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5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com
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I n K o
o p e r a t i o
n m i t :
Düsseldorf – Top-Spot für
Banken und Versicherungen
Börsen-Zeitung spezialVerlagsbeilage zur Börsen-Zeitung I 21. Juni 2011 I Nr. 117
www.boersen-zeitung.de
5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com
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Verlagsbeilage 4. Dezember 20092
Börsen-Zeitungspezial
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Wir stehen unseren Kundenzur Seite. Weltweit.
Redaktion und Text: Christiane Dörr, im Auftrag der Wirtschaftsförderung Düsseldorf
Gestaltung: doppel. design, Düsseldorf, www.doppel-punkt-design.de
Fotonachweise:
Titel: Spectral-Design/Fotolia, Stenzel Washington/Fotolia, S. 3 C. Göttert, Frankonia/Fischer, Tomo Jesenicnik/Fotolia, S. 4 Meddy Popcorn/Fotolia, Yuri Arcurs/Fotolia,
S. 6 Tomislav Forgo/Fotolia, S. 7 WGZ BANK, S. 8 Targobank, S. 9 Bundesbank, Stenzel
Washington/Fotolia, Targobank, S. 10 R_R/Fotolia, Stadtsparkasse Düsseldorf,
leonard_c/istockphoto, S. 11 froodies, S. 12 Markus van Offen/Berenberg, Sal. Oppen-
heim, UBS., S. 14 Bank of Tokyo Mitsubishi UFJ, Ltd., Composer/Fotolia, S. 15 China Bank,
Composer/Fotolia, Carsten Reisinger/Fotolia, mirpic/Fotolia, Elwynn/Fotolia, S.17
ERGO, S. 18 Provinzial, ERGO, Arag, S. 20 Aaron Amat/Fotolia, PSD Bank, S. 21 „Schnee-
weis & R osenrot“ Kajsa Gullberg, Monika König/Berenberg High Goal Cups, Finetti/
Fotolia, Anja Greiner Adam/Fotolia, S. 22 PSD Bank, Volks bank Düsseld orf Neuss,
S. 23 Sparda-Bank West, HP. Heinrichs
Redaktion: Claudia Weippert-Stemmer
Anzeigen: Dr. Jens Zinke (verantwortlich) und Bernd Bernhardt
Technik: Tom Maier
Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH,
Kurhessenstraße 4-6, 64546 Mörfelden-Waldorf
Verlag Börsen-Zeitung in der Herausgebergemeinschaft
WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler, Lehmann GmbH & Co. KG,
Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main, Tel.: 069/27 32-0
Anzeigen Tel.: 069/27 32-115, Fax: 069/23 37 02
Vertrieb Fax: 069/23 41 73
Geschäftsführer: Ernst Padberg
Impressum
Editorial
Von Uwe Kerkmann
Stabil, begehrt und attraktiv
Positive Perspektiven
3
Kleines Geld für große Ideen
WGZ Bank – Starker Partner für den Mittelstand
„Tief verwurzelt in der Region“
Die Bank der Banken
Was haben Underberg und Valensinagemeinsam?
Geld für gute, kreative Ideenn
Klicken statt schleppen
Düsseldorf ist DeutschlandsPrivate-Banking-Metropole
Direkter Draht zu den Banken wichtig
Immer da – immer nah„Wir wollen positive Impulse setzen“
„Die Mitglieder stehen bei uns im Fokus“
4
6
7
7
8
9
9
10
11
12
14
1720
22
Inhalt
Erfolgreiche Unternehmer handeln vorausschauend und verantwortungsbewusst. Dies istuns sehr vertraut. Schließlich stehen wir als Privatbankiers selbst in der Haftung für unsereEntscheidungen. So schätzen unsere Kunden nicht nur die unabhängige und persönlicheBeratung, sondern auch unsere unternehmerische Haltung. www.hauck-aufhaeuser.de
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Es gibt Unternehmerund Bankiers.Wir sind beides.
Thomas Kleffmann 02 11 / 30 12 36 – 60 01 A n z e i g e n
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Verlagsbeilage 21. Juni 2011 3
Börsen-Zeitungspezial
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Nähe zum Kunden ist für viele Dienstleister ein wichtiges Kriterium bei
der Standortsuche. Düsseldorf ist daher für mehr als 120 Kreditinstitute eine
hervorragende Wahl, denn zwei Zielgruppen sind hier besonders stark ver-
treten: wichtige Firmenkunden aus dem In- und Ausland und vermögende
Privatpersonen. Ein breiter und robuster Branchenmix macht Düsseldorf stark
und attraktiv. Klassische Industrieunternehmen, Handwerksbetriebe, Mode-
unternehmen, IT- und Telekommunikationsfirmen, Berater, Rechtsanwälte
und Werbeagenturen sichern die wirtschaftliche und damit auch finanzielle
Basis der Stadt und sind gleichzeitig Motor und Magnet für Investitionen, un-
ter anderem in dem Dienstleistungssektor.
Die große Zahl der Firmenkunden in und um Düsseldorf ist für Banken und
Finanzdienstleister sehr attraktiv. Unsere Stadt ist ein sehr internationaler
Standort mit vielen Investitionen aus Asien, den USA und natürlich aus Europa.
Uwe Kerkmann,
Amtsleiter der Wirtschafts-
förderung Düsseldorf
Eine Besonderheit des Düsseldorfer Bankenstandortes, dem nach Frank-
furt zweitwichtigsten Finanzplatz in Deutschland, ist deshalb die große und
steigende Zahl internationaler Kreditinstitute. Japanische Banken sind den
rund 500 japanischen Firmen nach Düsseldorf gefolgt, die gleiche Entwick-
lung ist nun auch bei den chinesischen Unternehmen und Banken zu beobach-
ten. Mit rund 300 chinesischen Firmen und bereits zwei chinesischen Banken
ist Düsseldorf binnen weniger Jahre zum schnellstwachsenden Chinastandort
in Deutschland geworden.
Das internationale Wirtschaftszentrum Düsseldorf zieht Unternehmen aus aller Welt an, denn hier vereinen sich Architektur und Ambiente, Business und Lifestyle.
Eingebettet in eine umsichtige und
nachhaltig ausgerichtete Finanz- und
Investitionspolitik der Landeshaupt-
stadt wird die Wirtschaftsförderung
weiterhin aktiv daran arbeiten, dass
Banken in Düsseldorf gutes Geld ver-
dienen können. Gemeinsam mit allen
Beteiligten in der Stadtverwaltung und
mit unseren strategischen Partnern
setzen wir die Akquisitionsaktivitäten
fort und bauen sie in Zukunftsmärkten
noch aus, um weiterhin neue Firmen
aus dem In- und Ausland nach Düssel-
dorf zu holen.
Investitionen in die Infrastruktur unse-
rer Stadt machen sie gleichermaßen für
Bürgerinnen und Bürger wie auch für
die zahlreichen Unternehmen aus dem
In- und Ausland attraktiv. Düsseldorf
– where business meets lifestyle – ist das
gelebte Motto eines starken Wirtschafts-
raumes und einer lebenswerten Metro-
pole, die Menschen und Unternehmen
aus aller Herren Länder anzieht.
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 20114
Düsseldorf ist gefragt bei Ban-
ken und Versicherungen. Eine
aktuelle Untersuchung der
Wirtschaftsförderung zeigt, dass die
Metropole am Rhein besonders attrak-
tiv ist für internationale Banken. Wäh-
rend die meisten deutschen Banken
die Finanzmetropole Frankfurt als Sitz
ihrer Zentralen gewählt haben, bevorzu-
gen ausländische Kreditinstitute den in-
ternationalen Wirtschaftsstandort Düs-
seldorf. Aber auch Privatbanken pro-
fitieren von den Qualitäten des Stand-
ortes: Nahezu im Zwei-Jahrestakt sie-
deln sich neue Institute in der Stadt an.
Entsprechend begehrt sind die Banken
der Landeshauptstadt auch als Arbeitge-
ber: 20 667 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte arbeiten bei den Kredit-
instituten der Stadt. Bezogen auf 1000
Einwohner liegt Düsseldorf mit 35,3 Be-
schäftigten im Bankengewerbe sogar an
zweiter Stelle hinter Frankfurt (94,1).
