Post on 02-Aug-2020
transcript
Der Polit-herbst ist lanciert:Nachdem im Sommerstand-punkt auf die Sommerferien zurückgeblickt wurde und wir uns sicher alle gerne daran er-innerten, schauen wir in die-sem Standpunkt auf andere Ereignisse zurück. An einige Erlebnisse werden wir uns freu-dig zurückerinnern, an andere vielleicht etwas weniger. Wir setzten uns besonders ge-gen das neue Epidemiengesetz ein, weil dieses Gesetz den Föderalismus mit Füssen tritt, die Souveränität des Landes schwächt und sich gegen un-sere Selbstverantwortung rich-tet. Zudem kann die Pharma- Lobby die Gewinne realisieren und der Staat hat das Risiko zu tragen. Allgemein haben die christlichen Werte immer weniger Platz in unserer Gesell-schaft und da müssen wir uns fragen, wo das noch hinführt.Ein gelungener Anlass war si-cher die Wanderung im Tog-genburg, die von Rösli Fässler mit einem Lied und Psalmver-sen umrahmt wurde. Das Mit-tagessen konnten wir an einem schönen See geniessen und
auch wenn die Thurfälle gera-de kein Wasser hatten, war das Begehen des Weges im Innern des Berges für mich trotzdem eine ganz spezielle Erfahrung.Dann engagierten sich erneut verschiedene Mitglieder am Marsch für s’Läbe in Zürich und wir waren wieder erstaunt, wie viele Gegner ein solcher Marsch für das Leben auf den Plan rufen kann. Wie kann ein Mensch nur gegen das Leben sein? Oder ist es eher ein Hass auf Gott und alles Christliche?Dies alles zeigt uns, wie wichtig die EDU als schweizerische Par-tei ist. Deshalb wollen wir uns auch im Kanton St. Gallen wei-terhin aktiv einsetzen für unser Land und die Bevölkerung. Wir danken Ihnen für Ihre Un-terstützung in Tat, Wort und auch finanziell. Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen der ausführ-lichen Artikel im Innenteil die-ses Standpunktes.
Daniel Engler, Kantonal-
präsident EDU St. Gallen
Panorama Toggenburg, Foto: Albert Kölbl
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KANTON ST. GALLEN
Am Samstag, 27. Juli, feierten unser EDU-Kantonalpräsident Daniel Engler und
Manuela Maria Perez Quinonez bei schönstem Wetter ihre Hochzeit in der Evan-
gelisch-methodistischen Kirche in Sevelen, wo sie den Segen Gottes erhielten.
Erwartungsvoll nahm der Bräutigam seine Auserwählte in Empfang. Eine Band sang kolumbianische und deutsche Lieder zur Ehre Gottes. Der Pastor David Rivera pre-digte spanisch und eine Übersetzerin sorgte für das Verständnis der Deutschsprachigen. Zuerst ging er auf den gewählten Vers aus Psalm 139,9 ein: … liesse ich mich am äus-sersten Ende des Meeres nieder, auch dort würde Deine Hand mich leiten … Natürlich gehörte auch das Hohelied der Liebe aus dem 1. Korintherbrief dazu.
Unterschiedliche Brillen
Die Liebe Gottes in die Praxis umzusetzen, ist im Alltag manchmal schwierig. Der Pas-tor illustrierte mit einer schweizerischen und kolumbianischen Fahnen-Brille, wie wichtig es ist, den andern höher zu ach-ten und immer wieder durch die Brille des andern zu schauen. Wenn Unterschiede erkannt sind, ist es leichter damit umzuge-hen. Gott gibt uns so auch die Möglichkeit, in Seiner Liebe zu wachsen. Der Ehering ist dabei ein Symbol vom Versprechen der Treue. Ein weiteres Zeichen war, eine grosse
Kerze anzuzünden und die eigenen kleinen Kerzen auszublasen und wegzulegen. Ge-meinsam verliessen sie den Kirchenraum und wurden draussen von einem EDU-Fahnenspalier empfangen. Dann ging es weiter zum Apéro im Schatten hinter dem Haus, währenddem das Brautpaar viele gute Wünsche erhielt.
