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1. Kasseler Schülerkongress 2010
Donnerstag, 24. Juni, 16 - 21 Uhr
Freitag, 25.Juni, 8 - 21 Uhr
Veranstalter:
PhysikClub / SchülerForschungsZentrum Nordhessen SFN
NaT Working Botschafter Nordhessen der Robert-Bosch-Stiftung
Unkostenbeitrag: 1 €
Kassel, KulturbahnhofTagungszentrum und Ausstellungshallen im Südflügel
Hauptbahnhof/Kulturbahnhof
VorträgeEröffnungsvortrag:
„Der Start des LHC (CERN) – Status und Perspektiven“
Donnerstag, 24.6., 16.00 Uhr Tagungszentrum im Kulturbahnhof
Prof. Dr. Arnulf Quadt, Universität Göttingen
Nach über 20 Jahren Vorbereitungszeit hat der Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf Ende März 2010erste Proton-Proton Kollisionen bei 7 TeV Schwerpunktsenergie geliefert. Damit beginnt ein neues Kapitel derErforschung des Mikrokosmos und der fundamentalen Kräfte der Natur. Die Erfolgsgeschichte der letztenWochen und Monate wird nachgezeichnet und das Physik-Programm der kommenden Jahren erläutert.
Anschließend:Führungen durch die Ausstellungen,insbesondere durch die LHC – Ausstellung
„Die Weltmaschine“
Freitag:stündlich Einführungsvorträge zum LHC
VorträgeAbendvorträge:
Von der Fernsteuerung magnetischer Partikel zu neuen Konzepten der Datenspeicherung
Donnerstag, 24.6., 20.00 Uhr Tagungszentrum im Kulturbahnhof
Prof. Dr. Arno Ehresmann, Universität Kassel
Durch Beschuss magnetischer Schichtsysteme mit Helium – Ionen ist es möglich künstliche Muster zu erzeugen,die so stabil sind, dass sie für neuartige Anwendungen genutzt werden können: Magnetfeldsensoren,Datenspeicherung (bit patterned media), Positionierung magnetischer Partikel in der Nanotechnologie,Fernsteuerung magnetischer Partikel in Biosensoren sowie für die Steuerung von Selbstorganisationsprozessen
Unsere Reise an den Anfang der Zeit führt uns zuerst an die Grenzen des sichtbaren Universums, die wir mitHilfe des neuen Beschleunigers in Genf überwinden können. Das größte Experiment der Menschenbeantwortet aber die vielleicht größte Frage der Menschheit nicht: Was war am Anfang des Universums, gab esschon immer Etwas oder ist die Zeit ein Produkt der physikalischen Prozesse des Urknalls? Der Vortrag führtuns an die Grenzen unseres physikalischen und philosophischen Weltbildes: Philosophieren ist erlaubt!
Der Urknall: Als der Raum eine Zeit bekam
Freitag, 25.6., 19.00 Uhr Tagungszentrum im Kulturbahnhof
Klaus-Peter Haupt, SchülerForschungsZentrum Nordhessen
Masterclass Elementarteilchenphysik
Teilchenforscher für einen Tag
Forschen mit echten Daten aus der Teilchenphysik – das kann man bei einer Masterclass des Netzwerks Teilchenwelterleben. Jugendliche im Alter von 15-19 Jahren kommen bei einer Masterclass mithilfe vonNachwuchswissenschaftlern den Geheimnissen der Teilchenphysik auf die Spur. Nach einem Einführungsvortrag zurTeilchenphysik und der Forschung am CERN geht es „ran an die Daten“. In kurzer Zeit lernen die Jugendlichen, wieman echte Daten von Teilchenkollisionen vom CERN auswertet und identifizieren selber die Spuren kleinster Teilchenwie Quarks, Elektronen und Co. In einem Quiz am Ende des Workshops kann man sein Wissen testen. Die Teilnahmeerfordert keine Vorkenntnisse – nur Interesse an der Faszination Teilchenphysik.Eine gemeinsame Veranstaltung des Netzwerks Teilchenwelt mit dem Programm „rent-a-scientist“ der Georg-August-Universität Göttingen.
