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SYNTAX„weil“-Sätze
perfektDEUTSCH
1/2012 JANUAR
AUDIODAS HÖRMAGAZINFÜR IHR DEUTSCH
€ 11,00 / sfr 19,80
www.deutsch-perfekt.com
TESTDAFSicher durch diemündliche Prüfung
KURZ & KNAPP2 DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH, SCHWEIZ
Hören Sie die Texte, und beantwor-
ten Sie die Fragen! Sprechen Sie nach dem Signal!
1. Welche Attraktion soll es in Brandenburg bald
geben?
2. Was ist Herbert Knaup von Beruf?
3. Was ist laut Peter König der sechste Sinn des
Menschen?
KEINE CHANCE FÜR LICHT
In Brandenburg soll es bald eine neueAttraktion geben – einen Sternenpark.Die Region zwischen Neustadt (Dosse)und Rathenow im Naturpark Westha-velland ist nämlich sehr dunkel. Elek-trisches Licht gibt es in der Nacht kaum.Deshalb kann man die Sterne sehr gutbeobachten – und genau das wollenHobby-Astronomen. Damit die Regionden offiziellen Titel Sternenpark
AUDIOperfektDEUTSCH 3AUDIOperfektDEUTSCH
1 BEGRÜSSUNG
Herzlich willkommen zu Deutsch perfektAudio!
Diesen Monat ist unser Spezialthema der vierte
Teil des Tests Deutsch als Fremdsprache, auch be-
kannt als TestDaF. Im vierten Prüfungsteil geht es
um den mündlichen Ausdruck. Mit uns können
Sie sich optimal auf diesen Prüfungsteil vorberei-
ten: Wir haben einige Original-Prüfungsaufgaben
und viele Tipps für Sie.
Außerdem machen wir einen Ausflug nach Wies-
baden in die Kaiser-Friedrich-Therme, eine der be-
kanntesten Thermen Deutschlands.
Die kompletten Hörtexte finden Sie in diesem Be-
gleitheft. So können Sie mitlesen, wenn Sie möch-
ten. Die Transkription der Nachrichten und die
Lösungen zu den Übungen stehen am Ende dieses
Begleithefts.
Die Transkription der Moderation und der Dialoge
steht auf www.deutsch-perfekt.com ) Produkte
) Downloads (für Abonnenten kostenlos). Auf
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Sie sich als Abonnent mit Ihrem Namen und Ihrer
Mailadresse registrieren.
L E I CHT
perfekt AUDIOJANUAR 2012
Texte auf Stufe A2 des GER
Texte auf den Stufen B2 bis C2 des GER
GER Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen
PRÜFUNG
Texte auf Stufe B1 des GER
%P$
DEUTSCH
L E I CHT
S CHWER
M I TT E L
der St¡rn, -e hier: heller Punkt: Man sieht ihn wieHunderte andere nachts über unse-rem Planeten.
beobachten genau sehen auf
einen [ntrag st¡llen eine schriftliche Bitte schicken
best“mmt hier: sicher
l¶cken jemandem Lust machen, an einen Ortzu kommen
zumal ≈ speziell, weil …
wären Konj. II von: sein
der B•rger, - Einwohner
die Straßenlaterne, große Lampe an einer Straße-nstrahlen Licht senden
WER IST EIGENTLICH HERBERT
KNAUP?
Fünf Kilo ist er jetzt schwerer – HerbertKnaup. Das ist Absicht. Denn der 55-jährige Schauspieler spielt wieder denpopulären Kommissar Kluftinger ausdem Allgäu (Bayern). Kluftinger liebtgutes Essen, deshalb muss auch Knaups
Bauch etwas dicker sein. Im KrimiMilchgeld untersucht der Kommissar inder Idylle von Altusried den Mord aneinem Chemiker. Natürlich spricht erDialekt. Auch das muss Knaup können.Zum Glück ist er aus Sonthofen im Ober-allgäu und kann deshalb den AllgäuerDialekt sprechen: „Der ist noch da. Ichmuss nur einen Schalter umlegen.“Milchgeld wird 2012 im Ersten DeutschenFernsehen zu sehen sein, also im gan-zen Land. Denn regionale Krimis werdenimmer populärer. Schon 2009 warKnaup in einem Kluftinger-Krimi zusehen. Nach den sehr hohen Quotendes ersten Krimis sollen neben Milch-geld bald auch die anderen Abenteuervon Kluftinger ins Fernsehen kommen.Es ist sehr wahrscheinlich, dass dannKnaup wieder der Kommissar ist. Dennmit so viel bayerischem Charme suchtkein anderer nach Kriminellen.
