige Lebensmittel, nicht nur Nahrungsergänzungen. Das ist ein
völlig neuer Ansatz auf diesem Gebiet. Die in vielen Ländern
patentierte Biotechnologie von Mannatech garantiert uns als
Geschäftspartner, dass wir mit konkurrenzlosen Produkten ar-
beiten, die der Kunde eben nicht an jeder Ecke kaufen kann.
Dies ist für unser Geschäft sehr wichtig.“
Jeder Satz von Marie-Luise Gruber über ihr Unternehmen
und dessen Produkte ist pure Begeisterung; das ist nicht ge-
spielt und jeder kann es spüren. Dieser Begeisterung woll-
ten wir im Gespräch auf den Grund gehen. Wir fragten nach,
denn echte, gefestigte und dauerhafte Begeisterung kommt
nicht über Nacht. Frau Gruber schildert uns, dass das Network
Marketing und die damit verbundenen Gespräche mit mögli-
chen Geschäftspartnern sie viel gelehrt haben. „Ich habe noch
nie in meinem Leben so viele Gespräche mit mir völlig fremden
Menschen geführt, wie in meiner Network-Marketing-Zeit seit
2006. Dabei habe ich sehr genau zugehört und viel gelernt. In
den meisten Familien ist es so, dass das finanzielle Einkommen
gerade so für ein Existenz-Minimum ausreicht. Es geht ihnen
vielleicht nicht unbedingt schlecht, aber ganz sicher auch nicht
gut. Viele verzichten, notgedrungen, auf einiges, was ein ange-
nehmes Leben so ausmacht: mal ein schöner Urlaub, eine grö-
ßere Anschaffung oder ein spontaner Restaurantbesuch. Viele
Haushalte befinden sich in einem „finanziellen Gefängnis“
aus Dispo, Kredit und zu geringem Einkommen. Erstaunlich,
was Menschen auf sich nehmen, um monatlich zum Beispiel
EUR 1.300 netto in ihrem Beruf zu verdienen. Ich sehe
es als eine wichtige Aufgabe an, diese Menschen über die
Möglichkeiten des Network Marketing zu informieren. Dieses
Geschäftsmodell, ehrlich betrieben, ist nicht zu überbieten
und kann für sehr viele Familien ein herrliches Haupt- oder
Zusatzeinkommen sein.“
Diese Überzeugung teilen wir vom OBTAINER und versuchen
ständig, auch durch so positive Beispiele wie dem Ehepaar
Gruber, Menschen die richtigen Einblicke ins Network
Marketing zu geben. Die positive Energie, die die Grubers täg-
lich ausstrahlen, bringt große Erfolge, sorgt für ein stabiles
Team-Wachstum und auch für den ein oder anderen besonde-
ren Partner. Eine kleine Gruppe von Partnern, sie nennen sich
Manna-Partners, sind gemeinsam mit den Grubers der festen
Überzeugung, dass man mit der „Extraportion“ Motivation
46 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 47
und Engagement mit Mannatech „Bäume ausreißen“ und die
Welt „verändern“ kann. „Was gibt es Schöneres, als Geld da-
mit zu verdienen, dass man anderen dabei hilft, ihre Probleme
zu lösen?“, ist eine berechtigte Frage der Grubers. „Wir finden,
die Zeit ist reif! Für Menschen mit Unternehmergeist, die un-
sere sozialen Probleme lösen helfen. Wenn mit der richtigen
inneren Haltung und mit Produkten, die die Probleme unse-
rer Gesellschaft und der Welt lösen helfen, Geld erwirtschaf-
tet wird, so ist das eine gute Lösung für uns alle. Wir arbeiten
in einer außergewöhnlichen Firma, bieten außergewöhnliche
Produkte und suchen außergewöhnliche Menschen. Das versu-
chen wir als Manna-Partners täglich zu leben. Und das Schöne
ist, dass wir gemeinsam mit unseren Freunden Erfolg haben,
denen wir an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement danken.“
Wir haben mit dem Ehepaar Gruber außergewöhnliche
Menschen kennen gelernt. Ihr außergewöhnlicher Erfolg
in nur fünf Jahren erstaunt uns deshalb keinesfalls. Eine
Verabredung zu einem weiteren Gespräch steht bereits; dar-
auf freuen wir uns. Ach ja, wir wollten unseren Lesern ja noch
das Erfolgsgeheimnis von Simon und Marie-Luise Gruber
verraten, wenn Sie es nicht selbst längst erraten haben: größ-
te Überzeugung zu den eigenen Produkten, äußerste Loyalität
zum Unternehmen, Begeisterung für das Tun und Liebe zu
seinem Beruf als Networker! Und ein weiterer, wichtiger
Faktor sollte nicht verschwiegen werden: Die Grubers star-
teten im Network Marketing als das kleinstmögliche Team –
zwei Personen, Simon und Marie-Luise Gruber. Seit mehr als
dreißig Jahren verheiratet, „schubsen“ sie sich gegenseitig von
Erfolg zu Erfolg. „Zu zweit, als Ehepaar im Network Marketing
zu arbeiten, hat natürlich einen ganz besonderen Reiz“, sagt
uns Herr Gruber. „Wenn mal was schief läuft, kann man sich
gegenseitig wieder aufbauen. Aber, am schönsten ist es, Erfolge
gemeinsam zu genießen. Unserer Beziehung hat Network
Marketing sehr viel gegeben. Wir betrachten die Partnerschaft
mit Mannatech und unseren vielen Geschäftspartnern als ein
wunderbares Geschenk.“ Schön, dass es Menschen wie Simon
und Marie-Luise Gruber im Network Marketing gibt; sie sind
eine Bereicherung für unsere Branche.
KontaktTel.: 0871-61956
Mail: info-gruber@mannapartners.com
www.mannapartners.com
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 47
50 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Christian Kröncke begann seinen Berufsweg als Polizist.
Der 31jährige Hamburger ging nach dem Abitur auf die
Polizeiakademie und war nach Abschluss des Studiums zu-
nächst bei der Bereitschaftspolizei, dann bei der Schutzpolizei
und schließlich bei der Kriminalpolizei.
Schnell erkannte er, dass die Polizei ihm perspektivisch nicht
das bieten konnte, was er sich als junger Mensch vorstellte. Vor
allem fehlte ihm die Möglichkeit, frei über sein Tun und Lassen
entscheiden zu können. Kröncke machte sich dann zunächst in
der Immobilienbranche selbstständig und lernte parallel dazu
Network Marketing kennen. „Network Marketing war für mich
genau das, was ich suchte. Die Möglichkeit, ein erfolgreiches
Geschäft aufzubauen ohne die risikoreiche Übernahme von
Verantwortung für Personal, Logistik, etc.“, sagt er heute. Im
Jahre 2002 startete er sein erstes Business bei einem amerika-
nischen Unternehmen.
Kröncke blieb allerdings nicht bei seinem ersten
Partnerkonzern, denn trotz größter Anstrengungen blieben
die Erfolge aus. Gemeinsam mit drei anderen erfahrenen
Networkern, mit Angela Ahsendorf (42), Tino Wessels (35)
und Robert Ahsendorf (42) verließ er das US-amerikanische
Unternehmen, um gemeinsam mit ihnen im Team einen
neuen Anfang zu machen. Sie entschieden sich sehr schnell
für PM-International. „Die meisten unserer engvertrauten
Führungskräfte, die über die Jahre wie eine große Familie
wurden, folgten uns,“ berichtet Kröncke und fügt hinzu: „Ihre
Loyalität und ihr Vertrauen erfüllt uns heute noch mit großer
Dankbarkeit und spornt uns täglich an, uns mit tausendpro-
zentigem Einsatz auf die Entwicklung des Geschäftes zu kon-
zentrieren.“ PM- International bot ihnen genau das, wonach
sie gesucht hatten. Das Team fand mit dem soliden deutschen
Unternehmen aus Speyer - neben einem einfachen und effizi-
enten Marketingplan - nicht nur sensationelle Produkte, die
einen festen Kundenstamm gewährleisteten, sondern auch ein
ungeheures Potenzial an nationalen wie auch internationalen
Expansionsmöglichkeiten. „Amerikanische Unternehmen ka-
men nach den schlechten Erfahrungen, die wir gemacht hatten,
bei unserer Suche nicht mehr in Frage“, erzählt Kröncke. „PM-
International hingegen hat eine enorm hohe Reputation in der
Wirtschaft, der Wissenschaft und im Leistungssport, die so ein-
zigartig ist. Viele Spitzensportler und Medaillengewinner nutzen
unsere Produkte und berichten von fantastischen Ergebnissen.“
Zudem hat PM-International 17 Jahre Markterfahrung; die
Kinderkrankheiten, an denen so manch anderes Unternehmen
zugrunde geht, sind für PM längst erfolgreich überstanden. Die
sich schnell einstellenden Erfolge waren beeindruckend und für
das Vierer-Team in ihren Ausmaßen völlig unerwartet. Schon
nach zehn Monaten konnten sie das President’s Team erreichen.
Weitere 19 Monate später sogar das Silver President’s Team.
Doch nicht nur die Spitze des Teams konnte großartige Erfolge
Vier gewinntChristian Kröncke, das Team und sein Erfolg mit PM
50 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
CLOSE UP
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 51
Vier gewinntChristian Kröncke, das Team und sein Erfolg mit PM
feiern. Viel wichtiger war für sie, dass unzählige Teampartner
ebenso erfolgreich waren. „In den letzten 30 Monaten konn-
ten 160 Teampartner in die Managementstufen sowie 17
Partner in Top-Managemenstufen geführt werden. Mehr als
20 Teampartner wurden in diesem Jahr von PM-International
zur Incentive-Kultreise nach Ibiza eingeladen. Über 30
Teampartner profitieren vom Autoprogramm und einige nut-
zen bereits das Rentenprogramm des Unternehmens“, erzählt
uns Christian Kröncke. Die Arbeitsweise der vier Networker, die
sich selbst „Team Active System“ nennen, zeichnet sich durch
modernste Internettechnologien aus. Kröncke erläutert die
Vorgehensweise des Teams: „All das, was man früher in Hotels
gemacht hat, wofür lange Reisen notwendig waren und ein gro-
ßer finanzieller Aufwand, was auch viele Enttäuschungen mit
sich brachte, wenn Gäste nicht gekommen sind, für all diese
Dinge haben wir ein vollautomatisiertes Online-Arbeitssystem
entwickelt, unser Active System. Dieses Online-Arbeitssystem
hat einen ganz klaren roten Faden - vom Kontakt über die
Information zum Abschluss und erläutert natürlich auch, wie
der neue Geschäftspartner ausgebildet wird, um seinerseits
schnell erfolgreich zu sein.“ Der Schlüssel des Erfolges für dieses
System ist die Duplikation. „Jeder in unserem Team kann mit
dem System schnell erfolgreich werden“, sagt Kröncke und er-
gänzt nach einer kurzen Pause: „Das ist ja schließlich der große
Traum des Network Marketing.“
Es gibt allerdings ein paar Dinge, die sich nicht allein online be-
werkstelligen lassen. Dazu gehört die Ausbildung der Partner,
die das Team mittels Hotelmeetings sichert. Und da das Team
Active System mittlerweile in mehreren Ländern tätig ist, nut-
zen sie neben den Live-Meetings Telefonkonferenzen, mit
denen sie ihre Partner regelmäßig erreichen können, um sie
auszubilden, aber auch um neueste Informationen zu vermit-
teln. „Unser Geschäft ist nicht nur ein Geschäft, sondern unser
Team ist für uns wie eine Familie geworden. Durch unglaubli-
che Treue, Loyalität und Vertrauen, das unser Team uns entge-
genbringt, haben wir uns verpflichtet, solange vorne zu stehen
und für sie einzustehen, hart am Erfolg zu arbeiten, bis jeder
von ihnen selbst das President’s Team erreicht hat oder sogar
mehr, wenn er oder sie es will“, so Christian Kröncke. Das sind
hehre und ehrgeizige Ziele, an denen Christian Kröncke Tag
für Tag hart arbeitet. Wen wundert es also, dass der Freizeit-
Golfer Durchhaltevermögen, einen unbedingten Willen und
Disziplin zu den wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen
Networkers rechnet. Unseren Lesern rät Kröncke deshalb:
„Auch heutzutage ist es möglich, große Einkommen und großen
Geschäftserfolg im Network Marketing aufzubauen. Doch die
Voraussetzungen dafür sind heute komplett anders. Jeder, der
erfolgreich sein will, sollte seinen Partner genau prüfen und eine
ordentliche Portion an Offenheit, Lernbereitschaft, Disziplin
und Durchhaltevermögen mitbringen. Dann wird es auch ihm
möglich sein, seine Ziele im Network Marketing zu erreichen.“
Nach seiner Prognose hinsichtlich der Zukunft des Network
Marketing gefragt, antwortet Kröncke: „Für die Entwicklung des
MLM habe ich eine ganz klare Meinung. In den nächsten Jahren
wird sich der Markt noch weiter und noch intensiver sondieren.
Es werden sich die Seriösen von den Unseriösen noch mehr ab-
grenzen. Unternehmen wie PM-International, die auf der Basis
hochentwickelter und qualitativ wertvoller Produkte arbeiten,
werden dabei den Ton angeben. Sie werden noch mehr Zulauf
erfahren, als jetzt schon ohnehin. Andere Unternehmen, die
mehr ihren Wert darin sehen, andere Vertriebsorganisationen
abzusponsern oder mit minderwertigen Produkten und gro-
ßem Marketing Werbung zu betreiben, werden es zunehmend
schwerer haben.“
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 51
52 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Wir beraten Unternehmen und Vertriebsorganisationen im
Bereich Direktvertrieb und Network Marketing in der ganzen
Welt. Egal, ob Sie als Unternehmen den Direktvertrieb für sich
entdecken, als Gründer ein Unternehmen starten wollen oder
Ihr bestehendes Vertriebssystem optimieren wollen — wir bie-
ten maßgeschneiderte Lösungen für jede Situation.
Die OBTAINER MEDIA GROUP kann dabei auf ein weltwei-
tes Netzwerk zurückgreifen. Das ermöglicht unseren Kunden
Zugang zu Markt- und Branchenkenntnis aus der ganzen Welt.
Damit sind unsere Kunden weltweit immer topaktuell infor-
miert. Der OBTAINER WORLDWIDE ist das globale Magazin,
welches die Trends dieser Industrie schafft und nicht nur da-
rüber berichtet.
Wir freuen uns darauf, auch Sie kennenzulernen. Hier und heu-
te beginnt Ihre Zukunft!
consulting@obtainer-media.comwww.sanderconsulting.org
Sind Sie ein Global Player im Network Marketing und suchen eine neue Herausforderung?
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 53
Wir beraten Unternehmen und Vertriebsorganisationen im
Bereich Direktvertrieb und Network Marketing in der ganzen
Welt. Egal, ob Sie als Unternehmen den Direktvertrieb für sich
entdecken, als Gründer ein Unternehmen starten wollen oder
Ihr bestehendes Vertriebssystem optimieren wollen — wir bie-
ten maßgeschneiderte Lösungen für jede Situation.
Die OBTAINER MEDIA GROUP kann dabei auf ein weltwei-
tes Netzwerk zurückgreifen. Das ermöglicht unseren Kunden
Zugang zu Markt- und Branchenkenntnis aus der ganzen Welt.
Damit sind unsere Kunden weltweit immer topaktuell infor-
miert. Der OBTAINER WORLDWIDE ist das globale Magazin,
welches die Trends dieser Industrie schafft und nicht nur da-
rüber berichtet.
Wir freuen uns darauf, auch Sie kennenzulernen. Hier und heu-
te beginnt Ihre Zukunft!
consulting@obtainer-media.comwww.sanderconsulting.org
Sind Sie ein Global Player im Network Marketing und suchen eine neue Herausforderung?
54 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
13. Februar 2011, Port of Miami: Etwa 3.000 TNI-
Vertriebspartner aus aller Welt gehen an Bord der Liberty of the
Seas, dem zweitgrößten Kreuzfahrtschiff der Royal Caribbean
Cruise. Wie sagt man so schön, die Segel sind gesetzt - und
wie die “Making Waves”-Tour zeigen wird - nicht nur im wört-
lichen Sinne. Was die Vertriebspartner noch nicht wissen, sie
aber an Bord erfahren werden: Tahitian Noni International
wird sich auf dem Markt neu positionieren - eine klare Vision,
eine klare Mission und ein Leitspruch, der allen im Gedächtnis
bleiben wird: “Reject the hype, return to truth.” Diese zentrale
Botschaft ist gepaart mit der Aussage: “We know who we are.
We know where we‘re gonna be. And we know how we get there.
- Wir wissen, wer wir sind. Wir wissen, wo wir hin wollen. Und
wir wissen, wie wir dort hin kommen.”Und wir wissen, wie wir
dort hin kommen.” Dass TNI weiß, wer sie sind, zeigt sich auch
in dem genial durchdachten Branding auf dem gesamten Schiff
- Tahitian Noni ist überall: Banner auf der schiffsinternen Café-
und Einkaufsstrasse, das Motto der Cruise “Making Waves” in
jedem Aufzug, an nahezu jeder Glasfront angebracht, bis hin
zum täglichen Noni-Spezial-Cocktail auf der Cocktailkarte,
serviert mit bedruckten Noni-Servietten. Sogar, wenn man auf
seiner Kabine fernsehen wollte, waren drei Kanäle nur TNI-
Kanäle. So bot sich jedem die Chance, sich die neuen Image-
Videos und die neuen Produkt-Info-Videos jeder Zeit entspannt
anzusehen.
Kaum zu glauben, dass TNI vor etwa 18 Monaten die Liberty of
the Seas komplett gebucht hat. Manch eine Network-Marketing-
Firma ist sich nicht einmal sicher, ob sie die nächsten sechs
Monate überleben wird, geschweige denn, dass sie davon aus-
gehen kann, dass sie eine Cruise mit ca. 3000 Vertriebspartnern
voll bekommt. Denn die müssen sich diese Tour auch leis-
ten können oder leisten wollen. Doch das Feedback nach der
Bekanntgabe war auch für die Firmengründer von TNI über-
raschend: Innerhalb von nur 48 Stunden war die Cruise aus-
gebucht. Wir, vom OBTAINER, hatten die Ehre, exklusiv diese
Kreuzfahrt zu begleiten. TNI nutzte die Gelegenheit, um seinen
Vertriebspartnern auf der Cruise zwei neue Produktlinien vor-
zustellen, und damit einen Weg zu ebnen für die neue Richtung,
die TNI einschlagen wird. Wobei eine der beiden Produktlinien
in den USA bereits seit Anfang des Jahres vertrieben werden
kann, in allen anderen Vertriebsmärkten steht der Launch noch
bevor. Was wir während dieser Woche erleben durften und in
vielen persönlichen Gesprächen mit der Firmenführung erfah-
ren haben, hat uns außerordentlich gut gefallen. Tahitian Noni
International ist unserer Meinung nach absolut auf dem rich-
tigen Weg - nur wissen das noch zu wenige da draußen. Aber
der Reihe nach: Natürlich gibt es gerade im Network nichts
Schöneres, als das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden.
Sechs Tage unterwegs im karibischen Ozean mit Stopps in Ocho
Rios (Jamaika), Labadee (Haiti) und Nassau (Bahamas). Die
Tage auf See wurden intensiv genutzt für das, was TNI gemein-
sam mit seinen Vertriebspartnern vor hat - und TNI hat Großes
vor. Was uns die ganze Woche über aufgefallen ist, ist der Geist,
der zwischen den Vertriebspartnern herrschte. Es schien reines
Understatement, dass man Vertriebspartner ist, da musste man
sich nicht ständig darüber austauschen. In wessen Team man
sei, wie lange man dabei sei, welchen Status man habe - das alles
schien nicht wichtig. Man ist Vertriebspartner, dass weiß jeder,
der hier auf der Cruise ist, mehr brauchte es nicht. Auch auf den
Sonnendecks niemand, der ein MLM-Buch nach dem anderen
auf der Liege sonnend verschlang - hier wurden ganz “normale”
Bücher gelesen. Das Programm war dicht gepackt und musste
auf Grund der vielen Herkunftsländer der Vertriebspartner auch
im Hintergrund perfekt organisiert werden. Schließlich musste
in über 15 Sprachen simultan übersetzt werden. Ein Blick auf
die Herkunftsländer wird den einen oder anderen Leser über-
raschen. Besonders stark vertreten war der gesamte asiatische
Raum, gefolgt von einer großen Vertriebsgruppe aus Russland
mit fast 400 Partnern. Ebenso sehr, sehr stark: Länder, wie bei-
spielsweise Polen, Ungarn, Kasachstan, Kroatien, Tschechien...
Mitteleuropa war vergleichsweise schwach. Erstaunt waren wir
über fast 60 Vertriebspartner aus Nigeria. Die USA stellte wie-
der eine größere Gruppe mit etwa 300 Partnern da. Insgesamt
ein interessanter Querschnitt rund um den Globus- TNI ist auf
jedem Kontinent vertreten.
Die komplette Führungsriege, alle Vice Präsidenten, alle
Ländermanager bis hin zum Creative Team von TNI, alle wa-
ren an Bord. Die neue Linie, die Tahitian Noni International
einschlägt, scheint viel zu wichtig, als dass einer hätte fehlen
dürfen oder wollen. Als besondere Ehrengäste mit Standing
Ovations wurden Louis Bernard Frebault, Tahitis Minister of
Development of International Transport, zusammen mit seiner
Frau begrüßt. Als Symbol dafür, wie wichtig und wie nachhal-
tig die Zusammenarbeit der Noni-Heimat mit Tahitian Noni
International gewertet und geachtet wird, waren sie die ganze
Woche auf der Cruise dabei. Zwischen den einzelnen Länder-
Sessions führten wie viele Interviews, einige sind hier exklusiv
nachzulesen.
TNIs neuer Leitsatz “Reject the hype - return to the truth!” sollte der MLM-Industrie eine Besinnung wert sein
54 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
SHORT CUT
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 55
Auf der “Making Waves”-Cruise mit Tahitian Noni International
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 55
56 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
OBTAINER: Zunächst möchten wir uns bei Ihnen und TNI gesamt bedanken, dass wir diese Cruise exklusiv begleiten dürfen. Vielen Dank für Ihre Einladung.John Wadsworth: Sehr gerne. Wir sind froh, dass der OBTAINER
bei der Kreuzfahrt mit an Bord ist.
Wir sind beeindruckt von dem klaren Statement von TNI: “Reject the hype - return to truth”. Wir haben den Eindruck, dass viele Vertriebspartner diesen Hype ebenso nicht mehr wollen, aber dass es auch laut und ernsthaft ausgesprochen wird, das ist selten.Wir haben den Fehler vor ein paar Jahren selbst mitgemacht,
dass wir diesen Hype unterstützt haben, aber das ist nicht unsere
Basis. Wir haben ein echtes Produkt, das unseren Kunden einen
echten Mehrwert bietet für deren Wohlbefinden. Zuallererst zählt
der Kunde und er kauft nicht das System, er kauft unser Produkt
um des Produktes Willen, und genau darauf haben wir uns wie-
der konzentriert.
Was genau bedeutet das?Nun, wir begannen mit Noni vor ungefähr 15 Jahren.
Angefangen von der allerersten Flasche bis zu dem, was wir
heute sind, haben wir eine immense Entwicklung hinter uns.
Entwicklung im Produktbereich und unsere Entwicklung im
Network-Marketing-Bereich. Aber der wahre Kern unserer
Firma ist, dass wir - angefangen von unserem Noni-Saft und
den wissenschaftlichen Belegen über die Wirkung von Iridoiden
- Produkte haben, die einen Beitrag zum Wohlbefinden der
Menschen leisten. Das ist unser Produkt. Der Kunde teilt uns
mit, was er gerne hätte und wenn es “nur” ein Lippenbalsam
von uns ist, dann soll er den kriegen. Aber wir müssen aufhö-
ren, am Kunden vorbei zu reden, und versuchen, ihm ein Paket
aufzudrücken, das er gar nicht will. Das heißt, wir nehmen un-
sere Kunden ernst. Der Kunde kommt an erster Stelle. Wer das
ernsthaft mit uns teilt, der wird mit TNI eine langfristige Basis
und ein langfristiges Einkommen aufbauen können. Genau das
heißt “weg vom Hype”. Denn der ist nicht stabil. Der Hype lebt
vom Einschreiben neuer Partner. Wenn die nicht mehr kom-
men, platzt das System. Aber so ist auch unser Vergütungsplan
gar nicht angelegt. Uns ist es wichtig, dass die Menschen auch
wieder den Wert darin erkennen.
Wir können beobachten, dass viele, die an Noni den-ken, ein Bild vor sich haben, das so nicht mehr stimmt. Einigen ist die Entwicklung der letzten Jahre gar nicht bewusst.Ja. das mag wohl so sein. Was den reinen Geschmack angeht, kön-
nen wir vielleicht auch heute nicht jeden damit glücklich machen.
Unseren Noni-Saft trinkt man aber auch nicht rein auf Grund
des Geschmackes, sondern weil man spürt, dass es einem gut tut.
Wir haben uns schon immer sehr um belegbare wissenschaftliche
Studien gekümmert. Wir können also die Wirksamkeit belegen,
und wir sind heute führend in der Bioactive Industry. Alle neuen
Produkte sind auf dieser Grundlage entwickelt worden, und wir
werden das Schritt für Schritt ausbauen. Dies zeigt sich auch in
unserer neuen Außendarstellung. Wir haben viele, viele Studien
machen lassen, Doppel-blind-Studien sogar. Das kostet Geld und
Zeit, das ist keine Frage und viele meiden es genau aus diesen
Gründen. Vielleicht sogar noch aus einem weiteren.
Was könnte dieser Weitere sein?Nun, wenn man schon absehen kann, dass die Studie feststel-
len wird, dass das Produkt gar keinen nachweisbaren Nutzen
bringt, dann beendet man doch gerne solche Studien. Wir kön-
nen unsere Studien offenlegen, haben für Europa drei Novel-
Food-Verordnungen durchlaufen und genehmigt bekommen
(der OBTAINER berichtete bereits darüber). Dies alles trägt dazu
bei, dass wir unser Geschäft ernst und vor allen Dingen seriös be-
treiben. Manche Firmen haben das vielleicht vergessen, aber ein
echtes Produkt mit echtem Nutzen ist das A und O für den Erfolg
unserer Vertriebspartner.
Änderungen in einem bestehenden System sind häu-fig nicht leicht umzusetzen. Wie geht es den TNI-Vertriebspartnern damit?Ich denke unsere Vertriebspartner gehen den Weg mit uns ge-
meinsam. Wen wir wohl nicht mehr so ansprechen werden, das
sind die Hyper, aber die wollen wir auch gar nicht. Das wird
Unser erstes Interview führten wir mit John Wardsworth, dem Präsidenten von Tahitian Noni International.
56 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 57
sich automatisch auflösen. Auch sonst würden wir nie für eine
Führungskraft, die nun zu uns stoßen will, Geld bezahlen. Das
machen wir nicht. Jeder ist willkommen, aber wir werden keine
Wechselablöse bezahlen. Sie sehen, es geht immer um mehrere
Ebenen. Auf Produkt-Ebene merken wir beispielsweise, dass im
asiatischen Raum die neuen Noni-Flaschen noch nicht so ange-
nommen werden, im Vergleich zur klassischen Noni-Glasflasche.
Das ist ganz natürlich. Aber im Allgemeinen wird unser neuer
Kurs - das merken wir durchaus auf Grund der Reaktionen - be-
grüßt und stößt auf positives Feedback.
Mit den neuen Produktlinien Fit und Defy sehen wir auf den ersten Blick gar nicht mehr so viel Noni.Die Noni wird immer unsere Heimat bleiben. Die Erkenntnis
über das Wirkungsspektrum der Iridoide in der Noni, führte zu
einer fundierten Forschung der Iridoide an sich und wo sie sonst
noch zu finden sind. So haben wir beispielsweise in einem Saft
Iridoide aus drei Quellen - der Noni, der Blaubeeren und der
Olive - miteinander kombiniert. Defy und Fit sind auf Grund die-
ser Forschungen über Iridoide entwickelt worden.
Die neue Kosmetik-Linie erinnert stark an einen Big-Player im Kosmetik-Bereich; soll das ein Frontalangriff werden?John Wadsworth: Um einen Frontalangriff geht es uns nicht. Wir
sehen den Bedarf, wir sehen das ja auch an uns selber. Wir möch-
ten uns fit und schön fühlen und das von Innen und von Außen.
Wir haben zusammen mit Nina Curtis, als externer Beraterin,
diese neue Linie entwickelt, die genau dabei helfen soll. Die
Produkte sind einfach und klar, für jeden zu Hause zu benutzen.
Das ist uns neben der Wirkung sehr wichtig (Anm. d. Red.: über
die neue Kosmetik-Linie wird der OBTAINER berichten).
Auf der Bühne verwendeten Sie auch häufig das Wort “stabil”, wenn Sie in die Zukunft blicken und auch an die Stabilität der Firma. Wie wird es weiter gehen? Man muss ja auch schon rechtzeitig daran denken, wie die nächste Generation in der Firmenleitung aussieht.Da sprechen Sie einen sehr wichtigen Punkt an. Das darf nicht
unterschätzt werden. Genau deswegen haben wir unsere her-
vorragenden Vice Präsidenten; sie sind die nächste Generation
- auch wenn jeder von Ihnen woanders der alleinige Chef einer
Firma sein könnte auf Grund dessen, was er kann. Hier sind sie
Vice Präsidenten, aber sie eint, dass sie hier - jeder einzelne von
ihnen - Teil von etwas Echtem sind, von etwas richtig Großem,
und diese Vision tragen alle gemeinsam.
Wir sehen auf die Uhr und Sie müssen bereits wieder weiter. Vielen Dank für das Gespräch.Gerne. Und fühlen Sie sich frei, hier mit jedem zu sprechen, mit
dem sie sprechen möchten.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 57
58 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
OBTAINER: Hallo Herr Carver, wir waren ziemlich beeindruckt von Ihrem Part der Präsentation. Die Aussage “Weg vom Hype” verlangt eine Stärke, die es selten im Network gibt.Cim Carver: Lassen Sie mich vielleicht dazu etwas aus meiner
eigenen Geschichte erzählen. Damit wird deutlich, warum mir,
warum uns allen von TNI, dies ein wichtiger Punkt ist. Von
Kindheit an war ich verbunden mit der Network-Marketing-
Branche. Als eines von sieben Kindern war mein Vater der
Alleinernäher. Er war Lehrer, aber das Geld reichte natürlich
nie und so hatte mein Vater lange neben dem Lehrerdasein
noch 2-3 Jobs obendrein. Ich hatte also einen Vater, den ich,
wir alle, auf Grund der vielen Arbeiten auch nicht wirklich ge-
sehen haben. Und wenn er zu Hause war, war er oft und ver-
ständlicherweise viel zu erschöpft. Ein Freund hat ihm dann
das Konzept einer Network-Marketing-Firma näher gebracht.
Mit der ersten Firma war er nicht so erfolgreich. Ich kann
mich nur erinnern, dass er dann eine passende Firma gefun-
den hat und er sehr erfolgreich war. Der Unterschied für unse-
re Familie war deutlich spürbar : Auf Grund der Provisionen
wurden die Nebenjobs unnötig - und das war großartig!
Wenn unser Vater von der Schule nach Hause kam, musste er
zwar trotzdem noch arbeiten, und er war auch mal unterwegs
zu einer Präsentation, aber das Entscheidende für uns war: Er
war mehr zu Hause. Auch wenn er telefonieren musste, aber
es war ein tolles Gefühl, die Familie beisammen zu wissen.
Ein weiterer Aspekt war, dass ich meinen Vater ab und zu auf
die Home-Präsentationen begleiten durfte. Das war schon et-
was Besonderes. Zu sehen, dass er erfolgreich ist. Eines Tages
bekamen wir von der Firma einen eigenen Wagen. Sie können
sich nicht vorstellen, wie wir Kinder alle nur gestaunt haben,
was wir da für einen Wagen bekommen haben - wir konn-
ten es nicht fassen! Mein Vater hat also durch harte Arbeit
ziemlich viel erreicht, dennoch haben wir auch eine ziemliche
Talfahrt erleben müssen.
Was ist passiert?Einer aus der damaligen Firma hat sich quasi über Nacht mit
dem gesamten Firmenvermögen aus dem Staub gemacht.
58 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 59
Plötzlich und völlig unerwartet fiel die so hoch geschätzte
und erarbeitete Provision weg. Ein harter Schlag. Genau des-
wegen ist mir die Stabilität und die Langfristigkeit in unse-
rer Branche so wichtig. Wir sollten nicht wie Haifisch-Jäger
den Markt abgrasen und nur verbrannte Erde hinterlassen.
Wir brauchen Produkte, die echt sind, die Kunden einen
echten Nutzen bringen und eine Firma, die die Qualität der
Produkte überprüft und sicherstellt. Das ist so wichtig und
gleichzeitig notwendig für ein nachhaltiges Geschäft.
Vielen Dank, dass Sie uns Ihre persönliche Geschichte erzählt haben. Wir würden dennoch gerne auch auf die Preispolitik zu sprechen kom-men. Wir haben uns den Katalog der Defy-Serie angesehen. Noch kennen wir nur die Dollar-Preise für die USA, vielleicht müssen auf Grund der Zölle für die einzelnen Länder die Preise hier und dort noch angepasst werden. Aber es wird deutlich sicht-bar, dass TNI sich in einem überraschend günsti-gen Preissegment positioniert und ein Augenserum nicht gleich 100 US-Dollar kostet.Ja genau, das war unser Ziel. Wir wollten eine hochwertige
Kosmetik, die auf der Basis unserer Forschung entwickelt
wurde, aber wir wollten auch die Kundensicht nicht vernach-
lässigen. Nur weil ein Produkt über das Network-Marketing
verkauft wird, lässt sich doch dem Kunden schlecht ver-
mitteln, warum diese Creme nun 60 US-Dollar teurer ist,
als die Creme, die der Kunde bereits nimmt. Wenn aber
das Preissegment nicht erklärungsbedürftig ist, dann kann
man wieder auf den Nutzen und die persönliche Erfahrung
kommen. In diesem Preissegment probiert der Kunde auch
gern unsere Kosmetik aus, und wir lassen ihn seine eigene
Erfahrung mit unseren Produkten machen. Das gleiche gilt
für unsere Fit-Serie (Anm. d. Red.: Der OBTAINER wird
demnächst ausführlicher darüber berichten).
Wir haben uns die Image-Broschüre bereits angese-hen und das Video, in dem Sie selbst zu sehen sind.Ja, ich habe das Fit-Programm selbst ausprobiert. Viele
Vertriebspartner kennen mich noch mit einigen Kilos mehr
auf der Waage. Die habe ich durch das Programm weg-mo-
delliert. Meine persönliche Erfahrung damit ist, dass ich
mich sprichwörtlich sehr fit gefühlt habe und ich dadurch
das Programm auch durchziehen konnte. Früher habe ich es
vielleicht einfach falsch und ungesund angepackt. Das war
von vornherein zum Scheitern verurteilt: Man wurde dann
schnell schlapp und unmotiviert. Die Idee mit dem Video
hat Spaß gemacht und soll genau das zeigen: Es sind echte
Menschen, die einen echten Mehrwert für ihre Gesundheit
mit diesem Programm bekommen.
Auf den ersten Blick, aus Kundensicht scheint uns, dass man doch viele Produkte in diesem Programm nehmen muss. Haben Sie keine Angst, dass das ab-stoßend sein könnte?Nun, es sind im Komplett-Pakt eine Handvoll Produkte,
das stimmt. Dennoch müssen nicht alle Produkte jeden Tag
während des gesamten Programms eingenommen werden.
Es gibt unterschiedliche Phasen und je nach Phase hat man
bestimmte Produkte aus unserem Fit-Programm.
Sie haben es gerade selbst angesprochen, das Komplett-Paket. Der Kunde kann sich unterschied-liche Pakete kaufen oder einzelne Produkte aus der Serie.Das war uns ganz wichtig. Natürlich kann man auch denken,
wir machen Pakete ohne Wahl, und der Vertriebspartner
verkauft die Pakete. Aber das wäre genau wieder am Kunden
vorbei. Der Kunde zählt zuerst, das ist immer wieder der
Punkt. Warum sollte er beispielsweise die Riegel in unserer
Serie kaufen, wenn er sie gar nicht will. Deswegen gibt es
alles in Modulen oder einzeln zu bestellen. Genau dasselbe
gilt aber auch für unsere Partner, die neu einsteigen. Warum
sollte er von irgend etwas 10 Pakete kaufen müssen, um als
Vertriebspartner für TNI aktiv werden zu dürfen?
Vielen Dank für das offene Gespräch!Nichts zu danken, sehr gerne.
„Reject the hype - return to the truth!” - Cim Carver, Vice President of Global Sales im Interview
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 59
60 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
OBTAINER: Hallo Herr Wasden, wir haben soeben Ihre Präsentation aufmerksam verfolgt. Man könnte fast meinen, Sie seien ein großer Apple-Fan. Ihre Art zu präsentieren und zu sprechen, Dinge zu verdeutli-chen, weist gewisse Parallelen zu Steve Jobs auf, der immer brillante Präsentationen hält.Jeff Wasden: Das fasse ich mal als Kompliment auf! Vielen
Dank. Ich bin in der Tat großer Apple-Fan und ich habe eine
Menge von der Apple-Geschichte insgesamt und von Steve Jobs
gelernt. Er versteht es, einfach und klar zu kommunizieren, und
das ist für unsere Arbeit ebenso wichtig.
Sie haben TNI auch ein stückweit mit Apple verglichen.Apple hatte einen grandiosen Start, hatte großen Erfolg und
dann kippte es. Viele glaubten eine Zeit lang, Apple werde sich
nicht wieder erholen und vom Markt schließlich verschwinden.
Steve hatte aber seine Vision. Von seinem Kern hat er sich nie
entfernt, aber er hat über den Tellerrand hinausgedacht und hat
letztlich Apple zum Vorreiter einer neuen Plattform gemacht.
Apple ist erfolgreicher denn je. Bei TNI war es in gewisser Weise
ähnlich. Wir hatten ein extremes Wachstum, dann mussten wir
Rückschläge erleben. Wir wussten aber, dass das, was TNI zu
bieten hat, einmalig ist. Und wird sind in Klausur gegangen - das
Ergebnis ist, dass wir ebenfalls mit der Forschung über Iridiode
eine ganz einmalige Plattform geschaffen haben, die wir nun in
die Welt tragen und voran bringen werden.
Welche Konsequenzen hat das für das weltweite Marketing von TNI?John und Cim haben es sehr deutlich gesagt, was unsere Mission
ist und wie unser Selbstverständnis ist. Mein Part zusammen
mit meinem Team ist es, dies auch in sinnvolle Tools umzuset-
zen. Nehmen wir als erstes unsere neuen Videos, die wir für Fit und Defy produziert haben.
Wir haben sie uns angesehen. Sie sind toll gemacht, aber auch etwas lang, um ehrlich zu sein. Ist das nicht zu viel?
