Post on 25-Jun-2020
transcript
Annähernd acht Hektar Fläche, drei
starke Projektpartner, Wohnraum
für bis zu 1.200 Menschen: In Ker-
nen im Remstal entsteht etwas
Großes. Auf dem ehemaligen Ge-
lände der Diakonie Stetten planen
die Gemeinde Kernen im Remstal,
die Kreisbaugesellschaft Waiblingen
mbH und die LBBW Immobilien
Kommunalentwicklung GmbH einen
ganz neuen Stadtteil. Innovativ,
nachhaltig und mit intelligenten
Konzepten entsteht hier ein urbanes
Quartier der Zukunft.
Wohnraum ist knapp und für
viele oftmals kaum bezahlbar. Das
gilt inzwischen nicht nur für die
Metropolen wie beispielsweise
Stuttgart. Auch in den Speckgürteln
wird die Situation immer prekärer
- die hohen Immobilienpreise in
den deutschen Städten schwap-
pen immer mehr auch auf deren
Umland über. Für die Zukunft sind
daher neue, innovative Modelle
gefragt, um die weiter steigende
Nachfrage zu befriedigen und
gleichzeitig das soziale Miteinan-
der aller Gesellschaftsschichten
zu ermöglichen. Mit dem Projekt
Hangweide in Kernen gehen die
drei Projektpartner gemeinsam
und entschlossen neue Wege.
Nachhaltige Wohn- und Le-
bensräume für alle Schichten
In diesem zukunftsweisenden
Pilotprojekt sollen nachhaltige
Wohn- und Lebensräume mit
ergänzenden gewerblichen
Nutzungen für unterschiedliche
Bevölkerungsgruppen und gesell-
schaftliche Schichten entstehen.
Das zukünftige Quartier wird im
Zuge der Entwicklung die beiden
Ortsteile Rommelshausen und
Stetten miteinander räumlich und
funktional verbinden und einen
neuen Ortsrand ausformulieren.
Auch die umgebenden Quartiere
sollen eine deutliche Aufwertung
und Belebung erfahren. Zwischen
dem heutigen Ortsrand und dem
Entwicklungsgebiet wird eine
neue, grüne Landschaftsfuge als
verbindendes Element entstehen.
Drei starke Partner – eine ideale
Kombination
Ernst Kellermann, Geschäfts-
führer der LBBW Immobilien
Kommunalentwicklung, zeigt sich
begeistert von der bisherigen
Zusammenarbeit und von den
Plänen: „Alle drei Projektpartner
bringen ihr spezifisches Know-how
ein – eine ideale Kombination. Hier
entstehen Lebensräume für alle
gesellschaftlichen Schichten. Die
Hangweide kann mit ihrer Quote
an gefördertem Wohnungsbau
zur Blaupause für weitere Wohn-
bauprojekte im sozialen Bereich
werden – und das weit über den
Großraum Stuttgart hinaus. Für
uns ist es ein Leuchtturmprojekt
von überragender Bedeutung“.
Dirk Braune, Geschäftsführer der
Kreisbaugesellschaft Waiblingen,
sieht dies ebenso. „Wohnraum ist
knapp, allein im Rems-Murr-Kreis
fehlen rund 5.000 bezahlbare
Mietwohnungen. Deshalb en-
gagieren wir uns als einer der
wenigen kreiseigenen Wohnbau-
Unternehmen gemeinsam mit dem
Rems-Murr-Kreis im Rahmen eines
Wohnbauprogramms. Die Hang-
weide, eines der letzten großen
Baugebiete, ist eine Riesenchance
für die Region“. Als langjähriger
Partner der Gemeinde Kernen
habe man sich mit großer Überzeu-
gung in das Projekt eingebracht.
