Post on 30-Mar-2019
transcript
PEOPLE
Diversity Management
Andrea Rahn2. Juli 2010
2
KPMG International
Eines der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen weltweitNetzwerk rechtlich selbstständiger, nationaler Firmen mit über 140.000 Mitarbeitern in 144 Ländern
20,11 Mrd. US-Dollar Umsatz im Jahr 2009
Einheitliche Struktur nach Geschäftsbereichen und Branchen weltweit
3
KPMG in Deutschland
24 Standorte in Deutschland
Marktanteile im Bereich Wirtschaftsprüfung (Audit)* in bekannten Indizes börsennotierter deutscher Unternehmen:
DAX30: 60 %MDAX: 33 %SDAX: 12 %TecDax: 23,3 %
* Stand: 28. Oktober 2009; Quelle: KPMG Market & Competitor Insight
4
Diversity Herausforderungen für Unternehmen
Veränderung
Mehr ältere Menschen in Arbeit (Vier Generationen arbeiten zusammen)
Leistungswandel in unterschiedlichen Lebensphasen Zusammenarbeit intergenerativer Belegschaften
Mehr Frauen auf dem (Arbeits-) Markt
Unternehmenskultur mit Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte von Frauen und Männern
Mehr Menschen mit Migrationsintergrund
Werben, Einbeziehen und Halten von Talenten unterschiedlicher Herkunft
Offene Unternehmenskultur
Wirkung
Weniger junge Talente sind verfügbar Konkurrierendes Werben um Talente bei Arbeitgebern
5
Definition von Diversity und Wertschätzung
Diversity (Vielfalt) bezeichnet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen uns.
Vielfalt allein bringt nicht den Erfolg. Erst die Wertschätzung der Unterschiede ist der Schlüssel zum Erfolg.
6
Steigendes Bewusstsein zu „Diversity” in Europa und Deutschland
Diversity wird häufig als ein US-Programm angesehen
7
Diversity hat in den USA eine klare Definition und ist durch die Gesetzgebung und gesellschaftliche Vorgaben festgelegt
Steigendes Bewusstsein zu „Diversity” in Europa und Deutschland
Diversity wird häufig als ein US-Programm angesehen
8
Diversity hat in den USA eine klare Definition und ist durch die Gesetzgebung und gesellschaftliche Vorgaben festgelegt
Steigendes Bewusstsein zu „Diversity” in Europa und Deutschland
Diversity wird häufig als ein US-Programm angesehen
Die demografischen Daten zeigen die Notwendigkeit für Diversity:
Europas Erwerbsbevölkerung � altert� wird weiblicher� wird internationaler und schrumpft
9
Es gibt 3 gute Gründe für Diversity als Erfolgsfaktor im Unternehmen
Moralisch/ethische Gründe: Wir wollen das!
Rechtliche und gesetzliche Gründe: Wir müssen das!
Kommerzielle Gründe: Wir ziehen daraus einen ökonomischen Vorteil!
10
Diversity hat viele Dimensionen -sichtbare wie unsichtbare
Geschlecht
Lebenssinn
Herkunft
Nationalität
Religion
SprachePhysische Fähigkeiten
Alter Ethnische Herkunft
Familie
Glaubensgrundsätze
Erziehung
Sexuelle Orientierung
Persönlichkeit
Führungsstil
Werte
KompetenzenGedanken
11
Diversity bei KPMG
KPMG ist überzeugt, dass eine Arbeitsumgebung, in der jede/r so sein kann wie sie/er ist um sein volles Potenzial entfalten zu können -unabhängig vom Alter, Behinderung, Geschlecht, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung-notwendig ist für den Erfolg unseres Unternehmens.
Dies ermöglicht es uns:innovative Lösungen und damit das Beste für unsere Kunden zu entwickelnunterschiedlichste Talente zu fördern („Employer of Choice“)aus einem breiten Pool von Anbietern auswählen zu können
12
Führungskräfte sind der Schlüssel zum Erfolg für Diversity
Offenheit für unterschiedliche Sichtweisen / Perspektiven
Wir respektieren den Einzelnen
„Null Toleranz“ für Mobbing, Belästigung, Ausgrenzung
Vorbild für ein wertschätzendes Verhalten
Kritisches Hinterfragen von
Stereotypen & Klischees
13
Diversity Maßnahmen
Retaining Talented Women
Mitarbeiternetzwerke
Diversity-Trainings
14
Charta der Vielfalt
„Die Umsetzung der „Charta der Vielfalt“ in unserem Unternehmen hat zum Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren -unabhängig von Geschlecht, Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Die Anerkennung und Förderung dieser vielfältigen Potentiale schafft wirtschaftliche Vorteile für unser Unternehmen.“ (Wortlaut aus der Charta der Vielfalt)
Die Charta der Vielfalt wurde von KPMG im Mai 2007 unterzeichnet.