60 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 61
Was Sie in den letzten Tagen gesehen haben, waren in der
Tat unsere längeren Videos. Über die Länge haben wir uns
Gedanken gemacht, man muss die Gratwanderung zwischen
Information und Über-Information beachten. Deswegen ha-
ben wir auch kürzere Videos, die als erste Information ver-
wendet werden können. Wird dem Vertriebspartner signa-
lisiert, dass mehr Infos gewünscht sind, dann kann man die
längeren und ausführlicheren verwenden. Es ist so wie auf
einer Webseite. Wir gehen auf eine Webseite und klicken auf
das Schlagwort, das uns interessiert. Dann bekommen wir
Basisinformationen dazu. Genügen uns diese nicht, klickt
man auf den nächsten Button, der zu weiteren Informationen
führt. Aber man mag selten auch gleich von Anfang an er-
schlagen werden von Informationen. Genau so haben wir un-
sere Marketing-Tools aufgebaut. Schritt für Schritt und der
Kunde gibt den Takt an, wann er mehr will oder ob es bereits
ausreichend genug für ihn war.
Interessant war auch eine andere Folie, die Sie ge-zeigt haben. Sie schlüsselt pro Produkt den Preis pro Iridoid entsprechend auf und zeigt sehr transparent, was der Kunde zu welchem Preis bekommt.Wir haben Produkte mit unterschiedlicher Dosierung und un-
terschiedlichen Preisen. Durch diese neue Darstellung wird
es auch dem Vertriebspartner leicht gemacht, genau darü-
ber zu sprechen, was die Bedürfnisse des Kunden sind und
was das umgerechnet kostet. Die Transparenz ist sehr, sehr
wichtig. Erfolgreiche Firmen, wie Apple, machen das genau
so. Der Fokus ist der Kunde, für ihn muss es verständlich und
nachvollziehbar sein. Unter diesen Voraussetzungen wird das
Geschäft unserer Vertriebspartner umso erfolgreicher.
Ähnlich einer klassischen Steve-Jobs-Präsentation, gab es leichte Andeutungen, was TNI für 2012 schon in Vorbereitung haben könnte. Was wird es denn sein?Ja, es muss auch noch etwas Spannung geben. Wir werden im-
mer innovativ sein und dadurch unsere Vorreiterschaft weiter
ausbauen und festigen. Aber wer es wissen will, dem rate ich,
im April 2012 zu unserer großen Convention zu kommen, die
in Salt Lake City stattfinden wird. Mehr verrate ich dazu noch
nicht. Aber auch schon dieses Jahr wird im Produktbereich
noch das Eine oder Andere erscheinen.
Vielen Dank für das Gespräch, wir sind schon sehr neugierig der Dinge, die kommen mögen.
Die Karibik-Kreuzfahrt schien jedem anwesenden
Vertriebspartner mit der Sicherheit nach Hause geschickt
zu haben, bei TNI seinen idealen Hafen gefunden zu haben.
Die Vorfreude auf die neuen Produktlinien ist sehr groß.
Die baldige weltweite Einführung des Fit-Programms wird
mit größter Spannung erwartet, und der neu eingeschlagene
Kurs wird begeistert angenommen.
Wie TNI das genau kommunizieren wird und kann, hängt
auch von den lokalen Gesetzesbestimmungen ab, auf die TNI
in den einzelnen Märkten weltweit Rücksicht nehmen muss.
Einen Punkt, den wir, als OBTAINER, sehr begrüßen, ist,
dass TNI sich dieser Herausforderung sehr wohl bewusst ist
und sich spezifisch für jedes Land darauf vorbereitet. Jeder
Vertriebspartner in jedem Land soll sich sicher sein, dass er
mit Produkten und Tools arbeiten kann, die konform gehen
mit den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes.
Zu wenige Firmen setzen sich damit auseinander, drängen in
dem Markt und merken erst danach, dass manche Konzepte
nicht 1:1 von einem Land in ein anderes Land übertragen
werden können. Diese Fehler möchte TNI im Voraus ver-
meiden.
Das Bild, das wir von TNI bekommen haben, lässt uns po-
sitiv Stimmen. Tahitian Noni International ist für viele
Menschen im Vertrieb eine echte Alternative, die man sich
genauer anschauen sollte, wenn man jenseits vom Hype ein
echtes Geschäft mit Vertriebspartnern UND echten Kunden
aufbauen will.
Die neue Plattform von TNI - Jeff Wasden im Interview
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 61
62 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
64 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Lifestyle für jedermann
Achim Hickmann ist wirklich nicht neu in der Welt des MLM. Seine ersten Erfahrungen sammelte er bereits vor 30 Jahren, als er gemeinsam mit seiner Frau neben seinem Job als Sozialversicherungs-fachangestellter begann, eine Beraterorganisation aufzubauen. Als das französische Network-Unternehmen den Vertrieb einstellte, gründete Hickmann im März 1985 zusammen mit einem Partner die LR-Cosmetic. Das Unternehmen entwickelte sich erstklassig und erreichte 2003 einen Jahresumsatz von 250 Millionen Euro. Unüberbrückbare Schwierigkeiten zwischen seinem dama-ligen Partner und ihm ließen Hickmann die Entscheidung treffen, seine Unternehmensanteile zu verkaufen und sich eine neue Herausforderung zu suchen: „Mir war aber immer klar, dass ich in der Network-Branche bleiben und wieder etwas ganz Großes aufbauen wollte“, erzählt er . Und er ist im Begriff, genau das zu tun.
Gegründet wurde 24nexx bereits 2007, in Kooperation mit EVORA, wo Achim Hickmann Partner ist. Die Logistik von 24nexx wird dementsprechend über den Stammfirmensitz von EVORA abge-wickelt. Hickmann erklärt uns, was die Liaison zwischen 24nexx und EVORA bedeutet: „Unsere Berater haben Zugriff auf das komplette Parfum-, Kosmetik- und Nahrungsergänzungssortiment von EVORA. Die mit EVORA-Produkten getätigten Umsätze werden voll auf den Karriereplan an-gerechnet und vergütet. Dies schafft einen monatlichen Mehrumsatz und Verdienst von ca. 20% - ohne etwas dafür getan zu haben.“
64 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 65
Im November 2009 startete das Mode-unternehmen 24nexx ein Homestore-Business, das sich durch wesentliche Merkmale grundsätzlich von allen an-deren Unternehmungen ähnlicher Art unterscheidet. Federführend bei die-sem neuartigen Homestore-Konzept ist Achim Hickmann, ein „alter Hase“ im Network Marketing und Geschäfts-führer von 24nexx.
NEU
24nexx ist andersSelbstverständlich werden bei 24nexx die Hemden nach
Maß produziert. Das tun andere auch, nur sind die vielen
verschiedenen Varianten, die sich aus den unterschiedlichs-
ten, computergenerierten Faktoren errechnen, bei 24nexx
bereits vorproduziert, so dass im Endkundengeschäft kei-
ne Wartezeiten entstehen. Konkret bedeutet das, dass zum
Beispiel für jedes Herrenhemd 80 verschiedene Größen
existieren und ein Kunde binnen kürzester Zeit nach dem
Eingang der Bestellung sein maßgeschneidertes Hemd in den
Händen halten kann. Ein weiteres Kriterium, das 24nexx un-
ter seinen Konkurrenten hervorstechen lässt, findet sich un-
ter dem Stichwort „Kommission“. Es werden tatsächlich nur
die verkauften Artikel abgerechnet und nachgeliefert. Bei der
Nachlieferung können neue Modelle und Größen ausgewählt
werden. Eine Rückgabe oder ein Umtausch der nicht verkauf-
ten Teile ist jederzeit möglich. Die hinterlegte Kaution wird
dann erstattet. Hickmanns Credo: „Einfach, fair und risikolos.“
Selbst im Worst-Case-Szenario eines Partners, der rein gar
nichts verkaufen konnte, ist dieser Partner auf der sicheren
Seite. Gibt er die Ware zurück, bekommt er seine Kaution voll-
ständig erstattet. Daneben kann jeder Kunde sich eine eigene
Kundennummer geben lassen. Die “Endkundenregistrierung“
macht es möglich, dass Kunden selbstständig Ware nachbe-
stellen können. Und der Clou: Der Verkauf wird automatisch
dem zuständigen Partner zugeordnet.
Lifestyle für jedermann
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 65
66 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 67
Homestore„Das Sponsern neuer Berater ist einfacher, wenn man die-
sen sofort einen Homestore anbieten kann“, erklärt uns
Achim Hickmann. Und was noch viel wichtiger ist: Die neu-
en Berater verdienen sofort Geld, anstatt es mit viel Risiko zu
investieren, ohne zu wissen, ob sie für dieses Geschäft geeig-
net sind. Hickmann hat Erfahrung im Vertrieb. Schon in sei-
nem ersten großen eigenen Business lagen die Schwerpunkte
in den vertrieblichen Bereichen. Er war verantwortlich für
die Erstellung des Marketingplanes, kümmerte sich um das
Sponsoring und den Aufbau der Beraterorganisationen, lei-
tete die Ausbildung und Führung der Geschäftspartner und
organisierte den Aufbau der internen Vertriebsabteilungen.
Bereits bei der Gründung von 24nexx setzte er Schwerpunkte
und sagt uns: „Es ging mir darum, dass neue Partner keine
hohen Hürden zur Provisionsberechtigung zu bewältigen ha-
ben, wie sie im gleichen Zug die Möglichkeit zum passiven
Einkommen haben sollten.“
„Unser Konzept ist nicht darauf ausgerichtet, Warendepots zu
verkaufen wie in einem rechtlich angreifbaren Frontloading-
System, sondern Produkte an den Endkunden zu brin-
gen“, erzählt Hickmann. „Die Provision auf vermitteltes
Geschäftsvolumen liegt bei durchschnittlich 8% und ist nicht
auf Ebenen begrenzt. Im Einzelfall kann die Provision mal bei
2%, aber auch bei 20% liegen. Es gibt keine Nuller, die eine
Provision blockieren könnten.“
Zudem können die Partner weitere Homestores vermit-
teln, z. B. zwei im Monat. Nach sechs Monaten haben sie 12
Homestores vermittelt, die im Durchschnitt 500 bis 1.000
EUR Punktvolumen erzielen, auf die sie jeweils 10% bzw.
8% Provision erhalten. Das sind über EUR 600 Provision zu-
sätzlich zu ihrer Handelsspanne. Und wenn auch die jewei-
ligen Homestores weitere Homestores vermitteln, könnten
die Partner nach zwei Jahren über 100 Homestores in ihrer
Organisation haben. Ihre Provision dürfte dann zwischen
EUR 4.000 und 8.000 liegen, je nachdem wie viel Umsatz die
Homestores tätigen.
„Mit 24nexx gehen wir einen völlig neuen Weg“, sagt Achim
Hickmann und erklärt uns: „Üblicherweise werden Berater im
Jeans- bzw. Textilbusiness dazu motiviert, viel Geld für ein
Warenlager zu investieren, meistens zwischen EUR 2.500 bis
zu 100.000. Damit verdienen die Unternehmen schnelles Geld
und verlagern ihr wirtschaftliches Risiko auf die Berater. Und
viele Berater erleiden damit finanziellen Schiffbruch. Diese
Vorgehensweise halten wir für sehr bedenklich und distan-
zieren uns davon.“ 24nexx stattet seine Berater auf Firmen-
Risiko mit Kommissionswaren im Wert von bis zu EUR
10.000 aus. Die Partner können aus den Bereichen Jeans,
Handtaschen, Accessoires, Marken- und Designermode wäh-
len, und es wird eine absolut akzeptable Sicherheit in Höhe
von ca. 20% des VK-Warenwertes verlangt. Natürlich erhal-
ten die Homestore-Partner regelmäßig Tipps, wie sie erfolg-
reich ihre Produkte verkaufen können. Das erklärte Ziel ist es,
mit dem Homestore über EUR 400 im Monat zu verdienen.
Dabei liegen die Handelsspannen für die Produkte brutto zwi-
schen EUR 7,50 und 11,50.
ProdukteAber nicht nur die Vorgehenswese unterscheidet 24nexx von
jedem anderen Business. Auch das Angebot zeichnet sich
durch besondere Qualität und durch Einfallsreichtum aus.
Die Produktlinie „Hosen“ zum Beispiel setzt sich nicht nur
aus Zukäufen oder ausschließlich aus der Eigenproduktion
zusammen, sondern ist ein Konglomerat aus bekannten
Marken, eigens für 24nexx produzierten Jeans und weiteren
Zukäufen. Die Jeanskollektionen können kombiniert werden
mit Markenjeans von Bogner, Seven oder Rosner oder mit
Oberteilen von Tom Tailor, Napapijri, Sylt Lounge, MIJAS
und vielen weiteren Anbietern. Die Schnitte, Farben und
Materialien variieren folglich in einer unglaublich großen
Bandbreite, was dafür sorgt, dass die Endkunden eine rie-
sige Auswahl aus über hundert Hosenlinien haben. Neben
Hosen hat 24nexx Handtaschen, Manschettenknöpfe und
Krawatten im Sortiment. Und mit der Option des Homestore
„light“, der aus einem kleinen, ausgewählten Warensortiment
besteht, bietet 24nexx auch jenen einen Start, die sich erst
einmal vorsichtig ausprobieren möchten.
24nexx steht für exklusive Mode und außergewöhnli-
che Accessoires. Mit der Entwicklung dieses neuartigen
Homestore-Konzepts für 24nexx setzt Hickmann wieder ein-
mal die Messlatte im Network Marketing ein wenig höher.
Hickmanns Kompetenz gründet in seiner jahrzehntelangen
Erfahrung. Seine Referenz ist sein Erfolg.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 67
68 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
MatchaMagic startet in über27 LändernJetzt NEU im Network
Marketing! Starten Sie jetzt mit uns.
Genießen Sie unsere einzigartigen Produkte und werden Sie Teil des wohl ein-fachsten und gleichzeitig genialsten Vergütungsplans der Welt. Wohlstand und ein gesünderes Leben war noch nie einfacher als mit MatchaMagic! Matcha Latte, das neue Kultgetränk erobert die Welt. Aber auch zum Mixen von Kalt oder Heißgetränken mit oder ohne Alkohol. Vergessen Sie alles, was Sie jemals über Energy-Drinks und Grüntee-Kapseln gehört haben. MatchaMagic wird Ih-ren Kaffeekonsum merklich reduzieren.
Mit MatchaMagic Kapseln wird der Tag eine andere Qualität erreichen. Mat-chaMagic Ready Mix ist das neue Kultgetränk. Ein hundertprozentiges Naturpro-dukt mit Biosiegel ohne jegliche Zusätze und rein vegetarisch. Eine Mischung aus hochwertigstem Matcha kombiniert mit bestem Bio Rohrzucker
Was ist Matcha ?Matcha ist die aufregendste Wiederentdeckung der Teewelt des 21. Jahrhun-derts. Matcha wurde vor über 800 Jahren von buddhistischen Mönchen als Meditationsgetränk erschaffen und gilt heute als hochwertigste und seltenste Teesorte Japans.
Energize Your Life DrinkVorgabe bei der Entwicklung des Matcha-Magic „Energize Your Life“ Drinks war die Funktionalität des Produkts. Ein auf Matcha basierendes Getränk, das nicht nur als Energielieferant dient, sondern auch die positiven Eigenschaften von Matcha auf den menschlichen Organismus überträgt.
MatchaMagic - Vegetarian Organic CapsulesDas „ewige Leben“ des Kaisers von Japan in der praktischen Kapselform! Mat-cha Magic Kapseln sind ein hundertprozentiges Naturprodukt ohne jegliche Zu-sätze und rein vegetarischen Kapseln. Die Kapseln sind gefüllt mit Matcha der allerhöchsten Qualitätsstufe. Energize Your Life!
Antioxidative Wirkung von Matcha (ORACWERT-Methode)
Es gibt verschiedene Messverfahren, die antioxidative Wirkung, d.h. also die Funktion als Radikalfänger von Lebensmitteln messen zu las-sen. Ein Messverfahren ist die ORAC-Wert-Methode. Je höher der ORAC-Wert, desto stärker ist das antioxidative Potenzial bzw. die Bin-dung zellschädigender „FREIER RADIKALE“.
Matcha beinhaltet:bis zu 137 x mehr Catechine als Grünteebis zu 70 x mehr Antioxidantien als Orangensaftbis zu 20 x mehr Antioxidantien als die Acai Beerenbis zu 15 x mehr Antioxidantien als Granatapfel
Mehr Infos unter: matcha-magics.com
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 69
MatchaMagic startet in über27 LändernJetzt NEU im Network
Marketing! Starten Sie jetzt mit uns.
Genießen Sie unsere einzigartigen Produkte und werden Sie Teil des wohl ein-fachsten und gleichzeitig genialsten Vergütungsplans der Welt. Wohlstand und ein gesünderes Leben war noch nie einfacher als mit MatchaMagic! Matcha Latte, das neue Kultgetränk erobert die Welt. Aber auch zum Mixen von Kalt oder Heißgetränken mit oder ohne Alkohol. Vergessen Sie alles, was Sie jemals über Energy-Drinks und Grüntee-Kapseln gehört haben. MatchaMagic wird Ih-ren Kaffeekonsum merklich reduzieren.
Mit MatchaMagic Kapseln wird der Tag eine andere Qualität erreichen. Mat-chaMagic Ready Mix ist das neue Kultgetränk. Ein hundertprozentiges Naturpro-dukt mit Biosiegel ohne jegliche Zusätze und rein vegetarisch. Eine Mischung aus hochwertigstem Matcha kombiniert mit bestem Bio Rohrzucker
Was ist Matcha ?Matcha ist die aufregendste Wiederentdeckung der Teewelt des 21. Jahrhun-derts. Matcha wurde vor über 800 Jahren von buddhistischen Mönchen als Meditationsgetränk erschaffen und gilt heute als hochwertigste und seltenste Teesorte Japans.
Energize Your Life DrinkVorgabe bei der Entwicklung des Matcha-Magic „Energize Your Life“ Drinks war die Funktionalität des Produkts. Ein auf Matcha basierendes Getränk, das nicht nur als Energielieferant dient, sondern auch die positiven Eigenschaften von Matcha auf den menschlichen Organismus überträgt.
MatchaMagic - Vegetarian Organic CapsulesDas „ewige Leben“ des Kaisers von Japan in der praktischen Kapselform! Mat-cha Magic Kapseln sind ein hundertprozentiges Naturprodukt ohne jegliche Zu-sätze und rein vegetarischen Kapseln. Die Kapseln sind gefüllt mit Matcha der allerhöchsten Qualitätsstufe. Energize Your Life!
Antioxidative Wirkung von Matcha (ORACWERT-Methode)
Es gibt verschiedene Messverfahren, die antioxidative Wirkung, d.h. also die Funktion als Radikalfänger von Lebensmitteln messen zu las-sen. Ein Messverfahren ist die ORAC-Wert-Methode. Je höher der ORAC-Wert, desto stärker ist das antioxidative Potenzial bzw. die Bin-dung zellschädigender „FREIER RADIKALE“.
Matcha beinhaltet:bis zu 137 x mehr Catechine als Grünteebis zu 70 x mehr Antioxidantien als Orangensaftbis zu 20 x mehr Antioxidantien als die Acai Beerenbis zu 15 x mehr Antioxidantien als Granatapfel
Mehr Infos unter: matcha-magics.com
70 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Director Japan
70 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 71
Seit einiger Zeit schon berichten
wir über den Newcomer in der
Welt des Networking, der sich
bis dato mit einem Geheimnis
umgab. Nun ist es heraus, wer
und vor allem was sich hin-
ter „To-be-on-Top“ verbirgt.
Wochen und Monate lockte eine
Website, schürte die Neugier
und wer immer es wollte, durfte
sich kostenlos vorregistrieren.
Wir vom OBTAINER blieben
selbstverständlich die ganze Zeit
über dran, steckten unsere Nase
in alles, was uns etwas anging
und horteten die jeweils neues-
ten Informationen, um unsere
Leser zeitnah darüber zu un-
terrichten. Und nun ist es raus:
Ein neues deutsches Network-
Unternehmen schickt sich an,
den Markt zu erobern. Und das
zeitgleich in 27 Ländern.
MatchaMagic International AG ist in der Beta-Phase und auf
den internationalen Märkten präsent. Das Unternehmen ver-
treibt, wie es der Name bereits nahelegt, Matcha-Konzentrat
in den verschiedensten Ausführungen und den unterschied-
lichsten Produkten. Ursprünglich ist Matcha ein uralter asi-
atischer grüner Tee, dessen Blätter seit Jahrhunderten in
der japanischen Heilkunst Verwendung finden. Matcha, die
Königin aller Grüntees, ist einzigartig unter den grünen Tees
dieser Welt. Sie gehört zu den ältesten Teesorten Japans.
Bereits vor etwa 800 Jahren wurden die Eigenschaften des
Matcha von asiatischen Mönchen zu medizinischen Zwecken
und zur Meditation genutzt. Die Teeblätter wurden getrocknet
und zu feinem Pulver zermahlen. Mit heißem Wasser über-
gossen und einem Bambusstäbchen aufgeschlagen, entfaltete
Matcha schon im 12. Jahrhundert seine magische Wirkung.
Nur sehr wenige Teebauern besitzen heute noch das umfang-
reiche Wissen, das benötigt wird, um Matcha anzubauen und
Matcha-Tee zu produzieren. Über einen langen Zeitraum
wächst der Tee in sogenannten Schattenplantagen heran,
um schließlich zwischen Granitsteinen zu feinstem Pulver
zermahlen zu werden. Dass Matcha in Schattenplantagen
angebaut wird, hat einen besonderen Grund: Die Teepflanze
gleicht das Fehlen des Sonnenlichtes aus, indem sie übermä-
ßig viel Chlorophyll produziert, was sichtbare und unsicht-
bare Effekte hat. Zum einen entwickelt die Pflanze eine be-
sonders intensive grüne Farbe und zum anderen enthalten
die Teeblätter eine ungeheuer große Menge an wertvollen
Aminosäuren und schmecken süßlich.
Der Anbau und die Produktion von Matcha gehören zu den
aufwändigsten der Welt. MatchaMagic legt größten Wert
darauf, dass bereits der Anbau des Matcha in Japan strengs-
tens überwacht wird. Folglich kontrolliert das Unternehmen
den Tee von der Anpflanzung in den Plantagen bis hin zum
Vertrieb in allen einzelnen Stationen. Selbstverständlich wird
dabei streng auf höchste Qualität geachtet, was bedeutet, dass
mit MatchaMagic ausschließlich zertifizierte Bioprodukte ver-
trieben werden.
MatchaMagic arbeitet jedoch nicht nur im Hinblick auf
seine Produkte auf außergewöhnliche Weise. Auch der
Vergütungsplan kann sich sehen lassen. Wie wir in der
letzten Ausgabe bereits ausführlich berichteten, sind im
Vergütungsplan von MatchaMagic sowohl der interne
Strukturaufbau als auch der Abverkauf berücksichtigt. Dass
eine Firma gleich drei Pool-Boni einrichtet, die sich aus den
weltweiten Umsätzen generieren, und die Ausschüttungen
Vorhang auf für
Matcha Magic!Natural Pure Organics Made in Japan
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 71
SHORT CUT
72 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
an die qualifizierten Partner monatlich vornehmen, kommt
wirklich nicht häufig vor im Network Marketing. Matcha
Magic hat ein in jeder Hinsicht wohl durchdachtes Konzept
vorgelegt, bei dem Vergütungsplan und Produktlinie gleicher-
maßen überzeugen.
Es sollte mittlerweile klar geworden sein, dass es sich bei
Matcha um keinen gewöhnlichen grünen Tee handelt. Nimmt
man das gemahlene Matcha zu sich, werden im Gegensatz
zu anderen Teesorten, bei denen über den Aufguss der
Blätter ausschließlich deren wasserlösliche Inhaltsstoffe den
Organismus erreichen, die wertvollen Substanzen im Matcha
zu 100 % aufgenommen.
Matcha ist reich an Antioxidantien und weist einen überaus
hohen Gehalt an EGCG (Epigallocatechingallat) auf, einem
Flavonoid, das aktuellen Forschungsergebnissen zufolge
eine außerordentlich positive Wirkung auf den menschlichen
Organismus besitzt. Der Gehalt von EGCG im Matcha ist
wesentlich höher als in allen anderen Grünteesorten. Die in
Studien beschriebenen Wirkungen des Flavonoids reichen von
positiven Effekten hinsichtlich der Elastizität der Blutgefäße
über die Hemmung neurodegenerativer Krankheiten wie
Parkinson oder Alzheimer bis hin zur Tumorprävention.
Ein Verfahren zur Feststellung der antioxidativen Wirkung
beliebiger Substanzen ist die ORAC-Wert-Methode mittels
derer die Kapazität einer Substanz, freie Radikale zu binden,
gemessen werden kann. Je höher der gemessene ORAC-Wert
ist, desto stärker ist das antioxidative Potenzial, d.h. desto ef-
fektiver ist die Bindung der zellschädigenden freien Radikale.
Matcha weist den höchsten bisher bekannten ORAC-Wert
in einem Naturprodukt auf. Matcha enthält mehr Catechine
als Grüntee und mehr Antioxidantien als Orangensaft, Acai
Beeren und Granatäpfel.
Neben seiner herausragenden gesundheitsfördernden
Wirkung auf den menschlichen Organismus ist Matcha ein
bewährter Energizer, der etwa fünf Mal so viel Koffein wie
Kaffee enthält. Aber das Koffein in Matcha ist an Gerbstoffe
gebunden und wird nicht auf einmal, sondern nach und nach
an den Körper abgegeben. Die vitalisierende Wirkung von
Matcha ist also zum einen schonender und hält zum anderen
länger an.
MatchaMagic hat die vielfältigen Wirkweisen des Matcha in
verschiedenen Produkten zugänglich gemacht. Die klassi-
schen Kapseln mit Matcha-Konzentrat enthalten zu 100 %
qualitativ hochwertiges Matcha – ohne jegliche Zusätze. Sie
sind zur Gänze vegetarisch und ein lupenreines Bio-Produkt.
Neben den Matcha-Kapseln vertreibt MatchaMagic den
Matcha Magic Ready Mix. “Energize Your Life“ lautet hier das
Motto. Es handelt sich um ein auf ausgesuchtem Matcha und
reinstem Bio-Rohrzucker basierendes Getränk, das nicht nur
als hochkonzentrierter Energielieferant dient, sondern natür-
lich auch die Gesamtheit der Antioxidantien, Vitaminen und
Mineralien enthält.
Alles in Allem bietet MatchaMagic seinen Partnern die
Kombination eines erstklassigen und in jeder Hinsicht
überzeugenden Produktes mit einem bestechenden
Geschäftskonzept.
Neben seiner herausragenden gesundheitsfördernden Wirkung auf den menschlichen Organismus ist Matcha ein bewährter Energizer, der etwa fünf Mal so viel Koffein wie Kaffee enthält.
72 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 73
Neben seiner herausragenden gesundheitsfördernden Wirkung auf den menschlichen Organismus ist Matcha ein bewährter Energizer, der etwa fünf Mal so viel Koffein wie Kaffee enthält.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 73
74 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
„Wer Gold besitzt, hat immer Geld.“ Ein Zitat von Alan Greenspan.
Gold ist nicht mehr nur den Reichen vorbehalten. Getreu dem Motto: „Pecunia Aurea Mundi“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Vermögen abzusichern.
Seit 2600 Jahren ist Gold das wahre Geld der Welt in 194 Ländern. Banken, Regierungen und auch namenhafte Wirtschafts- und Finanzbos-se sichern Ihre Finanzen mit Gold ab um in wirtschaftlich schlech-ten Zeiten liquide zu sein. Was für die Groflen wichtig ist, sollte dem Kleinen nicht unwichtig erscheinen. Gold gehört in jeden Haushalt
KB VisionKönigstraße 52D-70173 StuttgartTel.: +49 (0) 711 12040830E-Mail: info@kb-vision.comWebsite: www.kb-vision.com
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 75
„Wer Gold besitzt, hat immer Geld.“ Ein Zitat von Alan Greenspan.
Gold ist nicht mehr nur den Reichen vorbehalten. Getreu dem Motto: „Pecunia Aurea Mundi“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Vermögen abzusichern.
Seit 2600 Jahren ist Gold das wahre Geld der Welt in 194 Ländern. Banken, Regierungen und auch namenhafte Wirtschafts- und Finanzbos-se sichern Ihre Finanzen mit Gold ab um in wirtschaftlich schlech-ten Zeiten liquide zu sein. Was für die Groflen wichtig ist, sollte dem Kleinen nicht unwichtig erscheinen. Gold gehört in jeden Haushalt
KB VisionKönigstraße 52D-70173 StuttgartTel.: +49 (0) 711 12040830E-Mail: info@kb-vision.comWebsite: www.kb-vision.com
76 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Patrick Temmerman on the Road und unter Volldampf!
Es ist im Moment gar nicht so einfach, mit Patrick Temmerman
mal in Ruhe ein Gespräch zu führen. Unser Versuch, dies zu tun,
wurde selbst an einem normalen Wochentag morgens um 8 Uhr jäh
unterbrochen. Seine Downline „schrie um Hilfe“ und Patrick ließ
alles stehen und liegen und musste los. Eine Geschäftspartnerin
rief ihn an, weil sie eine Geschäftspräsentation für Organo Gold
organisiert hatte, und es sollten sechs bis zehn Gäste kommen.
Sie war sowieso schon aufgeregt, unsicher und wusste nicht,
ob sie das schafft. Plötzlich waren aber 41 Anmeldungen da,
und sie bekam Panik, vor so einer großen Gruppe zu sprechen.
Patrick kennt solche Gruppenpräsentationen natürlich und
sauste sofort los. Am nächsten Morgen sprachen wir uns dann
wieder und fragten, ob alles gut gegangen sei. „Aber klar“, war
seine Antwort, „ es war herrlich, gute Stimmung und viele neue
Partner gewonnen, meine Geschäftspartnerin ist glücklich und
zufrieden, was will man mehr?“ Dieses aktuelle Beispiel steht
für die Arbeitsweise von Patrick Temmerman bei Organo Gold.
Sein Team, Carpe Diem, entwickelt sich sehr erfolgreich und
das sieht man Patrick auch an, er strahlt pure Freude aus. „Es
ist schon toll, was ich hier bei Organo Gold erlebe. Es ist eine
rasante Entwicklung. Am Jahresende war mein Team etwa 350
Personen stark, jetzt, nur zwei Monate später, hat sich die Zahl
bereits verdoppelt. Besonders schön zu sehen ist es, dass viele
Teammitglieder schnell erfolgreich werden“, ließ er uns wissen.
Wir wollten natürlich von Patrick wissen, ob er die Negativ-
Aussagen vieler Networker inzwischen verkraftet hat, die sich
nach seiner FE.N-Zeit über ihn häuften. Dazu sagte er uns: „Das
war alles nicht so einfach. Aber ich darf das Negative nicht so
nah an mich ran lassen, und das schaffe ich mit jedem Erfolg
bei meiner neuen Aufgabe immer etwas leichter. Ich habe auch
meine ehemaligen Partner nicht auf Organo Gold angespro-
chen. Das habe ich konsequent vermieden. Ich wollte keine alten
Wunden aufreißen oder negative Gesprächserlebnisse haben.
Organo Gold war für mich ein absoluter Neustart und knallharte
Network-Marketing-Basisarbeit.“
Wir wollten von ihm wissen, wie er denn mit den „alten
Geschichten“ umgeht, die ihm sicher noch hin und wieder be-
gegnen. „Ich bin nicht deshalb ein schlechter Mensch oder bö-
ser Networker, weil ich mich in den vergangenen paar Jahren
nach der erfolgreichen FE.N-Zeit ein-, zweimal umorientiert
habe. Jeder, der deshalb auf mich schimpft, sollte bedenken,
dass selbst „normale Arbeitnehmer“ während ihrer dreißig-
oder vierzigjährigen Berufszeit vielleicht fünf oder zehn Mal den
Arbeitgeber wechseln. Deshalb würde man bestimmt nieman-
den verurteilen. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass mein
Team mit mir noch 30 Jahre bei FE.N erfolgreich gewesen wäre,
aber es sollte nicht sein. Nun will ich einen rigorosen Neustart,
und das ist mir hier bei Organo Gold gelungen. Jetzt sehe ich
nur positiv in die Zukunft und gebe alles dafür, dass mein Team
erfolgreich wird. Für diesen Erfolg ist Patrick Temmerman nun
fast rund um die Uhr im Einsatz und spult als Kilometerfresser
ein Programm ab, das dazu führt, dass er wohl einen enormen
Autoverschleiß haben wird. „Mein Job, so wie ich ihn verstehe,
heißt, meinen Partnern zu helfen, wo ich kann. Deshalb fahre
ich zu ihnen, um bei Gesprächen, Meetings und Präsentationen
zu helfen. Da kommen dann schon Mal 100.000 Kilometer im
Jahr zusammen. Da auch unser Auslandgeschäft bereits er-
folgreich in Belgien, Griechenland, Österreich und der Schweiz
wächst, bin ich fast ständig unterwegs. Das ist aber für mich kei-
ne Belastung, sondern die Bestätigung dafür, dass ich mit mei-
nem Team gute Arbeit leiste.“ Gefragt nach einer Erfolgsformel
im Network Marketing sagte uns Patrick: „Die gibt es doch nicht
wirklich, außer Arbeit. Natürlich muss ja nicht jeder so verrückt
sein wie ich und das gleich als Fulltime-Job machen. Ich rede of-
fen und ehrlich mit meinen Geschäftspartnern, frage sie, was sie
für sich erreichen möchten. Meist kommt als Antwort, dass die
ersten 300 oder 500 Euro regelmäßig im Nebenberuf erreicht
werden sollen. Das ist auch gut und richtig so. Schön für mich,
dass wir bei Organo Gold einen sehr intelligenten Marketingplan
haben, mit dem man dieses Einkommensziel wirklich schnell
erreicht. Mit den ersten kleinen Erfolgen kommt dann automa-
tisch der Wunsch nach größeren Erfolgen. Mit stetig steigendem
Einkommen fällt es auch leichter, sich zeitlich mehr zu engagieren
und vielleicht die nächste Stufe zu erreichen, nämlich Network
Marketing als Vollexistenz. Dabei möchte ich meinen Partnern
helfen, und das gelingt mir hier schon sehr gut.“ Wir merken bei
Patrick Temmerman echte Begeisterung. Im Gespräch stellt sich
immer wieder heraus, dass es nicht „den“ Schlüssel für Erfolg im
Network Marketing gibt. Immer wieder sind es die vielen kleinen
Schritte, die zum Erfolg führen. Kontinuität, Disziplin und das
Tun sind die Erfolgsgaranten, wie uns auch das Beispiel Patrick
Temmerman zeigt.
Auf jeden Fall scheint die Partnerschaft Organo Gold und Patrick
Temmerman zu funktionieren und auf einem guten Weg zu sein.
Der OBTAINER wird diesen Weg weiterhin begleiten und seinen
Lesern berichten. Patrick dazu: „Natürlich werde ich Euch über
meinen weiteren Weg als Erste informieren. Ich will mit Spaß
Erfolg haben und mit Spaß mein Team erfolgreich machen. Das
wird doch eine spannende und erzählenswerte Geschichte, die
selbstverständlich in den OBTAINER gehört.“ Das stimmt auf
jeden Fall, also Patrick Temmerman – viel Glück, viel Erfolg, und
bis zur nächsten erzählenswerten Geschichte!
76 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 7702/2011 OBTAINER WORLDWIDE 77
78 OBTAINER WORLDWIDE 02/201178 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
SHORT CUT
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 79
5. Februar 2011 Jörg D. Wittke und Thomas
Schmitz, die Gründer des Allstars United Teams,
luden ein zum 5. Dubli Day und über 1.000 Gäste
fanden sich ein. Neben den beiden deutschen
„Superburschis“ (wie Wittke und Schmitz von ihrem
Team genannt werden) waren auch der Gründer des
Unternehmens Michael Hansen, Chief Technical
Officer Brack Jaskey sowie Network-Legende und
US-Country Manager Dean Mannheimer angereist.
Die Stadthalle im rheinland-pfälzischen Ransbach-
Baumbach, einem idyllischen zwischen Frankfurt
und Köln gelegenen Örtchen, war bis unters Dach
gefüllt, als Vice President Jörg Wittke den Tag mit
inspirierenden Worten eröffnete. Sein Partner Tom
Schmitz, ebenfalls Vice President von Dubli, verzau-
berte das Publikum mit seinem emotionalen „MLM“
– seinem Multi Level Musical.
Nach den anschließenden ersten stehen-
den Ovationen des Tages folgte das, was Tom
Schmitz „ein Feuerwerk an Highlights“ nann-
te und „die Anwesenden ein ums andere Mal zu
Begeisterungsstürmen hinriss“. Ruth Höfer, Sales
Director bei Dubli, beschrieb die Highlights so: „Die
angekündigte Revolution im E-Commerce durch
Dubli nimmt nun tatsächlich Formen an! Die bereits
für Oktober/November 2010 angekündigte Dubli-
Shoppingmall wurde live geschaltet und online prä-
sentiert. Die Mall beinhaltet bereits zum Start über
500 angeschlossene Online-Shops, davon 3 der
5 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland,
inkl. AMAZON und CONRAD Elektronik. Laut
Firmenleitung werden in den nächsten Wochen alle
anderen noch fehlenden namhaften Shops imple-
mentiert werden. Was will man also mehr!“
Die von Dubli in den letzten 5 Jahren entwickelte
Technologie verspricht auf alle Fälle einiges. Jörg
Wittke ist sich sicher: „Das macht Dubli nun zu ei-
nem Vorreiter in seinem Bereich. Es gibt derzeit
auf der Welt kein anderes Vergleichsportal mit in-
kludierter Shoppingmall, welches dem registrier-
ten Smart-Shopper-Kunden für nur 4,95 € mtl.
ein 5%iges Cashback auf die kompletten jährlichen
Umsätze garantiert – also auch auf alle Amazon-
Umsätze etc. und somit die einzigartige Chance bie-
tet, preislich nicht verhandelbare Produkte, wie z. B.
Apple Computer, mit 5 % Rabatt zu erstehen!“
Die Dubli Shoppingmall zeichnet sich insbeson-
dere durch einfachste Bedienung, übersichtlichste
Darstellungen und die 3-Klick-Strategie aus. Diese
erlaubt es dem Kunden, mit nur 3 Klicks das ge-
wünschte Produkt zu suchen, zu vergleichen und
zu kaufen. Gleichzeitig erhält der Kunde nun aus-
schließlich auf ihn zugeschnittene Angebote. Haben
beispielsweise 10.000 Kunden in der Shoppingmall
ein Apple iPhone angeklickt, wird automatisch vom
System eine Auktion mit dem Produkt erstellt und die
Kunden werden persönlich dazu eingeladen, dieses
Produkt womöglich mit noch viel größerem Rabatt in
einer solchen Auktion zu erstehen. Das ist nur mög-
lich, weil Dubli die Aktivitäten der Kunden perma-
nent auswertet und die Shoppingmall sich so immer
mehr an den Kunden anpasst. Diese neu entwickelte
Suchtechnologie stellt laut Brack Jaskey einen völlig
neuen Standard dar. So werden bei 10.000 Kunden
bei der gleichen Suchanfrage 10.000 unterschiedli-
che Ergebnisse angezeigt. Jeder Kunde hat somit sei-
ne eigene, vollständig personalisierte Shoppingmall,
welche sich immer mehr an den individuellen
Interessen und Bedürfnissen des Kunden orientiert.
