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Durchfluss und Dimensionierung
Um Ventile für eine Anlage richtig auszulegen wird anhanddes geforderten Durchflusses der erforderliche Ventil-querschnitt bestimmt.Als Berechnungsgrundlage für die verschiedenenBetriebszustände dient der Kv-Wert, der im Bezug aufdie einzelnen Nennweiten und Standards in der folgendenTabelle angegeben ist.
Kv-WertDer Kv-Wert ist eine Kenngröße, womit die Durchfluss-menge bei Ventilen definiert wird.Er beschreibt die Menge Wasser von 5° bis 30°C, die beieinem Druckverlust von 1 bar durch das Ventil fließt.Der Kvs-Wert beschreibt den Kv-Wert bei 100%Offenstellung des Ventils.
Für Wasser gilt 5-30°C:
Für Flüssigkeiten generell gilt:
Umrechnung:Zur Berechnung angegebene Einheiten einsetzen, da dieangegebenen Gleichungen keine Größengleichungensind.Im „Amerikanischen“ wird die Durchflussmenge Wassermit dem Cv-Wert in US-Gallon pro Minute bei einemDruckabfall p 1 PSI gemessen.
Umrechnung von Kv in CvCv = 1,17 x Kv
Umrechnung von Cv in KvKv = 0,86 x Cv
Die Kvs-Werte in der Tabelle beziehen sich auf die 2/2 Wegeventilemit EPDM Membrane (Je nach Ausführung sind Abweichungenmöglich).
Qp
Kv = Q
Kv =
p1000DN NPS MA Code 40
4681015
- 8- 8
1/4" 83/8"1/2"
88
--
-2,4
-
8101520
1/4"3/8"1/2"3/4
1010
1010
3,95,3-
1520
1/2" 25 10,52525
3/4"25 1"
4040508080
100
1 1/4"1 1/2"
2"2 1/2"
3"4"
3240506580
100
13,015,543,050,064,095,0
127,0
2,7
205
Iso 1127Code 41-43
--
2,3-
2,54,7
-
9,511,514,2
-43,052,089,0
123,0
DIN 11850
-
5,5
192,0
Code 45
--
1,4
1,42,2
-
2,2
12,0-
40,048,085,0
110,0
ASME-BPE
4,6
185,0
0,7
2,0
6,8
385/
402/
407/
495
985/
995/
997
188/
195/
307
289/
295/
397
190/
207
290/
297
Vent
iltyp
StutzenabmessungKvs-Werte (m3/h)
Prüfstand zur Ermittlung von Durchflusswerten
DurchflusskennwertVolumendurchflussDichte des BetriebsmediumsDruck vor dem VentilDruck nach dem VentilDruckabfall über dem Ventil p = p1 – p2
m3/hm3/hkg/m3
barbarbar
KvQ
p1p2 p
Erläuterungen:
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ASCO bietet gemäß den Standards Oberflächen mitRauhigkeiten Ra bis zu einer Qualität von 0,25 µm an.Die angegebene Rauhigkeit beschreibt bei ASCO immer den maximalen Wert.
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Definition der ASCO Codes für Ra-Werte
ASCO
ASCO
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Membrane
Kontur: offene Stellung
Kontur: offene Stellung
Kontur: geschlossene Stellung
Kontur: geschlossene Stellung
Die Membrane ist die wichtigste Komponente beimMembranventil.Sie ist das einzige Teil das außer dem Ventilkörper mit demProzessmedium in Berührung kommt und den Mediums-bereich von der Antriebsseite und der atmosphärischenUmgebung trennt. Gleichzeitig ist die Membrane das dyna-mische Teil mit dem der Durchfluss des Prozessmediumsgesteuert und abgesperrt wird. Alle aseptischen Membranen sind in jahrelangen Testreihen in eigenen Testständen bei unterschiedlichen und anwendungsnahen Betriebszuständen getestet und entwickelt worden.
Die Tests werden ständig weitergeführt und beziehen sichauf die Standzeiten bei der Sattdampfsterilisation mit unter-schiedlichen Schaltzeiten sowie der Effizienz bei derinneren Reinigung (Abbildung Teststand siehe Seite 8).Die Ergebnisse haben Einfluss auf die verwendeten Roh-materialien, die konstruktive Gestaltung aller Ventilkompo-nenten und Reinigungseffizienz der Membrane in Verbin-dung mit dem Ventilkörper und dem gesamten Ventilaufbau.
Die Rückverfolgung auf das Ausgangsmaterial wird gewähr-leistet durch die bei der Herstellung angebrachten Kenn-zeichnungen wie Code, Fertigungslos und Fertigungsdatum.
MA*= Membranabmessung
Die kleinste Membranabmessung (MA 8) ist mit einemGumminocken mit der Ventilbetätigung verbunden.Die Membranabmessungen MA 25 bis MA 100 sind miteinem eingebetteten Gewindestift gefertigt, der zur Auf-hängung der Membrane im Ventilantrieb dient.
Alle Membranmaterialien derselben Membranabmessungbesitzen dieselbe Aufhängung im Ventilantrieb und könnendeshalb ohne Austausch des Druckstücks und der Ventil-spindel beliebig gegeneinander gewechselt werden.
MA 8
MA 10
MA 25 - 80
MA 100
22
22
42,5
37,5
AB
194
127B
114A
80MA*
82
78
50
70
65
40
54
46
25
EPDM
18Code
MA
Material
(°C)
(°F)
FDA
3A
30 44
8 - 100 8 - 50 25 - 100
PTFE/EPDM
PTFE/EPDM
-40 bis 150*
-40 bis 300*
-20 bis 150
-20 bis 300
-20 bis 160
-20 bis 320
√
√
√
√
√
√
√
√
√
Die aufgeführten Temperaturen gelten für die Dampfsterilisationund nicht für dauerhaften Dampfeinsatz. Auf Anfrage stehen fürentsprechende Medien und für höhere Temperaturen bis 175°Cweitere Membranen zur Verfügung.
Design
USP Class VI
einteilig einteilig zweiteilig
Tem
pera
tur-
ber
eich
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VentilkörperMembrane
øD
s
ISO 1127 DIN 11850
Reihe 2Reihe 1 Reihe 3 Vorzugsreihe
DIN
ASME BPE
ASTM 269
(DIN 11866 Reihe C)
(DIN 11866 Reihe A)
(DIN 11866 Reihe B)
4825
BS O.D. SMS 3008 JIS G
3447
Bei Verwendung von Werkstoffen wie1.4539 ASI904L 2.4602 Alloy C-22 2.4605 Alloy C-59 2.4819 Alloy C-276 oder Titan werden alle Körper aus Vollmaterial gefertigt.
Die Ventilkörper werden aus gegossenem Material,Schmiedeformstücken oder Vollmaterial gefertigt.Je nach Werkstoff und Ausführung des Ventilkörpers werdendie verschiedenen Fertigungsprozesse angewandt.
Die Ventilkörper sind standardmäßig aus dem Werk-stoff 1.4435/316L ASME/BPE und nach EN 10204 3.1Abnahmeprüfzeugnis über die Schmelzennummer rück-verfolgbar.Die mediumsberührende Oberfläche ist nach cGMPoptimal gestaltet.