Termin:
Freitag, 25.6., 9 - 13 Uhr und 14 - 18 UhrBegrenzte Teilnehmerzahl
Voranmeldung und Platzreservierung unterTel.0561-31 11 16 bzw. kphaupt@aol.combis 6.6. notwendig!
Ausstellungsprogramm• Die Weltmaschine
Dem Urknall auf der Spur: Ausstellung zum „Large Hadron Collider“ LHC des CERN/Genfmit über 60 Exponaten und Tafeln
Das größte Forschungsprojekt der Menschheit:
Anschaulich erläutert in einer 400 m² großen Ausstellung mit Originalexponaten: Nebelkammer,Linearbeschleuniger, Detektoren, Plasmakugel, Supraleitendes Kabel, Modell des ATLAS – Detektors:über 60 Exponate, Schautafeln und Animationen, auch für jüngere Schüler/innen geeignet!
Führungen und Einführungsvorträge für Schulklassen können gebucht werden (siehe letzte Seite) Meisterklassen (Universitäten Göttingen und Dresden) in Elementarteilchenphysik nach
Voranmeldung (siehe oben)
Was ist die „Weltmaschine“? Wissenschaftler aus aller Welt – viele davon ausDeutschland – wollen mit diesem gigantischen Forschungsinstrument dem Urknallauf die Spur kommen. „Weltmaschine“ – das ist der Large Hadron Collider LHC, einTeilchenbeschleuniger am Forschungszentrum CERN in Genf. Er ist 27 km lang undliegt 100 Meter tief unter der Erde. Der LHC hat 2008 den Betrieb aufgenommen, undForscher aus der ganzen Welt wollen mit seiner Hilfe der Natur ihre Geheimnisseentlocken.
Ein neuer Weltrekord am CERN: Protonen mit noch nie zuvor erreichter Energiewurden zur Kollision gebracht. Zwei Protonenstrahlen sind in der ringförmigen,unterirdischen Röhre wie geplant mit einer Energie von je 3,5 Teraelektronenvolt(TeV) aufeinandergeprallt
www.weltmaschine.de
Ausstellungsprogramm• PhysikClub / SchülerForschungsZentrum Nordhessen
an der Albert-Schweitzer-Schule Kassel
Präsentation und Vorführung von Forschungsprojekten aus Physik, Biologie, Chemie, Technik, Geophysik, Informatik und Astronomie
Fresnelbeugung Nachweis kosmischer Müonen Entstehung von Jets aus Sand Quantenkryptographie Chaos im Magnetfeld Fluoreszenzspektroskopie Rotationslichtwechsel von Kleinplaneten Die fallende Katze Luftschiff Ferrofluide und Fließeffekte Roboterbau Bau eines 3 D Druckers Solar Disk Brennstoffzelle Das Schwarmverhalten von Menschen Untersuchung von Tee Inhaltsstoffe von Medikamenten Methanhydrat und Klimaprobleme Bildung von Wolken
Seismograph und Beschleunigungsmesser Bau eines Radioteleskops Trockene Badebekleidung Genmanipulierter Mais Entwicklung eines Nabenantriebes Untersuchung von Piezokristallen Abwasseruntersuchung Kasseler Bäche Chloroplastenfilter Simulation vom Stauverhalten Das Springen von Spinnen Wirkung von Solarzellen Spektren der Sonne und der Sterne Entwicklung einer Tarnkappe Gangartwechsel von Pferden u.v.a.
Ausstellungsprogramm• Junior – PhysikClub im SchülerForschungsZentrum
an der Albert-Schweitzer-Schule Kassel
Präsentationen und Vorführungen von Forschungsprojekten aus Physik, Biologie, Technik, Geophysik und Astronomie
- Windkraftwerk- Aufwindkraftwerk- Fahrstuhl- Lochkamera- Panflöte- Papierbrücke- Solarauto- Wasserkraftwerk- Navigieren nach Sonne und Sternen- Elektromotor- Antigestört- Klingel- Roboterkran- Fliegende Hummeln- Vulkane- Transrapid- Deko-Maschine- Stadtforschung- u.a.
Ausstellungsprogramm• Science Bridge Kassel
Von bösen Buben und schlechter Milch – Mitmachexperimente vom offenen Schülerlabor Science Bridge e. V.