„Mich haben besonders die integrierten Features,
welche die Dubli-Vertriebspartner bei der viralen
Verbreitung des Portals unterstützen, begeistert.“
Twitter-Coach Stefan Berns war wohl nicht der ein-
zig Begeisterte, denn es hielt keinen der Anwesenden
mehr auf den Sitzen. Mit nur einem Klick werden die
gefundenen Produkte, Schnäppchen oder Songs auf
Facebook oder Twitter gepostet – womit wir gleich
DubLi-Day Nr. 5
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 79
80 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
„Wenn man die nun online verfügbaren Dubli-Angebote ganz neutral betrachtet, dann weiß man vielleicht, warum wir uns immer wieder mit Google, eBay und anderen Online-Giganten verglichen haben.“
80 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 81
bei dem Entertainmentportal sind. Mit rund 20 Mio.
Songs, inkl. der Top 100 der wichtigsten Länder –
täglich aktualisiert – und über 44.000 weltweiten
Radiostationen, nimmt Dubli nun eine wichtige
Rolle im Streaming-Business ein. Für lediglich 7,95
€ erhält der Kunde für einen kompletten Monat un-
eingeschränkten Zugriff auf viele Millionen Songs –
völlig legal und in bester Qualität.
Nach der Mittagspause, in der man die Euphorie
der Gäste nahezu körperlich spüren konnte,
stand ein Show-Act der ganz besonderen Art auf
dem Programm. Marcel Kucera, weltbekann-
ter Musicalstar mit Hauptrollen u.a. im Phantom
der Oper und begeisterter Dubli-Partner, riss das
Publikum mit seinem Song aus Dr. Jekyll & Mr. Hyde
mit. Dubli-Gründer Michael Hansen avisierte die
Einführung der „MyDubli Mobil App“, welche den
Kunden bereits für das zweite Quartal 2011 die welt-
weite Nutzung der gesamten Dubli-Portalvorzüge
nun auch auf ihren Smartphones anbietet. Die am 1.
März online gehende US-Shoppingmall wird bereits
am ersten Tag die größte Online-Shoppingmall der
Welt sein. Wer genau hinhörte, der konnte zwischen
den Zeilen von Michael Hansen herauszuhören,
dass wohl schon in diesem Jahr der offizielle Gang
an die New Yorker Börse geplant sei, was sicherlich
ein weiterer, wichtiger und richtiger Schritt für das
Unternehmen Dubli ist.
„Wenn man die nun online verfügbaren Dubli-
Angebote ganz neutral betrachtet, dann weiß man
vielleicht, warum wir uns immer wieder mit Google,
eBay und anderen Online-Giganten verglichen
haben“, so Wittke und Schmitz gegenüber dem
OBTAINER.
Dean Mannheimer gab dann noch neue Incentives
bzw. Sonderboni bekannt, die den Vertriebsaufbau
zusätzlich belohnen. Dadurch erhalten Dubli-
Vertriebspartner ab sofort die Möglichkeit, Monat
für Monat für den Aufbau von je 5 Frontline-Partnern
einen Zusatzbonus von 800 Euro zu verdienen.
Weiterhin gibt es einen neuen Schnellstartbonus, der
für das Erreichen der zweiten Karrierestufe bei Dubli
binnen 30 Tagen einen zusätzlichen Sonderbonus
von bis zu 600 Euro ausschüttet.
Tom Schmitz, der den ganzen Tag in seiner typi-
schen lustig-frechen Art durch das Programm führ-
te sowie für die Übersetzung der Redenbeiträge
der amerikanischen Gäste verantwortlich war, lei-
tete am späten Nachmittag den aus seiner Sicht
wichtigsten Programmpunkt ein: die Ehrungen
der Vertriebspartner, die für das Erreichen ihrer
Karrierestufen gefeiert wurden. Ganz besonders
stark waren die skandinavischen und osteuropä-
ischen Führungskräfte auf der Bühne vertreten.
Diese waren vor Euphorie nicht mehr zu brem-
sen, hatte doch Michael Hansen bei Erreichen
von 10.000 Kundenpunkten in einem Land die
Eröffnung der Shoppingmall inkl. der dazugehöri-
gen Landessprache avisiert, was ganz genau notiert
wurde.
In seiner Abschlussrede rief Jörg Wittke die
Vertriebspartner dazu auf, wieder an ihre Träume
zu glauben und ein aktiver Teil der nun voran-
schreitenden globalen Vernetzung zu werden. Alles
in allem scheint Dubli nun all das umgesetzt zu
haben, was im Jahr 2010 versprochen worden ist.
Bedenkt man, dass es gerade bei der Entwicklung
und Implementierung von Software oft zu erheb-
lichen Verzögerungen kommt, kann man sogar
sagen, dass Dubli seine Ziele extrem zeitnah er-
reicht hat. Nun ist es am Vertrieb, die Vision von
Michael Hansen umzusetzen. Dubli hat die Chance,
eines der Network-Unternehmen zu werden, wel-
ches pro Vertriebspartner auf ein paar Dutzend
Kunden und mehr zugreifen kann. Dubli ist längst
kein Geheimtipp mehr und nachdem nun auch das
Unternehmen seine Hausaufgaben gemacht hat,
dürfte einer weiteren Momentumwelle nichts ent-
gegenstehen. Laut den „Schmitzkes“ (Kunstwort aus
Schmitz und Wittke) besuchten am nächsten Tag
über 3.200 User das Online-Webinar und wählten
sich aus 28 Ländern ein. Das scheint auf jeden Fall
ein neuer Rekord zu sein, denn unserer Redaktion
ist bisher nicht bekannt, dass es jemals ein besser
besuchtes Webinar gegeben hätte.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 81
Ok, wir geben
es zu. Wir haben viele Nächte
darüber diskutiert, ob wir unser unglaub-
liches worldFXclub Tradingsystem für die
Öffentlichkeit zugänglich machen. Aber am
Ende des Tages haben wir eingesehen, dass
wir bereits so viel Geld verdient haben, dass
wir nicht wirklich etwas zu verlieren haben
und jetzt möchten wir gerne gemeinsam mit
Ihnen ganz nach vorne gehen. Seit Jahren
schon traden wir Tag für Tag mit unserer er-
folgreichen Strategie. Wir haben ein markt-
beherrschendes System entwickelt, das ein-
greift, wann immer es eine Preis-Bewegung
gibt, und wir sind 100% einsatzbereit ab so-
fort auch für Sie zu traden. Ja, es ist wahr….
Der worldFXclub ist eines der revolutionärs-
ten Tradingsysteme auf dem Markt.
Und wir kön-
nen alle Account-Größen
traden... Richtig ALLE ACCOUNT-
GRÖSSEN!
$ 5,000 – Kein Problem!
$ 10,000 – Kein Problem!
$ 30,000 – Kein Problem!
$ 100,000 – Kein Problem!
Performance
worldFXclub ist nicht nur das Tradingsys-
tem, das Ihnen unbegrenzte Updates und
eine eigene Strategie für jedes Währungs-
paar gibt, worldFXclub ist auch eines der
profitabelsten Trading-Systeme, das jemals
kreiert wurde! Es wurde wieder und wieder
getestet, optimiert, getestet und weiterent-
wickelt, um eine einzige Sache zu tun, GELD
ZU MACHEN!
Sehen Sie sich einige der Performance-Be-
richte an: www.worldFXclub.net
Wir haben unsere Arbeit getan! Wir ha-
ben einen großen Teil unseres Arbeitslebens
damit zugebracht, die ultimative Geld-
Maschine zu
perfektionieren. Sie brauchen
nicht hart zu arbeiten - nein, Sie müssen
nie wieder arbeiten! Mit dem worldFXclub
Tradingsystem müssen Sie auch nichts Neu-
es lernen, um Geld zu verdienen. Dies ist die
Gelegenheit, auf die Sie immer gewartet ha-
ben. Das versichern wir Ihnen.
Sehen Sie sich diese Live-Account-Ergebnis-
se an! Es geht um ein besseres Leben für Sie
und Ihre Familie.
...Aus 5.000 $ wurden 7.884,52 $
2.884,52 $ Profit in 30 Tagen.
...Aus 30.000 $ wurden 84.214,05 $
54.214,05 $ Profit in 30 Tagen.
...Aus 100.000 $ wurden 176.993 $
76.993,00 $ Profit in 23 Tagen.
... ohne zu arbeiten, ohne Ihren Job zu
hassen ... hervorragende Resultate...
über Jahre hinweg!
Ok, nichts gegen harte Arbeit!
Sehen Sie, es ist nichts auszusetzen an har-
ter Arbeit. Meine Eltern haben 30 Jahre lang
hart gearbeitet und ich bin absolut dankbar
dafür und anerkenne diese aufopfernde Hal-
tung mit vollem Respekt. Sie haben wirklich
alles getan, um die Familie durchzubringen,
genau so, wie es heute viele Freunde für ihre
Familien tun. Alles wird teurer, die Arbeit
wird knapp und am Ende des Monats sind
viele Leute froh, noch einmal über die Run-
den gekommen zu sein. Aber der WIRKLI-
CHE Unterschied zwischen meinen Eltern,
IHNEN und MIR ist der, dass sie damals
keine Alternative hatten. Meinen Eltern geht
es heute sehr gut in ihrem Ruhestand. Aber
nicht, weil sie so hart gearbeitet haben, son-
der wegen dem worldFXclub. Dies ist die
Gelegenheit Ihres Lebens, verpassen Sie sie
nicht.
Verreisen Sie, schlafen Sie, haben Sie
Spaß .... während Sie 10.000, 50.000
oder sogar 100.000 generieren!
Heute sind wir sehr wohlhabend wegen des
Tradings. Wir verbringen mehr Zeit damit,
uns zu überlegen, auf welche Karibik-Insel
wir mal zum Tauchen oder zum Golf spie-
len fliegen könnten, als die Märkte zu be-
obachten. Das worldFXclub Tradingsystem
ist größtenteils automatisiert und wird von
einem Expertenteam aus Tradern und IT
Fachleuten ständig überwacht. Auch wenn
Sie noch nie etwas über Forex gehört haben,
das ist ok. Wie wir schon gesagt haben, ist das
alles sehr einfach. Wir alle wissen, was ein
US-Dollar ist, was wir für einen Dollar kaufen
können und was nicht. Das gleiche gilt für je-
manden, der mit Euro oder mit Yen bezahlt.
Der Forex-Markt, auch bekannt als Foreign
Exchange Market, ist der Ort, an dem die ver-
schiedenen Währungen gehandelt werden.
An einem Tag kann man 1,4245 Dollar für
jeden Euro, und am nächsten Tag mehr oder
weniger. Das worldFXclub Tradingsystem
wurde geschaffen, um die Preisentwicklung
auf einer täglichen Basis zu beobachten und
vorherzusagen. Die Vorteile des Forex-Han-
dels liegen klar auf der Hand:
1. Geringe Start-Investition – Starten
Sie mit nur $ 5000!
2. Riesiger Markt - $ 3 Billionen werden
jeden Tag gehandelt (Der Forex Markt ist
größer als alle Aktien-, Anleihe- und Futures-
Märkte zusammen! Darüber hören Sie nichts
in den Abend-Nachrichten)
3. 24/5 - Non Stop Aktion, 24 Stunden
am Tag 5 Tage pro Woche (Montag - Freitag)
4. Up & Down – Profits bei steigenden und
bei fallenden Kursen... egal, wohin der Markt
geht. Nach oben, nach unten, seitwärts, es
gibt immer die Möglichkeit, Profit zu ma-
chen!
5. Kein Size Limit – Sie bestimmen das
kalkulierbare Risiko!
Das ist eine ganz große Sache! Die Zeit
verrinnt so schnell - da ist es wichtig,
sie richtig auszukosten.
Leben Sie Ihr Leben, haben Sie Ihren Spaß
und machen Sie Geld. Tag für Tag werden
Milliarden von Dollar in den Märkten ver-
dient. Die Menschen, die sagen, dass Geld
nicht glücklich macht, sind pleite ... sorry,
das klingt hart, aber es ist nun mal die Wahr-
heit. Wie wir bereits erklärt haben, es geht
um intelligentere Maßnahmen und nicht
um härtere. Wäre es nicht schön, Ferien zu
machen, zu einem tollen Abendessen in ein
schönes Restaurant zu gehen und neue Au-
tos zu kaufen, wann immer Sie wollen? All
dies können Sie mit worldFXclub erreichen.
Das worldFXclub Tradingsystem macht mir
Geld, auch während ich schlafe! Es gibt so
viele Programme im Internet mit sehr va-
gen Umsatzprognosen und noch schlimmere
Produkte.
Alle „Geld verdienen von zu Hause“-Produk-
te sind nichts anderes als eine Möglichkeit
für einige skrupellose „Geschäftsleute“, um
Ihnen Ihr hart verdientes Geld aus der Ta-
sche zu ziehen. Das worldFXclub Trading-
system ist einfach und produziert bares Geld,
ohne die aktive Beteiligung von Ihrer Seite!
Beim worldFXclub bleibt Ihr Geld auf Ihrem
eigenen neuen Konto bei einem namhaf-
ten Broker - einem sogenannten „Managed
Account“, auf das nur Sie jederzeit Zugriff
haben und verschwindet nicht in irgendwel-
chen dunklen Kanälen.
Achtung! Sie sind dabei ein neues noch nie veröffentlichtes Programm kennenzulernen, das Millionen macht!
Werden Sie ein Teil des Phänomens.
www.worldFXclub.net
Ok, wir geben
es zu. Wir haben viele Nächte
darüber diskutiert, ob wir unser unglaub-
liches worldFXclub Tradingsystem für die
Öffentlichkeit zugänglich machen. Aber am
Ende des Tages haben wir eingesehen, dass
wir bereits so viel Geld verdient haben, dass
wir nicht wirklich etwas zu verlieren haben
und jetzt möchten wir gerne gemeinsam mit
Ihnen ganz nach vorne gehen. Seit Jahren
schon traden wir Tag für Tag mit unserer er-
folgreichen Strategie. Wir haben ein markt-
beherrschendes System entwickelt, das ein-
greift, wann immer es eine Preis-Bewegung
gibt, und wir sind 100% einsatzbereit ab so-
fort auch für Sie zu traden. Ja, es ist wahr….
Der worldFXclub ist eines der revolutionärs-
ten Tradingsysteme auf dem Markt.
Und wir kön-
nen alle Account-Größen
traden... Richtig ALLE ACCOUNT-
GRÖSSEN!
$ 5,000 – Kein Problem!
$ 10,000 – Kein Problem!
$ 30,000 – Kein Problem!
$ 100,000 – Kein Problem!
Performance
worldFXclub ist nicht nur das Tradingsys-
tem, das Ihnen unbegrenzte Updates und
eine eigene Strategie für jedes Währungs-
paar gibt, worldFXclub ist auch eines der
profitabelsten Trading-Systeme, das jemals
kreiert wurde! Es wurde wieder und wieder
getestet, optimiert, getestet und weiterent-
wickelt, um eine einzige Sache zu tun, GELD
ZU MACHEN!
Sehen Sie sich einige der Performance-Be-
richte an: www.worldFXclub.net
Wir haben unsere Arbeit getan! Wir ha-
ben einen großen Teil unseres Arbeitslebens
damit zugebracht, die ultimative Geld-
Maschine zu
perfektionieren. Sie brauchen
nicht hart zu arbeiten - nein, Sie müssen
nie wieder arbeiten! Mit dem worldFXclub
Tradingsystem müssen Sie auch nichts Neu-
es lernen, um Geld zu verdienen. Dies ist die
Gelegenheit, auf die Sie immer gewartet ha-
ben. Das versichern wir Ihnen.
Sehen Sie sich diese Live-Account-Ergebnis-
se an! Es geht um ein besseres Leben für Sie
und Ihre Familie.
...Aus 5.000 $ wurden 7.884,52 $
2.884,52 $ Profit in 30 Tagen.
...Aus 30.000 $ wurden 84.214,05 $
54.214,05 $ Profit in 30 Tagen.
...Aus 100.000 $ wurden 176.993 $
76.993,00 $ Profit in 23 Tagen.
... ohne zu arbeiten, ohne Ihren Job zu
hassen ... hervorragende Resultate...
über Jahre hinweg!
Ok, nichts gegen harte Arbeit!
Sehen Sie, es ist nichts auszusetzen an har-
ter Arbeit. Meine Eltern haben 30 Jahre lang
hart gearbeitet und ich bin absolut dankbar
dafür und anerkenne diese aufopfernde Hal-
tung mit vollem Respekt. Sie haben wirklich
alles getan, um die Familie durchzubringen,
genau so, wie es heute viele Freunde für ihre
Familien tun. Alles wird teurer, die Arbeit
wird knapp und am Ende des Monats sind
viele Leute froh, noch einmal über die Run-
den gekommen zu sein. Aber der WIRKLI-
CHE Unterschied zwischen meinen Eltern,
IHNEN und MIR ist der, dass sie damals
keine Alternative hatten. Meinen Eltern geht
es heute sehr gut in ihrem Ruhestand. Aber
nicht, weil sie so hart gearbeitet haben, son-
der wegen dem worldFXclub. Dies ist die
Gelegenheit Ihres Lebens, verpassen Sie sie
nicht.
Verreisen Sie, schlafen Sie, haben Sie
Spaß .... während Sie 10.000, 50.000
oder sogar 100.000 generieren!
Heute sind wir sehr wohlhabend wegen des
Tradings. Wir verbringen mehr Zeit damit,
uns zu überlegen, auf welche Karibik-Insel
wir mal zum Tauchen oder zum Golf spie-
len fliegen könnten, als die Märkte zu be-
obachten. Das worldFXclub Tradingsystem
ist größtenteils automatisiert und wird von
einem Expertenteam aus Tradern und IT
Fachleuten ständig überwacht. Auch wenn
Sie noch nie etwas über Forex gehört haben,
das ist ok. Wie wir schon gesagt haben, ist das
alles sehr einfach. Wir alle wissen, was ein
US-Dollar ist, was wir für einen Dollar kaufen
können und was nicht. Das gleiche gilt für je-
manden, der mit Euro oder mit Yen bezahlt.
Der Forex-Markt, auch bekannt als Foreign
Exchange Market, ist der Ort, an dem die ver-
schiedenen Währungen gehandelt werden.
An einem Tag kann man 1,4245 Dollar für
jeden Euro, und am nächsten Tag mehr oder
weniger. Das worldFXclub Tradingsystem
wurde geschaffen, um die Preisentwicklung
auf einer täglichen Basis zu beobachten und
vorherzusagen. Die Vorteile des Forex-Han-
dels liegen klar auf der Hand:
1. Geringe Start-Investition – Starten
Sie mit nur $ 5000!
2. Riesiger Markt - $ 3 Billionen werden
jeden Tag gehandelt (Der Forex Markt ist
größer als alle Aktien-, Anleihe- und Futures-
Märkte zusammen! Darüber hören Sie nichts
in den Abend-Nachrichten)
3. 24/5 - Non Stop Aktion, 24 Stunden
am Tag 5 Tage pro Woche (Montag - Freitag)
4. Up & Down – Profits bei steigenden und
bei fallenden Kursen... egal, wohin der Markt
geht. Nach oben, nach unten, seitwärts, es
gibt immer die Möglichkeit, Profit zu ma-
chen!
5. Kein Size Limit – Sie bestimmen das
kalkulierbare Risiko!
Das ist eine ganz große Sache! Die Zeit
verrinnt so schnell - da ist es wichtig,
sie richtig auszukosten.
Leben Sie Ihr Leben, haben Sie Ihren Spaß
und machen Sie Geld. Tag für Tag werden
Milliarden von Dollar in den Märkten ver-
dient. Die Menschen, die sagen, dass Geld
nicht glücklich macht, sind pleite ... sorry,
das klingt hart, aber es ist nun mal die Wahr-
heit. Wie wir bereits erklärt haben, es geht
um intelligentere Maßnahmen und nicht
um härtere. Wäre es nicht schön, Ferien zu
machen, zu einem tollen Abendessen in ein
schönes Restaurant zu gehen und neue Au-
tos zu kaufen, wann immer Sie wollen? All
dies können Sie mit worldFXclub erreichen.
Das worldFXclub Tradingsystem macht mir
Geld, auch während ich schlafe! Es gibt so
viele Programme im Internet mit sehr va-
gen Umsatzprognosen und noch schlimmere
Produkte.
Alle „Geld verdienen von zu Hause“-Produk-
te sind nichts anderes als eine Möglichkeit
für einige skrupellose „Geschäftsleute“, um
Ihnen Ihr hart verdientes Geld aus der Ta-
sche zu ziehen. Das worldFXclub Trading-
system ist einfach und produziert bares Geld,
ohne die aktive Beteiligung von Ihrer Seite!
Beim worldFXclub bleibt Ihr Geld auf Ihrem
eigenen neuen Konto bei einem namhaf-
ten Broker - einem sogenannten „Managed
Account“, auf das nur Sie jederzeit Zugriff
haben und verschwindet nicht in irgendwel-
chen dunklen Kanälen.
Achtung! Sie sind dabei ein neues noch nie veröffentlichtes Programm kennenzulernen, das Millionen macht!
Werden Sie ein Teil des Phänomens.
www.worldFXclub.net
84 OBTAINER WORLDWIDE 02/201184 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
SHORT CUT
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 85
Sie wissen, wie ein Großbrand beginnt, richtig? Ein klei-
ner Funke und plötzlich steht die ganze Welt in Flammen.
Geschieht dies in der Natur, ist es eine Katastrophe, aber in
der Geschäftswelt nennen wir es eine Sensation. Vom gesun-
den Ganoderma-Kaffee von Gano Excel wurden bereits über 5
Milliarden Tassen ausgeschenkt – Tendenz steigend.
Es gibt keinen Zweifel mehr daran, dass Gano Excel in Amerika
und anderen Teilen der Welt eine bedeutende Sensation im
Network-Marketing ist! Man ist stolz darauf, die Möglichkeit
zu bieten, die lauffeuerartige Verbreitung von Gano Excel
durch die aktualisierten Event-Galerien auf http://www.you-
tube.com/user/OfficialGEVideo#p/a/u/0/FO_C4gKWMio
zu visualisieren.
In den neuen und erweiterten Video-Galerien von Gano
Excel können Sie alles sehen: großartige Veranstaltungen in
Peru, maximale Dynamik in Kolumbien, eifrige Menschen
in Puerto Rico, hochmotivierte Geschäftspartner in Kanada,
aufstrebende Unternehmer in Mexiko, zukünftige Network-
Marketing-Imperien in der Dominikanischen Republik und
unerreichte Erfolge hier in den USA und nun auch in Europa!
Man kann sich und seinen Interessenten einen „Insider-
Blick“ auf die Sensation verschaffen, die für Veränderungen
in der Network-Marketing- und Gesundheits- und Wellness-
Branche sorgt – unter: http://www.youtube.com/user/OfficialGEVideo#p/a/u/0/FO_C4gKWMio erfahren
Sie mehr.
Die Video-Galerien sind übersichtlich organisiert und er-
möglichen es Ihnen, Ihren Interessenten sofort und genau
zu zeigen, was Sie ihnen darstellen möchten. Jede Video-
Galerie steht in professioneller Qualität zur Verfügung und
ist so für Meetings oder als E-Mail-Anhang geeignet und
kann problemlos in Blogs, über Social-Networking-Seiten
oder in Ihrem Lieblings-Chat mit anderen geteilt werden.
Durch einen einzigen Link erhalten die Interessenten ei-
nen umfassenden Überblick über die Geschäfts- und die
Einkommensmöglichkeiten von Gano Excel. Im Network-
Marketing ist Wissen Macht und jeder Geschäftspartner sollte
das nötige Wissen zur Hand haben, um das Geschäft mit Gano
Excel aufzubauen. Dementsprechend sind die Video-Galerien
eines der wichtigsten Tools in Trainings und Meetings.
Gano Excel erweitert und verfeinert seine Online-Services
kontinuierlich, um das wirkungsvollste Set von Management-
Tools anbieten zu können, das heute im Network-Marketing
zur Verfügung steht – und diese Tools sind für jeden
Geschäftspartner als kostenloser Download erhältlich. Das
ist der Unterschied, den Gano Excel macht: Klicken Sie hier:
www.ganoexcel.com.
Gano Excel wird in den europäischen Ländern eine Reihe
von Geschäfts-Meetings veranstalten, die unter dem Namen
Gano Excel European Tour Deutschland, Österreich, die
Niederlande, Dänemark, Großbritannien, Spanien, Portugal
und Italien besuchen wird. Diese Expansion untermau-
Gano Excel – die Erfolgsge-schichte setzt sich in Europa fort
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 85
86 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
ert das Engagement, Pionier und Marktführer mit dem
Ganoderma-Kaffee zu sein, sowie die Fähigkeit, aufregende
Geschäftsmöglichkeiten für Networker und das Home Based
Business zu kreieren – mit demselben Erfolg in Europa, wie
es bereits in den USA der Fall war. Man ist fest davon über-
zeugt, dass Europa alle Rekorde brechen wird! “Wir haben die
Eröffnungsveranstaltungen in den Ländern organisiert, in de-
nen wir bereits eine Marktpräsenz haben, und werden dies im
Jahr 2011 fortsetzen. Unsere Suche nach neuen Gano-Excel-
Starproduzenten geht weiter, während wir sie für die globale
Bühne vorbereiten, auf der den Gesichtern Namen zugeord-
net werden. Wir können dies mit unseren derzeitigen Top-
Führungskräften wieder und wieder schaffen, die sich nun mit
Kraft ihren Weg bahnen”, so heißt es selbstbewusst vonseiten
der Geschäftsleitung von Gano Excel.
Dies alles ebnet den Weg für die weitere Expansion und die
Gewinnung von neuen Geschäftspartnern in ganz Europa. Sie
können sich für ein Geschäfts-Meeting auf der Website von
Gano Excel registrieren:
http://www.ganoexcel.com/German/pre-launch.html
Während der vergangenen 15 Jahre hat Gano Excel die großar-
tige Entdeckung im Bereich der Gesundheit, den Ganoderma-
Pilz, durch die Einführung gesunder Getränke, die die
Gewohnheiten der Verbraucher nicht verändern, mit den
Menschen geteilt. Man hat das Leben derjenigen bereichert,
die man erreichen und denen man helfen konnte, ihr Potenzial
zu erkennen und ihre Träume wahrzumachen. “ Heute dupli-
ziert Gano Excel diese Erfolgsformel in Europa, die die gren-
zenlosen Geschäftsmöglichkeiten denjenigen vor Augen füh-
ren wird, die den Unterschied zwischen Erfolg und erfolgreich
kennen”, sagte uns eine Führungskraft von Gano Excel.
Gano Excel besteht aus einer Gemeinschaft hochmotivier-
ter Menschen, die alle die grundlegenden Werte des Lebens
sowie Gesundheit und Wohlstand miteinander teilen. In der
Welt von Gano Excel dreht sich das Leben um Familie, Spaß,
Freunde, das Zusammenkommen und neue Erfahrungen. Es
geht darum, die Herzen anderer Menschen zu berühren. Es
ist eine Gemeinschaft, die ihre Erfahrungen mit anderen teilt.
Gano Excel wirkt positiv auf die Gesundheit, indem es nor-
malen Menschen ermöglicht, sich mit topaktuellen Wellness-
Produkten zu versorgen. Gano Excel fördert durch den einfach
zu verstehenden und lukrativen Marketingplan den Wohlstand
seiner Partner. Über 5 Millionen zufriedene Geschäftspartner
und Kunden engagieren sich seit 1995 für Mission von Gano
Excel. Bei näherer Betrachtung versteht man, warum.
Es ist spannend, Gano Excel beim Weg auf die nächste Ebene
zu begleiten. Der OBTAINER wird berichten. Die drei nach-
folgenden Aussagen kennzeichnen das Selbstverständnis von
Gano Excel:
Gano Excel ist Ganoderma Lucidum.
Ganoderma Lucidum ist Gano Excel.
Es ist nicht der echte Ganoderma Lucidum, wenn er nicht von
Gano Excel stammt.
86 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 8702/2011 OBTAINER WORLDWIDE 87
88 OBTAINER WORLDWIDE 02/201188 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
BACKGROUND
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 89
Mmmhh, der Kaffee ist fertig!
Es könnte so schön sein in der Network-Marketing-Welt - wenn man ein Produkt vertreiben würde, das jeden Tag von vie-len Menschen auf dieser Welt genutzt und verbraucht wird. So dachten schon viele Unternehmensgründer und fanden für sich und ihre Geschäftspartner im Network Marketing Produkte, die eine gute Basis für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit dar-stellten. Nahrungsergänzung, Kosmetik, Haushalts- und Reinigungsmittel, Energy-Drinks und vieles mehr sind inzwischen als Produkte im Network Marketing feste Bestandteile des Geschäftes.
Seit einiger Zeit stellen wir vom OBTAINER fest,
dass es wohl eine neue Produkt-Entdeckung
für den Vertrieb über Network Marketing gibt:
Kaffee! Mehrere Unternehmen haben für sich
eine Geschäftsmöglichkeit mit Kaffee
entdeckt und deren Beweggründe
sind nachvollziehbar. Kaffee
wird täglich auf der Welt
in Unmengen getrunken,
deshalb betrachtete un-
sere Redaktion einmal
diesen Markt und
wir stellten uns die
Frage, ob hier eine
neue, erfolgrei-
che Produktlinie
für das Network-
M a r k e t i n g -
Geschäft ent-
stehen kann. Die Voraussetzungen für Erfolg,
Umsatz und Ertrag könnten kaum besser sein.
Immerhin besagen Statistiken, dass etwa 85
Prozent der Weltbevölkerung täglich Kaffee trinkt.
Eine gigantische Zahl. Fakt ist, dass Kaffee, nach
Wasser, das meistgetrunkene Getränk der Welt
ist. Andere Statistiken sagen aus, dass Kaffee nach
Öl der zweithäufigste oder zweitwertvollste gehan-
delte Rohstoff der Welt ist. Solche Zahlen können
schon dafür sorgen, dass sich Unternehmer die
Frage stellen, ob innerhalb dieses gigantischen
Marktes nicht Platz ist für Network Marketing.
Unbestritten ist Kaffee ein Milliardenmarkt,
auch wenn die Umsätze weltweit pro Jahr stark
schwanken, weil die Preise und auch die Menge
der Produktion durch unterschiedliche Wetter-
und Ernteergebnisse beeinflusst werden. Zudem
wird an den internationalen Rohstoffbörsen die-
ser Welt mit kaum einem Rohstoff so häufig und
maßgeblich spekuliert.
Die Beliebtheit und der Genuss von Kaffee
durch die Menschen bleiben davon unberührt.
Kaffee ist nicht nur ein Kultgetränk, sondern
ein alltägliches Lebensmittel. Kult wurde es in
den Industrienationen durch verschiedenste
Marketingstrategien, die oft sehr erfolgreich um-
gesetzt wurden. Noch vor etwa zehn Jahren gab es
in Deutschland beispielsweise nicht einmal einen
passenden Becher, um Kaffee mitzunehmen. Der
heute überall beliebte Coffee-to-go musste erst als
Idee aus Amerika „importiert“ werden. Im heuti-
gen Straßenbild ist der berühmte Pappbecher so-
gar mit Anzug und Krawatte salonfähig geworden.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 89
90 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Der Kaffee begleitet die Menschheit bereits seit dem neun-
ten Jahrhundert. Seine Geschichte von der Entdeckung und
Verarbeitung, Anbau und Produktion wäre eigentlich ein
spannendes Thema für eine Hollywood-Verfilmung. Die
Kaffee-Geschichte vom Ursprung in Äthiopien bis zum sog.
Coffee-to-go wäre einen abendfüllenden Spielfilm wert.
Sklavenhändler brachten im Laufe von über fünfhundert
Jahren den Kaffee nach Arabien, später eroberte Kaffee
Persien und das gesamte osmanische Reich. Nach Europa kam
der Kaffee erst im 16. Jahrhundert, fand aber gleich so viele
Freunde, dass die Kolonialländer, wie Holland oder Portugal,
sofort die gigantischen Geschäftsmöglichkeiten entdeckten
und Kaffee nach Südamerika, Lateinamerika und die Karibik
brachten, dort anbauten und mit ihren Schiffen ein sehr er-
folgreiches Handelsmonopol aufbauten. Unsere Phantasie
reicht wohl nicht aus, sich vorzustellen, wie viel menschliches
Leid, wie viele Menschenleben, Blut und Tränen mit dem
Anbau und Vertrieb von Kaffee verbunden war – und wie
viel Erfolg. Vielleicht sollte mal jemand mit Steven Spielberg
darüber sprechen und ihm diese Filmidee „einflüstern“.
Schließlich wurden über die Goldgräber zahlreiche Spielfilme
gedreht, ebenso über Blutdiamanten und Ölbohrungen. Die
Geschichte der Menschheit ist aber ohne die Geschichte des
Kaffees nicht vollständig, und das gilt bis heute.
Kaffee wird heute in über 50 Ländern der Erde angebaut und ist
ein Wirtschaftsgut, das über den Erfolg oder Misserfolg ganzer
Nationen entscheiden kann. Die größten Kaffeeproduzenten
weltweit sind Brasilien, Vietnam, Kolumbien, Indonesien,
Äthiopien, Mexiko, Indien, Guatemala, Peru und Honduras.
90 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 91
Ein guter Kaffee muss schwarz wie die Nacht, heiß wie die Liebe und so süß oder bitter wie das Leben sein.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 91
92 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Außer Brasilien sind dies Länder, die neben Kaffee kein
gleichwertiges Produkt in ihrer Handelsbilanz haben, und
die empfindlich getroffen würden durch eine Missernte
oder extreme Preisschwankungen am Rohstoffmarkt.
Kaffee wird überwiegend nur einmal pro Jahr geern-
tet; nur wenige Regionen der Erde haben zwei Ernten.
Da ist Mengen- und Preisstabilität für viele Nationen
existenziell wichtig. Wird dieser wichtige Markt nun zukünf-
tig und langfristig durch Network Marketing mit beeinflusst,
könnte dies durchaus eine Bereicherung sein.
Der regionale Kaffeemarkt ist in vielen Ländern der Erde
ähnlich wie in Deutschland organisiert - größtenteils als
Oligopol. Lediglich sechs große Produzenten, Importeure
oder Handelskonzerne teilen sich ganze 85 Prozent des
Kaffeeumsatzes in Deutschland auf; wie gesagt, ist dies
in anderen Ländern oft ähnlich. Da kann doch eine zu-
sätzliche Marktbelebung, zum Beispiel durch Network
Marketing, nicht schaden. Auch in anderer Hinsicht kann
es durchaus belebend sein, dass Networker ins Kaffeegeschäft
einsteigen. Heute leben etwa 100 Millionen Menschen welt-
weit direkt oder indirekt vom und durch das Geschäft mit
Kaffee. Der weitaus größte Teil davon allerdings durch
Anbau, Ernte und Verarbeitung dieses edlen Genussmittels.
Die wenigsten Menschen erzielen ihr Einkommen durch
den Vertrieb von Kaffee - doch das lässt sich durch Network
Marketing ändern.
Es gibt viele weitere Gründe, warum es durchaus Sinn macht,
als Networker in das Kaffeegeschäft einzusteigen. Ein wich-
tiger ist, zum Beispiel, das zu erlernende Fachwissen. Kaffee
ist keine Wissenschaft, auch wenn das die Importeure,
Erzeuger und Kaffeeröster natürlich ganz anders sehen.
Wir wollen auch nicht bestreiten, dass Verarbeitungs- oder
Veredelungsprozesse wichtig für den Kaffeegeschmack
sind, aber letztendlich beruht das Fachwissen über Kaffee
auf wenigen Basisdaten. Wie in allen Produktionsprozessen
lässt sich mit Detailveränderungen oder individuellen
Verarbeitungsschritten dann jedes Produkt so verändern,
dass daraus eine eigene Marke wird.
Beim Kaffee gibt es zwei wichtige Sorten, die den
Weltmarkt beherrschen. Zum einen ist das die Sorte
Arabica, die etwa 60 Prozent des Welthandels aus-
macht, und zum anderen die Sorte Robusta, de-
ren Weltmarktanteil 36 Prozent beträgt. Andere
Sorten wie Excelsa, Stenophylla oder Maragogype
fristen ein Außenseiterdasein und spielen im
Milliardenmarkt des Kaffees eine untergeordne-
te Rolle. Die Robusta-Bohne wird besonders von
92 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 93
Farmen geschätzt, da sie eine kürzere Reifezeit benötigt und
eine besonders hohe Widerstandfähigkeit besitzt. Missernten
sind bei der Robusta-Sorte nicht so häufig. Arabica ist die
edlere Bohnensorte, enthält nur etwa die Hälfte des Koffeins
im Vergleich zu Robusta und ist wegen ihres vollmundigen
Aromas besonders geschätzt. Allerdings entscheidet nicht nur
die Kaffeesorte über den Geschmack; die Röstung bestimmt
den Geschmack wesentlich. Zwei Parameter beeinflussen den
Kaffeegeschmack am stärksten:
1. Die Rösttemperatur2. Die Röstdauer
Die großen Chargen werden in Röstereien meist für zwei
Minuten bei 500 Grad Celsius geröstet. Allerdings erzeugt
diese Röstung deutlich mehr Bitterstoffe als eine schonende-
re, langsamere Röstung. Eine Röstung bei 200 Grad Celsius,
15-18 Minuten lang, ergibt einen wesentlich milderen, voll-
mundigeren Kaffee.
Es ist müßig, darüber zu sprechen, welcher Kaffee nun der
bessere ist. Der individuelle Geschmack entscheidet. Der Eine
mag lieber den starken, kräftigen Geschmack, der Andere be-
vorzugt den milden, harmonischen Geschmack. Heute ist auch
entkoffeinierter Kaffee kein Problem. Die Angebotspallette
von Kaffee ist vielseitig.
Man braucht heutzutage kein schlechtes Gewissen mehr zu ha-
ben, wenn man eingesteht, ein Kaffeeliebhaber zu sein. Viele
Jahre wurde uns Verbrauchern gesagt, dass Kaffee schädlich
sei, weil er dem Körper Wasser entziehe, weil Koffein nega-
tive Einflüsse auf den Körper habe oder weil der Blutdruck
negativ beeinflusst wird. Neuere und neueste Studien bewei-
sen genau das Gegenteil. Kaffee war schon immer bei den
Menschen beliebt, weil er eine anregende Wirkung hat. Leider
wurde daraus von sogenannten Gesundheitsaposteln dann
eine „aufregende“ Wirkung gemacht. Bevor wir uns in wissen-
schaftlichen Studien verirren, kann man jedem Verbraucher
eigentlich nur das raten, was man zu allen Genussmitteln sa-
gen kann: Jeder Genuss im Übermaß ist nicht sinnvoll! Und
ein Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato ist doch purer
Genuss, oder? Also erfreuen wir uns daran und genießen das,
was man aus Kaffee heute so alles machen kann.