FeingussDie Herstellung von Feinguss erfolgt im Wachsausschmelz-verfahren. Der gewünschte Ventilkörper wird in einer Formaus Wachs hergestellt und erhält danach durch Tauchenoder Besprühen einen keramischen Überzug.Der Keramiküberzug wird in einem stabilisierenden Form-stoff in einem Ofen gebrannt, wobei das Wachs verdampft.Es entsteht ein von Keramik umgebener Hohlraum, derdem Ventilkörper entspricht und mit Edelstahl ausgegos-sen wird. Die umgebende Keramikschicht wird nach demErstarren des Edelstahls entfernt.Das Teil besitzt eine sehr hohe Maßhaltigkeit und saubere,glatte Oberflächen.Um eine hohe Fertigungsqualität zu erreichen, werden dieFeingusskörper gießtechnisch optimal gestaltet undmechanisch nachgearbeitet.Die Körper werden nach detaillierten Prüfvorschriftenüberprüft, um sichere Qualität bezüglich des Werkstoff-gefüges zu gewährleisten.
Schmiedekörper und Körper aus VollmaterialBeim Schmieden wird die Form des Werkstoffes spanlosdurch Druck verändert. Der Körper wird aus abgetrenntemEdelstahlstangenmaterial in einem Gesenk, das weitge-hend der Form des fertigen Körpers entspricht, ge-schmiedet.Durch das Verfahren wird eine hohe Verdichtung undhomogene Struktur des Materials erreicht und das gewähr-leistet, dass keine Porositäten oder Einschlüsse auftretenkönnen. Danach wird der Schmiedekörper gemäß Spezi-fikation mechanisch bearbeitet. Das Material 1.4435/316L entspricht dem ASME BPE undkann optional mit einem Delta Ferrit Gehalt unter 0,5% geliefert werden.Bei Körpern, die aus Vollmaterial gefertigt werden, erreichtman durch die Verwendung von druckverformtem Stangen-material gleichwertige Eigenschaften, wobei der Rohlingfür die folgende mechanische Bearbeitung vom Stangen-material abgetrennt und der Ventilkörper aus einem quader-ähnlichen Block mechanisch gefertigt wird.
StutzenstandardsDie folgende Grafik verdeutlicht die unterschiedlichen Durchmesser am Beispiel der Nennweite 25 bei den wesentlicheninternationalen Standards für Rohrabmessungen:
Werkstoff 1.4435/316LAusführung2/2 WegekörperMehrwegekörperBehälterkörper
Feinguss
4 - 100 mm / 1/4" - 4"--
Schmiedformstück
4 - 80 mm / 1/4" - 3"--
Aus Vollmaterial gefertigt
100 - 150 mm / 4" - 6"4 - 100 mm / 1/4" - 4"4 - 100 mm / 1/4" - 4"
EPDM Code 18(Ethylen-Propylen-Dien Kautschuk peroxidvernetzt)Das verwendete EPDM wurde spezifisch entwickeltund wird beim Vulkanisieren durch Gewebeeinlagen ver-stärkt. Je nach Membranabmessung werden unterschied-liche Gewebeeinlagen, z. T. mehrlagig, verwendet, um auchbei Temperaturbelastung optimale Festigkeitswerte für dieMembrane zu erreichen. Grundsätzlich wird ein Gewebeteilimmer über den eingebetteten Gewindestift vulkanisiert umdie Gummi-Metallverbindung zu verstärken, was sich be-sonders bei Anwendungen mit Vakuum positiv auswirkt.
Die Membranen Code 18 entsprechen • FDA CFR # 21 Section 177.2600• USP Class VI Test section #87 und #88• 3A Sanitary Class II(Auf Wunsch sind Einzelzertifikate erhältlich)
Membranabmessung MA 8 und MA 10Die Membranen MA 8 und MA 10 sind als einteilige Mem-branen ausgeführt, d. h. der EPDM Rücken ist mit demPTFE fest verbunden. Die Formgebung der Membrane ent-spricht der Offenstellung. Aufgrund des kurzen Ventilhubsund damit geringen Verformung der Membrane beim Schalt-vorgang hat sich die einteilige Ausführung bei diesenAbmessungen bewährt.
Membranabmessung MA 25 bis MA 100
schwimmende oder auch flexible Aufhängung verhindert einezentrale punktuelle Belastung im Zentrum der Membrane.Die Formgebung der Membranen der Geschlossenstellung,dadurch wird die Schließkraft reduziert und die Zwangs-verformung der Membrane vermindert, was sich positiv aufdie Lebensdauer auswirkt. Für den Langzeiteinsatz bei hohenDampfbelastungen stehen auch Membranen mit FPM Träger-membranen zur Verfügung. Die Membranen Code 30 und 44 entsprechen • FDA CFR # 21 Section 177.1550• USP Class VI Test Section #87 und #88• 3A Sanitary Class I (Auf Wunsch sind Einzelzertifikate erhältlich)
Kontur: offene Stellung
Kontur: offene Stellung
Kontur: offene Stellung
Kontur: offene Stellung Kontur: geschlossene Stellung
Kontur: geschlossene Stellung
EPDM PTFE / EPDMeinteilig
EPDM PTFE / EPDMeinteilig
EPDM PTFE / EPDMzweiteilig
EPDM
MA 8
MA 10
MA 25 - 80
MA 100 PTFE / EPDMzweiteilig
Eignet sich die EPDM Membrane Code 18 für die Anwen-dung ist dies die bevorzugte Lösung. Dies ergibt sich ausder elastischen Verformung und dem damit einfacherenHandling bei Montage- oder Instandhaltungsarbeiten sowieden geringeren Beschaffungskosten verglichen mit denmeisten anderen Membranmaterialien.
PTFE (TFM) Membrane Code 30 und 44Das modifizierte PTFE (TFM), das zur Herstellung der Membranen verwendet wird bietet verbesserte Eigenschaftenim Bezug auf chemische Beständigkeit, Flexibilität, höhererDichte sowie reduziertem Kaltfluss. Vor allem in der Anwen-dung mit kontinuierlich anstehendem Sattdampf und bei zy-klischen Sterilisationsprozessen und den damit verbundenenTemperaturwechseln heiß zu kalt zeichnet sich dieses Materialbesonders aus. Durch konstruktiv optimal gestalte Ventilkom-ponenten, die Einfluss auf die Membranlebensdauer haben,werden die besonderen Eigenschaften noch hervorgehoben.
Bei MA25 bis MA100 ist aufgrund der Steifigkeit des PTFE´sund des größeren Ventilhubs eine zweigeteilte Membranevorzuziehen. Die Membrane besteht aus der Trägermem-brane die vorzugsweise aus EPDM Code 18 gefertigt wirdund dem PTFE das im Kontakt mit dem Medium ist. Die
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VentilkörperMembraneøD
s
ISO 1127 DIN 11850
Reihe 2Reihe 1 Reihe 3 Vorzugsreihe
DIN
ASME BPE
ASTM 269
(DIN 11866 Reihe C)
(DIN 11866 Reihe A)
(DIN 11866 Reihe B)
4825
BS O.D. SMS 3008 JIS G
3447
Bei Verwendung von Werkstoffen wie1.4539 ASI904L 2.4602 Alloy C-22 2.4605 Alloy C-59 2.4819 Alloy C-276 oder Titan werden alle Körper aus Vollmaterial gefertigt.