Braune: „Die drei Partner ergänzen
sich hervorragend, bringen ihre
jeweiligen Stärken ein und können
wirklich etwas bewegen. Wir
wollen den Mietwohnungsbau
ein großes Stück voranbringen.“
Für Benedikt Paulowitsch, Bürger-
meister von Kernen im Remstal,
ist die Hangweide nicht weniger
als das zentrale Zukunftsprojekt
der Gemeinde. Paulowitsch: „Es
geht um bezahlbaren Wohnraum,
es geht aber auch um Weichen-
stellungen in Sachen Mobilität
und Digitalisierung“. Für den
Bürgermeister der 15.500-Ein-
wohner-Gemeinde vor den Toren
Stuttgarts spielt die weitere
Gestaltung des Projektes eine
elementare Rolle: „Ich wünsche
mir einen guten, professionellen
Prozess, der alle Beteiligten
ständig mitnimmt. Wir wollen mit
viel Mut die Zukunft gestalten“.
der Report 42LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH April 2020
Hangweide Kernen: Ein ganzer Stadtteil entsteht neu
Ein Leuchtturmprojektvon überragender Bedeutung
Ernst Kellermann, Geschäftsführer Kommunalentwicklung; Benedikt Paulowitsch, Bürgermeister Gemeinde Kernen; Dirk Braune, Geschäftsführer Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
Umfangreiche Bürgerbetei-
ligung von Beginn an
Und auch die Bürger der Gemeinde
Kernen stehen hinter dem Groß-
projekt. Sie wurden bereits seit
2018 in einem umfangreichen Bür-
gerbeteiligungsprozess eingebun-
den und hatten in mehreren Work-
shops und Dialog-Veranstaltungen
die Möglichkeit, sich aktiv am
Planungsprozess zu beteiligen. Im
Frühjahr 2019 wurde der formelle
Kauf des Geländes durch die von
den drei Projektpartnern gegrün-
dete Projektgemeinschaft realisiert.
Mit dem Start des städtebaulichen
Wettbewerbes im Januar 2020
begann nun die „heiße Phase“.
Einen zusätzlichen Schub könnte
das Projekt durch eine mögliche
Beteiligung an der Internationalen
Bauausstellung IBA 2027 Stadt-
Region Stuttgart erhalten. Aktuell
werden erfolgversprechende
Gespräche zur Aufnahme des Pro-
jektes ins IBA27-Netz geführt.
Bernd Münchinger, bm kommunikation
Pfarrer Rainer Hinzen, Diakonie Stetten; Benedikt Paulowitsch, Bürgermeister Gemeinde Kernen; Landrat Dr. Richard Sigl, LKR Waiblingen; Dirk Braune, Geschäftsführer Kreisbau-gesellschaft Waiblingen mbH; Ernst Kellermann, Geschäftsführer Kommunalentwicklung
Unser Thema: Entwicklung von Gesundheits- und Sozialimmobilien
KE-Projekte Kernen, Oberstaufen, Bensheim, Bad Bellingen
KE Intern Praxistag „Flächen gewinnen“ COVID-19-Informationen Personelle Veränderungen
„Zukunftsprojekt Hangweide“ – Gemeinde Kernen
Einzigartige Projektpartnerschaft zwischen der Gemeinde Kernen – Kreisbaugruppe Waiblingen und der KE
In der Gemeinde Kernen im
Remstal steht die Entwicklung
eines innovativen und nachhal-
tigen neuen Wohnquartiers auf
dem ehemaligen Areal der Pfle-
ge- und Betreuungseinrichtung
„Hangweide“ der Diakonie
Stetten e.V. im Fokus der zu-
künftigen städtebaulichen Ent-
wicklung. Im Rahmen einer ein-
zigartigen Projektpartnerschaft
planen die Partner die städte-
baulich-landschaftsarchitekto-
nische Transformation einer
Konversionsfläche zu einem
urbanen Stadtquartier.