Für das Network Marketing ist es auf jeden Fall ein un-
schätzbarer Vorteil, dass das Produkt Kaffee nicht erklä-
rungsbedürftig ist. Und man muss kein neues, unbekanntes
Produkt in den Markt einführen. Jeder kennt Kaffee und fast
jeder trinkt ihn, auf unterschiedlichste Art und Weise. Die
Voraussetzungen für einen Network-Marketing-Erfolg könn-
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 93
94 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
ten also gegeben sein. Es bleibt also spannend, die nächsten
Schritte der Unternehmen zu beobachten, die sich auf die-
sem Markt versuchen. Es wird Zeit dauern, aber es ist eine
durchaus berechtigte Hoffnung: Jeder Marktteilnehmer
wird die Geschehnisse am Markt des Kaffees beeinflussen,
hoffentlich auch zu Gunsten der Menschen, die am Ende der
Verwertungskette stehen - der Plantagenarbeiter.
Betrachtet man die Preiszusammensetzung beim Kaffee, ist
dies eine Hoffnung, mehr bisher nicht. Es ist schon erschre-
ckend, welche Kennzahlen aus der Preiszusammensetzung
beim Kaffee abzulesen sind:
Zusammensetzung Kaffeepreis:
• 45 % Zölle, Steuern, Frachtkosten• 24 % Einzelhandel• 18 % Händler, Röster• 8 % Plantagenbesitzer• 5 % Löhne der Plantagenarbeiter
Diese Entwicklung verändert sich nur sehr langsam. Immer
mehr Verbraucher achten zum Beispiel darauf, wenn
Verpackungen mit der Aufschrift „Fair Trade“ gekenn-
zeichnet sind. Dies besagt, dass dieser Kaffee nicht nur
94 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 95
im Land X angebaut und geerntet wird, sondern dass die
Menschen vor Ort auch maßgeblich an der Verarbeitung
und am Verkaufserfolg des Kaffees beteiligt sind und so ihre
Arbeitsplätze und ihr Einkommen sichern. So wird der Kaffee
vor Ort nicht einfach nur geerntet, sondern auch geröstet
und/oder verpackt. Durch weitere Verarbeitungsprozesse
bleibt mehr Geld bei den Arbeitern in den Anbauländern.
Es ist ein langsamer Prozess, aber er hat bereits für viele
Familien große, positive Auswirkungen. So könnte es im
Network Marketing auch sein. Es ist auf jeden Fall eine schö-
ne Vorstellung, dass zukünftig viele Network-Marketing-
Unternehmen im Kaffeegeschäft große Erfolge feiern, somit
den Markt positiv beeinflussen und durch individuelle „Fair
Trade-Maßnahmen“ den Menschen in den Erzeugerländern
eine bessere Zukunft sichern. Vielleicht sollten wir also mit
unserem Anruf bei Steven Spielberg noch etwas warten. Die
Idee, über die Geschichte des Kaffees einen abendfüllenden
Spielfilm zu drehen, sollte noch etwas reifen. Vielleicht kommt
in den nächsten Jahren ein spannendes Kapitel hinzu: Kaffee
und Network Marketing. Wir wünschen es uns. Also, liebe
Networker, liebe Network-Marketing-Unternehmen, macht
das Beste aus dem Kaffeegeschäft! Die Möglichkeiten dafür
sind gegeben. Wie würde Steven Spielberg sagen: „Achtung
Klappe, Action bitte!“
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 95
96 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Wer denkt, dass Facebook Places ein revolutionä-res neues Tool der bisherigen Anbieter von Location Based Services (LBS) ist, liegt falsch. Vielmehr ist es eine Art Joint Venture verschiedener Dienste, die sich auf der Facebook-Plattform gegenseitig helfen – denn Services wie foursquare, Gowalla, Booyah und Yelp sit-zen mit im (Face)Boot.
– und somit ist auch die Nutzung von Places uneingeschränkt
möglich. Was kann man aber nun mit diesen ominösen Places
anstellen? Zuallererst sollte man einmal wissen, dass jeder
Nutzer einen Place anlegen kann. Diese Places erhalten dann
eine eigene Profilseite. Jede physische Einrichtung kann dann
– genau wie bei foursquare (hier heißen die Places allerdings
Venues) – einen solchen Place für sich beanspruchen, indem
nachgewiesen wird, dass man hier seinen (Firmen-)Sitz hat.
Die Verifizierung erfolgt in zwei Schritten: 1) via E-Mail-
Adresse – die zu verifizierende E-Mail-Adresse muss eine
Domain enthalten, welche sich eindeutig auf den zu verifizie-
renden Ort bezieht. 2) über ein entsprechendes Schriftstück
an das Unternehmen (z. B. die Stromrechnung oder ein
Handelsregistereintrag), welches per Upload an Facebook
übermittelt werden muss. Nach erfolgter Verifizierung
durch Facebook kann dann die Profilseite des Places mit der
Facebook-Page des Unternehmens vereint (merged) werden.
Interessant für Geschäftstreibende ist weiterhin, dass zwar
für die Besucher eines Places keine, für Personen, denen die
Seite eines Ortes gefällt, aber sehr wohl Werbung geschaltet
werden kann. Dazu müssen zuerst beide Seiten (Facebook-
und Place-Seite) zusammengeführt werden. Danach steht
eine Kombination aus beiden Seiten zur Verfügung, auf der
alle Fans beider Seiten auf dieser einen Seite verbunden sind.
Dabei werden alle zu diesem Zeitpunkt bestehenden Inhalte
wie Fotos, Videos, Veranstaltungen, Reiter, Notizen etc. über-
nommen und die aus der Kombination entstehende Seite er-
hält (soweit vorhanden) die Vanity-URL der Facebook-Page.
Allerdings sollte man VOR einer Zusammenführung beider
Seiten berücksichtigen, dass dies nur dann möglich ist, wenn
Facebook nach einer Verknüpfung fragt, das Geschäft nur
Nach acht Monaten Arbeit und vielen
Gerüchten wurde der Dienst Mitte August 2010
von Facebook offiziell gestartet. Laut Mark Zuckerberg,
CEO von Facebook, sind die Places dafür gedacht, vorrangig
3 Zwecke zu erfüllen:
• den Facebook-Nutzern dabei zu helfen, ihren Freunden
mitzuteilen, wo sie sich gerade aufhalten;
• zu informieren, wer sich ebenfalls an diesen Places oder
in deren Nähe aufhält;
• Aufschluss darüber zu geben, was in der unmittelbaren
Umgebung geschieht.
Die integrierte Check-in-Funktion macht dies möglich und
stellt eine neue, vorerst nicht beschreibbare API (application
programming interface) für andere LBS zur Verfügung, um
die Nutzeraktivitäten bei Facebook integrieren zu können.
Facebook Places ist ausschließlich über die SmartPhone-
Website http://touch.facebook.com/ oder eine aktuelle
iPhone- bzw. iPad-Applikation abrufbar. Obwohl der Dienst
derzeit nur in den USA, Großbritannien und Deutschland of-
fiziell verfügbar ist, kann man ihn jedoch mit ein paar Tricks
auch heute schon in jedem beliebigen anderen Land der Welt
nutzen. Das ist deshalb möglich, weil die Ortung der Person
nicht über GPS stattfindet, sondern über die IP-Adresse des
Nutzers. Wer sich nur ein bisschen mit der im Internet ver-
wendeten Technik auskennt, dem fallen sofort Proxy-Server
ein. Bingo – genau das ist der Schlüssel. Nur woher nehmen,
wenn man nicht gerade zufällig einen im Keller stehen hat?
Ganz einfach: Hotspot Shield ist eine kostenfrei herunterlad-
bare Anwendung, welche es sowohl für das iPhone als auch
für den PC gibt. Damit werden Server in den USA verwendet
facebook placesWer, was, wann … und jetzt WO
Text: Von Robert-P. Pelikan
96 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
BACKGROUND
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 97
einen physischen Standort hat und nur eine Facebook-Seite
dafür betrieben wird. Für Filialbetriebe mit mehr als einem
physischen Standort ist eine Verknüpfung somit (noch) nicht
sinnvoll. In Zukunft wird es allerdings eine Lösung geben, die
es möglich macht, eine einzelne Seite mit mehreren Places zu
verknüpfen. In der Standardeinstellung sind die Check-ins auf
den Places – im Gegensatz zu allen anderen Einstellungen, die
die Grundeinstellung ALLE haben – nur für Freunde sichtbar.
Sie werden auf der eigenen Profilseite und in den Aktivitäts-
Feeds der Freunde gelistet. Die einzige Ausnahme hierzu ist,
dass sie zusätzlich auf der Profilseite der Location angezeigt
werden, um darzustellen, welche Nutzer sich gerade an dieser
Location aufhalten bzw. eingeloggt haben.
Im Gegensatz zu anderen LBS kann jeder, der sich an einer
Location eincheckt, jemanden aus seiner Freundesliste eben-
falls an diesem Ort anmelden. Diese Aktion nennt man – wie
auch bei den Fotos – taggen. Andere Nutzer können einen je-
doch nur taggen, wenn sie selbst an diesem Place eingecheckt
sind, der getaggte Freund erhält sofort eine Benachrichtigung
über diese Aktion. Keine Angst – diese Funktion ist in den ei-
genen Privatsphäre-Einstellungen vollständig deaktivierbar.
Die Integration der zu Beginn genannten Partner-Plattformen
findet natürlich nicht ohne Hintergedanken statt. Über die-
se externen Applikationsanbieter wird es zukünftig möglich
sein, getätigte Check-ins auf Facebook Places darzustellen.
Wenn man sich also über foursquare in seinem Lieblingscafé
in Barcelona eincheckt, soll in Zukunft diese Aktion auch auf
Facebook möglich sein. Ob es auch umgekehrt möglich sein
wird, bei Facebook getätigte Check-ins auf foursquare sicht-
bar zu machen, ist noch unklar. Will man verhindern, dass
jemand aus der Freundesliste den eigenen Aufenthaltsort
preisgibt, sollte man die Privatsphäre-Einstellungen dem-
entsprechend ändern. In der Rubrik „Benutzerdefinierte
Einstellungen“ ändert man dazu den Punkt „Freunde können
angeben, dass ich mich an einem Ort befinde“ auf „Gesperrt“.
Zwar sind die Places laut Facebook standardmäßig deakti-
viert, müssen vom Nutzer also erst aktiviert werden, doch
sollte man wissen, wo sich die Einstellungen befinden, um sie
gegebenenfalls deaktivieren zu können.
Die Privatsphäre-Einstellungen zu den Places finden
sich an vier Stellen. Die erste versteckt sich im Menü
„Benutzerdefinierte Einstellungen“. Dort findet man den
– unserer Meinung nach weniger kritischen – Punkt „Mich
im ‚Personen, die jetzt hier sind‘-Abschnitt anzeigen, nach-
dem ich angegeben habe, wo ich mich befinde“. Unkritisch
deshalb, weil Facebook hier keine Informationen weiter-
gibt, solange man seinen Aufenthaltsort nicht selbst verra-
ten hat. Unter „Orte, die ich besuche“ kann der Nutzer an-
geben, wer die Informationen über den Check-in erhält. Die
Optionen sind „Freunde“, „Freunde von Freunden“, „Alle“
oder „Benutzerdefiniert“. Ein weiterer Punkt befindet sich
auf der Seite „Anwendungen, Spiele und Webseiten“. Unter
„Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind“
sollte man das Häkchen vor „Orte, die ich besuche“ entfernen.
So wird vermieden, dass die Anwendungen von Freunden auf
die eigenen Ortsinformationen zugreifen können.
FazitDie Facebook Places sind für Privatpersonen eine net-
te Art, an Angebote von Unternehmen zu kommen und
für Geschäftstreibende eine zusätzliche Erweiterung ihrer
Werbemöglichkeiten.
facebook placesWer, was, wann … und jetzt WO
Text: Von Robert-P. Pelikan
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 97
Resultate erleben.
Sehen. Spüren. Erleben.
Einfach. Erfolgreich.
Entscheiden Sie sich heute für Ihre Erfolgsgeschichte!Weitere Informationen über die PM-International AG und unsere Geschäftsidee für Sie im Direktvertrieb finden Sie unter: www.pm-international.deGerne nehme ich mir für Sie Zeit und stehe Ihnen für einen persönlichen Gesprächstermin zur Verfügung.
Ansprechpartner:Patrick BacherVertriebsdirektor DeutschlandPM-International AGAn der Hofweide 17 · 67346 SpeyerTelefon: 06232 296 - 306avli@pm-international.de
Wir legen Ihnen die Welt zu Füßen…PM-International ist global in mehr als 30 Ländern mit Büros, Logistik und Direct Sales Centers lokal vertreten.
...werden Sie ein Teil von PM...
„Meine Freiheit, Flexibi- lität und Begeisterung lasse ich mir nicht mehr nehmen! Drei Monate nach meinem Start hatte ich bereits einen Nebenverdienst von € 1.500 erreicht. Top Produkte, Top- Back Office by PM und mein Top-Team beflügeln mich zu Höchstleistungen!“ Ulrike A., International Marketing Manager aus Peine
„Anfang des Jahres machte ich den Schritt in eine hauptberufliche Aus-übung meines Geschäftesmit PM. PM hat mir dabei sehr geholfen. Mein Einkom-men mit PM liegt bei ca. € 2.000 monatlich. Somitkonnte ich mir endlich vieleWünsche erfüllen und einen zweitenWagen mit demPM-Autoprogrammleisten.“Benjamin D.,Executive VicePresident ausBruchsal
„Mit 45 Jahren habe ich mit PM etwas völlig neues angefangen. Dieabsolut richtige Entschei-dung! Dieses Geschäft gibt mir enorme Freiheitenund Vorzüge: Flexibilitätbei freier Zeiteinteilungund heute ein monatliches Einkommen von ca. € 6.000– Dank PM für mich kein Traum mehr!“ Klaus C., President´s Team aus Kleinbittersdorf
„Mit PM hat sich mein Leben finanziell und persönlich positiv verändert! PM bietet auch fantastische Zusatz- leistungen wie zum Beispiel das Autopro- gramm.“ Silvia T., Vice President aus Östringen
Entscheiden Sie sich für einen verlässlichen und soliden Partner…17 Jahre Erfahrung. 17 Jahre Wachstum. Eine Erfolgsgeschichte von Anfang an…» Patentierte Produkte und eigene Logistik in mehr als 30 Ländern…» PM entwickelt Produkte und Patente der Marken FitLine und BeautyLine…» Qualität „Made in Germany“
» Vertriebs-Unterstützung, Back-Office plus ein erfolgreiches Schulungskonzept…» Offizieller Ausstatter namhafter Sportverbände und Spitzensportler www.sport.pm-international.com» Top-Zusatzleistungen wie z.B. Altersvorsorge, Autoprogramm und Reise-Incentives…
Ob haupt- oder nebenberuflich - bei PM haben Sie ausgezeichnete Geschäfts- und Karrieremöglichkeiten!
PM_Anzeige_A3_DE0111P2.indd 1 13.01.11 09:25
Resultate erleben.
Sehen. Spüren. Erleben.
Einfach. Erfolgreich.
Entscheiden Sie sich heute für Ihre Erfolgsgeschichte!Weitere Informationen über die PM-International AG und unsere Geschäftsidee für Sie im Direktvertrieb finden Sie unter: www.pm-international.deGerne nehme ich mir für Sie Zeit und stehe Ihnen für einen persönlichen Gesprächstermin zur Verfügung.
Ansprechpartner:Patrick BacherVertriebsdirektor DeutschlandPM-International AGAn der Hofweide 17 · 67346 SpeyerTelefon: 06232 296 - 306avli@pm-international.de
Wir legen Ihnen die Welt zu Füßen…PM-International ist global in mehr als 30 Ländern mit Büros, Logistik und Direct Sales Centers lokal vertreten.
...werden Sie ein Teil von PM...
„Meine Freiheit, Flexibi- lität und Begeisterung lasse ich mir nicht mehr nehmen! Drei Monate nach meinem Start hatte ich bereits einen Nebenverdienst von € 1.500 erreicht. Top Produkte, Top- Back Office by PM und mein Top-Team beflügeln mich zu Höchstleistungen!“ Ulrike A., International Marketing Manager aus Peine
„Anfang des Jahres machte ich den Schritt in eine hauptberufliche Aus-übung meines Geschäftesmit PM. PM hat mir dabei sehr geholfen. Mein Einkom-men mit PM liegt bei ca. € 2.000 monatlich. Somitkonnte ich mir endlich vieleWünsche erfüllen und einen zweitenWagen mit demPM-Autoprogrammleisten.“Benjamin D.,Executive VicePresident ausBruchsal
„Mit 45 Jahren habe ich mit PM etwas völlig neues angefangen. Dieabsolut richtige Entschei-dung! Dieses Geschäft gibt mir enorme Freiheitenund Vorzüge: Flexibilitätbei freier Zeiteinteilungund heute ein monatliches Einkommen von ca. € 6.000– Dank PM für mich kein Traum mehr!“ Klaus C., President´s Team aus Kleinbittersdorf
„Mit PM hat sich mein Leben finanziell und persönlich positiv verändert! PM bietet auch fantastische Zusatz- leistungen wie zum Beispiel das Autopro- gramm.“ Silvia T., Vice President aus Östringen
Entscheiden Sie sich für einen verlässlichen und soliden Partner…17 Jahre Erfahrung. 17 Jahre Wachstum. Eine Erfolgsgeschichte von Anfang an…» Patentierte Produkte und eigene Logistik in mehr als 30 Ländern…» PM entwickelt Produkte und Patente der Marken FitLine und BeautyLine…» Qualität „Made in Germany“
» Vertriebs-Unterstützung, Back-Office plus ein erfolgreiches Schulungskonzept…» Offizieller Ausstatter namhafter Sportverbände und Spitzensportler www.sport.pm-international.com» Top-Zusatzleistungen wie z.B. Altersvorsorge, Autoprogramm und Reise-Incentives…
Ob haupt- oder nebenberuflich - bei PM haben Sie ausgezeichnete Geschäfts- und Karrieremöglichkeiten!
PM_Anzeige_A3_DE0111P2.indd 1 13.01.11 09:25
100 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
PM International gewinnt mehr und mehr an Attraktivität in der deutschen Networking-Szene. Gerade erfahrene Networker und Spitzenführungskräfte stoßen vermehrt zu PM International. Während viele deutsche Networks ums Überleben kämpfen müssen, hat sich PM International zu einem Fels in der Brandung entwickelt. Die strukturierte und gut geplante Expansion ist einer der Eckpfeiler des Unternehmenserfolgs. Dr. Wolfgang Schwertner ist seit drei Jahren für PM International tätig und wird dieses Jahr die große Expansion in Italien angehen. Jürgen Minuth wechselte gerade zu PM International und startet nun nochmals richtig durch. Mit seinen mehr als zehn Jahren Erfahrung im Networking kann er sehr genau beurtei-len, was PM International zu bieten hat. Der OBTAINER lud beide Top-Networker zu einem Interview, um zu erfahren, was PM International von anderen Unternehmen unterscheidet, warum die Italien-Expansion für Dr. Schwertner ein Traum ist, der wahr wird, was den Ausschlag für Herrn Minuth gab, zu PM International zu wechseln und was Dr. Schwertner an Rolf Sorg, dem Gründer von PM International, so schätzt. Natascha Pfeifer von OBTAINER MEDIA im Interview mit Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth.
Interview mit Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth
Exklusiv-Interview mit den Vertriebspartnern Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth von PM International
100 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 101
OBTAINER: Herr Minuth, Sie haben bei F.E.N. einiges erreicht. Danach wechselten Sie zur NWA. Lange sind Sie da nicht geblieben, man könnte von einem Gastspiel sprechen. Jetzt starten Sie bei PM. Warum passte „NWA & Minuth“ nicht?J. M.: Es sollte einfach nicht meine berufliche Heimat werden.
Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt und es war an der Zeit,
eine Entscheidung zu treffen.
OBTAINER: Sie, Herr Dr. Schwertner, haben vor drei Jahren Ihre Network-Karriere bei PM begonnen und sind heute „Silver President“. Wie kamen Sie zum Network-Marketing und zu PM International?W. S.: Über die Produkte. Als ich festgestellt hatte, welche enor-me Verbesserung meiner Gesundheit und besonders meines Energielevels durch FitLine erreicht wurde, erwachte mein kaufmännischer Verstand. Mir fielen sofort Menschen ein, die mit ihrem Status nicht zufrieden waren und bereit wären, eine Verbesserung zu honorieren. Die nächste Überlegung war sehr einfach. Ich hatte verstanden, dass bei PM mit diesen wir-kungsvollen Produkten tatsächlich ein nachhaltiges, passives Einkommen aufzubauen ist – drei Jahre hart arbeiten und drei-ßig Jahre daran verdienen. Dann musste ich nur noch starten, lernen und arbeiten.
OBTAINER: Herr Minuth, haben Sie sich auch andere Network-Unternehmen angeschaut und was gab den Ausschlag für PM International?J. M.: Natürlich habe ich mich am Markt umgesehen. Für mich war
jedoch klar, dass es ein deutsches Unternehmen sein musste, das
sich am Markt bereits etabliert hatte. Ein Familienunternehmen,
nur zwei Stunden entfernt, bei dem die Produkte und der
Marketingplan passten – das war für mich dann PMI. In meinem
Erstgespräch mit Herrn Adam und Herrn Theobald ist der Funke
sofort übergesprungen und ich verspüre wieder Gänsehaut, wenn
ich über die Firma spreche. Dieses Gefühl hatte mir schon längere
Zeit gefehlt – bei mir als „Bauchmensch“ ein eindeutiges Zeichen,
dass es nun passt. Daher lohnt es sich, nochmals bei Null anzu-
fangen und etwas neu aufzubauen.
OBTAINER: Sie, Herr Minuth, sind in der Downline von Dr. Schwertner. Wie haben Sie beide sich kennen-gelernt? Kannten Sie sich schon vorher?W. S.: Hier sieht man deutlich die Kraft von Network-Building. JürgenMinuth ist über meinen Firstline-Partner Dirk Adam in unser Team gekommen.
J. M.: Na ja, mich erreichte ein Anruf von Dirk Adam aus Dubai
und seine Energie, Kraft und überzeugenden Argumente
machten mich neugierig. Es kam zum Termin und nun bin ich
voller Begeisterung für PMI tätig.
OBTAINER: Dr. Schwertner, Sie haben Herrn Minuth „strategisch“ gesponsert. Dirk Adam steht dazwi-schen. Hat das irgendwelche speziellen Gründe?W. S.: Ich arbeite sehr eng mit meinen Partnern zusam-men und freue mich über den starken Zuwachs im Team, unabhängig davon, ob der neue Teampartner direkt oder über einen anderen Teampartner mit mir verbunden ist. Der Vergütungsplan von PM belohnt die Unterstützung des Teams mit hohen Bonuszahlungen.
OBTAINER: Was sind Ihre besonderen Fähigkeiten und Talente, die Sie im Network-Marketing einsetzen können?J. M: Zum einen bin ich sehr zuverlässig, zielstrebig und
kontaktfreudig, was sicherlich gute Eigenschaften für einen
Networker sind. Auf mich ist Verlass, d. h., Zusagen die ich
mache, halte ich auch ein. Zielstrebigkeit und Zuverlässigkeit
sind mir sehr wichtig. Was ich mir vornehme, möchte ich auch
erreichen, dies gilt für mich und auch für meine Teampartner,
denen ich immer unterstützend zur Seite stehe.
W. S.: Alle die Fähigkeiten, die jeder Networker für sich in Anspruch nimmt. Aber jetzt im Ernst, ich sehe meine Fähigkeit insbesondere darin, durch die eher „langweiligen“ Eigenschaften Erfolge zu erzielen. Die Menschen merken, dass ich es ernst damit meine und es auch umsetze, sie erfolg-reich zu machen. Im Network-Marketing sind es letztendlich genau dieselben Eigenschaften wie in der traditionellen Wirtschaft, die darüber entscheiden, ob jemand erfolgreich wird oder lieber eine Hartz-IV-Perspektive verfolgt. Ich ar-beite genau so, wie ich es getan habe, als ich mein vorheri-ges Unternehmen aufgebaut habe – nur in einem anderen Bereich und mit einer anderen Vertriebsform.
OBTAINER: Beschreiben Sie bitte Ihren Network-Stil. Nutzen Sie eher die Direktansprache, arbei-ten Sie mehr online, in Einzelgesprächen oder Seminaren? Wo liegen Ihre Schwerpunkte in der täg-lichen Arbeit?W. S.: Auch hier bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass man nichts wirklich Neues erfinden muss. Die alten Wahrheiten des Network-Marketings besitzen offensichtlich
Exklusiv-Interview mit den Vertriebspartnern Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth von PM International
„Die Menschen müssen DICH kennenlernen, um dich zu mögen – erst dann werden sie dir auch vertrauen und mit dir ihre Zukunft gestalten.“
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 101
INTERVIEW
102 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Ewigkeitscharakter. Die Menschen müssen DICH kennenler-nen, um dich zu mögen – erst dann werden sie dir auch ver-trauen und mit dir ihre Zukunft gestalten. Ohne Vertrauen kannst du kein Geschäft aufbauen – weder im Networking noch außerhalb. Und damit beantwortet sich für mich die Frage fast von allein. Ich nutze alle Medien, um zu neuen Kontakten zu gelangen. Ich habe von Anfang an nur im kal-ten Markt gearbeitet und musste deshalb alles nutzen, was zu Kontaktanbahnungen führt. Da ist das Internet für mich die ergiebigste Basis. Dann jedoch muss, so schnell es geht, der persönliche Kontakt hergestellt werden. Und das sind dann Einzelgespräche, Meetings und Seminare. Ich liebe diese Form des Arbeitens und bin auch einfach gern „on the road“. Ich muss mich im PM-Business überhaupt nicht um lästige Dinge wie Logistik, Inkasso und sonstige Unannehmlichkeiten küm-mern und die Bonuszahlungen werden seit 17 Jahren pünkt-lich ausgezahlt, wie dienstältere Kollegen bestätigt haben. Ich kann deshalb den Schwerpunkt meiner Arbeit so gestalten, wie es mir am meisten Spaß macht: von morgens bis abends mit interessanten Menschen sprechen, sei es am Telefon oder aber in der direkten Begegnung. Besonders gern spreche ich vor ei-ner größeren Gruppe von Menschen über unsere Produkte und unsere außergewöhnlich dynamische UND stabile Business-Gelegenheit. Gerade im Ausland ist es immer wieder beein-druckend zu sehen, welche Begeisterung es auslöst, dass ein deutsches Unternehmen mit in Deutschland hergestellten Produkten auf den Markt kommt und der deutsche Doktor das Ganze präsentiert. Das hat nichts mit Nationalismus zu tun, sondern vielmehr damit, dass das Prädikat „Made in Germany“ international hohes Ansehen und deswegen einen Vertrauensvorschuss genießt. Meine Aufgabe ist es jetzt nur noch, das Vertrauen auszubauen und zu festigen. Dann ist al-les möglich, wie in Italien zu sehen war.J. M.: Bei mir steht die Direktansprache eindeutig im
Vordergrund – egal ob im kalten oder warmen Markt. Der per-
sönliche Kontakt ist wichtig, nur so kann ich mir ein Bild von
meinem Gegenüber machen. Multiplikation ist nur möglich
durch das Vormachen – nicht nur durch das Reden, sondern
durch das Tun und dadurch, die Begeisterung weiterzugeben.
Sie dürfen ruhig wie frisch verliebt klingen, wenn Sie über die
Firma reden. Die Augen sollen leuchten. Man muss offen und
ehrlich sein und immer der bleiben, der man ist. Das Rad muss
nicht neu erfunden werden, wichtig ist nur, seinen Weg zu
gehen und durchzuhalten – dies mit der Unterstützung eines
Partners, der erreichbar ist und lösungs- und zielorientiert ar-
beitet. Strukturiertes Arbeiten, Seminare und Roadshows gehö-
ren bei mir dazu.
OBTAINER: Sie beide haben in der Vergangenheit vieles erreicht – Sie, Dr. Schwertner, in der Privatindustrie und Sie, Herr Minuth, mit F.E.N. Plötzlich steht man wieder am Anfang. Wie schafft man es, sich wieder neu zu motivieren und mit all den verbundenen Anstrengungen noch einmal von vorne zu beginnen?W. S.: Wie schon vorher gesagt: Drei Jahre arbeiten und dreißig Jahre daran verdienen. Das ist doch wie beim Motorradfahren. Wenn ich nur das sehe, was unmittelbar vor mir liegt, falle ich spätestens in der ersten Kurve auf die Klappe. Auch in meinem vorherigen Geschäft musste ich Zukünftiges vorwegnehmen, d. h. meine eigene Vision entwickeln. Da stören mich doch ein paar Steine auf dem Weg nicht. Ich sehe doch voraus und weiß, was kommen wird. Und Network-Marketing funktioniert nun einmal mit mathematischer Präzision. Ich muss es nur tun und das mit Begeisterung und immer wieder. Ich kenne meine Ziele, Wünsche und Träume – mich hält nichts auf. Und noch einmal von vorn zu starten, ist doch ein riesiges Glück. Und das allergrößte Glück für mich ist, dass Rolf Sorg, der Gründer und Vorstand von PM, mir jetzt mit 60 Jahren nicht sagt: „So, jetzt bereite dich mal auf den Ruhestand vor.“ Stattdessen ha-ben wir gestern in unserem Headquarter in Speyer zusam-mengesessen und neue Ziele (auch geografisch) besprochen.
102 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 103
J. M.: Einfach immer wieder aufzustehen und sich nicht un-
terkriegen zu lassen. Zudem macht Networking einfach Spaß
– das Mensch-zu-Mensch-Geschäft ist einfach genial. Es ist im-
mer wieder schön, neue Partner zu motivieren und gemeinsam
vorwärts zu gehen. Der Erfolg und dieses Miteinander entschä-
digen einen doch für vieles.
OBTAINER: Herr Dr. Schwertner, Sie sind ja noch ein recht „frischer“ Networker. Sie, Herr Minuth, sind seit ca. 10 Jahren im Networking tätig und haben schon einiges erlebt. Was können Sie voneinander lernen?W. S.: Nach so schlechten Erfahrungen, wie Jürgen Minuth sie vor Kurzem machen musste, sich einmal kräftig zu schüt-teln und nach grundlegender Analyse sofort wieder Vollgas zu geben. Ich hatte ja das Glück, gleich mit dem richtigen Unternehmen zu starten, hatte mir jedoch vorher einen sehr gründlichen Überblick verschafft.J. M.: Ich freue mich darauf, über die Arbeitsweise von Dr.
Wolfgang Schwertner auch im internationalen Bereich mehr
zu erfahren.
OBTAINER: Sie als Italien-Fan, Dr. Schwertner, wer-den sich jetzt öfter dort aufhalten und dort nun richtig durchstarten. Was ist für 2011 geplant?W. S.: In diesem Jahr in Italien zwei weitere Menschen da-bei zu unterstützen, die Stufe „President“ zu erreichen. Das bedeutet für diese beiden ein hohes Einkommen und vie-le Privilegien und für viele weitere, dass sie den Start in die Hauptberuflichkeit als Vice oder Executive Vice President geschafft haben und damit im Regelfall höhere und stabilere Einkünfte haben als in ihren vorherigen Berufen.
OBTAINER: Werden Sie beide eng zusammenarbei-ten? Steht für Sie, Herr Minuth, Italien auch auf dem Programm oder wie sehen Ihre Pläne für 2011 aus?
W. S.: Das ist mein Angebot an meine Partner und dieses Angebot bezieht auch die neuen Geschäftspartner ein, die über Herrn Minuth bei uns starten.J. M.: Ja, wir werden als Team selbstverständlich eng zusam-
menarbeiten – nicht nur in Italien und Europa, sondern auch
international.
OBTAINER: Herr Minuth, hatten Sie schon das Vergnügen, Rolf Sorg (Gründer von PM International) kennenzulernen?J. M.: Ja, in einem sehr angenehmen persönlichen Gespräch.
OBTAINER: Dr. Schwertner, Sie waren sogar schon bei Herrn Sorg in St. Tropez. Was unterscheidet Herrn Sorg von anderen Unternehmern?W. S.: Da will ich zwei Dinge hervorheben, die mich am al-lermeisten beeindrucken. Unter dem geschäftlichen Aspekt ist es die unbedingte Zuverlässigkeit und die unglaubliche Kraft, sich bei der Verfolgung langfristiger Ziele durch kei-ne Störmanöver aufhalten zu lassen. Privat schätze ich seine menschenzugewandte Art und sein Interesse, dass es seinem Nächsten auch gutgeht. Um es nicht zu vergessen, ich schätze auch seine Genussfähigkeit. Er teilt meine Vorliebe für weiße Trüffel aus Alba und für einen guten Roten. Und er ist der bes-te Gastgeber, den man sich vorstellen kann.
OBTAINER: Die letzte Frage: Was ist ihr Lieblingsprodukt von PM und warum?J. M.: Activize – das gibt mir einfach die Energie, die ich brau-
che, um nochmals neu durchzustarten.
W. S.: Ganz klar, Activize. Ich arbeite viel, verbringe viel Zeit auf der Autobahn und im Flugzeug. Activize gibt mir immer sofort meine Energie zurück.
OBTAINER: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 103
104 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Stefan Sommer ist seit Jahresbeginn bei PM International durchgestartet und hat sich als Sponsor gezielt Dany Szasz ausgesucht. Die beiden Führungskräfte verbindet eine jahrelange Freundschaft, obwohl sie bis-her nie gemeinsam für ein Network-Unternehmen gearbeitet haben. Dany Szasz und Stefan Sommer haben in ihren bisherigen Network-Karrieren Beachtliches geleistet und dabei die ein oder andere Hürde genom-men. Wir baten beide zu einem Interview, um zu erfahren, warum sich Stefan Sommer für PM International entschied, welche Rolle Dany Szasz dabei spielte, wie die Zusammenarbeit von zwei Führungskräften aus-sieht und welche Ziele sie gemeinsam erreichen wollen.
OBTAINER: Dany, Sie sind ja schon länger bei PM International tätig. Wie ist es bisher für Sie gelaufen? Alles schön, alles gut?
Szasz: (lacht) Ja, sicher. Ich kam zu PM, der rote Teppich wurde mir ausgerollt, jeder wusste sofort: Die Frau wird hier mal sehr erfolgreich werden. Also sind wir jetzt schon mal alle lieb zu ihr und reichen ihr regelmäßig Champagner und Blumen vom ersten Tag an. Jeder, mit dem ich sprach, wollte sofort bei mir einsteigen und sofort das Geschäft machen. Schön wär‘s, oder? Ein Traum, den wohl jeder vergeblich träumt. Aber ernsthaft, ich kann sagen, dass für mich jetzt alles gut ist. Dafür habe ich allerdings auch in den letzten 3 Jahren viel leisten müssen.
Wenn du in der Vergangenheit erfolgreich warst und in eine neue Firma kommst, musst du dich erst beweisen. Du wirst ge-nau beobachtet und hast nicht nur Freunde. Doch die hat man sowieso nur selten im MLM.
Ich gehöre zu der treuen Sorte. Ich war 12 Jahre bei meiner alten Firma und das Weggehen ist mir sehr schwergefallen. Genauso schwer war es anfangs, mich mit der neuen Firma anzufreunden und mich dort einzugewöhnen. Es gibt nur eine Handvoll Menschen die mir dabei sehr geholfen hat. Ich den-ke da an Martin M., der vom ersten Tag an Kontakt zu mir hielt, egal welches Level ich hatte. Oder Claude S., der sich oft für mich eingesetzt und mich in Schutz genommen hat, wenn
Die Führungskräfte Dany Szasz und Stefan Sommer
im Interview
104 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 105
es nötig war. Astrid J., meine Freundin und Sponsorin, die mir zwar weniger im Business helfen konnte, weil ihr die Erfahrung fehlte, jedoch immer für mich da war, wenn ich sie brauchte. Dann noch Carsten, der in den ersten Monaten einen engen Kontakt zu mir gehalten hat, und natürlich Vicky und Rolf Sorg. Ich mag Vicky sehr gerne und wir haben einen guten Draht zuei-nander. Rolf schätze ich sehr, sowohl als Mensch als auch als Unternehmer. Es ist auch der gute Kontakt zu den beiden, der ein Grund dafür ist, dass ich nun genauso treu zu dieser Firma stehe und selbstverständlich auch zu meinem herausragenden Team.
Wie sehen Ihre nächsten Ziele aus? Was ist für das Jahr 2011 geplant?
Szasz: Bei mir passiert jeden Tag so viel und es verändert sich auch vieles, sodass ich nicht das ganze Jahr komplett im Voraus planen kann. Ich war z. B. vor Kurzem als Gastrednerin für die Firma in Italien und schon wurde ich nach einer Italien-Roadshow gefragt. Das war vor zwei Wochen noch gar kein Thema und ist heute für April fest in meinem Kalender einge-plant.
Ansonsten freue ich mich jetzt erst einmal auf meinen Urlaub im Februar. Sobald ich zurück bin, veranstalte ich gemein-sam mit Stefan einen Tag nur für sein Team. Im März sind sehr viele Business-Meetings geplant, gleich Anfang April ein teaminterner Workshop, dann die Bella Italia Roadshow, der Weltkongress usw.
Sommer: Mir geht es genauso. Es gibt vieles, was 2011 ansteht.
Doch eines ist mir ganz besonders wichtig: mein Team zu unter-
stützen und selbst 20 Partner aufzubauen, die ein regelmäßiges
Einkommen von mindestens 1000,- Euro pro Monat erreichen.
Ich finde, dass dies mit den gegebenen Voraussetzungen der
Firma machbar ist. Damit meine ich die Führung von Herrn Sorg,
die Stärke des Unternehmens, die Einzigartigkeit der Produkte,
die Kombination des Differenz- und Level-Vergütungsplans.
Der Start der zweiten und wichtigsten Wachstumsphase eines
Network-Marketing-Unternehmens, die stabile und sehr hohe
Einkommen generiert, ist ein absoluter Traum. Und das will ich
mir nicht entgehen lassen, genauso wie ich es meinen Partnern
ermöglichen will, diese Phase zu nutzen.
Sie beide sind Führungskräfte und haben jeweils gro-ße Organisationen aufgebaut. Was macht eine gute Führungskraft aus?
