Post on 17-Sep-2018
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Peter Diepold
Informationen gliedern für eine Erörterung
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Informationen gliedern für eine Erörterung
Aufsätze schreiben - Schritt für SchrittErörterung Klasse 9-10
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Informationen gliedern
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Beim Erstellen einer Erörterung schwirren viele Argumente und Gedanken im Kopf umher, die später in der Ausformulierung auftauchen sollen. Die Gefahr, dass man etwas Wichtiges vergisst, ist groß. Eine Art Fahrplan durch die Erörterung ist die „Gliederung“. Dabei baust du eine logische Reihenfolge aller Argumente auf, die du in deiner Erörterung anwenden willst.
1. Auf dieser Seite findest du verschiedene Möglichkeiten, deine Erörterung aufzubauen und die Argumente zu gliedern. Vergleiche die Beispiele und analysiere, wie die B-Teile jeweils aufgebaut werden. Versuche, Regelmäßigkeiten und Ähnlichkeiten zu entdecken, und formuliere einen Merkkasten.
2. Entscheide dann, welche Gliederungsformen du in Zukunft anwenden möchtest. Begründedeine Auswahl sinnvoll.
A Einleitungsgedanke
B Themafrage
I Einschränkung 1 1. Argument 1 2. Argument 2 3. Argument 3
II Einschränkung 2 1. Argument 1 2. Argument 2 3. Argument 3
C Schlussgedanke
A Einleitungsgedanke
B Themafrage
I Einschränkung 1 1. Überbegriff 1 a) Argument 1 b) Argument 2 2. Überbegriff 2 a) Argument 1 b) Argument 2
II Einschränkung 2 1. Überbegriff 1 a) Argument 1 b) Argument 2 2. Überbegriff 2 a) Argument 1 b) Argument 2
C Schlussgedanke
A Einleitungsgedanke
B Themafrage
1. Argument 1
2. Argument 2
3. Argument 3
4. Argument 4
5. Argument 5
C Schlussgedanke
A Einleitungsgedanke
B Themafrage
1. Überbegriff 1 1.1 Argument 1 1.2 Argument 2
2. Überbegriff 2 2.1 Argument 1 2.2 Argument 2
3. Überbegriff 3
C Schlussgedanke
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Der Aufbau einer Gliederung sieht auf den ersten Blick verwirrend aus. Wichtig ist, dass man das ausgewählte Muster bei jeder Erörterung anwendet und somit Routine bekommt.
1. Ordne die folgenden Gliederungspunkte in eine sinnvolle Reihenfolge und gib an, ob das Thema ein- oder zweigliedrig aufgebaut ist. Arbeite in deinem Heft.
Einleitungsgedanke Themafrage Argument 1 Schlussgedanke Argument 2
Überbegriff 1 Überbegriff 2 Argument 1 Argument 2
2. Erstelle zu einem zweigliedrigen Thema eine theoretische Gliederung. Verwende die Fachbegriffe. Vergleicht eure Ergebnisse.
3. Die Klasse 9 a hat zur Vorbereitung auf die Schulaufgabe nachfolgende Gliederung er-stellt. Analysiere sie (Aufbau, Verteilung der Argumente, Aussagekraft der Gliederungs-punkte) und versuche dann, das passende Thema zu formulieren.
A Einleitungsgedanke
B 1 Nachteile der Haustierhaltung
a hohe Unterhaltskosten
b Tiere machen Dreck
III In der Wohnung wird es enger
IV Tiergeräusche
B 2 Vorteile eines Hundes
1. vertreibt Langeweile
2. frisst alles
c) Schutz
C Hund hat viele Vorteile
4. Entwirf anschließend einen Gegenvorschlag!
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Alkohol ist für viele Jugendliche an Wochenenden ein treuer Begleiter. Erörtern Sie die Gründe für diese Erscheinung.
1. Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung liegt der Klasse 9 a folgende Rohversion einer Gliederung vor. Entscheide und begründe, ob diese Version zum obigen Thema passt.
A
B
1.
1.1
1.2
1.3
2.
2.1
2.2
2.3
3.