Attraktiv ist Düsseldorf auch für die Ver-
sicherungsbranche: Mit 27 Instituten
sichert sich die Stadt bundesweit einen
guten Platz. Auch große ausländische
Versicherer wie Mitsui Sumitomo, In-
terlloyd, Chubb Insurance oder Pruden-
tia sind hier vertreten. Mit insgesamt
190 sozialversicherungspflichtig Be-
schäftigten im Versicherungsgewerbe
je 10000 Einwohner steht Düsseldorf
bundesweit hinter Stuttgart (223) und
Köln (262) an dritter Stelle. Ein Blick
auf die Entwicklung der Arbeitsplätze im
Versicherungsgewerbe zeigt: Düsseldorf
ist der stabilste Versicherungsstandort
Deutschlands. Während sich in Frankfurt
zwischen 2003 und 2010 die Zahl der
Arbeitsplätze in diesem Sektor um na-
hezu 25% reduzierte, fiel dieses Minus
in Düsseldorf mit 9,5% sehr gering aus.
Insgesamt sind in der Stadt 11122 sozi-
alversicherungspflichtig Beschäftigte bei
Versicherungsunternehmen tätig. Damit
stellt die Branche 3,1% aller sozialver-
sicherungspflichtigen Arbeitsplätze.
Stabil, begehrt und attraktiv
Die Wirtschaftsförderung Düsseldorf hat untersucht, wie die Stadt im Banken- undVersicherungssektor aufgestellt ist – Das Ergebnis kann sich sehen lassen – Die Landeshauptstadt ist
Anziehungspunkt für beide Branchen
Quelle: Bundesagentur für Arbeit; sozialversicherungspflichtig Beschäftigte der Branchen 65 und 662 nach WZ08 V2011.
Einwohnerzahlen des Statistischen Bundesamtes.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit; sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort V2011Q1 B2010. Branchen 64+661+663 der WZ08.
Einwohnerzahlen des Statistischen Bundesamtes zum 31.12.2009.
uelle:Bundesa enturfürArbeit sozialversicherun s flichti Beschäfti team ArbeitsortV2011 1B2010.Branchen 6 +661+66 derWZ08.
35,3
94,1
27,9
22,6
15,7
15,2
14,1
10,6
10,0
8,9
8,6
8,6
8,3
Frankfurt
Düsseldorf
StuttgartMünchen
Nürnberg
Hamburg
Köln
Hannover
Bremen
Essen
Leipzig
Deutschland
Dortmund
NRW
Berlin
Dresden
6,8
5,2
7,9
Zweithöchste Beschäftigtendichte im Düsseldorfer BankengewerbeBankenbeschäftigte je 1000 Einwohner
uelle:Bundesa enturfürArbeit sozialversicherun s flichti Beschäfti tederBranchen 6 und 662 nachWZ08V2011.
223
262
190
177
177
108
106
82
63
44
43
32
Köln
Stuttgart
Düsseldorf
Nürnberg
München
Dortmund
Hamburg
Frankfurt
Hannover, Region
Leipzig
Bremen
Dresden
Berlin
Essen
106
27
Dritthöchste Beschäftigtendichte im Düsseldorfer VersicherungsgewerbeSozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Versicherungsgewerbe je 10000 Einwohner
Was die Beschäftigtenzahlen angeht, steht Düsseldorf bei den Banken und Versicherungen vorne in Deutschland.
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbeilage 4. Dezember 2009 5
INITIATIVBANKING FÜR DEN MITTELSTAND
Die Schmitz Cargobull AG aus dem Müns-
terland ist Europas Nummer eins bei der
Produktion von LKW-Aufliegern. Die
WGZ BANK begleitet das Unternehmen
seit mehr als 35 Jahren – in guten wie in
schlechten Zeiten. „Eine Partnerschaft, bei
der wir besonders die hohe Zuverlässig-
keit und das gegenseitige Vertrauen
gerade auch in Krisenzeiten schätzen ge-
lernt haben“, betont Ulrich Schümer, Vor-
standsvorsitzender der Schmitz Cargobull
AG. Die WGZ BANK ist als Zentralbank der
Volksbanken Raiffeisenbanken seit Jahr-
zehnten die leistungsstarke Mittelstands-
bank. Sprechen Sie mit uns! Oder mit
der Genossenschaftsbank in Ihrer Nähe.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf:
0211/778-2112
Ulrich Schümer,VorstandsvorsitzenderSchmitz Cargobull AG
�Raus aus dem Krisenstau �
und die WGZ BANK bliebzuverlässig an unserer Seite.�
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 20116
Positive Perspektiven
Die Region Düsseldorf ist Wachstums-Motor des konjunkturellen Aufschwungs – Stabiler Standort fürFinanzen – Die Bankenlandschaft hat sich bereinigt
Gesund ist sie und vielfältig – die Wirtschaftsstruktur Düs-
seldorfs. Sie trägt mit dazu bei, dass die ansässigen Banken
und ihre Firmenkunden auf gesunden Füßen stehen. Auch
wenn sich die Bankenlandschaft in der Wirtschaftskrise verändert
hat und einige Banken schrumpften, so machen die insgesamt 120
verschiedenen Kreditinstitute in der Landeshauptstadt heute wieder
hervorragende Geschäfte. Dabei nimmt das Firmenkundengeschäf t
eine wesentliche Rolle ein. Auf den Punkt gebracht: Düsseldorf ist
ein interessanter Markt für Banken. Vor allem ausländische und pri-
vate Finanzinstitute haben den Standort für sich entdeckt.
„Zu den wichtigen Veränderungen der Düsseldorfer Banken-
landschaft gehörte die Übernahme der Dresdner Bank durch die
Commerzbank. Die Beibehaltung beider Haupthäuser an der Düs-
seldorfer Königsallee 37 (Privat- und Geschäftskunden, Wealth
Management) und der Breite Straße 25 (Mittelstandsbank Firmen-
kunden, Großkunden) ist ein klares Bekenntnis zur Region“, betont
Michael Sonnenschein, Vorsitzender der Geschäftsleitung Privat-
und Geschäftskunden der Commerzbank AG in Düsseldorf. Heute
werden 461000 Privatkunden in 94 Filialen und zwei Geschäftskun-
denzentren in der Region Düsseldorf betreut. Im zentralen Stadtge-
biet stehen den Kunden flächendeckend 27 Filialen zur Verfügung.
Mit 2 375 Mitarbeitern zählt die Commerzbank mit zu den größten
Arbeitgebern in der Landeshauptstadt.
In der Metropole am Rhein herrscht Aufbruchstimmung. Unterneh-
men profitieren, und der private Verbrauch nimmt wieder Fahrt auf.
Dies ist auch im Mittelstand der Düsseldorfer Region spürbar. So hat
die Commerzbank zu Beginn des vergangenen Jahres im Rahmen
des „Programms für den Mittelstand“ bundesweit ein Kreditvolu-
men von 5 Mrd. Euro für die Mittelstandsfinanzierung bereitge-
stellt, das inzwischen komplett abgerufen wurde. Auch hier in der
Region kam das Programm gut an. Ein Großteil davon wurde von
kleinen und mittleren Unternehmen mit einem Jahresumsatz von
weniger als 50 Mill. Euro nachgefragt.
Auch für die Rheinland-Pfalz Bank bietet sich in Nordrhein-West-
falen (NRW) die Chance, sich als Mittelstandsbank bei einem in-
teressanten Kundenpotenzial langfristig zu positionieren und ihre
Wachstumsstrategie voranzubringen. Nirgends in Deutschland
ist die Wirtschaftskraft und die Dichte der mittelständischen Un-
ternehmen so groß wie hier – und eine prosperierende Wirtschaft
braucht verlässliche Banken. Die Rheinland-Pfalz Bank definiert
ihre Geschäfte nicht über ihren Namen, sondern über die Inhalte:
das Mittelstandsgeschäft. Zu ihrer Philosophie gehört es, nicht in
Verwaltungsgrenzen, sondern in Wirtschaftsräumen zu denken.
119 gelistete Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute unter Bundesaufsicht (BaFin)
Quelle: DIE WELT, Top-50-Banken in Deutschland V2010, Düsseldorf Manager 2/2010.
West LB AG
NRW.Bank
WGZ Bank
Deutsche Ärzte- und Apothekerbank
Stadtsparkasse Düsseldorf
Sparda-Bank West
PSD Bank Düsseldorf
Kreissparkasse Düsseldorf
IKB Deutsche Industriebank
Hauptsitze deutscher Banken(nach Bilanzsumme)
Commerzbank AG
Deutsche Bank AG
Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank
Deutsche Hypothekenbank
Deutsche Postbank
Eurohypo AG
HSH Nordbank
HypoVereinsbank UniCredit Bank AG
WL Bank
Deutsche Niederlassungen(Beispiele alphabetisch)
Düsseldorf – starke Präsenz deutscher Großbanken
„Um Lösungen für den Mittelstand
anzubieten, steht ein Team aus
erfahrenen, motivierten und regio-
nal verwurzelten Mitarbeitern vor
Ort zur Verfügung“, sagt Stefan
Zeidler, Vorstandsvorsitzender
der Rheinland-Pfalz Bank.