Szasz: Darauf gibt es keine einfache Antwort. Es ist wie ein Puzzle aus ganz vielen kleinen Teilen. Wenn ich anfangen wür-de, das alles aufzulisten, wären wir in einer Stunde noch nicht fertig. Niemand schafft es wirklich, dem zu 100 % gerecht zu werden. Wir geben alle unser Bestes auf der Ebene, die wir gerade haben. Ich glaube jedoch, eine riesengroße Portion Toleranz den Menschen gegenüber, die einfach anders sind, ist sicher nicht verkehrt und ein wichtiger Aspekt.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 105
106 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Sommer: Meine Einstellung dazu ist, dass man sich für Erfolge
oder auch Misserfolge aus der Vergangenheit nicht viel kaufen
kann. Viele Menschen reden immer davon, was sie erreicht ha-
ben, und vergessen, wie sie es erreicht haben. Um diese Erfolge
zu wiederholen, gilt es, aus den Erfahrungen und Misserfolgen
zu lernen und weiter persönlich zu wachsen. Ich muss also auch
bei PMI wieder arbeiten, Basisarbeit machen, Partner sponsern
und Kunden gewinnen, wie jeder andere auch. Ich muss ernst-
haft dafür arbeiten, um etwas aufzubauen, was ich definitiv auch
mache. Ich denke, dass eine gute Führungskraft in der Lage sein
muss, seinen Teampartnern im Geschäftlichen ein absolutes
Vorbild zu sein. Man muss die Dinge, die zu tun sind, anpacken,
um persönliche Ziele zu erreichen. Es reicht nicht nur zu reden,
sondern es gilt, es vorzumachen.
Herr Sommer, in Ihrer bisherigen Karriere waren Sie immer ganz oben, direkt in der Geschäftsführung oder unter der Geschäftsführung positioniert. Nun haben Sie eine Upline und haben sich hier gezielt für Dany Szasz entschieden. Wie fühlt sich das an? Wie kam es zu der Entscheidung und gab Dany eventuell auch den Ausschlag, bei PM International durchzustarten?
Sommer: Na ja, das ist nicht ganz richtig. Was die letzten Jahre
betrifft, stimme ich zu, doch in den meisten Fällen hatte ich auch
eine Upline. Mit Daniela habe ich seit Anfang 2008 immer wie-
der Kontakt gehabt. Wir haben uns super kollegial ausgetauscht
und uns über den Markt auf dem Laufenden gehalten. Daniela
startete damals gerade mit PM und ich war in der Startphase
bei LABEL Jeans. Was ich an Daniela in all den Jahren beson-
ders schätzte, war, dass sie nie versucht hat, mich für PM zu
gewinnen. Als ich dann begann, mich umzusehen und im letz-
ten Jahr anfing, den Markt für mich persönlich zu analysieren,
um ein Unternehmen zu finden, mit dem man langfristig und
seriös sein Geschäft aufbauen kann, gehörte auch PM zu den
Unternehmen, die ich mir mit professioneller Hilfe genauestens
anschauen wollte. Ich wollte mir PMI durch Daniela zeigen las-
sen und schließlich entschied ich mich für dieses Unternehmen.
Ich wurde in der Vergangenheit häufiger von PM-Partnern an-
gesprochen, doch wollte ich mit jemandem zusammenarbei-
ten, der mir auch helfen kann, wenn ich ihn brauche. Manche
Menschen denken, dass sie mit dem direkten Anschluss an die
Firma die besten Möglichkeiten haben und automatisch erfolg-
reich werden. Doch das Gegenteil ist meist der Fall. Uplines zu
haben, bedeutet auch, viele Tipps und Hilfe zu bekommen – für
mich das Beste, um für mein Team einen perfekten Start zu ga-
rantieren.
Frau Szasz, Sie arbeiten ja sehr erfolgreich mit Ihrem selbstentwickelten „Active System“, das auch Ihre
Downline nutzen kann. Erklären sie uns doch bitte, wie das funktioniert!
Szasz: Nun, ich kann das jetzt nicht in wenigen Sätzen erklä-ren. Ich kann nur sagen, dass es für mich und mein Team sehr gut funktioniert, wir es nicht missen wollen und dass sehr viel mehr dahinter steckt, als man sich vorstellen kann. Es ist sowohl online als auch offline nutzbar und sicherlich nicht jedermanns Sache, doch für uns ist es perfekt.
Kennen Sie das System auch schon, Herr Sommer, und werden Sie es ebenfalls nutzen?
Sommer: Ich habe gelernt, all die Dinge zu nutzen und meinen
Teampartnern zur Verfügung zu stellen, die Erfolg gebracht ha-
ben und bringen. Das Active System ist das perfekteste Online-
Tool, das ich je gesehen habe, und für die Personen, die online
arbeiten wollen, sensationell erfolgversprechend. Ich persönlich
arbeite zu 80 % offline mit meinen Partnern vor Ort, aber ich nut-
ze oft Informationen aus dem Backoffice des AS.
Sie beide haben bereits sehr erfolgreich im Network-Marketing gearbeitet und kennen das Geschäft in- und auswendig. Was können Sie noch voneinander lernen?
Szasz: Stefan erinnert mich sehr an meine ersten Monate bei PM. Er ist sehr fleißig, fährt viel herum, ist ständig am ackern, machen und tun. Er ist im Gegensatz zu mir damals sehr offen und geht auf jeden zu. Ich war eher sehr zurückhaltend und habe mich zehn Monate lang aus allem herausgehalten. Es ist nicht immer leicht für Networker, die in der Vergangenheit gro-ße Erfolge hatten, diese zu wiederholen. Ich sehe in Stefan diese Ambitionen und auch die Bereitschaft, alles dafür zu tun. Dafür hat er meinen vollen Respekt. Was ich zum anderen sehr an ihm schätze, ist, wie er es betonte, meine Firstline bei PM werden zu wollen. Ich bin eher ein ruhiger Typ, meide Konfrontationen und mache dafür einfach meine Arbeit, so gut ich kann. Stefan hin-gegen geht gerne mitten hinein in eine Konfrontation und scheut diese nicht. Er ermutigt selbst mich manchmal, in Situationen nicht nachzugeben, in denen ich vielleicht nachgeben würde. Ich denke, wir können uns im Geschäft sehr gut ergänzen.
Sommer: Das kann ich nur erwidern. Wir ergänzen uns sicher-
lich sehr gut und da wir unterschiedliche Charaktere sind und
dadurch unterschiedlich arbeiten, gibt es immer neue Dinge zu
erfahren. Es ist doch so: Wer meint, etwas zu sein, wird aufhören,
etwas zu werden. Da ich ein wissbegieriger Mensch bin und seit
Jahren alles “aufsauge”, was mein Team und mich nach vorne
bringen kann, gibt es eine Menge Sichtweisen und Erfahrungen,
die ich von und durch Daniela lernen kann.
106 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 107
V o r b e u g e n
Meine Frau Sabine Seidel und ich arbeiten in einem großen Netzwerk von Gesundheitsberufen und anderen Interessierten, dabei ist uns eine hochwertige natürliche Nahrungsergänzung auf der Basis von Obst, Gemüse und Beeren zum Ausgleich von Defiziten und zur Ernährungsoptimierung sehr hilfreich. Ich freue mich über Kommentare zu meinen Kolumnen, die ich seit Monaten an dieser Stelle schreibe und über Kontakte für unser Präventionsteam.
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“(Artur SchopenhAuer, philoSoph)
Dr. meD. mAnfreD conrADt I n t e r n I s t u n d e r n ä h r u n g s m e d I z I n e r
www.praeventions-doc.de und www.praeventionsteam.net
i S t b e S S e r A l S h e i l e n
Was ist Gesundheit, gibt es ver-schiedene Definitionen (z.B. die umfassende der Welt- Gesundheits-Organisation WHO), sieht es jeder ein wenig anders? Was ist Theorie und was Wirklichkeit? Wie gehe ich persönlich mit diesem aner-kanntermaßen höchsten Gut um?
Sicher gehört eine adäquate (eben gesunde) Ernährung, die leider viel-en Menschen auf unserem Globus verwehrt ist, dazu, ferner körperli-
che Gesundheit (das Schweigen der Organe – nichts schmerzt, knirscht, pfeift, keucht…), geis-tige und seelische Gesundheit, möglichst doch auch finanzielle Gesundheit (Geld) und ein ge-sundes Umfeld (Gemeinschaft).
Seit vielen Jahren beschäftigt mich die Prävention, die Vermeidung von Erkrankungen, seit April des letzten Jahres ist es sogar meine Hauptbeschäftigung.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 109
Wie eng werden Sie beide zusammenarbeiten und wie wird die Zusammenarbeit aussehen?
Szasz: Wir hatten in der ersten Zeit täglich mindestens einmal Kontakt, manchmal häufiger. Nun ist es so, dass sich Stefan gut einlebt und wir nur noch etwa alle zwei Tage Kontakt haben. Ich versuche, Stefan alles zu ermöglichen, was er ge-schäftlich benötigt, um Erfolg zu haben. Wir planen und führen Aktionen gemeinsam aus, aber jeder arbeitet auch für sich. Eine Führungskraft fördert man am besten, in dem man sie alleine lässt und einfach für sie da ist, wenn sie dich braucht. Ich bin da, um ihn anzuerkennen, zu unterstützen und Kraft zu geben, wenn es ihm mal nicht ganz so gutgeht, oder ich besorge ihm die nötigen Informationen, die er braucht. Aber ich bin nicht dafür da, ihm jeden Tag unnötig auf den Geist zu gehen. Wenn er mich nach meiner Meinung fragt, sage ich sie ihm und wenn nicht, behalte ich sie für mich und lasse ihn machen. Ich habe großes Vertrauen in Stefan und in die Art, wie er arbeitet.
Sommer: Daniela hat es in nur drei Jahren geschafft, zu den Top-
Ten-Partnern von PM weltweit zu gehören. Sie ist die Frau, die so
eine Position bei PM am schnellsten erreicht hat. Ich werde mir
alles an Wissen von ihr holen, was es braucht, um dieses dann an
meine Teampartner weiterzugeben. Da wir beide genau wissen,
dass jeder selbst für seinen persönlichen Erfolg verantwortlich
ist und was eine Holschuld ist, liegt es an mir, dass ich alle Dinge,
die ich benötige, um erfolgreich das PMI-Geschäft zu betreiben,
von Daniela anfordere und diese auch direkt bekomme.
Was für einen Rat haben Sie für jemanden, der über-legt, sich im Network-Marketing zu engagieren und was muss er dafür mitbringen?
Szasz: Mitbringen? Einsatz! Einsatz! Ach, und… noch mehr Einsatz!
Sommer: Als erstes sollte er nicht überlegen, ob er sich engagiert,
sondern es tun. Mitbringen sollte er nur eins: die Bereitschaft,
von den Menschen zu lernen, die schon das erreicht haben, was
er oder sie selbst erreichen will. Dadurch entwickelt man die
Eigenschaften, die man dafür benötigt.
Gibt es den „Heiligen Gral“ für Erfolg im Network-Marketing, also das Erfolgsrezept schlechthin? Wenn ja, was sind die „Zutaten“?
Szasz: Ich habe kein Rezept, außer effektiven Einsatz.
Sommer: Das Erfolgsrezept gibt es und wir haben es. Es ist eine
Pille, die man einwirft und automatisch 100.000 Euro pro Monat
verdient, Haus, Grundstück plus Luxusfahrzeug geschenkt be-
kommt und die Downline sich ganz von alleine aufbaut.
Also, wer diese Pille möchte, kann sie nur bei mir oder bei
Daniela bekommen, denn niemand anderes hat sie. Also, liebe
Leser, nur bei uns gibt‘s die Wunderpille.
Ist natürlich Quatsch. Aber im Ernst, das Erfolgsrezept für
mich heißt MUT…
• 1.000 Gramm Mut zur Ehrlichkeit,
• 500 Gramm Mut zur Veränderung,
• 200 Gramm Mut zur Basisarbeit,
• 500 Gramm Mut, gegen den Strom zu schwimmen und
• 150 Gramm Mut, anders zu sein als alle anderen.
Das ist es, was ich die nächsten Jahre tun möchte: vielen
Menschen zu helfen, durch Mut und Basisarbeit zu Erfolg zu
kommen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei all de-
nen da draußen bedanken, die mit mir trotzdem in Kontakt
bleiben, auch wenn wir keine Weggefährten mehr sind. Auch
danke an diejenigen Mutigen, die sich nach wie vor mit mir
treffen.
Wen es interessiert, der kann gerne auch mal einen Blick auf
meine Seite www.stefan-sommer.info werfen und sich die 10
Minuten Infos ansehen. Ich bin für jeden da, der mehr Infos
will.
Zuletzt noch die Geschlechterfrage. Hand aufs Herz: Wer sind die besseren Networker? Frauen oder Männer, und warum?
Szasz: (lacht) FRAUEN!!! Ist doch klar!!! Ich glaube, dass Frauen in manchen Situationen das viel feinere Gespür für Situationen haben, was Männern oft fehlt. Dafür sind Männer gute Ellenbogen- Kämpfer. Frauen würde es manch-mal nicht schaden, die Ellenbogen ebenfalls einzusetzen. Aber ansonsten müssen beide Geschlechter genauso hart arbeiten, um nach oben zu kommen. Es macht keinen Unterschied.
Sommer: (scherzhaft) Natürlich Männer! Nein, Scherz bei-
seite. Ich denke, wenn Männer gewisse Eigenschaften von
Frauen übernehmen und Frauen einige von den Männern,
hat man sehr große Chancen, ein “guter Networker” zu sein.
Es wird niemals eine Frage des Geschlechts sein, denn Erfolg
beginnt mit dem Tun!
Vielen Dank für das interessante Gespräch und wei-terhin viel Erfolg.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 109
110 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011110 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
INTERVIEW
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 111
OBTAINER: Guten Tag, James Christiansen. Dürfen wir Ihnen zu Ihrem neuesten Deal gratulieren?James Christiansen: Das dürfen Sie sehr gerne und vielen
Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen.
Ihr Magazin ist ein wertvoller Bestandteil der Branche des
Direktvertriebs und wir freuen uns sehr, mit Ihnen zusam-
menarbeiten zu dürfen.
Nun dann, herzlichen Glückwunsch. Wann und wie entstand die Idee einer Partnerschaft von XOWII und EvolvHealth?J. C.: Offen gesagt, kam die Idee erst Anfang Januar zustande.
Ich weiß, dass das sehr kurzfristig erscheint, aber glauben Sie
mir, die letzten 45 Tage waren ein wahrer Wirbelsturm. Ich
und der Präsident von XOWII, Josh Higginbotham, waren
geraden in Dallas, um XOWII zu promoten, und dort ergab
sich wie von selbst die Gelegenheit, Brent Hicks (CEO von
Evolv) und Trey White (Vorstandsvorsitzender von Evolv)
zu treffen. Wie jede Führungskraft es getan hätte, freuten
wir uns sehr über die Möglichkeit, einander kennenzuler-
nen. Evolv nahm im Oktober 2009 nur 13 Tage nach XOWII
seine Geschäftstätigkeit auf und wir haben das Wachstum
des Unternehmens mit großem Interesse verfolgt. In dieser
Branche sprechen die Führungskräfte miteinander, tauschen
Ideen aus und helfen einander, erfolgreich zu werden – ein
wichtiger Schlüsselfaktor, den ich am Direktvertrieb so sehr
schätze. Nachdem wir Hicks und White getroffen hatten, war
ich begeistert. Die beiden sind beispiellose Menschen und das
Team, das sie aufgebaut haben, ist atemberaubend. Josh und
ich wussten sofort, dass unsere Ideen und Einstellungen diesel-
ben waren und wir erkannten eine Gelegenheit, die es nur sehr
selten gibt. Denken Sie nur, zwei fantastische Unternehmen,
die im selben Monat desselben Jahres gestartet sind, inter-
national in dieselben Länder expandiert sind, beide mit rie-
sigen finanziellen Ressourcen und Produktsortimenten, die
gemeinsam das Bedürfnis nach Wachstum und Wissenschaft
(Archaea Active) erfüllen. Gemeinsam sind wir wie Voltron
aus dem Cartoon aus den 80ern, um es scherzhaft zu sagen.
Gemeinsam sind wir stärker als allein.
In welchen Bereichen werden beide Unternehmen unabhängig voneinander bleiben?In keinem, denn dies ist eine vollständige Fusion, einschließ-
lich der Führungskräfte, des Feldes und der Finanzen. Die
Produktlinien werden in beiden Unternehmen angeboten wer-
den, die Downlines werden bestehen bleiben und ineinander
integriert werden, es wird ein gemeinsames Backoffice-System
geben und ein gemeinsamer Vergütungsplan, der das Beste
aus beiden Unternehmen vereint, wird über die Zeit entstehen.
Wie Brent Hicks so oft gesagt hat, sind die Vertriebspartner
unser wichtigster Aktivposten – sie sind unsere Leidenschaft
und letztlich unser Unternehmen. Jede Entscheidung im
Zuge dieser Fusion wird aus beiden Perspektiven betrachtet
werden – aus der der Geschäftsführung und der des Feldes.
(Im Falle einer vollständigen Fusion) – Wird das Unternehmen gemeinsam geführt werden und wenn ja, wer übernimmt welche Position?Das ist eine gute Frage. Wo wir gerade bei dem fantastischen
Team waren, kann ich nach meiner ersten Arbeitswoche im
„Schützengraben“ mit absoluter Sicherheit sagen: Seien Sie
gespannt! Dieses Führungsteam ist mehr als bereit loszulegen.
Trey White wird das Team als Vorstandsvorsitzender anfüh-
ren, Richard Kelly wird Mitglied des Vorstands werden, Brent
Hicks wird CEO bleiben, Josh Higginbotham wird Präsident
werden, Dr. Anne Bodak Smith wird die wissenschaftliche
Leiterin werden und ich werde als COO an Bord kommen.
Plötzlich verfügen beide Unternehmen über nationa-le Märkte, die das jeweils andere Unternehmen be-reits eröffnet hat. Werden Sie die Infrastruktur, wie z. B. Lagermöglichkeiten, Versand und Bestellsysteme,
Interview mit
James ChristiansenXOWII und EvolvHealth haben erkannt, dass sie „gemeinsam stark“ sein können und sind deshalb eine strategische Partnerschaft eingegangen. Beide Unternehmen sind noch verhältnismäßig jung und wollen durch ihre kombinierte Kraft die Unternehmensexpansion vorantreiben und ihr Wachstum beschleuni-gen. Wir wollten aus erster Hand erfahren, was sich für die beiden Unternehmen, ihre Führungskräfte und Vertriebspartner nun ändern wird und baten dazu James Christiansen, Mitbegründer und CEO von XOWII, zu einem Exklusiv-Interview.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 111
112 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
des anderen Unternehmens nut-zen, um so Zeit und Geld zu spa-ren?Ja, natürlich. Durch diese
Fusion entstehen hervorragende
Rationalisierungseffekte. Zeit, Geld und
Energie wird unter beiden Unternehmen
neu verteilt und somit Ersparnisse in
allen Bereichen mit sich bringen – ein
weiterer fantastischer Vorteil dieser
Fusion. Die Infrastruktur von XOWII
in Chile wird als Plattform für die
Erschließung von Lateinamerika und
weiter für Südamerika dienen, und die
Infrastruktur in den USA wird Nord- und
Mittelamerika bedienen.
Gibt es bereits Pläne, neue Länder gemeinsam zu eröffnen? Stehen vielleicht schon Europa oder Asien zur Diskussion? Ja, die internationale Expansion beschäf-
tigt uns sehr. Trey White hat es immer
und immer wieder gesagt: 20 Länder in
5 Jahren und 100 Länder in 10 Jahren.
Dieser Mann ist wirklich ein Visionär.
Um welche Länder es sich handeln wird,
kann jetzt aber noch nicht gesagt werden
– dazu ist es noch zu früh.
Die neuen Produkte stehen den Vertriebspartnern des jeweils anderen Unternehmens nun zur Verfügung. Welchen Effekt hat das auf die Verdienstmöglichkeiten der Vertriebspartner? Wird der Marketingplan verändert werden oder wird es vielleicht sogar einen neuen Marketingplan geben?Die Produktlinie von XOWII verschmilzt
nun mit der Wissenschaft von Archaea
Active und man kann sich dieses neu
entstehende Potenzial kaum vorstellen.
Das Marketingmodell wird sich lang-
sam verändern, um unsere Philosophie
der „allumfassenden Gesundheit“ im
Unternehmen Evolv zu verankern. Wie
bei jeder Fusion brauchen die Dinge
ihre Zeit. Unser Marketingteam wird
von Craig Smith geleitet und steuert
die Vermittlung ins Feld. Aufgrund sei-
ner Vision und Branchenkenntnis bin
ich zu 100 % davon überzeugt, dass die
Vermittlung ins und Anpassung an das
Feld nichts weniger als phänomenal wer-
den wird.
Wird es in der Zukunft eine ge-meinsames Produkt von XOWII und Evolv geben – ein Produkt, das das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklung sein wird?Ich bin sicher, dass im Laufe dieses Jahres,
wenn unsere neu ernannte wissenschaft-
liche Leiterin Dr. Anne Bodak Smith in
unsere Philosophie der „allumfassenden
Gesundheit“ eingetaucht ist, die weitere
Planung des Produktsortimentes voran-
schreiten wird. Zwischen den momentan
verfügbaren Produktsortimenten von
Evolv und XOWII ist Platz für lebensver-
ändernde Produkte.
Gibt es derzeit Planungen für einen gemeinsamen Internet-auftritt, um Kunden und Vertriebspartnern eine neue ge-meinsame Kontaktmöglichkeit an-zubieten?Definitiv, wir haben gerade diese Woche
begonnen, daran zu arbeiten und in
den kommenden Monaten werden ei-
nige Veränderungen stattfinden. Im
Moment werden aber beide Websites
nebeneinander bestehen bleiben, bis die
Umgestaltung abgeschlossen sein wird.
Die Kooperation der Führungs-kräfte wird den Vertriebspartnern perfekten Support für ihr Business garantieren. Wie wird die Zukunft aussehen, was Trainings und Schulungsmöglichkeiten betrifft?Hätten Sie bei EvolvHealth in Dallas
diese Woche Mäuschen gespielt, wä-
ren Sie begeistert, was in dieser ersten
Woche alles erreicht worden ist. Die
Vermittlung in und Anpassungen an un-
ser Feld steht an oberster Stelle bei die-
ser Fusion. Die persönliche Entwicklung
112 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 113
unseres Feldes, die Veränderung der
Leben anderer Menschen zum Positiven,
sowohl im gesundheitlichen als auch
im finanziellen Bereich, sowie ange-
messene Trainingsmöglichkeiten, um
beides zu erreichen, werden in unsere
Begleitmaterialien, das Starter Kit usw.
aufgenommen werden.
Ist die erste gemeinsame Con-vention bereits in Planung und wurde schon ein Datum dafür fest-gesetzt?Wir haben zwei riesige Events in
Planung. Die erste gemeinsame
Convention wird im März 2011 stattfin-
den. Die Highlights werden bereits jetzt
organisiert und es wird ein Event wer-
den, das die Führungspersönlichkeiten
der gesamten Branche aufhorchen
lassen wird. Das zweite Event ist un-
ser Incentive Trip ins mexikanische
Cancún, der im Mai stattfinden und die
erste gemeinsame Reise werden wird
– eine großartige Vergünstigung für
unsere Vertriebspartner. Fantastische
Menschen an einem fantastischen Ort,
die Spaß haben und die Früchte ihres
Erfolges genießen.
XOWII und EvolvHealth sind noch sehr junge Unternehmen, die sich bis heute sehr gut entwickelt ha-ben. Welches sind die konkreten Ziele, die Sie im Jahr 2011 gemein-sam erreichen wollen?Eine interessante Frage, die auf ver-
schiedene Weise beantwortet werden
kann. Es gibt mehrere Ziele. Aus der
Unternehmensperspektive ist natür-
lich das Wachstum unseres nationa-
len und internationalen Feldes das
Hauptanliegen – wie für jede Firma
im Direktvertrieb. Durch die neuen
Rationalisierungseffekte sowie heraus-
ragende Führungsqualitäten sowohl im
Feld als auch auf Unternehmensebene,
besteht unsere Vision in nichts weniger,
als die Größe unseres Unternehmens
im Jahr 2011 zu verdoppeln. Aus der
Perspektive des Feldes sind wir ange-
treten, um das Leben von Menschen
im gesundheitlichen und finanzi-
ellen Bereich zu verbessern. Das
Unternehmen ist der Motor für
Veränderung, persönliche Entwicklung,
Führungsqualitäten, finanzielle Freiheit
und allumfassende Gesundheit. Jede
Führungspersönlichkeit im Feld hat die-
selben Möglichkeiten und unser Ziel ist
es, jeden einzelnen auf diesem Weg zu
unterstützen und ihm die Hilfe zu geben,
die er braucht.
Die letzte Frage: Warum soll-ten Networker jetzt bei XOWII/EvolvHealth einsteigen und was können sie erwarten?Ich spreche frei von der Leber weg, also
wenn es nicht so redegewandt klingen
sollte, bitte ich um Nachsicht.
Wir haben gerade eine Fusion zwei-
er fantastischer Verkaufsriegen und
Managementteams, die sich mit jedem
anderen Team – national wie internatio-
nal –messen können, über die Bühne ge-
bracht. Wir haben nationales und inter-
nationales Wachstum in wirtschaftlich
turbulenten Zeiten erlebt und wir bieten
einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen
und finanzielle Stabilität erfahren kön-
nen (daran wird sich weder jetzt noch in
Zukunft etwas ändern). Unsere Produkte
sind unübertroffen, unsere wissenschaft-
lichen Fundamente ebenso. Und wissen
Sie was? Wir lassen es krachen und ha-
ben Spaß daran! Und jetzt drehe ich die
Frage um. Warum sollten Sie nicht bei
einer solchen Revolution dabei sein?
Dieses Unternehmen ist auf dem Weg
an die Spitze, davon können Sie aus-
gehen. Dieses Unternehmen wird eine
milliardenschwere Marke werden, ohne
Zweifel. Springen Sie auf, verändern Sie
Ihr Leben, entwickeln Sie sich weiter und
werden Sie Teil unserer Philosophie von
Gesundheit und Wohlstand.
Vielen Dank für dieses Interview und viel Erfolg für das Jahr 2011.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 113
114 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
In unserer Januar-Ausgabe hatten wir über Hagen Horst berichtet. Anfang des Jahres machte er mit Talk Fusion einen
Neustart im Network Marketing. Das „Urgestein“ der Branche hat große Pläne und Ziele. Für Hagen Horst ist der 1.1.2011 ein
wichtiges Datum für seine persönliche und berufliche Zukunft. Die Vergangenheit soll endgültig Vergangenheit sein, ab sofort
geht sein Blick nur noch Richtung Zukunft. Darüber wollten wir vom OBTAINER in einem ausführlichen Interview natürlich
mehr wissen. Wenn man jedoch mit ihm spricht, geht dies (noch) nicht, ohne ein Wort über sein gelebtes Leben und seine
Vergangenheit einzuholen.
Wir wollen hier nicht über Ihr ganzes Leben berich-ten, dafür reicht unser Platz leider nicht. Aber kön-nen Sie uns zu einigen „alten Geschichten“ etwas sagen? Man hört so einiges. Unter anderem auch, dass es Ihnen finanziell nicht so gut gehen soll, dass Sie Ihr ganzes Vermögen verloren haben und des-halb wieder in das Network-Geschäft einsteigen.Ich hatte Ihnen ja versprochen, dass ich mit Ihnen ein offe-
nes Gespräch unter Männern führe. OK, ich erzähle Ihnen
hier mal die Wahrheit, damit die blöden Gerüchte endlich
ein Ende haben, ich die Vergangenheit abhaken kann und
ich mich wieder voll Power um die Zukunft kümmern kann.
Eigentlich ist meine Geschichte schnell erzählt. Ich war vor
vielen Jahren als Rocker total unten. Tiefer ging es kaum.
Durch das Network Marketing habe ich mich von ganz un-
OBTAINER: Hallo, Herr Horst, dürfen wir Sie gleich zu Beginn unseres Gesprächs fragen, wie man sich als „Network-Legende“ fühlt?Hagen Horst: Mit dem Begriff “Legende” konnte ich noch
nie etwas anfangen. Im Übrigen stammt er auch nicht von
mir. Für eine “Legende” fühle ich mich auch zu fit und zu
tatendurstig.
Aber Sie wissen natürlich, dass im Netz viel über Sie geschrieben steht und dieser Begriff immer wieder auftaucht?Da steht so vieles über mich, aber das Wenigste ist auch von
mir. Menschen, die ich noch nie gehört oder gesehen habe,
die ich überhaupt nicht kenne, erzählen irgendwas über
mich. Aber, was soll´s, ich sehe das locker.
Hagen Horst: „Wetten, dass …“
114 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 115
ten nach ganz oben gearbeitet. Ich hatte mehr als 140.000
Leute in meiner Downline in 46 Ländern und ein monat-
liches Einkommen bis zu 220.000 DM. Durch persönliche
Schicksalsschläge und meine eigene Dummheit ging mein
Einkommen zurück, letztlich bis auf 150.000 € im Jahr. Als
dann noch in 2006/2007 ein Streit mit meiner damaligen
Firma (Anm. der Redaktion: Herbalife) hinzukam, war mein
Einkommen über Nacht bei Null. Plötzlich war ich wieder
unten. Also einmal Achterbahnfahrt für Hagen Horst: von
ganz unten nach ganz oben und wieder nach unten. Sie kön-
nen mir glauben, oben ist besser!
Unsere Leser interessiert natürlich, wie es passieren kann, ein extrem hohes und stabiles Einkommen im Network Marketing wieder zu verlieren!?Das geht schneller als man denkt, wenn man, wie ich, vom
Schicksal kalt erwischt wird. Ich war Mitte der Neunziger
der glücklichste Mensch der Welt. Ich lernte in Brasilien die
tollste Frau auf diesem Planeten kennen und lieben. Wir hei-
rateten und lebten vier Jahre gemeinsam wie im Paradies.
Unsere kleine Tochter kam zur Welt und ich fühlte mich wie
im siebten Himmel. Ich war Einkommensmillionär, besaß in
Brasilien 11 Immobilien, hatte Hauspersonal, mein Geschäft
lief, ich war viel unterwegs und baute mein Team auf der
ganzen Welt weiter aus. Meine Frau war dann eines Tages
mit unserer damals zweijährigen Tochter und drei Freunden
mit dem Auto unterwegs. Sie hatten einen Unfall, alle vier
Erwachsenen waren auf der Stelle tot. Meine kleine Tochter
hatte einen Schutzengel und überlebte als Einzige. Ich muss-
te sie allerdings tagelang in verschiedenen Krankenhäusern
suchen und war dann irgendwann froh, sie gefunden zu ha-
ben. Dass ich nur vier glückliche Jahre mit meiner großen
Liebe zusammen leben durfte, war für mich ein schwerer
Schock. Das habe ich lange Zeit nicht verkraftet.
Das ist sicher ein schwerer Schlag gewesen. War das der Anlass dafür, dass es abwärts ging?Es war vielleicht die Ursache für meinen Weg nach unten,
aber es kamen in den Folgejahren weitere Schläge hinzu.
In Südamerika lässt es sich wunderbar leben, natürlich
nur, wenn man über das nötige Kleingeld verfügt. Hat man
das aber, muss man schon extrem aufpassen - es gibt vie-
le Neider. Und dort hat ein Menschenleben nicht viel Wert.
Kriminalität und Korruption sind ein ständiger Begleiter.
Als alter Rocker war ich nie ängstlich, jedoch entschied ich
mich - aufgrund meiner finanziellen Möglichkeiten - für
eine Security und Bodygards, die meine Familie und mich
beschützen sollten – dachte ich. Aber das war ein Irrtum!
Meine Tochter wurde entführt, und ich war gezwungen,
mit Kidnappern um das Leben meines Kindes und Lösegeld
zu feilschen und zu verhandeln. Trotz Polizei und sonsti-
gen Ermittlern habe ich in dieser Situation gemerkt, wie
allein man sein kann. Gott sei Dank ging es glücklich aus,
was in Brasilien nicht an der Tagesordnung ist. Jeden Tag
verschwinden Menschen, von denen man niemals mehr et-
was hört. Der Tod meiner Frau und die Entführung meiner
Tochter waren schon Dinge, die selbst einen alten Haudegen
wie mich ganz erheblich durchgeschüttelt haben.
Das ist sicher für jeden nachvollziehbar. Wie ging es denn dann weiter im Leben von Hagen Horst?Naja, ich habe in den Jahren von 1997 bis 2005 dann er-
lebt, dass es in Brasilien manchmal besser ist, auch ein
Grundstück mal 90 Prozent unter Wert zu verkaufen, weil
einem „dazu geraten wird“, wenn Sie verstehen, was ich
meine. Es ist auch nicht so unüblich, dass eine Immobilie
über Nacht gar nichts mehr wert ist, weil man mitten durch
Ihr Land eine Straße baut und Sie vielleicht nicht dafür
bezahlen wollen, dass dies nicht geschieht. Außerdem war
ich durch die beschriebenen Schicksalsschläge innerlich
nicht mehr so stark wie früher. Als bei mir sogenannte
„Berater“ und „Freunde“ auftauchten und mir Ratschläge
erteilten, wo ich doch mein Geld investieren soll oder an
welchen Geschäften ich mich beteiligen soll, habe ich fal-
sche, dumme Entscheidungen getroffen. Unter dem Strich
führte ein negativer Kreislauf dazu, dass ich mein Vermögen
verlor. Ich hatte nicht mehr die Kraft und Energie, mein
Network-Geschäft mit voller Power zu betreiben. Falsche
Entscheidungen des Managements und falsche Produkte
meines Network-Marketing-Unternehmens kamen hinzu.
Meine Naivität in geschäftlichen und finanziellen Dingen,
und mein Glaube an die „Gutmenschen“ waren der dritte
Teil dieses Kreislaufs, der sich dann immer schneller nach
unten bewegte.
Gab es denn zu dieser Zeit niemanden in Ihrem per-sönlichen Umfeld, der Sie warnen oder unterstüt-zen konnte?Nein, leider nicht. In dieser Zeit erinnerte ich mich häufiger
an den Spruch eines Bekannten. Der sagte immer zu mir:
„Wenn Du einen Freund brauchst, kauf Dir einen Hund.“
Naja, vielleicht nicht so ganz verkehrt. Aber ich bin nun mal
ein Menschenfreund und das werde ich auch bleiben, trotz
manch bitterer Erfahrung.
Hatten Sie nie die Möglichkeit, das Ruder nochmal „rumzureißen“ oder fehlte Ihnen dazu die Kraft?Es ist schon erstaunlich, dass Sie mich das fragen. Das habe
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 115
INTERVIEW
116 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
ich mich in 2005/2006 auch gefragt. Ich raffte mich da-
mals wieder auf und wollte einfach wieder das tun, was ich
kann - Network Marketing. Ich besaß ja immer noch eine
starke Downline, auch wenn das nicht mehr 140.000 Leute
waren, aber für einen Neustart waren es immer noch aus-
reichend Partner. Leider sollten meine Schicksalsschläge
jedoch noch nicht beendet sein. Plötzlich, natürlich zu ei-
nem extrem ungünstigen Zeitpunkt, wurden alle Zahlungen
meines Unternehmens (Anm. der Redaktion: Herbalife)
an mich eingestellt. Ohne jede Vorwarnung stand ich ohne
Einkommen da. Dass die Entscheidung meiner Firma, mir
kein Geld mehr zu bezahlen, juristisch unbegründet war,
hätte ich vor Gericht erstreiten müssen. Dazu hatte ich nicht
die Kraft und natürlich inzwischen auch nicht mehr die not-
wendigen finanziellen Ressourcen. Mehr will ich dazu jetzt
nicht sagen, denn dieses Thema ist zwar auf Eis gelegt, aber
noch nicht vergessen oder beendet.
Was haben Sie denn danach gemacht? Genau aus den letzten Jahren stammen ja viele Geschichten über Hagen Horst, die oftmals nicht so positiv klin-gen, weil Ihr Name bei vielen Network-Marketing-Unternehmen auftauchte.Ach, die letzten Jahre kann man eigentlich vergessen! Ich
habe viele Fehler gemacht. Heute sehe ich diese Zeit so, dass
ich mich einfach verirrt habe. Ich wollte in meiner Not viel
zu viel und viel zu schnell. Aber eigentlich habe ich gar nicht
gewusst, was ich genau wollte. Deshalb kann ich es nur so
beschreiben: Ich habe mich verirrt. Eine richtige Auszeit,
ein Zur-Ruhe-Kommen, ein In-sich-Gehen, ein Besinnen
auf das, was man kann und will – das habe ich nicht oder
nicht richtig gemacht. Deshalb bin ich so umhergesprun-
gen auf der Suche nach dem perfekten Produkt oder nach
der perfekten Firma. Die konnte es für mich aber eigentlich
gar nicht geben, weil ich meinen eigenen Weg noch suchte.
Schön, dass das jetzt, seit Anfang 2011 mit Talk Fusion ganz
anders ist.
Wir wissen durch Ihre Offenheit uns gegenüber, dass es zu Ihrer Vergangenheit noch Vieles zu er-zählen gäbe. Wie würden Sie selbst die letzten 10 bis 15 Jahre Ihres Lebens zusammenfassen?Das ist für mich heute, nachdem ich endlich wieder als ge-
festigter Mensch vor Ihnen stehe, nicht so schwierig. Ich war
in meinem früheren Leben - als Rocker - ein Chaot. Außer
meiner Harley gab es nichts Wichtiges in meinem Leben. Es
war eine verrückte, aber auch sehr schöne, spannende
Talkfusion - Lass Deine Video-e-Mail sprechenWerde zum Regisseur Deines eigenen Erfolgsfilms - es war noch nie einfacher!
Talkfusion bietet Dir alles: Video-e-Mail, Video-Autoresponder, Deine eigene Fusion-Wall, Video-Conferencing, Life Broadcasting, Video Share, Video Blog!
Hagen Horst „Graf von Berga“Email: hagenhorst@gmx.de
Skype: hagen-horst Tel.: +49. 171 - 8971520
Zuständigkeit OsteuropaIdilko Pinter
Email: Ildiko.pinter@web.deTelefon +49 (0) 7243 3587605
Binärer Plan - 6 Boni - sofortige Ausbezahlung auf Deine gratis Cash-CardStarte jetzt im erfolgreichsten Team und bekomme bis zu 50% Deiner Teampartner untergesponsert!
Talkfusion ist Social Networking auf höchsten Niveau
www.empfehle-dich-reich.com www.reich-mit-system.info
Sei jetzt dabei Talkfusion startet in Europa durch!
GEHE MIT DER ZEIT - ODER DU GEHST MIT DER ZEIT!
116 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 117
Talkfusion - Lass Deine Video-e-Mail sprechenWerde zum Regisseur Deines eigenen Erfolgsfilms - es war noch nie einfacher!
Talkfusion bietet Dir alles: Video-e-Mail, Video-Autoresponder, Deine eigene Fusion-Wall, Video-Conferencing, Life Broadcasting, Video Share, Video Blog!
Hagen Horst „Graf von Berga“Email: hagenhorst@gmx.de
Skype: hagen-horst Tel.: +49. 171 - 8971520
Zuständigkeit OsteuropaIdilko Pinter
Email: Ildiko.pinter@web.deTelefon +49 (0) 7243 3587605
Binärer Plan - 6 Boni - sofortige Ausbezahlung auf Deine gratis Cash-CardStarte jetzt im erfolgreichsten Team und bekomme bis zu 50% Deiner Teampartner untergesponsert!