Du hast dich schon immer gefragt, wie Vaterschaftstests genau funktionieren oder du willst wissen, wie moderne Medikamente gentechnisch hergestellt werden? Was verbirgt sich hinter grüner Gentechnik? Wie läuft der Laboralltag eines Molekularbiologen ab?
All das kannst du an unserer Infotheke erfragen und mit uns diskutieren.
Was Verbrecherjagd und Lactoseintoleranz gemeinsam haben, kannst du bei unseren Mitmachexperimenten sogar selbst herausfinden. Aktuelle, molekular-biologische Themen sollen so für jeden greifbar und verständlich gemacht werden.
Für diejenigen, die bereits mehr über Molekularbiologie und Gentechnik wissen, bieten wir weitere Informationen und Anregungen zu Experimenten im Schülerforschungszentrum an.
Ausstellungsprogramm• XLAB Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V.
Experimentierstationen in Physik, Biologie, Neurophysiologie und Chemie
An Experimentierstationen des Fachbereichs Physik können einzelne Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 selber Messungendurchführen:
Dozent: OStR Johann Krawczyk
Natürliche RadioaktivitätMit einem Geigerzähler wird die Strahlung verschiedener Gegenstände gemessen.
Licht verschiedener LeuchtdiodenMit einem optischen Gitter lässt sich das Licht verschiedener LED’s in den jeweiligen Farbanteil zerlegen.
Ein Laserpointer erzeugt unterschiedliche BeugungsmusterEin einfacher Laserpointer durchstrahlt ein Beugungsgitter, dabei entstehen verschiedene Interferenzmuster
An einer Experimentierstation des Fachbereichs Biologie / Ökologie können einzelne Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10bei folgenden Messungen mitwirken:
Dozent: Dr. Dirk Gries
Photosynthese liveMit einem Photosynthesemessgerät wird die CO2- Aufnahme bzw. Abgabe von Pflanzen und Boden gemessen. mitgebrachtePflanzen können gemessen werden.
Ausstellungsprogramm• XLAB Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V.
Experimentierstationen in Physik, Biologie, Neurophysiologie und Chemie
An einer Experimentierstation des Fachbereichs Chemie können einzelne Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 am folgenden Versuch mitwirken:
Dozent: Johannes Füllgrabe
Stromerzeugung mit der PEM-BrennstoffzelleAm Beispiel eines Brennstoffzellautos wird das Prinzip der Stromerzeugung durch die PEM-Brennstoffzelle erläutert.
An einer Experimentierstation des Fachbereichs Biologie / Neurophysiologie können einzelne Schülerinnen und Schüler abKlasse 10 bei folgenden Messungen mitwirken:
Dozent: Dr. Michael Ferber / Dr. Barbara Ritter
Bewegungssehen der HeuschreckeDie Aktionspotenziale von Nervenzellen der Heuschrecke werden durch extrazelluläre Ableitungen sichtbar gemacht. DieReaktion auf verschiedene Reize in der Umgebung wird dargestellt.
Das XLAB stellt sich vorEin virtueller Besuch im XLAB in Göttingen zeigt, dass hinter der Fassade des bunten Gebäudes in allennaturwissenschaftlichen Disziplinen wissenschaftsnah gearbeitet wird.Jedes Jahr kommen mehr als 12.500 Schülerinnen und Schüler, um in den XLAB Laboren zuexperimentieren. Molekulargenetische Analysen, elektrophysiologische Messungen, Untersuchungenzur Gewässerökologie, Lebensmittelanalytik und Laserphysik sind nur eine kleine Auswahl an Themen.Machen Sie sich ein Bild!
Ausstellungsprogramm• NaWi – LOLA: Lernort Labor für Mädchen
Wir bieten unterschiedliche kleine Mitmachexperimente an. Diese können von Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Die Versuche sind für die Sekundarstufe I und II konzipiert und dienen dazu eigenverantwortliches Lernen zu fördern. Zusätzlich sind die Angebote fächerübergreifend angelegt und bedienen die Fachgebiete Mathematik, Biologie, Chemie und Physik. Leitung: Sabine Sauerwein
Ab 29.10. 2010 freitags imSchülerForschungsZentrumNordhessen
Mitmach-Experimente aus denBereichen Biologie, Chemie,Physik:Wir schützen zum BeispielDagobert Ducks Tresor,entwickeln kreative Schaltungen,erstellen biologische Farbskalenoder extrahieren DNA.