Die Ventilkörper werden aus gegossenem Material,Schmiedeformstücken oder Vollmaterial gefertigt.Je nach Werkstoff und Ausführung des Ventilkörpers werdendie verschiedenen Fertigungsprozesse angewandt.
Die Ventilkörper sind standardmäßig aus dem Werk-stoff 1.4435/316L ASME/BPE und nach EN 10204 3.1Abnahmeprüfzeugnis über die Schmelzennummer rück-verfolgbar.Die mediumsberührende Oberfläche ist nach cGMPoptimal gestaltet.
FeingussDie Herstellung von Feinguss erfolgt im Wachsausschmelz-verfahren. Der gewünschte Ventilkörper wird in einer Formaus Wachs hergestellt und erhält danach durch Tauchenoder Besprühen einen keramischen Überzug.Der Keramiküberzug wird in einem stabilisierenden Form-stoff in einem Ofen gebrannt, wobei das Wachs verdampft.Es entsteht ein von Keramik umgebener Hohlraum, derdem Ventilkörper entspricht und mit Edelstahl ausgegos-sen wird. Die umgebende Keramikschicht wird nach demErstarren des Edelstahls entfernt.Das Teil besitzt eine sehr hohe Maßhaltigkeit und saubere,glatte Oberflächen.Um eine hohe Fertigungsqualität zu erreichen, werden dieFeingusskörper gießtechnisch optimal gestaltet undmechanisch nachgearbeitet.Die Körper werden nach detaillierten Prüfvorschriftenüberprüft, um sichere Qualität bezüglich des Werkstoff-gefüges zu gewährleisten.
Schmiedekörper und Körper aus VollmaterialBeim Schmieden wird die Form des Werkstoffes spanlosdurch Druck verändert. Der Körper wird aus abgetrenntemEdelstahlstangenmaterial in einem Gesenk, das weitge-hend der Form des fertigen Körpers entspricht, ge-schmiedet.Durch das Verfahren wird eine hohe Verdichtung undhomogene Struktur des Materials erreicht und das gewähr-leistet, dass keine Porositäten oder Einschlüsse auftretenkönnen. Danach wird der Schmiedekörper gemäß Spezi-fikation mechanisch bearbeitet. Das Material 1.4435/316L entspricht dem ASME BPE undkann optional mit einem Delta Ferrit Gehalt unter 0,5% geliefert werden.Bei Körpern, die aus Vollmaterial gefertigt werden, erreichtman durch die Verwendung von druckverformtem Stangen-material gleichwertige Eigenschaften, wobei der Rohlingfür die folgende mechanische Bearbeitung vom Stangen-material abgetrennt und der Ventilkörper aus einem quader-ähnlichen Block mechanisch gefertigt wird.
StutzenstandardsDie folgende Grafik verdeutlicht die unterschiedlichen Durchmesser am Beispiel der Nennweite 25 bei den wesentlicheninternationalen Standards für Rohrabmessungen:
Werkstoff 1.4435/316LAusführung2/2 WegekörperMehrwegekörperBehälterkörper
Feinguss
4 - 100 mm / 1/4" - 4"--
Schmiedformstück
4 - 80 mm / 1/4" - 3"--
Aus Vollmaterial gefertigt
100 - 150 mm / 4" - 6"4 - 100 mm / 1/4" - 4"4 - 100 mm / 1/4" - 4"
EPDM Code 18(Ethylen-Propylen-Dien Kautschuk peroxidvernetzt)Das verwendete EPDM wurde spezifisch entwickeltund wird beim Vulkanisieren durch Gewebeeinlagen ver-stärkt. Je nach Membranabmessung werden unterschied-liche Gewebeeinlagen, z. T. mehrlagig, verwendet, um auchbei Temperaturbelastung optimale Festigkeitswerte für dieMembrane zu erreichen. Grundsätzlich wird ein Gewebeteilimmer über den eingebetteten Gewindestift vulkanisiert umdie Gummi-Metallverbindung zu verstärken, was sich be-sonders bei Anwendungen mit Vakuum positiv auswirkt.
Die Membranen Code 18 entsprechen • FDA CFR # 21 Section 177.2600• USP Class VI Test section #87 und #88• 3A Sanitary Class II(Auf Wunsch sind Einzelzertifikate erhältlich)
Membranabmessung MA 8 und MA 10Die Membranen MA 8 und MA 10 sind als einteilige Mem-branen ausgeführt, d. h. der EPDM Rücken ist mit demPTFE fest verbunden. Die Formgebung der Membrane ent-spricht der Offenstellung. Aufgrund des kurzen Ventilhubsund damit geringen Verformung der Membrane beim Schalt-vorgang hat sich die einteilige Ausführung bei diesenAbmessungen bewährt.
Membranabmessung MA 25 bis MA 100
schwimmende oder auch flexible Aufhängung verhindert einezentrale punktuelle Belastung im Zentrum der Membrane.Die Formgebung der Membranen der Geschlossenstellung,dadurch wird die Schließkraft reduziert und die Zwangs-verformung der Membrane vermindert, was sich positiv aufdie Lebensdauer auswirkt. Für den Langzeiteinsatz bei hohenDampfbelastungen stehen auch Membranen mit FPM Träger-membranen zur Verfügung. Die Membranen Code 30 und 44 entsprechen • FDA CFR # 21 Section 177.1550• USP Class VI Test Section #87 und #88• 3A Sanitary Class I (Auf Wunsch sind Einzelzertifikate erhältlich)
Kontur: offene Stellung
Kontur: offene Stellung
Kontur: offene Stellung
Kontur: offene Stellung Kontur: geschlossene Stellung
Kontur: geschlossene Stellung
EPDM PTFE / EPDMeinteilig
EPDM PTFE / EPDMeinteilig
EPDM PTFE / EPDMzweiteilig
EPDM
MA 8
MA 10
MA 25 - 80
MA 100 PTFE / EPDMzweiteilig
Eignet sich die EPDM Membrane Code 18 für die Anwen-dung ist dies die bevorzugte Lösung. Dies ergibt sich ausder elastischen Verformung und dem damit einfacherenHandling bei Montage- oder Instandhaltungsarbeiten sowieden geringeren Beschaffungskosten verglichen mit denmeisten anderen Membranmaterialien.
PTFE (TFM) Membrane Code 30 und 44Das modifizierte PTFE (TFM), das zur Herstellung der Membranen verwendet wird bietet verbesserte Eigenschaftenim Bezug auf chemische Beständigkeit, Flexibilität, höhererDichte sowie reduziertem Kaltfluss. Vor allem in der Anwen-dung mit kontinuierlich anstehendem Sattdampf und bei zy-klischen Sterilisationsprozessen und den damit verbundenenTemperaturwechseln heiß zu kalt zeichnet sich dieses Materialbesonders aus. Durch konstruktiv optimal gestalte Ventilkom-ponenten, die Einfluss auf die Membranlebensdauer haben,werden die besonderen Eigenschaften noch hervorgehoben.