Zur Entwicklung des Gebiets ha-
ben die Projektpartner eine ge-
meinsame Projektge meinschaft
gegründet. Durch das
koopera tive Zusammenwirken
soll die Finanzkraft der Parteien
aktiviert und deren jeweilige
der Report 42
spezifischen Kompetenzen bei
der Durchführung des Projekts
eingebracht werden. Insbeson-
dere soll die Gemeinde zur
Schaffung des notwendigen
Baurechts ihre Planungshoheit,
die Kreisbau ihre Kompetenzen
zur Erstellung von gemischt ge-
nutzten öffentlich und zugleich
privaten Immobilien (Kinderta-
gesstätte mit integriertem Woh-
nungsbau) und der Erstellung
von staatlich gefördertem Miet-
wohnungsbau sowie die KE ihre
Kompetenz als Grundstücksent-
wickler und Erschließungsträger
in die Projektgemeinschaft ein-
bringen.
Aus den Ergebnissen der um-
fangreichen Bürgerbeteiligung
beabsichtigen die Beteiligten die
Entwicklung eines nachhaltigen,
urbanen und sozial gemischten
sowie hochverdichteten Wohn-
gebiets mit rund 500 Wohnein-
heiten für ca. 1.200 Einwohner.
Im Fokus steht hierbei die Aus-
weisung von Geschosswoh-
nungsbauflächen mit einem un-
tergeordneten Anteil an Indivi-
dualwohnungsbauflächen (Ein-
zel-, Doppel- und Reihenhaus-
wohnungsbau).
Die Projektpartner planen auf
der rund 8 Hektar großen ehe-
maligen Sozialliegenschaft ein
sozial durchmischtes und ver-
dichtetes Wohngebiet mit hohen
Freiraumqualitäten. Der Fokus
des Projekts liegt hierbei auf
den Themenschwerpunkten „So-
ziales Zusammenleben“, „Nach-
haltiges Bauen“, „Energieeffizi-
enz“, „Ökologie“, „Mobilität“ und
„Digitalisierung“.
Das zukünftige Quartier soll im
Zuge der Entwicklung die bei-
den Ortsteile Rommelshausen
und Stetten miteinander räum-
lich und funktional verbinden
und einen neuen Ortsrand aus-
formulieren.
Mit dieser Maßnahme sollen be-
lebte, attraktive, öffentliche als
auch private Räume mit ergän-
zenden öffentlichen Einrich-
tungen entstehen. Darüber hi-
naus werden neue Wohnformen
und -konzepte für die zukünf-
tige Entwicklung im Rems-Murr-
Kreis etabliert.
Die umgebenden Quartiere sol-
len eine deutliche Aufwertung
und Belebung erfahren mit ei-
ner neuen Landschaftsfuge als
verbindendes, park ähnliches
Element.
Die Vermarktung der zukünf-
tigen Bauflächen erfolgt durch
die Projektpartner gemeinsam
im Rahmen von Investoren- und
Architektenauswahlverfahren
und Bieterverfahren.
Im Mittelpunkt des sogenannten
Zukunftsprojekts „Hangweide“
steht die Entwicklung eines zu-
kunftsweisenden und beispiel-
haften Wohnstandorts für die
Bevölkerung des Rems-Murr-
Kreises im Rahmen eines Pilot-
projekts der Internationalen
Bauausstellung StadtRegion
Stuttgart (IBA-27).
Gleichzeitig sollen ergänzende
gewerbliche Nutzungen für un-
terschiedliche Bevölkerungs-
gruppen und gesellschaftliche
Schichten entstehen.
Das Zukunftsprojekt „Hangwei-
de“ soll auf regionaler Ebene
einen wegweisenden Beitrag
zum Megatrend der Urbanisie-
rung in der Metropolregion
Stuttgart leisten und Pilotcha-
rakter für weitere Wohnbaupro-
jekte in der Region ausstrahlen.