Charta_der_Vielfalt
15
Familie und KPMG
Unterstützung durchumfangreiche Informationen:
Broschüre „Familie & KPMG“Role Models und Erfahrungsberichte anderer Mitarbeiter in der BroschüreInformationen im Intranet zu Familienthemen Informationsbroschüren „Mutterschutz und Elternzeit“ in Briefform/per eMail Service Phone und People Manager vor Ort als Ansprechpartner Artikelserie zum Thema Familie & KPMG im Newsroom
16
Betreuungsplätze in Kinderkrippen
Ziel und Konzept
Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Mitarbeiterkinder bis zum vollendeten 3. LebensjahrUnterstützung der Qualität und des erhöhten Betreuungsschlüssels in den Kinderkrippen durch InvestitionszuschüsseFinanzierung der Betreuungsplätze durch KPMG, Eltern übernehmen den ElternbeitragBetreuungsplätze befinden sich in der Niederlassungsnähe, um die Wege für Mitarbeiter zu verkürzenVerteilung der Plätze erfolgt im Losverfahren
17
ElternService AWO
ElternService AWO bietet Information, Beratung undVermittlungsangebote zu Kinderbetreuung und Eldercare
Inanspruchnahme des Services für Mitarbeiter ist kostenfrei
Umfangreiche Informationen zum Service im Intranet
18
ElternService AWO - Serviceleistungen
Vermittlung von Angeboten zur KinderbetreuungKindertageseinrichtungenTagesmütterKinderfrauenBabysitterAu-Pair
Vermittlung von NotfallbetreuungsangebotenVermittlung von FerienbetreuungBeratung und Betreuungslösungen im Bereich Eldercare
Inanspruchnahme des Services für Mitarbeiter ist kostenfreiUmfangreiche Informationen zum Service im Intranet abrufbar
19
Take Our Kids To Work Day
Jährliches Event, abgestimmt auf den bundesweiten „Girls Day“
Zielgruppe: Mitarbeiterkinder im Alter von 6 – 14 Jahren
Programm und Betreuung für die Kinder durch KPMG Mitarbeiterspielerische Workshops zum Thema "Lernbüro„Kennenlernen unterschiedlicher Abteilungen von KPMGHausführungen und Besuche an den Arbeitsplätzen der Eltern
20
Audit berufundfamilie®
Das Zertifikat ist ein anerkanntes Qualitätssiegel, das Arbeitgebern eine hohe Kompetenz im Einsatz für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bescheinigt.
Erste Auditierung in 2006Re-Auditierung in 2009
21
Netzwerk Erfolgsfaktor Familie
über 2.800 Unternehmen im Netzwerk „Erfolgsfaktor Familie“gemeinsame Initiative des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrie- und HandelskammertagesPlattform für Unternehmen, die sich für familienbewusste Personalpolitik interessieren oder bereits engagieren
22
ZeitmanagementUnsere Bausteine des Zeitmanagements
UrlaubÜber-
stunden
Zeitkonto 1 und 2
Sonstiges: • Teilzeit (z. B. 11/12)• Bonus in Freizeit• Halbe-Halbe• Individualvereinbarung• Etc.
Aktive Ressourcensteuerung = Aktives Zeitmanagement
23
Überstundenmanagement – mindestens genauso wichtig
ZeitmanagementÜberstunden / Zeitenkonten 1 und 2
ÜberstundenZeitkonto 2(Arbeitgeber)
• Vorgesetzte können Freizeiten aus Zeitkonto 2 kurzfristig anweisen
• Frist: mind. 1 Tag
Zeitkonto 1 (Mitarbeiter)
• Mitarbeiter kann verfügen
• Auszahlung im 3. Jahr
Unverbrauchte Bestände Zeitkonto 2 werden zum GJ Wechsel auf Zeitkonto 1 übertragen
1/2 1/2
24
Zeitmanagement – Fokus private Belangebedarfsgerechte Angebote für jederfrau/ -mann
Teilzeit/ Elternteilzeit• Sommerpause (11/12 oder 9/12)• tageweise/ wochenweise• projektbezogene und / oder
stundenbasierte Einsätze• …
Teilzeit/ Elternteilzeit• Sommerpause (11/12 oder 9/12)• tageweise/ wochenweise• projektbezogene und / oder
stundenbasierte Einsätze• …
Individualvereinbarung• Promotion• MBA• Sonstige Masterstudiengänge
Individualvereinbarung• Promotion• MBA• Sonstige Masterstudiengänge
Bonus in Freizeit• Möglichkeit zur Umwandlung von
Bonus in Freizeit• Umrechnung zum jeweiligen
Stundensatz
Bonus in Freizeit• Möglichkeit zur Umwandlung von
Bonus in Freizeit• Umrechnung zum jeweiligen
Stundensatz
Halbe-Halbe-Regelung• Freistellung bei halbem Gehalt • auf Antrag in Zeiten, in denen der
Mitarbeiter nicht disponiert ist bzw. werden kann
• wenn sonst. Zeitguthaben abgebaut sind• Widerruf jederzeit möglich
Halbe-Halbe-Regelung• Freistellung bei halbem Gehalt • auf Antrag in Zeiten, in denen der
Mitarbeiter nicht disponiert ist bzw. werden kann
• wenn sonst. Zeitguthaben abgebaut sind• Widerruf jederzeit möglich
25
Wo wollen wir noch besser werden?
Urlaubskonto
≠Sparbuch
G e sund h e i ts-
m anag e m e nt
E rw artung s-
m anag e m e nt
T e i lz e i t
H om e -
of f i c eE rg e bni s-
ori e nti e rung
26
Ihre Fragen …
27
Die enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und nicht auf die spezielle Situation einer Einzelperson oder einer juristischen Person ausgerichtet. Obwohl wir uns bemühen, zuverlässige und aktuelle Informationen zu liefern, können wir nicht garantieren, dass diese Informationen so zutreffend sind wie zum Zeitpunkt ihres Eingangs oder dass sie auch in Zukunft so zutreffend sein werden. Niemand sollte aufgrund dieser Informationen handeln ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation.
© 2009 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International, einer Genossenschaft schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International.
Kontakt:KPMG AG WirtschaftsprüfungsgesellschaftAndrea Rahn
0711-9060-41144
arahn@kpmg.com
www.kpmg.de