Bei MA25 bis MA100 ist aufgrund der Steifigkeit des PTFE´sund des größeren Ventilhubs eine zweigeteilte Membranevorzuziehen. Die Membrane besteht aus der Trägermem-brane die vorzugsweise aus EPDM Code 18 gefertigt wirdund dem PTFE das im Kontakt mit dem Medium ist. Die
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Schweißstutzenstandards
sød
L
h1 = Feingusskörperh2 = Schmiedekörper
L1
468
1015
DN
8101520
1520253240506580
100
-
NPS
-1/4"3/8"1/2"
1/4"3/8"1/2"3/4"
1/2"3/4"1"
1 1/4"1 1/2"
2"2 1/2"
3"4"
8
MA
8888
10101010
2525254040508080
100
L1
7272727272
108108108108
120120120153153173216254305
ød x s
--
--
13,5x1,6
13,5x1,617,2x1,621,3x1,6
-
21,3x1,626,9x1,633,7x2,042,4x2,048,3x2,060,3x2,076,1x2,088,9x2,3
114,3x2,3
L (min)
18x1,0 19x1,5 20x2,0 18x1,5 12,701,65
1,20
--
--
-
--
25,0x1,2
101,6x2,0
--
--
-
--
25,4x1,2
101,6x2,0
22x1,028x1,034x1,040x1,052x1,0
---
23x1,529x1,535x1,541x1,553x1,5
2)70x2,085x2,0
104x2,0
24x2,030x2,036x2,042x2,054x2,0
---
22x1,528x1,534x1,540x1,552x1,5
---
-19,0525,4031,7538,1050,80
2)63,5076,20
101,60
1,651,651,651,651,651,652,11
1,201,601,601,601,601,601,602,00
33,7x1,238,0x1,251,0x1,2
2)63,5x1,676,1x1,6
31,8x1,238,1x1,250,8x1,563,5x2,076,3x2,0
-
-12x1,0
--
-
12x1,018x1,022x1,0
---
-
-
1)23x1,519x1,513x1,5
13x1,5
-
-
---
-20x2,014x2,0
14x2,0
12x1,5-
-
22x1,518x1,5
12x1,510x1,08x1,06x1,0
19,0512,709,53-
12,709,536,35
--
-
--
1,651,650,89
1,650,890,89
--
-
1,201,201,20
1,201,201,20 -
---
-
---
ød x s ød x s ød x s ød x s ød s s ød x s ød x s40Code 41 42 43 39 45 49 97
Reihe 1 Reihe 2 Reihe 3
94
ISO 1127Stutzenstandard DIN 11850
reiheVorzugs-
DIN BS O.D.4825 3008
ASTM 269ASME BPE
SMS JIS G3447
Maße in mm; MA = Membranabmessung *Länge abweichend von der Norm; weitere Längen auf Anfrage1)nur für Feingusskörper2)nur für Schmiedekörper
3030
3030
2525252525
25252525
2020202020
h1
13
h2
1616 1619 1924 2624 2632 3247 4747 4761 58
12 1212 1212 1212 12
9 99 99 99 99 9
Ventiltyp handgesteuert 985 / 995 / 997Ventiltyp fremdgesteuert 385 / 402 / 407 / 495
Ventiltyp handgesteuert 289 / 295 / 397Ventiltyp fremdgesteuert 188 / 195 / 307
Ventiltyp handgesteuert 290 / 297Ventiltyp fremdgesteuert 190 / 207
Lösbare AseptikverbindungenClamps
L3
øb1
øb2
810
1/4" 8 63,5 10,3 25,4
DNBaulänge
NPS MA L3 b2 b1 L3 b2 b1 L3 b2 b1
Code 640
Anlehnend ISO 2852Clampkennung
Code 642
DIN 32676
Code 645
ASME BPE
L3 b2 b1
Code 545
ASME BPE
L3 b2 b1
Code 649DIN EN 558-1 DIN EN 558-1 DIN EN 558-1 Kurzbauform DIN EN 558-1
SMS 3017ISO 1127Stutzenkennung DIN 11850 ASME BPE ASME BPE SMS 3008
153/8"1/2"
88
--
--
--
- - -
- - -*89,0 10,0 34,0
- - -- - -
*89,0 9,40 25,0
- - -- - -- - -
10 3/8" 10 108 14,0 25,4 108,0 10,0 34,0108,0
15 1/2" 25 108 18,1 50,5 108,0 16,0 34,0 108,0
1/2" 1010
1520 3/4"
108-
18,1- -
50,5 108,0-
16,0- -
34,0-
117,0
- -9,40 25,0
25,015,75
63,563,563,5
4,577,759,40
25,025,025,0
- - - - - -- - -- - -
89,0101,6
9,4015,75
25,025,0
9,40 25,0 101,6 9,40 25,0 - - -- - -20 3/4" 25 117 23,7 50,5 117,0 20,0 34,0 117,0 15,75 25,0 101,6 15,75 25,0
25 1" 25 127 29,7 50,5 127,0 26,0 50,5 127,0 22,10 50,5 114,3 22,10 50,5 127,0 22,6 50,532 1 1/4" 40 146 38,4 64,0 146,0 32,0 50,5 - - - - - - 146,0 31,3 50,5
50,564,077,591,0
119,0
35,648,660,372,997,6
159,0190,0216,0254,0305,0
50,564,077,591,0
119,0
34,8047,5060,2072,9097,38
139,7158,75222,25222,25292,1
50,564,077,591,0
119,0
34,8047,5060,2072,9097,38
159,0190,0216,0254,0305,0
50,564,091,0
106,0119,0
38,050,066,081,0
100,0
159,0190,0216,0254,0305,0
64,077,591,0
106,0130,0
44,356,372,184,3
109,7
159190216254305
40508080
100
1 1/2"2"
2 1/2"3"4"
40506580
100
tisch sein oder in der Form verjüngt werden, so dass dieSelbstentleerung gewährleistet ist.Die häufigste Verbindung, mechanisch nicht lösbar, ist dieStumpfschweißung der Rohrenden ohne Zusatzmaterial.Beispiele für lösbare Verbindungen sind auf den Folge-seiten dargestellt, wobei abgesehen von den Standardsjede vom Kunden spezifizierte Anschlussvariante möglichist.
Basis für den Einbau und Anschluss des Ventilkörpers istder Außendurchmesser und die Wandstärke des Schweiß-stutzens.Diese Spezifikation für die Schweißstutzen ist in verschie-denen internationalen Normen für Rohrdimensionen fest-gelegt, wobei die bevorzugten in der folgenden Tabelleaufgelistet sind.Um sterile Kriterien zu erfüllen, müssen die Nennweite undder Rohrstandard von den zu verbindenden Enden iden-
h 1/h
2
Die Clampverbindung ist lösbar und wird mit einer koni-schen Klammer verbunden.Zwischen den gegenüberliegenden Clampstutzen wirdeine speziell geformte Dichtung aus EPDM oder PTFEeingelegt, die je nach zusammenziehen der Klammer ver-presst wird.Die Clamps werden in der Regel orbital an die Rohrendenangeschweißt und entsprechend der spezifizierten Ventil-körperoberfläche poliert.
Der Innendurchmesser der Enden muss identisch sein,damit kein Absatz bei der Verbindung entsteht und dieEntleerung möglich ist.Die Schweißnähte werden visuell und durch Druckprüfunggeprüft.Die Clampverbindungen sind für alle gängigen Rohrstan-dards verfügbar, können aber auch für jede individuelleRohrabmessung passend gefertigt werden.
