Post on 26-Jan-2016
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Die neue Sekundarschule
Eine Information für Grundschulleitungen in
Arnsberg
IQBW
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NRW „heute noch“
Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule
Förderschule lernen
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NRW „heute und morgen“
Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule
Förderschule lernen
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Warum muss sich das Schulsystem verändern?
1. Dramatischer Schülerrückgang in NRW von 1970 bis 2030 um 30 %.
2. Verändertes Schulwahlverhalten der Eltern: zu den Hauptschulen Abnahme von fast 90% 1970 auf heute noch ca. 4% + Gymnasien Zuwachs von 24% auf 40% bis teilweise 50%.
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Verschiebeeffekt
HS RS Gym
HS RS GYM
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Veränderungswille
1. Bildungskonferenz NRW 2011 mit breitester Beteiligung schafft neues Klima
2. Drei Parteien verständigen sich NEU (= 87% der Abgeordneten).
3. Zeitraum der Festlegung bis 2023
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Rahmenbedingungen der Sekundarschule
Klassenfrequenzrichtwert = 25 (Achtung: Bandbreite!!)
Unterrichtsverpflichtung = 25,5 Lehrerwochenstunden
Ganztagszuschlag = 20 Prozent
Zügigkeit = min. 3 (= min. 75 Schüler)
entsteht „aufsteigend“
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Es werden alle Abschlüsse der Sek. I vergeben.
Ein Wechsel der Anforderungsebenen ist bei entsprechender Leistungsentwicklung möglich.
Auch Schüler/innen der Grundebene können eine Qualifikation für die Oberstufe (FOR-Q) erwerben (analog zu den Regelungen bei Haupt- und Realschulen)
Abschlüsse
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Grundmodell Sekundarschule
Sekundarschule
OrientierungsstufeIntegriert mit Binnendifferenzierung
Sekundarstufe IIntegriert, teilintegriert
oder kooperativ nach mind. zwei Bildungsgängen
Kooperation mit der Oberstufe eines GY, einer GE oder eines BK
131211
6 5
10 9 8 7
10
Kooperative Organisationsform
10
9
8
7
6
5
Grundebene
Orientierung
Orientierung
kooperativ
ab Klasse 7 Klassenbildung auf zwei Anforderungsebenen
Erweiterungsebene
G - K l a s s e n
E - K l a s s e n
GrundebeneGrundebeneGrundebene
ErweiterungsebeneErweiterungsebeneErweiterungsebene
11
10
9
8
7
6
5
integriert
Orientierung
Orientierung
integriertintegriertintegriert
integriert
Ab Klasse 7 Weiterführung des gemeinsamen LernensBinnendifferenzierung
Integrierte Organisationsform
12
10
9
8
7
6
5
integriert
Orientierung
Orientierung
integriertintegriertintegriert
teilintegriert
Ab Klasse 7 Weiterführung des gemeinsamen LernensFachleistungsdifferenzierung in Kernfächern
GGGG
EEEE
K u r s e
Teilintegrierte Organisationsform
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6a5a
6b5b
6c5c
7b7a 7c
8a 8b 8c
10a
9a 9b
10b
9c
10c
Horizontale Teilung
ST
AN
DO
RT
B
A 6a5a
6b5b
6c5c
7b7a 7c
8a 8b 8c
10a
9a 9b
10b
9c
10c
Vertikale Teilung
B A
Standort
Standortlösung
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Sekundarstufe I
Lernen im Klassenverband(Äußere Fachleistungsdifferenzierung)
Lernen im Klassenverband
10 9 8 7 6 5
E N G L I S C H
2.FREMDSPRACHE
MATHE
D E U T S C H
Ph/Ch
Wahl-Pflicht-Fächer
Äußere Differenzierung
Grundebene und Erweiterungsebene beginnen in
• Klasse 7 = Mathe + Englisch• Kl 8 oder 9 = Deutsch• Kl 9 = Physik oder Chemie
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Kooperation
Kooperation mit einer gymnasialen Oberstufe / einem beruflichen Gymnasium (BK)
Verpflichtung zur Aufnahme aller qualifizierten Schüler/innen in die Oberstufe der Kooperationsschule
Gewährleistung der Fortführung 2. Fremdsprache ab Klasse 8
Kooperation in Fragen des Fachunterrichts
Austausch von Lehrkräften
Beteiligung an außerunterrichtlichen Veranstaltungen
gemeinsame Absprachen und Konferenzen
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Inhalte
1. Vorbemerkungen
2. Leitbild2.1 Antworten auf neue Wirklichkeiten2.2 Neuer Leitbegriff „Erfolgreiches Lernen2.3 Schule der Vielfalt und individuellen Förderung2.4 Sekundarschule als lernende Schule
3. Schwerpunkte der Sekundarschule3.1 Umgang mit Heterogenität/Individuelle Förderung3.2 Inklusion3.3 Schwerpunkt: „Fördern von Begabungen“3.4 Schwerpunkt „Bibliothek und Leseförderung“3.5 DIE neue Rolle der Lehrerinnen und Lehrer
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Inhalte
4. Schulorganisation4.1 Rhythmisierung des Schultags4.2 Schullaufbahn4.3 Wahlpflichtbereich4.4 Partizipation und Kooperation4.5 Berufs- und Studienwahlorientierung4.6 Mögliche Übergänge in die Sekundarstufe II
5. Pädagogische Planungsgruppe
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Inhalte
Lehrerteams und personelle AusstattungÜbergänge
Begabungen fördern Standort und Raumkonzept
Individuelle Förderung Inklusion
Berufswahlförderung Ganztag
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Ergänzung
Vergleich
Sekundarschule - Gesamtschule
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Gesamtschule
Sekundarstufe I
Lernen im Klassenverband(Äußere Fachleistungsdifferenzierung)
Lernen im Klassenverband
Eigene gymnasiale Oberstufe 13121110 9 8 7 6 5
E N G L I S C H
2.FREMDSPRACHE
MATHE
D E U T S C H
NW
Wahl-Pflicht-Fächer
Grundmodell Gesamtschule
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Errichtungsgröße mind. 25 Schüler pro Klasse
Gemeinsames Lernen in den Jahrgängen 5 und 6
2. Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 6 als Angebot
alle Schulabschlüsse der Sekundarstufe I
Möglicher Übergang in die gymnasiale Oberstufe nach Klasse 10 bei entsprechender Qualifikation
Was ist gleich?
Vergleich 1
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Sekundarschule
keine eigene Oberstufe, sondern verbindliche Kooperation mit Oberstufen anderer Schulen
ab 7. Jahrgang unterschiedliche Organisationsformen möglich: - ohne äußere Leistungsdiffe- renzierung (integriert) - mit äußerer Leitungsdiffe- renzierung in einigen Fächern (teilintegriert) - nach Klassen getrennt in 3 Bildungsgängen bzw. auf 2 Anforderungsebenen (kooperativ)
Gesamtschule
eigene Oberstufe
ab 7. bzw. 8. oder 9. Jahrgang: in einigen Fächern äußere Leistungsdifferenzierung auf 2 Anforderungsebenen (G und E)
Welche Unterschiede gibt es?
Vergleich 2
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Sekundarschule
mindestens dreizügig
Bildung von Teilstandorten möglich nach § 83 (4) SchulG
ein zweizügiger Teilstandort möglich, wenn letzte weiterführende Schule am
Ort
Gesamtschule
mindestens vierzügig
Bildung von Teilstandorten in zumutbarer Entfernung in begründeten Fällen möglich nach § 83 (5) SchulG
Welche Unterschiede gibt es?
Vergleich 3