Ansprechpartner: Markus Lämmle Telefon: 0711 6454 2171 markus.laemmle@lbbw-im.de
Projektgemeinschaft „Zukunftsprojekt Hangweide“ mit folgenden Projektpartnern:
Gemeinsame Entwicklungsträgerschaft
Tätigkeitsfelder als Projektpartner
Städtebauliche Begleitung
Öffentlichkeitsarbeit
Kommunale Infrastruktur Geförderter Wohnungsbau
Tätigkeitsfelder als Projektpartner
Baurechtliche Begleitung
Partizipation, Bürgerbeteiligung
und Öffentlichkeitsarbeit
Städtebauliche Begleitung
Kommunale Infrastruktur
Tätigkeitsfelder als Projektpartnerund Gesamtprojektsteuerer
Finanzsteuerung
Projektverwaltung und
Projektorganisation
Projektsteuerung Planung, Gutachten
und städtebauliche Beratung
Technischer Einkauf
Projektsteuerung Gebäuderückbau,
Erschließungundprojektspezifische
Maßnahmen
Aufgrund der Verlagerung des Verwaltungsstandortes der Deutschland-Zentrale der
Christoffel-Blindenmission in das neue Gewerbegebiet in Bensheim, ist das Gelände
der ehemaligen Zentrale in Bensheim-Schönberg geräumt worden.
Das Areal weist eine Größe von rund 40.000 qm auf, davon rund 23.200 qm
Nettobauland. In Bensheim hat die KE mit Erreichen des Baurechts im Mai 2016
das nicht mehr genutzte Areal der Christoffel Blindenmission übernommen.
Das Konzept sieht aufgrund der besonderen topografischen Lage und der gu-
ten verkehrlichen Anbindung für das Areal die Entwicklung eines hochwertigen
und nachhaltigen Wohnquartiers mit Einzel- und Doppelhausbebauung vor.
Die Freiräumung und der Rückbau auf dem Grundstück sind abgeschlossen. Die
frei geräumten bzw. unbebauten Flächen werden nach Feststehen eines neuen,
optimierten Baurechtes und Herstellung der Erschließung im Paket oder einzeln
veräußert. Die KE plant, in Abstimmung mit der Stadt den Aufstellungsbe-
schluss für den überarbeiteten Bebauungsplan Mitte 2020 fassen zu lassen.
Stadtquartier Bensheim
„Neues Stadtquartier am Seeberg“
Längere Zeit stand das ehema-
lige Reha-Klinikum Sankt Marien
im Kurgebiet von Bad Bellingen
leer. Als Bauherr tritt die Pflege
Plus + Objekt Bad Bellingen
GmbH auf und errichtet derzeit
auf dem ca. 1,2 ha großen Ge-
lände nach einem Teilabbruch
des Gebäudebestandes u.a. ein
Seniorenzentrum, das von Stella
Vitalis unterhalten werden soll.
Es entstehen ca. 100 Einzelzim-
mer sowie 15 Plätze für die
Tages pflege. Abgerundet wird
das Angebot mit Wohngruppen
für Patienten mit Demenzer-
krankung.
Bad Bellingen Park
Seniorenzentrum „Stella Vitalis“
Weitere Gebäudeteile werden
umfassend modernisiert und zu
Wohnraum für Mitarbeiter um-
gebaut. Neben den Angeboten
für Senioren, werden Arztpra-
xen angesiedelt.
Das von der KE betreute Gebiet
wurde in die seit 2017 laufende
städtebauliche Erneuerungs-
maßnahme „Ortsmitte Bad Bel-
lingen“ der Gemeinde aufge-
nommen um dem Investor die
erhöhte steuer liche Abschrei-
bung innerhalb Sanierungsge-
biete zu ermöglichen. Eine För-
derung durch die Gemeinde er-
folgt nicht.
Mit der Fertigstellung des
Gebäudekomplexes ist
nach zweijähriger Bauzeit
Ende 2020 zu rechnen.