Weitere Informationen unter: www.asconumatics.de
18
Schweißstutzenstandards
sød
L
h1 = Feingusskörperh2 = Schmiedekörper
L1
468
1015
DN
8101520
1520253240506580
100
-
NPS
-1/4"3/8"1/2"
1/4"3/8"1/2"3/4"
1/2"3/4"1"
1 1/4"1 1/2"
2"2 1/2"
3"4"
8
MA
8888
10101010
2525254040508080
100
L1
7272727272
108108108108
120120120153153173216254305
ød x s
--
--
13,5x1,6
13,5x1,617,2x1,621,3x1,6
-
21,3x1,626,9x1,633,7x2,042,4x2,048,3x2,060,3x2,076,1x2,088,9x2,3
114,3x2,3
L (min)
18x1,0 19x1,5 20x2,0 18x1,5 12,701,65
1,20
--
--
-
--
25,0x1,2
101,6x2,0
--
--
-
--
25,4x1,2
101,6x2,0
22x1,028x1,034x1,040x1,052x1,0
---
23x1,529x1,535x1,541x1,553x1,5
2)70x2,085x2,0
104x2,0
24x2,030x2,036x2,042x2,054x2,0
---
22x1,528x1,534x1,540x1,552x1,5
---
-19,0525,4031,7538,1050,80
2)63,5076,20
101,60
1,651,651,651,651,651,652,11
1,201,601,601,601,601,601,602,00
33,7x1,238,0x1,251,0x1,2
2)63,5x1,676,1x1,6
31,8x1,238,1x1,250,8x1,563,5x2,076,3x2,0
-
-12x1,0
--
-
12x1,018x1,022x1,0
---
-
-
1)23x1,519x1,513x1,5
13x1,5
-
-
---
-20x2,014x2,0
14x2,0
12x1,5-
-
22x1,518x1,5
12x1,510x1,08x1,06x1,0
19,0512,709,53-
12,709,536,35
--
-
--
1,651,650,89
1,650,890,89
--
-
1,201,201,20
1,201,201,20 -
---
-
---
ød x s ød x s ød x s ød x s ød s s ød x s ød x s40Code 41 42 43 39 45 49 97
Reihe 1 Reihe 2 Reihe 3
94
ISO 1127Stutzenstandard DIN 11850
reiheVorzugs-
DIN BS O.D.4825 3008
ASTM 269ASME BPE
SMS JIS G3447
Maße in mm; MA = Membranabmessung *Länge abweichend von der Norm; weitere Längen auf Anfrage1)nur für Feingusskörper2)nur für Schmiedekörper
3030
3030
2525252525
25252525
2020202020
h1
13
h2
1616 1619 1924 2624 2632 3247 4747 4761 58
12 1212 1212 1212 12
9 99 99 99 99 9
Ventiltyp handgesteuert 985 / 995 / 997Ventiltyp fremdgesteuert 385 / 402 / 407 / 495
Ventiltyp handgesteuert 289 / 295 / 397Ventiltyp fremdgesteuert 188 / 195 / 307
Ventiltyp handgesteuert 290 / 297Ventiltyp fremdgesteuert 190 / 207
Lösbare AseptikverbindungenClamps
L3
øb1
øb2
810
1/4" 8 63,5 10,3 25,4
DNBaulänge
NPS MA L3 b2 b1 L3 b2 b1 L3 b2 b1
Code 640
Anlehnend ISO 2852Clampkennung
Code 642
DIN 32676
Code 645
ASME BPE
L3 b2 b1
Code 545
ASME BPE
L3 b2 b1
Code 649DIN EN 558-1 DIN EN 558-1 DIN EN 558-1 Kurzbauform DIN EN 558-1
SMS 3017ISO 1127Stutzenkennung DIN 11850 ASME BPE ASME BPE SMS 3008
153/8"1/2"
88
--
--
--
- - -
- - -*89,0 10,0 34,0
- - -- - -
*89,0 9,40 25,0
- - -- - -- - -
10 3/8" 10 108 14,0 25,4 108,0 10,0 34,0108,0
15 1/2" 25 108 18,1 50,5 108,0 16,0 34,0 108,0
1/2" 1010
1520 3/4"
108-
18,1- -
50,5 108,0-
16,0- -
34,0-
117,0
- -9,40 25,0
25,015,75
63,563,563,5
4,577,759,40
25,025,025,0
- - - - - -- - -- - -
89,0101,6
9,4015,75
25,025,0
9,40 25,0 101,6 9,40 25,0 - - -- - -20 3/4" 25 117 23,7 50,5 117,0 20,0 34,0 117,0 15,75 25,0 101,6 15,75 25,0
25 1" 25 127 29,7 50,5 127,0 26,0 50,5 127,0 22,10 50,5 114,3 22,10 50,5 127,0 22,6 50,532 1 1/4" 40 146 38,4 64,0 146,0 32,0 50,5 - - - - - - 146,0 31,3 50,5
50,564,077,591,0
119,0
35,648,660,372,997,6
159,0190,0216,0254,0305,0
50,564,077,591,0
119,0
34,8047,5060,2072,9097,38
139,7158,75222,25222,25292,1
50,564,077,591,0
119,0
34,8047,5060,2072,9097,38
159,0190,0216,0254,0305,0
50,564,091,0
106,0119,0
38,050,066,081,0
100,0
159,0190,0216,0254,0305,0
64,077,591,0
106,0130,0
44,356,372,184,3
109,7
159190216254305
40508080
100
1 1/2"2"
2 1/2"3"4"
40506580
100
tisch sein oder in der Form verjüngt werden, so dass dieSelbstentleerung gewährleistet ist.Die häufigste Verbindung, mechanisch nicht lösbar, ist dieStumpfschweißung der Rohrenden ohne Zusatzmaterial.Beispiele für lösbare Verbindungen sind auf den Folge-seiten dargestellt, wobei abgesehen von den Standardsjede vom Kunden spezifizierte Anschlussvariante möglichist.
Basis für den Einbau und Anschluss des Ventilkörpers istder Außendurchmesser und die Wandstärke des Schweiß-stutzens.Diese Spezifikation für die Schweißstutzen ist in verschie-denen internationalen Normen für Rohrdimensionen fest-gelegt, wobei die bevorzugten in der folgenden Tabelleaufgelistet sind.Um sterile Kriterien zu erfüllen, müssen die Nennweite undder Rohrstandard von den zu verbindenden Enden iden-
h 1/h
2
Die Clampverbindung ist lösbar und wird mit einer koni-schen Klammer verbunden.Zwischen den gegenüberliegenden Clampstutzen wirdeine speziell geformte Dichtung aus EPDM oder PTFEeingelegt, die je nach zusammenziehen der Klammer ver-presst wird.Die Clamps werden in der Regel orbital an die Rohrendenangeschweißt und entsprechend der spezifizierten Ventil-körperoberfläche poliert.
Der Innendurchmesser der Enden muss identisch sein,damit kein Absatz bei der Verbindung entsteht und dieEntleerung möglich ist.Die Schweißnähte werden visuell und durch Druckprüfunggeprüft.Die Clampverbindungen sind für alle gängigen Rohrstan-dards verfügbar, können aber auch für jede individuelleRohrabmessung passend gefertigt werden.