Stefan Zeidler, Vorstandsvorsitzender
der Rheinland-Pfalz Bank
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Kleines Geld für große Ideen
WGZ Bank – Starker Partner für den Mittelstand
Die NRW.Bank unterstützt alsFörderbank für Nordrhein-
Westfalen Unternehmen, Kom-
munen und Menschen in NRW mit dem
gesamten Spektrum kreditwirtschaft-
licher Förderprodukte – von Program-
men des Landes, des Bundes und der EU
über Förderdarlehen bis hin zu Eigenka-
pitalfinanzierungen. NRW-Wirtschafts-
minister Harry K. Voigtsberger: „Viele
Kleinstgründer machen sich aus der
Arbeitslosigkeit heraus selbständig und
schaffen Arbeitsplätze für sich und an-
dere. Diese mutigen Menschen fördern
wir jetzt landesweit.“ Der Vorstands- vorsitzende der NRW.Bank, Dietmar P.
Binkowska, erläutert: „Kleinstgründer
brauchen zwar relativ wenig Geld, aber
der Beratungsbedarf ist nahezu so groß
wie für jedes andere Unternehmen. Da-
her ist die Verknüpfung unseres NRW/
EU.Mikrodarlehens mit einer verpflich-
tenden Begleitberatung für Gründer nur
konsequent.“
Beantragen kann das Darlehen, wer
seinen Hauptwohnsitz in NRW hat und
entweder eine selbständige Tätigkeit
als gewerbliches Unternehmen odereine freiberufliche Tätigkeit aufneh-
men möchte oder weniger als fünf Jahre
ausübt. Anlaufstelle sind die örtlichen
Startercenter NRW. Sie beraten die an-
gehenden Unternehmer und leiten ab-
schließend das fertige Gründungskon-
zept an die NRW.Bank weiter. Sie kann
dann Darlehen zwischen 5000 Euro
und 25000 Euro bewilligen.
Mutige
Menschen
landesweit
fördern.
Von der Porta Westfalica bis zur Porta Nigra – die WGZ
Bank, die Zentralbank der Volks- und Raiffeisenbanken
im Rheinland und in Westfalen, ist in ihrem gesamten
Geschäftsgebiet ein klassischer Finanzierungspartner des Mittel-
standes. Natürlich gilt dies auch für das WGZ Bank-Geschäft in der
Landeshauptstadt. Die Nähe zu den Kunden in einer der bedeu-
tendsten Wirtschaftsregionen Deutschlands ist für die Bank sehr
wichtig und zählt zu den klaren Pluspunkten Düsseldorfs. Die Bank,
die auch als gewerblicher lmmobilienfinanzierer tätig ist, engagiert
sich in Düsseldorf für bedeutende Projekte wie die Entwicklung des
ehemaligen Bahngeländes in Derendorf und für den Kö-Bogen.
Im Förderkreditgeschäft erzielte die WGZ Bank, die in Düsseldorf
rund 1200 Mitarbeiter beschäftigt, im
vergangenen Jahr zusammen mit ihren
Mitgliedsbanken neue Rekordwerte.
Insgesamt war das Geschäftsjahr 2010
für die WGZ Bank eines der besten ihrer
Unternehmensgeschichte. „Wir haben
unseren erfolgreichen Kurs im Ge-
schäftsjahr 2010 fortgesetzt und haben
bei wesentlichen wirtschaftlichen Eck-
daten nochmals zulegen können“, sagt
Werner Böhnke, Vorstandsvorsitzender
der WGZ Bank. „Wir sind mit unseren
Resultaten des Jahres 2010 zufrieden.“
Werner Böhnke, Vorstandsvorsitzender
der WGZ Bank
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Verlagsbeilage 21. Juni 20118
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„Tief verwurzelt in der Region“
Josef Nick,
Vorstandsvorsitzender der Targobank
Interview mit Josef Nick
■ Herr Nick, warum hat die Targo-
bank Düsseldorf als Hauptsitz
gewählt, wo sich doch die meis-
ten anderen Institute in Frank-
furt angesiedelt haben?
Wir sind seit fast 80 Jahren am
Standort und in der Region tief
verwurzelt und haben unseren
Hauptsitz seitdem auch in Düssel-
dorf. Die Region um Düsseldorf, das
Rheinland und das angrenzende
Ruhrgebiet sind ein wichtiger und
attraktiver Wirtschaftsstandort für
uns. Von unseren 6500 Mitarbei-
tern bundesweit arbeiten alleine
800 in der Landeshauptstadt. Und
in der Nachbarstadt Duisburg haben
wir mit unserem Dienstleistungs-
center unseren größten Standort
in Deutschland; hier arbeiten rund
2000 Menschen.
■ Wie sehen Sie die Zukunft Ihres
Unternehmens?
Die Targobank ist eine Bank,
die den Wunsch des Kunden nach
verlässlicher Beratung und einfachen,
attraktiven Produkten zu guten Kon-
ditionen erfüllt. Wir haben in den
vergangenen Monaten hart für dieses
Ziel gearbeitet, eine große Qualitäts-
offensive gestartet, unsere Filialen
modernisiert und in neue Technolo-
gien investiert. Jetzt sehen wir, dass
sich diese Investitionen auszahlen. In
mehreren unabhängigen Beratungs-
tests liegen wir auf den vorderen
Plätzen. Das beweist uns, dass wir
auf dem richtigen Kurs sind. Gegen
den allgemeinen Trend wollen wir die
Zahl unserer Niederlassungen 2011
und 2012 deutlich ausbauen, und wir
wollen wachsen. Derzeit sind bei der
Targobank rund 140 offene Stellen zu
besetzen.
■ Wo liegen Ihre Wachstumsfelder?
Neben dem Ausbau unserer Kern-
kompetenzen im Kreditgeschäft
sowie der Anlage- und Vermögens-
beratung mit neuen und attraktiven
Angeboten, ist es unser Ziel, dauer-
haft neue Kunden mit einer besonders
guten Beratung und gutem Service
für uns zu gewinnen.
Das Interview führte Christiane Dörr.
Die Targobank baut
ihr Filialnetz derzeit deutlich aus.
So geht Bank heute: Deutsche Hauptverwaltung
der Targobank in Düsseldorf.
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 2011 9
In Düsseldorf an der Berliner Allee
beschäftigt die Bundesbank aktuell
rund 900 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Größter Aufgabenbereich
ist die Bankenaufsicht mit aktuell 150
Personen. Sie werten vor allem Meldun-
gen, Jahresabschlüsse, und Prüfungsbe-
richte aus und führen Aufsichtsgesprä-
che mit den Instituten. Dazu kommen
regelmäßige Kontrollen der Eigenka-
pitalausstattung und Risikosteuerungs-
verfahren der Banken und Sparkassen.
Zudem überprüft die Hauptverwal-
tung Düsseldorf jährlich die Bonität
von rund 8000 Unternehmen aus
Nordrhein-Westfalen. Eine weitere
wichtige Aufgabe ist der bare Zah-
lungsverkehr. Die Filiale Düsseldorf
sorgt für eine effiziente Bargeldversor-
gung von Wirtschaft und Bevölkerung
rund um Düsseldorf und sichert eine
hohe Qualität und Fälschungssicher-
heit des Bargeldumlaufs. Auch im bar-
geldlosen Zahlungsverkehr spielt der
Was haben Underberg und Valensina gemeinsam?
Underberg und der Safthersteller
Valensina waren die Erstlinge
mit einer Anleihe am Düssel-
dorfer Mittelstandsmarkt. Das neue
Segment der Börse war beim Auftakt
gleich ein voller Erfolg, denn die Nach-
frage nach den Börsenpapieren war bei
der Premiere von Underberg und Va-
lensina gleich fünfmal so hoch wie das
Angebot. Beide Unternehmen haben 50
Mill. Euro Fremdkapital über die Börse
platziert. Die Börse Düsseldorf enga-
giert sich seit langem für den Mittel-
stand und hat jetzt ein neues Segment
konzipiert. Unter dem Dach des Mit-
telstandsmarktes können mittelständi-
sche kapitalmarktfähige Unternehmen
neue Aktien oder Anleihen bei Anlegern
platzieren, die interessante Investi-
tionsmöglichkeiten suchen. 10 Mill. Euro
ist der Mindestbetrag, der mit einer
Anleihe aufgenommen werden kann.
Zudem muss der Kapitalmarktneuling
ein Mindest-Rating von BB mitbringen,
um den Mittelstandsmarkt der Börse
Düsseldorf für die Emission zu nutzen.