Ausstellungsprogramm• Schülerlabor Biologie: Universität Kassel
Einfache Untersuchungen an lebenden Organismen selbst durchgeführt
Forscherparcours Dönche- Beobachten, Bestimmen, Experimentieren -
Rätselhafte Wasserflöhe- Lebewesen selbst erforschen -
Das Schülerlabor-Biologie der Universität Kassel ist ein außerschulischer Lernort für Schülerinnen und Schüler sowie für derenLehrkräfte. Es unterstützt Schulen und Lehrkräfte in ihrem Unterricht zur Vermittlung von Kompetenzen naturwissenschaftlicherErkenntnisgewinnung, wie sie in den nationalen Bildungsstandards und dem hessischen Kerncurriculum für dienaturwissenschaftlichen Fächer beschrieben sind.Im Schülerlabor-Biologie haben Schulklassen und Lehrergruppen die Möglichkeit, den naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozesssowie Untersuchungsmethoden (Experimentieren, Beobachten, Vergleichen) am Beispiel ausgewählter Themenbereiche derBiologie vertieft in einer authentischen Labor-/Lernumgebung zu bearbeiten. Speziell ausgearbeitete Lernmodule ermöglichen dieselbstständige, offene und reflektierte Bearbeitung von Forschungsfragen. Durch die schulpraktische Relevanz, die einfacheHandhabung der Experimente sowie durch begleitende Lehrerfortbildung soll die Implementation der Lernmodule in die schulischePraxis ermöglicht werden
Ausstellungsprogramm• Chemie – AG
Bundespräsident - Theodor – Heuss –Schule, Homberg
Die Chemie-AG der THS wird zwei bis drei Kurzaufführungen
„Chemietheater – Die Geschichte vom Zauberwald“
vorführen. Hier werden viele spektakuläre Experimente in einer Theateraufführung vorgestellt.Die Aufführung dauert ca. 10-15 min.
Neue Liganden zur Stabilisierung vonNanogoldpartikeln und Untersuchung der Wirkungvon Nanogold auf Bakterien
Nachweis von Nanosilber in Deostiften,Hygienehandtüchern und Sportsocken:Untersuchung der antibakteriellen Wirkung
Weitere Infos zur Chemie AG unter: www.chemie-und-sport.de
Ausstellungsprogramm• NaWi - Kurs 10 der Wilhelm-Filchner-Schule, Wolfhagen
Beobachten der Eigenschaften und Verhaltensweisen von Pflanzen und Tieren und deren nutzbringende technische Umsetzung
Facettenaugen
Umweltschonende Baumaterialien
Kommunikation der Wale
Schwimmverhalten der Pinguine
Geckofüße
Airjelly: Bau einer künstlichen Qualle
Lotuseffekt
Sensorik der Schlangen
Fortbewegung des Sandfischs
Ausstellungsprogramm• Max – Eyth – Schule, Berufliches Gymnasium, Kassel
Wettbewerb „Gut durchdacht“Unter der Schirmherrschaft der Hessischen KultusministerinDorothea Henzler lobte die Ingenieurkammer Hessen im Schuljahr2009/2010 bereits zum dritten Mal einen Schülerwettbewerb zurNachwuchsförderung im Ingenieurwesen aus. DieWettbewerbsaufgabe bestand anlässlich der bevorstehendenFußball-Weltmeisterschaft in Südafrika im Bau einerStadiontribüne aus Papier, Holz, Folie, Textilien, Kleber, Schnurund Stecknadeln. Die Schüler der Max-Eyth-Schule wurdehessische Landessieger.