AUDIOperfektDEUTSCH
die [bsicht, -en ≈ Plander Schauspieler, - Person: Sie spielt im Theater oder im
Film mit.der M¶rd, -e kriminelles Tun: Ein Mensch wird so
verletzt, dass er stirbt.einen Sch„lter hier: anders sprechen, ¢mlegen beim Sprechen etwas änderndas Abenteuer, - gefährliche, nicht alltägliche Sache
KOMPASS AM KÖRPER
Wir haben Augen, Ohren und eine Nase.Wir können auch schmecken undtasten. Aber mehr als diese fünf Sinnehaben wir nicht. Peter König von derUniversität Osnabrück (Niedersachsen)hat nun einen sechsten Sinn dazugetan:den Magnetsinn. Diesen Sinn habenzum Beispiel Vögel, die im Winter in denSüden fliegen. Er hilft ihnen, den rich-tigen Weg zu finden. Königs Idee: einGürtel, in dem ein Kompass und vielekleine Plättchen sind. Der Kompassschickt immer ein Signal an das Plätt-
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bekommt, hat der Naturpark einenAntrag bei der International Dark-SkyAssociation (IDA) gestellt. „So ein Titelwürde bestimmt viele Neugierige insWesthavelland locken, zumal wir dieErsten damit in Deutschland wären“,sagte Kordula Isermann vom Naturparkdem Tagesspiegel. Die Idee für einenSternenpark in Brandenburg kommt vondem Astronomen Andreas Hänel ausOsnabrück (Niedersachsen). Er ist oftdurch das Westhavelland gereist undwar überrascht, wie gut man die Sternedort sehen konnte. Auch die Bürger derRegion freuen sich. Für den Titel müssensie nicht viel ändern: Die IDA will nicht,dass die Menschen kein Licht mehrhaben oder die ganze Zeit die Jalousienschließen. Die Region braucht aberandere Straßenlaternen. Die neuenModelle sollen nicht nach oben strah-len. Denn ein wichtiges Kriterium derIDA ist, dass man die Milchstraße ohneHilfsmittel sehen können muss.
SPEZIALTHEMA: TEST DEUTSCH ALSFREMDSPRACHE3 EINFÜHRUNG
Der Test Deutsch als Fremdsprache
(TestDaF ) ist eine internationale Sprachprüfung für
Lerner, die zum Beispiel an einer deutschen Uni-
versität studieren wollen und dafür einen Nach-
weis ihrer Deutschkenntnisse brauchen. Wir stellen
Ihnen den Prüfungsteil „Mündlicher Ausdruck“ vor
und geben Ihnen Tipps, wie Sie sich gut darauf vor-
bereiten können. Außerdem präsentieren wir
Ihnen fünf Prüfungsaufgaben aus einem Original-
test des TestDaF-Instituts. Üben Sie hier, und berei-
ten Sie sich optimal auf Ihre mündliche Prüfung
vor!
4 MÜNDLICHER AUSDRUCK
Der Prüfungsteil „Mündlicher Aus-
druck“ besteht insgesamt aus sieben Aufgaben.
Hören Sie mehr über den Aufbau und den Ablauf
dieses Prüfungsteils!
Aufgabe 1:
Sie sind neu an Ihrem deutschen Studienort und
möchten gerne andere Studierende kennenlernen.
Sie haben die Telefonnummer des Internationalen
Studentenclubs und rufen dort an.
Stellen Sie sich vor und sagen Sie, warum Sie
anrufen.
Fragen Sie nach Möglichkeiten, andere Stu-
dierende kennenzulernen.
Sie: Vorbereitungszeit
Herr Maurer:
Sie: Sprechzeit
5 TIPPS
Die Prüfung wird leichter, wenn Sie
einige Dinge beachten. Hören Sie dazu ein paar
Tipps!
6 AUFGABE 1
Jetzt können Sie selbst üben. Wir
haben für Sie fünf Aufgaben ausgewählt. Sie hören
zuerst jeweils die Situation und die Anweisung.
Dann beginnt Ihre Vorbereitungszeit. Währenddes-
sen läuft die CD weiter. Nach der Vorbereitungs-
zeit hören Sie, was Ihr Gesprächspartner sagt.
Direkt im Anschluss sind Sie dran: Sprechen Sie
selbst, und antworten Sie. Fünf Sekunden vor Ende
Ihrer Sprechzeit hören Sie einen Signalton.
In der Originalprüfung folgt dann direkt die
nächste Aufgabe. Wir stellen Ihnen nach jeder Auf-
gabe eine Modellantwort vor. Aber Achtung: Diese
Antwort ist nur ein Beispiel, also eine Variante
unter vielen Möglichkeiten!
chen, das aktuell im Norden ist. Esvibriert. Man fühlt diese Vibration dannam Körper. Leute mit diesem Kompass-gürtel können sich wirklich besser ori-entieren. Auch König liebt seinen neuenSinn. „Als ich den Gürtel ablegte, kammir die Welt plötzlich klein vor, chao-tisch und unaufgeräumt. Mit Gürteldagegen wusste ich genau, was wo warund wo ich war“, sagte er dem Spiegel.
t„sten mit den Händen etwas untersuchender S“nn, -e hier: ≈ Körperteil: Er kann sehen,
hören, riechen, fühlen oder schme-cken.
nun jetztder G•rtel, - langes Ding: Man trägt es z. B. an
der Hose, damit sie oben bleibt.das Plættchen, - kleines, dünnes, viereckiges Ding
aus Metall„blegen ≈ wegnehmenkam ... vor Prät. von: vorkommen = hier: fin-
den; meinen, dass etwas ... istdagegen hier: aber
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S CHWER
S CHWER
S CHWER
30 Sekunden
30 Sekunden
…
Nach: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
9 REDEMITTEL: BESCHREIBUNG VON
GRAFIKEN
Hören Sie einige Redemittel, die bei
der Beschreibung von Grafiken hilfreich sind. Spre-
chen Sie die Sätze nach dem Signal nach.
AUDIOperfektDEUTSCH
8 AUFGABE 3
Aufgabe 3: In Ihrem Landeskunde-
kurs spricht Herr Dr. Carstens mit Ihnen über das
Thema Arbeitsrecht. Dabei geht es auch um Streit-
fälle zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern,
die vor Gericht verhandelt werden. Herr Carstens
verteilt eine Grafik über die Gründe solcher Streit-
fälle und bittet Sie, diese Grafik zu erklären.