Ansprechpartnerin: Berit Ötinger Telefon: 0761 217 231 22 berit.oetinger@lbbw-im.de
Ansprechpartner: Andreas Hilgert Telefon: 0711 6454 2121 andreas.hilgert@lbbw-im.de
Grundstücksentwicklung Oberstaufen / Schlossbergareal
„Schlossbergklinik“ – Machbarkeitsstudie
In exponierter und städtebau-
lich bedeutsamer Lage auf einer
weit sichtbaren Anhöhe gelegen,
wird für das Gebäudeensemble
der ehemaligen Schlossbergkli-
nik eine neue Nutzung gesucht:
Wie lässt sich eine leerstehende
Klinik zu einer erstklassigen
Hoteladresse entwickeln?
Wie gelingt der nachhaltige
Betrieb am Standort, der
städtebaulichen Glanz ver-
leiht und die kommunale
Tourismusstrategie fördert?
Die KE hat die Gemeinde
Oberstaufen im Zuge des
Ankaufsprozesses beraten
und Handlungsempfehlungen
zur Grundstücks- und Projekt-
entwicklung ausgearbeitet.
Im Rahmen einer Machbarkeits-
studie (Due-Diligence-Studie)
wurden frühzeitig Chancen und
Entwicklungsrisiken identifi-
ziert, bewertet und geeignete
Maßnahmen und Handlungs-
alternativen veranlasst. Die
mehrstufige Vorgehensweise
von der Grundlagenermittlung
über die Bestandsanalyse und
-bewertung bis hin zur Projekt-
konzeption und Wirtschaftlich-
keitsbetrachtung diente der
Gemeinde als strukturierte
Entscheidungsgrundlage für
eine zielgerichtete Standor-
tentwicklung. Die zentralen
Leistungsbausteine der KE
waren das Rückbau- und
Bodenmanagement, die
Grundstückssicherung sowie
die Unterstützung bei der
Investitionsentscheidung.
der Report 42
Ansprechpartner: Kai Scheible Telefon: 0711 6454 2284 kai.scheible@lbbw-im.de
Paul Keßler Planung und Städtebauliche Erneuerung
Marion Schorpp Planung und Städtebauliche Erneuerung
Gabriele Siegele Planung und Städtebauliche Erneuerung
Roland Hecker Planung und Städtebauliche Erneuerung
Monika Seeland Bauland- und Projektentwicklung
Jürgen Guckenberger Planung und Städtebauliche Erneuerung
Ingrid Seitl Treuhandbuchhaltung
In den Ruhestand verabschiedet
Prokura
Personelle Veränderungen im Unternehmen
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KE
Hauptsitz Stuttgart Fritz-Elsas-Straße 31 70174 Stuttgart Tel.: 0711 64 54-0 Fax: 0711 64 54-21 00
Regionalbüro Karlsruhe Ludwig-Erhard-Allee 4 76131 Karlsruhe Tel.: 0721 354 54-0 Fax: 0721 354 54-210
Regionalbüro Freiburg Eisenbahnstr. 66 79098 Freiburg Tel.: 0761 217 231-0 Fax: 0761 217 231-20
Regionalbüro Donaueschingen Schulstraße 4 78166 Donaueschingen Tel.: 0771 929 186-0 Fax: 0771 929 186-20
Regionalbüro Heilbronn Friedensplatz 9 74072 Heilbronn Tel.: 07131 203 50-0 Fax: 07131 203 50-10
Regionalbüro Ulm Engelbergstraße 12 89077 Ulm/Donau Tel.: 0731 602 896-0 Fax: 0731 602 896-28
Büro München Rosental 5 80331 München Tel.: 089 889699-39
kommunalentwicklung@lbbw-im.de | www.kommunalentwicklung.de
PLANUNG UND STÄDTEBAULICHE ERNEUERUNG
PROJEKTMANAGE MENT UND KON VERSION
KOMMUNALE STRATEGIEN UND BÜRGERDIALOG
BAULAND- UND PROJEKTENTWICKLUNG
KOMMUNALE VERMARKTUNGSKONZEPTE
Güte siegel der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sanierungsträger (ADS)
Mitglied im Bundesverband Die Stadtentwickler
Felix Boenigk ist Diplom-
Ingenieur (FH) Stadtplaner
und seit 2005 für Kommunen
in der Bauland- und Projekt-
entwicklung tätig. Er bringt
seit 2016 als Projektleiter bei
der KE seine Erfahrung in der
Wohn- und Gewerbegebietsent-
wicklung, insbesondere in der
strategischen Beratung zur Bau-
landmobilisierung und Projekt-
steuerung ein. Darüber hinaus
verfügt Herr Boenigk ebenso
in den Tätigkeitsbereichen
Städtebauliche Wettbewerbe,
Stadt entwicklungsplanung,
energetische Stadtsanierung
oder Bürgerbeteiligungen bis
hin zur Vermarktung über
Kenntnisse, die er in der Um-
setzungspraxis für nachhaltige
Lösungen und eine umfassende
Beratung nutzt. Ab dem
01.07.2019 hat Herr Boenigk
als Prokurist gemeinsam mit
Herrn Markus Lämmle die
Leitung des Geschäftsbereichs
Bauland- und Projektent-
wicklung übernommen.