Roboterwettbewerb „Fit für die Zukunft“Beim Roboter-Wettbewerb am 13. September 2008 im dez-
Einkaufszentrum Kassel belegten die Teams der Schule unteranderem die Plätze 1 (Team Lenzoschlag), 3 (Team MagiX) und 4(Team Deutschland). Ziel dieses Roboterwettbewerbs war eseinen Roboter so zu programmieren, dass er auf einer SpielflächeWürfel aufsammelt und diese in ein rot markiertes Feld schiebt.Hierbei musste der Roboter autonom mit Hilfe von verschiedenenSensoren reagieren. Die Aufgabe wurde in der Finalrunde durchHindernisse noch anspruchsvoller, so dass neben einer gutenStrategie auch sehr gute Programmierkenntnisse erforderlichwaren
Wettbewerb „Turm hoch 3“Eine Gruppe von 6 Schülern der Jahrgangstufe 12 desberuflichen Gymnasiums des Schwerpunkts Maschinenbau derMax-Eyth-Schule wurden am 27. Februar 2009 in dem kreativenSchülerwettbewerb Turm hoch drei für ihre Turmkonstruktionmit dem ersten Platz im Landeswettbewerb Hessen(Altersgruppe 10.-13.) ausgezeichnet. Der Schülerwettbewerbwurde von der Ingenieurkammer Hessen unterSchirmherrschaft der hessischen Kultusministerin zurNachwuchsförderung für den Ingenieurberuf veranstaltet.Daran nahmen in Hessen 230 Schüler aus 28 Schulen teil. DieAufgabe bestand darin, einen 80 cm hohen Wasserturm ausBalsaholzstäben (6x6 mm), Papier, Kleber, Schnur undStecknadeln zu bauen, der ab 60 cm Höhe einen Liter Sand (ca.2 kg) in einem beliebig ausgearbeiteten Behälter tragen kann.Die Jury bewertete dabei neben der Einhaltung derAbmessungen und dem Bestehen des Belastungstestinsbesondere auch die Leichtigkeit (Eigengewicht), die statischeKonstruktion sowie Gestaltung und Verarbeitungsqualität desTurmmodells. Die Jury beeindruckte beim Siegerturm vor allemdie ingenieurgerechte Gestaltung in Verbindung mit demoptisch sehr ansprechenden Design.
Ausstellungsprogramm• Astronomischer Arbeitskreis Kassel AAK, Sternwarte Calden
Die Sternwarte Calden präsentiert sich durch Fernrohre und Poster.Bei schönem Wetter sind Beobachtungen der Sonne im Weißlicht und im Licht des Wasserstoffs (H-Alpha) vorgesehen. Der Fernrohrstandort ist auf der Rückseite der Ausstellungshallen (Parkplatz)
Öffnungszeiten der Sternwarte:Samstags ab 21.00 Uhr und jeden zweiten Samstag (gerade Wochen) um 13.00 Uhr zur Sonnenbeobachtung,Spezielle Führungen für Schulklassen
www.astronomie-kassel.deTel. 0561 -311116
Ausstellungsprogramm• Technikmuseum Kassel TMK
Stirlingmotor mit Vorführungen und Erläuterungen
Historische Motorwalze der Firma Henschel (1953) im Außenbereich, mit Vorführungen
Foto
Im TMK soll die Jugend fürnaturwissenschaftlich - technische Berufeinteressiert und begeistert werden.
Ausstellungsprogramm• Verein für mathematisch naturwissenschaftlichen Unterricht MNU,
Landesverband HessenDem MNU Landesverband Hessen, des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen undnaturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. ist es ein wichtiges Anliegen naturwissenschaftlich und mathematisch begabteund interessierte junge Menschen zu fördern. Vertreter der MNU sind anwesend.
• „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“Seit 2004 wurden im PhysikClub 54 Arbeiten bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ angefertigt. 20 Arbeitenzu Schüler experimentieren wurden auf dem Regionalwettbewerb Hessen-Nord präsentiert. Von den 34 „Jugend forscht“– Arbeiten wurden 24 Arbeiten zum Landeswettbewerb zugelassen, 20 Arbeiten wurden auf Landesebene ausgezeichnet,darunter 8 Landessiege in Physik, Geo- und Raumwissenschaften und Technik. Neben vielen Auszeichnungen aufBundesebene gab es bisher zwei Bundessiege in Physik (2006 und 2009). JuFo – Betreuungslehrer sind anwesend. DasBundessiegerprojekt 2009 wird vorgestellt.