Erklären Sie den anderen Kursteilnehmern zu-
nächst den Aufbau der Grafik.
Fassen Sie dann die Informationen zusammen.
Sie: Vorbereitungszeit
Herr Dr. Carstens:
Sie: Sprechzeit
7 AUFGABE 2
Aufgabe 2: Sie und Ihre deutsche
Kommilitonin Stefanie sind bei einer gemeinsamen
Freundin zur Hochzeit eingeladen. Auf dem Weg
zur Hochzeit fragt Stefanie Sie, wie man Hochzei-
ten in Ihrer Heimat feiert.
Beschreiben Sie eine typische Hochzeit in
Ihrem Heimatland. Sagen Sie,
– wen man einlädt und
– wie das Fest abläuft.
Sie: Vorbereitungszeit
Stefanie:
Sie: Sprechzeit
10 AUFGABE 4
Aufgabe 4: An Ihrer deutschen
Hochschule sollen Studiengebühren eingeführt
werden. Lisa, Ihre deutsche Kommilitonin, über-
legt, ob sie zu einer Protestveranstaltung gegen die
Einführung von Studiengebühren gehen soll. Leider
findet am selben Tag eine Klausur statt. Lisa be-
spricht mit Ihnen, ob sie zur Demonstration gegen
Studiengebühren oder zur Prüfung gehen soll.
Sagen Sie Lisa, was Sie für wichtiger halten:
– Wägen Sie die beiden Möglichkeiten ab.
– Begründen Sie Ihre Meinung.
Sie: Vorbereitungszeit
Lisa:
Sie: Sprechzeit
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S CHWER S CHWER
S CHWER
S CHWER250 000200 000150 000100 000
50 0000
Kündigung Arbeits-zeugnis
Urlaub /Urlaubsgeld
Worüber streiten Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor Gericht?
Anzahl der gerichtlichen Streitfälle 2006
Lohn / Gehalt
1 Minute
1 Minute
…
1 Minute
1 Minute30 Sekunden
…
2 Minuten
1 Minute30 Sekunden
…
BESUCH IN DER … 12 KAISER-FRIEDRICH-THERME IN
WIESBADEN
Besonders im ungemütlichen deut-
schen Winter sind Thermen mit ihrem warmen
Heilwasser und ihren Saunen perfekte Orte, um
sich zu erholen. Die Kaiser-Friedrich-Therme in
Wiesbaden ist eine der berühmtesten und tradi-
tionsreichsten Thermen Deutschlands. Menschen
aus der ganzen Welt kommen dorthin – auch
wenn viele erst einmal unsicher sind. Warum? Das
hat unser Reporter Marcel Burkhardt herausgefun-
den.
AUDIOperfektDEUTSCH
11 AUFGABE 5
Aufgabe 5: Sie treffen Ihren Freund
Florian, der ein neues Studentenzimmer sucht. Ein
Vermieter hat ihm ein Zimmer angeboten, das 50
Euro billiger wird, wenn er regelmäßig ein Mal pro
Woche die Treppen in dem Haus putzt. Sie überle-
gen mit Florian, ob er dieses Angebot annehmen
soll.
Sagen Sie ihm, ob Sie unter diesen Bedingun-
gen das Zimmer mieten würden.
Begründen Sie Ihre Meinung.
Sie: Vorbereitungszeit
Florian:
Sie: Sprechzeit
KOLUMNE13 CLAUDIA MAY ÜBER SYNCHRONISIERTE
FILME
Filme aus Hollywood werden für das deutschsprachige Publikum synchronisiert.Oft hören sich die Stimmen dann ganz an-ders an als im Original. Das ist nicht nurseltsam – auch die Stars wirken plötzlichkomisch.
Filme sind in ihrer Originalversionimmer besser. Das sagen alle meineFreunde. Aber die Originale sind inDeutschland selten zu sehen. Dennanders als in vielen anderen Ländernwerden die Blockbuster synchronisiert.Untertitel gibt es fast nie. Das Publikumhat also zum Beispiel keine Chance, dieStimme von Darth Vader auf Englisch zuhören. Aber immerhin klingt er auch aufDeutsch wie ein schwer Asthmakranker,der lange nicht mehr inhaliert hat. Die-
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MITT E L
ser Unterschied ist zu ertragen. Aberhaben Sie sich schon mal einen Film mitBruce Willis auf Deutsch angesehen? Erhat im Deutschen eine wunderbare,rauchige Stimme – nämlich die des Ber-liner Schauspielers und Synchronspre-chers Manfred Lehmann. Die Stimmepasst wie Willis’ Faust auf das Auge desGegners. Denn in seinen Filmen ist derAmerikaner fast immer der einsameHeld, der gegen mindestens 1000schwer bewaffnete Kriminelle kämpfenmuss. Da passt eine Micky-Maus-Stimme einfach nicht.
Aber dann kam der Tag, an dem ichmir Stirb langsam auf DVD ansah.Natürlich im englischen Original, denndas sollte ja so viel besser sein. Aber alsBruce Willis den Mund aufmachte, fühl-te ich mich wie in einem Disney-Film.Das war kein rauchiger Actionheld, daswar Micky Maus. Micky Maus sprangdurch ein Hochhaus, blutete am Kopfund erschoss einen Kriminellen nach
S CHWER
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1 Minute30 Sekunden
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…
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dem anderen. Es fehlte nur noch, dassim nächsten Augenblick Donald Duckaus dem Fahrstuhl kommen und eineGranate werfen würde.