Am 4. März 2020 fand der ge-meinsame und sehr erfolgreiche Praxis-Tag von Städtetag Baden- Württemberg, Gemeindetag Ba-den- Württem berg, LBBW Im-mobilien Kommunalentwicklung (KE), die STEG Stadtentwicklung, Wüstenrot Haus- und Städtebau für BürgermeisterInnen, Ge-meinderäte und weitere Ent-scheidungsträger statt.
Flächen sind kostbarer denn je, sowohl Wohnbau- wie auch Ge-werbeflächen. Das spürt jede
Neue Mitarbeiter/innen
Sarah Hecker Bauland- und Projektentwicklung
Nach mehrjähriger Tätigkeit
in der Immobilienverwal-
tung, freue ich mich auf die
neue Aufgabe im Bereich der
Bauland- und Projektentwick-
lung sowie Sanierung. Seit
01.01.2020 unterstütze ich
das Team in Freiburg, das mich
sehr nett aufgenommen hat.
Tanja Binder Planung und Städtebauliche Erneuerung
Als Architektin habe ich bisher in unterschiedlichsten Tätig-keitsfeldern, Planungsaufgaben und Maßstäben an Berufserfah-rung gewonnen. Im Team der KE hoffe ich mich weiterhin für eine aktive und qualitätvolle Mitgestaltung von Bauwerken, Stadt- und Lebensraum enga-gieren zu können – nur aus einem neuen Blickwinkel!
Anja Denzler Treuhandbuchhaltung
Ich bin gelernte Bankkauffrau
und war viele Jahre in einer
Direktbank im Rechnungs-
wesen in Frankfurt/Main
tätig. Besonders freue ich
mich auf die angehenden
und laufenden Projekte in
der Treuhandbuchhaltung.
Stephan Madarevic Planung und Städtebauliche Erneuerung
Durch die Vielfältigkeit der
Aufgaben, die von der KE in
verschiedenen Kommunen
übernommen werden, fand
ich hier den richtigen Be-
rufseinstieg, um nach dem
Masterstudium Praxiserfahrung
sammeln und meine Kompe-
tenzen erweitern zu können.
Thomas Neher Bauland- und Projektentwicklung
In 25 Jahren Tätigkeit als
Kämmerer verschiedener Ko-
mmunen, erhielt ich auch
umfassende Einblicke in die
Geschäftsfelder Baulandent-
wicklung und städtebauliche
Erneuerung. Jetzt freue ich
mich darauf, diese Erfahrungen
aus dem Blickwinkel der KE,
zum Wohle vieler Gemeindeent-
wicklungsprojekte einsetzen
zu dürfen.
Tina Thaler Planung und Städtebauliche Erneuerung
Ich bin gelernte Bürokauffrau
und habe bereits in verschie-
denen Branchen gearbeitet.
Nun freue ich mich die KE im
Bereich Sanierung als Projekt-
sachbearbeiterin unterstützen
zu dürfen und auf die Zusam-
menarbeit mit dem Team.