Talkfusion ist Social Networking auf höchsten Niveau
www.empfehle-dich-reich.com www.reich-mit-system.info
Sei jetzt dabei Talkfusion startet in Europa durch!
GEHE MIT DER ZEIT - ODER DU GEHST MIT DER ZEIT!
118 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Zeit. Irgendwann habe ich die Kurve gekriegt und meine
Zukunft mit Network Marketing erfolgreich gestaltet. Ich
hatte zu Beginn keine Ahnung vom Geschäft, aber ich war
sehr schnell ein Arbeitstier, weil mir das unheimlich Spaß
gemacht hat und weil ich geil auf Erfolg war. Als ich oben
auf dem Gipfel angekommen war, sagte wohl jemand da
oben: „Das reicht an Glück, jetzt hole ich Dich mal wieder
auf den Boden zurück.“ Mir wurden Schläge verpasst, und
ich bin hingefallen, richtig böse auf die Schnauze gefallen.
Das war aber nicht nur alles Schicksal. Da war auch eine
große Portion Blödheit, Naivität und Dummheit von mir
selbst dabei. Erst Ende 2010 erinnerte ich mich an einen al-
ten Rockerspruch und danach kann ich jetzt wieder befreit
auftreten und auch arbeiten: „Es ist nicht schlimm, auf die
Schnauze zu fallen, aber es ist schlimm, nicht wieder auf-
zustehen. Nur Tote bleiben liegen.“ Dieser Spruch war eine
Initialzündung für mich. Deshalb bin ich seit 1.1.2011 bei
Talk Fusion – und jetzt geht es nochmal richtig ab!
Aber Sie können schon verstehen, dass es viele Networker gibt, die es Ihnen nicht zutrauen, noch-mal etwas ganz Großes aufzubauen?Na klar verstehe ich die Leute, ich habe ja meinen Teil
dazu beigetragen, dass die mich so einschätzen. Aber, es
ist schon interessant, mal ganz genau hinzusehen und zu
hören, wer, was, wie über mich sagt. Die wirklich erfolgrei-
chen Networker sprechen nicht schlecht über Hagen Horst.
Die haben dafür gar keine Zeit; die kümmern sich um ihr
Geschäft und machen ihre Arbeit. Andere meinen, sie
müssten über mich richten, haben aber selber im Network
Marketing noch nie etwas erreicht. Die Erfolgreichen sagen
über mich vielleicht: „Der Hagen Horst ist ein Verrückter.“
Mehr kommt dann oft nicht, und damit haben sie ja auch
recht, ich bin schon irgendwie verrückt. Ich will aber auch
gar nicht stromlinienförmig sein. Außerdem, was habe ich
schon Schlimmes angestellt? Es stimmt, ich habe mein
Vermögen verloren. Aber, es war MEIN Vermögen, MEIN
selbst erarbeitetes Geld, nicht das Geld anderer Leute.
Warum sind Sie davon so überzeugt, dass es mit Talk Fusion für Sie wieder aufwärts geht?Weil ich hier ein zukunftsträchtiges Produkt habe und ein
Unternehmen, das Networkern viel sinnvolle Vorteile bie-
tet, wie zum Beispiel die tagesaktuelle Provisionszahlung,
etwas einmaliges in der Branche. Außerdem, und das ist
das Wichtigste für mich: Ich bin wieder da! Ich fühle mich
gut, stark und hoch motiviert. Arbeiten kann ich, das habe
ich bewiesen. Jetzt bin ich im Kopf wieder frei und jetzt
geht’s wieder los. Wie Network Marketing geht, das weiß
ich, und nun habe ich wieder klare Ziele und kenne die
Wege zum Ziel. Sie können ja mit mir eine Wette machen,
dass ich es wieder schaffe, ganz nach oben zu kommen.
Nun, solche Wetten können wir natürlich nicht eingehen, denn wir wollen ja nicht gegen Sie wet-ten. Aber wie würde so eine Wette denn aussehen?Ganz einfach, im Network Marketing gibt es ja einfach
messbare Ergebnisse. Also ich wette mit Ihnen, dass ich
am 30.3.2011 mindestens 80 Firstline-Partner und ein
Gesamtteam von 300 Partnern habe, am 30.6. sind das
dann mindestens 150 Firstline-Partner und 1.500 im
Gesamtteam. Am 31.12.2011 habe ich über 500 Firstline-
Partner und mehr als 6.000 im Gesamtteam. Wetten, dass
…?
Wir denken doch, dass Sie das erreichen können. Wenn nun jemand mit Ihnen so eine Wette einge-hen würde, was wäre denn Ihr Wetteinsatz? Ich würde sagen, dass der Verlierer einen festgelegten
Betrag für einen guten Zweck spendet. Somit gäbe es nur
Gewinner.
Klingt gut, und es wäre eine Wette, die wirklich nur Gewinner hat. Trotzdem wollen wir nicht gegen Sie wetten. Aber bedanken möchten wir uns bei Ihnen auf alle Fälle - für Ihre Offenheit in diesem Interview. Nicht jeder hätte den Mut gehabt, so of-fen mit uns zu reden und auch eigene Fehler einzu-gestehen. Das zeugt von Größe - unseren Respekt dafür! Haben Sie noch einen Tipp zum Abschluss für unsere Leser?Ich will hier keine Lebensberatung durchführen, da-
für bin ich nicht geeignet. Ich kann nur in meiner al-
ten Rockersprache sagen, dass ich in meinem Leben viel
Scheiße erlebt habe – und sooo viel Schönes erleben durf-
te. Ich bin schon stolz auf mich, dass meine negativen
Erlebnisse mich nicht zu einem verbitterten Menschen
gemacht haben - ganz im Gegenteil! Manche wären nach
solchen Erlebnissen verbittert; ich bin gutmütig geworden.
Deshalb kann ich nur jedem raten: mach einfach immer
weiter, weiter, weiter! Selbst der größte Mist hilft einem,
manche Dinge klarer zu sehen und wieder an das Gute, das
Schöne zu glauben.
Ein schöner Abschluss, Herr Horst, wir danken Ihnen für das Gespräch und Ihre Zeit.
Jetzt ist Ihre Zeit für Organo Gold!
Attraktiver Vergütungsplan mit 7 Einkommensmöglichkeiten!
Provisionsbeteiligung am einzigartigen Global Pool!
„Sind Sie mit den Ergebnissen von 2010 unzufrieden?“
„Wenn Sie in 2011 endlich mal durchstarten wollen, mit einem starken Sponsor an Ihrer Seite, freue ich mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen“ Patrick Temmerman
KontaktTel.: 0049-172-5792434
E-Mail: patrick@temmerman.dewww.carpediem.organogold.com
118 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 119
Jetzt ist Ihre Zeit für Organo Gold!
Attraktiver Vergütungsplan mit 7 Einkommensmöglichkeiten!
Provisionsbeteiligung am einzigartigen Global Pool!
„Sind Sie mit den Ergebnissen von 2010 unzufrieden?“
„Wenn Sie in 2011 endlich mal durchstarten wollen, mit einem starken Sponsor an Ihrer Seite, freue ich mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen“ Patrick Temmerman
KontaktTel.: 0049-172-5792434
E-Mail: patrick@temmerman.dewww.carpediem.organogold.com
120 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Thorsten Müller, General Manager Central-Europe für Synergy a.D., wechselt die Seiten und will als Vertriebspartner nochmals durchstarten. Schon bei seinem ersten Engagement bei TNI hat er sowohl auf der Unternehmens- als auch Vertriebspartnerseite agiert. Wir vom OBTAINER waren neugierig, welche Beweggründe Thorsten Müller dazu veranlasst haben und baten ihn zu einem exklusiven Interview. Erfahren Sie, warum Thorsten Müller trotzdem die Unternehmensseite nicht ganz verlassen hat, welche Ziele er mit dem Wechsel verfolgt und was ein „einzigartiges Erfolgs-System“ mit der ganzen Sache zu tun hat.
OBTAINER: Herr Müller, Sie sind seit mehr als zehn Jahren in der Branche tätig und dabei auch kein Unbekannter. Synergy WorldWide ist dabei Ihre zweite Firma. Zuvor waren Sie sieben Jahre bei TNI erfolgreich. In einer Zeit, in der die Märkte der Branche hart umkämpft sind und uns insge-samt keine sicheren Zeiten erwarten, was hat Sie mit dem Wissen um diesen Hintergrund nun bewo-gen, Ihren Job an den Nagel zu hängen?
Thorsten Müller: „Ein Aussteiger im klassischen Sinne bin
ich freilich nicht ganz, denn ich bleibe der Firma als unab-
hängiger Berater noch erhalten, allerdings hat mich
der Traum der finanziellen Freiheit ergriffen. Ich
habe erkannt, dass es – wenn auch relative
– Sicherheit nur dann gibt, wenn ich mein
Schicksal selbst in die Hand nehme. Bislang
habe ich nur auf die richtige Firma, das
richtige System und vor allem den richti-
gen Moment gewartet.“
Was meinen Sie mit damit genau?„Die Firma ist hier in Mitteleuropa
stabil aufgebaut, alles funkti-
oniert und es gibt außer der
Erschließung neuer Länder oder
der Einführung neuer Produkte
keine Hintergrundarbeit mehr zu
verrichten. Das Unternehmen ist
darüberhinaus finanziell hervor-
ragend aufgestellt. Der jüngste
Zeit für den WechselGeneral Manager für Mitteleuropa von Synergy WorldWide a.D., Thorsten Müller, geht in den Vertrieb
120 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 121
Börsen-Vierteljahresbericht vom 3. Quartal 2010 belegt ein
Bar- und Anlagevermögen in mehrstelliger Millionenhöhe.
Diese Stabilität ist eine wichtige Grundlage, denn die meis-
ten neuen Network-Firmen sind oft schnell wieder pleite,
weil ihnen das finanzielle Polster fehlt. Die Produkte funkti-
onieren hervorragend, alles passt. Allerdings ist das System,
mit dem ich meine Organisation aufbauen werde, von ent-
scheidender Bedeutung.“
Sie hatten angedeutet, dass Sie der Firma in gewis-ser Hinsicht noch erhalten bleiben. Wie soll das aussehen? Gibt es da keine Interessenkonflikte?„Das ist genau der Grund, weshalb ich keine
Entscheidungsbefugnis und Unterschriftsberechtigung
mehr haben werde. In meiner neuen Rolle als Synergy
Ambassador und Vorsitzender des Deutschen Advisory
Boards bleibe ich der Firma in bestimmten Bereichen an-
geschlossen, um während der Übergangszeit weiterhin zur
Verfügung zu stehen. Dabei unterstütze ich den designier-
ten Nachfolger die Historie betreffend und natürlich im
Bereich Marketing & Sales.“
Sie waren ja schon einmal im Network tätig, sind danach aber wieder auf die Firmenseite zurück-gekehrt. Das war von 2004 bis 2007 bei TNI. Der OBTAINER hatte bislang den Eindruck, dass Sie nun auf der Firmenseite zuhause angekommen wa-ren. Was hat sich daran geändert?„Schon damals hatte ich mir ein Ziel gesteckt: mit 45
Jahren finanziell unabhängig zu sein. In meinem Leben
galt es zunächst diverse Weichen zu stellen. Das hat sich
endlich alles im letzten Jahr eingestellt. Jetzt verspüre ich
den Wunsch wieder verstärkt, meine Entwicklung dieses
Ziel betreffend fortzusetzen. Natürlich habe ich aus den
Errungenschaften und Fehlern der Vergangenheit gelernt.
Meine Erwartungshaltung ist nicht nur realistischer, son-
dern auch klarer geworden. Ich habe nur auf die fehlenden
Puzzleteile gewartet.“
Sie sagten bereits, dass sie dieses Mal mit System vorgehen wollen. Was meinen Sie damit?„Ich bin an ein weltweit einzigartiges System zum Aufbau ei-
ner Network-Marketing-Organisation gelangt. Vor Kurzem
ist ein sehr erfolgreicher Networker zu Synergy gekommen.
Sein Heimatland, in dem er vorwiegend arbeitet, ist der der-
zeit am schnellsten wachsende Markt Synergys. Mit seinem
System hat er schon zuvor in nur drei Jahren die unglaub-
liche Anzahl von 200.000 Menschen erreicht! Es kommt
ohne den üblichen Pre-Launch-Hype oder die Illusion „je-
der glaubt, er steigt ‘Oben‘ ein“ aus. Zwei Kollegen und mir
ist es gelungen, dieses System „einzudeutschen“. Damit le-
gen wir jetzt los.“
Das hört sich ja unglaublich an. Meinen Sie denn nicht, dass es das hierzulande schon gibt bzw. er-folgreich eingesetzt wird?
„Meine Recherchen haben diesbezüglich ergeben, dass es
im deutschsprachigen Raum alles Mögliche gibt, aber noch
kein System wie dieses. Bislang ist es noch niemandem ge-
lungen, dieses System zu adaptieren und in Deutschland
einzuführen.“
Sie haben uns zwar neugierig gemacht, aber wer-den sicherlich unsere Skepsis verstehen. Wir haben ja nun schon viel gesehen, aber was soll denn nun das besondere an diesem System sein?„Aus Respekt meinen Partnern gegenüber sowie aus
Wettbewerbsaspekten darf ich das an dieser Stelle natür-
lich nicht offenbaren. Ich sage nur so viel, dass es mit die-
sem System gelingt, die drei Hauptprobleme in den Griff
zu bekommen, die jeder im Network einfach hat: Erstens,
die neuen Leute wissen oder mögen meist nicht, was sie tun
oder sagen sollen; zweitens verdienen Sie meist nicht das,
was sie sich erhofft hatten und drittens dauert es oft recht
lange, bis das Training einsetzt und die nötigen Fähigkeiten
vermittelt werden. Das hemmt das Wachstum und damit
den Einkommensaufbau.“
Ihre Position ist verständlich, aber wir hätten un-seren Lesern gerne einen Einblick ermöglicht. Sie deuteten bereits im Vorfeld an, dass Sie auch ein Buch schreiben wollen. Wird darin etwas Licht auf dieses mysteriöse System geworfen?„Richtig, ich bin dabei, ein Network-Buch zu schrei-
ben. In welchem Umfang die besondere Mechanik und
Funktionsweise des Systems eingegangen wird, steht noch
nicht endgültig fest. Auf jeden Fall wird es ein Buch von
Menschen für Menschen sein. Hierzu bediene ich mir der
Erfahrungen von bislang unzähligen Personen. Derzeit be-
finde ich mich im Anfangsstadium meiner Recherchen. Auf
einer Webseite wird es einen Fragebogen geben, den frau/
man ausfüllen kann. Die ersten Hundert erhalten ein kos-
tenfreies Exemplar der handsignierten Erstausgabe. Hier
ist der Link zum 60-Sekunden-Kurzfragebogen: www.net-
workbuch.de“.
Herr Müller, vielen Dank für Ihre Zeit. Wir bedan-ken uns auch für die bisherige Zusammenarbeit mit dem OBTAINER und wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihren Vorhaben!
Zeit für den WechselINTERVIEW
122 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
FührungskräfteDie Stars im Network-Marketing
122 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 123
Sie stehen auf der Bühne, lächeln, sind voller Energie, strotzen vor Selbstbewusstsein und strahlen eine
große Präsenz aus. Sie begeistern die Zuhörer mit ihren Worten und ihre Visionen sind ansteckend.
Führungskräfte im Network-Marketing sind die Stars der Branche. Sie sind Vorbilder, bewundernswert
und vor allem erfolgreich. Manche Menschen scheinen ein angeborenes Talent zum Führen und erfolg-
reich sein zu haben. Sich selbst als Führungskraft zu sehen, fällt den meisten schwer, denn oftmals traut
man sich das nicht selbst zu. Was jedoch die wenigsten wissen, ist, dass sich die meisten Führungskräfte
ihre Eigenschaften und Fähigkeiten hart erarbeitet haben. Nahezu jede Führungskraft war am Anfang ih-
rer Karriere genauso ängstlich, unsicher oder unspektakulär wie sich die meisten selbst sehen. Niemand
wird als Führungskraft geboren. Ein gewisses Talent oder gewisse Charaktereigenschaften sind durchaus
von Vorteil, doch machen die, wenn überhaupt, nur 20 Prozent aus. Alles, was es wirklich für eine gute
Führungskraft braucht, ist harte Arbeit und Persönlichkeitsentwicklung. Jeder, der im Network-Marketing
tätig ist, hat das Potenzial, eine gute Führungskraft zu werden, denn zwei Grundvoraussetzungen muss
man für das Networking schon mitbringen, um die Branche zu mögen: den Spaß, mit Menschen zu arbei-
ten und die Freude an der Kommunikation. Wenn Sie das für sich bejahen können, schlummert vielleicht
schon der nächste Star des MLM in Ihnen.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 123
BRAINBOX
124 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Menschen sind Individuen und Führungskräfte auch. Es gibt
die unterschiedlichsten Führungsstile, die von den individuel-
len Talenten und dem Wertesystem der jeweiligen Person ab-
hängen. Der eine mag das Teamwork und hat einen kollegialen
Führungsstil, während ein dominanter Mensch eher delegiert
und einen autoritären Führungsstil verfolgt. Die einen haben
eine gute Rhetorik und begeistern mit ihren Reden, andere wie-
derum sind besonders witzig und können mit dieser Lockerheit
andere unglaublich gut motivieren. Wiederum andere sind
kreativ und gehen innovative Wege. Gute Führungskräfte sind
grundverschieden und doch haben sie Erfolg. Das liegt an einer
Sache, die alle guten Führungskräfte gemeinsam haben – sie
sind absolut authentisch. Gute Führungskräfte, so verschieden
sie auch sind, haben nur deshalb Erfolg, weil sie sich auf ihre
Stärken besinnen und ihre Defizite beseitigen. Die Manager-
Regel „Stärken stärken und Schwächen schwächen“ oder die
alte Weisheit „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ treffen es
genau. Also, egal welchen Führungsstil sie verfolgen, sie sind
immer authentisch. Wer die Stärken oder den Stil eines ande-
ren nachmacht, wird versagen. Das ist so sicher wie das Amen
in der Kirche. Schauspielerei wird früher oder später entlarvt,
damit gehen Respekt und Vertrauen verloren und müssen erst
wieder hart erarbeitet werden. Es gibt gewisse Eigenschaften
und Fähigkeiten, die Führungskräfte brauchen, und diese sind
erlernbar. Sie können an den eigenen Führungsstil, der einem
entspricht, angepasst und praktiziert werden.
Was macht eine gute Führungskraft aus?
„Gute Führungskräfte sind grundverschieden und doch haben sie Erfolg.“
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 125
Wie die Bezeichnung schon sagt, muss sie „führen“ können.
Führung wird definiert als eine zielorientierte, wechselseitige,
interpersonelle bzw. soziale Einflussnahme von Menschen zur
Erfüllung gemeinsamer Aufgaben.
Dafür braucht die Führungskraft gewisse Fähigkeiten.
Zum einen sollte sie ruhig und gelassen sein und natür-
lich kommunikativ. Für Networker ist die Kommunikation
sowieso das Rüstzeug schlechthin. Eine Führungskraft
muss zudem entscheidungsfreudig sein, was zugleich auch
Verantwortungsbewusstsein nach sich zieht. Wie schon er-
wähnt, ist die Authentizität wichtig, was beinhaltet, immer ehr-
lich und aufrichtig zu sein – dann noch kreativ, durchset-
zungsfähig, leistungsbereit, vorbildlich, krisenfest, belastbar, begeisterungsfähig sowie mitreißend, motiviert, charakterfest, stabil, zuverlässig, diplo-matisch, zielstrebig, gutgelaunt, positiv, freundlich, hilfsbereit, kritikfähig, flexibel, einfühlsam, gerecht, risikobereit, redegewandt und interessiert. „Wow, ein
Übermensch also“, kommt einem da in den Sinn.
Diese Eigenschaften braucht eine Führungskraft? Das kann
einem das Gefühl vermitteln, dass dies unerreichbar für einen
selbst ist. Doch keine Sorge – die perfekte Führungskraft gibt
es nicht und niemand kann alle Eigenschaften zu 100 Prozent
erfüllen.
Was muss eine Führungskraft können?
126 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Viele der oben genannten Eigenschaften sollten nicht nur
für Führungskräfte selbstverständlich sein, sondern ge-
hören einfach zum guten Ton im Umgang mit Menschen.
Zum Beispiel Freundlichkeit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit
oder auch Einfühlungsvermögen. Andere Eigenschaften
wie Kommunikation, Motivation oder Flexibilität sind er-
lernbar. Krisenfest und risikobereit wird man mit der Zeit
durch Erfahrung. Genauer betrachtet haben wir viele der
Fähigkeiten sowieso schon in uns, nur eben etwas mehr oder
weniger ausgeprägt.
Der wichtigste Faktor, um sich zu einer Führungskraft zu
entwickeln, ist ein gesundes Selbstwertgefühl. Damit ist
der Wert gemeint, den wir uns unbewusst im Verhältnis zu
anderen selbst zusprechen. Und ja, die meisten von uns
schneiden da schlecht ab, was aber genauer betrachtet völ-
lig falsch ist. Das große Problem ist, dass wir zwar in unse-
ren Kopf schauen können und mit unseren Schwächen und
Unzulänglichkeiten bestens vertraut sind, aber leider nicht in
die Köpfe unserer Mitmenschen. Bei denen kennen wir nicht
all die Fehler und Schwächen. Woher auch, niemand geht da-
mit hausieren. Jeder verkauft sich doch jeden Tag selbst und
präsentiert sich von seiner schönsten Seite. Also ist es kein
Wunder, dass die meisten Menschen kein besonders hohes
Selbstwertgefühl haben, wenn der Vergleich schon nicht mit
fairen Mitteln ausgetragen wird. Für diesen schlechten Job
möchte man seinem Unterbewusstsein am liebsten den Hals
umdrehen. Die Bewertung unseres Selbstwertes findet lau-
fend in Sekundenbruchteilen statt. Unser Selbstwertgefühl
wird grob unterteilt in vier Bereichen ständig bemessen. Zum
Wie werde ich eine Führungskraft?
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 127
einen durch die Körpersprache unseres Gegenübers. Zeigt er
ein hohes oder geringes Selbstwertgefühl, so hat das unmit-
telbare Auswirkungen auf unser eigenes Selbstwertgefühl und
auf unser Verhalten. Zum anderen hat der soziale Status des
Gegenübers große Auswirkungen. Wir merken es an uns selbst,
wie wir uns gegenüber einer hochgestellten Persönlichkeit
oder einem Arbeitskollegen verhalten.
Da spielen auch Statussymbole eine Rolle und der eine oder
andere schmückt sich gerne mit fremden Federn, um sei-
nen Selbstwert zu steigern. Der gefälschte Brioni-Anzug,
der geliehene Luxus-Schlitten oder die gefälschte Rolex sind
Paradebeispiele dafür. Damit kommen wir auch gleich zum
dritten Bereich – das äußere Erscheinungsbild. Nicht um-
sonst heißt es: „Kleider machen Leute“. Es wirkt sich unwill-
kürlich auf uns aus, ob wir es mit einer gepflegten und gut-
gekleideten Person zu tun haben oder mit dem gegenteiligen
Fall. Zuletzt spielt das indirekte Umfeld eine große Rolle für
unser Selbstwertgefühl. Auch da ist es ein Unterschied, ob
man gerade mit seinen Vereinskumpels in der Stammkneipe
ist oder eine Oper besucht, bei der auch höhergestellte
Persönlichkeiten anwesend sind. Unser Selbstwert wird stän-
dig an der jeweiligen Situation gemessen und wir fühlen uns
wertvoll oder weniger wertvoll.
Je höher das Selbstwertgefühl ist, desto geringer beeindru-
cken Statussymbole, eifert man Prominenten nach oder
trägt Kleidung, nur weil sie gerade angesagt ist. Auch die
Auseinandersetzungen werden weniger, da wir uns nicht mehr
rechtfertigen wollen oder anderen etwas beweisen müssen.
128 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seinen Selbstwert zu
steigern. Nehmen Sie beispielsweise Herausforderungen an?
Herausforderung bedeutet nicht, dass Sie sich gleich utopi-
sche Ziele setzen und am Ende daran scheitern. Dann würde
das Gegenteil erreicht und das Selbstwertgefühl geschwächt
werden. Viel besser ist es, kleine Herausforderungen, egal ob
privat oder beruflich, anzunehmen und diese auch zu meis-
tern. Damit stellen sich Erfolge ein und die sollten dann auch
bewusst erlebt werden. Gönnen Sie sich einen Augenblick für
den Genuss des Erfolges und belohnen Sie sich dafür.
Fangen Sie an, sich selbst zu loben. Machen Sie das nicht
vor anderen, denn das ist Angeberei und Eigenlob, was be-
kanntlich stinkt. Doch sagen Sie sich laut vor dem Spiegel
„Das hast du gut hingekriegt“, „das war eine gute Idee“ oder
„das hat Mut erfordert und den hast du gezeigt“. Im Alltag
gibt es viele Situationen, die wir meistern und sie weder als
Herausforderung sehen noch den Erfolg genießen, wenn wir
sie meistern und uns schon gar nicht dafür loben. Das kann
ein ausgehandelter Rabatt beim Einkauf sein, ein beson-
ders zufriedengestellter Kunde oder auch der Mut zu einer
Beschwerde, wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen.
Kommt es dennoch zu Misserfolgen, und es werden welche
kommen, nicht verzagen. Diese sollten dann genau analy-
siert und als wertvolle Erfahrung betrachtet werden. Ist die
Ursache klar, findet sich auch schnell die Antwort, wie man
es das nächste Mal besser machen kann. Ein Misserfolg ist
kein Scheitern, sondern eine wertvolle Erfahrung – und die
Betonung liegt auf „wertvolle“.
Fangen Sie auch an, sich selbst zu mögen, mit all ihren Fehlern
und Schwächen. Wie schon beschrieben, haben wir oftmals
die falsche Vorstellung, dass die anderen perfekter und besser
Das Selbstwertgefühl stärken
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 129
sind als wir. Völlig falsch, jeder zweifelt an sich, außer viel-
leicht ein Narzisst, doch das ist krankhaft. Warum denken
Sie denn, suchen Menschen aus jeder Gesellschaftsschicht
Psychotherapeuten auf? Weil wir alle Ängste, Zweifel und
Unsicherheit in uns haben, die uns beschäftigen. Trotzdem
kann man sich mögen bzw. muss man sich mögen. Wir sind
alle nur Menschen – nicht perfekt, doch liebenswert. Es gibt
sicher viele Menschen in Ihrem Umfeld, die Sie sehr gerne ha-
ben. Die sehen in Ihnen etwas, dass Sie liebenswert macht.
Warum also sollten Sie sich dann nicht auch mögen?
Das sind alles Ansatzpunkte, um das Selbstwertgefühl zu
stärken. Und es geht eigentlich nur darum, seine Ängste und
Zweifel abzuschütteln und die Dinge mit dem Bewusstsein an-
zupacken, dass man sie auch bewältigt. Das Selbstwertgefühl
wird automatisch immer stärker und damit steigt auch die
eigene Sicherheit und Überzeugung. Sie werden merken,
dass Sie immer mehr Menschen begeistern können oder
dass sie Ihren Rat suchen. So entwickeln Sie sich langsam
zu einer Führungskraft. Arbeiten Sie nach und nach an den
Eigenschaften, die eine Führungskraft ausmachen, und der
Führungsstil entwickelt sich von ganz allein. Vergessen Sie
nicht, immer authentisch zu bleiben.
Viele Seminare, Webinare und Bücher befassen sich mit dem
Thema Führungskraft und den Eigenschaften, die dafür nötig
sind. Führungskraft zu sein, bedeutet auch, an sich und sei-
nen Fähigkeiten zu arbeiten. Gute Führungskräfte hören nie-
mals damit auf und versuchen, sich kontinuierlich weiter zu
verbessern. Führungskräfte werden gemacht und fallen nicht
vom Himmel. Wie ein chinesisches Sprichwort sagt: „Eine
lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt“. Machen Sie den
ersten Schritt und schon bald „führen“ Sie sich und andere zu
Zielen, von denen Sie jetzt vielleicht nur träumen.
„Das hat Mut erfordert und den hast du gezeigt.“
130 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Promis, Partys und PSDer Formel-1-Zirkus geht in die nächste Saison
Bald ist es wieder soweit. Auf der ganzen Welt warten Fans und
Anhänger auf das Ende der Winterpause und auf den Beginn
der Rennserie. Die Formel-1-Saison 2011 startet am 11. März
2011 mit dem Auftaktrennen in Bahrain. Wie jedes Jahr ha-
ben die Teams im Winter neue Boliden entwickelt und alles
versucht, um auch die letzte Zehntelsekunde zu finden, die das
Auto schneller macht. Die Formel 1 ist die Königsklasse des
Rennsports und für jeden Rennfahrer ist sie das Nonplusultra.
Längst ist die Formel 1 nicht nur ein Wettbewerb unter den
besten Fahrern der Welt und nicht nur Rennsportfans tum-
meln sich auf der Strecke. Sie ist eine perfekte Show, ein
Ereignis der Extraklasse und ein Lifestyle der besonderen
Art. Prominente aus Sport, Film, Musik und Co. sind ge-
nauso da anzutreffen, wie schwerreiche Unternehmer und
Geschäftsleute. Die Boxengasse ist ein Catwalk der Reichen
und Schönen und die Tickets für den Zutritt heiß begehrt.
Für den Normalsterblichen ist es beinahe unmöglich, in die
Boxengasse zu kommen. Wer nicht von Sponsoren oder Teams
eingeladen wird, dem bleibt nur die Möglichkeit, über den
Paddock Club Karten zu bekommen, um ganz nah in die Welt
aus Glamour, Gridgirls und Motoren zu kommen. Die Karten
kosten je nach Rennstrecke zwischen 2.891 und 4.200 EUR
für die kommende Saison. Der Glanz der Formel 1 ist einfach
magisch und zieht vom Normalbürger bis zu Topstars alle in
ihren Bann.
Ein Rennwochende ist viel mehr als nur ein Sportevent. Das
Rennen selbst nur das Sahnehäubchen der leckeren Torte.
Das ganze Drumherum macht die Formel 1 erst aus. Das gan-
ze Wochenende über findet ein Party-Marathon statt, bei dem
Sehen und Gesehen-werden im Vordergrund steht. Jeder, der
wichtig ist oder wichtig sein will, versucht auf die Sponsoren-
130 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
LIFESTYLE
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 131
Partys und die Partys der Rennställe zu kommen. Doch der
Zutritt ist ausschließlich auf Einladung möglich. Hier helfen nur
Beziehungen oder der entsprechende Promi-Status. So ließ es
sich auch der Founder des OBTAINER, Michael Sander, nicht
nehmen, beim Abschlussrennen 2010 in Abu Dhabi mittendrin
zu sein und folgte der Einladung des Virgin Racing Sponsors
QNET. In der Box des Virgin Teams konnte sich Michael
Sander ein Bild von der Professionalität eines Rennstalls ma-
chen und war erstaunt, wie laut und kreischend ein Formel-1-
Motor bei knapp 18.000 Umdrehungen wirklich ist. Bei einem
der spannendsten Finals der Formel-1-Geschichte war Michael
Sander mittendrin statt nur dabei. Den größten Lifestyle-
Faktor hat der Grand Prix von Monaco und ist Höhepunkt
der gesamten Saison. Eine größere Promidichte gibt es wohl
bei keinem anderen Rennen. Sogar Roman Abramowitsch
liegt mit seiner Superyacht jedes Jahr im Hafen von Monaco
und wohnt dem prestigeträchtigsten Rennen bei. Abseits der
Glitzerwelt der Schönen und Reichen bietet die Formel 1 ein
ganz anderes Gesicht. Für viele Fans ist ein Grand Prix ein
Fest des Sports. Auf vielen Rennstrecken sind in unmittelba-
rer Nähe oder an der Strecke Campingplätze, die sich bereits
am Freitag füllen. Mit Zelten, Wohnwagen oder Wohnmobilen
bildet sich für drei Tage eine Interessengemeinschaft, die ih-
rer Leidenschaft Motorsport nachgeht. Fans gekleidet und be-
malt in den Farben ihres Rennstall oder sogar in ausgefallenen
Kostümen, zeigen ein ganz anderes Gesicht der Faszination
Formel 1. Da wird mit Bratwurst und kühlem Bier bis spät in
die Nacht gefachsimpelt und diskutiert. Tag und Nacht ist gute
Stimmung auf den Campingplätzen, und das Wochenende ist
eine einzige durchgehende Party. Ob nun exklusiv auf höchs-
tem Luxus-Niveau oder gut bürgerlich auf dem Campingplatz:
beide Gesichter der Formel 1 haben ihren Reiz.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 131
132 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011132 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 133
Die Faszination der Rennserie liegt in der Historie. Damals
waren die Autos übermotorisierte Kisten mit vier Rädern.
Es waren praktisch rollende Särge. Sicherheitsstandards für
die Autos oder die Rennstrecken gab es nicht. Wer von der
Piste abflog, wickelte sich auch schon mal um einen Baum.
Die Lederkappen und frühen Helme boten gar keinen Schutz.
In fast jeder Saison ist damals ein Rennfahrer zu Tode ge-
kommen. Von der Gesellschaft wurden die Draufgänger für
ihren Mut gefeiert, und die Frauenherzen flogen ihnen nur
so zu. Die Rennfahrer blickten in jedem Rennen dem Tod ins
Gesicht und hatten nicht mehr als ein Lächeln für ihn übrig.
Obwohl die damaligen Fahrer nicht Millionensummen wie
heute verdienten, so haben sie dennoch so gut verdient, dass
sie sich ein Leben im Luxus leisten konnten. Und das taten
die Fahrer auch. Sie hatten immer die neuesten Sportwagen,
schöne Häuser, die schönsten Frauen um sich und ließen es
ordentlich krachen. Partys, Champagner und Zigaretten wa-
ren sie nicht abgeneigt. Rauchen gehörte zu dieser Zeit zum
guten Ton. Stirling Moss, Joachim „smokin joe“ Winkelhock,
James Hunt, Jochen Rindt oder Maurice Trintignant sind
nur einige Fahrer. Rindt und Hunt steckten sich auch schon
mal eine auf dem Siegerpodest an. Das Markenzeichen von
Maurice Trintignant war die Wollmütze und die Zigarette
– auch im Cockpit. Sie kosteten ihr Leben voll aus, denn es
konnte im nächsten Rennen schon vorbei sein. Die Rennfahrer
der vergangenen Jahre waren der Inbegriff des Playboy - ein-
fach coole Männer. Zwar sind heute die Sicherheitsstandards
auf höchstem Niveau, doch ein Restrisiko sitzt immer mit im
Cockpit. Nach wie vor gibt es jede Saison spektakuläre Unfälle,
und wie durch ein Wunder kommen die Fahrer meistens mit
kleineren Verletzungen davon. Die Rennfahrer von heute fei-
ern zwar nicht mehr so viel, trinken nur selten Alkohol und
rauchen schon gar nicht, doch das Luxusleben ist geblie-
ben. Der Status Formel-1-Fahrer bringt immer noch gewisse
Assoziationen mit sich und diese werden bedient. Luxusvillen,
Yachten, Designerkleidung, teure Uhren oder eine Garage mit
mehreren Luxus-Schlitten und Supersportwagen gehören
zum Lifestyle eines Formel-Fahrers. Die Rennfahrer werden
auch verehrt, weil sie Einzelkämpfer sind. Den unbändigen
Willen, der Beste in der prestigeträchtigsten Rennsport-Serie
der Welt zu sein, treibt sie alle an. Für den Titel Formel-1-
Weltmeister wird mit harten Bandagen gekämpft und manch-
mal auch nicht mit ganz fairen Mitteln. Der Weltmeistertitel
ist schon etwas Besonderes, doch es geht noch besser. Der
ultimative Weltmeistertitel ist es, Formel-1-Champion mit
Ferrari zu werden. Der Mythos Ferrari ist in der Formel 1 ent-
standen, und Ferrari ist mittlerweile das einzige Team, dass
seit Beginn der Formel 1 durchgehend mit dabei war. Für
Ferrari zu fahren ist ein Ritterschlag für jeden Fahrer und
wenn Ferrari ruft, sagt keiner nein.
Was macht die Faszination Formel 1 aus?
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 133
134 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Die letzte Saison war spannend wie noch nie zuvor und alle
hoffen, dass die nächste Saison mindestens genauso span-
nend wird. Immerhin konnten bis kurz vor Schluss fünf
Fahrer um den Titel kämpfen. Im letzten Rennen hatte
Sebastian Vettel von den dann nur noch vier Titelaspiranten
die denkbar schlechtesten Karten. Doch der Heppenheimer
machte die Sensation perfekt – Weltmeister! Immer wie-
der sagte er, dass er an den Titel glaubt. Beharrlich sagte
er nach einem Ausfall oder Fahrfehler in seiner typisch lo-
ckeren hessischen Sprechweise in jedes Mikrofon, das ihm
vorgehalten wurde: “Niemals uffgebbe“. Jetzt werden die
Karten wieder neu gemischt und alle Teams und Fahrer ge-
hen das Projekt „Championship“ mit voller Kraft neu an.
Wie wird es Schuhmacher in seiner zweiten Saison nach sei-
nem Comeback ergehen? Wird Mercedes ihm dieses Jahr
ein konkurrenzfähiges Auto bauen können? Wird er seinen
Teamkollegen Nico Rosberg in den Griff kriegen oder wird
Nico den Rekordmeister wieder beherrschen? McLaren hat
ebenfalls zwei Spitzenfahrer im Team, die sogar beide schon
Weltmeister waren. Das brisante Duell zwischen dem coolen
Sunnyboy Jenson Button und dem aggressivsten Fahrer im
Feld, Lewis Hamilton wird nicht nur die Engländer begeis-
tern. Spannend wird auch sein, ob Ferrari von Anfang an
ein gutes Auto hinbekommt. In der letzten Saison war das
Auto zu Beginn einfach nicht schnell genug. Erst ab Mitte
der Saison kamen die Italiener auf die Beine und dank dem
Doppelweltmeister Fernando Alonso konnte die Scuderia
noch in den Titelkampf eingreifen. Sollte Ferrari zum Auftakt
ein starkes Auto präsentieren können, ist Alonso ein ganz
heißer Titelkandidat. Sebastian Vettel startet als Weltmeister
mit der begehrten Nr. 1 auf seinem Auto in die neue Saison.