Es ist kein Wunder, dass ich in diesemAugenblick solche Fantasien hatte.Denn wie sollte mein Gehirn zwei sowidersprüchliche Informationen verar-beiten? Die Stimme gehörte für mich ineinen der schönen, alten Zeichentrick-filme von Walt Disney. Aber die Hand-lung von Stirb langsam war ganzbestimmt nichts für kleine Kinder.
Ich entschied mich, die DVD erst ein-mal zu stoppen. Im Fernsehen lief gera-de Werbung. Eine gute Möglichkeit, sichvon dem Schock zu erholen. Dachte ich.Aber dann hörte ich wieder ManfredLehmann, die deutsche Stimme vonBruce Willis: „Hier spricht der Preis! 20Prozent auf alles!“ Ich schaute ungläu-big auf den Bildschirm. Der zeigte gera-de einen Baumarkt von innen. „20 Pro-zent auf alles außer Tiernahrung“, rief
der Willis-Lehmann weiter. Oh Gott. Inmeinem Kopf lief jetzt eine Micky Mausmit einer AK-47 durch den Baumarktund schoss auf alles außer Tiernahrung.
Schnell umschalten. Kein Bruce zusehen, sondern Gérard Depardieu ineinem Turm. Er spielt den Grafen vonMonte Christo, der seit 1815 auf einerkleinen Insel vor Marseille im Gefängnissitzt. Micky Maus war damals noch nichtbekannt, auch Baumärkte gab es nicht.Mein Gehirn begann sich zu entspan-nen. Der Abend schien doch nochgemütlich zu werden. Aber dann öffne-te Depardieu den Mund. Und wer sprachda? Manfred Lehmann alias Bruce Willisalias Herr 20-Prozent-auf-alles-außer-Tiernahrung!
Zu viel ist zu viel. Was hat dieserManfred Lehmann eigentlich allesgemacht? Nun, Lehmann hat nicht nurverschiedene Hollywoodstars synchro-nisiert. Er spricht auch in Computerspie-len und als Zeichentrickfigur. Nur Micky
Maus war nie dabei. Das ist bei seinertollen, rauchigen Stimme auch keinWunder. Falls die Produzenten derWalt-Disney-Filme wieder einen neuenSynchronsprecher suchen, hätte ich daeinen Vorschlag. Wie wäre es mit BruceWillis? Immerhin hat der Actionheld ineinem Animationsfilm schon einemWaschbären die Stimme geliehen.
der }ntertitel, - hier: Textzeile mit Übersetzung
“mmerh“n ≈ wenigstens
kl“ngen hier: zu hören sein
ertragen Unangenehmes akzeptieren, wie esist
rauchig hier: tief und ein bisschen stimm-los, wie z. B. nach dem Rauchenvieler Zigaretten
die Faust, ¿e die geschlossene Hand (hier Wort -spiel mit: wie die Faust aufs Augepassen = hier: sehr gut passen)
der Gegner, - hier: Person, gegen die man kämpft
der H¡ld, -en Person, die ohne Angst gefährlicheAufgaben löst
schwer bew„ffnet mit vielen Waffen
der Fahrstuhl, ¿e Aufzug
das Geh“rn, -e Organ im Kopf, mit dem man denkt
und fühlt
widersprüchlich so, dass etwas nicht zusammen-passt; kontrastiv
ver„rbeiten hier: ≈ verstehen
der Zeichentrickfilm, -e Film aus vielen Bildern wie einComic
¢ngläubig so, dass man etwas nichtglauben/verstehen kann
der Baumarkt, ¿e Geschäft, in dem man Material zumBauen kaufen kann
¢mschalten hier: auf ein anderes Fernseh -programm schalten
der Graf, -en aristokratischer Titel
das Gefængnis, -se Gebäude, in das Kriminelle ge-schlossen werden
s“ch entsp„nnen sich erholen
alias … auch … genannt, auch bekannt als…
der W„schbär, -en kleines Tier, das meistens in Nordamerika lebt und einen sehr dicken Schwanz hat(der Schw„nz, ¿e langes, meistens schmales Teil am
Ende des Rückens oder des Körpersvon Tieren)
AUDIOperfektDEUTSCH12 13
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konnte keine Schilder lesen. Das wareine spannende Erfahrung. Am bestenhaben mir damals Regensburg und Ber-lin gefallen – zwei sehr unterschiedli-che Orte. Aber auch in Hessen, wo ichlebe, ist es sehr schön. Überall inDeutschland gibt es alte Paläste undStädte, Burgen und Kirchen.
Ich blogge auch über meine Erfah-rungen mit der deutschen Sprache. AmAnfang habe ich kein Deutsch gespro-chen. Deshalb habe ich ganze Sätzeauswendig gelernt, zum Beispiel umetwas einzukaufen. Wenn man daserste Mal alles richtig sagt und die Men-schen einen verstehen, ist das ein tollesGefühl. Auch wenn es manchmal schönist, nicht alles zu verstehen. Dann kannman wie ein Kind sein und das Land aufeine andere Art kennenlernen.
Eine gute Methode zum Deutschler-nen sind für mich Kochbücher. Ichkoche sehr gerne und interessiere michfür deutsches Essen. Deshalb suche ich
wegen der Liebe. In meiner Heimathabe ich meinen Freund kennenge-lernt. Er kommt aus Dortmund und hatdamals in den USA gearbeitet. Als erwieder nach Deutschland umziehenwollte, habe ich beschlossen mit ihm zugehen. Ein spannendes Abenteuer!