Auf den ersten Blick nichts – Beide platzierten allerdings eine Anleihe im neuen Segment derDüsseldorfer Börse – Es ermöglicht Mittelständlern den Zugang zum Kapitalmarkt
Dieses Jahr stehen noch weitere Unternehmen in den Startlöchern,
die Mittelstandsanleihen platzieren möchten.
„Wir freuen uns sehr, dass wir bereits auf großes Interesse bei Ka-
pitalmarktpartnern und Unternehmen gestoßen sind. Gelungen ist
dies durch Offenheit, erste erfolgreiche Emissionen, kurze Wege
und schnelle unternehmerische Entscheidungen – wir funktionie-
ren wie der Mittelstand selbst“, so Dirk Elberskirch, Vorstandsvor-
sitzender der Börse Düsseldorf AG.
Der Mittelstandsmarkt bietet für private und institutionelle Anleger
einen einfachen Weg, sich über Neuemissionen mittelständischer
Unternehmen zu informieren und diese zu kaufen. Thomas Dierkes,
Vorstand der Börse Düsseldorf AG: „Für private und auch institutio-
Als Partner des Mittelstands unterstützt die WGZ
Bank die aktuelle Initiative der Börse Düsseldorf nach
Kräften. Das große Plus des Düsseldorfer Marktplatzes
ist seine offene Kapitalmarktpartner-Architektur und
eine Fokussierung auf qualitative Aspekte.
Dr. Reiner Selbach, Abteilungsdirektor Primary Markets der WGZ Bank
Standort eine beson-
dere Rolle: Über das
Rechenzentrum wird
ein Teil des euro-
päischen Zahlungs-
verkehrs der Bundes-
bank abgewickelt:
täglich rund zehn
Millionen Zahlungen.
Die Düsseldorfer Hauptverwaltung der Bundesbank
an der Berliner Allee.
Die Bank der Banken
Die Hauptverwaltung Düsseldorf der Deutschen Bundesbank beaufsichtigt als Dependance derdeutschen Notenbank rund 350 Banken und Sparkassen sowie 270 Finanzdienstleistungsinstitute
in ganz Nordrhein-Westfalen und bietet zahlreiche Dienstleistungen an
nelle Anleger ist der einfache und schnel-
le Zugang zu allen Informationen einer
Neuemission entscheidend, um eine
fundierte Anlageentscheidung zu tref-
fen. Dies stellen wir auf der Internetseite
www.derMittelstandsmarkt.de sicher.
Dort können sich Anleger auch für einen
Newsletter registrieren, dann verpassen
sie nichts.“
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 201110
in innovative Unternehmen mit einer
Kapitalbeteiligung von bis zu 500000
Euro.
Gefördert werden Firmen in der Früh-
phase einer Unternehmensgründung
(Seed-Phase, englisch seed = die Saat)
aus den Bereichen Life Science, Bio-
und Medizintechnologie, Informations-
und Kommunikationstechnologie sowie
neuer Werkstoffe und Ingenieurswis-
senschaften. Die Nachfrage nach Seed-
kapital steigt beständig, und so wurde
das Volumen des Fonds Ende 2010 um
3 Mill. Euro auf 12,5 Mill. Euro aufge-
stockt. Mit mehr als 50% des Kapitals
unterstützt dabei die Stadtsparkasse
Düsseldorf den Fonds.
„Wir bieten Kapital für die Entwick-
lung einer ,kreativen Ökonomie‘ in
der Region“, erläutert Karin-Brigitte
Göbel, Vorstandsmitglied der Stadt-
sparkasse Düsseldorf, die Idee des
Sirius Seedfonds Düsseldorf (SSFD).
Der Anfang 2007 auf Initiative der Wirt-
schaftsförderung ins Leben gerufene
Fonds ist ein einmaliges Instrument,
um junge technologieorientierte Un-
ternehmen im Wirtschaftsraum Düs-
seldorf und in angrenzenden Regionen
zu finanzieren. Gemeinsam mit starken
regionalen Partnern – der Stadtspar-
kasse Düsseldorf, der S-Kapitalbeteili-
gungsgesellschaft Düsseldorf mbH, der
Landeshauptstadt Düsseldorf sowie
der NRW.Bank – investiert der Fonds
Geld für gute, kreative Ideen
Mit dem Sirius
Seedfonds
leisten wir
einen
wesentlichen
Beitrag zur
Entwicklung
des Standortes
Düsseldorf.
Der Düsseldorfer Sirius Seedfonds und der Eco Tech Fonds investieren in junge Unternehmen –Know-how für den erfolgreichen Start und Ausbau neuer Geschäftsmodelle
Uwe Kerkmann, Leiter der Wirtschafts-
förderung Düsseldorf: „Im Bereich der
technologieorientierten Unternehmens-
gründungen haben wir in Düsseldorf
noch viel vor. Mit dem Sirius Seed-
fonds steht uns ein einzigartiges In-
strument zur Verfügung, Start-ups
aus diesen Bereichen zu fördern
und mit ihren innovativen Ideen am
Standort zu halten. Denn deutsch-
landweit steht die Landeshauptstadt
bei Neugründungen in den techno-
logieorientierten Branchen an erster
Stelle. Nirgendwo sonst werden so
viele Hightech-Unternehmen gegrün-
det wie hier.“
Neben dem Sirius Seedfonds ist im
September 2009 mit dem Eco Tech
Fonds ein weiterer Venture-Capital-
Fonds an den Start gegangen. Er stellt
Risikokapital für innovative Tech-
nologieunternehmen im Segment
nachhaltige Energiegewinnung, -ver-
teilung sowie -nutzung aus erneuerbaren
Energien. Der neue Fonds hat ein Vo-
lumen von 16,25 Mill. Euro. Ein Initial-
investment beträgt bis zu 1 Mill. Euro.
Karin-Brigitte Göbel,
Vorstandsmitglied der Stadt-
sparkasse Düsseldorf
Die Saat geht auf: Der Düsseldorfer Sirius Seedfonds und der Eco Tech Fonds fördern Unternehmen in der Gründungsphase.
5,9
20,1
2010 2011e
Umsatz in Mill. Euro
109
146
Anzahl Mitarbeiter
+ 341% + 34%
2010 2011e
Erfolgreich fördern: Jungen Unternehmen, die der Düsseldorfer Sirius Seedfonds finanziell unterstützt,
gelang es binnen Jahresfrist, ihren Umsatz zu steigern und Mitarbeiter einzustellen.
Wachstumsdynamik der Portfoliounternehmen des SSFD
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 2011 11
Joachim Rehse, Schüco International KG,mit Andreas Hoffmeier, WestLB AG
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Mit froodies geht der erste Online-Frische-Super-markt Deutschlands in Düsseldorf an den Start,
auch Dank des Sirius Seedfonds
Mit 406 neu gegründe-
ten Unternehmen auf
100000 Einwohner ist
Düsseldorf laut der städtischen
Wirtschaftsförderung bundesdeut-
scher Spitzenreiter bei den Grün-
dungen. Düsseldorf steht in Deutsch-
land aber auch ganz vorne, wenn es
um technologieorientierte Unter-
nehmensgründungen geht.
Mit der froodies GmbH startet ein
weiteres Jungunternehmen durch:
froodies.de ist der erste deutsche
Online-Frische-Supermarkt. Der ge-
samte Lebensmitteleinkauf kann
im Internet bestellt werden und
wird kostenlos nach Hause gelie-
fert. Seit April bietet froodies einen
täglichen Lieferservice in Düsseldorf
und hat das Edeka-Frische-Center
Zurheide als Kooperationspartner
gewonnen. Der Düsseldorfer Sirius
Seedfonds hat die froodies GmbH
in sein Portfolio genommen und
Risikokapital in Höhe eines sechs-
stelligen Betrages zur Verfügung ge-
stellt; ein Beweis für die Tragfähigkeit
der Geschäftsidee der froodies-Mit-
gründer und Geschäftsführer Kai-
Uwe Reimers und Lutz Preußners.
Dass froodies in Düsseldorf an den
Start geht, ist kein Zufall, und den
deutschen Spitzenplatz bei tech-
nologieorientierten Gründungen
erringt eine Kommune nicht von
ungefähr. Beides gelingt nur,
wenn das Gründungsklima in
einer Stadt stimmt. Hier liegt
ein Hauptaugenmerk der Wirt-
schaftsförderung. Auf dem Weg in
die Selbständigkeit steht ihr Team
mit Einzelberatungen, Coaching-
zirkeln, Intensivworkshops und
der Vermittlung von Fördergel-
dern den angehenden Unterneh-
merinnen und Unternehmern mit
Rat und Tat zur Seite.