Der 23-jährige steht jetzt im Blickpunkt des Interesses wie
Die Saison 2011
134 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 135
nie zuvor. Wird er mit dem neuen Red Bull seinen Titel ver-
teidigen können? In der Vergangenheit hat er immer wieder
Fehler gemacht, die ihm wegen seiner noch jungen Karriere
verziehen wurden. Er ist ein herausragendes Talent, das ge-
rade Erfahrungen sammelt. Nun ist er Weltmeister und wird
ganz anders gesehen. Kann er dem Druck standhalten und im
Titelkampf mitmischen? Drei neue Fahrer kommen in den
Formel-1-Zirkus neu dazu. Dank Sponsorengelder kommt der
Mexikaner Sergio Perez ins schweizer Team Sauber. Der zwei-
te Fahrer ist der GP2-Champion Pastor Maldonado, der sich
ein Cockpit bei Williams sichern konnte. Auch der Belgier
Jerome D‘Ambrosio hat durch Sponsorengelder den Sprung
in die Königsklasse geschafft und fährt neben Timo Glock bei
Virgin Racing. Die Saison 2011 wirft Tausende Fragen auf und
erst nach dem ersten Rennen werden die Teams sehen, wo sie
gegenüber der Konkurrenz stehen.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 135
136 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Wie jedes Jahr, versuchen die Veranstalter die Rennen
spannender und das Überholen einfacher zu machen. Der
Reifenhersteller Bridgestone hat sich zurückgezogen und
dafür wird Pirelli die nächsten drei Jahre die Teams ausrüs-
ten. Die Haltbarkeit der Reifen wurde verringert, damit es
zu mehr Boxenstopps kommt und so mehr Spannung in das
Rennen bringen. Die spektakulärste Neuerung sind beweg-
liche Heckflügel. Die Fahrer können während des Rennens
mit Schaltern den Heckflügel steuern, doch nur wenn die
Elektronik dies erlaubt. Die Verstellung wird freigeschaltet,
wenn ein Fahrer an vorher bestimmten Punkten weniger als
eine Sekunde hinter einem anderen Fahrer liegt. Das System
wird deaktiviert, sobald der Fahrer nach der Aktivierung
wieder auf die Bremse tritt. Ab der dritten Runde ist der
Einsatz gestattet und die neue Regelung verspricht vie-
le neue spektakuläre Überholmanöver, bei denen sich die
Fahrer gegenseitig die Positionen streitig machen. Eine
weitere neue Regelung besagt, dass alle Boliden nach einer
Trainingssession aus eigener Kraft an die Box kommen müs-
sen und das alle Fahrer nicht unnötig langsam oder potenzi-
ell gefährlich auf der Strecke unterwegs sind. 2011 steht auch
die längste Saison aller Zeiten an. Es werden zum ersten mal
20 Rennen ausgetragen und mit dem 5.14 Kilometer lan-
gen Jaypee Group Circuit feiert die Rennstrecke aus Indien
Premiere. Spannend ist auch die Tatsache, dass mit QNet
ein Sponsor aus der Network-Marketing-Branche in der glit-
zernden Welt der Formel 1 vertreten ist. Im Abschlussrennen
in Abu Dhabi wurde QNet offiziell als Sponsor vorgestellt
und das Branding prangte auf dem Virgin-Racing-Boliden.
Formel 1 ist Lifestyle und Network Marketing auch...
Was ist Neu 2011?
136 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Kolumne Torsten Will138 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Wenn Sie durch Flyer, Anzeigen oder das Internet Ihr Team aufbauen, wurde Ihnen diese Frage bestimmt schon sehr häufig gestellt. Wie antworten Sie und wie geht es Ihnen, wenn Ihr Anrufer oder Interessent Ihnen diese Frage stellt?
GRUNDSÄTZLICH GIBT ES ZWEI STRATEGIEN:
1. das Bekenntnis zur Branche oder 2. die Verleugnung der Branche! Welcher ist der bessere Weg?
Wie halten es die Führungskräfte
der Branche? Schaut man sich die
Internetseiten, Landingpages, Anzeigen
und Broschüren an, findet man nur
sehr selten das offene Bekenntnis zur
Branche. Irgendwie versuchen die meis-
ten, das MLM, das Network-Marketing,
den Strukturvertrieb usw. zu vermeiden.
Warum? Nun, die Antwort ist ganz klar:
Leider gibt es viel zu viele Menschen mit
einer vorgefertigten Meinung über die
Branche – entweder aufgrund eigener
Erfahrungen, noch häufiger aber auf-
grund der Erfahrungen dritter. Und da
leider viele Menschen Ihre Ziele im MLM
nicht erreicht haben, sind außerhalb
der Branche mehr Menschen zu hören,
die eher vorsichtig und verhalten dem
Thema „Existenzgründung im MLM“ ge-
genüberstehen.
Um diesen vorgefertigten Meinungen
entgegen zu wirken, versuchen
Führungskräfte immer wieder gerne,
durch Umschreibungen oder schlichte
Lügen potenzielle Interessenten doch
dazu zu bewegen, eine Infoveranstaltung
oder ein Webinar zu besuchen. Gerne be-
dient man sich auch des Erfolgsmodells
„Franchising“, denn hierzu ist die
Meinung der Allgemeinheit deutlich
positiver. Oder man umschreibt sein
Business mit einem Lizenzmodell,
Affiliate-Programm, Online-Marketing
usw. Es ist und bleibt in Wahrheit aber
Network-Marketing.
Uns allen muss klar sein: Solange wir
nicht dazu stehen, was wir tun, wird man
sicher immer die Frage stellen müssen,
warum? Sind Sie stolz, im MLM tätig
zu sein oder nicht? Können Sie diesen
Stolz nicht auch nach außen tragen und
über die Welle der Begeisterung andere
anstecken? Beginnen wir doch endlich,
diese Branche salonfähig zu machen.
Das geht ganz einfach: Wir kümmern
uns anständig um unsere neuen Partner,
zeigen ihnen, wie sie stabile Kunden auf-
bauen können, um dann im nächsten
Schritt auch Geschäftspartner zu gewin-
nen. Wir geben jedem neuen Partner
eine ordentliche Ausbildung und legen
es nicht nur darauf an, dass er seinen
Dispo für den Einkauf von Produkten
und Marketingmaterialien hergibt.
Verantwortung heißt das Zauberwort.
Nicht umsonst sind Sie ein Sponsor.
Die Bedeutung des Wortes „Sponsoring“
scheint aber für viele nicht klar zu sein.
Wenn ich heute jemanden im Sport spon-
sere, dann bedeutet das, dass ich dem
Athleten alles bereitstelle, was er oder sie
braucht, um Höchstleistungen zu erbrin-
gen. Habe ich einen Top-Sponsor, muss
ich mich um nichts mehr kümmern, son-
dern kann mich ganz auf meinen Sport
und meinen Wettkampf konzentrieren.
Sponsern belohnt meine Leistungen
und meine Fähigkeiten. Im Network-
Marketing sollte es genau so sein. Als
Sponsoren haben wir die Verantwortung
für unsere neuen Partner, sodass sie sich
ganz auf ihre persönliche Höchstleistung
konzentrieren können. Alles, was sie
dazu brauchen, sollte von uns bereit-
gestellt werden. Was würde passie-
ren, wenn jeder von uns deutlich mehr
Ist das Network-
Marketing? Bekenntnis oder Verleugnung?
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 139
Menschen zum Erfolg führt? Genau,
das Image der Branche wäre sofort ein
anderes. Wir müssten als Folge weniger
trommeln, könnten offener umgehen mit
dem, was wir tun, und Menschen wür-
den sich viel mehr für das, was wir tun,
interessieren. Statt mit viel Druck nach
außen zu kommunizieren, wie großar-
tig die Unternehmen, Produkte und
Verdienstpläne sind, würde es wahr-
scheinlich einen Sog von Menschen ge-
ben, die sich für das, was wir tun, inter-
essieren.
Klingt richtig gut? Aber vielleicht ist es
auch nur ein Wunschtraum, denn viel-
leicht geht es gar nicht darum, einige
Menschen erfolgreich zu machen, son-
dern nur viele in ein System zu integ-
rieren, egal, ob sie dabei gewinnen oder
verlieren? Lieber Fan des MLM, der Sie
ja sind, sonst würden Sie wahrscheinlich
diesen Artikel gar nicht lesen: Prüfen
Sie, um was es wirklich geht. Zeigt man
Ihnen, wie Sie eine stabile Kundenbasis
aufbauen und so wirklich unabhängig
werden? Oder geht es nur um den Aufbau
neuer Teampartner, damit möglichst
schnell Positionen erreicht werden, ohne
dass Ihr Produkt je einen Kunden gese-
hen hat?
Stellen Sie sich vor, es gäbe McDonalds
nur als Kantine der Angestellten? Außer
den Angestellten würde niemand sonst
dort hingehen. Oder Coca-Cola würde
nur von Coca-Cola-Mitarbeitern getrun-
ken, bei Apple würden nur Mitarbeiter
von Apple ein iPhone kaufen. Bestimmt
denken Sie: Das geht ja gar nicht. Genau,
und deshalb ist der Kunde die entschei-
dende Komponente, ob Sie zu Ihrem
MLM-Geschäft stehen können oder
nicht. Haben Sie keine Kunden, ist Ihr
Geschäft auf Dauer für viele Ihrer Partner
eine Blase. Haben Sie welche, dann kön-
nen Sie eine Masse an Erfolgsstorys ver-
breiten und bewerben.
Ja, wahre Erfolgsstorys schreiben sich
nur über die Masse an Kunden! Masse an
Kunden, an Verbrauchern, an Menschen,
die das Produkt lieben, nicht, weil sie da-
mit Geld verdienen, sondern weil sie den
Produktnutzen schätzen und nicht mehr
missen wollen.
Das Network-Marketing ist ein Weg, ge-
nau das alles zu vereinen! Deswegen sei-
en Sie stolz darauf, Teil dieser Industrie
zu sein und erzählen Sie vielen davon,
am besten dadurch, dass Sie mit Ihren
Partnern den Unterschied vorleben.
Bestimmt wollen Sie jetzt aber noch
wissen, wie ich die Eingangsfrage dieses
Artikels beantworte. Fragen Sie mich
doch bei Gelegenheit einmal.
Maximalen Erfolg wünscht IhnenIhr Torsten Will
Seit 1994 inspiriert Torsten Will als Erfolgstrainer, Karriere-Coach, Keynote-Speaker und Autor Zehntausende Teilnehmer. Prominente Persönlichkeiten, darunter Politiker, TV-Moderatoren, Musiker und Spitzensportler, sogar Olympiasieger besuchen seine Seminare für ihren dauerhaften Spitzenzustand. Führungskräfte und Mitarbeiter inter-nationaler Konzerne und Organisationen nutzen sein Expertenwissen für Motivation, Kommunikation und Erfolg.Torsten Will: Unternehmer + Berater = Erfolgsgarant!
Torsten Will startete bereits im Alter von 18 Jahren als Unternehmer. In weniger als drei Jahren gelang es ihm, neben Abitur und Zivildienst ohne Berufsausbildung oder Studium, in 19 Ländern ein Unternehmensnetzwerk mit Millionenumsätzen zu etablie-ren. Die Inhalte seiner Vorträge und Beratungen stammen daher aus der Praxis und sind für jeden Teilnehmer sofort erfolgreich anwendbar.
Das Wirtschaftsmagazin DMEuro emp-fiehlt Torsten Will als einen der drei besten
Smart-Coaches Deutschlands, der laut Umfragen von Business For Home auch in den USA als einer der erfolgreichsten Trainer zum Thema Karriere-Coaching und Erfolgstraining bekannt ist.
Er ist als renommierter Sprecher in das Deutsche Rednerlexikon aufgenom-men. In nur zehn Jahren nahmen über 250.000 Menschen in 19 Ländern an Veranstaltungen mit Torsten Will teil. Im Jahr 2010 haben über 45.000 Zuhörer die Mp3s und Podcasts von Torsten Will für ihren Erfolg genutzt.
140 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Internationaler Autor und inspirierender Redner zu den Themen Motivation und Führungsqualitäten. Die Koryphäe auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung.
„Niemand muss Ihnen die Erlaubnis geben, großartig zu sein. Sie halten diese Macht in Händen.“
Kevin Abdulrahman
Wenn Sie auf der Suche nach einem engagierten Red-ner sind, der eine Verbindung zu den Menschen von heute aufbaut, dann werden Sie den Mann, der Mil-lionen inspiriert, auf Ihrer nächsten Veranstaltung
nicht missen wollen. Buchen Sie Kevin Abdulrahman für Ihre nächste Unternehmens- oder Organisations-konferenz, indem Sie sein Management über folgende Website kontaktieren:
www.KevinAbdulrahman.com
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 141
Internationaler Autor und inspirierender Redner zu den Themen Motivation und Führungsqualitäten. Die Koryphäe auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung.
„Niemand muss Ihnen die Erlaubnis geben, großartig zu sein. Sie halten diese Macht in Händen.“
Kevin Abdulrahman
Wenn Sie auf der Suche nach einem engagierten Red-ner sind, der eine Verbindung zu den Menschen von heute aufbaut, dann werden Sie den Mann, der Mil-lionen inspiriert, auf Ihrer nächsten Veranstaltung
nicht missen wollen. Buchen Sie Kevin Abdulrahman für Ihre nächste Unternehmens- oder Organisations-konferenz, indem Sie sein Management über folgende Website kontaktieren:
www.KevinAbdulrahman.com
KOLUMNEALEXANDER PLATHWarum die meisten Networker auf Facebook versagen... oder was macht einen Experten aus? (Teil 1)
Ein starker ERSTER EINDRUCK be-ginnt in den Social Media: Lange bevor man Sie persönlich kennenlernt, haben Sie meist online bereits einen ersten Eindruck hinterlassen ... doch welchen?
In der letzten Ausgabe haben wir über
die Erfolgsformel für 2011 gesprochen,
erinnern Sie sich?
10 % Ihres Erfolges sind Kompetenz
und Fachwissen, 30 % Ihr Auftreten
und 60 % Ihres Erfolges macht Ihre Be-
kanntheit aus.
Und wir hatten bereits festgestellt:
Nicht was Sie können zählt, sondern
was Ihre Kunden, Ihr Chef, Ihre Kolle-
gen, Ihre Freunde etc. glauben, das Sie
können – also, wofür Sie bekannt sind...
Ihre Bekanntheit ist die Summe aus der
Wahrnehmung anderer Menschen und
dessen, was diese Menschen dann an
andere weitergeben. Oder wie es in ei-
nem Zitat von Thomas Power so schön
heißt: „Networking ist das, was andere
über Sie sagen, wenn Sie nicht dabei
sind.“ Und Networking ist nicht ande-
res, als Ihr Bekanntheitsgrad und Ihr
Expertenstatus – eben genau die ge-
nannten 60 % des Erfolges!
Aus meiner Seminar- und Coaching-Pra-
xis mit Tausenden von Kunden weiß ich,
dass die weitaus größte Zahl der Men-
schen beim dem Wort „Expertenstatus“
erst einmal zusammenzuckt und dann
sofort behauptet: „Ich bin kein Experte!“
Gerade in unserem auf Bescheidenheit
getrimmten deutschen Sprachraum.
Lassen Sie mich damit gleich aufräu-
men: SIE sind garantiert Experte für
etwas! Denn erstens ist zum Beispiel
selbst die größte „Couch Potatoe“ ein
Experte fürs Faulenzen und zweitens
heißt Experte nicht, der Beste welt-
weit zu sein – ganz im Gegenteil.
Kennen Sie das Sprichwort „Im Land der
Blinden ist der Einäugige König“?
Genau das macht einen Experten aus:
Dass die Menschen um ihn herum wahr-
nehmen, dass er etwas besser kann als
der Rest von ihnen. Und auf einmal ist
es gar nicht mehr so schwer, ein Experte
zu sein. Und selbstverständlich können
Sie in mehreren Bereichen Experte sein,
zum Beispiel in Ihrem Beruf oder Ihrem
Sport und zuhause sind Sie vielleicht „der
beste Pastakoch nördlich der Alpen“.
Doch Vorsicht, Experte heißt „Spezia-
lisierung“ und dass Ihre Mitmenschen
von Ihnen glauben, dass Sie etwas ganz
besonders gut können. Also können Sie
durchaus mehrere „Expertenhüte“ in un-
terschiedlichen Lebensbereichen aufha-
ben, pro Bereich empfehle ich Ihnen je-
doch die Spezialisierung auf eine Sache,
für die Sie als Experte gelten wollen.
Ein Experte ist wie das Licht eines Lasers:
Durch die Bündelung können Sie ein-
drucksvoll damit schneiden, ungebündelt
ist es nur eine von Millionen Lichtquellen.
Und weil niemand einen Laser einset-
zen würde, wenn er nicht wüsste, was
dieser kann, geht es darum, dass Sie
sich einen Expertenstatus aufbauen.
Und die schlechte Nachricht gleich vor-
weg: Das ist Arbeit und braucht Zeit, so
wie der Aufbau eines guten Vertrieb-
steams auch. Doch genauso, wie sich
der langfristige Aufbau Ihres Teams
lohnt, lohnt sich auch der Aufbau Ih-
142 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
res Expertenstatus, denn dieser ist für
Sie bares Geld wert. Einige von Ihnen
wissen vielleicht noch, wer Paul Neal
„Red“ Adaire ist. Er war DER Experte
für das Löschen brennender Ölquel-
len und Gasfelder und konnte weltweit
jeden Preis dafür verlangen, wenn ein
solches Feuer zu löschen war. Warum?
Weil jeder ihn für den einzig Fähigen
auf diesem Gebiet hielt. Sehen Sie:
EXPERTENSTATUS = BARES GELD.
Wäre er so erfolgreich gewesen, wenn er
sich auf das Löschen aller Arten von Brän-
den, vom Küchenfeuer bis zum Wald-
brand, eingelassen hätte? Wohl kaum.
Sehen Sie, ich kenne viele Trainerkolle-
gen, die einfach alles trainieren können:
von Führungsqualitäten über Verkauf
und Rhetorik bis hin zu Buchhaltung
und Controlling. Vielleicht können sie
das ja wirklich, nur als Experte werden
sie wohl nie angesehen werden.
Und warum habe ich das Markenzeichen
„Alexander Plath ist der Top-Experte für
den ersten Eindruck, für souveränes,
sympathisches Auftreten und kompeten-
te Wirkung“ bekommen? Weil ich mich
von Anfang an darauf konzentriert habe,
Menschen für ein souveränes, sympa-
thisches Auftreten und eine kompetente
Wirkung zu trainieren – eben für einen
starken ersten Eindruck.
Nicht mehr und auch nicht weniger.
Natürlich hat es ein paar Jahre ge-
dauert, bis dies die Wahrnehmung
meiner Mitmenschen war. Doch jetzt
ist es ein Alleinstellungsmerkmal, ein
Expertenstatus. Warum ich das er-
„Networking ist das, was andere über Sie sagen, wenn Sie nicht dabei sind.“
zähle? Weil ich Ihnen zeigen möchte,
dass ich nichts trainiere, das ich nicht
schon selbst gemacht habe.
Ich kann das „Ja, aber“ förmlich hören:
„Ja, aber wie soll ich als Networker mit
einem festen Produktsortiment, das ich
nicht beeinflusse, und einer festen Ge-
schäftsstrategie meines Partnerunter-
nehmens, die ich nicht beeinflusse, nun
einen Expertenstatus erlangen? Wie soll
ich einzigartig sein, wenn es Tausende
gibt, die dasselbe verkaufen wie ich?
Und wie nutze ich dafür Facebook und
die Social Media sinnvoll?“
Das erfahren Sie in Teil 2, im
nächsten Obtainer!
Bis dahin definieren Sie bitte
für sich schon einmal ganz
klar, wofür SIE Experte
sein wollen. Nicht so ein-
fach? Vielleicht, aber es
lohnt sich!
Bis zum nächsten MalIhr Alexander Plath
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 143
Ko
lum
ne
„L
ea
de
rsh
ip“
144 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Liebe Leserin, lieber Leser, vor einigen Ausgaben haben Sie im Rahmen dieser Kolumne einen
Artikel gelesen, in welchem Sie ein System von mir erlernt haben, wie auch Sie als Führungskraft
mit Ihrer Zeit so umgehen, dass Sie in der Lage sind, Ihr Tagesgeschäft in 4 Stunden zu erledigen.
Dadurch haben Sie dann automatisch mehr Zeit für das, was der Kern Ihrer Arbeit sein sollte:
IHRE MITARBEITER (UND ANDERE MENSCHEN) ZU FÜHREN.
Nun, es ist schon eigenartig, wie das Leben so spielt, denn
kaum haben wir über dieses Thema geredet, so wurde mein
System auf eine harte Probe gestellt. Auslöser war ein Unfall,
der eine erhebliche Verletzung meines rechten Oberschenkels
nach sich zog und infolge dessen ich nicht mehr in der Lage
war, die üblichen Routinen und Vorgehensweisen zu verfol-
gen. Unfähig zu sitzen, nicht in der Lage, mich fortzubewegen,
an Krücken gebunden und gezwungenermaßen bettlägerig,
hatte ich in den letzten 4 Wochen viel Zeit nachzudenken.
Und dies, nachzudenken, möchte ich in der heutigen und der
kommenden März-Ausgabe gemeinsam mit Ihnen tun. Mein
Tipp: Nehmen Sie sich direkt ein Blatt Papier zur Hand oder
schalten Sie Ihren Computer an und machen Sie sich Notizen,
während Sie diesen Artikel lesen.
Das Leben besteht vor allem aus Routinen und Mustern. Je-
den Tag, an dem wir handeln und leben, machen sie den größ-
ten Teil unseres Lebens aus. Viele Menschen leben nach ei-
nem sozial akzeptierten Muster, das Sicherheit gibt, während
sich ihr Leben täglich nach dem gleichen Schema abspielt.
Dabei träumen diese Menschen meist von Möglichkeiten zu
entkommen. Das beste Beispiel ist der Lotto-Jackpot, der im-
mer wieder viele Menschen davon träumen lässt, all ihre Sor-
gen auf einen Schlag loszuwerden. Doch stimmt das?
Recht früh in meinem Leben (beruflich wie auch privat) wur-
de ich mit Situationen konfrontiert, die mich dazu brachten,
das System, in dem ich lebte, infrage zu stellen und ich entwi-
ckelte eine Abneigung gegen jede Form von Routinen.
Ich sah sie als den Feind des Abenteuers und eines spon-
tanen Lebens. Doch ich habe auch festgestellt, dass Routi-
nen glücklich machen können. Im Laufe der Zeit erkannte
ich, dass die täglichen Ereignisse, die in der konventionellen
Sichtweise als „normal“ einzuordnen sind, oft außergewöhn-
lich sind, wenn wir sie richtig betrachten.
Ich habe entdeckt, dass, selbst wenn Sie derzeit nicht genau
dort sind, wo Sie sein möchten, dies nicht bedeutet, dass
das Leben jetzt nicht schön oder angenehm ist. Und das
Beste daran ist, Sie müssen gar nicht viel unternehmen, um
es schöner zu machen. Es ist bereits schön. Alles, was Sie
tun müssen, ist, Ihre Augen zu öffnen.
Nun, was kann schön daran sein, wenn man sich eine er-
hebliche Verletzung zugezogen hat, die einen davon ab-
hält, sich normal zu bewegen, es unmöglich macht, 80 %
seines normalen Alltags zu bestreiten und die einen auch
noch davon abhält, bereits gebuchte Reisen und Auftritte
im Ausland durchzuführen?
SEHEN SIE DIE DINGE ANDERS
Wir sind ständig umgeben von besonderen Situationen, aber
wir erkennen sie nicht, weil sie uns zu „normal“ erscheinen.
Nehmen wir einmal eine so selbstverständliche Sache, wie
den Gang zur Toilette und die damit verbundene „Sitzung“,
die meist als nichts Besonderes erachtet wird. Nun ja, zumin-
dest so lange, bis Ihnen so etwas passiert wie mir und sie nicht
mehr sitzen können und versuchen müssen, in den verrück-
testen Verrenkungen diese „Selbstverständlichkeit“ zu erledi-
gen. Mehr Details erspare ich Ihnen an dieser Stelle.
Oder haben Sie schon einmal daran gedacht, wie viele ver-
schiedene Prozesse organisiert werden müssen, einfach nur
um Ihnen die Erfahrung zu ermöglichen, die Sie im Moment
machen? All die kleinen Selbstverständlichkeiten, die Sie und
Wiegehen Sie oder Ihre Mitarbeiter mit
Schicksalsschlägen um?
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 145
diese Schönheit in jedem Moment umgibt, erfordert einfach
einen etwas anderen Blickwinkel von uns. Und damit befin-
den wir uns direkt auf der 4. und 5. Entwicklungsebene der
nachhaltigen Lebensveränderung – einer „Neuen Sicht der
Welt“ und einer „Neuen Sicht unserer eigenen Person“.
LANGEWEILE?
Langeweile durch Routine ist letzten Endes eine Schöpfung
des Geistes, die genährt wird durch den andauernden Kon-
sum und das System, in dem wir leben. In der Realität gibt es
an sich keine ordentlichen oder außerordentlichen Momente.
Schönheit gibt es überall. Wenn Sie dies wirklich erkennen
und verstehen, können Sie in jedem Objekt und Moment um
Sie herum Schönheit finden. Sie werden Schönheit beim län-
geren und genaueren Betrachten eines Steines finden, ebenso
wenn Sie einer Ameise bei ihrer Arbeit genau zusehen.
andere getan haben, damit Sie jetzt über den vorangegange-
nen Absatz schmunzeln können? Stellen Sie sich einmal vor,
wenn jeder dieser selbstverständlichen Schritte eine bewusste
Entscheidung und damit mit einer bewussten Anstrengung
verbunden wäre? Stellen Sie sich vor, Sie müssten bewusst
über jeden Atemzug nachdenken? Sie müssen es nicht, es pas-
siert einfach. Ist das nicht erstaunlich?
Nun multiplizieren Sie all diese Selbstverständlichkeiten mit
dem Faktor eine Billion. Jeder Atemzug, jede Bewegung und
jede Bedingung, die Ihnen die Möglichkeit gibt, jetzt zu leben,
ist ein Wunder. Doch wir merken es meist erst dann, wenn wir
durch Schicksalsschläge daran erinnert werden.
Der Alltag überflutet uns mit immer neuen Anforderungen
und unseren To-do-Listen. Oder wir sind gefangen im Drama
der nicht wirklich wichtigen Dinge. Die Erkenntnis, dass uns
„Alles, was Sie tun müssen, ist, Ihre Augen zu öffnen.“
146 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Ein paar leichte Veränderungen in Ihrer Betrachtungsweise,
die stattfinden können (denn Sie haben wie immer im Leben
die Wahl), und schon können Sie einen Zustand ständigen Be-
wusstseins erleben. Es gelingt den Menschen, nur einen kleinen
Augenblick der Schönheit des Lebens einzufangen, bis die Mono-
tonie der Routinen sie wieder gefangen nimmt. Wir verlieren die
Achtsamkeit.
In dem Artikel, in welchem wir über die Änderung Ihrer Betrach-
tungsweise des Faktors Zeit gesprochen haben, haben Sie gese-
hen, dass der Wechsel der Perspektive in Bezug auf Arbeitszeit
und Arbeitsvolumen Sie in die Lage versetzt, erhebliche Verände-
rungen in Ihrem beruflichen Alltag umzusetzen.
Bedingt durch meinen Unfall und die daraus resultierenden
Folgen, bin ich „gezwungen“, meine Zeit und meinen Umgang
damit zu überdenken. Da ich zusätzlich auch noch in meinen
Bewegungsmöglichkeiten und meiner Leistungsfähigkeit einge-
schränkt bin, musste ich meine eigene Achtsamkeit wachrütteln
und mir andere Fragen stellen.
Natürlich wäre es leicht gewesen zu sagen: „Okay, ich bin verletzt
und ich kann nicht arbeiten, also finde ich mich damit ab.“ Doch
ist es das, was mein Leben ausmacht? Rufe ich zum Ignorieren
des Heilungs- und Schonungsprozesses auf? NEIN.
Vielmehr sehe ich die Schönheit und Gelegenheit, die mir das Le-
ben in dieser Situation gibt: Am eigenen Körper die Kraft der Hei-
lung verfolgen zu können und zu beobachten, welche massiven
Verletzungen der Körper zu heilen vermag und gleichzeitig die
Freiheit meines Denkens zu nutzen, um der „Entweder/Oder“-
Frage zu entkommen und auch hier die Schönheit zu entdecken.
Durch die oben beschriebenen Handicaps habe ich in den letzten
Wochen beobachtet, wann mein Körper mir gestattete zu arbei-
ten und wann er Ruhe benötigte. Bedingt durch das viele Liegen
hat sich nämlich mein Wach- und Schlafzyklus erheblich ver-
schoben. Eine Vielzahl von Arztterminen und die darauf folgende
Erschöpfung zwangen mich ebenfalls dazu, meinen Tagesablauf
erheblich zu verändern und damit auch meine Art zu arbeiten.
Nachfolgend habe ich Ihnen meine drei wichtigsten Erkenntnisse
zusammengefasst und wie ich diese in meinem Alltag umgesetzt
habe.
1. ERKENNTNIS: ÜBEN SIE SICH IM ZUHÖREN
Eines der größten Hindernisse auf unserem Entwicklungsweg,
alle außergewöhnlichen Momente des Lebens wahrzunehmen,
ist, dass wir oft aufhören zuzuhören. Wir sind zu sehr damit be-
schäftigt, andauernd mit uns selbst zu reden (innerer Dialog).
Wenn wir die ganze Zeit nachdenken (also mit uns selbst reden),
leben wir in einer Welt voll von Symbolen. Das, was wir „unsere
eigene Realität“ nennen, ist eine Welt der selbstgeschaffenen Ab-
straktionen der Wirklichkeit; Worte, die beschreiben, bezeichnen
und die Dinge kategorisieren. Dies kann ein wunderbares Inst-
rument für die Kommunikation miteinander sein, aber es kann
auch ein Fluch werden, wenn es außer Kontrolle gerät.
Wenn wir immer nur denken, laufen wir Gefahr, die Verbindung
mit der Realität zu verlieren. Um eine Intimität mit dem Leben zu
erfahren, ist es wichtig zu lernen, seine Betrachtungsweise zu öff-
nen und richtig zuzuhören. Stellen Sie sich vor, jedes Mal, wenn
Sie mit jemandem interagieren, wären Sie die einzige Person, die
spricht. Es würde keine Kommunikation zustande kommen, weil
die andere Person nie eine Chance bekommen würde zu spre-
chen. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert die Kommunika-
tion mit dem Leben.
Statt sich die ganze Zeit in seinen eigenen Gedanken und seinem
inneren Dialog zu verlieren, können Sie auch Ihr Lebenstem-
po verlangsamen und einmal zuhören, was Ihnen die Welt um
Sie herum sagen möchte. Fokussieren Sie sich auf das Zuhören.
Wenn Sie feststellen, dass Sie mit Ihren Gedanken abschweifen,
dann rücken Sie den Fokus sanft wieder zurecht und konzentrie-
ren Sie sich aufs Zuhören.
Durch diese erste Erkenntnis gelang es mir innerhalb weniger
Tage, darauf zu hören, was mein Körper mir durch den veränder-
ten Schlafrhythmus, durch die veränderte Leistungsfähigkeit und
durch die Heilungsphasen sagen wollte. So lernte ich zum Bei-
spiel, dass ich durch diese Veränderungen in der Zeit von 01:00
bis 05:00 Uhr morgens am produktivsten bin und in dieser Zeit
in der Lage bin, meine Artikel und Publikationen zu verfassen.
Dieser Artikel entsteht gerade in dieser Zeit.
Auch lernte ich, dass mein Körper es mir dankte, wenn ich mein
Bein in einer bestimmten Position lagern konnte und mit einem
lustig anmutenden Konstrukt in der Lage war, halb liegend, halb
sitzend, ohne das verletzte Bein zu belasten, schreiben zu können.
Durch dieses bewusste Beachten der Bedürfnisse meines Körpers
und der Dinge, die den Heilungsprozess förderten, entdeckte ich
auch, dass sich die Kombination aus drei Tassen Yerba Mate Tee
(einer speziellen Teesorte aus Lateinamerika) und einem Liter
stillen Wassers hervorragend auf meine Konzentrationsfä-
higkeit auswirkt und das Wohlbefinden erheblich unter-
stützt.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 147
Von allein wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass ich in
der genannten Zeit auch nur annähernd produktiv sein kann.
Dadurch gelingt es mir tagsüber, meine restliche anfallende
Arbeit in anderen Zeitblöcken zu organisieren, wobei ich fast
90 % meiner Arbeit in der oben genannten Zeit abwickeln und
den Rest des Tages wirklich ausruhen kann, um mich auf die
Dinge zu konzentrieren, die den Heilungsprozess fördern, und
um all die anderen Termine bei Ärzten etc. wahrzunehmen.
In der kommenden Frage der Woche werden wir uns mit den
nächsten Erkenntnissen beschäftigen und wie sich diese in
den Alltag integrieren lassen können.
EINE ÜBUNG
Führen Sie doch einmal folgenden Versuch durch:
Setzen Sie sich in den nächsten Tagen einmal auf eine Park-
bank oder auf den Rasen und nehmen Sie sich einen Stein
zur Hand. Betrachten Sie diesen Stein einmal für mindes-
tens 20 Minuten ganz genau und achten Sie darauf, welche
Kleinigkeiten Ihnen auffallen und wie sich Ihre Wahrneh-
mung des Steins in dieser Zeit verändert. Bewusster Leben
und achtsamer mit sich selbst umzugehen, ist eine der Er-
kenntnisse, die Sie in der ersten Ausgabe zu diesem Thema
erfahren haben. Die Übung mit dem Stein, hilft Ihnen da-
bei zu erkennen, wie viel Schönheit Ihnen verborgen bleibt,
nur weil Sie gehetzt und schnell durch Ihr Leben eilen. Eine
Geschwindigkeit, die Ihnen von äußeren Umständen oft
aufgezwungen wird und die Sie sich manchmal auch ein-
fach selbst aufzwingen.
Begleiten Sie mich nun ein Stück weiter auf dieser Reise und
betrachten wir nun die weiteren Erkenntnisse, die ich aus
meinem Schicksalsschlag für mich gewonnen habe.
2. NICHT SCHNELL (VOR-)URTEILEN
Haben Sie jemals bemerkt, dass wenn Sie über andere
Menschen urteilen, dies Sie selbst sofort in eine negative
Grundstimmung versetzt?
Normalerweise urteilen Sie über andere Menschen, weil die
Art und Weise, wie diese Menschen leben, sich nicht konform
verhält zu der Art und Weise, wie Sie selbst leben oder sich in
bestimmten Lebenssituationen verhalten würden. Dabei ist es
wichtig zu verstehen, dass die Werte eines jeden Menschen in-
148 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
sodass Sie die Dinge so sehen und erkennen können, wie
sie wirklich sind und nicht wie Sie Ihrem (Vor-)Urteil
gemäß zu sein haben?
● Können Sie aufhören, sich dagegen zu wehren, inneres Glück
zu finden und stattdessen mit sich selbst ins Reine kommen?
Wenn Sie nun nach Maßnahmen suchen, Ihr Leben zu ver-
ändern, dann möchte ich Ihnen gerne einige Tipps und An-
regungen dafür geben – in der nächsten Ausgabe des OBTAI-
NER. Die außergewöhnliche Zeit der Ruhe für mich, die durch
meine Verletzung zwangsweise eingetreten ist, hat mir viele
neue und alte Gedanken geschenkt, die ich lange verdrängt
hatte. Aber mehr dazu im nächsten Monat.
HerzlichstIhr CoachNuno F. Assis
dividuell sind und dass gerade dieser Unterschied das Leben
so interessant macht. Und natürlich gibt es in unserer west-
lichen Kultur sicher eine ganze Reihe von (Vor-)Urteilen, die
gerechtfertigt sind (interessantes Wort: ge-RECHT-FERTIGT
– Wieso muss man sich sein Recht fertigen?), doch gleichzei-
tig gibt es eine Fülle von (Vor-)Urteilen, die es letztlich gar
nicht wert sind, gefällt zu werden.
Denken Sie daran: Mitgefühl und Verständnis sind die bes-
seren Vehikel für Wandel und Veränderung als (Vor-)Urteile.
Das nächste Mal, wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie im Be-
griff sind, sich über jemanden ein (Vor-)Urteil zu bilden, versu-
chen Sie sich doch einmal in Verständnis und Mitgefühl – oder
versuchen Sie, sich gar kein (Vor-)Urteil zu bilden und lassen
den Anderen sein Leben bestreiten, wie er es für richtig hält.
Verwenden Sie stattdessen Ihren Impuls, „über jemanden ein
(Vor-)Urteil zu fällen“, als eine Erinnerung für sich, mehr Ver-
ständnis und Mitgefühl zu entwickeln. Auf diese Weise werden
Sie Ihre negative Grundstimmung schneller in inneren Frieden
verwandeln, was letztlich Ihren eigenen Körper weniger vergiftet.
Ist Ihnen bewusst, dass wahre Schönheit im Leben nur durch
einen Zustand inneren Friedens mit sich selbst und der Umwelt
erfahren werden kann und nicht über einen Zustand des stän-
digen (Vorver-)Urteilens anderer? Und ja, „nicht (vor-)urteilen“
bedeutet auch, aufzuhören zu jammern und zu lamentieren
3. ÖFFNEN SIE IHR HERZ FÜR DIE SCHÖNHEIT DES LEBENS
Wenn Sie ähnlich veranlagt sind wie die meisten Menschen in
unserer westlichen Kultur, so verwenden Sie Ihre linke Gehirn-
hälfte mehr als die rechte. Dies führt Sie beim Lesen und Nach-
denken über diese „Frage der Woche“ und die Erkenntnisse da-
raus automatisch zu der Frage: „Okay, das klingt ja alles ganz
schön, aber wie genau öffne ich denn nun mein Herz?“
Die Antwort zur Öffnung Ihres Herzens liegt in der Antwort
auf folgende Fragen:
● Inwieweit sind Sie bereit, sich selbst und das Leben, so
wie es ist, anzunehmen und zu akzeptieren?
● Sind Sie in der Lage, sich selbst und anderen zu vergeben?
● Können Sie Ihren inneren (zum größten Teil anerzoge-
nen) Widerstand gegen den Fluss des Lebens und den
Fluss der Umstände wirklich aufgeben und loslassen,
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 149
Kolumne von Dany Szasz150 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Kolumne von Dany Szasz
Ich verbrachte neulich ein paar Tage in Italien, weil ich als Gastrednerin dorthin eingeladen war. Ich bin sehr froh darüber, dass ich die Einladung angenom-men hatte, weil ich mich wieder daran erinnert habe, was ich zum einen an den Südländern so gerne mag und zum anderen wie wertvoll und wichtig nicht nur Träumen ist, sondern auch seinen Träumen zu folgen.
Manchmal, während man sein Geschäft Tag für Tag aufbaut
und stets bemüht ist, sein Bestes zu geben, um jeden Tag wie-
der voller Kraft zu beginnen, kann es passieren, dass man ver-
gisst, wofür man das Ganze überhaupt macht.
Man arbeitet so vor sich hin, ist bemüht, alles richtig zu ma-
chen und mehr zu erreichen. Irgendwann weiß man vielleicht
nicht mehr genau, wofür man etwas tut, oder hat keine genaue
Vorstellung davon, wie lange man so weitermachen möchte.
Das ist nicht außergewöhnlich und geschieht im normalen
Arbeitsleben ebenfalls. Als Angestellter arbeitet man auch vor
sich hin, manchmal über 40 Jahre lang, und außer seinem
Jahresurlaub weiß man vielleicht auch nicht so genau, wofür
man das Ganze eigentlich tut.