Ich wollte diesen Prozess von Anfangan dokumentieren. Deshalb habe icheinen Blog angefangen. Zuerst habenihn nicht so viele Personen gelesen.Aber jetzt findet jeder Text aufwww.residenton earth.com circa 200Leser – die meisten davon sind neu inDeutschland, so wie ich. Der populärsteArtikel ist eine Anleitung für den Sau-nabesuch. Das Thema interessiert viele.Kann ich in der Sauna einen Badeanzugtragen? Sind die anderen nackt? Wiereagiere ich richtig?
Am Anfang bin ich sehr viel gereist,auch darüber habe ich geschrieben. Ichwusste nicht, wie der Fahrkartenauto-mat am Bahnhof funktioniert und
AUDIOperfektDEUTSCH
MEIN ERSTER MONAT14 JENI ENNS ERZÄHLT
Im Dezember 2009 ist die US-Ame-
rikanerin Jeni Enns in das hessische Seligenstadt
gekommen. Hören Sie, was sie über ihren ersten
Monat dort erzählt!
Träume ich oder bin ich wach? Das habeich mich am Anfang oft gefragt.Deutschland war für mich ein Land wieaus einem Märchenbuch. Zwischen his-torischen Fachwerkhäusern stehen klei-ne Holzhäuser. Davor stehen Menschenim Schnee, trinken Glühwein undlachen: der Weihnachtsmarkt. In die-sem Moment dachte ich: „Ein Traum istwahr geworden.“
Deutschland hat mich schon meinganzes Leben interessiert. Meine Groß-eltern kommen von dort. Deutschkonnte ich mit ihnen aber nicht lernen.Sie sprechen Plattdeutsch. Auch als Tou-ristin war ich schon ein paar Mal inDeutschland. Umgezogen bin ich aber
gerne Rezepte aus und arbeite siedurch. Das Resultat ist nicht immer per-fekt. Aber ich lerne immer etwas dazu.
das Märchenbuch, ¿er Buch: Darin stehen fantastischeErzählungen, z. B. „Hänsel und Gre-tel“.
das F„chwerkhaus, spezielle Architektur: Man kann an¿er der Außenseite vom Haus die Holz- teile sehen.
der Glühwein, -e warmer Wein mit Gewürzen(das Gew•rz, -e z. B. Salz, Pfeffer, Anis, Safran ...)
wahr hier: wirklich
Pl„ttdeutsch ≈ Dialekt in Norddeutschland
beschl¶ssen Part. II von: beschließen = hier: ≈
wählen
sp„nnend ↔ langweilig
das Abenteuer, - gefährliche, nicht alltägliche Sache
der Artikel, - hier: Text in einem Blog
die [nleitung, -en hier: ≈ Information
das Thema, Themen hier: Inhalt von einem Artikel
n„ckt ohne Kleidung
die B¢rg, -en ≈ großes, massives Schloss
auswendig l¡rnen ≈ sehr genau lernen
die Art, -en hier: ≈ Weg, Methode
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L E I CHT
WORTSCHATZ16 GARTEN IM WINTER
Im Garten ist man nicht nur im
Sommer. Auch im Winter, wenn Schnee liegt, gibt
es dort manches zu tun. Hören Sie zu, und lernen
Sie interessante Wörter rund um den Garten im
Winter.
das Vogelhäuschen
die Schneeschaufel
das (Streu-)Salz
der Eimer
der Schneemann
die Schneeballschlacht
der Schneeball
17 DIALOG
Sie hören nun einen Dialog mit den
gerade gehörten Wörtern.
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18 SPRECHEN
Jetzt können Sie üben! Erinnern Sie
sich an die Wörter? Hören Sie zu, und ergänzen
Sie das gesuchte Wort nach dem Signal.
AUDIOperfektDEUTSCH
aussuchen wählen
d¢rcharbeiten hier: eines nach dem anderenkochen
perf¡kt ≈ sehr gut
dazulernen Neues lernen
15 GRAMMATIK: INVERSION
Im Deutschen kann man die Posi-
tion einzelner Satzteile ändern. Dadurch kann man
etwas besonders betonen. Üben Sie, wie Sie das
Verb am Satzanfang verwenden können.
GESCHICHTE19 FRIEDRICH DER GROSSE
Er machte Preußen zu einem der
fünf wichtigsten Staaten im Europa seiner Zeit und
ließ Schloss Sanssouci bauen: Vor 300 Jahren
wurde Friedrich der Große in Berlin geboren.
Möchten Sie Ihr Hörverständnis trainieren? Dann
lesen Sie zuerst die Aussagen, und hören Sie dann
den Text. Was ist korrekt: a), b) oder c)? Markie -
ren Sie beim Hören!
1. Wie wird Friedrich der Große noch genannt?
a) der Kleine
b) der Soldatenkönig
c) der Alte Fritz
2. Besonders liebte Friedrich II. …
a) seine Frau und seine Kinder.
b) seine Hunde und Tabak.
c) seine Eltern und Geschwister.
MITT E L
L E I CHT
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einer, der spielt – mit dem Leben vonSoldaten.
Seine Kriege führte der König, derauch „Alter Fritz“ genannt wird, für eingrößeres Territorium. Für Maria Theresiavon Österreich war er deshalb ein„böser Mann“. Gern wäre er ein Philo-soph auf dem Königsthron gewesen,wie Platon ihn sich gedacht hatte. Aberdas durfte er nicht sein. Auch wenn erselbst viel philosophierte und schrieb:zum Beispiel sein Buch Antimachiavellund viele Briefe, auch mit dem Philoso-phen Voltaire, seinem großen Idol.