Mit dem Sirius Seedfonds steht der
Landeshauptstadt darüber hinaus
eine fantastische Möglichkeit zur
Risikokapitalfinanzierung zur Ver-
fügung, die vielen Start-ups das
weitere strategische Wachstum
überhaupt erst ermöglicht.
Lutz Preußners zu seinem Geschäftsmodell: „Unser Ziel ist es, ein Stückchen Lebensqualität
im Alltag und Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu schenken.“
Die Wirtschaftsförderung
bilanziert: „Die Wachs-
tumsdynamik der Port-
folio-Unternehmen gibt
der Idee unserer Risiko-
kapitalfonds Recht.“
A n z e i g e
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 201112
Düsseldorf ist Deutschlands
Private-Banking-MetropoleOhne dortige Repräsentanz geht gar nichts – Privatbanken schätzen das Potenzial des Finanzplatzes
Immer mehr private Bankhäuser haben in Düsseldorf eine Niederlassung,
denn die Landeshauptstadt und die Region sind mit ihrem prosperieren-
den Branchenmix und dem attraktiven Kundenpotenzial von Stadt und
Umland ein überaus interessantes Pflaster für Finanzinstitute. Wer also nahe
bei seinen Kunden sein will, kommt an Düsseldorf nicht vorbei. Auch für
HSBC Trinkaus gilt das schon lange – die Bank ist seit nunmehr 226 Jahren
in Düsseldorf beheimatet. „Für uns ist die räumliche Nähe zum Kunden, Fir-
menkunde wie Privatkunde, seit jeher wichtig“, betont Andreas Schmitz,
Vorstandssprecher von HSBC Trinkaus. Wie groß das Potenzial vermögen-
der Privatpersonen ist, zeigt eine Standortanalyse der Walser Privatbank. Sie
ergab, dass in einem Umkreis von 100 Kilometern um Düsseldorf die meis-
ten Haushalte in ganz Mitteleuropa liegen, die über ein Geldvermögen von
mehr als 500000 Euro verfügen. Dementsprechend bemühen sich viele pri-
vate Banken in der Region um vermögende Kunden. „Düsseldorf ist quasi die
Private-Banking-Metropole Deutschlands“, bringt Hans Staudinger, Di-
rektor und Niederlassungsleiter der Walser Privatbank, die Vorteile des
Standortes auf den Punkt. Die Walser Privatbank AG ist der jüngste
Zugang unter den Düsseldorfer Privatbanken und eröffnete im März in
Düsseldorf eine Niederlassung. Ein fünfköpfiges Team berät von Düssel-
dorf vermögende Privatkunden aus ganz Nordrhein-Westfalen. Rund
10000 deutsche Kunden hat die Bank bereits, ein großer Teil davon
kommt aus NRW.
Die Finanzdynastie Sal. Oppenheim entdeckte den Standort Düssel-
dorf bereits 2001 und zog aufgrund des kontinuierlichen Wachstums
2006 in das Gebäude der ehemaligen August-Thyssen-Bank an der Mal-
kastenstraße. Die Kölner Privatbank kümmert sich nicht nur um ihre
wohlhabende Klientel, sondern fördert auch aktiv soziale und kulturelle
Einrichtungen in Düsseldorf, wie das DRK und das Stadtmuseum.
Die Niederlassung der UBS Düsseldorf besteht bereits seit über
zwanzig Jahren und ist seit 1994 in der Cäcilienstraße ansässig. Hier
sind heute 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die aus
Düsseldorf auch die Standorte in Essen und Dortmund betreuen.
Das Frankfurter Bankhaus Hauck & Aufhäuser eröffnete 2009 auf der
Kö eine neue Repräsentanz, nachdem das Unternehmen zuvor schon
drei Jahre im MedienHafen ansässig war. „Im anspruchsvollen Vermö-
gensmanagement sind räumliche Nähe und persönlicher Kontakt sehr
wichtig“, präzisiert Niederlassungsleiter Thomas Kleffmann.
Auch die Berenberg Bank, die 2010 das zweitbeste Ergebnis in der
421-jährigen Firmengeschichte verzeichnete, baut entsprechend
der guten Entwicklung den Standort Düsseldorf aus. So soll sich die
Zahl der Mitarbeiter binnen Jahresfrist von 20 auf 30 erhöhen. „Wir
konnten in Düsseldorf die Zahl unserer Beratungsmandate von 800 auf
rund 1000 erhöhen und wollen auch weiter wachsen“, so Raymund
Scheffler, Leiter der Niederlassung Düsseldorf.
Im Zweijahresrythmus kommen neue Privatbanken nach Düsseldorf
Quelle: Wirtschaftsförderung Düsseldorf V2011.
Schmucke Fassaden und gediegene Interieurs – Privatbanken in Düsseldorf (v. li. n. re.): Berenberg, Sal. Oppenheim und UBS.
Im Zweijahresrythmus kommen neue Privatbanken nach Düsseldorf
Mizuho Corporate Bank Ltd.
Hauck & Aufhäuser
Merck Finck & Co.
M.M. Warburg
UBS Deutschland AG
Walser Privatbank
Weberbank
Sal. Oppenheim jr. & Cie.
BHF Bank
Credit Suisse
Delbrück Bethmann Maffei
DZ Privatbank
Bank Julius Bär
Bankhaus Lampe
Bankhaus Werhahn KG
Berenberg Bank
Inländische und ausländische Privatbanken
Düsseldorf – Finanzspot für Privatbanken
HSBC Trinkaus
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbeilage 21. Juni 2011 13
Die NRW.BANK fördert kleine und mittlere Unternehmen mit zinsgünstigen Krediten, Dar-
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 201114
Bunt schillert das Kaleidoskop ausländischer Unternehmen,
die sich in der Landeshauptstadt niedergelassen haben. „Mit
unserer gezielten Ansiedlungspolitik ist es uns in den ver-
gangenen Jahrzehnten gelungen, zahlreiche internationale Unter-
nehmen darin zu unterstützen, sich in Düsseldorf zu positionieren“,
sagt Uwe Kerkmann, Leiter der Düsseldorfer Wirtschaftsförderung.
So haben heute in der Region Düsseldorf beispielsweise rund 500
japanische Firmen ihren Sitz. Eines ist allen internationalen Unter-
nehmen gemeinsam: Sie legen Wert auf direkten Kontakt zu ihren
Banken. „Ein guter Standort für Unternehmen ist ein guter Standort
für Banken“, unterstreicht Kerkmann. Und so punktet die interna-
tionale Stadt mit ihren zahlreichen ausländischen Firmen auch als
Hauptsitz ausländischer Kreditinstitute. Denn das Firmenkunden-
geschäft ist wesentlich für die ausländischen Finanzunternehmen
und somit ein ausschlaggebendes Argument, in der Landeshaupt-
stadt präsent zu sein.
Entsprechend haben auch drei japanische Banken das Potenzial
der Landeshauptstadt entdeckt. In der Rheinmetropole unterhält
auch die Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. ihre größte Niederlas-
sung auf dem europäischen Festland. Auch die Sumitomo Mitsui
Banking Corporation, die drittgrößte Bank Japans, hat hier ihren
Deutschlandsitz, und die Mizuho Corporate Bank unterhält eine
Geschäftsstelle. Im vergangenen Jahr zogen im Zuge der Düssel-
dorfer Chinakampagne bereits zwei chinesische Banken an den
Rhein: die Bank of China mit Hauptsitz und die Industrial and
Commercial Bank of China (ICBC) mit einer Niederlassung an der
Direkter Draht zu den Banken wichtig
Landeshauptstadt, Top-Adresse internationaler Unternehmen, ist ideal für die internationaleKreditwirtschaft – Die Kundennähe zahlt sich aus
Königsallee. Sie folgen damit ebenfalls
dem Ruf ihrer Geschäftskunden, denn
mit mittlerweile 300 Unternehmen aus
China ist Düsseldorf Deutschlands am
schnellsten wachsender Chinastandort.
Auch Türkiye Garanti Bankasi
A.S., De Lage Landen Internatio-
nal (NL) haben ihren deutschen
Hauptsitz am Rhein. Allein HSBC
Trinkaus, mittlerweile in britischem Be-
sitz, beschäftigt 2100 Mitarbeiter in der
Landeshauptstadt. Seit 1992 gehört das
traditionsreiche Düsseldorfer Bankhaus
2010 kamen zwei neue
chinesische Banken
an den Rhein.
Aufstrebend: Düsseldorf bietet internationalen
Banken attraktives Geschäftspotenzial.
HSBC Trinkaus feierte im vergangenen Jahr sein
225-jähriges Bestehen am Standort Düsseldorf.