• „Internationale Physik-Olympiade“Die IPhO ist ein anspruchsvoller internationaler Physik-Wettbewerb für Schüler, der jährlich in einem anderenGastgeberland ausgetragen wird. Die Teilnehmer müssen dabei verschiedene theoretische und experimentelle Aufgabenim Rahmen von Klausuren lösen. Jedes teilnehmende Land entsendet dazu ein Team von fünf Schülern in dasgastgebende Land. Der Hessische Leiter der IOPhO ist anwesend
• „International Junior Science Olympiad“Die IJSO ist ein fächerübergreifender Wettbewerb in Biologie, Chemie und Physik für Schüler der Mittelstufe. Es sind alsoAllrounder in diesen Fächern gesucht. Die IJSO findet jährlich in verschiedenen Gastgeberländern statt, zu der dieTeilnehmerländer jeweils eine "Nationalmannschaft" entsenden. Die deutsche "Nationalmannschaft" besteht aus sechsTeilnehmern und wird in einem vierstufigen Auswahlwettbewerb ermittelt. Dieser Auswahlwettbewerb setzt sich ausHeimexperimenten, theoretischen und experimentellen Klausuren und Auswahlseminaren zusammen. Der hessischeLeiter der IJSO ist anwesend.
Führungen und Einführungsvorträge Einführungsvorträge zur LHC Ausstellung:
Freitag, 25.6. 8.00 Uhr, 9.00 Uhr,10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 12.00 Uhr, 15.00 Uhr, 17.00 Uhrjeweils im Tagungszentrum, Dauer: 30 MinutenPlatzreservierungen für Schulklassen unter 0561-31 11 16 bzw. kphaupt@aol.com
Führungen durch die LHC – Ausstellung mit eigenem Einführungsvortrag Facheinführungen in Biologie, Chemie, Physik mit Führungen
Nur nach Voranmeldung unter 0561-31 11 16 bzw. kphaupt@aol.comZusatzgebühr 15 € pro Gruppe
Hands-On-Experimente
Im Eingangsbereich der Ausstellung während der Öffnungszeiten:Staunen, mitmachen, dabei sein….
Sonderveranstaltungen Eröffnung des Schülerkongresses: Do, 24.6., 16.00 Uhr
mit Vertretern der Universität, der Albert- Schweitzer - Schule und der Stadt Kassel
Besuch der Ministerin für Wissenschaft und Kunst Frau Kühne – Hörmannmit Presse-Rundgang und Pressekonferenz: Fr, 25.6., 10.00 Uhr
Lehrer/innen-TreffFr, 25.6., 16.00 Uhr, Tagungszentrum Erfahrungsaustausch zum eigenständigen und forschenden Lernen von Jugendlichen in Naturwissenschaften
Grillfestfür Mitarbeiter, Aussteller und PhysikClubler: Do, 24.6., 21.30 Uhr
Präsentation der Baupläne des Neubaus für das SchülerForschungsZentrum Nordhessen SFN
Informationen zum SchülerForschungsZentrum Nordhessen SFN an der Albert-Schweitzer-Schule, Kassel
In allen naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen können Jugendliche aller nordhessischen Schuleneigenständig in Teams an Projekten aus der Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, Informatik, Astronomie,Geographie und Technik forschen.