Friedrich II. war kein glücklicherMensch. Der wichtigste Grund dafür:sein Vater, den sie „Soldatenkönig“nannten. Der kleine Junge interessiertesich weniger für das Militär und denStaat als für Musik, Dichtung und Philo-sophie. Der Vater schlug ihn deshalb.Als Friedrich flüchten wollte, tötete derVater den besten Freund und Helfer desSohns, Hans Hermann von Katte. Fried-
rich musste zuschauen. Danach ver-suchte er, so zu sein, wie ihn der Vaterhaben wollte.
Liebe und Freundschaft konnte ernicht mehr fühlen, auch nicht zu seinerFrau, Christine von Braunschweig-Bevern. Nach sieben Jahren Trennungdurch den Krieg begrüßte Friedrich sieso: „Madame sind korpulenter gewor-den.“ Die Ehe blieb ohne Kinder, seineFrau durfte nie bei ihm im Bett schlafen.Anders seine Hunde: Über sie schriebder Dichter Theodor Fontane später,dass der König „bei seinen Hundenbegraben sein wollte, weil er die Men-schen (…) so gründlich verachtete.“Dem Tod war der Alte Fritz schon in jun-gen Jahren nahe. Als 32-Jähriger ließ erSchloss Sanssouci bauen. Noch vor demPotsdamer Schloss war die Gruft fertig.Denn „sorgenfrei“ könne er nur hierunten sein, sagte Friedrich. Immer truger eine kleine Dose mit tödlichemOpium um den Hals.
Er machte Preußen zu einem der fünfwichtigsten Staaten im Europa seinerZeit und ließ Schloss Sanssouci bauen:Vor 300 Jahren wurde Friedrich derGroße in Berlin geboren. Aber war erwirklich so wichtig, wie sein Name essagt?
Sie nennen ihn „den Großen“, denKönig der Preußen. Ein Maler zeigt ihnim Moment seines Triumphes: im Sie-benjährigen Krieg (1756 - 1763), mitGroßbritannien gegen Österreich,Frankreich und Russland. Mit dem Kriegwird Preußen neben diesen vier Län-dern zur fünften Großmacht Europas.
Aber wie groß war dieser Friedrich II.wirklich, der am 24. Januar 1712 in Berlingeboren wurde, vor genau 300 Jahren?Für preußische Historiker war er einIdol. Auch die Nationalsozialistenhaben ihn als großen Kriegsherrengesehen. Heute sehen Historiker denMann realistischer. Für sie ist er auch
18 AUDIOperfektDEUTSCH
3. Er schlief …
a) nie mehr als drei Stunden pro Tag.
b) immer um drei Uhr nachmittags.
c) acht Stunden pro Tag.
4. Wofür gab er viel Geld aus?
a) für Kaffee
b) für Tabakdosen
c) für Schmuck
5. In welchem Krieg kämpfte Friedrich II.?
a) im Hundertjährigen Krieg
b) im Dreißigjährigen Krieg
c) im Siebenjährigen Krieg
6. Wo wurde er begraben?
a) Er wurde gleich nach seinem Tod bei seinen
Hunden begraben.
b) Er wurde erst nach über 200 Jahren in Potsdam
begraben.
c) Er wurde nicht begraben.
SERIE: MAHLZEIT!20 FOLGE 75
Am Nachmittag des 1. Januar besuchenManni und Tina das Café Dada.
MANNI Und, mein Töchterchen? Habtihr gestern schön Silvester gefeiert?
TINA Na ja, es geht. Thomas und ichhaben mal wieder gestritten. Undpünktlich um kurz vor zwölf ist der Klei-ne aufgewacht und hat ewig geweint,weil er vor dem Lärm draußen Angsthatte.
MANNI Ja, ja. Das Glück der jungenEltern …
DARIA (kommt an den Tisch) Hallo, ihrzwei Hübschen! Ein frohes neues Jahr!
TINA und MANNI Frohes Neues, Daria!
MANNI Bring uns doch bitte zwei GläserSekt! Wir müssen noch aufs neue Jahranstoßen!
begraben ein Loch in die Erde machen undeinen Toten hineinlegen
gr•ndlich hier: sehr, intensiv
ver„chten hier: stark ablehnen
nahe sein hier: gut kennen, eine enge Verbin-dung fühlen zu
die Gr¢ft, ¿e Raum ohne Fenster, meistens unterder Erde; oft für Tote
s¶rgenfrei ohne Sorge
tödlich so, dass etwas tot macht
Er w“ll ... aus- Er sagte von sich selbst, dass er gegeben haben. ... ausgegeben hat.
schweinisch hier: schmutzig
Zeremonie. Aber bis er nach mehrerenStationen wirklich in seine Gruft nachSanssouci kommt, zu seinen toten Hun-den, dauert es 205 Jahre. Erst in derNacht des 17. August 1991 wird derschwere Sarkophag in die Gruft imWeinberg getragen. Vorher ist das Ske-lett von der Burg der Hohenzollern ausHechingen (Baden-Württemberg) nachPotsdam gebracht worden. Der Alte Fritzist zurück in Preußen.