Rabea Winkler Bauland- und Projektentwicklung
Nach mehrjähriger Berufserfah-
rung in der Projektentwicklung
für Wohnimmobilien freue ich
mich auf spannende und he-
rausfordernde Aufgaben als Pro-
jektleiterin in der Grundstücks-
entwicklung.
Gunter Wagner Bauland- und Projektentwicklung
Nach dem Studium der Wirt-
schaftsgeographie und VWL
habe ich über zehn Jahre in
der Projektentwicklung, Expan-
sion und Portfolioverwaltung
im Einzelhandel gearbeitet. In
der Grundstücksentwicklung bei
der KE reizt mich das vielfäl-
tige Aufgabenspektrum und die
Chance, nachhaltig tätig zu sein.
Matthias Weikert Planung und Städtebauliche Erneuerung
Nach meinem Studium in Ver-
waltung und anschließend in
BWL habe ich bei der KE die
perfekte Möglichkeit zum Be-
rufseinstieg gefunden. Ich freue
mich darauf, mich an den inte-
ressanten und vielseitigen Pro-
jekten der KE zu beteiligen.
Felix Boenigk Bauland- und Projektentwicklung
Überraschend und viel zu früh müssen wir
Abschied nehmen von unserem lieben Kollegen
Ulrich BaustIn über 29 Jahren als Projektleiter zeichneten ihn seine Zuverlässigkeit und Kollegialität aus. Für die Kommunen war er all die Jahre als Projektleiter ein kompetenter Berater und trotz seiner Krankheit bis zuletzt für alle da.
Wir trauern um einen geschätzten Kollegen und werden ihm ein ehrendes Gedenkenbewahren.
Unser besonderes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Betriebsrat und Geschäftsleitung
Stadt oder Gemeinde – ganz egal ob Metropole oder kleine ländliche Kommune. Die Ent-scheider können verschiedene Instrumente einsetzen, mit de-nen zukunfts orientiert Flächen gewonnen und entwickelt wer-den. Wichtig war allen Mitwir-kenden die möglichen Instru-mente aufzuzeigen und deren pragmatische Anwendung zu fördern. Dazu zählt auch der Einsatz neuer Förderinstru-mente. 90 Interessierte Bürger-meister*innen, Mitglieder der
Verwaltungen und Gemeinderäte fanden sich ein, um mit uns zu diskutieren. Sie machten den Tag zu einem Erfolg für alle Be-teiligten. Am Praxis-Tag „Flächen gewinnen!“ konnten wir ver-schiedene Wege und Lösungen – angereichert mit erfolgreichen Beispielen – aufzeigen.
Haben Sie Interesse an den Prä sentationen – gern – Sie können diese unter folgender E-Mail-Adresse anfordern:
christine.stephan@lbbw-im.de
„Flächen gewinnen“: Bauland für die Bürgerinnen und Bürger
Corona-Virus und DienstleistungenDer Corona-Virus und dessen Ausbreitung beschäftigt auch die KE. Wir versuchen, die Ausbreitung
zu bremsen, indem wir die Besetzung unserer Büros reduzieren und Kolleginnen und Kollegen verstärkt
von zuhause aus arbeiten. Auch werden wir Dienstreisen auf das absolut notwendige Maß reduziert.
Wir sind weiterhin für Sie tätig und telefonisch wie auch via E-Mail erreichbar.
Wir bitten eventuelle Verzögerungen bei der Bearbeitung Ihrer Anliegen zu entschuldigen.
Bei Fragen können Sie uns über die gewohnten Kommunikationswege erreichen.
Bleiben Sie gesund!
von links H. Bleier, STEG; H. Matzek, WHS; H. Riedißer, Kommunalentwicklung; Frau Heute-Blum, Städtetag BW; H. Kehle, Gemeindetag BW; Frau Kessler, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau BW; H. Kloidt, NRW.URBAN; Frau Grüger, Südlicht
der Report 42