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Auch die Targobank, ehemals Citibank
und heute zur französischen Crédit
Mutuel gehörig, hat ihre Wurzeln hier;
seit über 80 Jahren ist sie fest mit der
Region verbunden. In der Zentrale, in
der Kasernenstraße sowie in den neun
Düsseldorfer Filialen sind heute rund
800 Mitarbeiter beschäftigt.
Ein guter Standort für
Unternehmen ist auch
attraktiv für Banken.
Beispiele internationaler Banken
mit deutschem Hauptsitz
in Düsseldorf
Düsseldorf bevorzugt: Zahlreiche internationale
Banken haben die Landeshauptstadt als Sitz ihrer
Deutschlandzentralen gewählt.
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Quelle: Wirtschaftsförderung
Düsseldorf V2011
BankenstandortDüsseldorf
The Bankof Tokyo-Mitsubishi
UFJ, Ltd.
HSBCTrinkaus & Burkhardt
AG
TARGOBANK
AG & Co.KG aA
Bank of ChinaDüsseldorf
Branch
Türkiye GarantiBankasi A.S.
De Lage LandenInternational B.V.
Sumitomo MitsuiBanking Corporation
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbei lage 21. Juni 2011 17
Immer da – immer nah
Die Rheinmetropole spielt in der ersten Liga der Versicherungsindustrie mit – Hier sind dieBranchengrößen des Landes zuhause
Die Arag im Norden, die Provinzial
im Süden, die Ergo in der Stadtmitte:Sie realisierten mit den Neubauten
ihrer Hauptverwaltungen neue
Wahrzeichen für den Versicherungs-
standort Düsseldorf und legten
damit millionenschwere Standort-
bekenntnisse in Glas und Stein ab.
Der Versicherungssektor ist
für Nordrhein-Westfalen eine
Schlüsselindustrie. Mit 27 Ins-
tituten zählt Düsseldorf die viertgrößte
Anzahl an Versicherungen bundesweit
und spielt mit in der Top-Liga der gro-
ßen deutschen Versicherungsmetropo-
len. Und laut Bundesagentur für Arbeit
machen gut 11100 Arbeitnehmer die
Stadt zum 3. beschäftigungsstärksten
Versicherungsstandort bundesweit.
Zahlreiche wichtige Branchengrößen
haben ihren Sitz in der rheinischen
Metropole. Sie profitieren von der gu-
ten Marktpositionierung der Branche
sowie von der räumlichen Konzentra-
tion und Nähe bedeutender industriel-
ler Kunden.
So ist Düsseldorf Sitz der Hauptverwal-
tung von Ergo. Hier arbeiten mehr als
4000 Mitarbeiter im Innendienst. In
diesem Sommer hat das Unternehmen
gleich doppelten Grund zum Feiern.
Ergo begeht das 25-jährige Jubiläum
am Standort Victoriaplatz. Zugleich
wurde fünf Jahre nach dem Start der
Planungen der siebenstöckige Neubau
des Versicherungsunternehmens einge-
weiht, der mit viel Glas und auffälliger
Form ins Auge sticht. „Wir geben mit
der Erweiterung ein klares Bekennt-
nis zum Standort Düsseldorf ab“, sagt
Ergo-Vorstandschef Dr. Torsten Oletzky
über den Bau, der ein zweites Rechen-
zentrum für die IT des Unternehmens
beherbergt.
Die Arag, das größte Familienunter-
nehmen in der deutschen Versiche-
rungswirtschaft, ist mit ihrem Gebäude
ebenfalls Wahrzeichen des Wirtschafts-
standortes Düsseldorf: Das weithin
sichtbare Bürohochhaus am Mörsen-
broicher Ei, das zwischen 1989 und
2001 nach Entwürfen des Stararchitek-
ten Norman Foster und des Düsseldor-
fer Büros RKW Architektur entstand, ist
Zentrale und nördliches Wahrzeichen
der Stadt. Von den weltweit knapp 3500
Mitarbeitern, die der Konzern beschäftigt, arbeiten
1300 am Unternehmenssitz Düsseldorf.
Die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Provin-
zial Rheinland Gruppe ist, gemessen am Umsatz, das
zweitgrößte Versicherungsunternehmen der Stadt
und erwartet nach den vorläufigen Geschäftszahlen
für 2010 sehr gute Geschäftsergebnisse. Der Neubau
in Düsseldorf-Wersten, der 1995 bezogen wurde,
Der soeben fertiggestellte Erweiterungsbau der Ergo – Vertrauensbeweis für den Versicherungsstandort Düsseldorf.
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbeilage 21. Juni 201118
bietet Platz für die 2000 Innendienst-
mitarbeiter. Im 175. Jahr ihres Beste-
hens ist die Provinzial gut aufgestellt
und wird auch in Zukunft für „Sicher-
heit im Rheinland“ sorgen.
Auch Dr. Arno Junke, Vorstandsvor-
sitzender der Deutschen Rück und des
Verbandes öffentlicher Versicherer, ist überzeugt: „Düsseldorf hat
sich für uns als zentraler Standort bewährt. Für unsere Mitglieds-
unternehmen sind wir gut zu erreichen – bei über 60 Gremien, die
sich regelmäßig treffen, ist dies ein wichtiger Faktor. Auch die Nähe
zu den vielen anderen Unternehmen im Finanzdienstleistungs-
sektor der Region ist ein Pluspunkt.“ Seit 2009 hat die Deutsche
Rück ihr Geschäftsgebiet auf Kontinentaleuropa ausgeweitet – mit
gutem Erfolg. „Unsere Bruttobeitragseinnahmen zusammen mit
unserem Schweizer Tochterunterneh-
men liegen bei rund 1 Mrd. Euro. In
den letzten Jahren haben wir deshalb
zahlreiche neue Mitarbeiter am Stand-
ort Düsseldorf eingestellt. Auch hier
profitieren wir natürlich von der Attrak-
tivität der Stadt“, so Junke.
- e--
--
Eine runde Sache: Die Zentrale der Provinzial Rheinland Gruppe in Düsseldorf-Wersten.
Quellen: BaFin, GDV, Firmenwissen.de V2011
Das nördliche Wahrzeichen der
Stadt: der Arag Tower von
Sir Norman Foster.
-9,5%
-9,8%
-12,3%
-13,9%
-14,8%
-16,7%
-17,2%
-17,8%
-21,0%
-24,7 %
Düsseldorf
Köln
Dortmund
Berlin
Leipzig
München
Stuttgart
Essen
Hamburg
Frankfurt
Düsseldorf – einer der stabilsten
Versicherungsstandorte Deutschlands
Entwicklung der Arbeitsplätze in der
Versicherungswirtschaft von 2003–2010
Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zum
30.06. V2011. Branchen 65 u. 662 nach WZ08 und 66 u. 672 nach WZ03.
Die größten DüsseldorferVersicherungen
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbeilage 21. Juni 2011 19
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5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbeilage 21. Juni 201120
Ob Altstadtherbst, Jazz Rallye
oder PSD Bank Meeting – in
Düsseldorf ist immer etwas los,
und der Veranstaltungskalender ist über
das ganze Jahr gut gefüllt. Dass die Stadt
ein buntes, qualitativ hochwertiges Pro-
gramm auf die Beine stellen kann, liegt
maßgeblich auch am Engagement vieler
Düsseldorfer Unternehmen. Auch Ban-
ken und Versicherungen sponsern zahl-
reiche Events und Projekte und zeigen
damit, wie sehr sie der Wirtschaftsregion
Düsseldorf verbunden sind.
„Als Stadtsparkasse sind wir sehr eng
mit einer Wirtschaftsregion verbunden
und denken nicht nur über die ,har-
ten‘ Wirtschaftsfaktoren nach. Um die
Attraktivität des Standortes zu steigern,
müssen wir ein lebenswertes Umfeld, ein
vielfältiges Kultur- sowie Sportange-
bot und anspruchsvolle Bildungsein-
„Wir wollen positive Impulse setzen“
richtungen fördern“, erläutert Peter
Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der
Stadtsparkasse Düsseldorf. Das Finan-
zinstitut engagiert sich jedes Jahr mit
vielen Millionen Euro und fördert Pro-
jekte in der Jugendarbeit, im Bereich
der Sozialarbeit, unterstützt Brauchtum
und Sport und setzt sich für Bildung,
Wissenschaft und Forschung ein. Die
Sparkassen Kunst- und Kulturstiftung
verleiht Förderpreise, lobt einen mit
15000 Euro dotierten Literaturpreis aus
und begleitet experimentelle Kunst.
Aber auch andere Banken haben
einen Sinn für die Kunst. Für die
WGZ Bank hat Kunst- und Kulturför-
derung eine große Bedeutung. So ist
die Bank seit der Spielzeit 2010/11
einer der Hauptsponsoren der Deut-
schen Oper am Rhein für die Sparte
Oper.