3.1
3.2
C
2. Fülle mithilfe folgender Stoffsammlung die Gliederung oben aus. Erstelle zusätzlich pas-sende Einleitungs- und Schlussgedanken.
Probleme mit den Eltern Verharmlosung der Droge Alkohol Psychische Ursachen
Gruppenzwang Soziale Faktoren Neugier Verlockende Werbung
Enthemmende Wirkung Flucht vor Realität Negatives Vorbild durch die Eltern
Gesellschaftliche Ursachen
3. Erstelle zu folgendem Thema eine Stoffsammlung und überlege dir eine Gliederung, die drei Überbegriffe und je zwei Argumente enthält.
Erörtern Sie die Gründe, warum neue Sportarten boomen.
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„Man fällt nicht mit der Tür ins Haus!“ Dieses Sprichwort gilt auch in Aufsätzen und wird auf den folgenden Seiten unser Motto sein.
1. Diskutiert über das Sprichwort „Man fällt nicht mit der Tür ins Haus!“ und überlegt, warum es auch bei der Aufsatzart Erörterung wichtig ist.
2. Versuche, ausgehend von der unteren Abbildung sowie den Stichpunkten, eine Definition für die Einleitung in einer Erörterung zu erstellen. Welchen Zweck muss eine Einleitung erfüllen?
Einleitungsgedanke + Überleitung + Themafrage
Argumentation
Thema
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Die Einleitung in der Erörterung besitzt also mehrere Funktionen. Damit nicht jede Argumentation und Stellungnahme ähnlich beginnt, hat man verschiedene Möglichkeiten, eine Einleitung anspruchsvoll zu verfassen.
Verbinde die Einleitungsbeispiele mit den Begriffen.
Einleitungsbeispiel Einleitungsmöglichkeit
1) In den frühen Morgenstunden wurde heute bekannt, dass ein Jugendli-cher Cannabis in seiner Wohnung züchtete.
2) Es ist festzustellen, dass der Dro-genkonsum im Jahr 2010 unter den 18- bis 25-Jährigen in Diskos um bis zu 12 % gestiegen ist.
3) Seit mehreren tausend Jahren gel-ten Drogen als Rauschmittel.
4) Der Begriff „Droge“ muss im Folgen-den definiert werden.
5) Die Jugend von heute ist mit vielen Problemen und Forderungen kon-frontiert. Eines davon ist sicherlich der ausufernde Drogenkonsum.
6) Einer meiner Freunde fiel mit einer Alkoholvergiftung aus dem fahren-den Auto und wurde schwer ver-letzt.
7) „Eine Party ohne Alkohol ist nichts wert!“ lautet ein Ausspruch, den man häufig hört.
a) Definition eines Kernbegriffs
b) Persönliches Erlebnis
c) Historischer Rückblick
d) Statistik
e) Allgemeine Feststellung / Ähnliches
f) Aktuelles Ereignis
g) Zitat
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Einleitungen sollen lediglich auf die Argumentation hinführen und dürfen keinesfalls wichtige Argumente vorwegnehmen. Daher ist es wichtig, die Einzelbestandteile einer Einleitung und deren Inhalte zu kennen.
1. Analysiere folgende Einleitung. Welche Einleitungsmöglichkeit liegt hier vor? Markiere die drei Bestandteile einer Einleitung farbig.
Textbeispiel Textinhalt
„Die Medien gelten als zuverlässiger und wichtiger Lieferant für Nachrichten und Informationen. Täg-lich erreichen uns dadurch viele Meldungen über Geschehnisse.
In den letzten Monaten ist dabei festzustellen, dass sich die Berichte über Sucht- und Drogendelikte von Jugendlichen häufen. Nahezu täglich tauchen Mel-dungen über abhängige Jugendliche auf, die in Dis-kotheken oder auf privaten Feiern Drogen anbieten oder zu Hause aufbewahren.
Unsere Jugend ist demnach einem gravierenden Problem ausgesetzt, das immer größer wird, dem die Gesellschaft oftmals hilf- und tatenlos gegen-übersteht und das immer mehr jugendliche Opfer fordert.