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19
Aseptikflansche
Aseptikverschraubungen
DN NPS MA L2 G
DIN 11851L in mm
DIN 11851
Code 8..DIN 11864-1-A
DIN 11864-1-A
Code 4..
468
1015
L2 G
- 8- 8
1/4" 83/8"1/2"
88
---
92-
---
Rd 28 x 1/8-
---
Rd 28 x 1/8-
---
92-
8101520
1/4"3/8"1/2"3/4"
1010
1010
-118118
-Rd 34 x 1/8
-
-Rd 28 x 1/8
-118118
-Rd 34 x 1/8
-
-Rd 28 x 1/8
1520
1/2" 25 118 Rd 34 x 1/82525
3/4"25 1"
4040508080
100
1 1/4"1 1/2"
2"2 1/2"
3"4"
3240506580
100
118 Rd 44 x 1/6128 Rd 52 x 1/6147 Rd 58 x 1/6160 Rd 65 x 1/6191 Rd 78 x 1/6246 Rd 95 x 1/6256 Rd 110 x 1/4
- -
120 Rd 34 x 1/8144 Rd 44 x 1/8164 Rd 52 x 1/6192 Rd 58 x 1/6214 Rd 65 x 1/6244 Rd 78 x 1/6314 Rd 95 x 1/6342 Rd 110 x 1/4
Rd 130 x 1/4-
DN
15
NPS MA
1/2" 25
L4 C k e
DIN 11864-2-ACode 3.. (mm)
130150
59 42 ø 9ø 9ø 9ø 9ø 9ø 9ø 9
475359657795
112137
ø 11ø 11
6470768294
113133159
160180200230290310350
20253240506580
100
3/4"1"
1 1/4"1 1/2"
2"2 1/2"
3"4"
25254040508080
100
L4
L2
øG
øe
øC øk
Lösbare Aseptikverbindungen
Aseptik-Flansche nach DIN 11864-2 Form A sind Verbin-dungen mit teilweise offen liegendem O-Ring für optimierteReinigungseigenschaften und reduziertem Totraum. Der Nutflansch wird mit dem Bundflansch und dem da-zwischen liegenden O-Ring mit vier Schrauben gegeneinen metallischen Anschlag zusammengepresst.
Die Verbindungen sind für die in der aseptischen Anwen-dung gängigen Rohrstandards verfügbar.Nutflansch und Bundflansch werden mit den Rohrendenorbital verschweißt und die Schweißnaht mechanisch,entsprechend dem Ventilkörper, poliert.
Gewindestutzen, Bundstutzen und die dazwischen liegen-de Dichtung werden mit einer Überwurfmutter zusammen-gepresst. • Milchrohrverschraubung DIN 11851 mit Formdichtung• Aseptik-Verschraubung nach DIN 11864-1 A mit teilweise offen liegendem O-Ring für optimierte Reinigungseigen- schaften und reduziertem Totraum. Der Gewindestutzen wird mit dem Bundstutzen und dem dazwischen liegenden O-Ring mit einer Überwurfmutter gegen einen metallischen Anschlag zusammengepresst.
Die Verbindungen sind für die in der aseptischen Anwen-dung gängigen Rohrstandards verfügbar.Gewindestutzen und Bundstutzen werden mit den Rohr-enden orbital verschweißt und die Schweißnaht mechanisch,entsprechend dem Ventilkörper, poliert.
3 8 7 4
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20
Warum Aseptikventile?
Antrieb,Betätigung
Druckstück
Membrane
Betriebsdruckeinseitig anstehend -Delta p = 100%
Betriebsdruckbeidseitig anstehend
Montage-schraube
Ventilkörper
Der Aufbau besteht aus drei Komponenten, dem Ventil-körper, der Membrane und dem Antrieb - pneumatisch odermechanisch. Das Membranventil hat sich bei sterilen Pro-zessen aufgrund einzigartiger Merkmale durchgesetzt undgibt Raum für innovative, mit der Technik fortschreitende,mögliche Lösungen.Wir sehen den Schwerpunkt in der flexiblen Umsetzungvon nutzbringenden Entwicklungen, basierend auf denneuesten anwendungsbezogenen Erkenntnissen, folgendden gesetzten Standards von den Normungsorganisationenund konform den Forderungen und Empfehlungen vonZulassungsbehörden.
Betriebsdruck bei fremdgesteuerten Antrieben(siehe seitliche Abbildung)Die Angaben des maximal möglichen Betriebsdrucksbeziehen sich in diesem Katalog immer auf einseitiganstehendes Medium bzw. einseitig anstehendenBetriebsdruck (Delta p= 100%).Einseitig anstehender Betriebsdruck entspricht derüblichen Anwendung. Sollte das Ventil gleichzeitig mitbeidseitigem Druck belastet werden, z. B. durch einenwesentlich höher liegenden Behälter auf der einen undanstehendem Leitungsdruck auf der anderen Seite, darfdie Summe der beiden Drücke den maximal möglichenBetriebsdruck nicht überschreiten, wenn eine zuverlässigeAbsperrung gewährleistet werden soll. Bei Drücken, die inder Summe höher liegen und dies bekannt ist, wird der Antrieb entsprechend ausgelegt.
Allgemeine und spezifische Kriterien:
• Zuverlässige Absperrung: Elastische Membrane, die über das Druckstück auf den Steg des Ventilkörpers gedrückt wird, garantiert eine zuverlässige blasenfreie Absperrung und eine nahezu abriebfreie Bewegung der Membrane
• Selbstentleerend und ideal für CIP und SIP ohne Demontage oder sonstiges Handling
• In-Line, einfache Wartung, Ventilkörper bleibt bei Wartungs- arbeiten in der Leitung montiert
• Vollständige Trennung des Produktbereichs durch die Arbeitsmembrane unabhängig vom Betriebszustand
• Strömungsgerechte Konturen, glatte und durchgehend gleichmäßig hoch polierte Innenflächen verhindern An- sammlungen von Prozessmedium und Kontaminierung
• Minimaler Oberflächenkontakt mit dem Prozessmedium. Nur zwei mediumsberührende Teile, die eindeutig definiert sind: Arbeitsmembrane und Ventilkörper
• Beliebige Durchflussrichtung
• Ventilkörperauskleidungen liegen auf der selben Mittel- achse
• Modulares Ventilsystem bezüglich unterschiedlicher Membranmaterialien und Nennweiten
Bei Drücken, die in der Summe höher liegen, wenden Siesich bezüglich des maximalen Betriebsdrucks oder derkorrekten Auslegung direkt an uns.