Preußen früher: einer der deutschen Staaten
die Großmacht, ¿e Staat, der innerhalb einer Region großen politischen Einfluss hat(der Einfluss, ¿e hier: ≈ Effekt und Kontrolle)
der Kriegsherr, -en ≈ oberster Chef einer Armee
der Soldat, -en Person, die in Uniform für ein Landkämpft
führen hier: ≈ machen
fl•chten hier: im Geheimen aus einem Landweggehen
töten totmachen
Madame s“nd … früher Form für: Sie sind …
korpul¡nt dick
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Wer heute nach Sanssouci kommt,sieht viel Luxus. Aber Friedrich wohntein vier schmutzigen Zimmern. SeineKriege waren teuer geworden für denStaat. Für sich selbst will er nie beson-ders viel Geld ausgegeben haben. Dassieht man: Luxuriös waren nur seineTabakdosen. Tabak hatte er auch imGesicht und auf der Kleidung, wasFriedrich selbst „ein wenig schwei-nisch“ nannte.
Die Kleidung des Königs war alt,seine Zähne waren in einem katastro-phalen Zustand. Friedrich war sehrallein und sehr krank, aber er arbeiteteimmer noch sehr viel. Nie schlief er län-ger als drei Stunden. Fisch und kalterKaffee mit Senf oder Champagner soll-ten ihn gesund machen. Aber am 17.August 1786 starb Friedrich der Große. Erblieb ein Mythos.
Begraben werden wollte er alleine inder Gruft von Schloss Sanssouci undnicht in einer Kirche – nachts und ohne
AUDIOperfektDEUTSCH 21
MITT E L
und ich will einfach in Zukunft vielesanders machen.
DARIA Das klingt ja spannend. (schautzur Tür, die sich öffnet) Aber schaut mal,wer da offenbar einen ganz guten Sil-vesterabend hatte: Helene und Gregor!Entschuldigt mich bitte, ich muss michjetzt kurz mal um diese besonderenGäste kümmern.
HELENE Hallo, Daria! Ein frohes neuesJahr!
DARIA Euch auch! Ein besonders frohesJahr! Das ist ja eine schöne Überra-schung. Sieht man euch mal wiederzusammen?
GREGOR Ja ja, man kann sich ja nichtewig aus dem Weg gehen.
Mahlzeit! hier: Guten Appetit!;auch: Gruß zwischen Kollegen
ewig hier: immer wieder, langeH„llo, ihr zwei H•bschen! ≈ Hallo, ihr zwei! Freut
mich, euch zu sehen!der S¡kt, -e alkoholisches Getränk, ähnlich
wie Champagner„nstoßen auf ≈ vor dem Trinken gute Wün-
sche sagen fürverkatert sein körperlich und psychisch
in einem schlechen Zustandsein, weil man (zu) viel Alkoholgetrunken hat
stændig immer, dauerndgen¡rvt ärgerlichVorwürfe m„chen kritisierenwenig aus s“ch m„chen hier: sich nicht hübsch
machen, sich nicht gut anzie-hen
tj„/tja hier: ≈ alsobeurteilen hier: sich eine Meinung ma-
chen, wie etwas istauffallen hier: merkender P¢nkt, -e hier: Aspekts“ch f¡st vornehmen planen, dass man etwas ganz
sicher realisieren willeiniges vielesauf d„ss ... ≈ damitn“cht so gut drauf sein nicht so gute Laune
haben
TINA Ja, ja, das stimmt schon. In denmeisten Punkten hat er auch irgendwierecht. Aber ich brauche auch mal Zeitfür mich. Ich habe mir fest vorgenom-men, in diesem Jahr einiges besser zumachen!
DARIA (kommt mit den Getränken) Ent-schuldigt, dass es so lange gedauerthat. Hier, bitte, ein Mineralwasser fürTina und ein Glas Sekt für Sie, Herr Lang.Und hier trotzdem noch ein kleinesbisschen Sekt für dich, Tina. Ich möchteauch mit euch anstoßen. Auf ein glück-liches Jahr 2012!
TINA Danke, Daria. Auf dass in diesemJahr alles besser wird!
MANNI Das wird es sicher! Prost!
DARIA Prost! Aber war das letzte Jahrdenn nicht gut?
TINA Doch, doch, insgesamt schon. Ichbin nur heute nicht so gut drauf, weilmein Silvesterabend war nicht so toll,
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TINA Ach nein, bitte keinen Sekt heute.Bring mir lieber nur ein Mineralwasser.
DARIA Wie du willst. Also, einen Sektund ein Mineralwasser? Bring’ ich euchgleich. (geht)
MANNI Bist du so verkatert oder nicht inFeierlaune?
TINA Nicht in Laune. Weißt du, Thomasist zurzeit ständig genervt und machtmir Vorwürfe. Ich glaube, der interes-siert sich überhaupt nicht mehr fürmich.
MANNI Was macht er dir denn für Vor-würfe?
TINA Ach, alles Mögliche. Ich bin ihm zuviel weg. Wenn ich da bin, beschäftigeich mich zu viel mit dem Kleinen, ichmache zu wenig aus mir und so weiter!
MANNI Tja. Das ist von außen schwer zubeurteilen. Mir ist nur aufgefallen, dassdu ihn im Laden oft allein lässt. Das istfür ihn natürlich auch nicht schön.