Welche Motive verleiten Jugendliche, Drogen zu konsumieren und somit ihr Leben zu riskieren? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um präventiv einzugreifen und so das Leben unserer Kinder aktiv schützen zu können?“
2. Fasse die jeweiligen Kerninhalte der Einzelbestandteile in der rechten Spalte zusammen. Analysiere dabei auch, ob und wie Argumente eingefügt werden. Formuliere ein passen-des Thema zur abgedruckten Einleitung.
Eine gelungene Einleitung enthält folgende Merkmale:
Einleitungsgedanke Überleitung Themafrage
Verwende nur einen Gedanken (s.o.) und nimm keine Argumen-te vorweg!
Sie stellt die Verbin-dung zwischen Einlei-tungsgedanken und Themafrage dar und muss einen Zusam-menhang herstellen.
Hier wird das Thema genannt. Dabei kannst du frei umformulieren und z. B. eine direkte oder indirekte Frage stellen.
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1. Die Klasse 9 a hat sich erneut bemüht und gemeinsam eine Einleitung verfasst. Einzelne Schüler sind mit dem Ergebnis jedoch unzufrieden. Lies dir ihre Zeilen durch, analysiere das Ergebnis im Aufbau und bewerte es dann, in dem du einen Lehrerkommentar dazu verfasst.
Das Landesamt für Tier- und Umweltschutz in Parsendorf hat durch seine Sprecherin, Frau Ker-
schensbaumer, kürzlich vermelden lassen, dass in Deutschland knapp 12 Millionen Haushalte
ein Haustier besitzen. Dies entspricht einem Anteil von knapp 30 % aller Haushalte. Hier leben
etwa 20 Millionen Tiere, wovon die Gruppe der Ziervögel den größten Platz einnimmt und ganz
oben auf der Beliebtheitsskala steht. Katzen und Hunde beanspruchen die Plätze zwei und drei.
Es stellt sich die Frage, warum das so ist.
Der Heimtierbedarf boomt und macht einen Umsatz von knapp 3 Millionen Euro im Jahr. Die
Zahl der ausgesetzten Tiere allerdings ist ebenfalls ansteigend. Die deutschen Tierheime quellen
über und wissen nicht mehr, wie sie alle Fundtiere unterbringen sollen.
Aufgrund dieser gegensätzlichen Beobachtungen ergibt sich die Frage, was Deutsche dann ei-
gentlich dazu antreibt, sich ein Haustier anzuschaffen.
2. Erstelle nun selbst eine Einleitung. Verwende dabei die in Klammern angegebene Einlei-tungsmöglichkeit. Achte dabei genau auf den inneren Aufbau. Tauscht eure Ergebnisse später aus und bewertet diese in Partnerkorrektur. Folgende Themen können bearbeitet werden:
Welchen Stellenwert hat Freizeit in unserer Gesellschaft heute? (persönlich)
Fremdenfeindlichkeit ist eine hässliche Fratze unserer Gesellschaft. Welche Gegenmaßnahmen können ergriffen werden? (historisch)
Der Besuch weiterführender Schulen ist nahezu ein Muss in Deutschland geworden. Welche Gründe sehen Sie hierfür? (statistisch)
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bei eingliedrigen Themen entfällt römische Unterteilung
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1. Gliederung: A Einleitungsgedanke
B Themafrage
1. Überbegriff 1
1.1 Argument 1
1.2 Argument 2
2. Überbegriff 2
2.1 Argument 1
2.2 Argument 2
C Schlussgedanke
3. Mögliches Thema: Kinder wollen Haustiere halten. Erörtern Sie Vor- und Nachteile ei-nes eigenen Haustiers.
Stellungnahme: falsche Nummerierung; un- ausgewogene Argumentation 4 : 3; keine stich- haltigen Vorteile; Thema wird verändert (Haus-tier ⇒ Hund)
4. eingliedriges Thema: Erörtern Sie Beden-ken gegenüber der Haustierhaltung
z. B. A Einleitungsgedanke
B Themafrage (Welche Nachteile ha-ben Haustiere?)