Weitere Informationen unter: www.asconumatics.de
21
αα
Selbstentleerung - 2/2 Wege-Ventilkörper
4 - 8 - 22
DN NPS MA Code 40 Code 45Code 41-43 Code 40 Code 41-43 Code 45
- - - -681015
8888
-1/4"3/8"1/2"
-18,4--
--
22-
-
2622
29-
--
21222222-
-222222
ISO 1127 ASME BPEDIN 11850 ISO 1127 ASME BPEDIN 11850
GESCHMIEDET FEINGUSSVENTILGRÖSSE
SELBSTENTLEERUNGSWINKEL α (Grad)
15
101/4" 31,4 -
-
-
20
810 3/8"
1/2"3/4"
101010
20,5
-15
26
34,619
-2747,139,7
331919
331919
-213319
15 1/2" 25 44 46 47 47 47 542025324050656580
100MA = Membranabmessung
3/4"1"
1 1/4"1 1/2"
2"2 1/2"2 1/2"
3"4"
2525404050508080
100
3021231718
2317
-
17
3527282323
2518
-
19
4032
2624162822
-
19,5
4328261617
242423
-
4328332623
2423
--
474333262317
2423
-
Eines der wichtigsten Kriterien bei den aseptischen Mem-branventilen ist die Selbstentleerung. Diese Eigenschafthat wesentlich dazu beigetragen, dass sich das Membran-ventil bei sterilen Prozessen durchgesetzt hat.
Damit diese Forderung optimal umgesetzt wird, sindfolgende Kriterien zu beachten:
• konstruktive Gestaltung des Ventilkörpers• geringer Oberflächenkontakt des Mediums
• Selbstentleerungsposition• Anschlussverbindungen• Neigung des installierten Ventilkörpers• Konsistenz des Mediums
• Ventilaufbau ohne Hohlräume
Der 2/2 Wege-Durchgangskörper wird in eine definierte Schräglage gebracht, so dass das Medium bei offenemVentil ungehindert durchfließen kann.Die Schräglage wird in folgender Tabelle als Winkel zumMembransitz angegeben und auf Wunsch im Ventilkörper-stutzen markiert. Diese Markierung muss bei richtiger In-stallation die Mittellinie des Stutzens vertikal durchlaufen(siehe Abbildung).Auf Wunsch kann zur Unterstützung beim Einbau eineSchablone für die Schräglage des Ventilkörpers mitgeliefertwerden. Zur zuverlässigen Entleerung des Rohrleitungs-systems und des Ventilkörpers wird je nach Leitungslängeeine Einbauposition mit einer Neigung von 1% (10 mm/m)bei langen und 2% (20 mm/m) bei kurzen Längen empfohlen.
Weitere Informationen unter: www.asconumatics.de
22
frem
dges
teue
rtha
ndbe
tätig
tha
ndbe
tätig
tha
ndbe
tätig
t
Seite 35 Seite 36
Seite 27 Seite 27
Seite 37 Seite 38 Seite 39
Seite 29 Seite 29 Seite 29
Seite 41 Seite 42
Seite 43
Seite 31 Seite 32 Seite 33
MA = Membranabmessung*Erläuterungen der Baureihen siehe Tabelle Seite 23
frem
dges
teue
rtfre
mdg
este
uert
Seite 44
DN
4 -
15m
m (1
/4" -
1/2
")M
A 8
Steripur KMA KMD
GrößenundSteuer-funktionen
Baureihen*
DN
8 -
20m
m (3
/8" -
3/4
")M
A 10
DN
15
- 100
mm
(1/2
" - 4
")M
A 25
- 10
0
Typ 207 Typ 190
Typ 297 Typ 290
Typ 307 Typ 195 Typ 188
Typ 397 Typ 295 Typ 289
Typ 407 Typ 495
Typ 385
Typ 997 Typ 995 Typ 985
DN 15-80mm (1/2" - 3")Typ 402
DN 15-50mm (1/2" - 2")
Übersicht Aseptikventile
Weitere Informationen unter: www.asconumatics.de
2321www.sed-flowcontrol.com
Innovative Technik
Wir bieten verschiedene Baureihen bei den fremd- undhandgesteuerten Betätigungen für sterile Membranventilean.Die Auswahl ergibt sich aufgrund der Anwendung, derAuslegung der Anlage und der Spezifikation durch denKunden.
Die Merkmale 4 bis 10 werden in den folgenden Seiten einzeln und detailliert erklärt.
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Alternati-ven (Steripur, KMA, KMD) als Entscheidungshilfe mit denspezifischen Merkmalen gegenübergestellt.Dadurch sollte es möglich sein für jede Spezifikation dieoptimale Lösung einfach zu finden.
Posi
tion
AusführungEigenschaften
Baureihe
MA
Steripur
Geschlossene glatte Oberflächeoptimal zum Abwaschen
1
2
3
Edelstahlantrieb
4
5
6
7
8
9
10
11
8 10 ≥ 25 ≥ 25 ≥ 25
KMA KMD
10 10
Antrieb mit Edelstahladaption
Kunststoffantrieb direkt montiert
Ventilbetätigung geeignet für2-Wege Durchgangskörper
Kompakte BauweiseAusrichtung Steuerluftanschluss
Ventilbetätigung geeignet füralle Ausführungen, Zweiwege-,Mehrwege- und Behälterkörper
Optimierte Reinigungseigen-schaften im mediumsberühren-den Bereich
Flexible Membranaufhängung
Gefasste Mediumsmembrane
Geringes Gewicht
MA = Membranabmessung
Typ402
Typ402
8
Das Ziel der unterschiedlichen Alternativen ist, dass dieTCO (total cost of ownership) so gering wie möglich
gehalten werden, was auch voraussetzt, dass austausch-relevante Komponenten einheitlich sind.
Weitere Informationen unter: www.asconumatics.de
24
Die Auslegung eines Ventils wird durch den erforderlichenDurchflusswert bestimmt, woraus sich die Nennweite desKörpers ergibt. Aufgrund der physikalischen Zusammen-hänge und eines einheitlichen Ventilsprinzips gibt es hierwenig Spielraum für die Baugröße. Wesentlich mehr Möglichkeiten im Bezug auf die Kompakt-heit eines Ventils liegen im Design der Ventilbetätigungen.Innovative Elemente bei den Ventilbetätigungenbieten hier besondere Vorteile.
Steuerluftanschluss 90°zur Durchflussrichtung
Steuerluftanschlussin Durchflussrichtung
Wir haben Ventiltypen im Programm, die aufgrund folgender Kriterien eine besonders kompakte Ventilbauweise zulassen:
• Die Querschnittsmaße der Ventilbetätigung liegen inner- halb der Abmessungen, die für Mediumsmembrane not- wendig sind.
• Die Ausrichtung des Steuerluftanschlusses für die Ventil- betätigung kann bestimmt werden, so dass der notwendi- ge Platzbedarf für den Luftanschluss bzw. das Vorsteuer- ventil keinen Einfluss auf die Ventilanordnung hat.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit verschiedene Betä-tigungsausführungen beliebig zu kombinieren.
Abhängig von der Ventilkörperkonstruktion ergeben sichzwei verschiedene Montagemöglichkeiten.Die Durchgangskörper bis DN 80 besitzen Durchgangs-bohrungen für die Montage des Antriebs.Das bedeutet, dass die Körper von unten über ein Sack-lochgewinde mit dem Antrieb verschraubt werden können.Durch diese Art der Montage entfallen lose Teile wieSchraubenmuttern, Unterlegscheiben und offene Gewinde,was Vorteile in Bezug auf Montagearbeiten, Reinigungs-eigenschaften und Kompaktheit des Ventils hat.
Bei T-, Mehrwege- und Behälterkörper sind aufgrund derMediumsführung keine Durchgangsbohrungen im Körpermöglich. Die Montage erfolgt über Gewindebolzen, die inden Ventilkörper eingeschraubt werden.Somit müssen Antriebsvarianten mit Durchgangslöchernverwendet werden.