Auf dem Gamplüt
Die geladenen Gäste fuhren anschliessend mit den Autos nach Wildhaus und mit der Gondelbahn ging es gemütlich weiter zum Bergrestaurant Gamplüt. Nach der Fotoses-
sion auf der Wiese, zwischen und nach dem feinen Essen, blieb viel Zeit für Gespräche, ebenso für die Erledigung von kreativen Aufgaben zur Erinnerung für das Hoch-zeitspaar. Daniel und Manuela wurden un-ter anderem überrascht mit vor ihren Augen geschickt angefertigten Ballonfiguren, ei-ner eindrücklichen Beschreibung Manue-las durch ihre schwedische Freundin und einem «Ehe-Test», bei dem mit Fragen zu ihren Eigenheiten geschaut wurde, wie gut sie sich bereits gegenseitig einschätzen kön-nen. Die Übereinstimmung war erstaunlich gut! Gegen Ende des Abends überraschte Daniel seine Frau mit der Aufforderung zum Tanz. Er hatte sich heimlich das Salsa- Tanzen beibringen lassen. Ergreifend waren auch die abschliessenden Worte Manuelas zum Abschluss des Abends: Sie fand viele passende, schöne und bezeichnende Worte für ihr Erleben der Hochzeitsfeier, ihre Freu-de und Dankbarkeit, auch ihr Gefühl des Angenommen-Seins in der neuen Heimat.
Liselotte Pfi ster, Aktuarin und
Lisa Leisi, Vizepräsidentin der EDU
Kanton St. Gallen
Unser Präsident hat geheiratet!
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KANTON ST. GALLEN
KontaktEDU Kanton St. Gallen
Redaktion
Frau Lisa Leisi
Michelaustrasse 29
9615 Dietfurt
Telefon 071 983 39 49
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Konto: 2950592 / 81251
EDU Kanton St. Gallen
PC: 90-862-2
Podium zum Epidemiengesetz
Die Kreisparteien SVP und EDU Toggenburg organisierten zusammen ein Podium
zur Abstimmung über das Epidemiengesetz. Für die Pro-Seite konnte nach
längerer Suche der Kantonsrat und Arzt Ernst Gähler aus Herisau gewonnen
werden. Dagegen sprach sich SVP-Nationalrat Lukas Reimann aus Wil aus.
Erwünscht wäre ein gemeinsamer Anlass mit möglichst allen Regionalparteien ge-wesen. Die Leitung der FDP und CVP fan-den ein solches Podium jedoch unnötig. Sie rechneten sowieso mit einer Annahme und befürworteten selbst die Vorlage. Die ande-ren Parteien reagierten auf die zweifache Anfrage nicht einmal.
Sachbezogener Austausch mit Wertschätzung
Der Anlass am Dienstagabend, 27. August im Gasthof Rössli in Dietfurt wurde von etwa dreissig Personen besucht, welche prak-tisch alle bereits eine ablehnende Haltung
zum Epidemiengesetz einnahmen. Die Po-diumsteilnehmer Ernst Gähler und Lukas Reimann erhielten ausführlich Zeit, ihre Positionen darzulegen und auf die Fragen zu antworten. Danach bekam das Publi-kum Gelegenheit, Fragen zu stellen, wovon ausgiebig Gebrauch gemacht wurde. Lukas Reimann machte engagiert auf die schwam-migen Bestimmungen und die Land und Leute bevormundenden Gesetzesvorgaben aufmerksam. Ernst Gähler wiederum ging davon aus, dass mit dem neuen Gesetz effi-zientere Abläufe in Notfällen besser gewähr-leistet würden, Ärzte weiterhin ihre Patien-ten nicht zu Behandlungen wie Impfungen zwingen würden und auch die Lehrer an den Schulen die Sexualerziehung nicht à
la BAG durchsetzen würden. Er hatte einen schweren Stand.
Ein grosser Aufsteller war die unkompli-zierte, reibungslose Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der SVP Toggenburg, Heinz Habegger. Auch der wertschätzende, sachbe-zogene Austausch der Podiumsteilnehmer und des Publikums machte Freude. Leider besuchten trotz viel Werbung, auch mittels Plakaten in den umliegenden Dörfern, nicht mehr Personen diesen Anlass. Ähnliche Er-fahrungen wurden auch an anderen Orten gemacht.
Lisa Leisi,
Präsidentin der EDU Toggenburg
Regionale Ankündigungen
Mitgliederversammlung EDU Kreispartei Wil
Alle Mitglieder, Interessierten und Freunde sind am Mittwoch, den 6. November, um
19.30 Uhr zur Mitgliederversammlung der EDU Kreispartei Wil im Restaurant Park, klei-ner Saal, in Flawil ganz herzlich eingeladen. Merken Sie sich das Datum vor! Die Präsi-dentin freut sich auf eine rege Teilnahme!
Rösli Fässler,
Präsidentin der EDU Wil
Mitgliederversammlung EDU Kreispartei Toggenburg
Die Mitgliederversammlung der EDU Tog-genburg findet am Samstagmorgen, dem 16. November, um 9.00 Uhr im Gasthof Rössli in Dietfurt statt. Alle EDU-Mitglieder, Freunde und Sympathisanten sind ganz herzlich eingeladen! Dieses Jahr wird der Vorstand neu gewählt.
Lisa Leisi,
Präsidentin der EDU Toggenburg
Foto: Silvia Bernhardsgrütter