1. Finanzielle Belastungen
1.1 Hoher Anschaffungspreis
1.2 Hohe Unterhaltskosten
2. Persönliche Einschränkungen
2.1 Im Wohnbereich
2.2 Im Freizeitverhalten
3. Mangelnde Hygiene
C Schlussgedanke
2. Mögliche Reihenfolge: Spiele – Angeberei – Gruppendruck – Kontaktpflege – Erreich-barkeit
4. z. T. kein Zusammenhang mit den Einschrän-kungen
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1. Kernthema: Medien sind (im Alltag) wichtigEinschränkungen: Vorteile / Nachteile im All-tag, vier Wochen verzichten
4. Reihenfolge scheint unlogisch: schwächste Argumente / Gedanken am Ende (schont PC); individuelle Lösung: z. B. spart Energie – mehr Freizeit – Hobby finden – soziale Kon-takte pflegen
Seite 15
1. unpassend: Mitspracherecht, Verantwor-tungsbewusstsein, Umweltschutz
2. z. B. Verlust der Kommunikationsfähigkeit – schlechte Laune – fehlendes Arbeitsmittel PC – fehlende Informationen
3. z. B. 1: technische Nachteile durch Verzicht auf PC; 2: Steigerung der Konzentrations-fähigkeit; 3: Informationssperre, keine Rou-tine, keine Freunde treffen (Chat) …
4 Informationen gliedern
Seite 16
1. Verwendung identischer Symbole (A, B, C, I, II, … 1, 2, 3, … a, b, c, …)Hierarchie der Symbole gemäß steigernder Argumentation:Großbuchstaben – röm. Ziffern – arab. Zif-fern – Kleinbuchstaben;Verwendung der Fachbegriffe: Einleitung, The-mafrage, Überbegriff, Argument, Schluss;keine 1.1 ohne 1.2, kein a) ohne b);
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C Trendsportarten boomen, sind jedoch auch häufig sehr teuer und aufwendig
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2. langsame, aber zielstrebige Hinführung zum Thema, Annäherung an komplizierte Sach-verhalte, Beleuchten des Themas
Seite 20
1 f, 2 d, 3 c, 4 a, 5 e, 6 b, 7 g
Seite 21
1. aktuelles Ereignis; Einleitungsgedanke (Ab-satz 1), Überleitung (Absatz 2), Themafrage (Absatz 3)
2. Einleitungsgedanke: Medien als Informa-tionsträger, vermehrte Meldungen über Dro-genkonsum Jugendlicher
Überleitung: Bedrohung der Jugendlichen durch ausuferndes Problem, hilf- und taten-lose Gesellschaft
Themafrage: Motive Jugendlicher, Drogen zu konsumieren, Präventionsmaßnahmen der Gesellschaft
Thema: Der Drogenkonsum unter Jugend-lichen nimmt stetig zu. Erörtern Sie mögli-che Ursachen und geben Sie Maßnahmen gegen diesen Trend an.
Seite 22
1. gelungene Einleitung mit deutlicher Dreitei-lung; aktuelles Ereignis / statistisches Material als Einleitungsgedanke; jedoch: 2 Themafra-gen ( „Warum Katzen und Hunde auf Platz 2 und 3?“ und „Warum Haustierhaltung?“): nur zweite Themafrage passend und logisch/be-antwortbar.
Seite 18
2. Muster:
A Einleitungsgedanke
B Warum steigt bei Jugendlichen am Wo-chenende der Alkoholkonsum?
1. Soziale Ursachen
1.1 Probleme mit Eltern
1.2 Negatives Vorbild durch die Eltern
1.3 Gruppenzwang
2. Psychische Ursachen
2.1 Flucht vor der Realität
2.2 Neugier
2.3 Enthemmende Wirkung
3. Gesellschaftliche Ursache
3.1 Verlockende Werbung
3.2 Verharmlosung der Droge Alkohol
C Schlussgedanke
3. Beispiellösung:
A Fast täglich entstehen neuartige Sport-arten.
B Warum finden diese neuen Sportarten so großen Anklang?
1. Verbreitung durch die Medien
1.1 TV und Presse
1.2 Neue Ideale
2. Persönliche Interessen
2.1 Wunsch, „in“ und modern zu sein
2.2 Vergleich mit Vorbildern
3. Neuerungen
3.1 Neue Bewegungsformen
3.2 Neuer Sport mit neuen Trainings-partnern
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