Sicher, man kauft ein Haus oder ein Auto. Man arbeitet, um
die Raten dafür zu bezahlen oder dafür, dass man den Kin-
dern eine gute Ausbildung ermöglichen kann, die man viel-
leicht selbst nicht hatte. Aber abgesehen von den Rechnun-
gen, die bezahlt werden müssen, wissen wir manchmal nicht
so genau, warum wir eigentlich arbeiten.
Nun haben wir ja durch das MLM die Chance, unser Leben ein
wenig anders zu gestalten. Wir haben theoretisch die Möglichkeit,
ein paar Jahre lang richtig hart zu arbeiten, um dann ein Leben
nach unseren Vorstellungen zu führen und ein passives Einkom-
men zu genießen – vorausgesetzt, dass man während des
Aufbaus die notwendigen Schritte konsequent umsetzt.Das bedeutet, wir haben die einmalige Gelegenheit, wenn
wir nicht gerade reich geboren wurden, eine Bank ausrau-
ben wollen, geerbt oder im Lotto gewonnen haben, tatsäch-
lich unsere Träume zu leben.
Nebenbei: Um unsere Träume zu leben, braucht es oftmals
keine Millionen!!! Anfangs erliegt man vielleicht dieser Illu-
sion, doch kann ich Dir sagen: Es stimmt nicht, es sei denn,
Du bist darauf aus, ein eigenes Flugzeug zu besitzen, in Monte
Carlo zu leben oder Ähnliches.
Als ich vor etwa 15 Jahren im MLM anfing, glaubte ich auch,
ich müsse Einkommensmillionärin sein, um mir alles leisten zu
können, wovon ich träumte. Und als ich anfing, gutes Geld zu
verdienen und ein Jahreseinkommen von über 250.000,- Euro
zu erwirtschaften (was ja eigentlich nicht sooo schlecht ist),
verglich ich mich ständig mit den Multis, kam mir dabei recht
arm vor und sah nur, was die sich leisten konnten, anstatt zu
schauen, was ich mir evtl. an Träumen hätte erfüllen können.
Aber so lernen wir und reifen – oder auch nicht. ;-) Als ich ei-
nige Jahre später durch verschiedene Umstände einen Groß-
teil von dem verlor, was ich mir aufgebaut hatte, wurde mir
bewusst, an welchen Stellen ich hätte anders handeln können.
Ich versprach mir selbst, sollte ich es erneut schaffen, mir et-
was Ähnliches aufzubauen, würde ich anders vorgehen.
Das Universum hört sehr genau zu, wenn Du etwas sagst,
besonders wenn Du etwas versprichst. Und so bekam ich
meine 2. Chance.
Ich machte mir kürzlich eine Liste mit Träumen, die ich noch
habe und die sich noch nicht erfüllt haben. Ich muss vor-
ab sagen, dass ich sehr gesegnet bin und sagen kann, dass
ZUM TRÄUMENbraucht es
MUT
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 151
sich sehr vieles von dem, was ich wollte, bereits erfüllt hat
– sogar einiges mehr als das. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich
selbst mache solche Listen seit etwa 14 Jahren immer wieder
einmal. Für manche klingt es vielleicht abgedroschen, aber
mir hilft es immer wieder sehr, meinen Fokus zu behalten und
falls nötig neu auszurichten.
Wenn Du Dir also selbst so eine Liste machst, dann nimm Dir
dafür etwas Zeit, versuche allein mit Dir zu sein und mache sie
vor folgendem Hintergrund:
Was würdest Du unbedingt noch machen bzw. erle-ben wollen, solltest Du nur noch wenige Monate zu leben haben und dabei tun zu können, was DU willst?
Stell Dir dabei vor, dass Du wirklich nur noch 6 Monate zu
leben hättest. Wenn Du das getan hast, dann überprüfe die
Intensität jedes Traumes bzw. Wunsches und vergebe eine
Punktzahl, z. B. 10 für sehr stark und 1 für sehr schwach.
Wie überprüft man nun die Intensität?
Stelle Dir jeden Wunsch möglichst bildlich und ganz intensiv vor
und versuche zu fühlen, was Du bei dem Gedanken daran ver-
spürst. Für den Wunsch, bei dem Dein Herz vor Freude am lautes-
ten „Ja“ schreit, vergibst Du eine 10. Bei dem Gedanken oder Bild,
bei dem Du am wenigsten Freude verspürst, vergibst Du eine 1.
Unterscheide zwischen Verstand und Herz!
Als ich vor vielen Jahren meine Liste machte, erkannte ich
ziemlich genau, welche Wünsche von Herzen kamen und wel-
che nur „Verstandeswünsche“ waren.
Die Herzenswünsche sind nicht kompliziert. Kom-
pliziert denkt oft nur unser Verstand. Jedes Mal wenn ich
irgendwo etwas Kompliziertes lese, weiß ich, dass dort
meistens viel Verstand am Werke war. Das Herz ist nicht
kompliziert. Wir haben nur verlernt, es zu verstehen, da
den ganzen langen Tag ausschließlich unser Verstand ge-
fragt ist. Und auch das ist okay, weil sich jeder von uns auf
einem anderen Entwicklungslevel befindet und für jeden
von uns etwas anderes zurzeit wichtig ist. Ich verurteile es
also nicht. Doch für Deine Traumliste kannst Du Deinem
Verstand eine Pause gönnen. Schick ihn für zwei Stunden
in den Urlaub. ;-) Er kann es brauchen.
Wenn Du also Deine Liste machst, dann versuche, genau zu er-
kennen, welche Wünsche Dich wirklich am tiefsten berühren.
Dann weißt Du: Das sind die echtesten. Die anderen nimmst
Du auch mit, aber Du weißt nun, welchen Deine Priorität gilt.
Als ich meine letzte Liste machte, kamen etwa 15 Träume
zum Vorschein. Einen will ich schon seit etwa 17 Jahren
wahrmachen und habe es bisher noch nicht geschafft. Was
aber noch viel interessanter ist, ist die Tatsache, dass ge-
nau diese eine Sache mich beispielsweise nur etwa ein paar
Stunden Zeit und circa 40,- Euro kosten würde. Vierzig
Euro und ein paar Stunden Zeit…?
Okay, ihr seid neugierig, ich weiß. Ich verrate es euch. Etwa seit
meinem 18. Lebensjahr, seitdem ich weiß, dass es Planetarien
gibt und was da geschieht, möchte ich unbedingt einmal eines
besuchen. Ich liebe die Sterne und Astronomie ist so etwas wie
ein kleines Hobby von mir. Na ja, was soll ich sagen…? Ich war
noch nie in einem Planetarium. Aber es ist nun endlich fest ein-
geplant. Ich muss dafür nur etwa 100 km fahren.
Zwei weitere Träume kosten gar kein Geld, interessanter-
weise sind sie die intensivsten bei mir und ich habe sie mit
einer 10 benotet. Ein weiterer Traum kostet nur etwa 20,-
Euro. :-D Unglaublich, oder ?
Meine Träume, die mehr Geld kosten würden, kamen interes-
santerweise erst ab Platz 5. Mehr sage ich dazu nicht. ;-)
Wenn Du also träumst, dann träume richtig. Erlaube Deinen
Träumen, in Dir aufzusteigen. Denke nicht: Ach, das geht nicht,
weil… Nein, träume einmal richtig. Und dann, wenn Du wirk-
lich weißt, wohin Dein Herz will, dann geh kleine Schritte in
diese Richtung. Erwarte kein Erdbeben, vor allem nicht, wenn
Du lange nicht auf Dein Herz gehört hast, denn dann wird es
eher sehr leise sein, kaum wahrnehmbar. Folge einfach dem,
was Dir Freude bereitet. Es kann sein, dass es zunächst einfach
eine Tasse Tee/Cappuccino auf einer Terrasse mit Seeblick ist.
Folge dem, denn wenn Du das tust, kann es sein, dass daraus
der nächste Impuls folgt und aus diesem der nächste. Wir alle
haben unseren Alltag – ob im Fulltime-MLM oder als Ange-
stellter und Part-Time-Networker, es ist völlig egal. Wir geben
in unserem Job unser Bestes, um unsere Ziele zu erreichen
und das ist auch gut so.
Doch ist es extrem wichtig, immer wieder Möglichkeiten zu
schaffen, um unseren Träumen zu folgen. Ich spreche nicht
davon, ewig nur an Dir selbst zu arbeiten. Auch das kann zu
einer Falle werden, um nicht Deinem Herzen zu folgen. Ich
weiß, wovon ich rede. Du denkst dann, dass Du noch nicht
soweit bist, denn zuerst musst Du noch dies und dann das
erledigen. An Dir selbst zu arbeiten, bringt Dich auf der Wis-
sensebene weiter, was jedoch für den Ausgleich fehlt, ist die
Erfahrung. Wissen ohne Erfahrung ist nutzlos! Und zwar
152 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
in jeglicher Hinsicht. Es bringt also gar nichts, dieses eine Buch
zu lesen (egal um welches Thema es sich handelt), dann noch die-
ses, dann ein Seminar zu besuchen und das Gelernte daraus nicht
umzusetzen. Vielleicht sind wir ja hier, um ganz konkrete prak-
tische Erfahrungen zu sammeln. Und ich spreche nicht von ne-
gativen, leidvollen Erfahrungen! Das glauben sehr viele derzeit.
Auch ich glaubte lange Zeit, dass wir nur negativen Erfahrungen
wachsen können. Was wäre, wenn das gar nicht stimmt?
Was wäre, wenn wir da wären, um ausschließlich freud-volle, genussvolle, schöne Erfahrungen zu machen?
NEIN? UNMÖGLICH?
WARUM DENN?
Ist es denn so abwegig, dass wir evtl. nicht nur da sind, um im
Schweiße unseres Angesichts unser Brot zu verdienen?
Dass wir vielleicht da sind, um die schönen Dinge zu erleben?
Nun ja, das scheint sehr abwegig, ich weiß. Doch was, wenn es
wahr wäre?
Unser Gesellschaftssystem funktioniert so, dass wir kaum Zeit
haben, uns dem zu widmen, was wir gerne tun würden, sondern
so, dass wir als Angestellte in der Tretmühle gefangen sind und
unser Leben lang nicht herauskommen.
Doch wir als Networker oder selbstständige Unternehmer ha-
ben die Chance, es anders zu machen. Wir haben die Chance,
ein Leben zu führen, das anders ist. Wir haben die Chance,
etwas aufzubauen und uns dann dem zu widmen, was unsere
größten Träume sind. Und um diese zu erleben, lohnt es sich
zu leben.
Ich fand einen sehr treffenden Spruch von Pearl S. Buck, dem
ich zu 100 % zustimme:
„Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das große vergeblich warten“.
Warte nicht nur auf das große Glück – lebe bereits heute das
kleine (die Tasse Tee/Cappuccino auf der Terrasse bei Sonnen-
schein), damit es das große irgendwann geben kann.
Das ist es, was ich auch an den Südländern so mag. Sie genie-
ßen den Tag viel mehr als wir. Man kann viel von ihnen lernen.
Happy Day an Euch alle.
Eure Dany
„Viele Menschen versäumen
das kleine Glück, weil sie auf
das große vergeblich warten“
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 153
154 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Kolumne von Dr. med.Manfred Conradt
Abnehmen,ohne zu hungernWenn Sie es seit meinem letzten Artikel „Diabetes mellitus – die honigsüße Zeitbombe“
Anfang des Jahres geschafft haben, Ihrem Vorsatz, endlich abzuspecken, treu zu blei-
ben, möchte ich Ihnen mit dieser Kolumne helfen, Ihr Ziel etwas leichter zu erreichen.
Sie müssen dazu Ihren Lebensstil nicht radikal verändern, jedoch ein wenig an klei-
nen, aber wichtigen Stellschrauben drehen. Alles, was überdreht ist, ist selten oder nie gut.
Wie Sie bereits wissen, ist die
Übergewichtigkeit (BMI 25-
29,9 kg/m²) bzw. Adipositas
(BMI ab 30 kg/m²) nicht nur die
Hauptursache des Diabetes mellitus Typ
II, sondern auch Ursache vieler anderer
Erkrankungen – von der Ästhetik einmal
ganz abgesehen. Darum lohnt es sich auf
jeden Fall, sich mit dieser Thematik zu
beschäftigen.
Egal, ob eine Insulinresistenz vererbt
wurde oder nicht, ob andere Gene die
Übergewichtigkeit fördern oder nicht,
immer werden mehr Kalorien verzehrt,
als individuell verbraucht werden.
Natürlich gibt es von Mensch zu Mensch
Unterschiede beim Grundumsatz,
bei der Nahrungsverwertung und im
Bewegungsverhalten. Schon ein geringer,
aber konstanter täglicher Überschuss
kann auf Dauer zu erheblichen
Fetteinlagerungen führen. Die meisten
Übergewichtigen nehmen im Verlauf von
10 bis 20 Jahren 20 bis 30 kg an Gewicht
zu. Das entspricht einem Zuviel von nur
50 bis 80 kcal täglich. Ist erst einmal
eine beachtliche Isolierschicht aufge-
baut, braucht der Körper noch weniger
Kalorien zur Erhaltung der konstanten
Körpertemperatur und hat einen noch
größeren Überschuss. Auch die Freude
an der Bewegung nimmt gewöhnlich pro-
portional zum steigenden Körpergewicht
ab.
Früher haben wiederkehrende
Hungerzeiten zu einem natürlichen
Ausgleich geführt. Heute haben wir da-
gegen nicht nur ein übermäßiges, son-
dern auch ein ganzjährig verfügbares
Nahrungsangebot. So hat sich in den
letzten 20 Jahren die Adipositasrate in 15
der 27 EU-Staaten mehr als verdoppelt.
Leider ist in der Europäischen Union
auch schon jedes siebte Kind übergewich-
tig oder sogar fettleibig.
Der tägliche Energieverbrauch besteht aus
dem Grundumsatz, dem Leistungsumsatz
und der sogenannten Thermogenese.
Der Grundumsatz ist die Energiemenge,
die der Körper bei völliger Ruhe und
nüchtern zur Aufrechterhaltung seiner
Körpertemperatur und Vitalfunktionen
benötigt. Der Leistungsumsatz ent-
steht durch körperliche Aktivität.
Die Thermogenese (Wärmebildung)
entspricht der Energie, die bei der
Verstoffwechselung der Nahrung ver-
braucht wird. Die Wärmeproduktion
nach der Nahrungsaufnahme ist bei
Normalgewichtigen deutlich höher als
bei Fettleibigen. Diese Eigenschaft ist
mit verantwortlich für die Unterschiede
in der Nahrungsverwertung.
Übergewichtige verbrennen überschüs-
sige Energie nicht, sondern speichern
sie als Fett. Die Thermogenese macht
etwa 10 % des Gesamtenergieumsatzes
aus, der Grundumsatz dagegen etwa 70
%. Interessant ist dabei die Tatsache,
dass die einzelnen Nährstoffe unter-
schiedliche Wärmeproduktionen ver-
ursachen – Eiweiß hat den höchsten
Wärmebildungseffekt.
Fett ist nicht gleich Fett, auch die
Fettverteilung spielt eine große Rolle.
Wir unterscheiden die Apfel- von der
Birnenform. Bei der Apfelform han-
delt es sich um Bauchfett, das beson-
ders ungünstig ist. Es liegt nämlich
keinesfalls nur träge herum, sondern
ist stoffwechselaktiv, bildet schädliche
Entzündungsparameter und ist hor-
monaktiv. Das Enzym Aromatase bildet
bei Männern aus dem ihnen eigenen
Geschlechtshormon Testosteron das
weibliche Hormon Östrogen, das solche
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 155
Männer eher gemütlich und weniger
aggressiv macht, aber auch zu negati-
ven Auswirkungen wie der Ausbildung
von Brüsten, Potenzstörungen und
verminderter Fruchtbarkeit führen
kann. Die Birnenform, die vorwie-
gend bei Frauen vorkommt, ist weni-
ger gefährlich und stellt einen durch-
aus sinnvollen Energiespeicher für die
Stillperiode nach der Schwangerschaft
dar. Der Körpermassen- oder Bodymass-
Index (BMI) stellt ein verhältnismä-
ßig gutes Maß für die Beurteilung der
Übergewichtigkeit dar. Noch genauer
kann die Körperzusammensetzung mit
der Bio-Impedanz-Methode gemessen
werden. Eine sehr einfache Methode
stellt bei der Bauchfettsucht die simple
Bestimmung des Bauchumfangs dar. Bei
Frauen ist bis 80 cm, bei Männern bis 94
cm alles im grünen Bereich. Ab 88 cm
bei Frauen und 102 cm bei Männern be-
steht Alarmstufe rot. Dazwischen liegt die
Warnstufe gelb. Bereits eine Senkung des
Gewichts um 5-10 % verringert das inne-
re Bauchfett um etwa 30 %.
Die Regulierung der Nahrungsaufnahme
erfolgt durch ein Zusammenspiel von
Magen, Gehirn und Fettgewebe. Wer
abnehmen möchte, sollte trotzdem
das Gefühl haben, satt zu sein. Das
Sättigungsgefühl hängt mit der Dehnung
der Magenwand durch die Füllung zu-
sammen. Durch nervale Vermittlung wer-
den im Gehirn Botenstoffe aktiviert, die
die Nahrungsaufnahme unterbrechen.
Leptin, das in den Fettzellen gebildet
wird, hemmt ebenfalls das Hungergefühl.
Zur Ausbildung des Hungergefühls
dagegen wird in der Magenwand das
Hormon Ghrelin gebildet. Es aktiviert im
Zwischenhirn eine Gruppe von appetit-
stimulierenden Botenstoffen. Diese fein
abgestimmten Prozesse funktionieren bei
Adipösen leider nicht immer optimal.
Wenn die zwei Parameter Magenfüllung
und Kalorienmenge (abgesehen von
der Bewegung) eine so große Rolle
beim Prozess des Abnehmens spie-
len, ist es einfach nur logisch, solche
Lebensmittel zu sich zu nehmen, die
eine geringe Kaloriendichte enthalten.
Die Kaloriendichte wird als Kilokalorie
pro Gramm Lebensmittel definiert. Stark
kohlenhydrat- (zucker-) und fettreiche,
ballaststoffarme Esswaren haben da-
nach einen hohen Kaloriengehalt, stark
wasserhaltige und ballaststoffreiche wie
Gemüse einen niedrigen. Wichtig ist
also die Erkenntnis, dass die Menge den
Sättigungseffekt bewirkt und nicht die
Zahl der Kalorien. So ist es möglich, sich
satt zu essen und doch abzunehmen.
Für den deutschen Sprachraum habe ich
ein sehr anschauliches Büchlein mit nur
128 Seiten und dem Titel „Satt essen und
abnehmen“ (ISBN 978-3-87360-072-0)
von V. Schusdziarra und M. Hausmann
gefunden, das mich zu diesem Artikel in-
spiriert hat. Das Buch behandelt, neben
wertvollen Erklärungen und praktischen
Tipps, sämtliche gängigen Lebensmittel
hinsichtlich ihrer Energiedichte und ver-
gibt für die einfache Bewertung neben
den Angaben in Zahlen farbige Ampel-
Kennzeichnungen.
Es handelt sich um eine angenehm
„schlanke“ Darstellung ohne unnützen
Ballast. Sicher wird es ähnliche Werke
auch in anderen Sprachen geben. Sie
sind umfassende und vor allem nützli-
che Ratgeber, denn ohne entsprechendes
Wissen wird kaum jemand gesund und
nachhaltig abnehmen können.
Immer wieder wird von
Ernährungsexperten eindringlich da-
vor gewarnt, es mit dem Abnehmen
zu übertreiben und eine künstliche
Hungersnot zu erzeugen. Der Schuss geht
nach hinten los, weil der Körper auf ein
Notprogramm umschaltet und nicht nur
Fett, sondern auch das so wichtige Eiweiß
(Muskulatur) abbaut. Bei unzureichen-
der Sättigung können so außerdem
Heißhungerattacken entstehen, die jeden
Fortschritt wieder zunichte machen.
Ein immer wiederkehrender Diskus-
sionspunkt ist die Frage, ob man lieber
häufige kleine oder wenige und größe-
re Mahlzeiten zu sich nehmen sollte.
Durch längere Pausen zwischen zwei
Mahlzeiten sinkt der Insulinspiegel stär-
ker. Da Insulin den Fettabbau behindert,
ist dieses Vorgehen für Abnehmwillige
eher günstig. Außerdem ist bekannt, dass
Zwischenmahlzeiten nicht dazu führen,
156 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
sich bei den Hauptmahlzeiten einzu-
schränken. Da das Sättigungsgefühl all-
mählich eintritt, ist es ratsam, langsam
und mit Genuss zu essen. Wer vorher
ein großes Glas Wasser trinkt, trägt zu-
sätzlich zum Sättigungsgefühl bei, denn
pro Minute gibt der Magen nur etwa 25
ml ab. Für 500 ml sind das also schon
20 Minuten, und das zum Kalorien-
Nulltarif. Im Gegenteil, zum Erwärmen
kalten Wassers auf Körpertemperatur
werden zusätzlich Kalorien verbraucht.
Noch einmal die befreiende Weisheit
der Ernährungsmedizin: Es gibt nur
ein einziges Verbot – Verbote sind ver-
boten. Verbote reizen bekanntlich be-
sonders. Alles darf gegessen werden, es
ist nur eine Frage der Menge und der
Häufigkeit. Vielleicht haben wir in der
Kindheit oft gehört, dass der „Teller leer
gegessen“ werden muss. Das scheint sich
bei den meisten Menschen stark einge-
prägt zu haben, denn wir hören mit dem
Essen erst auf, wenn alles „weggeputzt“
ist. Wie war das doch gleich mit dem
schönen Wetter? Wer sich also von vorn-
herein viel auflädt, wird auch viel, näm-
lich alles, aufessen. Auch Süßigkeiten,
die in der Regel eher Fettigkeiten sind,
sind nicht grundsätzlich verboten. Statt
einer Tafel Schokolade tut es vielleicht
auch ein Schokopudding – Ersparnis
450-500 kcal. Die Portionsgröße ist
von der Lebensmittelindustrie als
Verkaufsschlager längst entdeckt. Wir ge-
ben nämlich nicht auf, bevor alles vertilgt
ist. Der große Riegel oder die übergroße
Popcorntüte im Kino sind fast so schnell
und vollständig verzehrt wie die kleine-
ren Ausführungen.
In guten Restaurants werden die leckeren
Gerichte individuell und (hoffentlich) mit
Liebe zubereitet. Das dauert seine Zeit,
die wir in netter Atmosphäre natürlich
gern aufbringen. In der Zwischenzeit
trinken wir aber nicht nur einen (alko-
holischen) Aperitif, sondern auch Wein
und machen uns zusätzlich über das zum
Überbrücken der Wartezeit ofenfrisch
kredenzte Weißbrot mit Kräuterbutter
her. Ich weiß, wovon ich schreibe. Für
den Hauptgang empfehlen sich nicht pa-
nierte Fleisch- oder Fischgerichte, für die
Beilagen nicht Frittiertes, sondern eher
reichlich Gemüse. Statt der Käseplatte eig-
net sich ein Obstsalat als Dessert wesent-
lich besser. Viele nehmen gar nicht mehr
richtig wahr, wie viel und wie oft sie sich
etwas in den Mund schieben. Da kann ein
Ernährungstagebuch helfen, natürlich
nur, wenn es auch ehrlich und vollstän-
dig geführt wird. Meine diesbezüglichen
Zweifel in der Praxis wurden nur allzu oft
bestätigt. Wunder sind bekanntlich eher
selten.Natürlich soll zu einem besonde-
ren Essen das Glas Wein nicht fehlen. Im
Alltag kann das generelle Weglassen ka-
lorienhaltiger Getränke allerdings schon
den entscheidenden Unterschied ma-
chen. Die Kalorienmenge, die wir durch
Getränke aufnehmen, wird vielfach be-
trächtlich unterschätzt. So entspricht die
Kalorienzahl eines halben Liters Saft der
eines Steaks von 200 Gramm. Besonders
geeignet sind als Getränke sauberes
Leitungswasser, Mineralwasser und un-
gesüßter Tee.
Zum Schluss soll der kluge
Ratschlag nicht fehlen, dass die obi-
gen Ernährungsempfehlungen als
Langzeitstrategie verstanden wer-
den müssen. Und neben genetischen
Gegebenheiten gibt es auch interessan-
te epigenetische Veränderungen. Doch
dazu mehr in der folgenden Ausgabe.
In diesem Sinn, bleiben oder werden Sie
(schlanker und) gesund! Bis zum nächs-
ten Mal.
Ihr Dr. med. Manfred ConradtInternist und Ernährungsmediziner
www.praeventions-doc.de
„Der große Riegel oder die übergroße Popcorntüte im Kino sind fast so schnell und vollständig verzehrt wie die kleineren Ausführungen.“
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 157
Kevin AbdulrahmanKevin Abdulrahman wird weltweit als der Mann
geschätzt, der Millionen inspiriert. Von den
Teilnehmern seiner Veranstaltungen in Asien,
im Nahen Osten und in Indien wird er regelmä-
ßig zum besten Motivationstrainer und Redner
zum Thema Führungsqualitäten gewählt. Sie kön-
nen ihn über folgende Homepage erreichen: www.BestMotivationalSpeaker.me
Auf der Homepage www.kevinabdulrahman.com/thegift erhalten Sie ein kostenloses Exemplar
von Kevin Abdulrahmans E-Book „What Ever You’re
Into“ („Was immer Sie mögen“). Geben Sie den
Code „Vision“ ein, um ein kostenloses Exemplar
des E-Books herunterzuladen, mit freundlicher
Genehmigung von Kevin Abdulrahman und dem
OBTAINER.
Ko
lum
ne
158 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Ich möchte Ihnen die Geschichte eines gewissen John Stephen Akhwari erzählen. John, der 1942 in Tansania geboren wurde, war 1,60 m groß und wog etwa 50 kg. Am 20. Oktober 1968 fanden die Olympischen Sommerspiele in Mexico City statt.
John hinterließ Eindruck, einen
Eindruck, der weit über diesen ei-
nen Tag hinausreichen sollte – einen
Eindruck, der Geschichte machen sollte.
Ich schreibe dies für Sie auf, damit Sie
es lesen können, und ich bin sicher, dass
noch viele weitere Generationen über
John Stephen Akhwari lesen werden.
John nahm am olympischen Marathon
teil. Zu diesem Marathon starteten 74
Läufer. Von diesen 74 Läufern erreich-
ten nur 57 das Ziel. Ja, John war auch
einer dieser 57 Läufer, die das Ziel er-
reichten – das allein war schon eine be-
achtliche Leistung.
Ich wünschte, ich könnte sagen, dass
er das Ziel als Erster erreichte, aber
das tat er nicht.
John erreichte das Ziel nicht als Erster.
Von den 57 Läufern, die das Ziel erreich-
ten, war John der letzte. Aber damit ist
die Geschichte noch nicht zu Ende er-
zählt. Er erreichte das Ziel über andert-
halb Stunden nach dem Läufer vor ihm.
Aber auch damit ist die Geschichte noch
nicht zu Ende erzählt.
John erreichte das Ziel so spät, dass
die Siegerehrung bereits abgeschlossen
war und die Medaillen bereits verliehen
worden waren. Viele Zuschauer waren
schon gegangen oder gingen gerade, als
sie plötzlich darüber informiert wurden,
dass offenbar ein weiterer Läufer auf
das Stadion zulief.
John hatte sich während des Marathons
am Knie verletzt. Genauer gesagt hat-
te er sich das Knie ausgekugelt (eine
echte Herausforderung, wenn man be-
denkt, dass ein funktionierendes Knie
unabdinglich für die Bewältigung eines
Marathons ist). Nichtsdestotrotz be-
wältigte John die Herausforderung mit
einem bandagierten und blutigen Bein,
lief immer weiter und erreichte das Ziel.
Wie ich bereits erwähnt habe, als er in
das Stadion humpelte, hatte der letz-
te Läufer das Ziel bereits anderthalb
Stunden zuvor erreicht. Aber das spiel-
te keine Rolle – John musste einfach
weiterlaufen, bis er die Ziellinie erreicht
hatte, denn John Stephen Akhwari
war kein gewöhnlicher Mann – auch
wenn das die meisten nicht wussten.
Im Gegensatz zu den meisten anderen
war John kein Mensch, der sich ein Ziel
setzte, um an den Herausforderungen,
die sich ihm auf dem Weg dorthin ent-
gegenstellten, zu scheitern. John hatte
sich nämlich ein Versprechen gegeben.
Wenn Sie mich schon vor einigen Jahren
gekannt hätten, dann wüssten Sie, dass
ich mir an einem sonnigen Nachmittag,
als ich in meinem Zimmer saß und aus
dem Fenster schaute, ein ähnliches
Versprechen gegeben habe. Ich habe
damals zwei Sätze auf ein Stück Papier
geschrieben, die bis zum heutigen Tag
für mich gelten, und ich habe meinen
Schülern bis heute nahegelegt, dassel-
be zu tun. Der erste Satz lautete: „Ich werde immer gewinnen.“
Nicht weil ich besser als andere bin,
nicht weil ich klüger als andere bin und
ganz sicher nicht weil ich leistungsfähi-
Sich selbst ein VERSPRECHEN
geben
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 159
ger als andere bin. Nein, nur wegen des
zweiten Satzes, der lautete: „Weil ich nie
aufgeben werde.“
„Ich werde immer gewinnen, weil ich nie
aufgeben werde.“ – Kevin Abdulrahman
Ich werde noch aufrecht stehen, wenn
alle anderen schon das Spielfeld verlas-
sen haben. Ich werde durchhalten und
auf meine Ziele und meine Vision bis zum
allerletzten Atemzug hinarbeiten. Das ist
das Versprechen, das ich mir selbst gege-
ben habe. In meinen Gedanken bin ich
Rocky Balboa, der letzte Mann, der für
den Weltmeistertitel kämpft – meinen
Traum. Einer der zu Recht am besten
bezahlten Schauspieler, ein Vorbild des
Erfolgs und eine Inspiration für viele,
sagte in einem Interview, dass er es mit
jedem aufnehmen könne, der ihn auf dem
Laufband herausfordere. Er sagte das
mit einem Lächeln, erklärte aber sofort,
dass dies nicht daran läge, dass er der
sportlichste Mensch auf der Welt wäre,
sondern dass er jeden Herausforderer
bezwingen könnte, weil er sich verpflich-
tet habe, niemals aufzugeben.
Sie kennen diesen inspirierenden Schauspieler – es ist Will Smith.
Am 29. Oktober 1941 hielt ein bri-
tischer Politiker, der für seine
Führungsqualitäten im Zweiten
Weltkrieg bekannt war, eine berühmte
Rede. Diese Rede, glaube ich, klingt vie-
len erfolgreichen Menschen noch in den
Ohren – egal ob in der Vergangenheit,
der Gegenwart oder der Zukunft. Dieser
britische Politiker sagte: „Gib niemals
auf. Gib niemals auf. Niemals, niemals,
niemals, niemals – weder im Großen
noch im Kleinen, weder im Bedeutenden
noch im Banalen – gib niemals auf, außer
aus Überzeugung, Ehrgefühl oder gesun-
dem Menschenverstand. Füge dich nie-
mals der Macht. Füge dich niemals der
Übermacht des Feindes.“
Sie kennen diesen Redner – es war Winston Churchill.
Jeder, den Sie kennen, möchte seine
Ziele erreichen und seine Träume wahr-
machen, aber leider geben viele oft auf,
wenn es hart auf hart kommt. Wenn es
hart auf hart kommt, muss man kämpfen.
Wenn es hart auf hart kommt, muss man
sich vergegenwärtigen, dass das Leben
nicht immer ein Spaziergang ist. Wäre
es einer, würde jeder ein Gewinner und
erfolgreich sein. Das Spiel des Lebens ist
aber hart.
„Wenn es hart auf hart kommt, werden die, die hart im Nehmen sind, kämpfen.“ – Kevin Abdulrahman
„Wenn es hart auf hart kommt, werden die, die hart im Nehmen sind, kämpfen.“
160 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
Jeder Gewinner hat sich das Versprechen
gegeben – sei es im Privaten oder in der
Öffentlichkeit – niemals, niemals, nie-
mals aufzugeben, egal was kommt. Jeder
Gewinner hat sein Ziel fest im Visier und
wird nicht aufgeben, bis er es erreicht
hat. Er mag aufgehalten werden, wird
sich Herausforderungen stellen müs-
sen, die jenseits seiner Vorstellungskraft
liegen, kann vielleicht gezwungen wer-
den, Umwege zu nehmen, aber egal
was auch passiert, er wird sich seinem
Versprechen verpflichtet fühlen und es
niemals brechen.
Wofür auch immer Sie sich in Ihrem
Leben entscheiden, geben Sie sich selbst
das Versprechen, Ihrer Entscheidung
treu zu bleiben. Verpflichten Sie sich,
niemals die Möglichkeit ins Auge zu
fassen aufzugeben. Wenn das Scheitern
keine und der Erfolg Ihre einzige Option
ist, sind Sie quasi gezwungen, erfolg-
reich zu sein. Jeder Gewinner, den ich
in meinem Leben bisher kennengelernt
habe, musste die Herausforderungen,
die sich ihm in den Weg stellten, über-
dauern, überwinden und überlisten.
Jeder Gewinner hatte den unbeirrbaren
Wunsch, sich selbst auf der Zielgeraden
jedes Rennens zu sehen, für das er ange-
treten war.
Gewinner haben nur eine Strategie: das
zu erreichen, was sie sich vorgenommen
haben.
Wenn Sie ein Gewinner sein möchten,
wenn Sie erfolgreich sein möchten,
wenn Sie eine Führungspersönlichkeit
sein möchten, wenn Sie eine Inspiration
für die Menschen um Sie herum, Ihre
Kollegen, Ihr Business, Ihre Familie,
Freunde, die Gesellschaft oder die Welt
sein möchten, müssen Sie sich selbst das
Versprechen geben – das Versprechen,
niemals, niemals aufzugeben.
Wenn Sie auf Ihr Ziel zusteuern und mit
Herausforderungen konfrontiert wer-
den, möchte ich, dass Sie sich an die
Beispiele erinnern, die ich mit Ihnen
geteilt habe. Ich möchte, dass Sie sich
an mein Versprechen erinnern, an
Will Smiths Verpflichtung, an Winston
Churchills nachdrückliche Ermahnung,
niemals aufzugeben, und natürlich an
John Stephen Akhwaris schmerzhaften
Marathon. John hat das Ziel vielleicht
sehr spät erreicht, aber am Ende hat
er es erreicht. John hat die Ziellinie er-
reicht – der ungekrönte König des Tages
und ein inspirierender Mensch, über den
noch Generationen sprechen werden. Er
hatte seinem Land ein Versprechen ge-
geben, aber vor allem hatte er sich selbst
ein Versprechen gegeben.
Als John gefragt wurde, warum er trotz
seiner Schmerzen weitergelaufen war,
antwortete er: „Mein Land hat mich
nicht 5.000 Meilen nach Mexiko ge-
schickt, um einen Marathon zu begin-
nen – mein Land hat mich diese 5.000
Meilen geschickt, um die Ziellinie zu er-
reichen.“
Was auch immer Ihnen gefällt und wo-
für auch immer Sie sich entscheiden –
nehmen Sie sich vor, die Ziellinie Ihres
Marathons zu erreichen.
Geben Sie sich selbst das Versprechen,
niemals aufzugeben.
Ich wünsche Ihnen einen maxi-mal erfolgreichen Monat.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 161
162 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011
OBTAINER WORLDWIDE OFFERS YOU THE PLATFORM YOU NEED TO REACH A GLOBAL NETWORK OF MARKETING PROFESSIONALS. OUR MISSION IS TO INFORM YOU AND INSPIRE THE READERS TO MAKE SMARTER DECISIONS IN THEIR PROFESSIONAL AND PERSONAL LIVES. WE OFFER THE ACTIONABLE INSIGHT AFFLUENT PROFESSIONALS NEED AT EVERY STAGE IN THEIR CAREER - WHENEVER, WHEREVER, AND HOWEVER THEY WANT IT. WE ENCOURAGE YOU TO EXPLORE THESE PLENTIFUL OPPORTUNITIES WITH US AND LOOK FORWARD TO WORKING WITH YOU IN THE FUTURE!
OBTAINER MEDIA
P.O. Box 212880 • Dubai, U.A.E.
OBTAINER MEDIA GROUP - a company of
OBTAINER Media Limited, Providence, Mahe, Republic of Seychelles
Editorial
OBTAINER MEDIA, P.O Box 212880, Dubai, U.A.E.
Phone: +971.(4).801-9264
E-mail: mail@obtainer-media.com
Pressemitteilungen an die deutsche Redaktion: redaktion@obtainer-media.com
For editorial comments please e-mail us at: editorial@obtainer-media.com
Editor-in-Chief: Winfried Stradt
Duty Editor: Dirk Hala
Editorial team: Kristian Cenkovcan, Natascha Pfeiffer, Oliver Beck, Daniela C. Szasz, Michael Oliver, Allen Naylor (M.D.), Alexander Plath,
Oliver Bliss, Roman Anlanger, Nuno F. Assis, Brian Klemmer, Annelie Naumann, Einde O’Callaghan, Jason Mc Dermott,
Rebecca Fitzell, Dave Truluck, Sahid Ibrahim al Sahhaf, Oludele Odusoga, Yudi Munadi, Kirsty Kirby, Ami Utami, Ibrahim Manaa
Layout: Christina Sander, Sascha Gottschalk, Jan Tepmann OBTAINER CREATIVE GROUP
Print-on-Demand/Content Licensing
OBTAINER MEDIA
Customer Service • P.O Box 212880 • Dubai, U.A.E.
Phone: 00971.(4).801-9264 • E-mail: service@obtainer-media.com
Advertising / Public Relations
OBTAINER MEDIA • P.O Box 212880 • Dubai, U.A.E.
Phone: +971.(4).801-9264, +41.(44).500-4733
Phone: +43.(699).177-68676
Advertising management, Public Relations, CCO: Dieter Schwarz
To advertise, please call: +1.(623).748-1717, +44.(20).8144 0408, +852.8170-1075, +49.(621).5455-091
OBTAINER offers 3 areas of advertising opportunity. For information on all advertising and fees, please call:
+43.(699).177-68676, or email us at: pr@obtainer-media.com
Media profile: www.obtainer.info
COPYRIGHT © 2009 BY OBTAINER MEDIA. All rights reserved. OBTAINER MEDIA IS PUBLISHED 12 TIMES A YEAR, MONTHLY, BY
OBTAINER MEDIA, P.O. BOX 212880, DUBAI, V.A.E. MATERIAL IN THIS PUBLICATION MUST NOT BE STORED OR REPRODUCED IN ANY
FORM WITHOUT WRITTEN PERMISSION. REQUESTS FOR PERMISSION SHOULD BE DIRECTED TO SERVICE@OBTAINER-MEDIA.COM.
02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 163
© 2009 All rights reserved worldwide.