AUDIOperfektDEUTSCH 23
LÖSUNG ZUR ÜBUNG
19 FRIEDRICH DER GROSSE
1-c; 2-b; 3-a; 4-b; 5-c; 6-b
QUELLENKultur: www.jonas-derfilm.de
Musik: Tommy Rosenberg Trio
Titelfoto: Istockphoto/Thinkstock
Illustration: Bernhard Förth
Original-Prüfungsaufgaben TestDaF: Gesellschaft
für Akademische Prüfungsvorbereitung und Test-
entwicklung
KULTUR22 IM KINO: JONAS VON ROBERT WILDE
Wieder zur Schule gehen müssen –
das ist Christian Ulmen passiert. Regisseur Robert
Wilde schickt den 36-jährigen Schauspieler als 18-
jährigen Jonas in eine authentische Schule mit ech-
ten Lehrern und Schülern. Eine spannende
Geschichte in einer Mischung aus Dokumentar-
und Spielfilm.
24
einfach hier: wirklichkl“ngen hier: ≈ zu hören seinsp„nnend ↔ langweilig¶ffenbar/offenbar hier: ≈ so, wie es aussiehtbes¶ndere (-r/-s) spezielle (-r/-s)s“ch aus dem Weg gehen mit jemandem keinen
Kontakt haben wollen
21 „WEIL“ IN DER GESPROCHENEN SPRACHE
Normalerweise steht im „weil“-Satz
das konjugierte Verb am Satzende. In der Um-
gangssprache hört man aber sehr oft etwas ande-
res: Das Verb steht nicht am Ende, sondern, wie in
einem Hauptsatz, auf Position 2! Hören Sie dazu
einige Erklärungen, und üben Sie dann selbst. Sie
hören Sätze mit „weil“ in der Umgangssprache.
Formen Sie diese Sätze so um, dass das Verb am
Ende steht.
AUDIOperfektDEUTSCH 25
S CHWER
M I TT E L
IMPRESSUMHERAUSGEBER UND VERLAGSLEITERDr. Wolfgang StockCHEFREDAKTEURJörg WalserAUTORENFelix Forberg, Marcel Burkhardt, Claudia May, Katja Riedel,Barbara Schiele, Andrea Steinbach REDAKTIONKatharina Heydenreich (verantwortlich); Barbara Duckstein,Claudia May, Judith Rothenbusch, Barbara Schiele, JaninaSchneider-Eicke, Adamma StekovicsPRODUKTION UND TONUlrich SauerTONSTUDIOAtrium Studio, MünchenGESTALTUNGGeorg Lechner (BfGuK)PRODUKTIONSLEITUNGIngrid SturmVERTRIEBSLEITUNGMonika WohlgemuthANZEIGENLEITUNGAxel ZettlerLITHOH.W.M. GmbH, 82152 PlaneggDRUCK UND VERVIELFÄLTIGUNGKDG Mediatech AG, 6652 Elbigenalp 91, Österreich
SPRECHERKatja Amberger, Norbert Gastell, Fabian von Klitzing, ArianePayer, Martin Pfisterer, Dascha Poisel, Peter Veit
Die Transkription der Moderation und der Dialoge steht auf www.deutsch-perfekt.com ) Produkte ) Down loads(für Abonnenten kostenlos). Als Abonnent können Sie sich auf www.deutsch-perfekt.com/user/registermit Ihrem Namen und Ihrer Mailadresse registrieren.
Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstraße 22, 82152 Planegg, DeutschlandTel. +49 (0)89/8 56 81 0, Fax. +49 (0)89/8 56 81 105abo@spotlight-verlag.dewww.deutsch-perfekt.com
Amtsgericht München HRB 179611Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 265 973 410Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Stock, Dr. Michael Brockhaus
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung!
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1/11 Zu Gast sein | 2/11 Flirten | 3/11 Im Restaurant | 4/11 Small Talk | 5/11 Diskutieren |6/11 Reisen (Teil 1) | 7/11 Reisen (Teil 2) | 8/11 Berlin | 9/11 Schimpfen | 10/11 Sich vorstellen |11/11 Termine vereinbaren | 12/11 Weihnachtszeit
1. Begrüßung 1:34
KURZ & KNAPP
2. Deutschland, Österreich
und die Schweiz 5:38
SPEZIALTHEMA: TEST DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE
3. Einführung 1:06
4. Mündlicher Ausdruck 1:28
5. Tipps 1:25
6. Aufgabe 1 3:38
7. Aufgabe 2 4:10
8. Aufgabe 3 4:49
9. Redemittel 2:01
10. Aufgabe 4 5:57
11. Aufgabe 5 5:49
BESUCH IN DER ...
12. Kaiser-Friedrich-Therme
in Wiesbaden 6:05
KOLUMNE
13. Claudia May über
synchronisierte Filme 4:15
L E I CHT
SCHWER
SCHWER
SCHWER
SCHWER
SCHWER
SCHWER
SCHWER
SCHWER
SCHWER
M I TT E L
S CHWER
MEIN ERSTER MONAT
14. Jeni Enns erzählt 3:11
15. Grammatik: Inversion 3:52
WORTSCHATZ
16. Garten im Winter 1:32
17. Dialog 0:52
18. Sprechen 1:40
GESCHICHTE
19. Friedrich der Große 5:24
SERIE: MAHLZEIT!
20. Folge 75 3:20
21. „weil“ in der gesprochenen
Sprache 2:32
KULTUR
22. Im Kino: Jonas
von Robert Wilde 3:20
MITT E L
L E I CHT
M I TT E L
M I TT E L
S CHWER
LE I CHT
L E I CHT
L E I CHT
L E I CHT
perfektDEUTSCH
AUDIOJANUAR 2012
© Atrium Studio 2012© Spotlight Verlag 2012
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