Lebendiger, vielfältiger und gut gefüllter Veranstaltungskalender – Dafür sorgen auch Banken undVersicherungen – Sie bekennen sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und engagieren sich fürSoziales, Kultur, Bildung und Sport
Regelmäßig werden auch öffentliche Kunstausstellungen geför-
dert wie die „Jungen Meisterschüler“ der Kunstakademie Düs-
seldorf. Die Künstler werden zudem durch Ankäufe ihrer Werke
unterstützt. Darüber hinaus sponsert die WGZ Bank seit sechs
Jahren das Düsseldorfer Altstadtherbst Kulturfestival.
Für dieses Event engagiert sich auch die NRW.Bank. Bereits
zweimal richtete sie in ihrem Foyer in der Kavalleriestraße Kon-
Ein vielfältiges Kultur- und Sportangebot
steigert die Attraktivität des Standortes.
Die PSD Bank war auch in diesem Jahr erneut Titelsponsor des 6. International Athletics PSD Bank Meeting.
5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com
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Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbeilage 21. Juni 2011 21
zerte aus. Im Rahmen ihres gesell-
schaftlichen Engagements setzt die
NRW.Bank sich für Projekte der The-
menfelder „Wissenschaft und Bildung“,
„Kunst und Kultur“ sowie „Gesellschaft
und Soziales“ ein. Im vergangenen
Jahr standen für diese Zwecke 700000
Euro zur Verfügung. Neben der För-
derung kultureller Projekte wie zum
Beispiel des Kulturfestivals „Altstadt-
herbst“ ist auch die Unterstützung von
Aktivitäten im Bereich Bildung von
besonderer Bedeutung für die Bank.
So unterstützt die NRW.Bank unter
anderem die Initiative „Starter & Co“
der Stiftung Partner für Schule NRW.
Interessierte Schülerinnen und Schüler
bekommen einen Einblick in die „Welt
der Wirtschaft“ und können so ein ers-
tes Verständnis für wirtschaftliche Fra-
gestellungen entwickeln.
HSBC Trinkaus setzt bei seinen zahl-
reichen Förderprojekten einen Schwer-
punkt im Bereich Jugend und Bildung.
Das Bankhaus unterstützt das christ-
liche Kinder- und Jugendwerk „Die
Arche“ im Düsseldorfer Stadtteil Wers-
ten. Kinder erhalten hier ein kosten-
loses Mittagessen und Freizeitangebo-
te. Die Arche wird neben finanziellen
Mitteln aber auch durch Sachspenden
und ehrenamtlichen Einsatz der Bank-
mitarbeiter unterstützt. Auch die Idee,
sich für die Arche einzusetzen, stammt
aus dem Kreis der Mitarbeiter.
Soziales Engagement ist in diesem Jahr
auch für die Deutsche Bank ein wich-
tiges Thema. Seinen „Sozialen Tag“
widmet das Finanzinstitut dem Kinder-
hospiz „Regenbogenland“ und enga-
giert sich mit einer Ausstellung und ei-
nem Konzert in den Räumen der Bank.
Auch bei HSBC Trinkaus haben sich
die Mitarbeiter in diesem Jahr dafür
entschieden, einen Förderpreis an das
Kinderhospiz zu vergeben.
Bewerbungstrainings für die Schüler
oder Schülerpraktika: Das sind Maß-
nahmen einer langfristigen Schul-
kooperation zwischen Ergo und dem
Schloß-Gymnasium Benrath. 2008 hat
der Düsseldorfer Versicherungskonzern
die Kooperation in sein umfangreiches
und vielfältiges Förderprogrammm aufgenommen, um junge Men-
schen auf eine aktive Teilnahme am Wirtschaftsleben vorzubereiten.
Um Nachwuchssorgen erst gar nicht aufkommen zu lassen, en-
gagieren sich die Deutsche Rück und der Verband öffentlicher
Versicherer auch verstärkt in der Aus- und Weiterbildung. So sind
mehrere Mitarbeiter als Dozenten für verschiedene Bildungsein-
richtungen tätig, etwa beim Institut für Versicherungswesen an
der Fachhochschule Köln und der Hochschule der Sparkassen-
Finanzgruppe in Bonn. Auch die juristische Fakultät der Düssel-
dorfer Heinrich-Heine-Universität profitiert von der finanziellen
Förderung.
Das Engagement für soziale
Projekte wächst.
Stadtteile fördern
Gute Ideen zum Wohle der Stadtteile fördern – das ist eines
der Anliegen der PSD Bank Rhein-Ruhr eG, die im vergange-
nen Jahr rund 450000 Euro bereitstellte, um unterschiedli-
che Projekte zu fördern. Bereits zum zweiten Mal hat sie in
diesem Frühjahr den PSD Stadt Förderpreis ausgelobt. Im
Sommer schenkt die genossenschaftliche Direktbank den
Düsseldorfer Preisträgern insgesamt 100000 Euro. „Wir un-
terstützen zukunftsorientierte und sozial engagierte Projek-
te, die positive Impulse setzen, und von denen die Menschen
in den Stadtteilen profitieren“, sagt Bankvorstand August-
Wilhelm Albert. Last but not least unterstützt die Bank
neben solchen sozialen Einrichtungen auch den Breitensport
und war in diesem Jahr erneut Titelsponsor des 6. Interna-
tional Athletics PSD Bank Meetings, das seit 2006 Treff-
punkt von Weltklasse-Leichtathleten im Arena-Sport-
park ist.
Polopferde stehen im Mittelpunkt beim Kindertag des Berenberg High Goal Cups.Das Engagement vieler Düsseldorfer Unternehmen ermöglicht es, interessante Künstler beim
Altstadtherbst zu präsentieren.
Andreas Schmitz von HSBC Trinkaus (links) übergibt
einen Kleinbus an Tatjana Schneider, Arche Düssel-
dorf, und Pastor Bernd Siggelkow.
5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com
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Verlagsbeilage 21. Juni 201122
„Die Mitglieder stehen bei uns im Fokus“
■ Es ist ungewöhnlich, dass drei Banken sich
gemeinsam präsentieren. Was ist Ihre Mo-
tivation, und welchen Vorteil haben Ihre
Kunden?
Stevermann, Vorstandsmitglied der Sparda-
Bank West: Wir arbeiten seit zwei Jahren in
dieser Konstellation zusammen und haben damit
auch auf die kritische Wahrnehmung des Finanz-
sektors in der breiten Öffentlichkeit reagiert. Wir
wollen mit unserer genossenschaftlichen Zusam-
menarbeit ein positives Zeichen setzen, wollen
Vertrauen und Kompetenz vermitteln.
Albert, Vorstandsmitglied der PSD Bank
Rhein-Ruhr: Natürlich stehen wir miteinander
im Wettbewerb. Dennoch eint uns die genossen-
schaftliche Grundidee unserer Häuser: ein faires,
kooperatives und preisgünstiges Bankgeschäft
zum Wohle unserer Kunden.
Stevermann: Sie profitieren beispielsweise von
unserer gemeinsamen Geldautomatenkoopera-
tion, die wir zusammen gegründet haben. Un-
sere Kunden können seit 2010 ohne zusätzliche
Gebühren bei unseren Partnerbanken Geld ab-
heben.
Mellis, Vorstandssprecher der Volksbank Düs-
seldorf Neuss: Zudem haben alle drei Institute
hohe Kundenbestände in der Region, um die
wir uns intensiv bemühen. Nehmen Sie alleine
das Kreditgeschäft unserer drei Banken, das sich
zusammen auf fast 8 Mrd. Euro beläuft. Damit
sind wir in der Region mit Sicherheit der größ-
te Baufinanzierer und können gemeinsam stark
auftreten.
■ Die Banken haben Angst vor Überregu-
lierung. Wie ist Ihre Sicht auf das Thema
aus dem Blickwinkel regionaler, genossen-
schaftlicher Banken?
Mellis: Unser klassisches Kredit- und Spar-
geschäft für die Menschen und Unternehmen
vor Ort führt dazu, dass wir ein anderes Ban-
kengeschäft haben als international agierende
Großbanken. Laut den Regularien aus Basel
und Brüssel sollen wir genauso behandelt wer-
den, wie Großbanken. Das zeigt, dass dort
das Verständnis für unsere genossenschaft-
liche Arbeit fehlt. Somit könnte die Kreditver-
sorgung des echten Mittelstandes erschwert
werden.