Innovative Technik
2-Wege-VentilSteripur Baureihehandbetätigt
T-VentilSteripur Baureihe
Kompakte Bauweise, Ausrichtung SteuerluftanschlussZu Pos. 4 (siehe Tabelle Seite 23)
Ventilbetätigung geeignet für 2-Wege DurchgangskörperVentilbetätigung geeignet für alle Ausführungen, Zwei-Wege-, Mehrwege- und BehälterkörperZu Pos. 5 und 6 (siehe Tabelle Seite 23)
MZ Mehrwegeventilblock mit U-BendHauptventil KMA Baureihe fremdgesteuertProbeentnahmeventil Steripur handbetätigt
Steuerluftanschluss
Der Platzbedarf eines Ventils hat wesentlichen Einfluss aufdie Größe einer Anlage und somit auf den umbauten Raum,den Installationsaufwand, die Abnahme und die laufendenBetriebskosten. Durch die kompaktere Bauweise wirdmeistens auch das Handling bei Instandhaltungs- und Mon-tagearbeiten verbessert. Besondere Bedeutung gewinntdas Kriterium Platz bei Anhäufungen von Ventilen und derdadurch verbundenen Möglichkeit der Minimierung vonToträumen.
Weitere Informationen unter: www.asconumatics.de
2523www.sed-flowcontrol.com
Kreisrunde Abdichtung
Konventionelle Abdichtung
Optimierte Reinigungseigenschaften im mediumsberührenden Bereich (CDSA-Design)Zu Pos. 7 (siehe Tabelle Seite 23)
Ein wesentliches Merkmal der Ventilreihe Steripur undKMD 402 ist die einzigartige Gestaltung des Druckstücks,das den Schließdruck auf die Membrane überträgt.
Durch die geänderte Führung konnten die Führungsnockenam Druckstück und die Aussparungen im Antriebsunterteil,die zur Führung der Nocken dienten, entfallen.
Die Geometrie des Antriebunterteils, das die Membranemit dem Ventilkörper verspannt, konnte damit kreisrundgestaltet werden.
Dadurch wird die Membrane auch bei Offenstellung desVentils kreisrund an den Ventilkörper gepresst und keinÖffnungsschlitz an der Antriebsaussparung unterhalb derMembrane freigegeben (siehe Bild).
Ein grundsätzliches Designmerkmal bei den Ventilbetäti-gungen ist die äußere Gestaltung, die das Ablaufen vonFlüssigkeit in jeder Einbauposition gewährleistet und eineeinfache und effiziente äußere Reinigung ermöglicht.Auf diese Weise werden Taschen, Aussparungen, Ver-stärkungsrippen, Kanten, scharfe Ecken und raue Ober-flächen vermieden.
Wo immer konstruktiv möglich, erfolgt die Verschraubungder Ventilbetätigung, die mit einem Innengewinde versehenist, mit dem Ventilkörper von unten. Dadurch entfallen dieSchraubenmuttern und Unterlegscheiben.Die Mediumsmembrane und auch im Falle eines Membran-antriebs ist die jeweilige Membrane abgedeckt, wodurchdie Reinigung wesentlich gründlicher und effizienter durch-geführt werden kann.
Geschlossene glatte Oberfläche optimal zum AbwaschenZu Pos. 8 (siehe Tabelle Seite 23)
Innovative Technik
Die Vorteile sind:
• Die anlageninterne Reinigung ist effizienter, wurde ge- testet und bestätigt nach EHEDG 01, Dokument Nr. 8
• Geringe Neigung zum Absetzen von Feststoffen am Auslauf des Dichtstegs
• Geringere Reinigungszeit von SIP-Systemen
• Geringerer Einsatz von Chemikalien und Lösungen in CIP-Systemen
• Verbessert die Ventilentleerung
• Optimale Schließkraftverteilung über das Druckstück
• vorteilhaft für die Membranlebensdauer.
Die Mediumsmembrane ändert sich nicht und bleibt mitallen auch herkömmlichen Antriebsarten identisch.
Druckstück
Weitere Informationen unter: www.asconumatics.de
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Die Verbindung der Membrane mit der Ventilspindel erfolgtüber einen Gewindestift. Eine Ausnahme bildet die kleinsteMembranabmessung MA 8 bei der ein in Pilzform ange-formter Gumminocken als Aufhängung dient und durchdessen Elastizität eine flexible Membranaufhängung ge-währleistet wird.
Bei Verwendung des Gewindestifts wird die flexible Auf-hängung über eine zweiteilige Spindel erreicht.Das zweite Teil ist die Aufnahme für den Gewindestift, die1,5 - 3 mm Spiel in der Verbindung mit der eigentlichenSpindel aufweist.Durch diese flexible Aufhängung wird in geschlossenemZustand des Ventils eine punktuelle Belastung der Mem-brane über den Gewindestift ausgeschlossen.Die punktuelle Belastung, die bei geschlossenem Ventilauftreten kann, hätte zur Folge, dass nach kurzer Zeit derGewindestift die Membrane im Zentrum beschädigt undsomit unbrauchbar macht.Dies ist bei zweiteiligen PTFE Membranen besonderswichtig, da bei dieser Ausführung der Gewindestift in dasPTFE eingepresst ist, das kaum elastische Eigenschaftenaufweist.
Der geringste Druck, wirkend über den Gewindestift, würdedas PTFE beschädigen und die Membrane zerstören.
Bei einteiligen PTFE Membranen oder reinen Elastomer-membranen wo der Gewindestift im Elastomer eingebettetist, wird eine punktuelle Belastung durch den Elastomerausgeglichen.Alle Nennweiten der Sterilmembranventile für diezweiteilige PTFE Membrane eingesetzt werden kann, sindmit einer flexiblen Membranaufhängung ausgeführt.
Einfachere Handhabung bietet die flexible Aufhängungauch in der Instandhaltung bei Membranwechsel.Dieses System bietet Vorteile gegenüber Bajonett- undalternativer Gewindeaufhängung, da je nach Membranaus-führung verschiedene Antriebsausführungen notwendigsind.
Die Aufhängung der Teflon- und Elastomermembranen bei den Ventilen ist immer identisch, ungeachtet welcheMembrane eingebaut wird, und somit sind die Antriebsaus-führungen membranunabhängig.
Flexible MembranaufhängungZu Pos. 9 (siehe Tabelle Seite 23)
Bei allen Antriebsbetätigungen ist die Mediumsmem-brane gefasst. Das heißt, die Fließneigung, die jedeMembrane aufweist, wird durch die mechanische Be-grenzung reduziert.
Ungeachtet der vorteilhaften optischen Erscheinungeines montierten Ventils mit einer gefassten Membrane,verringert sich das Risiko einer Leckage nach außendurch Nachlassen der Membranklemmung und dies vorallem bei höherer Temperaturbelastung.
Gefasste MediumsmembraneZu Pos. 10 (siehe Tabelle Seite 23)
flexibleMembranaufhängung
gefassteMediumsmembrane
Innovative Technik
Druckstück
Einbettungdes Gewindestiftsin die Membrane
Gewebeeinlage