Kids-Club: Klasse 5 und 6In kleinen Projekten erforschen wir interessante Fragen aus der Physik, der Astronomie, der Biologie und der Technik und lernen dabei die Methoden der Naturwissenschaftler kennen.Dienstags, 7. und 8. Stunde (Beginn: 24.8., 13.30 Uhr)
Junior-Club: Klasse 7 und 8Erste längere echte Forschungsprojekte aus allen naturwissenschaftlichen und technischen Bereichenkönnen bis zu einem Jahr dauern und die Teams in wissenschaftliches Arbeiten einführen. Wir fördern dieTeilnahme am Wettbewerb „Schüler experimentieren“.Freitags, 13.30 Uhr bis 15.15 UhrVorbesprechung und Projektwahl am Sa, 21.8., 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
PhysikClub: ab Klasse 9Der Name täuscht, denn die authentischen Forschungsprojekte können aus allen Bereichen derNaturwissenschaften stammen und dauern in der Regel mehrere Jahre. Die Teilnahme am Wettbewerb„Jugend forscht“ wird unterstützt.Freitags ab 15.30 Uhr bis maximal 22.00 UhrVorbesprechung und Projektwahl am Fr, 20.8. , 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Vorträge für Jugendliche:14 – tägig donnerstags um 19.00 Uhr in der Albert-Schweitzer-Schule
Ferienakademie des SFN für Kinder der Klassen 4 – 69.8. - 13.8., jeweils 9 - 13 Uhr (letzte Woche der Sommerferien): Selbstständiges Experimentieren inPhysik, Chemie und Biologie mit Mittagessen und abschließender Präsentation
WorkshopsJährliche Workshops zu wechselnden Themen: z.B.: Navigation auf einem Drei-Mast-Segler (2007), Geo-und Astrophysik in einer Berghütte (2008), Kosmische Klänge im Harz(2010)
Homepage: www.physikclub.de
Kooperationen des SchülerForschungsZentrums Nordhessen Science Center Kassel SCK
Das SFN ist Teil des Science Centers Kassel, an dem noch Science Bridge, das Schüler-Labor Biologie der Universität und das Projekt NaWi-
LOLA, Lernort Labor für Mädchen teilnehmen und sich vernetzen.
Science Teaching European Network for Creativity and Innovation in Learning „STENCIL“Schulen und wissenschaftliche Institute, die auf dem Gebiet der naturwissenschaftlichen Ausbildung arbeiten schließen sich im europaweiten
STENCIL Projekt zusammen um Ideen und Arbeitsmethoden auszutauschen und zu entwickeln, die naturwissenschaftlichen Unterricht
effektiver und attraktiver machen. Alternative Unterrichtsmethoden werden diskutiert und vorgestellt, die Entwicklung
kompetenzorientierten Unterrichts gefördert. Dazu wird ein Internet-Portal aufgebaut, gegenseitige Besuche und
Fortbildungsveranstaltungen sowie internationale Kongresse werden organisiert, Workshops für Lehrer/innen werden angeboten.
In Kassel werden mehrere Delegationen aus anderen europäischen Ländern erwartet, die im PhysikClub / Schülerforschungszentrum
hospitieren. Gegen Ende des Jahres 2011 wird vom PhysikClub / Schülerforschungszentrum in Kassel ein internationaler Kongress organisiert,
zu dem mehrere hundert Fachleute zur Unterrichtsmethodik und Didaktik der Naturwissenschaft erwartet werden. Der Kongress wird über
ein Internet-Portal weltweit übertragen.
STENCIL ist Nachfolger von STELLA. Bei diesem EU – Projekt wurde der PhysikClub als eines von drei deutschen „best-practice“- Beispielen
ausgewählt und nun zur Mitarbeit und zur Mitgestaltung von STENCIL eingeladen.
NaT-Working-Projekt der Robert-Bosch-StiftungMit dem Programm NaT-Working soll die Neugier der Schüler für Naturwissenschaften und Technik geweckt werden. Ein aussichtsreicher
Weg hierfür sind Vermittlung und Pflege von persönlichen Partnerschaften zwischen in der Forschung tätigen Natur- und
Ingenieurwissenschaftlern, Lehrern und Schülern.
Der PhysikClub hat 2007 den NaT-Working Preis der Robert-Bosch-Stiftung gewonnen.
Der Leiter des SFN ist NaT Working – Botschafter für Nordhessen.
Lehrerfortbildungsnetzwerk „FOBINET“ der Deutschen Physikalischen GesellschaftAb Herbst 2010 wird das SFN Stützpunkt des Netzwerkes von FOBINET und wird jährlich bis zu 6 Fortbildungsveranstaltungen für
Lehrer/innen der Physik und für Sachkunde organisieren.
SIGNO - ErfinderclubUm Kreativität und Erfindergeist in Deutschland zu beflügeln, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im
Rahmen der Maßnahme SIGNO die Aktivitäten des bundesweiten Erfinderclub-Netzwerkes. In einigen der Projekte des PhysikClubs wurden
technisch verwertbare Erfindungen gemacht (wie z.B. der lautlose Unterwasserantrieb), diese Teams werden nun gesondert gefördert.