Albert: Natürlich akzeptieren wir die Vorgaben
grundsätzlich. Aber es muss auch Spielräume
geben, die uns genügend Luft für unser Bankge-
schäft lassen. Wir drei mittelständischen Genos-
senschaftsbanken haben seit mehr als 100 Jah-
ren bewiesen, dass wir das Geschäft verlässlich
betreiben. Wir haben deshalb teilweise wenig
Verständnis dafür, jetzt auszubaden, was uns
einige globale Player der Branche im Zuge der
letzten Finanz- und Weltwirtschaftskrise einge-
brockt haben. Die Gier nach immer mehr Profit
hat dem Ruf der Branche stark geschadet – hier
müssen wir einiges geraderücken.
■ In einem Atemzug mit dem Thema Regu-
lierung wird oft der Verbraucherschutz
genannt. Welchen Stellenwert hat die Be-
ratung in Ihren Häusern?
Stevermann: Der Ruf nach Beratungskompe-
tenz kommt uns sehr entgegen. Denn es ist ja
nicht so, dass wir uns erst seit der Krise damit
beschäftigen. Wir haben sehr gut ausgebildete
Mitarbeiter, die unsere Kunden bedarfsgerecht
beraten und ihnen zu jedem Zeitpunkt die
bestmögliche Lösung für ihr Anliegen bieten.
Wir zahlen beispielsweise für provisionsträch-
tige Produkte bewusst keine Mitarbeiterver-
gütungen. Zudem kommen rund 70% unserer
Kunden auf Empfehlung zu uns, beispielswei-
se bei Baufinanzierungen ist das extrem wich-
tig. Die Zahl zeigt schon, dass uns unsere Kun-
den viel gelebtes Vertrauen entgegenbringen.
Mellis: Vertrauen und Beratung sind uns sehr
wichtig. Unsere Institute werden von unseren
Mitgliedern getragen. Sie bestimmen die Ge-
schäftspolitik mit und geben uns auch unmittel-
bare Rückmeldungen. Und über unsere genos-
senschaftliche Grundidee ist es unsere zentrale
Aufgabe, unsere Mitglieder zu fördern. Dieser An-
satz ist fast 200 Jahre alt und gilt heute und auch
in Zukunft. In diesem Sinne sehen wir uns auch
als vorbildlich, wenn es um den Schutz der Ver-
braucher geht.
Albert: Sicherlich ist es wichtig, die Qualität
von Beratung bei komplexen Finanzprodukten
Unter dem Slogan „Gemeinsam stark für unsere Region“ treten die drei genossenschaftlichen BankenPSD Bank Rhein-Ruhr eG, Sparda-Bank West eG und Volksbank Düsseldorf Neuss eG gemeinsam auf
August-Wilhelm Albert,
Vorstandsmitglied der
PSD Bank Rhein-Ruhr eG
Rainer Mellis, Vorstands-
sprecher der Volksbank
Düsseldorf Neuss eG
Uns eint die
genossen-
schaftliche
Grundidee
unserer Häuser:
ein faires,
kooperatives
und preisgüns-
tiges Bankge-
schäft zum
Wohle unserer
Kunden .
Alle drei
Institute haben
hohe Kunden-
bestände in der
Region, um die
wir uns intensiv
bemühen.
Interview mit August-Wilhelm Albert, Rainer Mellis und Manfred Stevermann
5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/duesseldorf-top-spot-fuer-banken-und-versicherungen 23/24
Börsen-Zeitungspezial
Verlagsbeilage 21. Juni 2011 23
sicherzustellen. Aber unserer Meinung nach braucht kein Kun-
de einen „Beipackzettel“ für ein Sparkonto oder für Tagesgeld.
Dass wir gut arbeiten, zeigen viele externe Tests und Kunden-
befragungen, in denen alle drei genossenschaftlichen Banken
stets weit vorne liegen. Das sollte sich auch der Gesetzgeber
vor Augen führen.
■ Als genossenschaftliche Finanzinstitute sind Sie stark
in der Region verankert. Welches Potenzial sehen Sie
am Standort Düsseldorf?
Albert: Düsseldorf ist für uns nicht nur Gründungsstandort
sondern auch als Wachstumsmarkt der Zukunft extrem wich-
tig. Das erkennen Sie auch daran, dass wir hier investieren
für Kauf, Erweiterung und Modernisierung des Standortes.
Somit tragen wir auch dazu bei, das Bahnhofsumfeld aufzu-
werten. Aus meiner Sicht ist es zudem wichtig, dass hier am
Standort alle an einem Strang ziehen und für die Ansied-
lung neuer Unternehmen kämpfen, um den Standort weiter
nach vorne zu bringen. Es stehen ausreichend Freiflächen
– besipielsweise im Düsseldorfer Süden – zur Verfügung,
die Potenzial für einen ausgewogenen Branchenmix bieten.
Manfred Stevermann,
Vorstandsmitglied der
Sparda-Bank West eG
Der Ruf nach Be-
ratungskompe-
tenz kommt uns
sehr entgegen,
rund 70%
unserer Kunden
kommen auf
Empfehlung zu
uns.
Mellis: Düsseldorf ist der zweitgrößte Bankenstandort bun-
desweit. Unser Bankhaus ist 1881 hier gegründet worden, und
auch deshalb hat die Stadt eine besondere Bedeutung für uns.
Wir sind hier am Standort Königsalle, Graf-Adolf-Straße an ei-
nem zukunftsträchtigen Platz für unsere Düsseldorfer Klientel.
Wir weiten unser Geschäft hier kontinuierlich aus, um die Kre-
ditversorgung, die Geldanlage, aber auch die Altersversorgung
zu gewährleisten. Und das tun wir gerne im Verband mit unse-
ren genossenschaftlichen Partnern.
Stevermann: Ganz bewusst haben wir den Sitz unserer Zen-
trale vor rund zehn Jahren in die Landeshauptstadt verlegt.
Wir sind, und da spreche ich für alle drei Finanzinstitute,
davon überzeugt, dass in Düsseldorf noch eine Menge für uns
alle zu tun ist. Zum einen im täglichen Geschäft, zum ande-
ren aber auch in der Förderung unserer Region, beispielsweise
im Brauchtum, in der Kultur oder im sozialen und karitativen
Bereich.
Das Interview führte Christiane Dörr.
5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/duesseldorf-top-spot-fuer-banken-und-versicherungen 24/24
Ein erfolgreicher Standort hat viele Facetten!
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WirtschaftsförderungsamtDüsseldorf
Düsseldorf ist nicht nur schick …Düsseldorf ist mit seiner noblen Königsallee eine Shoppingmetropole von Welt-ruf, hier sitzen Werbeagenturen und Banken, Unternehmensberatungen undRechtsanwaltskanzleien, die kreativen Branchen.
… auch seine Industriegüter genießen Weltruf ...Mit rd. 50.000 Arbeitsplätzen in der Industrie ist die Landeshauptstadt aber auchzweitwichtigster Industriestandort in Nordrhein-Westfalen. Hier werden nichtnur Produkte, sondern intelligente Prozesse entwickelt, und die Industrie kurbelt
eine Wertschöpfungskette an, die bei Forschung und Entwicklung beginnt undbei der Beratung und Werbung für die neuen Produkte noch lange nicht aufhört.
... und seine Marken machen MärkteSo wie z.B. nahtlose Röhren von Vallourec & Mannesmann Tubes, die Hoberg &Driesch weltweit handelt, die Stahl-Lösungen von Schmolz + Bickenbach,Antriebstechnik der Walther Flender Gruppe, Magnetventile von A. u. K. Müller,elektrolytisch veredelter Bandstahl von Hille & Müller, die zahlreichen Welt-marken von Henkel, die Produktpalette von Zamek, Hydraulikbagger vonKomatsu oder Hafenmobilkräne der Demag Cranes/Gottwald Port Technology.Untrennbar mit ihrer Produktionsstätte Düsseldorf verbunden sind auch die
verschiedenen Produktionszweige von ThyssenKrupp, die Sprinter von Mercedesund die Futter-mittel von deuka, aber auch die Fahrzeuge im weltweiten ÖPNV
von Vossloh Kiepe und die Beschichtungen von Eifeler.Hier finden sich der größte Hafer-Müller Kontinentaleuropas mit den FortinMühlenwerken und der Marktführer für Belagsverhinderung mit Keller &Bohacek. Der Doppelkammerbeutel der Düsseldorfer Teekanne und der Düssel-dorfer Löwensenf sind aus keiner Küche mehr wegzudenken und soeben erobertder Kräuterlikör Killepitsch die Szene-Bars von New York.
Die Wirtschaftsförderung ist für alle da ...... für die Dienstleister und das produzierende Gewerbe, für die Global Playerund die Start-ups. Wir vermitteln moderne Büros, Gewerbe- und Industrie-flächen, coachen junge Betriebe und helfen bestehenden bei allen auftretendenSchwierigkeiten.
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